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Stadt-Anzeiger 643

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Diese Ausgabe<br />

enthält Ihren Flyer<br />

„Kläschen mit<br />

Bardentreffen“ am<br />

Wochenende<br />

7. November 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>643</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />

IM NEUEN<br />

DESIGN<br />

Inhalt<br />

SPD mit neuem Ortsverein<br />

Lesen Sie auf Seite 2<br />

40 Jahre Skiclub HBM<br />

Lesen Sie auf Seite 3<br />

Sekundarschule ist jetzt<br />

fünf Jahre jung<br />

Seiten 10+11<br />

Hochhaus in der Moorlage<br />

wird zum Schmuckstück<br />

Lesen Sie auf Seite 13<br />

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Samstagabend auf dem Burgplatz in Horn: Die Oberpfälzer Schloßteufel zeigen eine irre Show.<br />

Kläschen vom 9. bis 11. November 2018 / Verkaufsoffener Sonntag findet statt<br />

Schloßteufel lehren Besuchern das Gruseln<br />

Kaum eine Veranstaltung ist in Horn-Bad Meinberg<br />

so vielfältig wie das Wochenende „Kläschen mit Bardentreffen“.<br />

Da ist zum einen das Volks- und Brauchtumsfest<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag von Bäckerei<br />

Röwe bis Galerie Hilker. Am Freitag-Nachmittag wird<br />

bereits der große Lunapark in der Innenstadt eröffnet<br />

(9. bis 11. November). Ab 15 Uhr gibt es eine Stunde<br />

„Happy Hour“. Das heißt: Man kauft eine Fahrkarte<br />

und kann damit zwei Mal fahren. Zur gleichen Zeit<br />

wird auch der Mittelaltermarkt an der Burg eröffnet.<br />

Abends dann der Zug durch die Gemeinde. Um 20 Uhr<br />

startet der Kläschen-Heiligabend in acht Locations. „Es<br />

ist schon seit Beginn des Kläschenmarktes Tradition,<br />

am Vorabend von Kneipe zu Kneipe zu ziehen“, erklärt<br />

Manfred Hütte vom Arbeitskreis „Kläschen mit Bardentreffen“.<br />

In den Kneipen gibt es Musik – live oder vom<br />

HERZLICH WILLKOMMEN!<br />

Plattenteller. In den Gaststuben wird gejazzt, gebluest,<br />

gerockt und gesoult. In der Burgscheune spielt TOM<br />

BRAKER SYKE ab 21.30 Uhr (Abendkasse 5 Euro).<br />

Vorher gibt es hier die beliebte Rinderwurst. Es machen<br />

mit: Eggestein (Musik der 80er und 90er Jahre), Osteria<br />

La Taverna (Italienische Momente), Gaststätte Schlobeit<br />

(Unterhaltungsmusik), Burgscheune (Tom Braker Syke,<br />

ab 21.30 Uhr, Eintritt 5 Euro), San Remo (Musical<br />

Emotion mit Gianni), Altes Wirtshaus (DJ Nobody legt<br />

auf), Sportsbar Matchpoint (Unterhaltungsmusik) und<br />

Gelateria Michelangelo (DJ Malte). Der verkaufsoffene<br />

Sonntag stand übrigens durch eine Klage von Verdi<br />

lange auf der Kippe und wurde erst durch das schnelle<br />

Handeln von Politik und Verwaltung möglich. Mehr<br />

zurm Veranstaltungswochenende auf den Seiten 4 bis<br />

12 dieser Ausgabe und unter www.bardensprung.de.<br />

Termine fürs Gedenken an<br />

die Opfer der Kriege<br />

Lesen Sie Seite 15<br />

Arnold trifft Ana Blom, eine<br />

Frau mit guten Gedanken<br />

Lesen Sie auf Seite 17<br />

Edeka-Wiele will Kunden<br />

begeistern<br />

Lesen Sie auf Seite 18<br />

Heeresmusikkorps im<br />

vollbesetzten Kurtheater<br />

von Bad Meinberg<br />

Lesen Sie auf Seite 19<br />

20<br />

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Christkindlesmarkt am 15. und 16. Dezember<br />

„Wir wollen Sie als Aussteller“<br />

Bereits seit 35 Jahren lockt der traditionelle Christkindlesmarkt am<br />

Samstag, 15. Dezember von 14:00 bis 20:00 Uhr sowie am Sonntag, 16.<br />

Dezember von 11:00 bis 18:00 Uhr mit einem bunten Programm die großen<br />

und kleinen Besucher ins Kurgastzentrum im Staatsbad Meinberg in<br />

Horn-Bad Meinberg.<br />

Für diese Veranstaltung sucht die GesUndTourismus (GUT) Horn-Bad<br />

Meinberg GmbH noch Aussteller. „Wenn Sie kreativ und handwerklich<br />

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verkaufen möchten, melden Sie sich an.“ Fragen rund um die Veranstaltung<br />

beantwortet Frau Pomrehn per E-Mail y.pomrehn@hornbadmeinberg.de.<br />

Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen für Aussteller stehen auf<br />

der Startseite der Homepage www.hornbadmeinberg.de zum Herunterladen<br />

und Ausdrucken bereit. Die Anmeldefrist endet am 23. November 2018.<br />

„Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!“, so GUT-Chefin Ludmilla Gutjahr.<br />

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Drinnen und draußen: Der Christkindlesmarkt am 3. Advent.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 2<br />

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Neuer SPD Ortsverein Bad Meinberg-Belle-Billerbeck<br />

Zusammenschluss auf Augenhöhe<br />

Die beiden SPD Ortsvereine Bad Meinberg und Belle/Billerbeck haben<br />

fusioniert. Vor der konstituierenden Sitzung haben beide OVs ein letztes<br />

Mal unter sich getagt und ihre abschließenden Jahreshauptversammlungen<br />

abgehalten. Die Themen waren klar: Kreisel in Bad Meinberg, die Ratssitzung<br />

und natürlich die künftige Zusammenarbeit der Mitglieder im neuen<br />

Ortsverein. Ralf Beine betont, dass die Fusion ein Zusammenschluss auf<br />

Augenhöhe sei und somit keiner der beiden ehemaligen Ortsvereine und<br />

Ortsteile befürchten müsse, dass irgendjemand hintenüberfiele. Zusammen<br />

mit Sascha Beine (keine Verwandtschaft), werden sie in Form einer Doppelspitze<br />

den neu gegründeten Ortsverein Bad Meinberg-Belle-Billerbeck<br />

anführen. Die Finanzen werden vom neuen Kassierer Heinz-Dieter Krüger<br />

und seinem Vertreter Lothar Schröder bewältigt. Als Schriftführerin hat<br />

sich Sabine Beine bereit erklärt.<br />

Neben der außergewöhnlichen Tagesordnung wurde Heinz-Dieter Krüger<br />

für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. In seiner Laudatio ging der<br />

<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzende Celil Celik auf sein Wirken ein und nannte<br />

ihn als einen der Ideengeber und Aktivposten im Ortsverein. Der Jubilar<br />

bedankte sich für die Worte. Dieter Krüger hofft, auch weiterhin für die<br />

SPD und die <strong>Stadt</strong> tätig sein zu dürfen.<br />

Der <strong>Stadt</strong>verband begrüßt die Fusion der beiden Ortsvereine. „Mit diesem<br />

Schritt bereiten wir uns auf die kommenden Wahlen vor. Erst müssen die<br />

Strukturen stehen, damit dann die inhaltliche Arbeit intensiviert werden<br />

kann. Und da alle Vereine und Parteien den demographischen Wandel spüren,<br />

ist dieser Weg dringend notwendig gewesen. Aber auch die zunehmende<br />

Abkopplung der Einzelnen von der Gesellschaft hilft uns nicht weiter. Die<br />

Vereine und Parteien müssen ein Miteinander und aktives Verantwortungsbewusstsein<br />

für die Gesellschaft vorleben“, so Celik.<br />

Dieter Krüger wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tag Karl, was gibt es Neues in der <strong>Stadt</strong>? Du kommst doch viel rum...<br />

Stimmt, Heinrich, es gibt ein paar Stellen, wo du immer gut informiert<br />

wirst, neben dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Zum Beispiel beim Friseur. Da erfährst<br />

Du immer das Neueste, was so in der <strong>Stadt</strong> oder im Dorf passiert, wer<br />

sich von wem getrennt hat, wer sich unmöglich benommen hat und was<br />

sonst noch so los ist. Viel schneller als bei Facebook & Co., meist ohne<br />

Fakenews und so weiter. Oder eben hier, bei Iris an der Theke, bei einem<br />

frischgezapftem Pils. Aber zurück zu Deiner Frage. Toll finde ich es, was<br />

mit dem Hochhaus in der Moorlage zur Zeit passiert. Es war ja wirklich<br />

ein Schandfleck, manche sprachen auch von einem sozialen Brennpunkt.<br />

Auf jeden Fall ist es der Immobilie in den letzten Jahrzehnten schlecht<br />

ergangen. Es wurde nichts investiert und das Eigentum wanderte von<br />

einem zum anderen. Keiner kümmerte sich darum, es zu pflegen oder zu<br />

modernisieren. Dann kam ein Fachmann aus Hannover, kaufte das Haus<br />

und saniert es jetzt von Grund auf. Die Wohnungen sind einfach toll, gut<br />

zugeschnitten und für Senioren oder Familien gleichermaßen geeignet.<br />

Aus dem Schandfleck ist ein Schmuckstück geworden, ein Beispiel, wie<br />

man aus heruntergekommenen Gebäuden wieder was richtig Schickes<br />

machen kann.<br />

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am Nachmittag mit diversen Kaffeespezialitäten,<br />

bei einem Stück<br />

Kuchen oder<br />

unserer<br />

Eiskarte<br />

verwöhnen.<br />

Der Vorstand des neuen SPD Ortsvereins Bad Meinberg-Belle-Billerbeck.<br />

Unternehmerabend<br />

Anmeldung noch<br />

möglich<br />

Der Wirtschaftsförderer der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg Rüdiger Krentz<br />

lädt am Donnerstag, 8. November<br />

zu einem Unternehmerabend in<br />

die Burgscheune Horn ein. Beginn<br />

ist um 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30<br />

Uhr. Nach der Begrüßung durch<br />

den stellvertretenden Bürgermeister<br />

Frank Kuhlmann informiert Krentz<br />

über Aktuelles aus der Wirtschaftsförderung.<br />

Im Mittelpunkt steht ein<br />

Impulsreferat zum Thema „Digitalisierung,<br />

Förderinstrument zum<br />

Technologietransfer für kleine und<br />

mittlere Unternehmen“, von Klaus-<br />

Peter Jansen (it‘s OWL Clustermanagement<br />

GmbH). Untermalt wird<br />

die Veranstaltung von Sebastian Müller<br />

von der Sebastian Müller Band,<br />

bekannt aus dem Red Horn District.<br />

Der Abend klingt mit „Netzwerken“<br />

bei einem kleinen Imbiss aus.<br />

Die Einladung gilt für alle Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer aus<br />

dem <strong>Stadt</strong>gebiet Horn-Bad Meinberg<br />

(oder solche, die es werden wollen).<br />

Der Empfang findet regelmäßig<br />

am Donnerstag vor „Kläschen mit<br />

Bardentreffen“ statt. Der Wirtschaftsförderer<br />

bittet um kurzfristige<br />

Anmeldung unter Tel. 05234 201291<br />

oder per Mail an r.krentz@hornbadmeinberg.de.<br />

Alle Teilnehmer<br />

erhalten nach der Anmeldung eine<br />

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Rüdiger Krentz (Mitte) lädt alle<br />

Unternehmer/innen in die Burgscheune<br />

ein.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 3<br />

Mit dem Umzug der Kleiderkammer<br />

in den Quellenhof in der Blomberger<br />

Straße in Bad Meinberg gibt es<br />

auch geänderte Öffnungszeiten. Dies<br />

sei der Wunsch einiger Flüchtlinge<br />

gewesen, da sie vormittags zum<br />

Deutsch-Unterricht nach Detmold<br />

fahren müssen, informiert Inge Wind<br />

vom Team der Kleiderkammer. Zur<br />

Eröffnung war auch Bürgermeister<br />

Stefan Rother gekommen, der lobende<br />

Worte für die ehrenamtlich tätigen<br />

Damen der Kleiderkammer fand. Das<br />

komplette Team ist nun in den neuen<br />

Räumen aktiv. „Die Kleiderkammer<br />

ist jeden Mittwoch von 13 bis 16 Uhr<br />

geöffnet und bietet ähnlich viel Platz<br />

als seinerzeit am Eichholz“, erzählt<br />

Jutta Klocke, ebenfalls Teammitglied<br />

der Kleiderkammer<br />

Auch in der neuen Unterkunft befindet<br />

sich die Spendenstelle in direkter<br />

Nachbarschaft zu Geflüchteten. In<br />

den oberen Etagen des Quellenhofes<br />

leben die Flüchtlingsfamilien,<br />

die Fahrradwerkstatt befindet sich<br />

in den Garagen. Die Verständigung<br />

funktioniert mit Händen und Füßen<br />

einigermaßen gut. Den Ehrenamtlichen<br />

ist es wichtig zu betonen, dass<br />

sich ihr Angebot aber nicht nur an<br />

Flüchtlinge richtet. Jeder, der einen<br />

Sozialausweis besitzt, ist berechtigt<br />

etwas in der Kleiderkammer zu<br />

Kleiderkammer für Bedürftige jetzt im Quellenhof<br />

Immer wieder mittwochs<br />

bekommen. Hier können nicht nur<br />

Baby-, Kinder-, Damen und Herrenkleidung,<br />

sondern auch Bettwäsche,<br />

Handtücher, Porzellan und Haushaltswaren<br />

zu einem kleinen Obolus<br />

erworben werden.<br />

Ein T-Shirt kostet zwischen 20 und<br />

50 Cent, eine Winterjacke zwischen<br />

einem und fünf Euro. „Die Sachen<br />

erhalten dadurch einen höheren<br />

Stellenwert und den Käufern soll das<br />

Gefühl genommen werden Almosen<br />

Das Team der Kleiderkammer ist nun mittwochs im Quellenhof: (v.l.) Jutta Klocke, Sonja Hagedorn, Heike<br />

Rädeker, Susanne Röhler, Inge Wind und Karin Bachmann.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Herbstzeit ist Dachrinnenzeit<br />

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zu erhalten“, erklärt Karin Bachmann.<br />

Die Einnahmen investieren die<br />

Damen in neue Kleidung. Für Kinder<br />

ist eine Spielecke eingerichtet. Zwei<br />

fest eingebaute Sitzecken geben die<br />

Möglichkeit, sich zusammen zu<br />

setzen zu einer Tasse Kaffee oder<br />

Tee. „Es ist uns wichtig Nähe zu<br />

den Leuten zu bekommen“, sagt<br />

Jutta Klocke.<br />

Die Kleiderkammer kann laut der<br />

Ehrenamtlichen aktuell vor allem<br />

saisonale Kleidung gebrauchen, und<br />

zwar in kleineren Größen. Es ist den<br />

Mitarbeiterinnen wichtig zu betonen,<br />

dass die angebotene Kleidung auch<br />

tragbar sein muss, da es sich bei den<br />

Bedürftigen ja vorwiegend um jüngere<br />

Personen und Kinder handelt.<br />

Dachrinnen<br />

Dachfenster<br />

Dacharbeiten<br />

Wandverkleidungen<br />

Es ist viel Sortierarbeit notwendig.<br />

Die Sachen, die die Kleiderkammer<br />

nicht gebrauchen kann, werden an<br />

die Rumänienhilfe „Agape“ weitergeleitet.<br />

Susanne Röhler, auch ein<br />

Teammitglied, freut sich, dass sie<br />

für Gläser und Geschirr nun einen<br />

kleinen separaten Raum hat. „So ein<br />

Umzug bringt anfänglich ja immer<br />

Schwierigkeiten mit sich“, erzählt<br />

Inge Wind, „und leider wird das<br />

Ehrenamt eher als selbstverständlich<br />

angesehen als gewürdigt.<br />

Das Team freute sich am Eröffnungstag<br />

über viele Kunden. Wer<br />

Kleidung oder andere Sachen spenden<br />

möchte, kann dies mittwochs in<br />

der Zeit von 13:00 bis 16.00 Uhr im<br />

Quellenhof abgeben. PR<br />

Kürzlich feierte der Skiclub<br />

Horn-Bad Meinberg in der Burgscheune<br />

mit Live-Musik sein<br />

40-jähriges Bestehen. 170 Mitglieder<br />

ließen sich dieses Ereignis<br />

nicht entgehen. Man könnte<br />

meinen der Skiclub sei langsam<br />

in die Jahre gekommen, aber von<br />

Alterung kann nicht gesprochen<br />

werden, der Verein ist vital und<br />

aktiv und hat sich kontinuierlich<br />

weiterentwickelt.<br />

Ein kurzer Rückblick auf die<br />

Vereinsgeschichte. Die Gründungsversammlung<br />

fand am 1.<br />

November 1978 auf Einladung<br />

von Hans Voss dem Besitzer des<br />

ehemaligen Hornschen Schuhund<br />

Sportgeschäftes im Hotel<br />

zur Post (ehemals Oppermann)<br />

statt. Also fast auf den Tag genau<br />

vor 40 Jahren. Bereits auf dieser<br />

Gründungsversammlung sind 105<br />

Personen (95 Erwachsene und 15<br />

Kinder) dem Verein beigetreten.<br />

Der Verein wuchs so schnell,<br />

dass er acht Jahre später fast 450<br />

Mitglieder zählte.<br />

In der Gründungsversammlung<br />

festgeschrieben, Busfahrten zum<br />

Skilauf ins Sauerland, Gemeinsamer<br />

Skilauf im hiesigen Skigebiet<br />

(in Holzhausen!),<br />

Durchführung<br />

von Skiwettkämpfen<br />

(Vereins-<br />

und <strong>Stadt</strong>meisterschaften<br />

im Langlauf und<br />

Slalom), Vorbereitungstraining<br />

zum Skilaufen<br />

als Skigymnastik,<br />

Langlauftraining<br />

und Trimmwanderung<br />

und<br />

Durchführung<br />

von Skifreizeiten<br />

und Filmveranstaltungen.<br />

Selbst<br />

nach 40 Jahren ist<br />

der Skiclub bis<br />

auf die Skiwettkämpfe<br />

und Filmveranstaltungen<br />

den Gründungsaktivitäten<br />

sehr<br />

treu geblieben.<br />

Insbesondere dem<br />

40 Jahre Skiclub Horn-Bad Meinberg<br />

Neue Angebote steigerten die Mitgliederzahl<br />

ersten Vorsitzenden Hans Voss und<br />

seinem aktiven Vorstand ist es zu<br />

verdanken, dass der Verein das<br />

Jubiläum feiern konnte. Hans Voss<br />

hatte dem Verein die ersten 14 Jahre<br />

Auf der Feier konnten 12 Mitglieder der ersten Stunden begrüßt werden, denen ein kleines Präsent überreicht<br />

wurde.<br />

bis 1992 vorgestanden. In dieser<br />

Zeit wurde in Holzhausen 1981<br />

der vorhandene Skilift (noch ein<br />

Dieselmotor) übernommen, 1984<br />

wurde dann der heutige elektrisch<br />

betriebene Lift angeschafft und 1992<br />

die Lifthütte errichtet. Auch ein<br />

erster Motorschlitten, aus Österreich<br />

importiert wurde zum Spuren der<br />

Loipe angeschafft.<br />

Ab 1992 übernahm<br />

Bodo Gowin<br />

mit seinem<br />

Team die Geschäfte,<br />

entwickelte<br />

den Verein<br />

kontinuierlich<br />

über 18 Jahre bis<br />

2009 weiter und<br />

führte zusätzliche<br />

Fahrten wie z.B.<br />

die Osterskifreizeit<br />

mit ein, die<br />

schon zum 25 mal<br />

angeboten wird.<br />

Von 2009 bis<br />

2015 hat dann<br />

Gerd Rädecker in<br />

der Rolle des ersten<br />

Vorsitzenden<br />

aktiv daran gearbeitet,<br />

weitere<br />

neue Reiseangebote<br />

zusammen<br />

mit dem Vorstand<br />

zu kreieren, wie<br />

z.B. das Skiope-<br />

ning oder die Hüttentour. Er war<br />

es auch der die Änderung der Vorstandsstruktur,<br />

ohne einen ersten<br />

Vorsitzenden mit acht gleichgestellten<br />

Vorstandsmitgliedern eingeleitet<br />

hat. Dies hat sich bis heute prima<br />

bewährt, so dass der Vorstand<br />

optimistisch in die Zukunft blickt.<br />

Durch die neuen Angebote konnte<br />

der Verein seine Mitgliederzahl auf<br />

aktuell stattliche 630 Mitglieder<br />

steigern, ganz gegen den Trend der<br />

sonst bei vielen anderen Vereinen<br />

zu verzeichnen ist.<br />

Das jährliche Fahrtenangebot<br />

kann sich sehen lassen. Inzwischen<br />

werden insgesamt sieben Skifreizeiten,<br />

eine Nordic-Walking-<br />

Freizeit und eine Wanderfreizeit<br />

im Herbst / Frühling angeboten<br />

und die Fahrten sind fast immer<br />

ausgebucht. So sind in den 40<br />

Jahren inzwischen mehr als 160<br />

Fahrten organisiert und durchgeführt<br />

worden, die sicher auch<br />

den Kern unseres Vereins ausmachen.<br />

Neben den Reiseangeboten<br />

werden trotz Klimawandel und<br />

Wildschweinplage seit 37 Jahren<br />

der Skilift in Holzhausen betrieben<br />

und mit dem neuen Motorschlitten<br />

die 9 Kilometer-Loipe am Bauernkamp<br />

gespurt. Zusätzlich werden<br />

im Sommer regelmäßige Sonntagswanderungen,<br />

Mittwochsradtouren<br />

und Nordic-Walking-<br />

Trainingseinheiten angeboten.<br />

Etwa ein Drittel der Mitglieder des<br />

TSV Leopoldstal sind älter als 60<br />

Jahre. Dem Vorstand war wichtig<br />

und so wurde zu Kaffee und Kuchen<br />

in die Silbergrundhalle eingeladen.<br />

Etwa 40 Mitglieder folgten der Einladung<br />

und kamen in gemütlicher<br />

Runde mit den Vorstandsmitgliedern<br />

TSV Leopoldstal ehrte seine Senioren.<br />

TSV Leopoldstal ehrt seine Senioren<br />

„Sport tut einfach gut“<br />

ins Gespräch.<br />

Adäquate Bewegung suchen die<br />

Mitglieder vorrangig, nicht weniger<br />

wichtig sind ihnen jedoch Gemeinsamkeit<br />

und Beisammensein. Diese<br />

Vorzüge finden sich im Angebot des<br />

TSV, ebenso wie Beständigkeit, Verständnis,<br />

Freundschaft. So berichten<br />

die Gäste, dass die Übungsleiter für<br />

jeden ein passendes Programm finden,<br />

etwaige Handicaps als Herausforderung<br />

Berücksichtigung finden<br />

und neben dem sportlichen Gedanken<br />

immer auch das Miteinander gleichbedeutend<br />

im Vordergrund steht.<br />

Miteinander in einer Welt der<br />

Einzelkämpfer, Beständigkeit und<br />

Nachhaltigkeit in unserer Wegwerfgesellschaft<br />

waren dann auch<br />

Überschrift des Tageshighlights. So<br />

wurde geehrt, dass die Seniorinnen-<br />

Gymnastik im TSV Leopoldstal nun<br />

schon seit 30 Jahren Bestand hat.<br />

Gegründet wurde das Angebot 1988<br />

unter der Leitung von Inge Beyer,<br />

die selbst 20 Jahre lang durch das<br />

Programm führte. Seit nunmehr<br />

10 Jahren wählt Lilo Linnemann<br />

zwischen Gymnastik und Tanz,<br />

Turngeräten und Matte das passende<br />

Programm für den gut besuchten<br />

Kurs. Die geehrten Damen waren<br />

einer Meinung, dass ihnen „der Sport<br />

einfach gut tut“, dass es wichtig ist,<br />

„bei der Stange zu bleiben“, weiterzumachen,<br />

auch und gerade wenn der<br />

Körper mit steigenden Lebensjahren<br />

„nicht mehr so will“. Aber auch etwas<br />

anderes zu sehen, gemeinsame Unterhaltungen,<br />

Unternehmungen die<br />

zu Freundschaft, ja, fast familiären<br />

Verhältnissen führen, wurden für<br />

wichtig befunden.<br />

Allen Gruppen des TSV gemein ist<br />

die Offenheit gegenüber neuen Interessenten.<br />

Wer sich angesprochen<br />

fühlt, kann das aktuelle Programm<br />

des TSV einsehen unter www.tsvleopoldstal.de.<br />

So ein gemeinsamer<br />

Nachmittag wird sicherlich nun öfter<br />

im Programm zu finden sein.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 4


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 5<br />

Endlich ist<br />

wieder...<br />

9.-11.NOV. iN HORN<br />

MITBARDENTREFFEN<br />

Am Freitagabend ab 21.30 Uhr in der Burgscheune: Tom Braker Syke. Karten gibt es für 5 Euro nur an der Abendkasse.<br />

Foto: privat<br />

Freitag, der 9. November 2018: Kläschen-Heiligabend lockt an sieben Stationen zum Kneipenwandern<br />

Tom Braker Syke spielt in der Burgscheune<br />

Am Kläschen-Heiligabend am<br />

Freitag, dem 9. November steht<br />

traditionell der Kneipenbummel<br />

auf dem Programm. Er kann in<br />

diesem Jahr nicht nur über die<br />

Kirmes sondern auch über den<br />

Mittelaltermarkt gehen. Sämtliche<br />

Marktstände sind geöffnet, und in<br />

der Burgscheune lädt Festwirt Walter<br />

Meier zum Konzert von „Tom<br />

Braker Syke“ (5 euro eintritt). Und<br />

auch die Gelateria Michelangelo<br />

ist am Start. Horns Kult-DJ Malte<br />

Ilert lädt zu Kläschen-Beats.<br />

„Gianni“ ist wieder Stimmungsgarant<br />

in der Pizzeria San Remo<br />

und bei Schlobeit, der Sportsbar<br />

Matchpoint und im Alten Wirtshaus<br />

wird zu Unterhaltungsmusik<br />

gefeiert. Die zweite Saison Kläschen<br />

hinter der Theke erwartet<br />

Iris Schönlau im Eggestein. Neu<br />

dabei ist die Osteria la Taverna<br />

in der oberen Mittelstraße mit<br />

italienischen Momenten. Damit<br />

ist das Kläschen-Angebot in 2018<br />

komplett. Hier ein paar Zeilen des<br />

kürzlich verstorbenen Heimatdichters<br />

Anton Riesel zum Kläschen in<br />

Horn: „Seit 1583 war der Kläschen<br />

Markt in Horn, nach alter Tradition<br />

am dritten Tag nach dem Fest<br />

des heiligen Nikolaus, das man<br />

auch heute noch am 6. Dezember<br />

feiert. In jener Zeit waren die<br />

Winter immer sehr streng. Schon<br />

der November brachte reichlich<br />

Tolle Stimmung zu Kläschen-Heiligabend wie hier im Eggestein“ in der Kirchstraße.<br />

