30.10.2018 Aufrufe

Griass di' Mädels

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Griaß <strong>di'</strong><br />

<strong>Mädels</strong><br />

REGIONAL | ORIGINAL | STYLISCH | ALLGÄU<br />

AUSGABE 2018<br />

DIE FRAU,<br />

DAS UNBEKANNTE<br />

WESEN<br />

WAS LUAGSCH AU SO<br />

ALS I NO A KLOINS MÄDLE WAR<br />

KINDHEITSERINNERUNGEN<br />

Schutzgebühr 1.- €<br />

# LIEBLINGSPLATZ<br />

IN DER KALTEN JAHRESZEIT IST ES DOCH<br />

DAHOIM“ AM SCHÖNSTEN<br />

JETZT PACK I‘S A<br />

MIT DEM MOUNTAINBIKE ÜBER DIE ALPEN<br />

© PantherMedia / Photo_life


Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA G‘SAIT<br />

Unabhängig<br />

ist einfach.<br />

<strong>Griass</strong> di‘ <strong>Mädels</strong><br />

... das etwas andere Frauenmagazin.<br />

Jetzt beraten lassen, damit Frau<br />

später finanziell abgesichert ist.<br />

IMPRESSUM<br />

Wieso bezeichnen wir unser Frauenmagazin als<br />

„das etwas andere Frauenmagazin“? Klar haben<br />

wir auch Themen wie Beauty und Mode in diesem<br />

Heft aufgegriffen, aber eben nicht im klassischen<br />

Sinne – sondern speziell auf unsere Region bezogen.<br />

Andere Perspektiven, interessante Geschichten<br />

von starken Persönlichkeiten und Tipps<br />

und Tricks für alle Frauen aus dem Allgäu, Unterallgäu<br />

und württembergischen Illertal. Und genau<br />

das ist es, was das Griaß di‘ <strong>Mädels</strong>-Magazin<br />

ausmacht.<br />

Steigt mit einer taffen Frau aufs Motorrad, erklimmt<br />

die Berge mit dem Mountainbike, erfahrt<br />

welche Drinks wirklich sexy wirken und was wir<br />

Frauen diesen Winter unbedingt tragen sollten!<br />

Viel Spaß beim Lesen,<br />

Ihre <strong>Griass</strong> <strong>di'</strong> MÄDELS-Redaktion<br />

Verlags-Anzeigenbeilage der Memminger Zeitung Nr. 260,<br />

vom 12. November 2018<br />

spk-mm-li-mn.de<br />

Geschäftsführung: Markus Brehm<br />

Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion: Monique Jauch, Laura Alsleben,<br />

Jana Pfeiffer, Stephanie<br />

Hengeler-Zapp,edarling, parship,<br />

elitepartner<br />

Grafik/Layout: Philipp Gröschel, Manfred Karrer<br />

Titelfoto:<br />

© panthermedia.net / Photo_life<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P:<br />

Reiner Elsinger, Tel.: 08331/109-111<br />

E-Mail: elsinger@azv.de<br />

Technische Herstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />

Heisinger Straße 14<br />

87437 Kempten<br />

|3


Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS DES STOAHT DENNA<br />

A WOMAN WHO CUTS HER HAIR<br />

IS ABOUT TO CHANGE HER LIFE.<br />

(Coco Chanel)<br />

13| MIT WOW-EFFEKT<br />

Aktuelle<br />

Winter-Mode-Trends.<br />

11| SÜFFIG!<br />

Gin Tonic – der<br />

Klassiker war das<br />

alkoholische Getränk<br />

des vergangen<br />

Sommers und<br />

überraschte in vielen<br />

Variationen.<br />

20| MORDSGAUDI<br />

Fit & aktiv durch<br />

die kalte Jahreszeit.<br />

Gerade im<br />

Herbst und Winter<br />

ist es wichtig,<br />

in Bewegung zu<br />

bleiben.<br />

40| # LIEBLINGSPLATZ<br />

In der kalten Jahreszeit<br />

ist es doch „Dahoim“ am<br />

Schönsten ...<br />

24| SCHÖNHEIT KOMMT VON INNEN ...<br />

... und von AUSSEN! Selbstbewusstsein<br />

macht schön. Mit dem<br />

richtige Make-up wird die individuelle<br />

Schönheit perfekt zur<br />

Geltung gebracht.<br />

44| WAS MACHT SEXY?<br />

Wer in einer Bar besonders<br />

verführerisch wirken will, sollte<br />

Cocktails<br />

oder Rotwein<br />

ordern.<br />

27| DA LUA NA<br />

Ebbas interessant´s<br />

über ui. Statistiken &<br />

Fakten<br />

zu den Weiberleut‘.<br />

35| ZSEMA SPASS HAU<br />

Ja, liebe Frauen. Es gibt<br />

Veranstaltungen für uns<br />

fernab von Babyparty<br />

und Rückbildung,<br />

Bauch, Beine, Po und<br />

Elternabend.<br />

38| ALS I NO A KLOINS MÄDLE WAR<br />

Kindheitserinnerungen<br />

sind wie eine kleine Zeitreise<br />

mit allen Sinnen.<br />

haar<br />

genauAnita<br />

Das Haarstudio in der Zwinggasse 3<br />

87700 Memmingen, Tel. 08331 /4310<br />

eisere specials<br />

06| JETZT PACK I‘S A<br />

Mit dem Mountainbike über<br />

die Alpen. Eine Geschichte,<br />

die zeigt, dass Frau alles<br />

schaffen kann, wenn sie nur will.<br />

16| SO WIRD‘S WAS<br />

Sie zeigt, dass Frauen<br />

durchaus in der<br />

Lage sind,<br />

schwere Technik<br />

zu bewegen. Eben<br />

auch eine Frage der<br />

Technik, nicht der<br />

Kraft. Inka Kohl –<br />

Beleuchterin<br />

am Landestheater<br />

Schwaben.<br />

48| MIR GOAHT’S IT GUAT<br />

Tabuthema Depression –<br />

Mentale Gesundheit sollte<br />

den gleichen Stellenwert<br />

haben wie körperliche.<br />

GOLDSCHMIEDE<br />

04|<br />

30| MIT HEAZ UND VIEL G´FÜHL<br />

Dieses Funkeln in den Augen.<br />

Ein verträumter Blick.<br />

Ein Lächeln, das um die Lippen zuckt.<br />

Ein Kribbeln von den Zehen bis in die Haarspitzen.<br />

Jeder kennt das Gefühl.<br />

Glückwunsch zur erfolgreichen Gesellenprüfung<br />

Barbara Schöffls Gesellenstück<br />

wurde mit „sehr gut“ ausgezeichnet!<br />

W. Göppel Inh. Ivo Schöffl • Goldschmiedemeister<br />

Schmiedplatz 3 • Memmingen • www.ivo-schmuck.de<br />

Di.–Fr. 9.00–12.30 und 14.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–14.00 Uhr


Jetzt pack i‘s a. Monique Jauch<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />

Jetzt Pack I‘s a<br />

1 | So sieht Freiheit aus. Hier kann man<br />

atmen und sich unbeschwert fühlen.<br />

Trotz Rucksack auf dem Rücken.<br />

<br />

Fotos (8): privat<br />

Mit dem Mountainbike<br />

über die Alpen<br />

Eine Geschichte, die zeigt,<br />

dass Frau alles schaffen kann,<br />

wenn sie nur will.<br />

Mit dem Fahrrad zum Biergarten.<br />

Oder zum Badesee. Eine Joggingrunde<br />

nach der Arbeit, ein Besuch im<br />

Fitnessstudio – vorgefahren mit dem<br />

Auto. Natürlich.<br />

Klar, Bewegung muss sein. Schließlich ist sie gesund,<br />

tut ja irgendwie auch gut und man sollte …<br />

und so weiter. Und so durchschnittlich fit sind wir<br />

bestimmt auch. Oder? Treppe statt Aufzug, einen<br />

entfernteren Parkplatz wählen. Wir tun, was wir<br />

können.<br />

Aber mit dem Mountainbike 400 Kilometer über<br />

die Alpen? 10.000 Höhenmeter bergauf und<br />

-ab? Bei Wind und Wetter? Fast hysterisch bremst<br />

mich mein innerer Schweinehund aus. Überdeutlich<br />

ist sein „nein“. Dabei denke ich ja nur theoretisch<br />

über etwas nach, was eine Freundin kürzlich<br />

tatsächlich gemacht hat. Oder soll ich lieber sagen<br />

„hinter sich gebracht“. Schließlich reden wir<br />

von einer strapaziösen Radtour, bei der das erholsamste<br />

wohl die Zugfahrt zum Startpunkt war.<br />

Und das quasi aus dem Stand weg. Gut vorbereitet<br />

natürlich, aber eben Freizeitsportlerin und<br />

kein Profi.<br />

Eine Geschichte, die zeigt, dass nichts unmöglich<br />

ist, wenn Frau es nur will.<br />

Rückblick Sommer 2016.<br />

Als ihr Freund Florian und sein Kumpel Timo zu<br />

ihrer ersten gemeinsamen Alpenüberquerung<br />

starten, schaut Daniela Kirmaier ihnen wehmütig<br />

hinterher. Ja, Sie haben richtig gelesen.<br />

06| |07


Jetzt pack i‘s a. Monique Jauch<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />

