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Griaß <strong>di'</strong><br />
<strong>Mädels</strong><br />
REGIONAL | ORIGINAL | STYLISCH | ALLGÄU<br />
AUSGABE 2018<br />
DIE FRAU,<br />
DAS UNBEKANNTE<br />
WESEN<br />
WAS LUAGSCH AU SO<br />
ALS I NO A KLOINS MÄDLE WAR<br />
KINDHEITSERINNERUNGEN<br />
Schutzgebühr 1.- €<br />
# LIEBLINGSPLATZ<br />
IN DER KALTEN JAHRESZEIT IST ES DOCH<br />
DAHOIM“ AM SCHÖNSTEN<br />
JETZT PACK I‘S A<br />
MIT DEM MOUNTAINBIKE ÜBER DIE ALPEN<br />
© PantherMedia / Photo_life
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA G‘SAIT<br />
Unabhängig<br />
ist einfach.<br />
<strong>Griass</strong> di‘ <strong>Mädels</strong><br />
... das etwas andere Frauenmagazin.<br />
Jetzt beraten lassen, damit Frau<br />
später finanziell abgesichert ist.<br />
IMPRESSUM<br />
Wieso bezeichnen wir unser Frauenmagazin als<br />
„das etwas andere Frauenmagazin“? Klar haben<br />
wir auch Themen wie Beauty und Mode in diesem<br />
Heft aufgegriffen, aber eben nicht im klassischen<br />
Sinne – sondern speziell auf unsere Region bezogen.<br />
Andere Perspektiven, interessante Geschichten<br />
von starken Persönlichkeiten und Tipps<br />
und Tricks für alle Frauen aus dem Allgäu, Unterallgäu<br />
und württembergischen Illertal. Und genau<br />
das ist es, was das Griaß di‘ <strong>Mädels</strong>-Magazin<br />
ausmacht.<br />
Steigt mit einer taffen Frau aufs Motorrad, erklimmt<br />
die Berge mit dem Mountainbike, erfahrt<br />
welche Drinks wirklich sexy wirken und was wir<br />
Frauen diesen Winter unbedingt tragen sollten!<br />
Viel Spaß beim Lesen,<br />
Ihre <strong>Griass</strong> <strong>di'</strong> MÄDELS-Redaktion<br />
Verlags-Anzeigenbeilage der Memminger Zeitung Nr. 260,<br />
vom 12. November 2018<br />
spk-mm-li-mn.de<br />
Geschäftsführung: Markus Brehm<br />
Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion: Monique Jauch, Laura Alsleben,<br />
Jana Pfeiffer, Stephanie<br />
Hengeler-Zapp,edarling, parship,<br />
elitepartner<br />
Grafik/Layout: Philipp Gröschel, Manfred Karrer<br />
Titelfoto:<br />
© panthermedia.net / Photo_life<br />
Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P:<br />
Reiner Elsinger, Tel.: 08331/109-111<br />
E-Mail: elsinger@azv.de<br />
Technische Herstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />
Heisinger Straße 14<br />
87437 Kempten<br />
|3
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS DES STOAHT DENNA<br />
A WOMAN WHO CUTS HER HAIR<br />
IS ABOUT TO CHANGE HER LIFE.<br />
(Coco Chanel)<br />
13| MIT WOW-EFFEKT<br />
Aktuelle<br />
Winter-Mode-Trends.<br />
11| SÜFFIG!<br />
Gin Tonic – der<br />
Klassiker war das<br />
alkoholische Getränk<br />
des vergangen<br />
Sommers und<br />
überraschte in vielen<br />
Variationen.<br />
20| MORDSGAUDI<br />
Fit & aktiv durch<br />
die kalte Jahreszeit.<br />
Gerade im<br />
Herbst und Winter<br />
ist es wichtig,<br />
in Bewegung zu<br />
bleiben.<br />
40| # LIEBLINGSPLATZ<br />
In der kalten Jahreszeit<br />
ist es doch „Dahoim“ am<br />
Schönsten ...<br />
24| SCHÖNHEIT KOMMT VON INNEN ...<br />
... und von AUSSEN! Selbstbewusstsein<br />
macht schön. Mit dem<br />
richtige Make-up wird die individuelle<br />
Schönheit perfekt zur<br />
Geltung gebracht.<br />
44| WAS MACHT SEXY?<br />
Wer in einer Bar besonders<br />
verführerisch wirken will, sollte<br />
Cocktails<br />
oder Rotwein<br />
ordern.<br />
27| DA LUA NA<br />
Ebbas interessant´s<br />
über ui. Statistiken &<br />
Fakten<br />
zu den Weiberleut‘.<br />
35| ZSEMA SPASS HAU<br />
Ja, liebe Frauen. Es gibt<br />
Veranstaltungen für uns<br />
fernab von Babyparty<br />
und Rückbildung,<br />
Bauch, Beine, Po und<br />
Elternabend.<br />
38| ALS I NO A KLOINS MÄDLE WAR<br />
Kindheitserinnerungen<br />
sind wie eine kleine Zeitreise<br />
mit allen Sinnen.<br />
haar<br />
genauAnita<br />
Das Haarstudio in der Zwinggasse 3<br />
87700 Memmingen, Tel. 08331 /4310<br />
eisere specials<br />
06| JETZT PACK I‘S A<br />
Mit dem Mountainbike über<br />
die Alpen. Eine Geschichte,<br />
die zeigt, dass Frau alles<br />
schaffen kann, wenn sie nur will.<br />
16| SO WIRD‘S WAS<br />
Sie zeigt, dass Frauen<br />
durchaus in der<br />
Lage sind,<br />
schwere Technik<br />
zu bewegen. Eben<br />
auch eine Frage der<br />
Technik, nicht der<br />
Kraft. Inka Kohl –<br />
Beleuchterin<br />
am Landestheater<br />
Schwaben.<br />
48| MIR GOAHT’S IT GUAT<br />
Tabuthema Depression –<br />
Mentale Gesundheit sollte<br />
den gleichen Stellenwert<br />
haben wie körperliche.<br />
GOLDSCHMIEDE<br />
04|<br />
30| MIT HEAZ UND VIEL G´FÜHL<br />
Dieses Funkeln in den Augen.<br />
Ein verträumter Blick.<br />
Ein Lächeln, das um die Lippen zuckt.<br />
Ein Kribbeln von den Zehen bis in die Haarspitzen.<br />
Jeder kennt das Gefühl.<br />
Glückwunsch zur erfolgreichen Gesellenprüfung<br />
Barbara Schöffls Gesellenstück<br />
wurde mit „sehr gut“ ausgezeichnet!<br />
W. Göppel Inh. Ivo Schöffl • Goldschmiedemeister<br />
Schmiedplatz 3 • Memmingen • www.ivo-schmuck.de<br />
Di.–Fr. 9.00–12.30 und 14.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–14.00 Uhr
Jetzt pack i‘s a. Monique Jauch<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />
Jetzt Pack I‘s a<br />
1 | So sieht Freiheit aus. Hier kann man<br />
atmen und sich unbeschwert fühlen.<br />
Trotz Rucksack auf dem Rücken.<br />
<br />
Fotos (8): privat<br />
Mit dem Mountainbike<br />
über die Alpen<br />
Eine Geschichte, die zeigt,<br />
dass Frau alles schaffen kann,<br />
wenn sie nur will.<br />
Mit dem Fahrrad zum Biergarten.<br />
Oder zum Badesee. Eine Joggingrunde<br />
nach der Arbeit, ein Besuch im<br />
Fitnessstudio – vorgefahren mit dem<br />
Auto. Natürlich.<br />
Klar, Bewegung muss sein. Schließlich ist sie gesund,<br />
tut ja irgendwie auch gut und man sollte …<br />
und so weiter. Und so durchschnittlich fit sind wir<br />
bestimmt auch. Oder? Treppe statt Aufzug, einen<br />
entfernteren Parkplatz wählen. Wir tun, was wir<br />
können.<br />
Aber mit dem Mountainbike 400 Kilometer über<br />
die Alpen? 10.000 Höhenmeter bergauf und<br />
-ab? Bei Wind und Wetter? Fast hysterisch bremst<br />
mich mein innerer Schweinehund aus. Überdeutlich<br />
ist sein „nein“. Dabei denke ich ja nur theoretisch<br />
über etwas nach, was eine Freundin kürzlich<br />
tatsächlich gemacht hat. Oder soll ich lieber sagen<br />
„hinter sich gebracht“. Schließlich reden wir<br />
von einer strapaziösen Radtour, bei der das erholsamste<br />
wohl die Zugfahrt zum Startpunkt war.<br />
Und das quasi aus dem Stand weg. Gut vorbereitet<br />
natürlich, aber eben Freizeitsportlerin und<br />
kein Profi.<br />
Eine Geschichte, die zeigt, dass nichts unmöglich<br />
ist, wenn Frau es nur will.<br />
Rückblick Sommer 2016.<br />
Als ihr Freund Florian und sein Kumpel Timo zu<br />
ihrer ersten gemeinsamen Alpenüberquerung<br />
starten, schaut Daniela Kirmaier ihnen wehmütig<br />
hinterher. Ja, Sie haben richtig gelesen.<br />
06| |07
Jetzt pack i‘s a. Monique Jauch<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />
Wo andere erleichtert wären, dass dieser „Kelch<br />
an ihnen vorüber gegangen ist“, steht für Dani in<br />
diesem Moment fest: „Beim nächsten Mal bin ich<br />
dabei.“ Und so war es auch.<br />
„Wir konnten uns nicht einigen, wohin es dieses<br />
Jahr im Sommerurlaub gehen sollte“, schmunzelt<br />
die 30-jährige Unterallgäuerin. „Also haben wir<br />
uns für einen gemeinsamen Alpencross mit dem<br />
Mountainbike entschieden.“ Klingt für Sie nicht so<br />
richtig nach Urlaub? Verständlich! Außer der Teil<br />
mit den Bergen<br />
eben. „Sie sind<br />
einfach meine<br />
Welt. Die Ruhe,<br />
die Natur, der<br />
Weitblick.“<br />
Ausgewählt<br />
haben die beiden<br />
eine mittel-<br />
schwere Tour. Ein bisschen Ehrgeiz soll schließlich<br />
auch dabei sein. „Ich wollte eine Tour, die nicht<br />
jeder einfach schafft. Aber Spaß machen sollte<br />
es auch noch.“<br />
Herausforderung, Du<br />
kannst kommen.<br />
Ihr Training musste dann im Alltag Platz finden.<br />
Es ging mit dem Rad zur Arbeit von Ottobeuren<br />
nach Memmingen und heimwärts über Stephansried.<br />
Um Höhenmeter zu machen. Genau<br />
wie auf dem Weg in den Pferdestall. Größere<br />
Touren standen am<br />
Wochenende auf dem<br />
Programm.<br />
Ob das noch Spaß<br />
gemacht hat? „Ja, weil<br />
ich gemerkt habe, dass ich immer fitter werde<br />
und auch Steigungen immer besser schaffe, die<br />
anfangs fast zu Schnappatmung geführt haben.“<br />
Bei der Vorbereitung hat sich Dani auf den Mann<br />
an ihrer Seite verlassen, schließlich hat er nach<br />
seiner ersten Alpenüberquerung 2016 ja Erfahrung<br />
und wusste, worauf es ankommt: „Flo hat<br />
mir immer Steigungen und Berge gezeigt, die ich<br />
problemlos schaffen sollte.“ Eine Woche vor dem<br />
Start des Alpencross stand der Fitnessgrad auf<br />
dem Prüfstand: Beim Ottobeurer Triathlon 2018<br />
wollte Dani Zwischenbilanz ziehen. „Ich habe<br />
mich gut gefühlt, aber ob ich tatsächlich fit genug<br />
