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Stadt-Anzeiger Nr. 644 28. November 2018 Seite 8 Natürlich gibt es auch Glühwein und Punsch auf dem 2. Horner Kirchmarkt am 1. Adventssonntag in Horn. Am 1. Advent (Sonntag, der 2. Dezember) ist Kirchmarkt in Horn / Stimmungsvoll in die Zeit der Lichter / „Rudelsingen“ und Illumination Er ist klein, aber stimmungsvoll. Und alle Einnahmen dienen einem guten Zweck. Die Rede ist vom Horner Kirchmarkt, der nach einer erfolgreichen Premiere 2017 wiederholt wird, mit mehr Ausstellern und mehr Programm. Das Ziel: Gemeinschaft leben in und an der Kirche. Die Gäste erwartet ein stimmungsvoller Adventsmarkt mit vielen Möglichkeiten zur Begegnung. Das Plakatmotiv gestaltete die Horner Künstlerin Marika Cleve-Bartol. „Die Idee, einen gemeinnützigen Im Gemeindehaus gibt es Kaffee und Kuchen und einen großen Basar für die Organisation „CEBI“ in Brasilien. Ein Fest der Gemeinschaft Markt zu veranstalten, ist offenbar angekommen“, sagt Manfred Hütte vom Verein „In Horn Gemeinsam“, der die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Horn unterstützt. So gibt es Programm und Aussteller in der Kirche, Glühwein, Würstchen, Gulaschsuppe und mehr im Zelt vor der Kirche und viele schöne Dinge zu kaufen in den Adventshütten in der Kirchstraße. Im Gemeindehaus sind ein großer Basar, Aktionen vom „Haus der Jugend“ und Kaffee und Kuchen. Die Einnahmen werden der Partnerorganisation „CEBI“ zu Gute kommen, die soziale Projekte in Brasilien organisiert, berichtet Sabine Vogt, Vorsitzende des Kirchenvorstandes. Gleich nach dem Gottesdienst mit Vorstellung der Katechumenen um 11 Uhr öffnen die Marktstände. Der Chor der Neuapostolischen Gemeinde Horn-Bad Meinberg singt Adventslieder. Gegen 12.30 Uhr führt der Historiker Roland Linde durch die Marktkirche, die auch als Denkmal eine interessante Geschichte erzählt. Anschließend spielt Utta Grotstollen-Niewald Adventliches an der Orgel. Frau Holle (Petra Oberlag) schüttelt gegen 14.30 Uhr die Betten, aus denen Goldtaler herausfallen. Dazu liest Willi Ostermann in einem großen Ohrensessel die Geschichte dazu. Mit Einbruch der Dämmerung kommt die Illumination mehr und mehr zur Geltung, die die Kirche innen und außen in ein buntes Licht taucht. Gegen 15 Uhr singen die Kinder und die Eltern des evangelischen Kindergartens Horn Adventslieder. Im Ikonenzimmer des Wenn es langsam dunkel wird, ist es auf dem Kirchmarkt am schönsten. Dann genießen die Gäste den Blick auf die illuminierte Kirche. Gemeindehauses bieten Hildegard Meinel (Ev. Kirche) und Maike Czieschowitz (Yoga Vidya e.V.) eine Meditation im Advent. Gegen 16 Uhr heißt es „Rudelsingen in der Kirche“. Friedrich Rhiemeier stimmt Adventslieder an und alle Gäste und Besucher singen mit. Der Posaunenchor ist mit von der Partie und unterstützt die Sänger. Gegen 17 Uhr singt der Popchor des Gymnasiums Horn-Bad Meinberg in der Kirche, bevor gegen 18 oder 19 Uhr der festlich illuminierte Kirchmarkt ausklingt. M.H. Aussteller: Skiclub Horn-Bad Meinberg, Tennisclub Blau-Weiß Horn, das Senioren- und Pflegeheim Hohnschopp KG, der Förderverein der Sekundarschule Horn, der Hermannshof Holzhausen-Externsteine, die Ev. Kindertageseinrichtung Horn, Familie Klaus und Marion Betke, die SPD Horn-Bad Meinberg, die Freunde und Förderer des Gymnasiums, der Senioren- und Behindertenbeirat, der Integrationsbeirat, der familienfreundliche Kreis Lippe, der Arbeitskreis gegen Nazis (AGN), Inge Hesse Kalenderverkauf und der Trostteddy e.V.. Die Organisatoren stellten vergangene Woche vor der Kirche das Programm vor. Alle Fotos: Manfred Hütte Kirchmarkt Horn - das Programm 2018 Sonntag, 2. Dezember von 11 bis 18 Uhr in und an der ev-ref. Kirche und im Gemeindehaus Horn: Großer Basar mit Kaffeetrinken im Gemeindehaus. Angebote Kinderschutzbund / Haus der Jugend / Kindergarten usw. