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Stadt-Anzeiger 644

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28. November 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>644</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />

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Der Advent kennzeichnet die Zeit des Lichts. Die Idee stammt ursprünglich aus der christlichen Tradition,<br />

eine brennende Kerze in das Fenster zu stellen, um Besuch zu signalisieren, willkommen zu sein. Deshalb<br />

wird es am 1. Advent eine Premiere geben: Die evangelische Kirche in Horn wird wie 2018 mittels LED-<br />

Technik innen und außen in ein farbiges Licht getaucht. Die Kosten hierfür übernimmt der Verein „Yoga<br />

Vidya“.<br />

Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />

Am Sonntag, dem 2. Dezember 2018 startet<br />

ein gemeinnütziger Adventsmarkt in Horn.<br />

In und um die Kirche und im Gemeindehaus<br />

an der Kirchstraße lädt die evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Horn in Zusammenarbeit mit<br />

Vereinen und Institutionen zu einer stimmungsvollen<br />

gemeinsamen Zeit ein. Das Besondere: Sämtliche<br />

Einnahmen der Stände kommen einem guten Zweck<br />

zugute. Das Ziel: Gemeinschaft leben in und an der<br />

Kirche. Die Gäste erwartet ein stimmungsvoller Adventsmarkt<br />

mit vielen Möglichkeiten zur Begegnung.<br />

Das Plakatmotiv gestaltete die Horner Künstlerin<br />

Marika Cleve-Bartol.<br />

Wir kaufen seit über 40 Jahren gegen sofortige Barzahlung:<br />

Am 2. Dezember 2018 in und um<br />

die evangelische Kirche in Horn<br />

Der Kirchmarkt<br />

leuchtet<br />

Die evangelische Kirche in Horn wird mittels<br />

LED-Technik innen und außen in ein farbiges<br />

Licht getaucht. Rund um das Konzert gibt es ein<br />

Programm mit Kirchführung, Meditationen und einem gemeinsamen<br />

Singen von Weihnachtsliedern vor der Kirche.<br />

Höhepunkt für alle Familien wird sicher der Besuch von<br />

Frau Holle alias Petra Oberlag um 14.30 Uhr sein. Willi<br />

Ostermann wird dazu die Geschichte vortragen. Den aus<br />

den USA importierten Weihnachtsmann wird es in Horn<br />

nicht geben. Die Kirchmarkthütten werden von Vereinen<br />

betrieben. Im Gemeindehaus gibt es wie alle zwei Jahre<br />

einen Basar sowie Kaffee und Kuchen. Das ausführliche<br />

Programm lesen Sie auf der Seite 8 dieser Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />

Der Nikolaus<br />

kommt nach<br />

Leopoldstal<br />

Am Nikolaustag, 6. Dezember<br />

macht der Nikolaus mit Gefolge<br />

auch in Leopoldstal Station. Treff<br />

ist ab 16 Uhr an der Grillhütte<br />

am Waldweg. Angeboten werden<br />

Kinderpunsch, Glühwein, sonst.<br />

Getränke, Heiß- und Grillwürstchen.<br />

Musikalisch wird die<br />

Veranstaltung mit Live-Musik<br />

von David Wengenroth begleitet.<br />

Für die Kinder gibt es noch eine<br />

kleine Überraschung. Eingeladen<br />

sind alle Kinder, da der Nikolaus<br />

bestimmt den einen oder anderen<br />

persönlichen Gruß mitbringen<br />

wird, gern gesehen sind auch alle<br />

anderen Gäste und Besucher. Der<br />

Heimatverein Leopoldstal lädt<br />

herzlichst ein.<br />

Di. bis Fr. + Adventssamstage durchgehend geöffnet von 10-18 Uhr.<br />

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Ihnen eine stimmungsvolle Adventszeit!<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 2<br />

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Wir begrüßen Sie herzlich<br />

zum Mittagessen an unserem<br />

Gästetisch.<br />

Aus frischen Zutaten kochen wir<br />

täglich zwei Gerichte zur Auswahl!<br />

Tischzeit von 11.30 -13.00 Uhr<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tag Karl, jetzt hängen hier schon Weihnachtskugeln und bald brennt<br />

die erste Kerze. Es beginnt die Zeit der Weihnachtsmärkte und damit die<br />

Zeit des Klönens und Kuschelns.<br />

Soso, Du kuschelst also auf dem Weihnachtsmarkt. In der Tat, der Weihnachtsmarkt<br />

in Belle zum Beispiel ist so richtig kuschelig, da habe ich mir<br />

letztes Mal warme Sochen und zwei Teddys gekauft. Die sogeenannten<br />

Trostteddys werdeen ehrenamtlich von Frauen in Meinberg gestrickt, die<br />

Einnahmen dienen gemeinnützigen Zielen.<br />

Neu auf der Weihnachtsmarktkarte ist der Markt am Badehaus am<br />

Freeitag. Da kannst Du mit Fackeln einmal um den Kurpark ziehen.<br />

Neu ist auch der Horner Kirchmarkt am ersten Adventssonntag, da gibt<br />

es eine einmalige Atmosphäre, weil die Kirche von innen und außen<br />

toll beleuchtet wird. Und beim „Rudelsingen“ so um 16 Uhr kannst Du<br />

gerne mitsingeen, da hört man Deinen tiefen Bass garantiert nicht raus.<br />

Der Markt ist drinnen und draußen, also kannst Du auch kommen, wenn<br />

es regnet oder schneit...<br />

Am dritten Adventswochenende folgt dann der Christkindlesmarkt in<br />

Bad Meinberg, in diesem Jahr und wohl in Zukunft auch wieder ohne<br />

zugehörige Eisbahn. Trotzdem bin ich fest der Meinung: Hier gibt es den<br />

besten Glühwein in der ganzen <strong>Stadt</strong>!<br />

Soso, Du bist also als städtischer Glühweintester unterwegs. Eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe, die allerhöchsten Einsatz erfordert (lach). Dabei<br />

gibt es so viele leckere Alternativen: Heißer Früchtepunsch, der kommt<br />

auch ohne Alkohol aus, hießer Eierlikör oder ein steifer Grog.<br />

Ich glaube, das gibt es bei Iris jetzt auch, ich bestell mal gleich zwei<br />

Glühwein, einen für Dich und einen für mich!<br />

M.H.<br />

Verwaltung will bei „Gesunde Schule 2010“ umdenken / Schnelle Datenanschlüsse werden gefördert<br />

Das Millionenspiel geht weiter<br />

„Gute Schule 2020“ heißt das<br />

Förderprogramm der NRW-Bank,<br />

von dem auch Horn-Bad Meinberg<br />

profitiert. Jetzt gab die Verwaltung<br />

einen Zwischenbericht über umgesetzte<br />

und geplante Maßnahmen<br />

und schlug Veränderungen bei der<br />

Vorgehensweise vor. Abgeschlossen<br />

sind in der Grundschule Horn die<br />

Sanierung der Eingangshalle, Lehrerzimmer,<br />

Verwaltung, Lehrer-WC,<br />

Flurdach mit Decke (alle mit LED-<br />

Beleuchtung), Elektro- und Sicherheitstechnik<br />

und Außentreppe, die<br />

Erneuerung von Fenstern und Türen<br />

(diese Maßnahme wird größtenteils<br />

aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz<br />

finanziert und nur zu<br />

einem kleinen Teil aus „Gute Schule<br />

2020“) sowie die Instandsetzung der<br />

Außenuhr.<br />

In der Sekundarschule 1 (ehem. Realschule)<br />

wurden zwei internationale<br />

Mehrklassenräume eingerichtet und<br />

die Treppenanlage saniert. Am Gymnasium<br />

wurde der Parkplatz erneuert,<br />

ein Lerncoachingraum eingerichtet,<br />

in Klassenräume im Erdgeschoss<br />

erfolgten Fußboden- und Anstricharbeiten,<br />

außerdem wurde die Fassade<br />

im Eingangsbereich neu gestrichen.<br />

Für 2018 werden Ausgaben in<br />

Höhe von 541.000 Euro erwartet,<br />

die Jahresrate 2017 des Förderkredits<br />

(492.500 Euro) wurde damit in voller<br />

Höhe verwendet, so Bürgermeister<br />

Stefan Rother für die Verwaltung.<br />

Ein Verlust an Fördermitteln trete<br />

nicht ein. Für die LED-Beleuchtung<br />

der Grundschule Horn erhält die<br />

<strong>Stadt</strong> eine Förderung des Bundesministeriums<br />

für Umwelt, Naturschutz,<br />

Bau und Reaktorsicherheit<br />

(BMUB) im Rahmen der Nationalen<br />

Klimaschutzinitiative in Höhe von<br />

40 Prozent. Die Abstimmung mit<br />

dem Projektträger Jülich als Bewilligungsbehörde<br />

ergab aber, dass<br />

die Förderung nur für die Leuchten<br />

selbst gewährt wird, nicht jedoch<br />

für Kabel, Steuerungstechnik und<br />

die notwendigen Anpassungen der<br />

Deckenkonstruktion. Daher muss<br />

für diese und die folgenden Maßnahmen<br />

(übrige Leuchten in der<br />

Grundschule Horn, Sekundarschule<br />

1, Gymnasium) mit geringerer<br />

Förderung und daher mit höheren<br />

Anteilen aus „Gute Schule 2020“<br />

kalkuliert werden.<br />

Als für das Controlling unpraktisch<br />

habe sich die Gliederung der Maßnahmenliste<br />

erwiesen, so Rother.<br />

Zwar konnten die Maßnahmen Nr.<br />

5 – 7 abgeschlossen werden, einige<br />

der übrigen Maßnahmen sind aber<br />

begonnen und werden erst zum Ende<br />

des Projektes abgeschlossen, da sie<br />

nicht in einem Zuge abgearbeitet<br />

werden können. Um die Maßnahmen<br />

besser zu steuern und die Kostenentwicklung<br />

nachhalten zu können wird<br />

vorgeschlagen, „Gute Schule 2020“<br />

zukünftig in Jahresprogrammen für<br />

die einzelnen Schulen zu organisieren.<br />

Wie oben angeführt wurde<br />

2018 das Förderbudget für 2017<br />

abgearbeitet, aber nicht wesentlich<br />

mehr. Damit in den Jahren 2019 und<br />

2020 drei Jahresbudgets mit fast 1,5<br />

Millionen Euro zu verausgaben.<br />

Dies wird zeitlich nur zu schaffen<br />

sein, in dem man sich auf wenige,<br />

aber dafür größere Maßnahmen<br />

konzentriert. So wäre es sinnvoll,<br />

in der Grundschule Horn in einem<br />

Zug alle Decken als Akustikdecken<br />

zu erneuern, alle Leuchten durch<br />

LED zu ersetzen und gleichzeitig<br />

die noch bestehenden elektrischen<br />

Sicherheitsmängel und die Brandmeldeanlage<br />

abzuarbeiten. Mit nur<br />

vier bis fünf Aufträgen könnte so ein<br />

Volumen von 450.000 bis 500.000<br />

Euro ausgegeben werden und<br />

gleichzeitig ein Sanierungsthema<br />

vollständig erledigt werden.<br />

Ähnliche Überlegungen werden<br />

auch für andere Gebäude angestellt.<br />

Zur Deckung der so entstehenden<br />

Mehrkosten muss auf andere Projekte<br />

zunächst verzichtet werden.<br />

Dies könnte an sinnvollsten bei der<br />

Grundschule Bad Meinberg erfolgen.<br />

Hier soll in Zusammenarbeit mit der<br />

Kommunalagentur.NRW ein umfassendes<br />

Sanierungskonzept erarbeitet<br />

werden, mit dem alle Defizite energetischer<br />

und baulicher Art durch eine<br />

ganzheitliche, geförderte Sanierung<br />

abgearbeitet werden können.<br />

Ansatz dafür ist die von Land und<br />

Bund gewünschte Einsparung von<br />

CO 2<br />

. Hierfür kommt die Grundschule<br />

in Horn nicht in Frage, da diese zu<br />

großen Teilen mit Fernwärme aus<br />

Holz beheizt wird und damit trotz<br />

baulicher Mängel eine günstige<br />

CO 2<br />

–Bilanz aufweist. Die Energieagentur.NRW<br />

empfiehlt, in 2019<br />

ein Sanierungs- und Förderkonzept<br />

erarbeiten zu lassen, auf dessen Basis<br />

dann Förderanträge gestellt werden<br />

können. Geförderte Maßnahmen<br />

können aber frühestens 2020, eher<br />

2021 umgesetzt werden. Der Einsatz<br />

von Mitteln aus „Gute Schule 2020“,<br />

der bis Ende 2020 abgeschlossen sein<br />

muss, wird damit problematisch.<br />

2019 sollen auf jeden Fall aber die<br />

dringliche Sanierung der Regenentwässerung<br />

und die Kellerisolierung<br />

des OGS-Gebäudes erfolgen, außerdem<br />

ist ein Ansatz für die Planung der<br />

umfassenden Sanierung vorgesehen.<br />

Ein Thema von „Gute Schule<br />

2020“ sind breitbandige Datenanschlüsse<br />

in Schulen. Mittel wurden<br />

hierfür bislang nicht angesetzt.<br />

Inzwischen gibt es die „Richtlinie<br />

zur Gewährung von Zuwendungen<br />

für die Glasfaseranbindung<br />

der öffentlichen Schulen und der<br />

genehmigten Ersatzschulen“ des<br />

Ministeriums für Wirtschaft, Innovation,<br />

Digitalisierung und Energie<br />

vom 12. September 2018. Gefördert<br />

werden danach Datenanschlüsse mit<br />

einer Bandbreite von (mindestens)<br />

1.000 MBit im Down- und Upload<br />

(1 Gigabit symmetrisch) mit bis zu<br />

90 Prozent.<br />

Derzeit wird geprüft, welche Anbieter<br />

solche Anschlüsse zu welchen<br />

Bedingungen bereitstellen können.<br />

Wenn die Daten vorliegen, sind<br />

Kosten und Nutzen zu ermitteln<br />

und abzuwägen, so Bürgermeister<br />

Stephan Rother in einer Mitteilung<br />

an den zuständigen Ausschuss.<br />

Wir bedanken uns für die Saison 2018...<br />

...und bereiten jetzt schon die neue Saison vor:<br />

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Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien<br />

ein frohes Weihnachtsfest und freuen uns<br />

Sie im neuen Jahr in Bellenberg wiederzusehen.<br />

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In der Sekundarschule 1 (ehem. Realschule) wurden zwei internationale Mehrklassenräume eingerichtet und die Treppenanlage saniert.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 3<br />

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Öffentliche Auslegung neu ausgewiesener Überschwemmungsgebieten<br />

Neue Überschwemmungsgebiete<br />

Die Bezirksregierung Detmold hat<br />

für den Knochenbach, die Berlebecke<br />

und die Wiembecke im Kreis Lippe<br />

die Überschwemmungsgebiete neu<br />

ermittelt und plant diese durch eine<br />

Rechtsverordnung festzusetzen.<br />

Die Überschwemmungsgebietsverordnung<br />

Berlebecke, Wiembecke<br />

und Knochenbach vom 5. Dezember<br />

2006 wird mit In-Kraft-Treten der<br />

neuen Festsetzung aufgehoben.<br />

Der Entwurf der ordnungsbehördlichen<br />

Verordnung liegt zusammen<br />

mit den Planunterlagen in den<br />

Räumlichkeiten der <strong>Stadt</strong>werke<br />

Horn-Bad Meinberg, Burgstraße<br />

11, 1. OG, Zimmer-Nr. 5, 32805<br />

Adventsweg<br />

in Christkönig<br />

Kirche<br />

Ein sich jeden Tag verändernder<br />

Adventsweg lädt in der Christkönig<br />

Kirche Bad Meinberg, Parkstraße<br />

57, in der Vorweihnachtszeit<br />

zum Verweilen ein. Zunächst<br />

immer wieder die Frage: Warum<br />

kein üblicher Adventskranz mit 4<br />

Kerzen? - Vielleicht, um einmal<br />

bewusst anders..., ruhiger..., besinnlicher...<br />

oder persönlicher...,<br />

die Ankunft des Herrn wahrzunehmen;<br />

sich auch innerlich<br />

auf Weihnachten vorzubereiten,<br />

nicht nur mit tausend Lichtern,<br />

Geschenken, Weihnachtsmarktbesuch<br />

und viel Hektik und Stress,<br />

damit es Weihnachten richtig<br />

schön wird.<br />

Seit einigen Jahren wird in<br />

der Christkönig Kirche in der<br />

Adventszeit besonders gestaltet.<br />

Begonnen hat es mit einer „Himmelsleiter“,<br />

es gab schon eine<br />

Baustelle in der Kirche und im<br />

letzten Jahr wurden aus vielen einzelnen<br />

Sternen der Weihnachtsstern<br />

über der Krippe am Heiligen<br />

Abend. In diesem Jahr sind Maria<br />

und Josef auf einen Adventsweg<br />

der besonderen Art unterwegs.<br />

Denn sie reisen durch eine <strong>Stadt</strong><br />

von heute, müssen Hindernisse<br />

überwinden und finden doch immer<br />

wieder Hoffnungszeichen...<br />

Neugierig geworden? Ab dem<br />

1. Dezember können Sie mehr<br />

erfahren, erleben, sehen...Die<br />

Christkönig Kirche wird dann<br />

täglich von 9.00 Uhr bis zum<br />

Einbruch der Dunkelheit geöffnet<br />

sein. Jeweils an den Adventssonntagen<br />

werden neue kleine<br />

Heftchen in der Kirche ausgelegt<br />

sein, die die Stationen beschreiben<br />

und Sie auf dem Adventsweg<br />

begleiten werden. Lassen Sie sich<br />

ein auf die Suche..., begeben Sie<br />

sich auf Spurensuche nach den<br />

Hoffnungszeichen in dieser Welt,<br />

die gerade vor Weihnachten nicht<br />

friedlich, nicht ruhig und nicht<br />

besinnlich ist.<br />

Horn-Bad Meinberg vom 8. Januar<br />

bis einschließlich 7. März 2019 aus<br />

und kann dort eingesehen werden,<br />

Montag, Dienstag, Freitag von 8:30<br />

bis 12:00 Uhr, Mittwoch von 7:30 bis<br />

12:30 Uhr, Donnerstag von 8:30 bis<br />

12:00 Uhr und 14:00 bis 17:30 Uhr.<br />

Darüber hinaus ist eine Einsichtnahme<br />

in die Unterlagen mit einer<br />

individuellen Terminabsprache<br />

möglich.<br />

Dazu wenden sich Interessenten<br />

bitte an Michael Lohmeier<br />

Tel.: 05234/201-246, E-Mail:<br />

m.lohmeier@horn-badmeinberg.de.<br />

Die Unterlagen sind während der<br />

Auslegung auch über das Internet<br />

unter dem Link www.brdt.nrw.de<br />

und dem Suchbegriff „Aktuelles<br />

aus der Wasserwirtschaft“ einsehbar.<br />

Stellungnahmen zur Festsetzung der<br />

neuen Ausweisung können bis zwei<br />

Wochen nach Ablauf der öffentlichen<br />

Auslegung, d.h. bis einschließlich 21.<br />

März 2019 (24:00 Uhr - Poststempel<br />

der Behörde) bei der <strong>Stadt</strong> Horn<br />

Bad Meinberg, Der Bürgermeister,<br />

Marktplatz 4, 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

oder bei der Bezirksregierung<br />

Detmold, Leopoldstraße 15, 32756<br />

Detmold unter Angabe des Überschwemmungsgebietes<br />

schriftlich<br />

eingereicht werden.<br />

Adventskonzert des „Gemischten Chores“<br />

Auf die Weihnachtszeit einstimmen<br />

Seit 1972 ist es ein schöner Brauch, dass die „Harmonie-Chöre“ aus<br />

Horn alle zwei Jahre zur Advents- oder Weihnachtszeit zu einem Konzert<br />

in die Ev. <strong>Stadt</strong>kirche einladen. Diese Tradition will der „Gemischte Chor<br />

Harmonie Horn“ auch 2018 fortsetzen. Der Chor lädt herzlich ein, sich<br />

zusammen mit dem „Gemischten Chor Leopoldstal“ und dem „Flötenkreis<br />

Bad Meinberg“ durch Adventsmusik auf die Weihnachtszeit einstimmen zu<br />

lassen. Das Konzert beginnt um 16.00 Uhr in der Ev. <strong>Stadt</strong>kirche in Horn.<br />

Der Eintritt kostet 5 Euro.<br />

Bürgergespräche mit dem BürgerBündnis<br />

Jeden ersten Montag im Monat<br />

Das BürgerBündnis wird demnächst verstärkte Öffentlichkeitsarbeit leisten.<br />

Dazu treffen wir uns am jedem 1. Montag im Monat um 19.30 Uhr im<br />

Dortmunder Eck. „Wir möchten als Fraktion zu Bürgergesprächen einladen“,<br />

Marga Jegust-Heldermann und Frank Kuhlmann. Dazu sind interessierte<br />

Bürger sehr herzlich willkommen. Wir werden auch öffentliche Vorlagen<br />

im Gespräch erörtern. Hinweise und aktuelle Themen werden ebenso<br />

diskutiert: Kritisch und kreativ!


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 4<br />

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Marktgeschehen am Sonntag - man trifft sich.<br />

Bildernachlese Kläschen 2018<br />

Gruppenbild mit Teufel - ein schaurig-schönes Bild vor der Burg.<br />

Die Oberpfälzer Schlossteufel kamen auf Vermittlung des Marktmeisters Manfred Schleicher nach Horn und boten eine grandiose Show.<br />

Eröffnung am Freitag - der Bürgermeister bewies Treffsicherheit. Der Mittelaltermarkt zeigte das Leben „anno dazumal“ Feuershow mit „Gregorius“ vor historischer Kulisse. Fotos: M. Hütte


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 5<br />

Unternehmer investieren in Horn-Bad Meinberg / Breitband als Grundlage für die Digitalisierung<br />

Chancen der Digitalisierung nutzen<br />

Großer Andrang beim 2. Unternehmerabend<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg am Donnerstag vor Kläschen.<br />

Die zirka 80 Gäste hörten gute<br />

Nachrichten aus der Wirtschaftsförderung,<br />

hochklassige Livemusik<br />

von „Sebastian Müller & Friends“<br />

aus dem „Red Horn Destrict“ und<br />

eine Impulsrede von Klaus-Peter<br />

Jansen (it’s OWL Clustermanagement<br />

GmbH), die viele Erwartungen<br />

enttäuschte. Aber der Reihe nach.<br />

Es wird gebaut und<br />

eröffnet<br />

Der stellvertretende Bürgermeister<br />

Frank Kuhlmann lobte die Idee<br />

des Unternehmerabends. Es sei eine<br />

hervorragende Möglichkeit, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Und es gab viel Neues zu berichten.<br />

Das ehemalige Hornitex-Gelände<br />

ist heute im Besitz der portugiesischen<br />

Sonae Arauco Gruppe. Die<br />

Sonae Arauco Deutschland GmbH<br />

(früher Glunz) mit Sitz in Meppen<br />

ist ein Hersteller von Holzwerkstoffen<br />

für die Möbel- und Bauindustrie<br />

sowie den Innenaus-, Laden- und<br />

Messebau. Mit der Gruppe habe<br />

die Wirtschaftsförderung ein gemeinsames<br />

Vorgehen vereinbart,<br />

um neue Gewerbeflächen für<br />

Horn-Bad Meinberg ausweisen<br />

zu können, so Wirtschaftsförderer<br />

Rüdiger Krentz. Dazu werden die<br />

Flächen überplant und der Flächennutzungsplan<br />

geändert. An der<br />

anderen Seite der Bahnhofsstraße<br />

hat die Firma Putek (Kabeltechnik)<br />

in diesem Jahr neu gebaut. In<br />

direkter Nachbarschaft soll Anfang<br />

2019 links am Parkplatz Theobald<br />

ein Internethandel mit Autoteilen<br />

entstehen. Die Firma Gresförder hat<br />

an der Nordstraße neu gebaut, das<br />

Aura-Zentrum wird umgebaut, an<br />

der Wilberger Straße entstand der<br />

Waschpark Köhler und die Firma<br />

Stricker erwarb das Gebäude des<br />

ehemaligen Nettomarktes. An der<br />

Kampstraße soll neuer Einzelhandel<br />

entstehen und beim ehemaligen<br />

Tille-Reineke-Haus sei man im<br />

Gespräch mit Investoren. Das<br />

Hochhaus in der Moorlage wurde<br />

saniert, der Edeka-Markt Wiele<br />

eröffnet Ende November (siehe<br />

Bericht in dieser Ausgabe) und auch<br />

die Sanierung des „Lindenhofes“<br />

schreite voran. Die ehemalige Klinik<br />

Lippe wird zum Projekt „Mahameru“<br />

des Vereins „Yoga Vidya“.<br />

Mit Inbetriebnahme von Mahameru<br />

wäre Yoga Vidya Bad Meinberg der<br />

erste Ashram außerhalb von Indien<br />

mit Platz für mehr als tausend Yogis<br />

und Yoginis. Er hat Platz für 200<br />

Zimmer, einen großen Küchentrakt,<br />

einen Tempelraum und einen Begegnungsraum<br />

und für Seminare<br />

und Büros. 2019 soll das Projekt<br />

abgeschlossen sein. Es wird ein<br />

neues Gesundheitszentrum am<br />

Meinberger Badehaus geplant und<br />

Hans-Peter Jansen (It‘s OWL Clustermanagement GmbH) und Wirtschaftsförderer Rüdiger Krentz sind<br />

sich einig: Unternehmen sollten jetzt die Chancen der Digitalisierung nutzen. Foto: Manfred Hütte<br />

die Bauarbeiten im Parkbadehaus<br />

schreiten voran. Weiterhin werde<br />

der Umbau des Kotzenberger Hofes<br />

Für das Projekt „Verwaltungsbau /<br />

Sparkassengebäude am Markt“ sind<br />

mehrere Varianten in der Prüfung.<br />

Bis 660 Mbit übers<br />

Kabel<br />

Auch beim Thema Breitbandausbau<br />

als Grundlage für die Digitalisierung<br />

gehe es voran, so Krentz.<br />

In den <strong>Stadt</strong>teilen Horn, Bad<br />

Meinberg, Wilberg und Fissenknick<br />

haben die Telekom und die Innogy<br />

die vorhandene Infrastruktur durch<br />

Vectoring aufgerüstet. Durch den<br />

Ausbau stehen Bandbreiten bis<br />

zu 120 Mbit/s zur Verfügung. Die<br />

Leitungen von Innogy sind schon<br />

in Betrieb, bei der Telekom steht<br />

die Inbetriebnahme bevor. Darüber<br />

hinaus erhält der <strong>Stadt</strong>teil Belle ein<br />

FTTB-Netz, also Breitband bis ins<br />

Haus, das ermöglicht Leistungen<br />

von bis zu 200 Mbit/s, synchron,<br />

also im Down- und im Upload.<br />

Auch der IndustriePark Lippe erhält<br />

ein FTTB-Netz, hier mit Leitungen<br />

bis zu 1 Gigabit, ergänzt Krentz auf<br />

Nachfrage des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />

Für das Gewerbe- und Industriegebiet<br />

Horn läuft zurzeit eine<br />

Vorvermarktung, wenn 20 Prozent<br />

der Unternehmen einen Vorvertrag<br />

abschließen, wird es eine FTTB-<br />

Versorgung wie im IndustriePark<br />

Lippe geben. Eine Versorgung<br />

durch Unitymedia steht in den<br />

<strong>Stadt</strong>teilen Horn, Bad Meinberg,<br />

Bellenberg und Holzhausen zur<br />

Verfügung, hier stehen Leitungen<br />

von bis zu 660 Mbit bereit. Die noch<br />

bestehenden „weißen Flecken“<br />

sollen durch öffentliche Förderung<br />

eine Versorgung von mindestens 50<br />

Mbit/s bekommen, die Ausschreibung<br />

hierfür steht kurz vor der<br />

Vergabe. Der Breitbandausbau ist<br />

die Grundlage der Digitalisierung,<br />

weitere Schritte müssen in den<br />

Unternehmen erfolgen.<br />

Mit Aufmaß<br />

und<br />

Montage!<br />

Industriestraße 14 - 32839 Steinheim<br />

Tel. 0 52 33 / 70 41 - Fax 0 52 33 / 82 36<br />

www.ruesenberg-baustoffe.de<br />

Impuls sprang nicht<br />

rüber<br />

Das folgende Impulsreferat von<br />

Hans-Peter Jansen von der It‘s OWL<br />

Clustermanagement GmbH mit dem<br />

Thema „Digitalisierung, Förderinstrumente<br />

zum Technologietransfer für<br />

kleine und mittlere Unternehmen“<br />

konnte hingegen keine Begeisterung<br />

entfachen: Der Redner verlor sich in<br />

Details und konnte die Wichtigkeit<br />

des Themas nicht transportieren.<br />

Mit Fördermitteln soll kleineren und<br />

mittleren Unternehmen der Weg in<br />

die Digitalisierung erleichtert werden.<br />

Die Wettbewerbsfähigkeit von<br />

Unternehmen wird in den kommenden<br />

Jahren auch davon abhängen,<br />

ob Unternehmen die Chancen der<br />

Digitalisierung nutzen. Das kann<br />

der Onlinehandel als Erweiterung<br />

des Angebots eines Einzelhändlers<br />

sein oder die Automatisierung von<br />

Arbeitsvorgängen, die Fernüberwachung<br />

von Arbeitsabläufen oder die<br />

Einrichtung von Arbeitsplätzen als<br />

Homeoffice. Kleine und mittlere Unternehmen<br />

(KMU) können in Transferprojekten<br />

mit einer Hochschule<br />

oder Forschungseinrichtung Expertise,<br />

Methoden oder Technologien aus<br />

dem Spitzencluster nutzen, so Jansen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg will<br />

die ortsansässigen Unternehmen bei<br />

dem Weg in die digitale Welt begleiten,<br />

die Wirtschaftsförderung steht als<br />

Ansprechpartner zur Verfügung und<br />

vermittelt Wege zu den Fachleuten in<br />

der Region, bestätigte Krentz, bevor<br />

es zum Smalltalk mit Kürbissuppe<br />

und Häppchen ging. M.H.<br />

Fahrschule<br />

Thomas Knauer<br />

Ab sofort: Fahrlehrer-Azubi gesucht!<br />

Als einzige Fahrlehrer- Ausbildungs-<br />

Fahrschule in Horn und Bad Meinberg<br />

bieten wir dir die Chance, 2019 bei uns<br />

die Tätigkeit des Fahrlehrers zu erlernen.<br />

Einfach vorbeikommen!<br />

Herzlichen Glückwunsch, Cordula!<br />

Wir gratulieren dir zu deiner bestandenen<br />

Prüfung (schriftlicher & mündlicher Teil)<br />

und unterstützen dich weiterhin in deiner<br />

Ausbildung als Fahrlehrer-Anwärterin!<br />

0171 411 36 97<br />

Mittelstraße 52, Horn + Bad Meinberg, Brunnenstraße 62<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 6<br />