bin, sollte der Triathlon zeigen.“<br />
Der Ehrgeiz war geweckt.<br />
Überhaupt hat der Triathlon eine besondere Bedeutung<br />
in Danis Sportkarriere: „Seit der ersten<br />
Teilnahme 2017, brauche ich Sport, um zufrieden<br />
zu sein und mich gut zu fühlen.“ Ihr Ehrgeiz war also<br />
geweckt. Spinning im Winter, Joggen, Wanderund<br />
Klettertouren im Sommer. Ein Firmenlauf und<br />
nun die Krönung. 400 Kilometer Alta Via Claudia.<br />
Auf alten Säumer-, Schmuggler- und Römerrouten<br />
von Oberstdorf nach Riva. Über Passstraßen,<br />
schmale Pfade oder Feldwege. In sechs Tagesetappen,<br />
mal 51 Kilometer am Tag, mal 89. Mal<br />
sieben Grad kalt oder 30 Grad heiß.<br />
Was man da packt? Nur das Nötigste, schließlich<br />
muss das auch noch mit bergauf. „Ja die Packliste<br />
war eine echte kleine Hürde, alles sollte in einen<br />
Rucksack passen,“ lacht Dani. „Heute würde<br />
ich aber noch ein paar Sachen daheim lassen.“<br />
Außer das eine Kilo Ersatzteile. Das schleppt man<br />
gerne mit. „Wir mussten in den Bergen auch einen<br />
Schlauch wechseln, sonst wäre es zu Fuß weitergegangen.“<br />
Bleibt die Frage: Wie hat sie das geschafft? „Ich<br />
bin einfach mein Tempo gefahren, das hat super<br />
geklappt.“ Auch dank der tollen Vorbereitung.<br />
Und Flo? „Der hat entweder immer wieder gewartet<br />
oder ein paar Ehrenrunden um mich gedreht.“<br />
Übernachtet haben die beiden auf Berghütten<br />
hoch oben oder in Hotels im Tal. Und der verdiente<br />
Lohn für all die Mühen: Abends gab es Pizza.<br />
1 | Dem Schnee und Nebel getrotzt.<br />
2 | Wer sein Rad liebt, der – trägt.<br />
3 | Immer ein Lächeln auf den Lippen.<br />
4 | Eine tierische Begegnung.<br />
08|<br />
|09
Jetzt pack i‘s a. Monique Jauch<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />
Gin Tonic Bowle Jana Pfeiffer<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />
Süffig!<br />
Zweifel oder die – fast naheliegende Frage „wie<br />
konnte ich mir das nur antun“ - gab es unterwegs<br />
nicht ein einziges Mal. Auch nicht bei einer dreistündigen<br />
Schiebepassage. Oder bei 1500 Höhenmetern<br />
am Stück. Bergauf versteht sich. Oder<br />
als der Regen kam. Oder als sie ihr Rad tragen<br />
musste. Oder als am Ende der Tagesetappe<br />
noch mal drei Kilometer bis zum nächsten Hotel<br />
vor ihnen lagen. Oder waren es fünf Kilometer?<br />
Stattdessen sechs Tage gute Laune. Und dieser<br />
unbedingte Wille. „Ich schaffe das. Ich habe gesagt,<br />
ich radel runter, also radel ich auch runter.“<br />
Eben: Gesagt, getan.<br />
Anerkennung und Vorbild.<br />
Jedes „Ja, aber“ in meinem Kopf verschwand in<br />
diesem leidenschaftlichen Bericht, in schönen<br />
AUS LIEBE ZUM BROT<br />
Bildern und tollen Details. Von dem atemberaubenden<br />
Tal, in dem nichts zu hören war, außer<br />
das Läuten der Kuhglocken. Von wundervollen<br />
Ausblicken und von den Murmeltieren, die sie am<br />
zweiten Tag gesehen haben. Von Natur und der<br />
Ruhe, nach der wir uns so oft sehnen. Und von<br />
diesem Wahnsinns-Stolz, es geschafft zu haben.<br />
Nicht aufgegeben zu haben<br />
Und nächstes Jahr? „Geht´s auf eine andere<br />
Tour“, lacht die Pferdenärrin.<br />
Am Ende stelle sogar ich mir nochmals die Frage,<br />
ob ich das wohl auch schaffen würde. Und mein<br />
innerer Schweinehund ist sehr leise geworden.<br />
Aber da ist ja noch die Höhenangst. Zum Glück.<br />
Sicher bin ich aber: Nichts ist unmöglich. Wenn<br />
Frau nur will. Also, warum nicht mal Herausforderungen<br />
annehmen, die auf den ersten Blick zu<br />
groß erscheinen.<br />
Eiweißbrot<br />
viel Eiweiß – wenig Kohlehydrate<br />
Chiabrot – Die Alleskörner-Körner<br />
Leinsamenhanfbrot<br />
für Ihr Wohlbefinden u.v.m.<br />
Bäckerei<br />
Maier<br />
Kuttelgasse 7, 87700 Memmingen, Tel. 0 8331/39 57, www.baeckerei-maier.de, www.facebook.com/Baecker.Maier<br />
GIN TONIC BOWLE – DER PERFEKTE MIX<br />
AUS BITTER UND FRUCHTIG<br />
Gin<br />
wird übrigens,<br />
wie viele<br />
Gin Tonic – der Klassiker war das alkoholische<br />
andere Spirituosen auch, aus kohlehydratreichen<br />
Stoffen wie Getreide oder<br />
„Süffig“<br />
Getränk des vergangen Sommers und überraschte<br />
Melasse Gin herstellt. Tonic Bowle Durch – Zugabe Der perfekte von Gewürzen,<br />
vor fruchtig allem Koriander und Wacholderbeeren,<br />
heißt, ausgelassenen dass britische <strong>Mädels</strong>abend Truppen in passen Indien als den der sehr beliebte<br />
Mix aus bitter und europäischer in vielen Variationen. Armeen Was in Kolonial-Gebieten. würde da besser zu Es einem<br />
erhält er Gin seinen Tonic charakteristischen – der Klassiker Geschmack. war das alkoholische Dieser<br />
harmoniert Getränk perfekt des vergangen mit der bitteren Sommers Note des und Tonic über-<br />
indem sie es mit Gin mischten.<br />
bitteren Trend-Longdrink Geschmack als des Bowle? Getränks abmilderten,<br />
Water.<br />
raschte<br />
Der chemische<br />
in vielen<br />
Stoff<br />
Variationen.<br />
Chinin, der<br />
Was<br />
seit<br />
würde<br />
dem 17.<br />
da<br />
Jahrhundert<br />
auch zur Behandlung von Malaria eingesetzt wird,<br />
besser<br />
zu einem ausgelassenen <strong>Mädels</strong>abend passonen)<br />
Rezept: Gin Tonic Bowle (für 2 Liter – circa 5 Per-<br />
gibt dem Tonic Water seinen bitteren Geschmack. Für den<br />
sen als der beliebte Trend-Longdrink als Bowle? Zutaten:<br />
klassischen Longdrink Gin Tonic werden in einem Glas Gin und<br />
Tonic Water<br />
Gin wird<br />
gemischt<br />
übrigens,<br />
und<br />
wie<br />
zusammen<br />
viele andere<br />
mit einen<br />
Spirituosen<br />
Stück Limette<br />
0,5 Liter Gin<br />
oder Zitrone auch, oder aus manchmal kohlehydratreichen einer Gurkenscheibe Stoffen wie serviert. Getreide<br />
oder Melasse hat aber herstellt. auch eine Durch interessante Zugabe Entstehungs-<br />
von 2 Bio-Limetten<br />
1,5 Liter Tonic Water<br />
Das Trend-Getränk<br />
geschichte: Gewürzen, bis im frühen vor allem 21. Jahrhundert Koriander ein und Arzneimittel Wacholderbeeren,<br />
auf den erhält Markt er kam, seinen gehörte charakteristischen<br />
Tonic Water zum Standard-<br />
Ein paar Spritzer Zitronensaft<br />
zum Schutz 300g Himbeeren<br />
vor Malaria<br />
proviant Geschmack. europäischer Dieser Armeen harmoniert in Kolonial-Gebieten. perfekt mit der Es heißt, Optional: dass Minzblätter<br />
britische bitteren Truppen Note in Indien des den Tonic sehr Water. bitteren Der Geschmack chemische des Getränks Optional: Eiswürfel oder Crushed Eis<br />
abmilderten,<br />
Stoff Chinin,<br />
indem<br />
der seit<br />
sie es<br />
dem<br />
mit Gin<br />
17.<br />
mischten.<br />
Jahrhundert<br />
auch zur Behandlung hed Eis in eine große (Bowle-)Schüssel geben<br />
Vor Beginn der Party die Eiswürfel oder das Crus-<br />
von Malaria eingesetzt und mit dem Gin und dem Tonic Water auffüllen.<br />
wird, gibt ZUTATEN:<br />
dem Tonic Das Verhältnis der beiden Zutaten kann je nach<br />
Water seinen 0,5 Liter bitteren Gin gewünschtem Alkoholgehalt variiert werden. Die<br />
Geschmack. 1,5 Liter Tonic Für den Water Limetten gründlich waschen und in Scheiben<br />
klassischen 2 Bio-Limetten Longdrink<br />
Gin 300g Tonic Himbeeren werden Himbeeren in die Bowle. Mit einem Schuss Zitro-<br />
schneiden. Diese kommen zusammen mit den<br />
in Ein einem paar Glas Spritzer Gin und Zitronensaft nensaft und ein paar Minzblättern wird das Getränk<br />
abgerundet und es kann ihren durstigen<br />
Tonic Ein Water paar gemischt Minzblätter<br />
und Optional: zusammen Eiswürfel mit einen oder Crushed Gästen Eis direkt als Aperitif serviert werden.<br />
Stück Limette oder Zitrone Tipp: Unter ultraviolettem Licht, sogenanntem<br />
oder Vor Beginn manchmal der Party einer die Eiswürfel Gurkenscheibe<br />
große (Bowle-)Schüssel serviert. Das geben Trend-Getränk<br />
und mit dem Gin und seines dem Chiningehalts Tonic Water auffüllen. leicht bläulich. Wer also Gin<br />
oder Schwarzlicht, das Crushed fluoresziert Eis in eine Tonic Water aufgrund<br />
hat Das aber Verhältnis auch der eine beiden interessante Zutaten kann Entstehungsgeschichte:<br />
werden. Die bis Limetten frühen gründlich 21. Jahrhundert waschen und ein Arz-<br />
in Scheiben hilfe schneiden. von Schwarzlicht Diese kommen für leuchtende und leckere<br />
je nach gewünschtem Tonic als Alkoholgehalt Longdrink oder variiert Bowle serviert, kann mitneimittel<br />
zusammen<br />
zum<br />
mit<br />
Schutz<br />
den Himbeeren<br />
vor Malaria<br />
in die<br />
auf<br />
Bowle.<br />
den<br />
Mit<br />
Markt<br />
einem Schuss<br />
Hingucker<br />
Zitronensaft<br />
im Glas<br />
und<br />
sorgen.<br />
ein paar<br />
(jpf)<br />
Minzblättern wird das Getränk abgerundet und es kann ihren durstigen Gästen direkt<br />
kam, gehörte Tonic Water zum Standardproviant<br />
als Aperitif serviert werden.<br />
TIPP: Unter ultraviolettem Licht, sogenanntem Schwarzlicht, fluoresziert Tonic Water<br />
aufgrund seines Chiningehalts leicht bläulich. Wer also Gin Tonic als Longdrink<br />
