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Provence <strong>2018</strong>
Dieses Jahr wollte ich meinen<br />
runden Geburtstag nicht mit<br />
einem großen Fest begehen,<br />
sondern mir ein besonderes<br />
Geschenk machen:<br />
Seit Jahren träume ich davon,<br />
mal ein blühendes Lavendelfeld<br />
vor meine Linse zu bekommen.<br />
Deshalb schlug ich meiner Frau<br />
Andrea vor, diesen Tag - und ein<br />
paar Tage mehr natürlich - in<br />
der Provence zu verbringen.<br />
Da die Hauptblüte des Lavendels<br />
allerdings Mitte Juni bis<br />
Ende Juli stattfindet - nur in wenigen,<br />
höher gelegenen Lagen<br />
sind Anfang August einige Felder<br />
noch nicht abgeerntet, weshalb<br />
wir nach einer Unterkunft<br />
in dieser Region - um den Luberon<br />
herum - suchten und in<br />
Venasque in Vaucluse fanden,<br />
weil wir auch direkt in einem<br />
Dorf mit der notwendigen<br />
Infrastruktur und Kuscheligkeit<br />
wohnen wollten.
Venasque gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs
„unser“<br />
Haus
Ausblick auf den Luberon<br />
Die<br />
Provence<br />
liegt mir<br />
zu Füßen
Der Innenhof vor<br />
meinem Schlafzimmer<br />
Meine „Untermieterin“
Ein Blick zum<br />
Himmel...<br />
...und einer in<br />
eine Ecke
Gassen...
Spaziergang durch Venasque
...und Plätze
Wände,<br />
… (fast) pur...
„geschmückt“ und...
...und schmucklos (?)
Einblicke...
...und<br />
Ausblicke
Blick ins Detail:<br />
Dachziegel
Nein, das ist kein Lavendel,...
Hier ist er schon<br />
abgeerntet,...<br />
...aber da, wo noch<br />
Bienen sind, müsste<br />
er ja irgendwo sein,<br />
oder?
Um herauszufinden, wo er nun noch blüht, fahren wir nach Monieux<br />
zur Touristeninformation—mit Erfolg, wie man auf den nächsten<br />
Seiten sieht:
und so finden wir bald unser erstes blühendes Lavendelfeld!
Wie man sieht, dient Lavendel auch als Location für<br />
Portrait-Shooting
Aber auch den schönsten Lavendel<br />
ereilt sein Schicksal
Wir aber wollen uns jetzt noch an der Schönheit einiger<br />
Felder erfreuen!
Nachdem wir uns am Lavendel endlich sattgesehen haben,...
...erholen wir uns kurz an der Côte d‘Azur
Am nächsten Tag gerieten wir in L‘Isle-sur-la-Sorgue in ein<br />
ordentliches Unwetter
Den Markt<br />
hat‘s voll<br />
erwischt
Irgendwann war‘s aber<br />
wieder vorbei...<br />
...und soviel sei<br />
verraten:<br />
Am nächsten Tag<br />
war‘s wieder sehr,<br />
sehr heiß, und<br />
unser Ziel war die<br />
Camargue
Die Camargue — das sind:<br />
Weite, Salinen, Reisfelder, Flamingos, schwarze Stiere<br />
und weiße Pferde<br />
Zunächst geht es auf einen Aussichtshügel
Salzgewinnung und -verarbeitung im Umfeld
Die ersten Blicke beim Weg zum Hügel<br />
Also die Weite hätten wir ja<br />
schon mal ganz ordentlich...
Schöner geht‘s doch kaum noch, oder?
Ein anderer Fotograf hat Feuer gefangen...
...und Andi kann sich gar nicht satt sehen
Salzberge, die wie...
...Gletscher kalben
Einen schön weiten Strand haben sie hier auch...
Schwarze<br />
Stiere,<br />
Flamingos,
Verfallende<br />
Häuser;<br />
Alles da, was<br />
das Fotografenherz<br />
sich wünscht!
Was fehlte noch?
Richtig! Die weißen Pferde der Camargue!
Das ist braun-weiß,
weil es noch jung ist
So! Nachdem nun alle meine fotografischen Geburtstagswünsche<br />
erfüllt sind und außerdem die Urlaubswoche<br />
um ist, gönnen wir uns zum Abschluss noch ein historischarchitektonisches<br />
Schmankerl: Wir statten der ummauerten<br />
Stadt Aigues Mortes noch einen Kurzbesuch ab.<br />
Ein Teil der Mauer
Kuriositäten und Stillleben
Mauerschattenspiele
Spiele an der<br />
Mauer
Der Südturm
Au revoir, Aigues Mortes,<br />
Au revoir, la France!
Autor und Fotograf:<br />
Lutz Stegemann<br />
Kameras:<br />
Sony a 6000 und 99