Auto-Praxistest-Report 31 von Presseweller
Der Mitsubishi Eclipse Cross steht im Blickpunkt der Ausgabe 31 des Auto-Praxistest-Reports von Presseweller. Lese- und Diskussonsstoff gibt es mit einem Kommentar zu Autobahn-Staus. In der Reihe "Autos von früher" geht es dieses Mal um Ford, und zwar um den 20 M TS und den 26 M sowie um Mopeds der 1960er-jahre und Roller wie Vespa und Lambretta sowie um Motorräder Der Fahrbericht zum Kia Rio T-GDI, ein Beitrag zu Tempomat-Einrichtungen sowie der bebilderte Bericht zu Autobahn- oder Tunnelumfahrungen in Österreich, Italien und Slowenien runden die neue Ausgabe ab.
Der Mitsubishi Eclipse Cross steht im Blickpunkt der Ausgabe 31 des Auto-Praxistest-Reports von Presseweller. Lese- und Diskussonsstoff gibt es mit einem Kommentar zu Autobahn-Staus. In der Reihe "Autos von früher" geht es dieses Mal um Ford, und zwar um den 20 M TS und den 26 M sowie um Mopeds der 1960er-jahre und Roller wie Vespa und Lambretta sowie um Motorräder Der Fahrbericht zum Kia Rio T-GDI, ein Beitrag zu Tempomat-Einrichtungen sowie der bebilderte Bericht zu Autobahn- oder Tunnelumfahrungen in Österreich, Italien und Slowenien runden die neue Ausgabe ab.
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<strong>Presseweller</strong>s<br />
<strong>Auto</strong>-<strong>Praxistest</strong>-<strong>Report</strong><br />
Ausgabe <strong>31</strong> Juli 2018 9<br />
Geräumig und locker zu fahren: Kia Rio T-GDI<br />
Das Ein-Liter-Motörchen mit 120<br />
PS (88 kW) macht seine Sache gut,<br />
der Lader springt relativ früh an.<br />
Ab etwa 1400 Touren kommt<br />
bereits verstärkter Vortrieb ins<br />
Spiel – höchstes Drehmoment ab<br />
1500 Touren. Dann geht es munter<br />
weiter. Das frühe Ansprechen<br />
macht sich bei Passkehren immer<br />
besonders gut. Da wir bereits vor<br />
über 30 Jahren schnelle Turbos<br />
gefahren haben, bei denen sich der<br />
Ladedruck erst ab um die 3500<br />
Touren aufbaute, wissen wir das<br />
frühe Einsetzen zu schätzen. Insgesamt<br />
brachte der Rio T-GDI 120<br />
Fahrspaß. Beim 0-auf-100-Sprint<br />
verpassten wir mit 10,7 Sekunden<br />
leicht den angegebenen Wert <strong>von</strong><br />
10,2 Sekunden, aber <strong>von</strong> 60 auf<br />
100 km/h im dritten Gang sprintete<br />
der Kia im Testschnitt in 6,4 Sekunden,<br />
<strong>von</strong> 80 auf 120 km/h in<br />
nur 10,6. Ordentlich. Das gilt auch<br />
fürs angegebene Höchsttempo 190<br />
km/h, das wir spielend erreichten<br />
und leicht überschritten.<br />
Verbrauch in Ordnung<br />
Überschritten haben wir auch den<br />
Verbrauchs-Kombiwert, der mit<br />
4,7 l/100 km angegeben ist. Wir<br />
fuhren den Testwagen mit ab gut<br />
6,0 Litern und und erreichten einen<br />
Gesamtwert <strong>von</strong> knapp über 6,9<br />
Litern, was aber unter Testbedingungen<br />
mit Bergstraßenfahrten,<br />
Beschleunigungs-und Tempo-<br />
Stopps, einschließlich schneller<br />
<strong>Auto</strong>bahn-“Ritte“, zu sehen ist. Im<br />
Vergleich zu anderen <strong>von</strong> uns in<br />
dieser Klasse und teils leicht<br />
leistungsschwächeren Testwagen,<br />
sehen wir den Verbrauch als üblich<br />
und in Ordnung an.<br />
Fazit: Der Test-Kia Rio war flott<br />
und locker zu fahren. Er bietet<br />
klassengemäß ordentliche Platzverhältnisse<br />
für Passagiere und<br />
Gepäck. Er war uns ein guter<br />
Begleiter. Kia Rio – bravo!<br />
Bei Interesse kann man sich bei<br />
den Händlern vor Ort oder in der<br />
Region umschauen. Gegebenenfalls<br />
bringt eine Probefahrt<br />
mehr Einblick. Es stehen verschiedene<br />
andere Motorisierungen und<br />
diverse Ausstattungsversionen zur<br />
Auswahl.<br />
Infos auch bei www.kia.com/de<br />
Einige Technische Daten*<br />
Motor/ Hubraum ccm/ Leistung:<br />
3-Zylinder, 998 ccm/ 120 PS (88<br />
kW) bei 6000 U,<br />
höchstes Drehmoment in Nm<br />
(Newtonmeter): 172 Nm/ 1500 –<br />
4000 U<br />
L x B x H (m), Laderaum (l):<br />
4,065 x 1,725 x rd. 1,45<br />
Verbrauch und CO (komb. nach<br />
EU-VO, l/100 km und CO<br />
(g/km): 4,7 l/ 107 g;<br />
Effizienzklasse B<br />
Die Platzverhältnisse gehen vorne und hinten klassengemäß in Ordnung. Übersichtliches Cockpit, griffiges<br />
Lenkrad und - im Testauto - Sportpedale hinterließen einen guten Eindruck. Die Vordersitze boten mit der<br />
betonten Lehnenformung guten Seitenhalt. Der Kofferraum - mit herausnehmbaren Zwischenboden - ließ<br />
sicht leicht beladen. Insgesamt war die Ausstattung in dieser Platinum-Version klasse.