Arbeitgeberregion Allgäu: Kaufbeuren
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Verlags-/Anzeigenbeilage der <strong>Allgäu</strong>er Zeitung und der Mindelheimer Zeitung vom 23. November 2018/Nr. 270<br />
Arbeitgeber<br />
★★★★★<br />
REGION<strong>Allgäu</strong><br />
TOP–JOBS
NUR<br />
59,90 €<br />
„Das <strong>Allgäu</strong> von oben“ – das sind wunderschöne Bilder, die Sie so noch nicht<br />
gesehen haben. Festgehalten auf vier DVDs können Sie das <strong>Allgäu</strong> aus der<br />
Vogelperspektive erleben. Der Blick aus dem Hubschrauber und der Flug mit der Drohne<br />
zeigen Bekanntes in neuer Dimension.<br />
Fliegen Sie mit und genießen Sie „Das <strong>Allgäu</strong> von oben“.<br />
Das perfekte Geschenk<br />
für Weihnachten!<br />
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inkl. Blu-ray:<br />
Oberallgäu und Kempten<br />
Ostallgäu und <strong>Kaufbeuren</strong><br />
Unterallgäu und Memmingen<br />
Westallgäu und Lindau<br />
sowie württembergisches <strong>Allgäu</strong><br />
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ca. 30 Minuten<br />
Die DVD-Reihe ist in den AZ Service-Centern erhältlich.<br />
Bestell-Hotline 0831/206-190 oder www.azshop.de (zzgl. 4,– € Versandkosten)<br />
Auch erhältlich in allen Kaufmärkten und den Feneberg-Märkten in Buchloe, Lindau,<br />
Marktoberdorf (Bahnhofstr.), Memmingen (Dr.-Karl-Lenz-Str.) und Waltenhofen.<br />
Weitere Infos unter www.all-in.de/dasallgaeuvonoben
Wir bieten mehr als Berge und Betten<br />
Arbeitgeber<br />
★★★★★<br />
REGION<strong>Allgäu</strong><br />
3<br />
Redaktionsleiter Uli Hagemeier<br />
Es ist an der Zeit, das <strong>Allgäu</strong> mit<br />
anderen Augen zu sehen. Ja, wir<br />
leben in einer der schönsten Regionen<br />
Deutschlands, wir haben<br />
Berge, grüne Weiden, Schumpen,<br />
Edelweiß-Hosenträger,<br />
wertvolle Traditionen und zum<br />
Glück viele Touristen. Aber das<br />
<strong>Allgäu</strong> ist mehr, viel mehr: Es ist<br />
ein Standort für High-Unternehmen,<br />
für Weltmarktführer,<br />
innovative Industriebetriebe, robuste<br />
Mittelständler, umtriebige<br />
Dienstleister, einzigartige Mächler,<br />
findige Händler. Darüber<br />
reden wir zu selten, mit diesem<br />
Schatz werben wir zu wenig.<br />
Das ist ein Fehler, denn der<br />
Wettbewerb um kluge Köpfe<br />
hat schon lange vor dem Fachkräftemangel<br />
begonnen, der nun<br />
allenthalben sichtbar wird. Der<br />
Fachkräftemangel verschärft<br />
jedoch diesen Wettbewerb, in<br />
dem nicht nur einzelne Unternehmen<br />
stehen, sondern auch<br />
die Regionen miteinander konkurrieren,<br />
selbst über Ländergrenzen<br />
hinweg. Das <strong>Allgäu</strong> muss<br />
sich deshalb stärker als bisher auf<br />
das Marketing für diesen Standort,<br />
für unsere Wirtschaftsregion<br />
konzentrieren. Kluge Köpfe<br />
und motivierte Menschen finden<br />
bei uns nicht nur Erholung, sondern<br />
auch viele Möglichkeiten,<br />
sich beruflich zu verwirklichen –<br />
das muss die Botschaft sein.<br />
Das Mittelstandsinstitut der<br />
Hochschule Kempten hat unlängst<br />
Arbeitnehmer befragt,<br />
die während der vergangenen<br />
Jahre ins <strong>Allgäu</strong> gezogen sind.<br />
Eine Erkenntnis der Studie: Die<br />
Zuzügler bescheinigen dem <strong>Allgäu</strong><br />
lobend eine hohe Lebensqualität,<br />
kurze Wege zur Arbeit,<br />
ein hohes Maß an Sicherheit und<br />
vielfältige Freizeitmöglichkeiten.<br />
Andere Rahmenbedingungen<br />
wie ein umfassendes Bildungsangebot,<br />
gute Kinderbetreuung<br />
und Kultur werden offenbar als<br />
selbstverständlich wahrgenommen.<br />
Und es gibt Punkte, bei<br />
denen wir aus Sicht der Zuzügler<br />
nicht gut abschneiden: Es gibt zu<br />
wenig Wohnraum, die Verkehrsanbindung<br />
lässt noch zu wünschen<br />
übrig – und mit der Frage,<br />
wie der Partner nach einem beruflichen<br />
Wechsel ins <strong>Allgäu</strong> hier<br />
ebenfalls einen passenden Job<br />
findet, werden viele Arbeitnehmer<br />
noch allein gelassen.<br />
Entscheidend für einen beruflichen<br />
Wechsel sind natürlich<br />
auch Faktoren, die vor allem in<br />
der Verantwortung der Firmen<br />
liegen: Der Arbeitsplatz muss sicher<br />
sein, der Ruf des Unternehmens<br />
gut, die Arbeit interessant<br />
– mit der Möglichkeit, Verantwortung<br />
zu übernehmen und der<br />
Chance auf einen Aufstieg. Starke<br />
Arbeitgeber können mit diesen<br />
Angeboten für sich werben.<br />
Und das <strong>Allgäu</strong> kann mit vielen<br />
starken Arbeitgebern werben.<br />
Der Tourismus ist sehr wichtig<br />
für uns, er hat die Region bekannt<br />
gemacht. Manche Orte<br />
sind wirtschaftlich davon abhängig,<br />
dass Gäste kommen.<br />
Betrachtet man das ganze <strong>Allgäu</strong>,<br />
trägt der Tourismus jedoch<br />
nur etwa 15 Prozent zur Wertschöpfung<br />
bei. Der weitaus<br />
größere Anteil wird also von<br />
Produktion, Dienstleistung und<br />
Handel erwirtschaftet. Es darf<br />
jedoch kein Gegeneinander dieser<br />
Bereiche und des Tourismus<br />
geben, alle arbeiten am Erfolg<br />
einer Region mit – Letzterer<br />
übrigens, indem er das <strong>Allgäu</strong><br />
zunehmend auch bei jungen<br />
Menschen bekannt macht.<br />
Wir haben viele gute Gründe,<br />
nicht nur auf unsere großartige<br />
Natur, auf die einzigartige Kulturlandschaft,<br />
auf unsere lebendigen<br />
Traditionen stolz zu<br />
sein – sondern auch auf unsere<br />
Unternehmen, von denen viele<br />
eine ganz eigene stolze und lebendige<br />
Tradition haben. Es gibt<br />
viel Gutes zu erzählen über die<br />
<strong>Allgäu</strong>er Arbeitgeber.<br />
Viel Vergnügen bei der Lektüre!<br />
Uli Hagemeier<br />
Fotos: Ralf Lienert<br />
IMPRESSUM Verlags-/Anzeigenbeilage der <strong>Allgäu</strong>er Zeitung und der Mindelheimer Zeitung vom 23. November 2018/Nr.270<br />
Geschäftsführung:<br />
Markus Brehm<br />
Verlagsleitung:<br />
Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion:<br />
Julia Dopfer<br />
Grafik/Layout:<br />
Petra Schulte-Ritter<br />
Koordination:<br />
Sabine Brenner<br />
Titelfoto:<br />
panthermedia-rowpixel<br />
Verantwortlich für Anzeigenund<br />
Textteil i.S.d.P:<br />
Thomas Merz, merz@azv.de,<br />
Telefon 0831/206-242<br />
Druck und Herstellung:<br />
<strong>Allgäu</strong>er Zeitungsverlag GmbH,<br />
Heisinger Straße 14,<br />
87437 Kempten
Hightech-Maschinen aus Pfronten<br />
Mit zukunftsweisenden Technologien ermöglicht die SAUER GmbH ganz neue Wege in der Fertigung<br />
4<br />
Seit 2001 steht die SAUER<br />
GmbH für Fertigungslösungen,<br />
die weit über die klassische<br />
Zerspanung hinausgehen. Am<br />
Standort Stipshausen hat das<br />
Tochterunternehmen des Werkzeugmaschinenherstellers<br />
DMG<br />
MORI die Zerspanung mit der<br />
Ultraschallbearbeitung auf seiner<br />
ULTRASONIC-Baureihe<br />
revolutioniert. Heute umfasst<br />
das Portfolio längst auch Maschinen<br />
für die Laserbearbeitung<br />
und den metallischen 3D-Druck.<br />
Diese innovativen LASERTEC<br />
Modelle entwickelt und produziert<br />
SAUER am traditionsreichen<br />
DMG MORI Standort in<br />
Pfronten.<br />
Innerhalb des DMG<br />
MORI-Konzerns fungiert die<br />
SAUER GmbH als kompetenter<br />
Partner im Bereich der Advanced<br />
Technologies. Der Pfrontener<br />
Standort konzentriert sich mit<br />
seinem Leistungsspektrum auf<br />
die Erschließung neuer wirtschaftlicher<br />
Möglichkeiten. Dazu<br />
gehören Laser-Präzisionsbearbeitung<br />
zur Herstellung kompletter<br />
3D-Bauteile, technische Oberflächentexturen,<br />
filigrane Kavitäten<br />
und Gravuren, Beschriftungen,<br />
feine Schnitte sowie Bohrungen<br />
und Diamantwerkzeuge. Ein<br />
Team aus rund 100 kompetenten<br />
Entwicklern und Technikern steht<br />
für die wegweisenden Maschinen<br />
der LASERTEC PrecisionTool,<br />
LASERTEC Shape, LASERTEC<br />
PowerDrill und LASERTEC 3D<br />
Baureihen.<br />
Ganz neue Wege<br />
in der Produktion<br />
„Unsere Fertigungstechnologien<br />
ermöglichen ganz neue Wege<br />
in der Produktion“, sagt Patrick<br />
Diederich, Geschäftsführer von<br />
SAUER. Sehr anschaubare Beispiele<br />
sind das Laserstrukturieren<br />
von Werkzeugformen und<br />
die additive Fertigung: „Anders<br />
als beim konventionellen Ätzen<br />
von Werkzeugformen kann die<br />
LASERTEC Shape Technologie<br />
jede geometrisch definierbare<br />
Struktur in eine Oberfläche<br />
einbringen.“ Dies gebe Konstrukteuren<br />
nahezu grenzenlose<br />
Freiheiten im Oberflächendesign<br />
von Kunststoffprodukten.<br />
Ähnliche Designfreiheiten<br />
sieht er im metallischen 3D-<br />
Druck: „Mit der hybriden und<br />
non-hybriden LASERTEC 3D<br />
Baureihe kombinieren wir erfolgreich<br />
das Laserauftragschweißen<br />
mittels Pulverdüse und 5-Achs-<br />
Fräsen in einer Aufspannung und<br />
bauen Werkstücke auf, die durch<br />
konventionelle Herstellverfahren<br />
so nicht realisierbar wären.“<br />
Die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
dieser zukunftsträchtigen<br />
Technologien ist und<br />