| 11<br />
oder Bowle serviert, kann mithilfe von Schwarzlicht für leuchtende und leckere<br />
Hingucker im Glas sorgen. (jpf)<br />
REZEPT: Gin Tonic Bowle (für 2 Liter – circa 5 Personen)<br />
Fotos: panthermedia / bit245 & jpf
ADVERTORIAL<br />
<strong>Griass</strong> Griaß <strong>di'</strong> di‘ MÄDELS UNTERWEAGS UNTRWEAGS<br />
<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />
In dem Bad Hofgasteiner IMPULS HO-<br />
TEL TIROL****s setzt ein Expertenteam<br />
moderne Impulse für die Gesundheit.<br />
Von zeitgemäßer Gesundheitsvorsorge<br />
bis zu einer neuen Form der Gasteiner<br />
Kur reicht ein vielseitiges Vital- und Kurprogramm,<br />
das in der 1.200 m² großen<br />
Thermen- und Spa-Welt samt Therapie-<br />
und Kurzentrum im Haus angeboten<br />
wird. In den letzten Jahren hat sich<br />
das IMPULS HOTEL TIROL zudem in der<br />
Yoga-Szene einen großen Namen gemacht.<br />
Das ganze Jahr über kommen in<br />
dem innovativen Haus in den Gasteiner<br />
Bergen Yoga-Liebhaber und professionelle<br />
Yoga-Lehrer zusammen. Yoga in<br />
Kombination mit tiefenentspannenden<br />
Treatments im Spa oder mit Wandern,<br />
Golfen und Malen macht das Loslassen<br />
besonders leicht. Das IMPULS HOTEL<br />
TIROL ist bestens auf Yoga-Gäste eingestellt.<br />
Wer möchte, unterstützt seinen<br />
Rückzug aus dem Alltag mit vegetarischer<br />
oder veganer Ernährung. Selbst an<br />
scheinbare Kleinigkeiten, wie ein Meditationskissen<br />
im Zimmer oder Yoga-Literatur<br />
zum Schmökern, ist gedacht. Nicht<br />
zuletzt kommt die ausgesprochen entspannte<br />
Atmosphäre im IMPULS HOTEL<br />
TIROL den Yogis entgegen.<br />
Yoga-Einsteiger ohne Vorkenntnisse sind<br />
ebenso willkommen wie Fortgeschrittene<br />
und Könner. Yoga-Specials gibt es im<br />
IMPULS HOTEL TIROL für jedermann: Für<br />
Familien und Best Ager, für Golfer und<br />
Wanderer oder für die Teilnehmer der<br />
Detox-Programme.<br />
12|<br />
Yoga-Hotspot Bad Hofgastein<br />
im Impuls Hotel Tirol<br />
Weitere Informationen:<br />
IMPULS HOTEL TIROL****S<br />
Schmid Hotel Tirol GmbH & Co.KG<br />
Bibiana und Christoph Weiermayer<br />
A-5630 Bad Hofgastein, Grünlandstraße 5<br />
Tel.: +43/(0)6432/6394-0<br />
Fax: +43/(0)6432/8601<br />
E-Mail: info@hotel-tirol.at, www.hotel-tirol.at<br />
|1<br />
Mit Wow-Effekt<br />
Aktuelle Winter-Modetrends
Mit Wow-Effekt Laura Alsleben<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />
Aktuelle Herbst- und Winter-<br />
Mode presented by Eckhofer.<br />
<br />
Fotos: Laura Alsleben<br />
Eingepackt in warme Jacken, dicke Schals<br />
und Mützen – wir sind mitten drin in der kalten<br />
und oft auch ungemütlichen Jahreszeit.<br />
Damit wir Frauen jedoch stilsicher durch<br />
14|<br />
den Winter kommen, haben wir hier die neuesten<br />
Modetrends für euch zusammengestellt.<br />
Oversize und „Athleisure“<br />
Sanfte Farben und kuschelige Stoffe kombiniert mit<br />
knalligen Akzenten – die diesjährigen Winter-Mode-Trends<br />
haben für jede Frau und für jeden Körper<br />
was Passendes zu bieten. Doch keine Sorge<br />
– für die neuen Must-haves muss man nicht gleich<br />
seine ganze Garderobe austauschen. Die Lieblingsjeans<br />
lässt sich zum Beispiel super mit einem<br />
knielangen Mantel kombinieren. Ein lässiger Schal<br />
in Animalprint-Optik noch obendrauf und schon<br />
ist man absolut hip gestylt. Ein weiterer Modetrend,<br />
über den sich viele Frauen freuen, nennt sich<br />
„Athleisure“. Hier wird Sportmode in Kombination<br />
mit klassischen Outfits getragen. Beim „Athleisure“-Trend<br />
geht es vor allem um Stilbrüche. So können<br />
deutlich sportliche Kleidungsstücke wie ein<br />
Hoodie, Sportschuhe oder eine Jogginghose mit<br />
ansonsten sehr klassischen, zurückhaltenden Kleidungsstücken<br />
kombiniert werden.<br />
An kalten Tagen bringen uns rustikale Strickmäntel<br />
warm und stilsicher durch den Winter. Kuschelige<br />
Mützen und Schals sind auch dieses Jahr wieder<br />
total in. Und wer sich was traut, kann sich an den<br />
Muster-Mix trauen - verschiedene Muster und Farben<br />
werden zusammen kombiniert.<br />
Viele Winter-Moden-Trends findest du auch bei<br />
Eckhofer Moden.<br />
HERBSTFEELING<br />
Dank der wunderschönen Herbstmode wird<br />
die kühle Jahreszeit alles andere als trist und<br />
grau. Strahlende Töne wie Grenadinenrot,<br />
Orange, Rosa oder die Trendfarbe Violet nehmen<br />
das Sommerfeeling einfach mit in den<br />
Herbst. Glencheck, Strick und Rüschen setzen<br />
dabei aufregende Akzente. Das bietet unendliche<br />
Vielfalt und hält an kühlen Tagen herrlich<br />
warm!<br />
Gerne zeigen wir Ihnen die neuesten Marken.<br />
PRIVATE SHOPPING<br />
Sie wünschen eine persönliche Beratung<br />
der aktuellsten Mode-Trends zusammen mit<br />
Ihrem Wunschberater?<br />
Vereinbaren Sie gleich einen Termin.<br />
Das Eckhofer-Team freut sich auf Sie!<br />
Eckhofer Moden GmbH | Maximilianstr. 3 | 87700 Memmingen | Mo.–Fr. 9.30–19.00 Uhr | Sa. 9.00–18.00 Uhr
Licht aus. Spot an. Stephanie Hengeler-Zapp<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />
so wird‘s was<br />
Licht aus. Spot an.<br />
Sie zeigt, dass Frauen durchaus in der Lage sind,<br />
schwere Technik zu bewegen. Eben auch eine Frage der<br />
Technik, nicht der Kraft. Inka Kohl – Beleuchterin<br />
am Landestheater Schwaben.<br />
Herbstmode<br />
von Kenny S.<br />
20%<br />
reduziert<br />
Licht hat eine unglaubliche Wirkung. Es bringt Leben<br />
in ein Bühnenbild, erschafft Räume, erzeugt<br />
Atmosphäre, weckt Emotionen und vieles mehr.<br />
Über einen Zeitungsartikel der Oper Halle /Saale sei sie<br />
auf den Beruf des Veranstaltungstechnikers aufmerksam<br />
geworden, erzählt Inka Kohl. „Ich habe sofort gedacht,<br />
das ist doch genau das, was ich machen will<br />
und wonach ich gesucht habe!“ Tatsächlich hat es<br />
geklappt und Inka konnte an der Oper Halle eine Ausbildung<br />
beginnen. Während dieser Zeit arbeitete sie in<br />
den Bereichen Licht-, Bühnen- und Tontechnik. „Am<br />
meisten fasziniert war ich von der Ober- und Untermaschinerie<br />
– Maschinenzüge, Drehbühne, Hubpodien,<br />
grundsätzlich alles, was sich in Bewegung setzen kann<br />
- und natürlich vom Licht“, strahlt Inka.<br />
Bis zu Beginn ihrer Ausbildung habe sie keinerlei Bezug<br />
zum Theater gehabt und nicht gewusst, was sie<br />
dort erwarte. „Der Zugang in die Welt des Musiktheaters,<br />
insbesondere der Oper, fiel mir anfangs etwas<br />
schwer. Um ehrlich zu sein, die ersten Wochen waren<br />
unerträglich, bis ich eines Tages eine Art Schlüsselerlebnis<br />
hatte“, erinnert sich Inka. Vor einem Umbau<br />
auf der Seitenbühne habe sie sich vor den Opernchor<br />
gestellt, während dieser sang und gewartet. „Es war<br />
unglaublich laut, ich wollte mir die Ohren zuhalten und<br />
mich hinsetzen, weil mir schwindlig wurde, aber es ging<br />
nicht. Wie gelähmt stand ich da, einfach komplett von<br />
der Musik überwältigt. Seitdem nehme ich Musik anders<br />
wahr.“<br />
Nach ihrer Ausbildung stand für Inka fest: „Ich möchte<br />
unbedingt im Bereich Theater bleiben.“ Durch einen<br />
glücklichen Zufall sei sie auf eine Ausschreibung des<br />
Landestheaters Schwaben (LTS) gestoßen – „dort<br />
arbeite ich nun schon seit fast elf Jahren als Beleuchterin.“<br />
16| | 17<br />
Aktion bis 24.November 2018<br />
Memmingen Zangmeisterstr.7
Licht aus. Spot an. Stephanie Hengeler-Zapp<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />
An einem kleinen Haus – wie dem LTS – seien die<br />
Arbeitsbereiche innerhalb der Beleuchtung weiter<br />
gefasst, erklärt Inka. „Dadurch kann ich sehr viel<br />
eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten. Das<br />
wiederum ermöglicht mir künstlerische und auch<br />
kreative Spielräume.“ Einer der Gründe, weshalb sie<br />
auch schon so lange am Landestheater Schwaben<br />
arbeite. „Ich konnte hier im Haus schon so unglaublich<br />
viel lernen. Das Aufgabengebiet ist wahnsinnig<br />
vielfältig.“<br />
FLEXIBILITÄT IST GEFRAGT<br />
In Abstimmung mit dem Bühnenbildner und dem<br />
Regisseur muss für jede neue Produktion ein eigenes<br />
Beleuchtungskonzept<br />
entworfen werden.<br />
„Nach dem Abrichten<br />
der<br />
Scheinwerfer<br />
werden in den<br />
Beleuchtungsproben<br />
dann<br />
Lichtstimmungen<br />
entwickelt<br />
und programmiert“,<br />
erklärt Inka.<br />
„Wie, wann und<br />
wo sollen Scheinwerfer<br />
an- und<br />
ausgehen?“ Die<br />
Helligkeiten der<br />
Scheinwerfer<br />
werden passend<br />
eingestellt, die Übergangszeiten<br />
für jeden Lichtwechsel werden fixiert. „Es ist ein<br />
regelrechter Findungsprozess und je nach Bühnenbild<br />
auch sehr aufwendig, bis das richtige Licht ‚gefunden‘<br />
wird, das heißt, bis es den Vorstellungen und<br />
Wünschen des Regisseurs und des Bühnenbildners<br />
entspricht. Für mich ist das einer der spannendsten<br />
und nervenintensivsten Bereiche meines Berufes“,<br />
sagt Inka.<br />