Wir wünschen eine<br />

stimmungsvolle<br />

Adventszeit und<br />

frohe Weihnachten!<br />

UNSERE<br />

SEMINARANGEBOTE:<br />

Angebote im Dezember<br />

· 08.12.2018: Entspannt in die Weihnachtszeit mit Yoga, Meditation<br />

und Energietechniken) Praktischer Workshop, 14:00-16:30, Einstiegspreis<br />

25,- €; Leitung: Dr. Virginie Aimard<br />

· Offenes Atelier; jeden Donnerstag 19 – 21.00 Uhr, Einstieg jederzeit<br />

möglich, Leitung: N. Heithecker<br />

· ZENbo Bewegte Entspannung 50+ (fortlaufender Kurs, Einstieg jederzeit<br />

möglich), montags 9.30-10.45 Uhr, Kursgebühr: 8er Block<br />

85,- €; Leitung: S. Bögeholz<br />

Angebote im Januar:<br />

· 22.01.2019: ‚Die Wassertankstelle - Was Sie unbedingt über Wasser<br />

wissen sollten!'; 18.30 Uhr; Leitung: Nele-Gabriele Wennekers<br />

· 18.01.2019: Kunstkurs für Kinder: Aus meinem Lieblingsfoto wird ein<br />

Kunstwerk, 15–18.00Uhr,Teilnahmegebühr 20,-€<br />

Angebote im Februar:<br />

· 01.02.2019: Rückenschmerzen ganzheitlich betrachtet, Vortrag 17.00 –<br />

20.00 Uhr (einschl. Pause), Teilnahmegebühr 22,-€, Leitung: Lisa Mestars<br />

·16.02.19: Reise durch die Welt der Entspannung –Workshop zum<br />

Kennenlernen verschiedener Entspannungstechniken, 10.00 - 15.00<br />

Uhr,Teilnahmegebühr: 60,-€, Leitung: S. Bögeholz<br />

Angebote im März:<br />

· 28.03.2019 Erfurter Blau – der blaue Schatz Erfurts (Tradition trifft<br />

Moderne), Vortrag 19.30 Uhr; Referentin: Birgitta M. Schulte, Journalistin<br />

Bergheimer Straße 50<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

0151 22 635 205<br />

seminar-werkstatt@t-online.de<br />

„Lebendiger Advent“ ab dem 2. Dezember<br />

Tragt in die Welt nun ein Licht<br />

Mit dem Gottesdienst am 2. Dezember um 11.00 Uhr eröffnet die<br />

ev.-ref. Kirchengemeinde auch in diesem Jahr wieder die Aktion<br />

„Lebendiger Advent“. „Wir treffen uns, zünden unser Licht an und<br />

singen unser Lied zu folgenden Terminen.“ Bitte zu jedem Treffen<br />

einen eigenen Becher mitbringen.<br />

Mittwoch, 5. Dezember:<br />

18.00 Uhr bei Familie Ahrweiler, Buchenweg 12in Leopoldstal<br />

Sonntag, 9. Dezember:<br />

9.30 Uhr in der Kirche Veldrom im Gottesdienst<br />

Mittwoch, 12. Dezember:<br />

18.00 Uhr bei Familie Bieling, Velmerstotweg in Feldrom<br />

Sonntag, 16. Dezember:<br />

11.00 Uhr in der Kirche Leopoldstal im Gottesdienst<br />

Mittwoch, 19. Dezember:<br />

18.00 Uhr im Freien bei der Adventsbeleuchtung hinter der ehemaligen<br />

Sparkasse am Silbergrund in Leopoldstal<br />

Gemeinsame Bekanntmachung<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, der<br />

evangelischen Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg, Stiftung Eben-Ezer, der<br />

Arbeiterwohlfahrt sowie Kindergartenverein<br />

e.V. Bad Meinberg und Holzhausen-<br />

Externsteine<br />

Neuaufnahme in die<br />

Kindergärten<br />

Vom 19.11.2018 bis zum 19.12.2018 können Kinder zum Kindergartenjahr<br />

2018/2019 wie folgt angemeldet werden:<br />

a) Kindergarten „Arche Noah“ der ev. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg, Am Müllerberg 4, 32805 Horn-Bad Meinberg,<br />

Tel. 98756, Nachmittags (nach telefonischer Vereinbarung).<br />

b) Kindertagesstätte „Regenbogen“ der ev. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg, Karlsbader Straße 14, 32805 Horn-<br />

Bad Meinberg, Tel. 91677, während der Öffnungszeiten (nach<br />

telefonischer Vereinbarung).<br />

c) Ev. Kindertageseinrichtung Horn in Trägerschaft der Stiftung<br />

Eben-Ezer, Südholzweg 6, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel.<br />

2920, während der Öffnung (nach telefonischer Vereinbarung).<br />

d) Familienzentrum „Die kleinen Strolche“, Arbeiterwohlfahrt,<br />

Bezirksverband östl. Westfalen e.V., Molkenberg 4 b, Tel.<br />

05233/3238, während der Öffnungszeiten (nach telefonischer<br />

Vereinbarung).<br />

e) Familienzentrum „Moorstrolche“ der Arbeiterwohlfahrt,<br />

Bezirksverband östl. Westfalen e.V., „Gebr.-Künnemeyer-Str.<br />

8“, Tel. 69372, während der Öffnungszeiten (nach telefonischer<br />

Vereinbarung).<br />

f) Kindertagesstätte Karolinenweg 18 der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel. 69438, während der<br />

Öffnungszeiten (nach telefonischer Vereinbarung).<br />

g) Kindergarten Silbergrund 62 b der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg,<br />

Silbergrund 62b, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel. 3730,<br />

während der Öffnungszeiten (nach telefonischer Vereinbarung).<br />

h) Kindertagesstätte „Sonnenschein“ des Kindergartenvereins<br />

Bad Meinberg e.V., Am Waldstadion 10, 32805 Horn-Bad<br />

Meinberg, Telefon 91314, während der Öffnungszeiten (nach<br />

telefonischer Vereinbarung).<br />

i) Familienzentrum „Pusteblume“ des Kindergartenvereins<br />

Holzhausen-Externsteine e.V., Golfweg 7, 32805 Horn-Bad<br />

Meinberg, Telefon 5268, während der Öffnungszeiten (nach<br />

telefonischer Vereinbarung).<br />

Über die Aufnahme und Beginn des Kindergartenbesuches<br />

erhalten die Eltern schriftlich Bescheid. Anspruch auf Aufnahme<br />

in einen bestimmten Kindergarten besteht nicht.<br />

Ev. Kirchengemeinde Bad Meinberg, Der Kirchenvorstand<br />

Stiftung Eben-Ezer<br />

Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband, östl. Westf. e.V. Bielefeld<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Der Bürgermeister<br />

Kindergartenverein B ad Meinberg e.V.<br />

Kindergartenverein Holzhausen-Externsteine e.V.<br />

Einführung am 9.<br />

Dezember<br />

Drei neue<br />

Kirchenälteste<br />

In der Kirchengemeinde Horn<br />

werden am 9. Dezember im Gottesdienst<br />

zum 2. Advent drei neue<br />

Kirchenälteste eingeführt. Der Kirchenvorstand,<br />

das Leitungsgremium<br />

der Kirchengemeinde, wird dadurch<br />

wieder ein großes Stück kompletter.<br />

Olga Gerlitz, Anke Kaminski und<br />

Eva-Maria Neuhaus wurden vom<br />

Kirchenvorstand bis zum Ablauf<br />

der Amtszeit im Februar 2020 als<br />

Kirchenälteste gewählt. Ihre Einführung<br />

findet im Gottesdienst am<br />

9. Dezember (2. Advent) um 11.00<br />

Uhr mit Pfarrer Zizelmann statt.<br />

Der Kirchenvorstand bedankt sich<br />

jetzt schon für ihre Bereitschaft, in<br />

der Gemeinde Verantwortung zu<br />

übernehmen, und wünscht alles Gute<br />

und Gottes Segen.<br />

Leseabend der Ev.-ref.<br />

Kirchengemeinde Horn<br />

am 3. Dezember<br />

„Freue dich!“<br />

Der nächste Leseabend der Ev.-ref.<br />

Kirchengemeinde Horn findet am<br />

Montag, 3. Dezember 2018 um 19.30<br />

Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße<br />

3, statt. Gelesen wird aus dem Buch<br />

„Freue dich!“ Geschichten für eine<br />

gutgelaunte Weihnachtszeit. „O du<br />

fröhliche, o du selige, Geschichten<br />

bringende Weihnachtszeit!“ Nicht für<br />

jeden ist Weihnachten ein Grund zur<br />

Freude. Diese mal bösen, mal witzigen,<br />

mal gefühlvollen und raffinierten<br />

Geschichten von Doris Dörrie,<br />

Peter Stamm, Martin Suter, John<br />

Irving, Jan Böttcher, Tim Krohn,<br />

Anton Cechov, Ernest Hemingway<br />

und vielen anderen bieten jedoch<br />

unterhaltsamen Lesestoff.<br />

Noch bis zum<br />

30. November<br />

Wie fahrradfreundlich<br />

ist Horn-Bad<br />

Meinberg?<br />

Der ADFC – Kreis Lippe bittet<br />

alle Horn-Bad Meinberger, sich an<br />

der bundesweiten Umfrage „Fahrradklima-Test<br />

2018“ zu beteiligen.<br />

Die Umfrage ist anonym, einzig<br />

Ihre Wohnort-Postleitzahl wird abgefragt.<br />

Der Allgemeine Deutsche<br />

Fahrrad-Club e.V. ruft gemeinsam<br />

mit dem Bundesverkehrsministerium<br />

wieder hunderttausende Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer dazu auf, die<br />

Fahrradfreundlichkeit von Städten<br />

und Gemeinden zu bewerten. „Die<br />

Teilnehmer haben damit eine Chance,<br />

den zuständigen Verwaltungen<br />

die Stärken und Schwächen ihrer<br />

Radverkehrsförderung zu verdeutlichen<br />

und auf Verbesserungen zu<br />

dringen“, so Manfred Wiehenkamp<br />

vom ADFC Lippe. In diesem Jahr<br />

ist die Familienfreundlichkeit des<br />

Radverkehrs das Schwerpunktthema.<br />

Bei der Umfrage werden 32<br />

Fragen zur Fahrradfreundlichkeit<br />

gestellt - beispielsweise, ob das<br />

Radfahren Spaß oder Stress bedeutet,<br />

ob Radwege von Falschparkern<br />

freigehalten werden und ob sich das<br />

Radfahren auch für Familien mit<br />

Kindern sicher anfühlt. Mehr als<br />

120.000 Bürgerinnen und Bürger<br />

haben 2016 mitgemacht und die<br />

Situation in über 500 Städten beurteilt.<br />

Bad Meinberg schloss beim<br />

letzten ADFC-Fahrradklima-Test<br />

mit der Schulnote 3,4 auf Platz 72<br />

von 364 vergleichbaren Städten ab.<br />

Bis 30. November bewerten! Die<br />

Teilnahme ist möglich per 1. Internet:<br />

https:/www.fahrradklima-test.de, 2.<br />

analog auf Papier: der Fragebogen<br />

ist erhältlich beim ADFC in Bad<br />

Meinberg Brunnenstraße 67 täglich<br />

von 8 bis 12 Uhr oder beim ADFC in<br />

Detmold Bahnhofstraße 2 c samstags<br />

von 10 bis 13 Uhr.<br />

Die Umfrage findet zwischen 1.<br />

September und 30. November 2018<br />

statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr<br />

2019 präsentiert. Ausgezeichnet<br />

werden die fahrradfreundlichsten<br />

Städte und Gemeinden von sechs<br />

Einwohner-Größenklassen sowie<br />

diejenigen, die seit der letzten Befragung<br />

am stärksten aufgeholt haben.<br />

„Schmacht“ – Ein satter Abend beim<br />

9. Kabarettwochenende in Ottenhausen<br />

„Bullemänner“ bringen<br />

ostwestfälisches Gefühlkino<br />

Zum 9. Ottenhausener Kabarettwochenende<br />

ist es dem Heimatverein<br />

Ottenhausen erneut<br />

gelungen, die „Bullemänner“ am<br />

Samstag, den 15. Dezember 2018<br />

um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) und<br />

Sonntag, den 16. Dezember 2018<br />

um 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr)<br />

nach Ottenhausen zu verpflichten.<br />

In Westfalen, der Heimat der<br />

„Bullemänner“ tut sich Weltbewegendes.<br />

Was? In der Provinz?<br />

Ja sicher.<br />

Die „Bullemänner“ haben Geschichten<br />

aus dem Alltag auf der<br />

Pfanne – aus dem Getränkeshop,<br />

der Doppelhaushälfte und der<br />

Ackerfurche. Manche entpuppen<br />

sich als echte Königsdramen, die<br />

sich Shakespeare nicht besser hätte<br />

ausdenken können. Das große Bangen<br />

vor dem Schützenfest, es kann<br />

ja nur einer regieren. Meistens will<br />

auch nur einer. Aber das Drama,<br />

wie der das dann erleidet, was er<br />

nicht erkämpfen musste, das ist<br />

schon ganz großes Gefühlskino.<br />

Und erst der Blick der „Bullemänner“<br />

hinter die Hecke: Wäre<br />

Europa im Umgang mit den Flüchtlingen<br />

nicht ein Stück entspannter,<br />

folgte es dem westfälischen Motto:<br />

„Wat kommt, wird gewickelt“?<br />

Das 13. Programm von Augustin<br />

Upmann, Heinz Weißenberg und<br />

der „Tastenfachkraft“ Svetlana<br />

Svoroba ist vielleicht ihr persönlichstes,<br />

– sehr komisch, sehr<br />

philosophisch und sehr bekloppt.<br />

Weißenberg besingt den Apfelstrudel<br />

der Vergeblichkeit, Svoroba<br />

schmettert als hinterhältige<br />

Klobürste Opernarien und wenn<br />

Upmann sich an seine Kindheit<br />

erinnert, wird sogar ein Plumpsklo<br />

zu einem Ort voller Poesie.<br />

„Schmacht“ ist ein Mix aus Musik,<br />

Comedy, Kabarett und Theater.<br />

Mit zarten Filetspitzen, deftiger<br />

Hausmannskost, satirischen<br />

Sahneschnittchen und sinnfreiem<br />

Quatsch mit Sauce, abwechslungsreich,<br />

prall und saukomisch. Die<br />

„Bullemänner sind eben echte<br />

Profi-Kabarettisten. Karten sind<br />

ab sofort unter den Rufnummern<br />

05233/5731 (Heribert Gensicki)<br />

und 05233/6282 (Büro DGH Ottenhausen)<br />

erhältlich.<br />

Die „Bullemänner“ kommen im Dezember mit ihrem Kabarettprogramm<br />

nach Ottenhausen: da bleibt dann wirklich kein Auge trocken.<br />

Ländlicher Raum aktiv e.V. im Dezember 2018<br />

Wir sagenDanke<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Region Horn-Bad Meinberg-Steinheim,<br />

der Bürgerradweg von Bad Meinberg über Vahlhausen und Billerbeck nach Steinheim<br />

sowie die Erneuerung des Wirtschaftsweges zwischen Ottenhausen und Vinsebeck zum<br />

Anschluss an den Fernradweg R 1 konnten in einer Gesamtlänge von fast 5 km erfolgreich<br />

fertiggestellt werden. Bei allen Spendern möchten wir uns nach Vollendung der Baumaßnahmen<br />

in 2018 ganz herzlich für die großartige, finanzielle Unterstützung bedanken.<br />

Insgesamt wurden 68.410,- Euro zur Verwirklichung dieser Projekte gespendet.<br />

Mit diesem Betrag war es möglich, die Baumaßnahmen in diesem Jahr zusammen mit den<br />

notwendigen Eigenanteilen zu finanzieren.<br />

Vielen Dank auch für den Besuch des Wohltätigkeitskonzertes mit dem Heeresmusikkorps<br />

Hannover, bei dem ein Reinerlös von 4.580,- Euro für die Radwegeprojekte in der Region<br />

erzielt wurde. 1790,- Euro davon erhielt das Soldatenhilfswerk, so dass 2.790,-- Euro für<br />

unseren Verein übrig blieben.<br />

Allen Kunden des REWE-Marktes „Lipper Tor“ in Steinheim, die durch die Spendenaktion<br />

Pfandgeld gespendet bzw. sich mit dem Verzehr von frischen Waffeln finanziell beteiligt<br />

haben, sagen wir Dankeschön!<br />

Den regionalen Sparkassen und Volksbanken sowie den vielen Firmen aus unserer Region,<br />

die ebenfalls gespendet haben, gilt ebenso unser herzlicher Dank.<br />

Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich über die Baumaßnahmen eingebracht<br />

haben, insbesondere unserem ständigen Bauleiter, Alfons Bödeker, der über neun<br />

Monate vor Ort tätig war, von dieser Stelle aus nochmals ein herzliches Dankeschön für<br />

den gezeigten Einsatz.<br />

Wir haben für die Region den Bürgerradweg„gebaut“und bei den Spendenaufrufen auf<br />

die Region gehofft. Sie als Spender haben unseren Mut zum Angehen dieser Baumaßnahme<br />

in besonderer Weise mit einem Geldbetrag unterstützt.<br />

Wir, vom Vorstand Ländlicher Raum aktiv e. V.,<br />

Heribert Gensicki, Olaf Biere, Karl-Heinz Huneke, Hubert Ebers, Ulrich Kützemeier, Wolfgang<br />

Diekmann und Stefan Lücking wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, ein frohes<br />

und besinnliches Weihnachtsfest, ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2019 und viel Freude<br />

beim Radeln und Wandern auf den neuen Radwegen!


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 7<br />

Profectus Films GmbH im Industriepark Lippe freut sich über einen erfolgreichen Produktionsstart<br />

und setzt auf Nachhaltigkeit bei den Verpackungen<br />

Folie „Made in Belle“ erobert die Supermärkte<br />

Kompostierbare Bio-Abfallbeutel,<br />

Frischverpackungen für Gemüse wie<br />

z.B. Kartoffeln oder Möhren, Verpackungsfolien<br />

und Beutel für Lebensmittel<br />

– immer häufiger kommen die<br />

Folien in den Supermarktregalen aus<br />

Belle. Die Profectus Films GmbH ist<br />

ein neues Unternehmen, gegründet<br />

von erfahrenen Führungskräften aus<br />

der Kunststoffverarbeitungsindustrie.<br />

Und es ist in einem stark wachsenden<br />

Zukunftsmarkt tätig: Sehr dünne, aber<br />

stabile Folien mit nachwachsenden<br />

Rohstoffen, die kompostierbar sind.<br />

Passend zu den Zukunftsaussichten<br />

wurde der Firmenname gewählt: „Profectus“<br />

kommt aus dem lateinischen<br />

und heißt „Erfolg“ oder „Fortschritt“.<br />

Guter Standort<br />

„Das neue Unternehmen passt hervorragend<br />

in unseren Branchenmix<br />

aus innovativen Unternehmen mit dem<br />

Baustoffhersteller Velosit und dem<br />

Elektronikhersteller Exor Belle.<br />

Alle Unternehmen sind zudem auch<br />

international aktiv“, sagt der Wirtschaftsförderer<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg, Rüdiger Krentz.<br />

Er beriet das Unternehmen von<br />

der Standortwahl bis zur Eröffnung.<br />

Die gute Infrastruktur, die Nähe zu<br />

Hochschulen und die Rahmenbedingungen<br />

des Industrieparks als reines<br />

Industriegebiet gaben den Ausschlag<br />

für die beiden Geschäftsführer Jörg<br />

Söhngen und Christian Claes.<br />

Neuanfang<br />

Nach mehr als 25 gemeinsamen Jahren<br />

in einem kunststoffverarbeitenden<br />

Unternehmen packte sie der Ehrgeiz.<br />

Die beiden wollten gemeinsam etwas<br />

Neues machen. Nach dem Start der<br />

Bauarbeiten im April 2017 und dem<br />

Richtfest im August 2017 konnte bereits<br />

Anfang Januar 2018 produziert werden.<br />

2019 soll noch eine 500 Mbit-Leitung<br />

fürs Internet kommen. Inzwischen sind<br />

auch die Büros und Besprechungsräume<br />

eingerichtet und das Unternehmen<br />

präsentierte sich der Öffentlichkeit.<br />

Landrat macht sich<br />

ein Bild<br />

Lippes Landrat Dr. Axel Lehmann<br />

brachte seinen Kreis-Wirtschaftsförderer<br />

Uwe Gotzeina mit nach<br />

Belle und erkundigte sich nach den<br />

Unternehmenszahlen: Das Ende 2016<br />

gegründete und im Industriepark Lippe<br />

ansässige Unternehmen beschäftigt<br />

sich in erster Linie mit der Entwicklung,<br />

der Produktion und dem Verkauf von<br />

Kunststofffolien für spezialisierte Anwendungen<br />

in der Verpackungs- und<br />

Konsumgüterindustrie. Mit über 30<br />

Mitarbeitern, die in einem „intelligenten“<br />

Schichtsystem mit 35-Stunden-<br />

Woche rund um die Uhr an sieben<br />

Tagen in der Woche arbeiten, strebt<br />

das Unternehmen in diesem Jahr einen<br />

Umsatz im niedrigen zweistelligen Millionenbereich<br />

an. Das Unternehmen wird<br />

derzeit nach DIN EN ISO 9001:2015 für<br />

Qualitätsmanagement und DIN EN ISO<br />

14001:2015 für Umweltmanagement<br />

zertifiziert.<br />

Sparsame Produktion<br />

Mikroplastik in den Körpern, Kunststoffe<br />

in den Weltmeeren, Nachhaltigkeit<br />

und Klimawandel – diese<br />

Themen fördern Innovationen in der<br />

Kunststoffindustrie und somit auch<br />

in der Folienproduktion. Das Thema<br />

Nachhaltigkeit wird großgeschrieben<br />

und ist integraler Bestandteil der<br />

Profectus Films-Unternehmenspolitik,<br />

so die Firmenleitung. So werden<br />

ressourcenschonende Produktionsprozesse<br />

und Materialen eingesetzt,<br />

um nachhaltige Produkt- und Verpackungslösungen<br />

zu entwickeln und zu<br />

produzieren. Eigene Kunststoffabfälle<br />

beispielsweise werden bei der Produktion<br />

in neue Folien integriert. Der<br />

Spezialist für mehrschichtige Kunststofffolien<br />

erreicht mit den innovativen<br />

Mehrschicht-Extrusions-Anlagen, die<br />

nach neuesten Erkenntnissen konzipiert<br />

sind, eine hohe Wertschöpfung<br />

dank Einsparungen bei Energie und<br />

Rohstoffen.<br />

Innovationen für die<br />

Umwelt<br />

Auch bei den modernen Druckanlagen<br />

setzt Profectus Films von Anfang an<br />

auf umweltfreundliche Lösungen. Sie<br />

wurden für die Verarbeitung von wasserbasierten<br />

Druckfarben konzipiert<br />

und ersetzen damit lösemittelbasierte<br />

Farben. So kann bei der Verarbeitung<br />

von wasserbasierten Farben im<br />

Druckprozess ein großer Anteil von<br />

CO 2<br />

, im Vergleich zur Verarbeitung<br />

von Lösemittelfarben, eingespart<br />

werden. „Der Mensch muss sich von<br />

dem Wegwerfgedanken verabschieden<br />

und in Kreisläufen denken“, sagt<br />

Klare Formensprache: Das neue Firmengebäude der Firma „Profectus<br />

Films“ im Beller Industriepark.<br />

Beim Rundgang durch die Firmenräume machten sich auch Landrat Dr. Axel Lehmann (links) und der Wirtschaftsförderer<br />

Uwe Gotzeina (rechts) sowie Rüdiger Krentz (Wirtschaftsförderung Horn-Bad Meinberg, 2.v.r.)<br />

ein Bild von den neuen Produktionsanlagen und Produkten und prüften die Qualität der kompostierbaren Müllbeutel.<br />

Die Firma Profectus Films hat sich mit besonders dünnen Folien aus nachwachsenden Rohstoffen einen<br />

Anteil an einem zukunftsträchtigen Markt gesichert. Christian Claes und Jörg Söhngen (2. und 3.v.l.) leiten das<br />

Unternehmen, Claes ist zugleich Vizepräsident des IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., hier<br />

mit Carsten Kießler, stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Kunststoffe in OWL“ (3.v.r.).<br />

Söhngen beim Rundgang durch die<br />

riesig anmutende Produktionshalle<br />

mit haushohen Anlagen für die Folienherstellung.<br />

Da kommen Biokunststoffe<br />

ins Spiel, die beispielsweise aus<br />

Rohstoffen wie Stärke, Distelöl oder<br />

Sonnenblumenöl bestehen. „Immer<br />

deutlicher ist ein stark steigender Trend<br />

hin zum Einsatz von Kunststoffen aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen, also<br />

auch von Biokunststoffen, zu erkennen“,<br />

spricht Geschäftsführer Jörg<br />

Söhngen und weist damit auf eine<br />

der derzeitigen Fokussierungen des<br />

jungen Unternehmens hin. „Diesen<br />

ständig steigenden Anforderungen<br />

an die Biokunststofffolien gerecht zu<br />

werden, steht im Zentrum unseres<br />

täglichen Handelns“.<br />

Recycling und Bio<br />

Die Profectus Films GmbH blickt nach<br />

Aufnahme des Produktionsbetriebes<br />

im Januar dieses Jahres bereits heute<br />

auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung<br />

zurück. Profectus Films<br />

geht davon aus, dass das Geschäft für<br />

nachhaltige Verpackungslösungen<br />

weiterhin wachsen wird. Das neue<br />

Verpackungsmittelgesetz wird 2019<br />

gültig und fordert eine deutliche Erhöhung<br />

der Quoten für das werkstoffliche<br />

Recycling. Andere europäische Länder<br />

setzen ebenfalls auf einen größeren<br />

Recyclinganteil. „Dementsprechend<br />

werden Pläne für weitere Investitionen<br />

zur Erhöhung der Produktionskapazität<br />

vorangetrieben und auf die zukünftige<br />

Marktnachfrage abgestimmt“, erläutert<br />

Geschäftsführer Christian Claes. Im<br />

Kontext nachhaltigen Handelns wird<br />

auch das Thema Weiterbildung und<br />

Ausbildung bei Profectus großgeschrieben.<br />

Zum nächsten Ausbildungsbeginn<br />

im September 2019 sucht das<br />

Unternehmen weitere Auszubildende<br />

für den Beruf des Verfahrensmechanikers<br />

(m/w) für Kunststoff- und<br />

Kautschuktechnik.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 8<br />

Natürlich gibt es auch Glühwein und Punsch auf dem 2. Horner<br />

Kirchmarkt am 1. Adventssonntag in Horn.<br />

Am 1. Advent (Sonntag, der 2. Dezember) ist Kirchmarkt in Horn / Stimmungsvoll in die Zeit der Lichter / „Rudelsingen“ und Illumination<br />

Er ist klein, aber stimmungsvoll.<br />

Und alle Einnahmen dienen einem<br />

guten Zweck. Die Rede ist vom<br />

Horner Kirchmarkt, der nach einer<br />

erfolgreichen Premiere 2017<br />

wiederholt wird, mit mehr Ausstellern<br />

und mehr Programm. Das<br />

Ziel: Gemeinschaft leben in und<br />

an der Kirche. Die Gäste erwartet<br />

ein stimmungsvoller Adventsmarkt<br />

mit vielen Möglichkeiten<br />

zur Begegnung. Das Plakatmotiv<br />

gestaltete die Horner Künstlerin<br />

Marika Cleve-Bartol.<br />

„Die Idee, einen gemeinnützigen<br />

Im Gemeindehaus gibt es Kaffee und Kuchen und einen großen Basar<br />

für die Organisation „CEBI“ in Brasilien.<br />

Ein Fest der Gemeinschaft<br />

Markt zu veranstalten, ist offenbar<br />

angekommen“, sagt Manfred Hütte<br />

vom Verein „In Horn Gemeinsam“,<br />

der die evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Horn unterstützt.<br />

So gibt es Programm und Aussteller<br />

in der Kirche, Glühwein, Würstchen,<br />

Gulaschsuppe und mehr<br />

im Zelt vor der Kirche und viele<br />

schöne Dinge zu kaufen in den<br />

Adventshütten in der Kirchstraße.<br />

Im Gemeindehaus sind ein großer<br />

Basar, Aktionen vom „Haus der<br />

Jugend“ und Kaffee und Kuchen.<br />

Die Einnahmen werden der Partnerorganisation<br />

„CEBI“ zu Gute<br />

kommen, die soziale Projekte in<br />

Brasilien organisiert, berichtet<br />

Sabine Vogt, Vorsitzende des Kirchenvorstandes.<br />

Gleich nach dem Gottesdienst mit<br />

Vorstellung der Katechumenen um<br />

11 Uhr öffnen die Marktstände.<br />

Der Chor der Neuapostolischen<br />

Gemeinde Horn-Bad Meinberg<br />

singt Adventslieder. Gegen 12.30<br />

Uhr führt der Historiker Roland<br />

Linde durch die Marktkirche, die<br />

auch als Denkmal eine interessante<br />

Geschichte erzählt. Anschließend<br />

spielt Utta Grotstollen-Niewald<br />

Adventliches an der Orgel. Frau<br />

Holle (Petra Oberlag) schüttelt gegen<br />

14.30 Uhr die Betten, aus denen<br />

Goldtaler herausfallen. Dazu liest<br />

Willi Ostermann in einem großen<br />

Ohrensessel die Geschichte dazu.<br />

Mit Einbruch der Dämmerung<br />

kommt die Illumination mehr und<br />

mehr zur Geltung, die die Kirche<br />

innen und außen in ein buntes Licht<br />

taucht. Gegen 15 Uhr singen die<br />

Kinder und die Eltern des evangelischen<br />

Kindergartens Horn Adventslieder.<br />

Im Ikonenzimmer des<br />

Wenn es langsam dunkel wird, ist es auf dem Kirchmarkt am schönsten.<br />

Dann genießen die Gäste den Blick auf die illuminierte Kirche.<br />

Gemeindehauses bieten Hildegard<br />

Meinel (Ev. Kirche) und Maike<br />

Czieschowitz (Yoga Vidya e.V.)<br />

eine Meditation im Advent. Gegen<br />

16 Uhr heißt es „Rudelsingen in<br />

der Kirche“. Friedrich Rhiemeier<br />

stimmt Adventslieder an und alle<br />

Gäste und Besucher singen mit.<br />

Der Posaunenchor ist mit von der<br />

Partie und unterstützt die Sänger.<br />

Gegen 17 Uhr singt der Popchor des<br />

Gymnasiums Horn-Bad Meinberg<br />

in der Kirche, bevor gegen 18 oder<br />

19 Uhr der festlich illuminierte<br />

Kirchmarkt ausklingt. M.H.<br />

Aussteller: Skiclub Horn-Bad Meinberg,<br />

Tennisclub Blau-Weiß Horn,<br />

das Senioren- und Pflegeheim Hohnschopp<br />

KG, der Förderverein der Sekundarschule<br />

Horn, der Hermannshof<br />

Holzhausen-Externsteine, die Ev.<br />

Kindertageseinrichtung Horn, Familie<br />

Klaus und Marion Betke, die SPD<br />

Horn-Bad Meinberg, die Freunde und<br />

Förderer des Gymnasiums, der Senioren-<br />

und Behindertenbeirat, der Integrationsbeirat,<br />

der familienfreundliche<br />

Kreis Lippe, der Arbeitskreis gegen<br />

Nazis (AGN), Inge Hesse Kalenderverkauf<br />

und der Trostteddy e.V..<br />

Die Organisatoren stellten vergangene Woche vor der Kirche das<br />

Programm vor.<br />

Alle Fotos: Manfred Hütte<br />

Kirchmarkt Horn - das<br />

Programm 2018<br />

Sonntag, 2. Dezember von 11 bis 18 Uhr in und an der<br />

ev-ref. Kirche und im Gemeindehaus Horn:<br />

Großer Basar mit Kaffeetrinken im Gemeindehaus. Angebote<br />

Kinderschutzbund / Haus der Jugend / Kindergarten usw.<br />

11.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Katechumenen<br />

zum 1. Advent in der Kirche, im Anschluss:<br />

Lieder im Advent vor oder in der<br />

Kirche mit dem Chor der Neuapostolischen<br />

Gemeinde Horn-Bad Meinberg<br />

12.00 Uhr Öffnung der Marktstände<br />

12.30 Uhr Öffentliche Führung durch die Kirche durch<br />

Roland Linde (ca. 30 Minuten), anschließend<br />

Orgelspiel Utta Grotstollen-Niewald<br />

14.30 Uhr Frau Holle (Petra Oberlag) schüttelt die<br />

Betten (Kirche, es werden Goldtaler ausgeschüttelt),<br />

Willi Ostermann liest in einem<br />

Ohrensessel die Geschichte dazu<br />

15.00 Uhr Singen, u.a. mit den Kindern<br />

des ev. Kindergartens Südholzweg<br />

15.30 Uhr Meditation im Advent mit Hildegard Meinel<br />

und Maike Czieschowitz) im Ikonenzimmer<br />

(Gemeindebüro)<br />

16.00 Uhr Öffentliches gemeinsames Singen in der<br />

Kirche mit dem Posaunenchor und Gesangvereinen,<br />

Friedrich Rhiemeier stimmt an<br />

17.00 Uhr Musik mit dem Popchor des Gymnasiums<br />

18.00 Uhr Ausklang


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 9<br />

NABU Lippe verleiht „Lippischen Diamanten“ an Lydia Bünger (Horn-Bad Meinberg)<br />

