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Ausgabe #83

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Rezepte BEWUSST GENIESSEN<br />

Pause<br />

machen<br />

dürfen die<br />

anderen<br />

Vom Pausemachen will Barbara Gantner<br />

eigentlich nichts wissen. Zumindest,<br />

wenn es um sie selbst geht. Denn statt<br />

ihren wohlverdienten Ruhestand zu<br />

genießen, hat die 63-Jährige heute<br />

mindestens genauso viel um die<br />

Ohren wie früher: Mit dem Catering-<br />

Unternehmen „Petit Barbara“ verwöhnt<br />

die umtriebige Dornbirnerin<br />

Gesellschaften von bis zu ICH KANN DOCH NICHT<br />

60 Personen – und betreibt EINFACH AUFHÖREN ZU<br />

nebenbei einen Minigolf- ARBEITEN, DA WERDE<br />

Platz. Klar, was sonst? ICH JA VERRÜCKT<br />

Barbara, Catering und Minigolf – wie passt das zusammen?<br />

2011, circa vier Jahre vor meiner Pension, habe ich mir gedacht:<br />

Ich kann doch nicht einfach aufhören zu arbeiten, da werde ich ja<br />

verrückt. Und weil ich immer schon leidenschaftlich gerne gekocht<br />

habe, kam mir der Gedanke, dass ich das ja auch für andere machen<br />

könnte. Man kennt das ja: Man lädt Gäste ein<br />

und möchte ihnen gerne etwas Besonderes<br />

bieten. Dann kocht und bäckt man, richtet das<br />

Haus her, und wenn dann endlich alle da sind<br />

und es gemütlich wird, ist man selbst todmüde.<br />

Genau da möchte ich mit meinem Catering die<br />

Gastgeber entlasten. Dafür habe ich natürlich<br />

eine Küche gebraucht. Letztes Jahr hat sich die<br />

Gelegenheit ergeben, das Bistro hier zu pachten. Ich habe sozusagen<br />

eine Küche gesucht und einen Minigolf-Platz bekommen. (lacht)<br />

Dann sind also der Minigolf-Platz und das Catering eigentlich zwei<br />

Unternehmen in einem?<br />

16 Sutterlüty Magazin

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