bleibt die Hauptaufgabe von<br />
SAUER. Patrick Diederich erklärt<br />
die Motivation dahinter:<br />
Kundenberatung im SAUER Showroom in Pfronten.<br />
„Unser Ansporn besteht darin,<br />
herkömmliche Bearbeitungsverfahren<br />
völlig neu zu überdenken<br />
und bestehende Fertigungsprozesse<br />
durch intelligente Lösungen<br />
weiter zu revolutionieren. Für<br />
diese spannende Aufgabe sind<br />
wir ständig auf der Suche nach<br />
interessierten und qualifizierten<br />
Mitarbeitern, die uns in einem<br />
herausfordernden Hightech-Unternehmen<br />
unterstützen wollen.“<br />
SAUER IN PFRONTEN -<br />
HIGHTECH MASCHINEN AUS LEIDENSCHAFT<br />
Die SAUER GmbH in Pfronten ist ein Unternehmen des<br />
DMG MORI-Konzerns. Seit 2001 repräsentiert die SAUER GmbH<br />
den Bereich der Advanced Technologies im Konzern. Zum<br />
Portfolio zählen die ULTRASONIC-Baureihe mit Fertigung in<br />
Stipshausen sowie die LASERTEC-Baureihe für die Laserpräzisionsbearbeitung<br />
in Pfronten.<br />
Ebenfalls am Standort Pfronten als Unternehmen des<br />
DMG MORI-Konzerns, verfügt die DECKEL MAHO Pfronten<br />
GmbH über 30 Jahre Erfahrung in der 5-Seiten- und simultanen<br />
5-Achsen Komplettbearbeitung. Das Werk ist eines der größten<br />
Produktionsstandorteinnerhalb des Konzerns.<br />
Als weltweit führender Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen<br />
ist der DMG MORI Konzern gemeinsam mit der<br />
japanischen Muttergesellschaft DMG MORI COMPANY LIMITED<br />
mit über 12.000 Mitarbeitern mit 157 nationalen und internationalen<br />
Standorten in 79 Ländern präsent.<br />
ADDITIV<br />
GEFERTIGTES WERKZEUG<br />
GYROSKOP<br />
ZERODUR<br />
SAUER GmbH<br />
Personalmanagement<br />
DECKEL-MAHO-Str. 1<br />
D-87459 Pfronten<br />
matthias.oberst@dmgmori.com<br />
Tel. +49 (0) 6544 991 99 25<br />
www.dmgmori.com
Technologie und Menschlichkeit unter einem Dach<br />
Bei Endress+Hauser am Standort Nesselwang stehen die Mitarbeitenden im Mittelpunkt des Unternehmens<br />
5<br />
Mit einem großen Mitarbeiterfest<br />
feierte Endress+Hauser GmbH +<br />
Co KG am Standort Nesselwang<br />
den HERMES AWARD 2018 und<br />
die Auszeichnung „Great Place to<br />
Work 2018“.<br />
Der HERMES AWARD ist ein<br />
international renommierter Industriepreis.<br />
„Die Auszeichnung<br />
mit dem 15. HERMES AWARD<br />
erfüllt uns besonders mit Stolz<br />
und ist für uns zugleich der Lohn<br />
für über zehn Jahre intensiver<br />
und hervorragender Arbeit. Wir<br />
teilen die Freude an diesem Erfolg<br />
mit allen Mitarbeitenden der<br />
Endress+Hauser Gruppe und bedanken<br />
uns herzlich für die großartige<br />
Leistung aller Beteiligten“,<br />
sagt Geschäftsführer Harald<br />
Hertweck.<br />
Die Auszeichnung mit einem<br />
solch renommierten Preis für<br />
technologische Innovation und<br />
zugleich einer ausgezeichneten<br />
Arbeitsplatzkultur im Rahmen des<br />
„Great Place to Work“-Wettbewerbs<br />
ist kein Zufall. Wenn<br />
Technologie und Menschlichkeit<br />
in der Art und Weise verbunden<br />
sind, wie es bei Endress+Hauser<br />
geschieht, dann ist das Ergebnis<br />
die Formel für Zufriedenheit. Die<br />
Mitarbeitenden stehen dabei im<br />
Mittelpunkt des Unternehmens,<br />
denn sie sind das wertvollstes Kapital.<br />
„Wir sind überzeugt, dass<br />
Kunden, Mitarbeitende und Gesellschafter<br />
gemeinsam mehr erreichen!“<br />
ist ein Leitsatz innerhalb<br />
der Endress+Hauser Unternehmenskultur.<br />
Das bedeutet unter<br />
anderem sehr gute Sozialleistungen<br />
wie flexible Arbeitszeiten,<br />
Kinderbetreuungszuschüssen,<br />
Betriebsrestaurant, betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement,<br />
ausgezeichnete betrieblichen<br />
Altersvorsorge und noch vieles<br />
mehr. Zudem investiert das<br />
Unternehmen in die Qualifizierung<br />
der Mitarbeitenden. Zentraler<br />
Bestandteil ist hierbei die<br />
eigene „Weiterbildungs-Akademie“,<br />
ein jährlich erscheinender<br />
Weiterbildungskatalog, der allen<br />
Mitarbeitenden offensteht. Ein<br />
weiterer Aspekt ist gesellschaftliches<br />
Engagement wie die Unterstützung<br />
sozialer Einrichtungen,<br />
die Techniktage für die Kinder<br />
der Mitarbeitenden, die Vergabe<br />
von Stipendien (Deutschlandstipendium)<br />
und natürlich die seit<br />
Jahrzehnten fest verankerte Berufsausbildung.<br />
Als Mitarbeiterbieten sichmir rund<br />
um innovativeTemperaturmesstechnik<br />
alle beruflichen Möglichkeiten.<br />
tEMPERAtUR-<br />
ANStIEG<br />
+SKIABFAHRt<br />
AlsMenschkann ichjede Menge<br />
erleben undvielSpaßhaben –auchweil<br />
die Skipistedirekt vorder Türliegt.<br />
Das istmeine Formelfür Zufriedenheit.<br />
People forProcess Automation<br />
Endress+Hauser istein international führender Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen und Lösungen für die industrielle Verfahrenstechnik.<br />
Eine Mitarbeit bei uns verbindet immer zwei Seiten: die technische plusdie menschliche. Das Ergebnis: ein Mehr an Zufriedenheit.Jeden Tag.<br />
Informieren +Bewerben geht am einfachstenunter www.endress.com/karriere<br />
Endress+Hauser Wetzer GmbH+Co. KG<br />
ObereWank 1<br />
87484 Nesselwang<br />
Tel.: +49 8361308 500
Venturetec mechatronics GmbH<br />
Mit System zum Erfolg.<br />
Die Venturetec mechatronics<br />
GmbH ist Spezialist für die Entwicklung<br />
und Herstellung von<br />
Schleifringen und Drehübertragern,<br />
sowie mechatronischen<br />
Komponenten und Gesamtsystemen.<br />
Als anerkannter Partner<br />
führender Hightech-Unternehmen<br />
in den Bereichen Medizintechnik,<br />
Industrieautomation,<br />
Luft- und Schifffahrt ist venturetec<br />
mechatronics mit Standorten<br />
in Deutschland und Schweden<br />
aktiv. Zusätzlich verfügt das<br />
Unternehmen über weltweite<br />
Handelsvertretungen mit Sitz in<br />
China, Frankreich, Indien, Italien,<br />
Spanien und Japan.<br />
Seit 2014 ist Venturetec mechatronics<br />
Teil der erfolgreichen<br />
Berndorf AG, einem Unternehmen<br />
mit Sitz in Österreich.<br />
Die Berndorf AG hat sich darauf<br />
spezialisiert, global agierende,<br />
mittelständische Industriegesellschaften<br />
in Nischenmärkten miteinander<br />
zu vereinen und umfasst<br />
aktuell über 60 Unternehmen in<br />
mehr als 20 Ländern weltweit mit<br />
rund 2.700 Mitarbeiter/innen.<br />
Wenn Sie auf der Suche sind<br />
nach einem sicheren Arbeitsplatz<br />
in einem innovativen und international<br />
ausgerichteten Unternehmen,<br />
dann sind Sie bei uns genau<br />
richtig. Neben abwechslungsreichen,<br />
interessanten Aufgaben<br />
erwartet Sie bei uns eine offene<br />
und teamorientierte Arbeitsatmosphäre,<br />
in der Sie als wichtiges<br />
Mitglied Ihre Kreativität und Motivation<br />
einbringen und umsetzen<br />
können.<br />
Wir legen großen Wert auf die<br />
Aus- und Weiterbildung unserer<br />
Mitarbeiter und bieten neben<br />
unseren Standorten in Deutschland<br />
auch entsprechende internationale<br />
Karrieremöglichkeiten<br />
innerhalb der Berndorf AG.<br />
Zusätzlich zu einer attraktiven<br />
Entlohnung bieten wir Ihnen eine<br />
große Bandbreite an attraktiven<br />
Zusatzangeboten wie beispielsweise<br />
folgende Benefits: (Fortbildungen,<br />
flexible Arbeitszeiten,<br />
Firmenevents, Waschservice für<br />
die vom Unternehmen gestellte<br />
Arbeitskleidung, bezahlte Ausund<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
Parkplatz, betriebliche<br />
Altersvorsorge, Gesundheitsmaßnahmen<br />
und Fitnessstudio,<br />
Betriebsarzt, gute Verkehrsanbindung).<br />
Werden Sie Teil von venturetec<br />
mechatronics und informieren<br />
Sie sich auf unserer Website über<br />
aktuelle Stellenangebote.<br />
Denn um auch in Zukunft erfolgreich<br />
zu sein, sind wir immer auf<br />
der Suche nach qualifizierten und<br />
motivierten Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen. ■<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.venturetec.de<br />
Um auch in Zukunfterfolgreich zu sein, suchen wirständig<br />
qualifizierte undmotivierteMitarbeiter (m /w).<br />
Aktuellhabenwir folgendeStellen zu vergeben:<br />
Fachkraftfür Lagerlogistik (m/w)<br />
Mitarbeiter Qualitätssicherung(m/w)<br />
Mechatroniker (m/w)<br />
CNC-Fräser fürSteuerungSiemens 840D (m/w)<br />
Maschinenbediener(m/w)<br />
Mechatroniker/Mechaniker (m/w)<br />
CNC-Abkanter/MitarbeiterLaserbearbeitung (m/w)<br />
Entsprechend unserer Unternehmensphilosophie sind wirstets bestrebt, zukünftige Stellenmit<br />
eigenemqualifizierten Nachwuchs zu besetzen. Deshalb bieten wir Ausbildungsmöglichkeiten<br />
im technischenund kaufmännischen Bereich.<br />
FolgendeBerufsfelder stehenIhnenzur Auswahl:<br />
EinUnternehmen der<br />
Industriekaufmann(m/w)<br />
Fachkraftfür Lagerlogistik (m/w)<br />
Industriemechaniker (m/w)<br />
Mechatroniker (m/w)<br />
VenturetecMechatronicsGmbHIAm Bleichanger48I87600 <strong>Kaufbeuren</strong> ITelefon 08341/9005-0 IFax 08341/9005-339 Ipersonal@venturetec.de
Die Charleston-Gruppe,<br />
ein bundesweiter Arbeitgeber mit <strong>Allgäu</strong>er Wurzeln<br />
