Vortrag «Berge und Kristalle – ein streifzug durch uri - SAC-Gotthard
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aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
Stefanie, unsere jüngste Alpinistin (12)<br />
wieder hinunter. So machten wir uns auf den<br />
etwas rutschigen abstieg. Doch thomas, unser<br />
guide <strong>und</strong> raffael (13!), der hilfsguide,<br />
führten uns sicher über <strong>und</strong> zwischen den<br />
12<br />
Felsblöcken zurück zur Lücke. Beim weiteren<br />
abstieg verloren wir letzteren oft aus den<br />
augen. Der Jungstrahler füllte sich die hosensäcke<br />
mit kostbaren F<strong>und</strong>en. Beim nächsten<br />
abstieg nahmen wir’s gemütlich, doch<br />
m<strong>ein</strong>e Seniorenhüften ...., m<strong>ein</strong>e ..... ä pa!<br />
Die medizinischen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitstechnischen<br />
angaben lassen wir für diesmal. Wir<br />
erreichten zufrieden den oberalppass. Da<br />
trafen wir <strong>ein</strong>ige andere «Berggänger» <strong>und</strong><br />
so zwei, drei Passfahrer! Im Innern des restaurants<br />
hatte es genügend Platz <strong>und</strong> getränke<br />
für unsere durstigen Kehlen.<br />
Vielen Dank an thomas <strong>und</strong> alle gschpänli!<br />
Frauengruppe, Wanderung Gelmersee <strong>und</strong> Gelmerhütte,<br />
14. september 2010<br />
Nachdem die Wanderungen im Juli <strong>und</strong> august<br />
ins Wasser fielen, hofften wir nun auf<br />
etwas mehr Wetterglück. Die Begrüssung<br />
am treffpunkt in erstfeld kurz nach 6.00 Uhr<br />
fand unter dem Sternenhimmel statt. auf<br />
der Fahrt ins Urner oberland wechselte der<br />
himmel zu <strong>ein</strong>em schönen Blau <strong>und</strong> spätestens<br />
als die Sonne den Schneehut des galenstockes<br />
zum glitzern brachte war klar,<br />
dass Petrus unser Flehen um schönes Wetter<br />
erhört hatte. auf der handegg hatten wir<br />
dann genügend Zeit für <strong>ein</strong>en gemütlichen<br />
Kaffee- <strong>und</strong> gipfelihock. Danach brachte uns<br />
die sehr steile Standseilbahn zum gelmerstausee<br />
hinauf. hier teilte sich die gruppe.<br />
Margret, unsere tourenleiterin, wanderte<br />
mit drei teilnehmerinnen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em teilnehmer<br />
um den See. Die restlichen sechs<br />
Frauen machten sich unter der Führung <strong>und</strong><br />
Betreuung von Peter <strong>und</strong> Sepp auf den Weg<br />
zur gelmerhütte. Dabei schweiften unsere<br />
Blicke ab <strong>und</strong> zu zu den imposanten Felsen,<br />
Sepp Ziegler<br />
über die breitflächig das Wasser rauschte.<br />
Wir konnten Murmeltiere beobachten <strong>und</strong><br />
freuten uns am schön angelegten hüttenweg,<br />
dem man ansah, dass da viel arbeit dahinter<br />
steckte. auf unsere Komplimente hin<br />
erzählte der hüttenwart, dass er vor kurzem<br />
<strong>ein</strong>en St<strong>ein</strong> ca zwei St<strong>und</strong>en lang bearbeitet<br />
habe, bis er richtig passte. Das ist wohl echter<br />
Idealismus. ob mit oder ohne Schnaps,<br />
der hüttenkaffee schmeckte allen. Weil<br />
Marianne den gletscher sehen wollte, stiegen<br />
wir nach der Mittagsrast zuerst <strong>ein</strong>mal<br />
(drei St<strong>ein</strong>manndli) in die höhe. Weit oben<br />
sahen wir gerade noch den rand des gletschers.<br />
Vor 20 Jahren wären wir an dieser<br />
Stelle auf dem gletscher gestanden, erklärte<br />
uns Peter. etwas nachdenklich machten wir<br />
uns dann auf den abstieg zum See. Die<br />
Bahnstation erreichten wir auf der andern<br />
Uferseite, sodass auch wir den gelmersee<br />
umr<strong>und</strong>et hatten. Für die talfahrt gelang es<br />
vier Personen von uns, die vordersten Plätze