Stadt-Anzeiger 644
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28. November 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>644</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />
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Der Advent kennzeichnet die Zeit des Lichts. Die Idee stammt ursprünglich aus der christlichen Tradition,<br />
eine brennende Kerze in das Fenster zu stellen, um Besuch zu signalisieren, willkommen zu sein. Deshalb<br />
wird es am 1. Advent eine Premiere geben: Die evangelische Kirche in Horn wird wie 2018 mittels LED-<br />
Technik innen und außen in ein farbiges Licht getaucht. Die Kosten hierfür übernimmt der Verein „Yoga<br />
Vidya“.<br />
Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />
Am Sonntag, dem 2. Dezember 2018 startet<br />
ein gemeinnütziger Adventsmarkt in Horn.<br />
In und um die Kirche und im Gemeindehaus<br />
an der Kirchstraße lädt die evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Horn in Zusammenarbeit mit<br />
Vereinen und Institutionen zu einer stimmungsvollen<br />
gemeinsamen Zeit ein. Das Besondere: Sämtliche<br />
Einnahmen der Stände kommen einem guten Zweck<br />
zugute. Das Ziel: Gemeinschaft leben in und an der<br />
Kirche. Die Gäste erwartet ein stimmungsvoller Adventsmarkt<br />
mit vielen Möglichkeiten zur Begegnung.<br />
Das Plakatmotiv gestaltete die Horner Künstlerin<br />
Marika Cleve-Bartol.<br />
Wir kaufen seit über 40 Jahren gegen sofortige Barzahlung:<br />
Am 2. Dezember 2018 in und um<br />
die evangelische Kirche in Horn<br />
Der Kirchmarkt<br />
leuchtet<br />
Die evangelische Kirche in Horn wird mittels<br />
LED-Technik innen und außen in ein farbiges<br />
Licht getaucht. Rund um das Konzert gibt es ein<br />
Programm mit Kirchführung, Meditationen und einem gemeinsamen<br />
Singen von Weihnachtsliedern vor der Kirche.<br />
Höhepunkt für alle Familien wird sicher der Besuch von<br />
Frau Holle alias Petra Oberlag um 14.30 Uhr sein. Willi<br />
Ostermann wird dazu die Geschichte vortragen. Den aus<br />
den USA importierten Weihnachtsmann wird es in Horn<br />
nicht geben. Die Kirchmarkthütten werden von Vereinen<br />
betrieben. Im Gemeindehaus gibt es wie alle zwei Jahre<br />
einen Basar sowie Kaffee und Kuchen. Das ausführliche<br />
Programm lesen Sie auf der Seite 8 dieser Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />
Der Nikolaus<br />
kommt nach<br />
Leopoldstal<br />
Am Nikolaustag, 6. Dezember<br />
macht der Nikolaus mit Gefolge<br />
auch in Leopoldstal Station. Treff<br />
ist ab 16 Uhr an der Grillhütte<br />
am Waldweg. Angeboten werden<br />
Kinderpunsch, Glühwein, sonst.<br />
Getränke, Heiß- und Grillwürstchen.<br />
Musikalisch wird die<br />
Veranstaltung mit Live-Musik<br />
von David Wengenroth begleitet.<br />
Für die Kinder gibt es noch eine<br />
kleine Überraschung. Eingeladen<br />
sind alle Kinder, da der Nikolaus<br />
bestimmt den einen oder anderen<br />
persönlichen Gruß mitbringen<br />
wird, gern gesehen sind auch alle<br />
anderen Gäste und Besucher. Der<br />
Heimatverein Leopoldstal lädt<br />
herzlichst ein.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 2<br />
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täglich zwei Gerichte zur Auswahl!<br />
Tischzeit von 11.30 -13.00 Uhr<br />
Gespräch an der Theke<br />
Tag Karl, jetzt hängen hier schon Weihnachtskugeln und bald brennt<br />
die erste Kerze. Es beginnt die Zeit der Weihnachtsmärkte und damit die<br />
Zeit des Klönens und Kuschelns.<br />
Soso, Du kuschelst also auf dem Weihnachtsmarkt. In der Tat, der Weihnachtsmarkt<br />
in Belle zum Beispiel ist so richtig kuschelig, da habe ich mir<br />
letztes Mal warme Sochen und zwei Teddys gekauft. Die sogeenannten<br />
Trostteddys werdeen ehrenamtlich von Frauen in Meinberg gestrickt, die<br />
Einnahmen dienen gemeinnützigen Zielen.<br />
Neu auf der Weihnachtsmarktkarte ist der Markt am Badehaus am<br />
Freeitag. Da kannst Du mit Fackeln einmal um den Kurpark ziehen.<br />
Neu ist auch der Horner Kirchmarkt am ersten Adventssonntag, da gibt<br />
es eine einmalige Atmosphäre, weil die Kirche von innen und außen<br />
toll beleuchtet wird. Und beim „Rudelsingen“ so um 16 Uhr kannst Du<br />
gerne mitsingeen, da hört man Deinen tiefen Bass garantiert nicht raus.<br />
Der Markt ist drinnen und draußen, also kannst Du auch kommen, wenn<br />
es regnet oder schneit...<br />
Am dritten Adventswochenende folgt dann der Christkindlesmarkt in<br />
Bad Meinberg, in diesem Jahr und wohl in Zukunft auch wieder ohne<br />
zugehörige Eisbahn. Trotzdem bin ich fest der Meinung: Hier gibt es den<br />
besten Glühwein in der ganzen <strong>Stadt</strong>!<br />
Soso, Du bist also als städtischer Glühweintester unterwegs. Eine anspruchsvolle<br />
Aufgabe, die allerhöchsten Einsatz erfordert (lach). Dabei<br />
gibt es so viele leckere Alternativen: Heißer Früchtepunsch, der kommt<br />
auch ohne Alkohol aus, hießer Eierlikör oder ein steifer Grog.<br />
Ich glaube, das gibt es bei Iris jetzt auch, ich bestell mal gleich zwei<br />
Glühwein, einen für Dich und einen für mich!<br />
M.H.<br />
Verwaltung will bei „Gesunde Schule 2010“ umdenken / Schnelle Datenanschlüsse werden gefördert<br />
Das Millionenspiel geht weiter<br />
„Gute Schule 2020“ heißt das<br />
Förderprogramm der NRW-Bank,<br />
von dem auch Horn-Bad Meinberg<br />
profitiert. Jetzt gab die Verwaltung<br />
einen Zwischenbericht über umgesetzte<br />
und geplante Maßnahmen<br />
und schlug Veränderungen bei der<br />
Vorgehensweise vor. Abgeschlossen<br />
sind in der Grundschule Horn die<br />
Sanierung der Eingangshalle, Lehrerzimmer,<br />
Verwaltung, Lehrer-WC,<br />
Flurdach mit Decke (alle mit LED-<br />
Beleuchtung), Elektro- und Sicherheitstechnik<br />
und Außentreppe, die<br />
Erneuerung von Fenstern und Türen<br />
(diese Maßnahme wird größtenteils<br />
aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz<br />
finanziert und nur zu<br />
einem kleinen Teil aus „Gute Schule<br />
2020“) sowie die Instandsetzung der<br />
Außenuhr.<br />
In der Sekundarschule 1 (ehem. Realschule)<br />
wurden zwei internationale<br />
Mehrklassenräume eingerichtet und<br />
die Treppenanlage saniert. Am Gymnasium<br />
wurde der Parkplatz erneuert,<br />
ein Lerncoachingraum eingerichtet,<br />
in Klassenräume im Erdgeschoss<br />
erfolgten Fußboden- und Anstricharbeiten,<br />
außerdem wurde die Fassade<br />
im Eingangsbereich neu gestrichen.<br />
Für 2018 werden Ausgaben in<br />
Höhe von 541.000 Euro erwartet,<br />
die Jahresrate 2017 des Förderkredits<br />
(492.500 Euro) wurde damit in voller<br />
Höhe verwendet, so Bürgermeister<br />
Stefan Rother für die Verwaltung.<br />
Ein Verlust an Fördermitteln trete<br />
nicht ein. Für die LED-Beleuchtung<br />
der Grundschule Horn erhält die<br />
<strong>Stadt</strong> eine Förderung des Bundesministeriums<br />
für Umwelt, Naturschutz,<br />
Bau und Reaktorsicherheit<br />
(BMUB) im Rahmen der Nationalen<br />
Klimaschutzinitiative in Höhe von<br />
40 Prozent. Die Abstimmung mit<br />
dem Projektträger Jülich als Bewilligungsbehörde<br />
ergab aber, dass<br />
die Förderung nur für die Leuchten<br />
selbst gewährt wird, nicht jedoch<br />
für Kabel, Steuerungstechnik und<br />
die notwendigen Anpassungen der<br />
Deckenkonstruktion. Daher muss<br />
für diese und die folgenden Maßnahmen<br />
(übrige Leuchten in der<br />
Grundschule Horn, Sekundarschule<br />
1, Gymnasium) mit geringerer<br />
Förderung und daher mit höheren<br />
Anteilen aus „Gute Schule 2020“<br />
kalkuliert werden.<br />
Als für das Controlling unpraktisch<br />
habe sich die Gliederung der Maßnahmenliste<br />
erwiesen, so Rother.<br />
Zwar konnten die Maßnahmen Nr.<br />
5 – 7 abgeschlossen werden, einige<br />
der übrigen Maßnahmen sind aber<br />
begonnen und werden erst zum Ende<br />
des Projektes abgeschlossen, da sie<br />
nicht in einem Zuge abgearbeitet<br />
werden können. Um die Maßnahmen<br />
besser zu steuern und die Kostenentwicklung<br />
nachhalten zu können wird<br />
vorgeschlagen, „Gute Schule 2020“<br />
zukünftig in Jahresprogrammen für<br />
die einzelnen Schulen zu organisieren.<br />
Wie oben angeführt wurde<br />
2018 das Förderbudget für 2017<br />
abgearbeitet, aber nicht wesentlich<br />
mehr. Damit in den Jahren 2019 und<br />
2020 drei Jahresbudgets mit fast 1,5<br />
Millionen Euro zu verausgaben.<br />
Dies wird zeitlich nur zu schaffen<br />
sein, in dem man sich auf wenige,<br />
aber dafür größere Maßnahmen<br />
konzentriert. So wäre es sinnvoll,<br />
in der Grundschule Horn in einem<br />
Zug alle Decken als Akustikdecken<br />
zu erneuern, alle Leuchten durch<br />
LED zu ersetzen und gleichzeitig<br />
die noch bestehenden elektrischen<br />
Sicherheitsmängel und die Brandmeldeanlage<br />
abzuarbeiten. Mit nur<br />
vier bis fünf Aufträgen könnte so ein<br />
Volumen von 450.000 bis 500.000<br />
Euro ausgegeben werden und<br />
gleichzeitig ein Sanierungsthema<br />
vollständig erledigt werden.<br />
Ähnliche Überlegungen werden<br />
auch für andere Gebäude angestellt.<br />
Zur Deckung der so entstehenden<br />
Mehrkosten muss auf andere Projekte<br />
zunächst verzichtet werden.<br />
Dies könnte an sinnvollsten bei der<br />
Grundschule Bad Meinberg erfolgen.<br />
Hier soll in Zusammenarbeit mit der<br />
Kommunalagentur.NRW ein umfassendes<br />
Sanierungskonzept erarbeitet<br />
werden, mit dem alle Defizite energetischer<br />
und baulicher Art durch eine<br />
ganzheitliche, geförderte Sanierung<br />
abgearbeitet werden können.<br />
Ansatz dafür ist die von Land und<br />
Bund gewünschte Einsparung von<br />
CO 2<br />
. Hierfür kommt die Grundschule<br />
in Horn nicht in Frage, da diese zu<br />
großen Teilen mit Fernwärme aus<br />
Holz beheizt wird und damit trotz<br />
baulicher Mängel eine günstige<br />
CO 2<br />
–Bilanz aufweist. Die Energieagentur.NRW<br />
empfiehlt, in 2019<br />
ein Sanierungs- und Förderkonzept<br />
erarbeiten zu lassen, auf dessen Basis<br />
dann Förderanträge gestellt werden<br />
können. Geförderte Maßnahmen<br />
können aber frühestens 2020, eher<br />
2021 umgesetzt werden. Der Einsatz<br />
von Mitteln aus „Gute Schule 2020“,<br />
der bis Ende 2020 abgeschlossen sein<br />
muss, wird damit problematisch.<br />
2019 sollen auf jeden Fall aber die<br />
dringliche Sanierung der Regenentwässerung<br />
und die Kellerisolierung<br />
des OGS-Gebäudes erfolgen, außerdem<br />
ist ein Ansatz für die Planung der<br />
umfassenden Sanierung vorgesehen.<br />
Ein Thema von „Gute Schule<br />
2020“ sind breitbandige Datenanschlüsse<br />
in Schulen. Mittel wurden<br />
hierfür bislang nicht angesetzt.<br />
Inzwischen gibt es die „Richtlinie<br />
zur Gewährung von Zuwendungen<br />
für die Glasfaseranbindung<br />
der öffentlichen Schulen und der<br />
genehmigten Ersatzschulen“ des<br />
Ministeriums für Wirtschaft, Innovation,<br />
Digitalisierung und Energie<br />
vom 12. September 2018. Gefördert<br />
werden danach Datenanschlüsse mit<br />
einer Bandbreite von (mindestens)<br />
1.000 MBit im Down- und Upload<br />
(1 Gigabit symmetrisch) mit bis zu<br />
90 Prozent.<br />
Derzeit wird geprüft, welche Anbieter<br />
solche Anschlüsse zu welchen<br />
Bedingungen bereitstellen können.<br />
Wenn die Daten vorliegen, sind<br />
Kosten und Nutzen zu ermitteln<br />
und abzuwägen, so Bürgermeister<br />
Stephan Rother in einer Mitteilung<br />
an den zuständigen Ausschuss.<br />
Wir bedanken uns für die Saison 2018...<br />
...und bereiten jetzt schon die neue Saison vor:<br />
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In der Sekundarschule 1 (ehem. Realschule) wurden zwei internationale Mehrklassenräume eingerichtet und die Treppenanlage saniert.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 3<br />
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Öffentliche Auslegung neu ausgewiesener Überschwemmungsgebieten<br />
Neue Überschwemmungsgebiete<br />
Die Bezirksregierung Detmold hat<br />
für den Knochenbach, die Berlebecke<br />
und die Wiembecke im Kreis Lippe<br />
die Überschwemmungsgebiete neu<br />
ermittelt und plant diese durch eine<br />
Rechtsverordnung festzusetzen.<br />
Die Überschwemmungsgebietsverordnung<br />
Berlebecke, Wiembecke<br />
und Knochenbach vom 5. Dezember<br />
2006 wird mit In-Kraft-Treten der<br />
neuen Festsetzung aufgehoben.<br />
Der Entwurf der ordnungsbehördlichen<br />
Verordnung liegt zusammen<br />
mit den Planunterlagen in den<br />
Räumlichkeiten der <strong>Stadt</strong>werke<br />
Horn-Bad Meinberg, Burgstraße<br />
11, 1. OG, Zimmer-Nr. 5, 32805<br />
Adventsweg<br />
in Christkönig<br />
Kirche<br />
Ein sich jeden Tag verändernder<br />
Adventsweg lädt in der Christkönig<br />
Kirche Bad Meinberg, Parkstraße<br />
57, in der Vorweihnachtszeit<br />
zum Verweilen ein. Zunächst<br />
immer wieder die Frage: Warum<br />
kein üblicher Adventskranz mit 4<br />
Kerzen? - Vielleicht, um einmal<br />
bewusst anders..., ruhiger..., besinnlicher...<br />
oder persönlicher...,<br />
die Ankunft des Herrn wahrzunehmen;<br />
sich auch innerlich<br />
auf Weihnachten vorzubereiten,<br />
nicht nur mit tausend Lichtern,<br />
Geschenken, Weihnachtsmarktbesuch<br />
und viel Hektik und Stress,<br />
damit es Weihnachten richtig<br />
schön wird.<br />
Seit einigen Jahren wird in<br />
der Christkönig Kirche in der<br />
Adventszeit besonders gestaltet.<br />
Begonnen hat es mit einer „Himmelsleiter“,<br />
es gab schon eine<br />
Baustelle in der Kirche und im<br />
letzten Jahr wurden aus vielen einzelnen<br />
Sternen der Weihnachtsstern<br />
über der Krippe am Heiligen<br />
Abend. In diesem Jahr sind Maria<br />
und Josef auf einen Adventsweg<br />
der besonderen Art unterwegs.<br />
Denn sie reisen durch eine <strong>Stadt</strong><br />
von heute, müssen Hindernisse<br />
überwinden und finden doch immer<br />
wieder Hoffnungszeichen...<br />
Neugierig geworden? Ab dem<br />
1. Dezember können Sie mehr<br />
erfahren, erleben, sehen...Die<br />
Christkönig Kirche wird dann<br />
täglich von 9.00 Uhr bis zum<br />
Einbruch der Dunkelheit geöffnet<br />
sein. Jeweils an den Adventssonntagen<br />
werden neue kleine<br />
Heftchen in der Kirche ausgelegt<br />
sein, die die Stationen beschreiben<br />
und Sie auf dem Adventsweg<br />
begleiten werden. Lassen Sie sich<br />
ein auf die Suche..., begeben Sie<br />
sich auf Spurensuche nach den<br />
Hoffnungszeichen in dieser Welt,<br />
die gerade vor Weihnachten nicht<br />
friedlich, nicht ruhig und nicht<br />
besinnlich ist.<br />
Horn-Bad Meinberg vom 8. Januar<br />
bis einschließlich 7. März 2019 aus<br />
und kann dort eingesehen werden,<br />
Montag, Dienstag, Freitag von 8:30<br />
bis 12:00 Uhr, Mittwoch von 7:30 bis<br />
12:30 Uhr, Donnerstag von 8:30 bis<br />
12:00 Uhr und 14:00 bis 17:30 Uhr.<br />
Darüber hinaus ist eine Einsichtnahme<br />
in die Unterlagen mit einer<br />
individuellen Terminabsprache<br />
möglich.<br />
Dazu wenden sich Interessenten<br />
bitte an Michael Lohmeier<br />
Tel.: 05234/201-246, E-Mail:<br />
m.lohmeier@horn-badmeinberg.de.<br />
Die Unterlagen sind während der<br />
Auslegung auch über das Internet<br />
unter dem Link www.brdt.nrw.de<br />
und dem Suchbegriff „Aktuelles<br />
aus der Wasserwirtschaft“ einsehbar.<br />
Stellungnahmen zur Festsetzung der<br />
neuen Ausweisung können bis zwei<br />
Wochen nach Ablauf der öffentlichen<br />
Auslegung, d.h. bis einschließlich 21.<br />
März 2019 (24:00 Uhr - Poststempel<br />
der Behörde) bei der <strong>Stadt</strong> Horn<br />
Bad Meinberg, Der Bürgermeister,<br />
Marktplatz 4, 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
oder bei der Bezirksregierung<br />
Detmold, Leopoldstraße 15, 32756<br />
Detmold unter Angabe des Überschwemmungsgebietes<br />
schriftlich<br />
eingereicht werden.<br />
Adventskonzert des „Gemischten Chores“<br />
Auf die Weihnachtszeit einstimmen<br />
Seit 1972 ist es ein schöner Brauch, dass die „Harmonie-Chöre“ aus<br />
Horn alle zwei Jahre zur Advents- oder Weihnachtszeit zu einem Konzert<br />
in die Ev. <strong>Stadt</strong>kirche einladen. Diese Tradition will der „Gemischte Chor<br />
Harmonie Horn“ auch 2018 fortsetzen. Der Chor lädt herzlich ein, sich<br />
zusammen mit dem „Gemischten Chor Leopoldstal“ und dem „Flötenkreis<br />
Bad Meinberg“ durch Adventsmusik auf die Weihnachtszeit einstimmen zu<br />
lassen. Das Konzert beginnt um 16.00 Uhr in der Ev. <strong>Stadt</strong>kirche in Horn.<br />
Der Eintritt kostet 5 Euro.<br />
Bürgergespräche mit dem BürgerBündnis<br />
Jeden ersten Montag im Monat<br />
Das BürgerBündnis wird demnächst verstärkte Öffentlichkeitsarbeit leisten.<br />
Dazu treffen wir uns am jedem 1. Montag im Monat um 19.30 Uhr im<br />
Dortmunder Eck. „Wir möchten als Fraktion zu Bürgergesprächen einladen“,<br />
Marga Jegust-Heldermann und Frank Kuhlmann. Dazu sind interessierte<br />
Bürger sehr herzlich willkommen. Wir werden auch öffentliche Vorlagen<br />
im Gespräch erörtern. Hinweise und aktuelle Themen werden ebenso<br />
diskutiert: Kritisch und kreativ!