Von Füssen aus werden Seniorenheime von Fehmarn bis Freiburg betrieben<br />
7<br />
Gestartet mit zwei Seniorenheimen<br />
im Jahr 2014, gehören<br />
heute rund 45 Häuser zur<br />
Charleston-Gruppe, zudem<br />
fünf Tagespflege-Einrichtungen<br />
und sechs Ambulante Pflegedienste.<br />
Allein im Jahr 2017 hat<br />
das junge Unternehmen, das<br />
sich bewusst für den Standort in<br />
der Region Füssen entschieden<br />
hat, seine Größe durch Zukäufe<br />
nahezu verdoppeln können. So<br />
beschäftigt die Gruppe derzeit<br />
über 3.000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter bundesweit in<br />
der Pflege und Betreuung hilfebedürftiger<br />
Menschen. Damit<br />
gehört die Charleston-Gruppe<br />
zu den größten und wachstumsstärksten<br />
Unternehmen der<br />
deutschen Pflegewirtschaft.<br />
„Von unserem Ausblick auf die<br />
<strong>Allgäu</strong>er Alpen können die Manager<br />
in Frankfurt, Hamburg<br />
oder Berlin nur träumen. Als<br />
bundesweite Unternehmensgruppe<br />
mit regionalen Wurzeln<br />
und Tradition, gestalten wir<br />
unser solides Wachstum aus der<br />
Kraft dieser wunderbaren Umgebung<br />
heraus“, ist sich Sebastian<br />
Kabak, Geschäftsführer der<br />
Charleston-Gruppe, sicher.<br />
Das Wachstum macht auch vor<br />
der Füssener Zentrale nicht Halt,<br />
wo mittlerweile über 70 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
aus der Region ihren Aufgaben<br />
nachgehen.<br />
Am Unternehmenssitz in der<br />
Füssener Hiebelerstraße haben<br />
neben der Geschäftsführung<br />
auch die strategischen Abteilungen,<br />
wie Unternehmensentwicklung,<br />
Personalmanagement und<br />
Marketing ihre Heimat gefunden.<br />
Aber auch die kaufmännischen<br />
Bereiche, von Finanzbuchhaltung,<br />
über Lohnbuchhaltung,<br />
Faktura und Forderungsmanagement,<br />
bis hin zum gruppenweiten<br />
Controlling, haben dort<br />
ihren Sitz.<br />
Auch wenn Charleston sein<br />
Wachstumstempo derzeit etwas<br />
drosseln möchte, um die neuen<br />
Zukäufe zunächst sorgsam zu<br />
integrieren, fehlen in der Unternehmenszentrale<br />
an der ein oder<br />
anderen Stelle noch Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die<br />
dabei helfen, das Wachstum der<br />
vergangenen Jahre zu managen.<br />
Als Arbeitgeber steht Charleston<br />
für eine positive, kundenorientierte<br />
und zugewandte<br />
Philosophie, die im täglichen<br />
Miteinander durch Freude an<br />
der Arbeit und einer Herzlichkeit<br />
des Miteinanders geprägt ist.<br />
Einen Überblick zu den aktuell<br />
angebotenen Stellen finden Interessierte<br />
im Karriere-Bereich<br />
der Unternehmens-Website<br />
www.charleston.de ■<br />
Sebastian Kabak, Geschäftsführer<br />
Michael Dillmann, Geschäftsführer<br />
Wirgehören heutezuden wachstumsstärksten Unternehmen der<br />
egewirtscha und möchten durch unser egekonzet neue<br />
tandardsinder menschichenund egerischen etreuung setzen<br />
Charleston Holding GmbH<br />
Hiebelerstr. 29 ·87629 Füssen<br />
www.charleston.de
DAS ALLGÄU –<br />
Ein Fleck zum Ankommen<br />
und Abheben<br />
Viele Wege führen ins <strong>Allgäu</strong>:<br />
Die Region bietet mit dem <strong>Allgäu</strong> Airport Memmingen die perfekte<br />
Gelegenheit schnell und einfach in die weite Welt und wieder zurück in<br />
dieHeimatzugelangen.DankderAnbindungangroßeAutobahnensowie<br />
an das Streckennetzder Bahn sind auch Ausflüge in größere Städte<br />
problemlos möglich.<br />
Freizeitwert für Groß und Klein:<br />
Das <strong>Allgäu</strong> zählt nicht umsonst zu den schönsten Urlaubszielen<br />
in Deutschland. Ob mit Skiern die Piste runterbrausen oder beim<br />
Wandern die spektakuläre Naturkulisse bewundern – das <strong>Allgäu</strong><br />
bietet auch im Alltag jede Menge Spaß, Spannung und Erholung.<br />
Wohlfühlen ist zwischen bayrischer Gemütlichkeit und lebendigen<br />
Traditionen garantiert.<br />
Überdurchschnittlich engagiert:<br />
Im <strong>Allgäu</strong> wird weitergedacht. Das Thema Forschung ist nur ein Baustein<br />
dieses zukunftsorientierten Lebensraumes. Auch Umwelt- und<br />
Klimaschutz haben hier sehr hohe Priorität. Da wundert es nicht, dass<br />
die <strong>Allgäu</strong>er bei der Nutzung von Sonne, Wind und Wasser, also bei<br />
erneuerbaren Energien deutschlandweit über dem Durchschnitt liegen.<br />
Wenn nicht jetzt wann dann:<br />
Egal ob eine Umschulung, eine Aus- oder Weiterbildung, ein<br />
Studium oder der Sprung in die Selbstständigkeit – Das <strong>Allgäu</strong> hält<br />
mit versierten Hochschulen, zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und verschiedenen Kursangeboten in allen Bereichen, für jeden den<br />
richtigen Weg zum „Karriereglück“ bereit.<br />
8<br />
Arbeitgeber<br />
★★★★★<br />
REGION<strong>Allgäu</strong>
DAS ALLGÄU –<br />
ebenso traditionell wie innovativ<br />
Arbeitgeber<br />
★★★★★<br />
REGION<strong>Allgäu</strong><br />
9<br />
Voller Traditionen:<br />
Ob der Viehscheid im Herbst, zahlreiche Volksfeste wie die <strong>Allgäu</strong>er<br />
Festwoche im Frühjahr und Sommer oder das Klausentreiben im<br />
Winter – Brauchtum wird in <strong>Allgäu</strong>er Städten und Gemeinden besonders<br />
groß geschrieben. Und auch der Zusammenhalt in <strong>Allgäu</strong>er<br />
Vereinen ist unschlagbar.<br />
Ein spannendes Spektrum:<br />
Die Unternehmen im <strong>Allgäu</strong> sind ebenso traditionell wie innovativ.<br />
Neben Landwirtschaft, klassischen Handwerksbetrieben, gewachsenen<br />
Familienbetrieben und weltweit agierenden Unternehmen<br />
haben auch StartUps diesen Landstrich für sich entdeckt. Diese<br />
Mischung ist Anziehungspunkt und Wirtschaftsmotor zugleich.<br />
Prutscher Holzbau - Lebensräume für Generationen<br />
Seit 15 Jahren entwickelt und<br />
realisiert die Prutscher Holzbau<br />
GmbH in Oy/Mittelberg Häuser<br />
aus Holz:<br />
Einfamilien- und Doppelhäuser,<br />
Mehrfamilienhäuser, Gewerbeobjekte<br />
für Unternehmen - kurz:<br />
alles, was man an Gebäuden aus<br />
dem Baustoff Holz herstellen<br />
kann.<br />
Dabei hat Prutscher nicht nur<br />
die bewährte Ständerbauweise<br />
noch weiter verbessert und auf<br />
ein neues Niveau gebracht, sondern<br />
Max Prutscher, Gründer<br />
und Geschäftsführer, hat mit<br />
seinem Team den Massivholzbau<br />
entscheidend vorangebracht.<br />
Heute zählt die Prutscher Holzbau<br />
GmbH deshalb zu den führenden<br />
Holzbauherstellern in<br />
Deutschland und ist dennoch<br />
mit 35 Mitarbeitern ein echtes<br />
Familienunternehmen geblieben.<br />
Die Mischung aus Begeisterung<br />
für Holz, Innovationsgeist und<br />
dem Bewusstsein, Großes nur<br />
gemeinsam vollbringen zu können,<br />
sorgt dafür, dass ca. die<br />
Hälfte der Mitarbeiter schon seit<br />
mehr als acht Jahren bei der Prutscher<br />
Holzbau beschäftigt ist.<br />
Die Positionen sind so vielfältig<br />
wie die Aufgaben:<br />
Vom Zimmerer zum Meister,<br />
vom Bautechniker über Bauingenieur<br />
bis zum Architekt reicht die<br />
Palette der Jobs, die Prutscher<br />
Holzbau anbietet.<br />
Besonderen Wert legt Prutscher<br />
dabei auf eine regelmäßige Fortund<br />
Weiterbildung der Mitarbeiter.<br />
Noch Fragen?<br />
Dann kontaktieren Sie uns!<br />
■
Sichere + saubere Mobilität gemeinsam voranbringen<br />
AIP Forschungs- und Entwicklungszentrum – Neubau 2015<br />
Fotos: AIP<br />
Im Herzen des <strong>Allgäu</strong>s, circa<br />
12 Kilometer nordöstlich von<br />
Kempten, in Haldenwang, liegt<br />
der Stammsitz von AIP.<br />
Seit mehr als 20 Jahren entwickelt,<br />
testet und fertigt<br />
AIP zukunftsorientierte Fahrzeug-Prüftechnik<br />
für PKW,<br />
LKW, Motorräder, ATVs, Traktoren,<br />
Gabelstapler, Sonderfahrzeuge<br />
und mehr. Die innovativen<br />
AIP-Systemlösungen sind<br />
modular aufgebaut und können<br />
je nach Fahrzeug- bzw. Kundenanforderungen<br />
(Budget, Zeitraum,<br />
Normen, etc.) optimal auf<br />
diese abgestimmt werden.<br />
Modernste, umweltfreundliche<br />
Produktionstechniken sowie die<br />
stetige Weiterentwicklung von<br />
Produkten und Dienstleistungen,<br />
verschaffen dem Unternehmen<br />
ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit<br />
und Vertrauen.<br />
Dafür ist AIP international gefragt<br />
und hochgeschätzt.<br />
Die jüngste Entwicklung vieler<br />
neuer Produkte im Unternehmen<br />
beinhaltet neben Maschinenbau<br />
und Elektrotechnik zunehmend<br />
die Bereiche Messtechnik und<br />
Softwareentwicklung/ Automatisierung.<br />
Große Kunden wie Tesla, Porsche,<br />
Daimler, Toyota oder<br />
BMW setzen dabei auf die Expertise<br />
von AIP.<br />
Große Ziele<br />
Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
seiner Produkte,<br />
dem hohen Qualitätsstandart<br />
sowie dem intakten Fertigungsmanagement<br />
am Standort Haldenwang<br />
will das Unternehmen<br />
AIP seine Position am Weltmarkt<br />
künftig noch weiter ausbauen<br />
– Das anspruchsvolle Ziel des<br />
Unternehmens ist die Technologie-<br />
und Qualitätsführerschaft.<br />
Eine langfristige und enge Zusammenarbeit<br />
mit Kunden aus<br />
