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von hier// Respect Yourself
Luxuslärm
"Alkohol ist nicht gut für meinen Körper"
Sie sind die Headliner beim zweiten "Rock Baar Festival", das im Rahmen von "Respect Yourself"
am 1. Mai im Kurhaus in Triberg stattfi ndet. woodZ wollte von der Band Luxuslärm unter anderem
wissen, wie sie zum Thema Alkohol und Drogen steht.
Von Martin Nowara
Wie seid ihr eigentlich zu eurem Bandnamen
gekommen?
Jan: Ich bin früher nach der Schule immer zu
meinen Großeltern zum Mittagessen gegangen.
Danach ging's in den Proberaum zum Trommeln.
Meine Oma fand es ziemlich blöd, dass ich
Schlagzeug spiele und nicht was Vernünftiges wie
zum Beispiel Klavier. Jedes Mal musste ich sie
beruhigen mit den Worten: "Reg dich nicht auf,
wir machen zwar Lärm mit unserer Band, aber wir
machen schönen Lärm - wir machen Luxuslärm!"
Daher hat meine Oma einen großen Anteil an der
Namensfi ndung.
Zu Beginn wart ihr noch als Blue Cinnamon
unterwegs und habt Songs gecovert. Gebt
ihr auch heute noch den einen oder anderen
Coversong zum Besten?
Jan: Bis vor ein paar Monaten haben wir das noch
gemacht, weil es immer ein paar Fans gab, die
sich Coversongs gewünscht haben. Mittlerweile
haben wir aber so viel eigenes Material, dass wir
es nicht nötig haben, noch von anderen Künstlern
zu klauen.
Was macht ihr besonders gern, wenn ihr mal
nicht arbeiten müsst?
12// woodZ Magazin// April 2010
Dave: Ich gehe gerne in die Sauna.
Jan: Ich ziehe gern mit meiner Freundin durch
schwedische Möbelhäuser und esse Köttbullar.
Jini, du bist die einzige Frau in der Band. Gibt
es Situationen, in denen es dir schwer fällt,
dich gegen vier Jungs durchzusetzen?
Jini: Es fällt mir eigentlich gar nicht schwer, mich
gegen die Jungs durchzusetzen, da braucht man
einfach nur bisschen Charme und Augenzwinkern.
Nein, im Ernst: Wir kommen super miteinander
klar und wenn es mir mal nicht so gut geht
oder ich krank bin, dann fahren die Jungs noch
nachts in eine Notapotheke und holen mir etwas,
und genauso ist es auch andersrum. Wenn die
Jungs irgendwie kränkeln und wir sind gerade
auf Tour und müssen fi t sein, fahre auch ich mal
nachts 30 Kilometer oder mehr in die nächste
Apotheke - ist alles schon vorgekommen und
fühlt sich gut an.
Am 1. Mai spielt ihr beim "Rock Baar Festival"
in Triberg, das vom woodZ Magazin präsentiert
wird. Beim Konzert herrscht absolutes
Rauch- und Alkoholverbot. Wie ist eure Meinung
zu diesem Thema?
Dave: Ich bin gegen Drogen und übermäßigen
Alkohol, aber nicht wirklich gegen normales Zigaretten
rauchen, weil ich auch selbst rauche.
Jan: Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie
einen Joint geraucht - und das ist auch nicht gelogen.
Mit 13 hab ich mal versucht, an einer Kippe
zu ziehen und die Band ist mein Zeuge: Alkohol
und Zigaretten sind nicht gut für meinen Körper!
Ich habe letztens eine Flasche Bier getrunken und
mir ging es danach so schlecht, dass ich gegen die
Wand gelaufen bin, weil mir so schwindelig war.
Die Leute, die mit Drogen zu tun haben, sollten
ihr Geld und ihre Zeit lieber in Luxuslärm-Konzertkarten
investieren. Bei uns bekommt ihr ein
schönes Konzert und könnt euch drauf freuen,
gut gelaunte Leute auf der Bühne zu erleben, die
Musik machen und auch ohne Alkohol sowie blöd
machende Drogen Spaß am Leben haben.
Dave: Ebenfalls sollte man die Leute dazu ermutigen,
dass sie Ziele im Leben haben, einfach dass
der-/diejenige aus seinem Talent etwas macht,
denn jeder hat eins!
woodZ verlost
ein Meet & Greet für 2 Personen
mit Luxuslärm beim "Rock Baar
Festival" am 8. Mai in Triberg
Klick dich rein unter www.woodz-mag.com/
gewinnspiele und lass uns wissen, warum
ausgerechnet DU Luxuslärm treffen musst!
Teilnahmeschluss ist der 25. April 2010