Auch der Gastspielbetrieb sei sehr reizvoll, da man<br />
an verschiedene Spielstätten komme und immer<br />
andere Bedingungen vorfinde, denen man sich anpassen<br />
müsse. Manchmal sei die Ausstattung nahe<br />
an der des eigenen Hauses und manchmal gelte es,<br />
mit wenig Material geschickt zu improvisieren. „Auch<br />
die Größe der Bühnen variiert natürlich – da ist Flexibilität<br />
gefragt“, weiß Inka.<br />
Was sie persönlich sehr schätze:<br />
„Dass die Arbeitszeiten<br />
so flexibel sind<br />
in meinem Beruf. Allerdings<br />
muss man<br />
sich bewusst sein,<br />
dass man oft arbeitet,<br />
wenn andere<br />
frei haben – häufig<br />
am Wochenende<br />
und teilweise auch<br />
an Feiertagen.“<br />
Ob es sie störe, dass in<br />
der Technik doch größtenteils<br />
Männer tätig<br />
sind? „Ganz im Gegenteil<br />
– ich finde es gut, in gemischten<br />
Teams zu arbeiten.<br />
Der Austausch kann sehr bereichern und durch vielleicht<br />
unterschiedliche Herangehensweisen entstehen<br />
immer auch neue Ideen.“<br />
DEIN<br />
STYLE<br />
1 | Inka hinter einer sogenannten Showline<br />
2 | „Dicke Freunde“: Zwei Moving Lights<br />
3 | Im Lampenlager<br />
Was für eine geile Lampe!<br />
Gregor der Gärtner<br />
Ihr Gärtnermeister aus Memmingen<br />
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Auch wenn wir in diesem goldenen Oktober<br />
noch mit spätsommerlichen<br />
Temperaturen verwöhnt wurden, ist der<br />
Herbst nun bereits fortgeschritten und<br />
die Außentemperaturen sinken unter die Wohlfühlgrenze.<br />
Vielen Freizeitsportlerinnen graust es<br />
jetzt davor, an der frischen Luft zu trainieren. Aber<br />
es gibt viele Möglichkeiten, auch in der kalten<br />
Jahreszeit Sport zu treiben. Da bleiben keinerlei<br />
Ausreden mehr, die nächsten Wochen nur auf der<br />
Couch zu verbringen.<br />
Der positive Nebeneffekt des Sportelns: Der Serotonin-Spiegel<br />
im Blut steigt an. Das wirkt stimmungsaufhellend<br />
und hilft gegen saisonale Depressionen<br />
oder den sogenannten „Winterblues“,<br />
den wir aufgrund der fehlenden Sonnenstunden<br />
manchmal verspüren. So sind wir ausgeglichener<br />
und weniger niedergeschlagen – auch wenn<br />
der nächste Sommer noch Ewigkeiten entfernt<br />
scheint.<br />
1 | Entspannter Winterlauf<br />
© panthermedia / halfpoint und / Aleksander_Erin<br />
2 | Fit durch Yoga<br />
© pantherMedia / Wavebreakmedia ltd<br />
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kalte Jahreszeit<br />
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ein bisschen Tropenfeeling sehnen und<br />
jetzt schon wieder ungeduldig auf die<br />
kommende Freibad-Saison warten,<br />
finden das kühle Nass auch im gemütlich<br />
beheizten Hallenbad. Eine halbe Stunde<br />
Schwimmen verbrennt circa 300 Kalorien und<br />
stärkt die Muskulatur. Vor allem bei körperlichen<br />
Einschränkungen ist dieser Sport Wassersport eine<br />
gute Wahl. Der Auftrieb des Wassers entlastet die<br />
Gelenke. So bleibt man fit, ohne den Körper unnötigen<br />
Belastungen durch Sprünge und Dehnungen<br />
auszusetzen.<br />
Viele Hallenbäder bieten auch spezielle Aqua-Fitnesskurse<br />
an. Denn in der Gruppe geht ein schweißtreibendes<br />
Training immer etwas leichter. Danach<br />
lässt es sich in der Sauna oder<br />
auf einer Massageliege ausgiebig<br />
relaxen, bevor es wieder<br />
zurück nach draußen<br />
in die Kälte geht.<br />
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Eine Handtuch-große freie Fläche reicht für ein<br />
schweißtreibendes Workout.<br />
Das Netz bietet eine breites Angebot: von Abonnements<br />
bei Online-Fitnessstudios und Apps über<br />
Anleitungen für Kraft- und Ganzkörpertraining bis<br />
hin zu Yoga-Videos. Die einzelnen Übungen werden<br />
meist Schritt für Schritt erklärt und auf verschiedene<br />
Fitnessniveaus angepasst. So ist man vollkommen<br />
unabhängig und flexibel und kann das wöchentliche<br />
Sportpensum zu jeder Zeit absolvieren. Ausreden<br />
ade! Zusammen mit Kids und Freundinnen<br />
macht das Trainieren im Wohnzimmer sogar noch<br />
mehr Spaß.<br />
Fitnessstudios, Sporthallen<br />
und Tanzschulen<br />
Wer zum Sporteln unter Leute und aus dem Haus<br />
möchte, findet auch hier im Allgäu verschiedenste<br />
Angebote für jeden Typ Frau. Manche powern sich<br />
gerne mit Freunden bei Badminton, Tennis oder<br />
Klettern in der Halle aus, andere brauchen beim<br />
Sport freie Bewegung bei rhythmischer Musik und<br />
sind damit bestens bei Fitnesskursen in Tanzschulen<br />
aufgehoben. Und letztlich gibt es auch noch<br />
das klassische Fitnessstudio. Unter professioneller<br />
Anleitung von qualifizierten Trainern kann man dort<br />
seinen Körper trainieren. Durch Krafttraining können<br />
zum Beispiel auch muskuläre Defizite ausgeglichen<br />
und Rückenschmerzen vorgebeugt werden. Wer<br />
sich alleine nicht zu den wöchentlichen Terminen<br />
oder dem regelmäßigen Besuch des Studios aufraffen<br />
kann, schnappt sich einfach die beste Freundin<br />
und motiviert sich gegenseitig zum Sport.<br />
Joggen – auch im Winter<br />
Wer sich trotz eisiger Temperaturen überwindet,<br />
die gewohnte Joggingrunde zu absolvieren, der tut<br />
nicht nur seiner Gesundheit etwas Gutes, sondern<br />
wird zudem mit schönen Herbstlandschaften belohnt.<br />
Außerdem kann man mit der eigenen Überwindungskraft<br />
und Disziplin auch gut im Freundeskreis<br />
angeben. Der warme Wollpulli sollte aber zu<br />
Hause bleiben, denn wer draußen sportelt, sollte<br />
sich am besten so kleiden, als wäre es rund zehn<br />
Grad wärmer. Es ist sogar gut, zu Beginn etwas zu<br />
Gesundheitskurse Herbst/Winter<br />
Alle Angebote finden Sieauch im Internet:<br />
www.aok.de/bayern/kurse<br />
Einfach nah. Meine AOK.<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />
frieren. Während des Laufs übermäßig zu schwitzen,<br />
kann leicht dazu führen, dass man später wegen<br />
der nassen Klamotten friert.<br />
Funktionskleidung absorbiert den Schweiß und hält<br />
die Haut trocken. Stutzen, bunte Halstücher, coole<br />
Mützen und Handschuhe halten die kälteanfälligen<br />
Extremitäten warm. Nach dem Lauf geht’s am<br />
besten schnell ab nach drinnen. Die heiße Dusche<br />
oder sogar das entspannende Schaumbad warten<br />
schon auf dich!<br />
1 | Badespaß!<br />
Foto: © panthermedia / Gelpi José Manuel<br />
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Foto: ©panthermedia / AllaSerebrina<br />
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Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />
Schönheit kommt<br />
von innen ...<br />
arrogant wirkt – sondern schön, wenn wir Frauen<br />
uns trotzt unserer Problemzonen auch einfach<br />
mal selbst lieben.<br />
Foto: © panthermedia.net / Chernichkin<br />
... und von AUSSEN!<br />
Selbstbewusstsein macht schön.<br />
Mit dem richtige Make-up wird die individuelle Schönheit<br />
perfekt zur Geltung gebracht.<br />
Wer sich selbst liebt, strahlt das auch<br />
aus! Doch fast die Hälfte aller<br />
Frauen fühlt sich unwohl, wenn ihr<br />
Komplimente gemacht werden.<br />
Dazu gibt es eigentlich gar keinen Grund, denn<br />
wir alle sollten selbstbewusst mit unserer inneren<br />
und äußeren Schönheit umgehen. Denn Komplimente<br />
sind Balsam für die Seele und geben uns<br />
Frauen ein gutes Gefühl. Warum also sollten wir<br />
Komplimente nicht einfach öfter mal annehmen<br />
und uns auch mal selbst loben, wie toll wir heute<br />
wieder aussehen ...?! Weil es nicht eingebildet und<br />
Ausstrahlung und<br />
selbstbewusstsein<br />
Innere wie äußere Schönheiten sind gleichermaßen<br />
wichtig für eine positive Ausstrahlung und<br />
das weibliche Selbstbewusstsein. Deswegen tut<br />
es uns Frauen so gut, unsere eigene Wirkung zu<br />
unterstreichen, unsere Schönheit anzunehmen<br />
und beides zu unserer persönlichen Stärke und<br />
zur Grundlage des eigenen Erfolgs zu machen.<br />
24| |25
Schönheit kommt von innen ... Laura Alsleben<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />
Ebbas interessant´s über ui. Monique Jauch<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />
1 | „Girls just wanna have<br />
fun“ – Foto: © panthermedia.<br />
net / IgorVetushko<br />
2 | Manchmal darf es auch<br />
ein bisschen bunter sein.<br />
– Foto: © panthermedia.<br />
net / Fisher<br />
Mit der richtigen Kosmetika lässt sich vor allem<br />
die äußere Schönheit ordentlich aufpimpen.<br />
Meistens ist weniger mehr, aber am Schluss ist<br />
es jedem selbst überlassen, wie viel Make-up er<br />
tragen möchte. Jede Frau sollte sich mehr Zeit<br />
für ihre Schönheit nehmen – und damit ist nicht<br />
nur das „Schminken“ gemeint – sondern auch<br />
ein langes ausgiebiges Schaumbad, eine Maniküre<br />
oder Pediküre, eine Gesichtsmaske für<br />
strahlenden Teint oder ein toller neuer Lieblingsduft.<br />
Zusammen mit der besten Freundin, Mama<br />
oder den <strong>Mädels</strong> macht eine Schönheits-Auszeit<br />
doppelt Spaß. Der positive Nebeneffekt? – Man<br />