aller Welt sowie die stetige Suche<br />
nach innovativen Wegen<br />
und Prüftechniken, garantiert<br />
zukunftsweisende Lösungen für<br />
unterschiedlichste Prüfaufgaben.<br />
Zusammenhalt<br />
Ein Unternehmen ist jedoch nur<br />
dann erfolgreich, wenn es, wie<br />
AIP, perfekt ausgebildete und loyale<br />
Mitarbeiter hinter sich stehen<br />
hat, die stets motiviert und<br />
bereit sind, alles zu geben und<br />
innovativ zu denken. Im Gegenzug<br />
bietet AIP seinen Mitarbeitern<br />
modern gestaltete Arbeitsplätze<br />
in einer ansprechenden<br />
Umgebung, interessante und<br />
abwechslungsreiche Aufgaben<br />
sowie eine innovative und angenehme<br />
Arbeitsatmosphäre. Sowohl<br />
erfahrene wie auch junge<br />
Spezialisten bekommen bei AIP<br />
die Chance eigenverantwortlich<br />
zu handeln, zu arbeiten und<br />
zu organisieren. Mitarbeiter bei<br />
AIP treten niemals auf der Stelle<br />
– dank zahlreicher Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
im In- und<br />
Ausland haben AIP- Mitarbeiter<br />
die Möglichkeit, sich stetig fortzubilden.<br />
Ein attraktives Gehalt<br />
sowie lukrative Zusatzleistungen<br />
runden das Gesamtpaket für<br />
AIP-Mitarbeiter ab.<br />
Informationen<br />
Weitere Informationen über<br />
das Unternehmen AIP und zu<br />
offenen Stellenausschreibungen<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.aip-automotive.de<br />
AIP GmbH & Co. KG<br />
Hoyen 30<br />
87490 Haldenwang<br />
Telefon (0 83 74) 2409-0<br />
www.aip-automotive.de
Fachkräftemangel –<br />
Karriere-Messe „Freiraum <strong>Allgäu</strong>“ wirkt dagegen<br />
11<br />
Fotos: messe AG<br />
Auch das <strong>Allgäu</strong> bleibt vom<br />
steigenden Fachkräftemangel<br />
im deutschen Mittelstand<br />
nicht verschont. Nicht nur die<br />
Beschaffung der passenden<br />
Arbeitskräfte ist zum Problem<br />
geworden, auch die Bindung der<br />
Mitarbeiter ist schwieriger denn<br />
je.<br />
„Ein Team ist nur so stark wie<br />
sein schwächstes Mitglied.“<br />
Auch für Unternehmen aus dem<br />
<strong>Allgäu</strong> ist dieser Spruch zur Regel<br />
geworden. Sie wissen genau,<br />
dass die Mitarbeiter das wertvollste<br />
Gut sind, um sich langfristig<br />
im Wettbewerb behaupten<br />
zu können. Das Zugehen auf die<br />
Bewerber macht sich zu Zeiten<br />
des demografischen Wandels<br />
bezahlt. Es ist wichtig, präsent<br />
zu sein und die besten Köpfe im<br />
<strong>Allgäu</strong> durch die direkte Ansprache<br />
für das Unternehmen zu gewinnen<br />
– am besten noch bevor<br />
der Fachkräftemangel Wurzeln<br />
schlägt.<br />
Aus diesem Grund führen die<br />
Mattfeldt & Sänger Marketing<br />
und Messe AG aus Kempten<br />
in Kooperation mit der <strong>Allgäu</strong><br />
GmbH am 23. Februar 2019<br />
bereits zum dritten Mal hiesige<br />
Arbeitgeber und Jobsuchende<br />
auf der „Freiraum <strong>Allgäu</strong> – Messe<br />
für Job, Bildung, Gründung“<br />
zusammen. Über 70 der attraktivsten<br />
<strong>Allgäu</strong>er Arbeitgeber<br />
präsentieren sich in der Stadthalle<br />
Memmingen.<br />
Ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />
aus Vorträgen, Workshops,<br />
Coachings sowie<br />
Bewerbungschecks und Bewerbungsfotos<br />
ergänzt die „Freiraum“,<br />
sodass diese Karrieremesse<br />
ein Statement gegen den<br />
Fachkräftemangel und für Erfolg<br />
und Freude an der Arbeit setzt.<br />
Die „Freiraum“ spricht unterschiedliche<br />
Besucher an. Sie<br />
richtet sich an Fach- und Führungskräfte,<br />
die sich innerhalb<br />
der Region beruflich neu<br />
orientieren wollen oder aus<br />
dem Umland sind und sich mit<br />
einem Umzug in die Region beschäftigen.<br />
Neben den bereits<br />
Berufserfahrenen können sich<br />
Hochschulabsolventen auf der<br />
Suche nach dem Berufseinstieg<br />
informieren und auch Studierende<br />
mit ihren Wunsch-Arbeitgebern<br />
in Kontakt treten. Egal, ob<br />
Sie gründen möchten und nach<br />
Best-Practice-Beispielen und Beratung<br />
suchen oder Arbeitnehmer<br />
sind und Sie über eine Fortund<br />
Weiterbildung nachdenken,<br />
auf der „Freiraum“ finden Sie die<br />
entsprechenden Antworten und<br />
Möglichkeiten.<br />
Um den Interessenten den Messebesuch<br />
zu erleichtern, können<br />
Besucher ab vier Wochen vor<br />
dem Event schon im Vorfeld<br />
auf der Messe-Website Gesprächstermine<br />
mit Ausstellern<br />
vereinbaren. Das geht schnell<br />
und unkompliziert – und ist kostenlos.<br />
Dadurch ist der übliche<br />
“Messe-Stress” von nun an Vergangenheit.<br />
Interessierte können sich unter<br />
www.freiraum-allgaeu.messe.ag<br />
informieren.<br />
■<br />
Job |Bildung |Gründung<br />
23. Februar 2019<br />
Stadthalle Memmingen<br />
Öfnungszeiten:<br />
Samstag von 10 bis 17 Uhr
12<br />
Leben heißt wohnen<br />
Wir sorgen für gutes und sicheres Wohnen<br />
RCT GmbH –<br />
Klein, aber oho!<br />
Gutes und sicheres Wohnen<br />
ist Grundlage für ein gutes<br />
Lebensgefühl: Bauen und Wohnen<br />
bedeutet Gestaltung des<br />
Lebensraumes für junge und<br />
alte Menschen. Seit über 100<br />
Herr Markus Sonntag und Frau Claudia Knittel leiten<br />
als Vorstände die Siebendächer seit Sommer 2018.<br />
Foto: Siebendächer<br />
Jahren sorgen wir für gutes und<br />
sicheres Wohnen und darüber<br />
hinaus. Die Siebendächer ist<br />
eine Wohn- und Baugenossenschaft.<br />
Die Vermietung von<br />
Wohnraum, deren Pflege und<br />
Verwaltung, sind für uns die<br />
wichtigsten Aufgaben. Wir betreuen<br />
und verwalten mit 40<br />
hauptamtlichen und 130 nebenamtlichen<br />
Mitarbeitern rund<br />
3 400 Miet- und Eigentumswohnungen<br />
und 100 gewerbliche<br />
Einheiten. Als Bauträger<br />
schaffen wir auch neuen Wohnraum<br />
und Gewerbeflächen.<br />
Unsere Dienstleistungen bieten<br />
wir auch Dritten an. Der<br />
Schwerpunkt unserer Arbeit<br />
liegt in Memmingen und seinem<br />
Umland.<br />
Als Genossenschaft garantieren<br />
wir unseren Mitgliedern<br />
dauerhaftes, gutes, sicheres<br />
und spekulationsfreies Wohnen<br />
zu fairen Mieten. Damit schaffen<br />
wir die Voraussetzung für<br />
ein individuelles Leben in den<br />
eigenen vier Wänden. ■<br />
Ein Foto in Betonoberfläche.<br />
Ob in Südeuropa, im Mittleren<br />
Osten oder im asiatischen Raum<br />
– die Reisacher Chemie & Technik<br />
GmbH, kurz RCT, mischt als<br />
Zulieferer für Architekturbeton<br />
erfolgreich in der weltweiten<br />
Foto: rct germany<br />
Betonindustrie mit. Das Unternehmen<br />
aus dem <strong>Allgäu</strong> entwickelt,<br />
produziert und vertreibt<br />
qualitativ hochwertige chemische<br />
Bauzusatzmittel. Ein besonderes<br />
Verfahren zur Fassadengestaltung<br />
ist die Visualisierung<br />
von Fotos und Grafiken in der<br />
Betonoberfläche (s. Bild). Hier<br />
ist die RCT GmbH vor allem in<br />
den Punkten Flexibilität, Lieferzeit<br />
und Größe der Konkurrenz<br />
deutlich einen Schritt voraus.<br />
Mit ihrem internationalen Netzwerk,<br />
bestehend aus Vertriebspartnern<br />
und technischen Beratern<br />
in 55 Ländern, ist die RCT<br />
GmbH weltweit vertreten und<br />
somit ein starker und kompetenter<br />
Ansprechpartner vor Ort.<br />
Das Unternehmen wurde im<br />
Jahr 2009 von Jochen Reisacher<br />
gegründet und beschäftigt heute<br />
elf Mitarbeiter am Standort<br />
in Aitrach. Unter dem Motto<br />
„Made in Germany“ steht die<br />
RCT GmbH für Qualität, Innovation<br />
und Professionalität.<br />
Kontinuierliche Forschung und<br />
Entwicklung, neuartige Produktionsprozesse<br />
sowie langjährige<br />
Erfahrung sind die Basis für den<br />
Erfolg des Unternehmens. ■<br />
Siebendächer<br />
Folgen Sie uns auf Instagram<br />
instagram.com/rct_gmbh/<br />
Gut<br />
wohnen.<br />
Siebendächer<br />
Baugenossenschaft eG<br />
Gerberplatz 7<br />
87700 Memmingen<br />
Telefon: 083319507-0<br />
www.siebendaecher.de<br />
www.rct-germany.de<br />
Hermann-Krum-Straße 7<br />
Hermann-Krum-Straße 7<br />
88319 Aitrach<br />
Telefon 8831907565-942 Aitrach 687 0<br />
Telefax Telefon 07565-942 07565-942 687 90 687 0<br />
www.rct-germany.de<br />
Telefax 07565-942 687 90<br />
Produkte<br />
Trennmittel &Mischerschutz<br />
Fasertechnologie<br />
Pigmente &Flüssigfarben<br />
Betonzusatzmittel<br />
Sonderprodukte
PsychosomatischeMedizin<br />
Psychosomatische Privatklinik Bad Grönenbach<br />
In unserer Akutklinik bieten<br />
wir Menschen mit psychischen<br />
Krisen und Erkrankungen eine<br />
umfassende ärztliche und psychotherapeutische<br />
Behandlung<br />
zur Krisenintervention<br />
Foto: Psychosomatische Privatklinik Bad Grönenbach<br />
und für tiefer gehende psychotherapeutische<br />
Prozesse an.<br />
Ebenso wie wir uns mit größter<br />
Fürsorge um unsere Patientinnen<br />
und Patienten kümmern,<br />
möchten wir unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
mit einer sinnhaften Aufgabe,<br />
einem eigenverantwortlichen<br />
Wirkungsfeld und guten<br />
Arbeits- und Entwicklungsbedingungen<br />
ein Arbeitsumfeld<br />
bieten, das Lebendigkeit, Liebe<br />
am Leben, Kreativität und<br />