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Katechumenen zum 1. Advent in der Kirche, im Anschluss: Lieder im Advent vor oder in der Kirche mit dem Chor der Neuapostolischen Gemeinde Horn-Bad Meinberg 12.00 Uhr Öffnung der Marktstände 12.30 Uhr Öffentliche Führung durch die Kirche durch Roland Linde (ca. 30 Minuten), anschließend Orgelspiel Utta Grotstollen-Niewald 14.30 Uhr Frau Holle (Petra Oberlag) schüttelt die Betten (Kirche, es werden Goldtaler ausgeschüttelt), Willi Ostermann liest in einem Ohrensessel die Geschichte dazu 15.00 Uhr Singen, u.a. mit den Kindern des ev. Kindergartens Südholzweg 15.30 Uhr Meditation im Advent mit Hildegard Meinel und Maike Czieschowitz) im Ikonenzimmer (Gemeindebüro) 16.00 Uhr Öffentliches gemeinsames Singen in der Kirche mit dem Posaunenchor und Gesangvereinen, Friedrich Rhiemeier stimmt an 17.00 Uhr Musik mit dem Popchor des Gymnasiums 18.00 Uhr Ausklang
Stadt-Anzeiger Nr. 644 28. November 2018 Seite 9 NABU Lippe verleiht „Lippischen Diamanten“ an Lydia Bünger (Horn-Bad Meinberg) Quiekende Schweinchen auf Opas Streuobstwiesen Vor 24 Jahren hat der NABU Kreisverband Lippe den „Lippischen Diamanten“ das erste Mal für herausragendes Engagement im Natur- und Umweltschutz verliehen. Erster Preisträger 1994 war der inzwischen verstorbene Hans Winter, ehemaliger Gemeindedirektor in Schlangen. Mit der Diplomingenieurin für Landespflege Lydia Bünger aus Horn-Bad Meinberg wurde nun als elfter Preisträger zum zweiten Mal eine Frau ausgezeichnet. Die Auswahlkriterien für diesen Preis sind hoch. Deshalb wurde die Ehrung bisher mit großer Zurückhaltung ausgesprochen. Lippisch-sparsam ist damit auch kein Preisgeld verbunden. „Je seltener wir den Preis verleihen, umso größer ist aber sein ideeller Wert“, erklärte Bernd Milde, Vorsitzende des NABU Kreisverbandes Lippe, vor über 80 Besuchern beim Festakt im Schloss Brake. Schließlich wisse man, dass der Einsatz für Natur und Umwelt finanziell nie durch Geld aufzuwiegen sei. Dabei ist der „Lippische Diamant“ geologisch gar kein echter Diamant. Der besteht aus reinem Kohlenstoff, die lippische Variante dagegen aus Quarz, also Silicium und Sauerstoff – ein Bergkristall eben, der sich vor vielen Millionen Jahren in der Region Schaumburg – Lippe – Rinteln gebildet hat. Wo genau der Fundort in Nordlippe liegt, ist nur Insidern wie dem ehemaligen Vorsitzenden des NABU Lippe, Dr. Klaus Steinheider, bekannt. Festakt im Braker Schloss Im festlichen Rund im Schloss Brake bedankte sich Bernd Milde Von Arnold Pöhlker bei Anke Peithmann vom Landesverband Lippe für ihre Gastgeberrolle. Die Verbandsvorsteherin stellte in ihrem Grußwort die gute Kooperation zwischen ihrer Behörde und dem NABU Lippe im Bereich des Naturschutzes und der Forstwirtschaft heraus. Mitunter würden dabei unterschiedliche Standpunkte zu Tage treten. Dem Landesverband sei es wichtig, nachhaltig zu arbeiten. Die Laudatio auf die diesjährige Preisträgerin hielt Thomas Pusch vom NABU Lippe. Angefangen habe das Interesse für den Naturschutz bei Lydia Bünger bereits im kindlichen Alter – „beim Reiten quiekender Schweine auf den großelterlichen Streuobstwiesen“. Diese traditionelle Form des Obstbaus mit hochstämmigen Bäumen wurde zu einem wichtigen Thema bei Bünger, zunächst als Hobby, später Aus der Hand von Verbandsvorsteherin Anke Peithmann und dem Vorsitzenden des NABU Kreisverbandes Lippe, Bernd Milde, erhält Lydia Bünger (Mitte) in Anerkennung ihres Engagements im Natur- und Umweltschutz eine Urkunde und den „Lippischen Diamanten“. Foto: Arnold Pöhlker „Unsere Pflegedienstleitung Yeliz Leisemann steht gerne für Ihre Fragen bereit!