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Gazette Charlottenburg November 2018

Gazette für Charlottenburg und Westend

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<strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Charlottenburg</strong><br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

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WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> <strong>Gazette</strong> Wilmersdorf | <strong>November</strong> | 11<strong>2018</strong> | | 3<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf!<br />

Der <strong>November</strong> ist für<br />

viele menschen ein monat<br />

des Nachdenkens,<br />

der Trauer und des erinnerns.<br />

Am 9. <strong>November</strong><br />

wird an vielen orten der<br />

zahlreichen opfer der<br />

Nationalsozialisten gedacht.<br />

18. Bezirkstag:<br />

Eintragung ins Goldene Buch und<br />

Verleihung von Bürgermedaillen<br />

Reinhard Naumann<br />

Im rahmen des Festaktes zum<br />

18. bezirkstag haben sich aufgrund<br />

der besonderen Partnerschaftsjubiläen<br />

Landrat Dr. reinhard<br />

Kubat aus dem Landkreis<br />

Waldeck-Frankenberg (30 Jahre),<br />

bürgermeister remigiusz Lorenz<br />

aus meseritz/miedzyrzecz<br />

(25 Jahre) sowie der Stadtverordnete<br />

bálint mátyus aus dem<br />

v. bezirk budapest (20 Jahre) in<br />

das Goldene buch des bezirks<br />

eingetragen. Traditionell verlieh<br />

ich gemeinsam mit der vorsteherin<br />

der bvv, Annegret Hansen, die<br />

bürgermedaille als höchste Auszeichnung<br />

des bezirks an ehrenamtlich<br />

engagierte bürger*innen,<br />

die sich in herausragender Weise<br />

um unser Gemeinwesen verdient<br />

gemacht haben.<br />

Mit der Bürgermedaille wurden<br />

geehrt:<br />

Marisol Bohlig: 2015 erkrankte<br />

sie an Leukämie. Sie stellte sich in<br />

beeindruckender Weise der Krankheit.<br />

Sie rief bei Facebook die Seite<br />

„mari sucht Held“ ins Leben und<br />

beschrieb die Situation von sich und<br />

anderer Patienten und rief dazu auf,<br />

sich als Stammzellenspender*innen<br />

registrieren zu lassen. Dort hat sie<br />

bis zu 10.000 Fans und bisher über<br />

2.500 neue potenzielle Spender*innen<br />

hervorgebracht, Kontakte zu<br />

regionalen und überregionalen<br />

Unternehmen sowie zu Prominenten<br />

aufgebaut. Sie hat<br />

die Krankheit inzwischen<br />

besiegt.<br />

Thomas Bong: er hat die<br />

einkaufsmeile Wilmersdorfer<br />

Straße seit über<br />

20 Jahren geprägt und<br />

ihre entwicklung im Kiez<br />

maßgeblich beeinflusst.<br />

Seit 1997 ist er mit großem<br />

engagement für die AG<br />

Fußgängerzone im einsatz und seit<br />

dem Jahr 2000 ihr vorsitzender. er<br />

organisiert runde Tische mit der<br />

Polizei, dem ordnungsamt, der bSr<br />

oder der lokalen Politik.<br />

Helmut Döring: Durch sein<br />

engagement ist der Kaiserdamm<br />

kontinuierlich in den Fokus der<br />

menschen gerückt. er organisierte<br />

u. a. die bepflanzung von über 100<br />

baumscheiben am Kaiserdamm und<br />

den Pflanzkübeln in den Kreuzungsbereichen<br />

in eigenarbeit mit seinen<br />

mitarbeitern und mitarbeiterinnen.<br />

Durch seine Initiativen herrscht<br />

ein sehr guter Zusammenhalt der<br />

ansässigen Geschäfte in der IG<br />

Kaiserdamm.<br />

Lorena Endler: Sie ist außerhalb<br />

der bezirklichen Stolpersteinkoordination<br />

seit mehr als 10 Jahren<br />

unermüdlich ehrenamtlich in der<br />

Gedenkarbeit zu den Leiden der<br />

bevölkerung unter der nationalsozialistischen<br />

Gewaltherrschaft in<br />

Wilmersdorf tätig. Sie recherchierte<br />

zum Thema „Gedenken Duisburger<br />

Straße“ und erarbeitete Daten<br />

zur einstigen bewohnerschaft der<br />

Straße, ihrem Schicksal, Deportationen,<br />

persönlichen Werdegängen<br />

und ihrer ermordung. Hierdurch<br />

kamen in der Folge 13 Stolpersteine<br />

zur verlegung und es fanden<br />

sich weitere Hausgemeinschaften<br />

zusammen. Dank ihrer Hilfe wurde<br />

auch anderswo im bezirk Stolpersteinen<br />

verlegt.<br />

Roland Greinke: er leistet seit fast<br />

50 Jahren unentbehrliche Arbeit bei<br />

der organisation des Sportbetriebes<br />

im berliner Sport-Club (bSC). Die<br />

Fußballabteilung, für die er zuständig<br />

ist, zählt ca. 700 mitglieder. Insbesondere<br />

liegt ihm die Förderung<br />

der wichtigen Jugendarbeit am<br />

Herzen.<br />

Amei von Hülsen-Poensgen: Sie<br />

begeisterte mit weiteren mitstreiter*innen<br />

eine große Gemeinschaft<br />

für die Initiative „Willkommen-im-Westend“<br />

und unterstützt<br />

so nicht nur die Flüchtlingshilfe im<br />

bezirk, sondern half auch über den<br />

bezirk hinaus, so z. b. durch die Kleiderkammer.<br />

Sie ist mitbegründerin<br />

der „Interkulturanstalten Westend<br />

e. v.“ und schuf als Teil des Nachbarschaftsteams<br />

einen prominenten<br />

ort der begegnung in der villa<br />

„Ulme 35“ für geflüchtete menschen<br />

und dem Kiez.<br />

Dorothee Schmitz-Stevens: Sie ist<br />

seit 2016 mitglied im malteser Hilfsdienst.<br />

Ihr ehrenamtliches Wirken<br />

hat wesentlich früher begonnen.<br />

Seit vielen Jahren in ihrer katholischen<br />

Pfarrgemeinde Heilig Geist in<br />

Westend engagiert sie sich im Kinderchorteam,<br />

begleitet zahlreiche<br />

Fahrten für Kinder und Jugendliche.<br />

Hervorzuheben ist ihr besonderer<br />

einsatz für junge Geflüchtete und<br />

deren Familien. Sie trägt durch ihre<br />

Arbeit maßgeblich zu einem erfolgreichen<br />

Integrationsprozess bei.<br />

Christfried Tschepe: er ist vorstand<br />

des im Jahr 1980 in der Wilmersdorfer<br />

Straße gegründeten berliner<br />

