Stadt-Anzeiger 643
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Diese Ausgabe<br />
enthält Ihren Flyer<br />
„Kläschen mit<br />
Bardentreffen“ am<br />
Wochenende<br />
7. November 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>643</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />
IM NEUEN<br />
DESIGN<br />
Inhalt<br />
SPD mit neuem Ortsverein<br />
Lesen Sie auf Seite 2<br />
40 Jahre Skiclub HBM<br />
Lesen Sie auf Seite 3<br />
Sekundarschule ist jetzt<br />
fünf Jahre jung<br />
Seiten 10+11<br />
Hochhaus in der Moorlage<br />
wird zum Schmuckstück<br />
Lesen Sie auf Seite 13<br />
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Samstagabend auf dem Burgplatz in Horn: Die Oberpfälzer Schloßteufel zeigen eine irre Show.<br />
Kläschen vom 9. bis 11. November 2018 / Verkaufsoffener Sonntag findet statt<br />
Schloßteufel lehren Besuchern das Gruseln<br />
Kaum eine Veranstaltung ist in Horn-Bad Meinberg<br />
so vielfältig wie das Wochenende „Kläschen mit Bardentreffen“.<br />
Da ist zum einen das Volks- und Brauchtumsfest<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag von Bäckerei<br />
Röwe bis Galerie Hilker. Am Freitag-Nachmittag wird<br />
bereits der große Lunapark in der Innenstadt eröffnet<br />
(9. bis 11. November). Ab 15 Uhr gibt es eine Stunde<br />
„Happy Hour“. Das heißt: Man kauft eine Fahrkarte<br />
und kann damit zwei Mal fahren. Zur gleichen Zeit<br />
wird auch der Mittelaltermarkt an der Burg eröffnet.<br />
Abends dann der Zug durch die Gemeinde. Um 20 Uhr<br />
startet der Kläschen-Heiligabend in acht Locations. „Es<br />
ist schon seit Beginn des Kläschenmarktes Tradition,<br />
am Vorabend von Kneipe zu Kneipe zu ziehen“, erklärt<br />
Manfred Hütte vom Arbeitskreis „Kläschen mit Bardentreffen“.<br />
In den Kneipen gibt es Musik – live oder vom<br />
HERZLICH WILLKOMMEN!<br />
Plattenteller. In den Gaststuben wird gejazzt, gebluest,<br />
gerockt und gesoult. In der Burgscheune spielt TOM<br />
BRAKER SYKE ab 21.30 Uhr (Abendkasse 5 Euro).<br />
Vorher gibt es hier die beliebte Rinderwurst. Es machen<br />
mit: Eggestein (Musik der 80er und 90er Jahre), Osteria<br />
La Taverna (Italienische Momente), Gaststätte Schlobeit<br />
(Unterhaltungsmusik), Burgscheune (Tom Braker Syke,<br />
ab 21.30 Uhr, Eintritt 5 Euro), San Remo (Musical<br />
Emotion mit Gianni), Altes Wirtshaus (DJ Nobody legt<br />
auf), Sportsbar Matchpoint (Unterhaltungsmusik) und<br />
Gelateria Michelangelo (DJ Malte). Der verkaufsoffene<br />
Sonntag stand übrigens durch eine Klage von Verdi<br />
lange auf der Kippe und wurde erst durch das schnelle<br />
Handeln von Politik und Verwaltung möglich. Mehr<br />
zurm Veranstaltungswochenende auf den Seiten 4 bis<br />
12 dieser Ausgabe und unter www.bardensprung.de.<br />
Termine fürs Gedenken an<br />
die Opfer der Kriege<br />
Lesen Sie Seite 15<br />
Arnold trifft Ana Blom, eine<br />
Frau mit guten Gedanken<br />
Lesen Sie auf Seite 17<br />
Edeka-Wiele will Kunden<br />
begeistern<br />
Lesen Sie auf Seite 18<br />
Heeresmusikkorps im<br />
vollbesetzten Kurtheater<br />
von Bad Meinberg<br />
Lesen Sie auf Seite 19<br />
20<br />
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Christkindlesmarkt am 15. und 16. Dezember<br />
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Bereits seit 35 Jahren lockt der traditionelle Christkindlesmarkt am<br />
Samstag, 15. Dezember von 14:00 bis 20:00 Uhr sowie am Sonntag, 16.<br />
Dezember von 11:00 bis 18:00 Uhr mit einem bunten Programm die großen<br />
und kleinen Besucher ins Kurgastzentrum im Staatsbad Meinberg in<br />
Horn-Bad Meinberg.<br />
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beantwortet Frau Pomrehn per E-Mail y.pomrehn@hornbadmeinberg.de.<br />
Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen für Aussteller stehen auf<br />
der Startseite der Homepage www.hornbadmeinberg.de zum Herunterladen<br />
und Ausdrucken bereit. Die Anmeldefrist endet am 23. November 2018.<br />
„Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!“, so GUT-Chefin Ludmilla Gutjahr.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 2<br />
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Neuer SPD Ortsverein Bad Meinberg-Belle-Billerbeck<br />
Zusammenschluss auf Augenhöhe<br />
Die beiden SPD Ortsvereine Bad Meinberg und Belle/Billerbeck haben<br />
fusioniert. Vor der konstituierenden Sitzung haben beide OVs ein letztes<br />
Mal unter sich getagt und ihre abschließenden Jahreshauptversammlungen<br />
abgehalten. Die Themen waren klar: Kreisel in Bad Meinberg, die Ratssitzung<br />
und natürlich die künftige Zusammenarbeit der Mitglieder im neuen<br />
Ortsverein. Ralf Beine betont, dass die Fusion ein Zusammenschluss auf<br />
Augenhöhe sei und somit keiner der beiden ehemaligen Ortsvereine und<br />
Ortsteile befürchten müsse, dass irgendjemand hintenüberfiele. Zusammen<br />
mit Sascha Beine (keine Verwandtschaft), werden sie in Form einer Doppelspitze<br />
den neu gegründeten Ortsverein Bad Meinberg-Belle-Billerbeck<br />
anführen. Die Finanzen werden vom neuen Kassierer Heinz-Dieter Krüger<br />
und seinem Vertreter Lothar Schröder bewältigt. Als Schriftführerin hat<br />
sich Sabine Beine bereit erklärt.<br />
Neben der außergewöhnlichen Tagesordnung wurde Heinz-Dieter Krüger<br />
für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. In seiner Laudatio ging der<br />
<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzende Celil Celik auf sein Wirken ein und nannte<br />
ihn als einen der Ideengeber und Aktivposten im Ortsverein. Der Jubilar<br />
bedankte sich für die Worte. Dieter Krüger hofft, auch weiterhin für die<br />
SPD und die <strong>Stadt</strong> tätig sein zu dürfen.<br />
Der <strong>Stadt</strong>verband begrüßt die Fusion der beiden Ortsvereine. „Mit diesem<br />
Schritt bereiten wir uns auf die kommenden Wahlen vor. Erst müssen die<br />
Strukturen stehen, damit dann die inhaltliche Arbeit intensiviert werden<br />
kann. Und da alle Vereine und Parteien den demographischen Wandel spüren,<br />
ist dieser Weg dringend notwendig gewesen. Aber auch die zunehmende<br />
Abkopplung der Einzelnen von der Gesellschaft hilft uns nicht weiter. Die<br />
Vereine und Parteien müssen ein Miteinander und aktives Verantwortungsbewusstsein<br />
für die Gesellschaft vorleben“, so Celik.<br />
Dieter Krüger wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />
Gespräch an der Theke<br />
Tag Karl, was gibt es Neues in der <strong>Stadt</strong>? Du kommst doch viel rum...<br />
Stimmt, Heinrich, es gibt ein paar Stellen, wo du immer gut informiert<br />
wirst, neben dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Zum Beispiel beim Friseur. Da erfährst<br />
Du immer das Neueste, was so in der <strong>Stadt</strong> oder im Dorf passiert, wer<br />
sich von wem getrennt hat, wer sich unmöglich benommen hat und was<br />
sonst noch so los ist. Viel schneller als bei Facebook & Co., meist ohne<br />
Fakenews und so weiter. Oder eben hier, bei Iris an der Theke, bei einem<br />
frischgezapftem Pils. Aber zurück zu Deiner Frage. Toll finde ich es, was<br />
mit dem Hochhaus in der Moorlage zur Zeit passiert. Es war ja wirklich<br />
ein Schandfleck, manche sprachen auch von einem sozialen Brennpunkt.<br />
Auf jeden Fall ist es der Immobilie in den letzten Jahrzehnten schlecht<br />
ergangen. Es wurde nichts investiert und das Eigentum wanderte von<br />
einem zum anderen. Keiner kümmerte sich darum, es zu pflegen oder zu<br />
modernisieren. Dann kam ein Fachmann aus Hannover, kaufte das Haus<br />
und saniert es jetzt von Grund auf. Die Wohnungen sind einfach toll, gut<br />
zugeschnitten und für Senioren oder Familien gleichermaßen geeignet.<br />
Aus dem Schandfleck ist ein Schmuckstück geworden, ein Beispiel, wie<br />
man aus heruntergekommenen Gebäuden wieder was richtig Schickes<br />
machen kann.<br />
M.H.<br />
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am Nachmittag mit diversen Kaffeespezialitäten,<br />
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Der Vorstand des neuen SPD Ortsvereins Bad Meinberg-Belle-Billerbeck.<br />
Unternehmerabend<br />
Anmeldung noch<br />
möglich<br />
Der Wirtschaftsförderer der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg Rüdiger Krentz<br />
lädt am Donnerstag, 8. November<br />
zu einem Unternehmerabend in<br />
die Burgscheune Horn ein. Beginn<br />
ist um 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30<br />
Uhr. Nach der Begrüßung durch<br />
den stellvertretenden Bürgermeister<br />
Frank Kuhlmann informiert Krentz<br />
über Aktuelles aus der Wirtschaftsförderung.<br />
Im Mittelpunkt steht ein<br />
Impulsreferat zum Thema „Digitalisierung,<br />
Förderinstrument zum<br />
Technologietransfer für kleine und<br />
mittlere Unternehmen“, von Klaus-<br />
Peter Jansen (it‘s OWL Clustermanagement<br />
GmbH). Untermalt wird<br />
die Veranstaltung von Sebastian Müller<br />
von der Sebastian Müller Band,<br />
bekannt aus dem Red Horn District.<br />
Der Abend klingt mit „Netzwerken“<br />
bei einem kleinen Imbiss aus.<br />
Die Einladung gilt für alle Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer aus<br />
dem <strong>Stadt</strong>gebiet Horn-Bad Meinberg<br />
(oder solche, die es werden wollen).<br />
Der Empfang findet regelmäßig<br />
am Donnerstag vor „Kläschen mit<br />
Bardentreffen“ statt. Der Wirtschaftsförderer<br />
bittet um kurzfristige<br />
Anmeldung unter Tel. 05234 201291<br />
oder per Mail an r.krentz@hornbadmeinberg.de.<br />
Alle Teilnehmer<br />
erhalten nach der Anmeldung eine<br />
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Rüdiger Krentz (Mitte) lädt alle<br />
Unternehmer/innen in die Burgscheune<br />
ein.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 3<br />
Mit dem Umzug der Kleiderkammer<br />
in den Quellenhof in der Blomberger<br />
Straße in Bad Meinberg gibt es<br />
auch geänderte Öffnungszeiten. Dies<br />
sei der Wunsch einiger Flüchtlinge<br />
gewesen, da sie vormittags zum<br />
Deutsch-Unterricht nach Detmold<br />
fahren müssen, informiert Inge Wind<br />
vom Team der Kleiderkammer. Zur<br />
Eröffnung war auch Bürgermeister<br />
Stefan Rother gekommen, der lobende<br />
Worte für die ehrenamtlich tätigen<br />
Damen der Kleiderkammer fand. Das<br />
komplette Team ist nun in den neuen<br />
Räumen aktiv. „Die Kleiderkammer<br />
ist jeden Mittwoch von 13 bis 16 Uhr<br />
geöffnet und bietet ähnlich viel Platz<br />
als seinerzeit am Eichholz“, erzählt<br />
Jutta Klocke, ebenfalls Teammitglied<br />
der Kleiderkammer<br />
Auch in der neuen Unterkunft befindet<br />
sich die Spendenstelle in direkter<br />
Nachbarschaft zu Geflüchteten. In<br />
den oberen Etagen des Quellenhofes<br />
leben die Flüchtlingsfamilien,<br />
die Fahrradwerkstatt befindet sich<br />
in den Garagen. Die Verständigung<br />
funktioniert mit Händen und Füßen<br />
einigermaßen gut. Den Ehrenamtlichen<br />
ist es wichtig zu betonen, dass<br />
sich ihr Angebot aber nicht nur an<br />
Flüchtlinge richtet. Jeder, der einen<br />
Sozialausweis besitzt, ist berechtigt<br />
etwas in der Kleiderkammer zu<br />
Kleiderkammer für Bedürftige jetzt im Quellenhof<br />
Immer wieder mittwochs<br />
bekommen. Hier können nicht nur<br />
Baby-, Kinder-, Damen und Herrenkleidung,<br />
sondern auch Bettwäsche,<br />
Handtücher, Porzellan und Haushaltswaren<br />
zu einem kleinen Obolus<br />
erworben werden.<br />
Ein T-Shirt kostet zwischen 20 und<br />
50 Cent, eine Winterjacke zwischen<br />
einem und fünf Euro. „Die Sachen<br />
erhalten dadurch einen höheren<br />
Stellenwert und den Käufern soll das<br />
Gefühl genommen werden Almosen<br />
Das Team der Kleiderkammer ist nun mittwochs im Quellenhof: (v.l.) Jutta Klocke, Sonja Hagedorn, Heike<br />
Rädeker, Susanne Röhler, Inge Wind und Karin Bachmann.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Herbstzeit ist Dachrinnenzeit<br />
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zu erhalten“, erklärt Karin Bachmann.<br />
Die Einnahmen investieren die<br />
Damen in neue Kleidung. Für Kinder<br />
ist eine Spielecke eingerichtet. Zwei<br />
fest eingebaute Sitzecken geben die<br />
Möglichkeit, sich zusammen zu<br />
setzen zu einer Tasse Kaffee oder<br />
Tee. „Es ist uns wichtig Nähe zu<br />
den Leuten zu bekommen“, sagt<br />
Jutta Klocke.<br />
Die Kleiderkammer kann laut der<br />
Ehrenamtlichen aktuell vor allem<br />
saisonale Kleidung gebrauchen, und<br />
zwar in kleineren Größen. Es ist den<br />
Mitarbeiterinnen wichtig zu betonen,<br />
dass die angebotene Kleidung auch<br />
tragbar sein muss, da es sich bei den<br />
Bedürftigen ja vorwiegend um jüngere<br />
Personen und Kinder handelt.<br />
Dachrinnen<br />
Dachfenster<br />
Dacharbeiten<br />
Wandverkleidungen<br />
Es ist viel Sortierarbeit notwendig.<br />
Die Sachen, die die Kleiderkammer<br />
nicht gebrauchen kann, werden an<br />
die Rumänienhilfe „Agape“ weitergeleitet.<br />
Susanne Röhler, auch ein<br />
Teammitglied, freut sich, dass sie<br />
für Gläser und Geschirr nun einen<br />
kleinen separaten Raum hat. „So ein<br />
Umzug bringt anfänglich ja immer<br />
Schwierigkeiten mit sich“, erzählt<br />
Inge Wind, „und leider wird das<br />
Ehrenamt eher als selbstverständlich<br />
angesehen als gewürdigt.<br />
Das Team freute sich am Eröffnungstag<br />
über viele Kunden. Wer<br />
Kleidung oder andere Sachen spenden<br />
möchte, kann dies mittwochs in<br />
der Zeit von 13:00 bis 16.00 Uhr im<br />
Quellenhof abgeben. PR<br />
Kürzlich feierte der Skiclub<br />
Horn-Bad Meinberg in der Burgscheune<br />
mit Live-Musik sein<br />
40-jähriges Bestehen. 170 Mitglieder<br />
ließen sich dieses Ereignis<br />
nicht entgehen. Man könnte<br />
meinen der Skiclub sei langsam<br />
in die Jahre gekommen, aber von<br />
Alterung kann nicht gesprochen<br />
werden, der Verein ist vital und<br />
aktiv und hat sich kontinuierlich<br />
weiterentwickelt.<br />
Ein kurzer Rückblick auf die<br />
Vereinsgeschichte. Die Gründungsversammlung<br />
fand am 1.<br />
November 1978 auf Einladung<br />
von Hans Voss dem Besitzer des<br />
ehemaligen Hornschen Schuhund<br />
Sportgeschäftes im Hotel<br />
zur Post (ehemals Oppermann)<br />
statt. Also fast auf den Tag genau<br />
vor 40 Jahren. Bereits auf dieser<br />
Gründungsversammlung sind 105<br />
Personen (95 Erwachsene und 15<br />
Kinder) dem Verein beigetreten.<br />
Der Verein wuchs so schnell,<br />
dass er acht Jahre später fast 450<br />
Mitglieder zählte.<br />
In der Gründungsversammlung<br />
festgeschrieben, Busfahrten zum<br />
Skilauf ins Sauerland, Gemeinsamer<br />
Skilauf im hiesigen Skigebiet<br />
(in Holzhausen!),<br />
Durchführung<br />
von Skiwettkämpfen<br />
(Vereins-<br />
und <strong>Stadt</strong>meisterschaften<br />
im Langlauf und<br />
Slalom), Vorbereitungstraining<br />
zum Skilaufen<br />
als Skigymnastik,<br />
Langlauftraining<br />
und Trimmwanderung<br />
und<br />
Durchführung<br />
von Skifreizeiten<br />
und Filmveranstaltungen.<br />
Selbst<br />
nach 40 Jahren ist<br />
der Skiclub bis<br />
auf die Skiwettkämpfe<br />
und Filmveranstaltungen<br />
den Gründungsaktivitäten<br />
sehr<br />
treu geblieben.<br />
Insbesondere dem<br />
40 Jahre Skiclub Horn-Bad Meinberg<br />
Neue Angebote steigerten die Mitgliederzahl<br />
ersten Vorsitzenden Hans Voss und<br />
seinem aktiven Vorstand ist es zu<br />
verdanken, dass der Verein das<br />
Jubiläum feiern konnte. Hans Voss<br />
hatte dem Verein die ersten 14 Jahre<br />
Auf der Feier konnten 12 Mitglieder der ersten Stunden begrüßt werden, denen ein kleines Präsent überreicht<br />
wurde.<br />
bis 1992 vorgestanden. In dieser<br />
Zeit wurde in Holzhausen 1981<br />
der vorhandene Skilift (noch ein<br />
Dieselmotor) übernommen, 1984<br />
wurde dann der heutige elektrisch<br />
betriebene Lift angeschafft und 1992<br />
die Lifthütte errichtet. Auch ein<br />
erster Motorschlitten, aus Österreich<br />
importiert wurde zum Spuren der<br />
Loipe angeschafft.<br />
Ab 1992 übernahm<br />
Bodo Gowin<br />
mit seinem<br />
Team die Geschäfte,<br />
entwickelte<br />
den Verein<br />
kontinuierlich<br />
über 18 Jahre bis<br />
2009 weiter und<br />
führte zusätzliche<br />
Fahrten wie z.B.<br />
die Osterskifreizeit<br />
mit ein, die<br />
schon zum 25 mal<br />
angeboten wird.<br />
Von 2009 bis<br />
2015 hat dann<br />
Gerd Rädecker in<br />
der Rolle des ersten<br />
Vorsitzenden<br />
aktiv daran gearbeitet,<br />
weitere<br />
neue Reiseangebote<br />
zusammen<br />
mit dem Vorstand<br />
zu kreieren, wie<br />
z.B. das Skiope-<br />
ning oder die Hüttentour. Er war<br />
es auch der die Änderung der Vorstandsstruktur,<br />
ohne einen ersten<br />
Vorsitzenden mit acht gleichgestellten<br />
Vorstandsmitgliedern eingeleitet<br />
hat. Dies hat sich bis heute prima<br />
bewährt, so dass der Vorstand<br />
optimistisch in die Zukunft blickt.<br />
Durch die neuen Angebote konnte<br />
der Verein seine Mitgliederzahl auf<br />
aktuell stattliche 630 Mitglieder<br />
steigern, ganz gegen den Trend der<br />
sonst bei vielen anderen Vereinen<br />
zu verzeichnen ist.<br />
Das jährliche Fahrtenangebot<br />
kann sich sehen lassen. Inzwischen<br />
werden insgesamt sieben Skifreizeiten,<br />
eine Nordic-Walking-<br />
Freizeit und eine Wanderfreizeit<br />
im Herbst / Frühling angeboten<br />
und die Fahrten sind fast immer<br />
ausgebucht. So sind in den 40<br />
Jahren inzwischen mehr als 160<br />
Fahrten organisiert und durchgeführt<br />
worden, die sicher auch<br />
den Kern unseres Vereins ausmachen.<br />
Neben den Reiseangeboten<br />
werden trotz Klimawandel und<br />
Wildschweinplage seit 37 Jahren<br />
der Skilift in Holzhausen betrieben<br />
und mit dem neuen Motorschlitten<br />
die 9 Kilometer-Loipe am Bauernkamp<br />
gespurt. Zusätzlich werden<br />
im Sommer regelmäßige Sonntagswanderungen,<br />
Mittwochsradtouren<br />
und Nordic-Walking-<br />
Trainingseinheiten angeboten.<br />
Etwa ein Drittel der Mitglieder des<br />
TSV Leopoldstal sind älter als 60<br />
Jahre. Dem Vorstand war wichtig<br />
und so wurde zu Kaffee und Kuchen<br />
in die Silbergrundhalle eingeladen.<br />
Etwa 40 Mitglieder folgten der Einladung<br />
und kamen in gemütlicher<br />
Runde mit den Vorstandsmitgliedern<br />
TSV Leopoldstal ehrte seine Senioren.<br />
TSV Leopoldstal ehrt seine Senioren<br />
„Sport tut einfach gut“<br />
ins Gespräch.<br />
Adäquate Bewegung suchen die<br />
Mitglieder vorrangig, nicht weniger<br />
wichtig sind ihnen jedoch Gemeinsamkeit<br />
und Beisammensein. Diese<br />
Vorzüge finden sich im Angebot des<br />
TSV, ebenso wie Beständigkeit, Verständnis,<br />
Freundschaft. So berichten<br />
die Gäste, dass die Übungsleiter für<br />
jeden ein passendes Programm finden,<br />
etwaige Handicaps als Herausforderung<br />
Berücksichtigung finden<br />
und neben dem sportlichen Gedanken<br />
immer auch das Miteinander gleichbedeutend<br />
im Vordergrund steht.<br />
Miteinander in einer Welt der<br />
Einzelkämpfer, Beständigkeit und<br />
Nachhaltigkeit in unserer Wegwerfgesellschaft<br />
waren dann auch<br />
Überschrift des Tageshighlights. So<br />
wurde geehrt, dass die Seniorinnen-<br />
Gymnastik im TSV Leopoldstal nun<br />
schon seit 30 Jahren Bestand hat.<br />
Gegründet wurde das Angebot 1988<br />
unter der Leitung von Inge Beyer,<br />
die selbst 20 Jahre lang durch das<br />
Programm führte. Seit nunmehr<br />
10 Jahren wählt Lilo Linnemann<br />
zwischen Gymnastik und Tanz,<br />
Turngeräten und Matte das passende<br />
Programm für den gut besuchten<br />
Kurs. Die geehrten Damen waren<br />
einer Meinung, dass ihnen „der Sport<br />
einfach gut tut“, dass es wichtig ist,<br />
„bei der Stange zu bleiben“, weiterzumachen,<br />
auch und gerade wenn der<br />
Körper mit steigenden Lebensjahren<br />
„nicht mehr so will“. Aber auch etwas<br />
anderes zu sehen, gemeinsame Unterhaltungen,<br />
Unternehmungen die<br />
zu Freundschaft, ja, fast familiären<br />
Verhältnissen führen, wurden für<br />
wichtig befunden.<br />
Allen Gruppen des TSV gemein ist<br />
die Offenheit gegenüber neuen Interessenten.<br />
Wer sich angesprochen<br />
fühlt, kann das aktuelle Programm<br />
des TSV einsehen unter www.tsvleopoldstal.de.<br />
So ein gemeinsamer<br />
Nachmittag wird sicherlich nun öfter<br />
im Programm zu finden sein.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 4
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 5<br />
Endlich ist<br />
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9.-11.NOV. iN HORN<br />
MITBARDENTREFFEN<br />
Am Freitagabend ab 21.30 Uhr in der Burgscheune: Tom Braker Syke. Karten gibt es für 5 Euro nur an der Abendkasse.<br />
Foto: privat<br />
Freitag, der 9. November 2018: Kläschen-Heiligabend lockt an sieben Stationen zum Kneipenwandern<br />
Tom Braker Syke spielt in der Burgscheune<br />
Am Kläschen-Heiligabend am<br />
Freitag, dem 9. November steht<br />
traditionell der Kneipenbummel<br />
auf dem Programm. Er kann in<br />
diesem Jahr nicht nur über die<br />
Kirmes sondern auch über den<br />
Mittelaltermarkt gehen. Sämtliche<br />
Marktstände sind geöffnet, und in<br />
der Burgscheune lädt Festwirt Walter<br />
Meier zum Konzert von „Tom<br />
Braker Syke“ (5 euro eintritt). Und<br />
auch die Gelateria Michelangelo<br />
ist am Start. Horns Kult-DJ Malte<br />
Ilert lädt zu Kläschen-Beats.<br />
„Gianni“ ist wieder Stimmungsgarant<br />
in der Pizzeria San Remo<br />
und bei Schlobeit, der Sportsbar<br />
Matchpoint und im Alten Wirtshaus<br />
wird zu Unterhaltungsmusik<br />
gefeiert. Die zweite Saison Kläschen<br />
hinter der Theke erwartet<br />
Iris Schönlau im Eggestein. Neu<br />
dabei ist die Osteria la Taverna<br />
in der oberen Mittelstraße mit<br />
italienischen Momenten. Damit<br />
ist das Kläschen-Angebot in 2018<br />
komplett. Hier ein paar Zeilen des<br />
kürzlich verstorbenen Heimatdichters<br />
Anton Riesel zum Kläschen in<br />
Horn: „Seit 1583 war der Kläschen<br />
Markt in Horn, nach alter Tradition<br />
am dritten Tag nach dem Fest<br />
des heiligen Nikolaus, das man<br />
auch heute noch am 6. Dezember<br />
feiert. In jener Zeit waren die<br />
Winter immer sehr streng. Schon<br />
der November brachte reichlich<br />
Tolle Stimmung zu Kläschen-Heiligabend wie hier im Eggestein“ in der Kirchstraße.<br />
AB SOFORT der neue FORD FOCUS TURNIER bei uns!<br />
Schnee. Die Märkte in der näheren<br />
und weiteren Umgebung waren<br />
in damaliger Zeit Höhepunkte<br />
für die Menschen. Es waren Tage<br />
des Wiedersehens, Tage der Gemeinsamkeit,<br />
aber auch Tage der<br />
Freude und des Frohsinns“. Später<br />
wurde dann am neuen Termin<br />
gefeiert: Am dritten Wochenende<br />
vor dem ersten Advent.<br />
„Happy Hour“<br />
Am Nachmittag wird bereits der<br />
große Lunapark in der Innenstadt<br />
eröffnet (9. bis 11. November). Ab<br />
15 Uhr gibt es eine Stunde „Happy<br />
Hour“. Das heißt: Man kauft eine<br />
Fahrkarte und kann damit zwei Mal<br />
fahren. Die Kirmes geht wie immer<br />
von Freitag bis Sonntag.<br />
Das komplette Kläschenprogramm,<br />
mit vielen Künstlerfotos finden Sie<br />