AB SOFORT der neue FORD FOCUS TURNIER bei uns!<br />

Schnee. Die Märkte in der näheren<br />

und weiteren Umgebung waren<br />

in damaliger Zeit Höhepunkte<br />

für die Menschen. Es waren Tage<br />

des Wiedersehens, Tage der Gemeinsamkeit,<br />

aber auch Tage der<br />

Freude und des Frohsinns“. Später<br />

wurde dann am neuen Termin<br />

gefeiert: Am dritten Wochenende<br />

vor dem ersten Advent.<br />

„Happy Hour“<br />

Am Nachmittag wird bereits der<br />

große Lunapark in der Innenstadt<br />

eröffnet (9. bis 11. November). Ab<br />

15 Uhr gibt es eine Stunde „Happy<br />

Hour“. Das heißt: Man kauft eine<br />

Fahrkarte und kann damit zwei Mal<br />

fahren. Die Kirmes geht wie immer<br />

von Freitag bis Sonntag.<br />

Das komplette Kläschenprogramm,<br />

mit vielen Künstlerfotos finden Sie<br />

auf der Homepage des Vereins „In<br />

Horn Gemeinsam“ unter www.<br />

bardensprung.de<br />

Am Wochenende geht<br />

es richtig los:<br />

Wir starten durch und bieten euch<br />

Freitag & Samstag echtes<br />

Kläschen-Feeling!<br />

Gaststätte Eggestein - Inh.: Iris Schönlau<br />

Kirchstr. 11a - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kläschen<br />

in der Burgscheune<br />

mit Rinderwurst-Essen, Speisen und Getränken<br />

Freitag ab 15:00 Uhr geöffnet: mit Kaffee und Kuchen<br />

ab 18:00 - 21:00 Uhr Speisen und Rinderwurst<br />

ab 21:30 Uhr mit Live-Musik:<br />

Tom-Braker-Syke Eintritt 5,00 Euro<br />

Samstag ab 11:00 Uhr geöffnet mit:<br />

Rinderwurst, Speisen, Kaffee und Kuchen.<br />

Sonntag von 11:00 – 20:00 Uhr geöffnet mit:<br />

Rinderwurst, Speisen, Kaffee und Kuchen<br />

Reservierung und Auskünfte:<br />

e-Mail: Walter.Meier-Festbewirtung@t-online.de,<br />

mit Fax: 0 52 34 / 95 30, Telefon: 0 52 34 / 9 90 13<br />

mit DJ Malte<br />

Freitag, 9.11. ab 21:00 Uhr<br />

Bistro Gelateria Michelangelo,<br />

Horn, Mittelstr.<br />

Auch wir brauchen mal eine Pause: vom 12.11.18 bis ca. Febr. 2019


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 6


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 7<br />

Kläschen mit Bardentreffen vom 9. bis 11. November in Horn mit den Oberpfälzer Schloßteufeln / Drei Tage Kirmes in der <strong>Stadt</strong>mitte / Sonntag verkaufsoffen<br />

Sie versprühen ein Gefühl zwischen<br />

Gruseln und Neugierde, wenn die<br />

Oberpfälzer Schlossteufel am Samstagabend,<br />

den 10. November 2018<br />

um 18 Uhr auf dem Horner Burgplatz<br />

ausschwärmen. Mit ihrer fulminanten<br />

Show mit schaurig-schönen<br />

Gestalten ziehen sie die Besucher in<br />

ihren Bann und machen Eindruck.<br />

Der Auftritt der Schlossteufel ist der<br />

diesjährige Höhepunkt des „Kläschen<br />

mit Bardentreffen“ vom 9. bis<br />

11. November rund um die Horner<br />

Burg. „Diesen Höhepunkt haben<br />

wir unserem neuen Marktmeister<br />

Manfred Schleicher zu verdanken“,<br />

sagt Manfred Hütte vom Organisationsteam<br />

des Vereins „In Horn<br />

Gemeinsam“ (IHG). Dieser stammt<br />

aus dem Frankenland und konnte<br />

die attraktive Gruppe verpflichten.<br />

Feixende Fratzen und<br />

himmlische Wesen<br />

Die Jahrhunderte alte Tradition<br />

des Krampus-Laufens geht zurück<br />

auf die christlich-mythologischen<br />

Figuren des gütigen Bischofs Nikolaus<br />

und seinem Begleiter Krampus<br />

als Abgesandter des Bösen, der<br />

schlechte Zeitgenossen und ungezogene<br />

Kinder bestraft. Die Show<br />

der über 30-köpfigen Gruppe aus der<br />

Oberpfalz wird mit Feuer und Musik<br />

begleitet. Imposant die Kostüme. Die<br />

Hexen mit ihren wurzeligen Nasen<br />

und schwarzen Filzhüten tanzen<br />

wild umher und verteilen Feuer und<br />

Zaubersprüche. „Ein irre Show mit<br />

Feuer, Musik und Action“, verspricht<br />

Manfred Hütte.<br />

Überregionale<br />

Bedeutung<br />

„Die Veranstaltung lockt viele Auswärtige<br />

nach Horn“, betont Schirmherr<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann bei<br />

der Programmvorstellung im Burgmuseum<br />

Horn die überregionale Bedeutung<br />

des Kläschenmarktes. Den<br />

Schritt zum 425-jährigen Jubiläum<br />

vor zehn Jahren das damals historische,<br />

aber auch etwas angestaubte<br />

Fest mit neuen Ideen zu beleben, hat<br />

für den Landrat „Vorbildcharakter“.<br />

Auch Bürgermeister Stefan Rother<br />

freut sich über die vielen Attraktionen<br />

in seiner <strong>Stadt</strong>, besonders angetan<br />

„Irre Show mit Feuer, Musik und Action“<br />

hat ihm der Mittelalter-Markt. Hier<br />

stellte er sich vor einigen Jahren<br />

dem Zweikampf mit dem Landrat<br />

in historischen Waffen. Durch die<br />

Illumination der Burg in der Mitte<br />

der <strong>Stadt</strong> habe das Fest zudem „eine<br />

ganz besondere Atmosphäre“. Eine<br />

ständige Weiterentwicklung des<br />

Konzeptes hält er für wichtig, um<br />

modern und attraktiv zu bleiben.<br />

Eine ganze Burg für<br />

Familien<br />

Zentrum des Treibens ist der Mittelaltermarkt<br />

auf dem Burgplatz (Freitag<br />

bis Sonntag) mit Barden, Gauklern,<br />

Spielleuten und einer Zeitenwandlerin.<br />

Die „Freye Ritterschaft zu Lippe“<br />

schlägt hier zum 5. Mal ihr Lager auf<br />

und bietet eine Rüst-Show mit 18<br />

Waffentypen. Die Ritterschaft zeigt<br />

ein möglichst authentisches Mittelalter-Leben.<br />

„Ich möchte ausprobieren<br />

wie das eigentlich damals war“, sagt<br />

Manuel Liebermann von der Freyen<br />

Ritterschaft. Dazu gehört dann auch<br />

mal bei Minus-Temperaturen direkt<br />

auf einem schlichten Holzbett zu<br />

schlafen. Besucher können die Freye<br />

Ritterschaft auch beim Kampf mit<br />

(stumpfen) historischen Waffen<br />

heraus fordern. „Kinder gewinnen<br />

immer, Erwachsene müssen sich<br />

aber anstrengen“, sagt Manuel Liebermann.<br />

Die Oberpfälzer Schloßteufel sorgen am Samstag, dem 10. November<br />

2018 ab 18 Uhr für Aufsehen. Foto: privat<br />

Modernes Museum<br />

Der Mittelaltermarkt wird vom<br />

Burgfest des Heimatvereins in der<br />

Burg ergänzt, dort wird viel für<br />

Kinder geboten. Denn das komplett<br />

neu gestaltete Burgmuseum<br />

kommt modern daher. „Wir wollen<br />

Geschichte vermitteln“, sagt Anne<br />

Oelers-Albertin, Vorsitzende des<br />

Heimatvereins. Dabei liegen dem<br />

Verein besonders die Kinder am<br />

Herzen. Seit 10 Jahren ist ihr Verein<br />

daher mit einem Familienfest<br />

vertreten. Diesmal steht auch der<br />

neue Ausstellungraum, der nach<br />

10 Monaten Bauzeit gerade fertig<br />

wurde, im Mittelpunkt. Mit einem<br />

modernen, zeitgemäßen Konzept ist<br />

das Museum nun auch attraktiv für<br />

Kinder und Jugendliche geworden.<br />

Deshalb meint der Landrat Dr. Axel<br />

Lehmann: „Ich bin mir sicher, dass<br />

nicht nur die Oberpfälzer Schlossteufel<br />

für anregende Gespräche und<br />

magische Momente bei der Zeitreise<br />

ins mittelalterliche Horn sorgen<br />

werden. Insbesondere für Familien<br />

wird wieder einiges geboten. Hier<br />

wird kindgerechte Unterhaltung mit<br />

charmanter Wissensvermittlung verbunden“.<br />

Geradeaus in der Burg im<br />

Rittersaal gibt es Kinderschminken<br />

mit Motiven von Rittern und Burgfräuleins<br />

mit dem „Team einfallsreich“<br />

von Marion Weber. Die Schule<br />

am Teutoburger Wald bietet Produkte<br />

aus den Werkstätten Holzverarbeitung<br />

und Garten (Sonntag). Ein<br />

paar Treppenstufen den Burgturm<br />

hinauf öffnet das neue Burgmuseum.<br />

Der neue Raum zur <strong>Stadt</strong>geschichte<br />

will entdeckt werden. Hier gibt es<br />

Kalligrafie und Siegelherstellung,<br />

Verkleidungsfotos für Burgfräulein<br />

und Ritter, eine Fotoaktion von „Innogy“<br />

und Gobelinsticken mit Gräfin<br />

Amalia (Sonntag). Vom Burgturm hat<br />

man einen sensationellen Blick auf<br />

das mittelalterliche Spektakel und<br />

die Silhouette Horns.<br />

Kläschen-Heiligabend<br />

(Freitag ab 20 Uhr)<br />

Bereits am Freitag, 9. November<br />

um 20 Uhr startet der Kläschen-<br />

Heiligabend in acht Locations. „Es<br />

ist schon seit Beginn des Kläschenmarktes<br />

Tradition, am Vorabend von<br />

Kneipe zu Kneipe zu ziehen“, erklärt<br />

Manfred Hütte vom Arbeitskreis<br />

„Kläschen mit Bardentreffen“. In den<br />

Kneipen gibt es Musik – live oder<br />

vom Plattenteller. In den Gaststuben<br />

wird gejazzt, gebluest, gerockt und<br />

gesoult. In der Burgscheune spielt<br />

TOM BRAKER SYKE ab 21.30 Uhr<br />

(Abendkasse 5 Euro). Vorher gibt es<br />

hier die beliebte Rinderwurst. Es machen<br />

mit: Eggestein (Musik der 80er<br />

und 90er Jahre), Osteria La Taverna<br />

(Italienische Momente), Gaststätte<br />

Schlobeit (Unterhaltungsmusik),<br />

Burgscheune (Tom Braker Syke,<br />

ab 21.30 Uhr, Eintritt 5 Euro), San<br />

Remo (Musical Emotion mit Gianni),<br />

Altes Wirtshaus (DJ Nobody<br />

legt auf), Sportsbar Matchpoint<br />

(Unterhaltungsmusik) und Gelateria<br />

Michelangelo (DJ Malte).<br />

Eingebettet ist „Kläschen mit Bardentreffen“<br />

in das <strong>Stadt</strong>fest der IHG.<br />

Wenn am Sonntag, 11. November<br />

Programmvorstellung<br />

im neuen<br />

Burgmuseum<br />

mit Landrat,<br />

Bürgermeister,<br />

Sponsoren<br />

und Helfern.<br />

Dabei testeten<br />

Ilka Cohrs<br />

und Marion<br />

Hohnschopp<br />

die Halsgeige,<br />

die früher bei<br />

zänkischen<br />

Weibern zum<br />

Einsatz kam.<br />

Foto: Holger<br />

Fretzer<br />

von 13 bis 18 Uhr die Geschäfte<br />

geöffnet haben, wird ein Besuch des<br />

Marktes mit einem Einkaufsbummel<br />

und einen Besuch des „Marktes der<br />

Möglichkeiten“ verbunden. Wir<br />

empfehlen einen Rundgang in der<br />

Innenstadt mit einem Besuch des<br />

Mittelaltermarktes an der Burg zu<br />

verbinden.<br />

Kirmes mit „Happy<br />

Hour“ am Freitag<br />

Am Nachmittag wird bereits der<br />

große Lunapark in der Innenstadt<br />

eröffnet (9. bis 11. November). Ab<br />

15 Uhr gibt es eine Stunde „Happy<br />

Hour“. Das heißt: Man kauft eine<br />

Fahrkarte und kann damit zwei Mal<br />

fahren.<br />

Marktzeiten (Burgplatz):<br />

Freitag bei freiem Eintritt:<br />

15.00 – 23.00 Uhr<br />

Samstag (Eintritt 1 Euro):<br />

11.00 – 23.00 Uhr<br />

Sonntag (Eintritt 1 Euro):<br />

11.00 – 20.00 Uhr<br />

Für Kinder unter Schwertmaß<br />

(1,20 Meter) ist der<br />

Eintritt frei<br />

Das komplette<br />

Programm finden<br />

Sie unter<br />

www.bardensprung.de


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 8<br />

Endlich ist<br />

wieder...<br />

9.-11.NOV. iN HORN<br />

MITBARDENTREFFEN<br />

Nach alten Rezepten immer Lecker & hausgemacht!<br />

Gurken<br />

SÜß/SAUER<br />

Currysauce<br />

eingelegte<br />

Zucchini<br />

Brotchips<br />

Rotkohl<br />

JETZT AKTUELL:<br />

Adventsleckereien<br />

Weihnachtsgebäck<br />

versch. Brotsorten<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

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Tel. 0 52 34 / 87 96 565 - Auf FACEBOOK: Hofladen Fiener<br />

www.stadt-anzeiger-hbm.de<br />

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„Wild & Geflügel zur Herbst- und Winterzeit“<br />

und ab dem 10. November „geben wir Gans“<br />

Und nicht vergessen: Rechtzeitig für<br />

Ihre Weihnachtsfeier reservieren.<br />

Restaurant & Hotel Garre<br />

Bahnhofstraße 55<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel.: 05234 8494-0<br />

www.hotel-garre.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr.: 11:30 - 14:00 Uhr<br />

und ab 17:00 Uhr<br />

Samstag: ab 17:00 Uhr<br />

Klassentreffen der Volksschule Horn nach 65 Jahren<br />

Schöne Stunden mit ehemaligen Klassenkameraden<br />

Insgesamt 19 ehemalige Schüler<br />

der Volksschule 8B aus Horn trafen<br />

sich zum 13. Mal im alten Wirtshaus<br />

in Horn. Renate Klüter und Helmut<br />

Berghahn hatten das Klassentreffen<br />

organisiert. „Nach 20 Jahren haben<br />

wir uns 1973 das erste Mal im Café<br />

Roog getroffen und danach in Abständen<br />

von fünf Jahren“, erzählte<br />

Helmut Berghahn. „Seit 2015 treffen<br />

wir uns jedes Jahr“, fährt er fort.<br />

Günter Mehrmann hatte die weiteste<br />

Anreise, er wohnt in der Schweiz.<br />

Aber auch aus Gelsenkirchen und<br />

Sennestadt waren Ehemalige gekommen.<br />

Bei einem gemütlichen Essen<br />

wurden alte Geschichten erzählt und<br />

sich an so manche Anekdote aus<br />

der Schulzeit erinnert. „Wir haben<br />

mittlerweile alle die „achte Null“,<br />

überschritten und freuen uns immer<br />

wieder auf schöne Stunden, die wir<br />

mit den ehemaligen Klassenkameraden<br />

verbringen“, erzählt Renate<br />

Klüter. Auch im nächsten Jahr ist<br />

wieder ein Klassentreffen geplant<br />

und zwar am zweiten Samstag im<br />

Oktober, „das ist schon Tradition bei<br />

uns“, so Helmut Berghahn. PR<br />

Skiclub Horn-Bad Meinberg spendet für den<br />

Kinderschutzbund<br />

500 Euro für die<br />

Renovierung<br />

Auch in diesem Jahr konnte der<br />

Skiclub Horn-Bad Meinberg e.V.<br />

einen Scheck über 500 Euro an<br />

den Kinderschutzbund in Horn-<br />

Bad Meinberg überreichen. Ein<br />

Teil der Einnahmen durch die<br />

Teilnahme am 1. Kirchmarkt 2018<br />

wurde auf eine runde Summe aufgestockt.<br />

Margret Jegust-Heldermann<br />

vom Kinderschutzbund zeigt sich<br />

dankbar und freute sich über die<br />

Spende, da in den letzten Monaten<br />

viele Renovierungsarbeiten in den<br />

Räumlichkeiten an der Leopoldstaler<br />

Straße anstanden, kann dieses<br />

Ehemalige Schüler Volksschule 8B aus Horn trafen sich in Horn: (v.l.) Gerhard Siekmann, Friedhelm<br />

Schierenberg, Helmut Berghahn, Wolfgang Grüttner, Ilse Schreiber, Elfriede Schröder (sitzend), Renate<br />

Klüter, Günter Mehrmann, Hans- Günter Pucker, Paula Hofmann, Ursula Lichterfeld, Horst Wilberg,<br />

Ingrid Holzgräwe, Inge Hesse (sitzend), Walter Geise, Ursula Fillies), Marlene Pufal,(sitzend) Herbert<br />

Hopfstock und Heinz Möller. Nicht auf dem Foto Horst Betke.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Geld gut dafür verwendet werden.<br />

Hubert Ebers und Annette Gowin<br />

vom Vorstand waren einstimmig<br />

der Meinung, dass die Spende hier<br />

in den richtigen Händen ist.<br />

Der Kinderschutzbund mit Margret<br />

Jegust-Heldermann (hinten<br />

rechts) freut sich über die Spende<br />

von Skiclub.<br />

Im Blumenhaus Bornemeyer<br />

weihnachtet es unaufhaltsam. Einen<br />

kleinen Vorgeschmack kann man<br />

am Kläschen-Sonntag, dem 11.<br />

November 2018 genießen. Darauf<br />

heißt es an den beiden folgenden<br />

Sonntagen: „Willkommen zu den<br />

Sternstunden im Blumenhaus Bornemeyer“.<br />

Am Sonntag, dem 18.<br />

November (11 bis 16 Uhr) und eine<br />

Woche später am Sonntag, dem 25.<br />

Drei Mal im November: Das Blumenhaus Bornemeyer lädt sonntags zum Einkauf<br />

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November 2018 (11 bis 16 Uhr)<br />

sind hier wieder „Sternstunden“ zu<br />

erleben. Weihnachtliche Dekorationen,<br />

Gestecke und Adventskränze<br />

sorgen für Wohlfühlatmosphäre<br />

in den eigenen vier Wänden. Das<br />

Team um Susanne Bornemeyer hat<br />

dabei für jeden Wohntrend etwas zu<br />

bieten – von natürlich in gold, creme,<br />

grün oder braun, zu traditionell in rot<br />

über Trendy in zartem Türkis mit der<br />

Kläschen-Sonntag, 11.11.2018 von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sternstunden<br />

Sonntag, 18.11.2018<br />

Drinnen wird es gemütlich<br />

Anmutung einer Schneelandschaft.<br />

„Floristische Arrangements machen<br />

Lust auf die Adventszeit“, so<br />

Susanne Bornemeyer, und verweist<br />

auf die nahende Weihnachtszeit mit<br />

verträumten, verwunschenen und<br />

geheimnisvollen Stunden. Bei Bornemeyer<br />

gibt es viele individuelle<br />

Geschenkideen. Und natürlich bieten<br />

sich auch die Geschenkgutscheine<br />

an, um einem lieben Menschen zu<br />

von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 25.11.2018<br />

von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />

Weihnachten eine Freude zu machen.<br />

Daniela Klare, Alena Moritz,<br />

Sandra Bugert, Elke Krome, Carina<br />

Lessmann, und Anita Richwin sind<br />

als Floristen dabei und werden von<br />

Josie Reinemann und Frank Chukwuma<br />

Okagbue, Susanne Bornemeyers<br />

Sohn, als Auszubildende unterstützt,<br />

erklärt Susanne Bornemeyer. Die<br />

Gärtnerei wird weiter von Fritz<br />

Bornemeyer und Raphaela Kula<br />

geleitet.<br />

Mittelstraße 79 - 32805 Horn-Bad Meinberg -Tel.: 0 52 34 - 23 48<br />

Unser Team freut sich auf Sie und möchte Sie in die Welt<br />

der aktuellen Advents- und Weihnachtsfloristik 2018 entführen.<br />

Die ersten Weihnachtsmänner halten Einzug im Blumenhaus Bornemeyer, hier mit Frank Chukwuma<br />

Okagbue, Susanne Bornemeyer und Josie Reinemann. Gleich drei Mal im November hat Bornemeyer am<br />

Sonntag in Horn geöffnet.<br />

Foto: Manfred Hütte


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 9<br />

Endlich ist<br />

wieder...<br />

9.-11.NOV. iN HORN<br />

Beim Gang die Treppen empor zur<br />

Hornschen Burg fühlte man sich<br />

in alte Zeiten erinnert: Links und<br />

rechts standen die Schlachtschwertierer<br />

Spalier. In der Mitte begrüßte<br />

die Vorsitzende des Heimatvereins<br />

Anne Oelers-Albertin die Festgesellschaft,<br />

die mit ihrem Team etwas<br />

Beispielhaftes schaffte: Allein durch<br />

bürgerschaftliches Engagement und<br />

Unterstützung der öffentlichen Hand<br />

wurde ein Museumsraum völlig neu<br />

als stadtgeschichtliche Abteilung<br />

geplant und ausgebaut.<br />

25 Jahre Burgmuseum<br />

Bevor es die Treppen den Burgturm<br />

hinaus zum neuen Museumsraum<br />

ging, wurde im Rittersaal<br />

die Geschichte erzählt, die hinter<br />

dem Projekt steht. Das 1933 als<br />

Robert Henckel Heimatmuseum<br />

eröffnete Burgmuseum wurde in<br />

den Jahren 1982 bis 1988 durch<br />

die <strong>Stadt</strong> saniert. Die <strong>Stadt</strong> und der<br />

Lippische Heimatbund schlossen<br />

einen Vertrag, nachdem das bisher<br />

vom Heimatverein Horn getragene<br />

Museum in die Trägerschaft der<br />

<strong>Stadt</strong> überging, und unter Mithilfe<br />

des Vereins betrieben wurde. Dabei<br />

brachte der Verein seine Exponate<br />

ein. Anfang September 1993 wurde<br />

das Burgmuseum eröffnet und erhielt<br />

eine hauptamtliche Museumsleiterin,<br />

erzählte Anne Oelers-Albertin.<br />

Museum vor Schließung<br />

2003 übernahm der Heimatverein<br />

wieder die komplette Betreuung des<br />

Burgmuseums im Ehrenamt, da die<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg das Museum<br />

sonst hätte schließen müssen.<br />

In den darauf folgenden Jahren hat<br />

der Heimatverein Horn nicht nur die<br />

Öffnungszeiten des Museums belegt,<br />

sondern auch alle sonst anfallenden<br />

Aufgaben, die ein Museumsbetrieb<br />

erfordert, im Ehrenamt übernommen.<br />

„Ferner haben wir 15 Sonderausstellungen<br />

zu ortsgeschichtlichen<br />

Themen und Kunstausstellungen<br />

konzipiert, aufgebaut und finanziert“,<br />

so die Vorsitzende. „Wir empfinden<br />

die gemeinsame Verpflichtung, uns<br />

im bürgerschaftlichen Engagement<br />

für dieses so bedeutende historische<br />

Eröffnung des Burgmuseums mit zwei Halbzeiten / 23 Ehrenamtliche packten mit an<br />

Robert Henckel wäre stolz gewesen<br />

MODEHAUS<br />

Ein Gläschen Sekt aufs neue Burgmuseum (von links): Professor Dr. Eva Filter, Anne Oelers-Albertin,<br />

Friedrich Brakemeier, Frank Huismann, Christina Hagenhoff und Stefan Rother. Foto: Manfred Hütte<br />

Sonntag, 11. November<br />

offen<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittelstr. 68 - 32805 HORN - Telefon 0 52 34 / 37 55<br />

