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Vivit Herbst 2018

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Titelthema<br />

19<br />

» nicht zusicher sein. Die Hauptkommissarinnen<br />

Karin Stark und Andrea Glück beim<br />

Referat Prävention wissen aus ihrer Diensterfahrung,<br />

dass Ganoven es verstehen, einenhohen<br />

Druck bei ihren Opfern aufzubauen und<br />

für Verängstigung sorgen. Vor allem bei Menschen,<br />

derensoziale Kontakte ausgedünntsind<br />

und die sich vorwiegend in sozialer Einsamkeit<br />

befinden, können Kriminelle schneller<br />

ihre Hebelansetzen.<br />

Die vermehrte Nutzung des Internets ist für<br />

ältere Menschen, vor allem, wenn sie nicht<br />

mehr sonderlich mobil sind, mit seinen vielen<br />

Möglichkeiten geradezu phantastisch. Doch<br />

auch auf der Ebene moderner Kommunikation<br />

versuchen Gauner mit hoher krimineller<br />

Energie ihre Mitmenschen zu betrügen und<br />

zu schädigen. Das gilt für alle Altersgruppen.<br />

Doch Ältere, die nicht mit den modernen Medien<br />

aufgewachsen sind,sindsichhäufig nicht<br />

der Gefahren bewusst, denen sie bei Nutzen<br />

des Internets ausgesetzt sind. Auch hier geben<br />

die Mitarbeiter der Präventionsstellen Ratschläge,<br />

wie dies außerdem durch die Volkshochschulenund<br />

auch Seniorenbüros erfolgt.<br />

Unseriöse Anbieter gibt esimInternet zuhauf<br />

und egal welcher Masche sie sich bedienen,<br />

es geht immer darum, andere zu schädigen.<br />

Zum Beispiel mit Gewinnspielen: Hier<br />

wird ein große Hauptgewinn versprochen, für<br />

den lediglich eine kleine Bearbeitungsgebühr<br />

fällig ist. Wer diese überweist, hat schon verloren.<br />

Oder es wird mit Sonderangeboten für<br />

nahezu alles, wasesimLeben gibt,geworben.<br />

Online-Shopping ist sehr bequem, aber vor<br />

allem wenn esans Bezahlen geht, ist Vorsicht<br />

geboten. BeiZahlungsaufforderungenwie „Vorauskasse“<br />

oder Zahlung per „Bargeld-Transfer“<br />

ist Zurückhaltung angebracht. Sichere<br />

Zahlungsmethoden sind zu wählen wie Rechnung,<br />

Bankeinzug oder Kreditkarte. Auch mit<br />

Online-Zahlungsservice wird mehr Sicherheit<br />

geboten.<br />

(v-m/ur)<br />

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle<br />

Friedrich-Ebert-Straße 30, 71638 Ludwigsburg<br />

Telefon (0 71 41) 18-80 08<br />

Ludwigsburg.pp.praevention@polizei.bwl.de<br />

DieTäter versuchen<br />

geschickt,Vertrauen zum<br />

Opfer aufzubauen.<br />

Schutz steht<br />

im Vordergrund<br />

„Der ungebetene Gast“ist einTheaterstück, das<br />

über dieGefahrenvon Einbruch undComputerkriminalität<br />

informiert. Es richtetsichspeziell<br />

an dieältereGenerationund zeigtauf unterhaltsame<br />

Weise, wieman sich vorkriminellen<br />

Machenschaften im täglichenBereich schützen<br />

kann.Eswurde vondem Theaterpädagogen Allan<br />

Mathiasch konzipiert undhat in Kooperationmit<br />

denSeniorenräten sowiedem Referat Prävention<br />

desPolizeipräsidiums Ludwigsburgimgesamten<br />

Kreisgebietvielbeachtete Vorstellungengehabt.<br />

Dienächsten Termine sind:<br />

•25. 9. <strong>2018</strong>,Erlöserkirche Ludwigsburg<br />

•26. 9. <strong>2018</strong> in Murr<br />

•16. 10.<strong>2018</strong>inDitzingen-Schöckingen<br />

•25. 10.<strong>2018</strong>inKorntal-Münchingen<br />

Am 28.10. <strong>2018</strong> findetimBlühenden Barock in<br />

Ludwigsburgder „Tag desEinbruchschutzes“<br />

statt. Mitinformativenund unterhaltsamen<br />

VeranstaltungenwerdenandiesemTag –auch<br />

InnenministerStrobel wird erwartet –viele<br />

Bemühungen undProgramme derPolizei zum<br />

Schutz derBürgervorgestellt. DieörtlichePresse<br />

wird zeitnahdie Einzelheiten bekanntgeben.<br />

Schauen Sie<br />

auf eine Tasse<br />

Kaffee vorbei!<br />

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Tel.: 07141 9910-0 •walckerhof@korian.de •www.korian.de

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