auf der Homepage des Vereins „In<br />
Horn Gemeinsam“ unter www.<br />
bardensprung.de<br />
Am Wochenende geht<br />
es richtig los:<br />
Wir starten durch und bieten euch<br />
Freitag & Samstag echtes<br />
Kläschen-Feeling!<br />
Gaststätte Eggestein - Inh.: Iris Schönlau<br />
Kirchstr. 11a - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kläschen<br />
in der Burgscheune<br />
mit Rinderwurst-Essen, Speisen und Getränken<br />
Freitag ab 15:00 Uhr geöffnet: mit Kaffee und Kuchen<br />
ab 18:00 - 21:00 Uhr Speisen und Rinderwurst<br />
ab 21:30 Uhr mit Live-Musik:<br />
Tom-Braker-Syke Eintritt 5,00 Euro<br />
Samstag ab 11:00 Uhr geöffnet mit:<br />
Rinderwurst, Speisen, Kaffee und Kuchen.<br />
Sonntag von 11:00 – 20:00 Uhr geöffnet mit:<br />
Rinderwurst, Speisen, Kaffee und Kuchen<br />
Reservierung und Auskünfte:<br />
e-Mail: Walter.Meier-Festbewirtung@t-online.de,<br />
mit Fax: 0 52 34 / 95 30, Telefon: 0 52 34 / 9 90 13<br />
mit DJ Malte<br />
Freitag, 9.11. ab 21:00 Uhr<br />
Bistro Gelateria Michelangelo,<br />
Horn, Mittelstr.<br />
Auch wir brauchen mal eine Pause: vom 12.11.18 bis ca. Febr. 2019
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 6
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 7<br />
Kläschen mit Bardentreffen vom 9. bis 11. November in Horn mit den Oberpfälzer Schloßteufeln / Drei Tage Kirmes in der <strong>Stadt</strong>mitte / Sonntag verkaufsoffen<br />
Sie versprühen ein Gefühl zwischen<br />
Gruseln und Neugierde, wenn die<br />
Oberpfälzer Schlossteufel am Samstagabend,<br />
den 10. November 2018<br />
um 18 Uhr auf dem Horner Burgplatz<br />
ausschwärmen. Mit ihrer fulminanten<br />
Show mit schaurig-schönen<br />
Gestalten ziehen sie die Besucher in<br />
ihren Bann und machen Eindruck.<br />
Der Auftritt der Schlossteufel ist der<br />
diesjährige Höhepunkt des „Kläschen<br />
mit Bardentreffen“ vom 9. bis<br />
11. November rund um die Horner<br />
Burg. „Diesen Höhepunkt haben<br />
wir unserem neuen Marktmeister<br />
Manfred Schleicher zu verdanken“,<br />
sagt Manfred Hütte vom Organisationsteam<br />
des Vereins „In Horn<br />
Gemeinsam“ (IHG). Dieser stammt<br />
aus dem Frankenland und konnte<br />
die attraktive Gruppe verpflichten.<br />
Feixende Fratzen und<br />
himmlische Wesen<br />
Die Jahrhunderte alte Tradition<br />
des Krampus-Laufens geht zurück<br />
auf die christlich-mythologischen<br />
Figuren des gütigen Bischofs Nikolaus<br />
und seinem Begleiter Krampus<br />
als Abgesandter des Bösen, der<br />
schlechte Zeitgenossen und ungezogene<br />
Kinder bestraft. Die Show<br />
der über 30-köpfigen Gruppe aus der<br />
Oberpfalz wird mit Feuer und Musik<br />
begleitet. Imposant die Kostüme. Die<br />
Hexen mit ihren wurzeligen Nasen<br />
und schwarzen Filzhüten tanzen<br />
wild umher und verteilen Feuer und<br />
Zaubersprüche. „Ein irre Show mit<br />
Feuer, Musik und Action“, verspricht<br />
Manfred Hütte.<br />
Überregionale<br />
Bedeutung<br />
„Die Veranstaltung lockt viele Auswärtige<br />
nach Horn“, betont Schirmherr<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann bei<br />
der Programmvorstellung im Burgmuseum<br />
Horn die überregionale Bedeutung<br />
des Kläschenmarktes. Den<br />
Schritt zum 425-jährigen Jubiläum<br />
vor zehn Jahren das damals historische,<br />
aber auch etwas angestaubte<br />
Fest mit neuen Ideen zu beleben, hat<br />
für den Landrat „Vorbildcharakter“.<br />
Auch Bürgermeister Stefan Rother<br />
freut sich über die vielen Attraktionen<br />
in seiner <strong>Stadt</strong>, besonders angetan<br />
„Irre Show mit Feuer, Musik und Action“<br />
hat ihm der Mittelalter-Markt. Hier<br />
stellte er sich vor einigen Jahren<br />
dem Zweikampf mit dem Landrat<br />
in historischen Waffen. Durch die<br />
Illumination der Burg in der Mitte<br />
der <strong>Stadt</strong> habe das Fest zudem „eine<br />
ganz besondere Atmosphäre“. Eine<br />
ständige Weiterentwicklung des<br />
Konzeptes hält er für wichtig, um<br />
modern und attraktiv zu bleiben.<br />
Eine ganze Burg für<br />
Familien<br />
Zentrum des Treibens ist der Mittelaltermarkt<br />
auf dem Burgplatz (Freitag<br />
bis Sonntag) mit Barden, Gauklern,<br />
Spielleuten und einer Zeitenwandlerin.<br />
Die „Freye Ritterschaft zu Lippe“<br />
schlägt hier zum 5. Mal ihr Lager auf<br />
und bietet eine Rüst-Show mit 18<br />
Waffentypen. Die Ritterschaft zeigt<br />
ein möglichst authentisches Mittelalter-Leben.<br />
„Ich möchte ausprobieren<br />
wie das eigentlich damals war“, sagt<br />
Manuel Liebermann von der Freyen<br />
Ritterschaft. Dazu gehört dann auch<br />
mal bei Minus-Temperaturen direkt<br />
auf einem schlichten Holzbett zu<br />
schlafen. Besucher können die Freye<br />
Ritterschaft auch beim Kampf mit<br />
(stumpfen) historischen Waffen<br />
heraus fordern. „Kinder gewinnen<br />
immer, Erwachsene müssen sich<br />
aber anstrengen“, sagt Manuel Liebermann.<br />
Die Oberpfälzer Schloßteufel sorgen am Samstag, dem 10. November<br />
2018 ab 18 Uhr für Aufsehen. Foto: privat<br />
Modernes Museum<br />
Der Mittelaltermarkt wird vom<br />
Burgfest des Heimatvereins in der<br />
Burg ergänzt, dort wird viel für<br />
Kinder geboten. Denn das komplett<br />
neu gestaltete Burgmuseum<br />
kommt modern daher. „Wir wollen<br />
Geschichte vermitteln“, sagt Anne<br />
Oelers-Albertin, Vorsitzende des<br />
Heimatvereins. Dabei liegen dem<br />
Verein besonders die Kinder am<br />
Herzen. Seit 10 Jahren ist ihr Verein<br />
daher mit einem Familienfest<br />
vertreten. Diesmal steht auch der<br />
neue Ausstellungraum, der nach<br />
10 Monaten Bauzeit gerade fertig<br />
wurde, im Mittelpunkt. Mit einem<br />
modernen, zeitgemäßen Konzept ist<br />
das Museum nun auch attraktiv für<br />
Kinder und Jugendliche geworden.<br />
Deshalb meint der Landrat Dr. Axel<br />
Lehmann: „Ich bin mir sicher, dass<br />
nicht nur die Oberpfälzer Schlossteufel<br />
für anregende Gespräche und<br />
magische Momente bei der Zeitreise<br />
ins mittelalterliche Horn sorgen<br />
werden. Insbesondere für Familien<br />
wird wieder einiges geboten. Hier<br />
wird kindgerechte Unterhaltung mit<br />
charmanter Wissensvermittlung verbunden“.<br />
Geradeaus in der Burg im<br />
Rittersaal gibt es Kinderschminken<br />
mit Motiven von Rittern und Burgfräuleins<br />
mit dem „Team einfallsreich“<br />
von Marion Weber. Die Schule<br />
am Teutoburger Wald bietet Produkte<br />
aus den Werkstätten Holzverarbeitung<br />
und Garten (Sonntag). Ein<br />
paar Treppenstufen den Burgturm<br />
hinauf öffnet das neue Burgmuseum.<br />
Der neue Raum zur <strong>Stadt</strong>geschichte<br />
will entdeckt werden. Hier gibt es<br />
Kalligrafie und Siegelherstellung,<br />
Verkleidungsfotos für Burgfräulein<br />
und Ritter, eine Fotoaktion von „Innogy“<br />
und Gobelinsticken mit Gräfin<br />
Amalia (Sonntag). Vom Burgturm hat<br />
man einen sensationellen Blick auf<br />
das mittelalterliche Spektakel und<br />
die Silhouette Horns.<br />
Kläschen-Heiligabend<br />
(Freitag ab 20 Uhr)<br />
Bereits am Freitag, 9. November<br />
um 20 Uhr startet der Kläschen-<br />
Heiligabend in acht Locations. „Es<br />
ist schon seit Beginn des Kläschenmarktes<br />
Tradition, am Vorabend von<br />
Kneipe zu Kneipe zu ziehen“, erklärt<br />
Manfred Hütte vom Arbeitskreis<br />
„Kläschen mit Bardentreffen“. In den<br />
Kneipen gibt es Musik – live oder<br />
vom Plattenteller. In den Gaststuben<br />
wird gejazzt, gebluest, gerockt und<br />
gesoult. In der Burgscheune spielt<br />
TOM BRAKER SYKE ab 21.30 Uhr<br />
(Abendkasse 5 Euro). Vorher gibt es<br />
hier die beliebte Rinderwurst. Es machen<br />
mit: Eggestein (Musik der 80er<br />
und 90er Jahre), Osteria La Taverna<br />
(Italienische Momente), Gaststätte<br />
Schlobeit (Unterhaltungsmusik),<br />
Burgscheune (Tom Braker Syke,<br />
ab 21.30 Uhr, Eintritt 5 Euro), San<br />
Remo (Musical Emotion mit Gianni),<br />
Altes Wirtshaus (DJ Nobody<br />
legt auf), Sportsbar Matchpoint<br />
(Unterhaltungsmusik) und Gelateria<br />
Michelangelo (DJ Malte).<br />
Eingebettet ist „Kläschen mit Bardentreffen“<br />
in das <strong>Stadt</strong>fest der IHG.<br />
Wenn am Sonntag, 11. November<br />
Programmvorstellung<br />
im neuen<br />
Burgmuseum<br />
mit Landrat,<br />
Bürgermeister,<br />
Sponsoren<br />
und Helfern.<br />
Dabei testeten<br />
Ilka Cohrs<br />
und Marion<br />
Hohnschopp<br />
die Halsgeige,<br />
die früher bei<br />
zänkischen<br />
Weibern zum<br />
Einsatz kam.<br />
Foto: Holger<br />
Fretzer<br />
von 13 bis 18 Uhr die Geschäfte<br />
geöffnet haben, wird ein Besuch des<br />
Marktes mit einem Einkaufsbummel<br />
und einen Besuch des „Marktes der<br />
Möglichkeiten“ verbunden. Wir<br />
empfehlen einen Rundgang in der<br />
Innenstadt mit einem Besuch des<br />
Mittelaltermarktes an der Burg zu<br />
verbinden.<br />
Kirmes mit „Happy<br />
Hour“ am Freitag<br />
Am Nachmittag wird bereits der<br />
große Lunapark in der Innenstadt<br />
eröffnet (9. bis 11. November). Ab<br />
15 Uhr gibt es eine Stunde „Happy<br />
Hour“. Das heißt: Man kauft eine<br />
Fahrkarte und kann damit zwei Mal<br />
fahren.<br />
Marktzeiten (Burgplatz):<br />
Freitag bei freiem Eintritt:<br />
15.00 – 23.00 Uhr<br />
Samstag (Eintritt 1 Euro):<br />
11.00 – 23.00 Uhr<br />
Sonntag (Eintritt 1 Euro):<br />
11.00 – 20.00 Uhr<br />
Für Kinder unter Schwertmaß<br />
(1,20 Meter) ist der<br />
Eintritt frei<br />
Das komplette<br />
Programm finden<br />
Sie unter<br />
www.bardensprung.de
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 8<br />
Endlich ist<br />
wieder...<br />
9.-11.NOV. iN HORN<br />
MITBARDENTREFFEN<br />
Nach alten Rezepten immer Lecker & hausgemacht!<br />
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und ab 17:00 Uhr<br />
Samstag: ab 17:00 Uhr<br />
Klassentreffen der Volksschule Horn nach 65 Jahren<br />
Schöne Stunden mit ehemaligen Klassenkameraden<br />
Insgesamt 19 ehemalige Schüler<br />
der Volksschule 8B aus Horn trafen<br />
sich zum 13. Mal im alten Wirtshaus<br />
in Horn. Renate Klüter und Helmut<br />
Berghahn hatten das Klassentreffen<br />
organisiert. „Nach 20 Jahren haben<br />
wir uns 1973 das erste Mal im Café<br />
Roog getroffen und danach in Abständen<br />
von fünf Jahren“, erzählte<br />
Helmut Berghahn. „Seit 2015 treffen<br />
wir uns jedes Jahr“, fährt er fort.<br />
Günter Mehrmann hatte die weiteste<br />
Anreise, er wohnt in der Schweiz.<br />
Aber auch aus Gelsenkirchen und<br />
Sennestadt waren Ehemalige gekommen.<br />
Bei einem gemütlichen Essen<br />
wurden alte Geschichten erzählt und<br />
sich an so manche Anekdote aus<br />
der Schulzeit erinnert. „Wir haben<br />
mittlerweile alle die „achte Null“,<br />
überschritten und freuen uns immer<br />
wieder auf schöne Stunden, die wir<br />
mit den ehemaligen Klassenkameraden<br />
verbringen“, erzählt Renate<br />
Klüter. Auch im nächsten Jahr ist<br />
wieder ein Klassentreffen geplant<br />
und zwar am zweiten Samstag im<br />
Oktober, „das ist schon Tradition bei<br />
uns“, so Helmut Berghahn. PR<br />
Skiclub Horn-Bad Meinberg spendet für den<br />
Kinderschutzbund<br />
500 Euro für die<br />
Renovierung<br />
Auch in diesem Jahr konnte der<br />
Skiclub Horn-Bad Meinberg e.V.<br />
einen Scheck über 500 Euro an<br />
den Kinderschutzbund in Horn-<br />
Bad Meinberg überreichen. Ein<br />
Teil der Einnahmen durch die<br />
Teilnahme am 1. Kirchmarkt 2018<br />
wurde auf eine runde Summe aufgestockt.<br />
Margret Jegust-Heldermann<br />
vom Kinderschutzbund zeigt sich<br />
dankbar und freute sich über die<br />
Spende, da in den letzten Monaten<br />
viele Renovierungsarbeiten in den<br />
Räumlichkeiten an der Leopoldstaler<br />
Straße anstanden, kann dieses<br />
Ehemalige Schüler Volksschule 8B aus Horn trafen sich in Horn: (v.l.) Gerhard Siekmann, Friedhelm<br />
Schierenberg, Helmut Berghahn, Wolfgang Grüttner, Ilse Schreiber, Elfriede Schröder (sitzend), Renate<br />
Klüter, Günter Mehrmann, Hans- Günter Pucker, Paula Hofmann, Ursula Lichterfeld, Horst Wilberg,<br />
Ingrid Holzgräwe, Inge Hesse (sitzend), Walter Geise, Ursula Fillies), Marlene Pufal,(sitzend) Herbert<br />
Hopfstock und Heinz Möller. Nicht auf dem Foto Horst Betke.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Geld gut dafür verwendet werden.<br />
Hubert Ebers und Annette Gowin<br />
vom Vorstand waren einstimmig<br />
der Meinung, dass die Spende hier<br />
in den richtigen Händen ist.<br />
Der Kinderschutzbund mit Margret<br />
Jegust-Heldermann (hinten<br />
rechts) freut sich über die Spende<br />
von Skiclub.<br />
Im Blumenhaus Bornemeyer<br />
weihnachtet es unaufhaltsam. Einen<br />
kleinen Vorgeschmack kann man<br />
am Kläschen-Sonntag, dem 11.<br />
November 2018 genießen. Darauf<br />
heißt es an den beiden folgenden<br />
Sonntagen: „Willkommen zu den<br />
Sternstunden im Blumenhaus Bornemeyer“.<br />
Am Sonntag, dem 18.<br />
November (11 bis 16 Uhr) und eine<br />
Woche später am Sonntag, dem 25.<br />
Drei Mal im November: Das Blumenhaus Bornemeyer lädt sonntags zum Einkauf<br />
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November 2018 (11 bis 16 Uhr)<br />
sind hier wieder „Sternstunden“ zu<br />
erleben. Weihnachtliche Dekorationen,<br />
Gestecke und Adventskränze<br />
sorgen für Wohlfühlatmosphäre<br />
in den eigenen vier Wänden. Das<br />
Team um Susanne Bornemeyer hat<br />
dabei für jeden Wohntrend etwas zu<br />
bieten – von natürlich in gold, creme,<br />
grün oder braun, zu traditionell in rot<br />
über Trendy in zartem Türkis mit der<br />
Kläschen-Sonntag, 11.11.2018 von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sternstunden<br />
Sonntag, 18.11.2018<br />
Drinnen wird es gemütlich<br />
Anmutung einer Schneelandschaft.<br />
„Floristische Arrangements machen<br />
Lust auf die Adventszeit“, so<br />
Susanne Bornemeyer, und verweist<br />
auf die nahende Weihnachtszeit mit<br />
verträumten, verwunschenen und<br />
geheimnisvollen Stunden. Bei Bornemeyer<br />
gibt es viele individuelle<br />
Geschenkideen. Und natürlich bieten<br />
sich auch die Geschenkgutscheine<br />
an, um einem lieben Menschen zu<br />
von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />
Sonntag, 25.11.2018<br />
von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />
Weihnachten eine Freude zu machen.<br />
Daniela Klare, Alena Moritz,<br />
Sandra Bugert, Elke Krome, Carina<br />
Lessmann, und Anita Richwin sind<br />
als Floristen dabei und werden von<br />
Josie Reinemann und Frank Chukwuma<br />
Okagbue, Susanne Bornemeyers<br />
Sohn, als Auszubildende unterstützt,<br />
erklärt Susanne Bornemeyer. Die<br />
Gärtnerei wird weiter von Fritz<br />
Bornemeyer und Raphaela Kula<br />
geleitet.<br />
Mittelstraße 79 - 32805 Horn-Bad Meinberg -Tel.: 0 52 34 - 23 48<br />
Unser Team freut sich auf Sie und möchte Sie in die Welt<br />
der aktuellen Advents- und Weihnachtsfloristik 2018 entführen.<br />
Die ersten Weihnachtsmänner halten Einzug im Blumenhaus Bornemeyer, hier mit Frank Chukwuma<br />
Okagbue, Susanne Bornemeyer und Josie Reinemann. Gleich drei Mal im November hat Bornemeyer am<br />
Sonntag in Horn geöffnet.<br />
Foto: Manfred Hütte
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 9<br />
Endlich ist<br />
wieder...<br />
9.-11.NOV. iN HORN<br />
Beim Gang die Treppen empor zur<br />
Hornschen Burg fühlte man sich<br />
in alte Zeiten erinnert: Links und<br />
rechts standen die Schlachtschwertierer<br />
Spalier. In der Mitte begrüßte<br />
die Vorsitzende des Heimatvereins<br />
Anne Oelers-Albertin die Festgesellschaft,<br />
die mit ihrem Team etwas<br />
Beispielhaftes schaffte: Allein durch<br />
bürgerschaftliches Engagement und<br />
Unterstützung der öffentlichen Hand<br />
wurde ein Museumsraum völlig neu<br />
als stadtgeschichtliche Abteilung<br />
geplant und ausgebaut.<br />
25 Jahre Burgmuseum<br />
Bevor es die Treppen den Burgturm<br />
hinaus zum neuen Museumsraum<br />
ging, wurde im Rittersaal<br />
die Geschichte erzählt, die hinter<br />
dem Projekt steht. Das 1933 als<br />
Robert Henckel Heimatmuseum<br />
eröffnete Burgmuseum wurde in<br />
den Jahren 1982 bis 1988 durch<br />
die <strong>Stadt</strong> saniert. Die <strong>Stadt</strong> und der<br />
Lippische Heimatbund schlossen<br />
einen Vertrag, nachdem das bisher<br />
vom Heimatverein Horn getragene<br />
Museum in die Trägerschaft der<br />
<strong>Stadt</strong> überging, und unter Mithilfe<br />
des Vereins betrieben wurde. Dabei<br />
brachte der Verein seine Exponate<br />
ein. Anfang September 1993 wurde<br />
das Burgmuseum eröffnet und erhielt<br />
eine hauptamtliche Museumsleiterin,<br />
erzählte Anne Oelers-Albertin.<br />
Museum vor Schließung<br />
2003 übernahm der Heimatverein<br />
wieder die komplette Betreuung des<br />
Burgmuseums im Ehrenamt, da die<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg das Museum<br />
sonst hätte schließen müssen.<br />
In den darauf folgenden Jahren hat<br />
der Heimatverein Horn nicht nur die<br />
Öffnungszeiten des Museums belegt,<br />
sondern auch alle sonst anfallenden<br />
Aufgaben, die ein Museumsbetrieb<br />
erfordert, im Ehrenamt übernommen.<br />
„Ferner haben wir 15 Sonderausstellungen<br />
zu ortsgeschichtlichen<br />
Themen und Kunstausstellungen<br />
konzipiert, aufgebaut und finanziert“,<br />
so die Vorsitzende. „Wir empfinden<br />
die gemeinsame Verpflichtung, uns<br />
im bürgerschaftlichen Engagement<br />
für dieses so bedeutende historische<br />
Eröffnung des Burgmuseums mit zwei Halbzeiten / 23 Ehrenamtliche packten mit an<br />
Robert Henckel wäre stolz gewesen<br />
MODEHAUS<br />
Ein Gläschen Sekt aufs neue Burgmuseum (von links): Professor Dr. Eva Filter, Anne Oelers-Albertin,<br />
Friedrich Brakemeier, Frank Huismann, Christina Hagenhoff und Stefan Rother. Foto: Manfred Hütte<br />
Sonntag, 11. November<br />
offen<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittelstr. 68 - 32805 HORN - Telefon 0 52 34 / 37 55<br />
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* gültig bis zum 17. November 2018. Nicht auf reduzierte Teile!<br />
Erbe und Kleinod unserer <strong>Stadt</strong> einzusetzen“,<br />
so Anne Oelers-Albertin.<br />
Chronologie einer<br />
Ausstellung<br />
Mit wachsendem Zuspruch wurden<br />
die museumspädagogischen Angebote<br />
von Kindergärten und insbesondere<br />
Grundschulen angenommen.<br />
Deshalb wurde dann 2013 der rote<br />
Saal, der die Geschichte der Burg<br />
thematisiert, eröffnet. Schon damals<br />
hatte der Heimatverein die Idee, auch<br />
die Dauerausstellung zur <strong>Stadt</strong>geschichte<br />
neu zu gestalten. Gleichzeitig<br />
war die Burgwallinitiative im<br />
Außenbereich der Burg tätig. „Uns<br />
vereinte nicht nur die Idee, sondern<br />
auch das gemeinsame Engagement,<br />
uns für das Lebensumfeld und die<br />
damit verbundene Lebensqualität in<br />
unserer <strong>Stadt</strong> einzusetzen“, betonte<br />
Oelers-Albertin. Im Februar 2016<br />
wurde Eva Filter, Professorin an<br />
der HS OWL für Innenarchitektur<br />
in Detmold für die Idee begeistert.<br />
Im Oktober 2016 präsentierten dann<br />
fünf Studierende ihre Bachelorarbeit<br />
zur Neugestaltung des Burgmuseums<br />
in einer Ausstellung in der Rathausgalerie.<br />
„Wir entschieden uns für den<br />
Entwurf von Christina Hagenhoff.“<br />
Mit Fördermitteln seitens der NRW<br />
Stiftung, die uns auch schon bei<br />
der Neugestaltung des roten Saals<br />
unterstützte, seitens der <strong>Stadt</strong> Horn<br />
Bad Meinberg, der Sparkasse Paderborn-Detmold,<br />
dem Ministerium<br />
für Kultur und Wissenschaft und mit<br />
Eigenmitteln des HVH konnte das<br />
ambitionierte Projekt in Angriff genommen<br />
werden. Weitere beteiligte<br />
Firmen sind die Firma Meisterwerke<br />
aus Rüthen-Meiste, Ladenbau Brinkmann<br />
aus Fromhausen, Elektro Tille,<br />
Innenausbau Schlink/Räker, Birgit<br />
Lehmann, Michael Lehmann, Manfred<br />
Wick, Firma Schönlau, Bernd<br />
Künnemeier, Domilux, Herr Böhle<br />
aus Detmold und Fliesen-Püster aus<br />
Schlangen, Patrick Pantze aus Lage<br />
und die Firma Scriptorium für die<br />
Textgestaltung und das Layout sowie<br />
Dirk Heise.<br />
23 Ehrenamtliche<br />
packten an<br />
Aus dem Vorstand übernahmen<br />
Hubert Ebers und Willi Einhaus die<br />
Bauleitung. Das Redaktionsteam<br />
mit Roland Linde, Frank Huismann,<br />
Herbert Westphal und Dr. Sonja<br />
Girod widmeten sich den inhaltlichen<br />
Aspekten. Alle vorhandenen<br />
Texte wurden überarbeitet und in<br />
ein neues Konzept gebracht. Das<br />
Museumsteam mit Helga Fromm,<br />
Isolde Merker, Annette Westphal,<br />
Waltraud Schönlau, Maggy Klüppel<br />
sowie den Herren Hans Jürgen<br />
Liesen, Fritz Nolte, Heinz Thies,<br />
Gunter Schulz, die in 15 Jahren die<br />
Öffnung des Museum zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten ehrenamtlich<br />
betreuten, waren im Einsatz.<br />
Dazu unterstützend nannte Oelers-<br />
Albertin Leonhard Ebers, Klaus<br />
Teichert, Fritz Röwe, Klaus Zauner,<br />
Herr Hagedorn, Klaus Betke und<br />
Erika Kohls als Helfer. Nach zehn<br />
Monaten Bauzeit und zirka 1.000<br />
Stunden ehrenamtlicher Arbeit und<br />
zirka 115.000 Euro Investitionen ist<br />
es soweit. „Die ganze Burg ist ein<br />
Museum“ – dieser Gedanke hat den<br />
Heimatverein bei der Umsetzung des<br />
neuen Konzeptes geleitet.<br />
Im Eingangsbereich und im Treppenhaus<br />
stehen nun Vitrinen, die Empore<br />
des Rittersaals ist zugänglich,<br />
dort hängt jetzt auch eine kostbare<br />
Fahne von 1848, eine Leihgabe des<br />
SPD Ortsverbands Holzhausen Externsteine.<br />
Im Turm wurden zu allen<br />
vier Himmelsrichtungen Fenster<br />
eingebaut. Somit kann nun auch<br />
der Museumsbesucher den Turm<br />
besteigen und die schöne Aussicht<br />
genießen.<br />
Lob fürs Engagement<br />
Für Bürgermeister Stefan Rother<br />
ist das Wirken des Heimatvereins<br />
ein „Zeichen bürgerschaftlichen<br />
Engagements“. „Ohne Heimatverein<br />
hätten wir die Burg nicht mehr“,<br />
urteilte er. Der Ehrenvorsitzende<br />
des Lippischen Heimatbundes,<br />
Friedhelm Brakemeier, zeigte sich<br />
tief beeindruckt von der Leistung des<br />
Heimatvereins. „Ich wusste schon<br />
immer, dass ihr ein rühriger, lebhafter<br />
und ideenreicher Verein seit“, so Brakemeier<br />
zu Anne Oelers-Albertin,<br />
die kurz zuvor vom Lippischen Heimatbund<br />
mit der „Silbernen Rose“<br />
ausgezeichnet wurde. Er nannte das<br />
Burgmuseum ein „museales Kleinod<br />
für Kinder und Jugendliche“, in<br />
dem man Geschichte erleben und<br />
begreifen könne. Und Professorin<br />
Dr. Eva Filter sieht das Projekt als<br />
ein Ort von Beziehungen. „Es ist<br />
ein Beispielprojekt für kulturelles<br />
Engagement“, urteilte sie.<br />
Schwerter, Scheffel,<br />
Ketten<br />
Silke Eilers, heute Geschäftsführerin<br />
des Westfälischen Heimatbundes,<br />
bezeichnete das Burgmuseum in<br />
Horn letztes Jahr in einem Beitrag<br />
der Zeitschrift „Heimatpflege in<br />
Westfalen“ als ein Schatzkästchen,<br />
erzählte M.A. Frank Huismann.<br />