Fahrgastverbands IGeb, seit 2004<br />

vorsitzender und ein geschätzter<br />

experte in Sachen verkehrsplanung<br />

und –politik. er engagiert sich seit<br />

über 30 Jahren für einen nachhaltigen<br />

ÖPNv. er ist für seinen Heimatbezirk<br />

<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

in vielfältiger Weise aktiv, vor allem<br />

bezüglich des Ausbaus von U- und<br />

S-bahnhöfen oder auch in belangen<br />

des Fernverkehrs, insbesondere für<br />

eine reaktivierung des bahnhofs<br />

Zoo als Fernbahnhalt.<br />

Adi Eldar: Nach über 30 Jahren<br />

kommunaler Arbeit als bürgermeister<br />

von unserer israelischen<br />

Partnerstadt Karmiel ist er bei den<br />

Kommunalwahlen im oktober<br />

nicht mehr angetreten. ohne das<br />

stetige engagement Adi eldars für<br />

die deutsch-israelische Freundschaft<br />

würde es unseren intensiven<br />

Jugendaustausch nicht geben. Die<br />

verleihung der bürgermedaille<br />

soll unseren deutlichen Dank und<br />

Wertschätzung zum Ausdruck bringen.<br />

er erhielt die bürgermedaille<br />

bereits im Juni <strong>2018</strong>, beim offiziellen<br />

Abschiedsbesuch und eintragung in<br />

das „Goldene buch“ des bezirks.<br />

Kiezspaziergang<br />

Der nächste Kiezspaziergang findet<br />

am Samstag, dem 10.11.<strong>2018</strong>,<br />

um 14 Uhr statt. Wir treffen uns<br />

auf dem Parkplatz der bvG an<br />

der Hertzallee. Neben dem Gedenken<br />

an die Pogromnacht am<br />

9. <strong>November</strong> 1938 werden uns<br />

dieses Jahr auch die <strong>November</strong>revolution<br />

von 1918 und die einführung<br />

des Frauenwahlrechts<br />

vor 100 Jahren beschäftigen. von<br />

dort gehen wir zum Hardenbergplatz,<br />

wo uns die berliner Stadtmission<br />

die baulichen veränderungen<br />

in der bahnhofsmission<br />

erläutern wird, danach durch die<br />

Jebensstraße zur C/o Galerie und<br />

zur ehemaligen <strong>Charlottenburg</strong>er<br />

Synagoge in der Fasanenstraße.<br />

Der Kiezspaziergang endet am<br />

Kurfürstendamm im maison de<br />

France.<br />

Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />

Alle Interessierten sind<br />

willkommen. Informationen über<br />

die bisherigen Kiezspaziergänge<br />

finden Sie im Internet unter www.<br />

kiezspaziergaenge.de.<br />

Für Ihre Anregungen, Lob und<br />

Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />

unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />

Ihr<br />

reinhard Naumann<br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

120 Jahre Friedenskirche<br />

Vielseitiges Angebot der <strong>Charlottenburg</strong>er Baptisten<br />

HANS KRUPPA<br />

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Die Gründung der Baptistengemeinde und der Bau der Kirche fanden<br />

1898 statt.<br />

Ein ganz normales Mehrfamilienhaus<br />

in <strong>Charlottenburg</strong>. Dass<br />

sich hinter dieser Fassade an<br />

der Bismarckstraße 40 etwas<br />

ganz Besonderes versteckt, ist<br />

von außen nicht zu erkennen.<br />

Lediglich eine Baulücke in der<br />

Richard-Wagner-Straße enthüllt<br />

das Kleinod – die Friedenskirche.<br />

Aufgrund ihrer Lage wird<br />

sie auch Kirche im Hinterhof<br />

genannt. Eingeweiht wurde sie<br />

im Jahr 1898, damals noch als<br />

katholisch-apostolische Eben-<br />

Ezer Kapelle. Der Architekt Carl<br />

Moritz entwarf die Kirche. Das<br />

Gebäude im Stil der Backsteingotik<br />

war ab 1908 zehn Jahre lang<br />

eine Synagoge, anschließend<br />

nutzte eine Pfingstgemeinde die<br />

Kirche. Die Baptistengemeinde,<br />

die im Baujahr der Kirche 1898<br />

gegründet wurde, kaufte sie im<br />

Jahr 1920 und ließ sie umgestalten.<br />

Dazu baute die Gemeinde<br />

die drei Emporen neu auf, sorgte<br />

für eine elektrische Lichtanlage<br />

und baute ein Taufbecken<br />

sowie Umkleidekabinen ein. Die<br />

erneute Einweihung erfolgte<br />

1921. Zwei Jahre später konnte<br />

auch die neue Orgel endlich<br />

in Betrieb genommen werden.<br />

Die Freude über das Instrument<br />

wurde dadurch getrübt, dass die<br />

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Anschaffungskosten doppelt so<br />

hoch waren wie ursprünglich<br />

veranschlagt. Doch dank der<br />

Inflation konnten die Schulden<br />

schnell getilgt werden.<br />

Der Zweite Weltkrieg hinterließ<br />

auch an der Friedenskirche seine<br />

Spuren.1944 sorgten drei große<br />

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Über 85 Jahre in<br />

<strong>Charlottenburg</strong><br />

feinen Juwelen- und Goldschmuck<br />

Bomben in nächster Nähe dazu,<br />

dass das Dach und Gewölbe<br />

schwer beschädigt wurden. Die<br />

Friedenskirche konnte nicht mehr<br />

benutzt werden. Beim nächsten<br />

schweren Angriff nur wenige<br />

Wochen später stürzte das Gewölbe<br />

ein. Die Gottesdienste<br />

fanden im Freien statt. Von 1946<br />

bis 1948 baute die Gemeinde sie<br />

wieder auf. Dabei wurden drei<br />

neue Fenster auf der Westseite<br />

eingebaut, damit mehr Licht in<br />

das Gebäude kommt. Das Fenster<br />

auf der Nordseite mauerte man<br />

bis auf den Rosette zu. Auch das<br />

Fenster an der Südseite an der<br />

Orgel wurde zugemauert. Die<br />

Baukosten wurden durch Spenden<br />

der Gemeindemitglieder aufgebracht.<br />

Am 22. Februar 1948<br />

– dem 50-jährigen Jubiläum –<br />

erfolgte die erneute Einweihung.<br />

In den Nachkriegszeiten kam der<br />

diakonische Geist der Gemeinde<br />

noch mehr zum Vorschein. Viele<br />

Menschen hatten ihr Vermögen<br />

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Das große Gemälde in der Apsis stammt von dem Künstler Helmut<br />