Wo andere erleichtert wären, dass dieser „Kelch<br />

an ihnen vorüber gegangen ist“, steht für Dani in<br />

diesem Moment fest: „Beim nächsten Mal bin ich<br />

dabei.“ Und so war es auch.<br />

„Wir konnten uns nicht einigen, wohin es dieses<br />

Jahr im Sommerurlaub gehen sollte“, schmunzelt<br />

die 30-jährige Unterallgäuerin. „Also haben wir<br />

uns für einen gemeinsamen Alpencross mit dem<br />

Mountainbike entschieden.“ Klingt für Sie nicht so<br />

richtig nach Urlaub? Verständlich! Außer der Teil<br />

mit den Bergen<br />

eben. „Sie sind<br />

einfach meine<br />

Welt. Die Ruhe,<br />

die Natur, der<br />

Weitblick.“<br />

Ausgewählt<br />

haben die beiden<br />

eine mittel-<br />

schwere Tour. Ein bisschen Ehrgeiz soll schließlich<br />

auch dabei sein. „Ich wollte eine Tour, die nicht<br />

jeder einfach schafft. Aber Spaß machen sollte<br />

es auch noch.“<br />

Herausforderung, Du<br />

kannst kommen.<br />

Ihr Training musste dann im Alltag Platz finden.<br />

Es ging mit dem Rad zur Arbeit von Ottobeuren<br />

nach Memmingen und heimwärts über Stephansried.<br />

Um Höhenmeter zu machen. Genau<br />

wie auf dem Weg in den Pferdestall. Größere<br />

Touren standen am<br />

Wochenende auf dem<br />

Programm.<br />

Ob das noch Spaß<br />

gemacht hat? „Ja, weil<br />

ich gemerkt habe, dass ich immer fitter werde<br />

und auch Steigungen immer besser schaffe, die<br />

anfangs fast zu Schnappatmung geführt haben.“<br />

Bei der Vorbereitung hat sich Dani auf den Mann<br />

an ihrer Seite verlassen, schließlich hat er nach<br />

seiner ersten Alpenüberquerung 2016 ja Erfahrung<br />

und wusste, worauf es ankommt: „Flo hat<br />

mir immer Steigungen und Berge gezeigt, die ich<br />

problemlos schaffen sollte.“ Eine Woche vor dem<br />

Start des Alpencross stand der Fitnessgrad auf<br />

dem Prüfstand: Beim Ottobeurer Triathlon 2018<br />

wollte Dani Zwischenbilanz ziehen. „Ich habe<br />

mich gut gefühlt, aber ob ich tatsächlich fit genug<br />

bin, sollte der Triathlon zeigen.“<br />

Der Ehrgeiz war geweckt.<br />

Überhaupt hat der Triathlon eine besondere Bedeutung<br />

in Danis Sportkarriere: „Seit der ersten<br />

Teilnahme 2017, brauche ich Sport, um zufrieden<br />

zu sein und mich gut zu fühlen.“ Ihr Ehrgeiz war also<br />

geweckt. Spinning im Winter, Joggen, Wanderund<br />

Klettertouren im Sommer. Ein Firmenlauf und<br />

nun die Krönung. 400 Kilometer Alta Via Claudia.<br />

Auf alten Säumer-, Schmuggler- und Römerrouten<br />

von Oberstdorf nach Riva. Über Passstraßen,<br />

schmale Pfade oder Feldwege. In sechs Tagesetappen,<br />

mal 51 Kilometer am Tag, mal 89. Mal<br />

sieben Grad kalt oder 30 Grad heiß.<br />

Was man da packt? Nur das Nötigste, schließlich<br />

muss das auch noch mit bergauf. „Ja die Packliste<br />

war eine echte kleine Hürde, alles sollte in einen<br />

Rucksack passen,“ lacht Dani. „Heute würde<br />

ich aber noch ein paar Sachen daheim lassen.“<br />

Außer das eine Kilo Ersatzteile. Das schleppt man<br />

gerne mit. „Wir mussten in den Bergen auch einen<br />

Schlauch wechseln, sonst wäre es zu Fuß weitergegangen.“<br />

Bleibt die Frage: Wie hat sie das geschafft? „Ich<br />

bin einfach mein Tempo gefahren, das hat super<br />

geklappt.“ Auch dank der tollen Vorbereitung.<br />

Und Flo? „Der hat entweder immer wieder gewartet<br />

oder ein paar Ehrenrunden um mich gedreht.“<br />

Übernachtet haben die beiden auf Berghütten<br />

hoch oben oder in Hotels im Tal. Und der verdiente<br />

Lohn für all die Mühen: Abends gab es Pizza.<br />

1 | Dem Schnee und Nebel getrotzt.<br />

2 | Wer sein Rad liebt, der – trägt.<br />

3 | Immer ein Lächeln auf den Lippen.<br />

4 | Eine tierische Begegnung.<br />

08|<br />

|09


Jetzt pack i‘s a. Monique Jauch<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />

Gin Tonic Bowle Jana Pfeiffer<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />

Süffig!<br />

Zweifel oder die – fast naheliegende Frage „wie<br />

konnte ich mir das nur antun“ - gab es unterwegs<br />

nicht ein einziges Mal. Auch nicht bei einer dreistündigen<br />

Schiebepassage. Oder bei 1500 Höhenmetern<br />

am Stück. Bergauf versteht sich. Oder<br />

als der Regen kam. Oder als sie ihr Rad tragen<br />

musste. Oder als am Ende der Tagesetappe<br />

noch mal drei Kilometer bis zum nächsten Hotel<br />

vor ihnen lagen. Oder waren es fünf Kilometer?<br />

Stattdessen sechs Tage gute Laune. Und dieser<br />

unbedingte Wille. „Ich schaffe das. Ich habe gesagt,<br />

ich radel runter, also radel ich auch runter.“<br />

Eben: Gesagt, getan.<br />

Anerkennung und Vorbild.<br />

Jedes „Ja, aber“ in meinem Kopf verschwand in<br />

diesem leidenschaftlichen Bericht, in schönen<br />

AUS LIEBE ZUM BROT<br />

Bildern und tollen Details. Von dem atemberaubenden<br />

Tal, in dem nichts zu hören war, außer<br />

das Läuten der Kuhglocken. Von wundervollen<br />

Ausblicken und von den Murmeltieren, die sie am<br />

zweiten Tag gesehen haben. Von Natur und der<br />

Ruhe, nach der wir uns so oft sehnen. Und von<br />

diesem Wahnsinns-Stolz, es geschafft zu haben.<br />

Nicht aufgegeben zu haben<br />

Und nächstes Jahr? „Geht´s auf eine andere<br />

Tour“, lacht die Pferdenärrin.<br />

Am Ende stelle sogar ich mir nochmals die Frage,<br />

ob ich das wohl auch schaffen würde. Und mein<br />

innerer Schweinehund ist sehr leise geworden.<br />

Aber da ist ja noch die Höhenangst. Zum Glück.<br />

Sicher bin ich aber: Nichts ist unmöglich. Wenn<br />

Frau nur will. Also, warum nicht mal Herausforderungen<br />

annehmen, die auf den ersten Blick zu<br />

groß erscheinen.<br />

Eiweißbrot<br />

viel Eiweiß – wenig Kohlehydrate<br />

Chiabrot – Die Alleskörner-Körner<br />

Leinsamenhanfbrot<br />

für Ihr Wohlbefinden u.v.m.<br />

Bäckerei<br />

Maier<br />

Kuttelgasse 7, 87700 Memmingen, Tel. 0 8331/39 57, www.baeckerei-maier.de, www.facebook.com/Baecker.Maier<br />

GIN TONIC BOWLE – DER PERFEKTE MIX<br />

AUS BITTER UND FRUCHTIG<br />

Gin<br />

wird übrigens,<br />

wie viele<br />

Gin Tonic – der Klassiker war das alkoholische<br />

andere Spirituosen auch, aus kohlehydratreichen<br />

Stoffen wie Getreide oder<br />

„Süffig“<br />

Getränk des vergangen Sommers und überraschte<br />

Melasse Gin herstellt. Tonic Bowle Durch – Zugabe Der perfekte von Gewürzen,<br />

vor fruchtig allem Koriander und Wacholderbeeren,<br />

heißt, ausgelassenen dass britische <strong>Mädels</strong>abend Truppen in passen Indien als den der sehr beliebte<br />

Mix aus bitter und europäischer in vielen Variationen. Armeen Was in Kolonial-Gebieten. würde da besser zu Es einem<br />

erhält er Gin seinen Tonic charakteristischen – der Klassiker Geschmack. war das alkoholische Dieser<br />

harmoniert Getränk perfekt des vergangen mit der bitteren Sommers Note des und Tonic über-<br />

indem sie es mit Gin mischten.<br />

bitteren Trend-Longdrink Geschmack als des Bowle? Getränks abmilderten,<br />

Water.<br />

raschte<br />

Der chemische<br />

in vielen<br />

Stoff<br />

Variationen.<br />

Chinin, der<br />

Was<br />

seit<br />

würde<br />

dem 17.<br />

da<br />

Jahrhundert<br />

auch zur Behandlung von Malaria eingesetzt wird,<br />

besser<br />

zu einem ausgelassenen <strong>Mädels</strong>abend passonen)<br />

Rezept: Gin Tonic Bowle (für 2 Liter – circa 5 Per-<br />

gibt dem Tonic Water seinen bitteren Geschmack. Für den<br />

sen als der beliebte Trend-Longdrink als Bowle? Zutaten:<br />

klassischen Longdrink Gin Tonic werden in einem Glas Gin und<br />

Tonic Water<br />

Gin wird<br />

gemischt<br />

übrigens,<br />

und<br />

wie<br />

zusammen<br />

viele andere<br />

mit einen<br />

Spirituosen<br />

Stück Limette<br />

0,5 Liter Gin<br />

oder Zitrone auch, oder aus manchmal kohlehydratreichen einer Gurkenscheibe Stoffen wie serviert. Getreide<br />

oder Melasse hat aber herstellt. auch eine Durch interessante Zugabe Entstehungs-<br />

von 2 Bio-Limetten<br />

1,5 Liter Tonic Water<br />

Das Trend-Getränk<br />

geschichte: Gewürzen, bis im frühen vor allem 21. Jahrhundert Koriander ein und Arzneimittel Wacholderbeeren,<br />

auf den erhält Markt er kam, seinen gehörte charakteristischen<br />

Tonic Water zum Standard-<br />

Ein paar Spritzer Zitronensaft<br />

zum Schutz 300g Himbeeren<br />

vor Malaria<br />

proviant Geschmack. europäischer Dieser Armeen harmoniert in Kolonial-Gebieten. perfekt mit der Es heißt, Optional: dass Minzblätter<br />

britische bitteren Truppen Note in Indien des den Tonic sehr Water. bitteren Der Geschmack chemische des Getränks Optional: Eiswürfel oder Crushed Eis<br />

abmilderten,<br />

Stoff Chinin,<br />

indem<br />

der seit<br />

sie es<br />

dem<br />

mit Gin<br />

17.<br />

mischten.<br />

Jahrhundert<br />

auch zur Behandlung hed Eis in eine große (Bowle-)Schüssel geben<br />

Vor Beginn der Party die Eiswürfel oder das Crus-<br />

von Malaria eingesetzt und mit dem Gin und dem Tonic Water auffüllen.<br />

wird, gibt ZUTATEN:<br />

dem Tonic Das Verhältnis der beiden Zutaten kann je nach<br />

Water seinen 0,5 Liter bitteren Gin gewünschtem Alkoholgehalt variiert werden. Die<br />

Geschmack. 1,5 Liter Tonic Für den Water Limetten gründlich waschen und in Scheiben<br />

klassischen 2 Bio-Limetten Longdrink<br />

Gin 300g Tonic Himbeeren werden Himbeeren in die Bowle. Mit einem Schuss Zitro-<br />

schneiden. Diese kommen zusammen mit den<br />

in Ein einem paar Glas Spritzer Gin und Zitronensaft nensaft und ein paar Minzblättern wird das Getränk<br />

abgerundet und es kann ihren durstigen<br />

Tonic Ein Water paar gemischt Minzblätter<br />

und Optional: zusammen Eiswürfel mit einen oder Crushed Gästen Eis direkt als Aperitif serviert werden.<br />

Stück Limette oder Zitrone Tipp: Unter ultraviolettem Licht, sogenanntem<br />

oder Vor Beginn manchmal der Party einer die Eiswürfel Gurkenscheibe<br />

große (Bowle-)Schüssel serviert. Das geben Trend-Getränk<br />

und mit dem Gin und seines dem Chiningehalts Tonic Water auffüllen. leicht bläulich. Wer also Gin<br />

oder Schwarzlicht, das Crushed fluoresziert Eis in eine Tonic Water aufgrund<br />

hat Das aber Verhältnis auch der eine beiden interessante Zutaten kann Entstehungsgeschichte:<br />

werden. Die bis Limetten frühen gründlich 21. Jahrhundert waschen und ein Arz-<br />

in Scheiben hilfe schneiden. von Schwarzlicht Diese kommen für leuchtende und leckere<br />

je nach gewünschtem Tonic als Alkoholgehalt Longdrink oder variiert Bowle serviert, kann mitneimittel<br />

zusammen<br />

zum<br />

mit<br />

Schutz<br />

den Himbeeren<br />

vor Malaria<br />

in die<br />

auf<br />

Bowle.<br />

den<br />

Mit<br />

Markt<br />

einem Schuss<br />

Hingucker<br />

Zitronensaft<br />

im Glas<br />

und<br />

sorgen.<br />

ein paar<br />

(jpf)<br />

Minzblättern wird das Getränk abgerundet und es kann ihren durstigen Gästen direkt<br />

kam, gehörte Tonic Water zum Standardproviant<br />

als Aperitif serviert werden.<br />

TIPP: Unter ultraviolettem Licht, sogenanntem Schwarzlicht, fluoresziert Tonic Water<br />

aufgrund seines Chiningehalts leicht bläulich. Wer also Gin Tonic als Longdrink<br />

| 11<br />

oder Bowle serviert, kann mithilfe von Schwarzlicht für leuchtende und leckere<br />

