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o7_Pruem_September18

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tenklüngelei, wenn es um die<br />

Besetzung neuer Ämter geht.<br />

Ob sie das verhindern können,<br />

bleibt abzuwarten. Hinter den<br />

Kulissen laufen die Gespräche<br />

zwischen allen politisch und<br />

an Posten Interessierten seit<br />

Monaten auf Hochtouren.<br />

Mit dem Wahlergebnis und<br />

dem was daraus folgt, wird<br />

Herausgeber:<br />

konzept92<br />

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54568 Gerolstein<br />

Tel. 0 65 91 / 95 60 0<br />

www.konzept92.de<br />

Redaktion:<br />

Stefan Lieser<br />

Tel. 0 65 93 / 20 82 86<br />

stefan.lieser@web.de<br />

Anzeigen:<br />

Hartmut Adolphy<br />

Tel. 0 65 91 / 95 60 17<br />

hartmut.adolphy@konzept92.<br />

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Ulrike Bücking<br />

Tel. 0 65 91 / 95 60 33<br />

ulrike.buecking@konzept92.de<br />

Bildnachweise:<br />

Fotolia, Stefan Lieser<br />

Layout:<br />

Romy Zavelberg,<br />

Anna-Lena Gravemaker,<br />

Florian Jungels<br />

Druck:<br />

Das konzept92-Werkstattteam<br />

Achim Rausch, Patrick Schmitz,<br />

Renate Dahmen, Mirko Walter<br />

Damit hätte man auf Anhieb<br />

nicht gerechnet: Selbst in der<br />

traditionell stark katholisch<br />

geprägten Region nimmt die<br />

Zahl derjenigen zu, deren<br />

letzter Wille eine Bestattung<br />

ohne Priester ist. Auch wenn sie<br />

nicht aus der Kirche ausgetreten<br />

sind. Die Gründe dafür<br />

sind vielschichtig und haben<br />

viel damit zu tun, wie diese<br />

Verstorbenen zu Lebzeiten „die<br />

Kirche“ empfunden haben, oder<br />

die Glaubensgemeinschaft, die<br />

sie vielleicht sogar verlassen<br />

hatten. Wir haben einmal einige<br />

Bestatter in der Region gefragt,<br />

die immer öfter Trauerfeiern<br />

ausrichten, bei denen kein<br />

Geistlicher anwesend ist.<br />

Und wir haben einen Pfarrer<br />

getroffen, der erzählt, wie er mit<br />

dieser Situation im Seelsorgealltag<br />

umgeht.<br />

Fünf Kandidaten wollen neuer<br />

Bürgermeister der künftigen<br />

aus den bisherigen Verbandsgemeinden<br />

Hillesheim, Obere<br />

Kyll und Gerolstein fusionierten<br />

neuen Groß-Verbandsgemeinde<br />

Gerolstein werden. Wir haben<br />

sie um einen kleinen Wahlcheck<br />

gebeten, bei dem es um<br />

einige Punkte geht, die der<br />

neue Verwaltungschef ab Januar<br />

des kommenden Jahres zusammen<br />

mit dem ebenfalls neu<br />

gewählten Verbandsgemeinderat<br />

angehen muss. Das Quintett<br />

war sich in einer Sache zumindest<br />

einig: Sie sind gegen Pos-<br />

Matthias Pauly, derzeit noch mit<br />

den Geschäften des Bürgermeisters<br />

beauftragt, nichts mehr zu<br />

tun haben. Im Interview zieht<br />

Pauly, letzter Bürgermeister der<br />

alten Verbandgemeinde Gerolstein,<br />

Bilanz. Tipps für seinen<br />

Nachfolger darf er nicht geben.<br />

Als Wahlleiter am 21. Oktober<br />

ist er zu Neutralität verpflichtet.<br />

Aber er kann sagen, was ihm in<br />

den vergangenen Jahren an der<br />

Verwaltungsspitze wichtig war.<br />

Falsch war das mit Sicherheit<br />

alles nicht.<br />

Unternehmen in der Region<br />

müssen sich kümmern: Schon<br />

Auszubildende, erst recht Fachkräfte<br />

zu finden ist mittlerweile<br />

ein großes Problem geworden.<br />

Also müssen sie den Bewerbern<br />

klar machen, dass sie nicht nur<br />

einen guten und sicheren Job<br />

anbieten. Die großen Mittelständler<br />

wie der Gerolsteiner<br />

Brunnen oder die ARLA-Molkerei<br />

haben das schon lange<br />

verstanden. Wir haben zwei andere<br />

Mittelständler gefragt, was<br />

sie tun, um für neue Mitarbeiter<br />

attraktiv zu sein. Denn Eins<br />

steht fest: Aus dem Bewerbermarkt<br />

ist mittlerweile auch ein<br />

Arbeitgebermarkt geworden.<br />

Wie immer eine informative<br />

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Stefan Lieser<br />

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DER LETZTE WEG<br />

MIT ODER OHNE KIRCHE<br />

Sogar in der traditionell stark katholisch geprägten Eifel nimmt die Zahl der Bestattungen ohne<br />

Geistlichen zu. Wer hätte das gedacht? Wer sich zu Lebzeiten dafür entscheidet, hat ernste Gründe.<br />

Das hat auch mit der Kirche selbst zu tun.<br />

An diesen Tag werden sich Janina und Niklas Leuschen<br />

noch lange erinnern: 50 Motorradfahrer in Kluft und<br />

mit Helm vorne weg, dahinter der Leichenwagen mit einem<br />

schwarzen Sarg, auf dem<br />

eine weiße Kalla lag. So ging<br />

die Konduktfahrt von der<br />

Leichenhalle, das Ehrengeleit<br />

des verstorbenen Kumpels<br />

und Bikers, zum Friedhof.<br />

Und ein Pastor übernahm die<br />

Beerdigungszeremonie.<br />

Das Schauspiel im Landkreis<br />

Bitburg-Prüm, das im Dorf für<br />

Tage langen Gesprächsstoff<br />

sorgte, war eine der ungewöhnlichsten<br />

Bestattungen,<br />

die die beiden von der Prümer<br />

Filiale des Bestattungshauses<br />

Leuschen bisher organisiert haben. Früher wäre so<br />

ein Aufwand fast undenkbar gewesen. Heute sind individuell<br />

gestaltete Beisetzungen häufiger. Und fast ein Ausnahmefall<br />

könnte irgendwann die Tatsache sein, dass ein Geistlicher<br />

4 | 5<br />

bei der Beerdigung dabei ist. Wenn sich aktuelle Trends im<br />

Wandel der Bestattungskultur weiter verstärken, wird es nicht<br />

mehr lange dauern.<br />

Auch Janina und Niklas Leuschen vom Bestattungshaus Leuschen in Prüm haben<br />

festgestellt, dass die Zahl der Bestattungen ohne Priester zunimmt. Je nachdem,<br />

wie stark die traditionelle Bindung an die katholische Kirche ist, liegen die Werte<br />

deutlich über zehn Prozent.<br />

„15 bis 20 Prozent der Bestattungen,<br />

die wir im Landkreis<br />

und der Verbandsgemeinde<br />

Obere Kyll durchführen, sind<br />

mittlerweile ohne Priester“,<br />

so Bestattermeister Niklas<br />

Leuschen. Er meint: „Die<br />

Priester haben einfach auch<br />

zu viel zu tun.“<br />

Eine Bestattung ohne Priester<br />

– dass war und ist für die<br />

meisten Gläubigen in der<br />

traditionell stark katholisch<br />

geprägten Region immer<br />

noch undenkbar. Doch<br />

immer mehr sehen das ganz anders. Und die Bestatter in der<br />

Region wissen mit am besten, warum das so ist.<br />

Philipp Sonnen, Bestattermeister und Inhaber des Bestattungshauses<br />

Sonnen und Regnery in Gerolstein, bestätigt, was Kolle-


Ihr starker Partner<br />

in schweren Stunden<br />

Die passenden Worte –<br />

nicht immer einfach.<br />

Bestattermeister Philipp Sonnen aus Gerolstein hat sich auf die wachsende<br />

Nachfrage eingestellt: Er bietet Gefäße aus der „Eifeler Urnenmanufaktur“<br />

an.<br />

ge Niklas Leuschen sagt:<br />

„Auf jeden Fall über zehn<br />

Prozent aller Beisetzungen<br />

finden schon ohne<br />

geistlichen Beistand statt.<br />

Und das, obwohl die<br />

allermeisten der Verstorbenen<br />

noch der Kirche<br />

angehörten. Und die<br />

Tendenz ist steigend!“<br />

Da hat sich offenkundig<br />

in den letzten Jahren<br />

einiges verändert: Was<br />

Tradition war, fast schon<br />

Brauchtum, was zum<br />

Selbstverständnis einer<br />

Glaubensgemeinschaft<br />

dazu gehörte, ist nicht<br />

mehr Verstorbene wollen<br />

den Hinterbliebenen<br />

nicht die Aufgaben der<br />

Grabpflege zumuten.<br />

Urnenbestattungen, da<br />

ist die Grabstelle schon<br />

mal kleiner, nehmen<br />

auch deshalb deutlich<br />

zu. Immer häufiger findet<br />

eine Bestattung mit der<br />

Urne aber nicht mehr auf<br />

dem Friedhof, sondern im<br />

„Friedwald“, „Ruhewald“<br />

oder auf dem „Waldfriedhof“<br />

wie oberhalb<br />

von Gerolstein statt. Alles<br />

Entwicklungen, bei denen<br />

die Kirche nicht der erste<br />

Eine Trauer- oder Gedenkrede zu verfassen und<br />

vorzutragen ist eine sehr verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, welche gelernt sein sollte.<br />

In der Weiterbildung als Bestattermeister wird<br />

konzentriert auf die Thematik bei einer solchen<br />

Rede eingegangen.<br />

Zum individuellen Trauerfall die tröstenden<br />

Worte zusammenzufügen unter Berücksichtigung<br />

von Rhetorik und im Hinblick der psychischen<br />

Belastbarkeit der Angehörigen, sind feste Bestandteile<br />

der Weiterbildung zum Bestattermeister.<br />

Wir stehen Ihnen zur Seite.<br />

Philipp Sonnen, Bestattermeister<br />

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Bestatter Matthias Michels aus Wallersheim übernimmt, was früher nur<br />

der Priester bei der Beisetzung machte: Er hält Trauerreden.<br />

mehr selbstverständlich.<br />

Das fängt schon bei<br />

den Bestattungsformen<br />

an: Sargbestattungen<br />

nehmen teilweise ganz<br />

banal schon aus Kostengründen<br />

ab. Immer<br />

Ansprechpartner ist, oder<br />

sein muss. Aber immer<br />

der Bestatter.<br />

Gleichzeitig ändern sich<br />

die Vorstellungen der<br />

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Bestatter Nikolaus Simon vom Bestattungshaus Elsen<br />