Kissel.<br />

Fotos: Hendrik Kissel<br />

verloren und bekamen Fahrtkostenzuschüsse.<br />

Um bedürftige<br />

Mitglieder kümmerte sich die<br />

Gemeinde verstärkt.<br />

Weitere bauliche Maßnahmen<br />

wurden Anfang der 1970er-Jahre<br />

erforderlich. Die Kircheninnenräume<br />

wurden renoviert und ein<br />

neuer, größerer Gemeindesaal<br />

gebaut. 2002 wurden die Kirche<br />

und das dazugehörige Wohnhaus<br />

sowie die Außenanlagen saniert<br />

bzw. neu gestaltet. Besonders sehenswert<br />

ist das große Gemälde<br />

in der Apsis, das von dem früheren<br />

Pastor und Künstler Helmut<br />

Kissel stammt. Die Gemeinde bietet<br />

heute viele unterschiedliche<br />

kulturelle Aktivitäten und auch<br />

Ausstellungen an. Dazu gehören<br />

Computerkurse, Streetwork, das<br />

Spielhaus für Kinder und vieles<br />

mehr. Die Baptistengemeinden<br />

führen keine Kindstaufen durch,<br />

sondern taufen Erwachsene, die<br />

sich für die Kirche entschieden<br />

haben. Weitere Informationen<br />

unter www.die-friedenskirche.de.<br />

Das Familienunternehmen existiert<br />

seit 1986 und wurde im Januar<br />

<strong>2018</strong> vom Junior Chef Sebastian<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Heimatverein <strong>Charlottenburg</strong> e. V.<br />

Regional und überregional unterwegs<br />

Geschichte vor Ort gemeinsam erleben – in Reitwein auf den Spuren<br />

Theodor Fontanes.<br />

Seit seiner Gründung im Jahr<br />

1976 widmet sich der Heimatverein<br />

<strong>Charlottenburg</strong> e. V. der<br />

Förderung kultureller Zwecke in<br />

verschiedenen Bereichen: Vereinsziel<br />

ist da ebenso die Pflege<br />

des Heimatgedankens und der<br />

Verbundenheit zu Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />

mit geschichtlichem,<br />

sozialem und kulturellem Hintergrund<br />

wie die Förderung regionalgeschichtlicher<br />

Bildung und<br />

Forschung, die sich weit über die<br />

Grenzen Berlins hinaus erstreckt.<br />

Otto Arnold, seit 2017 Vorsitzender<br />

des inzwischen 108 Mitglieder<br />

zählenden Vereins, ergänzt:<br />

„Außerdem unterstützen wir<br />

die Arbeit des Museum <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

sowie die<br />

Stadtbild- und Denkmalpflege,<br />

indem wir uns für die Erhaltung<br />

und Wiederherstellung von<br />

anerkannten Baudenkmälern<br />

einsetzen.“ Dabei wird in Zusammenarbeit<br />

mit der bezirklichen<br />

Gedenktafelkommission die Erinnerung<br />

an verdiente Persönlichkeiten<br />

<strong>Charlottenburg</strong>s wach<br />

gehalten, für die der Verein in der<br />

Vergangenheit bereits zwei Stolpersteine<br />

verlegen ließ.<br />

Über regelmäßige Vorträge, Führungen,<br />

Wanderungen und Tagesfahrten,<br />

zu denen auch Gäste<br />

willkommen sind, wird vom<br />

Verein regionalgeschichtliches<br />

Wissen in geselliger Atmosphäre<br />

lebendig und ungezwungen<br />

vermittelt.<br />

Gemeinsam planen<br />

Altes <strong>Charlottenburg</strong>er Wappen<br />

steht für den Heimatverein<br />

<strong>Charlottenburg</strong> e. V.<br />

Untrennbar mit dem Heimatverein<br />

verbunden ist der Name<br />

Rudolf „Rudi“ Uda. Der ehemalige<br />

Schuldirektor – vor sechs<br />

Monaten feierte er 90. Geburtstag<br />

– führte den Verein aus<br />

Krisenzeiten zu neuen Ufern. In<br />

historischem Heft des Kiezbündnis<br />

Klausenerplatz e. V., zu dem<br />

gute Kontakte bestehen, hat Harald<br />

Marpe in Zusammenarbeit<br />

mit dem Heimatverein <strong>Charlottenburg</strong><br />

die Nachkriegserinnerungen<br />

aus dem Kiez von Rudi<br />

Uda aufgezeichnet. Seine Meinung<br />

als Ehrenvorsitzender ist<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong> | 7<br />