Kläschenschnibbel<br />

Ausschneiden + an der Kasse vorlegen!<br />

3 Teile Ihrer Wahl<br />

20% günstiger*<br />

* gültig bis zum 17. November 2018. Nicht auf reduzierte Teile!<br />

Erbe und Kleinod unserer <strong>Stadt</strong> einzusetzen“,<br />

so Anne Oelers-Albertin.<br />

Chronologie einer<br />

Ausstellung<br />

Mit wachsendem Zuspruch wurden<br />

die museumspädagogischen Angebote<br />

von Kindergärten und insbesondere<br />

Grundschulen angenommen.<br />

Deshalb wurde dann 2013 der rote<br />

Saal, der die Geschichte der Burg<br />

thematisiert, eröffnet. Schon damals<br />

hatte der Heimatverein die Idee, auch<br />

die Dauerausstellung zur <strong>Stadt</strong>geschichte<br />

neu zu gestalten. Gleichzeitig<br />

war die Burgwallinitiative im<br />

Außenbereich der Burg tätig. „Uns<br />

vereinte nicht nur die Idee, sondern<br />

auch das gemeinsame Engagement,<br />

uns für das Lebensumfeld und die<br />

damit verbundene Lebensqualität in<br />

unserer <strong>Stadt</strong> einzusetzen“, betonte<br />

Oelers-Albertin. Im Februar 2016<br />

wurde Eva Filter, Professorin an<br />

der HS OWL für Innenarchitektur<br />

in Detmold für die Idee begeistert.<br />

Im Oktober 2016 präsentierten dann<br />

fünf Studierende ihre Bachelorarbeit<br />

zur Neugestaltung des Burgmuseums<br />

in einer Ausstellung in der Rathausgalerie.<br />

„Wir entschieden uns für den<br />

Entwurf von Christina Hagenhoff.“<br />

Mit Fördermitteln seitens der NRW<br />

Stiftung, die uns auch schon bei<br />

der Neugestaltung des roten Saals<br />

unterstützte, seitens der <strong>Stadt</strong> Horn<br />

Bad Meinberg, der Sparkasse Paderborn-Detmold,<br />

dem Ministerium<br />

für Kultur und Wissenschaft und mit<br />

Eigenmitteln des HVH konnte das<br />

ambitionierte Projekt in Angriff genommen<br />

werden. Weitere beteiligte<br />

Firmen sind die Firma Meisterwerke<br />

aus Rüthen-Meiste, Ladenbau Brinkmann<br />

aus Fromhausen, Elektro Tille,<br />

Innenausbau Schlink/Räker, Birgit<br />

Lehmann, Michael Lehmann, Manfred<br />

Wick, Firma Schönlau, Bernd<br />

Künnemeier, Domilux, Herr Böhle<br />

aus Detmold und Fliesen-Püster aus<br />

Schlangen, Patrick Pantze aus Lage<br />

und die Firma Scriptorium für die<br />

Textgestaltung und das Layout sowie<br />

Dirk Heise.<br />

23 Ehrenamtliche<br />

packten an<br />

Aus dem Vorstand übernahmen<br />

Hubert Ebers und Willi Einhaus die<br />

Bauleitung. Das Redaktionsteam<br />

mit Roland Linde, Frank Huismann,<br />

Herbert Westphal und Dr. Sonja<br />

Girod widmeten sich den inhaltlichen<br />

Aspekten. Alle vorhandenen<br />

Texte wurden überarbeitet und in<br />

ein neues Konzept gebracht. Das<br />

Museumsteam mit Helga Fromm,<br />

Isolde Merker, Annette Westphal,<br />

Waltraud Schönlau, Maggy Klüppel<br />

sowie den Herren Hans Jürgen<br />

Liesen, Fritz Nolte, Heinz Thies,<br />

Gunter Schulz, die in 15 Jahren die<br />

Öffnung des Museum zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten ehrenamtlich<br />

betreuten, waren im Einsatz.<br />

Dazu unterstützend nannte Oelers-<br />

Albertin Leonhard Ebers, Klaus<br />

Teichert, Fritz Röwe, Klaus Zauner,<br />

Herr Hagedorn, Klaus Betke und<br />

Erika Kohls als Helfer. Nach zehn<br />

Monaten Bauzeit und zirka 1.000<br />

Stunden ehrenamtlicher Arbeit und<br />

zirka 115.000 Euro Investitionen ist<br />

es soweit. „Die ganze Burg ist ein<br />

Museum“ – dieser Gedanke hat den<br />

Heimatverein bei der Umsetzung des<br />

neuen Konzeptes geleitet.<br />

Im Eingangsbereich und im Treppenhaus<br />

stehen nun Vitrinen, die Empore<br />

des Rittersaals ist zugänglich,<br />

dort hängt jetzt auch eine kostbare<br />

Fahne von 1848, eine Leihgabe des<br />

SPD Ortsverbands Holzhausen Externsteine.<br />

Im Turm wurden zu allen<br />

vier Himmelsrichtungen Fenster<br />

eingebaut. Somit kann nun auch<br />

der Museumsbesucher den Turm<br />

besteigen und die schöne Aussicht<br />

genießen.<br />

Lob fürs Engagement<br />

Für Bürgermeister Stefan Rother<br />

ist das Wirken des Heimatvereins<br />

ein „Zeichen bürgerschaftlichen<br />

Engagements“. „Ohne Heimatverein<br />

hätten wir die Burg nicht mehr“,<br />

urteilte er. Der Ehrenvorsitzende<br />

des Lippischen Heimatbundes,<br />

Friedhelm Brakemeier, zeigte sich<br />

tief beeindruckt von der Leistung des<br />

Heimatvereins. „Ich wusste schon<br />

immer, dass ihr ein rühriger, lebhafter<br />

und ideenreicher Verein seit“, so Brakemeier<br />

zu Anne Oelers-Albertin,<br />

die kurz zuvor vom Lippischen Heimatbund<br />

mit der „Silbernen Rose“<br />

ausgezeichnet wurde. Er nannte das<br />

Burgmuseum ein „museales Kleinod<br />

für Kinder und Jugendliche“, in<br />

dem man Geschichte erleben und<br />

begreifen könne. Und Professorin<br />

Dr. Eva Filter sieht das Projekt als<br />

ein Ort von Beziehungen. „Es ist<br />

ein Beispielprojekt für kulturelles<br />

Engagement“, urteilte sie.<br />

Schwerter, Scheffel,<br />

Ketten<br />

Silke Eilers, heute Geschäftsführerin<br />

des Westfälischen Heimatbundes,<br />

bezeichnete das Burgmuseum in<br />

Horn letztes Jahr in einem Beitrag<br />

der Zeitschrift „Heimatpflege in<br />

Westfalen“ als ein Schatzkästchen,<br />

erzählte M.A. Frank Huismann.<br />

Da sind die Originale der Schlachtschwerter,<br />

der Repräsentationswaffen<br />

aus der Zeit um 1600, die in<br />

erstaunlicher Geschlossenheit als<br />

Bestand erhalten geblieben sind.<br />

Aber es gibt auch weitere Besonderheiten<br />

zu bestaunen, so Huismann,<br />

etwa den Scheffel und die Metze aus<br />

dem Jahr 1669, an denen die Maße<br />

für den städtischen Markt kontrolliert<br />

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ältesten in ganz Westfalen.<br />

Geburtsfehler beseitigt<br />

Im neuen Burgmuseum wurden<br />

vor allem ein paar Geburtsfehler<br />

der alten Ausstellung beseitigt. Die<br />

Objekte sind fünf Themeneinheiten<br />

zugewiesen worden, die Externsteine-Ausstellung<br />

ging ins neue<br />

Infozentrum an den Externsteinen.<br />

Wo man als Besucher früher etwas<br />

hilflos durch den großen Raum irrte,<br />

ohne Zusammenhänge erkennen<br />

zu können, wird man jetzt durch<br />

die Themen geführt, so Huismann.<br />

Das habe es auch erlaubt, fünf Abteilungstexte<br />

zu schreiben, die jetzt<br />

wirklich den Rahmen für die Objekte<br />

abgeben, aus deren kurzen Texten<br />

man genügend Informationen ziehen<br />

kann, um die ausgestellten Stücke<br />

auch zu genießen.<br />

„Die neue Ausstellung hat nun<br />

ihren eigenen Platz in der Museumslandschaft<br />

Lippes. Sie zeigt<br />

die Entstehung, das Wachsen und<br />

Werden einer der lippischen Städte<br />

und das ganz exklusiv, denn obwohl<br />

die von den Edelherren zur Lippe<br />

einst gegründeten Städte immer<br />

schon als herausragender Bestandteil<br />

lippischer Landesgeschichte und<br />

Landeskultur galten, gibt es dennoch<br />

bis heute keine Ausstellungseinheit<br />

zu ihrer Geschichte, außer eben<br />

im Burgmuseum Horn“, erzählt<br />

Huismann.<br />

Die aufeinander folgenden Abteilungen<br />

zur allgemeinen <strong>Stadt</strong>geschichte,<br />

zur wirtschaftlichen Entwicklung,<br />

zu besonderen Aufgaben<br />

früherer <strong>Stadt</strong>regierungen und zur<br />

<strong>Stadt</strong>verteidigung und dem Schützenwesen<br />

sind auf das Hornsche<br />

Beispiel hin angelegt und führen<br />

durch die Geschichte der <strong>Stadt</strong>.<br />

Die 5. und letzte Abteilung ist den<br />

beiden Künstlern Karl und Robert<br />

Henckel gewidmet. Letzterer war<br />

auch Begründer des Heimatmuseums<br />

in Horn.<br />

„Ich nehme an, er wäre stolz auf<br />

das, was seine Nachfolger im Vorstand<br />

des Heimatvereins geschaffen<br />

haben“, mutmaßte Huismann. Das<br />

Museum, das heute neu eröffnet wird,<br />

dürfte in Zukunft ein Vorbild für alle<br />

kleineren Museen der Region sein. Es<br />

setzt den Maßstab ganz schön hoch,<br />

und dass ein Heimatverein mit ehrenamtlichen<br />

Kräften das geschafft hat,<br />

verdient unser aller Anerkennung, so<br />

Huismann.<br />

Schlemmen und Staunen<br />

Die Band Rita Dando aus Bielefeld<br />

zog vorneweg, als die Festgesellschaft<br />

den Treppenturm zum neuen<br />

Museumsraum hinauf ging und damit<br />

die zweite Hälfte der Eröffnungsfeier<br />

startete. Hier wartete ein kleines<br />

Buffet und ganz viele neu in Szene<br />

gesetzte Exponate auf das interessierte<br />

Publikum. Das Burgmuseum wird<br />

zu Kläschen mit Mittelaltermarkt<br />

vom 9. bis 11. November von 13<br />

bis 18 Uhr geöffnet sein. Nach der<br />

üblichen Winterpause geht es dann<br />

ab Ostern 2019 weiter. Der Eintritt<br />

ist für Einzelbesucher von nun an<br />

kostenlos – der Heimatverein freut<br />

sich über Spenden der Besucher.<br />

Kostenpflichtige Führungen für<br />

Kinder- und Erwachsenengruppen<br />

sind auf Anfrage auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten ganzjährig möglich.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 10<br />

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Fünf Jahre Sekundarschule – eine junge Schule wird erwachsen<br />

Drei Farben helfen beim gemeinsamen Lernen<br />

Fünf Jahre Sekundarschule Horn-<br />

Bad Meinberg – das ist die Erfolgsgeschichte<br />

eines ehrgeizigen<br />

Schulprojektes. Und es gibt in diesen<br />

Tagen einen besonderen Grund zum<br />

Feiern: Die dreizügige Schule besteht<br />

jetzt aus den Klassen 5 bis 10 und ist<br />

damit komplett aufgestellt. Damit ist<br />

die Zeit der Umzüge und Umbauten<br />

zu Ende. Ein Kraftakt für die <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg, denn sie hat<br />

in den letzten fünf Jahren jährlich<br />

Klassenräume der damaligen Realund<br />

dann der Hauptschule für die<br />

Sekundarschüler umgebaut. So<br />

schrumpften Haupt- und Realschule<br />

seit dem Auflösungsbeschluss beider<br />

Schulformen jährlich um einen Jahrgang,<br />

während die Sekundarschule<br />

wuchs. Unruhige Zeiten für alle drei<br />

Schulen, die gemeinsam gemeistert<br />

wurden und jetzt zu Ende sind.<br />

Punktlandung zum Start<br />

Es war eine spannende Zeit, die<br />

damals zur Gründung der Sekundarschule<br />

führte. Das Schulkonzept<br />

sah damals wie heute eine Ganztagsschule<br />

des längeren gemeinsamen<br />

Lernens für alle Mädchen und<br />

Jungen der Jahrgänge 5 bis 10 vor,<br />

die auf ein selbstständiges und sozial<br />

verantwortliches Leben vorbereitet.<br />

Alle Kinder lernen mit ihren unterschiedlichen<br />

Lernvoraussetzungen<br />

in den Klassen 5 bis 10 gemeinsam<br />

zusammen. Damit die neue Schule<br />

an den Start gehen konnte, musste<br />

die Zahl von 75 Anmeldungen<br />

erreicht werden. Die <strong>Stadt</strong> rührte<br />

damals kräftig die Werbetrommel<br />

und 2013 gelang eine Punktlandung.<br />

Meinolf Klahold war bis vor kurzem<br />

der Schulleiter, wechselte dann zur<br />

Schulaufsicht der Bezirksregierung<br />

und wird bis zur Neubesetzung der<br />

Stelle Anfang 2019 durch Dr. Heike<br />

Delker kommissarisch vertreten. „In<br />

den Aufbau der Sekundarschule sind<br />

viel Zeit und Herzblut geflossen“, so<br />

Michael Jacobsmeier vom Schulamt<br />

der <strong>Stadt</strong>.<br />

Gemeinsam Lernen<br />

auf Sicht<br />

Das pädagogische Konzept des<br />

gemeinsamen Lernens erfordert<br />

Eine Schule in Bewegung: Die Sekundarschule wurde vor 5 Jahren aus der Taufe gehoben. Jetzt verläßt<br />

der erste Jahrgang die junge Schule. Das gemeinsame Lernen führt hier zu sehr guten Ergebnissen.<br />

Offenheit und Transparenz. Das<br />

hat sich auch in der Gestaltung der<br />

Klassenräume niedergeschlagen, berichtet<br />

Klaus-Peter Stock, Architekt<br />

bei der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg.<br />

Die Klassenräume wurden zum Flur<br />

und auch untereinander geöffnet und<br />

Sichtverbindungen geschaffen. „Das<br />

ist mit ein wichtiger und wertiger<br />

Baustein des pädagogischen Konzeptes“,<br />

so Stock. Begonnen wurde<br />

mit dem Realschulgebäude, weil es<br />

unten einen separaten Eingang gibt,<br />

der den Erstklässlern zur Orientierung<br />

diente. Sie hatten sozusagen<br />

ihren eigenen Bereich neben den<br />

Realschüler. Für die Räume im<br />

ehemaligen Realschulgebäude hat<br />

sich der Name Sekundarschule<br />

01 gefunden. Entsprechend ist die<br />

Sekundarschule 02 das ehemalige<br />

Hauptschulgebäude. Bei 01 sind<br />

dann die Klassen 5,6,7 geblieben,<br />

in der Sekundarschule 02 dann die<br />

Klassen 8,9,10. In sechs Bauabschnitten<br />

wurden insgesamt fast 1,4<br />

Millionen Euro investiert.<br />

Lehrer und Schüler als<br />

Pioniere<br />

540 Schülerinnen und Schüler gehen<br />

zurzeit auf die Sekundarschule,<br />

damit ist die Schule voll ausgelastet,<br />

berichtet die stellvertretende Schulleiterin<br />

Dr. Heike Delker. Schüler<br />

kommen nicht nur aus Horn-Bad<br />

Meinberg, sondern auch aus Schlangen,<br />

Berlebeck und Heiligenkirchen.<br />

Schulbeginn ist um 7.25 Uhr, Schulende<br />

gegen 15.15 Uhr. Die 2012<br />

eröffnete preisgekrönte Mensa hat<br />

von 7.30 bis 14.30 Uhr geöffnet. In<br />

der Schule gibt es einen von Schülern<br />

betriebenen Kiosk mit selbst belegten<br />

Brötchen, Snacks, Getränken<br />

und Eis. Unter den Schülern sind<br />

50 Kinder und Jugendliche in drei<br />

Sprachförderklassen. Das heißt:<br />

Sie nehmen am Unterricht in den<br />

Regelklassen teil und werden in<br />

Sprachförderklassen zusätzlich in<br />

Deutsch unterrichtet. Unter den 50<br />

Lehrerinnen und Lehrern gibt es drei<br />

sonderpädagogische Kräfte. Das<br />

Wachstum der Schule um jeweils<br />

einen Jahrgang machte sich auch<br />

in den Lehrerzahlen bemerkbar.<br />

„Wir sind mit acht Kolleginnen und<br />

Kollegen gestartet. Jedes Jahr kamen<br />

dann fünf bis sechs Lehrer dazu“, so<br />

Dr. Delker.<br />

Die Sekundarschule ist ans Studienseminar<br />

Paderborn angebunden<br />

und so kommen viele Lehrkräfte<br />

aus der Domstadt. Dabei wirkt die<br />

Sekundarschule besonders attraktiv,<br />

so Dr. Delker. „Unser besonderes<br />

Schulkonzept zieht Lehrer an“, so<br />

die kommissarische Schulleiterin.<br />

Das Kollegium ist ein guter Mix aus<br />

älteren und jüngeren Lehrern, die in<br />

den letzten Jahren eins verbunden<br />

hat: Gemeinsam für den Aufbau<br />

einer neuen Schule zu arbeiten.<br />

Trotzdem werden auch hier noch<br />

Lehrer gesucht. Zwar konnten zum<br />

neuen Schuljahr vier Stellen neu<br />

besetzt werden, jedoch ist die Schule<br />

unterbesetzt. „Auch Quereinsteiger<br />

sind herzlich willkommen“, so Dr.<br />

Delker.<br />

Vielen Dank für die Zusammenarbeit!<br />

Zwischen den beiden Klassenfotos liegen genau fünf Jahre. Oben das Foto bei der Einschulung der Klassen 5 im Jahr 2013.<br />

Vielen Dank für die<br />

gute Zusammenarbeit!<br />

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Dieses Foto zeigt die Klassen 10 der Sekundarschule im Jahr 2018. Es ist der Jahrgang, der als erster die Sekundarschule durchlaufen ist.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 11<br />

5JAHRE<br />

Fünf Jahre Sekundarschule – erfolgreiche Schule mit sehr gutem Lernniveau<br />

Die Horn-Bad Meinberger Farbenlehre<br />

Was ist das besondere Schulkonzept?<br />

Dr. Heike Delker macht es an<br />

den drei Farben grün, gelb und rot<br />

fest. Sie bezeichnen Niveaustufen der<br />

Schüler. Je nach Farbe beschreiben<br />

sie nach dem Ampelprinzip leichte,<br />

mittlere oder schwerere Aufgaben.<br />

Ein sehr zeit- und arbeitsintensives<br />

Konzept, das die Lehrer nur im Team<br />

umsetzen können. „Die Schüler<br />

können sich selber einschätzen und<br />

für sich entscheiden, auf welchem<br />

Niveau sie arbeiten wollen“, so Dr.<br />

Delker. Und natürlich ist das System<br />

durchlässig. In der 10. Klasse können<br />

Schüler mit Qualifikation zum<br />

benachbarten Gymnasium wechseln.<br />

Durch eine Kooperationsvereinbarung<br />

gem. § 4 SchulG NRW zwischen<br />

der Sekundarschule Horn-Bad Meinberg<br />

und dem Gymnasium Horn-Bad<br />

Meinberg ist verbindlich geregelt,<br />

dass alle Schülerinnen und Schüler<br />

der Sekundarschule, die am Ende<br />

der 10. Klasse die Fachoberschulreife<br />

mit Qualifikation für die gymnasiale<br />

Oberstufe erreicht haben, das Recht<br />

haben, die gymnasiale Oberstufe<br />

des Gymnasiums Horn zu besuchen.<br />

Somit haben die Eltern bereits bei der<br />

Anmeldung Klarheit, wo ihre Kinder<br />

im neunjährigen Bildungsgang (G9)<br />

das Abitur erwerben können.<br />

Der erste Jahrgang<br />

erzählt<br />

Wie haben die Schüler diese fünf<br />

Jahre erlebt? Im Schreib-Lese-<br />

Zentrum sitzen Marcelina Brecht,<br />

Jan Säck, Tobias Spieker, Sebastian<br />

Tölle, Berivan Yalic und Bela Hofmeister<br />

und erzählen das, was sie<br />

tags zuvor zusammengestellt haben.<br />

Alle Schüler gehen in die zehnte<br />

Klasse und haben damit die Sekundarschule<br />

von der ersten Schulstunde<br />

an erlebt. Marcelina Brecht kann<br />

sich noch an ihren ersten Tag an der<br />

Sekundarschule erinnern. Es war<br />

ein merkwürdiges Gefühl, als erster<br />

Jahrgang zu starten. „Irgendwann war<br />

das aber völlig normal“, erinnert sich<br />

Bela Hofmeister. Fünf Jahre später<br />

wurde das Einschulungsfoto mit<br />

dem gleichen Jahrgang noch einmal<br />

nachgestellt. Jan Säck findet das EU-<br />

Programm „Erasmus Plus“ reizvoll.<br />

2017 stellte die Sekundarschule dafür<br />

einen Antrag. Seit 2018 gibt es eine<br />

Schulpartnerschaft mit Schweden,<br />

Frankreich, Griechenland, Italien und<br />

den Niederlanden. Schulen aus dem<br />

Gastgeberland laden Schüler aus den<br />

anderen Ländern ein. Im Mai 2020<br />

wird Horn-Bad Meinberg Gastgeber<br />

sein, so Dr. Delker. Eingeladen<br />

sind vergleichbare Schulen, die aber<br />

durchaus unterschiedlich arbeiten.<br />

Acht oder neun Schüler fahren in<br />

2019 mit drei Lehrkräften zu einer<br />

italienischen Schule.<br />

Sehr gutes Lernniveau<br />

bescheinigt<br />

Ein Beleg für das gute Lernniveau<br />

an der Schule liefert die regelmäßige<br />

Lernstandserhebung. Hier hat die Sekundarschule<br />

überdurchschnittlich<br />

abgeschnitten, so Tobias Spieker. Ein<br />

Prüfer der Bezirksregierung hat 2017<br />

anhand von 54 Kriterien eine Quali-<br />

Bela Hofmeister, Tobias Spieker, Berivan Yalic, Marcelina Brecht, Jan Säck und Sebastian Tölle aus der<br />

10. Klasse gehören zum ersten Jahrgang an der Sekundarschule. Sie erzählen von ihren Erlebnissen und<br />

ihren Zielen.<br />

tätsanalyse durchgeführt. Er war eine<br />

Woche vor Ort und hat alleine 40<br />

Unterrichtssequenzen beobachtet,<br />

Interviews mit Lehrern, Schülern<br />

und Eltern geführt – mit guten bis<br />

sehr guten Ergebnissen. „Das hat<br />

uns sehr gefreut“, sagt Dr. Delker.<br />

Sebastian Tölle erinnert sich gerne<br />

an die Klassenfahrt nach Amrum in<br />

der 6. Klasse. Als Abschlussfahrt<br />

der 10. Klasse geht es nach Berlin,<br />

andere Fahrten gehen nach London<br />

oder zur Skifreizeit nach Südtirol.<br />

Zurzeit sind drei Schüler der 10.<br />

Klasse in Frankreich und absolvieren<br />

dort ihr Praktikum. Sebastian Tölle<br />

ist auch Klassensprecher und damit<br />

Ansprechpartner im SV-Raum. Die<br />

Klassensprecher wählen den Schülersprecherrat.<br />

An der Schulkonferenz nehmen<br />

je sechs Vertreter der Schüler, der<br />

Lehrer und der Eltern teil. Hier<br />

wurde beispielsweise die Handynutzung<br />

an der Schule geregelt.<br />

Seit Schulbeginn 2017/2018 dürfen<br />

Smartphones nur in der Mittagspause<br />

auf dem oberen Schulhof genutzt<br />

werden. Oder aber zu Recherchezwecken<br />

während des Unterrichts.<br />

Apropos Internet – hier sehen alle<br />

Beteiligten großen Nachholbedarf.<br />

Zwar stehen in jedem Klassenraum<br />

Computer und Laptops und über das<br />

„Elmo“ genannte System werden<br />

Dokumente an die Wand gebracht.<br />

Aber immer noch ist das Internet<br />

zu langsam und die Räume sind<br />

nicht wlan-fähig. Michael Jacobsmeier<br />

versprach, im Rahmen des<br />

Medienentwicklungsplans Abhilfe<br />

zu schaffen. So ist ein Zentralserver<br />

fürs Schulzentrum geplant.<br />

Große Unterschiede gibt es bei<br />

den Toiletten. In der ehemaligen<br />

Realschule sind sie gut, in der ehemaligen<br />

Hauptschule veraltet, befindet<br />

Bela Hofmeister. Für ihn steht fest:<br />

Er geht nach der 10. Klasse aufs<br />

benachbarte Gymnasium, andere<br />

aus seiner Jahrgangsstufe gehen aufs<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg.<br />

Schon ab der 8. Klasse setzt die<br />

Berufsorientierung ein. Hier werden<br />

Stärken und Potentiale ermittelt und<br />

beraten. Tobias Spieker hat seinen<br />

Ausbildungsvertrag bei Phoenix<br />

Contact für 2019 schon in der Tasche,<br />

andere aus seiner Stufe sind noch auf<br />

der Suche.<br />

M.H.<br />

Passend zum pädagogischen Konzept der Sekundarschule mit jahrgangsübergreifendem<br />

Lernen sind die Lehrräume offen und transparent<br />

gestaltet.<br />

Der Tag der offenen Tür der Sekundarschule<br />

findet am 30. 11. 2018<br />

von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr statt.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 12<br />

Endlich ist<br />

wieder...<br />

9.-11.NOV. iN HORN<br />

Besuchen Sie unsere Grabmalausstellung<br />

an der Bahnhofstraße<br />

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Kirchenkino am 9. November<br />

„Willkommen bei den<br />

Hartmanns“<br />

Am Freitag, 9. November um 19 Uhr gibt es wieder Kino in der<br />

Holzhauser Kirche mit frischem Popcorn. Dieses Mal gibt es den Film<br />

„Willkommen bei den Hartmanns“ gezeigt. In seiner neuen Komödie<br />

widmet sich Simon Verhoeven der Familie Hartmann, deren Probleme<br />

herrlich eskalieren, als Mutter Angelika gegen den Willen ihres<br />

Mannes beschließt, den Flüchtling Diallo aufzunehmen. Inmitten aller<br />

Wirrungen und Turbulenzen des normalen Wahnsinns unserer Zeit<br />

bleibt nur die Hoffnung, dass die Familie ihre Stabilität, Zuversicht<br />

und ihren Frieden wiederfindet - so wie das ganze Land. Herzliche<br />

Einladung an alle Interessierten.<br />

Buß- und Bettag am<br />

21. November in Horn<br />

Nachgefragt<br />

bei Kindern<br />

und<br />

Jugendlichen<br />

Buß- und Bettag, Zeit um genauer<br />

hinzuschauen, diesmal auf<br />

Kinder und Jugendliche in Horn-<br />

Bad Meinberg. Wir fragen nach<br />

bei Kindern und Jugendlichen in<br />

Horn-Bad Meinberg. Wie wachsen<br />

sie auf? Was brauchen sie? Welche<br />

Angebote haben sie? Was müsste<br />

sich für sie ändern?<br />

Fragen wie diese werden im<br />

Gottesdienst am Mittwoch, 21.<br />

November um 19.00 Uhr in der<br />

<strong>Stadt</strong>kirche Horn gestellt und<br />

verschiedene Institutionen, die Angebote<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

machen und mit ihnen arbeiten,<br />

werden dabei Antworten geben. Im<br />

Anschluss an diesen Gottesdienst<br />

wird es – wie jedes Jahr – wieder<br />

eine Gesprächsmöglichkeit bei<br />

einem einfachen Imbiss geben.<br />

Gemeinsam gestaltet wird der<br />

Gottesdienst von den ev.-ref. Kirchengemeinden<br />

Bad Meinberg,<br />

Horn und Leopoldstal sowie von<br />

der katholischen Kirchengemeinde<br />

Horn-Bad Meinberg.<br />

MITBARDENTREFFEN<br />

SPD-Ortsverein Horn in Walsrode und Bergen-Belsen<br />

Erinnerung an die Opfer wach halten<br />

Die Lüneburger Heide war das Ziel<br />

eines Ausfluges des SPD-Ortsvereins<br />

Horn. Auftakt bildete der Besuch der<br />

einzigen Zier-Kerzen-Manufaktur<br />

Deutschlands, der Heide Wachs<br />

Kerzenfabrik in Walsrode, in der<br />

Kerzen nach altem, traditionellem<br />

Kunsthandwerk geschnitzt werden.<br />

Bei einer Führung ließen sich die<br />

Schnitzer über die Schulter schauen<br />

und boten den Lippern einen hautnahen<br />

Einblick in die einzigartige<br />

Fertigung von handgeschnitzten<br />

Kerzen.<br />

Nach der Vorführung wurde die<br />

Gelegenheit zum Auffüllen des<br />

SPD-Ortsverein Horn beim Ausflug in die Lüneburger Heide.<br />

heimischen Kerzenvorrates bei einer<br />

Auswahl aus über 400 weiteren<br />

Kerzen jeder Art gerne genutzt.<br />

Nach der Mittagspause in einem<br />

idyllischen Waldgasthof besuchten<br />

die SPD-Mitglieder die Gedenkstätte<br />

des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers<br />

Bergen-Belsen. Beim Rundgang<br />

durch die Dauerausstellung<br />

im Dokumentenhaus gewannen die<br />

Horner Sozialdemokraten einen bedrückenden<br />

Eindruck vom Lager und<br />

von den politischen Bedingungen seiner<br />

Entstehung. Das Außengelände<br />

führte die riesige Fläche des Lagers<br />

vor Augen, die Grabhügel für Tausende<br />

brutal ermordeter Menschen<br />

machten beklommen und sprachlos.<br />

Seit 1990 wird die Geschichte des<br />

Kriegsgefangenenlagers wie auch<br />

des Konzentrationslagers Bergen-<br />

Belsen dargestellt.<br />

Das Land Niedersachsen will<br />

so das Bewusstsein über das verbrecherische<br />

und unmenschliche<br />

Regime des Nationalsozialismus<br />

und die Erinnerung an seine Opfer<br />

wach halten. Alle Reisende waren<br />

sich einig: Ein derzeit angesichts<br />

der Verharmlosungen am rechten<br />

politischen Rand bitter notwendiges<br />

Unterfangen.<br />

Einladung zum rustikalen<br />

Unternehmerabend<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg in der Burgscheune in Horn-Bad Meinberg, Burgstraße<br />

Donnerstag, den 8. November 2018<br />

Beginn: 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr<br />

Einen Tag vor dem Start von „Kläschen mit Bardentreffen“ lädt die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg,<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet in die Burgscheune ein.<br />

