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100. Folge mit neuer Filmmusik<br />
Text und Foto: Lindenstraße / Pressebüro<br />
aus der Presse<br />
Komponisten der "Triplet Studios" sorgen<br />
für die musikalische Gestaltung der "Lindenstraße".<br />
Kleines Jubiläum: Mit der Episode vom<br />
Sonntag 6. April <strong>2014</strong> hat das Team aus<br />
Zürich seine 100. Folge der Dauerserie<br />
musikalisch gestaltet. Im April 2012 traten<br />
Martin Skalsky, Christian Schlumpf<br />
und Michael Duss das musikalische Erbe<br />
von Jürgen Knieper an. Dieser hatte nach<br />
mehr als 26 Jahren diese Aufgabe an das<br />
Schweizer Komponisten-Team abgegeben,<br />
bleibt aber nach wie vor in der unveränderten<br />
Titel- und Schlussmelodie<br />
präsent. Für die drei Schweizer Komponisten ist die musikalische Gestaltung der Serie jedes Mal<br />
nicht nur eine Herausforderung. Skalsky: "Es macht vor allem eine Riesenfreude, für die "Lindenstraße"<br />
Musik komponieren zu dürfen."<br />
Der Arbeitsablauf ist bei allen Folgen gleich. "Zunächst lesen wir die Drehbücher und verschaffen<br />
uns einen Überblick über die Handlung. Dann folgen die Treffen mit der jeweils nächsten<br />
Regiestaffel", sagt Martin Skalsky. Dort wird geklärt, welche Passagen in welcher Weise vertont<br />
werden sollen. Sobald der Rohschnitt der Folgen vorliegt, geht es ins Studio. "Wir machen Musik<br />
zum Bild – das heißt: wir komponieren unsere Musik präzise zu den einzelnen Szenen."<br />
Alle Teilhaber der "Triplet Studios" sind ausgebildete Musiker. Der Großteil der Songs wird am<br />
Computer erzeugt, dazu kommen Einspielungen auf traditionellen Instrumenten. Wie sich die<br />
künftigen "Lindenstraße"-Melodien weiter entwickeln werden, kann Martin Skalsky nicht mit<br />
Worten beschreiben: "Es ist leichter, Musik zu machen als darüber zu reden!", sagt der Zürcher<br />
Musiker.<br />
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