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Clubheft 2014

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in eigener Sache<br />

Murten gefahren. Das Festgelände befindet sich auf dem Originalschauplatz der Schlacht vom<br />

22. Juni 1476 zwischen den Schweizern und Karl dem Kühnen. Auf dem Festgelände zog es uns<br />

gleich zum Grillstand. An einem Holztisch, bei fast heissem Wetter, nahmen wir unser Abendessen<br />

ein. Nach der Stärkung begaben wir uns zum „Ritterstübli". Joris Gratwohl alias Adrian von<br />

Bubenberg hatte uns vorgeschlagen, ihn dort vor dem Stück kurz zu treffen. Nach einiger Zeit<br />

ist er dann wirklich auch gekommen. Auf seine äusserst charmante Art hat er uns gleich freudig<br />

begrüsst und gedankt, dass wir gekommen seien. Er hat ein wenig erzählt vom Stück und wir<br />

haben noch die obligaten Gruppen- und Einzelfotos gemacht. Dann musste er leider gleich wieder<br />

gehen. Verständlich, da das Stück bald beginnen sollte und auch wir unsere Plätze einnehmen<br />

sollten auf der Tribüne. Die Tribüne war überdacht, das Spielgelände jedoch nicht. Ich<br />

stellte mir wieder vor, wie es ist, im Regen zu spielen und alle Kleider durchgeweicht sind. Aber<br />

wir hatten einfach Glück, ein paar wenige Wolken, aber sonst war es sehr warm und wir genossen<br />

eine fantastische Abendstimmung. Der Himmel war teilweise rosa und das Licht traumhaft.<br />

Vor allem auch der Sonnenuntergang hinter dem Spielgelände war ein Traum. Ich wähnte mich<br />

wie in den Ferien, ein Wochenende Auszeit vom Alltag in einer anderen Welt… Das Stück hat so<br />

ca 2 ½ Stunden gedauert und es hat sich sehr gelohnt. Die Schlacht wurde mit Pferden und<br />

Schauspielern sehr gut dargestellt. Auch wenn mir die Geschichte der Schlacht nicht mehr so<br />

präsent war, ist man doch drausgekommen und konnte der Aufführung gut folgen. Nach Beendigung<br />

es Stückes war es bereits dunkel. Erika, Peter und Markus haben dann nochmals kurz<br />

Joris getroffen, während Manfred und ich zum Shuttle gelaufen sind, um abzuklären, wann<br />

denn der letzte Bus ins Dort fährt. Nach einer kurzweiligen Fahrt ins Dorf, voll von Eindrücken,<br />

haben wir uns so gegen Mitternacht zurück ins Hotel begeben. Alle waren müde, es war doch<br />

ein anstrengender Tag. Am nächsten Morgen haben wir uns um 9 Uhr nochmals gemeinsam<br />

zum Frühstück verabredet. Es gab eine grosse Auswahl an Speisen wie Joghurt, feinen Zopf,<br />

Brot, Tee, Kaffee, Ovomaltine. Frau Baumann hat uns zusammen mit ihrem Mann sehr verwöhnt.<br />

Nach dem Essen haben sich Peter und Manfred auf den Heimweg gemacht und Erika,<br />

Markus und ich haben nochmals das Städtchen und den See erkundet, natürlich wieder bei<br />

strahlendem Sonnenschein. So um 12 Uhr haben dann auch wir uns langsam zum Zug begeben<br />

und uns auf den Heimweg gemacht. Ein erlebnisreiches Wochenende ging zu Ende. Es hat mir<br />

sehr gefallen. Ohne Lindenstraße wäre ich nicht dazu gekommen, das Stück 1476 und Murten<br />

anzuschauen, auch Joris Gratwohl hätte ich nicht getroffen. Danke Lindenstraße, es war wieder<br />

ein gelungenes Treffen. Zwar wie immer mit wenigen Fanclubmitgliedern, aber diejenigen, die<br />

das waren, waren auch begeistert. Ich hoffe, es gibt bald wieder einen Anlass zu einem Treffen.<br />

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