Da sind die Originale der Schlachtschwerter,<br />
der Repräsentationswaffen<br />
aus der Zeit um 1600, die in<br />
erstaunlicher Geschlossenheit als<br />
Bestand erhalten geblieben sind.<br />
Aber es gibt auch weitere Besonderheiten<br />
zu bestaunen, so Huismann,<br />
etwa den Scheffel und die Metze aus<br />
dem Jahr 1669, an denen die Maße<br />
für den städtischen Markt kontrolliert<br />
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ältesten in ganz Westfalen.<br />
Geburtsfehler beseitigt<br />
Im neuen Burgmuseum wurden<br />
vor allem ein paar Geburtsfehler<br />
der alten Ausstellung beseitigt. Die<br />
Objekte sind fünf Themeneinheiten<br />
zugewiesen worden, die Externsteine-Ausstellung<br />
ging ins neue<br />
Infozentrum an den Externsteinen.<br />
Wo man als Besucher früher etwas<br />
hilflos durch den großen Raum irrte,<br />
ohne Zusammenhänge erkennen<br />
zu können, wird man jetzt durch<br />
die Themen geführt, so Huismann.<br />
Das habe es auch erlaubt, fünf Abteilungstexte<br />
zu schreiben, die jetzt<br />
wirklich den Rahmen für die Objekte<br />
abgeben, aus deren kurzen Texten<br />
man genügend Informationen ziehen<br />
kann, um die ausgestellten Stücke<br />
auch zu genießen.<br />
„Die neue Ausstellung hat nun<br />
ihren eigenen Platz in der Museumslandschaft<br />
Lippes. Sie zeigt<br />
die Entstehung, das Wachsen und<br />
Werden einer der lippischen Städte<br />
und das ganz exklusiv, denn obwohl<br />
die von den Edelherren zur Lippe<br />
einst gegründeten Städte immer<br />
schon als herausragender Bestandteil<br />
lippischer Landesgeschichte und<br />
Landeskultur galten, gibt es dennoch<br />
bis heute keine Ausstellungseinheit<br />
zu ihrer Geschichte, außer eben<br />
im Burgmuseum Horn“, erzählt<br />
Huismann.<br />
Die aufeinander folgenden Abteilungen<br />
zur allgemeinen <strong>Stadt</strong>geschichte,<br />
zur wirtschaftlichen Entwicklung,<br />
zu besonderen Aufgaben<br />
früherer <strong>Stadt</strong>regierungen und zur<br />
<strong>Stadt</strong>verteidigung und dem Schützenwesen<br />
sind auf das Hornsche<br />
Beispiel hin angelegt und führen<br />
durch die Geschichte der <strong>Stadt</strong>.<br />
Die 5. und letzte Abteilung ist den<br />
beiden Künstlern Karl und Robert<br />
Henckel gewidmet. Letzterer war<br />
auch Begründer des Heimatmuseums<br />
in Horn.<br />
„Ich nehme an, er wäre stolz auf<br />
das, was seine Nachfolger im Vorstand<br />
des Heimatvereins geschaffen<br />
haben“, mutmaßte Huismann. Das<br />
Museum, das heute neu eröffnet wird,<br />
dürfte in Zukunft ein Vorbild für alle<br />
kleineren Museen der Region sein. Es<br />
setzt den Maßstab ganz schön hoch,<br />
und dass ein Heimatverein mit ehrenamtlichen<br />
Kräften das geschafft hat,<br />
verdient unser aller Anerkennung, so<br />
Huismann.<br />
Schlemmen und Staunen<br />
Die Band Rita Dando aus Bielefeld<br />
zog vorneweg, als die Festgesellschaft<br />
den Treppenturm zum neuen<br />
Museumsraum hinauf ging und damit<br />
die zweite Hälfte der Eröffnungsfeier<br />
startete. Hier wartete ein kleines<br />
Buffet und ganz viele neu in Szene<br />
gesetzte Exponate auf das interessierte<br />
Publikum. Das Burgmuseum wird<br />
zu Kläschen mit Mittelaltermarkt<br />
vom 9. bis 11. November von 13<br />
bis 18 Uhr geöffnet sein. Nach der<br />
üblichen Winterpause geht es dann<br />
ab Ostern 2019 weiter. Der Eintritt<br />
ist für Einzelbesucher von nun an<br />
kostenlos – der Heimatverein freut<br />
sich über Spenden der Besucher.<br />
Kostenpflichtige Führungen für<br />
Kinder- und Erwachsenengruppen<br />
sind auf Anfrage auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten ganzjährig möglich.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 10<br />
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Fünf Jahre Sekundarschule – eine junge Schule wird erwachsen<br />
Drei Farben helfen beim gemeinsamen Lernen<br />
Fünf Jahre Sekundarschule Horn-<br />
Bad Meinberg – das ist die Erfolgsgeschichte<br />
eines ehrgeizigen<br />
Schulprojektes. Und es gibt in diesen<br />
Tagen einen besonderen Grund zum<br />
Feiern: Die dreizügige Schule besteht<br />
jetzt aus den Klassen 5 bis 10 und ist<br />
damit komplett aufgestellt. Damit ist<br />
die Zeit der Umzüge und Umbauten<br />
zu Ende. Ein Kraftakt für die <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg, denn sie hat<br />
in den letzten fünf Jahren jährlich<br />
Klassenräume der damaligen Realund<br />
dann der Hauptschule für die<br />
Sekundarschüler umgebaut. So<br />
schrumpften Haupt- und Realschule<br />
seit dem Auflösungsbeschluss beider<br />
Schulformen jährlich um einen Jahrgang,<br />
während die Sekundarschule<br />
wuchs. Unruhige Zeiten für alle drei<br />
Schulen, die gemeinsam gemeistert<br />
wurden und jetzt zu Ende sind.<br />
Punktlandung zum Start<br />
Es war eine spannende Zeit, die<br />
damals zur Gründung der Sekundarschule<br />
führte. Das Schulkonzept<br />
sah damals wie heute eine Ganztagsschule<br />
des längeren gemeinsamen<br />
Lernens für alle Mädchen und<br />
Jungen der Jahrgänge 5 bis 10 vor,<br />
die auf ein selbstständiges und sozial<br />
verantwortliches Leben vorbereitet.<br />
Alle Kinder lernen mit ihren unterschiedlichen<br />
Lernvoraussetzungen<br />
in den Klassen 5 bis 10 gemeinsam<br />
zusammen. Damit die neue Schule<br />
an den Start gehen konnte, musste<br />
die Zahl von 75 Anmeldungen<br />
erreicht werden. Die <strong>Stadt</strong> rührte<br />
damals kräftig die Werbetrommel<br />
und 2013 gelang eine Punktlandung.<br />
Meinolf Klahold war bis vor kurzem<br />
der Schulleiter, wechselte dann zur<br />
Schulaufsicht der Bezirksregierung<br />
und wird bis zur Neubesetzung der<br />
Stelle Anfang 2019 durch Dr. Heike<br />
Delker kommissarisch vertreten. „In<br />
den Aufbau der Sekundarschule sind<br />
viel Zeit und Herzblut geflossen“, so<br />
Michael Jacobsmeier vom Schulamt<br />
der <strong>Stadt</strong>.<br />
Gemeinsam Lernen<br />
auf Sicht<br />
Das pädagogische Konzept des<br />
gemeinsamen Lernens erfordert<br />
Eine Schule in Bewegung: Die Sekundarschule wurde vor 5 Jahren aus der Taufe gehoben. Jetzt verläßt<br />
der erste Jahrgang die junge Schule. Das gemeinsame Lernen führt hier zu sehr guten Ergebnissen.<br />
Offenheit und Transparenz. Das<br />
hat sich auch in der Gestaltung der<br />
Klassenräume niedergeschlagen, berichtet<br />
Klaus-Peter Stock, Architekt<br />
bei der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg.<br />
Die Klassenräume wurden zum Flur<br />
und auch untereinander geöffnet und<br />
Sichtverbindungen geschaffen. „Das<br />
ist mit ein wichtiger und wertiger<br />
Baustein des pädagogischen Konzeptes“,<br />
so Stock. Begonnen wurde<br />
mit dem Realschulgebäude, weil es<br />
unten einen separaten Eingang gibt,<br />
der den Erstklässlern zur Orientierung<br />
diente. Sie hatten sozusagen<br />
ihren eigenen Bereich neben den<br />
Realschüler. Für die Räume im<br />
ehemaligen Realschulgebäude hat<br />
sich der Name Sekundarschule<br />
01 gefunden. Entsprechend ist die<br />
Sekundarschule 02 das ehemalige<br />
Hauptschulgebäude. Bei 01 sind<br />
dann die Klassen 5,6,7 geblieben,<br />
in der Sekundarschule 02 dann die<br />
Klassen 8,9,10. In sechs Bauabschnitten<br />
wurden insgesamt fast 1,4<br />
Millionen Euro investiert.<br />
Lehrer und Schüler als<br />
Pioniere<br />
540 Schülerinnen und Schüler gehen<br />
zurzeit auf die Sekundarschule,<br />
damit ist die Schule voll ausgelastet,<br />
berichtet die stellvertretende Schulleiterin<br />
Dr. Heike Delker. Schüler<br />
kommen nicht nur aus Horn-Bad<br />
Meinberg, sondern auch aus Schlangen,<br />
Berlebeck und Heiligenkirchen.<br />
Schulbeginn ist um 7.25 Uhr, Schulende<br />
gegen 15.15 Uhr. Die 2012<br />
eröffnete preisgekrönte Mensa hat<br />
von 7.30 bis 14.30 Uhr geöffnet. In<br />
der Schule gibt es einen von Schülern<br />
betriebenen Kiosk mit selbst belegten<br />
Brötchen, Snacks, Getränken<br />
und Eis. Unter den Schülern sind<br />
50 Kinder und Jugendliche in drei<br />
Sprachförderklassen. Das heißt:<br />
Sie nehmen am Unterricht in den<br />
Regelklassen teil und werden in<br />
Sprachförderklassen zusätzlich in<br />
Deutsch unterrichtet. Unter den 50<br />
Lehrerinnen und Lehrern gibt es drei<br />
sonderpädagogische Kräfte. Das<br />
Wachstum der Schule um jeweils<br />
einen Jahrgang machte sich auch<br />
in den Lehrerzahlen bemerkbar.<br />
„Wir sind mit acht Kolleginnen und<br />
Kollegen gestartet. Jedes Jahr kamen<br />
dann fünf bis sechs Lehrer dazu“, so<br />
Dr. Delker.<br />
Die Sekundarschule ist ans Studienseminar<br />
Paderborn angebunden<br />
und so kommen viele Lehrkräfte<br />
aus der Domstadt. Dabei wirkt die<br />
Sekundarschule besonders attraktiv,<br />
so Dr. Delker. „Unser besonderes<br />
Schulkonzept zieht Lehrer an“, so<br />
die kommissarische Schulleiterin.<br />
Das Kollegium ist ein guter Mix aus<br />
älteren und jüngeren Lehrern, die in<br />
den letzten Jahren eins verbunden<br />
hat: Gemeinsam für den Aufbau<br />
einer neuen Schule zu arbeiten.<br />
Trotzdem werden auch hier noch<br />
Lehrer gesucht. Zwar konnten zum<br />
neuen Schuljahr vier Stellen neu<br />
besetzt werden, jedoch ist die Schule<br />
unterbesetzt. „Auch Quereinsteiger<br />
sind herzlich willkommen“, so Dr.<br />
Delker.<br />
Vielen Dank für die Zusammenarbeit!<br />
Zwischen den beiden Klassenfotos liegen genau fünf Jahre. Oben das Foto bei der Einschulung der Klassen 5 im Jahr 2013.<br />
Vielen Dank für die<br />
gute Zusammenarbeit!<br />
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Dieses Foto zeigt die Klassen 10 der Sekundarschule im Jahr 2018. Es ist der Jahrgang, der als erster die Sekundarschule durchlaufen ist.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 11<br />
5JAHRE<br />
Fünf Jahre Sekundarschule – erfolgreiche Schule mit sehr gutem Lernniveau<br />
Die Horn-Bad Meinberger Farbenlehre<br />
Was ist das besondere Schulkonzept?<br />
Dr. Heike Delker macht es an<br />
den drei Farben grün, gelb und rot<br />
fest. Sie bezeichnen Niveaustufen der<br />
Schüler. Je nach Farbe beschreiben<br />
sie nach dem Ampelprinzip leichte,<br />
mittlere oder schwerere Aufgaben.<br />
Ein sehr zeit- und arbeitsintensives<br />
Konzept, das die Lehrer nur im Team<br />
umsetzen können. „Die Schüler<br />
können sich selber einschätzen und<br />
für sich entscheiden, auf welchem<br />
Niveau sie arbeiten wollen“, so Dr.<br />
Delker. Und natürlich ist das System<br />
durchlässig. In der 10. Klasse können<br />
Schüler mit Qualifikation zum<br />
benachbarten Gymnasium wechseln.<br />
Durch eine Kooperationsvereinbarung<br />
gem. § 4 SchulG NRW zwischen<br />
der Sekundarschule Horn-Bad Meinberg<br />
und dem Gymnasium Horn-Bad<br />
Meinberg ist verbindlich geregelt,<br />
dass alle Schülerinnen und Schüler<br />
der Sekundarschule, die am Ende<br />
der 10. Klasse die Fachoberschulreife<br />
mit Qualifikation für die gymnasiale<br />
Oberstufe erreicht haben, das Recht<br />
haben, die gymnasiale Oberstufe<br />
des Gymnasiums Horn zu besuchen.<br />
Somit haben die Eltern bereits bei der<br />
Anmeldung Klarheit, wo ihre Kinder<br />
im neunjährigen Bildungsgang (G9)<br />
das Abitur erwerben können.<br />
Der erste Jahrgang<br />
erzählt<br />
Wie haben die Schüler diese fünf<br />
Jahre erlebt? Im Schreib-Lese-<br />
Zentrum sitzen Marcelina Brecht,<br />
Jan Säck, Tobias Spieker, Sebastian<br />
Tölle, Berivan Yalic und Bela Hofmeister<br />
und erzählen das, was sie<br />
tags zuvor zusammengestellt haben.<br />
Alle Schüler gehen in die zehnte<br />
Klasse und haben damit die Sekundarschule<br />
von der ersten Schulstunde<br />
an erlebt. Marcelina Brecht kann<br />
sich noch an ihren ersten Tag an der<br />
Sekundarschule erinnern. Es war<br />
ein merkwürdiges Gefühl, als erster<br />
Jahrgang zu starten. „Irgendwann war<br />
das aber völlig normal“, erinnert sich<br />
Bela Hofmeister. Fünf Jahre später<br />
wurde das Einschulungsfoto mit<br />
dem gleichen Jahrgang noch einmal<br />
nachgestellt. Jan Säck findet das EU-<br />
Programm „Erasmus Plus“ reizvoll.<br />
2017 stellte die Sekundarschule dafür<br />
einen Antrag. Seit 2018 gibt es eine<br />
Schulpartnerschaft mit Schweden,<br />
Frankreich, Griechenland, Italien und<br />
den Niederlanden. Schulen aus dem<br />
Gastgeberland laden Schüler aus den<br />
anderen Ländern ein. Im Mai 2020<br />
wird Horn-Bad Meinberg Gastgeber<br />
sein, so Dr. Delker. Eingeladen<br />
sind vergleichbare Schulen, die aber<br />
durchaus unterschiedlich arbeiten.<br />
Acht oder neun Schüler fahren in<br />
2019 mit drei Lehrkräften zu einer<br />
italienischen Schule.<br />
Sehr gutes Lernniveau<br />
bescheinigt<br />
Ein Beleg für das gute Lernniveau<br />
an der Schule liefert die regelmäßige<br />
Lernstandserhebung. Hier hat die Sekundarschule<br />
überdurchschnittlich<br />
abgeschnitten, so Tobias Spieker. Ein<br />
Prüfer der Bezirksregierung hat 2017<br />
anhand von 54 Kriterien eine Quali-<br />
Bela Hofmeister, Tobias Spieker, Berivan Yalic, Marcelina Brecht, Jan Säck und Sebastian Tölle aus der<br />
10. Klasse gehören zum ersten Jahrgang an der Sekundarschule. Sie erzählen von ihren Erlebnissen und<br />
ihren Zielen.<br />
tätsanalyse durchgeführt. Er war eine<br />
Woche vor Ort und hat alleine 40<br />
Unterrichtssequenzen beobachtet,<br />
Interviews mit Lehrern, Schülern<br />
und Eltern geführt – mit guten bis<br />
sehr guten Ergebnissen. „Das hat<br />
uns sehr gefreut“, sagt Dr. Delker.<br />
Sebastian Tölle erinnert sich gerne<br />
an die Klassenfahrt nach Amrum in<br />
der 6. Klasse. Als Abschlussfahrt<br />
der 10. Klasse geht es nach Berlin,<br />
andere Fahrten gehen nach London<br />
oder zur Skifreizeit nach Südtirol.<br />
Zurzeit sind drei Schüler der 10.<br />
Klasse in Frankreich und absolvieren<br />
dort ihr Praktikum. Sebastian Tölle<br />
ist auch Klassensprecher und damit<br />
Ansprechpartner im SV-Raum. Die<br />
Klassensprecher wählen den Schülersprecherrat.<br />
An der Schulkonferenz nehmen<br />
je sechs Vertreter der Schüler, der<br />
Lehrer und der Eltern teil. Hier<br />
wurde beispielsweise die Handynutzung<br />
an der Schule geregelt.<br />
Seit Schulbeginn 2017/2018 dürfen<br />
Smartphones nur in der Mittagspause<br />
auf dem oberen Schulhof genutzt<br />
werden. Oder aber zu Recherchezwecken<br />
während des Unterrichts.<br />
Apropos Internet – hier sehen alle<br />
Beteiligten großen Nachholbedarf.<br />
Zwar stehen in jedem Klassenraum<br />
Computer und Laptops und über das<br />
„Elmo“ genannte System werden<br />
Dokumente an die Wand gebracht.<br />
Aber immer noch ist das Internet<br />
zu langsam und die Räume sind<br />
nicht wlan-fähig. Michael Jacobsmeier<br />
versprach, im Rahmen des<br />
Medienentwicklungsplans Abhilfe<br />
zu schaffen. So ist ein Zentralserver<br />
fürs Schulzentrum geplant.<br />
Große Unterschiede gibt es bei<br />
den Toiletten. In der ehemaligen<br />
Realschule sind sie gut, in der ehemaligen<br />
Hauptschule veraltet, befindet<br />
Bela Hofmeister. Für ihn steht fest:<br />
Er geht nach der 10. Klasse aufs<br />
benachbarte Gymnasium, andere<br />
aus seiner Jahrgangsstufe gehen aufs<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg.<br />
Schon ab der 8. Klasse setzt die<br />
Berufsorientierung ein. Hier werden<br />
Stärken und Potentiale ermittelt und<br />
beraten. Tobias Spieker hat seinen<br />
Ausbildungsvertrag bei Phoenix<br />
Contact für 2019 schon in der Tasche,<br />
andere aus seiner Stufe sind noch auf<br />
der Suche.<br />
M.H.<br />
Passend zum pädagogischen Konzept der Sekundarschule mit jahrgangsübergreifendem<br />
Lernen sind die Lehrräume offen und transparent<br />
gestaltet.<br />
Der Tag der offenen Tür der Sekundarschule<br />
findet am 30. 11. 2018<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 12<br />
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Kirchenkino am 9. November<br />
„Willkommen bei den<br />
Hartmanns“<br />
Am Freitag, 9. November um 19 Uhr gibt es wieder Kino in der<br />
Holzhauser Kirche mit frischem Popcorn. Dieses Mal gibt es den Film<br />
„Willkommen bei den Hartmanns“ gezeigt. In seiner neuen Komödie<br />
widmet sich Simon Verhoeven der Familie Hartmann, deren Probleme<br />
herrlich eskalieren, als Mutter Angelika gegen den Willen ihres<br />
Mannes beschließt, den Flüchtling Diallo aufzunehmen. Inmitten aller<br />
Wirrungen und Turbulenzen des normalen Wahnsinns unserer Zeit<br />
bleibt nur die Hoffnung, dass die Familie ihre Stabilität, Zuversicht<br />
und ihren Frieden wiederfindet - so wie das ganze Land. Herzliche<br />
Einladung an alle Interessierten.<br />
Buß- und Bettag am<br />
21. November in Horn<br />
Nachgefragt<br />
bei Kindern<br />
und<br />
Jugendlichen<br />
Buß- und Bettag, Zeit um genauer<br />
hinzuschauen, diesmal auf<br />
Kinder und Jugendliche in Horn-<br />
Bad Meinberg. Wir fragen nach<br />
bei Kindern und Jugendlichen in<br />
Horn-Bad Meinberg. Wie wachsen<br />
sie auf? Was brauchen sie? Welche<br />
Angebote haben sie? Was müsste<br />
sich für sie ändern?<br />
Fragen wie diese werden im<br />
Gottesdienst am Mittwoch, 21.<br />
November um 19.00 Uhr in der<br />
<strong>Stadt</strong>kirche Horn gestellt und<br />
verschiedene Institutionen, die Angebote<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
machen und mit ihnen arbeiten,<br />
werden dabei Antworten geben. Im<br />
Anschluss an diesen Gottesdienst<br />
wird es – wie jedes Jahr – wieder<br />
eine Gesprächsmöglichkeit bei<br />
einem einfachen Imbiss geben.<br />
Gemeinsam gestaltet wird der<br />
Gottesdienst von den ev.-ref. Kirchengemeinden<br />
Bad Meinberg,<br />
Horn und Leopoldstal sowie von<br />
der katholischen Kirchengemeinde<br />
Horn-Bad Meinberg.<br />
MITBARDENTREFFEN<br />
SPD-Ortsverein Horn in Walsrode und Bergen-Belsen<br />
Erinnerung an die Opfer wach halten<br />
Die Lüneburger Heide war das Ziel<br />
eines Ausfluges des SPD-Ortsvereins<br />
Horn. Auftakt bildete der Besuch der<br />
einzigen Zier-Kerzen-Manufaktur<br />
Deutschlands, der Heide Wachs<br />
Kerzenfabrik in Walsrode, in der<br />
Kerzen nach altem, traditionellem<br />
Kunsthandwerk geschnitzt werden.<br />
Bei einer Führung ließen sich die<br />
Schnitzer über die Schulter schauen<br />
und boten den Lippern einen hautnahen<br />
Einblick in die einzigartige<br />
Fertigung von handgeschnitzten<br />
Kerzen.<br />
Nach der Vorführung wurde die<br />
Gelegenheit zum Auffüllen des<br />
SPD-Ortsverein Horn beim Ausflug in die Lüneburger Heide.<br />
heimischen Kerzenvorrates bei einer<br />
Auswahl aus über 400 weiteren<br />
Kerzen jeder Art gerne genutzt.<br />
Nach der Mittagspause in einem<br />
idyllischen Waldgasthof besuchten<br />
die SPD-Mitglieder die Gedenkstätte<br />
des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers<br />
Bergen-Belsen. Beim Rundgang<br />
durch die Dauerausstellung<br />
im Dokumentenhaus gewannen die<br />
Horner Sozialdemokraten einen bedrückenden<br />
Eindruck vom Lager und<br />
von den politischen Bedingungen seiner<br />
Entstehung. Das Außengelände<br />
führte die riesige Fläche des Lagers<br />
vor Augen, die Grabhügel für Tausende<br />
brutal ermordeter Menschen<br />
machten beklommen und sprachlos.<br />
Seit 1990 wird die Geschichte des<br />
Kriegsgefangenenlagers wie auch<br />
des Konzentrationslagers Bergen-<br />
Belsen dargestellt.<br />
Das Land Niedersachsen will<br />
so das Bewusstsein über das verbrecherische<br />
und unmenschliche<br />
Regime des Nationalsozialismus<br />
und die Erinnerung an seine Opfer<br />
wach halten. Alle Reisende waren<br />
sich einig: Ein derzeit angesichts<br />
der Verharmlosungen am rechten<br />
politischen Rand bitter notwendiges<br />
Unterfangen.<br />
Einladung zum rustikalen<br />
Unternehmerabend<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg in der Burgscheune in Horn-Bad Meinberg, Burgstraße<br />
Donnerstag, den 8. November 2018<br />
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr<br />
Einen Tag vor dem Start von „Kläschen mit Bardentreffen“ lädt die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg,<br />
Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet in die Burgscheune ein.<br />
Kennenlernen - Austausch und Information - Neues erfahren - Wissen weitergeben –<br />
NETZWERKEN - das sollen die Eckpunkte des Unternehmerempfanges sein.<br />
Musik: Sebastian Müller von der Sebastian Müller Band, bekannt aus dem Red Horn District<br />
Programmpunkte<br />
Begrüßung durch den stellvertretenden Bürgermeister Frank Kuhlmann<br />
Vorstellung des Musikers Sebastian Müller<br />
und des „Red Horn District“ durch Christian Einsiedel<br />
Musikalischer Beitrag<br />
Aktuelles aus der Wirtschaftsförderung<br />
Musikalischer Beitrag<br />
Impulsreferat „Digitalisierung, Förderinstrument zum Technologietransfer<br />
für kleine und mittlere Unternehmen“<br />
Klaus-Peter Jansen, it‘s OWL Clustermanagement GmbH<br />
Musikalischer Beitrag<br />
Netzwerken bei einem Imbiss<br />
Die Einladung gilt für alle Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet Horn-Bad Meinberg (oder solche, die es werden<br />
wollen). Der Empfang findet regelmäßig am Donnerstag<br />
vor „Kläschen mit Bardentreffen“ statt.<br />
Wir bitten um kurzfristige Anmeldung unter<br />
Tel. 05234 201291 oder per Mail an r.krentz@horn-badmeinberg.de<br />
Alle Teilnehmer erhalten nach der Anmeldung eine Eintrittskarte per Mail zugesandt.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> - Anzeigen -<br />
7. November 2018 Seite 13<br />
Vom Schandfleck zum Schmuckstück: Das Hochhaus in der Moorlage wird zum schicken Mietshaus<br />
Neue Wohnungen mit unglaublicher Aussicht<br />
Es ist Horn-Bad Meinbergs höchstes<br />
Haus und vielleicht auch das größte<br />
Wohnhaus in der Region. Es geht<br />
um das Hochhaus in der Gebrüder-<br />
Künnemeyer-Str. 34 in Horn. Das<br />
markante Gebäude in der Moorlage<br />
wird jetzt zu neuem Leben erweckt.<br />
Seit Sanierungsbeginn im Oktober<br />
2017 wurde aus dem Schandfleck<br />
ein Hingucker mit Charakter. Ende<br />
Januar 2019 will der neue Eigentümer<br />
mit den Bauarbeiten fertig sein.<br />
Dann stehen 2.556 Quadratmeter<br />
Wohnfläche zur Vermietung. Stefanie<br />
Kleinert aus Hannover ist die Anlaufstelle<br />
für alle Interessierten. Sie<br />
macht Besichtigungstermine unter<br />
der Telefonnummer 0152-04995538<br />
aus und spricht mit Interessenten über<br />
das Prozedere.<br />
Moderner Grundriss<br />
Das komplett sanierte Hochhaus<br />
bietet auf acht Etagen Platz für<br />
32 Wohneinheiten. darunter acht<br />
Zwei-Zimmer-Wohnungen (59<br />
Quadratmeter, Balkon, Badewanne),<br />
16 Drei-Zimmer-Wohnungen (80<br />
Quadratmeter, Balkon, bodentiefe<br />
Dusche) und acht Vier-Zimmer-<br />
Wohnungen (offener Küchen-Essbereich,<br />
102 Quadratmeter, Balkon,<br />
bodentiefe Dusche, Gäste-WC).<br />
Die Grundrisse sind großzügig,<br />
die Ausstattung hochwertig, es<br />
gibt Kabelanschluss und schnelles<br />