kann endlich mal wieder ausgiebig über alles<br />
plaudern, sich gegenseitig anvertrauen oder einfach<br />
nur ausgiebig zusammen lachen und Spaß<br />
miteinander haben.<br />
Denn eine selbstbewusste Ausstrahlung wirkt<br />
ansteckend auf andere Menschen.<br />
Da lua na<br />
Statistiken & Fakten<br />
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Ebbas interessant´s über ui. Monique Jauch<br />
Foto: © PantherMedia / georgejmclittle<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />
Foto: ©PantherMedia / Fabrice Michaudeau<br />
Foto: ©PantherMedia / AntonioGuillemF<br />
BEIM KENNENLERNEN<br />
sind heute vor allem zwischenmenschliche<br />
und emotionale<br />
Kompetenzen<br />
gefragt. Gute Manieren<br />
stehen ganz oben auf<br />
der Liste der attraktiven<br />
Fähigkeiten. 78 Prozent<br />
der Frauen finden es<br />
attraktiv, wenn man(n) in<br />
der Lage ist, sich emotional<br />
zu öffnen und über seine Gefühle<br />
zu sprechen.<br />
52 Prozent der Frauen finden es attraktiv, wenn ein<br />
potenzieller Partner kochen kann. Je jünger, desto<br />
gefragter sind Kochkünste übrigens: Frauen unter<br />
30 fühlen sich zu 61 Prozent davon angezogen,<br />
wenn ihr Gegenüber kulinarisches Geschick<br />
vorweist.<br />
HEIMLICHES<br />
SCHNÜFFELN<br />
in WhatsApp-Verlauf<br />
und Co.: Ein Viertel aller<br />
Frauen liest heimlich<br />
Nachrichten des Partners.<br />
FRAUEN …<br />
… sind kommunikativer und kommunikationsfreudiger.<br />
Sprache<br />
dient ihnen nicht nur dazu,<br />
Informationen auszutauschen.<br />
Sie geben pro Tag<br />
circa dreimal so viele Wörter<br />
von sich als Männer.<br />
JA, ICH WILL?<br />
Die Liebe ist für Frauen<br />
(85 Prozent) ein größeres<br />
Argument für eine Hochzeit<br />
als für Männer<br />
(76 Prozent).<br />
70<br />
PROZENT<br />
der alleinstehenden Frauen<br />
freut sich am meisten über ein<br />
Kompliment zu ihrer Ausstrahlung.<br />
Der Komplimente-Klassiker<br />
zu den wunderschönen Augen<br />
kommt nur bei jeder fünften<br />
Befragten (23 %)<br />
gut an<br />
HOT<br />
OR NOT?<br />
Sechs von zehn Frauen<br />
in Partnerschaften<br />
haben Angst, nicht mehr<br />
attraktiv genug<br />
zu sein.<br />
38 PROZENT<br />
der Frauen haben bereits Online-Dating<br />
ausprobiert. Dabei<br />
ist es ihnen besonders wichtig,<br />
selbst entscheiden zu können,<br />
welche Informationen über sie<br />
mit anderen geteilt werden.<br />
FRAUEN …<br />
… essen anders. Sie laden<br />
sich den Teller nicht randvoll<br />
und ernähren sich<br />
insgesamt gesundheitsbewusster.<br />
Auch<br />
beim Alkohol mögen<br />
es Frauen „leichter“<br />
– sie trinken nicht nur<br />
4x weniger als Männer,<br />
sie mischen<br />
auch lieber.<br />
Wein mit<br />
Wasser<br />
oder Prosecco<br />
mit O.<br />
DER KUSS ...<br />
... ist die zweitschönste<br />
Nebensache<br />
der Welt. 84 Prozent<br />
der Single-Frauen<br />
werden am liebsten auf<br />
die Lippen geküsst.<br />
STURZFLUG<br />
von Wolke Sieben:<br />
Für 61 Prozent<br />
der Frauen<br />
ist mangelnde<br />
oder nachlassende<br />
Körperhygiene<br />
ein<br />
echter Liebeskiller.<br />
MUSS DAS SEIN?<br />
Frauen würden für ihren Liebsten zwar<br />
umziehen oder eine Paartherapie<br />
machen. Insgesamt sind Männer aber<br />
kompromissbereiter. Sie würden für ihre<br />
Partnerin sogar Hobbys reduzieren,<br />
Freundschaften lockern und ihr Äußeres<br />
verändern.<br />
FRAUEN<br />
LIEBEN<br />
Unabhängigkeit – 58<br />
Prozent sagen, wenn ich<br />
in meiner Beziehung<br />
nicht mehr glücklich<br />
bin, trenne ich<br />
mich.<br />
JEDE VIERTE<br />
Frau steht im Bett unter<br />
Leistungsdruck – nur<br />
jeder Zweite spricht mit<br />
dem Partner offen über<br />
sexuelle Wünsche.<br />
Foto: © PantherMedia / Mikhail Lavrenov<br />
FRAUEN …<br />
FRAUEN …<br />
VER-<br />
… können vernetzter denken<br />
und mehrere Dinge<br />
… kaufen im Schnitt doppelt<br />
HEIRATETE<br />
so viele Schuhe wie Männer.<br />
führen Beziehungen anders,<br />
gleichzeitig tun. Männer<br />
AUCH WENN<br />
Im Durchschnitt besitzen<br />
als unverheiratete Paare<br />
hingegen müssen zum<br />
das männliche Gehirn<br />
Männer acht Paar Schuhe,<br />
22 Prozent der Verheirateten<br />
Teil schon den Fernseher<br />
größer ist und mehr wiegt,<br />
Frauen dagegen 17.<br />
könnte allein nicht glücklich sein,<br />
ausschalten, um in Ruhe<br />
als das weibliche –Frauen<br />
Ob sie die wirklich<br />
70 Prozent fühlen sich ohne ihren<br />
zu telefonieren. Oder das<br />
schneiden bei der allgemeinen<br />
Intelligenz durchschnittlich<br />
brauchen?<br />
Partner nicht komplett. Bei den<br />
Autoradio muss schweigen,<br />
unverheirateten können sich<br />
damit Mann die Straßenkarte<br />
lesen kann.<br />
ihre männlichen Artgenossen.<br />
um drei Prozent besser ab, als<br />
zumindest 34 Prozent vorstellen,<br />
alleine glücklich<br />
zu sein.<br />
Foto: ©PantherMedia / ThodorisTibilis<br />
28| |29<br />
Foto: © PantherMedia / Andriy Popov<br />
Foto: ©PantherMedia / Brock Jones<br />
Foto: © PantherMedia / Richard Semik<br />
NEUE<br />
PARTNER-<br />
SCHAFT?<br />
82 Prozent der Frauen<br />
wollen im Anderen<br />
den besten Freund<br />
haben.<br />
Foto: ©PantherMedia<br />
Foto: ©PantherMedia / Rawpixel<br />
Foto: ©PantherMedia / Andy-pix
Mit Heaz und viel G´fühl. Monique Jauch<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />
was luagsch au so<br />
Die Frau, das unbekannte Wesen<br />
1 | Nichts drum herum, als den Fahrtwind<br />
– ein Gedanke, der bei mir eher<br />
für leichtes Unwohlsein sorgt, macht<br />
für Nadine den Unterschied. Den<br />
Reiz. „Es ist ein unglaubliches Freiheitsgefühl.“<br />
Einfach weg können.<br />
Fotos: Privat, PR-Fotodesign<br />
Petra Rückert, Pasquale Rienzi,<br />
Monique Jauch.<br />
Dieses Funkeln in den Augen. Ein verträumter Blick.<br />
Ein Lächeln, das um die Lippen zuckt.<br />
Ein Kribbeln von den Zehen bis in die Haarspitzen.<br />
Jeder kennt das Gefühl.<br />
Wenn es endlich Feierabend ist.<br />
Oder Wochenende. Wenn das Garagentor<br />
aufgeht. Und sie da steht<br />
– DIE rote Yamaha R 1.<br />
Bitte? Sie lesen die vorherigen Zeilen nochmals?<br />
Brauchen Sie nicht. Denn ja, es geht um ein Motorrad.<br />
Eine Rennmaschine. Und eine zierliche,<br />
schlanke Frau. Ihre Fahrerin. Nadine Schenk, 32<br />
Jahre jung, tauscht Businessklamotten und High<br />
Heels am liebsten gegen Rennklamotten. Und<br />
gemeint sind hier nicht Joggingschuhe für die<br />
schnelle Runde im Wald. Nadine fährt Motorrad<br />
aus Leidenschaft. Und zwar am liebsten auf der<br />
Rennstrecke. Ich habe schon meine – wohl berechtigten<br />
- Zweifel, dass ich besagte Maschine<br />
überhaupt halten, geschweige denn schieben<br />
könnte. Aber sich bei hoher Geschwindigkeit mit<br />
fast 200 Kilo Leergewicht in eine Kurve legen?<br />
Natürlich fahrend. Wenn möglich. Und sie danach<br />
wieder aufzurichten. „Ich bin auch schon<br />
mit ihr umgekippt“, erzählt Nadine lachend.<br />
Sowohl fahrend als auch schiebend. Da hilft nur<br />
„Aufstehen, Krönchen richten und weiter geht´s.“<br />
Stellt sich die Frage, woher das kommt. Dass<br />
sich diese junge Frau so ein wildes Hobby wählt?<br />
„Das wurde mir in die Wiege gelegt“, erinnert<br />
sich die Mutter eines fünfjährigen Sohnes. „Als<br />
kleines Mädchen bin ich immer auf dem Motorrad<br />
zwischen meinen Eltern mitgefahren und<br />
dabei sogar meistens eingeschlafen.“ Klingt<br />
nach Wohlgefühl durch und durch. „Da ist der<br />
Funke wohl auf mich übergesprungen.“ Und es<br />
funkelt bis heute.<br />
Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann<br />
Keine Gelegenheit wurde ausgelassen, um mit<br />
man sehen, ob alle Buchstaben da<br />
dem Motorrad zumindest mitzufahren. Kumpels,<br />
sind und wie sie aussehen. Manchmal<br />
Freunde, Familie. Immer hat sich Nadine hinten<br />
benutzt man Worte wie Hambursefonts.<br />
drauf geschwungen.<br />
Rafgenduks oder Handgloves. um Schri-<br />
30|<br />
Fien zu testen. Manchmal Sätze, die alle Buchstaben<br />
des Alphabets 1 | Mehr enthalten als Dirndl - Berge man und nennt Hüttengaudi<br />
Bis es endlich soweit war. Nach erfolgreich absolviertem<br />
Führerschein durfte sie mit 18 endlich<br />
diese Sätze Pangrams.<br />
2 | Berge, Dirndl und Hüttengaudi<br />
3 | Mehr als Dirndl Berge und eine Hüttengaudi<br />
selbst ans Steuer.<br />
4 | Mehr als Dirndl Berge und Hüttengaudi<br />
5 | Berge, Dirndl und Hüttengaudi<br />
|31
Mit Heaz und viel G´fühl. Monique Jauch<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />
„Mit 16 Jahren hätte ich von meinen Eltern einen<br />
Roller bekommen können“, lacht sie. Doch das war<br />
eine Nummer zu klein. „Ich habe dankend verzichtet<br />
und lieber noch zwei Jahre gewartet.“ Und ihre Geduld<br />
sollte danach nochmals auf eine harte Probe<br />
gestellt werden: Die ersten beiden Jahre mit dem<br />
Führerschein ging es nur gedrosselt auf die Straße.<br />