Quiekende Schweinchen auf Opas Streuobstwiesen<br />

Vor 24 Jahren hat der NABU<br />

Kreisverband Lippe den „Lippischen<br />

Diamanten“ das erste Mal für herausragendes<br />

Engagement im Natur- und<br />

Umweltschutz verliehen. Erster<br />

Preisträger 1994 war der inzwischen<br />

verstorbene Hans Winter, ehemaliger<br />

Gemeindedirektor in Schlangen.<br />

Mit der Diplomingenieurin für<br />

Landespflege Lydia Bünger aus<br />

Horn-Bad Meinberg wurde nun<br />

als elfter Preisträger zum zweiten<br />

Mal eine Frau ausgezeichnet. Die<br />

Auswahlkriterien für diesen Preis<br />

sind hoch.<br />

Deshalb wurde die Ehrung bisher<br />

mit großer Zurückhaltung ausgesprochen.<br />

Lippisch-sparsam ist damit<br />

auch kein Preisgeld verbunden.<br />

„Je seltener wir den Preis verleihen,<br />

umso größer ist aber sein ideeller<br />

Wert“, erklärte Bernd Milde, Vorsitzende<br />

des NABU Kreisverbandes<br />

Lippe, vor über 80 Besuchern beim<br />

Festakt im Schloss Brake. Schließlich<br />

wisse man, dass der Einsatz<br />

für Natur und Umwelt finanziell<br />

nie durch Geld aufzuwiegen sei.<br />

Dabei ist der „Lippische Diamant“<br />

geologisch gar kein echter Diamant.<br />

Der besteht aus reinem Kohlenstoff,<br />

die lippische Variante dagegen aus<br />

Quarz, also Silicium und Sauerstoff<br />

– ein Bergkristall eben, der sich vor<br />

vielen Millionen Jahren in der Region<br />

Schaumburg – Lippe – Rinteln<br />

gebildet hat. Wo genau der Fundort<br />

in Nordlippe liegt, ist nur Insidern<br />

wie dem ehemaligen Vorsitzenden<br />

des NABU Lippe, Dr. Klaus Steinheider,<br />

bekannt.<br />

Festakt im Braker<br />

Schloss<br />

Im festlichen Rund im Schloss<br />

Brake bedankte sich Bernd Milde<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

bei Anke Peithmann vom Landesverband<br />

Lippe für ihre Gastgeberrolle.<br />

Die Verbandsvorsteherin stellte in<br />

ihrem Grußwort die gute Kooperation<br />

zwischen ihrer Behörde und<br />

dem NABU Lippe im Bereich des<br />

Naturschutzes und der Forstwirtschaft<br />

heraus. Mitunter würden<br />

dabei unterschiedliche Standpunkte<br />

zu Tage treten. Dem Landesverband<br />

sei es wichtig, nachhaltig zu arbeiten.<br />

Die Laudatio auf die diesjährige<br />

Preisträgerin hielt Thomas Pusch<br />

vom NABU Lippe. Angefangen<br />

habe das Interesse für den Naturschutz<br />

bei Lydia Bünger bereits im<br />

kindlichen Alter – „beim Reiten<br />

quiekender Schweine auf den großelterlichen<br />

Streuobstwiesen“. Diese<br />

traditionelle Form des Obstbaus<br />

mit hochstämmigen Bäumen wurde<br />

zu einem wichtigen Thema bei<br />

Bünger, zunächst als Hobby, später<br />

Aus der Hand von Verbandsvorsteherin Anke Peithmann und dem Vorsitzenden des NABU Kreisverbandes<br />

Lippe, Bernd Milde, erhält Lydia Bünger (Mitte) in Anerkennung ihres Engagements im Natur- und<br />

Umweltschutz eine Urkunde und den „Lippischen Diamanten“.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

„Unsere Pflegedienstleitung<br />

Yeliz Leisemann steht gerne<br />

für Ihre Fragen bereit!“<br />

Palaisstraße 27 • 32756 Detmold • Tel: 05231 / 565290 •<br />

Mobil: 0176 / 82213257 • Web: www.caritassozialstation-lippe.de<br />

ehrenamtlich und irgendwann dann<br />

hauptberuflich in Verbindung mit<br />

anderen Aufgaben. Zunächst gingen<br />

die beruflichen Pläne der Jubilarin in<br />

eine andere Richtung.<br />

Sie schloss ihre Ausbildung als<br />

staatlich anerkannte Erzieherin<br />

ab. Nach dem Fachabitur und einem<br />

Betriebspraktikum in einem<br />

Gartenbaubetrieb studierte sie in<br />

Höxter und beendete ihr Studium als<br />

Diplomingenieurin für Landespflege.<br />

In verschiedenen Projekten und<br />

Studien im Naturschutz brachte sie<br />

sich danach als Projektleiterin ein.<br />

Dadurch erlangte Bünger speziell im<br />

Schutz von „Streuobstwiesen“ und<br />

beim Thema „Vermarktungswege<br />

der Früchte“ einen anerkannten<br />

Expertenstatus. Ihr Rat wurde auch<br />

von außerhalb Lippes nachgefragt.<br />

Aufbau und Leitung des<br />

„Rolfschen Hofes“<br />

Einen weiteren Schwerpunkt ihres<br />

Schaffens bildete der Aufbau und<br />

die Leitung der NABU-Umweltbildungsstätte<br />

„Rolfscher Hof“ in<br />

Detmold-Berlebeck seit 2007. Dabei<br />

hat Lydia Bünger trotz anfänglicher<br />

Probleme in der Aufbauphase das<br />

„grüne Klassenzimmer“, wie diese<br />

Einrichtung im Jargon vieler Schulen<br />

liebevoll genannt wird, „auf sanften,<br />

aber unbeirrbaren Kurs“ (Pusch)<br />

erfolgreich entwickelt.<br />

Natürlich wäre diese Pionierleistung<br />

ohne fleißige Mitstreiter nicht<br />

erreichbar gewesen. Lydia Bünger<br />

sieht deshalb die inzwischen zum<br />

Aushängeschild des NABU gereifte<br />

Einrichtung auf dem „Hahnberg“<br />

als Ergebnis gut funktionierender<br />

Teamarbeit. Nach ihrem Eintritt in<br />

den Ruhestand liegt die Leitung inzwischen<br />

bei Susanne Haferbeck. So<br />

bleibt Lydia Bünger mit ihrem Mann<br />

Wolfgang nun mehr Zeit zum Reisen.<br />

Mit seinem Multimedia-Vortrag<br />

„Kreuz & quer durch Kanada – Anregendes<br />

und Aufregendes“ weckte<br />

Arnold Pöhlker in seinem Festvortrag<br />

Fernweh für den nordamerikanischen<br />

Erdteil.<br />

Evangelische Frauen aus ganz Lippe feierten ihr<br />

Jahresfest im Kurtheater Bad Meinberg<br />

„Lebendiges Wasser<br />

umsonst“<br />

Lebendiges Wasser umsonst. Mit (v.l.) Anette Stadermann, Sabine<br />

Hartmann, Annette Wolf, Arnold Pöhlker und Brigitte Fenner.<br />

Foto: Landeskirche<br />

Zum Jahresfest der Evangelischen Frauen in Lippe (EFiL) konnte Anette<br />

Stadermann im Kurtheater Bad Meinberg rund 500 Frauen aus ganz Lippe<br />

begrüßen. Unter dem Titel „Lebendiges Wasser umsonst“ drehte sich der<br />

Nachmittag um die Kostbarkeit und Köstlichkeit des Wassers. Die Leitung<br />

des Nachmittags hatte der Leitungskreis der EFiL. Arnold Pöhlker<br />

vom Heimatverein Bad Meinberg veranschaulichte im Multimediavortrag<br />

„Wasser für Leib und Seele im Kurort Bad Meinberg“ die 250-jährige<br />

Geschichte des Heilbades.<br />

Der Lemgoer Arzt Dr. Trampel erschloss 1765 im Auftrag von Graf Simon<br />

August die Meinberger Mineralquellen. Im Juni 1767 begann der Kurbetrieb.<br />

Ein kongenialer Partner Trampels war der ev. Gemeindepfarrer Friedrich<br />

Christoph Puhstkuchen. Der erwies sich nicht nur als leidenschaftlicher<br />

Prediger und verständnisvoller Seelsorger, der auf die Menschen zuging.<br />

Aus seiner Feder stammte auch eine Chronik des Kurortes von 1771 mit<br />

weiterführenden Gedanken und Anregungen zur ganzheitlichen Heilung.<br />

Darin appellierte der Geistliche an die Eigenverantwortung des Einzelnen<br />

zum Gesunderhalt, was heute der Prävention entspricht. In ihrem Vortrag<br />

„Wasser für alle!“ betonte Sabine Hartmann, Referentin für ökumenisches<br />

Lernen der Lippischen Landeskirche, die Verantwortung für das<br />

Lebenselixier. „Die Welt befindet sich an vielen Stellen im Wasserstress.<br />

Aufgrund des Klimawandels fehlt Regen im Süden, während es anderswo<br />

Überflutungen gibt. Felder verdorren, Vieh stirbt, Mangelernährung und<br />

Hunger sind Folgen“.<br />

Der Energiehunger unseres Konsums sei Hauptverursacher dieser Katastrophe.<br />

Pestizide und Dünger verseuchten das Wasser. In Konsumprodukten<br />

sei viel „virtuelles Wasser“ gebunden. So steckten in einer Tasse Kaffee rund<br />

140 Liter Wasser allein für Anbau und Transport. Ein Kilogramm Fleisch<br />

benötige rund 15.000 Liter. Große Konzerne wie Nestlé privatisierten<br />

Quellen, um Wasser teuer zu vermarkten. „Im Süden leiden 700 Millionen<br />

Menschen unter Wassermangel und 3,5 Millionen Menschen sterben jährlich<br />

an Verunreinigungen. Die Hälfte davon sind Kinder“. Die Hilfsorganisation<br />

Brot für die Welt unterstütze mit der Aktion „Wasser für alle!“ Partnerorganisationen<br />

vor Ort, die helfen, trinkbares Wasser zu erhalten.<br />

Das Thema konfrontiere mit der Ungerechtigkeit, dass einige gutes Wasser<br />

im Überfluss und andere großen Mangel hätten, sagte Brigitte Fenner,<br />

Pfarrerin für Frauenarbeit der Lippischen Landeskirche, in der Andacht.<br />

Die Jahreslosung 2018 „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des<br />

lebendigen Wassers umsonst“ unterscheide sich vom billigen Sonderangebot.<br />

„Gott hat das Elend der Welt erkannt und will sie erneuern. Gott erlöst uns<br />

aus Verstrickungen der Zerstörung. Der Einzelne wird nicht gesund, wenn<br />

nicht das Ganze ins Lot kommt. Darum dürstet uns nach einer gerechten<br />

Welt für alle.“ Annette Wolf begleitete gemeinsam gesungene Lieder am<br />

Klavier. Der Detmolder Eine-Welt-Laden Alavanyo bot fair gehandelte<br />

Waren und die Buchhandlung A. Kelle (Bad Meinberg) einen Büchertisch<br />

zum Thema an.<br />

Neues Buch „Revolution in Lippe. 1918 und der<br />

Aufbruch in die Demokratie“<br />

Der Übergang in die Demokratie<br />

Mit der Revolution von November 1918 wurde Deutschland eine<br />

Demokratie. Innerhalb weniger Tage dankten der Kaiser und die Fürsten<br />

der Bundesstaaten ab. Für Lippe sind diese stürmischen Tage erstaunlich<br />

gut in den Archiven überliefert. In Nordrhein-Westfalen ist dies einzigartig.<br />

Nachdem am Abend des 9. Novembers Matrosen in Detmold eingetroffen<br />

waren, wurden ein Soldatenrat und ein Volksrat gewählt. Die Menschen<br />

zogen mit roten Fahnen durch die Straßen und vor das Schloss und forderten<br />

den Sturz der Monarchie. Am 12. November 1918 verzichtete Fürst Leopold<br />

IV. auf den Thron, für drei Monate übernahm ein Rat aus Zivilisten und<br />

Soldaten die Regierung in Detmold.<br />

Sozialistische und bürgerlich-liberale Politiker gestalteten gemeinsam den<br />

Übergang in die Demokratie. Aber nicht nur Männer wie Heinrich Drake<br />

und Adolf Neumann-Hofer traten in der Öffentlichkeit für die neue Ordnung<br />

ein. Frauen, die sich in der Revolution das Wahlrecht erstritten hatten,<br />

engagierten sich in der Politik. Und auch in anderen lippischen Kommunen<br />

nahmen Menschen ihr Geschick selbst in die Hand. Der Blomberger Volksund<br />

Soldatenrat ist dafür ein gutes Beispiel.<br />

In der Revolution wurden Weichen für die Gegenwart gestellt. Demokratie<br />

garantiert heute im Land und in den Kommunen allen Bürgern ein politisches<br />

Mitspracherecht. Doch auch die Vergangenheit als Fürstentum prägt<br />

weiterhin die regionale Identität. In Detmold lebt die Familie zur Lippe im<br />

ehemaligen Residenzschloss und mit dem Landestheater prägt eine einst<br />

fürstliche Kultureinrichtung das Kulturleben ebenso wie das <strong>Stadt</strong>bild.<br />

Vorgestellt werden in dem Buch „Revolution in Lippe. 1918 und der<br />

Aufbruch in die Demokratie“, von Julia Schafmeister, Bärbel Sunderbrink<br />

und Michael Zelle die Orte der Revolution und die Personen, die sie getragen<br />

haben. Es hinterfragt die Erzählung, dass Heinrich Drake die führende Person<br />

in der Revolution war und beleuchtet auch den Liberalen Adolf Neumann-<br />

Hofer. Es wirft ein sehr persönliches Bild auf Leopold IV. in den Tagen<br />

der Abdankung und schließt mit einem Gespräch mit Stephan Prinz zur<br />

Lippe, der heute mit seiner Familie das Residenzschloss bewohnt. Das Buch<br />

umfasst 200 Seiten mit 39 schwarzweißen und 32 farbigen Abbildungen und<br />

kostet 19 Euro. Es erscheint als Begleitband zur Ausstellung „Revolution!<br />

Lippe 1918. Aufbruch in die Demokratie“ im Lippischen Landesmuseum.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 10<br />

Ihr AutoFit Team wünscht allen eine friedliche<br />

und gesegnete Weihnachtszeit!<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

www.metallbau-buengener.de<br />

Am Donnerstag vor dem Martinstag<br />

sind die Kinder der AWO-Kita/FZ<br />

„Die kleinen Strolche“ gemeinsam<br />

mit der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

dem Spielmannszug Belle und ihren<br />

vielen bunten Laternen durch Belle<br />

gezogen. Im Vorfeld wurden die<br />

Anwohner von den Kindern informiert<br />

und darum gebeten auch ein<br />

Licht vor ihre Tür zu stellen. Dieser<br />

Wunsch der kleinen Strolche wurde<br />

erfüllt, und so leuchteten nicht nur<br />

die Laternen der Kinder, sondern<br />

ihnen strahlten von den Häusern<br />

viele Lichter entgegen und haben<br />

so nicht nur die Kinderaugen zum<br />

Leuchten gebracht. Am Kindergarten<br />

klang dann der Laternenumzug mit<br />

Gesang, Punsch und einer süßen<br />

Überraschung für die kleinen Strolche<br />

aus. Dies war aber noch nicht das<br />

letzte Fest für dieses Jahr, denn am<br />

1. Dezember findet die Beller Weihnacht<br />

statt. Hier werden wieder viele<br />

schöne Aktionen auf dem Schulhof<br />

der Beller Grundschule stattfinden.<br />

Beller Weihnacht<br />

am 1. Dezember<br />

Der Förderverein Belle/ Billerbeck<br />

„Grundschule Belle“ e.V. lädt am<br />

Vorabend des 1. Advents, Samstag,<br />

den 1. Dezember, zur Beller<br />

Weihnacht ein. Ab 15 Uhr wollen<br />

alle - Klein und Groß - gemeinsam<br />

die besinnlichste Zeit des Jahres<br />

beginnen. Der Schulhof in Belle<br />

wird weihnachtlich geschmückt, dort<br />

können verschiedene kulinarische<br />

Köstlichkeiten genossen werden und<br />

natürlich wird einiges an Programm<br />

geboten. So kommen garantiert<br />

Frohsinn und Leichtigkeit auf, wenn<br />

Friedhelm Gülicher an seiner Jahrmarkt-Schaukel<br />

„Dönekens“ macht.<br />

Das lippische Original, sonst als<br />

Marktmeister des Wochenmarktes<br />

in Horn zu Gange, „dölmert mit den<br />

Botten und auch wenn die Bratzen<br />

ramentern, ‘n Tucken geht noch.<br />

Wir wünschen viel Spaß auf der Beller Weihnacht 2018!<br />

Heimatpreise des Lippischen Heimatbundes vergeben<br />

Der Lippische Heimatbund verlieh<br />

im Rahmen seiner Verbandsausschusssitzung<br />

seinen 5. Heimatpreis<br />

für besondere Objekte. Geehrt<br />

wurden die drei Heimatvereine in<br />

Belle, Heiligenkirchen und Schieder.<br />

Sponsor des mit jeweils 500 Euro<br />

dotierten Heimatpreises ist der Sparkassenverband<br />

Westfalen-Lippe.<br />

Heimatverein Belle<br />

Der Heimatverein Belle e.V. organisierte<br />

mit Unterstützung aller Beller<br />

Vereine die 900-Jahrfeier des Ortes<br />

Belle im August. Das Jubiläumsfest<br />

stand unter dem Motto „Gestern-<br />

Heute-Morgen“. In allen Festtagen<br />

fand sich das Motto wieder. Ganz<br />

besonders galt dieses für den Dorfaktionstag<br />

am Samstag. Auf einer<br />

Fläche mit der Größe eines Fußballfeldes<br />

waren ca. 40 Stände zu den<br />

Themen Landwirtschaft und Handwerk<br />

aufgebaut. Die Stände zeigten<br />

den Besuchern die Entwicklung der<br />

Arbeiten im Laufe des Jahrhunderts.<br />

So wurde gepflügt mit Pferden,<br />

mit einem kleinen Trecker aus den<br />

1960er Jahren und schließlich mit einem<br />

modernen Großtraktor. Gezeigt<br />

wurde auch die Getreideernte mittels<br />

Sense, Dreschflegel, Selbstbinder,<br />

Dreschmaschine und schließlich<br />

einem großem Mähdrescher neuesten<br />

Standes.<br />

Für Arbeit, die früher mit etlichen<br />

Arbeitskräften in mühevoller tagelanger<br />

Handarbeit erledigt wurde,<br />

Einsatz für die Heimat<br />

ist heute eine Maschine nur wenige<br />

Stunden im Einsatz. Gezeigt wurden<br />

auch alte handwerkliche Arbeiten des<br />

Schmiedes, Besenmachers, Seilmachers,<br />

Drechslers usw.<br />

Das ganze Dorf nahm an dem Fest<br />

teil, dessen weitere Höhepunkte<br />

die Aufstellung eines Denkmals<br />

und der Festabend am Freitag, das<br />

Unterhaltungsprogramm „Beller für<br />

Beller“ Samstagabend und der große<br />

Festumzug am Sonntag waren.<br />

Heimatverein Schieder<br />

Der Heimatverein Schieder e.V.<br />

kümmert sich vornehmlich um den<br />

Erhalt der Papiermühle Plöger. Seit<br />

2014 gibt es ein weiteres Projekt, für<br />

das der Heimatpreis verliehen wurde:<br />

Die alten Meilensteine an den<br />

überörtlichen Straßen. Zuerst wurde<br />

2014 der Meilenstein an der L 948<br />

Bahnhofstraße am Bahnübergang<br />

wieder aufgearbeitet und aufgestellt,<br />

diesem folgte der Meilenstein in der<br />

Ortsmitte von Siekholz ebenfalls an<br />

der L 948.<br />

An der früheren Grenze zwischen<br />

Lippe und Preußen an der L 614 in<br />

der Nähe der früheren Zollstation und<br />

heutigen Gasstätte Fischanger wurde<br />

der Landeshoheitsstein aufgestellt.<br />

Zuletzt folgte 2017 an der früheren<br />

B 239 zwischen Nessenberg und<br />

Wöbbel ein großer Meilenstein, für<br />

den ein gut sichtbarer neuer Standort<br />

direkt am Radweg geschaffen wurde.<br />

Der Heimatverein Schieder kooperiert<br />

mit der Forschungsgruppe<br />

Meilensteine und benachbarten<br />

Vereinen. Vereinsvorsitzender Hans-<br />

Ulrich Opel bedankte sich für die<br />

Unterstützung der Arbeiten bei in<br />

Schieder lebenden Flüchtlingen und<br />

dem städtischen Bauhof, der mit<br />

schwerem Gerät geholfen hat.<br />

Heimat- und<br />

Verkehrsverein<br />

Heiligenkirchen<br />

Ein weiterer Heimatpreis wurde<br />

verliehen an den Heimat- und Verkehrsverein<br />

Heiligenkirchen e.V.<br />

für das Projekt „Wanderkonzept für<br />

Familien“.<br />

Diesem Thema hat sich der Verein<br />

bereits 2015 im Vorfeld des Deutschen<br />

Wandertages angenommen.<br />

Ergänzend zu den bestehenden<br />

überörtlichen Rad- und Wanderwegen<br />

wurde nach Möglichkeiten zur<br />

Wanderung im Ort gesucht.<br />

Diese sollten insbesondere kleine<br />

Spaziergänge für Familien und<br />

Senioren aufzeigen, wobei die einzelnen<br />

Denkmäler im Ort erwandert<br />

werden konnten. Zunächst entstand<br />

eine Wanderkarte „Baudenkmäler<br />

in Heiligenkirchen“, inzwischen<br />

gibt es sechs Faltblätter mit acht<br />

Rundwanderwegen. Die Karten sind<br />

kostenlos erhältlich in der Tourist-<br />

Info Detmold, in Heiligenkirchener<br />

Geschäften und auch unter<br />

www.1000jahreheiligenkirchen.de.<br />

Am 1. Dezember ist die Beller Weihnacht<br />

Viele kleine Lichter in Belle<br />

„Die kleinen Strolche“ zogen gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr, dem Spielmannszug Belle und<br />

ihren vielen bunten Laternen durch Belle.<br />

Nicht nur „Kinkerlitzken“, auch das<br />

ein oder andere Gedöns, kann bei<br />

verschiedenen Kunsthandwerkern<br />

käuflich erworben werden.<br />

Im letzten Jahr noch mit Hammer<br />

und Amboss vor Ort, wird Klaus,<br />

der Schmied, diesmal vorführen,<br />

wie mühsam es war, ein Kettenhemd<br />

aus filigran geschmiedeten Ringen<br />

zu fertigen. Wenn der Abend hereinbricht,<br />

entfalten die Lampen und<br />

Lichter ihren ganzen Charme. Das<br />

Flackern der Kerzen gefällt vielen<br />

ganz besonders an der Weihnachtszeit.<br />

Wenn es dann aber sogar Fackeln<br />

und Feuerkugeln sind, die das Dunkel<br />

erhellen, und das Markttreiben<br />

von rhythmisch fesselnder Musik<br />

unterbrochen wird, können sich die<br />

Gäste sicher sein, dass sie nun in den<br />

Genuss einer spektakulären Show<br />

kommen werden. Der gebürtige<br />

Beller Manuel Liebermann verzaubert<br />

mit seiner Schwester Lisa und<br />

weiteren Künstlern. Wie man hört,<br />

soll sogar der Weihnachtsmann<br />

seinen Besuch angekündigt haben.<br />

Natürlich kommen alle Erlöse den<br />

Kindern des Grundschulstandortes<br />

Belle zugute.<br />

Kindertagesstätte<br />

präsentiert sich<br />

Die direkt gegenüber liegende<br />

Kindertagesstätte „Die kleinen<br />

Strolche“ hat außerdem ihre Pforten<br />

„Klaus der Schmied“ ist auch wieder mit dabei.<br />

geöffnet und kann von Groß und<br />

Klein kennengelernt werden. Die<br />

Leitung (Frau Kunze) und ihr Team<br />

stehen bei Fragen rund um den<br />

Kindergartenalltag zur Verfügung<br />

oder telefonisch unter 05233/3238.<br />

Gesellschaftsspiele finden hier bei<br />

einer Börse neue Besitzer. Wie jedes<br />

Jahr haben die Eltern der kleinen<br />

Strolche für dieses Fest eine Tombola<br />

organisiert. Bei dieser gibt es<br />

nur Gewinne und keine Nieten.<br />

Ortsansässige Unternehmen und der<br />

näheren Umgebung haben viele tolle<br />

Preise gespendet. Spiele, Bücher,<br />

Rollschuhe, Nützliches für Groß und<br />

Klein aber auch kulinarische Gutscheine,<br />

für Freizeit Aktivitäten oder<br />

Wellness, bei den Gewinnen ist für<br />

jeden was dabei! Diesmal gibt es einen<br />

außergewöhnlichen Hauptpreis:<br />

Eine Hüpfburg für einen Tag. „Wir<br />

freuen uns schon auf einen schönen<br />

Start in den Advent in Belle.“<br />

Kompaniefest der 1. Kompanie der Schützengesellschaft Belle<br />

Rainer Vösgen erhält „Beller Stern“<br />

Kompanieführung mit Pokalsiegern und Königspaar (v. l.) Oktay Bucuka (Begleiter Prinzessin), Manuel<br />

Bextermöller (Adjutant Thron), Yasmin Röhl (Prinzessin), Barbara Liebermann (Thron), Chiara Beckmann<br />

(Live Act), Hans Peter Liebermann (Thron), Erich Granich (Sieger Kompaniepokal), Beate Plate<br />

(Sieger Erich-Albrecht- Pokal), Uwe Petig (Kompaniechef), Petra Röhl (Thron),Oliver Grundmann (3.<br />

Platz Kompaniepokal), Silvia Schlosser (Königin) Georg Wegener (Thron), Andreas Schlosser (Spieß<br />

und Königsbegleiter), Rainer Vösgen (Beller Stern), Jessica Spies (Thron), Dieter Schlosser (Bierkönig),<br />

Matthias Dertwinkel (Schnapskönig), Jean Jochheim (2. Platz Kompaniepokal). Foto: Peter Radszuweit<br />