im Heimatverein <strong>Charlottenburg</strong><br />

noch immer gefragt.<br />

Im Alter zwischen 35 und 90 Jahren<br />

sind die Mitglieder, deren<br />

„Stamm“ klare Aufgabenteilung<br />

praktiziert. Zu ihnen zählt u. a. der<br />

Bezirksbürgermeister von <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

Reinhard<br />

Naumann, die ehemalige Bezirksbürgermeisterin<br />

und Vorsitzende<br />

des Heimatverein Wilmersdorf<br />

e. V. Monika Thiemen sowie die<br />

Historikerin und ehemalige Leiterin<br />

des Museum <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

Birgit Jochens.<br />

Zweimal jährlich finden die Sitzungen<br />

des erweiterten Vorstandes<br />

und Beirates statt. Auch<br />

Ideen, die aus dem breiten Mitgliederkreis<br />

kommen, werden<br />

berücksichtigt und fließen mit in<br />

die Jahresplanung ein.<br />

Nicht wegzudenken aus Organisation<br />

und Planung ist Schriftführerin<br />

Rosie Purschke, die der<br />

ehemalige Staatsanwalt und<br />

Leutnant zur See der Reserve<br />

Otto Arnold anerkennend als<br />

“Mutter der Kompanie“ bezeichnet.<br />

Seit seiner Pensionierung im<br />

Jahr 2008 hat er sich immer stärker<br />

im Beirat und als stellvertretender<br />

Vorsitzender an der Seite<br />

Heimatverein <strong>Charlottenburg</strong> unterwegs.<br />

Uda´s für den Verein und seine<br />

Ziele eingesetzt und wurde daher<br />

2017 zum Vorsitzenden gewählt.<br />

Geschichte erleben<br />

in nah und fern<br />

Geschichtsinteresse hat der gebürtige<br />

Sauerländer Otto Arnold<br />

von jeher, der einer überwiegend<br />

aus Bergleuten bestehenden<br />

Familie entstammt. Seit er<br />

in Pension ist, studiert der Jurist<br />

an TU und FU Berlin auch noch<br />

Geschichte und verrät: „Aus<br />

Zeitgründen eine Vorlesung pro<br />

Semester.“ Heimat findet für ihn<br />

nicht nur vor der Haustür statt,<br />

sondern führt ihn und den Verein<br />

regelmäßig weiter ins Land<br />

hinein, auf interessanten, von<br />

ihm akribisch ehrenamtlich vorbereiteten<br />

Tagesexkursionen,<br />

bei denen auch Gäste, die keine<br />

Vereinsmitglieder sind, willkommen<br />

sind: „Dort, wohin eine Fahrt<br />

gehen soll, übernachte ich zuvor<br />

auf eigene Kosten und schaue<br />

mir die Gegebenheiten vor Ort<br />

ganz genau an. Schließlich sind<br />

bei den beliebten Tagesfahrten<br />

überwiegend ältere Menschen<br />

dabei, da müssen sanitäre Verhältnisse,<br />

Fußläufigkeit und Einkehr-Möglichkeiten<br />

vorab geklärt<br />

sein“, erklärt Arnold. Die Kosten<br />

für einen Tagesausflug mit dem<br />

Busunternehmen Wolfgang Kopp<br />

sind moderat, liegen je nach Programm<br />

bei etwa 40.-/50.- Euro<br />

pro Person.<br />

Der Vereins-Mindestmitgliedsbeitrag<br />

pro Monat liegt bei 2.- Euro.<br />

Durch seine Frau, die aus Wernigerode<br />

stammt, hat Otto Arnold<br />

(„Bei uns heißen alle Otto, auch<br />

mein Vater und mein Sohn“) den<br />

Harz und Sachsen-Anhalt lieben<br />

gelernt. Halberstadt, Quedlinburg,<br />

aber auch Magdeburg, die<br />

alte Hansestadt Wismar, Wörlitz<br />

und Dessau sind nur einige Ziele,<br />

die per Bus mit den durch Vorträge<br />

gut vorbereiteten Vereinsmitgliedern<br />

bereits angesteuert<br />

wurden. „Der Bezug zu Berlin ist<br />

bei unseren Exkursionen aber<br />

immer gegeben“, betont der Vereinsvorsitzende.<br />

Vereins-Mitglieder und Gäste<br />

erwartet jedoch regelmäßig<br />

noch vieles mehr: Da gibt es im<br />

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für Sie da, sprechen Sie uns an:<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Rathaussaal von Fachleuten und<br />

Bezirks-Persönlichkeiten gehaltene<br />

Vorträge, Lesungen, Buchvorstellungen<br />

und die gemeinsamen<br />

Besuche aktueller Ausstellungen<br />

Berlins sowie unterschiedlichste<br />

Führungen zu besonderen Orten,<br />

wie zur Müllverbrennungsanlage<br />

Ruhleben, zum Lietzensee – oder<br />

zu beeindruckenden Wirtschaftsstandorten<br />

wie den Produktionsstätten<br />

von Siemens. Ein bislang<br />

vom Konzern noch unerfüllter<br />

Wunsch des Vereins.<br />

Vereinsvorsitzender<br />

und Vereinsziele<br />

Reiseerinnerungen des einst<br />

begeisterten Südamerika-Reisenden<br />

Otto Arnold füllen sein<br />

Arbeitszimmer der in einer kleinen<br />

<strong>Charlottenburg</strong>er Seitenstraße<br />

gelegenen Altbau-Wohnung.<br />

Geschichtsbände bis unter die<br />

Decke teilen sich hier den Regalplatz<br />

mit Gesteinsbrocken, die<br />

einst sein Vater sammelte, mit<br />

selbstgebauten Modell-Booten<br />

und –Flugzeugen. Sie stehen für<br />

Arnold´s Leidenschaft zur Marine:<br />

„Eigentlich wollte ich zur Handelsmarine.“<br />

Aber da er Brillenträger<br />

ist, blieb ihm dieser Weg verbaut,<br />

Vereinsvorsitzender Otto Arnold.<br />

führte aber immerhin bis zur Bundesmarine<br />

und zum Leutnant zur<br />

See der Reserve, dem sich dann<br />

das Jurastudium anschloss.<br />

Derzeit sind auch die wichtigsten<br />

Vereinsunterlagen in Ottos<br />

Arbeitszimmer eingezogen: Das<br />

Rathaus <strong>Charlottenburg</strong> ist zwar<br />

offizieller Sitz des Heimatmuseums,<br />

doch derzeit wird dort<br />

gebaut. Das große Turmzimmer,<br />

das der Verein nutzte, wird zukünftig<br />

anderweitig benötigt,<br />

ein anderer Raum wird dafür vom<br />

Heimatverein bezogen werden.<br />

Bis dahin warten die Vereins-Bibliotheksbücher,<br />

sicher verpackt<br />

in Kartons, geduldig auf ein Wiedererwecken.<br />

Otto Arnold und der Heimatverein<br />

denken auch in die Zukunft:<br />

So wollen sie jüngere Mitglieder<br />

für den Verein gewinnen,<br />

verstärkt Vorträge in Schulen<br />

bringen, um den jüngeren Generationen<br />

ein von kritischem<br />

Geschichtsverständnis geprägtes<br />

Heimatbild auf Augenhöhe<br />

vermitteln zu können. Dazu gehört<br />

auch, sich im Internet als<br />

Verein mit aktueller Webseite zu<br />

präsentieren. „Deshalb suchen<br />

wir dringend einen ehrenamtlichen<br />

Unterstützer, der die Pflege<br />

der Seite übernimmt“, wünscht<br />

sich der Vereinsvorsitzende, der<br />

immer wieder darauf hinweist,<br />

dass Gäste bei den Vereinsveranstaltungen<br />

herzlich willkommen<br />

sind.<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Heimatverein <strong>Charlottenburg</strong> e. V.<br />