in Prüm bittet auf Wunsch der Hinterbliebenen auch<br />

schon mal einen dafür ausgebildeten Laien im Kirchendienst,<br />

den Wortgottesdienst zu halten. Ein Priester<br />

ist dafür nicht nötig.<br />

Pfarrer Gebhard Lück in Niederehe weiß, dass es für ihn<br />

und die Kollegen in den Pfarreiengemeinschaften der<br />

Region nicht einfacher wird: In Einzelgesprächen mit den<br />

Hinterbliebenen versucht er zu verstehen, warum ein Verstorbener<br />

keinen Geistlichen bei der Beerdigung dabei<br />

haben möchte.<br />

oder die Hinterbliebenen des Verstorbenen<br />

wollen einfach individuelle Akzente<br />

setzen. Ohne Priester ist da vieles<br />

möglich – denn die geistliche Begleitung<br />

samt dem uralten, kaum modifizierten<br />

Ritus ist nur eine Option, aber keine<br />

Pflicht! „Vorgeschrieben sind Totenschein<br />

mit Todesursache durch den Arzt, sowie<br />

Sterbeurkunde und Bestattungsgenehmigung<br />

durch das Standesamt“, so Matthias<br />

Michels, Bestatter aus Wallersheim.<br />

Die Kirche ist, wenn es ums Beisetzen<br />

geht, salopp gesprochen, erst einmal aus<br />

dem Spiel. So war es eigentlich schon<br />

immer. Heute wird diese Freiheit in glaubensferneren<br />

Zeiten nur immer häufiger<br />

auch genutzt. Früher waren stattdessen<br />

Amtspersonen bei der Beisetzung verpflichtend,<br />

etwa der Bürgermeister oder<br />

der Polizist. Auch wenn geistliche Begleitung<br />

auf dem Weg zum Grab also ganz<br />

nüchtern betrachtet nur eine Glaubensfrage<br />

ist, stimmungsvoll kann eine Beisetzung<br />

ohne Priester deshalb trotzdem sein.<br />

An der Phantasie der Bestattungsunternehmen<br />

wird es nicht scheitern.<br />

Matthias Michels in Wallersheim hat<br />

im vergangenen Jahr neun Bestattungen<br />

ohne Priester ausgerichtet. Die Angehörigen<br />

buchten ihn auch als Trauerredner.<br />

Dass die Beisetzungen dann trotzdem<br />

auf den Friedhöfen, in der Regel bei den<br />

Pfarrkirchen, stattfinden konnten, hat einen<br />

einfachen Grund: Entweder gehören<br />

die Friedhöfe ohnehin den Gemeinden,<br />

oder die haben das Gelände von der<br />

Kirche gepachtet.<br />

Nikolaus Simon, Inhaber des Bestattungshauses<br />

Elsen in Prüm, lenkt den Blick auf<br />

etwas anderes, das zum zunehmenden<br />

„Nicht-dabei-sein” eines Priesters führt:<br />

Liegt eine Genehmigung des Bistums vor,<br />

kann auch ein Diakon statt einer Trauermesse<br />

einen Wortgottesdienst abhalten.<br />

Laien im Kirchendienst müssen zuvor einen<br />

Pastoralkurs absolviert haben. Dann<br />

können sie den Geistlichen ersetzen.<br />

Auch ein Angebot aus der Not: Stich-<br />

6 | 7<br />

wort Priestermangel. Wer zu Lebzeiten<br />

testamentarisch klar gemacht hat, dass<br />

er keinen Priester möchte, ist deshalb<br />

natürlich nicht zwingend ein „Ungläubiger“.<br />

„Gott gläubig sind die Meisten<br />

dennoch gewesen“, so Matthias Michels.<br />

Aber ob sie immer mit der katholischen<br />

Kirche einverstanden waren? Das ist<br />

schon mit Blick auf die Austrittszahlen<br />

längst nicht mehr überall so und führt<br />

zum Grundsätzlichen. Michels kennt<br />

aus seiner Arbeit die unterschiedlichsten<br />

Motive: Mal ist es ein Konflikt mit dem<br />

Ortspfarrer gewesen, der zu Lebzeiten<br />

des Verstorben unversöhnlich blieb. Mal<br />

ist es eine allgemeine Ablehnung der<br />

Amtskirche, mal die so ganz weltliche<br />

Verschwendungssucht des ehemaligen<br />

Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartzvan<br />

Elst.<br />

In Summe wird eine Institution abgelehnt,<br />

die sich für diese Verstorbenen zu sehr<br />

von ihren Gläubigen entfernt hat. Wenn<br />

statt dieser immer noch stattfindenden<br />

Auseinandersetzung von Menschen, ob<br />

sie noch in ihrer Kirche sind, oder nicht,<br />

aber Gleichgültigkeit das Motiv ist, dann<br />

wird es für die Amtskirche wirklich ernst.<br />

Die anstehende Neustrukturierung der<br />

Pfarreien im Bistum Trier sorgt bei vielen<br />

Gläubigen in der Region für weitere Verunsicherung.<br />

Sie fragen sich schon jetzt,<br />

wo denn wann und wie „ihr Pfarrer“<br />

erreichbar ist. „Der Zweifel ist da“, so<br />

Nikolaus Simon. Kommt dann noch der<br />

anhaltende Priestermangel dazu, der von<br />

den Geistlichen vor Ort die Flexibilität<br />

und die Arbeitstagtaktung eines Außendienstlers<br />

verlangt, wird in Summe die<br />

Bindung der Gläubigen an ihre Kirche<br />

immer dünner: Warum soll der Priester<br />

ausgerechnet zur Beerdigung kommen,<br />

wenn er sonst gefehlt hat?<br />

All dies ist der Amtskirche natürlich bestens<br />

bekannt und führte auf Anfrage zu<br />

einer sorgfältigen Stellungnahme seitens<br />

der Pressestelle des Bistums Trier. Doch<br />

davor ein Besuch im idyllischen barocken<br />

Pfarrhaus von Pfarrer Gebhard Lück<br />

in Niederehe. Also an der „Front“.<br />

Der 52-Jährige ist im kommenden<br />

November fünf Jahre der geistliche Chef<br />

für 2800 Gläubige in 17 Wohnorten<br />

mit 16 Kirchen und Kapellen. 30 bis 40<br />

Bestattungen führt Lück jährlich durch, es<br />

können bis zu zwei pro Tag sein, wenn<br />

es besonders dicke kommt. Natürlich<br />

kennt er in seinem Sprengel das Thema<br />

„Bestattungen ohne Priester“. Dann sucht<br />

er trotzdem zuvor das Gespräch mit den<br />

Hinterbliebenen.<br />

Unterschiede, ob der oder die Verstorbene<br />

in der Kirche war, oder ausgetreten ist,<br />

macht er dabei nicht. „Wir gehen doch<br />

auf die Menschen zu!“ Das ist seine<br />

Überzeugung schon als normaler Christenmensch.<br />

Und „ein Verstorbener, der<br />

aus der Kirche ausgetreten war, kann


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ja trotzdem geistlich bestattet werden“,<br />

stellt er fest. Doch wenn sich herausstellt,<br />

dass seine Abwesenheit am Grab<br />

ausdrücklicher Wunsch des Toten war,<br />

„dann respektiere ich das. Ich kann den<br />

Verstorbenen doch nicht entmündigen!“<br />

Muss Pfarrer Gebhard Lück am Ende<br />

also erkennen, dass seine Anwesenheit<br />

bei einer Beerdigung unerwünscht ist,<br />

„dann ziehe ich mich zurück.“ Einfach<br />

hat er sich dann diesen Entschluss nicht<br />

gemacht.<br />

Und wenn die Hinterbliebenen es trotz<br />

des Kirchaustritts des Verstorbenen<br />

wünschen, dass er dabei ist? Lück wirkt<br />

entschieden, aber auch ein bisschen<br />

resigniert: „Wir müssen immer den Menschen<br />

sehen! Aber wir können nicht alles<br />

gleich halten!“<br />

Da greift dann das, was Bistumssprecherin<br />

Simone Bastreri schreibt: Entsprechend<br />

den Vorgaben seines Bistums,<br />

im Einklang mit den Empfehlungen der<br />

Deutschen Bischofskonferenz, konform<br />

mit dem Gesetzbuch der Weltkirche,<br />

„handelt es sich in diesem Fall um eine<br />

aktive Teilnahme des Seelsorgers am<br />

nicht-kirchlichen Begräbnis. Der Seelsorger<br />

trägt keine liturgische Kleidung. Alles,<br />

was nach örtlicher Tradition Kennzeichen<br />

einer kirchlichen Bestattung ist, wird<br />

aus Respekt vor der Entscheidung des<br />

Verstorbenen vermieden. Dennoch kann<br />

gemeinsam gebetet und das Wort der<br />

Heiligen Schrift gelesen werden“.<br />

Selbst Pfarrer Lück, der offenkundig eher<br />

nie ans Aufgeben denkt, hat ja auch seine<br />

Prinzipien: Im Ruheforst oberhalb von<br />

Jünkerath würde er eher nicht bestatten.<br />

Ein Ruhewald sei kein eingefriedetes<br />

Gelände, wie das Wort Friedhof nahelegt,<br />

und ob es sich um geweihten Boden handelt?<br />

Urnenplätze unter Bäumen, die nur<br />

mit einer Ziffer aber ohne Namensschild<br />

des Beigesetzten versehen wären – in<br />

Jünkerath ist beides vorhanden - er lehnt<br />

das mit Verweis auf die Bibel (Buch Jesaja)<br />

ab. Solche Einschränkungen müssen die<br />

bestärken, die ohnehin keinen Geistli-<br />

8 | 9<br />

chen bei der Beisetzung wünschen.<br />

Als Peter Schmitz mit Anfang 40 Ende des<br />

vergangenen Jahres nach Jahre langem<br />

Kampf mit seiner unheilbaren Krebserkrankung<br />

starb, haben sich seine Eltern<br />

Maria und Richard auch einige dieser<br />

Gedanken machen müssen. Im natürlich<br />

katholischen Dorf in der Verbandsgemeinde<br />

Prüm mussten sich die Eltern für<br />

immer von ihrem Kind verabschieden.<br />

Das Schlimmste, was Eltern passieren<br />

Eine Nummer, ein kleines Namensschild: Mehr weist<br />

auf die unter Bäumen Bestatteten im Gedächtniswald<br />

von Jünkerath nicht hin.<br />

Der Sohn von Maria und Richard Schmitz aus der<br />

Verbandsgemeinde Prüm wollte keinen Geistlichen<br />

bei seiner Beerdigung. Ein Grund, der nicht selten ist:<br />

scharfe Kritik an der Amtskirche.<br />

kann. Ihr Sohn war für seine letzten Tage<br />

aus dem Hospiz zu ihnen zurückgekehrt.<br />

Er starb Zuhause. Als es zur Beisetzung<br />

kam, hatte der Bestatter Peters Lieblingslieder<br />

– etwa von Nina Hagen – auf<br />

eine CD gebrannt und spielte sie über<br />

eine Musikanlage ab. Der Bestatter hielt<br />

eine einfühlsame Trauerrede, die vielen<br />

Trauergästen, vor allem aber Peters Eltern<br />

so gut gefallen hat. Viele aus dem Dorf<br />

nahmen Abschied von Peter, den sie doch<br />

alle kannten.<br />

Doch ein Priester fehlte. „Unser Sohn hat<br />

mehrfach sogar schriftlich mitgeteilt, dass<br />

er keinen Priester bei seiner Beerdigung<br />

dabei haben möchte“, so Maria Schmitz.<br />

Der Sohn hatte die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle<br />

in der katholischen Kirche<br />

scharf kritisiert. Das war das eine.<br />

„Das jüngste von Peters Kindern hatte<br />

dann diese Auseinandersetzung im<br />

Firmunterricht“, so Richard Schmitz. Weil<br />

das Kind einmal im Unterricht fehlte – es<br />

war erkrankt – sollte es nicht zur Firmung<br />

dürfen. Für den Vater ein Unding.<br />

Kurz vor seinem Tod hatte Peter, dessen<br />

Name wie der seiner Eltern geändert ist,<br />

deshalb noch einmal festgestellt: Ohne<br />

Kirche, ohne Blumen und ohne Priester!<br />

Könne ihm das nicht zugesagt werden, sei<br />

er bereit selbst in diesen letzten Monaten<br />

„noch aus der Kirche auszutreten“, so<br />

seine Mutter.<br />

So weit ist es nicht gekommen. „Unser<br />

Sohn hatte seinen Glauben, und keine<br />

Probleme mit dem da Oben. Aber<br />

mit dem Bodenpersonal“, meint Maria<br />

Schmitz. Daraus zog er seine Konsequenzen.<br />

Alleine ist er damit schon lange nicht<br />

mehr.<br />

Bleibt am Ende eine Frage offen: Kommen<br />

nicht gläubige Menschen, die ohne<br />

geistliche Begleitung beigesetzt wurden,<br />

in den Himmel?<br />

Das meinen wir jetzt einmal ganz ohne<br />

Ansehen der Person und fragen noch<br />

einmal Simone Bastreri beim Bistum:<br />

„Gott wendet sich allen Menschen zu und<br />

will, dass sie Heil und Erlösung finden.<br />

Die Kirche hat nicht das Recht, dass für<br />

Jemanden auszuschließen. Das liegt in<br />

Gottes Hand.“<br />

Es liegt aber auch im Ermessen der gläubigen<br />

Gemeinschaft am Grab, für den<br />

Verstorbenen, selbst wenn er nicht ihrer<br />

Meinung war, zu beten. Die Bistumssprecherin<br />

sieht das genauso: „Und das tun<br />

Christen ja auch. Damit bringen sie IHRE<br />

Hoffnung auf christliche Erlösung für den<br />

Verstorbenen zum Ausdruck, auch wenn<br />

das nicht SEINE war.“


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Nikolaus Simon<br />

Wir sind jederzeit für Sie erreichbar und<br />

begleiten Sie im Trauerfall.<br />

Gerne kommen wir auch unverbindlich<br />

zur Beratung zu Ihnen nach Hause.<br />

Wir beraten Sie gerne über diese Möglichkeiten<br />

Bahnhofstr. 8<br />

54568 Gerolstein<br />

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Tradition und Moderne im Einklang<br />