Lebensfreude fördert.<br />
Zusätzlich bietet die Psychosomatische<br />
Privatklinik Bad<br />
Grönenbach ihren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern zahlreiche<br />
betriebliche Leistungen.<br />
Dazu gehören unter anderem<br />
ein betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />
zehn Tage Fortbildungsurlaub<br />
pro Jahr und<br />
finanzielle Leistungen wie vermögenswirksame<br />
Leistungen,<br />
Kindergartenzuschuss oder<br />
Benzingutscheine. ■<br />
Beiuns hat<br />
die Zukunft<br />
schonbegonnen.<br />
Als international tätiges Unternehmen stehen wir für<br />
Digitalisierung, Automatisierung und Elektriizierung<br />
mobiler Maschinen.Mit unseren Produkten,Systemen<br />
und Lösungen unterstützen wir unsereKunden auf ihreminnovativem<br />
Weg, die besten der Welt zu werden.<br />
Wir beteiligen uns an wichtigenZukunftsthemen wie<br />
dem Internetder Dinge (IoT), der Industrie 4.0, dem<br />
autonomen Fahren und Arbeiten sowie der E-Mobility.<br />
Mit über 500 Mitarbeitern am Stammsitz <strong>Kaufbeuren</strong><br />
und weltweiten Niederlassungen wurden wir heuer<br />
zum viertenMal mit dem Preis „BAYERNS BEST50“<br />
ausgezeichnet.<br />
Sensor-Technik Wiedemann<br />
Ihrzukunftsweisender ArbeitgeberimAlpenvorland.<br />
Telefon: 083419505-0<br />
E-Mail: bewerbung@sensor-technik.de<br />
Mehr Infosund offene Stellenangebote unter:<br />
www.kmw-ms.com<br />
www.stw-mm.com
14<br />
Arbeitgeber<br />
★★★★★<br />
REGION<strong>Allgäu</strong><br />
Gestaltung und Illustration: Marek & Mohr, Sulzberg – Erstellt im Rahmen der Freiraum Broschüre, Herausgeber: <strong>Allgäu</strong> GmbH
Vereinigte Holzbaubetriebe<br />
Wilhelm Pfalzer &Hans Vogt GmbH &Co. KG<br />
Grüntenstraße 5 info@vhb-memmingen.de<br />
87789 Woringen www.vhb-memmingen.de<br />
Pokerface im Job<br />
Bei wichtigen Verhandlungen auf die Mimik achten<br />
Wir bieten unseren Kunden Planungsleistung und Projektmanagement aus<br />
einer Hand, eigene Herstellung und absolute Zuverlässigkeit in Qualität und<br />
Termintreue.<br />
Mit ca. 125 Mitarbeitern bedienen wir einen exklusiven Kreis öffentlicher und<br />
privater Kunden, darunter Museen, Hochschulen, Kliniken, Banken, Flughäfen,<br />
Messen, Konferenzzentren undWerften.<br />
Diekontinuierliche Weiterentwicklungunserer Produkte undzweimit moderner<br />
Maschinentechnik ausgestattete Produktionsstätten ermöglichen uns, die an<br />
unsgestelltenAnforderungen modernerArchitektur zu erfüllen.<br />
Plenarsaal des<br />
Bayerischen Landtags<br />
in München<br />
Centre de Conference<br />
in Luxembourg<br />
Unser Leistungsspektrum:<br />
–gehobener Innenausbaubei Großobjekten<br />
–Ausbauvon Kreuzfahrtschiffen undYachten<br />
–Fassadenaus Holz-Metall-Glas<br />
–Sportstättenausbau<br />
–Beschuss- und einbruchhemmende Fensterund Türen<br />
–allgemeineBauschreiner- und Möbelschreinerarbeiten<br />
–Messestandsysteme undindividuelle Großmessestände<br />
Wir stellen ein:<br />
–Holztechniker undSchreinermeister (m/w)<br />
–technischer Kalkulator (m/w)<br />
Wir bilden aus:<br />
–Schreiner (m/w)<br />
–Industriekaufleute(m/w)<br />
–technische Produktdesigner (m/w)<br />
Universität<br />
in Southampton<br />
Ein Großteil der menschlichen<br />
Kommunikation findet auf<br />
einer nonverbalen Ebene, also<br />
ohne Worte, statt. Nicht was<br />
wir unserem Gegenüber sagen,<br />
sondern was wir mit Mimik und<br />
Gestik ausdrücken, entscheidet<br />
oftmals wie wir auf unseren Gesprächspartner<br />
oder unsere Gesprächspartnerin<br />
wirken und wie<br />
diese/r uns wahrnimmt. Gerade<br />
im Beruf ist es von großer Bedeutung,<br />
wichtige Entscheidungen<br />
und Verhandlungen nicht<br />
durch eine ungewollte Reaktion<br />
zu gefährden – hier bekommt<br />
das Sprichwort „sich ganz ohne<br />
Worte verstehen“ eine völlig andere<br />
Bedeutung.<br />
Binnen Millisekunden entscheiden<br />
wir anhand winziger Faktoren,<br />
wie glaubwürdig oder<br />
vertrauenswürdig wir jemanden<br />
finden – diese Millisekunden<br />
nennt man die Mikroexpression.<br />
Sie lässt sich nicht beeinflussen<br />
und kann einen sehr ehrlichen<br />
Hinweis darauf geben, was eine<br />
Person gerade fühlt. Wer diese<br />
Foto: Panthermedia/ Aaron_Amat<br />
kleinen Signale schnell erkennt<br />
und richtig deutet, hat im Arbeitsalltag<br />
einen klaren Vorteil.<br />
Verdächtige<br />
Anzeichen<br />
entschlüsseln<br />
⦁ Das Gegenüber wiederholt<br />
Fragen ständig.<br />
⦁ Eine plötzliche Veränderung<br />
der Körpersprache während<br />
des Gesprächs.<br />
⦁ Ein falsches Lächeln<br />
(ohne Lachfalten).<br />
⦁ Erweiterte Pupillen: Ist jemand<br />
angespannt oder konzentriert<br />
erweitern sich diese.<br />
⦁ Plötzlich auftretendes<br />
übermäßiges Schwitzen des<br />
Gesprächspartners.<br />
⦁ Ein Räuspern oder Schlucken<br />
vor einer wichtigen Antwort<br />
ist oft verdächtig.<br />
⦁ Beschäftigung mit Gegenständen:<br />
Wer plötzlich<br />
anfängt, wild Gegenstände<br />
hin und her zu schieben, ist<br />
offenbar mächtig nervös. ■<br />
Nach fünf Jahrzehnten haben wir imJanuar 2018 unseren Firmensitz in<br />
Memmingen verlassen und unseren Neubau in Woringen –direkt ander Autobahn–bezogen.<br />
NeuesVHB-VerwaltungsgebäudeinWoringen<br />
Kreuzfahrtschiff<br />
„Quantum of theSeas“
Die SCALTEL AG –<br />
MPE-Garry –<br />
17<br />
der IT-Dienstleister aus dem <strong>Allgäu</strong><br />
Engagement, Motivation, Herzblut<br />
Mit ihrem Hauptsitz in Waltenhofen<br />
hat sich die SCALTEL AG<br />
mit über 220 Mitarbeitern zu<br />
einem führenden Mittelstandsunternehmen<br />
der IT-Branche<br />
in Deutschland entwickelt und<br />
zählt zu den besten Arbeitgebern<br />
im <strong>Allgäu</strong>.<br />
v.l.n.r. Joachim Skala, Helge Stöcker, Magdalena Eder,<br />
Christian Skala<br />
So belegte die SCALTEL AG<br />
den 6. Platz in der Kategorie<br />
„Unternehmen ab 50 Mitarbeitern“<br />
und erhielt die Auszeichnung<br />
„Great Place to Work®“<br />
im <strong>Allgäu</strong>er Wettbewerb 2017.<br />
Mit ihrer internen Akademie<br />
stehen dabei den Mitarbeitern<br />
für ihre persönliche Weiterentwicklung<br />
beruflich wie privat alle<br />
Möglichkeiten bei der SCALTEL<br />
offen. Bei den Schulungen werden<br />
die Mitarbeiter gefördert<br />
und der Teamspirit durch die<br />
zahlreichen Mitarbeiterevents<br />
gestärkt.<br />
Große Vielfalt<br />
an Services<br />
im IT-Umfeld<br />
Die Entwicklung zukunftsorientierter<br />
Konzepte in den<br />
Bereichen Datacenter, Collaboration,<br />
Security, Wireless &<br />
Mobility, IP-Netzwerk, Industrie<br />
4.0, Digitalisierung und ein<br />
5-Sterne-Service gehören zum<br />
Portfolio der SCALTEL.<br />
Des Weiteren baut sie eine weitere<br />
Kompetenz als Managed<br />
Service Provider aus. ■<br />
„Es ist eine Selbstverständlichkeit,<br />
dass wir uns um alle unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
kümmern und für eine gute<br />
Arbeitsatmosphäre sorgen“, sagt<br />
Jörn Bargholz, Geschäftsführer<br />
der MPE-Garry GmbH.<br />
Unter Kunststoffabdeckungen<br />
versteckt, schlägt das Herz der<br />
vollelektronischen Welt: ob<br />
Haustechnik oder Auto-Innenbeleuchtung,<br />
ob Rasenmähroboter<br />
oder Intensiv-Medizin.<br />
Überall sind sie verbaut, die<br />
kleinen und kleinsten Steckverbindungen,<br />
die MPE-Garry Jahr<br />
für Jahr entwickelt, konstruiert<br />
und millionenfach produziert.<br />
Ohne die die Rotorblätter eines<br />
Windrads sich nicht drehen, und<br />
der neue, moderne Staubsauger<br />
nicht funktionieren würde.<br />
Aktuell sind 100 Mitarbeiter in<br />
Füssen beschäftigt. Jedes Jahr<br />
werden fünf Ausbildungsplätze<br />
für die Berufe Industriekauffrau/-mann<br />
und Werkzeugmechaniker<br />
(m/w) angeboten. Ein<br />
breit aufgestelltes Gesundheitsmanagement,<br />
Physiotherapie,<br />
Kochkurse, Massage-und Meditationssessel<br />
sowie ergonomisch<br />
eingerichtete Arbeitsplätze gestalten<br />
den Arbeitsplatz so attraktiv<br />
wie möglich.<br />
MPE-Garry ist es wichtig, den<br />
Fachkräftenachwuchs selbst<br />
auszubilden, frühzeitig Nachfolgen<br />
zu regeln, das Personal<br />
regelmäßig weiterzubilden und<br />
den Kontakt zu Mitarbeitern in<br />
Elternzeit zu pflegen. „MPE-Garry-”Babys”<br />
erhalten einen<br />
Strampler mit MPE-Garry-Aufdruck<br />
und sind somit von der<br />
Wiege an bewusst “gebrandet”.<br />
Familienbewusste Personalpolitik<br />
ist für die Geschäftsleitung<br />
Bestandteil der Unternehmensphilosophie.<br />
MPE-Garry - Wir sind da.<br />
Für Alle. Immer.<br />
■<br />
ENGAGEMENT ·MOTIVATION ·HERZBLUT<br />
Interesse?<br />
TRAUMBERUF<br />
WERKZEUGMECHANIKER (m/w)<br />
BERUFLICH DURCHSTARTEN MIT DER SCALTEL<br />
Wir entwickeln individuelle Lösungen für die IT-Herausforderungen<br />
des Kunden und begleiten ihn durch ein umfangreiches Beratungsund<br />
Service-Angebot.<br />
Neben zahlreichen technischen Schulungen<br />
und Zertifizierungen, die jedes Jahr stattfinden,<br />
kannst Du Dich durch unsere eigene<br />
Akademie stetig weiterbilden. Diese bietet<br />