„Dann konnte es endlich losgehen.“<br />
Schnell(er) sein. Gänsehaut pur.<br />
Doch warum eine Rennmaschine? Der Optik wegen<br />
und der Geräusche. „Ich war damals mit einem richtig<br />
verrückten Motorradfahrer zusammen.“ Das war<br />
wohl das sprichwörtliche Öl, das man ins Feuer gießt.<br />
Ihre eigene Begeisterung und das „Zugpferd“ an ihrer<br />
Seite. Gleich und gleich gesellt sich eben gerne.<br />
Das erste Motorrad hatte sie dann mit gerade einmal<br />
20 Jahren und nur zwei Jahre später war Nadine<br />
das erste Mal auf der Rennstrecke dabei.<br />
Als Zuschauerin. Eigentlich. „Das war 2008“, erinnert<br />
sich die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Die<br />
erste Runde auf der Rennstrecke war ziemlich aufregend.<br />
„Ich bin mit einem fremden Motorrad gefahren.“<br />
Das erste Mal in Lederkombi. „Und die war<br />
auch nicht meine.“ Unverhofft kommt oft. Und dann<br />
war es endgültig um sie geschehen. Denn alles ist<br />
gut gegangen.<br />
Zumindest damals. Zwei Unfälle gehören auch zu<br />
Nadines „Rennstrecken-Tagebuch“. Leider. Technisches<br />
Versagen brachte sie 2009 sogar in ein<br />
Krankenhaus in Ungarn. „Das Hinterrad hatte blockiert.<br />
Das hätte noch viel schlimmer ausgehen<br />
können.“ Glück im Unglück also und eine ganze<br />
Schar Schutzengel „an Bord“. Eine Grenzerfahrung,<br />
die ihre Spuren hinterlassen hat. „Natürlich fahre ich<br />
seitdem anders. Aber ich fahre weiter. Es gibt nichts,<br />
das mich davon abbringen kann.“<br />
Aber was genau ist es? Dieses Gefühl? Drei Tage<br />
in einer Garage zu „leben“. Ausgestattet nur mit<br />
Waschbecken und Lichtschalter. Neben ihrem Motorrad<br />
zu schlafen. Mit Schlafsack auf dem Klappbett.<br />
Sich die Dusche wie auf dem Campingplatz<br />
mit anderen zu teilen.<br />
Es ist eben diese Gänsehaut! Wenn morgens das<br />
Garagentor aufgeht und du siehst und hörst nichts<br />
– außer der Rennmaschinen und des Klangs ihrer<br />
Motoren. Das ist Musik in Nadines Ohren.<br />
Es ist diese Freude am Fahren! Mit Gleichgesinnten.<br />
Just for fun. Kurve sehen, runterschalten, reinlegen.<br />
Ideallinie finden. Am besten mit dem Knie auf dem<br />
Boden.<br />
Es ist diese Sicherheit. Volle Konzentration, eine<br />
Einheit aus Motorrad und Fahrerin. Man muss auf<br />
nichts achten, außer auf sich und sein Motorrad.<br />
Auf der Strecke liegen keine Steine oder Blätter. „Nirgends<br />
kann man besser fahren lernen, als auf der<br />
Rennstrecke“, ist sich die selbstständige Persönlichkeitstrainerin<br />
und Business Coach aus Bad Grönenbach<br />
sicher. „Man macht ja nichts anderes.“<br />
Es ist die Verbundenheit.<br />
Man versteht sich, spricht<br />
die gleiche Sprache. Auch<br />
dank der Fahnenkunde am<br />
Anfang des Freien Fahrens.<br />
Damit man die Zeichen der<br />
Streckenposten richtig deuten<br />
kann. „Wir sind alle nur<br />
wegen einem da“, beschreibt<br />
Nadine die entspannte<br />
Atmosphäre.<br />
„Und das ist die Liebe zu<br />
unseren Maschinen, die<br />
unsere Herzen höher<br />
schlagen lässt.“<br />
Eingeteilt in „Langsam“,<br />
„Mittel“ oder<br />
„Schnell“ gehen alle<br />
Fahrer einer Gruppe<br />
gemeinsam raus.<br />
Apropos raus. Auf die<br />
Strecke darf man nur<br />
ohne Blinker, Spiegel<br />
und Licht. Ja, Sie haben<br />
richtig gelesen.<br />
Unvergessliche Hochzeitseinladungen<br />
die einen besonderen Eindruck hinterlassen<br />
Individuell – hochwertig – einzigartig – stilvoll<br />
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Die preisgünstige Alternative
Mit Heaz und viel G´fühl. Monique Jauch<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />
Zsema Spaß hau. Monique Jauch<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />
Ohne! „Was auf der Straße Pflicht ist, sorgt auf der<br />
Rennstrecke für Irritation. Man soll nicht von Bremslichtern<br />
abgelenkt werden.“ Und wenn man doch<br />
mal abbiegen will? Beispielsweise in die Boxengasse?<br />
Dann gibt man Handzeichen. Oder Fußzeichen.<br />
Zum Schluss noch das Sahnehäubchen: Als junge,<br />
zierliche Frau mit Rennmaschine ist sie eine Seltenheit.<br />
Ein tolles Gefühl. Etwas Besonderes zu sein.<br />
Familienausflug Rennstrecke<br />
Futgau<br />
Zsema Spaß hau.<br />
Nächstes Jahr geht’s endlich wieder raus. Auf die<br />
Rennstrecke. Mit dabei: Ehemann Markus und Sohn<br />
Raphael. Die Vorfreude steigt, die Schmetterlinge<br />
fliegen schon. Endlich wieder alles ausreizen. Grenzen<br />
austesten. Doch einfach so losfahren will sie<br />
nicht. Kraft- und Ausdauertraining stehen auf dem<br />
Programm. Reaktionsfähigkeit und Sichtfeld wollen<br />
auch etwas davon haben. Denn „wenn ich weiß,<br />
dass ich gut vorbereitet bin, habe ich ein gutes Gefühl.“<br />
Dafür sorgt auch die Lektüre des Buches von<br />
Valentino Rossi. „Er geht vor dem Start im Kopf im-<br />
mer die Strecke ab, untersucht den Boden.“ Damit<br />
nichts zum Verhängnis werden kann. Zumindest<br />
nichts, das zu verhindern gewesen wäre. Auch ein<br />
ADAC-Sicherheitstraining ist geplant. Das zweite.<br />
„Das ist wirklich empfehlenswert, um ein Gefühl für<br />
sein Motorrad zu bekommen.“ Denn darum geht es.<br />
Um Gefühl. Für ihre Maschine.<br />
Fotos: Parterretheater im Künerhaus (PiK) Memmingen, Stadtinformation Memmingen<br />
Ja, liebe Frauen. Es gibt Veranstaltungen<br />
für uns fernab von<br />
Babyparty oder Rückbildung,<br />
Bauch, Beine, Po und Elternabend.<br />
Mann auf der Erotikmesse. Frau<br />
beim Beauty-Event. Ist es wirklich<br />
so einfach? Die Antwort lautet<br />
wohl größtenteils: Ja. Mit Ausnahmen<br />
natürlich. Denn die bestätigen ja bekanntlich die<br />
Regel.<br />
Die Interessen beziehungsweise Aufgaben sind<br />
eben einfach unterschiedlich – und klar vergeben.<br />
Rollenverteilung lautet hierzu der Fachbegriff.<br />
Also gibt es auch Veranstaltungen, die speziell<br />
das eine und eben das andere Geschlecht ansprechen.<br />
Oder kennen Sie viele Männer, die sich<br />
daheim in die Küche und damit auch auf ein Tupper-<br />
oder Thermomix-Event verirren könnten? Die<br />
Anzahl dürfte gering sein. Verschwindend gering.<br />
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Zsema Spaß hau. Monique Jauch<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />
Die Mehrheit der Veranstaltungen, die den<br />
Kallender landauf landab füllen, dürfte aber<br />
Frau und Mann gleichermaßen als Zielgruppe<br />
haben. Hochzeitsmessen zum Beispiel<br />
sollen beide Geschlechter und Brautleute ansprechen.<br />
Deutlich empfänglicher dafür sind<br />
aber sicherlich die Frauen. Mann muss dann<br />
eben mit.<br />
Ausstellungen, Brauchtum, Volksfeste, Kabarett,<br />
ob lustig oder politisch, musikalische<br />
Abende oder klassische Konzerte: Hier begegnen<br />
wir Männern und Frauen quer durch alle<br />
Lebenslagen und Altersgruppen. Quasi unisex.<br />
Manchmal auch als Familie.<br />
Fotos: © Gregor Wiebe www.HUCKLEBERRYKING.com, Monique Jauch<br />
Macht aber auch nichts, oder?! Denn eigentlich<br />
sind wir Frauen auch ganz gerne mal unter uns.<br />
Spaß haben. Verrückt sein. Spontan. Und gemeinsam.<br />
Bei der Gurkenmaske, beim gemütlichen<br />
Kaffeeklatsch und – ja – auch beim Gang<br />
zum stillen Örtchen. Dort können wir wunderbar<br />
die neuesten Geheimnisse austauschen. Aber ja<br />
nicht weitersagen.<br />
Doch auch außerhalb der eigenen vier Wände<br />
ist so einiges geboten. Wie wäre es mit einer Ladies<br />
First Preview im Kino. Und dazu vielleicht ein<br />
Gläschen Prosecco? Dass wir uns bei den Chippendales<br />
auch in überwiegend weiblicher Gesellschaft<br />
befinden, ist wahrscheinlich besser. Für alle<br />
Beteiligten. Frau kann „unbeschwert“ Spaß haben.<br />
Und Mann läuft nicht Gefahr, ob der durchtrainierten<br />
Körper in Depression zu verfallen.<br />
Wussten Sie schon, dass wir auch im Baumarkt so<br />
ganz unter uns sein können? Ja, wirklich! Bei speziellen<br />
Events hat „Frau, die sich traut“ die einmalige<br />
Gelegenheit, sich in ihrem handwerklichen<br />
Können zu erproben.<br />
Foto: Studio Zuchtriegel, Ottobeuren<br />
Unter wirklich fachmännischer Anleitung und<br />
ohne überflüssige Kommentare. Davor sicher ist<br />
Frau auch auf der „Auszeit Frauenmesse“ der Allgäuer<br />
Unternehmerinnen – Männer haben keinen<br />
Zutritt. Zu entdecken und erleben gibt es vieles –<br />
nämlich alles, was Frau interessiert, reizt, begeistert,<br />
anspricht …<br />
Sicher ist, dass es in unserer Region für jeden etwas<br />
gibt – in den nächsten Wochen dürften das<br />
wohl vor allem wieder die Adventsausstellungen<br />
und Weihnachtsmärkte sein. Egal mit wem Sie<br />
hingehen, wir wünschen Ihnen viel Spaß!<br />
P.S. Dank Ihrer Zeitung und der verschiedenen<br />
Flyer und Online-Plattformen sind Sie immer „up<br />
to date“ und verpassen nichts.<br />
Um Reservierung<br />
wird gebeten<br />
Zurücklehnen<br />
und den Alltagsstress<br />
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zwischen 14 und 17 Uhr.
