Anzeiger Ausgabe 3918
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Samstag, 29. September 2018<br />
KACHELOFENTAGE 2018<br />
ANZEIGER • Seite 19<br />
Bei den Kachelofentagen 2018 vom 5. bis 13. Oktober kann man sich umfassend<br />
über die moderne Kachelofentechnologie informieren. Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Gutbrod<br />
Zukunftssicher und<br />
unabhängig heizen mit Holz<br />
Wer beim Heizen auf eine moderne Holzfeuerstätte<br />
wie einen Kachelofen, Heizkamin,<br />
Kaminofen oder Pelletofen setzt,<br />
leistet damit einen konkreten Beitrag zur<br />
Energiewende: Er nutzt die im Holz gespeicherte<br />
Sonnenenergie und vermeidet<br />
Treibhausgase. Bei der Verbrennung wird<br />
nur so viel CO 2 freigesetzt, wie bei der<br />
natürlichen Zersetzung des Holzes im<br />
Wald entstehen würde. Der heimische<br />
Brennstoff gelangt mit kurzen Transportwegen<br />
zum Nutzer, was zusammen mit<br />
dem geringen Herstellungs- und Verarbeitungsaufwand<br />
zusätzlich Energie einspart.<br />
Holzheizungen tragen somit<br />
wesentlich zur Vermeidung von Treibhausgasen<br />
bei.<br />
Kachelofentage 2018<br />
vom 5. - 13. Oktober<br />
Bei den Kachelofentagen 2018 vom 5.<br />
bis 13. Oktober kann man sich umfassend<br />
über die moderne Kachelofentechnologie<br />
informieren.<br />
Unabhängig und flexibel<br />
bleiben<br />
Moderne Holzfeuerstätten sind zukunftssicher<br />
und flexibel, man kann jederzeit so<br />
heizen, wie man möchte. Nicht nur in der<br />
Übergangszeit lässt sich die fossile Heizung<br />
damit deutlich entlasten. In modernen<br />
Niedrigenergiegebäuden kann eine<br />
wasserführende Holzfeuerstätte, die mit<br />
anderen regenerativen Wärmeerzeugern<br />
wie der Solarthermie vernetzt wird, den<br />
Hauptteil der Wärmeversorgung decken<br />
und sowohl Energie für Heizung wie auch<br />
Warmwasser bereitstellen. Einen immer<br />
höheren Stellenwert hat heute die Versorgungssicherheit<br />
und Unabhängigkeit von<br />
fossilen Energielieferanten. Wer autark<br />
sein will, ist mit einer Holzheizung gut<br />
gerüstet für alle Zukunftsszenarien. So<br />
kann der Wohnraum auch bei Versorgungskrisen<br />
wie einem Stromausfall oder<br />
einem Energieengpass beheizt werden.<br />
Und weil Deutschland über den größten<br />
Waldbestand Europas verfügt, wird es<br />
immer genügend Holz geben.<br />
<br />
Moderne Systeme vom<br />
Fachmann einbauen lassen<br />
Moderne Holzfeuerstätten zählen zu den<br />
zukunftsfähigsten Systemen. Sie sind mit<br />
moderner Technik ausgestattet, etwa mit<br />
einer elektronischen Steuerung für emissionsarme<br />
Verbrennung und niedrigen<br />
Brennstoffverbrauch, mit effizienten Wärmespeichersystemen<br />
und Wasserwärmetauschern.<br />
Aufgrund ihrer Flexibilität lässt<br />
sich diese Heiztechnik mit verschiedenen<br />
Heizsystemen vernetzen, etwa über einen<br />
Pufferspeicher, und ist für spätere Ergänzungen<br />
und Erweiterungen offen. Zudem<br />
erfüllen moderne Holzfeuerungen alle aktuellen<br />
Umweltstandards und dürfen<br />
sogar bei Feinstaubalarm betrieben werden.<br />
Für ein integriertes, nachhaltiges Wärmekonzept<br />
mit Holz als Energieträger ist der<br />
Ofen- und Luftheizungsbauer der richtige<br />
Ansprechpartner. Er stimmt das System<br />
optimal auf den Bedarf und die individuelle<br />
Nutzung ab.<br />
Moderne Holzfeuerstätten zählen zu<br />
den zukunftsfähigsten Systemen. Sie<br />
sind mit moderner Technik ausgestattet,<br />
etwa mit einer elektronischen<br />
Steuerung für emissionsarme Verbrennung<br />
und niedrigen Brennstoffverbrauch.<br />
Foto: djd/www.kachelofenwelt.de<br />
Besitzer von Kamin- oder Kachelöfen<br />
sollten dafür Sorge tragen, dass die<br />
Feuerstätte den aktuellen Emissionsanforderungen<br />
entspricht. Foto:<br />
djd/ZVSHK/Zehendner<br />
Gut vorbereitet<br />
in die Winterzeit<br />
Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland<br />
etwa zehn bis elf Millionen Holzfeuerstätten.<br />
An dieser natürlichen Art des<br />
Heizens schätzen die Nutzer vor allem<br />
die spezielle Wärmeabstrahlung und den<br />
Blick ins Feuer, beides vermittelt ein positives<br />
Wohngefühl. Die entstehenden<br />
Emissionen können bei verantwortungsvoller<br />
Anwendung sehr gering und im<br />
Rahmen gesetzlicher Bestimmungen gehalten<br />
werden.<br />
Zur Vorbereitung auf die Winterzeit mit<br />
langen Kaminabenden reicht es deshalb<br />
nicht aus, den Brennholzvorrat aufzufüllen.<br />
Besitzer von Kamin- oder Kachelöfen<br />
sollten zudem dafür Sorge tragen, dass<br />
die Feuerstätte den aktuellen Emissionsanforderungen<br />
entspricht. Wie hoch die<br />
Emissionen einer Feuerstätte im praktischen<br />
Betrieb sind, hängt von drei Faktoren<br />
ab: dem technischen Zustand der<br />
Feuerstätte, der Qualität des Brennholzes<br />
und vor allem der richtigen Bedienung.<br />
Nur wenn die Anlage in einem<br />
technisch einwandfreien Zustand ist und<br />
der richtige Brennstoff verwendet wird, ist<br />
das Feuer sauber. Beim Check des technischen<br />
Zustandes sind unter anderem<br />
die Überprüfung der Schließvorrichtung<br />
der Feuerraumtüre, des Zustandes der<br />
Dichtungen und der Sauberkeit der Abgaswege<br />
innerhalb der Feuerstätte wichtig.<br />
Wer Fragen zur Installation<br />
beziehungsweise zum Bau oder zur Wartung<br />
und zum Betrieb einer Holzfeuerstätte<br />
hat, kann Fachleute in der Nähe<br />
ansprechen.<br />
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