Kennenlernen - Austausch und Information - Neues erfahren - Wissen weitergeben –<br />

NETZWERKEN - das sollen die Eckpunkte des Unternehmerempfanges sein.<br />

Musik: Sebastian Müller von der Sebastian Müller Band, bekannt aus dem Red Horn District<br />

Programmpunkte<br />

Begrüßung durch den stellvertretenden Bürgermeister Frank Kuhlmann<br />

Vorstellung des Musikers Sebastian Müller<br />

und des „Red Horn District“ durch Christian Einsiedel<br />

Musikalischer Beitrag<br />

Aktuelles aus der Wirtschaftsförderung<br />

Musikalischer Beitrag<br />

Impulsreferat „Digitalisierung, Förderinstrument zum Technologietransfer<br />

für kleine und mittlere Unternehmen“<br />

Klaus-Peter Jansen, it‘s OWL Clustermanagement GmbH<br />

Musikalischer Beitrag<br />

Netzwerken bei einem Imbiss<br />

Die Einladung gilt für alle Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet Horn-Bad Meinberg (oder solche, die es werden<br />

wollen). Der Empfang findet regelmäßig am Donnerstag<br />

vor „Kläschen mit Bardentreffen“ statt.<br />

Wir bitten um kurzfristige Anmeldung unter<br />

Tel. 05234 201291 oder per Mail an r.krentz@horn-badmeinberg.de<br />

Alle Teilnehmer erhalten nach der Anmeldung eine Eintrittskarte per Mail zugesandt.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> - Anzeigen -<br />

7. November 2018 Seite 13<br />

Vom Schandfleck zum Schmuckstück: Das Hochhaus in der Moorlage wird zum schicken Mietshaus<br />

Neue Wohnungen mit unglaublicher Aussicht<br />

Es ist Horn-Bad Meinbergs höchstes<br />

Haus und vielleicht auch das größte<br />

Wohnhaus in der Region. Es geht<br />

um das Hochhaus in der Gebrüder-<br />

Künnemeyer-Str. 34 in Horn. Das<br />

markante Gebäude in der Moorlage<br />

wird jetzt zu neuem Leben erweckt.<br />

Seit Sanierungsbeginn im Oktober<br />

2017 wurde aus dem Schandfleck<br />

ein Hingucker mit Charakter. Ende<br />

Januar 2019 will der neue Eigentümer<br />

mit den Bauarbeiten fertig sein.<br />

Dann stehen 2.556 Quadratmeter<br />

Wohnfläche zur Vermietung. Stefanie<br />

Kleinert aus Hannover ist die Anlaufstelle<br />

für alle Interessierten. Sie<br />

macht Besichtigungstermine unter<br />

der Telefonnummer 0152-04995538<br />

aus und spricht mit Interessenten über<br />

das Prozedere.<br />

Moderner Grundriss<br />

Das komplett sanierte Hochhaus<br />

bietet auf acht Etagen Platz für<br />

32 Wohneinheiten. darunter acht<br />

Zwei-Zimmer-Wohnungen (59<br />

Quadratmeter, Balkon, Badewanne),<br />

16 Drei-Zimmer-Wohnungen (80<br />

Quadratmeter, Balkon, bodentiefe<br />

Dusche) und acht Vier-Zimmer-<br />

Wohnungen (offener Küchen-Essbereich,<br />

102 Quadratmeter, Balkon,<br />

bodentiefe Dusche, Gäste-WC).<br />

Die Grundrisse sind großzügig,<br />

die Ausstattung hochwertig, es<br />

gibt Kabelanschluss und schnelles<br />

Internet. Beim Ortstermin mit Stefanie<br />

Kleinert (Hausverwaltung MVl<br />

Real Estate GmbH) überzeugten<br />

sich Bürgermeister Stefan Rother<br />

und Wirtschaftsförderer Rüdiger<br />

Krentz von der Qualität. Kurz gesagt:<br />

Bis auf die Grundmauern ist<br />

alles neu. Es gibt Stilfacettentüren<br />

Stefanie Kleinert, Rüdiger Krentz und Stefan Rother bei einer Wohnungsbesichtigung. Der Bürgermeister<br />

und der Wirtschaftsförderer nahmen die neuen Mietwohnungen als erste in Augenschein und waren<br />

begeistert.<br />

mit Edelstahl-Drückergarnituren,<br />

einen PVC-Designbelag (besser als<br />

Laminat), eigene Wasseruhren und<br />

Funkheizkostenverteiler für eine<br />

verbrauchsgenaue Abrechnung.<br />

Der neue Fahrstuhl wird demnächst<br />

eingebaut, die neuen Fenster, die<br />

Türen und Gegensprechanlage sind<br />

schon eingebaut. Die neue Fassade<br />

besteht aus Brandschutzriegeln<br />

und wurde neu gedämmt. Der neue<br />

Eigentümer sieht sich eher als Bestandshalter<br />

denn als Investor und<br />

sagt: „Ich würde in jede der neuen<br />

Wohnungen selber einziehen“. „Jung<br />

und Alt gemischt“, so wünscht sich<br />

Stefanie Kleinert (Hausverwaltung)<br />

die Mieter. Durch den Fahrstuhl, die<br />

bodentiefen Duschen und großzügigen<br />

Grundrissen werden sich hier<br />

auch Senioren wohlfühlen. Und so<br />

eine Vier-Zimmer-Wohnung mit<br />

102 Quadratmetern ist besonders für<br />

Familien geeignet.<br />

Wohnen mit Aussicht<br />

2.5 Millionen Euro steckt der neue<br />

Eigentümer in die Sanierung und will<br />

damit Ende Januar 2019 fertig sein.<br />

Die Nebenkosten werden niedrig<br />

sein, kein Wunder, wird doch auf<br />

Dämmung und Energieeinsparung<br />

großen Wert gelegt. Bei jedem Wetter<br />

fasziniert die gute Aussicht aus den<br />

Fenstern. Und mit jeder Etage Richtung<br />

Himmel wächst die Perspektive.<br />

Der Mietpreis pro Quadratmeter<br />

variiert bei den Wohnungsgrößen und<br />

liegt bei durchschnittlich etwa sechs<br />

Euro monatlich zzgl. Nebenkosten.<br />

Die Zielgruppe: Jung und Alt sollen<br />

miteinander wohnen und leben. Das<br />

Ziel sind zufriedene Mieter, dann ist<br />

auch der Eigentümer zufrieden.<br />

Einer ist schonmal zufrieden. Er<br />

heißt Stefan Rother und ist der Bürgermeister.<br />

Mit der Investition wird<br />

ein Schandfleck zum Schmuckstück,<br />

das mache ihn „froh und glücklich“.<br />

Und er spürt: „Da steckt viel Herzblut<br />

drin“. Die Wohnungen überzeugen<br />

ihn: „Hier würde ich auch einziehen“,<br />

sagt er, und genießt die phantastische<br />

Aussicht in alle Richtungen. Wirtschaftsförderer<br />

Rüdiger Krentz sieht<br />

hinter der Investition ein Modell für<br />

andere marode Immobilien in der<br />

<strong>Stadt</strong>. „Es lohnt sich, in Horn-Bad<br />

Meinberg auch in ältere Immobilien<br />

zu investieren“.<br />

Interesse an einer neuen Wohnung?<br />

Stefanie Kleinert aus Hannover<br />

ist unter der Telefonnummer<br />

0152-04995538 erreichbar.<br />

Das komplett sanierte und modernisierte Hochhaus in der Moorlage<br />

bietet acht Zwei-Zimmer-Wohnungen (59 Quadratmeter, Balkon, Badewanne),<br />

16 Drei-Zimmer-Wohnungen (80 Quadratmeter, Balkon,<br />

bodentiefe Dusche) und acht Vier-Zimmer-Wohnungen (offener Küchen-<br />

Essbereich, 102 Quadratmeter, Balkon, bodentiefe Dusche, Gäste-WC).<br />

Die obersten Etagen punkten durch eine atemberaubende Aussicht<br />

Vielen Dank für die Zusammenarbeit.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 14<br />

MGV Eintracht Glocke gibt Kaffeekonzert in der Burgscheune<br />

Gute Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen<br />

Wie jedes Jahr im Herbst hatte die<br />

Chorgemeinschaft „Eintracht Glocke“,<br />

Horn Bad Meinberg e.V. auch<br />

in diesem Jahr zum traditionellen<br />

Kaffeekonzert mit Kaffee und Kuchen<br />

in die Burgscheune Horn eingeladen.<br />

Darüber, dass befreundete Chöre aus<br />

der Umgebung wieder dieser Einladung<br />

gefolgt waren, war Pressereferent<br />

Roland Knirr sehr erfreut.<br />

Eingeladen waren die Gastchöre<br />

MGV Cappel und der MGV Nieheim<br />

/ Chorgemeinschaft Nieheim. Roland<br />

Knirr bedankte sich in seiner kurzen<br />

Begrüßung bei den Ehefrauen der<br />

Sänger, die an der Kuchentheke und<br />

beim Eintrittskartenverkauf im Einsatz<br />

waren, sowie beim Wirt Walter<br />

Meier und seiner Mannschaft. „Unser<br />

Vorsitzender Martin Klesse ist im<br />

Urlaub und ist deshalb entschuldigt“,<br />

so Roland Knirr, „bei der Vorbereitung<br />

für dieses Kaffeekonzert war er aber<br />

voll im Einsatz“. „Ich wünsche allen,<br />

auch im Namen von Martin Klesse,<br />

gute Unterhaltung bei dieser Veranstaltung“,<br />

fährt er fort.<br />

Als erstes trat die Chorgemeinschaft<br />

Glocke mit dem Lied „Capri Fischer“<br />

und dem Lied „Frei wie der Wind“<br />

auf. Der MGV Cappel folgte mit<br />

Chorgemeinschaft Eintracht Glocke Horn Bad Meinberg beim Kaffeekonzert in der Burgscheune.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

„Funiculi-Funicula“ und „Wo es Schluß den Gospelsong „Oh Happy Chorgemeinschaft mit dem Schlager<br />

Mädels gibt, Kameraden“. Der MGV Day“. Das Publikum bedankte sich „Rote Lippen soll man küssen“.<br />

Nieheim/Chorgemeinschaft erfreute mit anhaltendem Applaus. Als der Der MGV Cappel trat unter Leitung<br />

die Besucher mit dem Schlager „Griechischer<br />

MGV Nieheim den Schlager „Mar-<br />

von Dominik Weiderner auf. Der MGV<br />

Wein“, „Der Löwe schläft mor, Stein und Eisen bricht“ sang und Nieheim und die Chorgemeinschaft<br />

heut nacht“ und „Heimweh“. Die anschließend noch „Über den Wolken“ Eintracht Glocke Horn Bad Meinberg<br />

Chorgemeinschaft Glocke e.V. sang zum Besten gab war das Publikum traten unter der Leitung von Ivan Jones<br />

„Siyahamba“, aus Südafrika und „Na vollauf begeistert. Den Abschluss der auf. Es war wie immer eine gelungene<br />

Nzela Na Lola“ aus Zaire, und zum Veranstaltung machte die Nieheim / Veranstaltung.<br />

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Helen Bonifacius siegt<br />

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Vereinsmeisterschaften im Dressurreiten: (v.l.) Helen Bonifacius (1.<br />

Platz auf Skyline), Anna-Luisa Adam (3. Platz auf Pegaz) und Ina<br />

Blümel-Pordzik (2. Platz auf Picasso). Foto: Peter Radszuweit<br />

Im Rahmen des WBO-<br />

(WettBewerbsOrdnung)-Turniers<br />

auf der Reitanlage Stumpenhagen<br />

in Horn-Bad Meinberg/Fromhausen<br />

wurden die diesjährigen Vereinsmeister<br />

im Dressurreiten ermittelt.<br />

Den Titel sicherte sich Helen Bonifacius<br />

mit ihrem Pferd „Skyline“,<br />

dicht gefolgt von Ina Blümel-Pordzik<br />

auf Picasso. Die Bronzemedaille<br />

sicherte sich Anna-Luisa mit ihrem<br />

Pferd „Pegaz“.<br />

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Knobeln und Schweineschießen für Jedermann<br />

in Belle<br />

Volles Schützenhaus in Belle<br />

Sieger und Platzierte vom Schießen und Knobeln: (v.l.) Jörg Heckert<br />

(SG Bad Meinberg), Sylvia Richter (SG Bad Meinberg), Wilfried Wächter<br />

(SG Bad Meinberg), Ralf Reiner Kehne (SG Horn), Mark Talliss<br />

(König SG Horn), Dana Wendt (SG Belle), Wolfgang Granich (König<br />

SG Detmold), Thomas Roß (König SV Meiersfeld), Silvia Schlosser<br />

(Königin SG Belle), Silvia Hagemeister (1.Vorsitzende SG Belle) und<br />

Jessica Spies (SG Belle).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Die Schützengesellschaft Belle<br />

hatte, wie in jedem Jahr, befreundete<br />

Vereine zum Schießen und Knobeln<br />

eingeladen. Der Einladung gefolgt<br />

waren die Schützengesellschaft<br />

Horn, Schützengesellschaft Detmold,<br />

Schützenverein „Einigkeit“<br />

Meiersfeld-Rödlinghausen, Schützengesellschaft<br />

Bad Meinberg und<br />

die Bürgerschützengilde Augustdorf.<br />

Die Teilnehmer konnten auf eine<br />

„Schweinscheibe“ schießen, oder sich<br />

beim Kobeln beweisen.<br />

Das diesjährige Schwein wurde von<br />

Gerhard Heer aus Belle gestiftet und<br />

Kompanieschlachter und Koch Hans<br />

Peter Liebermann hat es fachmännisch<br />

zerlegt und verwurstet. An dem<br />

Wettkampf im Schießen und Knobeln,<br />

um Rippchen, Koteletts, Schnitzel<br />

und Wurst haben 60 Personen teilgenommen.<br />

Beim Schießen um den<br />

1. Platz mussten sieben Personen ins<br />

Stechen gehen, die alle die maximale<br />

Punktzahl erreicht hatten. Nach spannendem<br />

Stechen wurde Ralf Reiner<br />

Kehne von der SG Horn Tagessieger<br />

und verwies Thomas Roß vom SV<br />

Meiersfeld und Wolfgang Granich<br />

von der SG Detmold auf den 2. und<br />

3. Platz. Beim Knobeln erreichte<br />

Jean Jochheim von der SG Belle die<br />

Tageshöchstwertung mit 780 Punkten.<br />

Den 2. Platz mit 642 Punkten holte<br />

die amtierende Königin der Beller<br />

Schützen, Silvia Schlosser. Auf die<br />

weiteren Plätze kamen Jörg Heckert,<br />

SG Bad Meinberg und Dana Wendt,<br />

SG Belle. Nach der Übergabe der<br />

Preise ging es zum gemütlichen Teil<br />

über. Georg Wegener war erfreut<br />

über die gelungene Veranstaltung und<br />

sagte: „Diese Veranstaltung wird auf<br />

jeden Fall wieder stattfinden“. PR


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 15<br />

Evangelische Frauen aus ganz Lippe feierten ihr<br />

Jahresfest im Kurtheater Bad Meinberg<br />

„Lebendiges Wasser<br />

umsonst“<br />

Lebendiges Wasser umsonst. Mit (v.l.) Anette Stadermann, Sabine<br />

Hartmann, Annette Wolf, Arnold Pöhlker und Brigitte Fenner.<br />

Foto: Landeskirche<br />

Zum Jahresfest der Evangelischen<br />

Frauen in Lippe (EFiL) konnte<br />

Anette Stadermann im Kurtheater<br />

Bad Meinberg rund 500 Frauen aus<br />

ganz Lippe begrüßen. Unter dem<br />

Titel „Lebendiges Wasser umsonst“<br />

drehte sich der Nachmittag um die<br />

Kostbarkeit und Köstlichkeit des<br />

Wassers. Die Leitung des Nachmittags<br />

hatte der Leitungskreis der EFiL.<br />

Arnold Pöhlker vom Heimatverein<br />

Bad Meinberg veranschaulichte im<br />

Multimediavortrag „Wasser für Leib<br />

und Seele im Kurort Bad Meinberg“<br />

die 250-jährige Geschichte des<br />

Heilbades.<br />

Der Lemgoer Arzt Dr. Trampel<br />

erschloss 1765 im Auftrag von Graf<br />

Simon August die Meinberger Mineralquellen.<br />

Im Juni 1767 begann der<br />

Kurbetrieb. Ein kongenialer Partner<br />

Trampels war der ev. Gemeindepfarrer<br />

Friedrich Christoph Puhstkuchen.<br />

Der erwies sich nicht nur als<br />

leidenschaftlicher Prediger und<br />

verständnisvoller Seelsorger, der auf<br />

die Menschen zuging. Aus seiner<br />

Feder stammte auch eine Chronik des<br />

Kurortes von 1771 mit weiterführenden<br />

Gedanken und Anregungen zur<br />

ganzheitlichen Heilung.<br />

Darin appellierte der Geistliche an<br />

die Eigenverantwortung des Einzelnen<br />

zum Gesunderhalt, was heute der<br />

Prävention entspricht.<br />

In ihrem Vortrag „Wasser für<br />

alle!“ betonte Sabine Hartmann,<br />

Referentin für ökumenisches Lernen<br />

der Lippischen Landeskirche, die<br />

Verantwortung für das Lebenselixier.<br />

„Die Welt befindet sich an vielen<br />

Stellen im Wasserstress. Aufgrund<br />

des Klimawandels fehlt Regen im<br />

Süden, während es anderswo Überflutungen<br />

gibt. Felder verdorren,<br />

Vieh stirbt, Mangelernährung und<br />

Hunger sind Folgen“.<br />

Der Energiehunger unseres Konsums<br />

sei Hauptverursacher dieser<br />

Katastrophe. Pestizide und Dünger<br />

verseuchten das Wasser. In Konsumprodukten<br />

sei viel „virtuelles<br />

Wasser“ gebunden.<br />

So steckten in einer Tasse Kaffee<br />

rund 140 Liter Wasser allein für Anbau<br />

und Transport. Ein Kilogramm<br />

Fleisch benötige rund 15.000 Liter.<br />

Große Konzerne wie Nestlé privatisierten<br />

Quellen, um Wasser teuer zu<br />

vermarkten. „Im Süden leiden 700<br />

Millionen Menschen unter Wassermangel<br />

und 3,5 Millionen Menschen<br />

sterben jährlich an Verunreinigungen.<br />

Die Hälfte davon sind Kinder“.<br />

Die Hilfsorganisation Brot für die<br />

Welt unterstütze mit der Aktion<br />

„Wasser für alle!“ Partnerorganisationen<br />

vor Ort, die helfen, trinkbares<br />

Wasser zu erhalten.<br />

Das Thema konfrontiere mit der<br />

Ungerechtigkeit, dass einige gutes<br />

Wasser im Überfluss und andere<br />

großen Mangel hätten, sagte Brigitte<br />

Fenner, Pfarrerin für Frauenarbeit<br />

der Lippischen Landeskirche, in<br />

der Andacht.<br />

Die Jahreslosung 2018 „Ich will<br />

dem Durstigen geben von der Quelle<br />

des lebendigen Wassers umsonst“<br />

unterscheide sich vom billigen Sonderangebot.<br />

„Gott hat das Elend der<br />

Welt erkannt und will sie erneuern.<br />

Gott erlöst uns aus Verstrickungen<br />

der Zerstörung. Der Einzelne wird<br />

nicht gesund, wenn nicht das Ganze<br />

ins Lot kommt. Darum dürstet uns<br />

Männer-Grundkurs „Sterbende begleiten“ und<br />

Letzte-Hilfe Kurse<br />

Leid lindern und<br />

Lebensqualität erhalten<br />

In den vergangenen 24 Jahren hat<br />

der Ambulante Hospiz- und Palliativ-<br />

Beratungsdienst Lippe e.V. fast 100<br />

mal Kurse zur Begleitung schwerstkranker<br />

und sterbender Menschen in<br />

Detmold, Lemgo und Bad Salzuflen<br />

durchgeführt. In diesen Kursen konnten<br />

sich über 1.000 Lipper vertiefend<br />

mit der Frage auseinandersetzen, wie<br />

sie Menschen in schwerer Krankheit<br />

und am Ende ihres Lebens hilfreich<br />

zur Seite stehen und sie unterstützen<br />

können.<br />

Diese Kurse sind Grundlage dafür,<br />

dass inzwischen ca. 130 ehrenamtliche<br />

Hospizmitarbeiter viele Menschen<br />

in Lippe auf ihrem letzten Weg<br />

begleiten. Anfang 2019 soll ein erster<br />

Kurs allein für Männer stattfinden,<br />

erste Anmeldungen liegen bereits<br />

vor, Termine sind am Samstag 2.<br />

Januar 2019 von 9.30 - 16.30 Uhr<br />

und nachfolgend montags am 14.,<br />

21., 28. Januar, 11., 18., 25. Februar<br />

und 4. März 2019 jeweils von 19 bis<br />

21.15 Uhr.<br />

Letzte-Hilfe Kurse<br />

Es passiert täglich. Wenn ein<br />

Mensch in Not ist oder einen Unfall<br />

hat, leisten wir Erste-Hilfe.<br />

Hinschauen und vorbeifahren wird<br />

als unterlassene Hilfeleistung sogar<br />

bestraft. Also: Erste Hilfe ist selbstverständlich.<br />

Der Begriff „Letzte-<br />

Hilfe“ irritiert viele zunächst. Es<br />

geht darum, was wir wissen sollten,<br />

wenn jemand in unserem sozialen<br />

Umfeld stirbt. Was alle Menschen<br />

ganz allgemein wissen sollten,<br />

denn auch am Lebensende sind wir<br />

verpflichtet zu helfen.<br />

Kaffeevorführung am 9. November bei Elektro Rulle in Bad Meinberg<br />

Es gibt „Kaffee mit Gebäck“: Ilka Rulle und Heidrun Erlanger (v.l.) laden am 9. November zur<br />

Kaffee-Vorführung ein.<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

In Deutschland gab es 2016<br />

über 910.000 Todesfälle. Durch<br />

eine konzentrierte Ausbildung in<br />

„Letzter Hilfe“ sollte ein Großteil<br />

der Bevölkerung in der Lage sein,<br />

Schwerkranken und Sterbenden<br />

beizustehen. So, wie es eine „Rettungskette“<br />

der „Ersten Hilfe“ gibt,<br />

sollte es auch eine „Sorgekette“ der<br />

„Letzten Hilfe“ geben. Letzte Hilfe<br />

sollte genauso selbstverständlich<br />

sein, wie Erste Hilfe!<br />

Bei der Letzten Hilfe geht es darum,<br />

Leid zu lindern und Lebensqualität<br />

zu erhalten. Bloßes Überleben oder<br />

Verlängerung von Leben ohne<br />

Lebensqualität im Sinne der Betroffenen<br />

haben hier keine Bedeutung.<br />

Die Kurse werden kompakt an<br />

einem Nachmittag oder Abend<br />

absolviert. Die Teilnehmer lernen<br />

was wichtig ist, wenn jemand stirbt.<br />

Sie müssen nicht hilflos bleiben,<br />

denn auch am Lebensende können<br />

alle viel Gutes tun. Jeder kann mit<br />

dazu beitragen, dass Sterben heute<br />

menschlich bleibt und unsere Gesellschaft<br />

von der Sorge umeinander<br />

zusammengehalten wird. In den vier<br />

Unterrichtsstunden werden Themen<br />

behandelt, wie Sterben ist ein Teil des<br />

Lebens, Vorsorgen und Entscheiden,<br />

Körperliche, psychische, soziale und<br />

existenzielle Nöte und Abschied<br />

nehmen vom Leben. Termine sind<br />

am Mittwoch, 27. Februar im Haus<br />

St. Elisabeth in Bad Meinberg und<br />

am Dienstag, 12. März im<br />

Haus am Dolzer Teich in Detmold.<br />

Weitere Infos unter Anmeldungen<br />

unter: www.hospiz-lippe.de.<br />

Laternenumzug in Veldrom am 10. November<br />

„Die Laternenzeit hurra,<br />

die Laternenzeit ist da“<br />

In diesem Jahr findet der Laternenumzug in Veldrom am Samstag, 10<br />

November statt. Treffpunkt ist um 17 Uhr in der katholischen Kirche.<br />

Nach einer ökumenischen Andacht mit der St.-Martins-Geschichte<br />

startet der Zug mit musikalischer Begleitung durch den Spielmannszug<br />

Kempen und dem Sankt Martin auf dem Pferd Richtung Feuerwehrhaus.<br />

Dort ist für das leibliche Wohl mit kalten und warmen Speisen<br />

gesorgt, Alle sind herzlich eingeladen im Laternenumzug mitzulaufen.<br />

nach einer gerechten Welt für alle.“<br />

Annette Wolf begleitete gemeinsam<br />

gesungene Lieder am Klavier. Der<br />

Detmolder Eine-Welt-Laden Alavanyo<br />

bot fair gehandelte Waren<br />

und die Buchhandlung A. Kelle<br />

(Bad Meinberg) einen Büchertisch<br />

zum Thema an.<br />

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Kaffeevollautomaten von Miele<br />

Am Freitag, 9. November lädt<br />

Elektro Rulle in Bad Meinberg ein<br />

zur Miele Kaffeevorführung. Seit<br />

zehn Jahren hat das Unternehmen<br />

inzwischen Erfahrung mit Kaffee-<br />

Vollautomaten, „dieses Jubiläum<br />

wollen wir feiern“, sagt Ilka Rulle.<br />

Von 15 bis 18 Uhr kann man daher<br />

im Johanna-Fuchs-Weg 9 in Bad<br />

Meinberg Kaffeespezialitäten<br />

genießen. Vom Espresso über<br />

Kaffee-Crema bis hin zum Cappuccino,<br />

Milchkaffee und Latte<br />

Macchiato wird jeder Wunsch<br />

erfüllt. Jede Tasse wird in den<br />

Geräten frisch gemahlen und gebrüht.<br />

Zur Jubiläumsveranstaltung<br />

erhält jeder Besucher zusätzlich ein<br />

kleines Geschenk. Ein Miele Kaffee-<br />

Vollautomat wird bereits ab 775 Euro<br />

angeboten. Es gibt drei Serien von der<br />

CM 5 über die CM 6 bis hin zur CM 7,<br />

wobei das Spitzenmodell sogar drei<br />

Bohnen-Behälter für verschiedene<br />

Kaffeesorten bietet.<br />

„Ein Kaffee-Vollautomat ist die<br />

perfekte Zubereitung für die einzelne<br />

Tasse täglich und auch die kostengünstigste.<br />

Es wird nur so viel Kaffee<br />

zubereitet, wie auch getrunken wird.<br />

Kein Wegschütten von einer nur<br />

halb leer getrunkenen Kanne und<br />

keine Müllberge wie bei einer<br />

Maschine mit Kaffeekapseln“.<br />

weiß Ilka Rulle. Wenn es mal<br />

ein paar Tassen mehr sein sollen,<br />

bietet Miele auch hier eine Lösung.<br />

Ab der CM 6 kann man für eine<br />

größere Kaffee-Runde auch eine<br />

Miele Isolierkanne für 8 Tassen<br />

nutzen. Bei dem Sondermodell<br />

„Black Edition“ liegt hierfür ein<br />

Gutschein und zusätzlich noch ein<br />

Gutschein für zwei Kilo Kaffee<br />

bei. Das lohnt sich. hf<br />

Gedenkstunde zum Volkstrauertag<br />

Gedenken der Opfer der Kriege<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg gedenkt am Volkstrauertag wie in<br />

jedem Jahr durch Kranzniederlegungen an den Ehrenmalen aller<br />

<strong>Stadt</strong>teile der Kriegs- und Ziviltoten beider Weltkriege sowie der<br />