Internet. Beim Ortstermin mit Stefanie<br />
Kleinert (Hausverwaltung MVl<br />
Real Estate GmbH) überzeugten<br />
sich Bürgermeister Stefan Rother<br />
und Wirtschaftsförderer Rüdiger<br />
Krentz von der Qualität. Kurz gesagt:<br />
Bis auf die Grundmauern ist<br />
alles neu. Es gibt Stilfacettentüren<br />
Stefanie Kleinert, Rüdiger Krentz und Stefan Rother bei einer Wohnungsbesichtigung. Der Bürgermeister<br />
und der Wirtschaftsförderer nahmen die neuen Mietwohnungen als erste in Augenschein und waren<br />
begeistert.<br />
mit Edelstahl-Drückergarnituren,<br />
einen PVC-Designbelag (besser als<br />
Laminat), eigene Wasseruhren und<br />
Funkheizkostenverteiler für eine<br />
verbrauchsgenaue Abrechnung.<br />
Der neue Fahrstuhl wird demnächst<br />
eingebaut, die neuen Fenster, die<br />
Türen und Gegensprechanlage sind<br />
schon eingebaut. Die neue Fassade<br />
besteht aus Brandschutzriegeln<br />
und wurde neu gedämmt. Der neue<br />
Eigentümer sieht sich eher als Bestandshalter<br />
denn als Investor und<br />
sagt: „Ich würde in jede der neuen<br />
Wohnungen selber einziehen“. „Jung<br />
und Alt gemischt“, so wünscht sich<br />
Stefanie Kleinert (Hausverwaltung)<br />
die Mieter. Durch den Fahrstuhl, die<br />
bodentiefen Duschen und großzügigen<br />
Grundrissen werden sich hier<br />
auch Senioren wohlfühlen. Und so<br />
eine Vier-Zimmer-Wohnung mit<br />
102 Quadratmetern ist besonders für<br />
Familien geeignet.<br />
Wohnen mit Aussicht<br />
2.5 Millionen Euro steckt der neue<br />
Eigentümer in die Sanierung und will<br />
damit Ende Januar 2019 fertig sein.<br />
Die Nebenkosten werden niedrig<br />
sein, kein Wunder, wird doch auf<br />
Dämmung und Energieeinsparung<br />
großen Wert gelegt. Bei jedem Wetter<br />
fasziniert die gute Aussicht aus den<br />
Fenstern. Und mit jeder Etage Richtung<br />
Himmel wächst die Perspektive.<br />
Der Mietpreis pro Quadratmeter<br />
variiert bei den Wohnungsgrößen und<br />
liegt bei durchschnittlich etwa sechs<br />
Euro monatlich zzgl. Nebenkosten.<br />
Die Zielgruppe: Jung und Alt sollen<br />
miteinander wohnen und leben. Das<br />
Ziel sind zufriedene Mieter, dann ist<br />
auch der Eigentümer zufrieden.<br />
Einer ist schonmal zufrieden. Er<br />
heißt Stefan Rother und ist der Bürgermeister.<br />
Mit der Investition wird<br />
ein Schandfleck zum Schmuckstück,<br />
das mache ihn „froh und glücklich“.<br />
Und er spürt: „Da steckt viel Herzblut<br />
drin“. Die Wohnungen überzeugen<br />
ihn: „Hier würde ich auch einziehen“,<br />
sagt er, und genießt die phantastische<br />
Aussicht in alle Richtungen. Wirtschaftsförderer<br />
Rüdiger Krentz sieht<br />
hinter der Investition ein Modell für<br />
andere marode Immobilien in der<br />
<strong>Stadt</strong>. „Es lohnt sich, in Horn-Bad<br />
Meinberg auch in ältere Immobilien<br />
zu investieren“.<br />
Interesse an einer neuen Wohnung?<br />
Stefanie Kleinert aus Hannover<br />
ist unter der Telefonnummer<br />
0152-04995538 erreichbar.<br />
Das komplett sanierte und modernisierte Hochhaus in der Moorlage<br />
bietet acht Zwei-Zimmer-Wohnungen (59 Quadratmeter, Balkon, Badewanne),<br />
16 Drei-Zimmer-Wohnungen (80 Quadratmeter, Balkon,<br />
bodentiefe Dusche) und acht Vier-Zimmer-Wohnungen (offener Küchen-<br />
Essbereich, 102 Quadratmeter, Balkon, bodentiefe Dusche, Gäste-WC).<br />
Die obersten Etagen punkten durch eine atemberaubende Aussicht<br />
Vielen Dank für die Zusammenarbeit.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 14<br />
MGV Eintracht Glocke gibt Kaffeekonzert in der Burgscheune<br />
Gute Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen<br />
Wie jedes Jahr im Herbst hatte die<br />
Chorgemeinschaft „Eintracht Glocke“,<br />
Horn Bad Meinberg e.V. auch<br />
in diesem Jahr zum traditionellen<br />
Kaffeekonzert mit Kaffee und Kuchen<br />
in die Burgscheune Horn eingeladen.<br />
Darüber, dass befreundete Chöre aus<br />
der Umgebung wieder dieser Einladung<br />
gefolgt waren, war Pressereferent<br />
Roland Knirr sehr erfreut.<br />
Eingeladen waren die Gastchöre<br />
MGV Cappel und der MGV Nieheim<br />
/ Chorgemeinschaft Nieheim. Roland<br />
Knirr bedankte sich in seiner kurzen<br />
Begrüßung bei den Ehefrauen der<br />
Sänger, die an der Kuchentheke und<br />
beim Eintrittskartenverkauf im Einsatz<br />
waren, sowie beim Wirt Walter<br />
Meier und seiner Mannschaft. „Unser<br />
Vorsitzender Martin Klesse ist im<br />
Urlaub und ist deshalb entschuldigt“,<br />
so Roland Knirr, „bei der Vorbereitung<br />
für dieses Kaffeekonzert war er aber<br />
voll im Einsatz“. „Ich wünsche allen,<br />
auch im Namen von Martin Klesse,<br />
gute Unterhaltung bei dieser Veranstaltung“,<br />
fährt er fort.<br />
Als erstes trat die Chorgemeinschaft<br />
Glocke mit dem Lied „Capri Fischer“<br />
und dem Lied „Frei wie der Wind“<br />
auf. Der MGV Cappel folgte mit<br />
Chorgemeinschaft Eintracht Glocke Horn Bad Meinberg beim Kaffeekonzert in der Burgscheune.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
„Funiculi-Funicula“ und „Wo es Schluß den Gospelsong „Oh Happy Chorgemeinschaft mit dem Schlager<br />
Mädels gibt, Kameraden“. Der MGV Day“. Das Publikum bedankte sich „Rote Lippen soll man küssen“.<br />
Nieheim/Chorgemeinschaft erfreute mit anhaltendem Applaus. Als der Der MGV Cappel trat unter Leitung<br />
die Besucher mit dem Schlager „Griechischer<br />
MGV Nieheim den Schlager „Mar-<br />
von Dominik Weiderner auf. Der MGV<br />
Wein“, „Der Löwe schläft mor, Stein und Eisen bricht“ sang und Nieheim und die Chorgemeinschaft<br />
heut nacht“ und „Heimweh“. Die anschließend noch „Über den Wolken“ Eintracht Glocke Horn Bad Meinberg<br />
Chorgemeinschaft Glocke e.V. sang zum Besten gab war das Publikum traten unter der Leitung von Ivan Jones<br />
„Siyahamba“, aus Südafrika und „Na vollauf begeistert. Den Abschluss der auf. Es war wie immer eine gelungene<br />
Nzela Na Lola“ aus Zaire, und zum Veranstaltung machte die Nieheim / Veranstaltung.<br />
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Vereinsmeisterschaften im Dressurreiten: (v.l.) Helen Bonifacius (1.<br />
Platz auf Skyline), Anna-Luisa Adam (3. Platz auf Pegaz) und Ina<br />
Blümel-Pordzik (2. Platz auf Picasso). Foto: Peter Radszuweit<br />
Im Rahmen des WBO-<br />
(WettBewerbsOrdnung)-Turniers<br />
auf der Reitanlage Stumpenhagen<br />
in Horn-Bad Meinberg/Fromhausen<br />
wurden die diesjährigen Vereinsmeister<br />
im Dressurreiten ermittelt.<br />
Den Titel sicherte sich Helen Bonifacius<br />
mit ihrem Pferd „Skyline“,<br />
dicht gefolgt von Ina Blümel-Pordzik<br />
auf Picasso. Die Bronzemedaille<br />
sicherte sich Anna-Luisa mit ihrem<br />
Pferd „Pegaz“.<br />
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Knobeln und Schweineschießen für Jedermann<br />
in Belle<br />
Volles Schützenhaus in Belle<br />
Sieger und Platzierte vom Schießen und Knobeln: (v.l.) Jörg Heckert<br />
(SG Bad Meinberg), Sylvia Richter (SG Bad Meinberg), Wilfried Wächter<br />
(SG Bad Meinberg), Ralf Reiner Kehne (SG Horn), Mark Talliss<br />
(König SG Horn), Dana Wendt (SG Belle), Wolfgang Granich (König<br />
SG Detmold), Thomas Roß (König SV Meiersfeld), Silvia Schlosser<br />
(Königin SG Belle), Silvia Hagemeister (1.Vorsitzende SG Belle) und<br />
Jessica Spies (SG Belle).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Die Schützengesellschaft Belle<br />
hatte, wie in jedem Jahr, befreundete<br />
Vereine zum Schießen und Knobeln<br />
eingeladen. Der Einladung gefolgt<br />
waren die Schützengesellschaft<br />
Horn, Schützengesellschaft Detmold,<br />
Schützenverein „Einigkeit“<br />
Meiersfeld-Rödlinghausen, Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg und<br />
die Bürgerschützengilde Augustdorf.<br />
Die Teilnehmer konnten auf eine<br />
„Schweinscheibe“ schießen, oder sich<br />
beim Kobeln beweisen.<br />
Das diesjährige Schwein wurde von<br />
Gerhard Heer aus Belle gestiftet und<br />
Kompanieschlachter und Koch Hans<br />
Peter Liebermann hat es fachmännisch<br />
zerlegt und verwurstet. An dem<br />
Wettkampf im Schießen und Knobeln,<br />
um Rippchen, Koteletts, Schnitzel<br />
und Wurst haben 60 Personen teilgenommen.<br />
Beim Schießen um den<br />
1. Platz mussten sieben Personen ins<br />
Stechen gehen, die alle die maximale<br />
Punktzahl erreicht hatten. Nach spannendem<br />
Stechen wurde Ralf Reiner<br />
Kehne von der SG Horn Tagessieger<br />
und verwies Thomas Roß vom SV<br />
Meiersfeld und Wolfgang Granich<br />
von der SG Detmold auf den 2. und<br />
3. Platz. Beim Knobeln erreichte<br />
Jean Jochheim von der SG Belle die<br />
Tageshöchstwertung mit 780 Punkten.<br />
Den 2. Platz mit 642 Punkten holte<br />
die amtierende Königin der Beller<br />
Schützen, Silvia Schlosser. Auf die<br />
weiteren Plätze kamen Jörg Heckert,<br />
SG Bad Meinberg und Dana Wendt,<br />
SG Belle. Nach der Übergabe der<br />
Preise ging es zum gemütlichen Teil<br />
über. Georg Wegener war erfreut<br />
über die gelungene Veranstaltung und<br />
sagte: „Diese Veranstaltung wird auf<br />
jeden Fall wieder stattfinden“. PR
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 15<br />
Evangelische Frauen aus ganz Lippe feierten ihr<br />
Jahresfest im Kurtheater Bad Meinberg<br />
„Lebendiges Wasser<br />
umsonst“<br />
Lebendiges Wasser umsonst. Mit (v.l.) Anette Stadermann, Sabine<br />
Hartmann, Annette Wolf, Arnold Pöhlker und Brigitte Fenner.<br />
Foto: Landeskirche<br />
Zum Jahresfest der Evangelischen<br />
Frauen in Lippe (EFiL) konnte<br />
Anette Stadermann im Kurtheater<br />
Bad Meinberg rund 500 Frauen aus<br />
ganz Lippe begrüßen. Unter dem<br />
Titel „Lebendiges Wasser umsonst“<br />
drehte sich der Nachmittag um die<br />
Kostbarkeit und Köstlichkeit des<br />
Wassers. Die Leitung des Nachmittags<br />
hatte der Leitungskreis der EFiL.<br />
Arnold Pöhlker vom Heimatverein<br />
Bad Meinberg veranschaulichte im<br />
Multimediavortrag „Wasser für Leib<br />
und Seele im Kurort Bad Meinberg“<br />
die 250-jährige Geschichte des<br />
Heilbades.<br />
Der Lemgoer Arzt Dr. Trampel<br />
erschloss 1765 im Auftrag von Graf<br />
Simon August die Meinberger Mineralquellen.<br />
Im Juni 1767 begann der<br />
Kurbetrieb. Ein kongenialer Partner<br />
Trampels war der ev. Gemeindepfarrer<br />
Friedrich Christoph Puhstkuchen.<br />
Der erwies sich nicht nur als<br />
leidenschaftlicher Prediger und<br />
verständnisvoller Seelsorger, der auf<br />
die Menschen zuging. Aus seiner<br />
Feder stammte auch eine Chronik des<br />
Kurortes von 1771 mit weiterführenden<br />
Gedanken und Anregungen zur<br />
ganzheitlichen Heilung.<br />
Darin appellierte der Geistliche an<br />
die Eigenverantwortung des Einzelnen<br />
zum Gesunderhalt, was heute der<br />
Prävention entspricht.<br />
In ihrem Vortrag „Wasser für<br />
alle!“ betonte Sabine Hartmann,<br />
Referentin für ökumenisches Lernen<br />
der Lippischen Landeskirche, die<br />
Verantwortung für das Lebenselixier.<br />
„Die Welt befindet sich an vielen<br />
Stellen im Wasserstress. Aufgrund<br />
des Klimawandels fehlt Regen im<br />
Süden, während es anderswo Überflutungen<br />
gibt. Felder verdorren,<br />
Vieh stirbt, Mangelernährung und<br />
Hunger sind Folgen“.<br />
Der Energiehunger unseres Konsums<br />
sei Hauptverursacher dieser<br />
Katastrophe. Pestizide und Dünger<br />
verseuchten das Wasser. In Konsumprodukten<br />
sei viel „virtuelles<br />
Wasser“ gebunden.<br />
So steckten in einer Tasse Kaffee<br />
rund 140 Liter Wasser allein für Anbau<br />
und Transport. Ein Kilogramm<br />
Fleisch benötige rund 15.000 Liter.<br />
Große Konzerne wie Nestlé privatisierten<br />
Quellen, um Wasser teuer zu<br />
vermarkten. „Im Süden leiden 700<br />
Millionen Menschen unter Wassermangel<br />
und 3,5 Millionen Menschen<br />
sterben jährlich an Verunreinigungen.<br />
Die Hälfte davon sind Kinder“.<br />
Die Hilfsorganisation Brot für die<br />
Welt unterstütze mit der Aktion<br />
„Wasser für alle!“ Partnerorganisationen<br />
vor Ort, die helfen, trinkbares<br />
Wasser zu erhalten.<br />
Das Thema konfrontiere mit der<br />
Ungerechtigkeit, dass einige gutes<br />
Wasser im Überfluss und andere<br />
großen Mangel hätten, sagte Brigitte<br />
Fenner, Pfarrerin für Frauenarbeit<br />
der Lippischen Landeskirche, in<br />
der Andacht.<br />
Die Jahreslosung 2018 „Ich will<br />
dem Durstigen geben von der Quelle<br />
des lebendigen Wassers umsonst“<br />
unterscheide sich vom billigen Sonderangebot.<br />
„Gott hat das Elend der<br />
Welt erkannt und will sie erneuern.<br />
Gott erlöst uns aus Verstrickungen<br />
der Zerstörung. Der Einzelne wird<br />
nicht gesund, wenn nicht das Ganze<br />
ins Lot kommt. Darum dürstet uns<br />
Männer-Grundkurs „Sterbende begleiten“ und<br />
Letzte-Hilfe Kurse<br />
Leid lindern und<br />
Lebensqualität erhalten<br />
In den vergangenen 24 Jahren hat<br />
der Ambulante Hospiz- und Palliativ-<br />
Beratungsdienst Lippe e.V. fast 100<br />
mal Kurse zur Begleitung schwerstkranker<br />
und sterbender Menschen in<br />
Detmold, Lemgo und Bad Salzuflen<br />
durchgeführt. In diesen Kursen konnten<br />
sich über 1.000 Lipper vertiefend<br />
mit der Frage auseinandersetzen, wie<br />
sie Menschen in schwerer Krankheit<br />
und am Ende ihres Lebens hilfreich<br />
zur Seite stehen und sie unterstützen<br />
können.<br />
Diese Kurse sind Grundlage dafür,<br />
dass inzwischen ca. 130 ehrenamtliche<br />
Hospizmitarbeiter viele Menschen<br />
in Lippe auf ihrem letzten Weg<br />
begleiten. Anfang 2019 soll ein erster<br />
Kurs allein für Männer stattfinden,<br />
erste Anmeldungen liegen bereits<br />
vor, Termine sind am Samstag 2.<br />
Januar 2019 von 9.30 - 16.30 Uhr<br />
und nachfolgend montags am 14.,<br />
21., 28. Januar, 11., 18., 25. Februar<br />
und 4. März 2019 jeweils von 19 bis<br />
21.15 Uhr.<br />
Letzte-Hilfe Kurse<br />
Es passiert täglich. Wenn ein<br />
Mensch in Not ist oder einen Unfall<br />
hat, leisten wir Erste-Hilfe.<br />
Hinschauen und vorbeifahren wird<br />
als unterlassene Hilfeleistung sogar<br />
bestraft. Also: Erste Hilfe ist selbstverständlich.<br />
Der Begriff „Letzte-<br />
Hilfe“ irritiert viele zunächst. Es<br />
geht darum, was wir wissen sollten,<br />
wenn jemand in unserem sozialen<br />
Umfeld stirbt. Was alle Menschen<br />
ganz allgemein wissen sollten,<br />
denn auch am Lebensende sind wir<br />
verpflichtet zu helfen.<br />
Kaffeevorführung am 9. November bei Elektro Rulle in Bad Meinberg<br />
Es gibt „Kaffee mit Gebäck“: Ilka Rulle und Heidrun Erlanger (v.l.) laden am 9. November zur<br />
Kaffee-Vorführung ein.<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
In Deutschland gab es 2016<br />
über 910.000 Todesfälle. Durch<br />
eine konzentrierte Ausbildung in<br />
„Letzter Hilfe“ sollte ein Großteil<br />
der Bevölkerung in der Lage sein,<br />
Schwerkranken und Sterbenden<br />
beizustehen. So, wie es eine „Rettungskette“<br />
der „Ersten Hilfe“ gibt,<br />
sollte es auch eine „Sorgekette“ der<br />
„Letzten Hilfe“ geben. Letzte Hilfe<br />
sollte genauso selbstverständlich<br />
sein, wie Erste Hilfe!<br />
Bei der Letzten Hilfe geht es darum,<br />
Leid zu lindern und Lebensqualität<br />
zu erhalten. Bloßes Überleben oder<br />
Verlängerung von Leben ohne<br />
Lebensqualität im Sinne der Betroffenen<br />
haben hier keine Bedeutung.<br />
Die Kurse werden kompakt an<br />
einem Nachmittag oder Abend<br />
absolviert. Die Teilnehmer lernen<br />
was wichtig ist, wenn jemand stirbt.<br />
Sie müssen nicht hilflos bleiben,<br />
denn auch am Lebensende können<br />
alle viel Gutes tun. Jeder kann mit<br />
dazu beitragen, dass Sterben heute<br />
menschlich bleibt und unsere Gesellschaft<br />
von der Sorge umeinander<br />
zusammengehalten wird. In den vier<br />
Unterrichtsstunden werden Themen<br />
behandelt, wie Sterben ist ein Teil des<br />
Lebens, Vorsorgen und Entscheiden,<br />
Körperliche, psychische, soziale und<br />
existenzielle Nöte und Abschied<br />
nehmen vom Leben. Termine sind<br />
am Mittwoch, 27. Februar im Haus<br />
St. Elisabeth in Bad Meinberg und<br />
am Dienstag, 12. März im<br />
Haus am Dolzer Teich in Detmold.<br />
Weitere Infos unter Anmeldungen<br />
unter: www.hospiz-lippe.de.<br />
Laternenumzug in Veldrom am 10. November<br />
„Die Laternenzeit hurra,<br />
die Laternenzeit ist da“<br />
In diesem Jahr findet der Laternenumzug in Veldrom am Samstag, 10<br />
November statt. Treffpunkt ist um 17 Uhr in der katholischen Kirche.<br />
Nach einer ökumenischen Andacht mit der St.-Martins-Geschichte<br />
startet der Zug mit musikalischer Begleitung durch den Spielmannszug<br />
Kempen und dem Sankt Martin auf dem Pferd Richtung Feuerwehrhaus.<br />
Dort ist für das leibliche Wohl mit kalten und warmen Speisen<br />
gesorgt, Alle sind herzlich eingeladen im Laternenumzug mitzulaufen.<br />
nach einer gerechten Welt für alle.“<br />
Annette Wolf begleitete gemeinsam<br />
gesungene Lieder am Klavier. Der<br />
Detmolder Eine-Welt-Laden Alavanyo<br />
bot fair gehandelte Waren<br />
und die Buchhandlung A. Kelle<br />
(Bad Meinberg) einen Büchertisch<br />
zum Thema an.<br />
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Kaffeevollautomaten von Miele<br />
Am Freitag, 9. November lädt<br />
Elektro Rulle in Bad Meinberg ein<br />
zur Miele Kaffeevorführung. Seit<br />
zehn Jahren hat das Unternehmen<br />
inzwischen Erfahrung mit Kaffee-<br />
Vollautomaten, „dieses Jubiläum<br />
wollen wir feiern“, sagt Ilka Rulle.<br />
Von 15 bis 18 Uhr kann man daher<br />
im Johanna-Fuchs-Weg 9 in Bad<br />
Meinberg Kaffeespezialitäten<br />
genießen. Vom Espresso über<br />
Kaffee-Crema bis hin zum Cappuccino,<br />
Milchkaffee und Latte<br />
Macchiato wird jeder Wunsch<br />
erfüllt. Jede Tasse wird in den<br />
Geräten frisch gemahlen und gebrüht.<br />
Zur Jubiläumsveranstaltung<br />
erhält jeder Besucher zusätzlich ein<br />
kleines Geschenk. Ein Miele Kaffee-<br />
Vollautomat wird bereits ab 775 Euro<br />
angeboten. Es gibt drei Serien von der<br />
CM 5 über die CM 6 bis hin zur CM 7,<br />
wobei das Spitzenmodell sogar drei<br />
Bohnen-Behälter für verschiedene<br />
Kaffeesorten bietet.<br />
„Ein Kaffee-Vollautomat ist die<br />
perfekte Zubereitung für die einzelne<br />
Tasse täglich und auch die kostengünstigste.<br />
Es wird nur so viel Kaffee<br />
zubereitet, wie auch getrunken wird.<br />
Kein Wegschütten von einer nur<br />
halb leer getrunkenen Kanne und<br />
keine Müllberge wie bei einer<br />
Maschine mit Kaffeekapseln“.<br />
weiß Ilka Rulle. Wenn es mal<br />
ein paar Tassen mehr sein sollen,<br />
bietet Miele auch hier eine Lösung.<br />
Ab der CM 6 kann man für eine<br />
größere Kaffee-Runde auch eine<br />
Miele Isolierkanne für 8 Tassen<br />
nutzen. Bei dem Sondermodell<br />
„Black Edition“ liegt hierfür ein<br />
Gutschein und zusätzlich noch ein<br />
Gutschein für zwei Kilo Kaffee<br />
bei. Das lohnt sich. hf<br />
Gedenkstunde zum Volkstrauertag<br />
Gedenken der Opfer der Kriege<br />
Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg gedenkt am Volkstrauertag wie in<br />
jedem Jahr durch Kranzniederlegungen an den Ehrenmalen aller<br />
<strong>Stadt</strong>teile der Kriegs- und Ziviltoten beider Weltkriege sowie der<br />
Opfer der Gewaltherrschaft und des Terrorismus. In den folgenden<br />
<strong>Stadt</strong>teilen wird die Kranzniederlegung mit einer Gedenkstunde<br />
verbunden, zu der die Bevölkerung um Teilnahme gebeten wird<br />
Volkstrauertag, 18. November:<br />
Bad Meinberg<br />
10.30 Uhr<br />
Belle<br />
im Anschluss an den Gottesdienst<br />
Bellenberg<br />
10.00 Uhr<br />
Billerbeck<br />
13.00 Uhr<br />
Heesten<br />
12.15 Uhr<br />
Holzhausen-Externsteine 09.30 Uhr<br />
Horn<br />
10.30 Uhr<br />
Horn, jüd. Friedhof<br />
im Anschluss an die Gedenkfeier<br />
auf dem Friedhof<br />
Schmedissen<br />
10.40 Uhr<br />
Vahlhausen<br />
14.00 Uhr<br />
Veldrom<br />
11.00 Uhr<br />
Wehren<br />
11.30 Uhr<br />
Totensonntag, 25. November:<br />
Fromhausen<br />
15.00 Uhr<br />
Leopoldstal<br />
12.15 Uhr<br />
Feier startet am 12. November ab 17 Uhr<br />
Sankt Martin in Leopoldstal<br />
Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen wieder und zwar<br />
die Laternen der Kinder der KiTa Silbergrund in Leopoldstal. Am Montag,<br />
12. November beginnt um 17.00 Uhr die St. Martins Feier mit Kindern und<br />
Mitarbeitern der KiTa Silbergrund, mit Pfarrerin Schulz und Konfirmanden in<br />
der evangelischen Kirche am Eichenweg 23 in Leopoldstal, danach leuchten<br />
die Laternen des Laternenumzugs der Kinder durch die Straßen. Im Anschluss<br />
daran treffen sich alle im Gemeindehaus am Eichenweg zum gemütlichen<br />
Beisammensein, vorbereitet von Eltern und Mitarbeitenden des Kindergartens.<br />
Alle Kinder und ihre Begleitung sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Die ev.-ref. Kirchengemeinde Leopoldstal begeht den letzten Sonntag des<br />
Kirchenjahres als Ewigkeitssonntag. Zum Ewigkeitssonntag finden folgende<br />
Gottesdienste mit dem Gedenken und der Fürbitte für die verstorbenen<br />
Gemeindeglieder statt. Am Sonntag, 25. November 2018 um 9.30 Uhr in der<br />
ev.-ref. Kirche Veldrom und um 11.00 Uhr in der ev.-ref. Kirche Leopoldstal.<br />
Beide Gottesdienste werden von Pfarrerin Schulz gehalten. In Leopoldstal<br />
findet anschließend um 12.15 Uhr die Kranzniederlegung zum Gedenken<br />
der Opfer von Krieg und Gewalt auf dem Friedhof statt. Am Volkstrauertag,<br />
Sonntag, 18. November, beginnt um 12.15 Uhr am Ehrenmal in Heesten die<br />
Andacht zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt.<br />
Kinderbibelvormittag in der ev.-ref. Kirche<br />
Leopoldstal<br />
„Ich seh die Welt in Gottes Licht …“<br />
Der Kinderbibelvormittag ist am Samstag, 24. November von 9.30 bis 12.00<br />
Uhr rund um die Kirche und das Gemeindehaus in Leopoldstal (Eichenweg<br />
23). Alle Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren (Jüngere mit Begleitung) sind<br />
herzlich dazu eingeladen. Gemacht werden Experimente mit Licht und<br />
Schatten – alle spielen, erzählen, singen und lachen zusammen.<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld lädt am 19. November ein<br />
„Das tapfere Schneiderlein“<br />
Das „Trotz-Alledem-Theater“<br />
aus Bielefeld ist wieder einmal<br />
zu Gast in Horn-Bad Meinberg<br />
und spielt auf Einladung der<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld<br />
am Montag, 19. November um<br />
16 Uhr das Stück „Das tapfere<br />
Schneiderlein“. Alle Kinder<br />
ab 5 Jahren sind herzlich eingeladen,<br />
sich das Erzähltheaterstück<br />
mit Musik in der<br />
Burgscheune anzuschauen.<br />
Was, ihr kennt noch nicht das<br />
Schneiderlein? Das Schneiderlein,<br />
das sieben Fliegen auf<br />
Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />
Ernährung in den Wechseljahren<br />
In der Reihe „Zukunft braucht<br />
Herkunft“ gibt es jeden Dienstag,<br />
um 19:30 Uhr einen Vortrag im Best<br />
Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr.<br />
84, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der<br />
Eintritt 5 Euro, mit Gäste- oder<br />