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 4<br />
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Marktgeschehen am Sonntag - man trifft sich.<br />
Bildernachlese Kläschen 2018<br />
Gruppenbild mit Teufel - ein schaurig-schönes Bild vor der Burg.<br />
Die Oberpfälzer Schlossteufel kamen auf Vermittlung des Marktmeisters Manfred Schleicher nach Horn und boten eine grandiose Show.<br />
Eröffnung am Freitag - der Bürgermeister bewies Treffsicherheit. Der Mittelaltermarkt zeigte das Leben „anno dazumal“ Feuershow mit „Gregorius“ vor historischer Kulisse. Fotos: M. Hütte
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 5<br />
Unternehmer investieren in Horn-Bad Meinberg / Breitband als Grundlage für die Digitalisierung<br />
Chancen der Digitalisierung nutzen<br />
Großer Andrang beim 2. Unternehmerabend<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg am Donnerstag vor Kläschen.<br />
Die zirka 80 Gäste hörten gute<br />
Nachrichten aus der Wirtschaftsförderung,<br />
hochklassige Livemusik<br />
von „Sebastian Müller & Friends“<br />
aus dem „Red Horn Destrict“ und<br />
eine Impulsrede von Klaus-Peter<br />
Jansen (it’s OWL Clustermanagement<br />
GmbH), die viele Erwartungen<br />
enttäuschte. Aber der Reihe nach.<br />
Es wird gebaut und<br />
eröffnet<br />
Der stellvertretende Bürgermeister<br />
Frank Kuhlmann lobte die Idee<br />
des Unternehmerabends. Es sei eine<br />
hervorragende Möglichkeit, miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Und es gab viel Neues zu berichten.<br />
Das ehemalige Hornitex-Gelände<br />
ist heute im Besitz der portugiesischen<br />
Sonae Arauco Gruppe. Die<br />
Sonae Arauco Deutschland GmbH<br />
(früher Glunz) mit Sitz in Meppen<br />
ist ein Hersteller von Holzwerkstoffen<br />
für die Möbel- und Bauindustrie<br />
sowie den Innenaus-, Laden- und<br />
Messebau. Mit der Gruppe habe<br />
die Wirtschaftsförderung ein gemeinsames<br />
Vorgehen vereinbart,<br />
um neue Gewerbeflächen für<br />
Horn-Bad Meinberg ausweisen<br />
zu können, so Wirtschaftsförderer<br />
Rüdiger Krentz. Dazu werden die<br />
Flächen überplant und der Flächennutzungsplan<br />
geändert. An der<br />
anderen Seite der Bahnhofsstraße<br />
hat die Firma Putek (Kabeltechnik)<br />
in diesem Jahr neu gebaut. In<br />
direkter Nachbarschaft soll Anfang<br />
2019 links am Parkplatz Theobald<br />
ein Internethandel mit Autoteilen<br />
entstehen. Die Firma Gresförder hat<br />
an der Nordstraße neu gebaut, das<br />
Aura-Zentrum wird umgebaut, an<br />
der Wilberger Straße entstand der<br />
Waschpark Köhler und die Firma<br />
Stricker erwarb das Gebäude des<br />
ehemaligen Nettomarktes. An der<br />
Kampstraße soll neuer Einzelhandel<br />
entstehen und beim ehemaligen<br />
Tille-Reineke-Haus sei man im<br />
Gespräch mit Investoren. Das<br />
Hochhaus in der Moorlage wurde<br />
saniert, der Edeka-Markt Wiele<br />
eröffnet Ende November (siehe<br />
Bericht in dieser Ausgabe) und auch<br />
die Sanierung des „Lindenhofes“<br />
schreite voran. Die ehemalige Klinik<br />
Lippe wird zum Projekt „Mahameru“<br />
des Vereins „Yoga Vidya“.<br />
Mit Inbetriebnahme von Mahameru<br />
wäre Yoga Vidya Bad Meinberg der<br />
erste Ashram außerhalb von Indien<br />
mit Platz für mehr als tausend Yogis<br />
und Yoginis. Er hat Platz für 200<br />
Zimmer, einen großen Küchentrakt,<br />
einen Tempelraum und einen Begegnungsraum<br />
und für Seminare<br />
und Büros. 2019 soll das Projekt<br />
abgeschlossen sein. Es wird ein<br />
neues Gesundheitszentrum am<br />
Meinberger Badehaus geplant und<br />
Hans-Peter Jansen (It‘s OWL Clustermanagement GmbH) und Wirtschaftsförderer Rüdiger Krentz sind<br />
sich einig: Unternehmen sollten jetzt die Chancen der Digitalisierung nutzen. Foto: Manfred Hütte<br />
die Bauarbeiten im Parkbadehaus<br />
schreiten voran. Weiterhin werde<br />
der Umbau des Kotzenberger Hofes<br />
Für das Projekt „Verwaltungsbau /<br />
Sparkassengebäude am Markt“ sind<br />
mehrere Varianten in der Prüfung.<br />
Bis 660 Mbit übers<br />
Kabel<br />
Auch beim Thema Breitbandausbau<br />
als Grundlage für die Digitalisierung<br />
gehe es voran, so Krentz.<br />
In den <strong>Stadt</strong>teilen Horn, Bad<br />
Meinberg, Wilberg und Fissenknick<br />
haben die Telekom und die Innogy<br />
die vorhandene Infrastruktur durch<br />
Vectoring aufgerüstet. Durch den<br />
Ausbau stehen Bandbreiten bis<br />
zu 120 Mbit/s zur Verfügung. Die<br />
Leitungen von Innogy sind schon<br />
in Betrieb, bei der Telekom steht<br />
die Inbetriebnahme bevor. Darüber<br />
hinaus erhält der <strong>Stadt</strong>teil Belle ein<br />
FTTB-Netz, also Breitband bis ins<br />
Haus, das ermöglicht Leistungen<br />
von bis zu 200 Mbit/s, synchron,<br />
also im Down- und im Upload.<br />
Auch der IndustriePark Lippe erhält<br />
ein FTTB-Netz, hier mit Leitungen<br />
bis zu 1 Gigabit, ergänzt Krentz auf<br />
Nachfrage des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />
Für das Gewerbe- und Industriegebiet<br />
Horn läuft zurzeit eine<br />
Vorvermarktung, wenn 20 Prozent<br />
der Unternehmen einen Vorvertrag<br />
abschließen, wird es eine FTTB-<br />
Versorgung wie im IndustriePark<br />
Lippe geben. Eine Versorgung<br />
durch Unitymedia steht in den<br />
<strong>Stadt</strong>teilen Horn, Bad Meinberg,<br />
Bellenberg und Holzhausen zur<br />
Verfügung, hier stehen Leitungen<br />
von bis zu 660 Mbit bereit. Die noch<br />
bestehenden „weißen Flecken“<br />
sollen durch öffentliche Förderung<br />
eine Versorgung von mindestens 50<br />
Mbit/s bekommen, die Ausschreibung<br />
hierfür steht kurz vor der<br />
Vergabe. Der Breitbandausbau ist<br />
die Grundlage der Digitalisierung,<br />
weitere Schritte müssen in den<br />
Unternehmen erfolgen.<br />
Mit Aufmaß<br />
und<br />
Montage!<br />
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Impuls sprang nicht<br />
rüber<br />
Das folgende Impulsreferat von<br />
Hans-Peter Jansen von der It‘s OWL<br />
Clustermanagement GmbH mit dem<br />
Thema „Digitalisierung, Förderinstrumente<br />
zum Technologietransfer für<br />
kleine und mittlere Unternehmen“<br />
konnte hingegen keine Begeisterung<br />
entfachen: Der Redner verlor sich in<br />
Details und konnte die Wichtigkeit<br />
des Themas nicht transportieren.<br />
Mit Fördermitteln soll kleineren und<br />
mittleren Unternehmen der Weg in<br />
die Digitalisierung erleichtert werden.<br />
Die Wettbewerbsfähigkeit von<br />
Unternehmen wird in den kommenden<br />
Jahren auch davon abhängen,<br />
ob Unternehmen die Chancen der<br />
Digitalisierung nutzen. Das kann<br />
der Onlinehandel als Erweiterung<br />
des Angebots eines Einzelhändlers<br />
sein oder die Automatisierung von<br />
Arbeitsvorgängen, die Fernüberwachung<br />
von Arbeitsabläufen oder die<br />
Einrichtung von Arbeitsplätzen als<br />
Homeoffice. Kleine und mittlere Unternehmen<br />
(KMU) können in Transferprojekten<br />
mit einer Hochschule<br />
oder Forschungseinrichtung Expertise,<br />
Methoden oder Technologien aus<br />
dem Spitzencluster nutzen, so Jansen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg will<br />
die ortsansässigen Unternehmen bei<br />
dem Weg in die digitale Welt begleiten,<br />
die Wirtschaftsförderung steht als<br />
Ansprechpartner zur Verfügung und<br />
vermittelt Wege zu den Fachleuten in<br />
der Region, bestätigte Krentz, bevor<br />
es zum Smalltalk mit Kürbissuppe<br />
und Häppchen ging. M.H.<br />
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Thomas Knauer<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 6<br />
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„Lebendiger Advent“ ab dem 2. Dezember<br />
Tragt in die Welt nun ein Licht<br />
Mit dem Gottesdienst am 2. Dezember um 11.00 Uhr eröffnet die<br />
ev.-ref. Kirchengemeinde auch in diesem Jahr wieder die Aktion<br />
„Lebendiger Advent“. „Wir treffen uns, zünden unser Licht an und<br />
singen unser Lied zu folgenden Terminen.“ Bitte zu jedem Treffen<br />
einen eigenen Becher mitbringen.<br />
Mittwoch, 5. Dezember:<br />
18.00 Uhr bei Familie Ahrweiler, Buchenweg 12in Leopoldstal<br />
Sonntag, 9. Dezember:<br />
9.30 Uhr in der Kirche Veldrom im Gottesdienst<br />
Mittwoch, 12. Dezember:<br />
18.00 Uhr bei Familie Bieling, Velmerstotweg in Feldrom<br />
Sonntag, 16. Dezember:<br />
11.00 Uhr in der Kirche Leopoldstal im Gottesdienst<br />
Mittwoch, 19. Dezember:<br />
18.00 Uhr im Freien bei der Adventsbeleuchtung hinter der ehemaligen<br />
Sparkasse am Silbergrund in Leopoldstal<br />
Gemeinsame Bekanntmachung<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, der<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg, Stiftung Eben-Ezer, der<br />
Arbeiterwohlfahrt sowie Kindergartenverein<br />
e.V. Bad Meinberg und Holzhausen-<br />
Externsteine<br />
Neuaufnahme in die<br />
Kindergärten<br />
Vom 19.11.2018 bis zum 19.12.2018 können Kinder zum Kindergartenjahr<br />
2018/2019 wie folgt angemeldet werden:<br />
a) Kindergarten „Arche Noah“ der ev. Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg, Am Müllerberg 4, 32805 Horn-Bad Meinberg,<br />
Tel. 98756, Nachmittags (nach telefonischer Vereinbarung).<br />
b) Kindertagesstätte „Regenbogen“ der ev. Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg, Karlsbader Straße 14, 32805 Horn-<br />
Bad Meinberg, Tel. 91677, während der Öffnungszeiten (nach<br />
telefonischer Vereinbarung).<br />
c) Ev. Kindertageseinrichtung Horn in Trägerschaft der Stiftung<br />
Eben-Ezer, Südholzweg 6, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel.<br />
2920, während der Öffnung (nach telefonischer Vereinbarung).<br />
d) Familienzentrum „Die kleinen Strolche“, Arbeiterwohlfahrt,<br />
Bezirksverband östl. Westfalen e.V., Molkenberg 4 b, Tel.<br />
05233/3238, während der Öffnungszeiten (nach telefonischer<br />
Vereinbarung).<br />
e) Familienzentrum „Moorstrolche“ der Arbeiterwohlfahrt,<br />
Bezirksverband östl. Westfalen e.V., „Gebr.-Künnemeyer-Str.<br />
8“, Tel. 69372, während der Öffnungszeiten (nach telefonischer<br />
Vereinbarung).<br />
f) Kindertagesstätte Karolinenweg 18 der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel. 69438, während der<br />
Öffnungszeiten (nach telefonischer Vereinbarung).<br />
g) Kindergarten Silbergrund 62 b der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg,<br />
Silbergrund 62b, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel. 3730,<br />
während der Öffnungszeiten (nach telefonischer Vereinbarung).<br />
h) Kindertagesstätte „Sonnenschein“ des Kindergartenvereins<br />
Bad Meinberg e.V., Am Waldstadion 10, 32805 Horn-Bad<br />
Meinberg, Telefon 91314, während der Öffnungszeiten (nach<br />
telefonischer Vereinbarung).<br />
i) Familienzentrum „Pusteblume“ des Kindergartenvereins<br />
Holzhausen-Externsteine e.V., Golfweg 7, 32805 Horn-Bad<br />
Meinberg, Telefon 5268, während der Öffnungszeiten (nach<br />
telefonischer Vereinbarung).<br />
Über die Aufnahme und Beginn des Kindergartenbesuches<br />
erhalten die Eltern schriftlich Bescheid. Anspruch auf Aufnahme<br />
in einen bestimmten Kindergarten besteht nicht.<br />
Ev. Kirchengemeinde Bad Meinberg, Der Kirchenvorstand<br />
Stiftung Eben-Ezer<br />
Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband, östl. Westf. e.V. Bielefeld<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Der Bürgermeister<br />
Kindergartenverein B ad Meinberg e.V.<br />
Kindergartenverein Holzhausen-Externsteine e.V.<br />
Einführung am 9.<br />
Dezember<br />
Drei neue<br />
Kirchenälteste<br />
In der Kirchengemeinde Horn<br />
werden am 9. Dezember im Gottesdienst<br />
zum 2. Advent drei neue<br />
Kirchenälteste eingeführt. Der Kirchenvorstand,<br />
das Leitungsgremium<br />
der Kirchengemeinde, wird dadurch<br />
wieder ein großes Stück kompletter.<br />
Olga Gerlitz, Anke Kaminski und<br />
Eva-Maria Neuhaus wurden vom<br />
Kirchenvorstand bis zum Ablauf<br />
der Amtszeit im Februar 2020 als<br />
Kirchenälteste gewählt. Ihre Einführung<br />
findet im Gottesdienst am<br />
9. Dezember (2. Advent) um 11.00<br />
Uhr mit Pfarrer Zizelmann statt.<br />
Der Kirchenvorstand bedankt sich<br />
jetzt schon für ihre Bereitschaft, in<br />
der Gemeinde Verantwortung zu<br />
übernehmen, und wünscht alles Gute<br />
und Gottes Segen.<br />
Leseabend der Ev.-ref.<br />
Kirchengemeinde Horn<br />
am 3. Dezember<br />
„Freue dich!“<br />
Der nächste Leseabend der Ev.-ref.<br />
Kirchengemeinde Horn findet am<br />
Montag, 3. Dezember 2018 um 19.30<br />
Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße<br />
3, statt. Gelesen wird aus dem Buch<br />
„Freue dich!“ Geschichten für eine<br />
gutgelaunte Weihnachtszeit. „O du<br />
fröhliche, o du selige, Geschichten<br />
bringende Weihnachtszeit!“ Nicht für<br />
jeden ist Weihnachten ein Grund zur<br />
Freude. Diese mal bösen, mal witzigen,<br />
mal gefühlvollen und raffinierten<br />
Geschichten von Doris Dörrie,<br />
Peter Stamm, Martin Suter, John<br />
Irving, Jan Böttcher, Tim Krohn,<br />
Anton Cechov, Ernest Hemingway<br />
und vielen anderen bieten jedoch<br />
unterhaltsamen Lesestoff.<br />
Noch bis zum<br />
30. November<br />
Wie fahrradfreundlich<br />
ist Horn-Bad<br />
Meinberg?<br />
Der ADFC – Kreis Lippe bittet<br />
alle Horn-Bad Meinberger, sich an<br />
der bundesweiten Umfrage „Fahrradklima-Test<br />
2018“ zu beteiligen.<br />
Die Umfrage ist anonym, einzig<br />
Ihre Wohnort-Postleitzahl wird abgefragt.<br />
Der Allgemeine Deutsche<br />
Fahrrad-Club e.V. ruft gemeinsam<br />
mit dem Bundesverkehrsministerium<br />
wieder hunderttausende Radfahrerinnen<br />
und Radfahrer dazu auf, die<br />
Fahrradfreundlichkeit von Städten<br />
und Gemeinden zu bewerten. „Die<br />
Teilnehmer haben damit eine Chance,<br />
den zuständigen Verwaltungen<br />
die Stärken und Schwächen ihrer<br />
Radverkehrsförderung zu verdeutlichen<br />
und auf Verbesserungen zu<br />
dringen“, so Manfred Wiehenkamp<br />
vom ADFC Lippe. In diesem Jahr<br />
ist die Familienfreundlichkeit des<br />
Radverkehrs das Schwerpunktthema.<br />
Bei der Umfrage werden 32<br />
Fragen zur Fahrradfreundlichkeit<br />
gestellt - beispielsweise, ob das<br />
Radfahren Spaß oder Stress bedeutet,<br />
ob Radwege von Falschparkern<br />
freigehalten werden und ob sich das<br />
Radfahren auch für Familien mit<br />
Kindern sicher anfühlt. Mehr als<br />
120.000 Bürgerinnen und Bürger<br />
haben 2016 mitgemacht und die<br />
Situation in über 500 Städten beurteilt.<br />
Bad Meinberg schloss beim<br />
letzten ADFC-Fahrradklima-Test<br />
mit der Schulnote 3,4 auf Platz 72<br />
von 364 vergleichbaren Städten ab.<br />
Bis 30. November bewerten! Die<br />
Teilnahme ist möglich per 1. Internet:<br />
https:/www.fahrradklima-test.de, 2.<br />
analog auf Papier: der Fragebogen<br />
ist erhältlich beim ADFC in Bad<br />
Meinberg Brunnenstraße 67 täglich<br />
von 8 bis 12 Uhr oder beim ADFC in<br />
Detmold Bahnhofstraße 2 c samstags<br />
von 10 bis 13 Uhr.<br />
Die Umfrage findet zwischen 1.<br />
September und 30. November 2018<br />
statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr<br />
2019 präsentiert. Ausgezeichnet<br />
werden die fahrradfreundlichsten<br />
Städte und Gemeinden von sechs<br />
Einwohner-Größenklassen sowie<br />
diejenigen, die seit der letzten Befragung<br />
am stärksten aufgeholt haben.<br />
„Schmacht“ – Ein satter Abend beim<br />
9. Kabarettwochenende in Ottenhausen<br />
„Bullemänner“ bringen<br />
ostwestfälisches Gefühlkino<br />
Zum 9. Ottenhausener Kabarettwochenende<br />
ist es dem Heimatverein<br />
Ottenhausen erneut<br />
gelungen, die „Bullemänner“ am<br />
Samstag, den 15. Dezember 2018<br />
um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) und<br />
Sonntag, den 16. Dezember 2018<br />
um 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr)<br />
nach Ottenhausen zu verpflichten.<br />
In Westfalen, der Heimat der<br />
„Bullemänner“ tut sich Weltbewegendes.<br />
Was? In der Provinz?<br />
Ja sicher.<br />
Die „Bullemänner“ haben Geschichten<br />
aus dem Alltag auf der<br />
Pfanne – aus dem Getränkeshop,<br />
der Doppelhaushälfte und der<br />
Ackerfurche. Manche entpuppen<br />
sich als echte Königsdramen, die<br />
sich Shakespeare nicht besser hätte<br />
ausdenken können. Das große Bangen<br />
vor dem Schützenfest, es kann<br />
ja nur einer regieren. Meistens will<br />
auch nur einer. Aber das Drama,<br />
wie der das dann erleidet, was er<br />
nicht erkämpfen musste, das ist<br />
schon ganz großes Gefühlskino.<br />
Und erst der Blick der „Bullemänner“<br />
hinter die Hecke: Wäre<br />
Europa im Umgang mit den Flüchtlingen<br />
nicht ein Stück entspannter,<br />
folgte es dem westfälischen Motto:<br />
„Wat kommt, wird gewickelt“?<br />
Das 13. Programm von Augustin<br />
Upmann, Heinz Weißenberg und<br />
der „Tastenfachkraft“ Svetlana<br />
Svoroba ist vielleicht ihr persönlichstes,<br />
– sehr komisch, sehr<br />
philosophisch und sehr bekloppt.<br />
Weißenberg besingt den Apfelstrudel<br />
der Vergeblichkeit, Svoroba<br />
schmettert als hinterhältige<br />
Klobürste Opernarien und wenn<br />
Upmann sich an seine Kindheit<br />
erinnert, wird sogar ein Plumpsklo<br />
zu einem Ort voller Poesie.<br />
„Schmacht“ ist ein Mix aus Musik,<br />
Comedy, Kabarett und Theater.<br />
Mit zarten Filetspitzen, deftiger<br />
Hausmannskost, satirischen<br />
Sahneschnittchen und sinnfreiem<br />
Quatsch mit Sauce, abwechslungsreich,<br />
prall und saukomisch. Die<br />
„Bullemänner sind eben echte<br />
Profi-Kabarettisten. Karten sind<br />
ab sofort unter den Rufnummern<br />
05233/5731 (Heribert Gensicki)<br />
und 05233/6282 (Büro DGH Ottenhausen)<br />
erhältlich.<br />
Die „Bullemänner“ kommen im Dezember mit ihrem Kabarettprogramm<br />
nach Ottenhausen: da bleibt dann wirklich kein Auge trocken.<br />
Ländlicher Raum aktiv e.V. im Dezember 2018<br />
Wir sagenDanke<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Region Horn-Bad Meinberg-Steinheim,<br />
der Bürgerradweg von Bad Meinberg über Vahlhausen und Billerbeck nach Steinheim<br />
sowie die Erneuerung des Wirtschaftsweges zwischen Ottenhausen und Vinsebeck zum<br />
Anschluss an den Fernradweg R 1 konnten in einer Gesamtlänge von fast 5 km erfolgreich<br />
fertiggestellt werden. Bei allen Spendern möchten wir uns nach Vollendung der Baumaßnahmen<br />
in 2018 ganz herzlich für die großartige, finanzielle Unterstützung bedanken.<br />
Insgesamt wurden 68.410,- Euro zur Verwirklichung dieser Projekte gespendet.<br />
Mit diesem Betrag war es möglich, die Baumaßnahmen in diesem Jahr zusammen mit den<br />
notwendigen Eigenanteilen zu finanzieren.<br />
Vielen Dank auch für den Besuch des Wohltätigkeitskonzertes mit dem Heeresmusikkorps<br />
Hannover, bei dem ein Reinerlös von 4.580,- Euro für die Radwegeprojekte in der Region<br />
erzielt wurde. 1790,- Euro davon erhielt das Soldatenhilfswerk, so dass 2.790,-- Euro für<br />
unseren Verein übrig blieben.<br />
Allen Kunden des REWE-Marktes „Lipper Tor“ in Steinheim, die durch die Spendenaktion<br />
Pfandgeld gespendet bzw. sich mit dem Verzehr von frischen Waffeln finanziell beteiligt<br />
haben, sagen wir Dankeschön!<br />
Den regionalen Sparkassen und Volksbanken sowie den vielen Firmen aus unserer Region,<br />
die ebenfalls gespendet haben, gilt ebenso unser herzlicher Dank.<br />
Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich über die Baumaßnahmen eingebracht<br />
haben, insbesondere unserem ständigen Bauleiter, Alfons Bödeker, der über neun<br />
Monate vor Ort tätig war, von dieser Stelle aus nochmals ein herzliches Dankeschön für<br />
den gezeigten Einsatz.<br />
Wir haben für die Region den Bürgerradweg„gebaut“und bei den Spendenaufrufen auf<br />
die Region gehofft. Sie als Spender haben unseren Mut zum Angehen dieser Baumaßnahme<br />
in besonderer Weise mit einem Geldbetrag unterstützt.<br />
Wir, vom Vorstand Ländlicher Raum aktiv e. V.,<br />
Heribert Gensicki, Olaf Biere, Karl-Heinz Huneke, Hubert Ebers, Ulrich Kützemeier, Wolfgang<br />
Diekmann und Stefan Lücking wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, ein frohes<br />
und besinnliches Weihnachtsfest, ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2019 und viel Freude<br />
beim Radeln und Wandern auf den neuen Radwegen!