Hingucker im Glas sorgen. (jpf)<br />

REZEPT: Gin Tonic Bowle (für 2 Liter – circa 5 Personen)<br />

Fotos: panthermedia / bit245 & jpf


ADVERTORIAL<br />

<strong>Griass</strong> Griaß <strong>di'</strong> di‘ MÄDELS UNTERWEAGS UNTRWEAGS<br />

<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />

In dem Bad Hofgasteiner IMPULS HO-<br />

TEL TIROL****s setzt ein Expertenteam<br />

moderne Impulse für die Gesundheit.<br />

Von zeitgemäßer Gesundheitsvorsorge<br />

bis zu einer neuen Form der Gasteiner<br />

Kur reicht ein vielseitiges Vital- und Kurprogramm,<br />

das in der 1.200 m² großen<br />

Thermen- und Spa-Welt samt Therapie-<br />

und Kurzentrum im Haus angeboten<br />

wird. In den letzten Jahren hat sich<br />

das IMPULS HOTEL TIROL zudem in der<br />

Yoga-Szene einen großen Namen gemacht.<br />

Das ganze Jahr über kommen in<br />

dem innovativen Haus in den Gasteiner<br />

Bergen Yoga-Liebhaber und professionelle<br />

Yoga-Lehrer zusammen. Yoga in<br />

Kombination mit tiefenentspannenden<br />

Treatments im Spa oder mit Wandern,<br />

Golfen und Malen macht das Loslassen<br />

besonders leicht. Das IMPULS HOTEL<br />

TIROL ist bestens auf Yoga-Gäste eingestellt.<br />

Wer möchte, unterstützt seinen<br />

Rückzug aus dem Alltag mit vegetarischer<br />

oder veganer Ernährung. Selbst an<br />

scheinbare Kleinigkeiten, wie ein Meditationskissen<br />

im Zimmer oder Yoga-Literatur<br />

zum Schmökern, ist gedacht. Nicht<br />

zuletzt kommt die ausgesprochen entspannte<br />

Atmosphäre im IMPULS HOTEL<br />

TIROL den Yogis entgegen.<br />

Yoga-Einsteiger ohne Vorkenntnisse sind<br />

ebenso willkommen wie Fortgeschrittene<br />

und Könner. Yoga-Specials gibt es im<br />

IMPULS HOTEL TIROL für jedermann: Für<br />

Familien und Best Ager, für Golfer und<br />

Wanderer oder für die Teilnehmer der<br />

Detox-Programme.<br />

12|<br />

Yoga-Hotspot Bad Hofgastein<br />

im Impuls Hotel Tirol<br />

Weitere Informationen:<br />

IMPULS HOTEL TIROL****S<br />

Schmid Hotel Tirol GmbH & Co.KG<br />

Bibiana und Christoph Weiermayer<br />

A-5630 Bad Hofgastein, Grünlandstraße 5<br />

Tel.: +43/(0)6432/6394-0<br />

Fax: +43/(0)6432/8601<br />

E-Mail: info@hotel-tirol.at, www.hotel-tirol.at<br />

|1<br />

Mit Wow-Effekt<br />

Aktuelle Winter-Modetrends


Mit Wow-Effekt Laura Alsleben<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />

Aktuelle Herbst- und Winter-<br />

Mode presented by Eckhofer.<br />

<br />

Fotos: Laura Alsleben<br />

Eingepackt in warme Jacken, dicke Schals<br />

und Mützen – wir sind mitten drin in der kalten<br />

und oft auch ungemütlichen Jahreszeit.<br />

Damit wir Frauen jedoch stilsicher durch<br />

14|<br />

den Winter kommen, haben wir hier die neuesten<br />

Modetrends für euch zusammengestellt.<br />

Oversize und „Athleisure“<br />

Sanfte Farben und kuschelige Stoffe kombiniert mit<br />

knalligen Akzenten – die diesjährigen Winter-Mode-Trends<br />

haben für jede Frau und für jeden Körper<br />

was Passendes zu bieten. Doch keine Sorge<br />

– für die neuen Must-haves muss man nicht gleich<br />

seine ganze Garderobe austauschen. Die Lieblingsjeans<br />

lässt sich zum Beispiel super mit einem<br />

knielangen Mantel kombinieren. Ein lässiger Schal<br />

in Animalprint-Optik noch obendrauf und schon<br />

ist man absolut hip gestylt. Ein weiterer Modetrend,<br />

über den sich viele Frauen freuen, nennt sich<br />

„Athleisure“. Hier wird Sportmode in Kombination<br />

mit klassischen Outfits getragen. Beim „Athleisure“-Trend<br />

geht es vor allem um Stilbrüche. So können<br />

deutlich sportliche Kleidungsstücke wie ein<br />

Hoodie, Sportschuhe oder eine Jogginghose mit<br />

ansonsten sehr klassischen, zurückhaltenden Kleidungsstücken<br />

kombiniert werden.<br />

An kalten Tagen bringen uns rustikale Strickmäntel<br />

warm und stilsicher durch den Winter. Kuschelige<br />

Mützen und Schals sind auch dieses Jahr wieder<br />

total in. Und wer sich was traut, kann sich an den<br />

Muster-Mix trauen - verschiedene Muster und Farben<br />

werden zusammen kombiniert.<br />

Viele Winter-Moden-Trends findest du auch bei<br />

Eckhofer Moden.<br />

HERBSTFEELING<br />

Dank der wunderschönen Herbstmode wird<br />

die kühle Jahreszeit alles andere als trist und<br />

grau. Strahlende Töne wie Grenadinenrot,<br />

Orange, Rosa oder die Trendfarbe Violet nehmen<br />

das Sommerfeeling einfach mit in den<br />

Herbst. Glencheck, Strick und Rüschen setzen<br />

dabei aufregende Akzente. Das bietet unendliche<br />

Vielfalt und hält an kühlen Tagen herrlich<br />

warm!<br />

Gerne zeigen wir Ihnen die neuesten Marken.<br />

PRIVATE SHOPPING<br />

Sie wünschen eine persönliche Beratung<br />

der aktuellsten Mode-Trends zusammen mit<br />

Ihrem Wunschberater?<br />

Vereinbaren Sie gleich einen Termin.<br />

Das Eckhofer-Team freut sich auf Sie!<br />

Eckhofer Moden GmbH | Maximilianstr. 3 | 87700 Memmingen | Mo.–Fr. 9.30–19.00 Uhr | Sa. 9.00–18.00 Uhr


Licht aus. Spot an. Stephanie Hengeler-Zapp<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />

so wird‘s was<br />

Licht aus. Spot an.<br />

Sie zeigt, dass Frauen durchaus in der Lage sind,<br />

schwere Technik zu bewegen. Eben auch eine Frage der<br />

Technik, nicht der Kraft. Inka Kohl – Beleuchterin<br />

am Landestheater Schwaben.<br />

Herbstmode<br />

von Kenny S.<br />

20%<br />

reduziert<br />

Licht hat eine unglaubliche Wirkung. Es bringt Leben<br />

in ein Bühnenbild, erschafft Räume, erzeugt<br />

Atmosphäre, weckt Emotionen und vieles mehr.<br />

Über einen Zeitungsartikel der Oper Halle /Saale sei sie<br />

auf den Beruf des Veranstaltungstechnikers aufmerksam<br />

geworden, erzählt Inka Kohl. „Ich habe sofort gedacht,<br />

das ist doch genau das, was ich machen will<br />

und wonach ich gesucht habe!“ Tatsächlich hat es<br />

geklappt und Inka konnte an der Oper Halle eine Ausbildung<br />

beginnen. Während dieser Zeit arbeitete sie in<br />

den Bereichen Licht-, Bühnen- und Tontechnik. „Am<br />

meisten fasziniert war ich von der Ober- und Untermaschinerie<br />

– Maschinenzüge, Drehbühne, Hubpodien,<br />

grundsätzlich alles, was sich in Bewegung setzen kann<br />

- und natürlich vom Licht“, strahlt Inka.<br />

Bis zu Beginn ihrer Ausbildung habe sie keinerlei Bezug<br />

zum Theater gehabt und nicht gewusst, was sie<br />

dort erwarte. „Der Zugang in die Welt des Musiktheaters,<br />

insbesondere der Oper, fiel mir anfangs etwas<br />

schwer. Um ehrlich zu sein, die ersten Wochen waren<br />

unerträglich, bis ich eines Tages eine Art Schlüsselerlebnis<br />

hatte“, erinnert sich Inka. Vor einem Umbau<br />

auf der Seitenbühne habe sie sich vor den Opernchor<br />

gestellt, während dieser sang und gewartet. „Es war<br />

unglaublich laut, ich wollte mir die Ohren zuhalten und<br />

mich hinsetzen, weil mir schwindlig wurde, aber es ging<br />

nicht. Wie gelähmt stand ich da, einfach komplett von<br />

der Musik überwältigt. Seitdem nehme ich Musik anders<br />

wahr.“<br />

Nach ihrer Ausbildung stand für Inka fest: „Ich möchte<br />

unbedingt im Bereich Theater bleiben.“ Durch einen<br />

glücklichen Zufall sei sie auf eine Ausschreibung des<br />

Landestheaters Schwaben (LTS) gestoßen – „dort<br />

arbeite ich nun schon seit fast elf Jahren als Beleuchterin.“<br />

16| | 17<br />

Aktion bis 24.November 2018<br />

Memmingen Zangmeisterstr.7


Licht aus. Spot an. Stephanie Hengeler-Zapp<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />

An einem kleinen Haus – wie dem LTS – seien die<br />

Arbeitsbereiche innerhalb der Beleuchtung weiter<br />

gefasst, erklärt Inka. „Dadurch kann ich sehr viel<br />

eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten. Das<br />

wiederum ermöglicht mir künstlerische und auch<br />

kreative Spielräume.“ Einer der Gründe, weshalb sie<br />

auch schon so lange am Landestheater Schwaben<br />

arbeite. „Ich konnte hier im Haus schon so unglaublich<br />

viel lernen. Das Aufgabengebiet ist wahnsinnig<br />

vielfältig.“<br />

FLEXIBILITÄT IST GEFRAGT<br />

In Abstimmung mit dem Bühnenbildner und dem<br />

Regisseur muss für jede neue Produktion ein eigenes<br />

Beleuchtungskonzept<br />

entworfen werden.<br />

„Nach dem Abrichten<br />

der<br />

Scheinwerfer<br />

werden in den<br />

Beleuchtungsproben<br />

dann<br />

Lichtstimmungen<br />

entwickelt<br />

und programmiert“,<br />

erklärt Inka.<br />

„Wie, wann und<br />

wo sollen Scheinwerfer<br />

an- und<br />

ausgehen?“ Die<br />

Helligkeiten der<br />

Scheinwerfer<br />

werden passend<br />

eingestellt, die Übergangszeiten<br />

für jeden Lichtwechsel werden fixiert. „Es ist ein<br />

regelrechter Findungsprozess und je nach Bühnenbild<br />

auch sehr aufwendig, bis das richtige Licht ‚gefunden‘<br />

wird, das heißt, bis es den Vorstellungen und<br />

Wünschen des Regisseurs und des Bühnenbildners<br />

entspricht. Für mich ist das einer der spannendsten<br />

und nervenintensivsten Bereiche meines Berufes“,<br />

sagt Inka.<br />

Auch der Gastspielbetrieb sei sehr reizvoll, da man<br />

an verschiedene Spielstätten komme und immer<br />

andere Bedingungen vorfinde, denen man sich anpassen<br />

müsse. Manchmal sei die Ausstattung nahe<br />

an der des eigenen Hauses und manchmal gelte es,<br />

mit wenig Material geschickt zu improvisieren. „Auch<br />

die Größe der Bühnen variiert natürlich – da ist Flexibilität<br />

gefragt“, weiß Inka.<br />

Was sie persönlich sehr schätze:<br />

„Dass die Arbeitszeiten<br />

so flexibel sind<br />

in meinem Beruf. Allerdings<br />

muss man<br />

sich bewusst sein,<br />

dass man oft arbeitet,<br />

wenn andere<br />

frei haben – häufig<br />

am Wochenende<br />

und teilweise auch<br />

an Feiertagen.“<br />

Ob es sie störe, dass in<br />

der Technik doch größtenteils<br />

Männer tätig<br />

sind? „Ganz im Gegenteil<br />

– ich finde es gut, in gemischten<br />

Teams zu arbeiten.<br />

Der Austausch kann sehr bereichern und durch vielleicht<br />

unterschiedliche Herangehensweisen entstehen<br />

immer auch neue Ideen.“<br />

DEIN<br />

STYLE<br />

1 | Inka hinter einer sogenannten Showline<br />

2 | „Dicke Freunde“: Zwei Moving Lights<br />

3 | Im Lampenlager<br />

Was für eine geile Lampe!<br />

Gregor der Gärtner<br />

Ihr Gärtnermeister aus Memmingen<br />

399,– €für einen professionellen Gartentag<br />

z. B.: – Obstbaumschnitt<br />

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Samstag 10 – 18 Uhr<br />

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Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />

Auch wenn wir in diesem goldenen Oktober<br />

noch mit spätsommerlichen<br />

Temperaturen verwöhnt wurden, ist der<br />

Herbst nun bereits fortgeschritten und<br />

die Außentemperaturen sinken unter die Wohlfühlgrenze.<br />

Vielen Freizeitsportlerinnen graust es<br />

jetzt davor, an der frischen Luft zu trainieren. Aber<br />

es gibt viele Möglichkeiten, auch in der kalten<br />

Jahreszeit Sport zu treiben. Da bleiben keinerlei<br />

Ausreden mehr, die nächsten Wochen nur auf der<br />

Couch zu verbringen.<br />

Der positive Nebeneffekt des Sportelns: Der Serotonin-Spiegel<br />

im Blut steigt an. Das wirkt stimmungsaufhellend<br />

und hilft gegen saisonale Depressionen<br />

oder den sogenannten „Winterblues“,<br />

den wir aufgrund der fehlenden Sonnenstunden<br />

manchmal verspüren. So sind wir ausgeglichener<br />

und weniger niedergeschlagen – auch wenn<br />

der nächste Sommer noch Ewigkeiten entfernt<br />

scheint.<br />

1 | Entspannter Winterlauf<br />

© panthermedia / halfpoint und / Aleksander_Erin<br />

2 | Fit durch Yoga<br />

© pantherMedia / Wavebreakmedia ltd<br />

mordsgaudi<br />

Fit & Aktiv durch die<br />

kalte Jahreszeit<br />

Herbstzeit ist<br />

Wanderzeit<br />

Wir haben die<br />

passenden Schuhe<br />

von Dolomite, Meindl<br />

und mehr ...<br />

Gerade im Herbst und Winter<br />

ist es wichtig,<br />

in Bewegung zu bleiben<br />

Kalchstr. 47 · Memmingen<br />

Eigene Kundenparkplätze im Hof<br />

Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr<br />

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22|<br />

Fit & Aktiv Jana Pfeiffer<br />

Einfach die Badesaison<br />

verlängern<br />

Sonnenanbeterinnen, die sich nach<br />

ein bisschen Tropenfeeling sehnen und<br />

jetzt schon wieder ungeduldig auf die<br />

kommende Freibad-Saison warten,<br />

finden das kühle Nass auch im gemütlich<br />

beheizten Hallenbad. Eine halbe Stunde<br />

Schwimmen verbrennt circa 300 Kalorien und<br />

stärkt die Muskulatur. Vor allem bei körperlichen<br />

Einschränkungen ist dieser Sport Wassersport eine<br />

gute Wahl. Der Auftrieb des Wassers entlastet die<br />

Gelenke. So bleibt man fit, ohne den Körper unnötigen<br />

Belastungen durch Sprünge und Dehnungen<br />

auszusetzen.<br />

Viele Hallenbäder bieten auch spezielle Aqua-Fitnesskurse<br />

an. Denn in der Gruppe geht ein schweißtreibendes<br />

Training immer etwas leichter. Danach<br />

lässt es sich in der Sauna oder<br />

auf einer Massageliege ausgiebig<br />

relaxen, bevor es wieder<br />

zurück nach draußen<br />

in die Kälte geht.<br />

Aktiv in den eigenen<br />

vier Wänden<br />

Für alle Kältemuffel, für die schon der Gang bis zum<br />

Auto im Winter zu kalt und zu weit ist, ist das eigene<br />

Zuhause die perfekte Alternative zum Gym. Dazu<br />

braucht man nicht einmal teure Geräte oder Zubehör.<br />

Eine Handtuch-große freie Fläche reicht für ein<br />

schweißtreibendes Workout.<br />

Das Netz bietet eine breites Angebot: von Abonnements<br />

bei Online-Fitnessstudios und Apps über<br />

Anleitungen für Kraft- und Ganzkörpertraining bis<br />

hin zu Yoga-Videos. Die einzelnen Übungen werden<br />

meist Schritt für Schritt erklärt und auf verschiedene<br />

Fitnessniveaus angepasst. So ist man vollkommen<br />

unabhängig und flexibel und kann das wöchentliche<br />

Sportpensum zu jeder Zeit absolvieren. Ausreden<br />

ade! Zusammen mit Kids und Freundinnen<br />

macht das Trainieren im Wohnzimmer sogar noch<br />

mehr Spaß.<br />

Fitnessstudios, Sporthallen<br />

und Tanzschulen<br />

Wer zum Sporteln unter Leute und aus dem Haus<br />

möchte, findet auch hier im Allgäu verschiedenste<br />

Angebote für jeden Typ Frau. Manche powern sich<br />

gerne mit Freunden bei Badminton, Tennis oder<br />

Klettern in der Halle aus, andere brauchen beim<br />

Sport freie Bewegung bei rhythmischer Musik und<br />

sind damit bestens bei Fitnesskursen in Tanzschulen<br />

aufgehoben. Und letztlich gibt es auch noch<br />

das klassische Fitnessstudio. Unter professioneller<br />

Anleitung von qualifizierten Trainern kann man dort<br />

seinen Körper trainieren. Durch Krafttraining können<br />

zum Beispiel auch muskuläre Defizite ausgeglichen<br />

und Rückenschmerzen vorgebeugt werden. Wer<br />

sich alleine nicht zu den wöchentlichen Terminen<br />

oder dem regelmäßigen Besuch des Studios aufraffen<br />

kann, schnappt sich einfach die beste Freundin<br />

und motiviert sich gegenseitig zum Sport.<br />

Joggen – auch im Winter<br />

Wer sich trotz eisiger Temperaturen überwindet,<br />

die gewohnte Joggingrunde zu absolvieren, der tut<br />

nicht nur seiner Gesundheit etwas Gutes, sondern<br />

wird zudem mit schönen Herbstlandschaften belohnt.<br />

Außerdem kann man mit der eigenen Überwindungskraft<br />

und Disziplin auch gut im Freundeskreis<br />

angeben. Der warme Wollpulli sollte aber zu<br />

Hause bleiben, denn wer draußen sportelt, sollte<br />

sich am besten so kleiden, als wäre es rund zehn<br />

Grad wärmer. Es ist sogar gut, zu Beginn etwas zu<br />

Gesundheitskurse Herbst/Winter<br />

Alle Angebote finden Sieauch im Internet:<br />

www.aok.de/bayern/kurse<br />

Einfach nah. Meine AOK.<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />

frieren. Während des Laufs übermäßig zu schwitzen,<br />

kann leicht dazu führen, dass man später wegen<br />

der nassen Klamotten friert.<br />

Funktionskleidung absorbiert den Schweiß und hält<br />

die Haut trocken. Stutzen, bunte Halstücher, coole<br />

Mützen und Handschuhe halten die kälteanfälligen<br />

Extremitäten warm. Nach dem Lauf geht’s am<br />

besten schnell ab nach drinnen. Die heiße Dusche<br />

oder sogar das entspannende Schaumbad warten<br />

schon auf dich!<br />

1 | Badespaß!<br />

Foto: © panthermedia / Gelpi José Manuel<br />

2 | Fit auch mit Baby!<br />

Foto: ©panthermedia / AllaSerebrina<br />

Machen Sie mit!<br />

Gesundheitskost<br />

aus Fernost –<br />

vegetarisch<br />

Mittwoch, 12.12.2018,<br />

18:00 – 22:00 Uhr<br />

im Kochstudio<br />

Küchen Mayer<br />

in Memmingen<br />

Kursleitung: Axel Thiel<br />

Kochseminargebühr: 35,00€<br />

fürAOK-Versicherte<br />

kostenfrei<br />

Lebensmittelkosten:<br />

ca. 18,00€<br />

Anmeldungtelefonisch unter:<br />

08331/973123


Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />

Schönheit kommt<br />

von innen ...<br />

arrogant wirkt – sondern schön, wenn wir Frauen<br />

uns trotzt unserer Problemzonen auch einfach<br />

mal selbst lieben.<br />

Foto: © panthermedia.net / Chernichkin<br />

... und von AUSSEN!<br />

Selbstbewusstsein macht schön.<br />

Mit dem richtige Make-up wird die individuelle Schönheit<br />

perfekt zur Geltung gebracht.<br />

Wer sich selbst liebt, strahlt das auch<br />

aus! Doch fast die Hälfte aller<br />

Frauen fühlt sich unwohl, wenn ihr<br />

Komplimente gemacht werden.<br />

Dazu gibt es eigentlich gar keinen Grund, denn<br />

wir alle sollten selbstbewusst mit unserer inneren<br />

und äußeren Schönheit umgehen. Denn Komplimente<br />

sind Balsam für die Seele und geben uns<br />

Frauen ein gutes Gefühl. Warum also sollten wir<br />

Komplimente nicht einfach öfter mal annehmen<br />

und uns auch mal selbst loben, wie toll wir heute<br />

wieder aussehen ...?! Weil es nicht eingebildet und<br />

Ausstrahlung und<br />

selbstbewusstsein<br />

Innere wie äußere Schönheiten sind gleichermaßen<br />

wichtig für eine positive Ausstrahlung und<br />

das weibliche Selbstbewusstsein. Deswegen tut<br />

es uns Frauen so gut, unsere eigene Wirkung zu<br />

unterstreichen, unsere Schönheit anzunehmen<br />

und beides zu unserer persönlichen Stärke und<br />

zur Grundlage des eigenen Erfolgs zu machen.<br />

24| |25


Schönheit kommt von innen ... Laura Alsleben<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />

Ebbas interessant´s über ui. Monique Jauch<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />

1 | „Girls just wanna have<br />

fun“ – Foto: © panthermedia.<br />

net / IgorVetushko<br />

2 | Manchmal darf es auch<br />

ein bisschen bunter sein.<br />

– Foto: © panthermedia.<br />

net / Fisher<br />

Mit der richtigen Kosmetika lässt sich vor allem<br />

die äußere Schönheit ordentlich aufpimpen.<br />

Meistens ist weniger mehr, aber am Schluss ist<br />

es jedem selbst überlassen, wie viel Make-up er<br />

tragen möchte. Jede Frau sollte sich mehr Zeit<br />

für ihre Schönheit nehmen – und damit ist nicht<br />

nur das „Schminken“ gemeint – sondern auch<br />

ein langes ausgiebiges Schaumbad, eine Maniküre<br />

oder Pediküre, eine Gesichtsmaske für<br />

strahlenden Teint oder ein toller neuer Lieblingsduft.<br />

Zusammen mit der besten Freundin, Mama<br />

oder den <strong>Mädels</strong> macht eine Schönheits-Auszeit<br />

doppelt Spaß. Der positive Nebeneffekt? – Man<br />

kann endlich mal wieder ausgiebig über alles<br />

plaudern, sich gegenseitig anvertrauen oder einfach<br />

nur ausgiebig zusammen lachen und Spaß<br />

miteinander haben.<br />

Denn eine selbstbewusste Ausstrahlung wirkt<br />

ansteckend auf andere Menschen.<br />

Da lua na<br />

Statistiken & Fakten<br />

zu den Weiberleut‘<br />

TRAUMHAFTE<br />

Make ups<br />

Unser<br />

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Foto: © PantherMedia / Wavebreakmedia ltd<br />