Die Erfahrung, die wir durch das gewonnene Vertrauen seit vier<br />

Generationen erleben dürfen und die ständige Bereitschaft, unser<br />

Wissen in Seminaren und beim Erfahrungsaustausch mit einem gut<br />

vernetzten Berufskollegenstamm zu erweitern, haben uns sensibel<br />

gemacht, die Wünsche und Bedürfnisse trauernder Menschen zu<br />

erkennen.<br />

Unser Ziel ist es, die Wünsche des Verstorbenen, wenn sie zu Lebzeiten<br />

geäußert wurden, oder aber die Vorstellungen der Hinterbliebenen<br />

mit den gesetzlichen, konventionellen und religiösen<br />

Vorgaben als auch der ethischen Grundsätze in Einklang zu bringen.<br />

Dabei sehen wir uns in der Aufgabe des Beraters – uns ist es am<br />

Herzen gelegen, dass die Art der Beerdigung und unsere Hilfestellung<br />

auch langfristig ein gutes Gefühl erzeugen.<br />

Bahnhofstraße 39 · 54595 Prüm · Tel. 06551 95110<br />

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Statt Akten ein Notebook, und nicht am Schreibtisch sondern am Stehpult: Matthias Pauly, langjähriger Bürgermeister der Verbandsgemeinde Gerolstein, ist bis zur Konstituierung<br />

des neuen Gemeinderates im kommenden Januar nur noch mit Bürgermeisteraufgaben Beauftragter.<br />

„ES BRAUCHT DREI ZUM SKAT!“<br />

16 Jahre lang war Matthias Pauly Bürgermeister der Verbandsgemeinde Gerolstein. Zum Jahreswechsel<br />

2017/18 wurde er fusionsbedingt pensioniert – und führt jetzt als mit den Bürgermeisteraufgaben<br />

Beauftragter die Amtsgeschäfte bis zur konstituierenden Sitzung des neuen Verbandsgemeinderates<br />

im Januar 2019 weiter. Aus Pflichtbewusstsein. Offenbar ein Charakterzug des 60-Jährigen gebürtigen<br />

Bitburgers. Pauly ist verheiratet, hat ein erwachsenes Kind. Das Ehepaar lebt in Gerolstein. Pauly<br />

schwimmt in seiner Freizeit gerne und fährt Mountainbike.<br />

Herr Pauly, Tipps wollen<br />

Sie den Kandidaten fürs<br />

neue Bürgermeisteramt nicht<br />

dem nächsten Januar?<br />

Endlich mehr Zeit für meine<br />

Hobbys! Arbeit in unserem<br />

damaligen Stadtbürgermeister<br />

Schwartz das alte Krankenhausgelände<br />

kaufen und einer<br />

lung des Flächennutzungsplans<br />

für Windenergiestandorte. Die<br />

Obere Kyll hat das in Teilen<br />

geben. Warum nicht?<br />

Garten ist vor fünf Jahren dazu<br />

neuen Nutzung zuführen. Hier<br />

ausgewiesen, Hillesheim und<br />

Ich bin Wahlleiter und zur<br />

gekommen. Ich hätte nicht<br />

sind heute die Polizei, eine<br />

Gerolstein noch nicht. Das<br />

Neutralität verpflichtet!<br />

gedacht, dass mir das mal so<br />

Steuerkanzlei, nebenan der<br />

wird eines der wichtigsten<br />

viel Freude macht.<br />

Kindergarten, ein Public Private<br />

Projekte werden.<br />

Also bleibt die Vorbereitung<br />

Partnership-Modell. Und wir<br />

eines möglichst reibungslosen<br />

Im Rückblick: Worauf sind Sie<br />

haben das Bahnhofsgebäude<br />

War die Fusion der drei Ver-<br />

Starts der neuen Verbandsge-<br />

in Ihrer 16-jährigen Bürger-<br />

erwerben können, ebenfalls<br />

bandsgemeinden eigentlich<br />

meinde Gerolstein durch die<br />

meisterzeit in der Verbandsge-<br />

mit neuer Nutzung. Zwei wich-<br />

richtig?<br />

Verwaltung?<br />

meinde Gerolstein besonders<br />

tige Immobilien im Stadtgebiet!<br />

Ich möchte jetzt nicht die<br />

Ja. Seit Anfang dieses Jahres.<br />

stolz?<br />

ganze Vorgeschichte aufrollen,<br />

Da ist genug zu tun!<br />

Stolz, ich würde es eher<br />

Und was kommt jetzt auf die<br />

bis es so weit gekommen ist.<br />

Freude nennen: Wir konnten in<br />

neue Verbandsgemeinde zu?<br />

Quadratkilometer- oder Ein-<br />

Und was machen Sie dann ab<br />

Gerolstein zusammen mit dem<br />

Zum Beispiel die Neuaufstel-<br />

wohnerzahlen sind jedenfalls<br />

10 | 11


meiner Meinung nach<br />

nicht so relevant.<br />

Sondern?<br />

Welche Strukturen haben<br />

sich teilweise über Jahrhunderte<br />

entwickelt? Also<br />

wie sind die Verkehrsflüsse?<br />

Wohin bewegen<br />

sich die Menschen und<br />

warum? Da ist – die<br />

Gemeinden an der Oberen<br />

Kyll, die nach Prüm<br />

tendieren, will ich hierbei<br />

unberücksichtigt lassen<br />

– klar: Gerolstein ist das<br />

Mittelzentrum mit zum<br />

Beispiel der Berufsbildenden<br />

Schule, dem Krankenhaus<br />

und anderem mehr.<br />

Um dieses Zentrum herum<br />

ist es wichtig, die „Fläche“,<br />

den Einzugsbereich<br />

anzupassen. Wir nennen<br />

es die Arrondierung des<br />

mittelzentralen Bereichs.<br />

Sie waren dafür?<br />

Ja. Wenn die Fusion<br />

gescheitert wäre, sie stand<br />

bis Mitte November 2017<br />

auf Messers Schneide,<br />

dann hätte ich meine<br />

Amtszeit zum Jahreswechsel<br />

2017/18 auslaufen<br />

lassen. Das stand für mich<br />

fest.<br />

Hört sich gar nicht nach<br />

gelerntem Diplom-Verwaltungswirt<br />

an?<br />

Ich bin in meiner Arbeit<br />

als Bürgermeister schon<br />

der Meinung, dass das<br />

Rationale im Vordergrund<br />

stehen muss. Aber mir ist<br />

ein Dreiklang wichtig:<br />

Sachliche Argumente<br />

hören, abwägen, was wirtschaftlich<br />

vertretbar ist,<br />

entscheiden, was menschlich<br />

für die Beteiligten<br />

akzeptabel ist.<br />

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Das könnten Sie doch<br />

Ihrem Nachfolger auch<br />

empfehlen?<br />

Wie schon gesagt: Ich<br />

bin beim Stichwort Tipps<br />

neutral! Aber eins steht<br />

fest: Sie müssen als Bürgermeister<br />

die Mannschaft<br />

im Rathaus mitnehmen!<br />

Genauso wie die Gruppierungen<br />

und Parteien im<br />

Rat. Die menschliche Zuwendung<br />

ist immer ganz<br />

wichtig. Als Einzelkämpfer<br />

schaffen Sie dieses Amt<br />

jedenfalls nicht.<br />

Und jetzt muss auch noch<br />

zusammengehören, was<br />

noch nie verwaltungsseitig<br />

eine Einheit war:<br />

Hillesheim, Obere Kyll<br />

und Gerolstein?<br />

Das wird eine schwierige,<br />

sehr langwierige Aufgabe.<br />

Da muss langfristig<br />

Vertrauen wachsen.<br />

Wie lange kann das<br />

dauern?<br />

Bis der Hallschlager wie<br />

der Densborner ein Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

entwickelt haben? Eine<br />

Wahlperiode – mindestens.<br />

Und eins steht dabei<br />

fest: Eine Verbandsgemeinde<br />

lebt in ihren ehrenamtlichen<br />

Ortsbürgermeistern<br />

und Räten, ihren Menschen.<br />

Die Verwaltung<br />

dient. Lassen Sie es mich<br />

so sagen: Es braucht Drei<br />

zum Skat! Wenn das die<br />

drei ehemaligen Verbandsgemeinden<br />

so sehen, wird<br />

die Fusion gelingen!<br />

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WIE LAUFEN DIE GESCHÄFTE<br />

HERR WELLING UND HERR STOLZ?<br />

Vor 30 Jahren begann alles in einer alten Halle eines vormaligen Sägewerkes.<br />

Heute produziert die SP manufacturing GmbH bei Birgel auf 4500 Quadratmetern in<br />

der Spritzgussfertigung und im Werkzeugbau.<br />

Die beiden Chefs grinsen. „Als ein Vertreter von<br />

Toyota das erste Mal hier war, war er überrascht.<br />

Der dachte, das sei ein Bauernhof“, erinnert<br />

sich Lothar Welling. Wer kurz vor Birgel, an Maisfeldern<br />

entlang, plötzlich vor den modernen Betriebshallen<br />

des deutschen Standortes der 1988 gegründeten<br />

SP manufacturing GmbH steht, dem ergeht es<br />

ähnlich. Man rechnet nicht damit, hier, kurz vor dem<br />

Waldrand. Lothar Welling, Technischer Leiter und Michael<br />

Stolz, Fertigungsleiter Kunststofftechnik im aktuell<br />

50 Mitarbeiter großen Unternehmen klären auf:<br />

Jährlich fertigt SP manufacturing hier zum Beispiel<br />

vier Millionen Elemente für Türgriffe der Autos von<br />

VW, oder 60.000 Scharniere für die Windleitelemente<br />

des Mercedes-LKWs Actros.<br />

Das Unternehmen von Firmengründer Thomas Krenn<br />

mit Werken in Österreich und seit zehn Jahren im<br />

chinesischen Shenzen ist ein weiteres Beispiel für einen<br />

„Hidden Champion“ aus der Region: Hinter den<br />

Maisfeldern vor Birgel wird für den Weltmarkt entwickelt<br />

und produziert. Im siebenstelligen Euro-Bereich<br />

hat SP manufacturing in den vergangenen 18 Monaten<br />

in neue Hallen und Maschinen investiert. Aktuell,<br />

so Michael Stolz, ist die weitere Automatisierung der<br />

Produktionsabläufe das große Thema. Wenn nötig,<br />

kann man am Standort erweitern. 4500 Quadratmeter<br />

groß sind Betriebsgebäude und Lagerhallen jetzt<br />

schon. Alleine 150 verschiedene Kunststoffe warten<br />

auf die Verarbeitung. 800 Tonnen sind es pro Jahr. Mit<br />

selbst entwickelten Snowboard-Bindungen hatte SP<br />

manufacturing 1988 begonnen, Produkte für die Automobilindustrie<br />

kamen dazu. Neu sind Elektrogeräte,<br />

wie etwa Alarmierungs-Pager für Rettungsdienste. Wo<br />

ist ein neuer Markt? Welche Werkzeuge brauchen wir<br />

für die Produktion von welchen Elementen, zunehmend<br />

in ganzen Baugruppen? Mit diesen Fragestellungen<br />

versucht das Unternehmen flexibel zu bleiben<br />

und möglichst viele Standbeine zu haben.<br />

Eine neue Laserschweißanlage etwa dient so dazu in<br />

Bruchteilen von Sekunden kleine Kontakte bündig in<br />

eine Kunststoffummantelung zu schweißen. Oder die<br />

SP-Entwicklung „Multi Activity Bundle“ für Smartphones:<br />

Clevere Halterungen für viele Freizeitzwecke<br />

einsetzbar: am Fahrradlenker, beim Joggen mit dem<br />

mitgelieferten Klettverschlussarmband, wasserfest<br />

auch fürs Surfen oder am Golfcaddie. Zielgruppe<br />

sind Aktive, die beim Sport nicht aufs Smartphone<br />

verzichten wollen. Langweilig wird dem SP-Team so<br />

eher selten. Das könnte auch junge Leute überzeugen:<br />

Für 2019 werden jetzt schon je ein Azubi in den<br />

Berufen Verfahrensmechaniker Kunststofftechnik und<br />

Werkzeugmechaniker Formtechnik gesucht, die hier<br />

bei SP manufacturing die Möglichkeit haben, mit neuester<br />

Technologie in Zukunft Einfluss auf die weitere<br />

Entwicklung des Unternehmens zu nehmen.<br />

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Andere Städte können von solchen Freiflächen im Zentrum nur träumen: das Gelände des Gerolsteiner Brunnens an der Brunnenstraße. Es ist rückgebaut<br />

bis auf die Bodenplatte des einstigen Betriebsgebäudes.<br />

WAS SOLL DENN DA MAL HIN?<br />

Seit sieben Jahren wird geplant, was denn nun aus dem ehemaligen Standort des<br />