Otto-Suhr-Allee 100<br />

10585 Berlin<br />

(Rathaus <strong>Charlottenburg</strong>)<br />

Zum Vormerken einige Termine:<br />

28. <strong>November</strong> <strong>2018</strong>, 16 Uhr<br />

Lichtbildervortrag über die Neumark<br />

im Lily-Braun-Saal im Rathaus<br />

<strong>Charlottenburg</strong><br />

11. Januar 2019<br />

Besuch der Notübernachtung der<br />

Stadtmission in der Lehrter Straße<br />

13. Februar 2019, 16 Uhr<br />

Vortrag über Reichskanzler Caprivi<br />

13. März 2019, 11 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

„Das Preußische Königshaus“ mit dem<br />

Kastellan vom Schloß <strong>Charlottenburg</strong>,<br />

Rudolf Scharmann.<br />

Geplante Fahrten:<br />

10. Mai 2019 mit Prof. Hans Paul Prümm<br />

in das Oderbruch: „Unter´m Birnbaum“<br />

auf den Spuren Theodor Fontanes<br />

10. Juli 2019 – Fahrt nach Meißen mit<br />

Otto Arnold<br />

Weitere Informationen:<br />

www.berlin.de/ba-charlottenburgwilmersdorf/ueber-den-bezirk/<br />

sonstiges/vereine/heimatvereincharlottenburg/<br />

☎ 030 – 321 14 76<br />

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Sterne – nicht nur zur Weihnachtszeit<br />

Ausstellung im Museum Europäischer Kulturen<br />

Sterne faszinieren Menschen in<br />

allen Kulturen. Nicht nur in der<br />

Astronomie spielen sie eine Rolle,<br />

auch Reisenden und Seefahrern<br />

bieten sie Orientierung. Als Ornament<br />

kommen sie in vielfältigen<br />

Formen vor. Gehört der Stern<br />

im Judentum und im Islam zur<br />

religiösen Symbolik, spielt er im<br />

Christentum als „Stern von Bethlehem“<br />

eine Rolle im Weihnachtsfestzyklus.<br />

Das Museum Europäischer Kulturen<br />

zeigt ein breites Spektrum<br />

leuchtender Sterne, sowohl Advents-<br />

und Weihnachtssterne als<br />

auch andere Sterne: vom „polnischen<br />

Drehstern“ über den „Sebnitzer<br />

Stern“, den „Herrnhuter<br />

Advents- und Weihnachtsstern“<br />

bis zu modernen Designobjekten.<br />

Die Ausstellung vermittelt Hintergrundwissen<br />

über Herstellung,<br />

Verwendung und Adaption von<br />

Sternen. Kinder und Familien<br />

können am 10., 17. und 14. <strong>November</strong><br />

sowie 1. Dezember an<br />

Sebnitzer Weihnachtsstern, Fa. Wirker, um 1965, Staatliche Museen zu<br />

Berlin, Museum Europäischer Kulturen.<br />

Foto: Michael Mohr<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong> | 9<br />

Glöcklerkappe, Region Traunsee<br />

/ Österreich, um 1970, Staatliche<br />

Museen zu Berlin, Museum<br />

Europäischer Kulturen.<br />

<br />

Foto: Christian Krug<br />

Workshops unter dem Motto „<br />

Wie viele Zacken hat ein Stern“<br />

teilnehmen. Die Ausstellung ist<br />

vom 2. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> bis 3. Februar<br />

2019 geöffnet. Museum<br />

Europäischer Kulturen, Arnimallee<br />

25, 14195 Berlin.<br />

Mitglied im Berliner<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> & Wilmersdorf<br />

| <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

www.gazette-berlin.de<br />

Braucht Berlin ein neues Hertha-Stadion im Olympiapark?<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Ha Ho He! Die Ankündigung von Hertha, ein neues Stadion<br />

bauen zu wollen, hat viele aufhorchen lassen. Wie<br />

steht der Bezirk zu dem Vorhaben? Die Fraktionen in<br />

der BVV <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf nehmen in den<br />

folgenden Beiträgen zu diesem Thema Stellung.<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Die SPD-Fraktion begrüßt es, dass der Senator für Inneres<br />

und Sport, Andreas Geisel, kürzlich Klarheit geschaffen<br />

hat: ein Umbau des Olympiastadions kommt nach einer<br />

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht in Frage. Mit dieser<br />

Grundlage kann nun offen diskutiert werden, ob ein Stadion-Neubau<br />

eine sinnvolle Alternative darstellt. Wir können<br />

den Wunsch der Vereinsführung nachvollziehen, in einem<br />

kleineren Stadion ohne Laufbahn spielen zu wollen, da es<br />

Hertha leider nicht annähernd gelingt, die Kapazität des<br />

Olympiastadions auszulasten. Wir wiederum wünschen uns,<br />

dass Hertha BSC als ein Aushängeschild des Bezirkes auch<br />

weiterhin seine sportliche Heimat in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

hat. Nichtsdestotrotz erscheint es uns derzeit äußerst<br />

fraglich, ob der Olympiapark ein geeigneter Standort<br />

für ein neues Stadion sein kann. Es ist zu bezweifeln, dass<br />

sich dies mit dem Denkmal- und Lärmschutz vereinbaren<br />

lässt. Auch der dafür dann notwendige Abriss von Wohnhäusern<br />

und der Bildungsstätte der Sportjugend müsste einvernehmlich<br />

und fair mit allen Betroffenen geklärt werden. Die<br />

weiteren Diskussionen werden wir als SPD-Fraktion kritisch<br />

und konstruktiv auf Bezirks- und Landesebene begleiten<br />

und uns dabei aktiv einbringen.<br />

Lothar Saßen<br />

CDU-Fraktion<br />

Diese Frage kann man nicht einfach mit Ja oder Nein<br />

beantworten. Dazu sind vorab mehrere Aspekte zu klären.<br />

Das gesamte Olympiagelände steht unter Denkmalschutz.<br />

Wie verträgt sich ein Neubau mit dem Denkmalschutz?<br />

Was geschieht mit den Räumen und Plätzen, die auf dem<br />

vorgesehenen Areal bisher waren? Diese Plätze werden alle<br />

genutzt. Der Verlust wäre ein Aderlass für die dort ansässigen<br />

Vereine. Wir haben das beste Stadion in Deutschland,<br />

darauf können wir stolz sein. Wir müssen nicht um jeden<br />

Preis ein neues Stadion bauen. Wenn Hertha alle Fakten auf<br />

den Tisch bringt, dann kann über dieses Thema mit allen<br />

Betroffenen diskutiert werden. Bisher sind nur Andeutungen<br />

gemacht worden. Der Bezirk ist überhaupt noch nicht<br />

eingebunden worden. Dies muss dringend geschehen, um<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern das Projekt vorzustellen. Wir<br />