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Ebbas interessant´s über ui. Monique Jauch<br />

Foto: © PantherMedia / georgejmclittle<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />

Foto: ©PantherMedia / Fabrice Michaudeau<br />

Foto: ©PantherMedia / AntonioGuillemF<br />

BEIM KENNENLERNEN<br />

sind heute vor allem zwischenmenschliche<br />

und emotionale<br />

Kompetenzen<br />

gefragt. Gute Manieren<br />

stehen ganz oben auf<br />

der Liste der attraktiven<br />

Fähigkeiten. 78 Prozent<br />

der Frauen finden es<br />

attraktiv, wenn man(n) in<br />

der Lage ist, sich emotional<br />

zu öffnen und über seine Gefühle<br />

zu sprechen.<br />

52 Prozent der Frauen finden es attraktiv, wenn ein<br />

potenzieller Partner kochen kann. Je jünger, desto<br />

gefragter sind Kochkünste übrigens: Frauen unter<br />

30 fühlen sich zu 61 Prozent davon angezogen,<br />

wenn ihr Gegenüber kulinarisches Geschick<br />

vorweist.<br />

HEIMLICHES<br />

SCHNÜFFELN<br />

in WhatsApp-Verlauf<br />

und Co.: Ein Viertel aller<br />

Frauen liest heimlich<br />

Nachrichten des Partners.<br />

FRAUEN …<br />

… sind kommunikativer und kommunikationsfreudiger.<br />

Sprache<br />

dient ihnen nicht nur dazu,<br />

Informationen auszutauschen.<br />

Sie geben pro Tag<br />

circa dreimal so viele Wörter<br />

von sich als Männer.<br />

JA, ICH WILL?<br />

Die Liebe ist für Frauen<br />

(85 Prozent) ein größeres<br />

Argument für eine Hochzeit<br />

als für Männer<br />

(76 Prozent).<br />

70<br />

PROZENT<br />

der alleinstehenden Frauen<br />

freut sich am meisten über ein<br />

Kompliment zu ihrer Ausstrahlung.<br />

Der Komplimente-Klassiker<br />

zu den wunderschönen Augen<br />

kommt nur bei jeder fünften<br />

Befragten (23 %)<br />

gut an<br />

HOT<br />

OR NOT?<br />

Sechs von zehn Frauen<br />

in Partnerschaften<br />

haben Angst, nicht mehr<br />

attraktiv genug<br />

zu sein.<br />

38 PROZENT<br />

der Frauen haben bereits Online-Dating<br />

ausprobiert. Dabei<br />

ist es ihnen besonders wichtig,<br />

selbst entscheiden zu können,<br />

welche Informationen über sie<br />

mit anderen geteilt werden.<br />

FRAUEN …<br />

… essen anders. Sie laden<br />

sich den Teller nicht randvoll<br />

und ernähren sich<br />

insgesamt gesundheitsbewusster.<br />

Auch<br />

beim Alkohol mögen<br />

es Frauen „leichter“<br />

– sie trinken nicht nur<br />

4x weniger als Männer,<br />

sie mischen<br />

auch lieber.<br />

Wein mit<br />

Wasser<br />

oder Prosecco<br />

mit O.<br />

DER KUSS ...<br />

... ist die zweitschönste<br />

Nebensache<br />

der Welt. 84 Prozent<br />

der Single-Frauen<br />

werden am liebsten auf<br />

die Lippen geküsst.<br />

STURZFLUG<br />

von Wolke Sieben:<br />

Für 61 Prozent<br />

der Frauen<br />

ist mangelnde<br />

oder nachlassende<br />

Körperhygiene<br />

ein<br />

echter Liebeskiller.<br />

MUSS DAS SEIN?<br />

Frauen würden für ihren Liebsten zwar<br />

umziehen oder eine Paartherapie<br />

machen. Insgesamt sind Männer aber<br />

kompromissbereiter. Sie würden für ihre<br />

Partnerin sogar Hobbys reduzieren,<br />

Freundschaften lockern und ihr Äußeres<br />

verändern.<br />

FRAUEN<br />

LIEBEN<br />

Unabhängigkeit – 58<br />

Prozent sagen, wenn ich<br />

in meiner Beziehung<br />

nicht mehr glücklich<br />

bin, trenne ich<br />

mich.<br />

JEDE VIERTE<br />

Frau steht im Bett unter<br />

Leistungsdruck – nur<br />

jeder Zweite spricht mit<br />

dem Partner offen über<br />

sexuelle Wünsche.<br />

Foto: © PantherMedia / Mikhail Lavrenov<br />

FRAUEN …<br />

FRAUEN …<br />

VER-<br />

… können vernetzter denken<br />

und mehrere Dinge<br />

… kaufen im Schnitt doppelt<br />

HEIRATETE<br />

so viele Schuhe wie Männer.<br />

führen Beziehungen anders,<br />

gleichzeitig tun. Männer<br />

AUCH WENN<br />

Im Durchschnitt besitzen<br />

als unverheiratete Paare<br />

hingegen müssen zum<br />

das männliche Gehirn<br />

Männer acht Paar Schuhe,<br />

22 Prozent der Verheirateten<br />

Teil schon den Fernseher<br />

größer ist und mehr wiegt,<br />

Frauen dagegen 17.<br />

könnte allein nicht glücklich sein,<br />

ausschalten, um in Ruhe<br />

als das weibliche –Frauen<br />

Ob sie die wirklich<br />

70 Prozent fühlen sich ohne ihren<br />

zu telefonieren. Oder das<br />

schneiden bei der allgemeinen<br />

Intelligenz durchschnittlich<br />

brauchen?<br />

Partner nicht komplett. Bei den<br />

Autoradio muss schweigen,<br />

unverheirateten können sich<br />

damit Mann die Straßenkarte<br />

lesen kann.<br />

ihre männlichen Artgenossen.<br />

um drei Prozent besser ab, als<br />

zumindest 34 Prozent vorstellen,<br />

alleine glücklich<br />

zu sein.<br />

Foto: ©PantherMedia / ThodorisTibilis<br />

28| |29<br />

Foto: © PantherMedia / Andriy Popov<br />

Foto: ©PantherMedia / Brock Jones<br />

Foto: © PantherMedia / Richard Semik<br />

NEUE<br />

PARTNER-<br />

SCHAFT?<br />

82 Prozent der Frauen<br />

wollen im Anderen<br />

den besten Freund<br />

haben.<br />

Foto: ©PantherMedia<br />

Foto: ©PantherMedia / Rawpixel<br />

Foto: ©PantherMedia / Andy-pix


Mit Heaz und viel G´fühl. Monique Jauch<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />

was luagsch au so<br />

Die Frau, das unbekannte Wesen<br />

1 | Nichts drum herum, als den Fahrtwind<br />

– ein Gedanke, der bei mir eher<br />

für leichtes Unwohlsein sorgt, macht<br />

für Nadine den Unterschied. Den<br />

Reiz. „Es ist ein unglaubliches Freiheitsgefühl.“<br />

Einfach weg können.<br />

Fotos: Privat, PR-Fotodesign<br />

Petra Rückert, Pasquale Rienzi,<br />

Monique Jauch.<br />

Dieses Funkeln in den Augen. Ein verträumter Blick.<br />

Ein Lächeln, das um die Lippen zuckt.<br />

Ein Kribbeln von den Zehen bis in die Haarspitzen.<br />

Jeder kennt das Gefühl.<br />

Wenn es endlich Feierabend ist.<br />

Oder Wochenende. Wenn das Garagentor<br />

aufgeht. Und sie da steht<br />

– DIE rote Yamaha R 1.<br />

Bitte? Sie lesen die vorherigen Zeilen nochmals?<br />

Brauchen Sie nicht. Denn ja, es geht um ein Motorrad.<br />

Eine Rennmaschine. Und eine zierliche,<br />

schlanke Frau. Ihre Fahrerin. Nadine Schenk, 32<br />

Jahre jung, tauscht Businessklamotten und High<br />

Heels am liebsten gegen Rennklamotten. Und<br />

gemeint sind hier nicht Joggingschuhe für die<br />

schnelle Runde im Wald. Nadine fährt Motorrad<br />

aus Leidenschaft. Und zwar am liebsten auf der<br />

Rennstrecke. Ich habe schon meine – wohl berechtigten<br />

- Zweifel, dass ich besagte Maschine<br />

überhaupt halten, geschweige denn schieben<br />

könnte. Aber sich bei hoher Geschwindigkeit mit<br />

fast 200 Kilo Leergewicht in eine Kurve legen?<br />

Natürlich fahrend. Wenn möglich. Und sie danach<br />

wieder aufzurichten. „Ich bin auch schon<br />

mit ihr umgekippt“, erzählt Nadine lachend.<br />

Sowohl fahrend als auch schiebend. Da hilft nur<br />

„Aufstehen, Krönchen richten und weiter geht´s.“<br />

Stellt sich die Frage, woher das kommt. Dass<br />

sich diese junge Frau so ein wildes Hobby wählt?<br />

„Das wurde mir in die Wiege gelegt“, erinnert<br />

sich die Mutter eines fünfjährigen Sohnes. „Als<br />

kleines Mädchen bin ich immer auf dem Motorrad<br />

zwischen meinen Eltern mitgefahren und<br />

dabei sogar meistens eingeschlafen.“ Klingt<br />

nach Wohlgefühl durch und durch. „Da ist der<br />

Funke wohl auf mich übergesprungen.“ Und es<br />

funkelt bis heute.<br />

Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann<br />

Keine Gelegenheit wurde ausgelassen, um mit<br />

man sehen, ob alle Buchstaben da<br />

dem Motorrad zumindest mitzufahren. Kumpels,<br />

sind und wie sie aussehen. Manchmal<br />

Freunde, Familie. Immer hat sich Nadine hinten<br />

benutzt man Worte wie Hambursefonts.<br />

drauf geschwungen.<br />

Rafgenduks oder Handgloves. um Schri-<br />

30|<br />

Fien zu testen. Manchmal Sätze, die alle Buchstaben<br />

des Alphabets 1 | Mehr enthalten als Dirndl - Berge man und nennt Hüttengaudi<br />

Bis es endlich soweit war. Nach erfolgreich absolviertem<br />

Führerschein durfte sie mit 18 endlich<br />

diese Sätze Pangrams.<br />

2 | Berge, Dirndl und Hüttengaudi<br />

3 | Mehr als Dirndl Berge und eine Hüttengaudi<br />

selbst ans Steuer.<br />

4 | Mehr als Dirndl Berge und Hüttengaudi<br />

5 | Berge, Dirndl und Hüttengaudi<br />

|31


Mit Heaz und viel G´fühl. Monique Jauch<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />

„Mit 16 Jahren hätte ich von meinen Eltern einen<br />

Roller bekommen können“, lacht sie. Doch das war<br />

eine Nummer zu klein. „Ich habe dankend verzichtet<br />

und lieber noch zwei Jahre gewartet.“ Und ihre Geduld<br />

sollte danach nochmals auf eine harte Probe<br />

gestellt werden: Die ersten beiden Jahre mit dem<br />

Führerschein ging es nur gedrosselt auf die Straße.<br />

„Dann konnte es endlich losgehen.“<br />

Schnell(er) sein. Gänsehaut pur.<br />

Doch warum eine Rennmaschine? Der Optik wegen<br />

und der Geräusche. „Ich war damals mit einem richtig<br />

verrückten Motorradfahrer zusammen.“ Das war<br />

wohl das sprichwörtliche Öl, das man ins Feuer gießt.<br />

Ihre eigene Begeisterung und das „Zugpferd“ an ihrer<br />

Seite. Gleich und gleich gesellt sich eben gerne.<br />

Das erste Motorrad hatte sie dann mit gerade einmal<br />

20 Jahren und nur zwei Jahre später war Nadine<br />

das erste Mal auf der Rennstrecke dabei.<br />

Als Zuschauerin. Eigentlich. „Das war 2008“, erinnert<br />

sich die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Die<br />

erste Runde auf der Rennstrecke war ziemlich aufregend.<br />

„Ich bin mit einem fremden Motorrad gefahren.“<br />

Das erste Mal in Lederkombi. „Und die war<br />

auch nicht meine.“ Unverhofft kommt oft. Und dann<br />

war es endgültig um sie geschehen. Denn alles ist<br />

gut gegangen.<br />

Zumindest damals. Zwei Unfälle gehören auch zu<br />

Nadines „Rennstrecken-Tagebuch“. Leider. Technisches<br />

Versagen brachte sie 2009 sogar in ein<br />

Krankenhaus in Ungarn. „Das Hinterrad hatte blockiert.<br />

Das hätte noch viel schlimmer ausgehen<br />

können.“ Glück im Unglück also und eine ganze<br />

Schar Schutzengel „an Bord“. Eine Grenzerfahrung,<br />

die ihre Spuren hinterlassen hat. „Natürlich fahre ich<br />

seitdem anders. Aber ich fahre weiter. Es gibt nichts,<br />

das mich davon abbringen kann.“<br />

Aber was genau ist es? Dieses Gefühl? Drei Tage<br />

in einer Garage zu „leben“. Ausgestattet nur mit<br />

Waschbecken und Lichtschalter. Neben ihrem Motorrad<br />

zu schlafen. Mit Schlafsack auf dem Klappbett.<br />

Sich die Dusche wie auf dem Campingplatz<br />

mit anderen zu teilen.<br />

Es ist eben diese Gänsehaut! Wenn morgens das<br />

Garagentor aufgeht und du siehst und hörst nichts<br />

– außer der Rennmaschinen und des Klangs ihrer<br />

Motoren. Das ist Musik in Nadines Ohren.<br />

Es ist diese Freude am Fahren! Mit Gleichgesinnten.<br />

Just for fun. Kurve sehen, runterschalten, reinlegen.<br />

Ideallinie finden. Am besten mit dem Knie auf dem<br />

Boden.<br />

Es ist diese Sicherheit. Volle Konzentration, eine<br />

Einheit aus Motorrad und Fahrerin. Man muss auf<br />

nichts achten, außer auf sich und sein Motorrad.<br />

Auf der Strecke liegen keine Steine oder Blätter. „Nirgends<br />

kann man besser fahren lernen, als auf der<br />

Rennstrecke“, ist sich die selbstständige Persönlichkeitstrainerin<br />

und Business Coach aus Bad Grönenbach<br />

sicher. „Man macht ja nichts anderes.“<br />

Es ist die Verbundenheit.<br />

Man versteht sich, spricht<br />

die gleiche Sprache. Auch<br />

dank der Fahnenkunde am<br />

Anfang des Freien Fahrens.<br />

Damit man die Zeichen der<br />

Streckenposten richtig deuten<br />

kann. „Wir sind alle nur<br />

wegen einem da“, beschreibt<br />

Nadine die entspannte<br />

Atmosphäre.<br />

„Und das ist die Liebe zu<br />

unseren Maschinen, die<br />

unsere Herzen höher<br />

schlagen lässt.“<br />

Eingeteilt in „Langsam“,<br />

„Mittel“ oder<br />

„Schnell“ gehen alle<br />

Fahrer einer Gruppe<br />

gemeinsam raus.<br />

Apropos raus. Auf die<br />

Strecke darf man nur<br />

ohne Blinker, Spiegel<br />

und Licht. Ja, Sie haben<br />

richtig gelesen.<br />

Unvergessliche Hochzeitseinladungen<br />

die einen besonderen Eindruck hinterlassen<br />

Individuell – hochwertig – einzigartig – stilvoll<br />

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Die preisgünstige Alternative


Mit Heaz und viel G´fühl. Monique Jauch<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS LOS AMOL<br />

Zsema Spaß hau. Monique Jauch<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />

Ohne! „Was auf der Straße Pflicht ist, sorgt auf der<br />

Rennstrecke für Irritation. Man soll nicht von Bremslichtern<br />

abgelenkt werden.“ Und wenn man doch<br />

mal abbiegen will? Beispielsweise in die Boxengasse?<br />

Dann gibt man Handzeichen. Oder Fußzeichen.<br />

Zum Schluss noch das Sahnehäubchen: Als junge,<br />

zierliche Frau mit Rennmaschine ist sie eine Seltenheit.<br />

Ein tolles Gefühl. Etwas Besonderes zu sein.<br />

Familienausflug Rennstrecke<br />

Futgau<br />

Zsema Spaß hau.<br />

Nächstes Jahr geht’s endlich wieder raus. Auf die<br />

Rennstrecke. Mit dabei: Ehemann Markus und Sohn<br />

Raphael. Die Vorfreude steigt, die Schmetterlinge<br />

fliegen schon. Endlich wieder alles ausreizen. Grenzen<br />

austesten. Doch einfach so losfahren will sie<br />

nicht. Kraft- und Ausdauertraining stehen auf dem<br />

Programm. Reaktionsfähigkeit und Sichtfeld wollen<br />

auch etwas davon haben. Denn „wenn ich weiß,<br />

dass ich gut vorbereitet bin, habe ich ein gutes Gefühl.“<br />

Dafür sorgt auch die Lektüre des Buches von<br />

Valentino Rossi. „Er geht vor dem Start im Kopf im-<br />

mer die Strecke ab, untersucht den Boden.“ Damit<br />

nichts zum Verhängnis werden kann. Zumindest<br />

nichts, das zu verhindern gewesen wäre. Auch ein<br />

ADAC-Sicherheitstraining ist geplant. Das zweite.<br />

„Das ist wirklich empfehlenswert, um ein Gefühl für<br />

sein Motorrad zu bekommen.“ Denn darum geht es.<br />

Um Gefühl. Für ihre Maschine.<br />

Fotos: Parterretheater im Künerhaus (PiK) Memmingen, Stadtinformation Memmingen<br />

Ja, liebe Frauen. Es gibt Veranstaltungen<br />

für uns fernab von<br />

Babyparty oder Rückbildung,<br />

Bauch, Beine, Po und Elternabend.<br />

Mann auf der Erotikmesse. Frau<br />

beim Beauty-Event. Ist es wirklich<br />

so einfach? Die Antwort lautet<br />

wohl größtenteils: Ja. Mit Ausnahmen<br />

natürlich. Denn die bestätigen ja bekanntlich die<br />

Regel.<br />

Die Interessen beziehungsweise Aufgaben sind<br />

eben einfach unterschiedlich – und klar vergeben.<br />

Rollenverteilung lautet hierzu der Fachbegriff.<br />

Also gibt es auch Veranstaltungen, die speziell<br />

das eine und eben das andere Geschlecht ansprechen.<br />

Oder kennen Sie viele Männer, die sich<br />

daheim in die Küche und damit auch auf ein Tupper-<br />

oder Thermomix-Event verirren könnten? Die<br />

Anzahl dürfte gering sein. Verschwindend gering.<br />

Heiraten direkt am Buxheimer „Kartäuser“ Weiher in der Schwabenhalle Buxheim<br />

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Fax 08331/65958<br />

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Zsema Spaß hau. Monique Jauch<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS UNTRWEAGS<br />

Die Mehrheit der Veranstaltungen, die den<br />

Kallender landauf landab füllen, dürfte aber<br />

Frau und Mann gleichermaßen als Zielgruppe<br />

haben. Hochzeitsmessen zum Beispiel<br />

sollen beide Geschlechter und Brautleute ansprechen.<br />

Deutlich empfänglicher dafür sind<br />

aber sicherlich die Frauen. Mann muss dann<br />

eben mit.<br />

Ausstellungen, Brauchtum, Volksfeste, Kabarett,<br />

ob lustig oder politisch, musikalische<br />

Abende oder klassische Konzerte: Hier begegnen<br />

wir Männern und Frauen quer durch alle<br />

Lebenslagen und Altersgruppen. Quasi unisex.<br />

Manchmal auch als Familie.<br />

Fotos: © Gregor Wiebe www.HUCKLEBERRYKING.com, Monique Jauch<br />

Macht aber auch nichts, oder?! Denn eigentlich<br />

sind wir Frauen auch ganz gerne mal unter uns.<br />

Spaß haben. Verrückt sein. Spontan. Und gemeinsam.<br />

Bei der Gurkenmaske, beim gemütlichen<br />

Kaffeeklatsch und – ja – auch beim Gang<br />

zum stillen Örtchen. Dort können wir wunderbar<br />

die neuesten Geheimnisse austauschen. Aber ja<br />

nicht weitersagen.<br />

Doch auch außerhalb der eigenen vier Wände<br />

ist so einiges geboten. Wie wäre es mit einer Ladies<br />

First Preview im Kino. Und dazu vielleicht ein<br />

Gläschen Prosecco? Dass wir uns bei den Chippendales<br />

auch in überwiegend weiblicher Gesellschaft<br />

befinden, ist wahrscheinlich besser. Für alle<br />

Beteiligten. Frau kann „unbeschwert“ Spaß haben.<br />

Und Mann läuft nicht Gefahr, ob der durchtrainierten<br />

Körper in Depression zu verfallen.<br />

Wussten Sie schon, dass wir auch im Baumarkt so<br />

ganz unter uns sein können? Ja, wirklich! Bei speziellen<br />

Events hat „Frau, die sich traut“ die einmalige<br />

Gelegenheit, sich in ihrem handwerklichen<br />

Können zu erproben.<br />

Foto: Studio Zuchtriegel, Ottobeuren<br />

Unter wirklich fachmännischer Anleitung und<br />

ohne überflüssige Kommentare. Davor sicher ist<br />

Frau auch auf der „Auszeit Frauenmesse“ der Allgäuer<br />

Unternehmerinnen – Männer haben keinen<br />

Zutritt. Zu entdecken und erleben gibt es vieles –<br />

nämlich alles, was Frau interessiert, reizt, begeistert,<br />

anspricht …<br />

Sicher ist, dass es in unserer Region für jeden etwas<br />

gibt – in den nächsten Wochen dürften das<br />

wohl vor allem wieder die Adventsausstellungen<br />

und Weihnachtsmärkte sein. Egal mit wem Sie<br />

hingehen, wir wünschen Ihnen viel Spaß!<br />

P.S. Dank Ihrer Zeitung und der verschiedenen<br />

Flyer und Online-Plattformen sind Sie immer „up<br />

to date“ und verpassen nichts.<br />

Um Reservierung<br />

wird gebeten<br />

Zurücklehnen<br />

und den Alltagsstress<br />

einmal hinter sich lassen!<br />

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Unser erlesenes Teesortiment wird perfekt ergänzt<br />

durch Fingersandwiches, hausgebackene Scones ,<br />

süße Stückchen und leckere Petit Fours.<br />

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am Nachmittag<br />

zwischen 14 und 17 Uhr.


