15.12.2012 Aufrufe

3 x 2 Tickets - Schwarzwälder Bote

3 x 2 Tickets - Schwarzwälder Bote

3 x 2 Tickets - Schwarzwälder Bote

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ibiza Feelings<br />

im Kraftwerk –<br />

ROTTWEIL. Exklusive DJs, Drag Queens, Tänzer und<br />

Special Live-Acts gibt‘s bei Ibiza Feelings am 12.<br />

Mai im Kraftwerk Rottweil. woodZ verlost <strong>Tickets</strong> ...<br />

Erneut verwandelt sich das Kraftwerk Rottweil am Mittwoch, 12. Mai, in<br />

die schillernde Baleareninsel Ibiza. Exklusive DJs, Drag Queens, fancy<br />

Dancers, Live-Acts und eine extravagante Deko vereinen sich zu einem<br />

Clubbing, das alle sommerlichen Gefühle hemmungslos enthüllt.<br />

Das Line-up stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, doch das<br />

Kraftwerk Rottweil hat auch für dieses Jahr eine heiße Partynacht<br />

versprochen.<br />

Los geht‘s um 21 Uhr, Einlass ab 18 Jahren.<br />

woodZ verlost<br />

2 x 2 <strong>Tickets</strong><br />

für Ibiza Feelings am 12. Mai im<br />

Kraftwerk Rottweil<br />

Zur Teilnahme schicke eine Postkarte mit deiner Adresse an<br />

woodZ Magazin, Gewinnspiel Ibiza Feelings, Neckarstraße 1/5,<br />

78727 Oberndorf a.N. oder beteilige dich online unter<br />

www.woodZ-mag.com/gewinnspiele.<br />

Einsendeschluss ist der 30. April 2010<br />

Gewinnspiel<br />

! !<br />

GEWINNE TICKETS<br />

Bitte beachte: Verlost werden Gästelistenplätze. Im Gewinnfall musst du die auf<br />

deinen Namen hinterlegten <strong>Tickets</strong> direkt an der Abendkasse abholen.<br />

© istockphoto<br />

Kolumne<br />

Neue Stadt -<br />

neues Glück<br />

Kolumne //von hier<br />

Auf nicht alle Fragen gibt es eine Antwort. Auf manche<br />

aber schon. woodZ-Kolumnistin Vanessa Salvatore<br />

sinniert jeden Monat über das Leben, die Liebe und<br />

über die kleinen Dinge, die uns täglich begegnen ...<br />

N<br />

ach der berufl ichen Ausbildung<br />

beginnt für die meisten<br />

Menschen ein komplett neues<br />

Leben. Viele bleiben aber auch in ihrem<br />

Betrieb, um Berufserfahrung zu<br />

sammeln oder weil sie ganz einfach<br />

zu faul sind, sich neu zu orientieren.<br />

Dieses stagnierende „Vor-sich-hin-<br />

Vegetieren“, das „Sich-zufrieden-Geben“,<br />

war mir schon immer zuwider.<br />

Vielleicht plante ich deshalb meinen<br />

Umzug nach München in Verbindung<br />

mit einem<br />

Praktikum bei<br />

einem großen<br />

Fernsehsender<br />

bereits während<br />

meiner Prüfungen.<br />

Viele beneideten mich um<br />

diese Chance und ich konnte es<br />

kaum erwarten.<br />

Nach einer rauschenden Abschiedsparty<br />

verließ ich die Provinz<br />

Villingen-Schwenningen, um in<br />

München mein Glück zu suchen.<br />

Mit meiner Navi-App auf dem iPhone<br />

versuchte ich, an meinem ersten<br />

Arbeitstag die S-Bahn-Haltestelle<br />

zu fi nden: FEHLANZEIGE. Ich fragte<br />

mich also durch und schaffte es<br />

glücklicherweise pünktlich in den<br />

Sender. Hoch motiviert und mit einer<br />

neuen ID-Karte ausgestattet, ließ<br />

ich mich in meine ersten Aufgaben<br />

einweisen und musste feststellen:<br />

Kreativität ist erst mal nicht gefragt.<br />

Aber man soll nicht zu viel erwarten,<br />

schon gar nicht am ersten Tag, und<br />

so freute ich mich zunächst einmal<br />

über die netten Kollegen und das<br />

leckere Kantinen-Essen.<br />

Die nächsten Tage waren alles<br />

andere als glamourös und aufregend<br />

und ich, die ich noch große<br />

Töne gespuckt hatte von wegen<br />

Von Schwenningen<br />

nach München ...<br />

„Ich komme höchstens einmal im<br />

Monat nach Hause“, saß am ersten<br />

Wochenende völlig desillusioniert<br />

wieder bei Mama auf der Couch.<br />

Dorthin gekommen war ich über<br />

eine Mitfahrgelegenheit, die ich am<br />

Ostbahnhof treffen sollte. Da es sich<br />

zeitlich nicht lohnte, noch mal nach<br />

Hause zu fahren, stieg ich nach der<br />

Arbeit dort aus und staunte über die<br />

kleinen schäbigen Geschäfte: Das<br />

sollte München sein?! Kurz entschlossen,<br />

die Zeit<br />

bis zur Heimfahrt<br />

so angenehm wie<br />

möglich abzusitzen,<br />

setzte ich<br />

mich in ein kleines<br />

italienisches Restaurant und bestellte<br />

eine Weißweinschorle und eine<br />

Pizza. Sehr gut und nicht mal teuer,<br />

ich war überrascht. Nach einer Weile<br />

(ich aß seeehr langsam), setzte man<br />

einen älteren, adretten Herrn zu mir<br />

(wer geht schon alleine essen?). Er<br />

konnte nur englisch, eine große Herausforderung<br />

für den Kellner, und so<br />

kamen wir ins Gespräch.<br />

Auch er war bei einem TV-Sender<br />

beschäftigt, sagte er mir und kannte<br />

meine Heimatregion, da er früher<br />

dort Football gespielt hatte. In einigen<br />

Tage gehe er wieder zurück nach<br />

Schweden, erzählte er mir. Als er auf<br />

die Schilderung meiner Arbeitssituation<br />

sein iPhone auspackte und<br />

sagte: „Soon everything will get<br />

through this“, wurde der technische<br />

Fortschritt noch mehr zu meinem<br />

Feind ...<br />

In der nächsten Kolumne: Vanessa<br />

fährt das erste Mal mit einer Mitfahrgelegenheit<br />

und was werden die<br />

nächsten Tage am neuen Arbeitsplatz<br />

bringen…<br />

woodZ Magazin// April 2010 // 5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!