Gerolsteiner Brunnens an der Kyll werden soll. Da haben wir einfach mal die<br />

Gerolsteiner selbst gefragt, was sie sich wünschen.<br />

Still ruht die riesige Bodenplatte des einstigen Betriebsgebäudes<br />

des Gerolsteiner Brunnens – und drum herum am<br />

Kyllufer Brachland. Ein solches Areal mitten in der Stadt würden<br />

sich viele Kommunen<br />

wünschen. In<br />

Gerolstein aber weiß<br />

man auch nach sieben<br />

Jahren nicht, was hier<br />

einmal gebaut werden<br />

soll – eher schon, was<br />

nicht. Pläne wurden<br />

gemacht, Gutachten<br />

erstellt – jetzt ist bis<br />

auf weiteres erst<br />

einmal der Stillstand<br />

beschlossen worden.<br />

Die Stadt möchte<br />

nun eine Bürgerbefragung<br />

abwarten. Bei<br />

einer kleinen nicht<br />

repräsentativen Umfrage<br />

von <strong>o7</strong> zeigt sich<br />

zumindest, dass man<br />

hier keine weiteren<br />

Supermärkte haben<br />

möchte.<br />

Julia Schneider, Gerolstein, vom Bistrot im<br />

Flecken: „Warum nicht etwas zum Thema<br />

Wasser bauen? Ein Informationszentrum,<br />

dafür gäbe es vielleicht sogar Fördergelder.<br />

Dazu ein kleiner Brunnen für Mineralwasser<br />

zum Mitnehmen. Und ein Show-Room<br />

von Gerolsteiner.“<br />

Stephan Maier aus Freiburg, auf dem Weg<br />

zum Klettern an den Gerolsteiner Dolomiten:<br />

„Ich glaube, es gibt auch hier einen<br />

Wohnungsmangel. Die würde ich hier<br />

bauen. Und ein Ärztehaus gegen den Ärztemangel<br />

auf dem Land. Eine Gastronomie<br />

am Kyllufer kann dazu kommen.“<br />

Auffällig ist dabei, wie häufig sich die Befragten eine Weiterführung<br />

des Parks am Rathaus auf dem alten Brunnengelände<br />

vorstellen können. Auch Maike Laub, die gegen die Ansiedlung<br />

von großen Super- oder Verbrauchermärkten ist: „Das wird sich<br />

dort nicht rechnen!“ Stattdessen eine „Gastronomie im Grünen<br />

mit Biergarten – warum denn nicht?“<br />

Eine geschlossene Bebauung lehnen alle Befragten ebenso<br />

Stella Mortillo, Gerolstein, vom Telekom<br />

Shop: „Ich finde, der kleine Park am Kyllufer<br />

unterhalb des Rathauses ist wirklich<br />

gut gelungen. Warum ihn dort nicht weiterführen?<br />

Dazu eine Gastronomie mit<br />

Außenbewirtung. Und Platz etwa für einen<br />

Mitfahrerparkplatz wäre auch noch da.“<br />

Reinhard Laub, Gerolstein: „Die Idee mit<br />

dem Ärztehaus finde ich auch gut. Der Bedarf<br />

ist da! Und die Grünanlage würde ich<br />

genauso befürworten. Auf keinen Fall die Verlagerung<br />

eines Marktes von der Sarresdorfer<br />

Straße. Das führt nur zu noch mehr Verkehr<br />

und schwächt die Sarresdorfer Straße.“<br />

ab: Das würde die<br />

gesamte Stadtansicht<br />

im Kylltal dominieren.<br />

Wenn schon eine Bebauung,<br />

dann locker<br />

und offen.<br />

Für den Gerolsteiner<br />

Brunnen als Grundstücksbesitzer,<br />

die<br />

Stadt und Planungsbüros<br />

heißt es so mit<br />

Sicherheit nach einer<br />

Bürgerbefragung: neu<br />

denken! Zunächst<br />

bleibt aber abzuwarten,<br />

was sich die<br />

Aufsichtsbehörden<br />

ADD und SGD Nord<br />

auf dem prominentesten<br />

Baugrundstück<br />

in der gesamten<br />

künftigen Verbandsgemeinde<br />

Gerolstein<br />

vorstellen können, und was schon mit Blick auf den Schutz der<br />

Kyll ausgeschlossen ist. Bis dahin braucht es weiter Geduld.<br />

Noch einmal sieben Jahre muss es ja nicht dauern, bis eine<br />

Entscheidung gefallen ist.<br />

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Ihr Profil:<br />

• Abgeschlossene Berufsausbildung als<br />

Verfahrensmechaniker oder Erfahrung in<br />

diesem Bereich, vorzugsweise auf Arburg<br />

Spritzgießmaschinen<br />

• Gewissenhafte und präzise Arbeitsweise<br />

• Bereitschaft zur Schichtarbeit ist vorhanden<br />

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Siehe Bericht im Magazin.<br />

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den Azubis eine Affinität zu den elektronischen<br />

Helfern voraus. Noch wichtiger ist<br />

Grundlegenderes bei den Berufsanfängern:<br />

Gute Noten in Mathematik, ein ausgeprägtes<br />

räumliches Vorstellungsvermögen,<br />

handwerkliches Geschick – das sind einige<br />

Kernkompetenzen, die ein Jugendlicher, der<br />

Schreiner werden will, mitbringen sollte.<br />

Doch es sollte noch mehr dazu kommen,<br />

ist sich Koch aus Erfahrung sicher: „Wer<br />

zum Beispiel eine gewisse Bewegungsunfähigkeit<br />

hat und nicht körperlich belastbar<br />

ist, tut sich schwer. Unsere Mitarbeiter<br />

stehen in der Regel bei der Arbeit“. Wichtig<br />

ist ihm auch, dass seine Azubis kommunikative<br />

Fähigkeiten, Verantwortungsgefühl,<br />

Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit,<br />

zudem ein Gefühl für Etikette mitbringen.<br />

Sein Beispiel ist der Termin beim Kunden:<br />

„Die bauen dort etwa eine Küche auf. Wir<br />

erwarten, dass das äußere Erscheinungsbild<br />

unserer Mitarbeiter passt.“<br />

Wer das so sieht wie er, hat einen spanenden<br />

Job gewählt. Nach den Grundtechniken<br />

wie Schleifen oder Verputzen im 1.<br />

Lehrjahr können die Azubis der Schönecker<br />

Schreinerei schon unter Anleitung erste<br />

eigene Projekte wie ein Schränkchen oder<br />

eine kleine Kommode herstellen. Im 3.<br />

Lehrjahr wird es dann anspruchsvoll: Ladenbau,<br />

Büromöbelbau, zum Beispiel ein<br />

Empfangstresen, Schränke werden gebaut.<br />

Hat Azubi Felix Dinter das alles erfolgreich<br />

absolviert wird er vielleicht nach einer<br />

Festanstellung ganze Küchen bauen oder<br />

komplette Büroeinrichtungen. „Am Ende<br />

eines Arbeitstages sehe ich immer, was<br />

ich geschafft habe“, meint der 24-Jährige.<br />

Dieses Erfolgserlebnis hat er schon jetzt in<br />

seiner Lehrzeit. Es wird bleiben.<br />

Im Ausbildungsbetrieb lernen die<br />

Auszubildenden beispielsweise:<br />

· Was beim Anfertigen von Skizzen,<br />

Plänen und Zeichnungen zu beachten<br />

ist und wie man technische Unterlagen<br />

liest und den Materialbedarf<br />

ermittelt.<br />

· Wie man Arbeitsplätze, z.B. bei<br />

der Montage vor Ort, einrichtet und<br />

sichert.<br />

· Welche verschiedenen Holzarten<br />

und Holzwerkstoffe es gibt und wie<br />

man sie manuell oder maschinell<br />

bearbeitet.<br />

· Wie man Hand- und Maschinenwerkzeuge<br />

handhabt bzw. einstellt<br />

und sie instand hält.<br />

· Wie man Rahmen, Korpusse oder<br />

Gestelle herstellt.<br />

· Worauf es bei Zwischen- und Endkontrollen<br />

ankommt.<br />

· Wie man Rahmen und Gestelle<br />

herstellt, die einzelnen Bestandteile<br />

zusammenbaut und wie die Erzeugnisse<br />

(z.B. Türen, Fenster, Treppen,<br />

Möbel) durch Teile aus Glas, Metall<br />

oder Kunststoff komplettiert werden.<br />

· Wie pneumatisch, hydraulisch,<br />

elektrisch und elektronisch gesteuerte<br />

sowie programmierbare Maschinen<br />

und Anlagen eingestellt und<br />

bedient werden.<br />

· Welche Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung<br />

es gibt, z.B. Beizen<br />

oder Färben, und wie man Holzschutzmaßnahmen<br />

durchführt.<br />

· Wie man die Erzeugnisse für den<br />

Transport vorbereitet, was bei der<br />

Montage (und Demontage) vor Ort<br />

wichtig ist, wie man Dämmstoffe,<br />

elektrische Geräte und Armaturen<br />

einbaut und die Arbeit schließlich<br />

an die Kunden übergibt.<br />

Weitere Infos zu diesem Beruf:<br />

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Schönecken<br />

Tel.: 06553-1310<br />

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17


Das Zentrum von Kalenborn ist der Dorfplatz. Die Grünanlagen werden ehrenamtlich von Kalenborner Familien gepflegt.<br />

ZWISCHEN ZWEI KAPELLEN<br />

In Kalenborn-Scheuern gibt es vieles doppelt, angefangen beim Ortsnamen, ein Ergebnis der ersten<br />

Kommunalreform 1969. Also führt diese <strong>o7</strong>-Ortsbegehung auch vom einen Ortsteil zum anderen.<br />