“ Palaisstraße 27 • 32756 Detmold • Tel: 05231 / 565290 • Mobil: 0176 / 82213257 • Web: www.caritassozialstation-lippe.de ehrenamtlich und irgendwann dann hauptberuflich in Verbindung mit anderen Aufgaben. Zunächst gingen die beruflichen Pläne der Jubilarin in eine andere Richtung. Sie schloss ihre Ausbildung als staatlich anerkannte Erzieherin ab. Nach dem Fachabitur und einem Betriebspraktikum in einem Gartenbaubetrieb studierte sie in Höxter und beendete ihr Studium als Diplomingenieurin für Landespflege. In verschiedenen Projekten und Studien im Naturschutz brachte sie sich danach als Projektleiterin ein. Dadurch erlangte Bünger speziell im Schutz von „Streuobstwiesen“ und beim Thema „Vermarktungswege der Früchte“ einen anerkannten Expertenstatus. Ihr Rat wurde auch von außerhalb Lippes nachgefragt. Aufbau und Leitung des „Rolfschen Hofes“ Einen weiteren Schwerpunkt ihres Schaffens bildete der Aufbau und die Leitung der NABU-Umweltbildungsstätte „Rolfscher Hof“ in Detmold-Berlebeck seit 2007. Dabei hat Lydia Bünger trotz anfänglicher Probleme in der Aufbauphase das „grüne Klassenzimmer“, wie diese Einrichtung im Jargon vieler Schulen liebevoll genannt wird, „auf sanften, aber unbeirrbaren Kurs“ (Pusch) erfolgreich entwickelt. Natürlich wäre diese Pionierleistung ohne fleißige Mitstreiter nicht erreichbar gewesen. Lydia Bünger sieht deshalb die inzwischen zum Aushängeschild des NABU gereifte Einrichtung auf dem „Hahnberg“ als Ergebnis gut funktionierender Teamarbeit. Nach ihrem Eintritt in den Ruhestand liegt die Leitung inzwischen bei Susanne Haferbeck. So bleibt Lydia Bünger mit ihrem Mann Wolfgang nun mehr Zeit zum Reisen. Mit seinem Multimedia-Vortrag „Kreuz & quer durch Kanada – Anregendes und Aufregendes“ weckte Arnold Pöhlker in seinem Festvortrag Fernweh für den nordamerikanischen Erdteil. Evangelische Frauen aus ganz Lippe feierten ihr Jahresfest im Kurtheater Bad Meinberg „Lebendiges Wasser umsonst“ Lebendiges Wasser umsonst. Mit (v.l.) Anette Stadermann, Sabine Hartmann, Annette Wolf, Arnold Pöhlker und Brigitte Fenner. Foto: Landeskirche Zum Jahresfest der Evangelischen Frauen in Lippe (EFiL) konnte Anette Stadermann im Kurtheater Bad Meinberg rund 500 Frauen aus ganz Lippe begrüßen. Unter dem Titel „Lebendiges Wasser umsonst“ drehte sich der Nachmittag um die Kostbarkeit und Köstlichkeit des Wassers. Die Leitung des Nachmittags hatte der Leitungskreis der EFiL. Arnold Pöhlker vom Heimatverein Bad Meinberg veranschaulichte im Multimediavortrag „Wasser für Leib und Seele im Kurort Bad Meinberg“ die 250-jährige Geschichte des Heilbades. Der Lemgoer Arzt Dr. Trampel erschloss 1765 im Auftrag von Graf Simon August die Meinberger Mineralquellen. Im Juni 1767 begann der Kurbetrieb. Ein kongenialer Partner Trampels war der ev. Gemeindepfarrer Friedrich Christoph Puhstkuchen. Der erwies sich nicht nur als leidenschaftlicher Prediger und verständnisvoller Seelsorger, der auf die Menschen zuging. Aus seiner Feder stammte auch eine Chronik des Kurortes von 1771 mit weiterführenden Gedanken und Anregungen zur ganzheitlichen Heilung. Darin appellierte der Geistliche an die Eigenverantwortung des Einzelnen zum Gesunderhalt, was heute der Prävention entspricht. In ihrem Vortrag „Wasser für alle!“ betonte Sabine Hartmann, Referentin für ökumenisches Lernen der Lippischen Landeskirche, die Verantwortung für das Lebenselixier. „Die Welt befindet sich an vielen Stellen im Wasserstress. Aufgrund des Klimawandels fehlt Regen im Süden, während es anderswo Überflutungen gibt. Felder verdorren, Vieh stirbt, Mangelernährung und Hunger sind Folgen“. Der Energiehunger unseres Konsums sei Hauptverursacher dieser Katastrophe. Pestizide und Dünger verseuchten das Wasser. In Konsumprodukten sei viel „virtuelles Wasser“ gebunden. So steckten in einer Tasse Kaffee rund 140 Liter Wasser allein für Anbau und Transport. Ein Kilogramm Fleisch benötige rund 15.000 Liter. Große Konzerne wie Nestlé privatisierten Quellen, um Wasser teuer zu vermarkten. „Im Süden leiden 700 Millionen Menschen unter Wassermangel und 3,5 Millionen Menschen sterben jährlich an Verunreinigungen. Die Hälfte davon sind Kinder“. Die Hilfsorganisation Brot für die Welt unterstütze mit der Aktion „Wasser für alle!