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 7<br />
Profectus Films GmbH im Industriepark Lippe freut sich über einen erfolgreichen Produktionsstart<br />
und setzt auf Nachhaltigkeit bei den Verpackungen<br />
Folie „Made in Belle“ erobert die Supermärkte<br />
Kompostierbare Bio-Abfallbeutel,<br />
Frischverpackungen für Gemüse wie<br />
z.B. Kartoffeln oder Möhren, Verpackungsfolien<br />
und Beutel für Lebensmittel<br />
– immer häufiger kommen die<br />
Folien in den Supermarktregalen aus<br />
Belle. Die Profectus Films GmbH ist<br />
ein neues Unternehmen, gegründet<br />
von erfahrenen Führungskräften aus<br />
der Kunststoffverarbeitungsindustrie.<br />
Und es ist in einem stark wachsenden<br />
Zukunftsmarkt tätig: Sehr dünne, aber<br />
stabile Folien mit nachwachsenden<br />
Rohstoffen, die kompostierbar sind.<br />
Passend zu den Zukunftsaussichten<br />
wurde der Firmenname gewählt: „Profectus“<br />
kommt aus dem lateinischen<br />
und heißt „Erfolg“ oder „Fortschritt“.<br />
Guter Standort<br />
„Das neue Unternehmen passt hervorragend<br />
in unseren Branchenmix<br />
aus innovativen Unternehmen mit dem<br />
Baustoffhersteller Velosit und dem<br />
Elektronikhersteller Exor Belle.<br />
Alle Unternehmen sind zudem auch<br />
international aktiv“, sagt der Wirtschaftsförderer<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg, Rüdiger Krentz.<br />
Er beriet das Unternehmen von<br />
der Standortwahl bis zur Eröffnung.<br />
Die gute Infrastruktur, die Nähe zu<br />
Hochschulen und die Rahmenbedingungen<br />
des Industrieparks als reines<br />
Industriegebiet gaben den Ausschlag<br />
für die beiden Geschäftsführer Jörg<br />
Söhngen und Christian Claes.<br />
Neuanfang<br />
Nach mehr als 25 gemeinsamen Jahren<br />
in einem kunststoffverarbeitenden<br />
Unternehmen packte sie der Ehrgeiz.<br />
Die beiden wollten gemeinsam etwas<br />
Neues machen. Nach dem Start der<br />
Bauarbeiten im April 2017 und dem<br />
Richtfest im August 2017 konnte bereits<br />
Anfang Januar 2018 produziert werden.<br />
2019 soll noch eine 500 Mbit-Leitung<br />
fürs Internet kommen. Inzwischen sind<br />
auch die Büros und Besprechungsräume<br />
eingerichtet und das Unternehmen<br />
präsentierte sich der Öffentlichkeit.<br />
Landrat macht sich<br />
ein Bild<br />
Lippes Landrat Dr. Axel Lehmann<br />
brachte seinen Kreis-Wirtschaftsförderer<br />
Uwe Gotzeina mit nach<br />
Belle und erkundigte sich nach den<br />
Unternehmenszahlen: Das Ende 2016<br />
gegründete und im Industriepark Lippe<br />
ansässige Unternehmen beschäftigt<br />
sich in erster Linie mit der Entwicklung,<br />
der Produktion und dem Verkauf von<br />
Kunststofffolien für spezialisierte Anwendungen<br />
in der Verpackungs- und<br />
Konsumgüterindustrie. Mit über 30<br />
Mitarbeitern, die in einem „intelligenten“<br />
Schichtsystem mit 35-Stunden-<br />
Woche rund um die Uhr an sieben<br />
Tagen in der Woche arbeiten, strebt<br />
das Unternehmen in diesem Jahr einen<br />
Umsatz im niedrigen zweistelligen Millionenbereich<br />
an. Das Unternehmen wird<br />
derzeit nach DIN EN ISO 9001:2015 für<br />
Qualitätsmanagement und DIN EN ISO<br />
14001:2015 für Umweltmanagement<br />
zertifiziert.<br />
Sparsame Produktion<br />
Mikroplastik in den Körpern, Kunststoffe<br />
in den Weltmeeren, Nachhaltigkeit<br />
und Klimawandel – diese<br />
Themen fördern Innovationen in der<br />
Kunststoffindustrie und somit auch<br />
in der Folienproduktion. Das Thema<br />
Nachhaltigkeit wird großgeschrieben<br />
und ist integraler Bestandteil der<br />
Profectus Films-Unternehmenspolitik,<br />
so die Firmenleitung. So werden<br />
ressourcenschonende Produktionsprozesse<br />
und Materialen eingesetzt,<br />
um nachhaltige Produkt- und Verpackungslösungen<br />
zu entwickeln und zu<br />
produzieren. Eigene Kunststoffabfälle<br />
beispielsweise werden bei der Produktion<br />
in neue Folien integriert. Der<br />
Spezialist für mehrschichtige Kunststofffolien<br />
erreicht mit den innovativen<br />
Mehrschicht-Extrusions-Anlagen, die<br />
nach neuesten Erkenntnissen konzipiert<br />
sind, eine hohe Wertschöpfung<br />
dank Einsparungen bei Energie und<br />
Rohstoffen.<br />
Innovationen für die<br />
Umwelt<br />
Auch bei den modernen Druckanlagen<br />
setzt Profectus Films von Anfang an<br />
auf umweltfreundliche Lösungen. Sie<br />
wurden für die Verarbeitung von wasserbasierten<br />
Druckfarben konzipiert<br />
und ersetzen damit lösemittelbasierte<br />
Farben. So kann bei der Verarbeitung<br />
von wasserbasierten Farben im<br />
Druckprozess ein großer Anteil von<br />
CO 2<br />
, im Vergleich zur Verarbeitung<br />
von Lösemittelfarben, eingespart<br />
werden. „Der Mensch muss sich von<br />
dem Wegwerfgedanken verabschieden<br />
und in Kreisläufen denken“, sagt<br />
Klare Formensprache: Das neue Firmengebäude der Firma „Profectus<br />
Films“ im Beller Industriepark.<br />
Beim Rundgang durch die Firmenräume machten sich auch Landrat Dr. Axel Lehmann (links) und der Wirtschaftsförderer<br />
Uwe Gotzeina (rechts) sowie Rüdiger Krentz (Wirtschaftsförderung Horn-Bad Meinberg, 2.v.r.)<br />
ein Bild von den neuen Produktionsanlagen und Produkten und prüften die Qualität der kompostierbaren Müllbeutel.<br />
Die Firma Profectus Films hat sich mit besonders dünnen Folien aus nachwachsenden Rohstoffen einen<br />
Anteil an einem zukunftsträchtigen Markt gesichert. Christian Claes und Jörg Söhngen (2. und 3.v.l.) leiten das<br />
Unternehmen, Claes ist zugleich Vizepräsident des IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., hier<br />
mit Carsten Kießler, stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Kunststoffe in OWL“ (3.v.r.).<br />
Söhngen beim Rundgang durch die<br />
riesig anmutende Produktionshalle<br />
mit haushohen Anlagen für die Folienherstellung.<br />
Da kommen Biokunststoffe<br />
ins Spiel, die beispielsweise aus<br />
Rohstoffen wie Stärke, Distelöl oder<br />
Sonnenblumenöl bestehen. „Immer<br />
deutlicher ist ein stark steigender Trend<br />
hin zum Einsatz von Kunststoffen aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen, also<br />
auch von Biokunststoffen, zu erkennen“,<br />
spricht Geschäftsführer Jörg<br />
Söhngen und weist damit auf eine<br />
der derzeitigen Fokussierungen des<br />
jungen Unternehmens hin. „Diesen<br />
ständig steigenden Anforderungen<br />
an die Biokunststofffolien gerecht zu<br />
werden, steht im Zentrum unseres<br />
täglichen Handelns“.<br />
Recycling und Bio<br />
Die Profectus Films GmbH blickt nach<br />
Aufnahme des Produktionsbetriebes<br />
im Januar dieses Jahres bereits heute<br />
auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung<br />
zurück. Profectus Films<br />
geht davon aus, dass das Geschäft für<br />
nachhaltige Verpackungslösungen<br />
weiterhin wachsen wird. Das neue<br />
Verpackungsmittelgesetz wird 2019<br />
gültig und fordert eine deutliche Erhöhung<br />
der Quoten für das werkstoffliche<br />
Recycling. Andere europäische Länder<br />
setzen ebenfalls auf einen größeren<br />
Recyclinganteil. „Dementsprechend<br />
werden Pläne für weitere Investitionen<br />
zur Erhöhung der Produktionskapazität<br />
vorangetrieben und auf die zukünftige<br />
Marktnachfrage abgestimmt“, erläutert<br />
Geschäftsführer Christian Claes. Im<br />
Kontext nachhaltigen Handelns wird<br />
auch das Thema Weiterbildung und<br />
Ausbildung bei Profectus großgeschrieben.<br />
Zum nächsten Ausbildungsbeginn<br />
im September 2019 sucht das<br />
Unternehmen weitere Auszubildende<br />
für den Beruf des Verfahrensmechanikers<br />
(m/w) für Kunststoff- und<br />
Kautschuktechnik.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 8<br />
Natürlich gibt es auch Glühwein und Punsch auf dem 2. Horner<br />
Kirchmarkt am 1. Adventssonntag in Horn.<br />
Am 1. Advent (Sonntag, der 2. Dezember) ist Kirchmarkt in Horn / Stimmungsvoll in die Zeit der Lichter / „Rudelsingen“ und Illumination<br />
Er ist klein, aber stimmungsvoll.<br />
Und alle Einnahmen dienen einem<br />
guten Zweck. Die Rede ist vom<br />
Horner Kirchmarkt, der nach einer<br />
erfolgreichen Premiere 2017<br />
wiederholt wird, mit mehr Ausstellern<br />
und mehr Programm. Das<br />
Ziel: Gemeinschaft leben in und<br />
an der Kirche. Die Gäste erwartet<br />
ein stimmungsvoller Adventsmarkt<br />
mit vielen Möglichkeiten<br />
zur Begegnung. Das Plakatmotiv<br />
gestaltete die Horner Künstlerin<br />
Marika Cleve-Bartol.<br />
„Die Idee, einen gemeinnützigen<br />
Im Gemeindehaus gibt es Kaffee und Kuchen und einen großen Basar<br />
für die Organisation „CEBI“ in Brasilien.<br />
Ein Fest der Gemeinschaft<br />
Markt zu veranstalten, ist offenbar<br />
angekommen“, sagt Manfred Hütte<br />
vom Verein „In Horn Gemeinsam“,<br />
der die evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Horn unterstützt.<br />
So gibt es Programm und Aussteller<br />
in der Kirche, Glühwein, Würstchen,<br />
Gulaschsuppe und mehr<br />
im Zelt vor der Kirche und viele<br />
schöne Dinge zu kaufen in den<br />
Adventshütten in der Kirchstraße.<br />
Im Gemeindehaus sind ein großer<br />
Basar, Aktionen vom „Haus der<br />
Jugend“ und Kaffee und Kuchen.<br />
Die Einnahmen werden der Partnerorganisation<br />
„CEBI“ zu Gute<br />
kommen, die soziale Projekte in<br />
Brasilien organisiert, berichtet<br />
Sabine Vogt, Vorsitzende des Kirchenvorstandes.<br />
Gleich nach dem Gottesdienst mit<br />
Vorstellung der Katechumenen um<br />
11 Uhr öffnen die Marktstände.<br />
Der Chor der Neuapostolischen<br />
Gemeinde Horn-Bad Meinberg<br />
singt Adventslieder. Gegen 12.30<br />
Uhr führt der Historiker Roland<br />
Linde durch die Marktkirche, die<br />
auch als Denkmal eine interessante<br />
Geschichte erzählt. Anschließend<br />
spielt Utta Grotstollen-Niewald<br />
Adventliches an der Orgel. Frau<br />
Holle (Petra Oberlag) schüttelt gegen<br />
14.30 Uhr die Betten, aus denen<br />
Goldtaler herausfallen. Dazu liest<br />
Willi Ostermann in einem großen<br />
Ohrensessel die Geschichte dazu.<br />
Mit Einbruch der Dämmerung<br />
kommt die Illumination mehr und<br />
mehr zur Geltung, die die Kirche<br />
innen und außen in ein buntes Licht<br />
taucht. Gegen 15 Uhr singen die<br />
Kinder und die Eltern des evangelischen<br />
Kindergartens Horn Adventslieder.<br />
Im Ikonenzimmer des<br />
Wenn es langsam dunkel wird, ist es auf dem Kirchmarkt am schönsten.<br />
Dann genießen die Gäste den Blick auf die illuminierte Kirche.<br />
Gemeindehauses bieten Hildegard<br />
Meinel (Ev. Kirche) und Maike<br />
Czieschowitz (Yoga Vidya e.V.)<br />
eine Meditation im Advent. Gegen<br />
16 Uhr heißt es „Rudelsingen in<br />
der Kirche“. Friedrich Rhiemeier<br />
stimmt Adventslieder an und alle<br />
Gäste und Besucher singen mit.<br />
Der Posaunenchor ist mit von der<br />
Partie und unterstützt die Sänger.<br />
Gegen 17 Uhr singt der Popchor des<br />
Gymnasiums Horn-Bad Meinberg<br />
in der Kirche, bevor gegen 18 oder<br />
19 Uhr der festlich illuminierte<br />
Kirchmarkt ausklingt. M.H.<br />
Aussteller: Skiclub Horn-Bad Meinberg,<br />
Tennisclub Blau-Weiß Horn,<br />
das Senioren- und Pflegeheim Hohnschopp<br />
KG, der Förderverein der Sekundarschule<br />
Horn, der Hermannshof<br />
Holzhausen-Externsteine, die Ev.<br />
Kindertageseinrichtung Horn, Familie<br />
Klaus und Marion Betke, die SPD<br />
Horn-Bad Meinberg, die Freunde und<br />
Förderer des Gymnasiums, der Senioren-<br />
und Behindertenbeirat, der Integrationsbeirat,<br />
der familienfreundliche<br />
Kreis Lippe, der Arbeitskreis gegen<br />
Nazis (AGN), Inge Hesse Kalenderverkauf<br />
und der Trostteddy e.V..<br />
Die Organisatoren stellten vergangene Woche vor der Kirche das<br />
Programm vor.<br />
Alle Fotos: Manfred Hütte<br />
Kirchmarkt Horn - das<br />
Programm 2018<br />
Sonntag, 2. Dezember von 11 bis 18 Uhr in und an der<br />
ev-ref. Kirche und im Gemeindehaus Horn:<br />
Großer Basar mit Kaffeetrinken im Gemeindehaus. Angebote<br />
Kinderschutzbund / Haus der Jugend / Kindergarten usw.<br />
11.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Katechumenen<br />
zum 1. Advent in der Kirche, im Anschluss:<br />
Lieder im Advent vor oder in der<br />
Kirche mit dem Chor der Neuapostolischen<br />
Gemeinde Horn-Bad Meinberg<br />
12.00 Uhr Öffnung der Marktstände<br />
12.30 Uhr Öffentliche Führung durch die Kirche durch<br />
Roland Linde (ca. 30 Minuten), anschließend<br />
Orgelspiel Utta Grotstollen-Niewald<br />
14.30 Uhr Frau Holle (Petra Oberlag) schüttelt die<br />
Betten (Kirche, es werden Goldtaler ausgeschüttelt),<br />
Willi Ostermann liest in einem<br />
Ohrensessel die Geschichte dazu<br />
15.00 Uhr Singen, u.a. mit den Kindern<br />
des ev. Kindergartens Südholzweg<br />
15.30 Uhr Meditation im Advent mit Hildegard Meinel<br />
und Maike Czieschowitz) im Ikonenzimmer<br />
(Gemeindebüro)<br />
16.00 Uhr Öffentliches gemeinsames Singen in der<br />
Kirche mit dem Posaunenchor und Gesangvereinen,<br />
Friedrich Rhiemeier stimmt an<br />
17.00 Uhr Musik mit dem Popchor des Gymnasiums<br />
18.00 Uhr Ausklang
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 9<br />
NABU Lippe verleiht „Lippischen Diamanten“ an Lydia Bünger (Horn-Bad Meinberg)<br />
Quiekende Schweinchen auf Opas Streuobstwiesen<br />
Vor 24 Jahren hat der NABU<br />
Kreisverband Lippe den „Lippischen<br />
Diamanten“ das erste Mal für herausragendes<br />
Engagement im Natur- und<br />
Umweltschutz verliehen. Erster<br />
Preisträger 1994 war der inzwischen<br />
verstorbene Hans Winter, ehemaliger<br />
Gemeindedirektor in Schlangen.<br />
Mit der Diplomingenieurin für<br />
Landespflege Lydia Bünger aus<br />
Horn-Bad Meinberg wurde nun<br />
als elfter Preisträger zum zweiten<br />
Mal eine Frau ausgezeichnet. Die<br />
Auswahlkriterien für diesen Preis<br />
sind hoch.<br />
Deshalb wurde die Ehrung bisher<br />
mit großer Zurückhaltung ausgesprochen.<br />
Lippisch-sparsam ist damit<br />
auch kein Preisgeld verbunden.<br />
„Je seltener wir den Preis verleihen,<br />
umso größer ist aber sein ideeller<br />
Wert“, erklärte Bernd Milde, Vorsitzende<br />
des NABU Kreisverbandes<br />
Lippe, vor über 80 Besuchern beim<br />
Festakt im Schloss Brake. Schließlich<br />
wisse man, dass der Einsatz<br />
für Natur und Umwelt finanziell<br />
nie durch Geld aufzuwiegen sei.<br />
Dabei ist der „Lippische Diamant“<br />
geologisch gar kein echter Diamant.<br />
Der besteht aus reinem Kohlenstoff,<br />
die lippische Variante dagegen aus<br />
Quarz, also Silicium und Sauerstoff<br />
– ein Bergkristall eben, der sich vor<br />
vielen Millionen Jahren in der Region<br />
Schaumburg – Lippe – Rinteln<br />
gebildet hat. Wo genau der Fundort<br />
in Nordlippe liegt, ist nur Insidern<br />
wie dem ehemaligen Vorsitzenden<br />
des NABU Lippe, Dr. Klaus Steinheider,<br />
bekannt.<br />
Festakt im Braker<br />
Schloss<br />
Im festlichen Rund im Schloss<br />
Brake bedankte sich Bernd Milde<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
bei Anke Peithmann vom Landesverband<br />
Lippe für ihre Gastgeberrolle.<br />
Die Verbandsvorsteherin stellte in<br />
ihrem Grußwort die gute Kooperation<br />
zwischen ihrer Behörde und<br />
dem NABU Lippe im Bereich des<br />
Naturschutzes und der Forstwirtschaft<br />
heraus. Mitunter würden<br />
dabei unterschiedliche Standpunkte<br />
zu Tage treten. Dem Landesverband<br />
sei es wichtig, nachhaltig zu arbeiten.<br />
Die Laudatio auf die diesjährige<br />
Preisträgerin hielt Thomas Pusch<br />
vom NABU Lippe. Angefangen<br />
habe das Interesse für den Naturschutz<br />
bei Lydia Bünger bereits im<br />
kindlichen Alter – „beim Reiten<br />
quiekender Schweine auf den großelterlichen<br />
Streuobstwiesen“. Diese<br />
traditionelle Form des Obstbaus<br />
mit hochstämmigen Bäumen wurde<br />
zu einem wichtigen Thema bei<br />
Bünger, zunächst als Hobby, später<br />
Aus der Hand von Verbandsvorsteherin Anke Peithmann und dem Vorsitzenden des NABU Kreisverbandes<br />
Lippe, Bernd Milde, erhält Lydia Bünger (Mitte) in Anerkennung ihres Engagements im Natur- und<br />
Umweltschutz eine Urkunde und den „Lippischen Diamanten“.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
„Unsere Pflegedienstleitung<br />
Yeliz Leisemann steht gerne<br />
für Ihre Fragen bereit!“<br />
Palaisstraße 27 • 32756 Detmold • Tel: 05231 / 565290 •<br />
Mobil: 0176 / 82213257 • Web: www.caritassozialstation-lippe.de<br />
ehrenamtlich und irgendwann dann<br />
hauptberuflich in Verbindung mit<br />