Als i no a kloins Mädle war. Monique Jauch<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHT‘S<br />
sau guat!<br />
Als i no a kloins<br />
Mädle war<br />
1 | Als Kind die Piloten bewundert. Heute selbst 2 | Auch die Erlebnisse mit unseren Geschwistern<br />
Pilotin. Foto: © Romolo Tavani / stock.adobe.com prägen uns. <br />
Fotos (2): Archiv<br />
Foto: © SimonsArt-Photo / stock.adobe.com<br />
Kindheitserinnerungen. Allein der Gedanke<br />
daran erfüllt uns mit dem wohligen<br />
Gefühl der Geborgenheit. Daheim<br />
sein, Kind sein. Und immer schwingt ein<br />
Hauch Magie mit. Ganz von selbst.<br />
Wir hören unser Lachen beim Fangen spielen<br />
im Garten. Müssen an wagemutige Abenteuer<br />
denken, wenn wir den Duft des Frühlingswaldes<br />
in die Nase bekommen. Uns läuft das Wasser im<br />
Mund zusammen, wenn wir Vanillekipferl riechen.<br />
Kindheitserinnerungen.<br />
Eine kleine Zeitreise<br />
mit allen Sinnen.<br />
Oder heiße Schokolade. Die hat uns nach der<br />
Schneeballschlacht immer einen warmen Bauch<br />
gemacht. Und mit den ersten Schneeflocken<br />
öffnet sich vor unserem inneren Auge die Tür ins<br />
Wohnzimmer unserer Eltern – mittendrin der festlich<br />
geschmückte Weihnachtsbaum.<br />
Ganz automatisch „ploppen“ sie hoch. Diese Erinnerungen,<br />
die so deutliche Spuren in unserem<br />
Leben hinterlassen und uns immer wieder zurückbringen.<br />
An unsere Wurzeln. Nach Hause.<br />
Übrigens sind es tatsächlich die Gerüche, die<br />
bleibende Erinnerungen schaffen. Denn der Geruchssinn<br />
ist schon ab der Geburt voll entwickelt.<br />
Nicht so das Erinnerungsvermögen: Forschungen<br />
haben gezeigt, dass eine frühkindliche Erinnerung<br />
erst ab dem Ende des dritten Lebensjahres<br />
möglich ist.<br />
Aber was wird dann aus unseren schönen<br />
Kindheitserinnerungen? Sie bleiben! Natürlich.<br />
Vielleicht selbst erinnert. Vielleicht erzählt.<br />
Wegnehmen kann sie uns keiner.<br />
Wie oft erzählt mir meine Mutter, dass ich als<br />
kleines Mädchen mit größter Hingabe Stühle<br />
und Hocker geschoben habe. Stundenlang.<br />
Und dass meine beiden Söhne das<br />
wohl von mir „geerbt“ haben. Wenn ich an<br />
Weihnachten denke, sehe ich meine Mutter<br />
vor mir, die in liebevoller Handarbeit Unmengen<br />
von Teig geknetet, gerollt, ausgestochen,<br />
gebacken und bepinselt hat. Pilzsoße<br />
ist unweigerlich mit den Erinnerungen an einen<br />
Familienurlaub in jüngsten Kindertagen verbunden.<br />
Genauso wie Ziegen und Pferde. Heute<br />
habe ich mein eigenes – und eben diese wundervollen<br />
Erinnerungen. Sie machen den Alltag<br />
farbenfroh, unbeschwert und natürlich auch ein<br />
bisschen rosarot-verklärt. Und ich bin froh und<br />
dankbar, dass es sie gibt. Ob nun durch eigene<br />
Erinnerungen oder erzählt.<br />
Denn wie schrieb bereits Jean Paul:<br />
„ Unsere Erinnerung ist das einzige Paradies,<br />
w oraus wir nicht vertrieben<br />
werden können.“<br />
Foto: © Kathrin39 / stock.adobe.com<br />
Für den Hunger zwischendurch oder unterwegs...<br />
... leckere, pfiffige Snacks<br />
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# Lieblingsplatz<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHT‘S<br />
sigen Retro-Mustern und einer heiteren<br />
Farb- und Formkombination sorgt man in<br />
der dunklen Jahreszeit für gute Laune zu<br />
Hause.<br />
Indoor Gardening<br />
# liEBLINGSPLATZ<br />
Fotos: © panthermedia.net / archideaphoto, photographee.eu<br />
Iin diesem Winter begleiten uns fröhliche<br />
Retro-Muster und satte Farben in den eigenen<br />
vier Wänden. Kombiniert mit natürlichen<br />
Materialien wie Holz oder Wolle zieht dann<br />
auch die Gemütlichkeit daheim ein.<br />
Strahlende Farben<br />
vs.<br />
graue tristesse<br />
Die diesjährigen Wohntrends überraschen uns in<br />
diesem Winter vor allem mit einer bunten Farbpalette.<br />
Leuchtendes Gelb, strahlendes Orange<br />
oder ein tiefes Violett treffen auf sattes Grün und<br />
natürliche Materialien. In Verbindung mit läs-<br />
Grün, grüner – Urban Jungle! Mit zahlreichen<br />
Zimmerpflanzen zieht auch die<br />
Natur daheim ein. Von Kakteen über<br />
Sukkulenten bis hin zum Gummibaum<br />
– Pflanzen geben den Räumen ein<br />
gesundes Raumklima und eine lebendige<br />
Atmosphäre zugleich.<br />
Runde Sache<br />
Weiche Wohntextilien in runder<br />
Formgebung sorgen bei all den<br />
bunten Farben und wilden Mustern<br />
für Ruhe und Gemütlichkeit. Kissen<br />
aus Samt und Decken aus Wolle<br />
laden zum Kuscheln auf dem Sofa<br />
ein. Dicke Kerzen, runde Vasen<br />
und verschieden große Bilderrahmen<br />
verleihen den Wohnräumen<br />
zusätzlich Individualität. Ein flauschiger<br />
Teppich und zarte Gardienen<br />
oder Vorhänge in hellen<br />
pastelligen Tönen machen jedes<br />
Zuhause zur Wohlfühl-Oase.<br />
<br />
<br />
Quelle: connox<br />
IN DER KALTEN JAHRESZEIT IST ES DOCH „DAHOIM“<br />
AM SCHÖNSTEN... MIT BUNTEN RETRO-MUSTERN<br />
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# Lieblingsplatz Laura Alsleben Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHT‘S<br />
1 | Natur im Schlafzimmer. Foto: © panthermedia.net / photographee.eu 2 |Klare Linien und markante Formen. Foto: © panthermedia.net /FilL239<br />
3 | Die Fensterbank wird zum Lieblingsplatz. Foto: © panthermedia.net /Fotofabrika<br />
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Ein Platz an der Sonne, die zart fallenden<br />
Schneeflocken beobachten oder einfach<br />
nur in die Ferne schweifen – die Fensterbank<br />
ist für all das der ideale Ort. Vor<br />
allem tiefe Fensterbänke lassen sich im Handumdrehen<br />
zu einer gemütlichen Sitzgelegenheit<br />
umfunktionieren. Mit Hilfe von Decken, Kissen,<br />
Polstern oder Kunstfellen werden Fenster buchstäblich<br />
zur Wohlfühl-Oase in den eigenen vier<br />
Wänden.<br />
Allround Talent<br />
Fensterbänke können ideal in jedes Wohnkonzept<br />
integriert werden. Ob als kuscheliges Plätz-<br />
chen oder als „Bühne“ für Erinnerungen und<br />
Dekoration. Lieblingsstücke werden hier bestens<br />
in Szene gesetzt. Leseratten können das Fensterbrett<br />
als zusätzliches Bücherregal umfuktionieren<br />
und auch als kleiner Garten macht sich die<br />
Fensterbank gut. Ob Kräuter in der Küche, Orchideen<br />
oder ein bunten Blumenstrauß – ein Platz<br />
am Fenster ist ideal für Pflanzen und zugleich ein<br />
toller Hingucker. Wer von zu Hause aus arbeitet,<br />
kann die Fensterbank ganz leicht ins Home-<br />
Office integrieren. So hat man zusätzliche Staufläche<br />
zum Schreibtisch und natürliches Licht<br />
zum Arbeiten.<br />
Tipp: Die Fensterbank eignet sich auch als<br />
Nachttisch-Ersatz.<br />
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Was macht sexy? <br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHT‘S<br />
Was macht sexy?<br />
Foto: © Bildagentur PantherMedia / ponomarencko<br />
Wer in einer Bar besonders verführerisch wirken will,<br />
sollte Cocktails oder Rotwein ordern.<br />
Smoothies oder etwa ein Glas Milch turnen sowas von ab!<br />
Und wenn‘s da nicht klappt, gibt´s ja noch verschiedene<br />
Dating-Portale ...<br />
Klar, man kann als Single in eine Bar gehen<br />
und sich einfach ein Getränk bestellen,<br />
auf das man gerade Lust hat. Man<br />
kann sich aber auch die Frage stellen:<br />
Welcher Drink macht mich besonders sexy? Eine<br />
absurde Fragestellung? Oh nein, denn zu diesem<br />
Thema haben Singles eine klare Meinung, wie<br />
eine Umfrage unter mehr als 1 700 Mitgliedern<br />
von LoveScout24, Deutschlands Datingportal<br />
Nr. 1, ergibt. Demnach sehen Männer gut aus,<br />
wenn sie ein Glas Rotwein trinken, und Frauen,<br />
wenn sie verführerisch an einem Cocktail nippen.<br />
Wer an einem Samstagabend seine Ruhe haben<br />
will, sollte hingegen einen Smoothie oder ein Glas<br />
Milch bestellen.<br />
Ein Red Turpentine? Ein White Russian? Oder lieber<br />
einen Basil Daiquiri? Egal, für was Frau sich an<br />
diesem Abend entscheidet – mit einem Cocktail<br />
in der Hand sieht sie noch einmal deutlich verführerischer<br />
aus. Das ist zumindest die Meinung<br />
jedes dritten Mannes . Nicht mehr ganz so hot wie<br />
die Ladys mit dem Cocktail wirken die Damen,<br />
die ihre Lippen in ein Glas Rotwein tauchen – jeder<br />
vierte Mann findet diese Vorstellung heiß. Wer<br />
weder Rotwein noch Cocktails mag, kann sich<br />
immer noch für einen Weißwein entscheiden (15<br />
Prozent der Männer finden damit ausgestattete<br />
Damen sexy). Am schlechtesten kommen Frauen<br />
an, die einen Smoothie oder ein Glas Milch bestellen<br />
(drei Prozent).<br />
Mit Rotwein machen<br />
Männer gar nichts falsch<br />
Finger weg heißt es für Männer, wenn es um<br />
Apfelschorle, Smoothie und Milch geht, denn<br />
nur bei zwei Prozent der Frauen erhöht sich der<br />
Herzschlag, wenn sie unter einem Milchbart angelächelt<br />
werden. Für Männer ist stattdessen ein<br />
gutes Glas Rotwein die richtige Wahl – 27 Prozent<br />
der Frauen sagen: Das würde einen inter-<br />
essanten Mann noch sexier machen! Raffinesse<br />
gewinnen Männer auch, die sich einen Espresso<br />
bestellen – bei 17 Prozent der Frauen würden sich<br />
die Nackenhärchen aufstellen, wenn er italienisch-souverän<br />
den Zucker darin verrührt. Platz<br />
Nummer drei im Ranking der hottesten Männerdrinks:<br />
der Cocktail (16 Prozent). Mit ihm kann<br />
man offenbar gar nichts falsch machen. Der<br />
Cocktail ist damit die klare Nummer Eins unter<br />
den erotischsten Drinks und kommt geschlechterübergreifend<br />
auf eine Zustimmungsrate von<br />
28 Prozent.<br />
Cocktails bei Jüngeren<br />
gefragt<br />
Interessant ist, dass Cocktails vor allem bei Jüngeren<br />
die Erregungskurve steigern. So gewinnt<br />