als CDU-Fraktion sind offen für eine Diskussion mit allen Für<br />

und Wider. Nur Hertha muss dazu auch den Willen haben,<br />

alle Betroffenen mit einzubinden. Da das bisher nicht geschehen<br />

ist, kann diese Frage zum jetzigen Zeitpunkt nur<br />

mit Nein beantwortetet werden. Hans-Joachim Fenske<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Erstligavereine im Fußball gehören zu einer Großstadt wie<br />

Berlin. <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf genießt den Vorzug,<br />

dass Hertha BSC in dem Bezirk beheimatet ist. Eine Unterstützung<br />

und Festigung des Vereins ist durchaus wünschenswert.<br />

Eine kompaktere Fußball-Arena, die ohne<br />

öffentliche Zuschüsse auskommen muss, mag hierbei<br />

eine Hilfe sein. Senat und Abgeordnetenhaus sollten bei<br />

der Diskussion aber nicht die weitere Nutzung des bisherigen<br />

Stadions aus den Augen verlieren. Die regelmäßige<br />

Nutzung durch Hertha mag die kostenintensive Erhaltung<br />

des Olympia-Stadions gerechtfertigt haben. Internationale<br />

Sportgroßveranstaltungen allein werden nicht für den Unterhalt<br />

ausreichen. Bei der Gelegenheit ist auch die Nutzung<br />

des gesamten Olympiaparkgeländes zu überdenken. Mit der<br />

wachsenden Stadt muss sich <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

auch dem steigenden Bedarf für mehr Sportflächen stellen.<br />

Es sind noch viele Fragen zu klären. Bevor eine Fläche für<br />

ein neues Fußballstadion an Hertha vergeben wird, ist ein<br />

nachhaltiges Nutzungskonzept für den kompletten Olympiapark<br />

vorzulegen, aus dem auch die im Bezirk ansässigen<br />

Sportvereine wie auch der nicht-vereinsgebundene Sport<br />

Vorteile ziehen kann.<br />

Alexander Koch<br />

FDP-Fraktion<br />

Für Hertha läuft es gut – zumindest auf dem Rasen. Doch<br />

wie laufen die Bemühungen um einen Stadionneubau im<br />

Olympiapark? Aus Sicht der FDP-Fraktion ist nach wie vor<br />

der Ertüchtigung des denkmalgeschützten Olympiastadions<br />

der Vorzug zu geben. Dem Abriss von drei Wohngebäuden<br />

und dem gerade erst sanierten Gebäude der Sportjugend<br />

zu Gunsten einer Fußballarena wird die FDP-Fraktion die Zustimmung<br />

verweigern. Wesentliche Fragen, die im Zusammenhang<br />

mit einem Neubau stehen, sind auch weiterhin<br />

nicht geklärt. Durch den z. Zt. präferierten Standort würde<br />

die Arena näher an das Wohngebiet Westend heranrücken.<br />

Wie sollen die Anwohner vor nutzungsbedingtem Lärm<br />

geschützt werden? Und wie sähe die Zukunft des Olympiastadions<br />

ohne die regelmäßige Nutzung durch Hertha<br />

BSC aus? Das Olympiastadion, welches durch den Neubau<br />

einer Fußballarena dann nur noch für Leichtathletik- und<br />

Konzertveranstaltungen zur Verfügung stünde, würde etwa<br />

die Hälfte seiner Einnahmen verlieren. Die Unterhaltung des<br />

Stadions würde den Haushalt des Landes Berlin in stärkerem<br />

Umfang als bisher belasten. Hertha gehört zu Berlin, eine<br />

Spielstätte außerhalb der Stadt ist auch für die FDP-Fraktion<br />

nicht vorstellbar. Es muss weiterverhandelt werden, wie das<br />

Olympiastadion auch künftig als Hertha-Spielstätte genutzt<br />

werden kann. Ein neues Stadion im Olympiapark benötigt<br />

Berlin hierfür nicht.<br />

Johannes Heyne<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Herthas 125-jährige Tradition reicht von ruhmreich – 1930<br />