Am „tiefsten Punkt“ von Scheuern, vor dem Spritzenhaus, startet<br />

eine muntere Runde mit Lothar Streicher, Ortsbürgermeister und<br />

gebürtiger Scheuerner, dem Kalenborner Matthias Kuhl und dem „Neu-<br />

Kalenborner“ Winfried Meiers, der allerdings auch schon über 30 Jahre<br />

hier lebt. Ausgewogener kann es also nicht sein, genauso wie die Route:<br />

Einfach die beide Orte verbindende Hauptstraße entlang. „Hier gibt es<br />

vieles doppelt“, meint Lothar Streicher, und zählt schon mal auf: Zwei<br />

Kirmeswochenenden (in Kalenborn vom 14. bis 16. September), zwei<br />

Friedhöfe, zwei Bolzplätze für die Dorfjugend, zwei Bushaltestellen, zwei<br />

Briefkästen – und zwei Kapellen.<br />

Oder auch zwei Feuerwehren, deren<br />

Zusammenführung 1969 bei der<br />

Kommunalreform unterblieb, weil beide<br />

Aktivengruppen noch stark genug waren.<br />

Heute ist das ungleicher verteilt: Neun<br />

Aktive sind es in Scheuern – aber 38 in<br />

Kalenborn, eine der größten Feuerwehren<br />

im gesamten Landkreis. Zwölf<br />

Mitglieder hat schon die Jugendfeuerwehr<br />

beider Ortsteile. Nach knappen<br />

300 Metern die Hauptstraße entlang ist schon das Scheuerner Ortsende<br />

erreicht und auf einem kleinen Hang die 1629 erbaute Laurentiuskapelle<br />

zwischen den Bäumen zu sehen. Der Standort sollte eigentlich mehr<br />

Richtung Ortsmitte sein. Einer Sage nach schleppten Unbekannte des<br />

Nachts aber mehrfach das Baumaterial zum erhöhten Platz am Dorfrand.<br />

Das nahm man dann als Gotteszeichen und Bauauftrag. Unterhalb des<br />

Gotteshauses, vermutlich so alt wie die Laurentiuskapelle, befinden sich<br />

das „Gelbe Kreuz“ und eine ehrwürdige hohle Linde, Scheuerns Naturdenkmal.<br />

Von hier kann man über einen Pfad einen kurzen Abstecher<br />

18 | 19<br />

Der Kindergarten „Rappelkiste“ des Doppelortdorfes feiert in diesem Jahr<br />

das 20-jährige Bestehen. Auch Matthias Kuhl (von links), Winfried Meiers<br />

und Lothar Streicher feiern mit.<br />

durch die Felder gegenüber zurück zur Hillesheimer Straße gehen, wo das<br />

1795 erbaute „Klouster“ stand, einst zur Abtei Prüm gehörend. Heute ist<br />

von dem Ende des 19. Jahrhunderts aufgegebenen Kloster nichts mehr zu<br />

sehen. Der einstige Anbau, die Zehntscheune für die Abgabe der Bauern,<br />

ist allerdings in den Grundmauern noch vorhanden. Auf die Scheune<br />

bezieht sich auch der Ortsname. Scheuern mit seinen fünf Dorfstraßen hat<br />

heute 70 Einwohner und ist die kleine bäuerliche Siedlung geblieben, die<br />

es immer war mit noch zwei Haupt-und zwei Nebenerwerbslandwirten.<br />

Zurück zur Hauptstraße, unweit der Laurentiuskapelle Richtung Kalenborn,<br />

spitzen schon die ersten Dächer<br />

des Neubaugebietes „Unter der Held I“<br />

hervor.<br />

Drei der 14 Bauplätze sind noch frei, ein<br />

zweites Baugebiet wird von der Gemeinde<br />

gerade erschlossen. Beide zusammen<br />

sollen die Ortsteile verbinden, doch der<br />

Denkmalschutz wird eine Lücke erzwingen:<br />

Sonst wäre der freie Blick auf die<br />

Laurentiuskapelle gestört. Kurz vor einer<br />

Linkskurve steht auf der rechten Straßenseite<br />

eine Hinweistafel, die die Gemarkung „Op de Rousenheck“ erläutert.<br />

„In meiner Kindheit stand hier im Herbst immer die Dreschmachine<br />

eines Lohnunternehmers für das Getreide der Bauern aus Kalenborn und<br />

Scheuern“, erinnert sich Matthias Kuhl. Wo wilde Rosen um den alten<br />

Dreschplatz wachsen ist die geografische Mitte des Doppelortes. Schnell<br />

ist jetzt Kalenborn erreicht, wo Kuhl mit seinem Unternehmen Premosys<br />

20 Arbeitsplätze vorhält. Er sieht das ähnlich wie einst der Kalenborner<br />

Schreinermeister Josef Leuschen, der die in den 1930er Jahren von seinem<br />

Vater Nikolaus gegründete Schreinerei zum Fensterbauer Joleka mit der-


Zwei Kalenborner „Urgesteine“ (von links): „Birk“ Christel (Weber) und<br />

„Hoff“ Marlies (Diederichs).<br />

zeit rund 50 Arbeitsplätzen<br />

ausgebaut hat. Man bleibt aus<br />

Verbundenheit im Heimatort,<br />

die Mitarbeiter kommen<br />

überwiegend aus der Region.<br />

Auch wenn beide Unternehmen<br />

sich theoretisch überall<br />

ansiedeln könnten. Rund 380<br />

Einwohner hat der größere<br />

Teil des Doppeldorfes, in<br />

dem es seit 20 Jahren auch<br />

den gemeindeeigenen Kindergarten<br />

„Rappelkiste“ am<br />

Gemeindehaus gibt. Vorbei<br />

am „Haus Dringsen“, einer<br />

Idylle am Ortsausgang: Die Laurentiuskapelle<br />

von Scheuern, davor<br />

das „Gelbe Kreuz“.<br />

alten Stellmacherei, die von<br />

den neuen Besitzern liebevoll<br />

restauriert wurde, erreicht<br />

man weiter die Hauptstraße<br />

entlang den Dorfplatz. Kalenborner<br />

Familien kümmern<br />

sich ehrenamtlich um die<br />

Bepflanzung. Rechts abbiegend<br />

geht es den Sonnenweg<br />

hinunter am Spritzenhaus<br />

und der Alten Dorfschule in<br />

der Maarstraße vorbei zur<br />

Dorfgaststätte „Zur Post“.<br />

„Hoff“ Marlies (Diederichs)<br />

und „Birk“ Christel (Weber)<br />

sitzen hier gerade in der Sonne<br />

und können auf die von<br />

Wilfried Meiers zugerufenen<br />

Bezeichnung „Das sind zwei<br />

Kalenborner Urgesteine!“,<br />

jetzt erst einmal nicht viel<br />

anfangen. Aber Meiers hat<br />

ja Recht: Christel, „mein<br />

Hausname ist Birk Christel,<br />

weil vor unserem Haus immer<br />

Birken standen“. Christel<br />

war 30 Jahre die Obermöhn<br />

im Karneval. Marlies ist<br />

seit 20 Jahren Küsterin in<br />

der Kalenborner Kapelle St.<br />

Wendalinus.<br />

Weiter geht der Sonnenweg<br />

zum Gotteshaus an der Einmündung<br />

in die Hauptstraße.<br />

Vor der 1552 erbauten Kapelle<br />

endet die <strong>o7</strong>-Begehung.<br />

Ein Mühlrad aus Basalt dient<br />

als Türstein, gebrochen im<br />

Kalenborner Gemeindewald.<br />

„Es gab damals einen Lorenstrang<br />

bis nach Oberbettingen<br />

zum Bahnanschluss“, so<br />

Winfried Meiers. Die Zeiten<br />

haben sich geändert: Im Rossbüsch<br />

oberhalb des Ortes soll<br />

eines der größten Basaltsteinvorkommen<br />

im Landkreis<br />

laut Gemeinderatsbeschluss<br />

tabu bleiben. Da sind viele in<br />

Kalenborn und Scheuern, die<br />

seit 1969 eine Einheit bilden,<br />

einfach wertkonservativ.<br />

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Fahrlehrer Harry Blum auf einer „Querungshilfe-Insel“ am Kreisverkehr oberhalb des Bahnhofs in Gerolstein: Autofahrer müssen Fußgängern hier bei<br />

der Einfahrt keine Vorfahrt gewähren, bei der Ausfahrt aber schon.<br />

UND NUR BEIM RAUSFAHREN BLINKEN!<br />

Wenn ein Kreisverkehr in Sichtweite des Autofahrers kommt, wird es für Manche unklar:<br />

Muss man jetzt den Fußgänger, der über die Einmündung will, wechseln lassen?<br />

Da haben wir gleich mal die Polizei und den Fahrlehrer gefragt.<br />

Der Eine fährt flott ohne abzubremsen mit Schwung<br />

schnurstracks drüber, er liebt offenbar das Risiko.<br />

Der Nächste blinkt links, der Dritte schleicht im<br />

Schritttempo ins runde Verkehrsgeschehen, stoppt ab und<br />

wartet, obwohl der Kreisverkehr vor ihm gerade gänzlich<br />

frei ist. Harry Blum, seit 1999 Fahrlehrer und Inhaber<br />

der gleichnamigen Fahrschule in<br />

Hillesheim und Gerolstein, wundert<br />

das alles nicht. Was sich gerade vor<br />

und im Kreisverkehr oberhalb des<br />

Gerolsteiner Bahnhofs abspielt, ist<br />

in allen drei Varianten falsch oder<br />

nicht zu empfehlen. Was aber,<br />

wenn nun auch noch ein Fußgänger<br />

an einer der vier Einmündungen die<br />

Straße überqueren will?<br />

Dann kann es zu Auffahrunfällen<br />

kommen, weil der einfahrwillige<br />

Autofahrer tut, was er in dieser Situation<br />

vor der Einfahrt in den Kreisverkehr<br />

tun muss mit Blick auf den Verkehr im Kreisel<br />

selbst, der laut Beschilderung die Vorfahrt hat: Er wartet<br />

höflich gegenüber dem Passanten. Hoffentlich haben das<br />

die Autofahrer hinter ihm auch mitbekommen. Mittelinseln<br />

mit Querungshilfe, wie am Kreisel am Gerolsteiner<br />

Bahnhof sind „keine Fußgängerüberwege (Zebrastreifen)<br />

und sind ja auch nicht so markiert“, betont Fahrlehrer<br />

Blum. Am Fußgängerüberweg muss der Autofahrer dem<br />

Fußgänger Vorrang gewähren. „Im Kreisel gilt das nur,<br />

wenn der Autofahrer den Kreisel verlässt“, so der Fahrlehrer.<br />

Es handelt sich hierbei um einen Abbiegevorgang.<br />

Und dann gilt auch: rechts Blinken. Aber nicht beim<br />

Einfahren in den Kreisverkehr.<br />

Eigentlich alles klar geregelt: Polizeihauptkommissar<br />

Richard Zeimetz am Kreisverkehr auf dem<br />

Hahnplatz in Prüm.<br />

Die scheinbar unlogische Blinker-Regelung ist zugleich<br />

ein Schlüssel für das Wer-hat-Vorfahrt-Problem: Im<br />

Kreisel hat es der Verkehr dort selbst<br />

– wie die Vorfahrt-achten-Beschilderung<br />

an den Einmündungen klar<br />

stellt. Blinken ist dann laut Straßenverkehrsordnung<br />

nicht vorgesehen.<br />

Aber: „Wenn Sie den Kreisverkehr<br />

verlassen, biegen Sie nach rechts<br />

immer in eine neue Straße ein.<br />

Dann müssen sie blinken. Querende<br />

Fußgänger haben dann Vorrang“,<br />

betont Richard Zeimetz. Er muss es<br />

wissen. Zeimetz, Polizeihauptkommissar,<br />

ist gerade im 41. Dienstjahr<br />

und seit 18 Jahren Verkehrssicherheitsberater<br />

bei der Polizeiinspektion Prüm.<br />

Sieht man den Kreisverkehr als Straße, aus der nach<br />

rechts abgebogen wird, dürfte es also keine Missverständnisse<br />

geben. Doch der Alltag zeigt, dass das nicht<br />

selbstverständlich ist. Dabei sind Unfälle in oder vor<br />

Kreisverkehren im Vergleich zu Unfällen vor Kreuzungen<br />

eher leichtere Auffahrunfälle. Dazu kommt: Im Kreisverkehr<br />

läuft der Verkehr flüssiger und Umwelt schonender<br />

ist das auch.<br />

21


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km.<br />

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Effizienzklasse km. 5,7. km.<br />

Effizienzklasse COEffizienzklasse 2-Emission C.<br />

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Lada Vesta SW Kombi<br />

Ausstattung Testfahrzeug: Standard<br />

Auch der neue Vesta SW Kombi hat das „X-Design“ von Lada, erkennbar in den markanten Sicken in den<br />

Seiten. Der russische Hersteller überarbeitet seit einigen Jahren seine gesamte Fahrzeugflotte.<br />