Rainer Vösgen erhielt im Rahmen<br />

des Kompaniefestes aus den Händen<br />

von Oberst Klaus Bextermöller den<br />

„Beller Stern“ für besondere Verdienste<br />

um die Schützengesellschaft<br />

Belle. Dies ist die höchste Auszeichnung,<br />

die die Schützengesellschaft<br />

zu vergeben hat. Das Kompaniefest<br />

wurde mit dem Pokalschießen der 1.<br />

Kompanie eröffnet. Nach spannendem<br />

Schießen errang Erich Granich<br />

den Kompaniepokal, den 2. Platz<br />

belegte Jean Jochheim den 3. Platz<br />

errang Oliver Grundmann. Beate Plate<br />

errang den Erich-Albrecht-Pokal,<br />

den sie erfolgreich aus dem letzten<br />

Jahr verteidigte. Bierkönig wurde<br />

Dieter Schlosser und Schnapskönig<br />

Matthias Dertwinkel. Als Marketenderin<br />

wurde Sonja Bendisch mit<br />

einem Blumenstrauß verabschiedet,<br />

neue Marketenderin wird Silvia<br />

Schlosser. Königin Silvia Schlosser<br />

bedankte sich bei der 1. Kompanie<br />

für die große Unterstützung, die<br />

sie in ihrer Amtszeit erhalten hat.<br />

Nachdem Hauptmann Uwe Petig<br />

die Abordnungen aus Detmold, mit<br />

Königin Tasja Nowak und König<br />

Wolfgang Granich, sowie aus Meiersfeld<br />

Königin Pia Roß und König<br />

Thomas Roß und viele weitere Gäste<br />

begrüßt hatte, eröffnete das Beller<br />

Königspaar mit einem Walzer den<br />

Kompanieball. DJ Dirk lockte die<br />

Schützen immer wieder auf die Tanzfläche.<br />

Eine gelungene Überraschung<br />

war am späten Abend die Gesangseinlage<br />

von Chiara Beckmann, die<br />

viel Applaus von den Gästen bekam.<br />

Das Kompaniefest endete erst in den<br />

frühen Morgenstunden. PR


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 11<br />

Musik im Strickcafé mit Duo Lauscher<br />

Singende Säge und Waldzither<br />

Das Duo Lauscher tritt am Mittwoch,<br />

5. Dezember um 19.30 Uhr<br />

im Strickcafé „Andrea‘s Glücksmasche“<br />

auf. Tine und Dominique,<br />

das Duo „Lauscher“ reisen durch<br />

Europa, spiele in den Straßen als<br />

Busker, Straßenmusiker oder in<br />

Wohnzimmerkonzerten, aber auch<br />

auf Festivals und in Clubs. Die Leute<br />

sagen, wir sind Geschichtenerzähler<br />

und man muss uns zuhören. Nun, es<br />

ist Folk, traditionell und modern zugleich.<br />

Hm, die beiden interessanten<br />

Stimmen sind die eine Sache, aber die<br />

Instrumente machen den Klang und<br />

im Falle von „Lauscher“ sind die Instrumente<br />

die Spezialität. Wir wissen<br />

nicht ... es gibt nichts wie Waldzither<br />

und Singende Säge - oder kennst du<br />

jemanden, der diese Kombination<br />

spielt? Kommt zahlreich und lasst<br />

uns euch mit in unsere Geschichten<br />

entführen. Nach dem Konzert wird<br />

eine Hutgage eingesammelt.<br />

Lesekonzert<br />

Ein Lesekonzert mit Harry Friedrich<br />

und Andrea Schauer unter dem Titel<br />

„Die Stimme des Herzens“ ist am<br />

Montag, 10. Dezember um 19:30<br />

Uhr. Die Erzählung „Die Stimme des<br />

Herzens“ wurde 1997 auf einer Reise<br />

durch Ägypten von Jennifer Kroll<br />

und Harry Friedrich geschrieben.<br />

In 12 Abschnitten, werden Lieder<br />

in poetischen Balladen eingeleitet.<br />

Zum Teil wurden dabei Auszüge<br />

bekannter Dichter und Autoren<br />

vertont. Im Jahr 2006 wurden die<br />

zuvor englischen in deutsche Liedtexte<br />

übersetzt und überarbeitet.<br />

Harry Friedrich ist Musiker (Gitarre,<br />

Gesang und Harp), Liedermacher,<br />

Yogalehrer und kreativer Autor. In<br />

seiner Jugend wurde er literarisch<br />

unter anderen von Hermann Hesse<br />

und Khalil Gibran geprägt. Die große<br />

Herausforderung Wesentliches zu<br />

erfassen und musikalisch auszudrücken,<br />

lenkt sein Denken und Wirken.<br />

Andrea Schauer ist Schauspielerin,<br />

liebt Gedichte, hat Kindertheater<br />

gespielt, Sprechtheater gemacht. Sie<br />

beschäftigt: das, was hinter, unter,<br />

über, jenseits der Worte liegt - lauschen<br />

auf das Unfassbare. Nach der<br />

Veranstaltung wird eine Hutgage am<br />

Ende für die Märchenerzähler und<br />

Musikanten eingesammelt.<br />

Talis Ambiton<br />

Irish Folk und Weihnachtliches „<br />

Rudelsingen „ mit Talis Ambiton<br />

ist am Mittwoch, 19. Dezember um<br />

19:30 Uhr. Aus dem Trio Ambit(i)on<br />

wird Talis Ambiton: Um endgültig<br />

den letzten Schritt weg von einer<br />

instrumentalen Combo mit unterschiedlichen<br />

Stilen hin zur irish Folk<br />

Band zu machen, haben die derweil<br />

5 Mitglieder nun auch ihren Namen<br />

angepasst. Talis Ambiton macht aber<br />

genau das, was sie in den letzten<br />

Jahren schon getan haben: Sie bringen<br />

handgemachte<br />

Irish Folk-Musik<br />

mit jeder Menge<br />

Spaß und musikalischer<br />

Erfahrung<br />

auf die Bühne und<br />

lassen Euch auf<br />

den Tischen tanzen.<br />

Dabei wird<br />

auch das Thema<br />

Weihnachten nicht<br />

zu kurz kommen!<br />

Das Duo „Lauscher“,<br />

Tine und<br />

Dominique, reisen<br />

durch Europa,<br />

spielen auf<br />

den Straßen, auf<br />

Festivals und in<br />

Clubs. AM 5. Dezember<br />

sind sie<br />

in Bad Meinberg.<br />

Der Brexit beschert Horn-Bad Meinberg einen neuen Allgemeinmediziner<br />

in der Gemeinschaftspraxis am Marktplatz<br />

Mehr medizinische Kompetenz vor Ort<br />

Der Brexit ist für Sie ganz weit weg?<br />

Stimmt nicht ganz, denn über Umwege<br />

hat er Horn-Bad Meinberg einen<br />

neuen Allgemeinmediziner beschert.<br />

Dr. med. Patrick Daniel Dißmann<br />

(46) steigt in die Hausarztpraxis am<br />

Markt ein und ergänzt das Team um<br />

Dr. med. Hans-Christian Körner (47).<br />

Dr. med. Patrick Daniel Dißmann<br />

arbeitete in England in der Notfallaufnahme<br />

und war Facharzt nach<br />

englischem Recht.<br />

Wegen seiner in Deutschland lebenden<br />

Familie ist er 2012 aus England<br />

zurückgekehrt und arbeitete seit 2014<br />

als Chefarzt an der Notfallaufnahme<br />

im Klinikum Lippe in Detmold und<br />

Lemgo. Im Zuge des bevorstehenden<br />

Brexit befürchtete Dißmann, dass<br />

seine Qualifikation als Facharzt nach<br />

englischem Recht in Deutschland<br />

nicht mehr anerkannt werden könnte.<br />

Er suchte und fand eine neue Perspektive:<br />

Neben seiner Arbeit in der<br />

Notaufnahme bildete sich Dißmann<br />

als Hausarzt und Allgemeinmediziner<br />

weiter und arbeitete parallel in der<br />

Praxis von Dr. med. Hans-Christian<br />

Körner in Horn mit. „Als Allgemeinmediziner<br />

hatte ich angesichts<br />

meiner Qualifikationen die kürzeste<br />

Weiterbildungszeit. Außerdem<br />

wollte ich schon immer Landarzt in<br />

OWL werden“, sagt Dißmann, der in<br />

der Region Verwandtschaft hat und<br />

mit seiner Frau und zwei kleinen<br />

Kindern einen kleinen Bauernhof in<br />

Heiligenkirchen bewohnt.<br />

Dißmann schnupperte in die Praxis<br />

von Dr. Körner rein und es ergaben<br />

sich nach bestandener Facharztprüfung<br />

vor der Ärztekammer neue Perspektiven:<br />

Nachdem Ulrich Teichert<br />

die Praxis altersbedingt verlassen<br />

hatte, war Dr. med. Hans-Christian<br />

Körner auf der Suche nach einem<br />

neuen Partner. Und fand ihn in Dr.<br />

Dißmann.<br />

„Die Chemie stimmte“, sagen beide<br />

Allgemeinmediziner dem <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong>, und so stieg Dißmann<br />

zum 1. Oktober 2018 als neuer<br />

Partner in die Praxis ein. Wegen des<br />

Mangels an Fachärzten in Horn-Bad<br />

Meinberg hat die Hausarztpraxis ein<br />

breites Spektrum an Patienten. Für<br />

die Praxis bedeutet der Neuzugang<br />

einen weiteren Kompetenzgewinn.<br />

Dißmann ist Allgemeinmediziner<br />

und Facharzt für Sportmedizin<br />

und Notfallmedizin und kann auch<br />

„konservative orthopädische Krankheitsbilder“<br />

diagnostizieren und behandeln.<br />

Damit schließt er nach dem<br />

Wegfall der orthopädischen Praxis<br />

von Dr. Udo Püschel zumindest zum<br />

Teil die Lücke.<br />

Für Horn-Bad Meinberg bedeutet<br />

der neue Allgemeinmediziner einen<br />

Zugewinn und eine Absicherung<br />

der hausärztlichen Versorgung im<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet. Für Dr. med. Patrick<br />

Daniel Dißmann eine neue berufliche<br />

Zukunft. Er rechnet mit weiteren<br />

Zuzug durch junge Familien nach<br />

Horn-Bad Meinberg durch die<br />

Nähe zu Paderborn. Und er hat noch<br />

Kapazitäten für neue Patienten. So<br />

hat der Brexit Horn-Bad Meinberg<br />

einen neuen Allgemeinmediziner<br />

beschert.<br />

M.H.<br />

Die Chemie stimmt, von nun an sind sie ein Team: Dr. med. Patrick Daniel Dißmann (links) ist seit dem<br />

1. Oktober 2018 Teilhaber der Hausarztpraxis am Markt in Horn. Dr. med. Hans-Christian Körner (47)<br />

sieht in dem neuen Kollegen einen Kompetenzgewinn für die Bevölkerung. Das sind jetzt die Ärzte der<br />

Gemeinschaftspraxis: Dr. med. Katharina Körner (Fachärztin für Allgemeinmedizin, Akupunktur, Palliativmedizin),<br />

Dr. med. Hans-Christian Körner (Facharzt für Allgemeinmedizin, Akupunktur, Lehrbeauftragter<br />

für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin), Dr. med. Samira Schmidt (Fachärztin für Allgemeinmedizin), Dr.<br />

med. Patrick Daniel Dißmann (M.A. M.Sc., Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Notfallmedizin).<br />

Foto: M. Hütte<br />

PHOENIX CONTACT ARENA<br />

LEMGO<br />

LIPPE<br />

So, 02.12.18, 16:00 Uhr<br />

WIR LIEBEN HANDBALL<br />

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In allen Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung<br />

Initiatorin Hafsat Güngör und alle Kinder sind begeistert<br />

Neuer Kinderspielplatz auf dem Wall<br />

Kinder und Initiatoren freuen sich über den neuen Spielplatz: (v.l.) Zilan, Dilan, Comy, Berfin, Viyan, Rihan,<br />

Magarete Jegust-Heldermann, Hafsat Güngör (Initiatorin), Joachim Giesler (Stellvertretender Vorsitzender<br />

Umweltausschuss), Diana Ammer, Thorsten Beinker (<strong>Stadt</strong>verwaltung), Frank Kuhlmann (1. Vorsitzender<br />

Umweltausschuss) und Michael Lohmeier (<strong>Stadt</strong>verwaltung).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Ein Kinderspielplatz mitten im<br />

historischen <strong>Stadt</strong>kern, das war bisher<br />

in Horn nicht möglich. Erst der<br />

Antrag von Hafsat Güngör, die seit<br />

16 Jahren in Horn lebt, brachte den<br />

Stein ins Rollen. Sie sammelte fleißig<br />

170 Unterschriften und schließlich<br />

gelangte der Antrag in den Ausschuss<br />

für <strong>Stadt</strong>entwicklung und Liegenschaften<br />

und der Ausschuss zeigte<br />

sich offen für das Projekt. Im Sommer<br />

traf sich der Umweltausschuss dann<br />

vor Ort und der Vorsitzende Frank<br />

Kuhlmann konnte schnell für den<br />

Spielplatz begeistert werden. Der<br />

Antrag von Hafsat Güngör wurde<br />

sehr positiv aufgenommen.<br />

Zweieinhalb Jahre ist es inzwischen<br />

her und nun wurde aus Hafsat Güngörs<br />

Idee Wirklichkeit. Vor wenigen<br />

Tagen sind die Bauzäune am neuen<br />

Spielplatz auf den südlichen Wallanlagen<br />

verschwunden. Damit wurde<br />

nicht nur ein von Bürgern initiierter<br />

Wunsch in die Tat umgesetzt, dieser<br />

Spielplatz ist auch das erste von<br />

vielen im „Integrierten-Handlungs-<br />

Konzept (IHK)“ festgeschriebenen<br />

Projekten, mit den die Horner Altstadt<br />

entwickelt werden soll. Hafsat<br />

Güngör freut sich: „Dieser Spielplatz<br />

wird sehr gut angenommen und er<br />

ist gut zu erreichen, ohne eine der<br />

Hauptverkehrsstraßen überqueren zu<br />

müssen.“ Auch als Begegnungsstätte<br />

für Eltern und Familien ist der Spielplatz<br />

als eine Aufwertung für Horn<br />

als Wohnort zu sehen, fährt sie fort.<br />

Nachdem in zwei Fachausschüssen<br />

und dem Rat „Grünes Licht“ für<br />

das Spielplatz-Projekt gegeben<br />

wurde, wurde es auch in das „IHK“<br />

aufgenommen, um Fördergelder zu<br />

bekommen.<br />

Knapp 29.000 Euro hat der neue<br />

Spielplatz mit Doppelschaukel,<br />

Stehwippe, Rutsch- und Kletterturm<br />

sowie Federwipptieren und Sand<br />

gekostet. Für die Erwachsenen wurde<br />

ein Mehrgenerationen-Crosstrainer<br />

aufgestellt. Der Vorteil für die <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg ist, dass sie<br />

sich mit nur 8.400 Euro beteiligen<br />

muss, den Rest übernimmt die<br />

Bezirksregierung Detmold. Zur<br />

offiziellen Eröffnung kam der stellv.<br />

Bürgermeister Frank Kuhlmann,<br />

der sich freute, dass alles so schnell<br />

geklappt hatte und es nun ein neues<br />

attraktives Angebot für Kinder in<br />

der Altstadt gebe. Der Spielplatz ist<br />

im IHK nur eine kleine Maßnahme,<br />

eines der größten Projekte sei der mit<br />

fünf Millionen Euro veranschlagte<br />

Umbau des Kotzenbergschen Hofs,<br />

führte Frank Kuhlmann aus.<br />

Die neuen Schaukeln und Klettergerüste<br />

auf der südlichen Wallanlage<br />

ergänzen die nun 21 Spiel- und<br />

Bolzplätze im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet.<br />

Für die hatte es jüngst sogar Lob<br />

von der Gemeindeprüfungsanstalt<br />

gegeben. Zwar gebe es in Horn-Bad<br />

Meinberg weniger Spielplätze als in<br />

anderen Kommunen, dafür seien sie<br />

hier aber größer als anderswo. Die<br />

Gemeindeprüfungsanstalt hatte der<br />

<strong>Stadt</strong> empfohlen einen Bedarfsplan<br />

für die Spiel- und Bolzplätze aufzustellen.<br />

Nur so könnten Spielgeräte<br />

vorausschauend und mit genügend<br />

zeitlichem Vorlauf erneuert werden.<br />

Zwischen Bibelgarten und Eulenturm<br />

muss sich in den kommenden<br />

Jahren aber erst einmal nichts tun. „<br />

Das wir hier jetzt einen Spielplatz<br />

haben ist wie ein Traum“, freut sich<br />

die Initiatorin Hafsat Güngör über<br />

den Erfolg.<br />

PR


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 12<br />

Nabu Aktion in Billerbeck bei Ulrich Kuhlmann<br />

Frühblüher als Insektenmanagement<br />

Ehemaliger Innenminister dirigiert am 11. Januar im Kurgastzentrum die<br />

„MLW Festival Philharmonie“<br />

Neujahrskonzert mit Otto Schily<br />

Das Pflanzteam vom Nabu beim Setzen der Blumenzwiebeln (v.l.) Ellen Kuhlmann, Gesa Kuhlmann, Dirk<br />

Wittfeld, Mariella Wittfeld, Ulrich Kuhlmann, Bettina Ewald, Rob Allington und Henrik Hollensteiner.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Bioland NRW hat als Spende<br />

Blumenzwiebeln, so genannte Frühblüher,<br />

von der Firma „Sperli“ aus<br />

Everswinkel erhalten. Damit soll der<br />

Insektenwelt in der Zeit von März<br />

bis Mai geholfen werden. Gesucht<br />

..<br />

LUGDE<br />

UNTERWEGS<br />

IN LIPPE<br />

<strong>Stadt</strong> der<br />

Osterräder<br />

wurden hierfür Biobetriebe, die Platz<br />

für die Pflanzung von Krokussen,<br />

Hyazinthen, Narzissen und Tulpen<br />

haben. „Wir haben uns sofort bereit<br />

erklärt unsere Bienen mit dieser Aktion<br />

zu unterstützen“, erklärte Ulrich<br />

HERMÄNNCHEN<br />

UNTERWEGS IN LIPPE<br />

in 8 Heften für je 2,50 Euro<br />

Rund um den<br />

Neu: Hermannsweg<br />

Lippisch<br />

Platt<br />

UNTERWEGS IN LIPPE<br />

Kuhlmann vom Biohof in Billerbeck,<br />

„wir stellen damit den Bienen Blüten<br />

und Pollen zur Verfügung“. Auch<br />

Tochter Gesa Kuhlmann und ihre<br />

Freundin Mariella Wittfeld waren<br />

mit Begeisterung bei der Sache. PR<br />

UNTERWEGS IN LIPPE<br />

Schloss<br />

Brake<br />

Das Organisationsteam lädt zu einem Klassikgenuss am 11. Januar ein: (v.l.) Hans H. Müller-Hisje (Veranstaltungsleiter),<br />

Ludmilla Gutjahr (Geschäftsführerin GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH)<br />

und Dirk Klapsing, Geschäftsführer der Musiklandschaft Westfalen.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Herausgeber: Kreis Lippe, Landesverband Lippe, Lippischer Heimatbund<br />

Zeichnungen: Mark Schäferjohann, Schlangen<br />

Herstellung und Vertrieb:<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG, www.kurier-verlag.de<br />

Nach dem durschlagenden Erfolg<br />

der ersten Neujahrstournee in der<br />

vergangenen Saison geht die „MLW<br />

Festival Philharmonie“ im Januar<br />

2019 erneut auf eine mehrwöchige<br />

Tournee und gastiert dabei auch im<br />

Bad Meinberger Kurtheater. Das<br />

Konzert findet am Freitag, 11. Januar,<br />

um 19:30 Uhr statt und wird den<br />

Besuchern nach dem Vorbild des<br />

Wiener Neujahrs-Konzertes einen<br />

heiteren und zugleich besinnlichen<br />

Start ins neue Jahr mit Werken aus<br />

dem reichen Repertoire der Wiener-<br />

Strauss-Dynastie präsentieren.<br />

Ungewöhnlich ist die Besetzung des<br />

Dirigentenpultes, denn Otto Schily,<br />

von 1998 bis 2005 Innenminister<br />

Deutschlands, wird in Bad Meinberg<br />

sein zweites Konzert dirigieren,<br />

nachdem er 2018 anlässlich der<br />

Neujahrstournee sein Debüt im<br />

westfälischen Borken gab.<br />

Die „MLV Festival Philharmonie“<br />

ist das Orchester der Initiative „Musiklandschaft<br />

Westfalen“ und zeigt in<br />

Bad Meinberg ein klassisches Neujahrsprogramm.<br />

Neben bekannten<br />

Walzern und Polkas werden auch<br />

Märsche und andere mitreißende<br />

Melodien gespielt. Bereits in der<br />

vergangenen Saison hatte Otto<br />

Schily sein Können am Taktstock<br />

unter Beweis gestellt. Besonders<br />

die Russische Marsch-Fantasie von<br />

Strauß sei beeindruckend, lobt Dirk<br />

Klapsing, Geschäftsführer der Musiklandschaft<br />

Westfalen. Diese soll<br />

Otto Schily auch in Bad Meinberg<br />

präsentieren, so der Wunsch Dirk<br />

Klapsings. Fest steht, dass Mozarts<br />

„Violinkonzert Nr.5“ im Kurtheater<br />

zu hören sein wird, präsentiert<br />

vom Solisten des Abends, dem<br />

ungarischen Geigenvirtuosen Jòzsef<br />

Landvay. Der Echo-Preisträger<br />

bringe ungarisches Temperament in<br />

klassische Melodien, so Klapsing.<br />

Otto Schily, mittlerweile 86 Jahre<br />

alt, ist sehr musikalisch. Er spielt<br />

Cello und Klavier, seine Mutter<br />

war Violinistin. Schily ist Präsident<br />

des Kuratoriums der „Philharmonie<br />

der Nationen“, die er 2005 in der<br />

ZDF-Gala „Klassik für alle“ beim<br />

Radetzky-Marsch geleitet hat. Dirk<br />

Klapsing hat Otto Schily vor etwa 15<br />

Jahren kennengelernt. Vor anderthalb<br />

Jahren habe man dann Nägel mit<br />

Köpfen gemacht, Otto Schily solle<br />

wieder dirigieren. Am 5. Januar<br />

diesen Jahres hat er im Rahmen der<br />

ersten Neujahrstournee der „MWL<br />

Festival Philharmonie“ schließlich<br />

erstmals ein ganzes Konzert geleitet.<br />

Dass das Konzert diesmal in Bad<br />

Meinberg stattfindet, freut besonders<br />

Ludmilla Gutjahr, Geschäftsführerin<br />

GesUndTourismus Horn Bad<br />

Meinberg GmbH: „Als die Anfrage<br />

von Dirk Klapsing kam war ich als<br />

Klassik-Fan sofort begeistert, so ein<br />

Orchester hier zu haben ist grandios“,<br />

freut sich Ludmilla Gutjahr.<br />

Auch Hans H. Müller-Hisje, für<br />

die Veranstaltungen im Kurgastzentrum<br />

zuständig, freut sich dieses<br />

Orchesterkonzert in Bad Meinberg zu<br />

haben. „Zur 250-Jahr-Feier war die<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie hier<br />

und im Anschluss tauchte vielfach<br />

die Frage auf, warum wir das nicht<br />

öfter machen“, erklärt Müller-Hisje.<br />

In dieses Vakuum stößt die Initiative<br />

„Musiklandschaft Westfalen“ hinein,<br />

die es seit 10 Jahren gebe. „Gerade<br />

auf dem Land wird eher wenig<br />

Orchestermusik angeboten und das<br />

wollten wir ändern“, so Klapsing.<br />

So habe die Initiative zu seinen<br />

Sommer-Festivals große Namen wie<br />

das „Royal Philharmonic Orchestra“<br />

oder „die Russische Nationalphilharmonie“<br />

nach Westfalen geholt. 2012<br />

hat sich die „Penderecki Musikakademie<br />

Westfalen“ gegründet, aus der<br />

die „MWL Festival Philharmonie“<br />

hervorging.<br />

Der Kartenvorverkauf läuft bereits,<br />

Karten zu 29/34/39 Euro gibt<br />

es unter anderem im Büro vom<br />

GesUndTourismus Horn Bad Meinberg,<br />

Parkstr. 10,Tel. 05234/205970<br />

oder bei der Ticket Hotline, Tel.<br />

92861/7038586. PR<br />

Sparkasse unterstützt Ausgabestellen<br />

mit 20.000 Euro<br />

Lebensmittel für Bedürftige<br />

„Die Tafel“, „der Tisch“, „die Speisekammer“ – die Initiativen haben<br />

viele Namen. Jedem ist sofort klar, hier werden Lebensmittel an<br />

Bedürftige vergeben. Und in jedem Fall engagieren sich ehrenamtlich<br />

tätige Menschen. Sie sorgen dafür, dass es Bedürftigen ein klein wenig<br />

besser geht und sie einen kostenfreien Zugriff auf das Notwendigste<br />

bekommen – auf Lebensmittel. Die Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

unterstützt diese Vereine und Organisationen und stellt insgesamt<br />

20.000 Euro zur Verfügung. Jeder Verein kann sich um einen Abschnitt<br />

von je 2.000 Euro bewerben. Damit will das Kreditinstitut die Arbeit<br />

der Helfer unterstützen. „So viele Menschen engagieren sich hier<br />

vorbildlich für andere. Diese Maßnahmen haben es verdient, von der<br />

Sparkasse unterstützt zu werden“, so Hans Laven, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold. Bewerben dürfen sich alle Vereine<br />

und Organisationen, die ihre Gemeinnützigkeit nachweisen können<br />

und ihren Sitz im Geschäftsgebiet der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

haben. Die Bewerbungen nimmt die Sparkasse bis zum 4. Dezember<br />

über ihre Internetseite entgegen.<br />

www.sparkasse-paderborn-detmold.de/lebensmittel.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 13<br />

Musikverein bereitet sich auf Weihnachtskonzert am 16. Dezember vor<br />

Erstmalig Weihnachtslieder-Singen<br />

Der Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck beim Probenwochenende in Petershagen.<br />

Die Musikerinnen und Musiker des<br />

Musikvereins Leopoldstal-Vinsebeck<br />

hatten ihre Zelte vom 2. bis 4. November<br />

2018 im Jugendgästehaus<br />

Petershagen aufgeschlagen, um sich<br />

bei einem Probenwochenende auf das<br />

bevorstehende Weihnachtskonzert in<br />

Leopoldstal vorzubereiten. In Registerund<br />

Gesamtproben stand der „musikalische<br />

Feinschliff“, unter der Leitung<br />

des neuen musikalischen Leiters Adam<br />

David Gal, im Vordergrund. Bei den<br />

anspruchsvollen Konzertstücken, die<br />

es in diesem Jahr zu hören gibt, zeigten<br />

sich die Musiker sehr konzentriert.<br />

Das Weihnachtskonzert des Musikvereins<br />

findet in diesem Jahr am<br />

Sonntag, 16. Dezember 2018 in der<br />

Kirche Leopoldstal statt. Die Zuschauer<br />

können sich auf abwechslungsreiche<br />

Melodien des Orchesters freuen. Ab<br />

14:30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen,<br />

Konzertbeginn ist um 16 Uhr. Wie<br />

gewohnt ist der Eintritt frei.<br />

Neu ist in diesem Jahr das Weihnachtslieder-Singen,<br />

zu dem der Musikverein<br />

am Samstag, 22. Dezember<br />

2018 ab 16 Uhr auf den Schulhof in<br />

Vinsebeck erstmalig einlädt. Neben<br />

weihnachtlichen Klängen, die zum<br />

Mitsingen einladen, werden Glühwein<br />

und Bratwurst angeboten. Der Eintritt<br />

ist ebenfalls frei.<br />

Lippischer Landtagsabgeordneter liest zum Bundesweiten Vorlesetag<br />

Dennis Maelzer begeistert Moorstrolche<br />

An dem 15. bundesweiten Vorlesetag<br />

nehmen unter anderem der<br />

Liedermacher Rolf Zuckowski<br />

und Familienministerin Franziska<br />

Giffey (SPD) teil. Mehr als eine<br />

halbe Million Vorleser und Zuhörer<br />

hatten sich im Vorfeld beim Bundesweiten<br />

Vorlesetag angemeldet.<br />

Seit mehreren Jahren gehört auch<br />

der SPD-Landtagsabgeordnete Dr.<br />

Dennis Maelzer zu den jährlichen<br />

Vorlesern. In diesem Jahr ging es zum<br />

Lesebesuch zu den „Moorstrolchen“.<br />

Die Moorstrolche, das sind die Kinder<br />

der Kindertagesstätte Moorlage<br />

der AWO, in Horn-Bad Meinberg.<br />

Mit dem interkulturellen Kinderbuch<br />

„Otto - die kleine Spinne“, das<br />

mehrere Sprachen beinhaltet, überraschte<br />

Familienpolitiker Maelzer<br />

die Kinder.<br />

„Der Vorlesetag gehört seit Jahren<br />

zum festen Bestandteil in meinem<br />

Terminkalender. Lesen bildet und<br />

regt die Phantasie und Vorstellungsgabe<br />

an. Texte zu verstehen,<br />

ist eine der wichtigsten Fähigkeiten<br />

des Menschen. Doch Lesen und<br />

Verstehen fällt niemandem in den<br />

Schoß - es muss es schon in der<br />

Lippischer Landtagsabgeordneter Dr. Dennis Maelzer liest zum Bundesweiten<br />

Vorlesetag bei den „Moorstrolchen“.<br />

Kindheit eingeübt werden und das<br />

Interesse daran muss geweckt werden.<br />

Vorlesen heißt für Kinder viel<br />

mehr als nur das Hörbarmachen von<br />

Geschichten. Es bedeutet Nähe und<br />

Zuwendung. Kinder können sich in<br />

das Vorgelesene regelrecht hineinfühlen.“,<br />

sagt Maelzer.<br />

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ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />

Bad Meinberg wandert<br />

gesellig<br />

Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />

den geselligen Wanderungen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />

sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf der<br />

Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />

ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />

havergoh.de.<br />

Samstag, 8. Dezember:<br />

13.00 Uhr ADFC wandert gesellig... zum Museums-Advent im Detmolder<br />

Freilichtmuseum. Die geführte Wanderung über 11 Kilometer startet um<br />

13.00 Uhr an der ADFC-Station Bad Meinberg und führt über den Höhenrücken<br />

zwischen Teutoburger Wald und Werretal direkt zum Museum. Bei<br />

dem Besuch tauchen die Gäste ein in die Weihnachtsvorbereitungen um<br />

1900 ein. Die Rückfahrt nach Bad Meinberg kann mit dem Bus erfolgen.<br />

Tourenleitung Manfred Wiehenkamp<br />

Sonntag, 16. Dezember:<br />

11.00 Uhr Über den Hermannsweg zum Bielefelder Weihnachtsmarkt.<br />

Die geführte Wanderung über 15 Kilometer startet um 11.00 Uhr in<br />

Oerlinghausen-Markt. Der Tourguide Manfred Wiehenkamp führt auf dem<br />

Wanderweg Hermannshöhen aussichtsreich zur Bielefelder Sparrenburg.<br />

Nach der Überquerung des Adenauerplatzes tauchen wir in der Altstadt<br />

Bielefeld in den Weihnachtsmarkt ein. Die Rückfahrt nach Oerlinghausen<br />

erfolgt per Straßenbahn und Bus. Die ADFC-Fahrgemeinschaft startet um<br />

10.15 Uhr an der ADFC-Station Bad Meinberg. Weitere Infos beim ADFC-<br />

Tourenleiter in Bad Meinberg Tel. 05234-9754.<br />

<strong>Stadt</strong>werke Horn-Bad Meinberg versenden<br />

Ablesekarten für Wasserzählerstände 2018<br />

Foto des Zählerstandes<br />

hochladen<br />

Auch in diesem Jahr versenden die <strong>Stadt</strong>werke Horn-Bad Meinberg<br />

ab Mitte November 2018 wieder eine Ablesekarte für die Erfassung<br />

des Wasserzählerstandes an alle Hauseigentümer. Der Wasserverbrauch<br />

ist Grundlage für die jährlichen Gebühren der Wasserversorgung<br />

und der Schmutzwasserreinigung der privaten Haushalte sowie der<br />

Gewerbekunden.<br />

Die Ablesekarte ist übersichtlich gestaltet und mit Informationen<br />

zur Jahresverbrauchsabrechnung versehen, so dass von den Hauseigentümern<br />

nur noch der genaue Zählerstand ihres Wasserzählers und<br />

das Ablesedatum eingetragen werden muss. Die Kundennummer und<br />

die Nummer des jeweiligen Wasserzählers sind bereits eingedruckt.<br />

Die Karten sollen bis spätestens zum 30.11.2018 direkt zum Kommunalen<br />

Rechenzentrum Minden-Ravensberg / Lippe zurückgesandt<br />

werden. Das Porto zahlen die <strong>Stadt</strong>werke. Sollte der Rücksendetermin<br />

nicht eingehalten werden, wird der Verbrauch geschätzt.<br />

Zählerstände können auch über das Internet direkt an die <strong>Stadt</strong>werke<br />

Horn-Bad Meinberg (www.stadtwerke-hbm.de) weitergeleitet werden.<br />

Dieses zeitsparende Angebot wurde in den letzten Jahren verstärkt<br />

genutzt. Erstmalig besteht in diesem Jahr die Möglichkeit, zusätzlich<br />

zur Interneteingabe ein Foto des Zählerstandes hochzuladen. Das<br />

Bild hilft dem Team der <strong>Stadt</strong>werke bei der Plausibilitätsprüfung und<br />

reduziert eventuelle Rückfragen. Für weitergehende Fragen in diesem<br />

Zusammenhang stehen Stephanie Oelsner (Tel. 05234/201-201) und<br />

Nadine Schumann (05234/201-284) gern zur Verfügung.<br />

Abenteuerland-Kinderkirche<br />

Alle Kinder von 6 bis 12 Jahren sind herzlich zur Abenteuerland-Kinderkirche<br />

eingeladen. Hier können sie mit anderen Kindern gemeinsam spielen, basteln, eine<br />

Geschichte aus der Bibel zu hören und vieles mehr. Dann seid ihr bei uns in der<br />

Abenteuerland-Kinderkirche richtig. An jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis<br />

12.30 Uhr in der ev.-ref. Kirche Horn im Gemeindehaus. Der nächste Termin ist<br />

am 1. Dezember 10.00 Uhr.<br />

Bürgersprechstunde des<br />

Bürgermeisters in Veldrom<br />

Die nächste Bürgersprechstunde des Bürgermeisters außerhalb des Rathauses<br />

findet am 29. November von 14.30 bis 17.00 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus<br />

Veldrom, Bauernkampstraße 13, statt. Eine Anmeldung für diese<br />

Sprechstunde ist nicht zwingend erforderlich, kann aber im Vorzimmer<br />

des Bürgermeisters, Tel-Nr. 05234-201221, wenn gewünscht, erfolgen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 14<br />