Opfer der Gewaltherrschaft und des Terrorismus. In den folgenden<br />

<strong>Stadt</strong>teilen wird die Kranzniederlegung mit einer Gedenkstunde<br />

verbunden, zu der die Bevölkerung um Teilnahme gebeten wird<br />

Volkstrauertag, 18. November:<br />

Bad Meinberg<br />

10.30 Uhr<br />

Belle<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

Bellenberg<br />

10.00 Uhr<br />

Billerbeck<br />

13.00 Uhr<br />

Heesten<br />

12.15 Uhr<br />

Holzhausen-Externsteine 09.30 Uhr<br />

Horn<br />

10.30 Uhr<br />

Horn, jüd. Friedhof<br />

im Anschluss an die Gedenkfeier<br />

auf dem Friedhof<br />

Schmedissen<br />

10.40 Uhr<br />

Vahlhausen<br />

14.00 Uhr<br />

Veldrom<br />

11.00 Uhr<br />

Wehren<br />

11.30 Uhr<br />

Totensonntag, 25. November:<br />

Fromhausen<br />

15.00 Uhr<br />

Leopoldstal<br />

12.15 Uhr<br />

Feier startet am 12. November ab 17 Uhr<br />

Sankt Martin in Leopoldstal<br />

Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen wieder und zwar<br />

die Laternen der Kinder der KiTa Silbergrund in Leopoldstal. Am Montag,<br />

12. November beginnt um 17.00 Uhr die St. Martins Feier mit Kindern und<br />

Mitarbeitern der KiTa Silbergrund, mit Pfarrerin Schulz und Konfirmanden in<br />

der evangelischen Kirche am Eichenweg 23 in Leopoldstal, danach leuchten<br />

die Laternen des Laternenumzugs der Kinder durch die Straßen. Im Anschluss<br />

daran treffen sich alle im Gemeindehaus am Eichenweg zum gemütlichen<br />

Beisammensein, vorbereitet von Eltern und Mitarbeitenden des Kindergartens.<br />

Alle Kinder und ihre Begleitung sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Die ev.-ref. Kirchengemeinde Leopoldstal begeht den letzten Sonntag des<br />

Kirchenjahres als Ewigkeitssonntag. Zum Ewigkeitssonntag finden folgende<br />

Gottesdienste mit dem Gedenken und der Fürbitte für die verstorbenen<br />

Gemeindeglieder statt. Am Sonntag, 25. November 2018 um 9.30 Uhr in der<br />

ev.-ref. Kirche Veldrom und um 11.00 Uhr in der ev.-ref. Kirche Leopoldstal.<br />

Beide Gottesdienste werden von Pfarrerin Schulz gehalten. In Leopoldstal<br />

findet anschließend um 12.15 Uhr die Kranzniederlegung zum Gedenken<br />

der Opfer von Krieg und Gewalt auf dem Friedhof statt. Am Volkstrauertag,<br />

Sonntag, 18. November, beginnt um 12.15 Uhr am Ehrenmal in Heesten die<br />

Andacht zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt.<br />

Kinderbibelvormittag in der ev.-ref. Kirche<br />

Leopoldstal<br />

„Ich seh die Welt in Gottes Licht …“<br />

Der Kinderbibelvormittag ist am Samstag, 24. November von 9.30 bis 12.00<br />

Uhr rund um die Kirche und das Gemeindehaus in Leopoldstal (Eichenweg<br />

23). Alle Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren (Jüngere mit Begleitung) sind<br />

herzlich dazu eingeladen. Gemacht werden Experimente mit Licht und<br />

Schatten – alle spielen, erzählen, singen und lachen zusammen.<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld lädt am 19. November ein<br />

„Das tapfere Schneiderlein“<br />

Das „Trotz-Alledem-Theater“<br />

aus Bielefeld ist wieder einmal<br />

zu Gast in Horn-Bad Meinberg<br />

und spielt auf Einladung der<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld<br />

am Montag, 19. November um<br />

16 Uhr das Stück „Das tapfere<br />

Schneiderlein“. Alle Kinder<br />

ab 5 Jahren sind herzlich eingeladen,<br />

sich das Erzähltheaterstück<br />

mit Musik in der<br />

Burgscheune anzuschauen.<br />

Was, ihr kennt noch nicht das<br />

Schneiderlein? Das Schneiderlein,<br />

das sieben Fliegen auf<br />

Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />

Ernährung in den Wechseljahren<br />

In der Reihe „Zukunft braucht<br />

Herkunft“ gibt es jeden Dienstag,<br />

um 19:30 Uhr einen Vortrag im Best<br />

Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr.<br />

84, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der<br />

Eintritt 5 Euro, mit Gäste- oder<br />

Einwohnerkarte frei.<br />

„Frauen aus dem Haus<br />

zur Lippe “<br />

Wenn wir über die Dynastie zur Lippe<br />

sprechen, so meinen wir zumeist<br />

die Männer dieses Namens. Doch sie<br />

standen nicht allein in dieser Welt,<br />

denn sonst würde es diese Dynastie<br />

schon lange nicht mehr geben. Wer<br />

waren die Frauen an ihrer Seite? Sind<br />

sie aus dem Schatten ihrer Männer<br />

herausgetreten? Was haben sie der<br />

Nachwelt hinterlassen? Anhand<br />

ausgewählter Frauen beleuchtet<br />

Gästeführerin Cornelia Müller-<br />

Hisje am Dienstag, 13. November<br />

die weibliche Seite der Dynastie<br />

zur Lippe.<br />

„Frauenherzen“<br />

Schlagen Frauenherzen anders als<br />

Männerherzen, nein aber trotzdem<br />

gibt es Unterschiede. Frauen sind bis<br />

zur Menopause durch die weiblichen<br />

Hormone gut vor einem Herzinfarkt<br />

geschützt, was aber ist danach? Frauenherzen<br />

können anders auf Stress<br />

reagieren als die Herzen der Männer.<br />

Welche Unterschiede es gibt und was<br />

sie bedeuten, dies wird in diesem<br />

Vortrag am Dienstag, 20. November<br />

von Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt<br />

der Inneren Medizin im Klinikum<br />

Weser-Egge am Standort Rochus<br />

Krankenhaus Steinheim besprochen.<br />

„Ernährung in den<br />

Wechseljahren“<br />

Am Dienstag, 27. November, referiert<br />

Diätassistentin Elke Lehmann.<br />

Spätestens mit 50 läutet sich durch<br />

die hormonelle Umstellung eine neue<br />

Lebensphase ein. Während dieser<br />

Zeit kommt der Korrektur des Lebensstils<br />

vor allem einer angepassten<br />

einen Streich treffen kann? Das<br />

Schneiderlein, das selbst den<br />

größten Riesen einen kleinen<br />

Streich spielt?<br />

Das Schneiderlein, das ganz<br />

allein ein Einhorn und ein Wildschwein<br />

fängt? Was? Das kennt<br />

ihr nicht? Dann müsst ihr es<br />

unbedingt kennenlernen!<br />

Gezeigt wird das phantastische<br />

Lügenmärchen der Brüder Grimm<br />

als Lumpentheater mit einfallsreichen<br />

Requisiten, großartigen<br />

Liedern und allerlei Krimskrams<br />

vom Dachboden unserer Ur-urur-ur-ur-Großmutter,<br />

der Lumpen-<br />

und Geschichtenhändlerin.<br />

Christina Seck erzählt,<br />

spielt und singt, Antje Wenzel<br />

bringt die unterschiedlichsten<br />

Instrumente zum Klingen.<br />

Kostenlose Eintrittskarten gibt<br />

es in der <strong>Stadt</strong>bücherei Julie<br />

Hirschfeld, Mittelstr. 67 (Tel.:<br />

05234/201229). Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 9 bis 12:30 und<br />

14 bis 17:00 Uhr, Mittwoch 9<br />

bis 13 Uhr, Donnerstag 14 bis<br />

18 Uhr und Freitag 9 bis 13 und<br />

13:30 bis 15:00 Uhr.<br />

Ernährung besondere Bedeutung<br />

zu. Es lohnt sich für jede Frau, das<br />

Ernährungsverhalten zu überdenken,<br />

selbst wenn sich die klimakterischen<br />

Beschwerden in Grenzen halten, um<br />

gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />

rechtzeitig vorzubeugen. Wie,<br />

erfahren Sie in diesem Vortrag.<br />

„Schlafapnoe“<br />

Wenn während des Schlafens die<br />

Atmung ausfällt, spricht man von<br />

einer Schlafapnoe. Häufig ist dies<br />

mit heftigen Schnarchen verbunden.<br />

Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche,<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

und Bluthochdruck sind häufige Folgen.<br />

Wie kann ich eine Schlafapnoe<br />

diagnostizieren und wie kann ich<br />

sie behandeln, diese Fragen werden<br />

in diesem Vortrag am Dienstag, 4.<br />

Dezember von Dr. med. Thomas<br />

Köhler, Chefarzt der Inneren Medizin<br />

im Klinikum Weser-Egge<br />

am Standort Rochus Krankenhaus<br />

Steinheim beantwortet.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> - Anzeige -<br />

7. November 2018 Seite 16<br />

?<br />

Interessieren Sie sich<br />

für das Thema oder<br />

möchten Sie die tiergestützte<br />

Arbeit mit<br />

Pferden unterstützen?<br />

Dann wenden Sie sich<br />

per E-Mail an Heike<br />

Starke, h.starke@st-elisabeth-kinderheim.de,<br />

Stichwort „Reitprojekt<br />

Kindervilla Kunterbunt“.<br />

Tiergestützte Pädagogik: Das Reitprojekt für die Kinder der Wohngruppe „Kindervilla Kunterbunt“<br />

Thema des Monats: Liebe zum Pferd stärkt das Selbstvertrauen<br />

Miteinander und Füreinander – Getreu dem Leitsatz entwickelt die Stiftung sich stetig weiter<br />

Vor uns reitet Alina auf ihrem weißen Shetlandpony<br />

Nuka. Vom Trab geht es jetzt mühelos<br />

in den Galopp. Das macht die 12-Jährige so<br />

richtig stolz. „Alina macht das echt super“,<br />

lobt Annette Bansemer, als Sozialpädagogin<br />

und Voltigierlehrerin die Idealbesetzung für ihre<br />

Aufgabe, die da heißt: Kinder aus der Intensiv-<br />

Wohngruppe „Kindervilla Kunterbunt“ stärken.<br />

Das geht bei den sieben Mädchen sehr gut mit<br />

einem Projekt, das die Pferde und die Mädchen<br />

zusammenbringt. Dahinter steckt die Erfahrung:<br />

Pferde machen Mädchen selbstbewusst,<br />

verantwortungsbewusst und selbstständig.<br />

Genau das Richtige für die Kinder, die eine<br />

bewegte Geschichte hinter sich haben und oft<br />

traumatische Erlebnisse verarbeiten müssen.<br />

Diese Kinder können nicht auf Dauer bei ihren<br />

Eltern leben. Die Gemeinschaft in Hiddesen<br />

gibt ihnen Orientierung und Geborgenheit. Die<br />

Pferde helfen dabei.<br />

Gina hat auf ihrem Wallach Reif viel Selbstvertrauen<br />

getankt.<br />

Bindung und Verlässlichkeit<br />

Heike Starke ist Erziehungsleiterin an der<br />

St. Elisabeth-Stiftung in Detmold und hat<br />

das Projekt vor ein paar Jahren auf den Weg<br />

gebracht. Es geht dabei um Bindung und um<br />

Partnerschaft, um Verbundenheit und Verlässlichkeit,<br />

um Liebe zu Tieren und zur Natur.<br />

Die Mädchen, so ihre Beobachtung, sind viel<br />

offener und selbstbewusster geworden. Sie<br />

bauen Vertrauen zu den Pferden und ihren<br />

Erzieherinnen auf.<br />

Putzen, striegeln, satteln<br />

Das spendenfinanzierte Projekt wird in Zusammenarbeit<br />

mit dem Meierhof in Hakedahl<br />

umgesetzt. Immer montags, donnerstags<br />

und freitags fährt der Bulli von Hiddesen<br />

zum Meierhof. Jedes der sieben Mädchen<br />

darf einmal die Woche für ein paar Stunden<br />

reiten. Ein Angebot, das die Mädchen gerne<br />

annehmen. Vor dem Reiten steht erstmal die<br />

Arbeit: Es wird geputzt, gesattelt, getrenst,<br />

und nach dem Reiten oder Voltigieren das<br />

Gleiche einmal rückwärts. Alina legt sich<br />

richtig ins Zeug und hat viel gelernt, seitdem<br />

sie das erste Mal auf einem Pferd saß. Das<br />

war, so erinnert sie sich, auf einer Kirmes. Und<br />

später im Sommerurlaub ist sie sogar mal von<br />

einem Pferd gefallen. Das ist aber lange her.<br />

Zöpfe für Reif<br />

Weiter hinten auf dem Parcours setzt Gina (12)<br />

zum Galopp an. Sie ist mit ihrem schwarzen<br />

Wallach Reif inzwischen ein eingespieltes<br />

Team. Regelmäßig flechtet Gina dem Wallach<br />

Zöpfe und verwöhnt ihn, erzählt Nina Jürke,<br />

eine Erzieherin im Berufsanerkennungsjahr.<br />

Gina hat gelernt, dass das Pferd Führung<br />

braucht. „Sie hat jetzt das richtige Durchsetzungsvermögen“,<br />

beobachtete Annette<br />

Bansemer. Heike Starke nennt das „Selbstwirksamkeitserfahrung“.<br />

Dann noch etwas<br />

Bodenarbeit und schon geht sie zu Ende, die<br />

Zeit auf dem Meierhof in Detmold-Hakedahl.<br />

Gruppenbild mit Pferden: (von links) Alina<br />

(mit Nuka), Heike Starke (Erziehungsleiterin),<br />

Gina (mit Reif), Nina Jürke<br />

(Auszubildende) und Annette Bansemer<br />

(Sozialpädagogin und Voltigierlehrerin).


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 17<br />

Arnold<br />

DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />

triftt... Diesmal:<br />

Arnold trifft… Diesmal: Ana Blom, Diplom-Pädagogin, Verlagsleiterin, Publizistin, Autorin. Sie hilft<br />

Menschen über den Berg und schenkt ihnen (wieder) positive Gedanken<br />

Man muss selbst aus seinem Leben etwas machen<br />

Krankenkassen schlagen Alarm:<br />

Immer mehr Menschen leiden unter<br />

psychischen Störungen wie Burn-out<br />

oder Depression. Massiver Druck am<br />

Arbeitsplatz ist eine Ursache. Oder es<br />

sind Stressfaktoren im sozialen Umfeld.<br />

Solche Störungen verursachen<br />

nicht nur Leid für die Betroffenen.<br />

Denn Halt und Orientierung gehen<br />

verloren. Auch das familiäre Umfeld<br />

ist betroffen, vom finanziellen Verlust<br />

durch Fehltage am Arbeitsplatz<br />

abgesehen. Und dann dies: Wer eine<br />

psychotherapeutische Behandlung<br />

benötigt, braucht viel Geduld. Nicht<br />

selten müssen Patienten allein auf ein<br />

Erstgespräch mindestens drei bis vier<br />

Monate warten, im ländlichen Raum<br />

sogar oft noch länger.<br />

Was aber geschieht, bevor eine<br />

psychische Krankheit erst so richtig<br />

ausbricht?<br />

Die meisten Episoden beginnen<br />

eher schleichend und nicht plötzlich.<br />

Erkennbar wird das, wenn sich Gedanken,<br />

Sorgen und Probleme nicht<br />

mehr so einfach abschütteln lassen,<br />

ohne dass sich eine Lösung findet. Oft<br />

schwindet die Zuversicht. Positives<br />

Denken wird zu einem Fremdwort.<br />

Das Lebensgefühl ist meist nur noch<br />

negativ beladen.<br />

In dieser Phase, ehe sich ein dramatischeres<br />

Krankheitsbild einstellt,<br />

lassen sich noch Wege aus einer Krise<br />

finden oder der Krankheitsverlauf<br />

zumindest abmildern. Voraussetzung<br />

ist, frühzeitig Hilfe in Anspruch zu<br />

nehmen.<br />

Ana Blom aus Bad Meinberg ist<br />

eine Helferin. Die studierte Diplompädagogin<br />

mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung<br />

und Psychologie<br />

bietet im Rahmen der Präventions-<br />

Psychologie ihre Unterstützung<br />

an, um Störungen in einem frühen<br />

Stadium zu beheben. „Meine Hilfe<br />

beginnt, sobald jemand spürt, dass<br />

etwas nicht in Ordnung ist. Ich bin<br />

zwar keine Therapeutin, darf aber<br />

präventiv (vorbeugend) arbeiten.“<br />

Wenn sie dann bemerkt, dass ihre<br />

Hilfe nicht ausreicht, verweist sie<br />

selbstverständlich an fachärztliche<br />

oder psychotherapeutische Behandlung<br />

oder an einen Heilpraktiker.<br />

Hilfe im absolut<br />

geschützten Rahmen<br />

Menschen zu helfen, um Probleme<br />

los zu werden – darin sieht Blom<br />

ihre Aufgabe – und auch ihren<br />

Lebenssinn. „Meine Hilfe in einem<br />

geschützten Rahmen geschieht<br />

durch Zuhören und kompetente<br />

Gesprächsführung bei all dem, was<br />

Betroffene an Belastendem bewegt.“<br />

Dabei ist es nicht ungewöhnlich, dass<br />

es manchem anfangs schwerfällt,<br />

ehrlich über sich zu sprechen. Wer<br />

es aber wagt, Belastendendes zu<br />

thematisieren, sich auszusprechen,<br />

erlebt oft eine ungeahnte Befreiung.<br />

Hilfe bietet die 49-Jährige auch auf<br />

anderen Gebieten an. Sie ist Herausgeberin<br />

und Autorin des Magazins<br />

„Welt der Spiritualität“, das regelmäßig<br />

im Blom Verlag erscheint.<br />

Gemeinsam mit ihrem Ehemann<br />

Frank Blom vertreibt sie Bücher aus<br />

den Sparten Spiritualität, Gesundheit,<br />

Psychologie, Liebe, Glück und<br />

Erfolg. Ana Blom besitzt außerdem<br />

das Copyright aller Beiträge, die im<br />

Internet unter www.welt-der-spiritualität.de<br />

im Blom Verlag erscheinen.<br />

Schließlich ist sie Bloggerin und<br />

postet in sozialen Netzwerken.<br />

Dabei freut sie sich über eine stetig<br />

wachsende Zahl von Fans. Auf<br />

Facebook sind es bereits 140.000<br />

aktive Nutzer. „Von morgens bis<br />

abends betreue ich regelmäßig die<br />

sozialen Netzwerke“, so Blom. Das<br />

sei anstrengend, müsse aber sein.<br />

Ansonsten schläft eine Seite auch ein.<br />

Wer sich informieren möchte,<br />

findet unter Facebook „Welt der<br />

Spiritualität“ Zugang oder gelangt<br />

über die Homepage www.starkesselbst.com<br />

ins Netz. Bei Google<br />

genügt das Stichwort „Ana Blom“.<br />

Ana Blom aus Bad Meinberg ist vielfältig aktiv – in ihrer Freizeit<br />

schreibt sie gerne auch Poesie auf Deutsch und Kroatisch.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Derzeit arbeitet die Pädagogin auch<br />

an einem Ratgeber zum Glücklichsein<br />

mit praktischen Übungen. Das<br />

Erscheinungsdatum des Buches ist<br />

noch offen. Neben ihren Aktivitäten<br />

als Autorin, Verlegerin und Bloggerin<br />

leitet sie Seminare zu verschiedenen<br />

Themen und geht noch einer Aufgabe<br />

in einem Bad Meinberger Kurheim<br />

nach.<br />

Wer ist Ana Blom?<br />

Bei derart vielfältigen Aktivitäten<br />

und Veröffentlichungen drängt sich<br />

geradezu die Frage auf, wer ist<br />

denn nun Ana Blom? Woher kommt<br />

sie? Wie gelangte sie zu ihrer Profession?<br />

Unser Redakteur Arnold<br />

Pöhlker ist natürlich auch diesen<br />

Fragen nachgegangen. In ihrem<br />

Leben folgte die 49-Jährige, wie<br />

sie sagt, einer inneren Stimme, die<br />

auf Selbstverwirklichung drängte.<br />

Ein Begriff, der heute wie kaum ein<br />

anderer in aller Munde ist. Gemeint<br />

ist die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit<br />

durch Förderung und<br />

Entwicklung der eigenen Person mit<br />

den darin angelegten Fähigkeiten.<br />

„Seit meiner Jugend, wo ich oft wie<br />

eine Mutter für meine Freunde war,<br />

folgte ich meiner inneren Stimme,<br />

mich für Psychologie und Psychiatrie<br />

zu interessieren“, schaut sie zurück.<br />

Dabei hat sie nicht mit dem Problem<br />

kämpfen müssen, auf Unverständnis<br />

in der eigenen Familie zu stoßen. Im<br />

Gegenteil. „Meine Mutter dachte modern,<br />

sie war weltoffen und handelte<br />

nach der Devise eines lebenslangen<br />

Lernens“, erklärt Blom. Das habe<br />

auf sie abgefärbt. Doch der direkte<br />

Weg in ein Hochschulstudium blieb<br />

ihr versagt. Sie stammt aus dem<br />

ehemaligen Jugoslawien, genauer<br />

gesagt aus Kroatien. Dort hatte sie<br />

die Ausbildung als medizinischtechnische<br />

Assistentin und medizinische<br />

Radiologin absolviert. Gerade,<br />

als sie sich 1990 an der medizinischen<br />

Fakultät in Zagreb für ein<br />

Hochschulstudium der Psychologie<br />

eingeschrieben hatte, brach auf dem<br />

Balkan ein blutiger Krieg aus. Sie und<br />

ihre Familie waren wie viele andere<br />

damals Leidtragende.<br />

„Meine Eltern, die in Deutschland<br />

seit den 1970er Jahren Gastarbeiter<br />

waren, haben meinen Bruder und<br />

mich zu sich geholt und in Sicherheit<br />

gebracht“.<br />

Das Schicksal habe es so gewollt,<br />

obschon die Familie Blom in der Heimat<br />

ganz andere Pläne hatte. In Kroatien<br />

sei es ihnen sehr gut gegangen.<br />

Es hat dort ein schönes, großzügiges<br />

Haus gegeben, viele Freunde und<br />

realistische Zukunftspläne.<br />

Neustart in Deutschland<br />

Im Jahr 1991, Blom war gerade 22<br />

Jahre jung, erfolgte die Migration<br />

nach Deutschland. „Als sich der<br />

Krieg in die Länge zog, entschieden<br />

wir uns, dauerhaft hier zu bleiben“,<br />

erklärt sie. Das hat für sie und ihren<br />

Bruder einen völligen Neustart<br />

bewirkt. Denn die Ausbildung aus<br />

der früheren Heimat wurde nicht<br />

anerkannt.<br />

Was also tun? „Mein Bruder und<br />

ich wussten, was wir auf keinen Fall<br />

wollten: Uns in Langeweile ergehen,<br />

aus dem Gefühl der Nichtsnutzigkeit<br />

heraus gar depressiv werden“. Also<br />

packten beide die sich bietenden<br />

Chancen beim Schopfe, suchten nach<br />

Auswegen. Dabei war ihnen klar:<br />

Der schnellste Weg für eine erfolgreiche<br />

Integration bestand zunächst<br />

im Erlernen der deutschen Sprache.<br />

Wie üblich, geschah das an der<br />

Volkshochschule. Irgendwann ging<br />

es den Blom‘schen Geschwistern<br />

dort aber nicht schnell genug voran.<br />

Also besuchten beide Intensivkurse<br />

in Deutsch an der Uni Paderborn.<br />

Ein Umweg zum späteren Hochschulstudium<br />

für Ana Blom war auch<br />

ihre zwischenzeitliche Ausbildung<br />

als Krankenschwester in Wickede.<br />

„Dieser Umweg war nötig, weil<br />

uns unsere Eltern nicht finanziell<br />

unterstützen konnten, während wir<br />

studieren“. Sie habe halt nach der<br />

Maxime gehandelt: „Nimm, was du<br />

im Moment erreichen kannst, verlier<br />

aber nicht dein eigentliches Ziel aus<br />

den Augen. Verfolge es beharrlich,<br />

es fällt nicht vom Himmel. Man<br />

muss es sich verdienen.“ Ana Blom<br />

beendete erfolgreich ihre Ausbildung<br />

als Krankenschwester und verfügte<br />

über finanzielle Reserven. Nun<br />

endlich konnte sie an der Uni Paderborn<br />

Diplom-Pädagogik studieren,<br />

während ihr Bruder dort das Fach<br />

Elektrotechnik im Rahmen seines<br />

erfolgreichen Ingenieurstudiums<br />

belegte.<br />

Ganz nebenbei: Eine<br />

gelungene Integration<br />

Eigenen Angaben zufolge packte<br />

Ana Blom ihr Pädagogikstudium voll<br />

mit psychologischen Themen. Dies<br />

sei möglich gewesen, weil die Studierenden<br />

eine Großzahl ihrer Prüfungen<br />

nach eigenen Interessen selbst<br />

wählen durften. Im Wahlfach Psychologie<br />

und Erwachsenenbildung<br />

hat sie so alles über Entwicklungs-<br />

Ana Blom<br />

psychologie, verschiedene Methoden<br />

der klassischen psychologischen<br />

Verhaltenstherapien bis zu neuen,<br />

schneller wirkenden Methoden des<br />

Mentaltrainings in Kombination<br />

mit Entspannungspsychologie zur<br />

Befreiung von Belastungen erfahren.<br />

Dazu gehörte auch die moderne<br />

Hypnotherapie nach Dr. Milton<br />

Erickson.<br />

Mit Hypnose hat sie sich schon seit<br />

ihrem 16. Lebensjahr beschäftigt.<br />

Etwa, indem sie Mitschülerinnen am<br />

Gymnasium in Kroatien zum effektiveren<br />

Lernen verhalf, ihnen sogar<br />

helfen konnte, Liebeskummer zu<br />

überwinden oder schneller abzunehmen.<br />

Zurück zur Profession von Ana<br />

Blom. Sie schaffte den Hochschulabschluss<br />

als Diplom-Pädagogin.<br />

Wunschziel erreicht. Dank ihres<br />

Zutrauens in die eigenen Fähigkeiten<br />

und dank ihrer Zielstrebigkeit. „Man<br />

muss es wollen und sich selbst auch<br />

so viel Wert sein, aus seinem Leben<br />

etwas zu machen“, verrät sie ihr<br />

Erfolgsrezept.<br />

Auch wenn es Ana Blom es nicht<br />

unbedingt für so bemerkenswert und<br />

wichtig hält: Objektiv betrachtet ist<br />

ihr Weg und der ihres Bruders ein<br />

Beispiel dafür, wie sich Migrantenkinder<br />

erfolgreich in die deutsche<br />

Gesellschaft einleben können.<br />

Hilfreich war beiden dabei auch der<br />

Rat ihrer Mutter: „Wenn ihr hier in<br />

Deutschland ankommen wollt, sucht<br />

euch deutsche Freunde, kapselt euch<br />

nicht ab.“<br />

Oft reichen kleine Dinge<br />

zum Glücklichsein<br />

Inzwischen geht Ana Blom erfolgreich<br />

und vielfältig ihren Weg.<br />

Fachlich sieht sie sich auf der Höhe.<br />

Gewisse Selbstzweifel, mitunter<br />

Lampenfieber habe sie lediglich bei<br />

Auftritten.<br />

Das hängt mit der deutschen Sprache<br />

zusammen.<br />

„Ich bin bemüht, meine Deutschkenntnisse<br />

immer weiter zu perfektionieren.<br />

Doch manchmal weiß ich<br />

nicht so recht, ob ich mich richtig<br />

ausdrücke.“ Diese Befürchtung muss<br />

sie überhaupt nicht haben. Sie spricht<br />

und versteht alles perfekt. Dick<br />

unterstreichen möchte Ana Blum,<br />

dass sie Menschen ihre Gedanken<br />

schenkt, um zu helfen, Probleme<br />

los zu werden.<br />

„Vielleicht klingt es pathetisch, aber<br />

es ist so: Wenn ich jemanden (wieder)<br />

glücklich machen kann und in sein<br />

glückliches Gesicht schaue, fühle<br />

auch ich große Freude und innere<br />

Genugtuung.<br />

Das ist doch wunderbar“. Mitunter<br />

sind es nur kleine Dinge, die helfen,<br />

damit jemand wieder über den Berg<br />

kommt.<br />

„Alle meine Hilfe, das zu betonen ist<br />

mir ebenso wichtig, geschieht nicht<br />

aus dem spirituellen Hintergrund<br />

des Yoga heraus. Ich praktiziere<br />

normale Formen der Spiritualität.<br />

Nicht zuletzt deshalb, weil ich aus<br />

einem christlich geprägten Elternhaus<br />

komme und in einer christlichen<br />

Familie lebe.<br />

Seit 2007 wohnt Ana Blom mit<br />

Ehemann Frank und Tochter (13) in<br />

Horn-Bad Meinberg. „Hier findet<br />

sich ein Gleichgewicht von Ruhe<br />

und Natur.<br />

Das ist super erholsam, daraus<br />

ziehe ich auch meine Inspiration“.<br />

Sie freut sich, dass ihr hier auch<br />

die Möglichkeit einer Work-Life-<br />

Balance geschenkt ist.<br />

Allerdings hat sie es sich mit gewissem<br />

Fleiß und Ausdauer auch<br />

hart erarbeitet.<br />

Wie selbstverständlich engagiert<br />

sich Blom seit 2015 ehrenamtlich in<br />

der Flüchtlingshilfe. „Ja, möglicherweise<br />

kommt hier eine Art Mutter-<br />

Theresa-Komplex zum Tragen, den<br />

ich gewiss auch habe“, räumt sie ein.<br />

Warum auch nicht, die Betroffenen<br />

freuen sich jedenfalls über ihre Nähe<br />

und Unterstützung.<br />

Einladung zur Kaffeevorführung<br />

Fr. 09. Nov. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Angebot: Miele Kaffeevollautomaten<br />

bereits ab 775,00<br />

Johanna-Fuchs-Weg 9 - Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 97 98 - www.elektro-rulle.de<br />