allen Mitarbeitern interne Seminare, Trainings,<br />
Fitnessangebote und Teamevents. Wir<br />
fördern Dich durch erfahrene Mentoren und<br />
begeistern Dich durch unseren Teamspirit.<br />
Bei uns kannst Du praktische Erfahrungen<br />
sammeln und Dich persönlich und beruflich<br />
weiterentwickeln.<br />
Als bodenständiges Familienunternehmen<br />
und verlässlicher Arbeitgeber setzen wir dabei<br />
auf hoch motivierte Mitarbeiter. Komm in<br />
ein junges Team mit Spezialisten, die sich<br />
gleichermaßen für Projekte, Kunden und<br />
Kollegen einsetzen.<br />
Sei dabei –inder Zukunftsbranche IT!<br />
FACTS<br />
• Intensive Einarbeitung<br />
• Verlässlicher Arbeitgeber<br />
• Modernes IT-Unternehmen<br />
• Umfassendes Weiterbildungsangebot<br />
• Eigenverantwortliches Arbeiten<br />
• Abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />
• Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />
• Teamevents<br />
• Faire Entlohnung<br />
• Kurze Entscheidungswege<br />
• Persönliches Miteinander<br />
Alslexibler Hersteller vonSteckverbindersystemen mit eigener Entwicklung,Hightech-Werkzeugbau<br />
und Stanzerei haben wir uns einen Namen gemacht.<br />
Bewirb Dich fürDeinenTraumberufWerkzeugmechniker(m/w) und starte DeineAusbildung am<br />
01. September 2019 bei der MPE-GarryGmbH in Füssen.<br />
WeitereInformationen indest Du auf unserer Website<br />
www.mpe-connector.de/karriere<br />
Wirfreuen uns auf DeineBewerbung.<br />
MPE-Garry–<br />
Wirsind da. FürAlle.Immer.<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an bewerbung@scaltel.de<br />
Personalabteilung |Telefon: +49 831 54054-0 |www.scaltel.de/karriere<br />
MPE-GarryGmbH<br />
Schälerstraße 13 ·87629 Füssen ·Tel.+49 8362 9156–0<br />
www.mpe-connector.de
St. Vinzenz im <strong>Allgäu</strong><br />
„Freundlichkeit löst Schwierigkeiten“<br />
Swoboda Wiggensbach KG<br />
Hochpräzise, innovative Komponenten und Systeme für die<br />
automobile Zukunft<br />
Der Ausspruch des heiligen Vinzenz<br />
von Paul, dem Namensgeber<br />
der Pfrontener Klinik, ist zum<br />
Leitsatz der Gesundheitseinrichtung<br />
geworden, an dem sich die<br />
Mitarbeiter in ihrem täglichen<br />
Tun und Handeln orientieren.<br />
Zudem tragen die hohe Fachkompetenz<br />
und die traumhafte<br />
Lage am Fuße der <strong>Allgäu</strong>er Alpen<br />
dazu bei, dass sich die Patienten<br />
wohlfühlen. Aber auch als<br />
Arbeitgeber zeichnet sich die<br />
Klinik in vielerlei Hinsicht aus.<br />
So wurde die St. Vinzenz Klinik<br />
von Great Place to work® zum<br />
vierten Mal als einer der besten<br />
Arbeitgeber im Gesundheitswesen<br />
in Deutschland ausgezeichnet.<br />
2018 zählt die Klinik auch in<br />
Bayern und dem <strong>Allgäu</strong> zu den<br />
Besten.<br />
Das betriebliche Gesundheits-Management<br />
(BGM) St.<br />
Vinzenz „ProAktiv“ setzt sich<br />
aktiv für die Mitarbeiter ein,<br />
denn wir wissen, dass nur motivierte<br />
und gesunde Mitarbeiter<br />
die Patienten optimal versorgen<br />
können. Die persönlichen Gesundheitsressourcen<br />
der Mitarbeiter<br />
möchten wir stärken,<br />
gesunde Arbeitsbedingungen<br />
weiterentwickeln und umsetzen.<br />
Dazu bietet die St. Vinzenz Klinik<br />
ein umfassendes Angebot:<br />
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />
während der Arbeitszeit,<br />
Kostenübernahme eines<br />
vhs-Kurses pro Jahr, betriebliche<br />
Altersvorsorge, eine kostenlose<br />
psychologische Beratung sowie<br />
viele Vergünstigungen. Das Lebensarbeitszeitkonto<br />
ermöglicht<br />
es Mitarbeitern, eher in Rente<br />
zu gehen oder sich eine Auszeit<br />
zu nehmen. Gemeinsame Aktivitäten<br />
stärken den Zusammenhalt<br />
und lassen die St. Vinzenz Familie<br />
zusammenwachsen – sowohl bei<br />
Feiern, Ausflügen als auch beim<br />
umfangreichen Sportangebot.■<br />
Der <strong>Allgäu</strong>er Automobilzulieferer<br />
entwickelt und fertigt in<br />
Wiggensbach – und an 11 weiteren<br />
Standorten – hochpräzise<br />
und innovative Komponenten<br />
für die automobile Zukunft.<br />
Seit vielen Jahren zählt Swoboda<br />
zu den führenden Entwicklungs-<br />
und Systempartnern<br />
der Branche und arbeitet mit<br />
seinen Kunden, den internationalen<br />
Automobilherstellern<br />
und Automobilzulieferern, an<br />
den Megatrends von morgen.<br />
Auf diese Weise gestaltet das<br />
Familienunternehmen neue<br />
Mobilitätskonzepte mit, wie die<br />
Elektromobilität oder das autonome<br />
Fahren.<br />
Im Sommer 2018 wurde Swoboda<br />
vom Bayerischen Wirtschaftsministerium<br />
mit dem<br />
Siegel „Bayerns Best 50“ ausgezeichnet.<br />
Diesen Preis erhalten<br />
jedes Jahr die fünfzig wachstumsstärksten<br />
Mittelständler<br />
aus ganz Bayern.<br />
Gegründet wurde Swoboda im<br />
Jahre 1947. Heute prägen hochautomatisierte<br />
Produktionsanlagen<br />
und präzise Robotik die<br />
Hallen des <strong>Allgäu</strong>er Unternehmens<br />
– gesteuert von einem<br />
technologiebegeisterten Team.<br />
■<br />
Kleine Klinik am Alpenrand, ausgezeichnet durch ...<br />
... eine familiäre Atmosphäre<br />
... viele Aktionen, Angebote &Leistungen für Mitarbeiter<br />
... zufriedene Patienten<br />
... eine hohe Weiterempfehlungsrate<br />
... große medizinische Kompetenz mit Spezialisierungen<br />
... kurze Wege und schnelle Entscheidungsfindungsprozesse<br />
... unsere private Trägerschaft<br />
... Great Place to Work® (2018: Deutschland, Bayern, <strong>Allgäu</strong>)<br />
St. Vinzenz <strong>Allgäu</strong> (Klinik |MVZ |Reha)<br />
Kirchenweg 15 *87459 Pfronten<br />
Telefon: 08363 /693-0<br />
www.vinzenz-klinik.de<br />
2018 2018<br />
Global Playerim<strong>Allgäu</strong>.<br />
Innovationvon Machern.Swoboda.<br />
Unsere Mitarbeiter/innen sind mehr alstechnische und<br />
kaufmännische Fachkräfte.SiesindTeil eines Teams, das unsalles<br />
erreichen lässt. IhreKompetenz undLeidenschaft belohnen wirjedenTag<br />
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Das Familienunternehmen besteht<br />
seit 90 Jahren. Mit 21 Niederlassungen<br />
an zwölf Standorten<br />
im gesamten <strong>Allgäu</strong> (und in<br />
Augsburg) ist es einer der größten<br />
Vertragshändler der Marken<br />
Volkswagen, Audi, Skoda, Seat<br />
und Porsche im süddeutschen<br />
Raum.<br />
Möglichkeiten<br />
der Weiterbildung<br />
„Unseren 1 000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern – darunter<br />
über 150 Auszubildende – bieten<br />
wir sichere Positionen mit<br />
individuellen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
innerhalb<br />
der Firmengruppe“, erklärt<br />
Martin Osterberger-Seitz, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung<br />
und ergänzt: „Das umfangreiche<br />
Weiterbildungsangebot reicht<br />
vom Zubehörspezialisten bis<br />
zum Serviceleiter und vom Automobilverkäufer<br />
bis zum Verkaufsleiter.“<br />
Na dann: „Go Seitz!“ ■<br />
Albert Herz<br />
Hier dreht sich alles rund um den Käse<br />
Seit der Gründung im Jahr 1839<br />
dreht sich bei der Albert Herz<br />
GmbH alles rund um Käse.<br />
Das Unternehmen ist in Kimratshofen<br />
ansässig und konzentriert<br />
sich auf die Herstellung<br />
und den Vertrieb von hochwertigen<br />
Käsespezialitäten. Als<br />
Abpackspezialist, bietet Herz<br />
auch anspruchsvolle Lösungen<br />
für externe Käsereien und Handelskunden.<br />
Traditionelle<br />
Qualität<br />
Im <strong>Allgäu</strong> verwurzelt und mit<br />
den Traditionen der Heimat<br />
verbunden, legt das von Ottmar<br />
Herz gegründete Unternehmen<br />
großen Wert auf Qualität und<br />
die Zufriedenheit seiner Kunden.<br />
Rund 100 Mitarbeiter sorgen<br />
dafür, dass die Herz-Käse Erfolgsgeschichte<br />
weitergeschrieben<br />
wird.<br />
19<br />
„Der Schlüssel zum Erfolg sind<br />
unsere Mitarbeiter“, so Geschäftsführer<br />
Ludwig Sontheim.<br />
Um weiterhin nachhaltig und<br />
gesund wachsen zu können, ist<br />
Herz immer wieder auf der Suche<br />
nach qualifizierten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im Bereich<br />
Produktion/Verpackung<br />
und Lager im 3-Schicht-Betrieb.<br />
Durch flache Hierarchien und<br />
kurze Entscheidungswege wird<br />
eigenverantwortliches Arbeiten<br />
gefördert. „Wir ziehen alle an einem<br />
Strang und arbeiten täglich<br />
für den gemeinsamen Erfolg“,<br />
erklärt Sontheim.<br />
Motivierte Mitarbeiter<br />
sind gesucht<br />
Das Team von Herz-Käse freut<br />
sich auf neue Kolleginnen und<br />
Kollegen, die Motivation mitbringen<br />
und etwas bewegen<br />
möchten.<br />
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„W ie drücken Sie Ihre Zahnpastatube aus?“<br />
Umfrage: Die skurrilsten Erfahrungen in Bewerbungsgesprächen<br />
20<br />
Sowohl Bewerber, als auch Personalverantwortliche machen bisweilen skurille Erfahrungen beim Bewerbungsgespräch.<br />
Foto: Panthermedia/sakkmesterke<br />
In Bewerbungsgesprächen müssen<br />
Personalberater oder Geschäftsführer<br />
mit gezielten Fragen<br />
die Eignung der Bewerber<br />
für eine offene Stelle prüfen.<br />