Arnold<br />

DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />

Diesmal:<br />

triftt...<br />

Ruben Michael,<br />

Abiturient<br />

Arnold trifft… Diesmal: Ruben Michael, Abiturient, Jung-Regisseur, spielt Cello und Klavier,<br />

kann Partituren lesen, mag Tennis und Fahrradfahren<br />

Ruben Michael ist derzeit ein Hansdampf in allen Gassen und möchte einmal Opern-Regisseur werden<br />

„Mit den Akteuren der Bühne möchte ich<br />

im Konsens zusammenarbeiten“<br />

Ruben Michael, in Paderborn geboren,<br />

seit 2012 wohnhaft in Horn-Bad<br />

Meinberg, ist noch keine 18 Jahre alt.<br />

Doch (fast) schon ist er so etwas wie<br />

ein Shootingstar unter den Jungregisseuren<br />

am Musiktheater. Mit der<br />

Vertonung von „Das Tagebuch der<br />

Anne Frank“ inszenierte er jüngst<br />

im „Red Horn District“ und am<br />

„Lea-Drüppel-Theater“ in Haltern<br />

am See bereits seine dritte Oper.<br />

Unser Redakteur Arnold Pöhlker<br />

traf auf einen netten jungen Mann –<br />

bescheiden, kommunikativ, Jeans,<br />

Pulli, offener Blick.<br />

Er nimmt sich viel Zeit für das<br />

Gespräch, obwohl er im Augenblick<br />

geradezu wie ein Hansdampf in<br />

allen Gassen unterwegs ist: Neben<br />

eigenen Inszenierungen nutzt er<br />

jede freie Minute, um über eine<br />

Hospitanz oder Kleindarstellerrolle<br />

praktische Erfahrungen am Theater<br />

zu sammeln. Außerdem arbeitet er<br />

als Regieassistent an der Detmolder<br />

Musikhochschule. Wann immer es<br />

sich einrichten lässt, trifft sich der<br />

junge Mann deutschlandweit mit<br />

erfahrenen Theaterschaffenden, um<br />

immer tiefere Einblicke in die Bühnenarbeit<br />

zu bekommen. Mit Martin<br />

Pfaff zum Beispiel, ehemaliger<br />

Schauspieldirektor am Landestheater<br />

in Detmold, der jetzt in Darmstadt<br />

lebt. Ruben Michael: „Mein Mentor<br />

und wie ein guter Kumpel, er hat<br />

mich durch seine künstlerische Art<br />

inspiriert. Bei ihm entdeckte ich<br />

erstmals den Bezug zur Schauspielsparte.<br />

Als Kleindarsteller durfte<br />

ich unter seiner Regie den Zeitungskassierer<br />

in „Endstation Sehnsucht“<br />

spielen“. Noch eine Ehemalige der<br />

Detmolder Landesbühne hat Spuren<br />

hinterlassen: Ausstattungsleiterin<br />

Petra Mollérus. „Ihr habe ich viel<br />

abgeschaut über das Bühnenbild und<br />

bei Beleuchtungs- und Stellproben“,<br />

erklärt Michael. Auch der ehemalige<br />

Intendant Kay Metzger gehörte<br />

zu denen, die Ruben Michael Mut<br />

machten, das Theaterfach beherzt<br />

anzugehen.<br />

Abitur 2019 – und sein<br />

Traum danach<br />

Aber da ist noch die andere Schaffensseite<br />

von Ruben Michael. Im<br />

Frühsommer nächsten Jahres möchte<br />

er seine Abiturprüfung am Gymnasium<br />

Horn-Bad Meinberg ablegen. Der<br />

junge Mann zeigte sich sehr dankbar<br />

für „die Riesen-Unterstützung von<br />

Seiten der Schule durch Schulleiter<br />

Oberstudiendirektor Dr. Peter<br />

Pahmeyer.“ Ob kleinere Dinge, wie<br />

das Ausleihen des Beamers oder die<br />

Möglichkeit, einen Hintergrundfilm<br />

zur Produktion von „Anne Frank“ zu<br />

drehen – alles kein Problem. Sogar<br />

Freistellungen vom Unterricht sind<br />

möglich. Auf die Doppelbelastung<br />

Schule – Theater angesprochen,<br />

meinte der Abiturient schlagfertig:<br />

„Insgesamt werde ich meinen Ansprüchen<br />

an die schulischen Leistungen<br />

wohl gerecht.“ In dem über<br />

einstündigen Gespräch redet er sich<br />

hinein in Gedanken, die immer wieder<br />

seine Begeisterung und – überraschend<br />

für sein Alter – durchaus klare<br />

Vorstellungen über seinen künftigen<br />

Weg in die geheimnisvolle, aber<br />

arbeitsintensive Welt auf der Bühne<br />

und im Backstage zum Ausdruck<br />

bringen. Eines Tages möchte er<br />

Regisseur im Musiktheater werden<br />

und davon leben können – ohne dass<br />

ihn der Theaterbetrieb auffrisst, wie<br />

er hinzufügt.<br />

Musikalischer Weg<br />

begann in der Kita<br />

Das Singen, Musizieren und<br />

Theater spielen faszinierte Ruben<br />

Michael schon mit fünf Jahren in<br />

der Kindertagesstätte. Schließlich<br />

stammt er aus einer musikalischen<br />

Familie. Seine Oma, Helga Fromm,<br />

war Organistin der evangelischen<br />

Kirchengemeinde in Horn. In deren<br />

Fußstapfen ist Rubens Vater Wilhelm<br />

getreten, Musikpädagoge und<br />

inzwischen pensionierter Lehrer am<br />

Grabbe-Gymnasium in Detmold.<br />

Und auch seine Mutter Andrea,<br />

Grundschullehrerin in Oesterholz,<br />

ist für Musik zu begeistern. Ruben<br />

Michael erinnert sich an seinen ersten<br />

Kontakt mit einer großen Oper. In<br />

der Kita hatte ihm eine Erzieherin<br />

ein Bilderbuch über Mozarts „Die<br />

Zauberflöte“ in die Hand gedrückt.<br />

Die Originalmusik auf DVD gehörte<br />

dazu. „Beides hat mich sofort fasziniert,<br />

das war total normal für mich.<br />

Die anderen Kinder konnten das nicht<br />

so recht verstehen, die „Zauberflöte“<br />

als Spielzeug…“. Mit sieben Jahren<br />

spielte Ruben Michael schon selber<br />

Theater, zuerst mit einer Kaspertheaterbühne<br />

von Playmobil. Mit elf<br />

Jahren baute er sich eine Bühne aus<br />

Pappe und inszenierte darauf „Hänsel<br />

und Gretel“. Seine Sänger waren<br />

erneut Playmobilfiguren, den Soundtrack<br />

gab es von einer CD. „Das war<br />

sicherlich ein erster Wegbereiter<br />

meiner künstlerischen Laufbahn.<br />

Darauf bin ich heute noch stolz. Hier<br />

habe ich die Personenführung gelernt<br />

und so manches andere, was auf der<br />

Bühne wichtig ist: Beleuchtung,<br />

Bühnenbild, Standorte der Künstler<br />

und vieles mehr“.<br />

Bühne live als<br />

„Lebkuchen-Kind“ und<br />

„Pudel“<br />

Als 11-jähriger kam er zu den<br />

„Detmolder Schlosspatzen“ (Kinderchor).<br />

Die waren gerade an einer<br />

Inszenierung der Musikhochschule<br />

von „Hänsel und Gretel“ im Landestheater<br />

beteiligt. „Ich gehörte zu den<br />

Lebkuchen-Kindern, die die Hexe in<br />

der Oper gefressen hat“. Er durfte<br />

auch schon mal einen Rosa Pudel auf<br />

der Bühne spielen, der sich auf allen<br />

Vieren bewegte und sein Bein hob,<br />

um ein kleines Geschäft an einem<br />

Baum zu verrichten. Des Pudels<br />

Kern war damit sein Einstieg in die<br />

reale Theaterwelt. Im „Wildschütz“<br />

und bei der „West Side Story“ hat<br />

er ebenfalls mitgemacht. „Wenn ich<br />

heute kleinere Rollen übernehme,<br />

nennt man mich beim Einkleiden<br />

aber immer noch Pudel“, freut sich<br />

Ruben.<br />

Echtes Bühnenmodell<br />

mit Playmobilfiguren<br />

Mit 13 Jahren baute sich Ruben<br />

Michael mit Hilfe seines Vaters<br />

ein echtes Bühnenmodell aus Holz<br />

mit detailgetreuer Bühnentechnik.<br />

Eingeweiht wurde das Modell mit<br />

„Carmen“. Danach folgten Mozarts<br />

„Die Zauberflöte“ und Verdis „Otello“.<br />

„Alles, was sich im Backstage<br />

eines Theaters abspielt, habe ich<br />

hier verfeinert und perfektioniert<br />

– verstärkt durch meine eigenen<br />

Regiekonzepte“, erinnert er sich.<br />

Durch seine fundierte Arbeit am<br />

Werk seien viele eigene Gedanken<br />

in die Inszenierungen eingeflossen.<br />

Nach dieser vierten Playmobil-<br />

Produktion stieg Ruben Michael im<br />

Alter von 15 Jahren ins wirkliche<br />

Regisseur-Leben ein.<br />

Er sammelte sich mit Angelka<br />

Gajtanovska (Sopran), Simon Herten<br />

(Tenor), Bartolome Stasch (Bass)<br />

und Min Gyu Song (Pianist) ein<br />

Ensemble an der Musikhochschule<br />

in Detmold, inszenierte die Mozart-<br />

Oper „Bastien und Bastienne“<br />

und brachte sie im Detmolder<br />

Café „Gothland“ zur Aufführung.<br />

„Während mir alle vorhergehenden<br />

Theatererfahrungen einen gewissen<br />

Grundeinstieg boten, konnte ich<br />

nun eigene Ideen umsetzen. Dabei<br />

half mir der Regisseur Uli Mangel<br />

Ruben Michael weiß: Musiktheater-Regie vereint viele künstlerische<br />

Genres und damit Akteure miteinander. Foto: Arnold Pöhlker<br />

(Frankfurt/M.)“. Neben der kreativen<br />

Arbeit habe er Projektleiter gelernt,<br />

ein Ensemble zusammenzustellen<br />

und die Finanzierung durch Sponsoren<br />

und Crowdfunding zu sichern.<br />

Ende 2017 arbeitete der 16-Jährige<br />

noch an seiner zweiten Produktion,<br />

Bernsteins „Trouble in Tahiti“. Zweimal<br />

fand diese Inszenierung in der<br />

Aula des Gymnasiums Leopoldinum<br />

in Detmold statt.<br />

Regieassistenz bei Prof.<br />

Mittmann<br />

Nach seinen ersten Theaterproduktionen<br />

begann Ruben Michael<br />

bei „Bastian und Bastienne“ als<br />

Regie-Assistent an der Detmolder<br />

Musikhochschule bei Professor Thomas<br />

Mittmann. „Als Assistenz hat<br />

man viel mehr Aufgaben gegenüber<br />

einer Hospitanz. Denn ich trage die<br />

Produktion mit, bin ein Teil davon“,<br />

erklärt er.<br />

Dabei habe er gelernt, wie wichtig<br />

die Regiebuchführung ist. Beeindruckend<br />

sei gewesen, einem international<br />

bekannten Regisseur wie Prof.<br />

Mittmann zuschauen zu können. „Im<br />

Winter haben wir im Sommertheater<br />

gespielt.<br />

Dabei war ich für die Organisation<br />

und Requisiten verantwortlich“. Im<br />

Sommer habe man das Landestheater<br />

genutzt. Hier sei es für ihn als externer<br />

Theaterassistenz eine lehrreiche Erfahrung<br />

gewesen, sich in die Struktur<br />

der Bühne einzuarbeiten. In diesem<br />

Jahr bekam er die Chance, bei Rossinis<br />

„Le comte Ory“ als Inspizient am<br />

Pult die Produktion und Beleuchtung<br />

zu steuern. „Das war total spannend,<br />

weil ich über einen ganzen Abend<br />

lenkend tätig sein durfte“, sagt er<br />

nicht ohne Stolz.<br />

Internationale Kontakte<br />

in Perleberg<br />

Seit 2017 engagiert sich Ruben<br />

Michael außerdem an der Perleberger<br />

Sommerakademie als Regieassistent<br />

und Inspizient, um Regisseure wie<br />

Dirk Schmeding und Nina Kühner<br />

zu unterstützen.<br />

Eine besondere Erfahrung ergebe<br />

sich an diesem Spielort auch durch<br />

die Zusammenarbeit mit Künstlern<br />

aus vielen Ländern. Und wie plant<br />

Ruben Michael seine Zukunft? Zunächst<br />

möchte er als Regieassistenz<br />

an einem Theater beginnen. Danach<br />

hat er ein Studium im Blick. Zunächst<br />

zählt praktische Erfahrung, weil<br />

es immer vor allem darum geht:<br />

Wie lässt sich eine klassische Oper<br />

zeitgemäß auf die Bühnen bringen?<br />

Ruben Michael: „Das ist gar nicht so<br />

einfach. Beispielsweise „Romeo und<br />

Julia“ ohne Balkonszene wird schon<br />

als Verfremdung gesehen. Werktreue<br />

ist deshalb wichtig. Doch ich möchte<br />

ein Stück auch zeigen wie es ist“.<br />

Ziemlich genaue Vorstellungen hat<br />

Rubens Michael von der Arbeitsweise<br />

eines Regisseurs. Es müsse ein<br />

Gesamtkonzept projektieren und es<br />

dann unter allen Akteuren kommunizieren.<br />

„Mein Stil Arbeitsstil wird<br />

sein, mit den vielen Akteuren im<br />

Konsens zusammenarbeiten“, betont<br />

er. Und wie sieht er das Musiktheater<br />

der Zukunft? „Es sollten nicht nur<br />

Standardopern in zumeist tonaler<br />

Musik aufgeführt werden. Mich interessieren<br />

auch moderne Werke mit<br />

atonalen Klängen der Neuen Musik,<br />

die mit interessanten Geschichten<br />

verknüpft sind“, erklärt er mutig. Ein<br />

Beispiel dafür sein die in Augsburg<br />

aufgeführte Oper „Solaris“.<br />

„Red Horn District“ Horn-Bad Meinberg: Ruben Michael inszeniert Monooper „Das Tagebuch der Anne Frank“<br />

Tiefgründiges wechselt mit Freude, Komik und Sehnsucht nach Liebe<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Ausdruck. So schreibt sie ihre tiefgründigen<br />

Gedanken nieder. Vielfach<br />

kommt Freude zum Ausdruck, ja<br />

sogar Liebesgedanken und Situationskomik.<br />

Doch dann auch immer<br />

wieder nackte Angst und der Wille,<br />

tapfer zu bleiben, getragen von der<br />

starken Hoffnung auf Freiheit und<br />

Menschlichkeit. Entlang der von Grigori<br />

Frid konzipierten Oper wählte<br />

Regisseur Ruben Michael für seine<br />

Vertonung einzelne Tagebucheinträge<br />

aus. In der musikalisch-lyrischen<br />

Darbietung und verstärkt durch ein<br />

geschicktes Beleuchtungskonzept<br />

finden die Einträge so ihren starken,<br />

unter die Haut gehenden Ausdruck.<br />

Genießen den verdienten Applaus für ihre gelungene Aufführung (von links) Telmo Mazurek (Pianist),<br />

Paula Rohde (Gesang) und Jung-Regisseur Ruben Michael aus Horn-Bad Meinberg. Foto: Arnold Pöhlker<br />

Es war ein mutiges Vorhaben, das<br />

auch bravourös gelang. Jung-Regisseur<br />

Ruben Michael (17) brachte mit<br />

großem Engagement die Monooper<br />

von Grigori Frid „Das Tagebuch der<br />

Anne Frank“ im „Red Horn District“<br />

auf die Bühne. Diese Vertonung<br />

stellte auch für die Sängerin Paula<br />

Rohde (28) vom Master-Studiengang<br />

Oper und Pianist Telmo Mazurek<br />

(24), der ebenfalls an der Hochschule<br />

für Musik in Detmold studiert,<br />

eine extreme Herausforderung dar.<br />

Zu Recht wurden die Akteure mit<br />

langanhaltendem Beifall für ihre<br />

beeindruckende Darbietung bedacht.<br />

In knappen Bildern geht es in dieser<br />

Opern-Adaption um das Schicksal<br />

von Anne Frank. „Aber nicht als<br />

Opfer, sondern als Mensch“, erklärt<br />

Sebastian Flaig vom „Red Horn<br />

District“. Im Mittelpunkt steht das<br />

Tagebuch des jungen Mädchens,<br />

das den Holocaust überdauerte und<br />

das Bewusstsein der Welt über Verfolgung<br />

und Leiden der jüdischen<br />

Mitmenschen prägte. Bekanntlich<br />

hatte sich Anne Frank von 1942 bis<br />

1944 mit ihrer Familie in dem von<br />

den Nazis besetzten Holland in einem<br />

Amsterdamer Hinterhaus versteckt<br />

gehalten, ehe sie verraten, verhaftet<br />

und deportiert wurde und Anfang<br />

1945 im KZ Bergen-Belsen starb.<br />

Unbeugsamer<br />

Lebenswille<br />

Der seelische Druck, der auf<br />

Anne Frank lastete, vermochte ihre<br />

Lebenskraft nicht zu brechen. In<br />

ihren Aufzeichnungen kommt dieser<br />

unbeugsame Lebenswille zum<br />

Das verleiht dem Opernwerk seine<br />

Einzigartigkeit, weil nicht Nazi-Terror<br />

und Tod vorherrschen, sondern das<br />

Leben. Genauer gesagt der Wunsch<br />

von Anne nach einem freien Leben,<br />

das in der Enge des Hinterhauses so<br />

nicht möglich war, wie sie es sich als<br />

Teenager erträumte. Anstelle einer<br />

schmerzlich vermissten Freundin,<br />

der man alles sagen kann, behandelte<br />

sie Ihr Tagebuch als Vertraute und<br />

nannte das Buch liebevoll „Kitty“.<br />

Ihr erster Eintrag datiert vom 12.<br />

Juni 1942, geschrieben an ihrem 13.<br />

Geburtstag: „Ich werde, hoffe ich, dir<br />

alles anvertrauen können, wie ich es<br />

noch bei niemandem gekonnt habe,<br />

und ich hoffe, du wirst mir eine große<br />

Stütze sein.“ Es folgten unzählige<br />

Aufzeichnungen, die Einblick in das<br />

Innenleben einer ebenso talentierten<br />

wie unbekümmerten Autorin geben<br />

und so modern wirken, als ob sie heute<br />

niedergeschrieben wurden.<br />

Mal zweifelnd und ängstlich, ein anderes Mal überschwänglich fröhlich:<br />

Begleitet von Telmo Mazurek überzeugte Paula Rohde in der Rolle der<br />

Anne Frank nicht nur als grandiose Sopranistin, sondern auch mit<br />

ihrer schauspielerischen Leistung.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Opern-Premiere fand in Haltern statt<br />

Auch wenn diese Thematik angesichts der diesjährigen 80. Wiederkehr<br />

der Reichspogromnacht am 9./10. November, die den Übergang von der<br />

Diskriminierung der Juden zum Holocaust markierte, aktuell ist, sei dies<br />

nicht der Anlass für die Inszenierung gewesen, erklärt Ruben Michael.<br />

Schon vor längerer Zeit habe er die Oper entdeckt, in Detmold aber keinen<br />

passenden Ort gefunden, wo er sie hätte aufführen wollen. Zufällig habe<br />

er dann in Haltern am See das dortige Lea-Drüppel-Theater besucht. Lea<br />

Drüppel sei eine Schülerin gewesen, die beim Germanwings-Flugzeugabsturz<br />

2015 ums Leben gekommen war. Ihre Mutter Anne habe das Theater zur<br />

Erinnerung an ihre Tochter gründet. Ruben Michael fand in Anne Drüppel<br />

sogleich eine verständnisvolle Befürworterin, um die Premiere seiner<br />

Opern-Inszenierung auf die Bühne des Lea-Drüppel-Theaters zu bringen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 15<br />

Das großzügige Entrée des neuen Marktes an der Brunnenstraße.<br />

Der Edeka-Markt Wiele öffnet am 29. November 2018 / Wiele will sich vor Ort engagieren<br />

Der neue Marktplatz in Bad Meinberg<br />

Die Regale sind fast vollständig<br />

eingeräumt, es fehlen nur noch<br />

Obst, Gemüse und Fleisch, die<br />

erst kurz vor Markteröffnung am<br />

Donnnerstag, dem 29. November<br />

2018 um 7 Uhr eingeräumt werden.<br />

Der erste Eindruck überzeugt. Der<br />

hohe und helle Glasanbau sorgt für<br />

ein beeindruckendes Entrée. Lila, die<br />

Hausfarbe von Andi Wiele und seinem<br />

neuen Edeka-Markt, überzeugt<br />

und setzt Akzente. Die Ladenbauer<br />

haben ganze Arbeit geleistet, sowohl<br />

beim neuen Goeken backen<br />

als auch im Markt mit modernen<br />

Lichtkonzepten, die Kunden in<br />

Barntrup bereits zu schätzen wissen.<br />

Dort betreibt Wiele seit 2011 den<br />

Marktkauf mit große Erfolg.<br />

Beim Vor-Ort-Besuch am Montagnachmittag<br />

findet man Andi<br />

Wiele da, wo er eigentlich immer ist:<br />

Mittendrin. Ein fröhliches Wort mit<br />

den Damen hinter der Käsetheke und<br />

beim Lob über die gelungene Einrichtung<br />

fangen seine Augen an zu<br />

leuchten. In diesen Markt hat Wiele<br />

all seine Erfahrung als Marktleiter<br />

in Barntrup hineingesteckt, hat die<br />

Mitarbeiter zu einer Gemeinschaft<br />

zusammengeführt, hat sich mit<br />

den Horn-Bad Meinberger Besonderheiten<br />

auseinandergesetzt und<br />

mutig Neues gewagt. So wird es<br />

Selbstscankassen geben. „Hier werden<br />

insgesamt fünf Kassen stehen,<br />

darunter zwei Selbstscan-Kassen“.<br />

Das ist für Horn-Bad Meinberg neu.<br />

„Ich bin gespannt, wie die Horn-Bad<br />

Meinberger auf die Selbstscan-Kassen<br />

reagieren“, sagt Wiele. Daneben<br />

wird es einen Kiosk mit Lotto-Toto<br />

geben, geleitet von Jutta Abitz. Der<br />

Obst- und Gemüsebereich ist noch<br />

nicht bestückt, das geschieht erst<br />

kurz vor der Eröffnung – der Frische<br />

wegen. Voller Vorfreude sind auch<br />

die zirka 40 Mitarbeiter. Dazu Andi<br />

Wiele: „Wir haben ein tolles Team<br />

am Start“. Man wolle die Begeisterung<br />

nach außen tragen und den<br />

Kunden jeden Wunsch erfüllen<br />

Wiele und sein Team blicken auf<br />

eine logistische Meisterleistung<br />

zurück. Der Markt eröffnet punktgenau,<br />

alle Gewerbe arbeiteten<br />

perfekt zusammen und bis Donnerstagfrüh<br />

sind tausende an Produkten<br />

am richtigen Ort zu finden. Wiele<br />

übernahm den „alten Edekamarkt“<br />

mit einer besonderen Mission. Er<br />

sollte abgerissen und völlig neu im<br />

hinteren Teil des Geländes aufgebaut<br />

werden – viel größer und schöner.<br />

Am 15. Juni 2018 war letzter Öffnungstag,<br />

dann rollten die Bagger<br />

an. Am 1. November 2018 bekam<br />

Wiele die Schlüssel vom Bauherren<br />

und Verpächter, der Firma Wehrmann<br />

Immobilien aus Bad Salzuflen. und<br />

es begann der Innenausbau. Vier<br />

Wochen später „steht“ der Markt.<br />

Die Käseabteilung wird „riesengroß“<br />

und dann fällt der Blick auf das, was<br />

in Horn-Bad Meinberg oft vermisst<br />

wird: Eine richtig lange Fleischtheke.<br />

Eine „heiße Theke“ bietet eine große<br />

Auswahl warmer Speisen. Und Andi<br />

Wiele lädt alle Horn-Bad Meinberger<br />

Meterweise Auswahl: Das Weinsortiment im neuen Edeka-Markt.<br />

Voller Vorfreude auf den Eröffnungstag: Das Team von Edekamarkt Wiele in der Bad Meinberger Brunnenstraße.<br />

Am Donnerstag um 7 Uhr geht es los.<br />

Alle Fotos: Manfred Hütte<br />

„Wir lieben Lebensmittel“ steht in großen Buchstaben über dem Getränkesortiment.<br />

Wiele lädt übrigens zum Mittagstisch ein: Gerichte<br />

wie Rinderroulade, Jägerschnitzel, Schweinerückensteak oder Rindergulasch<br />

kostet zwischen 4,50 und 5 Euro. In der ganzen Woche gibt es<br />

Frikadellen, Hähnchenschenkel, Leberkäse, Schnitzel und Hähnchen.<br />

zur Eröffnung ein: „Wir sind wieder<br />

da! Ein neuer Markt, den wir mit<br />

Liebe und Leben füllen werden. Ein<br />

tolles Sortiment, von überragenden<br />

Mitarbeitern präsentiert, Ideen ohne<br />

Ende, immer am Puls der Zeit. Das<br />

ist der neue Marktplatz in Bad Meinberg“.<br />

Wiele will sich auch vor Ort<br />

engagieren. Dafür lässt er sich bei<br />

vielen Gelegenheiten sehen, zuletzt<br />

beim Unternehmerabend vor Kläschen<br />

in Horn und am 4. Dezember<br />

2018 um 19.30 Uhr bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins<br />

im Gartensaal des „Best Western<br />

Hotel zum Stern“. „Lokal vor Ort,<br />

regional und nachhaltig, das sind<br />

die Eckpfeiler unseres Handelns“,<br />

verspricht Wiele.<br />

Die Öffnungszeiten des neuen<br />

Marktes: montags bis samstags von<br />

7 bis 20 Uhr.<br />

Mehr unter www.edeka-wiele.de<br />

Wir gratulieren unserem<br />

Nachbarn zum Neubau,<br />

wünschen<br />

sprudelnde Umsätze<br />

und allzeit<br />

erfrischende Ideen.<br />

Staatlich Bad Meinberger<br />

Mineralbrunnen GmbH & Co. KG<br />

Am Waldstadion 1 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. +49-(0)-5234 - 9009-0 - www.badmeinberger.de<br />

Wir gratulieren zur Neueröffnung,<br />

danken für die Zusammenarbeit<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Wir gratulieren zur Eröffnung und danken für die Zusammenarbeit!<br />

Wir führten aus:<br />

Malerarbeiten+ Wärmedämmung


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 16<br />

Die Top-<br />

Adresse<br />

für Ihren<br />

Einkauf!<br />

BRUNNENSTR. 12 • 32805 HORN-BAD MEINBERG • 7:00 BIS 20:00 UHR • TEL.: 05234/91476 • EDEKA-WIELE.DE<br />

Willkommen<br />

im neuen markt!<br />

Andi Wiele<br />

das Team ! +<br />

DONNERSTAG 29.11.18 AB 7.00 UHR<br />

NEU<br />

ERÖFFNUNG<br />

HORN-BAD<br />

MEINBERG<br />

BRUNNENSTR. 12<br />

Grosse<br />

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Spanien<br />

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„Rojo Brillante“,<br />

Klasse I,<br />

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aus dem 90-kg-Laib<br />

geschnitten, 100 g<br />

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versch. Sorten, je 800 g Dose<br />

(1 kg = € 1.61)<br />

DAS WARTEN HAT EIN ENDE ...<br />

Wir sind wieder da! Ein neuer Markt, den wir mit<br />

Liebe und Leben füllen werden. Ein tolles Sortiment,<br />

von überragenden Mitarbeitern präsentiert,<br />

Ideen ohne Ende, immer am Puls der Zeit.<br />

Das ist Ihr neuer Marktplatz in Bad Meinberg.<br />

Lassen Sie uns wissen, was Sie bewegt und wie<br />

wir Ihnen helfen können!<br />

Lokal vor Ort, regional und nachhaltig, das sind<br />

Eckpfeiler unseres Handels.<br />

Ihr Andi Wiele<br />

9.99<br />

14.49<br />

ABSOLUT VODKA<br />

schwedischer Vodka,<br />

40% Vol., 0,7 l Flasche<br />

(1 l = € 14.27)<br />

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GRAND SUD<br />

versch. Sorten,<br />

je 1 l Flasche<br />

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Medium, Classic oder Naturelle,<br />

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(1 l = € 0.31) zzgl. € 3.30 Pfand<br />

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je Kasten = 20 x 0,5 l / 24 x 0,33 l<br />

(1 l = € 1.00 / € 1.26)<br />

zzgl. € 3.10 / € 3.42 Pfand<br />

9.99<br />

14.79<br />

KW48: 29.11. - 01.12.2018<br />

Andi Wiele KG, Brunnenstraße 12, 32805 Horn-Bad Meinberg. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht.<br />

Für Druckfehler keine Haftung. Alle Artikel ohne Deko. *UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 17<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung und<br />

vielen Dank für die Zusammenarbeit.<br />

Lo Team GmbH<br />

Geschäführung: Bernd Lo<br />

Im Niederen Felde 2a<br />

37691 Boffzen<br />

Telefon: 0 52 71 / 95 67 - 0<br />

Telefax: 0 52 71 / 95 67 - 36<br />

E-Mail: info@lo -galabau.de<br />

Web: www.lo-galabau.de<br />

Mit beeindruckendem Design, besonderen Lichteffekten und riesiger Auswahl beeindruckt der neue Edeka-Markt an der Brunnenstraße.<br />

Andi Wiele zeigt dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> die neue Weinabteilung.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Neuer Bad Meinberger Edeka-Markt öffnet am Donnerstag, den 29. November 2018 um 7 Uhr /<br />

Wiele will sich in Horn-Bad Meinberg engagieren / Neues Marktdesign begeistert<br />

Andi Wiele: „Wir werden die Kunden begeistern!“<br />

Es ist angerichtet! Die Ware leuchtet<br />

in den Auslagen, das Personal<br />

räumt die letzten Produkte an Ort<br />

und Stelle und die Vorfreude ist<br />

zum Greifen. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

besuchte den neuen Edeka-Markt<br />

in Bad Meinberg am Montagnachmittag<br />

und stellte dem Inhaber<br />

Andi Wiele ein paar Fragen.<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Herr Wiele, am<br />