Einwohnerkarte frei.<br />
„Frauen aus dem Haus<br />
zur Lippe “<br />
Wenn wir über die Dynastie zur Lippe<br />
sprechen, so meinen wir zumeist<br />
die Männer dieses Namens. Doch sie<br />
standen nicht allein in dieser Welt,<br />
denn sonst würde es diese Dynastie<br />
schon lange nicht mehr geben. Wer<br />
waren die Frauen an ihrer Seite? Sind<br />
sie aus dem Schatten ihrer Männer<br />
herausgetreten? Was haben sie der<br />
Nachwelt hinterlassen? Anhand<br />
ausgewählter Frauen beleuchtet<br />
Gästeführerin Cornelia Müller-<br />
Hisje am Dienstag, 13. November<br />
die weibliche Seite der Dynastie<br />
zur Lippe.<br />
„Frauenherzen“<br />
Schlagen Frauenherzen anders als<br />
Männerherzen, nein aber trotzdem<br />
gibt es Unterschiede. Frauen sind bis<br />
zur Menopause durch die weiblichen<br />
Hormone gut vor einem Herzinfarkt<br />
geschützt, was aber ist danach? Frauenherzen<br />
können anders auf Stress<br />
reagieren als die Herzen der Männer.<br />
Welche Unterschiede es gibt und was<br />
sie bedeuten, dies wird in diesem<br />
Vortrag am Dienstag, 20. November<br />
von Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt<br />
der Inneren Medizin im Klinikum<br />
Weser-Egge am Standort Rochus<br />
Krankenhaus Steinheim besprochen.<br />
„Ernährung in den<br />
Wechseljahren“<br />
Am Dienstag, 27. November, referiert<br />
Diätassistentin Elke Lehmann.<br />
Spätestens mit 50 läutet sich durch<br />
die hormonelle Umstellung eine neue<br />
Lebensphase ein. Während dieser<br />
Zeit kommt der Korrektur des Lebensstils<br />
vor allem einer angepassten<br />
einen Streich treffen kann? Das<br />
Schneiderlein, das selbst den<br />
größten Riesen einen kleinen<br />
Streich spielt?<br />
Das Schneiderlein, das ganz<br />
allein ein Einhorn und ein Wildschwein<br />
fängt? Was? Das kennt<br />
ihr nicht? Dann müsst ihr es<br />
unbedingt kennenlernen!<br />
Gezeigt wird das phantastische<br />
Lügenmärchen der Brüder Grimm<br />
als Lumpentheater mit einfallsreichen<br />
Requisiten, großartigen<br />
Liedern und allerlei Krimskrams<br />
vom Dachboden unserer Ur-urur-ur-ur-Großmutter,<br />
der Lumpen-<br />
und Geschichtenhändlerin.<br />
Christina Seck erzählt,<br />
spielt und singt, Antje Wenzel<br />
bringt die unterschiedlichsten<br />
Instrumente zum Klingen.<br />
Kostenlose Eintrittskarten gibt<br />
es in der <strong>Stadt</strong>bücherei Julie<br />
Hirschfeld, Mittelstr. 67 (Tel.:<br />
05234/201229). Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 9 bis 12:30 und<br />
14 bis 17:00 Uhr, Mittwoch 9<br />
bis 13 Uhr, Donnerstag 14 bis<br />
18 Uhr und Freitag 9 bis 13 und<br />
13:30 bis 15:00 Uhr.<br />
Ernährung besondere Bedeutung<br />
zu. Es lohnt sich für jede Frau, das<br />
Ernährungsverhalten zu überdenken,<br />
selbst wenn sich die klimakterischen<br />
Beschwerden in Grenzen halten, um<br />
gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />
rechtzeitig vorzubeugen. Wie,<br />
erfahren Sie in diesem Vortrag.<br />
„Schlafapnoe“<br />
Wenn während des Schlafens die<br />
Atmung ausfällt, spricht man von<br />
einer Schlafapnoe. Häufig ist dies<br />
mit heftigen Schnarchen verbunden.<br />
Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche,<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
und Bluthochdruck sind häufige Folgen.<br />
Wie kann ich eine Schlafapnoe<br />
diagnostizieren und wie kann ich<br />
sie behandeln, diese Fragen werden<br />
in diesem Vortrag am Dienstag, 4.<br />
Dezember von Dr. med. Thomas<br />
Köhler, Chefarzt der Inneren Medizin<br />
im Klinikum Weser-Egge<br />
am Standort Rochus Krankenhaus<br />
Steinheim beantwortet.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> - Anzeige -<br />
7. November 2018 Seite 16<br />
?<br />
Interessieren Sie sich<br />
für das Thema oder<br />
möchten Sie die tiergestützte<br />
Arbeit mit<br />
Pferden unterstützen?<br />
Dann wenden Sie sich<br />
per E-Mail an Heike<br />
Starke, h.starke@st-elisabeth-kinderheim.de,<br />
Stichwort „Reitprojekt<br />
Kindervilla Kunterbunt“.<br />
Tiergestützte Pädagogik: Das Reitprojekt für die Kinder der Wohngruppe „Kindervilla Kunterbunt“<br />
Thema des Monats: Liebe zum Pferd stärkt das Selbstvertrauen<br />
Miteinander und Füreinander – Getreu dem Leitsatz entwickelt die Stiftung sich stetig weiter<br />
Vor uns reitet Alina auf ihrem weißen Shetlandpony<br />
Nuka. Vom Trab geht es jetzt mühelos<br />
in den Galopp. Das macht die 12-Jährige so<br />
richtig stolz. „Alina macht das echt super“,<br />
lobt Annette Bansemer, als Sozialpädagogin<br />
und Voltigierlehrerin die Idealbesetzung für ihre<br />
Aufgabe, die da heißt: Kinder aus der Intensiv-<br />
Wohngruppe „Kindervilla Kunterbunt“ stärken.<br />
Das geht bei den sieben Mädchen sehr gut mit<br />
einem Projekt, das die Pferde und die Mädchen<br />
zusammenbringt. Dahinter steckt die Erfahrung:<br />
Pferde machen Mädchen selbstbewusst,<br />
verantwortungsbewusst und selbstständig.<br />
Genau das Richtige für die Kinder, die eine<br />
bewegte Geschichte hinter sich haben und oft<br />
traumatische Erlebnisse verarbeiten müssen.<br />
Diese Kinder können nicht auf Dauer bei ihren<br />
Eltern leben. Die Gemeinschaft in Hiddesen<br />
gibt ihnen Orientierung und Geborgenheit. Die<br />
Pferde helfen dabei.<br />
Gina hat auf ihrem Wallach Reif viel Selbstvertrauen<br />
getankt.<br />
Bindung und Verlässlichkeit<br />
Heike Starke ist Erziehungsleiterin an der<br />
St. Elisabeth-Stiftung in Detmold und hat<br />
das Projekt vor ein paar Jahren auf den Weg<br />
gebracht. Es geht dabei um Bindung und um<br />
Partnerschaft, um Verbundenheit und Verlässlichkeit,<br />
um Liebe zu Tieren und zur Natur.<br />
Die Mädchen, so ihre Beobachtung, sind viel<br />
offener und selbstbewusster geworden. Sie<br />
bauen Vertrauen zu den Pferden und ihren<br />
Erzieherinnen auf.<br />
Putzen, striegeln, satteln<br />
Das spendenfinanzierte Projekt wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Meierhof in Hakedahl<br />
umgesetzt. Immer montags, donnerstags<br />
und freitags fährt der Bulli von Hiddesen<br />
zum Meierhof. Jedes der sieben Mädchen<br />
darf einmal die Woche für ein paar Stunden<br />
reiten. Ein Angebot, das die Mädchen gerne<br />
annehmen. Vor dem Reiten steht erstmal die<br />
Arbeit: Es wird geputzt, gesattelt, getrenst,<br />
und nach dem Reiten oder Voltigieren das<br />
Gleiche einmal rückwärts. Alina legt sich<br />
richtig ins Zeug und hat viel gelernt, seitdem<br />
sie das erste Mal auf einem Pferd saß. Das<br />
war, so erinnert sie sich, auf einer Kirmes. Und<br />
später im Sommerurlaub ist sie sogar mal von<br />
einem Pferd gefallen. Das ist aber lange her.<br />
Zöpfe für Reif<br />
Weiter hinten auf dem Parcours setzt Gina (12)<br />
zum Galopp an. Sie ist mit ihrem schwarzen<br />
Wallach Reif inzwischen ein eingespieltes<br />
Team. Regelmäßig flechtet Gina dem Wallach<br />
Zöpfe und verwöhnt ihn, erzählt Nina Jürke,<br />
eine Erzieherin im Berufsanerkennungsjahr.<br />
Gina hat gelernt, dass das Pferd Führung<br />
braucht. „Sie hat jetzt das richtige Durchsetzungsvermögen“,<br />
beobachtete Annette<br />
Bansemer. Heike Starke nennt das „Selbstwirksamkeitserfahrung“.<br />
Dann noch etwas<br />
Bodenarbeit und schon geht sie zu Ende, die<br />
Zeit auf dem Meierhof in Detmold-Hakedahl.<br />
Gruppenbild mit Pferden: (von links) Alina<br />
(mit Nuka), Heike Starke (Erziehungsleiterin),<br />
Gina (mit Reif), Nina Jürke<br />
(Auszubildende) und Annette Bansemer<br />
(Sozialpädagogin und Voltigierlehrerin).
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 17<br />
Arnold<br />
DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />
triftt... Diesmal:<br />
Arnold trifft… Diesmal: Ana Blom, Diplom-Pädagogin, Verlagsleiterin, Publizistin, Autorin. Sie hilft<br />
Menschen über den Berg und schenkt ihnen (wieder) positive Gedanken<br />
Man muss selbst aus seinem Leben etwas machen<br />
Krankenkassen schlagen Alarm:<br />
Immer mehr Menschen leiden unter<br />
psychischen Störungen wie Burn-out<br />
oder Depression. Massiver Druck am<br />
Arbeitsplatz ist eine Ursache. Oder es<br />
sind Stressfaktoren im sozialen Umfeld.<br />
Solche Störungen verursachen<br />
nicht nur Leid für die Betroffenen.<br />
Denn Halt und Orientierung gehen<br />
verloren. Auch das familiäre Umfeld<br />
ist betroffen, vom finanziellen Verlust<br />
durch Fehltage am Arbeitsplatz<br />
abgesehen. Und dann dies: Wer eine<br />
psychotherapeutische Behandlung<br />
benötigt, braucht viel Geduld. Nicht<br />
selten müssen Patienten allein auf ein<br />
Erstgespräch mindestens drei bis vier<br />
Monate warten, im ländlichen Raum<br />
sogar oft noch länger.<br />
Was aber geschieht, bevor eine<br />
psychische Krankheit erst so richtig<br />
ausbricht?<br />
Die meisten Episoden beginnen<br />
eher schleichend und nicht plötzlich.<br />
Erkennbar wird das, wenn sich Gedanken,<br />
Sorgen und Probleme nicht<br />
mehr so einfach abschütteln lassen,<br />
ohne dass sich eine Lösung findet. Oft<br />
schwindet die Zuversicht. Positives<br />
Denken wird zu einem Fremdwort.<br />
Das Lebensgefühl ist meist nur noch<br />
negativ beladen.<br />
In dieser Phase, ehe sich ein dramatischeres<br />
Krankheitsbild einstellt,<br />
lassen sich noch Wege aus einer Krise<br />
finden oder der Krankheitsverlauf<br />
zumindest abmildern. Voraussetzung<br />
ist, frühzeitig Hilfe in Anspruch zu<br />
nehmen.<br />
Ana Blom aus Bad Meinberg ist<br />
eine Helferin. Die studierte Diplompädagogin<br />
mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung<br />
und Psychologie<br />
bietet im Rahmen der Präventions-<br />
Psychologie ihre Unterstützung<br />
an, um Störungen in einem frühen<br />
Stadium zu beheben. „Meine Hilfe<br />
beginnt, sobald jemand spürt, dass<br />
etwas nicht in Ordnung ist. Ich bin<br />
zwar keine Therapeutin, darf aber<br />
präventiv (vorbeugend) arbeiten.“<br />
Wenn sie dann bemerkt, dass ihre<br />
Hilfe nicht ausreicht, verweist sie<br />
selbstverständlich an fachärztliche<br />
oder psychotherapeutische Behandlung<br />
oder an einen Heilpraktiker.<br />
Hilfe im absolut<br />
geschützten Rahmen<br />
Menschen zu helfen, um Probleme<br />
los zu werden – darin sieht Blom<br />
ihre Aufgabe – und auch ihren<br />
Lebenssinn. „Meine Hilfe in einem<br />
geschützten Rahmen geschieht<br />
durch Zuhören und kompetente<br />
Gesprächsführung bei all dem, was<br />
Betroffene an Belastendem bewegt.“<br />
Dabei ist es nicht ungewöhnlich, dass<br />
es manchem anfangs schwerfällt,<br />
ehrlich über sich zu sprechen. Wer<br />
es aber wagt, Belastendendes zu<br />
thematisieren, sich auszusprechen,<br />
erlebt oft eine ungeahnte Befreiung.<br />
Hilfe bietet die 49-Jährige auch auf<br />
anderen Gebieten an. Sie ist Herausgeberin<br />
und Autorin des Magazins<br />
„Welt der Spiritualität“, das regelmäßig<br />
im Blom Verlag erscheint.<br />
Gemeinsam mit ihrem Ehemann<br />
Frank Blom vertreibt sie Bücher aus<br />
den Sparten Spiritualität, Gesundheit,<br />
Psychologie, Liebe, Glück und<br />
Erfolg. Ana Blom besitzt außerdem<br />
das Copyright aller Beiträge, die im<br />
Internet unter www.welt-der-spiritualität.de<br />
im Blom Verlag erscheinen.<br />
Schließlich ist sie Bloggerin und<br />
postet in sozialen Netzwerken.<br />
Dabei freut sie sich über eine stetig<br />
wachsende Zahl von Fans. Auf<br />
Facebook sind es bereits 140.000<br />
aktive Nutzer. „Von morgens bis<br />
abends betreue ich regelmäßig die<br />
sozialen Netzwerke“, so Blom. Das<br />
sei anstrengend, müsse aber sein.<br />
Ansonsten schläft eine Seite auch ein.<br />
Wer sich informieren möchte,<br />
findet unter Facebook „Welt der<br />
Spiritualität“ Zugang oder gelangt<br />
über die Homepage www.starkesselbst.com<br />
ins Netz. Bei Google<br />
genügt das Stichwort „Ana Blom“.<br />
Ana Blom aus Bad Meinberg ist vielfältig aktiv – in ihrer Freizeit<br />
schreibt sie gerne auch Poesie auf Deutsch und Kroatisch.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Derzeit arbeitet die Pädagogin auch<br />
an einem Ratgeber zum Glücklichsein<br />
mit praktischen Übungen. Das<br />
Erscheinungsdatum des Buches ist<br />
noch offen. Neben ihren Aktivitäten<br />
als Autorin, Verlegerin und Bloggerin<br />
leitet sie Seminare zu verschiedenen<br />
Themen und geht noch einer Aufgabe<br />
in einem Bad Meinberger Kurheim<br />
nach.<br />
Wer ist Ana Blom?<br />
Bei derart vielfältigen Aktivitäten<br />
und Veröffentlichungen drängt sich<br />
geradezu die Frage auf, wer ist<br />
denn nun Ana Blom? Woher kommt<br />
sie? Wie gelangte sie zu ihrer Profession?<br />
Unser Redakteur Arnold<br />
Pöhlker ist natürlich auch diesen<br />
Fragen nachgegangen. In ihrem<br />
Leben folgte die 49-Jährige, wie<br />
sie sagt, einer inneren Stimme, die<br />
auf Selbstverwirklichung drängte.<br />
Ein Begriff, der heute wie kaum ein<br />
anderer in aller Munde ist. Gemeint<br />
ist die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit<br />
durch Förderung und<br />
Entwicklung der eigenen Person mit<br />
den darin angelegten Fähigkeiten.<br />
„Seit meiner Jugend, wo ich oft wie<br />
eine Mutter für meine Freunde war,<br />
folgte ich meiner inneren Stimme,<br />
mich für Psychologie und Psychiatrie<br />
zu interessieren“, schaut sie zurück.<br />
Dabei hat sie nicht mit dem Problem<br />
kämpfen müssen, auf Unverständnis<br />
in der eigenen Familie zu stoßen. Im<br />
Gegenteil. „Meine Mutter dachte modern,<br />
sie war weltoffen und handelte<br />
nach der Devise eines lebenslangen<br />
Lernens“, erklärt Blom. Das habe<br />
auf sie abgefärbt. Doch der direkte<br />
Weg in ein Hochschulstudium blieb<br />
ihr versagt. Sie stammt aus dem<br />
ehemaligen Jugoslawien, genauer<br />
gesagt aus Kroatien. Dort hatte sie<br />
die Ausbildung als medizinischtechnische<br />
Assistentin und medizinische<br />
Radiologin absolviert. Gerade,<br />
als sie sich 1990 an der medizinischen<br />
Fakultät in Zagreb für ein<br />
Hochschulstudium der Psychologie<br />
eingeschrieben hatte, brach auf dem<br />
Balkan ein blutiger Krieg aus. Sie und<br />
ihre Familie waren wie viele andere<br />
damals Leidtragende.<br />
„Meine Eltern, die in Deutschland<br />
seit den 1970er Jahren Gastarbeiter<br />
waren, haben meinen Bruder und<br />
mich zu sich geholt und in Sicherheit<br />
gebracht“.<br />
Das Schicksal habe es so gewollt,<br />
obschon die Familie Blom in der Heimat<br />
ganz andere Pläne hatte. In Kroatien<br />
sei es ihnen sehr gut gegangen.<br />
Es hat dort ein schönes, großzügiges<br />
Haus gegeben, viele Freunde und<br />
realistische Zukunftspläne.<br />
Neustart in Deutschland<br />
Im Jahr 1991, Blom war gerade 22<br />
Jahre jung, erfolgte die Migration<br />
nach Deutschland. „Als sich der<br />
Krieg in die Länge zog, entschieden<br />
wir uns, dauerhaft hier zu bleiben“,<br />
erklärt sie. Das hat für sie und ihren<br />
Bruder einen völligen Neustart<br />
bewirkt. Denn die Ausbildung aus<br />
der früheren Heimat wurde nicht<br />
anerkannt.<br />
Was also tun? „Mein Bruder und<br />
ich wussten, was wir auf keinen Fall<br />
wollten: Uns in Langeweile ergehen,<br />
aus dem Gefühl der Nichtsnutzigkeit<br />
heraus gar depressiv werden“. Also<br />
packten beide die sich bietenden<br />
Chancen beim Schopfe, suchten nach<br />
Auswegen. Dabei war ihnen klar:<br />
Der schnellste Weg für eine erfolgreiche<br />
Integration bestand zunächst<br />
im Erlernen der deutschen Sprache.<br />
Wie üblich, geschah das an der<br />
Volkshochschule. Irgendwann ging<br />
es den Blom‘schen Geschwistern<br />
dort aber nicht schnell genug voran.<br />
Also besuchten beide Intensivkurse<br />
in Deutsch an der Uni Paderborn.<br />
Ein Umweg zum späteren Hochschulstudium<br />
für Ana Blom war auch<br />
ihre zwischenzeitliche Ausbildung<br />
als Krankenschwester in Wickede.<br />
„Dieser Umweg war nötig, weil<br />
uns unsere Eltern nicht finanziell<br />
unterstützen konnten, während wir<br />
studieren“. Sie habe halt nach der<br />
Maxime gehandelt: „Nimm, was du<br />
im Moment erreichen kannst, verlier<br />
aber nicht dein eigentliches Ziel aus<br />
den Augen. Verfolge es beharrlich,<br />
es fällt nicht vom Himmel. Man<br />
muss es sich verdienen.“ Ana Blom<br />
beendete erfolgreich ihre Ausbildung<br />
als Krankenschwester und verfügte<br />
über finanzielle Reserven. Nun<br />
endlich konnte sie an der Uni Paderborn<br />
Diplom-Pädagogik studieren,<br />
während ihr Bruder dort das Fach<br />
Elektrotechnik im Rahmen seines<br />
erfolgreichen Ingenieurstudiums<br />
belegte.<br />
Ganz nebenbei: Eine<br />
gelungene Integration<br />
Eigenen Angaben zufolge packte<br />
Ana Blom ihr Pädagogikstudium voll<br />
mit psychologischen Themen. Dies<br />
sei möglich gewesen, weil die Studierenden<br />
eine Großzahl ihrer Prüfungen<br />
nach eigenen Interessen selbst<br />
wählen durften. Im Wahlfach Psychologie<br />
und Erwachsenenbildung<br />
hat sie so alles über Entwicklungs-<br />
Ana Blom<br />
psychologie, verschiedene Methoden<br />
der klassischen psychologischen<br />
Verhaltenstherapien bis zu neuen,<br />
schneller wirkenden Methoden des<br />
Mentaltrainings in Kombination<br />
mit Entspannungspsychologie zur<br />
Befreiung von Belastungen erfahren.<br />
Dazu gehörte auch die moderne<br />
Hypnotherapie nach Dr. Milton<br />
Erickson.<br />
Mit Hypnose hat sie sich schon seit<br />
ihrem 16. Lebensjahr beschäftigt.<br />
Etwa, indem sie Mitschülerinnen am<br />
Gymnasium in Kroatien zum effektiveren<br />
Lernen verhalf, ihnen sogar<br />
helfen konnte, Liebeskummer zu<br />
überwinden oder schneller abzunehmen.<br />
Zurück zur Profession von Ana<br />
Blom. Sie schaffte den Hochschulabschluss<br />
als Diplom-Pädagogin.<br />
Wunschziel erreicht. Dank ihres<br />
Zutrauens in die eigenen Fähigkeiten<br />
und dank ihrer Zielstrebigkeit. „Man<br />
muss es wollen und sich selbst auch<br />
so viel Wert sein, aus seinem Leben<br />
etwas zu machen“, verrät sie ihr<br />
Erfolgsrezept.<br />
Auch wenn es Ana Blom es nicht<br />
unbedingt für so bemerkenswert und<br />
wichtig hält: Objektiv betrachtet ist<br />
ihr Weg und der ihres Bruders ein<br />
Beispiel dafür, wie sich Migrantenkinder<br />
erfolgreich in die deutsche<br />
Gesellschaft einleben können.<br />
Hilfreich war beiden dabei auch der<br />
Rat ihrer Mutter: „Wenn ihr hier in<br />
Deutschland ankommen wollt, sucht<br />
euch deutsche Freunde, kapselt euch<br />
nicht ab.“<br />
Oft reichen kleine Dinge<br />
zum Glücklichsein<br />
Inzwischen geht Ana Blom erfolgreich<br />
und vielfältig ihren Weg.<br />
Fachlich sieht sie sich auf der Höhe.<br />
Gewisse Selbstzweifel, mitunter<br />
Lampenfieber habe sie lediglich bei<br />
Auftritten.<br />
Das hängt mit der deutschen Sprache<br />
zusammen.<br />
„Ich bin bemüht, meine Deutschkenntnisse<br />
immer weiter zu perfektionieren.<br />
Doch manchmal weiß ich<br />
nicht so recht, ob ich mich richtig<br />
ausdrücke.“ Diese Befürchtung muss<br />
sie überhaupt nicht haben. Sie spricht<br />
und versteht alles perfekt. Dick<br />
unterstreichen möchte Ana Blum,<br />
dass sie Menschen ihre Gedanken<br />
schenkt, um zu helfen, Probleme<br />
los zu werden.<br />
„Vielleicht klingt es pathetisch, aber<br />
es ist so: Wenn ich jemanden (wieder)<br />
glücklich machen kann und in sein<br />
glückliches Gesicht schaue, fühle<br />
auch ich große Freude und innere<br />
Genugtuung.<br />
Das ist doch wunderbar“. Mitunter<br />
sind es nur kleine Dinge, die helfen,<br />
damit jemand wieder über den Berg<br />
kommt.<br />
„Alle meine Hilfe, das zu betonen ist<br />
mir ebenso wichtig, geschieht nicht<br />
aus dem spirituellen Hintergrund<br />
des Yoga heraus. Ich praktiziere<br />
normale Formen der Spiritualität.<br />
Nicht zuletzt deshalb, weil ich aus<br />
einem christlich geprägten Elternhaus<br />
komme und in einer christlichen<br />
Familie lebe.<br />
Seit 2007 wohnt Ana Blom mit<br />
Ehemann Frank und Tochter (13) in<br />
Horn-Bad Meinberg. „Hier findet<br />
sich ein Gleichgewicht von Ruhe<br />
und Natur.<br />
Das ist super erholsam, daraus<br />
ziehe ich auch meine Inspiration“.<br />
Sie freut sich, dass ihr hier auch<br />
die Möglichkeit einer Work-Life-<br />
Balance geschenkt ist.<br />
Allerdings hat sie es sich mit gewissem<br />
Fleiß und Ausdauer auch<br />
hart erarbeitet.<br />
Wie selbstverständlich engagiert<br />
sich Blom seit 2015 ehrenamtlich in<br />
der Flüchtlingshilfe. „Ja, möglicherweise<br />
kommt hier eine Art Mutter-<br />
Theresa-Komplex zum Tragen, den<br />
ich gewiss auch habe“, räumt sie ein.<br />
Warum auch nicht, die Betroffenen<br />
freuen sich jedenfalls über ihre Nähe<br />
und Unterstützung.<br />
Einladung zur Kaffeevorführung<br />
Fr. 09. Nov. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Angebot: Miele Kaffeevollautomaten<br />
bereits ab 775,00<br />
Johanna-Fuchs-Weg 9 - Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 97 98 - www.elektro-rulle.de<br />
Die nächste<br />
Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint am 28. November 2018<br />
- Anzeige -<br />
Adventszauber auf Schloss Corvey vom<br />
30. November bis 2. Dezember 2018<br />
Die Zeit vor Weihnachten<br />
versüßen<br />
Der Advent hat seinen eigenen Zauber. Das Heim wird für die letzten<br />
Festlichkeiten des Jahres herausgeputzt, Kerzen haben Hochsaison und<br />
Orangen duften mit selbstgebackenen Plätzchen um die Wette. Alle schalten<br />
einen Gang zurück und versüßen sich die Zeit vor Weihnachten mit schönen<br />
Dingen, zum Beispiel mit einem Bummel über einen Weihnachtsmarkt.<br />
In Höxter öffnet Viktor V. Herzog von Ratibor und Fürst von Corvey vom<br />
30. November bis 2. Dezember das Weltkulturerbe Schloss Corvey zum<br />
zweiten Mal für den Adventszauber Corvey.<br />
Kalte Füße bekommt hier niemand. Denn nicht nur draußen im Schlosshof,<br />
auch im Kreuz-, Geweih- und Äbtegang und in den Galerieräumen setzen<br />
rund 100 Aussteller den Advent wunderbar in Szene. Sie präsentieren weihnachtliche<br />
Dekorationen, Geschenke für den Gabentisch, wohlig-warme<br />
Kleidungsstücke, würzige Leckereien und kunsthandwerkliche Unikate. An<br />
den mit leuchtenden Sternen geschmückten Ständen buhlen zum Beispiel<br />
Kränze aus Tannenzweigen oder aus bunten Kugeln um die Gunst der<br />
Besucher. Aus Holz geschnitzte Elche tragen stolze Schaufeln, Engelchen<br />
aus Metall und Ton schauen unschuldig drein, Krippen und glänzender<br />
Baumschmuck kündigen Weihnachten an. Handschuhe, Mützen und Schals<br />
aus Alpakawolle gibt es ebenso wie Geschirr, Kerzenhalter und Textilien<br />
für einen festlich gedeckten Tisch. Tees, Punsch und Glühwein verströmen<br />
ihr Aroma, Früchtebrot, Stollen und anderes Gebäck locken Naschkatzen<br />
an. Adventsbasteln für Kinder, ein Puppendoktor und weihnachtlicher<br />
Chorgesang runden das Ereignis im Hause des Herzogs stimmungsvoll ab.<br />
Mehr Informationen unter www.gartenfestivals.de oder Telefon<br />
0561/2075730.<br />
Adventszauber auf Schloss Corvey.<br />