anderen Aufgaben. Zunächst gingen<br />
die beruflichen Pläne der Jubilarin in<br />
eine andere Richtung.<br />
Sie schloss ihre Ausbildung als<br />
staatlich anerkannte Erzieherin<br />
ab. Nach dem Fachabitur und einem<br />
Betriebspraktikum in einem<br />
Gartenbaubetrieb studierte sie in<br />
Höxter und beendete ihr Studium als<br />
Diplomingenieurin für Landespflege.<br />
In verschiedenen Projekten und<br />
Studien im Naturschutz brachte sie<br />
sich danach als Projektleiterin ein.<br />
Dadurch erlangte Bünger speziell im<br />
Schutz von „Streuobstwiesen“ und<br />
beim Thema „Vermarktungswege<br />
der Früchte“ einen anerkannten<br />
Expertenstatus. Ihr Rat wurde auch<br />
von außerhalb Lippes nachgefragt.<br />
Aufbau und Leitung des<br />
„Rolfschen Hofes“<br />
Einen weiteren Schwerpunkt ihres<br />
Schaffens bildete der Aufbau und<br />
die Leitung der NABU-Umweltbildungsstätte<br />
„Rolfscher Hof“ in<br />
Detmold-Berlebeck seit 2007. Dabei<br />
hat Lydia Bünger trotz anfänglicher<br />
Probleme in der Aufbauphase das<br />
„grüne Klassenzimmer“, wie diese<br />
Einrichtung im Jargon vieler Schulen<br />
liebevoll genannt wird, „auf sanften,<br />
aber unbeirrbaren Kurs“ (Pusch)<br />
erfolgreich entwickelt.<br />
Natürlich wäre diese Pionierleistung<br />
ohne fleißige Mitstreiter nicht<br />
erreichbar gewesen. Lydia Bünger<br />
sieht deshalb die inzwischen zum<br />
Aushängeschild des NABU gereifte<br />
Einrichtung auf dem „Hahnberg“<br />
als Ergebnis gut funktionierender<br />
Teamarbeit. Nach ihrem Eintritt in<br />
den Ruhestand liegt die Leitung inzwischen<br />
bei Susanne Haferbeck. So<br />
bleibt Lydia Bünger mit ihrem Mann<br />
Wolfgang nun mehr Zeit zum Reisen.<br />
Mit seinem Multimedia-Vortrag<br />
„Kreuz & quer durch Kanada – Anregendes<br />
und Aufregendes“ weckte<br />
Arnold Pöhlker in seinem Festvortrag<br />
Fernweh für den nordamerikanischen<br />
Erdteil.<br />
Evangelische Frauen aus ganz Lippe feierten ihr<br />
Jahresfest im Kurtheater Bad Meinberg<br />
„Lebendiges Wasser<br />
umsonst“<br />
Lebendiges Wasser umsonst. Mit (v.l.) Anette Stadermann, Sabine<br />
Hartmann, Annette Wolf, Arnold Pöhlker und Brigitte Fenner.<br />
Foto: Landeskirche<br />
Zum Jahresfest der Evangelischen Frauen in Lippe (EFiL) konnte Anette<br />
Stadermann im Kurtheater Bad Meinberg rund 500 Frauen aus ganz Lippe<br />
begrüßen. Unter dem Titel „Lebendiges Wasser umsonst“ drehte sich der<br />
Nachmittag um die Kostbarkeit und Köstlichkeit des Wassers. Die Leitung<br />
des Nachmittags hatte der Leitungskreis der EFiL. Arnold Pöhlker<br />
vom Heimatverein Bad Meinberg veranschaulichte im Multimediavortrag<br />
„Wasser für Leib und Seele im Kurort Bad Meinberg“ die 250-jährige<br />
Geschichte des Heilbades.<br />
Der Lemgoer Arzt Dr. Trampel erschloss 1765 im Auftrag von Graf Simon<br />
August die Meinberger Mineralquellen. Im Juni 1767 begann der Kurbetrieb.<br />
Ein kongenialer Partner Trampels war der ev. Gemeindepfarrer Friedrich<br />
Christoph Puhstkuchen. Der erwies sich nicht nur als leidenschaftlicher<br />
Prediger und verständnisvoller Seelsorger, der auf die Menschen zuging.<br />
Aus seiner Feder stammte auch eine Chronik des Kurortes von 1771 mit<br />
weiterführenden Gedanken und Anregungen zur ganzheitlichen Heilung.<br />
Darin appellierte der Geistliche an die Eigenverantwortung des Einzelnen<br />
zum Gesunderhalt, was heute der Prävention entspricht. In ihrem Vortrag<br />
„Wasser für alle!“ betonte Sabine Hartmann, Referentin für ökumenisches<br />
Lernen der Lippischen Landeskirche, die Verantwortung für das<br />
Lebenselixier. „Die Welt befindet sich an vielen Stellen im Wasserstress.<br />
Aufgrund des Klimawandels fehlt Regen im Süden, während es anderswo<br />
Überflutungen gibt. Felder verdorren, Vieh stirbt, Mangelernährung und<br />
Hunger sind Folgen“.<br />
Der Energiehunger unseres Konsums sei Hauptverursacher dieser Katastrophe.<br />
Pestizide und Dünger verseuchten das Wasser. In Konsumprodukten<br />
sei viel „virtuelles Wasser“ gebunden. So steckten in einer Tasse Kaffee rund<br />
140 Liter Wasser allein für Anbau und Transport. Ein Kilogramm Fleisch<br />
benötige rund 15.000 Liter. Große Konzerne wie Nestlé privatisierten<br />
Quellen, um Wasser teuer zu vermarkten. „Im Süden leiden 700 Millionen<br />
Menschen unter Wassermangel und 3,5 Millionen Menschen sterben jährlich<br />
an Verunreinigungen. Die Hälfte davon sind Kinder“. Die Hilfsorganisation<br />
Brot für die Welt unterstütze mit der Aktion „Wasser für alle!“ Partnerorganisationen<br />
vor Ort, die helfen, trinkbares Wasser zu erhalten.<br />
Das Thema konfrontiere mit der Ungerechtigkeit, dass einige gutes Wasser<br />
im Überfluss und andere großen Mangel hätten, sagte Brigitte Fenner,<br />
Pfarrerin für Frauenarbeit der Lippischen Landeskirche, in der Andacht.<br />
Die Jahreslosung 2018 „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des<br />
lebendigen Wassers umsonst“ unterscheide sich vom billigen Sonderangebot.<br />
„Gott hat das Elend der Welt erkannt und will sie erneuern. Gott erlöst uns<br />
aus Verstrickungen der Zerstörung. Der Einzelne wird nicht gesund, wenn<br />
nicht das Ganze ins Lot kommt. Darum dürstet uns nach einer gerechten<br />
Welt für alle.“ Annette Wolf begleitete gemeinsam gesungene Lieder am<br />
Klavier. Der Detmolder Eine-Welt-Laden Alavanyo bot fair gehandelte<br />
Waren und die Buchhandlung A. Kelle (Bad Meinberg) einen Büchertisch<br />
zum Thema an.<br />
Neues Buch „Revolution in Lippe. 1918 und der<br />
Aufbruch in die Demokratie“<br />
Der Übergang in die Demokratie<br />
Mit der Revolution von November 1918 wurde Deutschland eine<br />
Demokratie. Innerhalb weniger Tage dankten der Kaiser und die Fürsten<br />
der Bundesstaaten ab. Für Lippe sind diese stürmischen Tage erstaunlich<br />
gut in den Archiven überliefert. In Nordrhein-Westfalen ist dies einzigartig.<br />
Nachdem am Abend des 9. Novembers Matrosen in Detmold eingetroffen<br />
waren, wurden ein Soldatenrat und ein Volksrat gewählt. Die Menschen<br />
zogen mit roten Fahnen durch die Straßen und vor das Schloss und forderten<br />
den Sturz der Monarchie. Am 12. November 1918 verzichtete Fürst Leopold<br />
IV. auf den Thron, für drei Monate übernahm ein Rat aus Zivilisten und<br />
Soldaten die Regierung in Detmold.<br />
Sozialistische und bürgerlich-liberale Politiker gestalteten gemeinsam den<br />
Übergang in die Demokratie. Aber nicht nur Männer wie Heinrich Drake<br />
und Adolf Neumann-Hofer traten in der Öffentlichkeit für die neue Ordnung<br />
ein. Frauen, die sich in der Revolution das Wahlrecht erstritten hatten,<br />
engagierten sich in der Politik. Und auch in anderen lippischen Kommunen<br />
nahmen Menschen ihr Geschick selbst in die Hand. Der Blomberger Volksund<br />
Soldatenrat ist dafür ein gutes Beispiel.<br />
In der Revolution wurden Weichen für die Gegenwart gestellt. Demokratie<br />
garantiert heute im Land und in den Kommunen allen Bürgern ein politisches<br />
Mitspracherecht. Doch auch die Vergangenheit als Fürstentum prägt<br />
weiterhin die regionale Identität. In Detmold lebt die Familie zur Lippe im<br />
ehemaligen Residenzschloss und mit dem Landestheater prägt eine einst<br />
fürstliche Kultureinrichtung das Kulturleben ebenso wie das <strong>Stadt</strong>bild.<br />
Vorgestellt werden in dem Buch „Revolution in Lippe. 1918 und der<br />
Aufbruch in die Demokratie“, von Julia Schafmeister, Bärbel Sunderbrink<br />
und Michael Zelle die Orte der Revolution und die Personen, die sie getragen<br />
haben. Es hinterfragt die Erzählung, dass Heinrich Drake die führende Person<br />
in der Revolution war und beleuchtet auch den Liberalen Adolf Neumann-<br />
Hofer. Es wirft ein sehr persönliches Bild auf Leopold IV. in den Tagen<br />
der Abdankung und schließt mit einem Gespräch mit Stephan Prinz zur<br />
Lippe, der heute mit seiner Familie das Residenzschloss bewohnt. Das Buch<br />
umfasst 200 Seiten mit 39 schwarzweißen und 32 farbigen Abbildungen und<br />
kostet 19 Euro. Es erscheint als Begleitband zur Ausstellung „Revolution!<br />
Lippe 1918. Aufbruch in die Demokratie“ im Lippischen Landesmuseum.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 10<br />
Ihr AutoFit Team wünscht allen eine friedliche<br />
und gesegnete Weihnachtszeit!<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten<br />
und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
www.metallbau-buengener.de<br />
Am Donnerstag vor dem Martinstag<br />
sind die Kinder der AWO-Kita/FZ<br />
„Die kleinen Strolche“ gemeinsam<br />
mit der Freiwilligen Feuerwehr,<br />
dem Spielmannszug Belle und ihren<br />
vielen bunten Laternen durch Belle<br />
gezogen. Im Vorfeld wurden die<br />
Anwohner von den Kindern informiert<br />
und darum gebeten auch ein<br />
Licht vor ihre Tür zu stellen. Dieser<br />
Wunsch der kleinen Strolche wurde<br />
erfüllt, und so leuchteten nicht nur<br />
die Laternen der Kinder, sondern<br />
ihnen strahlten von den Häusern<br />
viele Lichter entgegen und haben<br />
so nicht nur die Kinderaugen zum<br />
Leuchten gebracht. Am Kindergarten<br />
klang dann der Laternenumzug mit<br />
Gesang, Punsch und einer süßen<br />
Überraschung für die kleinen Strolche<br />
aus. Dies war aber noch nicht das<br />
letzte Fest für dieses Jahr, denn am<br />
1. Dezember findet die Beller Weihnacht<br />
statt. Hier werden wieder viele<br />
schöne Aktionen auf dem Schulhof<br />
der Beller Grundschule stattfinden.<br />
Beller Weihnacht<br />
am 1. Dezember<br />
Der Förderverein Belle/ Billerbeck<br />
„Grundschule Belle“ e.V. lädt am<br />
Vorabend des 1. Advents, Samstag,<br />
den 1. Dezember, zur Beller<br />
Weihnacht ein. Ab 15 Uhr wollen<br />
alle - Klein und Groß - gemeinsam<br />
die besinnlichste Zeit des Jahres<br />
beginnen. Der Schulhof in Belle<br />
wird weihnachtlich geschmückt, dort<br />
können verschiedene kulinarische<br />
Köstlichkeiten genossen werden und<br />
natürlich wird einiges an Programm<br />
geboten. So kommen garantiert<br />
Frohsinn und Leichtigkeit auf, wenn<br />
Friedhelm Gülicher an seiner Jahrmarkt-Schaukel<br />
„Dönekens“ macht.<br />
Das lippische Original, sonst als<br />
Marktmeister des Wochenmarktes<br />
in Horn zu Gange, „dölmert mit den<br />
Botten und auch wenn die Bratzen<br />
ramentern, ‘n Tucken geht noch.<br />
Wir wünschen viel Spaß auf der Beller Weihnacht 2018!<br />
Heimatpreise des Lippischen Heimatbundes vergeben<br />
Der Lippische Heimatbund verlieh<br />
im Rahmen seiner Verbandsausschusssitzung<br />
seinen 5. Heimatpreis<br />
für besondere Objekte. Geehrt<br />
wurden die drei Heimatvereine in<br />
Belle, Heiligenkirchen und Schieder.<br />
Sponsor des mit jeweils 500 Euro<br />
dotierten Heimatpreises ist der Sparkassenverband<br />
Westfalen-Lippe.<br />
Heimatverein Belle<br />
Der Heimatverein Belle e.V. organisierte<br />
mit Unterstützung aller Beller<br />
Vereine die 900-Jahrfeier des Ortes<br />
Belle im August. Das Jubiläumsfest<br />
stand unter dem Motto „Gestern-<br />
Heute-Morgen“. In allen Festtagen<br />
fand sich das Motto wieder. Ganz<br />
besonders galt dieses für den Dorfaktionstag<br />
am Samstag. Auf einer<br />
Fläche mit der Größe eines Fußballfeldes<br />
waren ca. 40 Stände zu den<br />
Themen Landwirtschaft und Handwerk<br />
aufgebaut. Die Stände zeigten<br />
den Besuchern die Entwicklung der<br />
Arbeiten im Laufe des Jahrhunderts.<br />
So wurde gepflügt mit Pferden,<br />
mit einem kleinen Trecker aus den<br />
1960er Jahren und schließlich mit einem<br />
modernen Großtraktor. Gezeigt<br />
wurde auch die Getreideernte mittels<br />
Sense, Dreschflegel, Selbstbinder,<br />
Dreschmaschine und schließlich<br />
einem großem Mähdrescher neuesten<br />
Standes.<br />
Für Arbeit, die früher mit etlichen<br />
Arbeitskräften in mühevoller tagelanger<br />
Handarbeit erledigt wurde,<br />
Einsatz für die Heimat<br />
ist heute eine Maschine nur wenige<br />
Stunden im Einsatz. Gezeigt wurden<br />
auch alte handwerkliche Arbeiten des<br />
Schmiedes, Besenmachers, Seilmachers,<br />
Drechslers usw.<br />
Das ganze Dorf nahm an dem Fest<br />
teil, dessen weitere Höhepunkte<br />
die Aufstellung eines Denkmals<br />
und der Festabend am Freitag, das<br />
Unterhaltungsprogramm „Beller für<br />
Beller“ Samstagabend und der große<br />
Festumzug am Sonntag waren.<br />
Heimatverein Schieder<br />
Der Heimatverein Schieder e.V.<br />
kümmert sich vornehmlich um den<br />
Erhalt der Papiermühle Plöger. Seit<br />
2014 gibt es ein weiteres Projekt, für<br />
das der Heimatpreis verliehen wurde:<br />
Die alten Meilensteine an den<br />
überörtlichen Straßen. Zuerst wurde<br />
2014 der Meilenstein an der L 948<br />
Bahnhofstraße am Bahnübergang<br />
wieder aufgearbeitet und aufgestellt,<br />
diesem folgte der Meilenstein in der<br />
Ortsmitte von Siekholz ebenfalls an<br />
der L 948.<br />
An der früheren Grenze zwischen<br />
Lippe und Preußen an der L 614 in<br />
der Nähe der früheren Zollstation und<br />
heutigen Gasstätte Fischanger wurde<br />
der Landeshoheitsstein aufgestellt.<br />
Zuletzt folgte 2017 an der früheren<br />
B 239 zwischen Nessenberg und<br />
Wöbbel ein großer Meilenstein, für<br />
den ein gut sichtbarer neuer Standort<br />
direkt am Radweg geschaffen wurde.<br />
Der Heimatverein Schieder kooperiert<br />
mit der Forschungsgruppe<br />
Meilensteine und benachbarten<br />
Vereinen. Vereinsvorsitzender Hans-<br />
Ulrich Opel bedankte sich für die<br />
Unterstützung der Arbeiten bei in<br />
Schieder lebenden Flüchtlingen und<br />
dem städtischen Bauhof, der mit<br />
schwerem Gerät geholfen hat.<br />
Heimat- und<br />
Verkehrsverein<br />
Heiligenkirchen<br />
Ein weiterer Heimatpreis wurde<br />
verliehen an den Heimat- und Verkehrsverein<br />
Heiligenkirchen e.V.<br />
für das Projekt „Wanderkonzept für<br />
Familien“.<br />
Diesem Thema hat sich der Verein<br />
bereits 2015 im Vorfeld des Deutschen<br />
Wandertages angenommen.<br />
Ergänzend zu den bestehenden<br />
überörtlichen Rad- und Wanderwegen<br />
wurde nach Möglichkeiten zur<br />
Wanderung im Ort gesucht.<br />
Diese sollten insbesondere kleine<br />
Spaziergänge für Familien und<br />
Senioren aufzeigen, wobei die einzelnen<br />
Denkmäler im Ort erwandert<br />
werden konnten. Zunächst entstand<br />
eine Wanderkarte „Baudenkmäler<br />
in Heiligenkirchen“, inzwischen<br />
gibt es sechs Faltblätter mit acht<br />
Rundwanderwegen. Die Karten sind<br />
kostenlos erhältlich in der Tourist-<br />
Info Detmold, in Heiligenkirchener<br />
Geschäften und auch unter<br />
www.1000jahreheiligenkirchen.de.<br />
Am 1. Dezember ist die Beller Weihnacht<br />
Viele kleine Lichter in Belle<br />
„Die kleinen Strolche“ zogen gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr, dem Spielmannszug Belle und<br />
ihren vielen bunten Laternen durch Belle.<br />
Nicht nur „Kinkerlitzken“, auch das<br />
ein oder andere Gedöns, kann bei<br />
verschiedenen Kunsthandwerkern<br />
käuflich erworben werden.<br />
Im letzten Jahr noch mit Hammer<br />
und Amboss vor Ort, wird Klaus,<br />
der Schmied, diesmal vorführen,<br />
wie mühsam es war, ein Kettenhemd<br />
aus filigran geschmiedeten Ringen<br />
zu fertigen. Wenn der Abend hereinbricht,<br />
entfalten die Lampen und<br />
Lichter ihren ganzen Charme. Das<br />
Flackern der Kerzen gefällt vielen<br />
ganz besonders an der Weihnachtszeit.<br />
Wenn es dann aber sogar Fackeln<br />
und Feuerkugeln sind, die das Dunkel<br />
erhellen, und das Markttreiben<br />
von rhythmisch fesselnder Musik<br />
unterbrochen wird, können sich die<br />
Gäste sicher sein, dass sie nun in den<br />
Genuss einer spektakulären Show<br />
kommen werden. Der gebürtige<br />
Beller Manuel Liebermann verzaubert<br />
mit seiner Schwester Lisa und<br />
weiteren Künstlern. Wie man hört,<br />
soll sogar der Weihnachtsmann<br />
seinen Besuch angekündigt haben.<br />
Natürlich kommen alle Erlöse den<br />
Kindern des Grundschulstandortes<br />
Belle zugute.<br />
Kindertagesstätte<br />
präsentiert sich<br />
Die direkt gegenüber liegende<br />
Kindertagesstätte „Die kleinen<br />
Strolche“ hat außerdem ihre Pforten<br />
„Klaus der Schmied“ ist auch wieder mit dabei.<br />
geöffnet und kann von Groß und<br />
Klein kennengelernt werden. Die<br />
Leitung (Frau Kunze) und ihr Team<br />
stehen bei Fragen rund um den<br />
Kindergartenalltag zur Verfügung<br />
oder telefonisch unter 05233/3238.<br />
Gesellschaftsspiele finden hier bei<br />
einer Börse neue Besitzer. Wie jedes<br />
