Ausgabe 10/2011 - Gemeinde Pommelsbrunn

Meisterbrief für 95 Gärtnerinnen und Gärtner
Kitzingen - 21 Gärtnerinnen und 74 Gärtnern hat Landwirtschaftsminister
Helmut Brunner in Kitzingen die Meisterbriefe überreicht.
55 der frisch gebackenen Meisterinnen und Meister kommen aus
dem Garten- und Landschaftsbau, 31 aus dem Zierpflanzenbau,
sieben aus dem Bereich Baumschule und zwei aus der Staudengärtnerei.
Die 14 Jahrgangsbesten zeichnete der Minister
zusätzlich mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung
aus. „Mit dem Meisterbrief halten Sie das Qualitätssiegel für
hervorragende Ausbildung und exzellentes Fachwissen in der
Hand“, sagte Brunner. Das sei auch im Gartenbau ein entscheidender
Wettbewerbsvorteil und für den wirtschaftlichen Erfolg
ausschlaggebender als die Betriebsgröße. Der Minister rief die
neuen Meisterinnen und Meister auf, ihr Wissen weiterzugeben
und sich in der Ausbildung der nachwachsenden Gärtnergeneration
zu engagieren. Angesichts des demographischen Wandels
und des Fachkräftemangels werde dies für die Betriebe immer
wichtiger.
Mit dabei Sebastian Schütz aus dem Ortsteil Fischbrunn Nr. 45,
Nach Lehre bei Fa. Gala- Bau Wieland in Lauf bei Fa. Friedebert
Schütz (seinem Onkel) in Fischbrunn tätig.
Dann ein Jahr auf der staatlichen Meister- und Technikerschule
in Veitshöchheim bei Würzburg.
Jetzt arbeitet er wieder im Familienbetrieb, welcher vom Großvater
gegründet wurde.
Backofenfest in Arzlohe
Beim Arzloher Backofenfest waren diesmal Guinness-Buchverdächtige
Rekorde angesagt. Zum einen Mal ist es die 20.
Veranstaltung dieser Art, welche die fleißige Dorfgemeinschaft
auf die Beine stellt. Zum anderen wurden in den vergangenen
20 Jahren rund 25.000 Euro für soziale und wohltätige Zwecke
zusammengebracht. Und diesmal waren es etwa 200 Brotlaibe,
500 Brotkuchen sowie 50 Torten samt Kuchen und Massen von
... aus unseren Ortschaften
Küchle, welche über den Tresen wanderten und die Grundlage
für weitere gute Taten legten. Um das so zu schaffen, halfen
in dem kleinen Ort „auf dem Gebirg“ wieder alle zusammen:
an Bratwurstgrill und Backofen, wo sich eine 40 Meter lange
Schlange in Erwartung der köstlichen heißen „Franken-Pizza“
bildete und riesige, am Vortag gebackene Brotlaibe verkauft
wurden, aber auch im Festzelt mit seinem umfangreichen
Torten- und Kuchenbuffet, Schmalz- und Käsebroten und dem
„Arzloher Brotaufstrich“. Dazu gab es Kaffee, Federweißen, Bier
und Limo. Auch die Jugend war eingebunden, wobei sich der
Spülbetrieb fest in der Hand junger Herren befand, während
auf der Dorfstraße Fuhre um Fuhre mit Brot herbei gerollt
wurde. Wie schon in den Vorjahren, befassten sich am Rande
des Geschehens wieder mehrere Kinder mit der Herstellung
und dem Verkauf von Stockbrot. Zwischen Hüpfburg, wo sich
die Kleinsten tummelten, Festzelt und Obstgarten traf man
Wanderer, Radler und solche, die mit dem PKW aus der
gesamten Region gekommen waren und einhellig eine Meinung
vertraten: „Das ist mal wieder Spitze“. Zumal auch die „Swing
Times“ mit flotter Musik die Stimmung kräftig anheizten.
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Redaktionsschluss für die Ausgabe
Dezember / Januar ist der 15. 11. 2011
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