und 1931 Deutscher Fußballmeister – bis katastrophal<br />

wegen Finanzpleiten und Ungereimtheiten. Manche<br />

erinnern sich: Hertha hatte ein eigenes Stadion an der<br />

Plumpe. Um Hertha aus den Schulden zu helfen, widmete<br />

der Senat in den 70er-Jahren das Stadion in Bauland um<br />

und der Verkauf machte Hertha vorübergehend schuldenfrei.<br />

Kaum etablierte sich der Verein in der 1. Bundesliga,<br />

kamen Rufe nach einem neuen Stadion. Die Zuschauer<br />

sollten näher am Geschehen sein. Die teilweise Heimschwäche<br />

wurde mit dem „ungeeigneten“ Olympiastadion<br />

begründet. Dabei vergaß der Verein, dass Stadien<br />

keine Tore schießen und dass Gastteams im Falle der<br />

Heimniederlage in dem Stadion ja durchaus gewonnen<br />

hatten. Ein Flächendenkmal wie das einmalige Olympiagelände<br />

verträgt keinen solchen Eingriff. Ein weiterer<br />

Umbau des Olympiastadions selbst ist ebenfalls abzulehnen.<br />

Es ist unser schönstes Stadion. Wir wollen es nicht<br />

der momentanen Laune eines überkommerzialisierten<br />

Fußballs opfern. Auch das Argument, das Stadion sei zu<br />

groß, greift nicht: Beim letzten mit 2:0 gewonnenen Spiel<br />

gegen Bayern München war das Stadion ausverkauft. Kein<br />

kleineres Stadion ist die Lösung, sondern attraktive Spiele<br />

des Vereins.<br />

Hans Asbeck<br />

Linksfraktion<br />

Hertha BSC verkündete, eine neue, eigene Fußballarena<br />

im Olympiapark errichten zu wollen, denn „Hertha darf<br />

nicht seiner Zukunft beraubt werden, nur weil bislang keine<br />

Lösung für ein zu großes, denkmalgeschütztes Stadion<br />

gefunden wurde, das Hertha nicht gehört.“ Stimmt nicht.<br />

Zum einen wird die Zukunft des Vereins von ihm selbst auf<br />

dem Platz entschieden, nicht in einem moderneren Stadion.<br />

Zum anderen ist es für Hertha vielleicht wirtschaftlicher eine<br />

neue Arena nur für den Verein zu nutzen, nicht aber für Berlin<br />

keinen Fußballverein im Olympiastadion spielen zu lassen.<br />

Die vom Verein erhofften „attraktiven Vermarktungsmöglichkeiten“<br />

helfen ihm selbst, denn Herthas Einnahmen<br />

würden steigen, die des Landes jedoch in Millionenhöhe<br />

wegbrechen. Hertha mag zu Berlin gehören, aber nicht<br />

zwangsläufig eine neue Arena in den Olympiapark. Es gibt<br />

Alternativen und darum fragen wir uns, warum Herthas<br />

Wünsche bisher eine größere Rolle spielten, als die der<br />

Berliner*innen, die nicht einmal gefragt wurden. Der Verein<br />

muss endlich Antworten darauf geben, wie er einen Beitrag<br />

für Berlin leisten will, das ihm in schlechten Zeiten zur Seite<br />

stand und was der Stadt bleibt außer neuen Problemen mit<br />

einer neuen Arena im Olympiapark.<br />

Annetta Juckel<br />

SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder<br />

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130 Jahre Urania<br />

Wissensvermittlung für die breite Bevölkerung<br />

Urania, die griechische Muse der<br />

Astronomie, ist Namenspatin für<br />

eine Berliner Institution: 1888<br />

gründeten die beiden angesehenen<br />

Gelehrten Wilhelm Foerster<br />

und Max Wilhelm Meyer – beide<br />

Astronomen – unterstützt durch<br />

Geldgeber wie Werner von Siemens<br />

eine Volkssternwarte. Diese<br />

bekam den Namen Urania<br />

und befand sich an der Invalidenstraße.<br />

Bereits im ersten Jahr begeisterten<br />

sich ca. 98.000 Besucher für<br />

das Konzept, bei dem sie spielerisch<br />

an Experimenten teilnehmen<br />

konnten. Die Hauptattraktion<br />

war der 12-Zoll-Refraktor,<br />

der zu jener Zeit das größte Teleskop<br />

von Preußen war. Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts mit Erstem<br />

Weltkrieg, Weltwirtschaftskrise<br />

und Zweitem Weltkrieg konnte<br />

die Urania nur sehr eingeschränkt<br />

genutzt werden. Das Haus in der<br />

Invalidenstraße wurde von den<br />

Bomben stark geschädigt. 1951<br />

Foto: Urania Berlin e. V.<br />

brachte man den Refraktor in die<br />

Wilhelm-Foerster-Sternwarte auf<br />

dem Insulaner.<br />

Die Neugründung der Urania als<br />

gemeinnütziger Verein erfolgte<br />

1953 im Westen Berlins, wo<br />

sie zunächst in der Technischen<br />

Universität ihren Standort hatte.<br />

1962 zog sie in die Nähe vom Wittenbergplatz,<br />

an ihren heutigen<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong> | 11<br />

Standort „An der Urania“. Heute<br />

ist die Urania einer der größten<br />

gemeinnützigen Vereine Berlins.<br />

Das Angebot ist breit gefächert:<br />

Vorträge führender Wissenschaftler<br />

zu den unterschiedlichsten<br />

Themen, aber auch Diskussionen,<br />

Filmvorführungen, Workshops,<br />

Reiseberichte und vieles weitere<br />

stehen auf dem Programm. Doch<br />

hier kann man nicht nur von fernen<br />

Ländern träumen. Der Verein<br />

Urania Berlin e. V. bietet auch Studienreisen<br />

mit erfahrenen Reiseleitern<br />

an.<br />

Das Haus An der Urania verfügt<br />

über zwölf Räume unterschiedlicher<br />

Größe, die zwischen 40<br />

und 866 Menschen Platz bieten.<br />

Darunter eine Bühne und zwei<br />

Kinosäle. Zusätzlich sind Ausstellungen<br />

in den Foyers zu sehen.<br />

Das Programm der Urania richtet<br />

sich an Menschen jeden Alters,<br />

auch Familien mit Kindern. Weitere<br />

Informationen unter www.<br />

urania.de.<br />

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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Ziel für Schlittschuhfans<br />

Saison im Horst-Dohm-Eisstadion hat begonnen<br />

Der Termin wurde von den Eislauffans<br />

herbeigesehnt und Mitte<br />

Oktober war es soweit: Das<br />

Horst-Dohm-Eisstadion in Wilmersdorf,<br />

Fritz-Wildung-Straße 9,<br />

eröffnete die Saison <strong>2018</strong>/19.<br />

Jetzt stehen der 400-m-Ring und<br />

die Innenfläche den Eislauffreunden<br />

bis Ende Februar 2019 zur<br />

Verfügung.<br />

Die 400 Meter lange Außenbahn entspricht olympischen Anforderungen.<br />

Die öffentlichen Laufzeiten sind<br />

Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

und 19.30 bis 22 Uhr. Samstag 9<br />

bis 22 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr.<br />

Am letzten Schultag vor den<br />

Weihnachts- und Winterferien<br />

gibt es wie in den letzten Jahren<br />

unter dem Motto „School‘s Over“<br />

zwischen 14 und 18 Uhr freien<br />

Eintritt und kostenlose Schlittschuhausleihe.<br />

Jugend- und Sportstadträtin Heike<br />

Schmitt-Schmelz: „Das engagierte<br />

und kompetente Team des<br />

Horst-Dohm-Eisstadions hat die<br />

Sommerzeit dafür genutzt, diese<br />

schöne und große Eissportanlage<br />

wieder für die nächste Saison<br />

Salon Joswig<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong> | 13<br />