Weltkulturerbe Kloster Corvey<br />
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30. Nov. - 2. Dez. 2018<br />
Kunsthandwerk · Weihnachtsdeko · Geschenke<br />
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Evergreen GmbH & Co. KG · Telefon 05 61-2 07 57 30<br />
Veranstaltungsort: Schloss Corvey 1 | 37671 Höxter<br />
www.gartenfestivals.de<br />
Große<br />
Ausstellung<br />
innen<br />
Vorweihnachtlicher Markt<br />
Rund 100 Aussteller | Fr.-Sa. 11-20 Uhr | So. 10 -19 Uhr
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 18<br />
Der Edeka-Markt Wiele in Bad Meinberg<br />
öffnet am 29. November 2018 / Arbeiten voll im Zeitplan<br />
Andi Wiele: „Begeisterung<br />
nach außen tragen“<br />
Zurück in die Zukunft: Köhlers neue Waschstraße begeistert<br />
durch Sauberkeit und Effekte<br />
„Wall of fame“ macht Kunden Spaß<br />
Es ist ein Technologiesprung wie<br />
vom Röhrenfernseher zum HDTV-<br />
Flatscreen: Die neue Waschanlage im<br />
neuen „Waschpark Köhler“ wäscht<br />
das Auto nicht nur super-sauber,<br />
sie macht auch noch richtig Spaß.<br />
Davon konnten sich viele Horn-Bad<br />
Meinberger überzeugen, die sich in<br />
die Schlange an der Waschstraßeneinfahrt<br />
einreihten.<br />
Die neue Waschanlage an der<br />
Wilberger Straße verdoppelt die<br />
bisherige Reinigungsleistung: Acht<br />
Seitenbürsten lassen Schmutz keine<br />
Chance mehr und zwei Dachwalzen<br />
reinigen von oben. Die Waschstraße<br />
ist jetzt 30 Meter lang und damit fast<br />
doppelt so lang wie am Kreuzenstein.<br />
Vor der Fahrt in die Waschanlage<br />
reinigen die Köhler-Mitarbeiter manuell,<br />
nach den Walzen gibt es je nach<br />
Programm eine Gebläsetrocknung<br />
und anschließend noch eine textile<br />
Trocknung.<br />
Neu ist die manuelle Seitenreinigung<br />
mit Hochdruckaggregaten.<br />
Der Kunde fährt in die Waschstraße<br />
rein, wählt das Programm, bezahlt<br />
und genießt. 80 Autos können hier<br />
in der Stunde gewaschen werden.<br />
Besonderen Eindruck hinterließ die<br />
Schaumwand mit LEDs, die je nach<br />
Programm zu Beginn der Wäsche<br />
gestartet wird. Wer das Intensiv- oder<br />
das Premiumprogramm wählt, erlebt<br />
zu Beginn der Autowäsche eine tolle<br />
Show wie im Autokino: Die „Wall<br />
of fame“.<br />
Sie überzieht das Fahrzeug mit<br />
einem geschlossenen, farbig beleuchteten<br />
Schaumvorhang. Die Beleuchtung<br />
kann in zahlreichen Farben<br />
und verschiedenen Leuchtmustern<br />
eingestellt werden. Ein besonderes<br />
Erlebnis bei der Autowäsche!<br />
Köhlers haben zur Eröffnung ein<br />
Programm für die ganze Familie<br />
zusammengestellt. Der Kindergarten<br />
„Arche Noah“ backt Waffeln. Der<br />
Erlös hierfür kommt komplett dem<br />
Kindergarten zugute. Ein Coffee-<br />
Bike sorgte für besonderen Genuss<br />
und natürlich gab es Würstchen und<br />
Getränke.<br />
Gespräch mit Timo Taufer von der Firma Marssberg: Andi Wiele studiert die Baupläne. Die Arbeiten<br />
liegen voll im Plan, schon bald wird die Ware geliefert, so dass am 29. November 2018 eröffnet werden<br />
kann.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Es herrscht geschäftige Eile auf der Baustelle des Edeka-<br />
Markts Wiele in der Bad Meinberger Brunnenstraße. Alle<br />
Handwerker arbeiten auf ein Ziel hin: Am 29. November<br />
2018 um 7 Uhr wird der neue Markt an der Bad Meinberger<br />
Brunnenstraße eröffnen. Und es sieht gut aus: Bauleiter<br />
Udo Blömker lobt die beteiligten Unternehmen: „Ich<br />
habe selten so einen guten Bau übernommen“. Seit dem<br />
1. November 2018 hat Pächter Andi Wiele die Schlüssel<br />
in der Hand, jetzt ist der Innenausbau in vollem Gange.<br />
So sind Trockenbauer unterwegs, Elektriker verlegen<br />
die Kasbel und Verkaufsleiter Wilfried Bergmeier von<br />
„Goeken backen“ spricht mit den Handwerkern Details<br />
für den neuen Backshop. Ab Mitte November 2018<br />
kommt nach und nach die Ware, zunächst die Artikel<br />
für die Tiefkühltruhen und erst kurz vor Eröffnung die<br />
frischen Artikel. Voller Vorfreude sind auch die zirka<br />
40 Mitarbeiter. Dazu Andi Wiele: „Wir haben ein tolles<br />
Team am Start“. Man wolle die Begeisterung nach außen<br />
tragen und den Kunden jeden Wunsch erfüllen. Die Öffnungszeiten<br />
des neuen Marktes: montags bis samstags<br />
von 7 bis 20 Uhr. Mehr dazu im nächsten <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
am 28. November 2018.<br />
M.H.<br />
Eine Demowäsche für die Gäste: Einfahrt in die neue Waschstraße. Kurz danach bedeckt eine „Wall of<br />
fame“ den Passat.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Die neue Top-Adresse<br />
für Ihren Einkauf!<br />
Noch<br />
22 Tage!<br />
NEU<br />
ERÖFFNUNG<br />
DONNERSTAG<br />
29.11.18<br />
AB 7.00 UHR<br />
LIEBE KUNDEN,<br />
wir freuen uns, Sie nach über 5-monatiger Abwesenheit wieder in unserem<br />
neuen EDEKA Wiele begrüßen zu dürfen!<br />
All die Arbeit und Geduld haben sich gelohnt: Unser neuer Markt ist ein<br />
echtes Schmuckstück! Mein Team und ich werden ihn mit Leben füllen und<br />
Sie täglich mit Kreativität und Einfallsreichtum begeistern.<br />
Ab DONNERSTAG, den 29.11. bieten wir Ihnen in Bad Meinberg superfrische<br />
Waren, eine ansprechende Auswahl und eine motivierte Mannschaft,<br />
die Ihnen so ziemlich alle Wünsche erfüllt.<br />
Im Eingangsbereich empfängt Sie Goeken Backen als Handwerksbäcker<br />
und Konditor mit einem großen Café, das jetzt auch über einen attraktiven<br />
Außensitzbereich verfügt. Ebenfalls dabei ist Frau Jutta Abitz, die sich ab<br />
sofort bei uns um Tabakwaren und Lotto kümmert.<br />
Auch das Sortiment haben wir um viele tolle Produkte erweitert – lassen<br />
Sie sich überraschen!<br />
Das Warten hat in 22 Tagen ein Ende!<br />
Ihr Andi Wiele<br />
BRUNNENSTR. 12 • 32805 HORN-BAD MEINBERG • 7:00 – 20:00 UHR • WWW.EDEKA-WIELE.DE
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 19<br />
Adventstreff in Leopoldstal am<br />
24. November<br />
Freunde und<br />
Nachbarn treffen<br />
Am Samstag, den 24. November, findet ab 17 Uhr<br />
am Feuerwehrgerätehaus im Silbergrund erstmalig der<br />
„Leopoldstaler Adventstreff“ statt. Es soll wieder die<br />
Möglichkeit in Leopoldstal geben, sich an einem Abend<br />
in der Vorweihnachtszeit mit Freunden und Nachbarn<br />
zu treffen. Den Weihnachtsmarkt in Leopoldstal gibt es<br />
fast schon 20 Jahre nicht mehr und so ist die Idee bei der<br />
Löschgruppe Leopoldstal im Laufe des Jahres gereift,<br />
am Gerätehaus in einer gemütlichen Runde Glühwein,<br />
Kinderpunsch, kalte Getränke und Bratwurst über den<br />
Förderverein der Feuerwehr anzubieten.<br />
Kaum war die Idee ausgesprochen, so fanden sich Mitstreiter<br />
mit Sylvia Bohn und Jenny Martens, die in der<br />
Vorweihnachtszeit selbsthergestellte Weihnachtsdekorationen,<br />
selbstgemachte Liköre und kleine Geschenke aus der<br />
Küche anbieten. Nachdem auch der Verkauf von Waffeln<br />
aus den Reihen der Feuerwehrfrauen zugesagt wurde, so<br />
Löschgruppenführer Claus Rafael Müther, war die Idee<br />
endgültig geboren. Da die vier Adventswochenenden<br />
mit Terminen voll sind und das Angebot in der Vorweihnachtszeit<br />
ergänzt werden soll, ist als Termin der Samstag<br />
vor dem Totensonntag gewählt worden. „Die ersten<br />
Weihnachtsmärkte sind dann schon gestartet und auch die<br />
weihnachtliche Deko, die wir von zu Hause mitbringen ist<br />
dort noch nicht im Einsatz“, so die Mitorganisatoren Peter<br />
Dreier und Michael Strohmeier. Der erste „Leopoldstaler<br />
Adventstreff“ in einem geschmückten Gerätehaus kann<br />
somit kommen und das Organisationsteam freut sich auf<br />
viele Gäste.<br />
Zwischenrufvon Pfarrer<br />
„Von oben herab“ schauen mich<br />
Menschen an, die – zumindest vermeintlich<br />
– Macht über mich besitzen,<br />
und diese auch auskosten. „Von<br />
oben herab“ schaue ich Menschen an,<br />
denen gegenüber ich mich überlegen<br />
fühle. Jesus, so eine der erstaunlichen<br />
Geschichten, die von ihm überliefert<br />
werden, wagt den Blick von unten<br />
nach oben, hinauf zu einem, auf den<br />
die anderen herabschauten. „Von<br />
oben herab“ betrachteten sie ihn,<br />
weil er tat, was sie verabscheuten.<br />
Ein Zöllner war er, der mit denen<br />
zusammenarbeitete, die alle besser<br />
weg haben wollten. Ein Zöllner, von<br />
dem gesagt wurde, er bereichere sich<br />
am Geld der einfachen Leute, steckt<br />
sich in seine eigene Tasche, was er<br />
ihnen zu viel abverlangt.<br />
Keiner hätte zu ihm hinaufgesehen.<br />
Keiner, außer Jesus.<br />
Jesus schaut zu ihm hinauf, weil<br />
dieser Zöllner auf einem Baum sitzt<br />
und sich dort verstecken möchte,<br />
vor den abfälligen und feindlichen<br />
Blicken der anderen. Jesus schaut<br />
zu ihm hinauf, nicht weil er ihn für<br />
etwas Besseres hält, sondern weil<br />
er – so denke ich – möchte, dass er<br />
Gedanken zur Zeit<br />
Matthias Zizelmann, Verbundpfarrstelle<br />
der Ev.-ref. Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg<br />
„Von oben herab“<br />
überhaupt einmal gesehen wird, so<br />
wie er ist, als Mensch. „Von oben<br />
herab“ steigt Zachäus nun, so heißt<br />
der Zöllner im biblischen Bericht,<br />
weil Jesus ihm sagt, dass er heute<br />
mit ihm zusammen sein möchte.<br />
Nun begegnen sich beide „auf<br />
gleicher Augenhöhe“, essen und<br />
trinken miteinander, interessieren<br />
sich füreinander, tauschen sich aus.<br />
Eine Atmosphäre der liebevollen<br />
Annahme entsteht offenbar, denn<br />
dieser Zöllner Zachäus wagt über<br />
sein Leben mit all seinen Höhen,<br />
aber auch seinen Schattenseiten zu<br />
sprechen.<br />
Zum ersten Mal wird er nicht „von<br />
oben herab“ angeschaut. Zum ersten<br />
Mal begegnet ihm einer auf „gleicher<br />
Augenhöhe“.<br />
Und das wirkt offenbar Wunder,<br />
denn Zachäus wagt nun auch von<br />
seinen Verfehlungen, ja seiner Schuld<br />
zu reden. So liebevoll angeschaut ist<br />
er, so berichtet es die Bibel, in der<br />
Lage, sein Leben zu ändern, das Geld,<br />
das er sich ungerechtfertigter Weise<br />
beschafft hat, zurückzuzahlen, nicht<br />
mehr weiter die Menschen zu übervorteilen,<br />
sie gerecht zu behandeln.<br />
Was Zachäus, der Zöllner, nach<br />
dieser Begegnung „auf Augenhöhe“<br />
genau gemacht hat, das wissen wir<br />
nicht, darüber schweigt die Bibel.<br />
Was ich ihm zutraue ist aber, dass er<br />
tat, was er Jesus gegenüber ankündigte,<br />
dass er sein Leben änderte,<br />
zurückzahlte, was ihm nicht gehörte<br />
und nicht mehr verlangte, was Unrecht<br />
war.<br />
Warum ich das erzähle? Weil ich<br />
glaube, dass der Blick „von oben<br />
herab“ auch in unserer Welt dazu<br />
führt, dass sich Situationen verhärten<br />
und Menschen nicht wirklich<br />
gesehen werden. Weil ich glaube,<br />
dass eine Begegnung „auf gleicher<br />
Augenhöhe“ auch unter uns manchmal<br />
Wunder wirken könnte. Nicht<br />
nur um mich selbst würde ich dann<br />
kreisen, sondern auch die andere Seite<br />
mit ihren Erfahrungen, Absichten,<br />
Meinungen und Wünschen könnte<br />
ich dann wahrnehmen. Welche Veränderung<br />
des Blickwinkels, die uns<br />
in vielen Situationen weiterhelfen<br />
könnte!<br />
Den anderen kennenlernen. Ihn<br />
verstehen mit all dem, was mir so<br />
völlig fremd ist. Ihm begegnen als<br />
Mensch mit allen Möglichkeiten,<br />
Chancen, Begrenztheiten und auch<br />
Fehlern. Ich glaube, das hätten wir oft<br />
genug nötig – im Großen und Kleinen<br />
unserer Welt. Jesus wagt den Blick<br />
„von unten nach oben“, um Zachäus<br />
dann auf „gleicher Augenhöhe“ zu<br />
begegnen. Versuchen wir es doch<br />
auch – wenigstens hin und wieder,<br />
das wünscht sich,<br />
Ihr<br />
Pfarrer Matthias Zizelmann<br />
Stimmungsvolle Weihnacht beim Felsenwirt<br />
Ihre Weihnachtsfeier im Kreise der Familie, Kollegen oder Freunde, durch unsere persönliche<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 20<br />
Anzeige<br />
Wunderland zur Weihnachtszeit präsentiert von Anita & Alexandra Hofmann<br />
Großes Weihnachtsfest mit vielen Stars<br />
am 14. Dezember in Bad Meinberg<br />
Tannenduft, Kerzenschein, der Geruch von<br />
Plätzchen und gebratenen Mandeln, dazu<br />
verschneite Landschaften und besinnliche<br />
Musik, das sind all die schönen Dinge, die<br />
die besinnliche Weihnachtszeit einläuten.<br />
Dazu die Stars der Volksmusik live erleben<br />
beim „Wunderland zur Weihnachtszeit –<br />
Die große Weihnachtsshow“ mit Anita &<br />
Alexandra Hofmann und vielen Stars am<br />
Freitag, 14. Dezember um 19.30 Uhr im<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Der Andrang nach den besten Plätzen ist<br />
bereits sehr groß, denn das Staraufgebot<br />
klingt wie ein Weihnachtsmärchen, wo garantiert<br />
jeder Volksmusik und Schlagerfan<br />
ins Schwärmen kommt.<br />
So dürfen sie sich freuen auf die Superstars<br />
der Volksmusik wie die Dorfrocker – die<br />
Stimmungs- und Spaßkanonen aus dem<br />
Frankenland, Robin Leon der Sommerhitkönigs<br />
2016 aus dem Elsass wird sein<br />
musikalisches Debüt geben und natürlich<br />
ihre Gastgeberinnen Anita & Alexandra<br />
Anita & Alexandra Hofmann läuten mit<br />
dem Wunderland zur Weihnachtszeit am<br />
14. Dezember die Weihnachtszeit ein.<br />
Hofmann, die allesamt für viel<br />
festliche Weihnachtsstimmung<br />
sorgen werden.<br />
Erleben sie das Wunderland zur<br />
Weihnachtszeit mit Anita & Alexandra<br />
Hofmann und ihren Gästen<br />
und lassen sie sich auf das schönste<br />
Fest des Jahres einstimmen mit<br />
viel Musik, tollen Geschichten<br />
und Gedichten rund ums schönste<br />
Fest und natürlich den schönsten<br />
Weihnachtsliedern.<br />
Karten: Tourist-Information Horn-<br />
Bad Meinberg 05234 205970, Tourist-Information<br />
Detmold 05231<br />
977328, Lippische Landes-Zeitung<br />
05231 911 113 und an allen bekannten<br />
CTS VVK-Stellen von Reservix<br />
& Eventim.<br />
Benefiz-Konzert des Heeresmusikkorps Hannover<br />
im Bad Meinberger Kurgastzentrum<br />
Oper, Musical und Märsche<br />
Im vollbesetzten Kurtheater in<br />
Bad Meinberg begrüßte Heribert<br />
Gensicki, 1. Vorsitzender des Vereins<br />
„Ländlicher Raum aktiv“, der dieses<br />
Konzert initiiert hatte, zahlreiche Ehrengäste.<br />
Es waren viele Ehrengäste<br />
anwesend, dabei auch Landrat Axel<br />
Lehmann nebst Ehefrau, der auch die<br />
Schirmherrschaft für dieses Wohltätigkeitskonzert<br />
übernommen hatte,<br />
der Kommandeur der „Panzerbrigade<br />
21 Lipperland“ Oberst Ansgar Meyer<br />
mit seiner Gattin, stellvertretend<br />
für den Landrat des Kreises Höxter<br />
die Kulturreferentin Bernadett<br />
Walker nebst Lebensgefährten, der<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg Stefan Rother und der<br />
stellvertretende Bürgermeister der<br />
<strong>Stadt</strong> Steinheim, Gerhard Jarosch.<br />
Auch eine große Besuchergruppe<br />
vom Heimatverein Lüerdissen war<br />
zu diesem Konzert gekommen,<br />
ebenso ein Bus mit 44 Besuchern<br />
aus Fürstenau.<br />
Die Organisation für diese Veranstaltung<br />
lag beim Team vom GesUndTourismus<br />
Horn Bad Meinberg<br />
GmbH, Ludmilla Gutjahr und Hans<br />
Müller-Hisje. Sponsoren dieser<br />
Veranstaltung waren die Sparkasse<br />
Paderborn-Detmold, Energieversorger<br />
Innogy, Firma Phönix Contact<br />
Blomberg, die Vereinigte Volksbank<br />
eG und der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Horn-<br />
Meinberg.<br />
Unter der Leitung von Oberstleutnant<br />
Martin Wehn wurde das<br />
Konzert mit einem Stück von dem<br />
Komponisten Hans Ailbout eröffnet.<br />
Das Heeresmusikkorps hatte<br />
Musikstücke aus Oper, Musical und<br />
Märschen im Programm und der<br />
Dirigent führte gekonnt locker durch<br />
das Programm.<br />
Das Publikum honorierte die Darbietungen<br />
mit lang anhaltendem<br />
Applaus. Zum Ende des Konzertes<br />
spielte das Heeresmusikkorps den<br />
„Deutschmeister Regimentsmarsch“<br />
vom Komponisten Wilhelm-August<br />
Jurek und das Publikum klatschte<br />
begeistert mit. Als letztes spielte<br />
das Heeresmusikkorps die Deutsche<br />
Nationalhymne, das Publikum erhob<br />
sich und sang mit. Der Reinerlös<br />
kommt dem Soldatenhilfswerk der<br />
Bundeswehr e.V. und dem Bürgerradwegebau<br />
in der Region zugute.<br />
PR<br />
Das Heeresmusikkorps der Bundeswehr Hannover spielt in Bad Meinberg für einen guten Zweck.<br />
Groophonik<br />
a cappella energy<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Vocal-Pop in Chorstärke, seit der Gründung<br />
in 2010 unter der Leitung von Tobias Richter<br />
Einzigartige Stimmen, die zu einem unverwechselbaren<br />
Sound verschmelzen, nehmen<br />
das Publikum mit auf eine Reise durch<br />
verträumte Harmonien hin zu „zwielichtigen“<br />
Klangfarben, knackigen Rhythmen und<br />
überraschenden Arrangements.<br />
17.11. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Wunderland zur<br />
Weihnachtszeit<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Die große Weihnachtsrevue präsentiert<br />
von Anita & Alexandra Hofmann<br />
Die Geschwister Hofmann werden begleitet<br />
von den Dorfrockern, den drei Stimmungskanonen<br />
aus dem Frankenland. Mit dabei ist<br />
auch Robin Leon, der sympathische Vollblutmusikant<br />
aus dem Elsass und Sommerhitkönig<br />
von „Immer wieder sonntags 2016“.<br />
14.12. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
Neujahrskonzert<br />
M:LW Festival Philharmonie<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Walzer, Polkas, Märsche<br />
Special Guest: Otto Schily<br />
Einen fulminanten Jahresauftakt in der schönen<br />
Tradition der Neujahrskonzerte verspricht<br />
die Tournee der „M:LW Festival Philharmonie“<br />
im Januar 2019. Ziel der „musik:landschaft<br />
westfalen“ ist es, klassische Musik auf<br />
höchstem Niveau auch an die Orte zu bringen,<br />
wo sie bisher eher wenig präsent ist.<br />
11.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
Tickets: Haus der Musik, Detmold<br />
Telefon: 0800-00-68745<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />
Jochen<br />
Rudy Giovannini<br />
Malmsheimer<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />
„Kabarett in Bad Meinberg“<br />
Kaum jemand beherrscht die deutsche Sprache<br />
so virtuos-humorvoll wie der grandiose<br />
Jochen Malmsheimer. Das zeigt auch dieses<br />
geniale Programm. „Machen wir uns doch<br />
nichts vor: Kabarett ist dieser Tage wichtiger<br />
denn je!“<br />
24.11. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Gospelchor<br />
Stapelage<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das große Weihnachtskonzert mit den<br />
Gospelchören aus Stapelage<br />
Unter der Leitung von Prof. em. Rainer<br />
Weber stellen der Frauenchor „INSPIRA-<br />
TION“ und der Männerchor „VOICES OF<br />
CONFIDENCE“ klassische Weihnachtslieder<br />
in teils modernen Arrangements und internationale<br />
Christmas Songs zeitgenössischer<br />
Komponisten vor.<br />
15.12. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Die feisten<br />
Nussschüsselblues<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />
„Kabarett in Bad Meinberg“<br />
„Nussschüsselblues“, „Die schönste Frau<br />
der Welt“, „Tofuwurst“...schon allein die Titel<br />
machen Appetit auf das Live-Programm der<br />
feisten. „Kriech nicht da rein“ war der erste<br />
Youtube-Hit der beiden. Das Ergebnis: euphorisierte<br />
neue Fans, die gar nicht wussten,<br />
dass es so was wie die feisten gibt.<br />
18.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
der Caruso der Berge<br />
Grand-Prix-Sieger<br />
Stimme und Stimmung - bei Rudy Giovannini<br />
sind diese beiden Worte untrennbar miteinander<br />
verbunden. Sowohl getragenen Balladen<br />
als auch Stimmungsschlagern drückt er<br />
seinen persönlichen Stempel. Mit diesem<br />
ganz eigenen Stil hat er sich eine treue<br />
Fangemeinde geschaffen.<br />
08.12. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Nußknacker<br />
Russisches Nationalballett<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Faszinierendes Ballettmärchen<br />
für Groß und Klein mit Märchenerzähler<br />
Der Zar lädt ein zum russischen Ballett-abend<br />
der besonderen Art. Mit Anmut, Schönheit<br />
und Eleganz, mit unglaublicher Leichtigkeit<br />
und höchster technischer Präzision wird das<br />
Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit<br />
und Poesie entführt.<br />
01.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Di<br />
Kartenvorverkauf<br />
und Geschenke<br />
Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />
Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />
Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Geschenkideen zu Weihnachten finden Sie<br />
im gut sortierten, vielfältigen Souvenirshop<br />
mit regionalem Bezug sowie im umfangreichen<br />
Ticketshop mit tollen Programm-<br />
Highlights. Unentschlossene greifen zum<br />
altbewährten Gutschein, der auch im Kartenvorverkauf<br />
eingelöst werden kann.<br />
hornbadmeinberg.de<br />
Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Tickets: Fanclub Amore - Amore<br />
Telefon: 05235 994733<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Tickets online<br />
montags Ruhetag<br />
sonn- und feiertags geschlossen<br />
* 10% Rabatt nur im Vorverkauf
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 21<br />
GSV Horn-Bad Meinberg mit neuem Kurs ab 14. November<br />
Natürlicher Bewegungsdrang wird unterstützt<br />
Wegen der guten Resonanz bei<br />
den bisherigen Kursen startet der<br />
GesundheitsSportVerein Horn-Bad<br />
Meinberg am 14. November einen<br />
neuen Kurs „Babys in Bewegung“.<br />
„Durch Bewegung und Sinneswahrnehmung<br />
entdecken Babys ihre<br />
neue Welt. In diesem Kurs „Babys<br />
in Bewegung“ werden die Babys<br />
von ihren Eltern in und durch ihre<br />
verschiedenen Entwicklungsphasen<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-21<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Bad Meinberg e.V.: Auch 2019 wird es Weinfest und Bauernmarkt geben<br />
Abschied für das Marktmeisterteam<br />
Der Meinberger Bauernmarkt war<br />
auch 2018 wieder der Magnet in<br />
Horn-Bad Meinberg. Schon vor dem<br />
offiziellen Beginn strömten die Besucher<br />
aufs Marktgelände und stöberten<br />
an den Ständen. Landrat Dr. Axel<br />
Lehmann lobte wie Bürgermeister<br />
Stefan Rother das ehrenamtliche<br />
Engagement des ausrichtenden „Bad<br />
Meinberg e.V.“. Die Mischung aus<br />
Information und Unterhaltung kam<br />
an und auch für hungrige Bauernmarktbesucher<br />
war gedacht: Lippischer<br />
Pickert, Grünkohl, geräucherte<br />
Forellen, Suppen, Fleischspieße,<br />
Reibekuchen, Burger, Bratwurst und<br />
Pommes und noch vieles mehr wurde<br />
geboten. Marktmeister Franz Meyer<br />
zeigte sich zufrieden: „Das Wetter<br />
hat wieder mitgespielt. Die Zahl der<br />
Besucher war auch 2018 wieder auf<br />
einem sehr hohen Niveau“. Es war<br />
ein „stressfreier“ Bauernmarkt, der<br />
bei herrlichem Oktoberwetter zum<br />
Bummeln einlud. Die Neuerungen,<br />