Jahr haben die Eltern der kleinen<br />
Strolche für dieses Fest eine Tombola<br />
organisiert. Bei dieser gibt es<br />
nur Gewinne und keine Nieten.<br />
Ortsansässige Unternehmen und der<br />
näheren Umgebung haben viele tolle<br />
Preise gespendet. Spiele, Bücher,<br />
Rollschuhe, Nützliches für Groß und<br />
Klein aber auch kulinarische Gutscheine,<br />
für Freizeit Aktivitäten oder<br />
Wellness, bei den Gewinnen ist für<br />
jeden was dabei! Diesmal gibt es einen<br />
außergewöhnlichen Hauptpreis:<br />
Eine Hüpfburg für einen Tag. „Wir<br />
freuen uns schon auf einen schönen<br />
Start in den Advent in Belle.“<br />
Kompaniefest der 1. Kompanie der Schützengesellschaft Belle<br />
Rainer Vösgen erhält „Beller Stern“<br />
Kompanieführung mit Pokalsiegern und Königspaar (v. l.) Oktay Bucuka (Begleiter Prinzessin), Manuel<br />
Bextermöller (Adjutant Thron), Yasmin Röhl (Prinzessin), Barbara Liebermann (Thron), Chiara Beckmann<br />
(Live Act), Hans Peter Liebermann (Thron), Erich Granich (Sieger Kompaniepokal), Beate Plate<br />
(Sieger Erich-Albrecht- Pokal), Uwe Petig (Kompaniechef), Petra Röhl (Thron),Oliver Grundmann (3.<br />
Platz Kompaniepokal), Silvia Schlosser (Königin) Georg Wegener (Thron), Andreas Schlosser (Spieß<br />
und Königsbegleiter), Rainer Vösgen (Beller Stern), Jessica Spies (Thron), Dieter Schlosser (Bierkönig),<br />
Matthias Dertwinkel (Schnapskönig), Jean Jochheim (2. Platz Kompaniepokal). Foto: Peter Radszuweit<br />
Rainer Vösgen erhielt im Rahmen<br />
des Kompaniefestes aus den Händen<br />
von Oberst Klaus Bextermöller den<br />
„Beller Stern“ für besondere Verdienste<br />
um die Schützengesellschaft<br />
Belle. Dies ist die höchste Auszeichnung,<br />
die die Schützengesellschaft<br />
zu vergeben hat. Das Kompaniefest<br />
wurde mit dem Pokalschießen der 1.<br />
Kompanie eröffnet. Nach spannendem<br />
Schießen errang Erich Granich<br />
den Kompaniepokal, den 2. Platz<br />
belegte Jean Jochheim den 3. Platz<br />
errang Oliver Grundmann. Beate Plate<br />
errang den Erich-Albrecht-Pokal,<br />
den sie erfolgreich aus dem letzten<br />
Jahr verteidigte. Bierkönig wurde<br />
Dieter Schlosser und Schnapskönig<br />
Matthias Dertwinkel. Als Marketenderin<br />
wurde Sonja Bendisch mit<br />
einem Blumenstrauß verabschiedet,<br />
neue Marketenderin wird Silvia<br />
Schlosser. Königin Silvia Schlosser<br />
bedankte sich bei der 1. Kompanie<br />
für die große Unterstützung, die<br />
sie in ihrer Amtszeit erhalten hat.<br />
Nachdem Hauptmann Uwe Petig<br />
die Abordnungen aus Detmold, mit<br />
Königin Tasja Nowak und König<br />
Wolfgang Granich, sowie aus Meiersfeld<br />
Königin Pia Roß und König<br />
Thomas Roß und viele weitere Gäste<br />
begrüßt hatte, eröffnete das Beller<br />
Königspaar mit einem Walzer den<br />
Kompanieball. DJ Dirk lockte die<br />
Schützen immer wieder auf die Tanzfläche.<br />
Eine gelungene Überraschung<br />
war am späten Abend die Gesangseinlage<br />
von Chiara Beckmann, die<br />
viel Applaus von den Gästen bekam.<br />
Das Kompaniefest endete erst in den<br />
frühen Morgenstunden. PR
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 11<br />
Musik im Strickcafé mit Duo Lauscher<br />
Singende Säge und Waldzither<br />
Das Duo Lauscher tritt am Mittwoch,<br />
5. Dezember um 19.30 Uhr<br />
im Strickcafé „Andrea‘s Glücksmasche“<br />
auf. Tine und Dominique,<br />
das Duo „Lauscher“ reisen durch<br />
Europa, spiele in den Straßen als<br />
Busker, Straßenmusiker oder in<br />
Wohnzimmerkonzerten, aber auch<br />
auf Festivals und in Clubs. Die Leute<br />
sagen, wir sind Geschichtenerzähler<br />
und man muss uns zuhören. Nun, es<br />
ist Folk, traditionell und modern zugleich.<br />
Hm, die beiden interessanten<br />
Stimmen sind die eine Sache, aber die<br />
Instrumente machen den Klang und<br />
im Falle von „Lauscher“ sind die Instrumente<br />
die Spezialität. Wir wissen<br />
nicht ... es gibt nichts wie Waldzither<br />
und Singende Säge - oder kennst du<br />
jemanden, der diese Kombination<br />
spielt? Kommt zahlreich und lasst<br />
uns euch mit in unsere Geschichten<br />
entführen. Nach dem Konzert wird<br />
eine Hutgage eingesammelt.<br />
Lesekonzert<br />
Ein Lesekonzert mit Harry Friedrich<br />
und Andrea Schauer unter dem Titel<br />
„Die Stimme des Herzens“ ist am<br />
Montag, 10. Dezember um 19:30<br />
Uhr. Die Erzählung „Die Stimme des<br />
Herzens“ wurde 1997 auf einer Reise<br />
durch Ägypten von Jennifer Kroll<br />
und Harry Friedrich geschrieben.<br />
In 12 Abschnitten, werden Lieder<br />
in poetischen Balladen eingeleitet.<br />
Zum Teil wurden dabei Auszüge<br />
bekannter Dichter und Autoren<br />
vertont. Im Jahr 2006 wurden die<br />
zuvor englischen in deutsche Liedtexte<br />
übersetzt und überarbeitet.<br />
Harry Friedrich ist Musiker (Gitarre,<br />
Gesang und Harp), Liedermacher,<br />
Yogalehrer und kreativer Autor. In<br />
seiner Jugend wurde er literarisch<br />
unter anderen von Hermann Hesse<br />
und Khalil Gibran geprägt. Die große<br />
Herausforderung Wesentliches zu<br />
erfassen und musikalisch auszudrücken,<br />
lenkt sein Denken und Wirken.<br />
Andrea Schauer ist Schauspielerin,<br />
liebt Gedichte, hat Kindertheater<br />
gespielt, Sprechtheater gemacht. Sie<br />
beschäftigt: das, was hinter, unter,<br />
über, jenseits der Worte liegt - lauschen<br />
auf das Unfassbare. Nach der<br />
Veranstaltung wird eine Hutgage am<br />
Ende für die Märchenerzähler und<br />
Musikanten eingesammelt.<br />
Talis Ambiton<br />
Irish Folk und Weihnachtliches „<br />
Rudelsingen „ mit Talis Ambiton<br />
ist am Mittwoch, 19. Dezember um<br />
19:30 Uhr. Aus dem Trio Ambit(i)on<br />
wird Talis Ambiton: Um endgültig<br />
den letzten Schritt weg von einer<br />
instrumentalen Combo mit unterschiedlichen<br />
Stilen hin zur irish Folk<br />
Band zu machen, haben die derweil<br />
5 Mitglieder nun auch ihren Namen<br />
angepasst. Talis Ambiton macht aber<br />
genau das, was sie in den letzten<br />
Jahren schon getan haben: Sie bringen<br />
handgemachte<br />
Irish Folk-Musik<br />
mit jeder Menge<br />
Spaß und musikalischer<br />
Erfahrung<br />
auf die Bühne und<br />
lassen Euch auf<br />
den Tischen tanzen.<br />
Dabei wird<br />
auch das Thema<br />
Weihnachten nicht<br />
zu kurz kommen!<br />
Das Duo „Lauscher“,<br />
Tine und<br />
Dominique, reisen<br />
durch Europa,<br />
spielen auf<br />
den Straßen, auf<br />
Festivals und in<br />
Clubs. AM 5. Dezember<br />
sind sie<br />
in Bad Meinberg.<br />
Der Brexit beschert Horn-Bad Meinberg einen neuen Allgemeinmediziner<br />
in der Gemeinschaftspraxis am Marktplatz<br />
Mehr medizinische Kompetenz vor Ort<br />
Der Brexit ist für Sie ganz weit weg?<br />
Stimmt nicht ganz, denn über Umwege<br />
hat er Horn-Bad Meinberg einen<br />
neuen Allgemeinmediziner beschert.<br />
Dr. med. Patrick Daniel Dißmann<br />
(46) steigt in die Hausarztpraxis am<br />
Markt ein und ergänzt das Team um<br />
Dr. med. Hans-Christian Körner (47).<br />
Dr. med. Patrick Daniel Dißmann<br />
arbeitete in England in der Notfallaufnahme<br />
und war Facharzt nach<br />
englischem Recht.<br />
Wegen seiner in Deutschland lebenden<br />
Familie ist er 2012 aus England<br />
zurückgekehrt und arbeitete seit 2014<br />
als Chefarzt an der Notfallaufnahme<br />
im Klinikum Lippe in Detmold und<br />
Lemgo. Im Zuge des bevorstehenden<br />
Brexit befürchtete Dißmann, dass<br />
seine Qualifikation als Facharzt nach<br />
englischem Recht in Deutschland<br />
nicht mehr anerkannt werden könnte.<br />
Er suchte und fand eine neue Perspektive:<br />
Neben seiner Arbeit in der<br />
Notaufnahme bildete sich Dißmann<br />
als Hausarzt und Allgemeinmediziner<br />
weiter und arbeitete parallel in der<br />
Praxis von Dr. med. Hans-Christian<br />
Körner in Horn mit. „Als Allgemeinmediziner<br />
hatte ich angesichts<br />
meiner Qualifikationen die kürzeste<br />
Weiterbildungszeit. Außerdem<br />
wollte ich schon immer Landarzt in<br />
OWL werden“, sagt Dißmann, der in<br />
der Region Verwandtschaft hat und<br />
mit seiner Frau und zwei kleinen<br />
Kindern einen kleinen Bauernhof in<br />
Heiligenkirchen bewohnt.<br />
Dißmann schnupperte in die Praxis<br />
von Dr. Körner rein und es ergaben<br />
sich nach bestandener Facharztprüfung<br />
vor der Ärztekammer neue Perspektiven:<br />
Nachdem Ulrich Teichert<br />
die Praxis altersbedingt verlassen<br />
hatte, war Dr. med. Hans-Christian<br />
Körner auf der Suche nach einem<br />
neuen Partner. Und fand ihn in Dr.<br />
Dißmann.<br />
„Die Chemie stimmte“, sagen beide<br />
Allgemeinmediziner dem <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong>, und so stieg Dißmann<br />
zum 1. Oktober 2018 als neuer<br />
Partner in die Praxis ein. Wegen des<br />
Mangels an Fachärzten in Horn-Bad<br />
Meinberg hat die Hausarztpraxis ein<br />
breites Spektrum an Patienten. Für<br />
die Praxis bedeutet der Neuzugang<br />
einen weiteren Kompetenzgewinn.<br />
Dißmann ist Allgemeinmediziner<br />
und Facharzt für Sportmedizin<br />
und Notfallmedizin und kann auch<br />
„konservative orthopädische Krankheitsbilder“<br />
diagnostizieren und behandeln.<br />
Damit schließt er nach dem<br />
Wegfall der orthopädischen Praxis<br />
von Dr. Udo Püschel zumindest zum<br />
Teil die Lücke.<br />
Für Horn-Bad Meinberg bedeutet<br />
der neue Allgemeinmediziner einen<br />
Zugewinn und eine Absicherung<br />
der hausärztlichen Versorgung im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet. Für Dr. med. Patrick<br />
Daniel Dißmann eine neue berufliche<br />
Zukunft. Er rechnet mit weiteren<br />
Zuzug durch junge Familien nach<br />
Horn-Bad Meinberg durch die<br />
Nähe zu Paderborn. Und er hat noch<br />
Kapazitäten für neue Patienten. So<br />
hat der Brexit Horn-Bad Meinberg<br />
einen neuen Allgemeinmediziner<br />
beschert.<br />
M.H.<br />
Die Chemie stimmt, von nun an sind sie ein Team: Dr. med. Patrick Daniel Dißmann (links) ist seit dem<br />
1. Oktober 2018 Teilhaber der Hausarztpraxis am Markt in Horn. Dr. med. Hans-Christian Körner (47)<br />
sieht in dem neuen Kollegen einen Kompetenzgewinn für die Bevölkerung. Das sind jetzt die Ärzte der<br />
Gemeinschaftspraxis: Dr. med. Katharina Körner (Fachärztin für Allgemeinmedizin, Akupunktur, Palliativmedizin),<br />
Dr. med. Hans-Christian Körner (Facharzt für Allgemeinmedizin, Akupunktur, Lehrbeauftragter<br />
für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin), Dr. med. Samira Schmidt (Fachärztin für Allgemeinmedizin), Dr.<br />
med. Patrick Daniel Dißmann (M.A. M.Sc., Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Notfallmedizin).<br />
Foto: M. Hütte<br />
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In allen Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung<br />
Initiatorin Hafsat Güngör und alle Kinder sind begeistert<br />
Neuer Kinderspielplatz auf dem Wall<br />
Kinder und Initiatoren freuen sich über den neuen Spielplatz: (v.l.) Zilan, Dilan, Comy, Berfin, Viyan, Rihan,<br />
Magarete Jegust-Heldermann, Hafsat Güngör (Initiatorin), Joachim Giesler (Stellvertretender Vorsitzender<br />
Umweltausschuss), Diana Ammer, Thorsten Beinker (<strong>Stadt</strong>verwaltung), Frank Kuhlmann (1. Vorsitzender<br />
Umweltausschuss) und Michael Lohmeier (<strong>Stadt</strong>verwaltung).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Ein Kinderspielplatz mitten im<br />
historischen <strong>Stadt</strong>kern, das war bisher<br />
in Horn nicht möglich. Erst der<br />
Antrag von Hafsat Güngör, die seit<br />
16 Jahren in Horn lebt, brachte den<br />
Stein ins Rollen. Sie sammelte fleißig<br />
170 Unterschriften und schließlich<br />
gelangte der Antrag in den Ausschuss<br />
für <strong>Stadt</strong>entwicklung und Liegenschaften<br />
und der Ausschuss zeigte<br />
sich offen für das Projekt. Im Sommer<br />
traf sich der Umweltausschuss dann<br />
vor Ort und der Vorsitzende Frank<br />
Kuhlmann konnte schnell für den<br />
Spielplatz begeistert werden. Der<br />
Antrag von Hafsat Güngör wurde<br />
sehr positiv aufgenommen.<br />
Zweieinhalb Jahre ist es inzwischen<br />
her und nun wurde aus Hafsat Güngörs<br />
Idee Wirklichkeit. Vor wenigen<br />
Tagen sind die Bauzäune am neuen<br />
Spielplatz auf den südlichen Wallanlagen<br />
verschwunden. Damit wurde<br />
nicht nur ein von Bürgern initiierter<br />
Wunsch in die Tat umgesetzt, dieser<br />
Spielplatz ist auch das erste von<br />
vielen im „Integrierten-Handlungs-<br />
Konzept (IHK)“ festgeschriebenen<br />
Projekten, mit den die Horner Altstadt<br />
entwickelt werden soll. Hafsat<br />
Güngör freut sich: „Dieser Spielplatz<br />
wird sehr gut angenommen und er<br />
ist gut zu erreichen, ohne eine der<br />
Hauptverkehrsstraßen überqueren zu<br />
müssen.“ Auch als Begegnungsstätte<br />
für Eltern und Familien ist der Spielplatz<br />
als eine Aufwertung für Horn<br />
als Wohnort zu sehen, fährt sie fort.<br />
Nachdem in zwei Fachausschüssen<br />
und dem Rat „Grünes Licht“ für<br />
das Spielplatz-Projekt gegeben<br />
wurde, wurde es auch in das „IHK“<br />
aufgenommen, um Fördergelder zu<br />
bekommen.<br />
Knapp 29.000 Euro hat der neue<br />
Spielplatz mit Doppelschaukel,<br />
Stehwippe, Rutsch- und Kletterturm<br />
sowie Federwipptieren und Sand<br />
gekostet. Für die Erwachsenen wurde<br />
ein Mehrgenerationen-Crosstrainer<br />
aufgestellt. Der Vorteil für die <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg ist, dass sie<br />
sich mit nur 8.400 Euro beteiligen<br />
muss, den Rest übernimmt die<br />
Bezirksregierung Detmold. Zur<br />
offiziellen Eröffnung kam der stellv.<br />
Bürgermeister Frank Kuhlmann,<br />
der sich freute, dass alles so schnell<br />
geklappt hatte und es nun ein neues<br />
attraktives Angebot für Kinder in<br />
der Altstadt gebe. Der Spielplatz ist<br />
im IHK nur eine kleine Maßnahme,<br />
eines der größten Projekte sei der mit<br />
fünf Millionen Euro veranschlagte<br />
Umbau des Kotzenbergschen Hofs,<br />
führte Frank Kuhlmann aus.<br />
Die neuen Schaukeln und Klettergerüste<br />
auf der südlichen Wallanlage<br />
ergänzen die nun 21 Spiel- und<br />
Bolzplätze im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet.<br />
Für die hatte es jüngst sogar Lob<br />
von der Gemeindeprüfungsanstalt<br />
gegeben. Zwar gebe es in Horn-Bad<br />
Meinberg weniger Spielplätze als in<br />
anderen Kommunen, dafür seien sie<br />
hier aber größer als anderswo. Die<br />
Gemeindeprüfungsanstalt hatte der<br />
<strong>Stadt</strong> empfohlen einen Bedarfsplan<br />
für die Spiel- und Bolzplätze aufzustellen.<br />
Nur so könnten Spielgeräte<br />
vorausschauend und mit genügend<br />
zeitlichem Vorlauf erneuert werden.<br />
Zwischen Bibelgarten und Eulenturm<br />
muss sich in den kommenden<br />
Jahren aber erst einmal nichts tun. „<br />
Das wir hier jetzt einen Spielplatz<br />
haben ist wie ein Traum“, freut sich<br />
die Initiatorin Hafsat Güngör über<br />
den Erfolg.<br />
PR
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 12<br />
Nabu Aktion in Billerbeck bei Ulrich Kuhlmann<br />
Frühblüher als Insektenmanagement<br />
Ehemaliger Innenminister dirigiert am 11. Januar im Kurgastzentrum die<br />
„MLW Festival Philharmonie“<br />
Neujahrskonzert mit Otto Schily<br />
Das Pflanzteam vom Nabu beim Setzen der Blumenzwiebeln (v.l.) Ellen Kuhlmann, Gesa Kuhlmann, Dirk<br />
Wittfeld, Mariella Wittfeld, Ulrich Kuhlmann, Bettina Ewald, Rob Allington und Henrik Hollensteiner.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Bioland NRW hat als Spende<br />
Blumenzwiebeln, so genannte Frühblüher,<br />
von der Firma „Sperli“ aus<br />
Everswinkel erhalten. Damit soll der<br />
Insektenwelt in der Zeit von März<br />
bis Mai geholfen werden. Gesucht<br />
..<br />
LUGDE<br />
UNTERWEGS<br />
IN LIPPE<br />
<strong>Stadt</strong> der<br />
Osterräder<br />
wurden hierfür Biobetriebe, die Platz<br />
für die Pflanzung von Krokussen,<br />
Hyazinthen, Narzissen und Tulpen<br />
haben. „Wir haben uns sofort bereit<br />
erklärt unsere Bienen mit dieser Aktion<br />
zu unterstützen“, erklärte Ulrich<br />
HERMÄNNCHEN<br />
UNTERWEGS IN LIPPE<br />
in 8 Heften für je 2,50 Euro<br />
Rund um den<br />
Neu: Hermannsweg<br />
Lippisch<br />
Platt<br />
UNTERWEGS IN LIPPE<br />
Kuhlmann vom Biohof in Billerbeck,<br />
„wir stellen damit den Bienen Blüten<br />
und Pollen zur Verfügung“. Auch<br />
Tochter Gesa Kuhlmann und ihre<br />
Freundin Mariella Wittfeld waren<br />
mit Begeisterung bei der Sache. PR<br />
