Neue Philharmonie Müchen Fall/Herbst 2018
Programmheft Herbstprojekt 2018
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TASSILO PROBST | VIOLINE<br />
Tassilo ist vielfacher 1. Preisträger bei „Jugend musiziert“, in den Kategorien Violine Solo, Violine<br />
Duo, Klavier Trio und Streichquartett. 2015 war er erstmals alt genug, um zum Bundeswettbewerb<br />
zugelassen zu werden und wurde sogleich mit seinem Duo-Partner mit einem 1. Bundespreis mit<br />
Höchstpunktzahl, verbunden mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben und einem<br />
Stipendium für den „Europäischer Musikworkshop Altomünster“ ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde<br />
dem Duo der 2. Preis beim Carl-Bechstein-Wettbewerb in Berlin zuerkannt. 2016 erspielte Tassilo<br />
sich gleich zwei erste Bundespreise. Als Solist mit Höchstpunktzahl, abermals mit Sonderpreis der<br />
Deutschen Stiftung Musikleben, und einen 1. Preis in der Kategorie Klavier-Kammermusik, verbunden<br />
mit einem Sonderpreis des Bärenreiter-Verlags sowie einem Stipendium für den Meisterkurs „International<br />
Summer Academy for Young Artists“. Eine weitere besondere Auszeichnung war im Juni<br />
2016 die Nominierung für den „Tassilo Kulturpreis“ der Süddeutschen Zeitung. Im April 2017 erspielter<br />
er sich beim „Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb Violine Junior“ in Düsseldorf den ersten<br />
Preis. Bei den internationalen und renommierten Meisterkursen der Kronberg Academy 2017 war<br />
er einer der ausgewählten „aktiven“ Teilnehmer und durfte am Abschlusskonzert seine Virtuosität<br />
zeigen. Im Mai 2017 erhielt er die besondere Auszeichnung eines „Gerd Bucerius-Stipendiums“ der<br />
Deutschen Stiftung Musikleben. Im Rahmen der Arosa Music Academy im <strong>Herbst</strong> 2017 wurde Tassilo<br />
der „Hans-Schaeuble-Award <strong>2018</strong>“ zuerkannt. Seit <strong>2018</strong> erhält Tassilo über die Deutsche Stiftung Musikleben<br />
eine zusätzliche Förderung der „Jürgen und Monika Blankenburg Stiftung“ Hamburg. Seinen<br />
vierten 1. Bundespreis bei Jugend Musiziert erspielte Tassilo sich im Mai <strong>2018</strong> in der Kategorie „Duo“<br />
Klavier und ein Streichinstrument. Ebenso wurde ihm im Mai <strong>2018</strong> das „Gerd Bucerius-Stipendium“<br />
für ein weiteres Jahr zuerkannt.<br />
Ausbildung<br />
Mit 4 ½ Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht nach der Suzuki-Methode bei Hannelore<br />
Dörries. Seit Anfang 2015 ist er Schüler des Österreichers David Frühwirth. Im Sommer 2015 bestand<br />
er die Aufnahmeprüfung für Jungstudenten an der Hochschule für Musik und Theater in München,<br />
zunächst unterrichtet von Prof. Sonja Korkeala und seit dem Sommersemester 2017 von Prof. Ingolf<br />
Turban. Tassilo Probst sucht trotz seines jugendlichen Alters den Weg einer vielfältigen Ausbildung.<br />
Ein „Gerd Bucerius-Stipendium“ der Deutschen Stiftung Musikleben ermöglicht ihm im Rahmen der<br />
Akademieblöcke der Zhakhar Bron Akademy in Interlaken Schweiz, Besuche der Meisterkurse von<br />
Prof. Zakhar Bron. Weitere Meisterkurse besuchte er bei Prof. Ingolf Turban, Prof. Julia Fischer, Prof.<br />
Boris Kuschnir, Prof. Christoph Poppen und dem Barock Geiger Rüdiger Lotter. Ferner spielt er<br />
Saxophon und Klavier.<br />
Violine<br />
Beim 25. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds im Februar 2017 der Deutschen Stiftung<br />
Musikleben in Hamburg erspielte sich Tassilo Probst die über 300 Jahre alte, wunderbare, klangstarke<br />
Meistervioline „Giovanni Grancino (Mailand 1690)“, eine treuhänderische Eingabe aus Hamburger<br />
Familienbesitz. „Eine Anerkennung seiner besonderen Leistungen, trotz seines sehr jungen Alters!“