LADA ZÜNDET DIE NÄCHSTE STUFE<br />

Mit dem Vesta SW Kombi führen die Russen unter Führung von<br />

Renault-Nissan die Europäisierung ihrer Fahrzeugflotte fort.<br />

Lackierung Testfahrzeug: Silber<br />

Motor: 1.6 , Benziner<br />

Leistung: 78 kW/106 PS<br />

Zylinder: 4<br />

Hubraum: 1596 ccm<br />

Seit 2012 hält der Konzern Renault-<br />

Nissan die Aktienmehrheit bei Lada.<br />

Und seitdem haben sich die aus Russland<br />

kommenden Fahrzeuge sichtlich verändert.<br />

Auch der Vesta SW Kombi, seit Mitte<br />

des Jahres auf dem deutschen Markt, sieht<br />

anders aus, als man es einst von einem<br />

Lada erwarten durfte. Allen neu entwickelten<br />

Ladas wurde ein markantes „X-Design“<br />

verpasst, das sich auch im Vesta SW Kombi<br />

im Kühlergrill und in den markanten<br />

Sicken an der Fahrzeugseite wiederfindet:<br />

Der Wagen wirkt so dynamisch, sportlich<br />

– an mitteleuropäisches Autodesign<br />

gewöhnten Augen tut das gut. „Mit diesem<br />

schnittigen Aussehen soll der Vesta Kombi<br />

junge Familien oder Geschäftsleute, die<br />

Platz für den Transport brauchen, erreichen“,<br />

so Tim Franke, Verkaufsleiter bei<br />

Lada-Fachhändler Auto Marien in Dohm.<br />

Die Zielgruppen könnte da vor allem der<br />

Preis überzeugen: Das <strong>o7</strong>-Testfahrzeug<br />

in der „Standard“-Ausführung, die zweite<br />

von fünf Varianten, kostet 14.990 Euro.<br />

Das ist durchaus eine Kampfansage an den<br />

Wettbewerb. Für das Geld bekommt man<br />

im Testwagen einiges serienmäßig. Neben<br />

ABS, ASP, ESP, Berganfahrhilfe auch etwa<br />

in die Außenspiegel integrierte LED-Blinker<br />

oder eine zusätzliche Bremsleuchtenzeile<br />

unter dem Heck. Serienmäßig sind<br />

im Vesta SW Kombi „Standard“ aber auch<br />

16 Zoll Leichtmetallfelgen oder der exakt<br />

auf den Fahrer anpassbare Sitz: „Er ist in<br />

der Höhe verstellbar, auch die Rückenlehne,<br />

dazu noch getrennt im Lendenwirbelbereich.<br />

Und er ist wie der Beifahrersitz<br />

in allen Ausstattungsklassen beheizbar“,<br />

betont Tim Franke. Das Cockpit davor<br />

wirkt aufgeräumt. Unnötiger Schnick-<br />

Schnack fehlt. Robust und solide wirken<br />

die Rundinstrumente, analogen Skalen<br />

und die Schalter.<br />

Was wichtig ist, ist vom Lenkrad bedienbar,<br />

zum Beispiel der Tempomat. Das<br />

Audiosystem an Bord des Vesta wiederum<br />

hat Bluetooth, USB-Stecker und SD-Slot.<br />

Dafür entfällt der CD-Player. Ein Zugeständnis<br />

an geänderte Medienträgerwahl<br />

der Kunden. Erstaunlich: Licht- und Regensensor<br />

sowie Klimaanlage sind beim Vesta<br />

SW Kombi serienmäßig immer dabei.<br />

Wer einen Kombi kauft, will genügend<br />

Platz für die Beladung. 480 bis 825 Liter<br />

(bei Beladung bis zur Fensterkante und<br />

umgeklappten Rücksitzen) fasst der Vesta<br />

SW Kombi-Gepäckraum. Zwei Ladeböden,<br />

Verzurrösen, kleine Klappen als<br />

Stauraum sind ein cleveres Angebot. Die<br />

Dachreeling bietet weitere Ansatzpunkte<br />

für Beladung. Mit 106 PS ist der Vesta<br />

SW Kombi ausreichend ausgestattet. Die<br />

Durchzugswerte sind zufriedenstellend,<br />

der Wendekreis für ein 4,41 Meter langes<br />

Auto wirkt erfreulich klein. Allen Varianten<br />

gleich ist eine 5-Jahresgarantie, zusammengesetzt<br />

aus drei Jahren Neuwagenplus<br />

zwei Jahren Anschlussgarantie. Fazit:<br />

Für Kombi-Einsteiger muss mehr Kombi<br />

nicht unbedingt sein.<br />

Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h<br />

Getriebe: 5-Gang-Schaltgetriebe<br />

Verbrauch kombiniert: 5,5 l/100 km/h<br />

CO ²<br />

-Emission kombiniert: 157 g/km<br />

Effizienzklasse: E<br />

Schadstoffnorm: EURO 6b<br />

Preis Testfahrzeug: 14.990 Euro<br />

Für Verkaufsleiter Tim Franke ist der neue<br />

Vesta Kombi auch für junge Familien ein<br />

gutes Angebot.<br />

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23<br />

G<br />

M<br />

B<br />

H


Schön ist es hier sowieso: Wanderschäfer Edgar Marquardt oberhalb von Pelm. Seine Schafe hat er immer im Blick. Hütehund Benny ist immer mit dabei.<br />

KEINE FALSCHE ROMANTIK<br />

Edgar Marquardt ist Wanderschäfer. Einer von noch wenigen. Immer an der frischen Luft, 800 Vierbeinern<br />

bei der Weidearbeit zusehen - ein Traumberuf? Wenn es so einfach wäre.<br />

Die Unruhe hat gerade nur Einer. Benny, Altdeutscher<br />

Hütehund, langweilt sich entschieden und umkreist<br />

seinen Chef, bis der ihn mit scharfem Kommando zu sich ruft.<br />

Von seinem Standort aus hat Edgar Marquardt aus Hinterhausen<br />

mal wieder einen traumhaften Blick. Er geht über die Wildwiese<br />

hinüber hoch zur Kasselburg. Wenn er will. Ruhe herrscht an<br />

diesem strahlenden Sommertag. Um ihn herum fast Stille. Nur<br />

ein leises Schmatzen und Zupfen ist zu hören: 800 Lämmer und<br />

Schafe, vorwiegend Merinos, sind bei der Arbeit. Ein Hektar an<br />

einem Tag. „Kann auch mehr sein“, meint Edgar Marquardt, der<br />

Wanderschäfer.<br />

Was er gerade sieht, gefällt ihm jedenfalls. Nicht wegen des<br />

Fernblicks. Sein Kapital, die 800, auch die drei schwarzen<br />

Schafe irgendwo mittendrin und vier seiner zehn Böcke, sind bei<br />

der Arbeit. Immer wieder lösen sich langsam kleine Herden aus<br />

dem Verbund, ziehen gemütlich zu noch hoch stehendem Grün<br />

weiter. „Wenn es so ist, ist alles gut“, urteilt der 55-Jährige und<br />

lehnt entspannt auf seinem Schäferstab. Seit dem frühen Morgen<br />

ist er unterwegs, mit seiner Frau hatte er zuvor das Benötigte an<br />

Netzen aus dem kleinen Kombi geholt und den neuen Standort<br />

eingezäunt. Und dann war er wie immer mit seinen 800<br />

losgezogen. Benny, von Marquardt ausgebildet, auf der einen,<br />

er selbst auf der anderen Seite der Herde; oder mal er davor und<br />

24 | 25<br />

Benny dahinter. Je nachdem. Das macht der gelernte Schlosser<br />

seit 20 Jahren so. Nach der Lamm-Zeit der Muttertiere und der<br />

Schafschur im Winter ist er ab April bis Ende Januar unterwegs.<br />

Je nach Witterung. Ein ungewohnter Anblick für Autofahrer und<br />

Wanderer. In diesen Monaten ist das theoretisch sieben Tage die<br />

Woche möglich, bei fast jedem Wind und Wetter. „Wenn wir<br />

durch Birgel müssen, geht es sogar über die Hauptstraße“, so<br />

Marquardt, dem wie in der Regel Wald- und Feldwege entschieden<br />

lieber ist.<br />

Ziel sind eigene Flächen, die von Anderen, die ihn buchen, oder<br />

die Pflege von nicht befahrbaren Naturschutzflächen im Auftrag<br />

der Landesregierung. Der Wanderschäfer hat mit dem Land<br />

Pflegeverträge geschlossen und bekommt für seine Arbeit dann<br />

einen Zuschuss. In Extremsommern wie dem gerade zu Ende<br />

gegangenen, hat Marquardts Herde den Zusatzauftrag, durch<br />

Beweidung die Brandgefahr auf den Wiesen und Weiden zu<br />

verringern. Und immer sind 800 Merinos das beste Mittel, die<br />

Verbuschung der Kulturlandschaft zu verhindern.<br />

Den Blick hat der Wanderschäfer unterdessen ununterbrochen<br />

auf seine Herde gerichtet. Natürlich habe er den lieben Tag lang<br />

so auch Zeit nachzudenken, doch er muss gleichzeitig aufmerksam<br />

bleiben. Steht ein Schaf nur still, den Kopf gesenkt, hinkt<br />

es vielleicht? Alles kann Symptom für eine Erkrankung oder


Verletzung sein. Während<br />

seiner Lehrzeit zum<br />

Schäfer hat Marquardt<br />

gelernt, sie zu erkennen.<br />

Klauenerkrankungen,<br />

Entzündungen der Euter,<br />

Eiterfüße zum Beispiel.<br />

Zwei- bis dreimal jährlich<br />

müssen seine Schafe<br />

entwurmt werden, Lämmer<br />

alle sechs bis acht<br />

Wochen. Und ständig<br />

muss kontrolliert werden,<br />

ob jedes Schaf auch noch<br />

seine vorgeschriebenen<br />

beiden Ohrmarken hat.<br />

Auch darauf haben die<br />

Kontrolleure des Landes<br />

ein Auge.<br />

Lohnt sich der ganze<br />

Aufwand? Nun ja, meint<br />

Wanderschäfer Marquardt,<br />

besonders viel<br />

verdienen könne man<br />

in seinem Beruf nicht.<br />

Man müsse es einfach<br />

Wie viele Kilometer er zu Fuß pro<br />

Jahr mit seiner Herde zwischen Gerolstein<br />

und Hillesheim unterwegs<br />

ist, hat Wanderschäfer Edgar Marquardt<br />

nie gezählt.<br />

gerne tun. Er habe ein<br />

Hobby seit seiner Jugend<br />

vor 20 Jahren zum Beruf<br />

gemacht, das „Schäfer-<br />

Gen“ habe ihm wohl der<br />

Großvater, der ebenfalls<br />

Schäfer war, vererbt.<br />

Edgar Marquardt befürchtet<br />

aber, dass er und<br />

seine Kollegen in der<br />

Region aus Oos, Berlingen,<br />

Waldkönigen oder<br />

Neroth doch zu einer<br />

aussterbenden Spezies<br />

gehören.<br />

Erlöse aus dem Lammverkauf<br />

an die Schlachthöfe,<br />

der Landeszuschuss, das<br />

alleine reicht kaum. Aber<br />

die wertvolle Merinowolle?<br />

„Ach hören Sie auf!<br />

60 bis 80 Cent für das<br />

Kilo!“ Um Wacholderhecken<br />

auf einer Weide<br />

machen die vierbeinigen<br />

Grünpfleger unterdessen<br />

einen Bogen. Erfahrung<br />

macht selbst Schafe<br />

klug. Dass sie auch als<br />

„Samen-Taxi“ unterwegs<br />

sein können, weiß nur ihr<br />

Wanderschäfer: „Wenn<br />

wir nach der Blüte auf<br />

Wiesen mit Wildorchideen<br />

oder anderen seltenen<br />

Wildpflanzen sind, dann<br />

bleiben Samen im Fell<br />

hängen, und wir bringen<br />

sie weiter.“<br />

Das ist aber nun wirklich<br />

Schäfer-Romantik! Und<br />

Edgar Marquardt, der gar<br />

nicht genau weiß, wie<br />

viele Kilometer er pro<br />

Jahr zu Fuß mit seiner<br />

Herde unterwegs ist,<br />

wehrt sich auch nicht gegen<br />

die, die das genau so<br />

sehen: Kommen Touristen<br />

des Weges und bitten ihn<br />

begeistert um ein Selfie<br />

mit etwas so Unverhofftem<br />

wie einem Wanderschäfer,<br />

dann macht<br />

Edgar Marquardt eben<br />

gute Miene zum Spiel. Er<br />

selbst nutzt sein Smartphone<br />

vor allem für den<br />

Blick auf die Wetter-App.<br />

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NUR EINER WIRD GEWINNEN<br />

Am 21. Oktober werden der Verbandsgemeinderat und auch der neue Bürgermeister für die aus den<br />

fusionierten VGs Hillesheim, Obere Kyll und Gerolstein zum 1. Januar 2019 die Rechtsnachfolge antretende<br />

neue Verbandsgemeinde Gerolstein gewählt. Ein historisches Datum in der Region! Die neue VG<br />

wird mit rund 31.000 Einwohnern zwischen Densborn, Hallschlag und Üxheim die größte im Landkreis<br />

Vulkaneifel sein. Bewerberschluss für den neuen Chefposten war der 3. September. Bei Redaktionsschluss<br />

dieser <strong>o7</strong> hatten sich fünf Kandidaten registrieren lassen, die Matthias Pauly beerben wollen.<br />

Wir haben dem Quintett einen Fragenkatalog zugeschickt: Das können die Wählerrinnen und Wähler<br />

von Hans Peter Böffgen, Hans-Jürgen Breuer, Martin Gräf, Dietmar Johnen und Gerald Schmitz erwarten.<br />

Einer von ihnen wird am 21. Oktober, spätestens in einer Stichwahl, gewinnen.<br />