Als i no a kloins Mädle war. Monique Jauch<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHT‘S<br />

sau guat!<br />

Als i no a kloins<br />

Mädle war<br />

1 | Als Kind die Piloten bewundert. Heute selbst 2 | Auch die Erlebnisse mit unseren Geschwistern<br />

Pilotin. Foto: © Romolo Tavani / stock.adobe.com prägen uns. <br />

Fotos (2): Archiv<br />

Foto: © SimonsArt-Photo / stock.adobe.com<br />

Kindheitserinnerungen. Allein der Gedanke<br />

daran erfüllt uns mit dem wohligen<br />

Gefühl der Geborgenheit. Daheim<br />

sein, Kind sein. Und immer schwingt ein<br />

Hauch Magie mit. Ganz von selbst.<br />

Wir hören unser Lachen beim Fangen spielen<br />

im Garten. Müssen an wagemutige Abenteuer<br />

denken, wenn wir den Duft des Frühlingswaldes<br />

in die Nase bekommen. Uns läuft das Wasser im<br />

Mund zusammen, wenn wir Vanillekipferl riechen.<br />

Kindheitserinnerungen.<br />

Eine kleine Zeitreise<br />

mit allen Sinnen.<br />

Oder heiße Schokolade. Die hat uns nach der<br />

Schneeballschlacht immer einen warmen Bauch<br />

gemacht. Und mit den ersten Schneeflocken<br />

öffnet sich vor unserem inneren Auge die Tür ins<br />

Wohnzimmer unserer Eltern – mittendrin der festlich<br />

geschmückte Weihnachtsbaum.<br />

Ganz automatisch „ploppen“ sie hoch. Diese Erinnerungen,<br />

die so deutliche Spuren in unserem<br />

Leben hinterlassen und uns immer wieder zurückbringen.<br />

An unsere Wurzeln. Nach Hause.<br />

Übrigens sind es tatsächlich die Gerüche, die<br />

bleibende Erinnerungen schaffen. Denn der Geruchssinn<br />

ist schon ab der Geburt voll entwickelt.<br />

Nicht so das Erinnerungsvermögen: Forschungen<br />

haben gezeigt, dass eine frühkindliche Erinnerung<br />

erst ab dem Ende des dritten Lebensjahres<br />

möglich ist.<br />

Aber was wird dann aus unseren schönen<br />

Kindheitserinnerungen? Sie bleiben! Natürlich.<br />

Vielleicht selbst erinnert. Vielleicht erzählt.<br />

Wegnehmen kann sie uns keiner.<br />

Wie oft erzählt mir meine Mutter, dass ich als<br />

kleines Mädchen mit größter Hingabe Stühle<br />

und Hocker geschoben habe. Stundenlang.<br />

Und dass meine beiden Söhne das<br />

wohl von mir „geerbt“ haben. Wenn ich an<br />

Weihnachten denke, sehe ich meine Mutter<br />

vor mir, die in liebevoller Handarbeit Unmengen<br />

von Teig geknetet, gerollt, ausgestochen,<br />

gebacken und bepinselt hat. Pilzsoße<br />

ist unweigerlich mit den Erinnerungen an einen<br />

Familienurlaub in jüngsten Kindertagen verbunden.<br />

Genauso wie Ziegen und Pferde. Heute<br />

habe ich mein eigenes – und eben diese wundervollen<br />

Erinnerungen. Sie machen den Alltag<br />

farbenfroh, unbeschwert und natürlich auch ein<br />

bisschen rosarot-verklärt. Und ich bin froh und<br />

dankbar, dass es sie gibt. Ob nun durch eigene<br />

Erinnerungen oder erzählt.<br />

Denn wie schrieb bereits Jean Paul:<br />

„ Unsere Erinnerung ist das einzige Paradies,<br />

w oraus wir nicht vertrieben<br />

werden können.“<br />

Foto: © Kathrin39 / stock.adobe.com<br />

Für den Hunger zwischendurch oder unterwegs...<br />

... leckere, pfiffige Snacks<br />

aus frische Zutaten<br />

und als Grundlage dazu<br />

ofenfrische Backwaren –<br />

die gesunde Alternative.<br />

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# Lieblingsplatz<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHT‘S<br />

sigen Retro-Mustern und einer heiteren<br />

Farb- und Formkombination sorgt man in<br />

der dunklen Jahreszeit für gute Laune zu<br />

Hause.<br />

Indoor Gardening<br />

# liEBLINGSPLATZ<br />

Fotos: © panthermedia.net / archideaphoto, photographee.eu<br />

Iin diesem Winter begleiten uns fröhliche<br />

Retro-Muster und satte Farben in den eigenen<br />

vier Wänden. Kombiniert mit natürlichen<br />

Materialien wie Holz oder Wolle zieht dann<br />

auch die Gemütlichkeit daheim ein.<br />

Strahlende Farben<br />

vs.<br />

graue tristesse<br />

Die diesjährigen Wohntrends überraschen uns in<br />

diesem Winter vor allem mit einer bunten Farbpalette.<br />

Leuchtendes Gelb, strahlendes Orange<br />

oder ein tiefes Violett treffen auf sattes Grün und<br />

natürliche Materialien. In Verbindung mit läs-<br />

Grün, grüner – Urban Jungle! Mit zahlreichen<br />

Zimmerpflanzen zieht auch die<br />

Natur daheim ein. Von Kakteen über<br />

Sukkulenten bis hin zum Gummibaum<br />

– Pflanzen geben den Räumen ein<br />

gesundes Raumklima und eine lebendige<br />

Atmosphäre zugleich.<br />

Runde Sache<br />

Weiche Wohntextilien in runder<br />

Formgebung sorgen bei all den<br />

bunten Farben und wilden Mustern<br />

für Ruhe und Gemütlichkeit. Kissen<br />

aus Samt und Decken aus Wolle<br />

laden zum Kuscheln auf dem Sofa<br />

ein. Dicke Kerzen, runde Vasen<br />

und verschieden große Bilderrahmen<br />

verleihen den Wohnräumen<br />

zusätzlich Individualität. Ein flauschiger<br />

Teppich und zarte Gardienen<br />

oder Vorhänge in hellen<br />

pastelligen Tönen machen jedes<br />

Zuhause zur Wohlfühl-Oase.<br />

<br />

<br />

Quelle: connox<br />

IN DER KALTEN JAHRESZEIT IST ES DOCH „DAHOIM“<br />

AM SCHÖNSTEN... MIT BUNTEN RETRO-MUSTERN<br />

UND NATÜRLICHER GEMÜTLICHKEIT WERDEN<br />

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# Lieblingsplatz Laura Alsleben Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHT‘S<br />

1 | Natur im Schlafzimmer. Foto: © panthermedia.net / photographee.eu 2 |Klare Linien und markante Formen. Foto: © panthermedia.net /FilL239<br />

3 | Die Fensterbank wird zum Lieblingsplatz. Foto: © panthermedia.net /Fotofabrika<br />

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Bild: Spartherm<br />

Ein Platz an der Sonne, die zart fallenden<br />

Schneeflocken beobachten oder einfach<br />

nur in die Ferne schweifen – die Fensterbank<br />

ist für all das der ideale Ort. Vor<br />

allem tiefe Fensterbänke lassen sich im Handumdrehen<br />

zu einer gemütlichen Sitzgelegenheit<br />

umfunktionieren. Mit Hilfe von Decken, Kissen,<br />

Polstern oder Kunstfellen werden Fenster buchstäblich<br />

zur Wohlfühl-Oase in den eigenen vier<br />

Wänden.<br />

Allround Talent<br />

Fensterbänke können ideal in jedes Wohnkonzept<br />

integriert werden. Ob als kuscheliges Plätz-<br />

chen oder als „Bühne“ für Erinnerungen und<br />

Dekoration. Lieblingsstücke werden hier bestens<br />

in Szene gesetzt. Leseratten können das Fensterbrett<br />

als zusätzliches Bücherregal umfuktionieren<br />

und auch als kleiner Garten macht sich die<br />

Fensterbank gut. Ob Kräuter in der Küche, Orchideen<br />

oder ein bunten Blumenstrauß – ein Platz<br />

am Fenster ist ideal für Pflanzen und zugleich ein<br />

toller Hingucker. Wer von zu Hause aus arbeitet,<br />

kann die Fensterbank ganz leicht ins Home-<br />

Office integrieren. So hat man zusätzliche Staufläche<br />

zum Schreibtisch und natürliches Licht<br />

zum Arbeiten.<br />

Tipp: Die Fensterbank eignet sich auch als<br />

Nachttisch-Ersatz.<br />

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Was macht sexy? <br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHT‘S<br />

Was macht sexy?<br />

Foto: © Bildagentur PantherMedia / ponomarencko<br />

Wer in einer Bar besonders verführerisch wirken will,<br />

sollte Cocktails oder Rotwein ordern.<br />

Smoothies oder etwa ein Glas Milch turnen sowas von ab!<br />

Und wenn‘s da nicht klappt, gibt´s ja noch verschiedene<br />

Dating-Portale ...<br />

Klar, man kann als Single in eine Bar gehen<br />

und sich einfach ein Getränk bestellen,<br />

auf das man gerade Lust hat. Man<br />

kann sich aber auch die Frage stellen:<br />

Welcher Drink macht mich besonders sexy? Eine<br />

absurde Fragestellung? Oh nein, denn zu diesem<br />

Thema haben Singles eine klare Meinung, wie<br />

eine Umfrage unter mehr als 1 700 Mitgliedern<br />

von LoveScout24, Deutschlands Datingportal<br />

Nr. 1, ergibt. Demnach sehen Männer gut aus,<br />

wenn sie ein Glas Rotwein trinken, und Frauen,<br />

wenn sie verführerisch an einem Cocktail nippen.<br />

Wer an einem Samstagabend seine Ruhe haben<br />

will, sollte hingegen einen Smoothie oder ein Glas<br />

Milch bestellen.<br />

Ein Red Turpentine? Ein White Russian? Oder lieber<br />

einen Basil Daiquiri? Egal, für was Frau sich an<br />

diesem Abend entscheidet – mit einem Cocktail<br />

in der Hand sieht sie noch einmal deutlich verführerischer<br />

aus. Das ist zumindest die Meinung<br />

jedes dritten Mannes . Nicht mehr ganz so hot wie<br />

die Ladys mit dem Cocktail wirken die Damen,<br />

die ihre Lippen in ein Glas Rotwein tauchen – jeder<br />

vierte Mann findet diese Vorstellung heiß. Wer<br />

weder Rotwein noch Cocktails mag, kann sich<br />

immer noch für einen Weißwein entscheiden (15<br />

Prozent der Männer finden damit ausgestattete<br />

Damen sexy). Am schlechtesten kommen Frauen<br />

an, die einen Smoothie oder ein Glas Milch bestellen<br />

(drei Prozent).<br />

Mit Rotwein machen<br />

Männer gar nichts falsch<br />

Finger weg heißt es für Männer, wenn es um<br />

Apfelschorle, Smoothie und Milch geht, denn<br />

nur bei zwei Prozent der Frauen erhöht sich der<br />

Herzschlag, wenn sie unter einem Milchbart angelächelt<br />

werden. Für Männer ist stattdessen ein<br />

gutes Glas Rotwein die richtige Wahl – 27 Prozent<br />

der Frauen sagen: Das würde einen inter-<br />

essanten Mann noch sexier machen! Raffinesse<br />

gewinnen Männer auch, die sich einen Espresso<br />

bestellen – bei 17 Prozent der Frauen würden sich<br />

die Nackenhärchen aufstellen, wenn er italienisch-souverän<br />

den Zucker darin verrührt. Platz<br />

Nummer drei im Ranking der hottesten Männerdrinks:<br />

der Cocktail (16 Prozent). Mit ihm kann<br />

man offenbar gar nichts falsch machen. Der<br />

Cocktail ist damit die klare Nummer Eins unter<br />

den erotischsten Drinks und kommt geschlechterübergreifend<br />

auf eine Zustimmungsrate von<br />

28 Prozent.<br />

Cocktails bei Jüngeren<br />

gefragt<br />

Interessant ist, dass Cocktails vor allem bei Jüngeren<br />

die Erregungskurve steigern. So gewinnt<br />

das Gegenüber bei 37 Prozent der 18 bis 34<br />

Jahre alten Singles an Attraktivität, aber nur bei<br />

30 Prozent zwischen 35 und 49 Jahren und bei<br />

22 Prozent über 50 Jahren. Ganz anders verhält<br />

es sich beim Rotwein. Hier sagen 27 Prozent der<br />

über 50-Jährigen, dass er einen interessanten<br />

Partner noch attraktiver machen würde, aber<br />

nur 24 Prozent zwischen 35 und 49 Jahren und 17<br />

Prozent zwischen 18 und 34 Jahren. Die Wahl des<br />

richtigen Drinks – keiner hat behauptet, dass sie<br />

leicht ist ...<br />

Online-Dating<br />

im Trend<br />

Die Partnersuche auf Datingportalen wird immer<br />

beliebter. Doch welche Informationen sind wichtig,<br />

wenn man sich im Internet einen passenden<br />

Partner angeln möchte? Auf gar keinen Fall sollte<br />

man darauf verzichten, das eigene Hobby darzustellen,<br />

das Alter anzugeben und natürlich ein<br />

gutes Profilbild einzustellen.<br />

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Was macht sexy?<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHT‘S<br />

