Großes Einweihungsfest für Kindergarten und Schule in Waltenhofen

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Ein gelungene Sanierung
Umbau der Grund- und Mittelschule in Waltenhofen
Bauinfo
Projektdaten
BGF 6868 qm
BRI 25 050 qm
Nutzfäche 5220 qm
Energiestandart Effizienshaus
100
Bauzeiten
BAI/Bauteil C
Beginn: August 2017
Aufnahme: März 2017
BAII/Bauteil B
Beginn: Februar 2017
Aufnahme: September 2017
BAIII/Bauteil A
Beginn (UG,EG): Juni 2017
Aufnahme: Januar 2018
Beginn (OG 1,2): Juli 2017
Aufnahme: Juli 2017
Aufnahme: März 2018
BAIV + V/Bauteil G/Aula
Beginn: Februar 2018
Aufnahme: September 2018
Baukosten:
Euro 4 Millionen
Bezuschussung:
Euro 623 000
von der Regierung Schwaben
Der Schulkomplex der Grund- und Mittelschule
Waltenhofen wurde 1968 von Werner
Fauser aus München errichtet. Ursprünglich
für 850 Schüler geplant, wird die Schule derzeit
von ca. 250 Schülern genutzt. Neue Anforderungen
an die Unterrichtsräume und das
Schulkonzept machten eine Sanierung notwendig
und führten zu einer Neuverteilung.
Der 1980 hinzugefügte Nordbau wurde abgebrochen
und das bestehende Schulgebäude
grundlegend von innen energetisch saniert.
Dabei wurde Rücksicht auf die Substanz des
Gebäudes genommen. Das verlangte nach einem
differenzierten Umgang mit der Wärmedämmung
einzelner Bauteile. Außenwände
wurden von innen gedämmt, künstlerisch gestaltete
Flächen, wie die Wände der Treppenhäuser,
kosmetisch überarbeitet. Sämtliche
Fenster und Außentüren wurden erneuert. Mit
Ausnahme der Aula wurden die bestehenden
Eichenparkett-Böden im ganzen Gebäude erhalten.
In den beiden Obergeschossen wurden
die großzügigen Glasflächen mit Sonnenschutz-
und Lüftungselementen ausgestattet.
Dank Materialien wie Holz und Beton und
den nun weißen Schrank- und Deckenoberflächen,
erstrahlen die Klassenräume nun hell
und freundlich. Die hoch wärmegedämmte
Fassade des Untergeschosses erhielt ein
neues Erscheinungsbild und die über vier Geschosse
reichende Süd- und Westfassade des
Schulgebäudes wurden näher an den Maßstab
der Umgebung herangeführt. Der Rückbau
der Betonlamellen und die großflächigen
Öffnungen der Aulafassaden verbessern die
Belichtungsverhältnisse des zentralen Raumes
im Erdgeschoss. Die Aufenthaltsqualität
der Aula wurde zudem mit der Einrichtung
einer Schulbibliothek und dem neu gestalteten
Speisesaal optimiert. Sitzflächen entlang der
Außenfassaden und der helle Innenhof schaffen
eine offene Atmosphäre und verbinden
die einzelnen Gebäudeteile miteinander. Auch
der Brandschutz und die Barrierefreiheit wurden
berücksichtigt. So ist ein energieeffizienter
Umbau mehr als gelungen und bestätigt damit
auch die Wertschätzung für alle Schüler, die
sich nun in den neuen Räumlichkeiten mehr
als wohlfühlen können. Im Sommer 2019
hat die Schule übrigens einen runden Geburtstag,
der bei einer 50-Jahresfeier gebührend
gefeiert werden wird.
Ich freue mich sehr über die
gelungene Sanierung der
Schule und den Neubau der
Kinderkrippe. Es ist besonders
hervorzuheben, dass
alles wunderbar funktioniert
hat. Manchmal war es nicht
einfach und forderte von allen
viel Flexibilität. Auch waren
die Herausforderungen
hin und wieder groß und
Absprachen mussten getroffen
werden. Rückblickend ist
aber eines sicher: Wenn ein
so großartiges Team hinter
einem solchen Vorhaben
Bauamtsleiter Klaus Häger,
Waltenhofen
steht und alle Beteiligten an
einem Strang ziehen, sind
Hürden zu meistern und das
Ergebnis ist am Ende mehr
als überzeugend. Auch von
meiner Seite einen herzlichen
Dank an alle Beteiligten und
an das Architektenbüro F64
aus Kempten! Und dass wir
bei der Sanierung der Schule
unter dem angesetzten Kostenrahmen
geblieben sind,
ist auch ein Indiz für die richtige
Planung.
Ich freue mich sehr auf die
Einweihungsfeier.
Wir wünschen allen Kindern
und Schülern viel Freude in
Ihren neuen Räumen
und ein tolles Miteinander!
Wagegger Straße 26 · 87490 Börwang
Tel. 08304/9294465 · Fax 08304/9294467 · j.wohlfahrt@epw-kempten.de
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Glückwunsch zur gelungenen
Sanierung!
Wir bedanken uns für
den Auftrag und
gratulieren zum
gelungenen Umbau.
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So etwas, wie die »Architektur als Methode« könnte man fast sagen – und
ein überaus gutes Werkzeug, die wirklichen Bedürfnisse und Befindlichkeiten,
Notwendigkeiten und Möglichkeiten herauszuarbeiten. Das »eigentliche«
Bauen ist dann nur mehr die logisch-schlüssige Konsequenz aus dem vorher
Gedachten: und nachher dann eben leistet, was man am Anfang vielleicht
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Gratulation zur
gelungenen Sanierung.
Wir bedanken uns
für die gute Zusammenarbeit.
F64 Architekten ∙ Füssener Straße 64
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