Dabei bedienen sie sich oft an<br />
ungewöhnlichen Fragen, um die<br />
Kandidaten aus der Reserve zu<br />
locken. Das Vergleichsportal<br />
Gehalt.de hat 509 Personen zu<br />
ihren skurrilsten Erfahrungen in<br />
Bewerbungsgesprächen befragt.<br />
Rund 70 Prozent der Teilnehmer<br />
geben an, sich bei einem Bewerbungsgespräch<br />
unwohl gefühlt zu<br />
haben. Die meisten davon (rund<br />
60 Prozent) aufgrund von Respektlosigkeit<br />
oder Unhöflichkeit.<br />
Circa 5 Prozent geben Sexismus<br />
als Grund an. Trotzdem haben<br />
76 Prozent der Bewerber den<br />
Umstand hingenommen und das<br />
Gespräch zu Ende geführt. Rund<br />
22 Prozent beschwerten sich erst<br />
im Nachhinein oder brachen das<br />
Gespräch vorzeitig ab.<br />
Durch ausgefallene Fragen testen<br />
Personalberater die analytischen<br />
Fähigkeiten, die Kreativität oder<br />
die Schlagfertigkeit des Bewerbers.<br />
So dienen Fragen wie „Mit<br />
welcher Rolle im Sportverein<br />
assoziieren Sie Ihre Führungsposition?“<br />
als reine Einschätzung<br />
der persönlichen Stärken und<br />
Schwächen. Andere Beispiele<br />
sind: „Welchen Belag hätten Sie,<br />
wenn Sie eine Pizza wären?“ oder<br />
„Wenn Sie eine Frucht wären,<br />
welche wären Sie?“<br />
Mit bestimmten Fragen wollen<br />
Personaler Bewerber verunsichern,<br />
um ihre Reaktion zu prüfen.<br />
Beispiele: „Warum bewerben Sie<br />
sich nicht bei unseren Wettbewerbern?“,<br />
„Werden Sie eigentlich<br />
schnell rot?“<br />
Manche Fragen dürfen Personaler<br />
nicht stellen. Dazu gehört seit<br />
dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />
die Frage nach einer<br />
möglichen Schwangerschaft. Zudem<br />
können persönliche Fragen<br />
schnell in Diskriminierung abrutschen.<br />
So sollten Bewerber auf<br />
Fragen wie „Seit wann sind Sie<br />
Deutsche?“ oder „Sie sehen ja gar<br />
nicht so ausländisch aus, wie Ihr<br />
Name klingt?“ nicht eingehen. Bei<br />
einer unangebrachten oder diskriminierenden<br />
Frage sollten Bewerber<br />
einen kühlen Kopf bewahren<br />
und das Bewerbungsgespräch im<br />
Notfall professionell abbrechen.<br />
Rund 25 Prozent der Befragten<br />
geben an, sich bei einem Bewerbungsgespräch<br />
schon einen Fauxpas<br />
geleistet zu haben. Die am<br />
häufigsten genannten Gründe<br />
(32 Prozent) sind unzureichende<br />
Vorbereitung auf das Gespräch<br />
und fehlende Fachkenntnisse.<br />
Andere Ursachen sind ein unprofessioneller<br />
Umgangston mit den<br />
Personalern (27 Prozent), mangelnde<br />
Konzentration (18 Prozent)<br />
und unaufgeforderte Kritik<br />
am Unternehmen (11 Prozent). ■<br />
Typisch Miriam. *<br />
Vonder Aushilfezur Filialleitung,Miriam hatihren Karriereweg bei Müller gemacht! Schon immer begeistertvon<br />
der Auswahl der Produkte bei Müller, entdeckte sie als Aushilfe ihre Leidenschaft mit Menschen in Kontakt zu<br />
treten und individuell zu beraten. Umso besser,dass sie hier auch ihreAusbildung absolvieren konnte und sogar<br />
nach erfolgreicher Ausbildung unbefristet und in Vollzeit übernommen wurde. Gibt´s nicht? Bei Müller schon!<br />
Deshalb konnte Miriam direkt im Anschluss in einer anderen Filiale im <strong>Allgäu</strong> als Verkaufsberaterin weiter ihr<br />
Talentbeweisen und ganz als Expertin für ihreKunden da sein.<br />
Engagementlohntsich! Denn mittlerweile arbeitet Miriam als stellvertretende Filialleitung bei Müller –weiterhin<br />
im schönen <strong>Allgäu</strong>.Sie ist stolz ein Teil vonMüller zu sein und sich Schritt für Schritt sowohl fachlich als auch<br />
persönlich mit Müller weiterzuentwickeln.„Müller wächst und ich wachse mit“, sagt sie stolz.<br />
Werden auch Sie Teil vonMüller und lernen Sie die typischen Müller-Karrierewege kennen!<br />
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KUTTER Bauunternehmung<br />
„Zukunft braucht ein Fundament“<br />
1925 als klassisches Hochbauunternehmen<br />
gegründet, umfasst<br />
das Leistungsspektrum<br />
der KUTTER GmbH & Co. KG<br />
heute neben dem Hoch- und<br />
Tief- /Straßenbau auch den<br />
oder kaufmännischer Mitarbeiter<br />
und EDV-Experte: KUTTER<br />
bietet eine Vielzahl an spannenden<br />
und abwechslungsreichen<br />
Berufen. Eine angenehme<br />
Arbeitsatmosphäre, ein fairer<br />
Foto: Kutter Bauunternehmung<br />
Schlüsselfertigbau sowie die<br />
Projektentwicklung. Das Traditionsunternehmen<br />
gilt zudem<br />
als Deutschlands größter Fräsbetrieb.<br />
Jeder Fachbereich des<br />
erfolgreichen Familienunternehmens<br />
besticht durch seine<br />
kompetenten Mitarbeiter sowie<br />
die abwechslungsreichen Projekte<br />
und Herausforderungen: Da<br />
errichtet die Hochbau-Mannschaft<br />
beispielsweise einen neuen<br />
Hotelkomplex, während das<br />
Team vom Tief- /Straßenbau<br />
eine Umgehungsstraße baut, die<br />
Projektentwicklung ein Fachmarktzentrum<br />
entwirft oder die<br />
Fräsmannschaft der Fahrbahnsanierung<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit den Asphalteinbaukolonnen<br />
in kürzester Zeit die Autobahn<br />
wieder befahrbar macht. Die<br />
Vielfältigkeit der Tätigkeiten, ein<br />
moderner Fuhr- und Maschinenpark,<br />
eigenverantwortliches Arbeiten,<br />
fundierte Ausbildungsund<br />
Karrieremöglichkeiten sowie<br />
gute Sozialleistungen machen<br />
KUTTER zu einem attraktiven<br />
Top-Arbeitgeber.<br />
Ein Unternehmen –<br />
viele Möglichkeiten<br />
Ob Ingenieur, Facharbeiter im<br />
Hoch- und Tief- /Straßenbau<br />
Umgang miteinander und regelmäßige<br />
Weiterbildungsangebote<br />
sind bei dem Bauunternehmen<br />
wichtige Bausteine, damit sich<br />
die Mitarbeiter wohlfühlen, auf<br />
dem neuesten Stand der Technik<br />
arbeiten können und entsprechend<br />
ihrer persönlichen<br />
Stärken optimal gefördert werden<br />
– sowohl am Hauptsitz in<br />
Memmingen mit der Außenstelle<br />
in Bad Wörishofen, als auch bei<br />
den Niederlassungen in Garmisch-Partenkirchen,<br />
Saaldorf,<br />
Adelsdorf, Heidenau und Markranstädt<br />
bei Leipzig.<br />
Ausbildung<br />
bei KUTTER<br />
Für das Ausbildungsjahr 2019<br />
sind aktuell 14 Ausbildungsberufe<br />
ausgeschrieben. Neben einer<br />
fundierten Berufsausbildung erhalten<br />
die zukünftigen Fachkräfte<br />
ein Seminar zum Umgang mit<br />
Finanzen sowie Zuschüsse zur<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
und zur betrieblichen Altersvorsorge.<br />
Im Winter gibt es für die gewerblichen<br />
Azubis ein Ausbildungshighlight:<br />
die Winterschule bei<br />
der Tochterfirma Riebel in<br />
Mindelheim.<br />
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Spezialtiefbau<br />
Arbeitgeber<br />
★★★★★<br />
REGION<strong>Allgäu</strong><br />
21
Hinter den Kulissen der Joghurt-Produktion<br />
Ein Tag bei Ehrmann in Oberschönegg im Unterallgäu<br />
Hygiene geht vor in der Lebensmittelverarbeitung<br />
– da gilt es auch<br />
für Betriebsbesucher wie mich sich<br />
in Schale zu schmeißen. Foto: jpf<br />
Almighurt – ob nun mit Früchten,<br />
Schokolade oder mit Nuss.<br />
Jeder kennt den beliebten Joghurt.<br />
Doch wenige wissen, dass<br />
er hier im Unterallgäu produziert<br />
wird und dass ein Unternehmen<br />
dahinter steht, dem<br />
sowohl die Zufriedenheit seiner<br />
Kunden als auch seiner zahlreichen<br />
Mitarbeiter eine Herzensangelegenheit<br />
ist. Ich verbringe<br />
heute meinen Tag genau dort:<br />
Bei der Familienmolkerei Ehrmann<br />
in Oberschönegg bei Babenhausen.<br />
Die Gemeinde im<br />
nördlichen Unterallgäu ist ein<br />
typisches 1 000-Seelen Dorf im<br />
<strong>Allgäu</strong>. Ehrmann ist gewissermaßen<br />
das Kind vom Land, das<br />
in der großen weiten Welt Karriere<br />
gemacht hat, aber seinen<br />
Wurzeln trotzdem treu blieb.<br />
Vor knapp 100 Jahren begann<br />
Alois Ehrmann sen. mit einem<br />
Ein-Mann-Betrieb, neun Jahre<br />
später erwarb er die Molkerei<br />
in Oberschönegg. So wurde<br />
die beschauliche Gemeinde<br />
zum Hauptsitz der international<br />
agierenden Ehrmann AG. Mit<br />
650 Mitarbeitern ist der Betrieb<br />
schon fast ein Dorf im Dorf.<br />
Ich werde von Thomas Schmid<br />
und Markus Anders aus der Abteilung<br />
für Ausbildung empfangen.<br />
Auch Vertrieb- und Marketing-Vorstand<br />
Jürgen Taubert<br />
nimmt sich etwas Zeit für mich.<br />
Während wir im Besprechungsraum<br />
sitzen, hört man draußen<br />
eine Bohrmaschine. „Hier wird<br />
ständig an allen Ecken und Enden<br />
gebaut“, lacht Thomas Schmid<br />
und erzählt von geplanten Anbauten.<br />
Ich bekomme auch<br />
Frühstück: Tee, Butterbrezen,<br />
natürlich Joghurt und eine große<br />
Portion Zahlen und Fakten. Acht<br />
Produktionsstandorte. Über 50<br />
Exportländer. 450000 kg Milch<br />
werden hier am Tag verbraucht.<br />
Eine Million produzierte Becher<br />
Joghurt im Jahr allein an diesem<br />
Standort. Und eine enorm große<br />
Produktpalette.<br />
Vor dem Betreten der Produktionshalle<br />
muss ich mich jedoch<br />
erst einmal in Schale schmeißen.<br />
In das Herzstück des Betriebs<br />
komme ich in meinem Alltagsoutfit<br />
nicht. Zuerst bekomme ich<br />