Die nächste<br />

Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am 28. November 2018<br />

- Anzeige -<br />

Adventszauber auf Schloss Corvey vom<br />

30. November bis 2. Dezember 2018<br />

Die Zeit vor Weihnachten<br />

versüßen<br />

Der Advent hat seinen eigenen Zauber. Das Heim wird für die letzten<br />

Festlichkeiten des Jahres herausgeputzt, Kerzen haben Hochsaison und<br />

Orangen duften mit selbstgebackenen Plätzchen um die Wette. Alle schalten<br />

einen Gang zurück und versüßen sich die Zeit vor Weihnachten mit schönen<br />

Dingen, zum Beispiel mit einem Bummel über einen Weihnachtsmarkt.<br />

In Höxter öffnet Viktor V. Herzog von Ratibor und Fürst von Corvey vom<br />

30. November bis 2. Dezember das Weltkulturerbe Schloss Corvey zum<br />

zweiten Mal für den Adventszauber Corvey.<br />

Kalte Füße bekommt hier niemand. Denn nicht nur draußen im Schlosshof,<br />

auch im Kreuz-, Geweih- und Äbtegang und in den Galerieräumen setzen<br />

rund 100 Aussteller den Advent wunderbar in Szene. Sie präsentieren weihnachtliche<br />

Dekorationen, Geschenke für den Gabentisch, wohlig-warme<br />

Kleidungsstücke, würzige Leckereien und kunsthandwerkliche Unikate. An<br />

den mit leuchtenden Sternen geschmückten Ständen buhlen zum Beispiel<br />

Kränze aus Tannenzweigen oder aus bunten Kugeln um die Gunst der<br />

Besucher. Aus Holz geschnitzte Elche tragen stolze Schaufeln, Engelchen<br />

aus Metall und Ton schauen unschuldig drein, Krippen und glänzender<br />

Baumschmuck kündigen Weihnachten an. Handschuhe, Mützen und Schals<br />

aus Alpakawolle gibt es ebenso wie Geschirr, Kerzenhalter und Textilien<br />

für einen festlich gedeckten Tisch. Tees, Punsch und Glühwein verströmen<br />

ihr Aroma, Früchtebrot, Stollen und anderes Gebäck locken Naschkatzen<br />

an. Adventsbasteln für Kinder, ein Puppendoktor und weihnachtlicher<br />

Chorgesang runden das Ereignis im Hause des Herzogs stimmungsvoll ab.<br />

Mehr Informationen unter www.gartenfestivals.de oder Telefon<br />

0561/2075730.<br />

Adventszauber auf Schloss Corvey.<br />

Weltkulturerbe Kloster Corvey<br />

AdventszAuber<br />

märchenhaft<br />

sch loss corvey<br />

30. Nov. - 2. Dez. 2018<br />

Kunsthandwerk · Weihnachtsdeko · Geschenke<br />

Leckereien · Glühwein · besinnliches Rahmenprogramm<br />

Evergreen GmbH & Co. KG · Telefon 05 61-2 07 57 30<br />

Veranstaltungsort: Schloss Corvey 1 | 37671 Höxter<br />

www.gartenfestivals.de<br />

Große<br />

Ausstellung<br />

innen<br />

Vorweihnachtlicher Markt<br />

Rund 100 Aussteller | Fr.-Sa. 11-20 Uhr | So. 10 -19 Uhr


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 18<br />

Der Edeka-Markt Wiele in Bad Meinberg<br />

öffnet am 29. November 2018 / Arbeiten voll im Zeitplan<br />

Andi Wiele: „Begeisterung<br />

nach außen tragen“<br />

Zurück in die Zukunft: Köhlers neue Waschstraße begeistert<br />

durch Sauberkeit und Effekte<br />

„Wall of fame“ macht Kunden Spaß<br />

Es ist ein Technologiesprung wie<br />

vom Röhrenfernseher zum HDTV-<br />

Flatscreen: Die neue Waschanlage im<br />

neuen „Waschpark Köhler“ wäscht<br />

das Auto nicht nur super-sauber,<br />

sie macht auch noch richtig Spaß.<br />

Davon konnten sich viele Horn-Bad<br />

Meinberger überzeugen, die sich in<br />

die Schlange an der Waschstraßeneinfahrt<br />

einreihten.<br />

Die neue Waschanlage an der<br />

Wilberger Straße verdoppelt die<br />

bisherige Reinigungsleistung: Acht<br />

Seitenbürsten lassen Schmutz keine<br />

Chance mehr und zwei Dachwalzen<br />

reinigen von oben. Die Waschstraße<br />

ist jetzt 30 Meter lang und damit fast<br />

doppelt so lang wie am Kreuzenstein.<br />

Vor der Fahrt in die Waschanlage<br />

reinigen die Köhler-Mitarbeiter manuell,<br />

nach den Walzen gibt es je nach<br />

Programm eine Gebläsetrocknung<br />

und anschließend noch eine textile<br />

Trocknung.<br />

Neu ist die manuelle Seitenreinigung<br />

mit Hochdruckaggregaten.<br />

Der Kunde fährt in die Waschstraße<br />

rein, wählt das Programm, bezahlt<br />

und genießt. 80 Autos können hier<br />

in der Stunde gewaschen werden.<br />

Besonderen Eindruck hinterließ die<br />

Schaumwand mit LEDs, die je nach<br />

Programm zu Beginn der Wäsche<br />

gestartet wird. Wer das Intensiv- oder<br />

das Premiumprogramm wählt, erlebt<br />

zu Beginn der Autowäsche eine tolle<br />

Show wie im Autokino: Die „Wall<br />

of fame“.<br />

Sie überzieht das Fahrzeug mit<br />

einem geschlossenen, farbig beleuchteten<br />

Schaumvorhang. Die Beleuchtung<br />

kann in zahlreichen Farben<br />

und verschiedenen Leuchtmustern<br />

eingestellt werden. Ein besonderes<br />

Erlebnis bei der Autowäsche!<br />

Köhlers haben zur Eröffnung ein<br />

Programm für die ganze Familie<br />

zusammengestellt. Der Kindergarten<br />

„Arche Noah“ backt Waffeln. Der<br />

Erlös hierfür kommt komplett dem<br />

Kindergarten zugute. Ein Coffee-<br />

Bike sorgte für besonderen Genuss<br />

und natürlich gab es Würstchen und<br />

Getränke.<br />

Gespräch mit Timo Taufer von der Firma Marssberg: Andi Wiele studiert die Baupläne. Die Arbeiten<br />

liegen voll im Plan, schon bald wird die Ware geliefert, so dass am 29. November 2018 eröffnet werden<br />

kann.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Es herrscht geschäftige Eile auf der Baustelle des Edeka-<br />

Markts Wiele in der Bad Meinberger Brunnenstraße. Alle<br />

Handwerker arbeiten auf ein Ziel hin: Am 29. November<br />

2018 um 7 Uhr wird der neue Markt an der Bad Meinberger<br />

Brunnenstraße eröffnen. Und es sieht gut aus: Bauleiter<br />

Udo Blömker lobt die beteiligten Unternehmen: „Ich<br />

habe selten so einen guten Bau übernommen“. Seit dem<br />

1. November 2018 hat Pächter Andi Wiele die Schlüssel<br />

in der Hand, jetzt ist der Innenausbau in vollem Gange.<br />

So sind Trockenbauer unterwegs, Elektriker verlegen<br />

die Kasbel und Verkaufsleiter Wilfried Bergmeier von<br />

„Goeken backen“ spricht mit den Handwerkern Details<br />

für den neuen Backshop. Ab Mitte November 2018<br />

kommt nach und nach die Ware, zunächst die Artikel<br />

für die Tiefkühltruhen und erst kurz vor Eröffnung die<br />

frischen Artikel. Voller Vorfreude sind auch die zirka<br />

40 Mitarbeiter. Dazu Andi Wiele: „Wir haben ein tolles<br />

Team am Start“. Man wolle die Begeisterung nach außen<br />

tragen und den Kunden jeden Wunsch erfüllen. Die Öffnungszeiten<br />

des neuen Marktes: montags bis samstags<br />

von 7 bis 20 Uhr. Mehr dazu im nächsten <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

am 28. November 2018.<br />

M.H.<br />

Eine Demowäsche für die Gäste: Einfahrt in die neue Waschstraße. Kurz danach bedeckt eine „Wall of<br />

fame“ den Passat.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Die neue Top-Adresse<br />

für Ihren Einkauf!<br />

Noch<br />

22 Tage!<br />

NEU<br />

ERÖFFNUNG<br />

DONNERSTAG<br />

29.11.18<br />

AB 7.00 UHR<br />

LIEBE KUNDEN,<br />

wir freuen uns, Sie nach über 5-monatiger Abwesenheit wieder in unserem<br />

neuen EDEKA Wiele begrüßen zu dürfen!<br />

All die Arbeit und Geduld haben sich gelohnt: Unser neuer Markt ist ein<br />

echtes Schmuckstück! Mein Team und ich werden ihn mit Leben füllen und<br />

Sie täglich mit Kreativität und Einfallsreichtum begeistern.<br />

Ab DONNERSTAG, den 29.11. bieten wir Ihnen in Bad Meinberg superfrische<br />

Waren, eine ansprechende Auswahl und eine motivierte Mannschaft,<br />

die Ihnen so ziemlich alle Wünsche erfüllt.<br />

Im Eingangsbereich empfängt Sie Goeken Backen als Handwerksbäcker<br />

und Konditor mit einem großen Café, das jetzt auch über einen attraktiven<br />

Außensitzbereich verfügt. Ebenfalls dabei ist Frau Jutta Abitz, die sich ab<br />

sofort bei uns um Tabakwaren und Lotto kümmert.<br />

Auch das Sortiment haben wir um viele tolle Produkte erweitert – lassen<br />

Sie sich überraschen!<br />

Das Warten hat in 22 Tagen ein Ende!<br />

Ihr Andi Wiele<br />

BRUNNENSTR. 12 • 32805 HORN-BAD MEINBERG • 7:00 – 20:00 UHR • WWW.EDEKA-WIELE.DE


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 19<br />

Adventstreff in Leopoldstal am<br />

24. November<br />

Freunde und<br />

Nachbarn treffen<br />

Am Samstag, den 24. November, findet ab 17 Uhr<br />

am Feuerwehrgerätehaus im Silbergrund erstmalig der<br />

„Leopoldstaler Adventstreff“ statt. Es soll wieder die<br />

Möglichkeit in Leopoldstal geben, sich an einem Abend<br />

in der Vorweihnachtszeit mit Freunden und Nachbarn<br />

zu treffen. Den Weihnachtsmarkt in Leopoldstal gibt es<br />

fast schon 20 Jahre nicht mehr und so ist die Idee bei der<br />

Löschgruppe Leopoldstal im Laufe des Jahres gereift,<br />

am Gerätehaus in einer gemütlichen Runde Glühwein,<br />

Kinderpunsch, kalte Getränke und Bratwurst über den<br />

Förderverein der Feuerwehr anzubieten.<br />

Kaum war die Idee ausgesprochen, so fanden sich Mitstreiter<br />

mit Sylvia Bohn und Jenny Martens, die in der<br />

Vorweihnachtszeit selbsthergestellte Weihnachtsdekorationen,<br />

selbstgemachte Liköre und kleine Geschenke aus der<br />

Küche anbieten. Nachdem auch der Verkauf von Waffeln<br />

aus den Reihen der Feuerwehrfrauen zugesagt wurde, so<br />

Löschgruppenführer Claus Rafael Müther, war die Idee<br />

endgültig geboren. Da die vier Adventswochenenden<br />

mit Terminen voll sind und das Angebot in der Vorweihnachtszeit<br />

ergänzt werden soll, ist als Termin der Samstag<br />

vor dem Totensonntag gewählt worden. „Die ersten<br />

Weihnachtsmärkte sind dann schon gestartet und auch die<br />

weihnachtliche Deko, die wir von zu Hause mitbringen ist<br />

dort noch nicht im Einsatz“, so die Mitorganisatoren Peter<br />

Dreier und Michael Strohmeier. Der erste „Leopoldstaler<br />

Adventstreff“ in einem geschmückten Gerätehaus kann<br />

somit kommen und das Organisationsteam freut sich auf<br />

viele Gäste.<br />

Zwischenrufvon Pfarrer<br />

„Von oben herab“ schauen mich<br />

Menschen an, die – zumindest vermeintlich<br />

– Macht über mich besitzen,<br />

und diese auch auskosten. „Von<br />

oben herab“ schaue ich Menschen an,<br />

denen gegenüber ich mich überlegen<br />

fühle. Jesus, so eine der erstaunlichen<br />

Geschichten, die von ihm überliefert<br />

werden, wagt den Blick von unten<br />

nach oben, hinauf zu einem, auf den<br />

die anderen herabschauten. „Von<br />

oben herab“ betrachteten sie ihn,<br />

weil er tat, was sie verabscheuten.<br />

Ein Zöllner war er, der mit denen<br />

zusammenarbeitete, die alle besser<br />

weg haben wollten. Ein Zöllner, von<br />

dem gesagt wurde, er bereichere sich<br />

am Geld der einfachen Leute, steckt<br />

sich in seine eigene Tasche, was er<br />

ihnen zu viel abverlangt.<br />

Keiner hätte zu ihm hinaufgesehen.<br />

Keiner, außer Jesus.<br />

Jesus schaut zu ihm hinauf, weil<br />

dieser Zöllner auf einem Baum sitzt<br />

und sich dort verstecken möchte,<br />

vor den abfälligen und feindlichen<br />

Blicken der anderen. Jesus schaut<br />

zu ihm hinauf, nicht weil er ihn für<br />

etwas Besseres hält, sondern weil<br />

er – so denke ich – möchte, dass er<br />

Gedanken zur Zeit<br />

Matthias Zizelmann, Verbundpfarrstelle<br />

der Ev.-ref. Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg<br />

„Von oben herab“<br />

überhaupt einmal gesehen wird, so<br />

wie er ist, als Mensch. „Von oben<br />

herab“ steigt Zachäus nun, so heißt<br />

der Zöllner im biblischen Bericht,<br />

weil Jesus ihm sagt, dass er heute<br />

mit ihm zusammen sein möchte.<br />

Nun begegnen sich beide „auf<br />

gleicher Augenhöhe“, essen und<br />

trinken miteinander, interessieren<br />

sich füreinander, tauschen sich aus.<br />

Eine Atmosphäre der liebevollen<br />

Annahme entsteht offenbar, denn<br />

dieser Zöllner Zachäus wagt über<br />

sein Leben mit all seinen Höhen,<br />

aber auch seinen Schattenseiten zu<br />

sprechen.<br />

Zum ersten Mal wird er nicht „von<br />

oben herab“ angeschaut. Zum ersten<br />

Mal begegnet ihm einer auf „gleicher<br />

Augenhöhe“.<br />

Und das wirkt offenbar Wunder,<br />

denn Zachäus wagt nun auch von<br />

seinen Verfehlungen, ja seiner Schuld<br />

zu reden. So liebevoll angeschaut ist<br />

er, so berichtet es die Bibel, in der<br />

Lage, sein Leben zu ändern, das Geld,<br />

das er sich ungerechtfertigter Weise<br />

beschafft hat, zurückzuzahlen, nicht<br />

mehr weiter die Menschen zu übervorteilen,<br />

sie gerecht zu behandeln.<br />

Was Zachäus, der Zöllner, nach<br />

dieser Begegnung „auf Augenhöhe“<br />

genau gemacht hat, das wissen wir<br />

nicht, darüber schweigt die Bibel.<br />

Was ich ihm zutraue ist aber, dass er<br />

tat, was er Jesus gegenüber ankündigte,<br />

dass er sein Leben änderte,<br />

zurückzahlte, was ihm nicht gehörte<br />

und nicht mehr verlangte, was Unrecht<br />

war.<br />

Warum ich das erzähle? Weil ich<br />

glaube, dass der Blick „von oben<br />

herab“ auch in unserer Welt dazu<br />

führt, dass sich Situationen verhärten<br />

und Menschen nicht wirklich<br />

gesehen werden. Weil ich glaube,<br />

dass eine Begegnung „auf gleicher<br />

Augenhöhe“ auch unter uns manchmal<br />

Wunder wirken könnte. Nicht<br />

nur um mich selbst würde ich dann<br />

kreisen, sondern auch die andere Seite<br />

mit ihren Erfahrungen, Absichten,<br />

Meinungen und Wünschen könnte<br />

ich dann wahrnehmen. Welche Veränderung<br />

des Blickwinkels, die uns<br />

in vielen Situationen weiterhelfen<br />

könnte!<br />

Den anderen kennenlernen. Ihn<br />

verstehen mit all dem, was mir so<br />

völlig fremd ist. Ihm begegnen als<br />

Mensch mit allen Möglichkeiten,<br />

Chancen, Begrenztheiten und auch<br />

Fehlern. Ich glaube, das hätten wir oft<br />

genug nötig – im Großen und Kleinen<br />

unserer Welt. Jesus wagt den Blick<br />

„von unten nach oben“, um Zachäus<br />

dann auf „gleicher Augenhöhe“ zu<br />

begegnen. Versuchen wir es doch<br />

auch – wenigstens hin und wieder,<br />

das wünscht sich,<br />

Ihr<br />

Pfarrer Matthias Zizelmann<br />

Stimmungsvolle Weihnacht beim Felsenwirt<br />

Ihre Weihnachtsfeier im Kreise der Familie, Kollegen oder Freunde, durch unsere persönliche<br />

Beratung, individuell und stilsicher planbar. Feierlichkeiten aller Art und Größe, auch im Winter<br />

nach Absprache geöffnet. Im Winter Samstag und Sonnntag Mittagstisch / Kaffee und Kuchen.<br />

25.12. + 26.12.<br />

von 11-19 Uhr geöffnet<br />

Festlich speisen und feiern<br />

Unser Tipp: Reservieren Sie ihren Wunschtermin<br />

für ihre Festlichkeiten in 2018 in diesen Tagen.<br />

Sylvester nichts vor ? Wir bieten von 19 - ? Uhr :<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 20<br />

Anzeige<br />

Wunderland zur Weihnachtszeit präsentiert von Anita & Alexandra Hofmann<br />

Großes Weihnachtsfest mit vielen Stars<br />

am 14. Dezember in Bad Meinberg<br />

Tannenduft, Kerzenschein, der Geruch von<br />

Plätzchen und gebratenen Mandeln, dazu<br />

verschneite Landschaften und besinnliche<br />

Musik, das sind all die schönen Dinge, die<br />

die besinnliche Weihnachtszeit einläuten.<br />

Dazu die Stars der Volksmusik live erleben<br />

beim „Wunderland zur Weihnachtszeit –<br />

Die große Weihnachtsshow“ mit Anita &<br />

Alexandra Hofmann und vielen Stars am<br />

Freitag, 14. Dezember um 19.30 Uhr im<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Der Andrang nach den besten Plätzen ist<br />

bereits sehr groß, denn das Staraufgebot<br />

klingt wie ein Weihnachtsmärchen, wo garantiert<br />

jeder Volksmusik und Schlagerfan<br />

ins Schwärmen kommt.<br />

So dürfen sie sich freuen auf die Superstars<br />

der Volksmusik wie die Dorfrocker – die<br />

Stimmungs- und Spaßkanonen aus dem<br />

Frankenland, Robin Leon der Sommerhitkönigs<br />

2016 aus dem Elsass wird sein<br />

musikalisches Debüt geben und natürlich<br />

ihre Gastgeberinnen Anita & Alexandra<br />

Anita & Alexandra Hofmann läuten mit<br />

dem Wunderland zur Weihnachtszeit am<br />

14. Dezember die Weihnachtszeit ein.<br />

Hofmann, die allesamt für viel<br />

festliche Weihnachtsstimmung<br />

sorgen werden.<br />

Erleben sie das Wunderland zur<br />

Weihnachtszeit mit Anita & Alexandra<br />

Hofmann und ihren Gästen<br />

und lassen sie sich auf das schönste<br />

Fest des Jahres einstimmen mit<br />

viel Musik, tollen Geschichten<br />

und Gedichten rund ums schönste<br />

Fest und natürlich den schönsten<br />

Weihnachtsliedern.<br />

Karten: Tourist-Information Horn-<br />

Bad Meinberg 05234 205970, Tourist-Information<br />

Detmold 05231<br />

977328, Lippische Landes-Zeitung<br />

05231 911 113 und an allen bekannten<br />

CTS VVK-Stellen von Reservix<br />

& Eventim.<br />

Benefiz-Konzert des Heeresmusikkorps Hannover<br />

im Bad Meinberger Kurgastzentrum<br />

Oper, Musical und Märsche<br />

Im vollbesetzten Kurtheater in<br />

Bad Meinberg begrüßte Heribert<br />

Gensicki, 1. Vorsitzender des Vereins<br />

„Ländlicher Raum aktiv“, der dieses<br />

Konzert initiiert hatte, zahlreiche Ehrengäste.<br />

Es waren viele Ehrengäste<br />

anwesend, dabei auch Landrat Axel<br />

Lehmann nebst Ehefrau, der auch die<br />

Schirmherrschaft für dieses Wohltätigkeitskonzert<br />

übernommen hatte,<br />

der Kommandeur der „Panzerbrigade<br />

21 Lipperland“ Oberst Ansgar Meyer<br />

mit seiner Gattin, stellvertretend<br />

für den Landrat des Kreises Höxter<br />

die Kulturreferentin Bernadett<br />

Walker nebst Lebensgefährten, der<br />

Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg Stefan Rother und der<br />

stellvertretende Bürgermeister der<br />

<strong>Stadt</strong> Steinheim, Gerhard Jarosch.<br />

Auch eine große Besuchergruppe<br />

vom Heimatverein Lüerdissen war<br />

zu diesem Konzert gekommen,<br />

ebenso ein Bus mit 44 Besuchern<br />

aus Fürstenau.<br />

Die Organisation für diese Veranstaltung<br />

lag beim Team vom GesUndTourismus<br />

Horn Bad Meinberg<br />

GmbH, Ludmilla Gutjahr und Hans<br />

Müller-Hisje. Sponsoren dieser<br />

Veranstaltung waren die Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold, Energieversorger<br />

Innogy, Firma Phönix Contact<br />

Blomberg, die Vereinigte Volksbank<br />

eG und der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Horn-<br />

Meinberg.<br />

Unter der Leitung von Oberstleutnant<br />

Martin Wehn wurde das<br />

Konzert mit einem Stück von dem<br />

Komponisten Hans Ailbout eröffnet.<br />

Das Heeresmusikkorps hatte<br />

Musikstücke aus Oper, Musical und<br />

Märschen im Programm und der<br />

Dirigent führte gekonnt locker durch<br />

das Programm.<br />

Das Publikum honorierte die Darbietungen<br />

mit lang anhaltendem<br />

Applaus. Zum Ende des Konzertes<br />

spielte das Heeresmusikkorps den<br />

„Deutschmeister Regimentsmarsch“<br />

vom Komponisten Wilhelm-August<br />

Jurek und das Publikum klatschte<br />

begeistert mit. Als letztes spielte<br />

das Heeresmusikkorps die Deutsche<br />

Nationalhymne, das Publikum erhob<br />

sich und sang mit. Der Reinerlös<br />

kommt dem Soldatenhilfswerk der<br />

Bundeswehr e.V. und dem Bürgerradwegebau<br />

in der Region zugute.<br />

PR<br />

Das Heeresmusikkorps der Bundeswehr Hannover spielt in Bad Meinberg für einen guten Zweck.<br />

Groophonik<br />

a cappella energy<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Vocal-Pop in Chorstärke, seit der Gründung<br />

in 2010 unter der Leitung von Tobias Richter<br />

Einzigartige Stimmen, die zu einem unverwechselbaren<br />

Sound verschmelzen, nehmen<br />

das Publikum mit auf eine Reise durch<br />

verträumte Harmonien hin zu „zwielichtigen“<br />

Klangfarben, knackigen Rhythmen und<br />

überraschenden Arrangements.<br />

17.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Wunderland zur<br />

Weihnachtszeit<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Die große Weihnachtsrevue präsentiert<br />

von Anita & Alexandra Hofmann<br />

Die Geschwister Hofmann werden begleitet<br />

von den Dorfrockern, den drei Stimmungskanonen<br />

aus dem Frankenland. Mit dabei ist<br />

auch Robin Leon, der sympathische Vollblutmusikant<br />

aus dem Elsass und Sommerhitkönig<br />

von „Immer wieder sonntags 2016“.<br />

14.12. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

Neujahrskonzert<br />

M:LW Festival Philharmonie<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Walzer, Polkas, Märsche<br />