29. November ist große Eröffnung.<br />

Was erwartet die neugierigen<br />

Kunden?<br />

Andi Wiele: Ein neuer modern ausgestatteter<br />

Markt, der mit tollen Sortimenten<br />

bestückt ist. Gute Beratung<br />

und jede Woche neue Highlights, die<br />

unsere Kunden begeistern werden.<br />

Das Sortiment der Edeka ist Spitze in<br />

Sachen Auswahl und Preis-Leistung.<br />

Die Frischetheke ist das Highlight<br />

und lässt einem das Wasser im Mund<br />

zusammenlaufen.<br />

StAz: Wird bis dahin alles fertig<br />

sein?<br />

Wiele: Selbstverständlich! Der Generalunternehmer<br />

Kögl und Nunne<br />

hat mehr als hervorragende Arbeit<br />

geleistet<br />

StAz: Blicken wir in den neuen<br />

Markt. Gleich links wird Goeken<br />

backen seine Brötchen verkaufen?<br />

Wiele: Goeken backen war vor dem<br />

Umbau da und wird es auch nach der<br />

Neueröffnung sein. Der Sitzbereich<br />

im Café ist vergrößert worden, durch<br />

den großen Glaskubus hat man eine<br />

tolle Sicht nach draußen. Im Sommer<br />

finden wir hier einen großen Außensitzbereich<br />

auf der Terrasse. Im Café<br />

gibt es eine Kinderspielecke.<br />

StAz: Was erwartet uns in der<br />

Obst- und Gemüseabteilung?<br />

Wiele: Die Obst- und Gemüseabteilung<br />

empfängt den Kunden zum<br />

Eingang des Marktes. Neu ist hier<br />

eine Salatbar, aus der der Kunde aus<br />

zahlreichen frischen Salaten seinen<br />

eigenen Salat zusammenstellen kann.<br />

Wir werden je nach Verfügbarkeit<br />

lokales Obst- und Gemüse handeln.<br />

StAz: Apropos - setzen Sie auf<br />

regionale Marken?<br />

Wiele: Regionalität und Nachhaltigkeit<br />

sind wichtige Eckpfeiler unserer<br />

Unternehmensphilosophie. Wir führen<br />

zahlreiche lokale, handwerkliche<br />

hergestellte Lebensmittel, die direkt<br />

vom Produzenten bzw. dem Landwirt<br />

zu uns geliefert werden.<br />

StAz: Ist Lila Ihre neue Hausfarbe?<br />

Wiele: Lila ist schon in Barntrup<br />

unsere „Hausfarbe“ und hat, wie man<br />

sieht, an Attraktivität nichts verloren.<br />

StAz: Das Highlight wird die neue<br />

Fleischtheke sein. Machen Sie uns<br />

den Mund etwas wässrig…<br />

Wiele: Am besten Sie schauen am<br />

Donnerstag selbst! Unsere fachkundigen<br />

Verkäuferinnen werden Sie<br />

durch das tolle Sortiment begleiten.<br />

Außergewöhnlich groß ist die Auswahl<br />

an Käsesorten. Die heiße Theke<br />

bietet jeden Mittag ab 11.00 Uhr einen<br />

leckeren Mittagstisch.<br />

StAz: Aber auch für Veggies und<br />

Veganer, und davon gibt es ja in<br />

Bad Meinberg nicht wenig, wird<br />

es ein Sortiment geben?<br />

Wiele: Stimmt genau! Dieses<br />

befindet sich in der Obst- und Gemüseabteilung<br />

direkt neben den<br />

Smoothies. Kurz danach findet man<br />

die vergrößerte Bioabteilung!<br />

StAz: Ich liebe Käse. Was erwartet<br />

mich an der Käsetheke?<br />

Wiele: Hier führen wir über 200<br />

Sorten und es gilt probieren geht über<br />

studieren. Unsere Verkäuferinnen<br />

lassen Sie gerne etwas verkosten.<br />

Zahlreiche täglich frische Eigenproduktion<br />

gepaart mit internationalen<br />

Spezialitäten machen Ihre „Brotzeit“<br />

zu einem neuen Highlight.<br />

StAz: Der Lotto-Toto-Zeitschriften-Bereich<br />

wird von Jutta Abitz<br />

geführt, die ihr Geschäft in der Allee<br />

13 in Bad Meinberg geschlossen<br />

hat. Was gibt es außer Zigaretten<br />

und Zeitschriften?<br />

Wiele: An der Hauptkasse gibt es<br />

natürlich das bekannte Sortiment.<br />

Wir führen natürlich weiterhin<br />

Schreibwaren, Grußkarten, Dinge<br />

des täglichen Bedarfs und auch eine<br />

kleine Auswahl an Elektroartikeln.<br />

Der Lottobereich ist dann neu bei<br />

uns im Markt!<br />

StAz: Neben der guten Ware<br />

bestimmen die Mitarbeiter/innen,<br />

ob man sich in einem Markt wohl<br />

fühlt oder nicht. Was ist da Ihr<br />

Geheimnis?<br />

Wiele: Es gibt da kein Geheimnis -<br />

wir wollen uns im Team wohl fühlen<br />

und so dem wichtigsten Menschen in<br />

unserem Markt - DEM KUNDEN gegenüber<br />

- eine Top-Leistung bringen.<br />

Offene Kommunikation untereinander,<br />

klare Ziele und Leistungsbereitschaft<br />

sind bei uns obligatorisch.<br />

StAz: Ist es richtig, dass Sie sich<br />

auch im Gegensatz zu Discountern<br />

vor Ort engagieren wollen?<br />

Wiele: Ja, das wird so sein. Das ist<br />

unsere lokale Verantwortung. Wir<br />

haben viele verrückte Ideen. Mal<br />

schauen, was wir mit den örtlichen<br />

Institutionen gemeinsam umsetzen<br />

können!<br />

StAz: Beim Bezahlen gibt es auch<br />

das Angebot der Selbstscankassen.<br />

Was ist hier zu beachten?<br />

Wiele: Auch hier werden wir in den<br />

ersten Monaten immer unterstützen.<br />

Das ist ein Thema der Zukunft, das<br />

wir ja schon aus den großen Möbelhäusern<br />

kennen.<br />

StAz: Kurz vor Eröffnung eine<br />

direkte Frage: Wie geht es Ihnen.<br />

Überwiegt die Erschöpfung oder<br />

die Vorfreude?<br />

Wiele: Wir freuen uns ungemein!<br />

Es sind zwar lange Tage. An dem Tag,<br />

wenn es endlich losgeht, können wir<br />

kaum erwarten. Darauf haben wir<br />

alle lange gewartet!<br />

StAz: Dann sehen wir uns zur<br />

Eröffnung am Donnerstag!<br />

Die Fragen stellte Manfred Hütte<br />

vom <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />

Mittelstr. 20 · 32683 Barntrup


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 18<br />

Licht setzt im neuen Markt Akzente, hier in der Weinabteilung.<br />

Bis zur Eröffnung ist die Ware vollständig eingeräumt.<br />

Wie in einer Weinhandlung gibt es eine große Auswahl guter Weine<br />

aus allen Herkunftsgebieten.<br />

Für die Kunden wurden insgesamt 86 neue Stellplätze geschaffen. Später soll hier auch eine Tankstelle für E-Mobile entstehen, sagt Andi<br />

Wiele. Er ist Pächter des Gebäudes, Bauherr ist die Firma Wehrmann-Immobilien aus Bad Salzuflen. Die Firma Kögel und Nunne aus dem<br />

Industriepark Lippe in Belle ist Generalunternehmer des Projektes.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Reihenweise Riesenauswahl - hier finden Sie bestimmt das passende<br />

Gewürz.<br />

Die Tiefkühltruhen heizen durch Wärmetausch gleichzeitig den ganzen<br />

Markt. Das spart Energie.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 19<br />

Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />

Talentscouting OWL feiert Einjähriges<br />

Seit einem Jahr gibt es das Talentscouting<br />

in OWL, das junge<br />

Menschen dabei begleitet, ihre<br />

beruflichen Interessen, Potentiale,<br />

Träume und Ziele zu entdecken und<br />

weiter zu entwickeln. Zu diesem<br />

Anlass wurden in Detmold die<br />

Kooperationsschulen offiziell mit<br />

der Plakette „Schule im NRW-<br />

Talentscouting“ ausgezeichnet.<br />

Zudem wurde im Rahmen der<br />

Veranstaltung eine Kooperationsvereinbarung<br />

zwischen dem<br />

Hochschulverbund Campus OWL<br />

und der Bezirksregierung Detmold<br />

unterzeichnet, die den Weg für eine<br />

zukünftige Zusammenarbeit ebnet.<br />

„Durch das Talentscouting wurde<br />

ich nicht nur motiviert, ein Studium<br />

in Bielefeld aufzunehmen, sondern<br />

habe zusätzlich die Möglichkeit<br />

bekommen, mich auf ein Stipendium<br />

bei der Studienstiftung des<br />

deutschen Volkes zu bewerben.<br />

Diese Anerkennung bestärkt mich<br />

auf meinem Weg“, berichtet die<br />

Schülerin Sarah Markgraf auf<br />

der Podiumsdiskussion anlässlich<br />

des Jubiläums des Talentscouting<br />

OWL. Und Sullav Murad erzählt:<br />

„Das Talentscouting gab mir den<br />

Raum und die Möglichkeit zur<br />

Ideenfindung. Im November gehe<br />

ich für zwei Monate ins Ausland und<br />

danach strebe ich ein Studium in<br />

Erziehungswissenschaft an.“ Sarah<br />

Markgraf und Sullav Murad sind<br />

zwei von insgesamt rund 12.500<br />

Schülerinnen und Schülern, die im<br />

Talentscouting NRW-weit individuell<br />

gefördert werden – darunter<br />

etwa 1000 Talente aus der Region<br />

Ostwestfalen Lippe.<br />

Um das einjährige Jubiläum<br />

von Talentscouting OWL und die<br />

erfolgreiche Förderung von zahlreichen<br />

Schülern zu feiern, kamen<br />

rund 170 Gäste in den großen<br />

Sitzungsaal der Bezirksregierung<br />

Detmold. „Wir freuen uns sehr,<br />

dass das Projekt in der Region so<br />

gut aufgenommen wurde und wir<br />

mittlerweile so viele motivierte<br />

Jugendliche fördern können“, sagt<br />

Lisa Mellies, Koordinatorin des<br />

Projekts Talentscouting OWL.<br />

Seit dem rasanten Start im Jahr<br />

2017 wurden Schülerinnen und<br />

Schüler an insgesamt 55 Kooperationsschulen<br />

gefördert. Dabei wird<br />

das Talentscouting OWL mit zwei<br />

Millionen Euro vom NRW-Wissenschaftsministerium<br />

begleitetet.<br />

Aufgrund der besonderen Struktur<br />

der Region OWL, mit einem<br />

überwiegend ländlich geprägten<br />

Raum, organisieren die Universitäten<br />

Bielefeld und Paderborn, die<br />

Fachhochschule Bielefeld und die<br />

Hochschule OWL die Förderung<br />

von talentierten Schülerinnen und<br />

Schülern gemeinsam innerhalb des<br />

Vereins Campus OWL. Um nun den<br />

Weg für eine fruchtbare Kooperation<br />

mit Schulen in der Region<br />

Ostwestfalen-Lippe langfristig zu<br />

ebnen, wurde auf den Feierlichkeiten<br />

eine Kooperationsvereinbarung<br />

zwischen dem Verein Campus OWL<br />

und der Bezirksregierung Detmold<br />

unterzeichnet.<br />

Das Jubiläum war zudem Anlass,<br />

den kooperierenden Schulen zu<br />

danken und sie mit der Plakette als<br />

„Schule im NRW-Talentscouting“<br />

auszuzeichnen.<br />

„Das Talentscouting setzt in den<br />

mittlerweile NRW-weit 350 kooperierenden<br />

Schulen gezielt an<br />

einer Gruppe von Schülerinnen<br />

und Schülern an, die trotz zum Teil<br />

schwieriger Rahmenbedingungen<br />

erstaunliche Leistungen erbringt,<br />

oft auch in Bereichen, die über<br />

Schulnoten kaum abzubilden sind“,<br />

so Marcus Kottmann, Leiter des<br />

NRW-Zentrums für Talentförderung,<br />

der das Programm NRW-weit<br />

koordiniert. „Diese Fachkräfte von<br />

morgen weisen Potenziale auf, die<br />

wir in Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und öffentlicher Verwaltung gleichermaßen<br />

brauchen.“ Mehr unter<br />

www.talentscouting-owl.de/.<br />

Michael Uhlich (Bezirksregierung Detmold) (li.) und Professorin Ingeborg Schramm-Wölk (Vorsitzende<br />

Campus OWL/Präsidentin FH Bielefeld) begrüßen die Gäste der Jubiläumsveranstaltung.<br />

55 Kooperationsschulen beteiligen sich am Projekt Talentscouting OWL und wurden dafür mit der Plakette „Schule im NRW-Talentscouting“ ausgezeichnet.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 20<br />

25<br />

J A H R E<br />

25 JAHRE BÄCKEREI MELLIES<br />

Wir bedanken uns für die Glückwünsche und das<br />

Vertrauen und bieten Ihnen unser<br />

JUBILÄUMSBROT an:<br />

WEIZENMISCHBROT, 600 g,<br />

nur mit regionalen Mehlen hergestellt!3,- €<br />

Auch immer lecker:<br />

Bratkartoffelstangen<br />

und immer<br />

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Frischer Pickert<br />

100 Prozent wir.<br />

100 Prozent von hier.<br />

Marktstraße 8 - Bad Meinberg<br />

Telefon 0 52 34 / 9 88 84<br />

Bruchstraße 17 - Detmold<br />

Tel. 0 52 31 / 3 73 32<br />

Dezember 2003: Familie Mellies mit (von links) René, Marco, Herbert, Manuela und Jan Mellies.<br />

25 Jahre Bäckerei und Café Mellies in Bad Meinberg / Betrieb setzt konsequent auf Qualität und Handwerk / Neue Backstube ist fertig<br />

Eine Meinberger Erfolgsgeschichte<br />

Eigentlich sind hier gleich zwei<br />

Geschichten zu erzählen. Die der<br />

Familie Mellies, die vor 25 Jahren<br />

aus Detmold nach Bad Meinberg gezogen<br />

ist und die damalige Bäckerei<br />

Bee (Café an der Post) übernahm.<br />

Und die eines mittelständischen<br />

Bäckereiunternehmens, das sich als<br />

Handwerksbäcker gegen den Trend<br />

gegen die Industriebäcker behauptete<br />

und sich in die Gemeinschaft vor Ort<br />

einbringt. Weil beide Geschichten<br />

November 2018: Familie Mellies mit (von links) Manuela, Herbert, René, Marco, Anna und Jan Mellies<br />

und der kleinen Hannah (vorne).<br />

aber zusammengehören, fangen wir<br />

einfach an. Hier ist die Familienund<br />

Unternehmensgeschichte der<br />

Bäckerei Mellies.<br />

Mellies unter den besten<br />

Bäckern Deutschlands<br />

Wir schreiben das Jahr 1978. Mario<br />

Andretti wird Formel 1-Weltmeister,<br />

die Deutsche Handballnationalmannschaft<br />

wird Weltmeister und der<br />

italienische Ministerpräsident Aldo<br />

Moro wird entführt und ermordet.<br />

Davon unbeeindruckt beginnt der damals<br />

15-jährige Herbert Mellies bei<br />

der Bäckerei Dröge in Detmold seine<br />

Bäckerlehre. Mit Fleiß, Ausdauer<br />

und Willensstärke besteht er 1988<br />

erfolgreich seine Meisterprüfung.<br />

Es muss ein Glücksjahr gewesen<br />

sein, denn ebenfalls 1988 kommt<br />

der älteste Sohn Jan zur Welt, der ab<br />

2020 die Bäckerei mit seiner Ehefrau<br />

Anne Mellies als Eigentümer leiten<br />

soll. Es folgen Marco (1990, heute<br />

Bäckermeister in Paderborn) und<br />

René (1996, heute Mechatroniker).<br />

Für den jungen Familienvater und<br />

seine Frau Manuela heißt es jetzt,<br />

nach einer eigenen beruflichen<br />

Zukunft zu suchen. In der Bäcker-<br />

zeitung lasen sie, dass Hans-Werner<br />

Bee für seine Bäckerei und Café an<br />

der Meinberger Marktstraße einen<br />

Nachfolger suchte.<br />

Das war die Chance für die Familie<br />

Mellies. Zum 1. September<br />

1993 eröffnet die Meisterbäckerei<br />

Mellies mit Café . 1996 wurde das<br />

Café umgebaut und modernisiert.<br />

2005 begann Jan Mellies seine<br />

Bäckerlehre und nahm 2009 den<br />

Meisterbrief entgegen. 2008 wurde<br />

das Nachbarhaus gekauft und als<br />

Wohnhaus der Familie umgebaut.<br />

Fortsetzung auf der rechten Seite<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zum Jubiläum und Umbau!<br />

Wir danken für die Zusammenarbeit!<br />

Als Generalunternehmer führten wir aus:<br />

Werkplanung, Statik, ENEV, Bauanträge,<br />

Bodenplatte, Fenster, Türen, Dacheindeckung,<br />

Innenausbau, Fassade...alles aus einer Hand!<br />

Viel Platz in der neuen Backstube. Hier werden die leckeren Brote und Brötchen und die „süßen Teilchen“<br />

gebacken. Auf dem Bleck liegen die leckeren Bratkartoffelstangen.<br />

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mit Ihrem Massivholz-Fertighaushersteller:<br />

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25 Jahre<br />

Vielen Dank für<br />

vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit und weiterhin viel Erfolg!


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 21<br />

25<br />

J A H R E<br />

25 JAHRE BÄCKEREI MELLIES<br />

Wir bedanken uns für die Glückwünsche und das<br />

Vertrauen und bieten Ihnen unser<br />

JUBILÄUMSBROT an:<br />

WEIZENMISCHBROT, 600 g,<br />

nur mit regionalen Mehlen hergestellt!3,- €<br />

Auch immer lecker:<br />

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25 Jahre Bäckerei und Café Mellies in Bad Meinberg: Jubiläumsbrot im Jubiläumsjahr<br />

Ein Familienunternehmen mit Qualität<br />

Fortsetzung von der linken Seite<br />

2010 eröffnete man einen Bäckereifachgeschäft<br />

mit Stehcafé in der<br />

Detmolder Bruchstraße und baute<br />

das Fachgeschäft 2015 um. 2014<br />

macht Mellies Schlagzeilen und wird<br />

deutschlandweit berühmt. Das ZDF<br />

suchte Deutschlands besten Bäcker<br />

und Mellies landet unter den 72<br />

besten. Das beschert dem Familienunternehmen<br />

Sendezeit im Fernsehen<br />

und sprunghafte Nachfrage nach der<br />

gezeigten Bratkartoffelstange. „Das<br />

war ein Highlight für unsere kleine<br />

Bäckerei“, sagt Herbert Melllies.<br />

Und sein Sohn Jan ergänzt: „Ganz<br />

Bad Meinberg war auf unserer Seite“.<br />

Immer wieder engagiert sich die Bäckerei<br />

im Geschehen in Bad Meinberg.<br />

So hilft man mit beim Kekse backen<br />

auf dem Christkindlesmarkt am 3.<br />

Advent in Bad Meinberg, unterstützt<br />

das Freibad Bad Meinberg, backt<br />

besondere Brote, wie das Moorbrot zur<br />

250-Jahr-Feier Bad Meinbergs. Überzählige<br />

Ware geht an die Tafel oder die<br />

Kirche. 2017 wurde die Bäckerei um<br />

einen 86 Quadratmeter großen Anbau<br />

erweitert. Man verzichtete bewusst auf<br />

einen modernen Neubau auf der grünen<br />

Wiese, sondern setzte auf eine Ausweitung<br />

in Bad Meinbergs Zentrum.<br />

Damit reagiert Mellies auf das größere<br />

Sortiment und die gestiegene Nachfrage.<br />

2018 wird nun das 25-jährige<br />

Jubiläum gefeiert – mit handwerklich<br />

gemachten Broten, Brötchen, weihnachtlichem<br />

Backwerk sowie Kuchen<br />

und Torten. Und 2019, so die Planung,<br />

soll ein neuer leistungsfähiger Ofen in<br />

Betrieb genommen werden, um die<br />

Nachfrage nach Mellies-Backwaren<br />

decken zu können.<br />

Der Erfolg der Meisterbäckerei<br />

kommt nicht von ungefähr, sondern<br />

wird hart erarbeitet. Wenn andere ins<br />

Bett gehen, klingelt bei Herbert und Jan<br />

Gesundheit - Fitness -<br />

Entspannung - Wohlfühlen<br />

Mellies der Wecker. Um 22 Uhr heißt<br />

es „Aufstehen“. Der frühe Dienstbeginn<br />

ist der Qualität geschuldet. „Ein<br />

gutes Brot braucht vier bis 5Stunden<br />

vom Teig bis zum fertigen Brot“, sagt<br />

Bäckermeister Jan Mellies. Um 23 Uhr<br />

wird der Brotteig geknetet, per Hand<br />

aufgearbeitet und portioniert und dann<br />

erstmal ein bis zwei Stunden in Ruhe<br />

gelassen, bevor er in den Ofen geht.<br />

Die Bestellungen werden sortiert und<br />

Bäckermeister Gerd Naumann kommt<br />

als Verstärkung.<br />

Die Brote wandern gegen 1 Uhr<br />

nachts in den Ofen. Um 2 Uhr morgens<br />

beginnt für Lehrling Mahmut Alhour<br />

die Schicht. Nach dem Brot werden<br />

die „süßen Sachen“ vorbereitet wie<br />

Milch- und Rosinenbrötchen oder<br />

Plunderteilchen. Gegen 3 Uhr geht es<br />

an den Brötchenteig, der wandert dann<br />

in den Ofen. Gegen 5.15 Uhr werden<br />

die Pensionen und Hotels beliefert,<br />

denn hier übernachten viele Monteure<br />

Das Team Bad Meinberg mit (von links) Ann-Christin Peter, Julia Maas, Birgit Pape, René Mellies, Manuela<br />

Mellies, Marco Mellies, Herbert Mellies, Anne Mellies, Ralf Grauting, Gerd Naumann, Jan Mellies,<br />

Mahmut Alhour, Jörg Beckmann und (vorne) Hannah, die Tochter von Anne und Jan Mellies.<br />

und die sind Frühaufsteher. Die Ware<br />

wird schön in die Auslage gelegt und<br />

um 6.30 Uhr öffnet Mellies in Bad<br />

Meinberg das Geschäft. Zwischen 8<br />

und 9 Uhr endet der Arbeitstag der<br />

Bäcker. Täglich 300 bis 700 Brote<br />

verlassen die Meisterbäckerei, dazu<br />

kommen einige tausend Brötchen. Das<br />

schaffen in Meinberg und Detmold<br />

insgesamt 18 Mitarbeiter, darunter<br />

zwei Auszubildende. Für 2019 ist<br />

übrigens ein Ausbildungsplatz als<br />

Bäckereifachverkäufer/in frei. Die<br />

Qualität kommt auch durch die räumliche<br />

Nähe. Ganze 15 Meter und 12<br />

Treppenstufen liegen zwischen Tresen<br />

und Brotofen.<br />

Die Qualität liegt auch in den<br />

gewählten Zutaten. Bei der traditionellen<br />

Handwerksbäckerei Mellies<br />

in Bad Meinberg und Detmold sind<br />

das die eingesetzten Mehle. Das sind<br />

keine Fertigmehle von der Stange,<br />

sondern Handwerksmehle aus der<br />

Umgebung. Weil der Markt für Urgetreide<br />

leer gefegt ist, wird der seltene<br />

Dickkopf-Weizen extra für Mellies<br />

auf der Ottensteiner Hochebene in<br />

der Solling-Vogler-Region angebaut.<br />

Das Mehl wird dann für das Omega-<br />

Brot, das Hildegard-Brot und die<br />

Königskruste eingesetzt. Der Handwerksbäcker<br />

steckt viel Arbeit und<br />

Wissen ins Brot. Brot und Brötchen<br />

werden nicht maschinell verarbeitet,<br />

sondern per Hand geformt. Auch deshalb<br />

wurden Mellies Brote mehrfach<br />

vom Deutschen Brotinstitut mit „sehr<br />

gut“ bewertet.<br />

Gerade bei jungen Familien verzeichnen<br />

Herbert und Jan Mellies ein<br />

Umdenken hin zu Handwerksqualität<br />

und regionalen Sorten. „Wir können<br />

nicht sagen, dass der traditionelle<br />

Handwerksbäcker stirbt“, sagt Jan<br />

Mellies und klopft auf das Holz des<br />

Cafétischs. Ein Erfolg, der ansteckend<br />

wirkt. So wie Jan Mellies selbst früher<br />

taucht die kleine Hannah immer öfter<br />

in der Backstube auf. Und wenn sie gefragt<br />

wird, kennt sie nur einen einzigen<br />

Berufswunsch: Bäckermeisterin.<br />

M.H.<br />

Wir gratulieren, bedanken uns für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit und empfehlen uns weiterhin!<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Jubiläum, vielen Dank<br />

für die Zusammenarbeit und<br />

weiterhin viel Erfolg!<br />

Wellness -<br />

Wärme - Wohlbefinden<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Vielen Dank für die Zusammenarbeit und weiterhin viel Erfolg!<br />

Wilhelm Schramm<br />

25 Jahre Meisterliches Brot,<br />

Kuchen & Engagement!<br />

Mit den besten Wünschen für die Zukunft:<br />

Jan Mellies mit leckeren Stutenkerlen aus der Weihnachtsbäckerei.<br />

Johanna-Fuchs-Weg 9 - Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 97 98 - www.elektro-rulle.de


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> WeihnachtsmarktHeimlandLippe-11-18_Layout Nr. 1 01.11.2018 <strong>644</strong> 20:21 Seite 1<br />

28. November 2018 Seite 22<br />

Bad Meinberger<br />

Badehaus<br />

30.11.2018<br />

Nix wie hin!<br />

Weihnachtsmarkt<br />

rund ums Badehaus ab 11Uhr<br />

• Weihnachtliches Kunstgewerbe mit vielen Geschenkideen • Märchenstunde<br />

mit Marion Weber vom Team Einfallsreich • Schwedenfeuer • Lichtillumination<br />

am Badehaus • Musikalische Unterhaltung mit dem Fanfarenzug Blomberg<br />

und dem Shantychor Vahlhausen • Geschenkgutscheine<br />

vom Badehaus • Weihnachtliche Schleckereien<br />

• Kaffee und selbstgebackener Kuchen u.v.m.<br />

Fackel- und Laternenumzug durch<br />

das Silvaticum um 18.15 Uhr<br />

mit mitgebrachten Laternen,<br />

Fackeln vor Ort<br />

Becker-Brade-Kluge Sportstätten GmbH<br />

Wällenweg 50 - 32805 Horn-Bad Meinberg - www.badmeinberger-badehaus.de<br />

www.gümi.de - Badehaus: 0 52 34 / 9 01-2 89 - GÜMI: 0 52 34 / 9 01-2 88<br />

Das Fitnessstudio<br />

WOHLFÜHLEN BEWEGUNG WASSER WÄRME SALZLUFT<br />

Das Badehaus lädt ein zum Weihnachtsmarkt am 30. November 2018<br />

Stimmungsvoll in den<br />

Advent starten<br />

Gruppenbild mit Rentier: Dietmar Kluge, Michael Becker und Günter Brade (alle Bad Meinberger Badehaus)<br />

packen schon mal die Fackeln für den Fackel- und Laternenumzug durchs Silvaticum aus. Hierbei<br />

können Kindergärten eine Menge Geld gewinnen.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Premiere in Bad Meinberg: Das<br />

Badehaus lädt zum ersten Weihnachtsmarkt<br />

ein. Am Freitag vor dem<br />

ersten Advent (30. November 2018)<br />

wartet ein buntes Programm auf die<br />

Gäste. Und für die Kindergärten gibt<br />

es tolle Preise zu gewinnen.<br />

Fünf Hütten und ein großes Zelt<br />

werden vor dem Badehaus aufgebaut.<br />

Ab 11 Uhr startet das Programm. Es<br />

singt der Shantychor Vahlhausen und<br />

es spielt der Fanfarenzug Blomberg.<br />

Für eine besondere Atmosphäre sorgt<br />

eine Illumination. Es gibt Weihnachtsplätzchen,<br />

Kaffee und Kuchen,<br />

Crepes, gebrannte Mandeln und<br />

natürlich Glühwein sowie Pommes<br />

und Bratwurst.<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg<br />

informiert über seine Arbeit. Marion<br />

Weber vom „Team einfallsreich“<br />

erzählt Märchen. Ab 18.15 Uhr<br />

startet dann der Fackel- und Laternenumzug<br />

durchs Silvaticum. Hierzu<br />

sind alle Kindergärten des Ortes<br />

und der Umgebung eingeladen, so<br />

Dietmar Kluge vom Badehaus. Der<br />

Kindergarten, der die größte Gruppe<br />

stellt, bekommt eine Spende in Höhe<br />

von 400 Euro. Der Zweitplatzierte<br />

bekommt 300, der drittplatzierte 200<br />

und der Vierte immerhin noch 100<br />

Euro aufs Konto. Vier Kindergärten<br />

haben sich bereits angemeldet, erzählt<br />

Kluge. Anmeldungen sind unter<br />

05234-901289 noch möglich. Wer<br />

möchte, wird hier auch bei der Suche<br />

nach Weihnachtsgeschenken fündig:<br />

Es gibt neben Weihnachtsdeko und<br />

handgemachten Teddys Geschenkgutscheine<br />

und Geldwertkarten zu<br />

kaufen.<br />

Während<br />

des<br />

Christkindlesmarktes:<br />

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Textilhaus<br />

FRANCKSEN<br />

Bad Meinberg<br />

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Unser Geschenke-Tipp:<br />

Kuschelige Schals<br />

& Mützen<br />

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Damen & Herren!<br />

Christkindlesmarkt am 15.und 16. Dezember im und um das Bad Meinberger Kurgastzentrum<br />

Vorweihnachtliche Stimmung<br />

Auch in diesem Jahr bietet kurz vor<br />

Weihnachten der Christkindlesmarkt<br />

im Bad Meinberger Kurgastzentrum<br />

eine Gelegenheit sich für das<br />

bevorstehende Fest mit attraktiven<br />

Geschenken einzudecken oder auch<br />

einfach nur die weihnachtliche Stimmung<br />

zu genießen.<br />

Am Samstag, 15. Dezember ab<br />

14:00 Uhr öffnet im Kurgastzentrum<br />

der Kreativmarkt, hier präsentieren<br />

sich viele regionale Aussteller<br />

mit Holzsägearbeiten, Schmuck,<br />

Malerei, Tiffany-Glas und Kerzen,<br />

man kann beim Schaufilzen und<br />

Spinnen zuschauen und Patchwork<br />

und Lederhandtaschen kaufen. Der<br />

Posaunenchor der ev.-ref. Kirche<br />

Bad Meinberg bringt die Besucher<br />

bei Glühwein und Tannenwald in<br />

vorweihnachtliche Stimmung.<br />

Die offizielle Eröffnung des 35.<br />

Christkindlesmarktes ist am Samstag<br />

um 14:15 Uhr im Historischen Kurpark.<br />

Bürgermeister Stefan Rother,<br />

Gastgeberin Ludmilla Gutjahr und<br />

das Christkind begrüßen hier die<br />

Gäste.<br />

Im Anschluss daran wird Moderator<br />

Frank Alexander mit Michael Kalthegener,<br />

vom „Fruchtfass Lippe“,<br />

passend zu Weihnachten Frucht- und<br />

Glühweine vorstellen. Die Eggeländer<br />

Böhmischen Musiker spielen ab<br />

15:00 Uhr weihnachtlich-böhmische<br />

Lieder. Ab 19:30 Uhr singen dann<br />

Wir wünschen<br />

viel Spaß<br />

auf dem<br />

Christkindlesmarkt!<br />

der „Gospelchor Stapellage“, der<br />

Frauenchor „Inspiration“ und der<br />

Männerchor “Voices of Confidence“<br />

klassische Weihnachtslieder und<br />

internationale Christmas Songs im<br />

Kurtheater. Eintrittskarten sind für<br />

12 Euro in der Tourist-Information<br />

erhältlich.<br />

Der Sonntag, 16. Dezember beginnt<br />

um 11:00 Uhr mit dem Frühschoppen<br />

mit „LippeMusic“, 16 Hobbymusiker<br />

aus ganz Lippe machen „Blasmusik<br />

etwas anders“, mit einem Repertoire<br />

von Swing, über Pop bis Klassik.<br />

Die Weihnachtsbäckerei Mellies<br />

öffnet um 13:00 Uhr für die kleinen<br />

Gäste, die hier wie in jedem Jahr<br />

Plätzchen ausstechen und verzieren<br />

dürfen.<br />

Die Plätzchen werden dann vor Ort<br />

gebacken und der Duft wird wieder<br />

durch das ganze Kurgastzentrum ziehen<br />

und weihnachtliche Stimmung<br />

aufkommen lassen.<br />

Ab 14:00 Uhr spielt das Salonquartett<br />

Dr. Martin in historischen<br />

Kostümen.<br />

Dieses Quartett mit Violine, Querflöte,<br />

Violoncello und Klavier,<br />

interpretiert die klassische Musik<br />

im Stil der Salonorchester des 19.<br />

und 20. Jahrhunderts in “viktorianischer“<br />

Kleidung mit Schwung. Das<br />

Sie erhalten vom 1.-14.12.18<br />

bei Vorlage der Annonce<br />

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Steffi - Moden<br />

Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />

Stimmungsvolles ‚Christbaumaussuchen‘ beim Christkindlesmarkt in Bad Meinberg.<br />