neue Schuhe – stabil, sauber und<br />
mit desinfizierter Sohle. Danach<br />
einen schicken Einweg-Mantel<br />
aus dünnem, weißem Material<br />
und eine rote Haube. Händewaschen<br />
und Desinfizieren – erst<br />
dann darf ich das Drehkreuz<br />
passieren. Hygiene ist das A<br />
und O in einem lebensmittelverarbeitenden<br />
Betrieb. Besonders<br />
in der Milchverarbeitung muss<br />
man sehr reinlich sein, erklärt mir<br />
Markus Anders. Auch die Anlagen<br />
werden nach streng vorgegebenen<br />
Intervallen und Qualitätsstandards<br />
gereinigt.<br />
Für die Mitarbeiter werden regelmäßig<br />
Erste Hilfe Kurse angeboten.<br />
Arbeitssicherheit steht<br />
neben Hygiene und Qualitätssicherung<br />
ganz weit oben in der<br />
Ehrmann-Philosophie. Markus<br />
Anders zeigt mir einen Bildschirm<br />
im Treppenhaus. Dieser zeigt mit<br />
einer roten oder grünen Ampel<br />
nicht nur an, welche Mitarbeiter<br />
gerade im Haus sind, sondern<br />
auch, welcher als Ersthelfer tätig<br />
werden kann. So weiß man<br />
im Notfall immer, an wen man<br />
sich wenden kann. Auch die Gesundheit<br />
der Mitarbeiter steht<br />
im Fokus. Regelmäßig werden<br />
Sportkurse angeboten, um trotz<br />
sitzlastigem Büroalltag oder anstrengender<br />
Arbeit im Lager fit<br />
und beweglich zu bleiben.<br />
Der Weg in den Becher<br />
Unsere erste Station ist ein<br />
Raum mit großen, verschlossenen<br />
Bottichen aus Metall. Bevor<br />
ich fragen muss, was sie enthalten,<br />
rieche ich es. Ein süßlicher<br />
Geruch nach Obst setzt sich in<br />
meiner Nase fest. Hier lagern<br />
die Fruchtzubereitungen für den<br />
Joghurt: Kirschen, Erdbeeren<br />
oder auch Ananas. Ehrmann<br />
war übrigens der erste Hersteller<br />
eines Fruchtjoghurts mit kalt eingerührten<br />
Früchten in Deutschland.<br />
Auf unserem Rundgang nickt<br />
Anders seinen Kollegen immer<br />
wieder zu. Man kennt sich. Trotz<br />
650 Mitarbeitern ist das Betriebsklima<br />
sehr familiär. Zahlreiche<br />
Produktionsanlagen reihen<br />
sich aneinander. Eine von ihnen<br />
füllt Almighurt ab – vier Sorten<br />
gleichzeitig – und führt fast alle<br />
Arbeitsschritte automatisch aus.<br />
Nur sieht man leider recht wenig<br />
davon. An einem Ende werden<br />
die Becher leer aufgesteckt. Bevor<br />
sie befüllt werden, desinfiziert<br />
sie die Maschine gründlich.<br />
Auch die Deckel werden keimfrei<br />
gemacht und aufgesetzt. Dann<br />
wird der Becher verspiegelt und<br />
auf Dichtheit überprüft. Um den<br />
Ausschuss kümmern sich zwei<br />
Mitarbeiter, während die intakte<br />
Ware automatisch verpackt und<br />
weiter ins Lager transportiert<br />
Was steckt eigentlich hinter der Marke Ehrmann?<br />
wird. So manch ein Becher wird<br />
also von keiner Menschenhand<br />
angefasst – außer von meiner,<br />
wenn ich ihn im Supermarkt aus<br />
dem Regal hole.<br />
Die Schritte der Joghurt-Produktion<br />
sind einfach. Ganz am<br />
Anfang steht die Milchannahme.<br />
Die Milch kommt per Tanklaster<br />
von den kleinbäuerlichen Betrieben.<br />
Dank modernster Technik<br />
weiß man bei Ehrmann bereits<br />
genau, wie viel Milch geladen<br />
ist und kann entsprechend vorplanen.<br />
Im Anschluss wird die<br />
Milch gefiltert und erhitzt, um<br />
nicht nur Schmutzpartikel herauszufiltern,<br />
sondern auch alle<br />
pathogenen Keime abzutöten.<br />
Da jeder Joghurt am Ende exakt<br />
denselben Fettgehalt haben soll,<br />
Fotos (3): Ehrmann AG<br />
22<br />
Arbeitgeber<br />
★★★★★<br />
REGION<strong>Allgäu</strong>
wird die Milch nun separiert. Das<br />
heißt, sie wird in Magermilch und<br />
Rahm aufgespalten. Später wird<br />
beides im richtigen Verhältnis<br />
wieder zusammengemischt. Jeder<br />
Joghurt muss identisch sein.<br />
Danach werden alle pulverigen<br />
Zusätze, wie zum Beispiel Stärke<br />
und Zucker hinzugegeben.<br />
Nach der Joghurtmilcherhitzung<br />
und der Homogenisierung muss<br />
die Milch abkühlen bevor die<br />
Milchsäurebakterien zugegeben<br />
werden. Diese warten schockgefrostet<br />
in einer Tiekühltruhe.<br />
In der lauwarmen Milch erwachen<br />
sie wieder zu neuem Leben<br />
und machen sie binnen 10 bis 15<br />
Stunden zu Joghurt. Der ist dann<br />
bereit für die jeweiligen Geschmacksrichtungen<br />
gemischt<br />
und abgefüllt zu werden.<br />
An all diesen Prozessen sind<br />
Milchtechnologen beteiligt,<br />
welche die Milch von der Anlieferung<br />
bis zum fertigen Joghurt<br />
ständig unter Kontrolle haben.<br />
Ein Ausbildungsberuf, der leider<br />
immer noch ziemlich unbekannt<br />
ist, was das Team der Personalabteilung<br />
auf Ausbildungsmessen<br />
und Informationsveranstaltungen<br />
immer wieder erfährt.<br />
Milchtechnologen erhalten in<br />
ihrer Ausbildung Kenntnisse<br />
über Mikrobiologie, Chemie<br />
sowie Produktkunde und Verfahrenstechnik.<br />
Sie arbeiten an<br />
vielen verschiedenen Stellen der<br />
Milchverarbeitung und stellen<br />
durch ihre Arbeit sicher, dass der<br />
Kunde ein qualitativ sicheres und<br />
einwandfreies Produkt erhält.<br />
Hinter der nächsten Tür, im Lager,<br />
wird es kalt. Ich ziehe meine<br />
Jacke enger um mich. Das Paletten-Lager,<br />
mit 10200 Paletten-Stellplätzen<br />
auf elf Etagen,<br />
ist unvorstellbar groß und funktioniert<br />
wie ein vollautomatisches<br />
Parkhaus. Hier lagern Milchprodukte,<br />
die nach ganz Europa verschickt<br />
werden.<br />
Ehrmann investiert stetig in neue<br />
Anlagen. Das sieht man am<br />
besten in einem der hintersten<br />
Produktionsbereiche. Hier füllt<br />
Ehrmann spezielle B2B-Produkte<br />
wie beispielsweise Milchge-<br />
Ein internationaler Konzern, der seinen <strong>Allgäu</strong>er Wurzeln treu bleibt: Der Hauptsitz der Ehrmann AG befindet sich in<br />
der kleinen Gemeinde Oberschönegg bei Babenhausen.<br />
tränke ab. Markus Anders hat<br />
vor einigen Jahren hier gearbeitet<br />
und kannte den Bereich in<br />
und auswendig. „Es hat sich viel<br />
verändert“, sagt er. Es seien zwei<br />
neue Produktionslinien hinzugekommen<br />
und mittlerweile sei es<br />
hier auch weniger eng, was die<br />
Arbeit deutlich erleichtert.<br />
Familiär und innovativ<br />
Im Anschluss besuche ich die<br />
Milchannahme. Die Milch der<br />
Bauern aus dem Alpenvorland<br />
wird hier aus den Lastern in die<br />
großen Tanks gepumpt. Einer<br />
von ihnen fasst bis zu 120000<br />
Liter. Außerdem wird die Milch<br />
an jeder Station ihres Weges<br />
auf Qualität, korrekt-eingehaltene<br />
Kühlkette und natürlich auf<br />
mögliche Keime überprüft, da sie<br />
ein sehr sensibles Produkt ist.<br />
Mittags essen wir in der kleinen<br />
Kantine. Hier kommt die<br />
Ehrmann-Familie zusammen<br />
– Lagerarbeiter sitzen neben<br />
Mitarbeiterinnen aus der Buchhaltung<br />
und Milchtechnologen<br />
neben IT-Spezialisten. In einigen<br />
Monaten bekommt Ehrmann ein<br />
neues Betriebsrestaurant – mit<br />
Glaswänden und Ausblick auf<br />
das Unterallgäuer Panorama.<br />
Der Pro-Kopf-Verbrauch von<br />
Milchmischerzeugnissen, wie<br />
zum Beispiel Fruchtjoghurt, liegt<br />
laut Milch Industrie Verband<br />
relativ konstant bei circa 16 Kilogramm<br />
im Jahr in Deutschland.<br />
Eine große Nachfrage für Betriebe<br />
wie Ehrmann. Und das nicht<br />
nur hierzulande. Acht Produktionsstandorte<br />
hat die Ehrmann<br />
AG mittlerweile weltweit und<br />
setzt in deren Aubau natürlich<br />
auch auf das Knowhow der erfahrenen<br />
Mitarbeiter aus Oberschönegg.<br />
Einer davon war auch Markus<br />
Anders. Er erzählt mir von seinem<br />
über vierjährigen Auslandseineinsatz<br />
im Werk Arizona-USA,<br />
einer weiteren Produktionsstätte<br />
von Ehrmann. Highways bis<br />
zum Horizont und Kuhherden<br />
mit bis zu mehreren tausend Tieren.<br />
Es dauerte eine Weile bis er<br />
sich eingelebt hatte, erzählt er,<br />
aber der Betrieb unterstütze ihn<br />
bei den ersten Schritten im Ausland.<br />
Letzter Stopp: Entwicklungsabteilung.<br />
Dort steht eine kleine<br />
nachgestellte Produktionsanlage.<br />
Hier wird alles nachgestellt,<br />
was unten im großen Stil passiert.<br />
Der Joghurt wird von den<br />
Mitarbeitern in 30 Liter Eimern<br />
angemischt, zu neuen Geschmacksrichtungen<br />
kombiniert<br />
und verkostet. Aber: Nicht jeder<br />
Geschmack lässt sich auch<br />
herstellen. Kekse, so erfahre ich<br />
von Technikumsleiter Hegenauer,<br />
sind beispielsweise schwer<br />
in ihrer Konsistenz zu erhalten.<br />
Natürlich müssen auch immer<br />
die Qualitätsstandards des jeweiligen<br />
Produkts eingehalten<br />
werden.<br />
Damit geht mein Tag zu Ende.<br />
Ich habe Ehrmann als offenes<br />
und modernes Unternehmen<br />
mit flachen Hierarchien kennengelernt,<br />
bei dem Mitarbeiterzufriedenheit<br />
und eine schnelle,<br />
hochwertige Produktion Hand<br />
in Hand gehen. Ein Eindruck,<br />
den mir der nächste Almighurt<br />
bestimmt wieder ins Gedächtnis<br />
rufen wird.<br />
(jpf)<br />
■<br />
Arbeitgeber<br />
★★★★★<br />
REGION<strong>Allgäu</strong><br />
23