Special Guest: Otto Schily<br />

Einen fulminanten Jahresauftakt in der schönen<br />

Tradition der Neujahrskonzerte verspricht<br />

die Tournee der „M:LW Festival Philharmonie“<br />

im Januar 2019. Ziel der „musik:landschaft<br />

westfalen“ ist es, klassische Musik auf<br />

höchstem Niveau auch an die Orte zu bringen,<br />

wo sie bisher eher wenig präsent ist.<br />

11.01. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

Tickets: Haus der Musik, Detmold<br />

Telefon: 0800-00-68745<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />

Jochen<br />

Rudy Giovannini<br />

Malmsheimer<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />

„Kabarett in Bad Meinberg“<br />

Kaum jemand beherrscht die deutsche Sprache<br />

so virtuos-humorvoll wie der grandiose<br />

Jochen Malmsheimer. Das zeigt auch dieses<br />

geniale Programm. „Machen wir uns doch<br />

nichts vor: Kabarett ist dieser Tage wichtiger<br />

denn je!“<br />

24.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Gospelchor<br />

Stapelage<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das große Weihnachtskonzert mit den<br />

Gospelchören aus Stapelage<br />

Unter der Leitung von Prof. em. Rainer<br />

Weber stellen der Frauenchor „INSPIRA-<br />

TION“ und der Männerchor „VOICES OF<br />

CONFIDENCE“ klassische Weihnachtslieder<br />

in teils modernen Arrangements und internationale<br />

Christmas Songs zeitgenössischer<br />

Komponisten vor.<br />

15.12. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Die feisten<br />

Nussschüsselblues<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />

„Kabarett in Bad Meinberg“<br />

„Nussschüsselblues“, „Die schönste Frau<br />

der Welt“, „Tofuwurst“...schon allein die Titel<br />

machen Appetit auf das Live-Programm der<br />

feisten. „Kriech nicht da rein“ war der erste<br />

Youtube-Hit der beiden. Das Ergebnis: euphorisierte<br />

neue Fans, die gar nicht wussten,<br />

dass es so was wie die feisten gibt.<br />

18.01. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

der Caruso der Berge<br />

Grand-Prix-Sieger<br />

Stimme und Stimmung - bei Rudy Giovannini<br />

sind diese beiden Worte untrennbar miteinander<br />

verbunden. Sowohl getragenen Balladen<br />

als auch Stimmungsschlagern drückt er<br />

seinen persönlichen Stempel. Mit diesem<br />

ganz eigenen Stil hat er sich eine treue<br />

Fangemeinde geschaffen.<br />

08.12. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Nußknacker<br />

Russisches Nationalballett<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Faszinierendes Ballettmärchen<br />

für Groß und Klein mit Märchenerzähler<br />

Der Zar lädt ein zum russischen Ballett-abend<br />

der besonderen Art. Mit Anmut, Schönheit<br />

und Eleganz, mit unglaublicher Leichtigkeit<br />

und höchster technischer Präzision wird das<br />

Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit<br />

und Poesie entführt.<br />

01.01. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Di<br />

Kartenvorverkauf<br />

und Geschenke<br />

Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />

Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />

Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Geschenkideen zu Weihnachten finden Sie<br />

im gut sortierten, vielfältigen Souvenirshop<br />

mit regionalem Bezug sowie im umfangreichen<br />

Ticketshop mit tollen Programm-<br />

Highlights. Unentschlossene greifen zum<br />

altbewährten Gutschein, der auch im Kartenvorverkauf<br />

eingelöst werden kann.<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />

Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Tickets: Fanclub Amore - Amore<br />

Telefon: 05235 994733<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Tickets online<br />

montags Ruhetag<br />

sonn- und feiertags geschlossen<br />

* 10% Rabatt nur im Vorverkauf


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 21<br />

GSV Horn-Bad Meinberg mit neuem Kurs ab 14. November<br />

Natürlicher Bewegungsdrang wird unterstützt<br />

Wegen der guten Resonanz bei<br />

den bisherigen Kursen startet der<br />

GesundheitsSportVerein Horn-Bad<br />

Meinberg am 14. November einen<br />

neuen Kurs „Babys in Bewegung“.<br />

„Durch Bewegung und Sinneswahrnehmung<br />

entdecken Babys ihre<br />

neue Welt. In diesem Kurs „Babys<br />

in Bewegung“ werden die Babys<br />

von ihren Eltern in und durch ihre<br />

verschiedenen Entwicklungsphasen<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-21<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Bad Meinberg e.V.: Auch 2019 wird es Weinfest und Bauernmarkt geben<br />

Abschied für das Marktmeisterteam<br />

Der Meinberger Bauernmarkt war<br />

auch 2018 wieder der Magnet in<br />

Horn-Bad Meinberg. Schon vor dem<br />

offiziellen Beginn strömten die Besucher<br />

aufs Marktgelände und stöberten<br />

an den Ständen. Landrat Dr. Axel<br />

Lehmann lobte wie Bürgermeister<br />

Stefan Rother das ehrenamtliche<br />

Engagement des ausrichtenden „Bad<br />

Meinberg e.V.“. Die Mischung aus<br />

Information und Unterhaltung kam<br />

an und auch für hungrige Bauernmarktbesucher<br />

war gedacht: Lippischer<br />

Pickert, Grünkohl, geräucherte<br />

Forellen, Suppen, Fleischspieße,<br />

Reibekuchen, Burger, Bratwurst und<br />

Pommes und noch vieles mehr wurde<br />

geboten. Marktmeister Franz Meyer<br />

zeigte sich zufrieden: „Das Wetter<br />

hat wieder mitgespielt. Die Zahl der<br />

Besucher war auch 2018 wieder auf<br />

einem sehr hohen Niveau“. Es war<br />

ein „stressfreier“ Bauernmarkt, der<br />

bei herrlichem Oktoberwetter zum<br />

Bummeln einlud. Die Neuerungen,<br />

wie der Buspendeldienst nach Horn<br />

und das Verkehrsleitsystem wurden<br />

gut angenommen.<br />

Trotzdem steht der Markt vor<br />

Veränderungen. Franz Meyer, Thomas<br />

Schwartmann, Raphael Haase,<br />

Thorsten Kost und Thomas Hackemack<br />

sind seit vielen Jahren Marktmeister<br />

und Organisatoren dieses<br />

Großereignisses. Jedes Jahr stehen<br />

die fünf Männer vor den gleichen<br />

Aufgaben: An- und Abfahrt der Aussteller<br />

und Besucher muss geregelt<br />

werden, die Stände müssen platziert<br />

und mit Strom versorgt werden, neue<br />

Aussteller gewonnen und das Konzept<br />

des Marktes optimiert werden.<br />

Schon weit im Vorfeld sichtet Franz<br />

Meyer die Bewerbungen, schließt<br />

Verträge und sorgt für eine reibungsvolle<br />

Planung. Meyer machte schon<br />

vor langer Zeit deutlich, dass der<br />

Markt in 2018 sein letzter sein werde.<br />

„Das gesamte Marktmeisterteam hat<br />

sich vom Bauernmarkt verabschiedet“,<br />

so Meyer zum <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>,<br />

dem ein Weiterbestehen des Marktes<br />

am Herzen liegt.<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />

In einer Teilauflage dieser Ausgabe<br />

des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s finden Sie Beilagen<br />

der IHG Horn (Kläschenmarkt)<br />

und der Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge, Brakel<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />

Mittwoch, 28. November 2018<br />

Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch im Internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />

den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />

keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 15.400 Stück<br />

Abschied für das Bauernmarkt- und Weinfest-Team mit (v.l.): Thorsten Kost, Thomas Hackemack, Franz<br />

Meyer, Raphael Haase und Thomas Schwartmann.<br />

Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />

Der Bad Meinberg e.V. führte<br />

schon vor dem letzten Bauernmarkt<br />

Gespräche mit potentiellen<br />

Nachfolgern. Wer<br />

sich ehrenamtlich im Verein<br />

engagieren möchte, kann sich<br />

unter info@badmeinbergev.de<br />

tun. Das Signal des Vereins:<br />

Es wird auch 2019 ein Weinfest<br />

und einen Bauernmarkt<br />

geben, so die stellvertretende<br />

Vorsitzende des Bad Meinberg<br />

e.V., Anne Oelers-Albertin, die<br />

dem jetzigen Team herzlich für<br />

seinen langjährigen Einsatz<br />

dankt. Näheres wird am 4. Dezember<br />

2018 um 19.30 Uhr bei<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins im Gartensaal des<br />

„Best Western Hotel zum Stern“<br />

besprochen. Auf der Tagesordnung<br />

stehen Neuwahlen für den<br />

Vorstand.<br />

M.H.<br />

begleitet und unterstützt. Altersentsprechende<br />

Bewegungsübungen,<br />

Lieder, Fingerspiele und Babymassagen<br />

sollen die Entwicklung<br />

spielerisch unterstützen. Auf diese<br />

Weise können die Babys erste soziale<br />

Kontakte knüpfen und die Eltern<br />

können sich über ihren Babyalltag<br />

austauschen. Besonders wichtig sind<br />

Anregungen und Spielideen, die von<br />

den Eltern auch Zuhause umsetzt<br />

Blumenzwiebeln und mehr: Auf dem Meinberger Bauernmarkt stellten<br />

mehr als 130 Händler aus.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

werden können.<br />

Ziel des Kurses ist es, den natürlichen<br />

Bewegungsdrang der Babys zu<br />

unterstützen und somit die Freude an<br />

Bewegung zu vermitteln. Im warmen<br />

Raum können die Kleinen ihre Umgebung<br />

mit allen Sinnen entdecken.<br />

Dabei sind sie nackt oder nur mit<br />

Windeln und Body bekleidet, weil<br />

sie sich so freier bewegen können.<br />

Die Entwicklung der Babys wird<br />

durch Bewegungsübungen, Lieder<br />

Fingerspiele und Babymassage<br />

spielerisch unterstützt, ganz ohne<br />

Zeit-und Leistungsdruck. Gesundheitsfördernde<br />

Kenntnisse über Bewegung,<br />

Störfaktoren, Entspannung<br />

und Spielverhalten werden vermittelt<br />

und die Eltern haben die Möglichkeit<br />

ihre Erfahrungen auszutauschen.<br />

Der Kurs beginnt am Mittwoch,<br />

14. November und geht über zehn<br />

Stunden, jeweils mittwochs 14.30<br />

bis 15.30 Uhr. Ein etwas späterer<br />

Einstieg ist möglich im S(tr)andbad<br />

in Schieder, Fischerbergstr. 2,<br />

Rückfragen und Anmeldung unter<br />

Tel.: 05282 - 9678994 oder www.<br />

gsvhbm.de oder gsvhbm@web.de.<br />

Keine<br />

Bürgereisbahn<br />

in 2019?<br />

Die Zukunft von Weinfest und<br />

Bauernmarkt in Bad Meinberg<br />

scheinen nach dem Abschied des<br />

Orgateams gesichert (siehe Bericht<br />

an anderer Stelle). Anders sieht<br />

es bei der Bürgereisbahn aus.<br />

Ende 2017 machten die beiden<br />

Organisatoren Ralph Klare und<br />

Dr. Bernd Sommer klar, dass sie<br />

die Veranstaltung nicht nochmals<br />

organisieren wollten und boten<br />

Nachfolgern ihr Know-How und<br />

Beratung an. Interessenten waren<br />

schnell gefunden, doch ist bisher<br />

nichts Konkretes dabei herausgekommen.<br />

„Es sind keine Interessenten<br />

in Sicht“, bedauert Ralph<br />

Klare, so dass eine Wiederholung<br />

der Bürgereisbahn in 2019 als unwahrscheinlich<br />

angesehen werden<br />

kann.<br />

M.H.<br />

WeihnachtsmarktHeimlandLippe-11-18_Layout 1 01.11.2018 20:21 Seite 1<br />

Bad Meinberger<br />

Badehaus<br />

30.11.2018<br />

Nix wie hin!<br />

Weihnachtsmarkt<br />

rund ums Badehaus ab 11Uhr<br />

• Weihnachtliches Kunstgewerbe mit vielen Geschenkideen • Märchenstunde<br />

mit Marion Weber vom Team Einfallsreich • Schwedenfeuer • Lichtillumination<br />

am Badehaus • Musikalische Unterhaltung mit dem Fanfarenzug Blomberg<br />

und dem Shantychor Vahlhausen • Geschenkgutscheine<br />

vom Badehaus • Weihnachtliche Schleckereien<br />

• Kaffee und selbstgebackener Kuchen u.v.m.<br />

Fackel- und Laternenumzug durch<br />

das Silvaticum um 18.15 Uhr<br />

Kultur und<br />

Unterhaltung<br />

in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />

Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />

Programm<br />

an den<br />

Externsteinen<br />

November 2018<br />

mit mitgebrachten Laternen,<br />

Fackeln vor Ort<br />

Becker-Brade-Kluge Sportstätten GmbH<br />

Wällenweg 50 - 32805 Horn-Bad Meinberg - www.badmeinberger-badehaus.de<br />

www.gümi.de - Badehaus: 0 52 34 / 9 01-2 89 - GÜMI: 0 52 34 / 9 01-2 88<br />

Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />

Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />

Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />

Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />

Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />

incl. Besteigung der Felsen<br />

Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />

Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />

Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />

Donnerstag<br />

08.11.<br />

Sonntag<br />

11.11.<br />

Dienstag<br />

13.11.<br />

Mittwoch<br />

14.11.<br />

Donnerstag<br />

15.11.<br />

Dienstag<br />

20.11.<br />

Donnerstag<br />

22.11.<br />

Dienstag<br />

27.11.<br />

Donnerstag<br />

29.11.<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Strickcafé, Allee 4<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Hotel zum Stern<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Hotel zum Stern<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

„Lieder und Songs“<br />

zur Aufheiterung der trüben Novemberzeit<br />

Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />

9.-11. NOVEMBER 2018<br />

IN HORN<br />

„Zwischen Stille und Extase“<br />

Magie indischer Ragas<br />

Yogadra (Sitar) und Ashis Paul (Tabla)<br />

„Im Schatten ihrer Männer?“<br />

Frauen aus dem Hause zur Lippe<br />

Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje<br />

„Musik im Café“<br />

Konzert mit Jürgen Hornung<br />

„Filmmusik und moderne Melodien“<br />

Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />

„Frauenherzen“<br />

Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />

„Wunderwelt der Musik“<br />

Beliebte und bekannte Melodien<br />

Kaffeekonzert mit Henryk Kobuch<br />

„Ernährung in den Wechseljahren“<br />

Vortrag mit Elke Lehmann<br />

„Musik aus Film, Funk und Fernsehen“<br />

seit den 1920er Jahren<br />

Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />

Das Fitnessstudio<br />

WOHLFÜHLEN BEWEGUNG WASSER WÄRME SALZLUFT


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 22<br />

Waldbegräbnis<br />

Gut Eckendorf<br />

Aschebeisetzungen<br />

von Mensch &Tier<br />

in einer separat<br />

angelegten Baumallee<br />

Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir,<br />

meine Seele wurde ausgeglichen<br />

und voller Macht.<br />

„Knut Hamsun“<br />

SPRECHEN SIE MIT UNS...<br />

rechtzeitig über eine Bestattungsvorsorge<br />

und die finanzielle Absicherung.<br />

BESTATTUNGEN<br />

Telefon 05234 / 2026826<br />

info@trauerhilfe-drabek.de<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />

Gottesdienste: 11. November (Drittletzter So. im Kirchenjahr) 17 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Taufe, Pastor Zizelmann, Kollekte: Kirchliche Arbeit in Südafrika.<br />

18. November (Vorletzter So. im Kirchenjahr) 9:30 Uhr: Gottesdienst,<br />

Pastor Zizelmann, MGV und Posaunenchor, Kollekte: Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge. 21. November (Mittwoch, Buß- und Bettag) Herzliche<br />

Einladung in die ev.-ref. Kirche Horn: 19 Uhr, Gottesdienst mit Gospelchor;<br />

anschl. Gesprächsmöglichkeit und Imbiss, ev.-ref. Kirchengemeinden Horn,<br />

Bad Meinberg, Leopoldstal, kath. Kirchengemeinde Horn-Bad Meinberg. 25.<br />

November (Ewigkeitssonntag) 9:30 Uhr: Gottesdienst, Pastorin Lutterjohann-<br />

Zizelmann, Kollekte: Posaunenchor. 15 Uhr Andacht auf dem Friedhof mit<br />

Pastor Zizelmann unter Mitwirkung des Posaunenchores anschl. „besinnliche<br />

Musik zum Totensonntag“ durch den Posaunenchor in der Friedhofskapelle Am<br />

Müllerberg. Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag:<br />

16 - 18 Uhr, Mittwoch: 16 - 18 Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am<br />

Müllerberg 4: Kinder und Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger montags<br />

16 - 17:30 Uhr. Boys Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags 16:30 - 18<br />

Uhr. Jugendcafé dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend jeden 1. Freitag<br />

im Monat 18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger, freitags 16 - 17 Uhr.<br />

Flötenkreis freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor, mittwochs 20 Uhr. Gospelchor<br />

„be more“, donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde, mittwochs 19:30<br />

Uhr im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1.<br />

Erwachsenengruppen: Frauentreff jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr.<br />

Frauenfrühstück Mittwoch, 21. November, 9 Uhr, Fahrt mit der transsibirischen<br />

Eisenbahn (Peter Mischer). Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren),<br />

14-tägig dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel, montags 18<br />

Uhr. Literaturgesprächskreis, Donnerstag 8. November, 15 Uhr. Seniorentanz<br />

dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im Monat 15 Uhr. Soziale<br />

Flüchtlingsberatung, Dienstag, 13. November 10 - 12 Uhr. Ausgabe der TAFEL<br />

Freitag, 9. November und 23. November ab 14 Uhr. Gemeindebüro: Brunnenstraße<br />

43, Tel. 99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />

Katholisches Pfarramt<br />

Heilig Kreuz<br />

Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe<br />

jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags: freitags 9 Uhr. Bad<br />

Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags: mittwochs<br />

9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe jeden 3. Sonntag im<br />

Monat (bis auf weiteres). 9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier am 2. Sonntag im Monat<br />

(bis auf weiteres). Beichtgelegenheit: nach Absprache mit den Priestern des<br />

Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56).<br />

Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Blomberg, Lehmbrink 6 (Tel:<br />

05235-6025). Geöffnet: dienstags, donnerstags: 10 - 12 Uhr. Caritas Sprechstunde<br />

in Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht<br />

in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn: Montag, 5. Dezember, 19.30 Uhr Heilig<br />

Kreuz Begegnungszentrum. Bad Meinberg: Donnerstag, 8. November, 17 Uhr<br />

Gemeindehaus Bad Meinberg. Seniorenmesse: Dienstag, 13. November, 14.30 Uhr<br />

Heilig Kreuz Kirche Horn, im Anschluss Kaffeetrinken im Begegnungszentrum.<br />

Großer Adventsbasar zum Patronatsfest Christkönig: Sonntag, 25. November,<br />

11 – 17 Uhr, zu Gast bei der ev.-ref. Kirchengemeinde im Gemeindehaus Am<br />

Müllerberg 4. Der Erlös ist je zur Hälfte für den ev.-ref. Friedhof Bad Meinberg<br />

und die kath. Christkönig Kirche bestimmt. PGR-Sitzung, öffentlich: Montag,<br />

27. November, 19 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Hl.<br />

Messe mit Frühstück: Freitag, 30. November, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />

Familiengottesdienst: Sonntag, 02. Dezember, 11 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn,<br />

Externsteiner Straße 4. Totengebet: Dienstag, 4. Dezember, 18 Uhr, Heilig Kreuz<br />

Kirche Horn. Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 5. Dezember, 17-19 Uhr. Gemeindehaus<br />

Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Klönen, basteln, stricken, häkeln.<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Leopoldstal<br />

In Leopoldstal: Gottesdienste: Montag, 12. November – 17 Uhr – St.-Martins-<br />

Feier mit anschließendem Laternenumzug und gemütlichem Beisammensein, KiTa<br />

Silbergrund, Pfarrerin Schulz und Konfirmanden. Sonntag, 18. November – 11 Uhr<br />

– Gottesdienst mit Liedern, Texten und Gebeten zum Frieden, Prädikantin Kautz,<br />

Dr. Wengenroth (Gitarre), Pfarrerin Schulz. Mittwoch, 21. November – 19 Uhr<br />

ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der ev.-ref. <strong>Stadt</strong>kirche Horn.<br />

Samstag, 24. November – 9.30 Uhr – Kinderbibelvormittag für 5- bis 11-jährige<br />

mit Pfarrerin Schulz. Sonntag, 25. November – 11 Uhr – Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag,<br />

Pfarrerin Schulz, musikalische Begleitung vom Gemischten Chor<br />

Leopoldstal. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff „Sonntag 17 Uhr“ (für<br />

Jugendliche von 14 bis 18 Jahren), Sonntag, 11. November. Jungschar (für Kinder<br />

von 6 bis 12 Jahren): 14tägig dienstags von 16.30 Uhr bis 18 Uhr, 13. November<br />

– Waffelbäckerei sucht Bäcker & Tester, 27. November – Gesellschaftsspiele<br />

mit Karten & Co. Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr – 20. November.<br />

Frauenfrühstück: monatlich dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr - 27. November.<br />

„Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs um 15 Uhr – 14. November. In<br />

Veldrom: Gottesdienste: Samstag, 10. November – 17 Uhr – Ök. Gottesdienst<br />

zu St. Martin in der kath. Kirche St. Josef Feldrom mit Christina Lunkewitz und<br />

Pfarrerin Schulz, anschließend Laternenumzug. Sonntag, 11. November – 9.30<br />

Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Schulz. Sonntag, 25. November – 9.30 Uhr –<br />

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrerin Schulz. Seniorennachmittag<br />

„Offene Tür“: monatlich mittwochs um 15 Uhr –7. November. Offener Frauentreff<br />

und Klöngruppe: An jedem 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr – 8. November.<br />

Gemeindebüro in Leopoldstal: geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis<br />

12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

Horn: So., 11. November – 11 Uhr – Tauferinnerungsgottesdienst mit<br />

der Abenteuerland-Kinderkirche und Pfarrer Zizelmann. So., 18. November<br />

– 11 Uhr – Gottesdienst zum Volkstrauertag mit Pfarrer Zizelmann,<br />

Andachten auf den Friedhöfen: 10.30 Uhr am Ehrenmal Steinheimer<br />

Straße (Bürgermeister Rother), 12.15 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof<br />

Horn (Pfarrer Zizelmann). Mi., 21. November – 19 Uhr – gemeinsamer<br />

Gottesdienst zum Buß- und Bettag. So. 25. November – 11 Uhr – Abendmahlsgottesdienst<br />

zum Ewigkeitssonntag mit Verlesung der Namen der<br />

Verstorbenen, Pfarrer Loest. Andacht auf dem Friedhof Kreuzenstein um<br />

15 Uhr, Pfarrer Loest und der Posaunenchor. Morgengebet in der Kirche:<br />

donnerstags 8 Uhr. Holzhausen: Sa., 3. November – 17 Uhr – Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Zizelmann und Hans-Jürgen Dümpe. So., 18. November – 9.30<br />

Uhr Andacht am Ehrenmal, Bürgermeister Rother. Offene Tür: Dienstag, 13.<br />

November – 15 Uhr. Plattdeutscher Nachmittag: Dienstag, 20. November<br />

– 15 Uhr. Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 16. November - 19.30 Uhr in<br />

der Kirche Holzhausen. Bellenberg: So., 18. November – 10 Uhr Andacht<br />

am Ehrenmal Bellenberg, Pfarrerin Schulz. Veranstaltungen (nicht in den<br />

Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag im Monat - 19<br />

Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé: am letzten Montag im<br />

Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Männersache: am letzten Montag<br />

im Monat um 19 Uhr im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14-tägig<br />

montags 16.30 bis 19.30 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis<br />

I am 1. + 3. Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.:<br />

1444). Dienstags: Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3<br />

(außer in den Ferien). Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten<br />

Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Frauenhilfe: am 1.<br />

und 3. Mittwoch im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 7. und 21. November.<br />

Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung: Utta Grotstollen-Niewald (nicht in<br />

den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr<br />

„Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Donnerstags: Posaunenchor: 19.30<br />

Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Friedrich Rhiemeier. Zentrum Moorlage,<br />

Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): 9 - 10.30 Uhr „Offener Treff<br />

mit Kaffeetrinken und fröhlicher Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz: 16<br />

Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage,<br />

Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): Kinder-Treff (Kinder<br />

von 6 – 12 Jahren): 14-tägig von 15 – 16.30 Uhr (nicht in den Ferien).<br />

Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636: geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12<br />

Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />

9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />

des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />

Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />

Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />

vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />

wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Frauenfrühstück am<br />

17. November im Gemeindehaus Horn<br />

„Patientenverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht“<br />

Am Samstag, 17. November um 9.00 Uhr lädt das Vorbereitungsteam der<br />

ev.-ref. Kirchgemeinde Horn herzlich zum Frauenfrühstück in das Gemeindehaus<br />

Horn, Kirchstraße, ein. An diesem Samstag kommt als Referentin<br />

Birgit Bleibaum vom Ambulanten Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienst<br />

Lippe e. V. Sie gibt Informationen zum Thema „Patientenverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht“. Um vorherige Anmeldung bis spätestens Mittwoch,<br />

14. November unter der Telefonnummer 05234 3636 wird gebeten.<br />

Einladung zur Tauferinnerung am 11. November<br />

in Horn<br />

„Der gute Hirte“<br />

Am Sonntag, 11. November um 11.00 Uhr beginnt in der ev.-ref. Kirche<br />

in Horn ein Familiengottesdienst zur Tauferinnerung. Besonders dazu eingeladen<br />

sind alle Kinder, die 2011 und 2012 getauft wurden. Die Kinder<br />

der Kinderkirche gestalten diesen Gottesdienst mit. Die ganze Gemeinde<br />

– von Klein bis Groß, von Jung bis Alt – wird dabei etwas über einen<br />

„guten Hirten“ erfahren, gemeinsam etwas gestalten, singen, beten, und<br />

davon hören, was dies alles mit dem zu tun hat, der von diesem Tag seinen<br />

Namen hat. Im Anschluss bietet das Kinderkirche-Team, das den gesamten<br />

Familiengottesdienst mit vorbereitet hat, beim Stehkaffe die Gelegenheit,<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Erste Probe für das Krippenspiel am 10. November<br />

„Wer hat Lust mitzuspielen?<br />

Die ev. Kirchengemeinde Bad Meinberg heißt alle Kinder von klein bis<br />

groß willkommen zu dem Stück: „Weihnachten für den Weihnachtsmann“<br />

- Das gibt es ja wohl nicht! Da kommt doch tatsächlich der Weihnachtsmann<br />

in die Kirche, und das am Heiligen Abend. Doch er kommt aus<br />

einem bestimmten Grund. Er hat nämlich keine Ahnung von Jesus und der<br />

Weihnachtsgeschichte und möchte sie endlich auch mal erleben. „Hast du<br />

Lust mitzuspielen? Na dann los! Wir freuen uns auf Dich!“ Am Samstag,<br />

10. November startet die erste Probe um 10 Uhr im Gemeindehaus, Am<br />

Müllerberg 4 in Bad Meinberg. Weitere Probentermine sind freitags, 16.<br />

November, 30. November, 14. Dezember, jeweils um 15 Uhr, samstags: 24.<br />

November, 8. Dezember, 22. Dezember, jeweils um 10 Uhr.<br />

Martinsgansessen der ev.-ref.<br />

Kirchengemeinde Horn<br />

Das traditionelle Martinsgansessen findet am Dienstag, 13. November<br />

2018 um 18 Uhr im Cafe Waldesruh in Holzhausen statt. Um vorherige<br />

Anmeldung im Gemeindebüro der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn unter<br />

der Telefonnummer 05234 3636 wird gebeten.<br />

Gottesdienst und Andacht<br />

am Ewigkeitssonntag<br />

Am Morgen des 25. November, des Ewigkeitssonntags, gedenken wir in<br />

unseren Kirchen der Verstorbenen. In der <strong>Stadt</strong>kirche in Horn beginnt der<br />