Das muss in der neuen VG Gerolstein<br />

dringend verbessert werden (drei<br />

Nennungen): Attraktive Angebote für Familien,<br />

Kinder und Jugendliche; das Ehrenamt<br />

in Feuerwehren, Vereinen und Gemeinden<br />

stärken; beste Rahmenbedingungen für unsere<br />

Unternehmen.<br />

So will ich für schnelles Internet und ein engeres<br />

Mobilfunknetz in der gesamten VG sorgen:<br />

Ich unterstütze das Kooperationsprojekt von<br />

Kreis und Kommunen in den Breitbandausbau<br />

im Landkreis. Das Free Wifi Projekt der Stadt<br />

Gerolstein sollte auf die neue VG ausgedehnt<br />

werden.<br />

Das werde ich gegen den Hausärzte- und<br />

Hans Peter Böffgen, 53, verheiratet, 6 Kinder, Kommunalbeamter<br />

/ Dipl. Verwaltungswirt. Wohnort in Pelm. Unterstützt<br />

von der SPD<br />

Fachärztemangel in der VG tun: Ich unterstütze<br />

das Kreiskonzept zur Gesundheits- und<br />

Pflegeversorgung und setze mich für eine gute<br />

Versorgung durch Haus-/Facharztpraxen und<br />

für die Sicherung der ärztlichen Notfallversorgung<br />

ein.<br />

Wenn es um die Fachbereichsleiter, die Leiter<br />

der künftigen VG-Werke, der Feuerwehr o.a.<br />

Ämter geht, will ich Postenklüngelei so vermeiden:<br />

Postenklüngelei darf und wird es nicht<br />

geben. Leitungsstellen werden ausschließlich<br />

nach Kompetenz und Erfahrung im Einvernehmen<br />

mit der Personalvertretung und Gleichstellungsbeauftragen<br />

besetzt.<br />

Hillesheim, Obere Kyll und Gerolstein werde<br />

ich in der fusionierten VG zum Beispiel so<br />

berücksichtigen: Verwaltungsstandort ist<br />

Gerolstein. In Hillesheim und Jünkerath wird es<br />

Bürgerbüros geben. Die KFZ Zulassungsstelle<br />

bleibt in Jünkerath, die VG-Werke werden im<br />

Gerolsteiner Bahnhof untergebracht. Die drei<br />

TI’s in Stadtkyll, Hillesheim und Gerolstein<br />

bleiben erhalten. Für die Tourismusverwaltung<br />

unterstütze ich einen Standort in Hillesheim.<br />

Das muss in der neuen VG Gerolstein<br />

dringend verbessert werden (drei Nennungen):<br />

Wichtig für die Bürger und die Räte ist,<br />

dass wir sofort eine gute Arbeitsebene haben,<br />

damit die gute Verwaltungsarbeit, die in den bis<br />

dato drei Rathäusern gemacht wurde, nahtlos<br />

weitergeht.<br />

Und so will ich das erreichen: Durch Gespräche<br />

mit Büroleitern und Abteilungsleitern aus<br />

allen Rathäusern.<br />

So will ich für schnelles Internet und ein engeres<br />

Mobilfunknetz in der gesamten VG sorgen:<br />

Da ist auf jeden Fall großer Bedarf, speziell was<br />

das Mobilfunknetz angeht. Wenn die eigentlich<br />

außen vor stehende Verbandsgemeinde dies mit<br />

bearbeiten soll, dann brauchen wir dafür Geld<br />

in einem dafür vorgesehenen Haushaltsposten.<br />

Hans-Jürgen Breuer, 58 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Elektroniker<br />

bei Feluwa Pumpen GmbH. Wohnort in Hallschlag.<br />

Unterstützt von der Bürgerliste Bürgerwille.<br />

Kostenermittlung und mögliche Eigenleistungen<br />

müssen zuvor erfragt werden.<br />

Das werde ich gegen den Hausärzte- und Fachärztemangel<br />

in der VG tun: Es könnten z. B.<br />

auch hausärztliche Versorgungszentren in den<br />

in Zukunft leer stehenden Etagen der Rathäuser<br />

in Jünkerath und Hillesheim installiert werden.<br />

Dort gibt es behindertengerechte Zuwegungen.<br />

Unten im Haus helfen die Bürgerbüros den<br />

Patienten bei der Ausarbeitung des Papierkrams,<br />

insbesondere den älteren Menschen.<br />

Wenn es um die Fachbereichsleiter, die Leiter<br />

der künftigen VG-Werke, der Feuerwehr o.a.<br />

Ämter geht, will ich Postenklüngelei so vermeiden:<br />

Wenn ich Bürgermeister bin, werden alle<br />

berücksichtigt. Klüngel kenne ich nur von Kölle.<br />

Es werden viele Gespräche dazu geführt werden<br />

müssen.<br />

Hillesheim, Obere Kyll und Gerolstein werde<br />

ich in der fusionierten VG zum Beispiel<br />

so berücksichtigen: Bürgerbüros wird es in<br />

Hillesheim und Jünkerath geben, und die KFZ<br />

Zulassungsstelle wird zudem in Jünkerath<br />

bleiben. Der Rest wird in der neuen großen<br />

Gemeinschaft geklärt werden.<br />

27


Das muss in der neuen VG Gerolstein<br />

dringend verbessert werden (drei Nennungen):<br />

Die solide finanzielle Ausstattung aller<br />

Kommunen! Ich bin für eine Gynäkologie und<br />

Onkologie am Krankenhaus in Gerolstein! Bessere<br />

Verknüpfung der Akteure aus Wirtschaft,<br />

Handel und Industrie; Vereine, Verbände für<br />

mehr wirtschaftliche Wertschöpfung.<br />

Und so will ich das erreichen: Höhere Gewerbeeinnahmen;<br />

politischer Druck auf die entsprechenden<br />

Entscheidungsträger; Einladung aller<br />

Akteure zu den Besprechungen der Verwaltung.<br />

So will ich für schnelles Internet und ein engeres<br />

Mobilfunknetz in der gesamten VG sorgen:<br />

Durch unseren Kreisvorsitzenden Marco Weber<br />

Martin Gräf, 31 Jahre, verheiratet, Assessor des Forstdienstes.<br />

Wohnort in Daun. Unterstützt von: FDP Vulkaneifel.<br />

haben wir einen direkten Draht ins Wirtschaftsministerium.<br />

Die FDP ist die Digitalpartei und<br />

hat die Netzabdeckung und Breitbandausbau<br />

immer in der Prioritätenliste.<br />

Das werde ich gegen den Hausärzte- und Fachärztemangel<br />

in der VG tun: Start-Up! Materielle<br />

und finanzielle Unterstützung von Ärzten bei<br />

der Gründung von Gemeinschaftspraxen.<br />

Wenn es um die Fachbereichsleiter, die Leiter<br />

der künftigen VG-Werke, der Feuerwehr o.a.<br />

Ämter geht, will ich Postenklüngelei so vermeiden:<br />

Postenklüngel ist ein enormer Schaden für<br />

alle Strukturen. Es verringert die Motivation der<br />

Mitarbeiter, wenn ein Kollege nur aufgrund des<br />

richtigen Parteibuches oder anderer Kontakte<br />

befördert wird.<br />

Hillesheim, Obere Kyll und Gerolstein werde<br />

ich in der fusionierten VG zum Beispiel so<br />

berücksichtigen: Die Fachbehörden werden an<br />

sich in Gerolstein gebunden werden. Allerdings<br />

müssen die Touristinformationen und Bürgerbüros<br />

vor Ort bleiben. Die neue kommunale<br />

Holzvermarktungs-GmbH geht nach Hillesheim.<br />

Die KFZ Zulassung bleibt in Jünkerath!<br />

Das muss in der neuen VG Gerolstein<br />

dringend verbessert werden (drei Nennungen):<br />

Integration der Menschen und deren<br />

Potentiale vom Ehrenamt bis zu den Wirtschaftspotentialen<br />

in den Betrieben und starken<br />

Unternehmen. Tatkräftige Zukunftsimpulse<br />

zur Belebung der Dörfer und der Städte durch<br />

ein Citymanagement. Die Entwicklung von<br />

klimaneutralen Mobilitätskonzepten.<br />

Und so will ich das erreichen: Durch breite<br />

durchlässige Bildungspotentiale, Arbeitsplätze,<br />

Karrierechancen.<br />

So will ich für schnelles Internet und ein engeres<br />

Mobilfunknetz in der gesamten VG sorgen:<br />

Ich begrüße das Breitbandprojekt vom Kreis, um<br />

die entstandenen weißen Flecken zu schließen.<br />

Dietmar Johnen, 52 Jahre, verheiratet, drei Kinder, Mitarbeiter<br />

Ministerbüro Umweltministerium. Wohnort in Kalenborn-Scheuern.<br />

Unterstützt von Bündnis90/Die Grünen.<br />

Danach müssen die VGs sich zusammen schließen<br />

und den Giga-Ausbau vorbereiten. Mobilfunk:<br />

durch ein Echtzeitdatenmobilfunknetz als<br />

Pilotprojekt in der neuen Verbandsgemeinde.<br />

Das werde ich gegen den Hausärzte- und Fachärztemangel<br />

in der VG tun: Weiter eine stärkere<br />

Partizipation am Kreisprojekt „Pflegerische und<br />

Medizinische Versorgung“, bis hin zu Medizinischen-Versorgungs-Zentren<br />

als Optionen.<br />

Wenn es um die Fachbereichsleiter, die Leiter<br />

der künftigen VG-Werke, der Feuerwehr o.a.<br />

Ämter geht, will ich Postenklüngelei so vermeiden:<br />

Die Besten Auswahl läuft. Die Lenkungsgruppe<br />

bündelt Fachkompetenz und stellt eine<br />

einsatzfähige Grund-Verwaltung zusammen.<br />

Bestellung der Führungsspitzen behalte ich mir<br />

im Falle meiner Wahl vor und werde dies mit<br />

dem neuen Personalrat und dem VG-Rat eng<br />

abstimmen und erst in der Folge besetzen.<br />

Hillesheim, Obere Kyll und Gerolstein werde<br />

ich in der fusionierten VG zum Beispiel so<br />

berücksichtigen: Das werde ich mit dem neuen<br />

VG-Rat gemeinsam entscheiden.<br />

Das muss in der neuen VG Gerolstein<br />

dringend verbessert werden (drei<br />

Nennungen): Angebote für Dorfgemeinschaften<br />

und Familien ausweiten. Daneben können mehr<br />

europäische Fördermittel beantragt werden.<br />

Und so will ich das erreichen: Ich möchte ein<br />

Entwicklungskonzept mit allen Bürgern erarbeiten.<br />

Durch einen kommunalen Vollzugsbeamten<br />

will ich das Thema Sicherheit stärker in den<br />

Fokus rücken.<br />

So will ich für schnelles Internet und ein engeres<br />

Mobilfunknetz in der gesamten VG sorgen:<br />

Als Bürgermeister will ich erster Ansprechpartner<br />

für die Ortsgemeinden sein. Der Ausbau<br />

soll vorangetrieben werden. Bürgerinitiativen<br />

28<br />

Gerald Schmitz, 34 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Polizeibeamter,<br />

Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Volljurist. Wohnort in der<br />

VG: Hillesheim. Unterstützt von der CDU<br />

können sich vielleicht für einen Glasfaserausbau<br />

zusammenschließen.<br />

Das werde ich gegen den Hausärzte- und<br />

Fachärztemangel in der VG tun: Gezielte Struktur-<br />

und Fördermaßnahmen erhöhen! Ich will<br />

Gespräche mit Ärztinnen und Ärzten führen,<br />

die hier in der Region aufgewachsen sind, aber<br />

nicht hier arbeiten. Dazu kommt die Ansprache<br />

von Medizinstudierenden aus der Region.<br />

Wenn es um die Fachbereichsleiter, die Leiter<br />

der künftigen VG-Werke, der Feuerwehr o.a.<br />

Ämter geht, will ich Postenklüngelei so vermeiden:<br />

Wichtig ist für mich die fachliche und<br />

menschliche Kompetenz. „Klüngeleien“ mag<br />

ich generell nicht, Offenheit, Gerechtigkeit und<br />

Orientierung sind mir wichtig.<br />

Hillesheim, Obere Kyll und Gerolstein werde<br />

ich in der fusionierten VG so berücksichtigen:<br />

An allen Standorten werden Bürgerbüros eingerichtet.<br />

Wichtige Teile der Verwaltung wird es<br />

auch außerhalb vom Standort Gerolstein geben.