Allee 1<br />

Bad Meinberg<br />

Telefon:<br />

0 52 34 / 9 92 19<br />

Christkind kommt um 17:00 Uhr<br />

in das Kurtheater und beschert die<br />

Kinder. Bevor das Christkind kommt,<br />

beantwortet Cornelia Müller-Hisje<br />

ab 16:30 Uhr den Kindern Fragen<br />

rund um Knecht Ruprecht, Nikolaus<br />

und Weihnachtsmann. Diese Aktion<br />

wird vom Verein „Bad Meinberg<br />

e.V.“ gefördert.<br />

Auch in diesem Jahr organisieren<br />

die Bad Meinberger Schützen den<br />

Christbaumverkauf. Direkt neben<br />

dem Glühweinstand warten Nordmanntannen<br />

auf ihre neuen Besitzer.<br />

Auf Wunsch liefern die Schützen den<br />

Christbaum innerhalb von Horn-Bad<br />

Meinberg direkt ins Haus. Der Erlös<br />

aus dieser Aktion geht wie in jedem<br />

Jahr wieder an eine Einrichtung in<br />

Bad Meinberg.<br />

PR


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 23<br />

Runter vom Sofa, rein ins Studio: Das Winterlockangebot bei Gümi macht die<br />

Horn-Bad Meinberger aktiv<br />

Bewegung ist der Schlüssel zur<br />

Gesundheit<br />

Rehabilitation · Prävention · Kursangebote<br />

„Winterlockangebot“<br />

3-Monats-Abo<br />

Michael Becker und Günter Brade assistieren Atmanshanti (Lucie Hoche), die sich bei Gümi fit hält.<br />

Körperliche Bewegung ist eines zählt auf, was in diesem Winterlockangebot<br />

trainieren kann wie man möchte. Bei<br />

der wichtigsten Dinge, die Sie auf<br />

enthalten ist: Die Nutzung Angebotsannahme wird man drei<br />

keinen Fall vernachlässigen sollten, der Trainingsangebote bei Gümi, der Monate lang in Sachen Gesundheit<br />

wenn Sie ein gesundes, schmerzfreies kompletten Kursangebote (von Aquagymnastik,<br />

und Wohlbefinden betreut. Nach<br />

und langes Leben haben wollen. Und<br />

über TschüssKa, bis zu einem Anamnesegespräch, in dem<br />

meistens bleibt die Bewegung im Winter<br />

Aquapower, Wirbelsäulengymnastik persönliche Trainingsziele definiert<br />

auf der Strecke. Doch es gibt ein und Jumping) und das entspannende werden, geht es an die Umsetzung.<br />

Gegenmittel: Das Winterlockangebot Schwimmen im Thermal-Mineralbad Für jeden Gast wird ein persönlicher<br />

bei Gümi, das vom 1. Dezember 2018 im Badehaus. Die Saunanutzung Trainingsplan zur Verwirklichung<br />

bis zum 31. Januar 2019 gebucht werden<br />

gibt es zu Sonderpreisen dazu. „So der Ziele (Kondition, Gewicht, Be-<br />

kann. Für 55 Euro monatlich kann kann man hervorragend den Winter weglichkeit, Schmerzreduzierung)<br />

man dann drei Monate Fitness tanken, überbrücken und bleibt dabei fit“, ausgearbeitet. Und dann ist da noch<br />

ohne sich länger an das Studio binden sagt Michael Becker, „ein tolles das Trainieren in einer Gemeinschaft,<br />

zu müssen. „Ein Rundum-Sorglos- Kennenlernangebot ohne lange Vertragsbindung“,<br />

ob im Studio oder bei den Kursen.<br />

bei dem man so lange<br />

Paket“, sagt Günter Brade, und<br />

M.H.<br />

Individueller Trainingsplan im Gesundheitsstudio<br />

Ausdauerleistungsfähigkeit verbessern<br />

Kursangebote inklusive<br />

Schwimmen zeitlich unbegrenzt<br />

Angebot: 55,- € pro Monat,<br />

Anmeldung möglich bis zum 31.01.2019<br />

Ein Tierpark für Horn? In der<br />

„Alten Post“ kann das möglich<br />

gemacht werden! Natürlich in der<br />

ersten Januarwoche 2019. Mit der<br />

Künstlerin Isolde Merker können<br />

Kinder von Donnerstag, 3. Januar<br />

2019 bis Samstag, 5. Januar 2019<br />

unsere Lieblingstiere modellieren,<br />

Modellieren mit Künstlerin Isolde Merker<br />

Ein Tierpark für Horn<br />

dazu kleine Hütten, Kletterbäume<br />

und Fressnäpfe. Treffen ist am<br />

Donnerstag, Freitag und Samstag<br />

jeweils von 9:30 bis 12:30 Uhr in der<br />

„Alten Post“. Die Präsentation des<br />

„Tierparks“ findet direkt am Samstag<br />

um 12:30 Uhr nach dem 3. Werkstatttag<br />

statt. Dazu eingeladen sind<br />

Eltern, Großeltern, Geschwister<br />

und Kunst- und Tierliebhaber. Ein<br />

kleiner Imbiss wird gereicht. Bist<br />

du mit dabei? „Dann melde dich<br />

in der „Alten Post“ an.“ Es freuen<br />

sich auf Euch, Isolde Merker und<br />

Annette Krüger.<br />

Yoga-Kongress in Bad Meinberg: Auf der Suche nach Antworten auf die<br />

wichtigsten Fragen des Lebens<br />

Volker „Sukadev“ Bretz:<br />

„Es gibt keine ‚normalen‘ Menschen“<br />

GÜMI GmbH • Wällenweg 50 • 32805 Horn-Bad Meinberg • 05234-901288 • www.gümi.de<br />

markt<br />

Christbaumverkauf<br />

Seine Yogaübungen zeigten ein Höchstmaß an Konzentration und Beweglichkeit: Fabian Belser ist seit<br />

2017 bei Yoga Vidya und einer von 200 Sevakas (Übender). Foto: Manfred Hütte<br />

Anfang November stand der Yoga-<br />

Kongress 2018 des Berufsverbands<br />

der Yoga Vidya LehrerInnen e.V.<br />

(BYV) unter dem Motto „Yoga -<br />

Forschung und Selbsterforschung“.<br />

Elmar Brok, Abgeordneter im<br />

Europa-Parlament, überbrachte eine<br />

Videobotschaft: „Wenn man die Welt<br />

verändern möchte, sollte man bei sich<br />

selbst anfangen“, sagte er. Anschließend<br />

bezeichnete der stellvertretende<br />

Bürgermeister Frank Kuhlmann das<br />

Zentrum als „riesengroßen Gewinn<br />

für Horn-Bad Meinberg“.<br />

Antonius Grote (Landesverband<br />

Lippe) und Ludmilla Gutjahr (GesUndTourismus<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

GmbH) schlossen sich den guten<br />

Wünschen an, wobei Ludmilla Gutjahr<br />

bei ihrer Begrüßung „Namaste“<br />

Sonderapplaus bekam. Fabian Belser<br />

zeigte seine Beweglichkeit bei einigen<br />

Yogaübungen. Er hat vor sieben<br />

Jahren zum ersten Mal Yoga geübt.<br />

Seit er 2015 eine Ashtanga-Yogalehrerausbildung<br />

abgeschlossen hat,<br />

praktiziert er intensiv Asanas. Seit<br />

2017 ist er einer von 200 Sevaka<br />

(Übender) bei Yoga Vidya.<br />

Volker „Sukadev“ Bretz ist Gründer<br />

von Yoga Vidya und beleuchtete<br />

einige philosophische Fragen: „Wir<br />

wissen nicht, wer wir wirklich<br />

sind. Wer bin ich? Woher komme<br />

ich? Wohin gehe ich? Was ist der<br />

Sinn des Lebens? Was ist meine<br />

Aufgabe?“ Und er stellte fest: „Es<br />

gibt keine „normalen“ Menschen,<br />

jeder hat seine eigenen psychischen<br />

Besonderheiten“.<br />

Nach einer Friedenszeremonie<br />

und -gesang und dem gegenseitigen<br />

Umarmen ging es gleich zu den<br />

Vorträgen. Mit mehr als 100 Veranstaltungen<br />

und über 50 Referentinnen<br />

und Referenten aus Deutschland,<br />

Österreich, Indien und Russland<br />

beschäftigen sich mit den Wirkungen<br />

des Yoga in Forschung und Selbsterforschung.<br />

Der Kongress bezog<br />

dem Yoga nahe stehende Wissenschaften<br />

und verwandte Disziplinen<br />

besonders mit ein. Mehr unter www.<br />

yoga-vidya.de.<br />

M.H.<br />

Christkindles-<br />

Eintritt<br />

frei<br />

15.-16.12.<br />

mit freundlicher Unterstützung von Veranstalter: GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Sa 14 - 20 Uhr<br />

So 11 - 18 Uhr<br />

im Kurgastzentrum


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 24<br />

Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg - Vorverkauf: Dienstag - Freitag 10:00 - 17:30 Uhr, Samstag 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Wunderland zur<br />

Weihnachtszeit<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Die große Weihnachtsrevue präsentiert<br />

von Anita & Alexandra Hofmann<br />

Die Geschwister Hofmann werden begleitet<br />

von den Dorfrockern, den drei Stimmungskanonen<br />

aus dem Frankenland. Mit dabei ist<br />

auch Robin Leon, der sympathische Vollblutmusikant<br />

aus dem Elsass und Sommerhitkönig<br />

von „Immer wieder sonntags 2016“.<br />

14.12. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

Nußknacker<br />

Russisches Nationalballett<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Faszinierendes Ballettmärchen<br />

für Groß und Klein mit Märchenerzähler<br />

Der Zar lädt ein zum russischen Ballett-abend<br />

der besonderen Art. Mit Anmut, Schönheit<br />

und Eleganz, mit unglaublicher Leichtigkeit<br />

und höchster technischer Präzision wird das<br />

Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit<br />

und Poesie entführt.<br />

01.01. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Di<br />

FRONTM3N<br />

All for One - Tour 2019<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Die Sänger der Hollies, 10cc, Sweet oder<br />

Sailor hautnah und unplugged<br />

Das Konzert in Hamburg war innerhalb<br />

von 24 Stunden restlos ausverkauft, elf<br />

weitere Termine in ganz Deutschland zogen<br />

innerhalb kürzester Zeit nach und jetzt in Bad<br />

Meinberg. Ihre DVD „Live in Berlin“ landete<br />

auf Platz 1 bei Amazon und hielt sich acht<br />

Wochen in den Musik-DVD-Charts<br />

09.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

The Italian Tenors<br />

Viva La Vita<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

The Italian Tenors sind auf den<br />

Opernbühnen zu Hause.<br />

Für alle drei war es aber immer schon spannend,<br />

ihre musikalische Herkunft der Klassik<br />

mit ihrem Faible für die italienische Popmusik<br />

zu vereinen. Schon mit ihrem Debüt-Album<br />

„That’s Amore“ sorgten sie für Furore und<br />

intonierten mit Klasse und Verve italienische<br />

Popsongs.<br />

13.03. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Mi<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

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Neujahrskonzert mit Otto Schily<br />

M:LW Festival Philharmonie<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Walzer, Polkas, Märsche<br />

mit Echo-Preis-Gewinner József Lendvay<br />

Ziel der „musik:landschaft westfalen“ ist es, klassische Musik auf<br />

höchstem Niveau auch an Orte zu bringen, wo sie bisher eher wenig<br />

präsent ist. Einen fulminanten Jahresauftakt in der schönen Tradition<br />

der Neujahrskonzerte verspricht die Tournee der „M:LW Festival<br />

Philharmonie“. Nur in Bad Meinberg ist Otto Schily dabei!<br />

11.01. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

Die feisten<br />

Nussschüsselblues<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />

„Kabarett in Bad Meinberg“<br />

„Nussschüsselblues“, „Die schönste Frau<br />

der Welt“, „Tofuwurst“...schon allein die Titel<br />

machen Appetit auf das Live-Programm der<br />

feisten. „Kriech nicht da rein“ war der erste<br />

Youtube-Hit der beiden. Das Ergebnis: Euphorisierte<br />

neue Fans, die gar nicht wussten,<br />

dass es so was wie die feisten gibt.<br />

18.01. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

New York<br />

Gospel Stars<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Die ultimative Jubiläumstour<br />

mit zehn Jahren Bühnenerfahrung<br />

Mit der neuen Tour bringen die New York<br />

Gospel Stars Deutschland wieder einmal<br />

zum Singen, Tanzen und Klatschen. Lassen<br />

Sie sich von der Lebensfreude der New<br />

Yorker anstecken und werden Sie Teil dieses<br />

spirituellen Erlebnisses.<br />

01.03. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

füenf<br />

5 Engel für Charlie<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />

„Kabarett in Bad Meinberg“<br />

Ohne Fallschirm aufgeschlagen und<br />

ungebremst auf die Menschheit losgelassen.<br />

Wohin sich der Geschmack verirrt, da sind<br />

längst 5 Engel für Charlie - the next level of<br />

A-Cappella-Comedy! Musik ohne Waffen,<br />

ohne Krücken, fünf Engelszungen und ‘ne<br />

große Klappe, nicht mehr, nicht weniger.<br />

16.03. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Gospelchor<br />

Stapelage<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das große Weihnachtskonzert mit den<br />

Gospelchören aus Stapelage<br />

Unter der Leitung von Prof. em. Rainer<br />

Weber stellen der Frauenchor „INSPIRA-<br />

TION“ und der Männerchor „VOICES OF<br />

CONFIDENCE“ klassische Weihnachtslieder<br />

in teils modernen Arrangements und internationale<br />

Christmas Songs zeitgenössischer<br />

Komponisten vor.<br />

15.12. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH · Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark) · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Sa<br />

Anka Zink<br />

Ende der Bescheidenheit<br />

Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />

Eine kleine Anleitung zum Größenwahn<br />

Anka Zink trifft mit ihrem neuen Bühnen-<br />

Soloprogramm „Das Ende der Bescheidenheit“<br />

direkt den Nerv der Frauen und Männer<br />

unserer Zeit, und lässt als couragierte Inszenierungskünstlerin<br />

mit ihrer kleinen Anleitung<br />

zum Größenwahn genau unsere Bühne aus<br />

allen Nähten platzen.<br />

02.02. 19:30 Uhr<br />

Kurgastzentrum, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Saso Avsenik<br />

und seine Oberkrainer<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Enkelsohn Saso hat das Erbe seines<br />

Großvaters Slavko angenommen.<br />

Sein weltweit bekanntestes Stück ist das<br />

Trompetenecho, das auf der ganzen Welt<br />

mehr als 600 mal gecovert wurde und<br />

vielen auch noch als Titelmelodie aus dem<br />

„Musikantenstadl“ bekannt ist. Die Jugend<br />

führt diese Tradition begleitet von einer immer<br />

größeren Fangemeinde fort.<br />

08.03. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

Kartenvorverkauf<br />

und Geschenke<br />

Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />

Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />

Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Geschenkideen zu Weihnachten finden Sie<br />

im gut sortierten, vielfältigen Souvenirshop<br />

mit regionalem Bezug sowie im umfangreichen<br />

Ticketshop mit tollen Programm-<br />

Highlights. Unentschlossene greifen zum<br />

altbewährten Gutschein, der auch im<br />

Kartenvorverkauf eingelöst werden kann.<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />

Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Tickets online<br />

montags Ruhetag<br />

sonn- und feiertags geschlossen<br />

* 10% Rabatt nur im Vorverkauf


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 25<br />

Das Russische Nationalballett aus Moskau wieder<br />

auf der größten Balletttournee Europas<br />

Die beliebtesten<br />

Ballettklassiker<br />

Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />

Durchblick im<br />

Diätendschungel<br />

In der Reihe „Zukunft braucht Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um 19:30<br />

Uhr einen Vortrag im Best Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr. 84, 32805<br />

Horn-Bad Meinberg. Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der Eintritt 5 Euro,<br />

mit Gäste- oder Einwohnerkarte frei.<br />

„Schlafapnoe“<br />

Wenn während des Schlafens die Atmung ausfällt, spricht man von<br />

einer Schlafapnoe. Häufig ist dies mit heftigen Schnarchen verbunden.<br />

Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche, Herzrhythmusstörungen und<br />

Bluthochdruck sind häufige Folgen. Wie kann ich eine Schlafapnoe diagnostizieren<br />

und wie kann ich sie behandeln, diese Fragen werden in diesem<br />

Vortrag am Dienstag, 4. Dezember von Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt<br />

der Inneren Medizin im Klinikum Weser-Egge am Standort Rochus Krankenhaus<br />

Steinheim beantwortet.<br />

„Weißt du noch, wie …?“<br />

Am Donnerstag, 6. Dezember veranstaltet der Heimatverein Bad Meinberg<br />

e.V. einen Heimatabend mit einem Dia-Vortrag zu den alten Hausinschriften<br />

in Bad Meinberg und einem Filmbeitrag zum 40-jährigen Jubiläum der<br />

„1000 Jahrfeier“ in Bad Meinberg.<br />

„Durchblick im Diätendschungel“<br />

Am Dienstag, 11. Dezember referiert Diätassistentin Elke Lehmann<br />

zum Thema „Low Carb, Low Fett, Low Protein – Durchblick im Diätendschungel“.<br />

Zugegeben: Abnehmen ist kein Kinderspiel. Wer möchte nicht<br />

am liebsten „5 Kilogramm in einer Woche“ abnehmen und das auch noch<br />

ohne Veränderung des Lebensstils. Die Nachfrage nach Crash-Diäten und<br />

Abnehmpräparaten ist groß: Zeitschriften und Bücher mit dem Thema<br />

„Diäten“ sind oftmals Verkaufsschlager. In diesem Vortrag erhalten sie<br />

einen Überblick über das vielfältige Angebot um sich im Dschungel der<br />

verlockenden Versprechungen zurechtzufinden.<br />

„Diabetes mellitus“<br />

Am Dienstag, 18. Dezember referiert Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt<br />

der Inneren Medizin in Steinheim zum Thema „Diabetes mellitus“. Es<br />

gibt in Deutschland mittlerweile über 5 Millionen Diabetiker und jährlich<br />

werden es mehr. Ein großes Problem sind die Folgeerkrankungen des Diabetes<br />

wie der diabetische Fuß, die Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt<br />

und Schlaganfall und andere, die aber allesamt erst nach mehreren Jahren<br />

auftreten. Ein gut eingestellter Diabetes kann das Auftreten dieser Folgen<br />

verlangsamen, aber wie geht man mit dieser Erkrankung um, was kann<br />

ich selbst tun, worauf muss ich achten. Diese und weitere Fragen werden<br />

in dem Vortrag erläutert.<br />

Die nächste<br />

Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am 19. Dezember2018<br />

Zu den besonderen Traditionen der<br />

Weihnachtszeit in Lippe gehört das<br />

in Bad Meinberg seit mehr als 30<br />

Jahren stattfindende Weihnachtskonzert<br />

„Songs for Christmas“ mit den<br />

beiden Gospelchören aus Stapelage,<br />

dem Frauenchor „Inspiration“ und<br />

dem Männerchor „Voices of Confidence“.<br />

Das Konzert findet am Samstag,<br />

den 15. Dezember um 19:30 Uhr<br />

im Kurtheater Bad Meinberg statt.<br />

Auch dieses Mal liegt die Leitung<br />

wieder in den bewährten Händen<br />

von Prof. Rainer Weber. Dazu hat<br />

er ein Programm mit vielen neuen<br />

Songs zusammengestellt, das neben<br />

traditionellen Liedern auch neue<br />

Weihnachtslieder verschiedenster<br />

Stile, Länder und Epochen enthält.<br />

Es erklingen weltbekannte Klassiker,<br />

teils in neuem Arrangement,<br />

sowie zeitgenössische und weniger<br />

bekannte Weihnachtslieder, die in<br />

der charakteristischen Interpretation<br />

der Chöre dennoch eindrucksvoll<br />

und überraschend sind. Auch dieses<br />

Jahr werden als besonderes Highlight<br />

Die einzigartige Perfektion des Balletts live in Bad Meinberg erleben.<br />

Mit dem Russische Nationalballett können auch neue Zuschauer Zugang<br />

zur zauberhaften Welt des Balletts finden.<br />

Das Russische Nationalballett aus Moskau kommt an Neujahr 2019 nach<br />

Bad Meinberg und führt dort um 19:30 Uhr den Ballett-Klassiker „Nussknacker“<br />

mit einer Märchenerzählerin auf. Ein traumhaftes Weihnachtsmärchen<br />

für die ganze Familie nach der Musik von P. I. Tschaikowsky<br />

und mit Märchenerzählerin Jeannie. „Marie ist in freudiger Erwartung<br />

des Weihnachtsabends. Unter vielen anderen Geschenken erhält sie vom<br />

alten, geheimnisumwitterten Onkel Drosselmeier nebst einer tanzenden,<br />

mechanischen Figur auch einen Nussknacker, der Maries kindliche Phantasie<br />

ganz besonders anspricht. Beglückt schläft sie mit dem Nussknacker im<br />

Arm unter dem Weihnachtsbaum ein. Sie hat einen seltsamen Traum. Onkel<br />

Drosselmeier lässt den Christbaum ins Unendliche wachsen, der Nussknacker<br />

wird lebendig…“ Mit Anmut, Schönheit und Eleganz, mit unglaublicher<br />

Leichtigkeit und höchster technischer Präzision wird das Publikum in eine<br />

Welt der Schwerelosigkeit und Poesie entführt. Das Libretto des „Nussknackers“<br />

basiert auf dem Märchen „Nussknacker und Mäusekönig“ von E. T.<br />

A. Hoffmann. Dieses für den Komponisten neue Thema, die Entdeckung<br />

der Welt durch Kinder an der Schwelle zum Jugendlichen, lehnte sich an<br />

Ideen aus der sinfonischen Welt an und mündete in eine lyrisch- philosophische<br />

Dichtung. Zur Entstehungsgeschichte erzählt man sich, dass Modest<br />

Tschaikowsky des deutschen Dichters E.T.A. Hoffmanns Märchen vom<br />

„Nussknacker und Mäusekönig“, das gerade in den letzten Jahren des 19.<br />

Jahrhunderts weltweit bekannt wurde, für die Kinder seiner Schwester zu<br />

einem Kinderzimmer-Spiel arrangierte. Der komponierende Bruder Peter<br />

Iljitsch dürfte bei diesem Familien-Idyll zugegen gewesen sein. Er berichtete<br />

darüber seinem „Dornröschen“- Choreographen Marius Petipa. So wurde der<br />

Plan geboren, aus dieser „Nussknacker“ - Geschichte ein Ballett zu machen.<br />

Im „Nussknacker“ findet eine neue Bilderwelt Eingang in das Ballett: Die<br />

charakteristische Zeichnung der Figur Drosselmeiers und des Königreichs der<br />

Mäuse vermittelt einen Hauch des „Schreckens“ und gleichzeitig der Ironie.<br />

Voller sinfonischer Entwicklung sind die Handlungstänze: das Wachsen der<br />

Tanne, der Schneeflockenwalzer, zwei Andante aus dem 2. Akt, die eine<br />

besondere, nur Tschaikowsky eigene Wärme, Menschlichkeit und lyrische<br />

Fülle der Gefühle ausstrahlen. Erst mit dem Jahr 1892 - ein Jahr vor seinem<br />

Tod - uraufgeführten „Nussknacker“ hatte Tschaikowsky bei seinen Zeitgenossen<br />

endlich auch den so heiß ersehnten Erfolg als Ballettkomponist.<br />

Jede Szene wird durch eine Erzählung anschaulich gemacht, so dass auch<br />

die Kleinsten im Publikum den getanzten Szenen und der Balletthandlung<br />

folgen können. Die Ballettaufführungen mit der Märchenerzählerin gelten<br />

als Familien-Highlight in ganzem Europa.<br />

Ticket-Hotline: bei der Tourist-Info Horn Bad-Meinberg, 05234 205970<br />

(Parkstraße 10 im Historischen Kurpark), sowie in allem Geschäftsstellen<br />

der Lippischen Landes-Zeitung 05231/911133, 01805 700 733 (Reservix,<br />

www.reservix.de), 0180 6050400 (ADticket, www.adticket.de), sowie an<br />

allen bekannten VVK-Stellen.<br />

Gewinnspiel<br />

Gemeinsam mit dem Veranstalter Agenda Productions verlost der<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wieder 3x4 Karten für den Ballett-Klassiker „Nussknacker“<br />

am 1. Januar 2019 im Kurtheater Bad Meinberg. Beantworten sie<br />

folgende Frage: Was passiert mit dem Nussknacker in Maries Traum?<br />

Schicken Sie die Lösung mit ihren Kontaktdaten per E-Mail an info@<br />

kurier-verlag.de oder per Post an den <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>, Kampstraße10,<br />

32805 Horn-Bad Meinberg. Einsendeschluss ist der 10. Dezember.<br />

Die Karten werden dann für die Gewinner an der Kasse hinterlegt.<br />

Gospelchöre aus Stapelage singen wieder im Kurtheater Bad Meinberg<br />

„Songs for Christmas 2018“<br />

zusätzliche Überraschungsgäste das Klangfarben die Zuhörer in eine<br />

Programm mitgestalten. So gelingt besondere vorweihnachtliche Stimmung<br />

es den Chören Jahr für Jahr immer<br />

zu versetzen. Weitere Informa-<br />

wieder, mit der bewährten Mischung tionen zu dem Konzert unter www.<br />

aus Altbekanntem und ganz neuen gospelchor-stapelage.de. Karten zu<br />

dem Konzert gibt es unter anderem<br />

im Vorverkauf bei der Tourist-<br />

Information Horn-Bad Meinberg,<br />

Tel. 05234/20597-0 (Erwachsene 12<br />

Euro, Abendkasse: 14 Euro).<br />

Gospelchöre aus Stapelage singen am 15. Dezember wieder im Kurtheater Bad Meinberg.<br />

Winterliches Tischtheater am 5. Dezember in der<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld<br />

„Es klopft bei Wanja<br />

in der Nacht“<br />

Am Mittwoch, 5. Dezember, kommen<br />

die Bielefelder Puppenspiele in<br />

die <strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld<br />

und spielen um 16:00 Uhr das Stück<br />

„Es klopft bei Wanja in der Nacht“.<br />

Draußen ist es dunkel und kalt. Ein<br />

Sturm fegt übers Land. Wanja schläft<br />

fest in seinem kleinen Häuschen. Da<br />

klopft es: Tock, tock, tock. Wanja<br />

wird wach. Wer möchte so spät noch<br />

herein? … und es wird noch öfter<br />

klopfen in dieser Nacht...<br />

In dem Kinderbuch von T. Michels<br />

und R. Michel geht es ums Zusammenrücken<br />

und um offene Türen in<br />

kalten Zeiten. Das tut gut, nicht nur<br />

Kultur und<br />

Unterhaltung<br />

in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />

Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />

Programm<br />

an den<br />

Externsteinen<br />

Dezember 2018<br />

Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />

Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />

Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />

Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />

Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />

incl. Besteigung der Felsen<br />

Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />

Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />

Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />

Samstag<br />

01.12.<br />

Sonntag<br />

02.12.<br />

Sonntag<br />

02.12.<br />

Dienstag<br />

04.12.<br />

Donnerstag<br />

06.12.<br />

Donnerstag<br />

06.12.<br />

Donnerstag<br />

06.12.<br />

Samstag<br />

08.12.<br />

Sonntag<br />

09.12.<br />

Dienstag<br />

11.12.<br />

Donnerstag<br />

13.12.<br />

Sonntag<br />

16.12.<br />

Samstag<br />

15.12.<br />

Sonntag<br />

16.12.<br />

Dienstag<br />

18.12.<br />

Mittwoch<br />

19.12.<br />

Badehaus, Wällenweg 50<br />

Bad Meinberg<br />

10.00 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Strickcafé, Allee 4<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Hotel zum Stern,<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Steinmetzhütte,<br />

Waldweg 17<br />

Leopoldstal<br />

16.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern,<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

Sa. 14-20 Uhr<br />

Hotel zum Stern,<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Strickcafé, Allee 4<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

zur Weihnachtszeit. Dabei kommt die<br />

Botschaft ganz einfach daher, selbstverständlich<br />

und unaufdringlich.<br />

Erzählt wird diese zauberhafte<br />

Geschichte in Reimen - mit Witz,<br />

Poesie und Musik.<br />

Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich<br />

eingeladen, in die <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Julie Hirschfeld (Mittelstr. 67 in<br />

Horn-Bad Meinberg) zu kommen<br />

und sich das winterliche Tischtheater<br />

anzuschauen. Der Eintritt ist frei.<br />

Kontakt unter <strong>Stadt</strong>bücherei Julie<br />

Hirschfeld: Tel.: 05234/201229,<br />

E-Mail: stadtbuecherei@hornbadmeinberg.de.<br />

„Weihnachtsmarkt mit<br />

Fackelzug und Musik“<br />

Familienfest<br />

„Jazz-Frühschoppen“<br />

Konzert mit Blue Moon<br />

„Musik im Café“<br />

Konzert mit Yvonne Teichgräber<br />

„Schlafapnoe“<br />

Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />

„Weihnachtslieder“<br />

von traditionell bis modern<br />

Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />

„Nikolausveranstaltung“<br />

Heimatverein Leopoldstal e.V.<br />

„Weißt du noch, wie...?“<br />

Erzähl- und Unterhaltungsabend<br />

Heimatverein Bad Meinberg e.V.<br />

„Rudy Giovannini“<br />

Konzert mit dem Caruso der Berge<br />

„Pop & Rock“<br />

aus den 1970er und 1980er Jahren<br />

Frühschoppen mit The Black Diamonds<br />

„Low Carb, Low Fett, Low Protein“<br />

Durchblick im Diätenschungel<br />

Vortrag mit Elke Lehmann<br />

„Wunderwelt der Musik“<br />

beliebte und bekannte Melodien<br />

Kaffeekonzert mit Henryk Kobuch<br />

„Frühschoppen“<br />

zum Christkindlesmarkt<br />

Konzert mit LippeMusic<br />

Christkindlesmarkt<br />

So. 11-18 Uhr<br />

- Weihnachtsbäckerei, Kreativmarkt ,<br />

Glühweinprobe und vieles mehr<br />

„Diabetes mellitus“<br />

Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />

„Irish Folk“<br />

und weihnachtliches „Rudelsingen“<br />

Konzert mit Talis Ambiton


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 26<br />

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Termine der Senioren-Adventsfeiern<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