Abendmahlsgottesdienst mit Verlesung der Verstorbenen um 11.00 Uhr.<br />

Auch am Nachmittag wird zur Andacht auf dem Friedhof am Kreuzenstein<br />

eingeladen, die um 15.00 Uhr beginnt und vom Posaunenchor mitgestaltet<br />

wird. „Wir gedenken unserer Verstorbenen mit Pfarrer Wolfgang Loest.“<br />

Alle, die einen Moment der Ruhe und Besinnung im Gedenken an liebe<br />

Menschen erleben möchten, sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Evangelische Freikirche Horn-Bad Meinberg<br />

Gott tröstet<br />

Kennen Sie das auch? Manchmal kommt es knüppeldick. Alles geht<br />

schief. Und dann, als ob es nicht schon genug wäre, passiert auch noch<br />

ein Unglück. Oder sogar ein Todesfall in der Verwandtschaft.<br />

Das ist bitter. Doch wussten Sie schon, dass<br />

jeder „Schicksalsschlag“ auch eine Chance beinhaltet?<br />

Gerade dann, wenn wir durch schwere Prüfungen gehen,<br />

versucht Gott, in besonderer Weise zu uns zu reden. Er<br />

allein weiß, was Sie vielleicht gerade in diesen Tagen<br />

alles durchmachen müssen.<br />

Gott ist bei Ihnen, um Sie zu trösten: „Fürchte dich<br />

nicht, denn ich bin mir dir; sei nicht ängstlich, denn<br />

ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch,<br />

ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!“ (Jasaja<br />

41, 10). Gott will Ihnen seinen Frieden schenken: Jesus Christus spricht:<br />

„Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt<br />

habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!“<br />

(Johannes 16, 33). Wenn Sie das für sich persönlich glauben, was Gott<br />

Ihnen in der Bibel verspricht, wird er Ihnen Folgendes schenken: Trost<br />

und Hoffnung mitten in den schweren Prüfungen; seine Freude mitten<br />

im Leid und seinen Frieden mitten in Sorgen und Not. Gott lädt Sie ein,<br />

an seinen Sohn Jesus Christus zu glauben. Wenn Sie mehr über Jesus<br />

Christus erfahren und seine Realität persönlich erleben möchten, dann<br />

sind Sie herzlich zu unserem Gottesdienst um 10 Uhr in der Horner<br />

Burgscheune eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Pastor Martin Gorski,<br />

Telefon 05234/4529. www.freikirchehorn.de.<br />

Veranstaltungen der ev. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg:<br />

Neue Anfängerflötengruppe<br />

Es gibt eine neue Anfängerflötengruppe im Gemeindehaus. Stattfinden<br />

wird die Gruppe immer freitags von 16:30 - 17:15 Uhr. Auch ein etwas<br />

späteres Einsteigen ist möglich. Interessierte können sich telefonisch, per<br />

SMS oder Messenger bei Stella Kraski melden (Handy: 0151 75026395).<br />

Andacht auf dem Friedhof<br />

Am 25. November wird um 15 Uhr zur Andacht auf den Friedhof in Bad<br />

Meinberg eingeladen. Sie wird vom Posaunenchor mitgestaltet. Wir gedenken<br />

unserer Verstorbenen auf dem Friedhof Am Müllerberg mit Pfarrer Matthias<br />

Zizelmann. Alle, die einen Moment der Ruhe und Besinnung im Gedenken<br />

an liebe Menschen erleben möchten, sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Gemeindewanderung<br />

Die Jahresabschlusswanderung startet am 1. Dezember um 14 Uhr ab dem<br />

ev.-ref. Gemeindehaus, Am Müllerberg 4. Voraussichtlich wird es nur eine<br />

kleine Wanderung sein. Die Runde ist vom Wetter abhängig. Dann wird sich<br />

die Gruppe noch bei Kaffee und leckerem Pickert im Gemeindehaus zusammensetzen.<br />

Frau Haase, die Veranstalterin, lädt hierzu ganz herzlich ein.<br />

Frauenfrühstück<br />

Eine Fahrt mit der Sibirischen Eisenbahn war schon seit vielen Jahren einer<br />

der größeren Wünsche von Hans-Peter Mischer. Schließlich konnte er dieses<br />

Projekt mit einem Freund verwirklichen. Die Entscheidung fiel auf eine<br />

selbstorganisierte Reise. Per Flugzeug, in einer 4-Bett Kabine im Zug und im<br />

Bus wurden große Entfernungen überwunden. Vom Startpunkt Düsseldorf<br />

waren Irkutsk, Bolschoje Goloustnoje am Baikalsee und Chabarowsk am<br />

Amur, einem gewaltigen Strom. Die wissensdurstigen Touristen erkundeten<br />

ihre Standorte zu Fuß oder per Rad. Sie durchquerten neun Zeitzonen<br />

mit dem Zug und verbrachten dort sieben Nächte. Interessiert nahmen sie<br />

die Eindrücke unterschiedlicher Landschaften, unberührter kleiner und<br />

riesiger Flüsse, sibirischer Dörfer, von Städten und Bahnhöfen, Schnee<br />

und Hitze, Zugmitbewohner, Bahnhofs-Babuschkas, russischer Gerichte<br />

und vom Baikalsee auf. Von dieser Fahrt wird Hans-Peter Mischer beim<br />

Frauenfrühstück berichten.<br />

FAMILIENANZEIGE<br />

Statt Karten<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

sagen wir hiermit allenVerwandten,<br />

Bekannten, Nachbarn undVereinen, die uns zu unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken<br />

viel Freude bereitet haben.<br />

Alfred & HelgaWessels<br />

Leopoldstal, im November 2018


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Horn-Bad Meinberg bis zum 28. November<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />

Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

7. 11. Apo. am Leopold., Hornsche Str. 47, Detmold, 05231/3080380<br />

8. 11. Apo.im Gesundheitsz., Bahnhofsa. 12, Steinheim, 05233/702050<br />

9. 11. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

10. 11. Quellen-Apotheke, Marktstr. 8, Bad Lippspringe, 05252/4220<br />

11. 11. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

12. 11. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, Bad Lippspringe, 05252/931818<br />

13. 11. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

14. 11. Sonnen-Apo., Bielefeld. Str. 264, Heidenoldendorf, 05231/66355<br />

15. 11. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

16. 11. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

17. 11. Center Apo. Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

18. 11. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

19. 11. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

20. 11. Apo. im Gesundheitsz., Bahnhofsa.12, Steinheim, 05233/702050<br />

21. 11. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

22. 11. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

23. 11. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

24. 11. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

25. 11. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

26. 11. Apotheke Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

27. 11. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

28. 11. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 11.2<br />

Polizei: 11.0<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 11.6 11.7<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 11.6 11.7<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />

Vergiftungen: 0228/2873211. oder 11.2<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-11.011.1<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-11.0222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 11.611.6<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Ehrenamt<br />

Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg befinden<br />

sich in Horn im Erdgeschoss des<br />

Bauamtes und in Bad Meinberg<br />

im Büro „Quartiersmanagement“<br />

in der Parkstrasse 63.<br />

Sie sind zu den Sprechzeiten<br />

(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />

Donnerstag im Monat von 15<br />

bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />

des Senioren- und Behindertenbeirates<br />

nach Vereinbarung<br />

besetzt und erreichbar unter<br />

05234 /201301 (Horn) oder<br />

05234/2055182 oder mobil<br />

0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />

Frau Schröder-Sohn).<br />

Grabschmuck von<br />

Meinberger Friedhof<br />

entwendet / Karin<br />

Klare will nicht<br />

wegsehen<br />

Hinweise<br />

erwünscht<br />

Karin Klare ist entsetzt. Als<br />

sie am 13. Oktober 2018 um<br />

17 Uhr das Grab ihres 2017<br />

verstorbenen Mannes Günther<br />

Klare auf dem Bad Meinberger<br />

Friedhof besuchte, hatten<br />

dort Grabräuber ihr Unwesen<br />

getrieben. Es fehlte ein Alpenveilchen,<br />

und der kleine<br />

Erinnerungsstein ihres Mannes<br />

war weg. „Der Anblick hat<br />

mich betroffen gemacht“, sagt<br />

die Meinbergerin in der Redaktion<br />

des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />

und kämpft mit den Tränen.<br />

Nach einer Zeit des Entsetzens<br />

beschloss sie, dem Frevel nicht<br />

tatenlos zuzuschauen und<br />

meldete den Diebstahl bei der<br />

Polizei. Sie gab eine Anzeige<br />

gegen Unbekannt auf und hofft<br />

jetzt auf sachdienliche Hinweise.<br />

Mit ihrer Reaktion will sie<br />

ein Zeichen setzen: „Andere<br />

melden sich nicht, das finde<br />

ich verkehrt“. Sachdienliche<br />

Hinweise bei der Polizei sind<br />

unter 05235-9693-0 möglich.<br />

M.H.<br />

Heinz Dütting ist verstorben:<br />

Ein Leben zwischen Weimarer Republik und Seniorenzentrum<br />

Gewerkschaft und Politik prägten<br />

sein Leben<br />

Heinz Dütting starb am 4.<br />

Oktober 2018 im Alter von 98<br />

Jahren. Dütting wurde im August<br />

1920 in Warendorf bei Münster<br />

geboren und erlebte Weimarer<br />

Republik, Weltwirtschaftskrise<br />

und Machtergreifung mit. Sein Vater<br />

war Kesselschmied, ist seiner<br />

Lebensbeschreibung zu entnehmen,<br />

die er im Seniorenzentrum<br />

„Am Markt“ in Horn aufgesetzt<br />

hat. Sie beschreibt ein langes und<br />

bewegtes Leben.<br />

Nach vier Jahren Lehrzeit als<br />

Schlosser und Elektroschweißer<br />

mit der bestandenen Facharbeiterprüfung<br />

konnte Dütting gutes Geld<br />

verdienen. Um 1935 wurde der<br />

RAD (Reichsarbeitsdienst) für die<br />

Heinz Dütting starb Anfang Oktober 2018<br />

im Alter von 98 Jahren.<br />

Männer älter als 18 Jahre zur Verminderung<br />

der Arbeitslosigkeit und als<br />

vormilitärischer Dienst geschaffen.<br />

Freiwillige und dienstverpflichtete<br />

Männer hatten statt des Gewehres<br />

einen stabilen Spaten als ständigen<br />

Begleiter. 1940 wurde Dütting mit<br />

fünf weiteren Elektroschweißern<br />

von Balke nach Bremen zur AG<br />

Weser Werft dienstverpflichtet und<br />

baute an acht U-Booten mit. 1938<br />

lernte er seine Frau Maria Allroggen<br />

kennen, 1942 wurde geheiratet und<br />

im September 1942 wurde der erste<br />

Sohn Heinz geboren. 1943 wurde<br />

er als Soldat zur Infanterie nach<br />

Delmenhorst bei Bremen eingezogen<br />

und bekam im Saargebiet seinen<br />

ersten Fronteinsatz 1944 verletzte<br />

ein Granatsplitter seinen<br />

rechten Arm. Dann war er<br />

einige Wochen in Heidelberg<br />

im Lazarett. Dann<br />

das Kriegsende 1945.<br />

Dütting geriet bis Mitte<br />

Juni 1945 in englische<br />

Gefangenschaft und folgte<br />

seiner jungen Frau und<br />

dem gemeinsamen Kind<br />

nach Feldrom (damals<br />

Kreis Höxter).<br />

Dütting fing bei der Leopoldstaler<br />

Möbelfabrik<br />

an, wurde 1948 in den<br />

Betriebsrat, darin zum<br />

Vorsitzenden des Betriebsrats<br />

gewählt. 1948<br />

gründete Dütting mit<br />

dem Lehrer Hans Zausig,<br />

Anton Busse, Josef Hillermann,<br />

Johannes Glitz<br />

sen. und Mechthild Wüllner<br />

in Feldrom für die Ortschaften<br />

Feldrom, Veldrom und Kempen<br />

den Heimatverein. Zeitgleich trat<br />

er 1948 in die SPD ein und wurde<br />

mehrmalig als Bürgermeister von<br />

Kempen-Feldrom und einmal in<br />

Steinheim als Amtsbürgermeister<br />

gewählt. Nach fünf Jahren ehrenamtlicher<br />

Gewerkschaftsarbeit<br />

wurde er 1953 Geschäftsführer<br />

der Gewerkschaft Holz in Münster.<br />

Ein Jahr später wurde er nach Detmold<br />

versetzt. Er war von 1965 bis<br />

1970 Bürgermeister der Gemeinde<br />

Kempenfeldrom und danach bis<br />

1980 <strong>Stadt</strong>verordneter der neuen<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg. In<br />

dieser Zeit wirkte Dütting in verschiedenen<br />

Ausschüssen an der<br />

Gestaltung der <strong>Stadt</strong> mit. Am 10.<br />

Dezember 1983, anlässlich der 90<br />

Jahrfeier der Gewerkschaft Holz<br />

und Kunststoff, wurde Dütting<br />

im Falkenkrug vom Regierungspräsidenten<br />

Walter Stich und dem<br />

Vorsitzenden der Gewerkschaft<br />

Holz und Kunststoff, feierlich<br />

verabschiedet.<br />

2013 zog Dütting ins Seniorenheim<br />

„Am Markt“, war dort vier<br />

Jahre Vorsitzender des Bewohnerbeirates<br />

und setzte sich für die<br />

Belange der Bewohner ein.<br />

Durch seine Bemühungen haben<br />

Referenten wie der Landrat Axel<br />

Lehmann, der Bürgermeister Stefan<br />

Rother oder Fritz Brakemeier<br />

vom Lippischen Heimatbund Vorträge<br />

im Seniorenheim gehalten,<br />

bzw. zur Diskussion eingeladen.<br />

Am 4. Oktober 2018 endete sein<br />

an Begegnungen reiches Leben.<br />

Offene Tür<br />

in der KiTa<br />

„Regenbogen“<br />

Am Samstag, 10. November von<br />

15:00 bis 17:00 Uhr lädt die Ev.<br />

Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />

in der Karlsbader Straße 14 Bad<br />

Meinberg zu einem „Nachmittag<br />

der offenen Tür“ ein. Möglich ist<br />

ein freies Spiel in der Eingansghalle,<br />

Entspannung in der Puppenecke,<br />

Nutzung der Bewegungslandschaft<br />

in der Turnhalle oder auch Malen<br />

und Basteln im Kreativbereich.<br />

Um 15 und um 16 Uhr ist ein<br />

Spielkreis in den Gruppen. An diesem<br />

Nachmittag können sich „Groß“<br />

und „Klein“ Einblicke in unsere<br />

Kindergartenarbeit verschaffen.<br />

Am 17. November<br />

Kita-Flohmarkt<br />

rund ums Kind<br />

Am Samstag, 17. November findet<br />

in den Räumen des evangelischen<br />

Gemeindehauses, Am Müllerberg 4,<br />

in Bad Meinberg, der nächste Kita-<br />

Flohmarkt rund ums Kind statt. Von<br />

10.30 bis 13.30 Uhr kann Kinderbekleidung<br />

und Spielzeug verkauft und<br />

gekauft werden. Die Anmeldung für<br />

einen Stand erfolgt unter der Telefonnummer<br />

05234-98756 in der Kita<br />

Arche Noah. Die Verkaufstische von<br />

ca. 1,50 Meter werden zur Verfügung<br />

gestellt. Die Standgebühr beträgt 7<br />

Euro. Außerdem laden die Räumlichkeiten<br />

der Kita zum Spielen und<br />

Anschauen ein. Zur Stärkung gibt es<br />

ein reichhaltiges Mittagsbuffet mit<br />

familienfreundlichen Preisen.<br />

Kleinanzeigenmarkt<br />

Klein- und Stellenanzeigen<br />

ganz einfach<br />

bestellen: Telefon 05234-<br />

2028-21 oder unter www.<br />

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gute Deutschkenntnisse<br />

werden vorausgesetzt.<br />

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Annahme bis 19.00 Uhr.<br />

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Montag - Freitag: 09:30 Uhr - 13:00 Uhr<br />

14:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch: Nachmittag geschlossen<br />

Samstag: 09:30 Uhr - 12:30 Uhr


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. November 2018 Seite 24<br />

Yogakongress vom 16. bis 18. November 2018<br />

15 Jahre Yoga Vidya e. V.<br />

in Bad Meinberg<br />

Mit mehr als 100 Veranstaltungen<br />

und über 50 Referentinnen und Referenten<br />

aus Deutschland, Österreich,<br />

Indien und Russland wartet der Yoga-<br />

Kongress 2018 des Berufsverbands<br />

der Yoga Vidya LehrerInnen e.V.<br />

(BYV) auf. Unter dem Motto „Yoga<br />

- Forschung und Selbsterforschung“<br />

bezieht er diesmal dem Yoga nahe<br />

stehende Wissenschaften und verwandte<br />

Disziplinen besonders mit<br />

ein. Aus der Vielfalt der angebotenen<br />

Yoga-Stile von Acro- und Aerialbis<br />

hin zum Yin Yoga, Vorträgen,<br />

Workshops und Schnupperangebote<br />

können Gäste aller Levels und jeden<br />

Alters das schöpfen, was sie für<br />

die eigene Entwicklung benötigen:<br />

Weisheit, Wissen, Stabilität, Sicherheit,<br />

Dynamik und Leichtigkeit. Der<br />

internationale Event steht unter der<br />

Schirmherrschaft von Elmar Brok,<br />

Abgeordneter im Europa-Parlament,<br />

und wird in Kooperation mit der<br />

Akademie der Kulturen NRW ausgerichtet.<br />

Zur offiziellen Eröffnung am 16.<br />

November um 12.30 Uhr werden<br />

Ansprachen des Schirmherrs Elmar<br />

Brok, vom Bürgermeister Horn-<br />

Bad Meinbergs, Stefan Rother, und<br />

weiterer Ehrengäste erwartet. Im<br />

Jahr des 15-jährigen Bestehens Yoga<br />

Vidyas im Teutoburger Wald trägt<br />

besonders die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

mit dem Land NRW,<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg sowie<br />

den ansässigen Einrichtungen aus<br />

den Bereichen Kultur, Gesundheit,<br />

Kirche und Tourismus zur Etablierung<br />

des Standortes als einer der<br />

Salutogenese bei.<br />

Die integrative Kraft des Yoga<br />

drückt sich durch seine Offenheit<br />

für komplementäre Bereiche aus.<br />

Dem trägt der Kongress Rechnung,<br />

indem er die traditionellen Yogapfade,<br />

die wissenschaftliche Forschung,<br />

Yoga- und westliche Psychologie,<br />

Sport, Fitness, Religion, Philosophie,<br />

Mystik, Ayurveda und alternative<br />

Heilmethoden miteinbezieht. Mittels<br />

intensiven Selbststudiums kann der<br />

daraus entstehende Yoga-Werkzeugkasten<br />

für ganz persönliche,<br />

transformative Prozesse genutzt<br />

werden. Dann heben sich auch die<br />

herkömmlichen Zuschreibungen<br />

auf: Die Weisheit, die oftmals den<br />

Alten zugeschrieben wird, ist bei<br />

intensiver Yogapraxis, Schriften- und<br />

Selbsterforschung durchaus auch<br />

in jüngeren Jahren erfahrbar. Die<br />

Dynamik, Flexibilität und Energie<br />

der Jugend kann sich bis ins hohe<br />

Alter erhalten. Körperlichen und seelischen<br />

Belastungen kann mit Yoga<br />

effektiv entgegengewirkt werden. In<br />

der Symbiose mit den Erkenntnissen<br />

der modernen westlichen Welt lässt<br />

sich der Geist des uralten Erbes auf<br />

diesem Kongress auf besonders<br />

intensive Weise erfahren.<br />

Den Leitvortrag des Freitagabends<br />

übernimmt Prof. Dr. Martin<br />

Mittwede, Religionswissenschaftler<br />

der Goethe Universität<br />

Frankfurt/Main, Studienleiter für<br />

Ayurveda-Medizin an der Europäischen<br />

Akademie für Ayurveda<br />

und Psychotherapeut. Er beleuchtet<br />

das Thema Selbsterforschung im<br />

Licht der altindischen Philosophie<br />

und der modernen Psychologie.<br />

Prof. Dr. Marcus Stück, Leiter des<br />

Zentrums für Bildungsgesundheit<br />

an der DPFA-Hochschule Sachsen,<br />

Diplompsychologe, Yogalehrer<br />

und Psychotherapeut, widmet sich<br />

den epigenetischen und psychobiologischen<br />

Veränderungen durch<br />

bewusstseinserweiternde Methoden.<br />

Am Samstagabend stellt sich<br />

Shanmug Westley Eckhardt, Leiter<br />

des Sananda Yoga Centers Madrid,<br />

Diplompsychologe, Mitbegründer<br />

des spanischen Yogalehrerverbands<br />

A.I.P.Y.S. und direkter Schüler von<br />

Swami Vishnu-devananda, in seinem<br />

Vortrag weiteren Aspekten der Frage<br />

der Selbstbetrachtung. Dr. Ulrich<br />

Ott, Diplom-Psychologe, wird über<br />

die Wirkungen von Pranayama auf<br />

Psyche und Nervensystem berichten<br />

und damit unmittelbar aus seinem<br />

Forschungsbereich an der Universität<br />

Gießen berichten. Wie ein ausgeglichener,<br />

ruhiger und gleichzeitig<br />

aktiver Geisteszustand mit yogischen<br />

Mitteln zu erreichen ist, stellt Prof.<br />

Dr. Shekar Pandey, Lehrer, Seminarleiter<br />

und Gastprofessor an der Universität<br />

in Paderborn dar. Einblicke<br />

in die Yoga Psychologie vermittelt<br />

Harilal, Leiter von Arsha Yoga in<br />

Gurukulam/Kerala, Indien. Prof.<br />

Dr. Gela Weigelt schildert, wie die<br />

Symbiose aus Mystik und Wissenschaft<br />

zu in der Praxis anwendbaren<br />

Ergebnissen führen kann. Zurück auf<br />

die körperliche Ebene führt Dr. Nalini<br />

Sahay, Yoga Acharya und Doktor der<br />

Psychologie mit ihrem Vortrag, wie<br />

Herzkrankheiten durch einen yogischen<br />

Lebensstil vermieden werden<br />

können. Methoden der Selbstregulation<br />

der Wirbelsäule widmet sich<br />

Andrei Lobanov, Yogameister aus<br />

Russland.<br />

Das intensive Kongress-Programm<br />

basiert auf spannenden Praxisangeboten:<br />

Vom Faszien- und Hormon-<br />

Yoga über Bowspring, Klang- und<br />

Kundalini-Yoga bis hin zum Dru<br />

Yoga bietet die Veranstaltung häufig<br />

bis zu 5 parallel stattfindende Angebote.<br />

Die Gäste können zwischen<br />

Biodanza, entspannenden Mentaltechniken<br />

wie dem Yoga Nidra und<br />

Klangreisen, herzöffnenden Meditationen,<br />

stimmungsvollem Mantra-<br />

Gesang und Chakratönen wählen.<br />

Neue Energie und Tiefe versprechen<br />

die Trance-Atem-Kriya, die bipolare<br />

Atemdynamik oder Pranayama-<br />

Pratyahara-Techniken. Wie sich Yoga<br />

mit sucht-, verhaltens- und anderen<br />

psychotherapeutischen Methoden<br />

kombinieren lässt, wird in mehreren<br />

Workshops genauso erfahrbar wie die<br />

Emotioal Freedom Technique. Wer<br />

sich dem Schriftenstudium widmen<br />

möchte, sollte sich an die indischen<br />

Yogaacharyas halten: Hier wird z.B.<br />

die die Gheranda Samhita in Theorie<br />

und Praxis erforscht. Ganztagsbetreuung<br />

für Kinder und ein leckeres<br />

Bio-Vollwert-Buffet sind inklusive.<br />

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Viel schlimmer konnte es mit dem<br />

Wetter nicht kommen! Bereits kurz<br />

nach Mittag musste das Flutlicht im<br />

Stadion „Stählerwiese“ in Kreuztal<br />

(Kreis Siegen) eingeschaltet werden,<br />

so sehr beeinträchtigten prasselnder<br />

Dauerregen und dunkle Wolken die<br />

Wettkämpfe. Die U16-Jungen der<br />

LG Lippe-Süd als einzige lippische<br />

Mannschaft stellten sich aber – wie alle<br />

anderen Teilnehmer und Kampfrichter<br />

auch - dieser Herausforderung und<br />

gaben ihr Bestes.<br />

Hauke Herlemann und Ben Bornefeld<br />

übersprangen beide 1,60 Meter,<br />

Moritz Eins spurtete die 100 Meter<br />

in 12,52 Sekunden herunter, Luka<br />

Stuckemeier in 14,10 Sekunden. Gerrit<br />

Gröne und Simon Westphal warfen<br />

auf rutschigem Anlauf den Speer<br />

34,10 Meter und 30,08 Meter weit,<br />

Manuel David und Hauke waren mit<br />

11,75 Sekunden und 12,12 Sekunden<br />

unter den besten Läufern über die<br />

80-Meter-Hürden-Strecke, Ben und<br />

Manuel gelangen mit 5,29 Meter und<br />

5,26 Meter sehr gute Sprünge durch<br />

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Platz 4 im Westfalenfinale<br />

tiefe Pfützen. Leider wurde Gerrit<br />

als einer der schnellsten Sprinter der<br />

Konkurrenz wegen eines Fehlstarts<br />

disqualifiziert, und die Kugelstöße<br />

im unter Wasser stehenden Ring<br />

misslangen komplett.<br />

Den Schock mussten alle erst einmal<br />

verkraften.<br />

Mit der 4x100 Meter-Staffel gelang<br />

dies grandios: Gerrit, Manuel, Hauke<br />

und Moritz liefen den anderen Staffeln<br />

um fast 10 Meter voraus und schafften<br />

mit 48,52 Sekunden die Tagesbestzeit,<br />

die zweite Staffel lief 56,11 Sekunden.<br />

Die 800 Meter mussten die<br />

Entscheidung bringen, und alle drei<br />

Jungen enttäuschten nicht: Ben kam<br />

auf 2:30,22 Minuten, Luca Schäfers auf<br />

2:41,73 Minuten und Markus Kreutler<br />

auf 2:46,78 Minuten.<br />

Damit hatte man 7.953 Punkte<br />

gesammelt, sich trotz der äußeren<br />

widrigen Bedingungen um über 600<br />

Punkte verbessert, aber leider nur<br />

einen undankbaren vierten Platz von<br />

Westfalen belegt. Die Überlegenheit<br />

der mit erheblich mehr Teilnehmern<br />

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Tapfer trotzten Athleten und Trainer dem Wetter und kamen beim<br />

westfälischen Mannschaftsfinale in Kreuztal auf einen guten 4.Platz.<br />

Foto: privat<br />

angereisten Mannschaften LC<br />

Paderborn mit 8.306 Punkten, LC<br />

Coesfeld mit 8.248 Punkten und<br />

Wohnmarkt GmbH<br />

Brillux Münster mit 8.077 Punkten<br />

wurde neidlos anerkannt – aber es hatte<br />

nicht viel an Bronze gefehlt.<br />

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kostenlos<br />

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Nord-Deutschlands<br />

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*Für Neubestel lungen im Aktionszeitraum, ausgenommen reduzierte Ware. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.

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