Ausgabe 10/2011 - Gemeinde Pommelsbrunn
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Bedürfnisse haben, als Pflegende eines Angehörigen, der an Parkinson<br />
leidet“. Daher will die Altenpflegefachkraft, die konkreten<br />
Inhalte mit den KursteilnehmerInnen abstimmen.<br />
Zusätzlich wird es auf jeden Fall einen speziellen Informationsteil<br />
zum Thema Hilfsmittel geben. In Zusammenarbeit mit einem<br />
Sanitätshaus werden mögliche Hilfsmittel vorgestellt und können<br />
erprobt und diskutiert werden. Auch die Kostenfrage und Möglichkeiten<br />
der Erstattung durch Kranken- und Pflegekasse sowie<br />
eventuelle weitere Kostenträger werden dabei erläutert.Angesprochen<br />
sind alle Interessierten, die bereits zu Hause pflegen,<br />
oder in absehbarer Zeit pflegen werden - unabhängig von einem<br />
eventuell bereits engagierten Pflegedienst unterschiedlicher Träger.<br />
Der gesamte Kurs wird von den Krankenkassen finanziert.<br />
Daher fallen für die Teilnehmerinnen keine Kosten an.<br />
Teilnehmerinnen des vergangenen Kurses üben die praktische Umsetzung<br />
des Gelernten<br />
Menschen, die einen Angehörigen pflegen und betreuen, brauchen<br />
Informationen, Wissen und Unterstützung, um gut mit dem<br />
Erkrankten umgehen zu können.<br />
Das erfahren Betroffene im Gesprächskreis für pflegende<br />
Angehörige, der am 6. Oktober beginnt. Betroffene erfahren<br />
von Sozialpädagogin Herta Dippl-Ziegler von der Fachstelle für<br />
pflegende Angehörige, wie sie mit der belastenden Situation<br />
konstruktiv umgehen können, welche Entlastungsmöglichkeiten<br />
es gibt, wie andere Betroffene mit Gefühlen wie Überforderung,<br />
Trauer und Wut zurechtkommen. Auch sollen im Gesprächskreis<br />
wichtige Inhalte über die Erkrankungen vermittelt werden, damit<br />
das Zusammenleben besser gelingen kann. Der Erfahrungsaustausch<br />
untereinander spielt ebenfalls eine große Rolle. Dippl-<br />
Ziegler: „Die Erkenntnis, dass man nicht alleine in der Situation<br />
ist, dass sich auch andere Pflegende gefordert und überfordert<br />
fühlen, entlastet“<br />
Gesprächskreis für pflegende Angehörige: Beginn am 6. Oktober,<br />
fünf Treffen vierzehntägig von 14.30 – 16.30 Uhr. Anmeldung<br />
ist erforderlich: 09123 / 987096 oder per mail: angehoerigenberatung@diakonisches-werk-ahn.de<br />
Der Kurs häusliche Krankenpflege begann am 28. September.<br />
Die weiteren Kurstermine werden mit den Teilnehmerinnen abgesprochen.<br />
Anmeldung telefonisch unter (09151) 86 28 80 oder per<br />
mail an vdst@diakonisches-werk-ahn.de ist notwendig.<br />
Beide Angebote finden in den Räumen der Vereinigten Diakoniestationen<br />
in Hersbruck, Hirtenbühlstraße 5 statt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> informiert<br />
Weitere Informationen und den Flyer mit allen Veranstaltungen<br />
gibt’s im Internet unter www.diakonisches-werk-ahn.de<br />
Baden - aber richtig<br />
Die Kinder der 3. Klasse lassen sich von den DLRG-Schulteamern die<br />
Fragen erklären<br />
Wasser hat keine Balken, macht aber Vergnügen, wenn man<br />
schwimmen kann. Damit auch alle Regeln im Umgang mit<br />
dem feuchten Element bekannt sind, hat es sich die Deutsche<br />
Lebens-Rettungs-Gesellschaft, hier die DLRG-Jugend Bayern,<br />
zur Aufgabe gemacht, an Grundschulen Baderegel-Trainings<br />
durchzuführen. Diesmal waren sie „Am Lichtenstein“ zu Gast.<br />
Es gibt auch einen Flyer, auf dem die Baderegeln in Comic-<br />
Form gezeigt werden. Noch viel besser prägt sich jedoch alles<br />
ein, wenn die Mannschaft unter Schulteamer Matthias Praschl<br />
die Kinder in Spiele einbindet. Die Schülerinnen und Schüler<br />
der 3. Klasse, die fast alle schon schwimmen können, wissen:<br />
Ohne Abkühlung geht nichts, auch vorher den Magen mit<br />
Essen vollladen, ist nicht erlaubt. So weit, so gut. Als allerdings<br />
Matthias, Tom und Lukas mit dem Baderegel-Quiz analog<br />
dem Ratespiel „1,2 oder 3“ beginnen und die Schüler, nach<br />
anfänglichen Täuschungsmanövern das richtige Feld wählen<br />
sollen, steht schon der eine oder andere nicht richtig.<br />
Nach und nach wandert ein „Gewinn-Ball“ nach dem andern in<br />
die Eimer und die Kinder sind mit Feuereifer dabei. „Es geht uns<br />
nicht darum, wer siegt, sondern dass die Kinder sich mit den<br />
Baderegeln beschäftigen“, so Praschl.<br />
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