ADVERTORIAL<br />

<strong>Griass</strong> Griaß <strong>di'</strong> di‘ MÄDELS UNTERWEAGS UNTRWEAGS<br />

Bei letzterem können Frauen in sexy Posen überzeugen,<br />

während es für Männer nicht verkehrt ist,<br />

ein Tier auf dem Arm zu halten, um bei der Damenwelt<br />

zu punkten.<br />

Perfekte Posen und<br />

softe Filter<br />

Was in den verschiedenen Netzwerken wie Facebook,<br />

Snapchat und Instagram geteilt wird, hat<br />

häufig mehr mit Inszenierungen als mit dem wirklichen<br />

Leben zu tun. Die Folge: „Viele Menschen<br />

haben heute unrealistische Ansprüche an das<br />

Leben und sich selbst – aber auch an ihren potentiellen<br />

Partner. So kann man aber nicht glücklich<br />

werden und eine gesunde, tragende Beziehung<br />

führen, denn niemand ist perfekt“, sagt Dr.<br />

Katharina Ohana. Es sei also Zeit für den persönlichen<br />

Realitätscheck, damit man wieder Menschen<br />

mit Ecken und Kanten, mit Meinungen und<br />

Fehlern in sein Leben lassen könne. „Schließlich<br />

wünscht man sich ja selbst auch einen Partner,<br />

der einen mit all seinen Eigenarten liebt. Perfektion<br />

ist nur auf den ersten Blick anziehend, später<br />

sind aber gerade die, die äußerlich so perfekt erscheinen<br />

wollen, die mit den größten Macken“, so<br />

die Tiefen psychologin.<br />

<br />

<br />

Quelle: LoveScout24<br />

<br />

Foto: © panthermedia.net / georgejmclittle<br />

Cosy Wellness im<br />

Landhotel Hohenfels<br />

„Griaß di‘<br />

<strong>Mädels</strong>-Gewinnspiel“<br />

Zu gewinnen gibt es „<strong>Mädels</strong>tage“ im<br />

im Tannheimer Tal<br />

(3 ÜN für 2 <strong>Mädels</strong> mit Verwöhnpension)<br />

Schickt einfach bis Freitag, 30. November<br />

eine e-mail an:<br />

griassdimaedels@mm-zeitung.de<br />

und beschreibt uns, warum genau Ihr den<br />

Kurzurlaub gewinnen müsst.<br />

Ein Foto von Euch beiden wäre spitze!<br />

Bitte nicht vergessen Name,<br />

Adresse und Telefonnummer<br />

anzugeben.<br />

Wir freuen uns auf Eure<br />

Bewerbungen!<br />

Das landschaftlich reizvoll gelegene Landhotel<br />

Hohenfels im Tannheimer Tal (Tirol) verfügt über 35<br />

Zimmer. Ein ganzjährig beheizter Außenpool, ein<br />

Ruheraum, ein Beauty-Raum sowie eine Außensauna<br />

laden zum Entspannen ein. Der Blick aus<br />

dem stilvollen Ruheraum ist ein Traum: Umgeben<br />

von Interieur aus regionalem Nuss- und Eichenholz<br />

liegt man auf einem Wasserbett und blickt durch<br />

raumhohe Fenster nach Süden auf das Tannheimer<br />

Bergmassiv und in das Tal Richtung Vilsalpsee.<br />

Genau das richtige für einen erholsamen<br />

<strong>Mädels</strong>urlaub!<br />

Gastgeber Wolfgang Radi: „Wellnessbetriebe bieten<br />

oft große Nassbereiche an. Wir legen dagegen<br />

Wert auf viel Platz für Ruhe und Erholung zum<br />

„Entschleunigen“. Antistress-Massagen kann man<br />

im Landhotel<br />

Hohenfels<br />

ebenso<br />

genießen,<br />

wie ein entspannendes<br />

Beautyprogramm<br />

nach<br />

der Naturkosmetiklinie<br />

Pharmos. Die sagenhafte Natur an<br />

der Nahtstelle zwischen Allgäu und Tirol lässt sich<br />

mit geführten Wander- oder Radtouren bestens<br />

erkunden.<br />

Das Hotel ist<br />

auch bekannt<br />

als Edelstein<br />

der Spitzengastronomie.<br />

Die Auszeichnungsserie<br />

mit zwei Gault<br />

Millau Hauben, sowie die sehr persönliche Betreuung<br />

durch die Gastgeber Monika und Wolfgang<br />

Radi unterstreichen seit Jahren die herausragende<br />

Stellung des Landhotels. Die kulinarischen Kompositionen<br />

des Hauses bieten einen Streifzug durch<br />

die österreichische Küche mit besten Produkten<br />

aus der heimischen Landwirtschaft.<br />

Weitere Informationen<br />

Hohenfels – das Landhotel<br />

A-6675 Tannheim Tirol, Kreuzgasse 8<br />

Tel. 0043 (0)5675-6286 Fax 0043 (0)5675-5124<br />

www.hohenfels.at, info@hohenfels.at<br />

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Tabuthema Depression Jana Pfeiffer<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA GOAHTS<br />

einen neutralen Arzt oder an kompetente Beratungsstellen<br />

zu wenden, die Unterstützung auf<br />

dem Weg aus der Depression bieten können.<br />

Wenn du dir Sorgen um eine Freundin macht,<br />

kannst du dich dort auch erstmal informieren,<br />

bevor du vorsichtig das Gespräch mit ihr suchst.<br />

Großen Druck solltest du ihr aber nicht machen.<br />

Der Weg aus einer psychischen Erkrankung<br />

braucht vor allem Zeit.<br />

Anlaufstellen für Betroffene & Angehörige:<br />

48|<br />

1 | Foto: MEV Agency UG / allOver/SX 2 | Fotos: panthermedia / HighwayStarz & vadimphoto1@gmail.com<br />

Mir goaht’s it guat<br />

Tabuthema Depression —<br />

Mentale Gesundheit sollte den gleichen Stellenwert haben<br />

wie Körperliche.<br />

Gerade das weibliche Geschlecht<br />

strebt oft nach Perfektionismus. Viele<br />

versuchen täglich eine Fassade<br />

aufrecht zu erhalten, die Rolle der<br />

perfekten Tochter, Lebensgefährtin oder Mutter<br />

zu spielen. Tatsache ist, dass in Deutschland<br />

doppelt so viele Frauen mit Depressionen diagnostiziert<br />

werden als Männer. Wir haben im Laufe<br />

unseres Lebens also auch ein höheres Risiko an<br />

einer Depression zu erkranken. Eine gedrückte<br />

Stimmung, Interessen- und Freudlosigkeit sowie<br />

erhöhte Müdigkeit zählen zu den Hauptsymptomen<br />

dieser Erkrankung. Auch verminderter Appetit<br />

und wiederkehrende Schuldgefühle treten<br />

häufig als Begleitphänomene auf.<br />

Im Lebensverlauf vieler Frauen gibt es verschiedene<br />

Risikophasen an einer chronischen Stimmungstrübung<br />

zu erkranken. Häufig dann, wenn<br />

wir mit einer extremen Umstellung unseres Körpers,<br />

der Selbstwahrnehmung und des Alltags<br />

zu kämpfen haben. Dazu zählen die Pubertät,<br />

die Zeit vor der monatlichen Regelblutung, die<br />

Wechseljahre und vor allen auch die Geburt eines<br />

Kindes. Die eigentlich schönste Zeit im Leben wird<br />

für viele Mütter zur psychischen Belastungsprobe.<br />

Mutterseelenallein<br />

Der sogenannte „Baby Blues“ ist eine vorrübergehende<br />

Traurigkeit, die circa 50 bis 80 Prozent aller<br />

Frauen nach der Geburt erleben. Das Hormonchaos<br />

und die eklatante Umstellung der gesamten<br />

Lebensumstände stellen eine große Herausforderung<br />

dar, die viele junge Eltern erstmal aus<br />

der Bahn werfen können.<br />

Über mehrere Wochen anhaltende Symptome<br />

deuten aber auf eine Wochenbettdepression hin<br />

– im Fachjargon post- beziehungsweise peripartale<br />

Depression, das bedeutet Depression nach<br />

oder um die Niederkunft herum. Schlafstörungen,<br />

Stillprobleme und Versagensängste gelten<br />

hier als wichtige Warnsignale. Zehn bis 20 Prozent<br />

der Mütter leiden darunter. Die peripartale<br />

Depression kann sich aufgrund der gehemmten<br />

Interaktion zwischen Mutter und Kind auch negativ<br />

auf neuronale Entwicklung und das Verhalten<br />

des Kindes auswirken.<br />

Selbst mit den engsten Freundinnen fällt es in<br />

solchen Situationen schwer, über Ängste und<br />

Gedanken sprechen. Manchmal hilft es, sich an<br />

• Psychosoziale Beratungsstelle der Arbeiterwohlfahrt<br />

• Psychologische Beratungsstellen kirchlicher Träger<br />

• Schwangerenberatung<br />

• Mütter- oder Familienpflegerinnen (professionelle<br />

Unterstützung für Mutter, Kind und Familie beispielsweise<br />

auch im Wochenbett)<br />

• Schatten und Licht e.V. (Selbsthilfe-Organisation<br />

zu peripartalen<br />

psychischen Erkrankungen)<br />

THOMAS<br />

DARCHINGER<br />

in SEITE EINS – ein stück für einen mann und ein smartphone<br />

von JOHANNES KRAM


Glossar<br />

Griaß <strong>di'</strong> MÄDELS WIA G'SAIT<br />

Ein kleine (nicht ganz perfekte) Übersetzungshilfe<br />

Suppen, Soßen, Würzen und mehr …<br />

wia g'sait...................... Wie gesagt<br />

untrweags................... unterwegs<br />

wia goaht's.................. Wie geht's<br />

los amol....................... hör mal zu<br />

da lua na...................... da sieh an<br />

was luagsch au so.......... was schaust du denn so<br />

futgau......................... ausgehen<br />

mordsgaudi................... riesenspass<br />

des stoaht denna......... das steht drin<br />

sauguat........................ ausgezeichnet<br />

oifach schee.................. einfach schön<br />

Jetzt pack i's a............. gesagt. getan.<br />

mir goaht‘s it guat...... Mir geht es nicht gut<br />

zsema spass hau............ zusammen spass haben<br />

Sie kochen,<br />

wir helfen dabei<br />

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