Einladung an alle<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

der <strong>Stadt</strong><br />

Auch in diesem Jahr gibt es wieder Senioren-Adventsfeiern<br />

für alle über 70-jährigen Mitbürgerinnen und Mitbürger in<br />

den verschiedenen Ortsteilen der <strong>Stadt</strong>. Die Feiern werden<br />

von Vereinen, <strong>Stadt</strong>verordneten oder / und Mitarbeitern der<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg durchgeführt. Bürgermeister Stefan<br />

Rother lädt hiermit alle über 70-jährigen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg ganz herzlich<br />

zu den Senioren-Adventsfeiern ein. Die Feiern finden an<br />

folgenden Terminen statt. Beginn ist jeweils um 15.00 Uhr.<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2018:<br />

Für Bad Meinberg , Fissenknick, Vahlhausen, Wehren, Wilberg<br />

im Kurhaus „Zum Stern“<br />

Samstag, 8. Dezember 2018:<br />

Für Holzhausen-Externsteine im Gemeindehaus<br />

Sonntag, 9. Dezember 2018:<br />

Für Veldrom/Feldrom/Kempenfeldrom<br />

in der Gaststätte „Bauernkamp“<br />

Montag, 10. Dezember 2018:<br />

Für Billerbeck im Hotel „Zur Post“<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2018:<br />

Für Belle iin der Kapelle Belle, Pyrmonter Str. 141<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2018:<br />

Für Horn und Schmedissen in der Burgscheune Horn<br />

Samstag, 15. Dezember 2018:<br />

Für Bellenberg im Gemeindehaus<br />

Samstag, 15. Dezember 2018:<br />

Für Leopoldstal /Heesten im Landhaus Blumengarten<br />

Sonntag, 16. Dezember 2018:<br />

Für Fromhausen in der Reithalle Stumpenhagen<br />

Für Rückfragen bezüglich der Senioren-Adventsfeiern stehen Ihnen<br />

die Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Sabine Riepenhausen<br />

(Tel. 201263) und Heinz Blome (Tel. 201253), gern zur Verfügung.<br />

Für den Ortsteil Leopoldstal melden Sie sich bitte bei Herrn Wodzinski,<br />

Tel.-Nr.: 2999.<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />

Gottesdienste: 1. Dezember (Samstag) 9:30 - 11:30 Uhr: Kinderkirche<br />

(mit Frühstück) im Gemeindehaus. 2. Dezember (1. Advent) 9:30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Vorstellung der Katechumenen, Pastorin Lutterjohann-<br />

Zizelmann mit Flötenkreis; Kollekte: Konfirmandenarbeit. 9. Dezember<br />

(2. Advent) 17 Uhr: Gottesdienst für Jung und Alt mit offenem Singen,<br />

Pastor Zizelmann mit Überraschungsorchester; Kollekte: Brot für die<br />

Welt. 16. Dezember (3. Advent) 9:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pastor Loest; Kollekte: Hermannsburger Mission. Gemeindebücherei, Am<br />

Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18 Uhr, Mittwoch: 16 - 18<br />

Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Kinder- und<br />

Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger montags 16 - 17:30 Uhr. Boys<br />

Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags 16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé<br />

dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend jeden 1. Freitag im Monat 18<br />

- 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger freitags 16 - 17 Uhr. Flötenkreis<br />

freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be<br />

more“ donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde: mittwochs 19:30<br />

Uhr. im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1.<br />

Erwachsenengruppen: Frauentreff jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr.<br />

Frauenfrühstück Mittwoch, 19. Dezember, 9 Uhr., Eine adventliche Stunde<br />

(Matthias Zizelmann). Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren), 14-tägig<br />

dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel montags 18 Uhr.<br />

Literaturgesprächskreis Donnerstag 6. Dezember, 15 Uhr. Seniorentanz<br />

dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im Monat 15 Uhr. Soziales:<br />

Flüchtlingsberatung Dienstag, 4.12 10 - 12 Uhr. Ausgabe der TAFEL<br />

Freitag, 7. Dezember ab 14 Uhr. Gemeindebüro, Brunnenstraße 43 Tel.<br />

99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 12 Uhr., Do 15 - 17 Uhr.<br />

Katholisches Pfarramt Heilig<br />

Kreuz<br />

Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />

Messe jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags: freitags 9<br />

Uhr. Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags:<br />

mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe jeden<br />

3. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). 9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier am 2.<br />

Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Beichtgelegenheit: nach Absprache mit<br />

den Priestern des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57<br />

a (Tel: 9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Blomberg,<br />

Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet: dienstags, donnerstags: 10 - 12<br />

Uhr. Caritas Sprechstunde in Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum<br />

Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn:<br />

Montag, 3. Dezember, 19.30 Uhr Heilig Kreuz Begegnungszentrum. Bad<br />

Meinberg: Donnerstag, 6. Dezember, 17 Uhr Gemeindehaus Bad Meinberg.<br />

Hl. Messe mit Frühstück: Freitag, 30. November, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche<br />

Horn. Familiengottesdienst: Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr, Heilig Kreuz<br />

Kirche Horn, Externsteiner Straße 4. Andacht Frauengemeinschaft Feldrom:<br />

Sonntag, 2. Dezember, 14.30 Uhr, St. Josef Kapelle Feldrom, im Anschluss<br />

gemeinsames Kaffeetrinken. Totengebet: Dienstag, 4. Dezember, 18 Uhr,<br />

Heilig Kreuz Kirche Horn. Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 5. Dezember, 17-19<br />

Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Klönen, basteln, stricken,<br />

häkeln. Kinder-Projekt-Chor: Proben: Mittwochs, 5. und 12. Dezember, 18<br />

-19 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Erste Aufführung:<br />

Sonntag, 16. Dezember, 9.30 Uhr in der Heiligen Messe in der Christkönig<br />

Kirche Bad Meinberg. Gebetskreis: Mittwoch, 5. Dezember, 19 Uhr,<br />

Begegnungszentrum Heilig Kreuz Horn, Externsteiner Straße 4. Rorate-<br />

Messe: (Lichtermesse zum Advent) Samstag, 8. Dezember, 7 Uhr, Heilig<br />

Kreuz Kirche Horn. Anschließend gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus.<br />

Männerchorgemeinschaft: Sonntag, 9. Dezember, 9.30 Uhr, Heilige Messe<br />

mit musikalischer Gestaltung durch die Männerchorgemeinschaft Eintracht<br />

und Glocke. Seniorenmesse: Dienstag, 11. Dezember, 14.30 Uhr Heilig<br />

Kreuz Kirche Horn, im Anschluss Kaffeetrinken im Begegnungszentrum.<br />

Krippenspiel: Proben: Freitag, 14. Dezember und 21. Dezember, 17 – 18 Uhr,<br />

Heilig Kreuz Kirche Horn. Weg der Versöhnung: Sonntag, 16. Dezember,<br />

17 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg. Sternsinger: Kronen basteln für<br />

Kinder mit Eltern am Mittwoch, 5. Dezember, 17 – 18 Uhr im Gemeindehaus<br />

Bad Meinberg. Infoabend und Vorbereitung für Begleitpersonen und Eltern<br />

am Mittwoch, 19. Dezember, 18 – 19 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />

Hermannsweg 6. PGR-Sitzung, öffentlich: Mittwoch, 16. Januar, 19 Uhr,<br />

Begegnungszentrum Horn, Externsteiner Straße 4.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

Horn: So, 2. Dezember – 6.30 Uhr – Kurrendesingen, Treffen am<br />

Gemeindehaus, Kirchstraße 3. So. 2. Dezember – 11 Uhr – Gottesdienst<br />

zum 1. Advent mit Begrüßung der neuen Katechumenen, Eröffnung des<br />

Kirchmarktes und Adventbasars, Verabschiedung von Pastor Loest, Pfarrer<br />

Zizelmann. Do., 9. Dezember – 11 Gottesdienst mit Abendmahl und Einführung<br />

der neuen Kirchenältesten, Pfarrer Zizelmann. So., 16. Dezember – 17<br />

Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Loest. Kirche für die Kleinsten – Kirche und<br />

Gemeindehaus Horn: Krabbelgottesdienst – Samstag, 15. Dezember um 16<br />

Uhr. Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus Horn: In der Regel an jedem<br />

1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin ist am 1.<br />

Dezember. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 14. Dezember - 10<br />

Uhr, Pfarrer Loest. Morgengebet in der Kirche: donnerstags 8 Uhr. Holzhausen:<br />

Offene Tür: Dienstag, 11. Dezember – 15 Uhr. Plattdeutscher Nachmittag:<br />

Dienstag, 18. Dezember – 15 Uhr. Frühstück Holzhausen: Freitag, 7. Dezember<br />

- 9 Uhr mit der Bitte um Anmeldung bis zum Mittwoch vor dem Termin.<br />

Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof II: Freitag, 7.<br />

Dezember – 10 Uhr – Pfarrer Loest. Bellenberg: Nächster Gottesdienst am<br />

20. Januar– 11 Uhr – Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann. Veranstaltungen<br />

(nicht in den Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag im<br />

Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé: am letzten<br />

Montag im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: 3. Dezember<br />

um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig montags 16.30<br />

bis 19.30 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am 1. + 3.<br />

Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444). Dienstags:<br />

Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien).<br />

Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr<br />

(Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Frauenhilfe: am Mittwoch, 5. Dezember im<br />

Gemeindehaus um 14.30 Uhr. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung: Utta<br />

Grotstollen-Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche<br />

ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Donnerstags:<br />

Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Friedrich Rhiemeier.<br />

Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): 9 - 10.30<br />

Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher Unterhaltung“. Freitags:<br />

Seniorentanz: 16 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Rosemarie Mäcker.<br />

Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): Kinder-<br />

Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 14tägig von 15 – 16.30 Uhr (nicht in den<br />

Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636: geöffnet: Mi. und Do.:<br />

10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />

Horn-Bad Meinberger Schwimmmeister-Legende Eduard Termöllen verstorben<br />

Viele Kinder haben bei „Eddi“ schwimmen gelernt<br />

Auch im Ruhestand aktiv: Eduard Termöllen beim Reinigen des Schwimmbeckens. Die<br />

Schwimmmeister-Legende „Eddi“ verstarb kürzlich im Alter von 80 Jahren.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Am 14. November<br />

2018 verstarb<br />

Eduard Termöllen<br />

im Alter<br />

von 80 Jahren.<br />

„Eddi“, so wurde<br />

er von allen<br />

genannt, war von<br />

1967 bis 2003 als<br />

Schwimm-Meister<br />

bei der <strong>Stadt</strong><br />

Horn Bad Meinberg<br />

beschäftigt.<br />

Er versah er seinen<br />

Dienst im<br />

Winter im Hallenbad<br />

am Püngelsberg<br />

und im Sommer<br />

im Freibad<br />

Horn. Ausnahme<br />

waren die Jahre<br />

1992 bis 1995, in<br />

denen das heutige<br />

„Eggebad“<br />

gebaut wurde.<br />

Viele Kinder haben<br />

im Eggebad<br />

bei „Eddi“ das<br />

Schwimmen gelernt.<br />

Der beliebte Schwimmeister<br />

war für alle eine Vertrauens- und<br />

Respektsperson zugleich.<br />

Nach seiner Pensionierung hat er<br />

seine Arbeit im Bad Meinberger<br />

Waldbad aufgenommen. Bei der<br />

Vorbereitung des Bades für die<br />

Badesaison war Eduard Termöllen<br />

immer sehr beteiligt und zeigte<br />

großen Einsatz. Das Bad Meinberger<br />

Waldbad lag ihm sehr am Herzen<br />

und Termöllen freute sich immer<br />

auf die neue Saison, in der er wieder<br />

als Schwimmeister tätig sein konnte.<br />

Nie gab es unter seiner Führung<br />

bei den Wasserproben seitens des<br />

Gesundheitsamtes Beanstandungen,<br />

er achtete immer darauf, dass die<br />

Badegäste am nächsten Tag ein<br />

sauberes Bad vorfanden.<br />

Vor „Eddi“ hatten alle Achtung und<br />

großen Respekt, er war die „gute<br />

Seele“ des Bad Meinberger Waldbades.<br />

Der Förderverein Freibad Bad<br />

Meinberg bedankt sich bei „Eddi“<br />

für die vielen Jahre gemeinsamen<br />

Wirkens. Wir vermissen „Eddi“<br />

und werden uns immer gerne an ihn<br />

erinnern.<br />

PR<br />

Evangelische Freikirche Horn<br />

Advent ist schön!<br />

Lassen Sie sich durch den Trubel und die Geschäftigkeit, die in diesen<br />

Wochen herrschen, nicht von der Hauptsache der<br />

Adventszeit ablenken. Gönnen Sie sich Zeit zur<br />

Begegnung mit Gott.<br />

Nehmen Sie sich Zeit, in der Bibel zum Beispiel<br />

das Lukasevangelium zu lesen. Suchen Sie Kontakt<br />

zu Menschen, die eine lebendige Beziehung zu Gott<br />

haben. Damit wir mit Gott in Gemeinschaft treten<br />

können, kam Jesus Christus zu uns in diese Welt.<br />

Weihnachten feiern wir<br />

seinen Geburtstag!<br />

Wenn Sie mehr über Jesus Christus erfahren und<br />

seine Realität persönlich erleben wollen, dann<br />

sind Sie herzlich zu unserem Gottesdienst um 10 Uhr in der Horner<br />

Burgscheune eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Pastor Martin Gorski,<br />

Telefon: 05234/4529, www.freikirchehorn.de. Am 2. Advent um 10<br />

Uhr herzliche Einladung zum Familiengottesdienst.<br />

Die Weihnachtsausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />

am 19. Dezember 2018!<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Leopoldstal<br />

In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 2. Dezember – 11 Uhr –<br />

Familiengottesdienst zum 1 Advent mit Begrüßung der neuen Katechumenen<br />

und Tauferinnerung, Pfarrerin Schulz und Konfirmanden. Samstag, 15.<br />

Dezember – 15 Uhr – Gottesdienst mit der Lebenshilfe, Pfarrer Brehme,<br />

anschließend Kaffeetrinken. Sonntag, 16. Dezember – 11 Uhr – Gottesdienst<br />

zum 3. Advent, Pfarrer Loest. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff<br />

„Sonntag 17 Uhr“ (für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren), Sonntag, 2.<br />

Dezember. Jungschar (für Kinder von 6 bis 12 Jahren): 14-tägig dienstags<br />

von 16.30 Uhr bis 18 Uhr, 11. Dezember – Bastelstube für Weihnachten.<br />

Belladonna und das Frauenfrühstück machen Weihnachtsferien. „Kaffeetreff<br />

am Turm“: monatlich mittwochs um 15 Uhr – 12. Dezember. In Veldrom:<br />

Gottesdienste: Sonntag, 9. Dezember – 9.30 Uhr – Familiengottesdienst<br />

zum 2. Advent mit Tauferinnerung, Pfarrerin Schulz. Seniorennachmittag<br />

„Offene Tür“: monatlich mittwochs um 15 Uhr – 5. Dezember. Offener<br />

Frauentreff und Klöngruppe: An jedem 2. Donnerstag im Monat um 19.30<br />

Uhr – 13. Dezember. Gemeindebüro in Leopoldstal: geöffnet montags<br />

und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17 Uhr, Telefon<br />

820992.<br />

Traueranzeige<br />

Wir trauern um unseren Freund<br />

Schwimmmeister „Eddi“<br />

Eduard Termöllen<br />

* 7. Juli 1938 † 14. November 2018<br />

Wir werden Eddi<br />

nicht vergessen und verabschieden<br />

uns in großer Dankbarkeit<br />

und Wertschätzung<br />

von ihm.<br />

Förderverein<br />

des Bad Meinberger Waldbades


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 27<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Horn-Bad Meinberg bis zum 19. Dezember<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />

Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

28 11 Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

29 11 Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />

30 11 Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

1 12 Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

2 12 Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

3 12 Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

4 12 Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

5 12 Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />

6 12 Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

7 12 Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />

8 12 St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

9 12 Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

10 12 Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

11 12 Falken-Apo., Paderborner Str. 36,Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

12 12 Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

13 12 Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

14 12 MELVIGO Apotheke, Klingenbergstr. 31, Detmold, 05231/27444<br />

15 12 Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

16 12 Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

17 12 Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

18 12 Eichen-Apotheke, Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />

19 12 Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Ehrenamt<br />

Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg befinden<br />

sich in Horn im Erdgeschoss des<br />

Bauamtes und in Bad Meinberg<br />

im Büro „Quartiersmanagement“<br />

in der Parkstrasse 63.<br />

Sie sind zu den Sprechzeiten<br />

(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />

Donnerstag im Monat von 15<br />

bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />

des Senioren- und Behindertenbeirates<br />

nach Vereinbarung<br />

besetzt und erreichbar unter<br />

05234 /201301 (Horn) oder<br />

05234/2055182 oder mobil<br />

0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />

Frau Schröder-Sohn).<br />

Gottesdienst<br />

für die<br />

Kleinsten<br />

Die v-ref. Kirchengemeinde<br />

lädt ganz herzlich zum nächsten<br />

Gottesdienst für die Kleinsten<br />

am Samstag, 15. Dezember<br />

um 16 Uhr in die evangelischreformierte<br />

Kirche in Horn ein.<br />

Der Gottesdienst ist für die ganze<br />

Familie: Für die Allerkleinsten<br />

vom Krabbelalter bis zum<br />

Kindergarten, ihre Eltern und<br />

Großeltern und Paten. Auf dem<br />

großen Teppich versammelt<br />

wird gesungen und gebetet, eine<br />

Geschichte gehört und immer<br />

gibt es eine kleine Aktion zum<br />

Mitmachen. Nach ca. 20 bis 30<br />

Minuten endet der Gottesdienst<br />

mit dem Segen. Danach bleibt<br />

noch Zeit, bei Saft und Keksen,<br />

Tee und Kaffee gemeinsam die<br />

Feier ausklingen zu lassen.<br />

Kurrendesingen<br />

in Horn am<br />

1. Advent<br />

Alle, die Freude am Singen haben,<br />

sind eingeladen, am 1. Advent, den<br />

2. Dezember 2018, die Vorweihnachtszeit<br />

mit Adventsliedern in<br />

der <strong>Stadt</strong> zu begrüßen. Besondere<br />

musikalische Kenntnisse sind nicht<br />

erforderlich. Treffpunkt ist um 6:30<br />

Uhr am Gemeindehaus, Kirchstraße<br />

3 in Horn.<br />

Weihnachtsfeier des Heimatvereins Wilberg<br />

Der Heimatverein Wilberg lädt Mitglieder, Nachbarn und Freunde am Sonntag, 2. Dezember<br />

um 15.00 Uhr zur diesjährigen Weihnachtsfeier in die Knickstr.4a recht herzlich ein.<br />

Die Zukunft heisst<br />

H Y B R I D<br />

Frei Fahrt in jede <strong>Stadt</strong>! Heute und in Zukunft!<br />

Jetzt auf<br />

Winterreifen<br />

wechseln!<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Druckfehler, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten!<br />

Bei schönstem Wetter sind 16<br />

Mädchen und 23 Jungen auf<br />

der Außensportanlage in Horn<br />

an den Start gegangen, um den<br />

Titel des <strong>Stadt</strong>meisters oder der<br />

<strong>Stadt</strong>meisterin in ihrem jeweiligen<br />

Jahrgang zu gewinnen.<br />

Rentenberatung<br />

in<br />

Horn-Bad<br />

Meinberg<br />

Am 11. Dezember<br />

2018 führt die Deutsche<br />

Rentenversicherung in den<br />

Räumen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Horn-Bad Meinberg,<br />

Marktplatz 4 (Rathaus),<br />

in Horn einen Sprechtag<br />

durch. Von 8.30 bis 12.30<br />

Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

werden Sie zu allen Fragen<br />

bezüglich Ihrer Rente beraten.<br />

Außerdem können Sie sich<br />

die aktuelle Rentenhöhe<br />

berechnen und ausdrucken<br />

lassen. Mitzubringen<br />

sind in jedem Fall der<br />

Personalausweis und Ihre<br />

Versicherungsnummer. Bitte<br />

vereinbaren Sie vorab einen<br />

Termin unter 05234/201-237.<br />

57 Teilnehmer bei den <strong>Stadt</strong>meisterschaften der Leichtathletik im Dreikampf und im Waldlauf<br />

Nachdem durch die Unterstützung<br />

von erfahrenen Athletinnen und<br />

Eltern die Disziplinen 50 Meter<br />

Sprint, Weitsprung und Ballwurf<br />

reibungslos absolviert werden<br />

konnten, standen die 14 <strong>Stadt</strong>meister<br />

fest. Die Gratulation geht<br />

24 <strong>Stadt</strong>meister stehen fest<br />

an: Lara Striewe (Jahrgang 2013),<br />

Fabian Perret (2013), Lea Henze<br />

(2012), Moritz Illert (2012), Lale<br />

Mesch (2011), Tim Peine (2011),<br />

Victoria Bocheras (2010), Leon<br />

Löwen (2010), Lisanne Harms<br />

(2009), Lasse Schäfers (2009),<br />

Merle Ilert (2008), Luca David<br />

(2008), Mareen Bielemeier (2007)<br />

und Gerrit Schäfers (2006).<br />

Nachdem der erste Termin für<br />

den Waldlauf wetterbedingt abgesagt<br />

werden musste, war auch<br />

beim Ersatztermin kein optimales<br />

Wetter. Trotzdem haben sich 9<br />

Mädchen und 9 Jungen auf den<br />

Wald-Rundkurs begeben. Folgende<br />

10 Mädchen und Jungen dürfen<br />

sich nun <strong>Stadt</strong>meister im Waldlauf<br />

nennen: Moritz Iller (2012), Tilda<br />

Wilke (2011), Tim Peine (2011),<br />

Stellenanzeigen, Praxisanzeigen und Kleinanzeigenmarkt<br />

Klein- und Stellenanzeigen ganz einfach<br />

bestellen: Telefon 05234-2028-21 oder<br />

unter www.stadt-anzeiger-hbm.de.<br />

Dominik Deppe (2010), Jana<br />

Bielemeier (2009), Jonas Deppe<br />

(2009), Julia Born (2008),<br />

Jonathan Hagemeier (2008),<br />

Mareen Bielemeier (2007) und<br />

Maximilian Hagemeier (2007).<br />

Flechte Stühle!<br />

Annahme bis 19.00 Uhr.<br />

Tel. 0 52 35 / 89 87 (Bruch)<br />

oder 0 52 34 / 18 83 (Börner)<br />

Bäume fällen<br />

Hecken schneiden<br />

Gartenarbeiten<br />

Rasen mähen und<br />

vertikutieren u.v.m.<br />

Michael Steinchen<br />

Garten- und Baumfäll-Service<br />

Tel. 05234/69857<br />

oder 0171/2613441


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 28<br />

Mit dem „NRW-Stabhochsprung-<br />

Cup“ haben Landesdisziplintrainer<br />

Olaf Hilker und die Stabi-Trainer<br />

weiterer Vereine für den Start in<br />

die Wintersaison 2018/19 eine neue<br />

Wettkampfform kreiert. Los ging es<br />

nun in der Sporthalle „Püngelsberg“<br />

in Horn. Und da war wahrhaftig<br />

„richtig was los“!<br />

36 Springer und Springerinnen<br />

waren am Start, sorgten für eine tolle<br />

Atmosphäre und lieferten viele gute<br />

Leistungen, darunter etliche neue<br />

persönliche Bestleistungen, ab. Los<br />

LG Lippe-Süd: Stabi-Auftakt in Horn<br />

36 Springer am Start<br />

Sparkasse unterstützt TSV „Eintracht“ Belle<br />

ging es mit der TS/TF (Talentsichtung/Talentförderung)-Gruppe<br />

der<br />

Horn-Bad Meinberger Schulen, die<br />

von Olaf Hilker und Tina Rother<br />

trainiert werden. Unter den Augen<br />

zahlreicher Eltern absolvierten die<br />

meisten Jungen und Mädchen ihren<br />

ersten Wettkampf. Umso höher die<br />

Latte gelegt wurde, umso intensiver<br />

wurden Anfeuerung und Jubel, wenn<br />

die Höhe dann geschafft war – Stimmung<br />

pur!<br />

Sodann schloss sich der Wettkampf<br />

der „Großen“ an. Neben den heimischen<br />

LG Lippe-Süd-Stabis waren<br />

Athleten aus Düsseldorf, Soest, Ravensberg<br />

und Nordkirchen angereist.<br />

Bereits in guter Form präsentierte<br />

sich Desiree Singh, die mit 4,05<br />

Meter in die Saison einstieg. Aus<br />

der Lippe-Süd-Nachwuchsgruppe<br />

überzeugte Greta Heine (W13), die<br />

mit 3,05 Meter eine neue persönliche<br />

Bestleistung ablieferte. Cup-Springen<br />

Nr. 2 steht am nächsten Samstag<br />

in Dortmund auf dem Programm.<br />

Weiter geht es in Bielefeld am 1.<br />

Dezember.<br />

Hier die weiteren Sieger:<br />

W10 (2008): Mila Constien (LG<br />

Lippe-Süd, später LS), 2,05 Meter<br />

W11 (2007): Leandra Moessing<br />

(LS), 2,45 Meter<br />

W12 (2006): Mirja Gutzeit (LS),<br />

2,65 Meter<br />

W14 (2004): Svea Fischer (LS),<br />

2,95 Meter<br />

W15 (2003): Maybrit Sommer (LS),<br />

3,35 Meter<br />

WJU18: Jule Domat (ART<br />

Düsseldorf) und Linda Grabenmeier<br />

(LAZ Soest), 3,35 Meter<br />

M12 (2006): Till Heinenbrok (LC<br />

Solbad Ravensberg), 1,95 Meter<br />

M13 (2005): Peer Bornefeld (LS),<br />

2,65 Meter<br />

M14: Michel Böger (LS), 2,85 Meter<br />

M15: Ben Bornefeld (LS), 3,65<br />

Meter<br />

MJU18: Aaron Thieß (LC Solbad<br />

Ravensberg), 3,95 Meter<br />

M55: Alfred Achtelik (FC<br />

Nordkirchen), 4,00 Meter.<br />

Gleich geht es los! Vorfreude<br />

bei den Jungen und Mädchen<br />

der TS/TF-Gruppe. Der erste<br />

Wettkampf steht an!<br />

Klönnachmittag der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

Ingrid Wächter gewinnt den Damenpokal<br />

27 Schützinnen der 2. und 3. Kompanie<br />

der Schützengesellschaft Bad<br />

Meinberg haben sich zu einem Klönnachmittag<br />

mit Vergleichsschießen<br />

getroffen. Nach einer Stärkung mit<br />

lippischen Pickert, sind die Damen<br />

zum Wettkampf angetreten. Dafür<br />

hatten sich Sylvia Richter und Nicole<br />

Weidlich ein Glücksschießen<br />

ausgedacht. Es mussten fünf Schuss<br />

mit dem Luftgewehr auf eine Zimmerstutzenscheibe<br />

verteilt werden.<br />

Welche Ringanzahl wie viele Punkte<br />

ergab, wurde nach dem kompletten<br />

Schießdurchgang per Losverfahren<br />

ermittelt. Am Ende landete Ingrid<br />

Wächter vor Erika Dohmann und<br />

Ursula Pluschke auf Platz eins. Der<br />

Schneckenpokal für die wenigsten<br />

Zähler erhielt Marion Tölle. Die<br />

Frauen danken den Schießwarten<br />

Fritz Watermann, Jürgen Sisenop und<br />

Stefan Plate für ihre Unterstützung.<br />

Klönnachmittag mit Vergleichsschießen der Schützengesellschaft Bad<br />

Meinberg: (v.l.) Nicole Weidlich, Ursula Pluschke, Erika Dohmann,<br />

Ingrid Wächter und Sylvia Richter.<br />

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für die Damenfußballmannschaft<br />

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36.SchiederSee-Lauf der LG Lippe-Süd<br />

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Nils Voigt siegt vor Elias Sansar<br />

Zwei Sieger der vergangenen<br />

Jahre machten den 36. SchiederSee-Lauf<br />

der LG Lippe-Süd<br />

unter sich aus. Am Schluss hatte<br />

Nils Voigt (LG Brillux Münster,<br />

er hatte den Lauf auch 2016<br />

gewonnen) in ausgezeichneten<br />

30:50 Minuten einen guten Vorsprung<br />

vor Elias Sansar (31:44<br />

Minuten, LG Lage-Detmold-<br />

Bad Salzuflen, mehrfacher Sieger<br />

des Laufes) herausgelaufen.<br />

Platz 3 ging in 34:11 Minuten<br />

an Sebastian Schär (Laufladen<br />

Endspurt). Bei den Frauen siegte<br />

Stephanie Strate (TSVE 1890<br />

Bielfeld) in 39:07 Minuten vor<br />

ihrer Vereinskameradin Mareike<br />

Walkenhorst, die für die 10km<br />

41:03 Minuten benötigte. Miriam<br />

Hogan (Caritas) kam als 3. in 42:27<br />

Minuten ins Ziel. Die schnellsten<br />

Walker waren Christine Geffert<br />

(symrise Holzminden, 1:07:48<br />

Stunde) und Hubert Schmid (Bielefeld,<br />

1:06:50 Stunde).<br />

Schnellste auf der 800m-Schülerstrecke<br />

waren Adrian-Jole Brinkmeier<br />

von der LG Lage-Detmold-<br />

Bad Salzuflen (2:55 Minuten)<br />

und Melanie Spieß vom TV Jahn<br />

Walsede (3:00 Minuten). Mit 30<br />

Jungen und Mädchen war die<br />

Grundschule Schieder einmal mehr<br />

hervorragend vertreten. Sportlehrer<br />

Sebastian Seewald hatte seine<br />

Schüler gut vorbereitet.<br />

LG-Vorsitzender Wilfried Starke<br />

und Sportwart Klaus Brand freuten<br />

sich über insgesamt 377 Läufer<br />

und Walker/innen – eine gute<br />

Beteiligung. Sehr zufrieden dürfte<br />

auch Schieder-Schwalenbergs<br />

Bürgermeister Jörg Bierwirth<br />

gewesen sein. Nachdem er die<br />

Teilnehmer „in der schönsten<br />

<strong>Stadt</strong> des Lipperlandes“ begrüßt<br />

hatte, nahm der die 10km-Runde<br />

selbst in Angriff. Vor dem Lauf<br />

von Wilfried Starke nach seiner<br />

Wunschzeit gefragt, hatte er<br />

geantwortet: „Unter 50 Minuten<br />

wäre super. Aber das wird nicht<br />

einfach.“ Jörg Bierwirths Zeit:<br />

49:56 Minuten – Gratulation!<br />

Alle Ergebnisse auf www.lglippesued.de.<br />

Dirk Mahlitz hat als Regionalleiter Horn der Sparkasse die Übergabe der neuen von der Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold gesponserten Trainingsanzüge für die Damenfußballmannschaft des TSV Belle<br />

vorgenommen. Der TSV „Eintracht“ Belle und natürlich insbesondere unsere Damenfußballmannschaft<br />

freut sich sehr über diese Unterstützung.<br />

... und los! Vom Start an ganz vorn: 706 - Nils Voigt, 720 - Elisas Sansar und 629 - Sebastian<br />

Schär.

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