herzurichten. Ich freue mich besonders<br />

darüber, dass die Eintrittspreise<br />

stabil bleiben. Eine<br />

besonders kundenfreundliche<br />

Maßnahme ist das Entgelt für<br />

verkürzte Laufzeiten. In der letzten<br />

Stunde vor der Schließungszeit<br />

am Nachmittag (montags bis<br />

freitags) und am Abend kann für<br />

diesen verkürzten Zeitraum die<br />

Einzelkarte zu einem reduzierten<br />

Preis 1,60 Euro und die ermäßigte<br />

Einzelkarte für 0,80 Euro erworben<br />

werden. Damit lohnt sich<br />

auch das kurzfristige Eislaufen zu<br />

diesen Zeiten. Ich empfehle allen,<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel zu<br />

nutzen. Das Horst-Dohm-Eisstadion<br />

ist sehr gut an Bus und Bahn<br />

angebunden.”<br />

Den Eislaufbegeisterten stehen<br />

eine entgeltpflichtige Garderobe,<br />

eine Schlittschuhausleihe<br />

und -schleiferei sowie eine gastronomische<br />

Versorgung zur<br />

Verfügung. Eissportartikel können<br />

ebenfalls vor Ort gekauft<br />

werden. Schließfächer für die Zeit<br />

der Eislaufsaison können an der<br />

Stadionkasse gemietet werden.<br />

Informationen über die Ausrichtung<br />

von Kindergeburtstagen erhalten<br />

Sie unter der Rufnummer<br />

89732734. Allgemeine Informationen<br />

gibt es unter 8234060,<br />

persönliche Auskünfte unter<br />

29031136 oder im Internet unter<br />

www.horst-dohm-eisstadion.de.<br />

Fertigstellung 1974<br />

Das Eisstadion besteht seit fast<br />

45 Jahren. Am 29. <strong>November</strong> 1974<br />

konnten die ersten Schlittschuhfans<br />

die 6170 qm große Eisfläche<br />

ausprobieren. Auch die 400 Meter<br />

lange Eisschnelllaufbahn – die<br />

immerhin olympischen Anforderungen<br />

entspricht – nahmen sie<br />

unter die Kufen. Die Pläne für die<br />

Sportstätte stammen von dem<br />

Architekten Werner Deyle. Das<br />

Eisstadion Wilmersdorf wurde<br />

im Jahr 2000 nach Horst Dohm<br />

benannt. Der Namenspate war<br />

von 1981 bis 1995 Bezirksbürgermeister<br />

von Wilmersdorf. Im<br />

Zuge seiner sportlichen Nutzung<br />

fanden hier Eisschnelllaufrennen,<br />

Eisspeedway und mit Ice-Horse<br />

sogar Veranstaltungen mit Islandpferden<br />

auf dem Eis statt.<br />

Das nächste sportliche Highlight<br />

ist die Eisspeedway WM 2019. Sie<br />

startet nach dem Saisonende für<br />

die Schlittschuhläufer am 2. und<br />

3. März im Horst-Dohm-Stadion.<br />

Die Anzeigetafel informiert<br />

darüber, welche Bahn gerade<br />

freigegeben ist.<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Mitropa, Bahnhof Zoo 1984. Küchen Möller, Schöneberg 1988.<br />

Tanzbierbar Romantica, Schöneberg 1985. Schnell-Imbiss Bülowstraße, Schöneberg 1986. Fotos: André Kirchner<br />

Das alte West-Berlin<br />

Die West-Berliner Jahre – Fotografien im Haus am Kleistpark<br />

Vor mehr als 35 Jahren begann<br />

der Fotograf André Kirchner<br />

mit seiner Arbeit in Berlin. 1981<br />

kam er als Student in die Stadt<br />

und begann bald darauf, das<br />

Studium als Autodidakt mit der<br />

Kamera fortzusetzen. Mit seinen<br />

Schwarz-Weiß-Fotos aus den<br />

Straßen und den Brachen erzählt<br />

Kirchner aus der Geschichte der<br />

Stadt. Eher beiläufig notiert er<br />

mit einer Kleinbildkamera, was<br />

er ab 1988 in systematische Serien<br />

mit der Großformatkamera<br />

überträgt. Der poetische Realismus<br />

seiner Fotografien enthüllt<br />

und verbirgt zugleich, was das<br />

Publikum aus den immer auf<br />

Augenhöhe aufgenommen und<br />

scheinbar bekannten Straßenansichten<br />

dieser Stadt herauslesen<br />

kann.<br />

Berlin im Abriss, so hat schon<br />

Janos Frecot 1981 am Beispiel<br />

des Potsdamer Platzes in einer<br />

provozierenden Foto-Ausstellung<br />

auf Bauzäunen in der Berlinischen<br />

Galerie gezeigt, ist ein<br />

Grundthema dieser Stadt. Dem<br />

ist auch André Kirchner mit seinen<br />

Fotos zum Phänomen der<br />

fehlenden Eckgebäude in der<br />

Serie „Rückbauten 1988 – 1990“<br />

gefolgt. Dem Potsdamer Platz in<br />

seiner wechselhaften Geschichte<br />

widmete Kirchner ein Kapitel in<br />

seinem Buch „Schauplatz Berlin“<br />

aus dem Jahr 2012.<br />

Zum 60. Geburtstag von André<br />

Kirchner zeigt das Haus am<br />

Kleistpark eine Auswahl von<br />

rund einhundert seiner frühen<br />

Schwarzweiß-Fotografien aus<br />

der Zeit von 1981 bis1990, die<br />

bisher zum größten Teil noch<br />

nicht veröffentlicht wurden. Zeitgleich<br />

ist im Märkischen Museum<br />

die Serie „Fensterordnungen“<br />

von André Kirchner zu sehen. Die<br />

Ausstellung „Die West-Berliner<br />

Jahre“ im Haus am Kleistpark<br />

ist bis zum 16. Dezember geöffnet.<br />

Öffnungszeiten: Dienstags<br />

bis sonntags von 11 bis 18 Uhr.<br />

Haus am Kleistpark, Grunewaldstraße<br />

6 – 7, 10823 Berlin. Der<br />

Eintritt ist frei. Zur Ausstellung<br />

wird ein Vermittlungsprogramm<br />

für Schulklassen über Jugend im<br />

Museum angeboten.<br />

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Redaktion Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Titelbild: Hendrik Kissel<br />

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