“ Partnerorganisationen vor Ort, die helfen, trinkbares Wasser zu erhalten. Das Thema konfrontiere mit der Ungerechtigkeit, dass einige gutes Wasser im Überfluss und andere großen Mangel hätten, sagte Brigitte Fenner, Pfarrerin für Frauenarbeit der Lippischen Landeskirche, in der Andacht. Die Jahreslosung 2018 „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst“ unterscheide sich vom billigen Sonderangebot. „Gott hat das Elend der Welt erkannt und will sie erneuern. Gott erlöst uns aus Verstrickungen der Zerstörung. Der Einzelne wird nicht gesund, wenn nicht das Ganze ins Lot kommt. Darum dürstet uns nach einer gerechten Welt für alle.“ Annette Wolf begleitete gemeinsam gesungene Lieder am Klavier. Der Detmolder Eine-Welt-Laden Alavanyo bot fair gehandelte Waren und die Buchhandlung A. Kelle (Bad Meinberg) einen Büchertisch zum Thema an. Neues Buch „Revolution in Lippe. 1918 und der Aufbruch in die Demokratie“ Der Übergang in die Demokratie Mit der Revolution von November 1918 wurde Deutschland eine Demokratie. Innerhalb weniger Tage dankten der Kaiser und die Fürsten der Bundesstaaten ab. Für Lippe sind diese stürmischen Tage erstaunlich gut in den Archiven überliefert. In Nordrhein-Westfalen ist dies einzigartig. Nachdem am Abend des 9. Novembers Matrosen in Detmold eingetroffen waren, wurden ein Soldatenrat und ein Volksrat gewählt. Die Menschen zogen mit roten Fahnen durch die Straßen und vor das Schloss und forderten den Sturz der Monarchie. Am 12. November 1918 verzichtete Fürst Leopold IV. auf den Thron, für drei Monate übernahm ein Rat aus Zivilisten und Soldaten die Regierung in Detmold. Sozialistische und bürgerlich-liberale Politiker gestalteten gemeinsam den Übergang in die Demokratie. Aber nicht nur Männer wie Heinrich Drake und Adolf Neumann-Hofer traten in der Öffentlichkeit für die neue Ordnung ein. Frauen, die sich in der Revolution das Wahlrecht erstritten hatten, engagierten sich in der Politik. Und auch in anderen lippischen Kommunen nahmen Menschen ihr Geschick selbst in die Hand. Der Blomberger Volksund Soldatenrat ist dafür ein gutes Beispiel. In der Revolution wurden Weichen für die Gegenwart gestellt. Demokratie garantiert heute im Land und in den Kommunen allen Bürgern ein politisches Mitspracherecht. Doch auch die Vergangenheit als Fürstentum prägt weiterhin die regionale Identität. In Detmold lebt die Familie zur Lippe im ehemaligen Residenzschloss und mit dem Landestheater prägt eine einst fürstliche Kultureinrichtung das Kulturleben ebenso wie das Stadtbild. Vorgestellt werden in dem Buch „Revolution in Lippe. 1918 und der Aufbruch in die Demokratie“, von Julia Schafmeister, Bärbel Sunderbrink und Michael Zelle die Orte der Revolution und die Personen, die sie getragen haben. Es hinterfragt die Erzählung, dass Heinrich Drake die führende Person in der Revolution war und beleuchtet auch den Liberalen Adolf Neumann- Hofer. Es wirft ein sehr persönliches Bild auf Leopold IV. in den Tagen der Abdankung und schließt mit einem Gespräch mit Stephan Prinz zur Lippe, der heute mit seiner Familie das Residenzschloss bewohnt. Das Buch umfasst 200 Seiten mit 39 schwarzweißen und 32 farbigen Abbildungen und kostet 19 Euro. Es erscheint als Begleitband zur Ausstellung „Revolution! Lippe 1918. Aufbruch in die Demokratie“ im Lippischen Landesmuseum.
Seite 1 und 2: 28. November 2018 46. Jahrgang Nr.
Seite 3 und 4: Stadt-Anzeiger Nr. 644 28. November
Seite 7: Stadt-Anzeiger Nr. 644 28. November

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