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ist zur beliebten Adresse für Berufspendler, Touristen und Einheimische geworden.<br />

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Vor eineinhalb Jahren eröffnete unweit der Kyllbrücke in<br />

Oberbettingen die „Auszeit“. Mittlerweile hat sich die Adresse<br />

bei Berufspendlern, Touristen und in Oberbettingen<br />

herum gesprochen.<br />

Viele Oberbettinger sind erleichtert.<br />

Der Ort hatte schon länger keine<br />

eigene Gastronomie mehr, und dass es<br />

da eine Nachfrage gibt, hat Udo Tombers,<br />

Inhaber von „Udo‘s Bike Shop“ am Kyllufer,<br />

einfach nicht ruhen lassen. Da müsste<br />

was machbar sein! Also eröffnete er gleich<br />

neben seiner Bike-Werkstatt die „Auszeit“,<br />

streng genommen noch auf Hillesheimer<br />

Grund, geführt von Nicole Quetsch aus<br />

Hillesheim. Mit Alexander Schiefers steht<br />

ein gelernter Koch in der Küche, der zuvor<br />

im „Müllisch‘s Hof“ in Dohm gearbeitet<br />

hat. Schiefers‘ Job ist vielseitig: Zur<br />

Mittagszeit sind Berufspendler, Schüler auf<br />

dem Weg zum Bahnhof oder Beschäftigte<br />

aus Oberbettingen und Hillesheim seine<br />

Kunden. Die haben dann in der Regel<br />

zwar Hunger, aber wenig Zeit. „Wir haben<br />

deshalb eine täglich wechselnde Mittagskarte<br />

aufgelegt“, so Schiefers. So ist etwa<br />

Mittwochs in der „Auszeit“ der beliebte<br />

„Schnitzel-Tag“.<br />

Die eigentliche Karte ist natürlich komplexer<br />

als die Küche für den schnellen<br />

Zweck, setzt aber ebenfalls meist auf<br />

regionale, gutbürgerliche Gerichte. Bei den<br />

Vorspeisen findet sich so etwa eine „Eifeler<br />

Kartoffelsuppe“. Unter den Hauptgerichten<br />

ist bezeichnenderweise das „Trucker-<br />

Schnitzel“ mit Zwiebeln, Bacon, Spiegelei<br />

und Salat der „Renner“, so der Koch. Seine<br />

Gäste schätzen auch das „Eifeler Brutzelfleisch“<br />

mit Zwiebeln, Kräuter-Schmand<br />

auf Bratkartoffeln und einem gemischten<br />

Salat der Saison, oder die Bratwurst.<br />

Udo Tombers, der die Idee zur kleinen<br />

Gastronomie am Kyllufer hatte, ist sich<br />

jedenfalls nach gut einem Jahr sicher:<br />

„Das Konzept ist aufgegangen!“ Wenn es<br />

richtig „brummt, gehen hier schon mal bis<br />

zu 50 Essen am Tag raus“, bestätigt sein<br />

Küchenchef. Wer in die „Auszeit“ kommt,<br />

hat zudem mehrere Möglichkeiten bei der<br />

Platzwahl. In der warmen Jahreszeit steht<br />

eine kleine Außengastronomie unweit der<br />

rauschenden Kyll zur Verfügung. Innen drin<br />

hat Tombers, der seine Kundschaft kennt,<br />

den eigentlichen Restaurantraum mit einer<br />

Tür vom Kneipenbetrieb nebenan, wo<br />

auch Raucher willkommen sind, getrennt.<br />

Im diesjährigen Karneval oder bei den<br />

Spielen der Fußballweltmeisterschaft hat<br />

sich das schon bewährt: Wo die einen feiern,<br />

konnten die anderen in Ruhe einfach<br />

speisen und trinken. Zum Beispiel Kölsch<br />

vom Fass, auch keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr in der regionalen Gastronomie.<br />

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2015 wollte eine „Sinus“-Studie im Auftrag unter anderem der Bundeszentrale für politische<br />

Bildung wissen, wie Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren ticken. Ein Ergebnis<br />

für ganz Deutschland. Passt das zur Lebenswirklichkeit der Jugendlichen in der Region?<br />

Die Geschwister Moritz (17) und Lena (15) Heinen aus<br />

Oberbettingen sind als Vertreter von „Deutschlands braver<br />

Jugend“ gefragt. So fassten die Autoren der „Sinus-Studie“<br />

die Ergebnisse ihrer Befragungen zusammen. Das irritiert Moritz<br />

und Lena sofort: Ist man „brav“ wenn<br />

man Autoritäten akzeptiert, Verlässlichkeit<br />

schätzt und auf Andere offen zugeht? Ist<br />

das ein Nachteil? Die beiden glauben das<br />

nicht.<br />

Die erwähnte „Sinus“-Studie hat zum<br />

Beispiel ergeben, dass die meisten Jugendlichen<br />

heute ein emotionales Verhältnis zu<br />

ihrem Handy haben. So weit gehen Moritz<br />

und Lena auch mit Blick auf ihre Cliquen<br />

nicht. Aber klar: Verabredungen treffen,<br />

mal spontane Nachrichten schicken – das<br />

ist fester Bestandteil ihres Alltags.<br />

Liebe und Partnerschaft ist jungen Leuten<br />

heute wichtig. Moritz und Lena sind da<br />

keine Ausnahme. Alles „Ausprobieren“<br />

müssen sie vorher nicht und bestätigen so<br />

die Forschungsergebnisse. Und auch das<br />

Untersuchungsergebnis, dass Treue ein<br />

zentraler Wert ist: „Wenn eine Beziehung<br />

da ist, dann ist es auch ernst gemeint“,<br />

schätzt Moritz seine und die Einstellung<br />

der allermeisten seiner Freunde ein.<br />

Welche Religion befürworten die beiden, unabhängig von der<br />

Zugehörigkeit durch die Taufe? Deutschlands Jugend wolle<br />

sich erst einmal über Glaubensmöglichkeiten informieren,<br />

heißt es. Auch hier stimmen die zwei Oberbettinger zu: Sie<br />

erfahren im Ethik-Unterricht Grundsätzliches:<br />

Lena Heinen, 15, findet eine feste Beziehung<br />

wichtig. Darin hat Treue für sie<br />

einen hohen Stellenwert.<br />

Moritz Heinen interessiert weniger eine<br />

bestimmte Religion als die Beantwortung<br />

allgemeiner ethischer Fragen.<br />

„Gab es Jesus tatsächlich? Das interessiert mich schon“, so<br />

Lena. Wie die Gottes-Frage andere Religionen verstehen, das<br />

will Moritz erst einmal genauer wissen. Ein rationales Prinzip<br />

leitet ihn auch bei der Präferenz für politische Parteien. Wie<br />

viele im Ergebnis der bundesweiten<br />

Studie.<br />

Die jüngsten rassistischen Vorfälle in<br />

Chemnitz haben die beiden Jugendlichen<br />

irritiert. Wie gehen sie damit um? Die<br />

„Sinus“-Studie legt bei vielen Jugendlichen<br />

eine latente Fremdenfeindlichkeit<br />

und Vorurteile nahe. Moritz und Lena<br />

kennen Flüchtlinge persönlich – das beste<br />

Mittel gegen Vorurteile. Eine Gruppe<br />

Flüchtlinge kam schon Ende 2015 in<br />

Oberbettingen an und wurde im Ort integriert.<br />

Man habe „geschaut, was wird“,<br />

so Moritz. Halten sich die Dazugekommenen<br />

an die Regeln, die für alle gelten?<br />

Tun sie das nicht, wird etwa aus Lust und<br />

Laune die Schule geschwänzt, kennt Moritz<br />

die Erfahrung, dass Vorurteile schnell<br />

entstehen können: Typisch Ausländer!<br />

Am Ende decken sich viele Schlussfolgerungen<br />

der Studie mit der Realität von<br />

Moritz und Lena. Die Geschwister sind<br />

Vertreter einer pragmatischen, vorsichtigen,<br />

rational geleiteten Generation. Nicht einer „braven“. Sie<br />

legt sich nicht gerne vorschnell fest, gibt sich und Anderen<br />

lieber Chancen. Eins zeichnet viele Eifeler Jugendliche zusätzlich<br />

aus: Sie wirken geerdet und wissen, wie wichtig ihnen<br />

ihre Heimat ist.<br />

33


SAMTHANDSCHUHE STATT PEITSCHE<br />

Durch den Fachkräftemangel geraten auch Betriebe in der Region in die Enge. Sie müssen mehr als<br />

einen guten Job anbieten, um für Bewerber attraktiv zu sein.<br />

Thomas Noetzel ist die Problematik klar: „Wir sind nicht so sexy<br />

wie Tesla!“ Der Kabeltragsystemhersteller PUK in Schönecken<br />

hat 105 Mitarbeiter, darunter fünf Azubis. Für<br />

wen das eben nicht so sexy ist, für den muss man<br />

Ideen haben. Das Problem, attraktiv für Bewerber<br />

zu sein, haben angesichts des großen Fachkräftemangels<br />

alle Betriebe in der Region – vom<br />

kleinen Handwerksbetrieb bis zu den großen<br />

Mittelständlern wie Gerolsteiner oder ARLA.<br />

In Schönecken, so der Assistent der Werkleitung,<br />

wird daher zum Beispiel sukzessive auf die<br />

gesamte Belegschaft ausgeweitet, was sich schon<br />

in der Verwaltung bewährt hat: Eine Arbeitszeitkontoregelung.<br />

Überstunden können gezielt<br />

– etwa für ein längeres Wochenende – abgebaut<br />

werden. Das Angebot werde stark nachgefragt,<br />

so Noetzel. Wichtiger ist ihm, dass in einem<br />

Betrieb, bei dem die Arbeit an Maschinen zum<br />

Alltag gehört, die Gesundheit der Mitarbeiter gefördert<br />

wird. Alle Arbeitsplätze bei PUK wurden<br />

ergonomisch überprüft und optimiert, es gibt mit<br />

der AOK entwickeltes Faszien-Training während<br />

34<br />

Thomas Noetzel von PUK in Schönecken<br />

wirbt um neue Mitarbeiter zum Beispiel mit<br />

Arbeitszeitkonten: Überstunden können flexibel<br />

abgebaut werden.<br />

Kicken als Argument für den Job: Hartmut<br />

Fischer, Geschäftsführer von Stihl in<br />

Weinsheim, vor der Fußballpokalwand: Die<br />

Mitarbeiter-Elf nimmt unter anderem an Betriebsturnieren<br />

teil. „Aktuell sind wir Vierter.<br />

Wir wollen natürlich mehr!“<br />

der Arbeitszeit, Bewegungspausen und spezielle Hebe-Trage-Trainings.<br />

Einmal im Jahr lädt der Chef seine Mitarbeiter zum Sommerausflug<br />

oder zum Grillabend ein. Mit all dem wirbt das Schönecker<br />

Unternehmen auch bei Berufsbildungstagen in den Schulen oder<br />

auf Recruitment-Veranstaltungen. Noch wichtiger<br />

für Noetzel: „Wir bezahlen deutlich über Tarif<br />

und wir haben eine 35-Stunden-Woche“.<br />

Natürlich hat ein Unternehmen von der Größe<br />

der weltweit vertretenen Stihl-Gruppe mit alleine<br />

aktuell 717 Mitarbeitern, darunter mehr als 40<br />

Azubis, am Standort Weinsheim andere Möglichkeiten,<br />

sich für die Bewerber um einen Job<br />

interessant zu machen als ein kleinerer Mittelständler.<br />

Doch auch Geschäftsführer Hartmut<br />

Fischer will etwa mit dem Gesundheitsaspekt<br />

punkten: Es gibt Zuschüsse für Mitgliedschaften<br />

in Fitnessstudios, alle zwei bis drei Jahre veranstalten<br />

die Stihl-Belegschaften aber auch ein<br />

eigenes Fußballturnier. Weitere Vorteile für den,<br />

der in diesem Familienunternehmen arbeiten<br />

will, sind wichtiger: Etwa eine Mitarbeiter-<br />

Kapitalbeteiligung, eine freiwillige zusätzliche<br />

Altersversorgung, Urlaubs-, Weihnachtsgeld und<br />

eine Erfolgsbeteiligung. Bei 25- oder 40 jähriger<br />

Betriebszugehörigkeit reist sogar der 86-jährige Hans Peter Stihl<br />

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und 8-Achs-Schleifmaschinen hochpräzise Fräser und Sägen, mit denen<br />

Formel-1-Wagen, Raketen, Computer und Smartphones hergestellt werden.<br />

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Präzisionswerkzeuge GmbH<br />

Gabriele Lamberty<br />

Prümtalstraße 40 · D-54595 Prüm<br />

Tel. (0 65 51) 95 23 - 27<br />

gabriele.lamberty@neuhaeuser-controx.de<br />

www.neuhaeuser-controx.de<br />

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