17.12.2012 Aufrufe

Ausgabe 10/2011 - Gemeinde Pommelsbrunn

Ausgabe 10/2011 - Gemeinde Pommelsbrunn

Ausgabe 10/2011 - Gemeinde Pommelsbrunn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bedürfnisse haben, als Pflegende eines Angehörigen, der an Parkinson<br />

leidet“. Daher will die Altenpflegefachkraft, die konkreten<br />

Inhalte mit den KursteilnehmerInnen abstimmen.<br />

Zusätzlich wird es auf jeden Fall einen speziellen Informationsteil<br />

zum Thema Hilfsmittel geben. In Zusammenarbeit mit einem<br />

Sanitätshaus werden mögliche Hilfsmittel vorgestellt und können<br />

erprobt und diskutiert werden. Auch die Kostenfrage und Möglichkeiten<br />

der Erstattung durch Kranken- und Pflegekasse sowie<br />

eventuelle weitere Kostenträger werden dabei erläutert.Angesprochen<br />

sind alle Interessierten, die bereits zu Hause pflegen,<br />

oder in absehbarer Zeit pflegen werden - unabhängig von einem<br />

eventuell bereits engagierten Pflegedienst unterschiedlicher Träger.<br />

Der gesamte Kurs wird von den Krankenkassen finanziert.<br />

Daher fallen für die Teilnehmerinnen keine Kosten an.<br />

Teilnehmerinnen des vergangenen Kurses üben die praktische Umsetzung<br />

des Gelernten<br />

Menschen, die einen Angehörigen pflegen und betreuen, brauchen<br />

Informationen, Wissen und Unterstützung, um gut mit dem<br />

Erkrankten umgehen zu können.<br />

Das erfahren Betroffene im Gesprächskreis für pflegende<br />

Angehörige, der am 6. Oktober beginnt. Betroffene erfahren<br />

von Sozialpädagogin Herta Dippl-Ziegler von der Fachstelle für<br />

pflegende Angehörige, wie sie mit der belastenden Situation<br />

konstruktiv umgehen können, welche Entlastungsmöglichkeiten<br />

es gibt, wie andere Betroffene mit Gefühlen wie Überforderung,<br />

Trauer und Wut zurechtkommen. Auch sollen im Gesprächskreis<br />

wichtige Inhalte über die Erkrankungen vermittelt werden, damit<br />

das Zusammenleben besser gelingen kann. Der Erfahrungsaustausch<br />

untereinander spielt ebenfalls eine große Rolle. Dippl-<br />

Ziegler: „Die Erkenntnis, dass man nicht alleine in der Situation<br />

ist, dass sich auch andere Pflegende gefordert und überfordert<br />

fühlen, entlastet“<br />

Gesprächskreis für pflegende Angehörige: Beginn am 6. Oktober,<br />

fünf Treffen vierzehntägig von 14.30 – 16.30 Uhr. Anmeldung<br />

ist erforderlich: 09123 / 987096 oder per mail: angehoerigenberatung@diakonisches-werk-ahn.de<br />

Der Kurs häusliche Krankenpflege begann am 28. September.<br />

Die weiteren Kurstermine werden mit den Teilnehmerinnen abgesprochen.<br />

Anmeldung telefonisch unter (09151) 86 28 80 oder per<br />

mail an vdst@diakonisches-werk-ahn.de ist notwendig.<br />

Beide Angebote finden in den Räumen der Vereinigten Diakoniestationen<br />

in Hersbruck, Hirtenbühlstraße 5 statt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> informiert<br />

Weitere Informationen und den Flyer mit allen Veranstaltungen<br />

gibt’s im Internet unter www.diakonisches-werk-ahn.de<br />

Baden - aber richtig<br />

Die Kinder der 3. Klasse lassen sich von den DLRG-Schulteamern die<br />

Fragen erklären<br />

Wasser hat keine Balken, macht aber Vergnügen, wenn man<br />

schwimmen kann. Damit auch alle Regeln im Umgang mit<br />

dem feuchten Element bekannt sind, hat es sich die Deutsche<br />

Lebens-Rettungs-Gesellschaft, hier die DLRG-Jugend Bayern,<br />

zur Aufgabe gemacht, an Grundschulen Baderegel-Trainings<br />

durchzuführen. Diesmal waren sie „Am Lichtenstein“ zu Gast.<br />

Es gibt auch einen Flyer, auf dem die Baderegeln in Comic-<br />

Form gezeigt werden. Noch viel besser prägt sich jedoch alles<br />

ein, wenn die Mannschaft unter Schulteamer Matthias Praschl<br />

die Kinder in Spiele einbindet. Die Schülerinnen und Schüler<br />

der 3. Klasse, die fast alle schon schwimmen können, wissen:<br />

Ohne Abkühlung geht nichts, auch vorher den Magen mit<br />

Essen vollladen, ist nicht erlaubt. So weit, so gut. Als allerdings<br />

Matthias, Tom und Lukas mit dem Baderegel-Quiz analog<br />

dem Ratespiel „1,2 oder 3“ beginnen und die Schüler, nach<br />

anfänglichen Täuschungsmanövern das richtige Feld wählen<br />

sollen, steht schon der eine oder andere nicht richtig.<br />

Nach und nach wandert ein „Gewinn-Ball“ nach dem andern in<br />

die Eimer und die Kinder sind mit Feuereifer dabei. „Es geht uns<br />

nicht darum, wer siegt, sondern dass die Kinder sich mit den<br />

Baderegeln beschäftigen“, so Praschl.<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!