UNTERWEGS IN LIPPE<br />
Schloss<br />
Brake<br />
Das Organisationsteam lädt zu einem Klassikgenuss am 11. Januar ein: (v.l.) Hans H. Müller-Hisje (Veranstaltungsleiter),<br />
Ludmilla Gutjahr (Geschäftsführerin GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH)<br />
und Dirk Klapsing, Geschäftsführer der Musiklandschaft Westfalen.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Herausgeber: Kreis Lippe, Landesverband Lippe, Lippischer Heimatbund<br />
Zeichnungen: Mark Schäferjohann, Schlangen<br />
Herstellung und Vertrieb:<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG, www.kurier-verlag.de<br />
Nach dem durschlagenden Erfolg<br />
der ersten Neujahrstournee in der<br />
vergangenen Saison geht die „MLW<br />
Festival Philharmonie“ im Januar<br />
2019 erneut auf eine mehrwöchige<br />
Tournee und gastiert dabei auch im<br />
Bad Meinberger Kurtheater. Das<br />
Konzert findet am Freitag, 11. Januar,<br />
um 19:30 Uhr statt und wird den<br />
Besuchern nach dem Vorbild des<br />
Wiener Neujahrs-Konzertes einen<br />
heiteren und zugleich besinnlichen<br />
Start ins neue Jahr mit Werken aus<br />
dem reichen Repertoire der Wiener-<br />
Strauss-Dynastie präsentieren.<br />
Ungewöhnlich ist die Besetzung des<br />
Dirigentenpultes, denn Otto Schily,<br />
von 1998 bis 2005 Innenminister<br />
Deutschlands, wird in Bad Meinberg<br />
sein zweites Konzert dirigieren,<br />
nachdem er 2018 anlässlich der<br />
Neujahrstournee sein Debüt im<br />
westfälischen Borken gab.<br />
Die „MLV Festival Philharmonie“<br />
ist das Orchester der Initiative „Musiklandschaft<br />
Westfalen“ und zeigt in<br />
Bad Meinberg ein klassisches Neujahrsprogramm.<br />
Neben bekannten<br />
Walzern und Polkas werden auch<br />
Märsche und andere mitreißende<br />
Melodien gespielt. Bereits in der<br />
vergangenen Saison hatte Otto<br />
Schily sein Können am Taktstock<br />
unter Beweis gestellt. Besonders<br />
die Russische Marsch-Fantasie von<br />
Strauß sei beeindruckend, lobt Dirk<br />
Klapsing, Geschäftsführer der Musiklandschaft<br />
Westfalen. Diese soll<br />
Otto Schily auch in Bad Meinberg<br />
präsentieren, so der Wunsch Dirk<br />
Klapsings. Fest steht, dass Mozarts<br />
„Violinkonzert Nr.5“ im Kurtheater<br />
zu hören sein wird, präsentiert<br />
vom Solisten des Abends, dem<br />
ungarischen Geigenvirtuosen Jòzsef<br />
Landvay. Der Echo-Preisträger<br />
bringe ungarisches Temperament in<br />
klassische Melodien, so Klapsing.<br />
Otto Schily, mittlerweile 86 Jahre<br />
alt, ist sehr musikalisch. Er spielt<br />
Cello und Klavier, seine Mutter<br />
war Violinistin. Schily ist Präsident<br />
des Kuratoriums der „Philharmonie<br />
der Nationen“, die er 2005 in der<br />
ZDF-Gala „Klassik für alle“ beim<br />
Radetzky-Marsch geleitet hat. Dirk<br />
Klapsing hat Otto Schily vor etwa 15<br />
Jahren kennengelernt. Vor anderthalb<br />
Jahren habe man dann Nägel mit<br />
Köpfen gemacht, Otto Schily solle<br />
wieder dirigieren. Am 5. Januar<br />
diesen Jahres hat er im Rahmen der<br />
ersten Neujahrstournee der „MWL<br />
Festival Philharmonie“ schließlich<br />
erstmals ein ganzes Konzert geleitet.<br />
Dass das Konzert diesmal in Bad<br />
Meinberg stattfindet, freut besonders<br />
Ludmilla Gutjahr, Geschäftsführerin<br />
GesUndTourismus Horn Bad<br />
Meinberg GmbH: „Als die Anfrage<br />
von Dirk Klapsing kam war ich als<br />
Klassik-Fan sofort begeistert, so ein<br />
Orchester hier zu haben ist grandios“,<br />
freut sich Ludmilla Gutjahr.<br />
Auch Hans H. Müller-Hisje, für<br />
die Veranstaltungen im Kurgastzentrum<br />
zuständig, freut sich dieses<br />
Orchesterkonzert in Bad Meinberg zu<br />
haben. „Zur 250-Jahr-Feier war die<br />
Nordwestdeutsche Philharmonie hier<br />
und im Anschluss tauchte vielfach<br />
die Frage auf, warum wir das nicht<br />
öfter machen“, erklärt Müller-Hisje.<br />
In dieses Vakuum stößt die Initiative<br />
„Musiklandschaft Westfalen“ hinein,<br />
die es seit 10 Jahren gebe. „Gerade<br />
auf dem Land wird eher wenig<br />
Orchestermusik angeboten und das<br />
wollten wir ändern“, so Klapsing.<br />
So habe die Initiative zu seinen<br />
Sommer-Festivals große Namen wie<br />
das „Royal Philharmonic Orchestra“<br />
oder „die Russische Nationalphilharmonie“<br />
nach Westfalen geholt. 2012<br />
hat sich die „Penderecki Musikakademie<br />
Westfalen“ gegründet, aus der<br />
die „MWL Festival Philharmonie“<br />
hervorging.<br />
Der Kartenvorverkauf läuft bereits,<br />
Karten zu 29/34/39 Euro gibt<br />
es unter anderem im Büro vom<br />
GesUndTourismus Horn Bad Meinberg,<br />
Parkstr. 10,Tel. 05234/205970<br />
oder bei der Ticket Hotline, Tel.<br />
92861/7038586. PR<br />
Sparkasse unterstützt Ausgabestellen<br />
mit 20.000 Euro<br />
Lebensmittel für Bedürftige<br />
„Die Tafel“, „der Tisch“, „die Speisekammer“ – die Initiativen haben<br />
viele Namen. Jedem ist sofort klar, hier werden Lebensmittel an<br />
Bedürftige vergeben. Und in jedem Fall engagieren sich ehrenamtlich<br />
tätige Menschen. Sie sorgen dafür, dass es Bedürftigen ein klein wenig<br />
besser geht und sie einen kostenfreien Zugriff auf das Notwendigste<br />
bekommen – auf Lebensmittel. Die Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
unterstützt diese Vereine und Organisationen und stellt insgesamt<br />
20.000 Euro zur Verfügung. Jeder Verein kann sich um einen Abschnitt<br />
von je 2.000 Euro bewerben. Damit will das Kreditinstitut die Arbeit<br />
der Helfer unterstützen. „So viele Menschen engagieren sich hier<br />
vorbildlich für andere. Diese Maßnahmen haben es verdient, von der<br />
Sparkasse unterstützt zu werden“, so Hans Laven, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Paderborn-Detmold. Bewerben dürfen sich alle Vereine<br />
und Organisationen, die ihre Gemeinnützigkeit nachweisen können<br />
und ihren Sitz im Geschäftsgebiet der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
haben. Die Bewerbungen nimmt die Sparkasse bis zum 4. Dezember<br />
über ihre Internetseite entgegen.<br />
www.sparkasse-paderborn-detmold.de/lebensmittel.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 13<br />
Musikverein bereitet sich auf Weihnachtskonzert am 16. Dezember vor<br />
Erstmalig Weihnachtslieder-Singen<br />
Der Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck beim Probenwochenende in Petershagen.<br />
Die Musikerinnen und Musiker des<br />
Musikvereins Leopoldstal-Vinsebeck<br />
hatten ihre Zelte vom 2. bis 4. November<br />
2018 im Jugendgästehaus<br />
Petershagen aufgeschlagen, um sich<br />
bei einem Probenwochenende auf das<br />
bevorstehende Weihnachtskonzert in<br />
Leopoldstal vorzubereiten. In Registerund<br />
Gesamtproben stand der „musikalische<br />
Feinschliff“, unter der Leitung<br />
des neuen musikalischen Leiters Adam<br />
David Gal, im Vordergrund. Bei den<br />
anspruchsvollen Konzertstücken, die<br />
es in diesem Jahr zu hören gibt, zeigten<br />
sich die Musiker sehr konzentriert.<br />
Das Weihnachtskonzert des Musikvereins<br />
findet in diesem Jahr am<br />
Sonntag, 16. Dezember 2018 in der<br />
Kirche Leopoldstal statt. Die Zuschauer<br />
können sich auf abwechslungsreiche<br />
Melodien des Orchesters freuen. Ab<br />
14:30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen,<br />
Konzertbeginn ist um 16 Uhr. Wie<br />
gewohnt ist der Eintritt frei.<br />
Neu ist in diesem Jahr das Weihnachtslieder-Singen,<br />
zu dem der Musikverein<br />
am Samstag, 22. Dezember<br />
2018 ab 16 Uhr auf den Schulhof in<br />
Vinsebeck erstmalig einlädt. Neben<br />
weihnachtlichen Klängen, die zum<br />
Mitsingen einladen, werden Glühwein<br />
und Bratwurst angeboten. Der Eintritt<br />
ist ebenfalls frei.<br />
Lippischer Landtagsabgeordneter liest zum Bundesweiten Vorlesetag<br />
Dennis Maelzer begeistert Moorstrolche<br />
An dem 15. bundesweiten Vorlesetag<br />
nehmen unter anderem der<br />
Liedermacher Rolf Zuckowski<br />
und Familienministerin Franziska<br />
Giffey (SPD) teil. Mehr als eine<br />
halbe Million Vorleser und Zuhörer<br />
hatten sich im Vorfeld beim Bundesweiten<br />
Vorlesetag angemeldet.<br />
Seit mehreren Jahren gehört auch<br />
der SPD-Landtagsabgeordnete Dr.<br />
Dennis Maelzer zu den jährlichen<br />
Vorlesern. In diesem Jahr ging es zum<br />
Lesebesuch zu den „Moorstrolchen“.<br />
Die Moorstrolche, das sind die Kinder<br />
der Kindertagesstätte Moorlage<br />
der AWO, in Horn-Bad Meinberg.<br />
Mit dem interkulturellen Kinderbuch<br />
„Otto - die kleine Spinne“, das<br />
mehrere Sprachen beinhaltet, überraschte<br />
Familienpolitiker Maelzer<br />
die Kinder.<br />
„Der Vorlesetag gehört seit Jahren<br />
zum festen Bestandteil in meinem<br />
Terminkalender. Lesen bildet und<br />
regt die Phantasie und Vorstellungsgabe<br />
an. Texte zu verstehen,<br />
ist eine der wichtigsten Fähigkeiten<br />
des Menschen. Doch Lesen und<br />
Verstehen fällt niemandem in den<br />
Schoß - es muss es schon in der<br />
Lippischer Landtagsabgeordneter Dr. Dennis Maelzer liest zum Bundesweiten<br />
Vorlesetag bei den „Moorstrolchen“.<br />
Kindheit eingeübt werden und das<br />
Interesse daran muss geweckt werden.<br />
Vorlesen heißt für Kinder viel<br />
mehr als nur das Hörbarmachen von<br />
Geschichten. Es bedeutet Nähe und<br />
Zuwendung. Kinder können sich in<br />
das Vorgelesene regelrecht hineinfühlen.“,<br />
sagt Maelzer.<br />
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ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />
Bad Meinberg wandert<br />
gesellig<br />
Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />
den geselligen Wanderungen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />
sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf der<br />
Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />
ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />
havergoh.de.<br />
Samstag, 8. Dezember:<br />
13.00 Uhr ADFC wandert gesellig... zum Museums-Advent im Detmolder<br />
Freilichtmuseum. Die geführte Wanderung über 11 Kilometer startet um<br />
13.00 Uhr an der ADFC-Station Bad Meinberg und führt über den Höhenrücken<br />
zwischen Teutoburger Wald und Werretal direkt zum Museum. Bei<br />
dem Besuch tauchen die Gäste ein in die Weihnachtsvorbereitungen um<br />
1900 ein. Die Rückfahrt nach Bad Meinberg kann mit dem Bus erfolgen.<br />
Tourenleitung Manfred Wiehenkamp<br />
Sonntag, 16. Dezember:<br />
11.00 Uhr Über den Hermannsweg zum Bielefelder Weihnachtsmarkt.<br />
Die geführte Wanderung über 15 Kilometer startet um 11.00 Uhr in<br />
Oerlinghausen-Markt. Der Tourguide Manfred Wiehenkamp führt auf dem<br />
Wanderweg Hermannshöhen aussichtsreich zur Bielefelder Sparrenburg.<br />
Nach der Überquerung des Adenauerplatzes tauchen wir in der Altstadt<br />
Bielefeld in den Weihnachtsmarkt ein. Die Rückfahrt nach Oerlinghausen<br />
erfolgt per Straßenbahn und Bus. Die ADFC-Fahrgemeinschaft startet um<br />
10.15 Uhr an der ADFC-Station Bad Meinberg. Weitere Infos beim ADFC-<br />
Tourenleiter in Bad Meinberg Tel. 05234-9754.<br />
<strong>Stadt</strong>werke Horn-Bad Meinberg versenden<br />
Ablesekarten für Wasserzählerstände 2018<br />
Foto des Zählerstandes<br />
hochladen<br />
Auch in diesem Jahr versenden die <strong>Stadt</strong>werke Horn-Bad Meinberg<br />
ab Mitte November 2018 wieder eine Ablesekarte für die Erfassung<br />
des Wasserzählerstandes an alle Hauseigentümer. Der Wasserverbrauch<br />
ist Grundlage für die jährlichen Gebühren der Wasserversorgung<br />
und der Schmutzwasserreinigung der privaten Haushalte sowie der<br />
Gewerbekunden.<br />
Die Ablesekarte ist übersichtlich gestaltet und mit Informationen<br />
zur Jahresverbrauchsabrechnung versehen, so dass von den Hauseigentümern<br />
nur noch der genaue Zählerstand ihres Wasserzählers und<br />
das Ablesedatum eingetragen werden muss. Die Kundennummer und<br />
die Nummer des jeweiligen Wasserzählers sind bereits eingedruckt.<br />
Die Karten sollen bis spätestens zum 30.11.2018 direkt zum Kommunalen<br />
Rechenzentrum Minden-Ravensberg / Lippe zurückgesandt<br />
werden. Das Porto zahlen die <strong>Stadt</strong>werke. Sollte der Rücksendetermin<br />
nicht eingehalten werden, wird der Verbrauch geschätzt.<br />
Zählerstände können auch über das Internet direkt an die <strong>Stadt</strong>werke<br />
Horn-Bad Meinberg (www.stadtwerke-hbm.de) weitergeleitet werden.<br />
Dieses zeitsparende Angebot wurde in den letzten Jahren verstärkt<br />
genutzt. Erstmalig besteht in diesem Jahr die Möglichkeit, zusätzlich<br />
zur Interneteingabe ein Foto des Zählerstandes hochzuladen. Das<br />
Bild hilft dem Team der <strong>Stadt</strong>werke bei der Plausibilitätsprüfung und<br />
reduziert eventuelle Rückfragen. Für weitergehende Fragen in diesem<br />
Zusammenhang stehen Stephanie Oelsner (Tel. 05234/201-201) und<br />
Nadine Schumann (05234/201-284) gern zur Verfügung.<br />
Abenteuerland-Kinderkirche<br />
Alle Kinder von 6 bis 12 Jahren sind herzlich zur Abenteuerland-Kinderkirche<br />
eingeladen. Hier können sie mit anderen Kindern gemeinsam spielen, basteln, eine<br />
Geschichte aus der Bibel zu hören und vieles mehr. Dann seid ihr bei uns in der<br />
Abenteuerland-Kinderkirche richtig. An jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis<br />
12.30 Uhr in der ev.-ref. Kirche Horn im Gemeindehaus. Der nächste Termin ist<br />
am 1. Dezember 10.00 Uhr.<br />
Bürgersprechstunde des<br />
Bürgermeisters in Veldrom<br />
Die nächste Bürgersprechstunde des Bürgermeisters außerhalb des Rathauses<br />
findet am 29. November von 14.30 bis 17.00 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus<br />
Veldrom, Bauernkampstraße 13, statt. Eine Anmeldung für diese<br />
Sprechstunde ist nicht zwingend erforderlich, kann aber im Vorzimmer<br />
des Bürgermeisters, Tel-Nr. 05234-201221, wenn gewünscht, erfolgen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 14<br />
Arnold<br />
DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />
Diesmal:<br />
triftt...<br />
Ruben Michael,<br />
Abiturient<br />
Arnold trifft… Diesmal: Ruben Michael, Abiturient, Jung-Regisseur, spielt Cello und Klavier,<br />
kann Partituren lesen, mag Tennis und Fahrradfahren<br />
Ruben Michael ist derzeit ein Hansdampf in allen Gassen und möchte einmal Opern-Regisseur werden<br />
„Mit den Akteuren der Bühne möchte ich<br />
im Konsens zusammenarbeiten“<br />
Ruben Michael, in Paderborn geboren,<br />
seit 2012 wohnhaft in Horn-Bad<br />
Meinberg, ist noch keine 18 Jahre alt.<br />
Doch (fast) schon ist er so etwas wie<br />
ein Shootingstar unter den Jungregisseuren<br />
am Musiktheater. Mit der<br />
Vertonung von „Das Tagebuch der<br />
Anne Frank“ inszenierte er jüngst<br />
im „Red Horn District“ und am<br />
„Lea-Drüppel-Theater“ in Haltern<br />
am See bereits seine dritte Oper.<br />
Unser Redakteur Arnold Pöhlker<br />
traf auf einen netten jungen Mann –<br />
bescheiden, kommunikativ, Jeans,<br />
Pulli, offener Blick.<br />
Er nimmt sich viel Zeit für das<br />
Gespräch, obwohl er im Augenblick<br />
geradezu wie ein Hansdampf in<br />
allen Gassen unterwegs ist: Neben<br />
eigenen Inszenierungen nutzt er<br />
jede freie Minute, um über eine<br />
Hospitanz oder Kleindarstellerrolle<br />
praktische Erfahrungen am Theater<br />
zu sammeln. Außerdem arbeitet er<br />
als Regieassistent an der Detmolder<br />
Musikhochschule. Wann immer es<br />
sich einrichten lässt, trifft sich der<br />
junge Mann deutschlandweit mit<br />
erfahrenen Theaterschaffenden, um<br />
immer tiefere Einblicke in die Bühnenarbeit<br />
zu bekommen. Mit Martin<br />
Pfaff zum Beispiel, ehemaliger<br />
Schauspieldirektor am Landestheater<br />
in Detmold, der jetzt in Darmstadt<br />
lebt. Ruben Michael: „Mein Mentor<br />
und wie ein guter Kumpel, er hat<br />
mich durch seine künstlerische Art<br />
inspiriert. Bei ihm entdeckte ich<br />
erstmals den Bezug zur Schauspielsparte.<br />
Als Kleindarsteller durfte<br />
ich unter seiner Regie den Zeitungskassierer<br />
in „Endstation Sehnsucht“<br />
spielen“. Noch eine Ehemalige der<br />
Detmolder Landesbühne hat Spuren<br />
hinterlassen: Ausstattungsleiterin<br />
Petra Mollérus. „Ihr habe ich viel<br />
abgeschaut über das Bühnenbild und<br />
bei Beleuchtungs- und Stellproben“,<br />
erklärt Michael. Auch der ehemalige<br />
Intendant Kay Metzger gehörte<br />
zu denen, die Ruben Michael Mut<br />
machten, das Theaterfach beherzt<br />
anzugehen.<br />
Abitur 2019 – und sein<br />
Traum danach<br />
Aber da ist noch die andere Schaffensseite<br />