wie der Buspendeldienst nach Horn<br />
und das Verkehrsleitsystem wurden<br />
gut angenommen.<br />
Trotzdem steht der Markt vor<br />
Veränderungen. Franz Meyer, Thomas<br />
Schwartmann, Raphael Haase,<br />
Thorsten Kost und Thomas Hackemack<br />
sind seit vielen Jahren Marktmeister<br />
und Organisatoren dieses<br />
Großereignisses. Jedes Jahr stehen<br />
die fünf Männer vor den gleichen<br />
Aufgaben: An- und Abfahrt der Aussteller<br />
und Besucher muss geregelt<br />
werden, die Stände müssen platziert<br />
und mit Strom versorgt werden, neue<br />
Aussteller gewonnen und das Konzept<br />
des Marktes optimiert werden.<br />
Schon weit im Vorfeld sichtet Franz<br />
Meyer die Bewerbungen, schließt<br />
Verträge und sorgt für eine reibungsvolle<br />
Planung. Meyer machte schon<br />
vor langer Zeit deutlich, dass der<br />
Markt in 2018 sein letzter sein werde.<br />
„Das gesamte Marktmeisterteam hat<br />
sich vom Bauernmarkt verabschiedet“,<br />
so Meyer zum <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>,<br />
dem ein Weiterbestehen des Marktes<br />
am Herzen liegt.<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Druck.Media.Service<br />
Harald und Christiane Hütte<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />
Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />
info@drucksachenwelt.de<br />
Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Peter Radszuweit (pr)<br />
Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />
In einer Teilauflage dieser Ausgabe<br />
des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s finden Sie Beilagen<br />
der IHG Horn (Kläschenmarkt)<br />
und der Katholischen Hospitalvereinigung<br />
Weser-Egge, Brakel<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />
Mittwoch, 28. November 2018<br />
Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />
Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />
und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />
eingereichte Texte und Bilder auch im Internet zu veröffentlichen. Es<br />
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />
Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />
den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />
keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 15.400 Stück<br />
Abschied für das Bauernmarkt- und Weinfest-Team mit (v.l.): Thorsten Kost, Thomas Hackemack, Franz<br />
Meyer, Raphael Haase und Thomas Schwartmann.<br />
Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />
Der Bad Meinberg e.V. führte<br />
schon vor dem letzten Bauernmarkt<br />
Gespräche mit potentiellen<br />
Nachfolgern. Wer<br />
sich ehrenamtlich im Verein<br />
engagieren möchte, kann sich<br />
unter info@badmeinbergev.de<br />
tun. Das Signal des Vereins:<br />
Es wird auch 2019 ein Weinfest<br />
und einen Bauernmarkt<br />
geben, so die stellvertretende<br />
Vorsitzende des Bad Meinberg<br />
e.V., Anne Oelers-Albertin, die<br />
dem jetzigen Team herzlich für<br />
seinen langjährigen Einsatz<br />
dankt. Näheres wird am 4. Dezember<br />
2018 um 19.30 Uhr bei<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins im Gartensaal des<br />
„Best Western Hotel zum Stern“<br />
besprochen. Auf der Tagesordnung<br />
stehen Neuwahlen für den<br />
Vorstand.<br />
M.H.<br />
begleitet und unterstützt. Altersentsprechende<br />
Bewegungsübungen,<br />
Lieder, Fingerspiele und Babymassagen<br />
sollen die Entwicklung<br />
spielerisch unterstützen. Auf diese<br />
Weise können die Babys erste soziale<br />
Kontakte knüpfen und die Eltern<br />
können sich über ihren Babyalltag<br />
austauschen. Besonders wichtig sind<br />
Anregungen und Spielideen, die von<br />
den Eltern auch Zuhause umsetzt<br />
Blumenzwiebeln und mehr: Auf dem Meinberger Bauernmarkt stellten<br />
mehr als 130 Händler aus.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
werden können.<br />
Ziel des Kurses ist es, den natürlichen<br />
Bewegungsdrang der Babys zu<br />
unterstützen und somit die Freude an<br />
Bewegung zu vermitteln. Im warmen<br />
Raum können die Kleinen ihre Umgebung<br />
mit allen Sinnen entdecken.<br />
Dabei sind sie nackt oder nur mit<br />
Windeln und Body bekleidet, weil<br />
sie sich so freier bewegen können.<br />
Die Entwicklung der Babys wird<br />
durch Bewegungsübungen, Lieder<br />
Fingerspiele und Babymassage<br />
spielerisch unterstützt, ganz ohne<br />
Zeit-und Leistungsdruck. Gesundheitsfördernde<br />
Kenntnisse über Bewegung,<br />
Störfaktoren, Entspannung<br />
und Spielverhalten werden vermittelt<br />
und die Eltern haben die Möglichkeit<br />
ihre Erfahrungen auszutauschen.<br />
Der Kurs beginnt am Mittwoch,<br />
14. November und geht über zehn<br />
Stunden, jeweils mittwochs 14.30<br />
bis 15.30 Uhr. Ein etwas späterer<br />
Einstieg ist möglich im S(tr)andbad<br />
in Schieder, Fischerbergstr. 2,<br />
Rückfragen und Anmeldung unter<br />
Tel.: 05282 - 9678994 oder www.<br />
gsvhbm.de oder gsvhbm@web.de.<br />
Keine<br />
Bürgereisbahn<br />
in 2019?<br />
Die Zukunft von Weinfest und<br />
Bauernmarkt in Bad Meinberg<br />
scheinen nach dem Abschied des<br />
Orgateams gesichert (siehe Bericht<br />
an anderer Stelle). Anders sieht<br />
es bei der Bürgereisbahn aus.<br />
Ende 2017 machten die beiden<br />
Organisatoren Ralph Klare und<br />
Dr. Bernd Sommer klar, dass sie<br />
die Veranstaltung nicht nochmals<br />
organisieren wollten und boten<br />
Nachfolgern ihr Know-How und<br />
Beratung an. Interessenten waren<br />
schnell gefunden, doch ist bisher<br />
nichts Konkretes dabei herausgekommen.<br />
„Es sind keine Interessenten<br />
in Sicht“, bedauert Ralph<br />
Klare, so dass eine Wiederholung<br />
der Bürgereisbahn in 2019 als unwahrscheinlich<br />
angesehen werden<br />
kann.<br />
M.H.<br />
WeihnachtsmarktHeimlandLippe-11-18_Layout 1 01.11.2018 20:21 Seite 1<br />
Bad Meinberger<br />
Badehaus<br />
30.11.2018<br />
Nix wie hin!<br />
Weihnachtsmarkt<br />
rund ums Badehaus ab 11Uhr<br />
• Weihnachtliches Kunstgewerbe mit vielen Geschenkideen • Märchenstunde<br />
mit Marion Weber vom Team Einfallsreich • Schwedenfeuer • Lichtillumination<br />
am Badehaus • Musikalische Unterhaltung mit dem Fanfarenzug Blomberg<br />
und dem Shantychor Vahlhausen • Geschenkgutscheine<br />
vom Badehaus • Weihnachtliche Schleckereien<br />
• Kaffee und selbstgebackener Kuchen u.v.m.<br />
Fackel- und Laternenumzug durch<br />
das Silvaticum um 18.15 Uhr<br />
Kultur und<br />
Unterhaltung<br />
in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />
Programm<br />
an den<br />
Externsteinen<br />
November 2018<br />
mit mitgebrachten Laternen,<br />
Fackeln vor Ort<br />
Becker-Brade-Kluge Sportstätten GmbH<br />
Wällenweg 50 - 32805 Horn-Bad Meinberg - www.badmeinberger-badehaus.de<br />
www.gümi.de - Badehaus: 0 52 34 / 9 01-2 89 - GÜMI: 0 52 34 / 9 01-2 88<br />
Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />
Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />
Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />
Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />
Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />
incl. Besteigung der Felsen<br />
Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />
Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />
Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />
Donnerstag<br />
08.11.<br />
Sonntag<br />
11.11.<br />
Dienstag<br />
13.11.<br />
Mittwoch<br />
14.11.<br />
Donnerstag<br />
15.11.<br />
Dienstag<br />
20.11.<br />
Donnerstag<br />
22.11.<br />
Dienstag<br />
27.11.<br />
Donnerstag<br />
29.11.<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Strickcafé, Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Hotel zum Stern<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Hotel zum Stern<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
„Lieder und Songs“<br />
zur Aufheiterung der trüben Novemberzeit<br />
Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />
9.-11. NOVEMBER 2018<br />
IN HORN<br />
„Zwischen Stille und Extase“<br />
Magie indischer Ragas<br />
Yogadra (Sitar) und Ashis Paul (Tabla)<br />
„Im Schatten ihrer Männer?“<br />
Frauen aus dem Hause zur Lippe<br />
Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje<br />
„Musik im Café“<br />
Konzert mit Jürgen Hornung<br />
„Filmmusik und moderne Melodien“<br />
Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />
„Frauenherzen“<br />
Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />
„Wunderwelt der Musik“<br />
Beliebte und bekannte Melodien<br />
Kaffeekonzert mit Henryk Kobuch<br />
„Ernährung in den Wechseljahren“<br />
Vortrag mit Elke Lehmann<br />
„Musik aus Film, Funk und Fernsehen“<br />
seit den 1920er Jahren<br />
Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />
Das Fitnessstudio<br />
WOHLFÜHLEN BEWEGUNG WASSER WÄRME SALZLUFT
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 22<br />
Waldbegräbnis<br />
Gut Eckendorf<br />
Aschebeisetzungen<br />
von Mensch &Tier<br />
in einer separat<br />
angelegten Baumallee<br />
Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir,<br />
meine Seele wurde ausgeglichen<br />
und voller Macht.<br />
„Knut Hamsun“<br />
SPRECHEN SIE MIT UNS...<br />
rechtzeitig über eine Bestattungsvorsorge<br />
und die finanzielle Absicherung.<br />
BESTATTUNGEN<br />
Telefon 05234 / 2026826<br />
info@trauerhilfe-drabek.de<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />
Gottesdienste: 11. November (Drittletzter So. im Kirchenjahr) 17 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Taufe, Pastor Zizelmann, Kollekte: Kirchliche Arbeit in Südafrika.<br />
18. November (Vorletzter So. im Kirchenjahr) 9:30 Uhr: Gottesdienst,<br />
Pastor Zizelmann, MGV und Posaunenchor, Kollekte: Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge. 21. November (Mittwoch, Buß- und Bettag) Herzliche<br />
Einladung in die ev.-ref. Kirche Horn: 19 Uhr, Gottesdienst mit Gospelchor;<br />
anschl. Gesprächsmöglichkeit und Imbiss, ev.-ref. Kirchengemeinden Horn,<br />
Bad Meinberg, Leopoldstal, kath. Kirchengemeinde Horn-Bad Meinberg. 25.<br />
November (Ewigkeitssonntag) 9:30 Uhr: Gottesdienst, Pastorin Lutterjohann-<br />
Zizelmann, Kollekte: Posaunenchor. 15 Uhr Andacht auf dem Friedhof mit<br />
Pastor Zizelmann unter Mitwirkung des Posaunenchores anschl. „besinnliche<br />
Musik zum Totensonntag“ durch den Posaunenchor in der Friedhofskapelle Am<br />
Müllerberg. Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag:<br />
16 - 18 Uhr, Mittwoch: 16 - 18 Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am<br />
Müllerberg 4: Kinder und Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger montags<br />
16 - 17:30 Uhr. Boys Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags 16:30 - 18<br />
Uhr. Jugendcafé dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend jeden 1. Freitag<br />
im Monat 18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger, freitags 16 - 17 Uhr.<br />
Flötenkreis freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor, mittwochs 20 Uhr. Gospelchor<br />
„be more“, donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde, mittwochs 19:30<br />
Uhr im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1.<br />
Erwachsenengruppen: Frauentreff jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr.<br />
Frauenfrühstück Mittwoch, 21. November, 9 Uhr, Fahrt mit der transsibirischen<br />
Eisenbahn (Peter Mischer). Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren),<br />
14-tägig dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel, montags 18<br />
Uhr. Literaturgesprächskreis, Donnerstag 8. November, 15 Uhr. Seniorentanz<br />
dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im Monat 15 Uhr. Soziale<br />
Flüchtlingsberatung, Dienstag, 13. November 10 - 12 Uhr. Ausgabe der TAFEL<br />
Freitag, 9. November und 23. November ab 14 Uhr. Gemeindebüro: Brunnenstraße<br />
43, Tel. 99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />
Katholisches Pfarramt<br />
Heilig Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe<br />
jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags: freitags 9 Uhr. Bad<br />
Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags: mittwochs<br />
9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe jeden 3. Sonntag im<br />
Monat (bis auf weiteres). 9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier am 2. Sonntag im Monat<br />
(bis auf weiteres). Beichtgelegenheit: nach Absprache mit den Priestern des<br />
Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56).<br />
Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Blomberg, Lehmbrink 6 (Tel:<br />
05235-6025). Geöffnet: dienstags, donnerstags: 10 - 12 Uhr. Caritas Sprechstunde<br />
in Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht<br />
in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn: Montag, 5. Dezember, 19.30 Uhr Heilig<br />
Kreuz Begegnungszentrum. Bad Meinberg: Donnerstag, 8. November, 17 Uhr<br />
Gemeindehaus Bad Meinberg. Seniorenmesse: Dienstag, 13. November, 14.30 Uhr<br />
Heilig Kreuz Kirche Horn, im Anschluss Kaffeetrinken im Begegnungszentrum.<br />
Großer Adventsbasar zum Patronatsfest Christkönig: Sonntag, 25. November,<br />
11 – 17 Uhr, zu Gast bei der ev.-ref. Kirchengemeinde im Gemeindehaus Am<br />
Müllerberg 4. Der Erlös ist je zur Hälfte für den ev.-ref. Friedhof Bad Meinberg<br />
und die kath. Christkönig Kirche bestimmt. PGR-Sitzung, öffentlich: Montag,<br />
27. November, 19 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Hl.<br />
Messe mit Frühstück: Freitag, 30. November, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />
Familiengottesdienst: Sonntag, 02. Dezember, 11 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn,<br />
Externsteiner Straße 4. Totengebet: Dienstag, 4. Dezember, 18 Uhr, Heilig Kreuz<br />
Kirche Horn. Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 5. Dezember, 17-19 Uhr. Gemeindehaus<br />
Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Klönen, basteln, stricken, häkeln.<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Montag, 12. November – 17 Uhr – St.-Martins-<br />
Feier mit anschließendem Laternenumzug und gemütlichem Beisammensein, KiTa<br />
Silbergrund, Pfarrerin Schulz und Konfirmanden. Sonntag, 18. November – 11 Uhr<br />
– Gottesdienst mit Liedern, Texten und Gebeten zum Frieden, Prädikantin Kautz,<br />
Dr. Wengenroth (Gitarre), Pfarrerin Schulz. Mittwoch, 21. November – 19 Uhr<br />
ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der ev.-ref. <strong>Stadt</strong>kirche Horn.<br />
Samstag, 24. November – 9.30 Uhr – Kinderbibelvormittag für 5- bis 11-jährige<br />
mit Pfarrerin Schulz. Sonntag, 25. November – 11 Uhr – Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag,<br />
Pfarrerin Schulz, musikalische Begleitung vom Gemischten Chor<br />
Leopoldstal. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff „Sonntag 17 Uhr“ (für<br />
Jugendliche von 14 bis 18 Jahren), Sonntag, 11. November. Jungschar (für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren): 14tägig dienstags von 16.30 Uhr bis 18 Uhr, 13. November<br />
– Waffelbäckerei sucht Bäcker & Tester, 27. November – Gesellschaftsspiele<br />
mit Karten & Co. Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr – 20. November.<br />
Frauenfrühstück: monatlich dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr - 27. November.<br />
„Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs um 15 Uhr – 14. November. In<br />
Veldrom: Gottesdienste: Samstag, 10. November – 17 Uhr – Ök. Gottesdienst<br />
zu St. Martin in der kath. Kirche St. Josef Feldrom mit Christina Lunkewitz und<br />
Pfarrerin Schulz, anschließend Laternenumzug. Sonntag, 11. November – 9.30<br />
Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Schulz. Sonntag, 25. November – 9.30 Uhr –<br />
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrerin Schulz. Seniorennachmittag<br />
„Offene Tür“: monatlich mittwochs um 15 Uhr –7. November. Offener Frauentreff<br />
und Klöngruppe: An jedem 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr – 8. November.<br />
Gemeindebüro in Leopoldstal: geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis<br />
12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Horn: So., 11. November – 11 Uhr – Tauferinnerungsgottesdienst mit<br />
der Abenteuerland-Kinderkirche und Pfarrer Zizelmann. So., 18. November<br />
– 11 Uhr – Gottesdienst zum Volkstrauertag mit Pfarrer Zizelmann,<br />
Andachten auf den Friedhöfen: 10.30 Uhr am Ehrenmal Steinheimer<br />
Straße (Bürgermeister Rother), 12.15 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof<br />
Horn (Pfarrer Zizelmann). Mi., 21. November – 19 Uhr – gemeinsamer<br />
Gottesdienst zum Buß- und Bettag. So. 25. November – 11 Uhr – Abendmahlsgottesdienst<br />
zum Ewigkeitssonntag mit Verlesung der Namen der<br />
Verstorbenen, Pfarrer Loest. Andacht auf dem Friedhof Kreuzenstein um<br />
15 Uhr, Pfarrer Loest und der Posaunenchor. Morgengebet in der Kirche:<br />
donnerstags 8 Uhr. Holzhausen: Sa., 3. November – 17 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Zizelmann und Hans-Jürgen Dümpe. So., 18. November – 9.30<br />
Uhr Andacht am Ehrenmal, Bürgermeister Rother. Offene Tür: Dienstag, 13.<br />
November – 15 Uhr. Plattdeutscher Nachmittag: Dienstag, 20. November<br />
– 15 Uhr. Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 16. November - 19.30 Uhr in<br />
der Kirche Holzhausen. Bellenberg: So., 18. November – 10 Uhr Andacht<br />
am Ehrenmal Bellenberg, Pfarrerin Schulz. Veranstaltungen (nicht in den<br />
Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag im Monat - 19<br />
Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé: am letzten Montag im<br />
Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Männersache: am letzten Montag<br />
im Monat um 19 Uhr im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14-tägig<br />
montags 16.30 bis 19.30 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis<br />
I am 1. + 3. Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.:<br />
1444). Dienstags: Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3<br />
(außer in den Ferien). Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten<br />
Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Frauenhilfe: am 1.<br />
und 3. Mittwoch im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 7. und 21. November.<br />
Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung: Utta Grotstollen-Niewald (nicht in<br />
den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr<br />
„Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Donnerstags: Posaunenchor: 19.30<br />
Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Friedrich Rhiemeier. Zentrum Moorlage,<br />
Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): 9 - 10.30 Uhr „Offener Treff<br />
mit Kaffeetrinken und fröhlicher Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz: 16<br />
Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage,<br />
Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): Kinder-Treff (Kinder<br />
von 6 – 12 Jahren): 14-tägig von 15 – 16.30 Uhr (nicht in den Ferien).<br />
Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636: geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12<br />
Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />
9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />
des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />
Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />
vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />
wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Frauenfrühstück am<br />
17. November im Gemeindehaus Horn<br />
„Patientenverfügung und<br />
Vorsorgevollmacht“<br />
Am Samstag, 17. November um 9.00 Uhr lädt das Vorbereitungsteam der<br />
ev.-ref. Kirchgemeinde Horn herzlich zum Frauenfrühstück in das Gemeindehaus<br />
Horn, Kirchstraße, ein. An diesem Samstag kommt als Referentin<br />
Birgit Bleibaum vom Ambulanten Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienst<br />
Lippe e. V. Sie gibt Informationen zum Thema „Patientenverfügung und<br />
Vorsorgevollmacht“. Um vorherige Anmeldung bis spätestens Mittwoch,<br />
14. November unter der Telefonnummer 05234 3636 wird gebeten.<br />
Einladung zur Tauferinnerung am 11. November<br />
in Horn<br />
„Der gute Hirte“<br />
Am Sonntag, 11. November um 11.00 Uhr beginnt in der ev.-ref. Kirche<br />
in Horn ein Familiengottesdienst zur Tauferinnerung. Besonders dazu eingeladen<br />
sind alle Kinder, die 2011 und 2012 getauft wurden. Die Kinder<br />
der Kinderkirche gestalten diesen Gottesdienst mit. Die ganze Gemeinde<br />
– von Klein bis Groß, von Jung bis Alt – wird dabei etwas über einen<br />
„guten Hirten“ erfahren, gemeinsam etwas gestalten, singen, beten, und<br />
davon hören, was dies alles mit dem zu tun hat, der von diesem Tag seinen<br />
Namen hat. Im Anschluss bietet das Kinderkirche-Team, das den gesamten<br />
Familiengottesdienst mit vorbereitet hat, beim Stehkaffe die Gelegenheit,<br />
miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />
Erste Probe für das Krippenspiel am 10. November<br />
„Wer hat Lust mitzuspielen?<br />
Die ev. Kirchengemeinde Bad Meinberg heißt alle Kinder von klein bis<br />
groß willkommen zu dem Stück: „Weihnachten für den Weihnachtsmann“<br />
- Das gibt es ja wohl nicht! Da kommt doch tatsächlich der Weihnachtsmann<br />
in die Kirche, und das am Heiligen Abend. Doch er kommt aus<br />
einem bestimmten Grund. Er hat nämlich keine Ahnung von Jesus und der<br />
Weihnachtsgeschichte und möchte sie endlich auch mal erleben. „Hast du<br />
Lust mitzuspielen? Na dann los! Wir freuen uns auf Dich!“ Am Samstag,<br />
10. November startet die erste Probe um 10 Uhr im Gemeindehaus, Am<br />
Müllerberg 4 in Bad Meinberg. Weitere Probentermine sind freitags, 16.<br />
November, 30. November, 14. Dezember, jeweils um 15 Uhr, samstags: 24.<br />
November, 8. Dezember, 22. Dezember, jeweils um 10 Uhr.<br />
Martinsgansessen der ev.-ref.<br />
Kirchengemeinde Horn<br />
Das traditionelle Martinsgansessen findet am Dienstag, 13. November<br />
2018 um 18 Uhr im Cafe Waldesruh in Holzhausen statt. Um vorherige<br />
Anmeldung im Gemeindebüro der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn unter<br />
der Telefonnummer 05234 3636 wird gebeten.<br />
Gottesdienst und Andacht<br />
am Ewigkeitssonntag<br />
Am Morgen des 25. November, des Ewigkeitssonntags, gedenken wir in<br />
unseren Kirchen der Verstorbenen. In der <strong>Stadt</strong>kirche in Horn beginnt der<br />
Abendmahlsgottesdienst mit Verlesung der Verstorbenen um 11.00 Uhr.<br />
Auch am Nachmittag wird zur Andacht auf dem Friedhof am Kreuzenstein<br />
eingeladen, die um 15.00 Uhr beginnt und vom Posaunenchor mitgestaltet<br />
wird. „Wir gedenken unserer Verstorbenen mit Pfarrer Wolfgang Loest.“<br />
Alle, die einen Moment der Ruhe und Besinnung im Gedenken an liebe<br />
Menschen erleben möchten, sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Evangelische Freikirche Horn-Bad Meinberg<br />
Gott tröstet<br />
Kennen Sie das auch? Manchmal kommt es knüppeldick. Alles geht<br />
