08.10.2018 Aufrufe

Auto_Praxistest-Report 32: Hyundai Kona und mehr

Pressewellers Auto-Praxistest-Report 32 hat den Hyundai Kona im Blickpunkt. Das kompaktete SUV gefiiel im Test vom Design und den Fahreigenschaften her. Themen sind ebenfalls: Zeit für Winterreifen sowie das weitere Sicherheitsthema "Abstand halten". Der Ford Granada ist dieses Mal Thema bei "Autos aus früheren Zeiten".

Pressewellers Auto-Praxistest-Report 32 hat den Hyundai Kona im Blickpunkt. Das kompaktete SUV gefiiel im Test vom Design und den Fahreigenschaften her. Themen sind ebenfalls: Zeit für Winterreifen sowie das weitere Sicherheitsthema "Abstand halten". Der Ford Granada ist dieses Mal Thema bei "Autos aus früheren Zeiten".

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Pressewellers<br />

<strong>Auto</strong>-<strong>Praxistest</strong>-<strong>Report</strong><br />

Ausgabe <strong>32</strong> Oktober 2018 2<br />

Zur Sicherheit stets ausreichend Abstand halten<br />

Erst kürzlich passierte es<br />

uns wieder: Wir hatten uns<br />

„erlaubt“, in einer Baustelle<br />

mit Tempo 60 tatsächlich<br />

um die 60 km/h zu fahren.<br />

Der LKW-Faher hinter uns<br />

wollte das wohl nicht<br />

einsehen <strong>und</strong> fuhr über eine<br />

weite Strecke fast bis<br />

Stoßstange auf. Hätten wir<br />

plötzlich bremsen müssen,<br />

hätte es einen Auffahrunfall<br />

mit unabsehbaren Folgen<br />

gegeben. Der notwendige<br />

Bremsweg ist eben <strong>mehr</strong> als<br />

gerade einmal ein Meter.<br />

In der Fahrschule hatten wir<br />

noch „halber Tachoabstand“<br />

gelernt. Bei 60 km/h wären das<br />

30 Meter. Ist der Fahrer dann<br />

noch abgelenkt, reicht das gar<br />

nicht aus. Woche für Woche<br />

lesen wir über durch LKW<br />

verursachte Auffahrunfälle wie<br />

„… fuhr ungebremst auf das<br />

Stauende ...“ usw.<br />

Es sind aber nicht nur die<br />

„LKW-Fahrer“, die Tempobeschilderung<br />

<strong>und</strong> Abstand<br />

ignorieren, sondern oft auch<br />

PKW. Sie rauschen durch 30er-<br />

Zonen oder hängen, dicht am<br />

Vordermann um bei Gelegenheit<br />

überholen zu können.<br />

Kurz: Längst nicht immer<br />

werden das angezeigte Tempo<br />

<strong>und</strong> notwendiger Abstand<br />

eingehalten. Das zeigten auch<br />

jüngst veröffentlichte Ergebnisse<br />

einer Polizeikontrolle in<br />

einem <strong>Auto</strong>bahn-Baustellenbereich.<br />

Über 500 Fahrzeuge<br />

waren der Meldung nach<br />

während der Messungen zu<br />

schnell oder zu dicht am<br />

Vordermann. Manche sagen:<br />

„Halte ich Sicherheitsabstand<br />

auf der <strong>Auto</strong>bahn, kommt bald<br />

jemand <strong>und</strong> zwängt sich in die<br />

Lücke. Was ist, wenn ein paar<br />

Sek<strong>und</strong>en später, nach Beendigung<br />

des Zwischenfahrvorgangs,<br />

eine Abstandsmessung<br />

von der <strong>Auto</strong>bahnbrücke aus<br />

erfolgt?“<br />

Nicht nur <strong>Auto</strong>bahn<br />

Zu schnelles Fahren erleben<br />

wir auch immer wieder in 30er-<br />

Zonen, selbst wenn Schule<br />

oder Kindergarten in der Nähe<br />

sind. Das dichte Auffahren ist<br />

selbst in Tempo-begrenzten<br />

Baustellenbereichen inner- <strong>und</strong><br />

außerorts nicht selten. Wir<br />

fahren selbst gern flott <strong>und</strong><br />

auch richtig schnell – aber eben<br />

da, wo es erlaubt <strong>und</strong> möglich<br />

ist. Bei unseren Tests wollen<br />

wir wissen, was das <strong>Auto</strong><br />

„drauf“ hat. Diese Höchstgeschwindigkeitsfahrten<br />

sind<br />

nur in Deutschland möglich.<br />

Und alle, die gern ihrem <strong>Auto</strong><br />

mal „die Sporen“ geben<br />

Nicht nur bei stockendem Verkehr <strong>und</strong><br />

Stau ist das Abstandhalten wichtig,<br />

sondern auch anderswo. Hier geht es<br />

teilweise noch. (Foto: © presseweller)<br />

wollen, sollten froh sein, dass das hier<br />

noch möglich ist - obwohl es, auch je nach<br />

politischer Coleur, andere anders sehen!<br />

Zum Auffahrdetail<br />

Wenn wir mit 60 km/h in einem Baustellenbereich<br />

oder sonstwo unterwegs<br />

sind, fahren wir in 10 Sek<strong>und</strong>en bereits 166<br />

Meter. In einer Sek<strong>und</strong>e r<strong>und</strong> 17 Meter.<br />

Bei 30 km/h fahren wir über 8,3 Meter in<br />

nur einer Sek<strong>und</strong>e. Hängen wir drei Meter<br />

hinter dem Vordermann, bedeutet das<br />

Crash, gegebenenfalls mit Personenschäden.<br />

Auffahrunfall. Leider kommt das sehr<br />

oft vor<br />

Viel schlimmer aber kann zu schnelles<br />

Fahren <strong>und</strong> dichtes Auffahren noch am<br />

Zebrastreifen oder dem Straßenübergang<br />

vor Schule oder Kindergarten ausgehen!<br />

Warum dicht auffahren? In solchen Zonen<br />

oder Baustellen, die nicht „ewig“ lange<br />

sind, bringen „zu dicht“ <strong>und</strong> „zu schnell“<br />

im Endeffekt doch so gut wie nichts!<br />

Die Zeit ist zwar schnelllebig, aber wegen<br />

vielleicht ein paar Sek<strong>und</strong>en oder Minuten<br />

ein auch andere gefährdendes Risiko<br />

einzugehen, ist eher kontraproduktiv.<br />

Lieber locker bleiben! (jw)<br />

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