von Ruben Michael. Im<br />
Frühsommer nächsten Jahres möchte<br />
er seine Abiturprüfung am Gymnasium<br />
Horn-Bad Meinberg ablegen. Der<br />
junge Mann zeigte sich sehr dankbar<br />
für „die Riesen-Unterstützung von<br />
Seiten der Schule durch Schulleiter<br />
Oberstudiendirektor Dr. Peter<br />
Pahmeyer.“ Ob kleinere Dinge, wie<br />
das Ausleihen des Beamers oder die<br />
Möglichkeit, einen Hintergrundfilm<br />
zur Produktion von „Anne Frank“ zu<br />
drehen – alles kein Problem. Sogar<br />
Freistellungen vom Unterricht sind<br />
möglich. Auf die Doppelbelastung<br />
Schule – Theater angesprochen,<br />
meinte der Abiturient schlagfertig:<br />
„Insgesamt werde ich meinen Ansprüchen<br />
an die schulischen Leistungen<br />
wohl gerecht.“ In dem über<br />
einstündigen Gespräch redet er sich<br />
hinein in Gedanken, die immer wieder<br />
seine Begeisterung und – überraschend<br />
für sein Alter – durchaus klare<br />
Vorstellungen über seinen künftigen<br />
Weg in die geheimnisvolle, aber<br />
arbeitsintensive Welt auf der Bühne<br />
und im Backstage zum Ausdruck<br />
bringen. Eines Tages möchte er<br />
Regisseur im Musiktheater werden<br />
und davon leben können – ohne dass<br />
ihn der Theaterbetrieb auffrisst, wie<br />
er hinzufügt.<br />
Musikalischer Weg<br />
begann in der Kita<br />
Das Singen, Musizieren und<br />
Theater spielen faszinierte Ruben<br />
Michael schon mit fünf Jahren in<br />
der Kindertagesstätte. Schließlich<br />
stammt er aus einer musikalischen<br />
Familie. Seine Oma, Helga Fromm,<br />
war Organistin der evangelischen<br />
Kirchengemeinde in Horn. In deren<br />
Fußstapfen ist Rubens Vater Wilhelm<br />
getreten, Musikpädagoge und<br />
inzwischen pensionierter Lehrer am<br />
Grabbe-Gymnasium in Detmold.<br />
Und auch seine Mutter Andrea,<br />
Grundschullehrerin in Oesterholz,<br />
ist für Musik zu begeistern. Ruben<br />
Michael erinnert sich an seinen ersten<br />
Kontakt mit einer großen Oper. In<br />
der Kita hatte ihm eine Erzieherin<br />
ein Bilderbuch über Mozarts „Die<br />
Zauberflöte“ in die Hand gedrückt.<br />
Die Originalmusik auf DVD gehörte<br />
dazu. „Beides hat mich sofort fasziniert,<br />
das war total normal für mich.<br />
Die anderen Kinder konnten das nicht<br />
so recht verstehen, die „Zauberflöte“<br />
als Spielzeug…“. Mit sieben Jahren<br />
spielte Ruben Michael schon selber<br />
Theater, zuerst mit einer Kaspertheaterbühne<br />
von Playmobil. Mit elf<br />
Jahren baute er sich eine Bühne aus<br />
Pappe und inszenierte darauf „Hänsel<br />
und Gretel“. Seine Sänger waren<br />
erneut Playmobilfiguren, den Soundtrack<br />
gab es von einer CD. „Das war<br />
sicherlich ein erster Wegbereiter<br />
meiner künstlerischen Laufbahn.<br />
Darauf bin ich heute noch stolz. Hier<br />
habe ich die Personenführung gelernt<br />
und so manches andere, was auf der<br />
Bühne wichtig ist: Beleuchtung,<br />
Bühnenbild, Standorte der Künstler<br />
und vieles mehr“.<br />
Bühne live als<br />
„Lebkuchen-Kind“ und<br />
„Pudel“<br />
Als 11-jähriger kam er zu den<br />
„Detmolder Schlosspatzen“ (Kinderchor).<br />
Die waren gerade an einer<br />
Inszenierung der Musikhochschule<br />
von „Hänsel und Gretel“ im Landestheater<br />
beteiligt. „Ich gehörte zu den<br />
Lebkuchen-Kindern, die die Hexe in<br />
der Oper gefressen hat“. Er durfte<br />
auch schon mal einen Rosa Pudel auf<br />
der Bühne spielen, der sich auf allen<br />
Vieren bewegte und sein Bein hob,<br />
um ein kleines Geschäft an einem<br />
Baum zu verrichten. Des Pudels<br />
Kern war damit sein Einstieg in die<br />
reale Theaterwelt. Im „Wildschütz“<br />
und bei der „West Side Story“ hat<br />
er ebenfalls mitgemacht. „Wenn ich<br />
heute kleinere Rollen übernehme,<br />
nennt man mich beim Einkleiden<br />
aber immer noch Pudel“, freut sich<br />
Ruben.<br />
Echtes Bühnenmodell<br />
mit Playmobilfiguren<br />
Mit 13 Jahren baute sich Ruben<br />
Michael mit Hilfe seines Vaters<br />
ein echtes Bühnenmodell aus Holz<br />
mit detailgetreuer Bühnentechnik.<br />
Eingeweiht wurde das Modell mit<br />
„Carmen“. Danach folgten Mozarts<br />
„Die Zauberflöte“ und Verdis „Otello“.<br />
„Alles, was sich im Backstage<br />
eines Theaters abspielt, habe ich<br />
hier verfeinert und perfektioniert<br />
– verstärkt durch meine eigenen<br />
Regiekonzepte“, erinnert er sich.<br />
Durch seine fundierte Arbeit am<br />
Werk seien viele eigene Gedanken<br />
in die Inszenierungen eingeflossen.<br />
Nach dieser vierten Playmobil-<br />
Produktion stieg Ruben Michael im<br />
Alter von 15 Jahren ins wirkliche<br />
Regisseur-Leben ein.<br />
Er sammelte sich mit Angelka<br />
Gajtanovska (Sopran), Simon Herten<br />
(Tenor), Bartolome Stasch (Bass)<br />
und Min Gyu Song (Pianist) ein<br />
Ensemble an der Musikhochschule<br />
in Detmold, inszenierte die Mozart-<br />
Oper „Bastien und Bastienne“<br />
und brachte sie im Detmolder<br />
Café „Gothland“ zur Aufführung.<br />
„Während mir alle vorhergehenden<br />
Theatererfahrungen einen gewissen<br />
Grundeinstieg boten, konnte ich<br />
nun eigene Ideen umsetzen. Dabei<br />
half mir der Regisseur Uli Mangel<br />
Ruben Michael weiß: Musiktheater-Regie vereint viele künstlerische<br />
Genres und damit Akteure miteinander. Foto: Arnold Pöhlker<br />
(Frankfurt/M.)“. Neben der kreativen<br />
Arbeit habe er Projektleiter gelernt,<br />
ein Ensemble zusammenzustellen<br />
und die Finanzierung durch Sponsoren<br />
und Crowdfunding zu sichern.<br />
Ende 2017 arbeitete der 16-Jährige<br />
noch an seiner zweiten Produktion,<br />
Bernsteins „Trouble in Tahiti“. Zweimal<br />
fand diese Inszenierung in der<br />
Aula des Gymnasiums Leopoldinum<br />
in Detmold statt.<br />
Regieassistenz bei Prof.<br />
Mittmann<br />
Nach seinen ersten Theaterproduktionen<br />
begann Ruben Michael<br />
bei „Bastian und Bastienne“ als<br />
Regie-Assistent an der Detmolder<br />
Musikhochschule bei Professor Thomas<br />
Mittmann. „Als Assistenz hat<br />
man viel mehr Aufgaben gegenüber<br />
einer Hospitanz. Denn ich trage die<br />
Produktion mit, bin ein Teil davon“,<br />
erklärt er.<br />
Dabei habe er gelernt, wie wichtig<br />
die Regiebuchführung ist. Beeindruckend<br />
sei gewesen, einem international<br />
bekannten Regisseur wie Prof.<br />
Mittmann zuschauen zu können. „Im<br />
Winter haben wir im Sommertheater<br />
gespielt.<br />
Dabei war ich für die Organisation<br />
und Requisiten verantwortlich“. Im<br />
Sommer habe man das Landestheater<br />
genutzt. Hier sei es für ihn als externer<br />
Theaterassistenz eine lehrreiche Erfahrung<br />
gewesen, sich in die Struktur<br />
der Bühne einzuarbeiten. In diesem<br />
Jahr bekam er die Chance, bei Rossinis<br />
„Le comte Ory“ als Inspizient am<br />
Pult die Produktion und Beleuchtung<br />
zu steuern. „Das war total spannend,<br />
weil ich über einen ganzen Abend<br />
lenkend tätig sein durfte“, sagt er<br />
nicht ohne Stolz.<br />
Internationale Kontakte<br />
in Perleberg<br />
Seit 2017 engagiert sich Ruben<br />
Michael außerdem an der Perleberger<br />
Sommerakademie als Regieassistent<br />
und Inspizient, um Regisseure wie<br />
Dirk Schmeding und Nina Kühner<br />
zu unterstützen.<br />
Eine besondere Erfahrung ergebe<br />
sich an diesem Spielort auch durch<br />
die Zusammenarbeit mit Künstlern<br />
aus vielen Ländern. Und wie plant<br />
Ruben Michael seine Zukunft? Zunächst<br />
möchte er als Regieassistenz<br />
an einem Theater beginnen. Danach<br />
hat er ein Studium im Blick. Zunächst<br />
zählt praktische Erfahrung, weil<br />
es immer vor allem darum geht:<br />
Wie lässt sich eine klassische Oper<br />
zeitgemäß auf die Bühnen bringen?<br />
Ruben Michael: „Das ist gar nicht so<br />
einfach. Beispielsweise „Romeo und<br />
Julia“ ohne Balkonszene wird schon<br />
als Verfremdung gesehen. Werktreue<br />
ist deshalb wichtig. Doch ich möchte<br />
ein Stück auch zeigen wie es ist“.<br />
Ziemlich genaue Vorstellungen hat<br />
Rubens Michael von der Arbeitsweise<br />
eines Regisseurs. Es müsse ein<br />
Gesamtkonzept projektieren und es<br />
dann unter allen Akteuren kommunizieren.<br />
„Mein Stil Arbeitsstil wird<br />
sein, mit den vielen Akteuren im<br />
Konsens zusammenarbeiten“, betont<br />
er. Und wie sieht er das Musiktheater<br />
der Zukunft? „Es sollten nicht nur<br />
Standardopern in zumeist tonaler<br />
Musik aufgeführt werden. Mich interessieren<br />
auch moderne Werke mit<br />
atonalen Klängen der Neuen Musik,<br />
die mit interessanten Geschichten<br />
verknüpft sind“, erklärt er mutig. Ein<br />
Beispiel dafür sein die in Augsburg<br />
aufgeführte Oper „Solaris“.<br />
„Red Horn District“ Horn-Bad Meinberg: Ruben Michael inszeniert Monooper „Das Tagebuch der Anne Frank“<br />
Tiefgründiges wechselt mit Freude, Komik und Sehnsucht nach Liebe<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Ausdruck. So schreibt sie ihre tiefgründigen<br />
Gedanken nieder. Vielfach<br />
kommt Freude zum Ausdruck, ja<br />
sogar Liebesgedanken und Situationskomik.<br />
Doch dann auch immer<br />
wieder nackte Angst und der Wille,<br />
tapfer zu bleiben, getragen von der<br />
starken Hoffnung auf Freiheit und<br />
Menschlichkeit. Entlang der von Grigori<br />
Frid konzipierten Oper wählte<br />
Regisseur Ruben Michael für seine<br />
Vertonung einzelne Tagebucheinträge<br />
aus. In der musikalisch-lyrischen<br />
Darbietung und verstärkt durch ein<br />
geschicktes Beleuchtungskonzept<br />
finden die Einträge so ihren starken,<br />
unter die Haut gehenden Ausdruck.<br />
Genießen den verdienten Applaus für ihre gelungene Aufführung (von links) Telmo Mazurek (Pianist),<br />
Paula Rohde (Gesang) und Jung-Regisseur Ruben Michael aus Horn-Bad Meinberg. Foto: Arnold Pöhlker<br />
Es war ein mutiges Vorhaben, das<br />
auch bravourös gelang. Jung-Regisseur<br />
Ruben Michael (17) brachte mit<br />
großem Engagement die Monooper<br />
von Grigori Frid „Das Tagebuch der<br />
Anne Frank“ im „Red Horn District“<br />
auf die Bühne. Diese Vertonung<br />
stellte auch für die Sängerin Paula<br />
Rohde (28) vom Master-Studiengang<br />
Oper und Pianist Telmo Mazurek<br />
(24), der ebenfalls an der Hochschule<br />
für Musik in Detmold studiert,<br />
eine extreme Herausforderung dar.<br />
Zu Recht wurden die Akteure mit<br />
langanhaltendem Beifall für ihre<br />
beeindruckende Darbietung bedacht.<br />
In knappen Bildern geht es in dieser<br />
Opern-Adaption um das Schicksal<br />
von Anne Frank. „Aber nicht als<br />
Opfer, sondern als Mensch“, erklärt<br />
Sebastian Flaig vom „Red Horn<br />
District“. Im Mittelpunkt steht das<br />
Tagebuch des jungen Mädchens,<br />
das den Holocaust überdauerte und<br />
das Bewusstsein der Welt über Verfolgung<br />
und Leiden der jüdischen<br />
Mitmenschen prägte. Bekanntlich<br />
hatte sich Anne Frank von 1942 bis<br />
1944 mit ihrer Familie in dem von<br />
den Nazis besetzten Holland in einem<br />
Amsterdamer Hinterhaus versteckt<br />
gehalten, ehe sie verraten, verhaftet<br />
und deportiert wurde und Anfang<br />
1945 im KZ Bergen-Belsen starb.<br />
Unbeugsamer<br />
Lebenswille<br />
Der seelische Druck, der auf<br />
Anne Frank lastete, vermochte ihre<br />
Lebenskraft nicht zu brechen. In<br />
ihren Aufzeichnungen kommt dieser<br />
unbeugsame Lebenswille zum<br />
Das verleiht dem Opernwerk seine<br />
Einzigartigkeit, weil nicht Nazi-Terror<br />
und Tod vorherrschen, sondern das<br />
Leben. Genauer gesagt der Wunsch<br />
von Anne nach einem freien Leben,<br />
das in der Enge des Hinterhauses so<br />
nicht möglich war, wie sie es sich als<br />
Teenager erträumte. Anstelle einer<br />
schmerzlich vermissten Freundin,<br />
der man alles sagen kann, behandelte<br />
sie Ihr Tagebuch als Vertraute und<br />
nannte das Buch liebevoll „Kitty“.<br />
Ihr erster Eintrag datiert vom 12.<br />
Juni 1942, geschrieben an ihrem 13.<br />
Geburtstag: „Ich werde, hoffe ich, dir<br />
alles anvertrauen können, wie ich es<br />
noch bei niemandem gekonnt habe,<br />
und ich hoffe, du wirst mir eine große<br />
Stütze sein.“ Es folgten unzählige<br />
Aufzeichnungen, die Einblick in das<br />
Innenleben einer ebenso talentierten<br />
wie unbekümmerten Autorin geben<br />
und so modern wirken, als ob sie heute<br />
niedergeschrieben wurden.<br />
Mal zweifelnd und ängstlich, ein anderes Mal überschwänglich fröhlich:<br />
Begleitet von Telmo Mazurek überzeugte Paula Rohde in der Rolle der<br />
Anne Frank nicht nur als grandiose Sopranistin, sondern auch mit<br />
ihrer schauspielerischen Leistung.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Opern-Premiere fand in Haltern statt<br />
Auch wenn diese Thematik angesichts der diesjährigen 80. Wiederkehr<br />
der Reichspogromnacht am 9./10. November, die den Übergang von der<br />
Diskriminierung der Juden zum Holocaust markierte, aktuell ist, sei dies<br />
nicht der Anlass für die Inszenierung gewesen, erklärt Ruben Michael.<br />
Schon vor längerer Zeit habe er die Oper entdeckt, in Detmold aber keinen<br />
passenden Ort gefunden, wo er sie hätte aufführen wollen. Zufällig habe<br />
er dann in Haltern am See das dortige Lea-Drüppel-Theater besucht. Lea<br />
Drüppel sei eine Schülerin gewesen, die beim Germanwings-Flugzeugabsturz<br />
2015 ums Leben gekommen war. Ihre Mutter Anne habe das Theater zur<br />
Erinnerung an ihre Tochter gründet. Ruben Michael fand in Anne Drüppel<br />
sogleich eine verständnisvolle Befürworterin, um die Premiere seiner<br />
Opern-Inszenierung auf die Bühne des Lea-Drüppel-Theaters zu bringen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 15<br />
Das großzügige Entrée des neuen Marktes an der Brunnenstraße.<br />
Der Edeka-Markt Wiele öffnet am 29. November 2018 / Wiele will sich vor Ort engagieren<br />
Der neue Marktplatz in Bad Meinberg<br />
Die Regale sind fast vollständig<br />
eingeräumt, es fehlen nur noch<br />
Obst, Gemüse und Fleisch, die<br />
erst kurz vor Markteröffnung am<br />
Donnnerstag, dem 29. November<br />
2018 um 7 Uhr eingeräumt werden.<br />
Der erste Eindruck überzeugt. Der<br />
hohe und helle Glasanbau sorgt für<br />
ein beeindruckendes Entrée. Lila, die<br />
Hausfarbe von Andi Wiele und seinem<br />
neuen Edeka-Markt, überzeugt<br />
und setzt Akzente. Die Ladenbauer<br />
haben ganze Arbeit geleistet, sowohl<br />
beim neuen Goeken backen<br />
als auch im Markt mit modernen<br />
Lichtkonzepten, die Kunden in<br />
Barntrup bereits zu schätzen wissen.<br />
Dort betreibt Wiele seit 2011 den<br />
Marktkauf mit große Erfolg.<br />
Beim Vor-Ort-Besuch am Montagnachmittag<br />
findet man Andi<br />
Wiele da, wo er eigentlich immer ist:<br />
Mittendrin. Ein fröhliches Wort mit<br />
den Damen hinter der Käsetheke und<br />
beim Lob über die gelungene Einrichtung<br />
fangen seine Augen an zu<br />
leuchten. In diesen Markt hat Wiele<br />
all seine Erfahrung als Marktleiter<br />
in Barntrup hineingesteckt, hat die<br />
Mitarbeiter zu einer Gemeinschaft<br />
zusammengeführt, hat sich mit<br />
den Horn-Bad Meinberger Besonderheiten<br />
auseinandergesetzt und<br />
mutig Neues gewagt. So wird es<br />
Selbstscankassen geben. „Hier werden<br />
insgesamt fünf Kassen stehen,<br />
darunter zwei Selbstscan-Kassen“.<br />
Das ist für Horn-Bad Meinberg neu.<br />
„Ich bin gespannt, wie die Horn-Bad<br />
Meinberger auf die Selbstscan-Kassen<br />
reagieren“, sagt Wiele. Daneben<br />
wird es einen Kiosk mit Lotto-Toto<br />
geben, geleitet von Jutta Abitz. Der<br />
Obst- und Gemüsebereich ist noch<br />
nicht bestückt, das geschieht erst<br />
kurz vor der Eröffnung – der Frische<br />
wegen. Voller Vorfreude sind auch<br />
die zirka 40 Mitarbeiter. Dazu Andi<br />
Wiele: „Wir haben ein tolles Team<br />
am Start“. Man wolle die Begeisterung<br />
nach außen tragen und den<br />
Kunden jeden Wunsch erfüllen<br />
Wiele und sein Team blicken auf<br />
eine logistische Meisterleistung<br />
zurück. Der Markt eröffnet punktgenau,<br />
alle Gewerbe arbeiteten<br />
perfekt zusammen und bis Donnerstagfrüh<br />
sind tausende an Produkten<br />
am richtigen Ort zu finden. Wiele<br />
übernahm den „alten Edekamarkt“<br />
mit einer besonderen Mission. Er<br />
sollte abgerissen und völlig neu im<br />
hinteren Teil des Geländes aufgebaut<br />
werden – viel größer und schöner.<br />
Am 15. Juni 2018 war letzter Öffnungstag,<br />
dann rollten die Bagger<br />
an. Am 1. November 2018 bekam<br />
Wiele die Schlüssel vom Bauherren<br />
und Verpächter, der Firma Wehrmann<br />