das Gegenüber bei 37 Prozent der 18 bis 34<br />
Jahre alten Singles an Attraktivität, aber nur bei<br />
30 Prozent zwischen 35 und 49 Jahren und bei<br />
22 Prozent über 50 Jahren. Ganz anders verhält<br />
es sich beim Rotwein. Hier sagen 27 Prozent der<br />
über 50-Jährigen, dass er einen interessanten<br />
Partner noch attraktiver machen würde, aber<br />
nur 24 Prozent zwischen 35 und 49 Jahren und 17<br />
Prozent zwischen 18 und 34 Jahren. Die Wahl des<br />
richtigen Drinks – keiner hat behauptet, dass sie<br />
leicht ist ...<br />
Online-Dating<br />
im Trend<br />
Die Partnersuche auf Datingportalen wird immer<br />
beliebter. Doch welche Informationen sind wichtig,<br />
wenn man sich im Internet einen passenden<br />
Partner angeln möchte? Auf gar keinen Fall sollte<br />
man darauf verzichten, das eigene Hobby darzustellen,<br />
das Alter anzugeben und natürlich ein<br />
gutes Profilbild einzustellen.<br />
44| |45
Was macht sexy?<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHT‘S<br />
ADVERTORIAL<br />
<strong>Griass</strong> Griaß <strong>di'</strong> di‘ MÄDELS UNTERWEAGS UNTRWEAGS<br />
Bei letzterem können Frauen in sexy Posen überzeugen,<br />
während es für Männer nicht verkehrt ist,<br />
ein Tier auf dem Arm zu halten, um bei der Damenwelt<br />
zu punkten.<br />
Perfekte Posen und<br />
softe Filter<br />
Was in den verschiedenen Netzwerken wie Facebook,<br />
Snapchat und Instagram geteilt wird, hat<br />
häufig mehr mit Inszenierungen als mit dem wirklichen<br />
Leben zu tun. Die Folge: „Viele Menschen<br />
haben heute unrealistische Ansprüche an das<br />
Leben und sich selbst – aber auch an ihren potentiellen<br />
Partner. So kann man aber nicht glücklich<br />
werden und eine gesunde, tragende Beziehung<br />
führen, denn niemand ist perfekt“, sagt Dr.<br />
Katharina Ohana. Es sei also Zeit für den persönlichen<br />
Realitätscheck, damit man wieder Menschen<br />
mit Ecken und Kanten, mit Meinungen und<br />
Fehlern in sein Leben lassen könne. „Schließlich<br />
wünscht man sich ja selbst auch einen Partner,<br />
der einen mit all seinen Eigenarten liebt. Perfektion<br />
ist nur auf den ersten Blick anziehend, später<br />
sind aber gerade die, die äußerlich so perfekt erscheinen<br />
wollen, die mit den größten Macken“, so<br />
die Tiefen psychologin.<br />
<br />
<br />
Quelle: LoveScout24<br />
<br />
Foto: © panthermedia.net / georgejmclittle<br />
Cosy Wellness im<br />
Landhotel Hohenfels<br />
„Griaß di‘<br />
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Zu gewinnen gibt es „<strong>Mädels</strong>tage“ im<br />
im Tannheimer Tal<br />
(3 ÜN für 2 <strong>Mädels</strong> mit Verwöhnpension)<br />
Schickt einfach bis Freitag, 30. November<br />
eine e-mail an:<br />
griassdimaedels@mm-zeitung.de<br />
und beschreibt uns, warum genau Ihr den<br />
Kurzurlaub gewinnen müsst.<br />
Ein Foto von Euch beiden wäre spitze!<br />
Bitte nicht vergessen Name,<br />
Adresse und Telefonnummer<br />
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Wir freuen uns auf Eure<br />
Bewerbungen!<br />
Das landschaftlich reizvoll gelegene Landhotel<br />
Hohenfels im Tannheimer Tal (Tirol) verfügt über 35<br />
Zimmer. Ein ganzjährig beheizter Außenpool, ein<br />
Ruheraum, ein Beauty-Raum sowie eine Außensauna<br />
laden zum Entspannen ein. Der Blick aus<br />
dem stilvollen Ruheraum ist ein Traum: Umgeben<br />
von Interieur aus regionalem Nuss- und Eichenholz<br />
liegt man auf einem Wasserbett und blickt durch<br />
raumhohe Fenster nach Süden auf das Tannheimer<br />
Bergmassiv und in das Tal Richtung Vilsalpsee.<br />
Genau das richtige für einen erholsamen<br />
<strong>Mädels</strong>urlaub!<br />
Gastgeber Wolfgang Radi: „Wellnessbetriebe bieten<br />
oft große Nassbereiche an. Wir legen dagegen<br />
Wert auf viel Platz für Ruhe und Erholung zum<br />
„Entschleunigen“. Antistress-Massagen kann man<br />
im Landhotel<br />
Hohenfels<br />
ebenso<br />
genießen,<br />
wie ein entspannendes<br />
Beautyprogramm<br />
nach<br />
der Naturkosmetiklinie<br />
Pharmos. Die sagenhafte Natur an<br />
der Nahtstelle zwischen Allgäu und Tirol lässt sich<br />
mit geführten Wander- oder Radtouren bestens<br />
erkunden.<br />
Das Hotel ist<br />
auch bekannt<br />
als Edelstein<br />
der Spitzengastronomie.<br />
Die Auszeichnungsserie<br />
mit zwei Gault<br />
Millau Hauben, sowie die sehr persönliche Betreuung<br />
durch die Gastgeber Monika und Wolfgang<br />
Radi unterstreichen seit Jahren die herausragende<br />
Stellung des Landhotels. Die kulinarischen Kompositionen<br />
des Hauses bieten einen Streifzug durch<br />
die österreichische Küche mit besten Produkten<br />
aus der heimischen Landwirtschaft.<br />
Weitere Informationen<br />
Hohenfels – das Landhotel<br />
A-6675 Tannheim Tirol, Kreuzgasse 8<br />
Tel. 0043 (0)5675-6286 Fax 0043 (0)5675-5124<br />
www.hohenfels.at, info@hohenfels.at<br />
|1 |47
Tabuthema Depression Jana Pfeiffer<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHTS<br />
einen neutralen Arzt oder an kompetente Beratungsstellen<br />
zu wenden, die Unterstützung auf<br />
dem Weg aus der Depression bieten können.<br />
Wenn du dir Sorgen um eine Freundin macht,<br />
kannst du dich dort auch erstmal informieren,<br />
bevor du vorsichtig das Gespräch mit ihr suchst.<br />
Großen Druck solltest du ihr aber nicht machen.<br />
Der Weg aus einer psychischen Erkrankung<br />
braucht vor allem Zeit.<br />
Anlaufstellen für Betroffene & Angehörige:<br />
48|<br />
1 | Foto: MEV Agency UG / allOver/SX 2 | Fotos: panthermedia / HighwayStarz & vadimphoto1@gmail.com<br />
Mir goaht’s it guat<br />
Tabuthema Depression —<br />
Mentale Gesundheit sollte den gleichen Stellenwert haben<br />
wie Körperliche.<br />
Gerade das weibliche Geschlecht<br />
strebt oft nach Perfektionismus. Viele<br />
versuchen täglich eine Fassade<br />
aufrecht zu erhalten, die Rolle der<br />
perfekten Tochter, Lebensgefährtin oder Mutter<br />
zu spielen. Tatsache ist, dass in Deutschland<br />
doppelt so viele Frauen mit Depressionen diagnostiziert<br />
werden als Männer. Wir haben im Laufe<br />
unseres Lebens also auch ein höheres Risiko an<br />
einer Depression zu erkranken. Eine gedrückte<br />
Stimmung, Interessen- und Freudlosigkeit sowie<br />
erhöhte Müdigkeit zählen zu den Hauptsymptomen<br />
dieser Erkrankung. Auch verminderter Appetit<br />
und wiederkehrende Schuldgefühle treten<br />
häufig als Begleitphänomene auf.<br />
Im Lebensverlauf vieler Frauen gibt es verschiedene<br />
Risikophasen an einer chronischen Stimmungstrübung<br />
zu erkranken. Häufig dann, wenn<br />
wir mit einer extremen Umstellung unseres Körpers,<br />
der Selbstwahrnehmung und des Alltags<br />
zu kämpfen haben. Dazu zählen die Pubertät,<br />
die Zeit vor der monatlichen Regelblutung, die<br />
Wechseljahre und vor allen auch die Geburt eines<br />
Kindes. Die eigentlich schönste Zeit im Leben wird<br />
für viele Mütter zur psychischen Belastungsprobe.<br />
Mutterseelenallein<br />
Der sogenannte „Baby Blues“ ist eine vorrübergehende<br />
Traurigkeit, die circa 50 bis 80 Prozent aller<br />
Frauen nach der Geburt erleben. Das Hormonchaos<br />
und die eklatante Umstellung der gesamten<br />
Lebensumstände stellen eine große Herausforderung<br />
dar, die viele junge Eltern erstmal aus<br />
der Bahn werfen können.<br />
Über mehrere Wochen anhaltende Symptome<br />
deuten aber auf eine Wochenbettdepression hin<br />
– im Fachjargon post- beziehungsweise peripartale<br />
Depression, das bedeutet Depression nach<br />
oder um die Niederkunft herum. Schlafstörungen,<br />
Stillprobleme und Versagensängste gelten<br />
hier als wichtige Warnsignale. Zehn bis 20 Prozent<br />
der Mütter leiden darunter. Die peripartale<br />
Depression kann sich aufgrund der gehemmten<br />
Interaktion zwischen Mutter und Kind auch negativ<br />
auf neuronale Entwicklung und das Verhalten<br />
des Kindes auswirken.<br />
Selbst mit den engsten Freundinnen fällt es in<br />
solchen Situationen schwer, über Ängste und<br />
Gedanken sprechen. Manchmal hilft es, sich an<br />
• Psychosoziale Beratungsstelle der Arbeiterwohlfahrt<br />
• Psychologische Beratungsstellen kirchlicher Träger<br />
• Schwangerenberatung<br />
• Mütter- oder Familienpflegerinnen (professionelle<br />
Unterstützung für Mutter, Kind und Familie beispielsweise<br />
auch im Wochenbett)<br />
• Schatten und Licht e.V. (Selbsthilfe-Organisation<br />
zu peripartalen<br />
psychischen Erkrankungen)<br />
THOMAS<br />
DARCHINGER<br />
in SEITE EINS – ein stück für einen mann und ein smartphone<br />
von JOHANNES KRAM
Glossar<br />
Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA G'SAIT<br />
Ein kleine (nicht ganz perfekte) Übersetzungshilfe<br />
Suppen, Soßen, Würzen und mehr …<br />
wia g'sait...................... Wie gesagt<br />
untrweags................... unterwegs<br />
wia goaht's.................. Wie geht's<br />
los amol....................... hör mal zu<br />
da lua na...................... da sieh an<br />
was luagsch au so.......... was schaust du denn so<br />
futgau......................... ausgehen<br />
mordsgaudi................... riesenspass<br />
des stoaht denna......... das steht drin<br />
sauguat........................ ausgezeichnet<br />
oifach schee.................. einfach schön<br />
Jetzt pack i's a............. gesagt. getan.<br />
mir goaht‘s it guat...... Mir geht es nicht gut<br />
zsema spass hau............ zusammen spass haben<br />
Sie kochen,<br />
wir helfen dabei<br />
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Melaninbildung und Hautfunktion. Auch bei Schlupflidern ist eine<br />
operative Behandlung nicht mehr nötig. Durch eine innovative<br />
Technologie kann man die Schlupflider jetzt auch schonend in einer<br />
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