schief. Und dann, als ob es nicht schon genug wäre, passiert auch noch<br />
ein Unglück. Oder sogar ein Todesfall in der Verwandtschaft.<br />
Das ist bitter. Doch wussten Sie schon, dass<br />
jeder „Schicksalsschlag“ auch eine Chance beinhaltet?<br />
Gerade dann, wenn wir durch schwere Prüfungen gehen,<br />
versucht Gott, in besonderer Weise zu uns zu reden. Er<br />
allein weiß, was Sie vielleicht gerade in diesen Tagen<br />
alles durchmachen müssen.<br />
Gott ist bei Ihnen, um Sie zu trösten: „Fürchte dich<br />
nicht, denn ich bin mir dir; sei nicht ängstlich, denn<br />
ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch,<br />
ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!“ (Jasaja<br />
41, 10). Gott will Ihnen seinen Frieden schenken: Jesus Christus spricht:<br />
„Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt<br />
habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!“<br />
(Johannes 16, 33). Wenn Sie das für sich persönlich glauben, was Gott<br />
Ihnen in der Bibel verspricht, wird er Ihnen Folgendes schenken: Trost<br />
und Hoffnung mitten in den schweren Prüfungen; seine Freude mitten<br />
im Leid und seinen Frieden mitten in Sorgen und Not. Gott lädt Sie ein,<br />
an seinen Sohn Jesus Christus zu glauben. Wenn Sie mehr über Jesus<br />
Christus erfahren und seine Realität persönlich erleben möchten, dann<br />
sind Sie herzlich zu unserem Gottesdienst um 10 Uhr in der Horner<br />
Burgscheune eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Pastor Martin Gorski,<br />
Telefon 05234/4529. www.freikirchehorn.de.<br />
Veranstaltungen der ev. Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg:<br />
Neue Anfängerflötengruppe<br />
Es gibt eine neue Anfängerflötengruppe im Gemeindehaus. Stattfinden<br />
wird die Gruppe immer freitags von 16:30 - 17:15 Uhr. Auch ein etwas<br />
späteres Einsteigen ist möglich. Interessierte können sich telefonisch, per<br />
SMS oder Messenger bei Stella Kraski melden (Handy: 0151 75026395).<br />
Andacht auf dem Friedhof<br />
Am 25. November wird um 15 Uhr zur Andacht auf den Friedhof in Bad<br />
Meinberg eingeladen. Sie wird vom Posaunenchor mitgestaltet. Wir gedenken<br />
unserer Verstorbenen auf dem Friedhof Am Müllerberg mit Pfarrer Matthias<br />
Zizelmann. Alle, die einen Moment der Ruhe und Besinnung im Gedenken<br />
an liebe Menschen erleben möchten, sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Gemeindewanderung<br />
Die Jahresabschlusswanderung startet am 1. Dezember um 14 Uhr ab dem<br />
ev.-ref. Gemeindehaus, Am Müllerberg 4. Voraussichtlich wird es nur eine<br />
kleine Wanderung sein. Die Runde ist vom Wetter abhängig. Dann wird sich<br />
die Gruppe noch bei Kaffee und leckerem Pickert im Gemeindehaus zusammensetzen.<br />
Frau Haase, die Veranstalterin, lädt hierzu ganz herzlich ein.<br />
Frauenfrühstück<br />
Eine Fahrt mit der Sibirischen Eisenbahn war schon seit vielen Jahren einer<br />
der größeren Wünsche von Hans-Peter Mischer. Schließlich konnte er dieses<br />
Projekt mit einem Freund verwirklichen. Die Entscheidung fiel auf eine<br />
selbstorganisierte Reise. Per Flugzeug, in einer 4-Bett Kabine im Zug und im<br />
Bus wurden große Entfernungen überwunden. Vom Startpunkt Düsseldorf<br />
waren Irkutsk, Bolschoje Goloustnoje am Baikalsee und Chabarowsk am<br />
Amur, einem gewaltigen Strom. Die wissensdurstigen Touristen erkundeten<br />
ihre Standorte zu Fuß oder per Rad. Sie durchquerten neun Zeitzonen<br />
mit dem Zug und verbrachten dort sieben Nächte. Interessiert nahmen sie<br />
die Eindrücke unterschiedlicher Landschaften, unberührter kleiner und<br />
riesiger Flüsse, sibirischer Dörfer, von Städten und Bahnhöfen, Schnee<br />
und Hitze, Zugmitbewohner, Bahnhofs-Babuschkas, russischer Gerichte<br />
und vom Baikalsee auf. Von dieser Fahrt wird Hans-Peter Mischer beim<br />
Frauenfrühstück berichten.<br />
FAMILIENANZEIGE<br />
Statt Karten<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
sagen wir hiermit allenVerwandten,<br />
Bekannten, Nachbarn undVereinen, die uns zu unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken<br />
viel Freude bereitet haben.<br />
Alfred & HelgaWessels<br />
Leopoldstal, im November 2018
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 23<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Horn-Bad Meinberg bis zum 28. November<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />
Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
7. 11. Apo. am Leopold., Hornsche Str. 47, Detmold, 05231/3080380<br />
8. 11. Apo.im Gesundheitsz., Bahnhofsa. 12, Steinheim, 05233/702050<br />
9. 11. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
10. 11. Quellen-Apotheke, Marktstr. 8, Bad Lippspringe, 05252/4220<br />
11. 11. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
12. 11. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, Bad Lippspringe, 05252/931818<br />
13. 11. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
14. 11. Sonnen-Apo., Bielefeld. Str. 264, Heidenoldendorf, 05231/66355<br />
15. 11. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
16. 11. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
17. 11. Center Apo. Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
18. 11. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
19. 11. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
20. 11. Apo. im Gesundheitsz., Bahnhofsa.12, Steinheim, 05233/702050<br />
21. 11. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
22. 11. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
23. 11. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
24. 11. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
25. 11. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
26. 11. Apotheke Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />
27. 11. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
28. 11. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 11.2<br />
Polizei: 11.0<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 11.6 11.7<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 11.6 11.7<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />
Vergiftungen: 0228/2873211. oder 11.2<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-11.011.1<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-11.0222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 11.611.6<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
Ehrenamt<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg befinden<br />
sich in Horn im Erdgeschoss des<br />
Bauamtes und in Bad Meinberg<br />
im Büro „Quartiersmanagement“<br />
in der Parkstrasse 63.<br />
Sie sind zu den Sprechzeiten<br />
(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />
und donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat von 15<br />
bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />
des Senioren- und Behindertenbeirates<br />
nach Vereinbarung<br />
besetzt und erreichbar unter<br />
05234 /201301 (Horn) oder<br />
05234/2055182 oder mobil<br />
0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />
Frau Schröder-Sohn).<br />
Grabschmuck von<br />
Meinberger Friedhof<br />
entwendet / Karin<br />
Klare will nicht<br />
wegsehen<br />
Hinweise<br />
erwünscht<br />
Karin Klare ist entsetzt. Als<br />
sie am 13. Oktober 2018 um<br />
17 Uhr das Grab ihres 2017<br />
verstorbenen Mannes Günther<br />
Klare auf dem Bad Meinberger<br />
Friedhof besuchte, hatten<br />
dort Grabräuber ihr Unwesen<br />
getrieben. Es fehlte ein Alpenveilchen,<br />
und der kleine<br />
Erinnerungsstein ihres Mannes<br />
war weg. „Der Anblick hat<br />
mich betroffen gemacht“, sagt<br />
die Meinbergerin in der Redaktion<br />
des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
und kämpft mit den Tränen.<br />
Nach einer Zeit des Entsetzens<br />
beschloss sie, dem Frevel nicht<br />
tatenlos zuzuschauen und<br />
meldete den Diebstahl bei der<br />
Polizei. Sie gab eine Anzeige<br />
gegen Unbekannt auf und hofft<br />
jetzt auf sachdienliche Hinweise.<br />
Mit ihrer Reaktion will sie<br />
ein Zeichen setzen: „Andere<br />
melden sich nicht, das finde<br />
ich verkehrt“. Sachdienliche<br />
Hinweise bei der Polizei sind<br />
unter 05235-9693-0 möglich.<br />
M.H.<br />
Heinz Dütting ist verstorben:<br />
Ein Leben zwischen Weimarer Republik und Seniorenzentrum<br />
Gewerkschaft und Politik prägten<br />
sein Leben<br />
Heinz Dütting starb am 4.<br />
Oktober 2018 im Alter von 98<br />
Jahren. Dütting wurde im August<br />
1920 in Warendorf bei Münster<br />
geboren und erlebte Weimarer<br />
Republik, Weltwirtschaftskrise<br />
und Machtergreifung mit. Sein Vater<br />
war Kesselschmied, ist seiner<br />
Lebensbeschreibung zu entnehmen,<br />
die er im Seniorenzentrum<br />
„Am Markt“ in Horn aufgesetzt<br />
hat. Sie beschreibt ein langes und<br />
bewegtes Leben.<br />
Nach vier Jahren Lehrzeit als<br />
Schlosser und Elektroschweißer<br />
mit der bestandenen Facharbeiterprüfung<br />
konnte Dütting gutes Geld<br />
verdienen. Um 1935 wurde der<br />
RAD (Reichsarbeitsdienst) für die<br />
Heinz Dütting starb Anfang Oktober 2018<br />
im Alter von 98 Jahren.<br />
Männer älter als 18 Jahre zur Verminderung<br />
der Arbeitslosigkeit und als<br />
vormilitärischer Dienst geschaffen.<br />
Freiwillige und dienstverpflichtete<br />
Männer hatten statt des Gewehres<br />
einen stabilen Spaten als ständigen<br />
Begleiter. 1940 wurde Dütting mit<br />
fünf weiteren Elektroschweißern<br />
von Balke nach Bremen zur AG<br />
Weser Werft dienstverpflichtet und<br />
baute an acht U-Booten mit. 1938<br />
lernte er seine Frau Maria Allroggen<br />
kennen, 1942 wurde geheiratet und<br />
im September 1942 wurde der erste<br />
Sohn Heinz geboren. 1943 wurde<br />
er als Soldat zur Infanterie nach<br />
Delmenhorst bei Bremen eingezogen<br />
und bekam im Saargebiet seinen<br />
ersten Fronteinsatz 1944 verletzte<br />
ein Granatsplitter seinen<br />
rechten Arm. Dann war er<br />
einige Wochen in Heidelberg<br />
im Lazarett. Dann<br />
das Kriegsende 1945.<br />
Dütting geriet bis Mitte<br />
Juni 1945 in englische<br />
Gefangenschaft und folgte<br />
seiner jungen Frau und<br />
dem gemeinsamen Kind<br />
nach Feldrom (damals<br />
Kreis Höxter).<br />
Dütting fing bei der Leopoldstaler<br />
Möbelfabrik<br />
an, wurde 1948 in den<br />
Betriebsrat, darin zum<br />
Vorsitzenden des Betriebsrats<br />
gewählt. 1948<br />
gründete Dütting mit<br />
dem Lehrer Hans Zausig,<br />
Anton Busse, Josef Hillermann,<br />
Johannes Glitz<br />
sen. und Mechthild Wüllner<br />
in Feldrom für die Ortschaften<br />
Feldrom, Veldrom und Kempen<br />
den Heimatverein. Zeitgleich trat<br />
er 1948 in die SPD ein und wurde<br />
mehrmalig als Bürgermeister von<br />
Kempen-Feldrom und einmal in<br />
Steinheim als Amtsbürgermeister<br />
gewählt. Nach fünf Jahren ehrenamtlicher<br />
Gewerkschaftsarbeit<br />
wurde er 1953 Geschäftsführer<br />
der Gewerkschaft Holz in Münster.<br />
Ein Jahr später wurde er nach Detmold<br />
versetzt. Er war von 1965 bis<br />
1970 Bürgermeister der Gemeinde<br />
Kempenfeldrom und danach bis<br />
1980 <strong>Stadt</strong>verordneter der neuen<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg. In<br />
dieser Zeit wirkte Dütting in verschiedenen<br />
Ausschüssen an der<br />
Gestaltung der <strong>Stadt</strong> mit. Am 10.<br />
Dezember 1983, anlässlich der 90<br />
Jahrfeier der Gewerkschaft Holz<br />
und Kunststoff, wurde Dütting<br />
im Falkenkrug vom Regierungspräsidenten<br />
Walter Stich und dem<br />
Vorsitzenden der Gewerkschaft<br />
Holz und Kunststoff, feierlich<br />
verabschiedet.<br />
2013 zog Dütting ins Seniorenheim<br />
„Am Markt“, war dort vier<br />
Jahre Vorsitzender des Bewohnerbeirates<br />
und setzte sich für die<br />
Belange der Bewohner ein.<br />
Durch seine Bemühungen haben<br />
Referenten wie der Landrat Axel<br />
Lehmann, der Bürgermeister Stefan<br />
Rother oder Fritz Brakemeier<br />
vom Lippischen Heimatbund Vorträge<br />
im Seniorenheim gehalten,<br />
bzw. zur Diskussion eingeladen.<br />
Am 4. Oktober 2018 endete sein<br />
an Begegnungen reiches Leben.<br />
Offene Tür<br />
in der KiTa<br />
„Regenbogen“<br />
Am Samstag, 10. November von<br />
15:00 bis 17:00 Uhr lädt die Ev.<br />
Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />
in der Karlsbader Straße 14 Bad<br />
Meinberg zu einem „Nachmittag<br />
der offenen Tür“ ein. Möglich ist<br />
ein freies Spiel in der Eingansghalle,<br />
Entspannung in der Puppenecke,<br />
Nutzung der Bewegungslandschaft<br />
in der Turnhalle oder auch Malen<br />
und Basteln im Kreativbereich.<br />
Um 15 und um 16 Uhr ist ein<br />
Spielkreis in den Gruppen. An diesem<br />
Nachmittag können sich „Groß“<br />
und „Klein“ Einblicke in unsere<br />
Kindergartenarbeit verschaffen.<br />
Am 17. November<br />
Kita-Flohmarkt<br />
rund ums Kind<br />
Am Samstag, 17. November findet<br />
in den Räumen des evangelischen<br />
Gemeindehauses, Am Müllerberg 4,<br />
in Bad Meinberg, der nächste Kita-<br />
Flohmarkt rund ums Kind statt. Von<br />
10.30 bis 13.30 Uhr kann Kinderbekleidung<br />
und Spielzeug verkauft und<br />
gekauft werden. Die Anmeldung für<br />
einen Stand erfolgt unter der Telefonnummer<br />
05234-98756 in der Kita<br />
Arche Noah. Die Verkaufstische von<br />
ca. 1,50 Meter werden zur Verfügung<br />
gestellt. Die Standgebühr beträgt 7<br />
Euro. Außerdem laden die Räumlichkeiten<br />
der Kita zum Spielen und<br />
Anschauen ein. Zur Stärkung gibt es<br />
ein reichhaltiges Mittagsbuffet mit<br />
familienfreundlichen Preisen.<br />
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bestellen: Telefon 05234-<br />
2028-21 oder unter www.<br />
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Telefon: 0 52 31 / 29 888<br />
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Annahme bis 19.00 Uhr.<br />
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14:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch: Nachmittag geschlossen<br />
Samstag: 09:30 Uhr - 12:30 Uhr
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 24<br />
Yogakongress vom 16. bis 18. November 2018<br />
15 Jahre Yoga Vidya e. V.<br />
in Bad Meinberg<br />
Mit mehr als 100 Veranstaltungen<br />
und über 50 Referentinnen und Referenten<br />
aus Deutschland, Österreich,<br />
Indien und Russland wartet der Yoga-<br />
Kongress 2018 des Berufsverbands<br />
der Yoga Vidya LehrerInnen e.V.<br />
(BYV) auf. Unter dem Motto „Yoga<br />
- Forschung und Selbsterforschung“<br />
bezieht er diesmal dem Yoga nahe<br />
stehende Wissenschaften und verwandte<br />
Disziplinen besonders mit<br />
ein. Aus der Vielfalt der angebotenen<br />
Yoga-Stile von Acro- und Aerialbis<br />
hin zum Yin Yoga, Vorträgen,<br />
Workshops und Schnupperangebote<br />
können Gäste aller Levels und jeden<br />
Alters das schöpfen, was sie für<br />
die eigene Entwicklung benötigen:<br />
Weisheit, Wissen, Stabilität, Sicherheit,<br />
Dynamik und Leichtigkeit. Der<br />
internationale Event steht unter der<br />
Schirmherrschaft von Elmar Brok,<br />
Abgeordneter im Europa-Parlament,<br />
und wird in Kooperation mit der<br />
Akademie der Kulturen NRW ausgerichtet.<br />
Zur offiziellen Eröffnung am 16.<br />
November um 12.30 Uhr werden<br />
Ansprachen des Schirmherrs Elmar<br />
Brok, vom Bürgermeister Horn-<br />
Bad Meinbergs, Stefan Rother, und<br />
weiterer Ehrengäste erwartet. Im<br />
Jahr des 15-jährigen Bestehens Yoga<br />
Vidyas im Teutoburger Wald trägt<br />
besonders die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
mit dem Land NRW,<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg sowie<br />
den ansässigen Einrichtungen aus<br />
den Bereichen Kultur, Gesundheit,<br />
Kirche und Tourismus zur Etablierung<br />
des Standortes als einer der<br />
Salutogenese bei.<br />
Die integrative Kraft des Yoga<br />
drückt sich durch seine Offenheit<br />
für komplementäre Bereiche aus.<br />
Dem trägt der Kongress Rechnung,<br />
indem er die traditionellen Yogapfade,<br />
die wissenschaftliche Forschung,<br />
Yoga- und westliche Psychologie,<br />
Sport, Fitness, Religion, Philosophie,<br />
Mystik, Ayurveda und alternative<br />
Heilmethoden miteinbezieht. Mittels<br />
intensiven Selbststudiums kann der<br />
daraus entstehende Yoga-Werkzeugkasten<br />
für ganz persönliche,<br />
transformative Prozesse genutzt<br />
werden. Dann heben sich auch die<br />
herkömmlichen Zuschreibungen<br />
auf: Die Weisheit, die oftmals den<br />
Alten zugeschrieben wird, ist bei<br />
intensiver Yogapraxis, Schriften- und<br />
Selbsterforschung durchaus auch<br />
in jüngeren Jahren erfahrbar. Die<br />
Dynamik, Flexibilität und Energie<br />
der Jugend kann sich bis ins hohe<br />
Alter erhalten. Körperlichen und seelischen<br />
Belastungen kann mit Yoga<br />
effektiv entgegengewirkt werden. In<br />
der Symbiose mit den Erkenntnissen<br />
der modernen westlichen Welt lässt<br />
sich der Geist des uralten Erbes auf<br />
diesem Kongress auf besonders<br />
intensive Weise erfahren.<br />
Den Leitvortrag des Freitagabends<br />
übernimmt Prof. Dr. Martin<br />
Mittwede, Religionswissenschaftler<br />
der Goethe Universität<br />
Frankfurt/Main, Studienleiter für<br />
Ayurveda-Medizin an der Europäischen<br />
Akademie für Ayurveda<br />
und Psychotherapeut. Er beleuchtet<br />
das Thema Selbsterforschung im<br />
Licht der altindischen Philosophie<br />
und der modernen Psychologie.<br />
Prof. Dr. Marcus Stück, Leiter des<br />
Zentrums für Bildungsgesundheit<br />
an der DPFA-Hochschule Sachsen,<br />
Diplompsychologe, Yogalehrer<br />
und Psychotherapeut, widmet sich<br />
den epigenetischen und psychobiologischen<br />
Veränderungen durch<br />
bewusstseinserweiternde Methoden.<br />
Am Samstagabend stellt sich<br />
Shanmug Westley Eckhardt, Leiter<br />
des Sananda Yoga Centers Madrid,<br />
Diplompsychologe, Mitbegründer<br />
des spanischen Yogalehrerverbands<br />
A.I.P.Y.S. und direkter Schüler von<br />
Swami Vishnu-devananda, in seinem<br />
Vortrag weiteren Aspekten der Frage<br />
der Selbstbetrachtung. Dr. Ulrich<br />
Ott, Diplom-Psychologe, wird über<br />
die Wirkungen von Pranayama auf<br />
Psyche und Nervensystem berichten<br />
und damit unmittelbar aus seinem<br />
Forschungsbereich an der Universität<br />
Gießen berichten. Wie ein ausgeglichener,<br />
ruhiger und gleichzeitig<br />
aktiver Geisteszustand mit yogischen<br />
Mitteln zu erreichen ist, stellt Prof.<br />
Dr. Shekar Pandey, Lehrer, Seminarleiter<br />
und Gastprofessor an der Universität<br />
in Paderborn dar. Einblicke<br />
in die Yoga Psychologie vermittelt<br />
Harilal, Leiter von Arsha Yoga in<br />
Gurukulam/Kerala, Indien. Prof.<br />
Dr. Gela Weigelt schildert, wie die<br />
Symbiose aus Mystik und Wissenschaft<br />
zu in der Praxis anwendbaren<br />
Ergebnissen führen kann. Zurück auf<br />
die körperliche Ebene führt Dr. Nalini<br />
Sahay, Yoga Acharya und Doktor der<br />
Psychologie mit ihrem Vortrag, wie<br />
Herzkrankheiten durch einen yogischen<br />
Lebensstil vermieden werden<br />
können. Methoden der Selbstregulation<br />
der Wirbelsäule widmet sich<br />
Andrei Lobanov, Yogameister aus<br />
Russland.<br />
Das intensive Kongress-Programm<br />
basiert auf spannenden Praxisangeboten:<br />
Vom Faszien- und Hormon-<br />
Yoga über Bowspring, Klang- und<br />
Kundalini-Yoga bis hin zum Dru<br />
Yoga bietet die Veranstaltung häufig<br />
bis zu 5 parallel stattfindende Angebote.<br />
Die Gäste können zwischen<br />
Biodanza, entspannenden Mentaltechniken<br />
wie dem Yoga Nidra und<br />
Klangreisen, herzöffnenden Meditationen,<br />
stimmungsvollem Mantra-<br />
Gesang und Chakratönen wählen.<br />
Neue Energie und Tiefe versprechen<br />
die Trance-Atem-Kriya, die bipolare<br />
Atemdynamik oder Pranayama-<br />
Pratyahara-Techniken. Wie sich Yoga<br />
mit sucht-, verhaltens- und anderen<br />
psychotherapeutischen Methoden<br />
kombinieren lässt, wird in mehreren<br />
Workshops genauso erfahrbar wie die<br />
Emotioal Freedom Technique. Wer<br />
sich dem Schriftenstudium widmen<br />
möchte, sollte sich an die indischen<br />
Yogaacharyas halten: Hier wird z.B.<br />
die die Gheranda Samhita in Theorie<br />
und Praxis erforscht. Ganztagsbetreuung<br />
für Kinder und ein leckeres<br />
Bio-Vollwert-Buffet sind inklusive.<br />
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Viel schlimmer konnte es mit dem<br />
Wetter nicht kommen! Bereits kurz<br />
nach Mittag musste das Flutlicht im<br />
Stadion „Stählerwiese“ in Kreuztal<br />
(Kreis Siegen) eingeschaltet werden,<br />
so sehr beeinträchtigten prasselnder<br />
Dauerregen und dunkle Wolken die<br />
Wettkämpfe. Die U16-Jungen der<br />
LG Lippe-Süd als einzige lippische<br />
Mannschaft stellten sich aber – wie alle<br />
anderen Teilnehmer und Kampfrichter<br />
auch - dieser Herausforderung und<br />
gaben ihr Bestes.<br />
Hauke Herlemann und Ben Bornefeld<br />
übersprangen beide 1,60 Meter,<br />
Moritz Eins spurtete die 100 Meter<br />
in 12,52 Sekunden herunter, Luka<br />
Stuckemeier in 14,10 Sekunden. Gerrit<br />
Gröne und Simon Westphal warfen<br />
auf rutschigem Anlauf den Speer<br />
34,10 Meter und 30,08 Meter weit,<br />
Manuel David und Hauke waren mit<br />
11,75 Sekunden und 12,12 Sekunden<br />
unter den besten Läufern über die<br />
80-Meter-Hürden-Strecke, Ben und<br />
Manuel gelangen mit 5,29 Meter und<br />
5,26 Meter sehr gute Sprünge durch<br />
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Platz 4 im Westfalenfinale<br />
tiefe Pfützen. Leider wurde Gerrit<br />
als einer der schnellsten Sprinter der<br />
Konkurrenz wegen eines Fehlstarts<br />
disqualifiziert, und die Kugelstöße<br />
im unter Wasser stehenden Ring<br />
misslangen komplett.<br />
Den Schock mussten alle erst einmal<br />
verkraften.<br />
Mit der 4x100 Meter-Staffel gelang<br />
dies grandios: Gerrit, Manuel, Hauke<br />
und Moritz liefen den anderen Staffeln<br />
um fast 10 Meter voraus und schafften<br />
mit 48,52 Sekunden die Tagesbestzeit,<br />
die zweite Staffel lief 56,11 Sekunden.<br />
Die 800 Meter mussten die<br />
Entscheidung bringen, und alle drei<br />
Jungen enttäuschten nicht: Ben kam<br />
auf 2:30,22 Minuten, Luca Schäfers auf<br />
2:41,73 Minuten und Markus Kreutler<br />
auf 2:46,78 Minuten.<br />
Damit hatte man 7.953 Punkte<br />
gesammelt, sich trotz der äußeren<br />
widrigen Bedingungen um über 600<br />
Punkte verbessert, aber leider nur<br />
einen undankbaren vierten Platz von<br />
Westfalen belegt. Die Überlegenheit<br />
der mit erheblich mehr Teilnehmern<br />
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Tapfer trotzten Athleten und Trainer dem Wetter und kamen beim<br />
westfälischen Mannschaftsfinale in Kreuztal auf einen guten 4.Platz.<br />
Foto: privat<br />
angereisten Mannschaften LC<br />
Paderborn mit 8.306 Punkten, LC<br />
Coesfeld mit 8.248 Punkten und<br />
Wohnmarkt GmbH<br />
Brillux Münster mit 8.077 Punkten<br />
wurde neidlos anerkannt – aber es hatte<br />
nicht viel an Bronze gefehlt.<br />
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