Immobilien aus Bad Salzuflen. und<br />
es begann der Innenausbau. Vier<br />
Wochen später „steht“ der Markt.<br />
Die Käseabteilung wird „riesengroß“<br />
und dann fällt der Blick auf das, was<br />
in Horn-Bad Meinberg oft vermisst<br />
wird: Eine richtig lange Fleischtheke.<br />
Eine „heiße Theke“ bietet eine große<br />
Auswahl warmer Speisen. Und Andi<br />
Wiele lädt alle Horn-Bad Meinberger<br />
Meterweise Auswahl: Das Weinsortiment im neuen Edeka-Markt.<br />
Voller Vorfreude auf den Eröffnungstag: Das Team von Edekamarkt Wiele in der Bad Meinberger Brunnenstraße.<br />
Am Donnerstag um 7 Uhr geht es los.<br />
Alle Fotos: Manfred Hütte<br />
„Wir lieben Lebensmittel“ steht in großen Buchstaben über dem Getränkesortiment.<br />
Wiele lädt übrigens zum Mittagstisch ein: Gerichte<br />
wie Rinderroulade, Jägerschnitzel, Schweinerückensteak oder Rindergulasch<br />
kostet zwischen 4,50 und 5 Euro. In der ganzen Woche gibt es<br />
Frikadellen, Hähnchenschenkel, Leberkäse, Schnitzel und Hähnchen.<br />
zur Eröffnung ein: „Wir sind wieder<br />
da! Ein neuer Markt, den wir mit<br />
Liebe und Leben füllen werden. Ein<br />
tolles Sortiment, von überragenden<br />
Mitarbeitern präsentiert, Ideen ohne<br />
Ende, immer am Puls der Zeit. Das<br />
ist der neue Marktplatz in Bad Meinberg“.<br />
Wiele will sich auch vor Ort<br />
engagieren. Dafür lässt er sich bei<br />
vielen Gelegenheiten sehen, zuletzt<br />
beim Unternehmerabend vor Kläschen<br />
in Horn und am 4. Dezember<br />
2018 um 19.30 Uhr bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins<br />
im Gartensaal des „Best Western<br />
Hotel zum Stern“. „Lokal vor Ort,<br />
regional und nachhaltig, das sind<br />
die Eckpfeiler unseres Handelns“,<br />
verspricht Wiele.<br />
Die Öffnungszeiten des neuen<br />
Marktes: montags bis samstags von<br />
7 bis 20 Uhr.<br />
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Wir gratulieren zur Neueröffnung,<br />
danken für die Zusammenarbeit<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Wir gratulieren zur Eröffnung und danken für die Zusammenarbeit!<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 16<br />
Die Top-<br />
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BRUNNENSTR. 12 • 32805 HORN-BAD MEINBERG • 7:00 BIS 20:00 UHR • TEL.: 05234/91476 • EDEKA-WIELE.DE<br />
Willkommen<br />
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Liebe und Leben füllen werden. Ein tolles Sortiment,<br />
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Das ist Ihr neuer Marktplatz in Bad Meinberg.<br />
Lassen Sie uns wissen, was Sie bewegt und wie<br />
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Andi Wiele KG, Brunnenstraße 12, 32805 Horn-Bad Meinberg. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht.<br />
Für Druckfehler keine Haftung. Alle Artikel ohne Deko. *UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 17<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung und<br />
vielen Dank für die Zusammenarbeit.<br />
Lo Team GmbH<br />
Geschäführung: Bernd Lo<br />
Im Niederen Felde 2a<br />
37691 Boffzen<br />
Telefon: 0 52 71 / 95 67 - 0<br />
Telefax: 0 52 71 / 95 67 - 36<br />
E-Mail: info@lo -galabau.de<br />
Web: www.lo-galabau.de<br />
Mit beeindruckendem Design, besonderen Lichteffekten und riesiger Auswahl beeindruckt der neue Edeka-Markt an der Brunnenstraße.<br />
Andi Wiele zeigt dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> die neue Weinabteilung.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
Neuer Bad Meinberger Edeka-Markt öffnet am Donnerstag, den 29. November 2018 um 7 Uhr /<br />
Wiele will sich in Horn-Bad Meinberg engagieren / Neues Marktdesign begeistert<br />
Andi Wiele: „Wir werden die Kunden begeistern!“<br />
Es ist angerichtet! Die Ware leuchtet<br />
in den Auslagen, das Personal<br />
räumt die letzten Produkte an Ort<br />
und Stelle und die Vorfreude ist<br />
zum Greifen. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
besuchte den neuen Edeka-Markt<br />
in Bad Meinberg am Montagnachmittag<br />
und stellte dem Inhaber<br />
Andi Wiele ein paar Fragen.<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Herr Wiele, am<br />
29. November ist große Eröffnung.<br />
Was erwartet die neugierigen<br />
Kunden?<br />
Andi Wiele: Ein neuer modern ausgestatteter<br />
Markt, der mit tollen Sortimenten<br />
bestückt ist. Gute Beratung<br />
und jede Woche neue Highlights, die<br />
unsere Kunden begeistern werden.<br />
Das Sortiment der Edeka ist Spitze in<br />
Sachen Auswahl und Preis-Leistung.<br />
Die Frischetheke ist das Highlight<br />
und lässt einem das Wasser im Mund<br />
zusammenlaufen.<br />
StAz: Wird bis dahin alles fertig<br />
sein?<br />
Wiele: Selbstverständlich! Der Generalunternehmer<br />
Kögl und Nunne<br />
hat mehr als hervorragende Arbeit<br />
geleistet<br />
StAz: Blicken wir in den neuen<br />
Markt. Gleich links wird Goeken<br />
backen seine Brötchen verkaufen?<br />
Wiele: Goeken backen war vor dem<br />
Umbau da und wird es auch nach der<br />
Neueröffnung sein. Der Sitzbereich<br />
im Café ist vergrößert worden, durch<br />
den großen Glaskubus hat man eine<br />
tolle Sicht nach draußen. Im Sommer<br />
finden wir hier einen großen Außensitzbereich<br />
auf der Terrasse. Im Café<br />
gibt es eine Kinderspielecke.<br />
StAz: Was erwartet uns in der<br />
Obst- und Gemüseabteilung?<br />
Wiele: Die Obst- und Gemüseabteilung<br />
empfängt den Kunden zum<br />
Eingang des Marktes. Neu ist hier<br />
eine Salatbar, aus der der Kunde aus<br />
zahlreichen frischen Salaten seinen<br />
eigenen Salat zusammenstellen kann.<br />
Wir werden je nach Verfügbarkeit<br />
lokales Obst- und Gemüse handeln.<br />
StAz: Apropos - setzen Sie auf<br />
regionale Marken?<br />
Wiele: Regionalität und Nachhaltigkeit<br />
sind wichtige Eckpfeiler unserer<br />
Unternehmensphilosophie. Wir führen<br />
zahlreiche lokale, handwerkliche<br />
hergestellte Lebensmittel, die direkt<br />
vom Produzenten bzw. dem Landwirt<br />
zu uns geliefert werden.<br />
StAz: Ist Lila Ihre neue Hausfarbe?<br />
Wiele: Lila ist schon in Barntrup<br />
unsere „Hausfarbe“ und hat, wie man<br />
sieht, an Attraktivität nichts verloren.<br />
StAz: Das Highlight wird die neue<br />
Fleischtheke sein. Machen Sie uns<br />
den Mund etwas wässrig…<br />
Wiele: Am besten Sie schauen am<br />
Donnerstag selbst! Unsere fachkundigen<br />
Verkäuferinnen werden Sie<br />
durch das tolle Sortiment begleiten.<br />
Außergewöhnlich groß ist die Auswahl<br />
an Käsesorten. Die heiße Theke<br />
bietet jeden Mittag ab 11.00 Uhr einen<br />
leckeren Mittagstisch.<br />
StAz: Aber auch für Veggies und<br />
Veganer, und davon gibt es ja in<br />
Bad Meinberg nicht wenig, wird<br />
es ein Sortiment geben?<br />
Wiele: Stimmt genau! Dieses<br />
befindet sich in der Obst- und Gemüseabteilung<br />
direkt neben den<br />
Smoothies. Kurz danach findet man<br />
die vergrößerte Bioabteilung!<br />
StAz: Ich liebe Käse. Was erwartet<br />
mich an der Käsetheke?<br />
Wiele: Hier führen wir über 200<br />
Sorten und es gilt probieren geht über<br />
studieren. Unsere Verkäuferinnen<br />
lassen Sie gerne etwas verkosten.<br />
Zahlreiche täglich frische Eigenproduktion<br />
gepaart mit internationalen<br />
Spezialitäten machen Ihre „Brotzeit“<br />
zu einem neuen Highlight.<br />
StAz: Der Lotto-Toto-Zeitschriften-Bereich<br />
wird von Jutta Abitz<br />
geführt, die ihr Geschäft in der Allee<br />
13 in Bad Meinberg geschlossen<br />
hat. Was gibt es außer Zigaretten<br />
und Zeitschriften?<br />
Wiele: An der Hauptkasse gibt es<br />
natürlich das bekannte Sortiment.<br />
Wir führen natürlich weiterhin<br />
Schreibwaren, Grußkarten, Dinge<br />
des täglichen Bedarfs und auch eine<br />
kleine Auswahl an Elektroartikeln.<br />
Der Lottobereich ist dann neu bei<br />
uns im Markt!<br />
StAz: Neben der guten Ware<br />
bestimmen die Mitarbeiter/innen,<br />
ob man sich in einem Markt wohl<br />
fühlt oder nicht. Was ist da Ihr<br />
Geheimnis?<br />
Wiele: Es gibt da kein Geheimnis -<br />
wir wollen uns im Team wohl fühlen<br />
und so dem wichtigsten Menschen in<br />
unserem Markt - DEM KUNDEN gegenüber<br />
- eine Top-Leistung bringen.<br />
Offene Kommunikation untereinander,<br />
klare Ziele und Leistungsbereitschaft<br />
sind bei uns obligatorisch.<br />
StAz: Ist es richtig, dass Sie sich<br />
auch im Gegensatz zu Discountern<br />
vor Ort engagieren wollen?<br />
Wiele: Ja, das wird so sein. Das ist<br />
unsere lokale Verantwortung. Wir<br />
haben viele verrückte Ideen. Mal<br />
schauen, was wir mit den örtlichen<br />
Institutionen gemeinsam umsetzen<br />
können!<br />
StAz: Beim Bezahlen gibt es auch<br />
das Angebot der Selbstscankassen.<br />
Was ist hier zu beachten?<br />
Wiele: Auch hier werden wir in den<br />
ersten Monaten immer unterstützen.<br />
Das ist ein Thema der Zukunft, das<br />
wir ja schon aus den großen Möbelhäusern<br />
kennen.<br />
StAz: Kurz vor Eröffnung eine<br />
direkte Frage: Wie geht es Ihnen.<br />
Überwiegt die Erschöpfung oder<br />
die Vorfreude?<br />
Wiele: Wir freuen uns ungemein!<br />
Es sind zwar lange Tage. An dem Tag,<br />
wenn es endlich losgeht, können wir<br />
kaum erwarten. Darauf haben wir<br />
alle lange gewartet!<br />
StAz: Dann sehen wir uns zur<br />
Eröffnung am Donnerstag!<br />
Die Fragen stellte Manfred Hütte<br />
vom <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Mittelstr. 20 · 32683 Barntrup
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 18<br />
Licht setzt im neuen Markt Akzente, hier in der Weinabteilung.<br />
Bis zur Eröffnung ist die Ware vollständig eingeräumt.<br />
Wie in einer Weinhandlung gibt es eine große Auswahl guter Weine<br />
aus allen Herkunftsgebieten.<br />
Für die Kunden wurden insgesamt 86 neue Stellplätze geschaffen. Später soll hier auch eine Tankstelle für E-Mobile entstehen, sagt Andi<br />
Wiele. Er ist Pächter des Gebäudes, Bauherr ist die Firma Wehrmann-Immobilien aus Bad Salzuflen. Die Firma Kögel und Nunne aus dem<br />
Industriepark Lippe in Belle ist Generalunternehmer des Projektes.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
Reihenweise Riesenauswahl - hier finden Sie bestimmt das passende<br />
Gewürz.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 19<br />
Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />
Talentscouting OWL feiert Einjähriges<br />
Seit einem Jahr gibt es das Talentscouting<br />
in OWL, das junge<br />
Menschen dabei begleitet, ihre<br />
beruflichen Interessen, Potentiale,<br />
Träume und Ziele zu entdecken und<br />
weiter zu entwickeln. Zu diesem<br />
Anlass wurden in Detmold die<br />
Kooperationsschulen offiziell mit<br />
der Plakette „Schule im NRW-<br />
Talentscouting“ ausgezeichnet.<br />
Zudem wurde im Rahmen der<br />
Veranstaltung eine Kooperationsvereinbarung<br />
zwischen dem<br />
Hochschulverbund Campus OWL<br />
und der Bezirksregierung Detmold<br />
unterzeichnet, die den Weg für eine<br />
zukünftige Zusammenarbeit ebnet.<br />
„Durch das Talentscouting wurde<br />
ich nicht nur motiviert, ein Studium<br />
in Bielefeld aufzunehmen, sondern<br />
habe zusätzlich die Möglichkeit<br />
bekommen, mich auf ein Stipendium<br />
bei der Studienstiftung des<br />
deutschen Volkes zu bewerben.<br />
Diese Anerkennung bestärkt mich<br />
auf meinem Weg“, berichtet die<br />
Schülerin Sarah Markgraf auf<br />
der Podiumsdiskussion anlässlich<br />
des Jubiläums des Talentscouting<br />
OWL. Und Sullav Murad erzählt:<br />
„Das Talentscouting gab mir den<br />
Raum und die Möglichkeit zur<br />
Ideenfindung. Im November gehe<br />
ich für zwei Monate ins Ausland und<br />
danach strebe ich ein Studium in<br />
Erziehungswissenschaft an.“ Sarah<br />
Markgraf und Sullav Murad sind<br />
zwei von insgesamt rund 12.500<br />
Schülerinnen und Schülern, die im<br />
Talentscouting NRW-weit individuell<br />
gefördert werden – darunter<br />
etwa 1000 Talente aus der Region<br />
Ostwestfalen Lippe.<br />
Um das einjährige Jubiläum<br />
von Talentscouting OWL und die<br />
erfolgreiche Förderung von zahlreichen<br />
Schülern zu feiern, kamen<br />
rund 170 Gäste in den großen<br />
Sitzungsaal der Bezirksregierung<br />
Detmold. „Wir freuen uns sehr,<br />
dass das Projekt in der Region so<br />
gut aufgenommen wurde und wir<br />
mittlerweile so viele motivierte<br />
Jugendliche fördern können“, sagt<br />
Lisa Mellies, Koordinatorin des<br />
Projekts Talentscouting OWL.<br />
Seit dem rasanten Start im Jahr<br />
2017 wurden Schülerinnen und<br />
Schüler an insgesamt 55 Kooperationsschulen<br />
gefördert. Dabei wird<br />
das Talentscouting OWL mit zwei<br />
Millionen Euro vom NRW-Wissenschaftsministerium<br />
begleitetet.<br />
Aufgrund der besonderen Struktur<br />
der Region OWL, mit einem<br />
überwiegend ländlich geprägten<br />
Raum, organisieren die Universitäten<br />
Bielefeld und Paderborn, die<br />
Fachhochschule Bielefeld und die<br />
Hochschule OWL die Förderung<br />
von talentierten Schülerinnen und<br />
Schülern gemeinsam innerhalb des<br />
Vereins Campus OWL. Um nun den<br />
Weg für eine fruchtbare Kooperation<br />
mit Schulen in der Region<br />
Ostwestfalen-Lippe langfristig zu<br />
ebnen, wurde auf den Feierlichkeiten<br />
eine Kooperationsvereinbarung<br />
zwischen dem Verein Campus OWL<br />
und der Bezirksregierung Detmold<br />
unterzeichnet.<br />
Das Jubiläum war zudem Anlass,<br />
den kooperierenden Schulen zu<br />
danken und sie mit der Plakette als<br />
„Schule im NRW-Talentscouting“<br />
auszuzeichnen.<br />
„Das Talentscouting setzt in den<br />
mittlerweile NRW-weit 350 kooperierenden<br />
Schulen gezielt an<br />
einer Gruppe von Schülerinnen<br />
und Schülern an, die trotz zum Teil<br />
schwieriger Rahmenbedingungen<br />
erstaunliche Leistungen erbringt,<br />
oft auch in Bereichen, die über<br />
Schulnoten kaum abzubilden sind“,<br />
so Marcus Kottmann, Leiter des<br />
NRW-Zentrums für Talentförderung,<br />
der das Programm NRW-weit<br />
koordiniert. „Diese Fachkräfte von<br />
morgen weisen Potenziale auf, die<br />
wir in Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und öffentlicher Verwaltung gleichermaßen<br />
brauchen.“ Mehr unter<br />
www.talentscouting-owl.de/.<br />
Michael Uhlich (Bezirksregierung Detmold) (li.) und Professorin Ingeborg Schramm-Wölk (Vorsitzende<br />
Campus OWL/Präsidentin FH Bielefeld) begrüßen die Gäste der Jubiläumsveranstaltung.<br />
55 Kooperationsschulen beteiligen sich am Projekt Talentscouting OWL und wurden dafür mit der Plakette „Schule im NRW-Talentscouting“ ausgezeichnet.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 20<br />
25<br />
J A H R E<br />
25 JAHRE BÄCKEREI MELLIES<br />
Wir bedanken uns für die Glückwünsche und das<br />
Vertrauen und bieten Ihnen unser<br />
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Telefon 0 52 34 / 9 88 84<br />
Bruchstraße 17 - Detmold<br />
Tel. 0 52 31 / 3 73 32<br />
Dezember 2003: Familie Mellies mit (von links) René, Marco, Herbert, Manuela und Jan Mellies.<br />
25 Jahre Bäckerei und Café Mellies in Bad Meinberg / Betrieb setzt konsequent auf Qualität und Handwerk / Neue Backstube ist fertig<br />
Eine Meinberger Erfolgsgeschichte<br />
Eigentlich sind hier gleich zwei<br />
Geschichten zu erzählen. Die der<br />
Familie Mellies, die vor 25 Jahren<br />
aus Detmold nach Bad Meinberg gezogen<br />
ist und die damalige Bäckerei<br />
Bee (Café an der Post) übernahm.<br />
Und die eines mittelständischen<br />
Bäckereiunternehmens, das sich als<br />
Handwerksbäcker gegen den Trend<br />
gegen die Industriebäcker behauptete<br />
und sich in die Gemeinschaft vor Ort<br />
einbringt. Weil beide Geschichten<br />
November 2018: Familie Mellies mit (von links) Manuela, Herbert, René, Marco, Anna und Jan Mellies<br />
und der kleinen Hannah (vorne).<br />
aber zusammengehören, fangen wir<br />
einfach an. Hier ist die Familienund<br />
Unternehmensgeschichte der<br />
Bäckerei Mellies.<br />
Mellies unter den besten<br />
Bäckern Deutschlands<br />
Wir schreiben das Jahr 1978. Mario<br />
Andretti wird Formel 1-Weltmeister,<br />
die Deutsche Handballnationalmannschaft<br />
wird Weltmeister und der<br />
italienische Ministerpräsident Aldo<br />
Moro wird entführt und ermordet.<br />
Davon unbeeindruckt beginnt der damals<br />
15-jährige Herbert Mellies bei<br />
der Bäckerei Dröge in Detmold seine<br />
Bäckerlehre. Mit Fleiß, Ausdauer<br />
und Willensstärke besteht er 1988<br />
erfolgreich seine Meisterprüfung.<br />
Es muss ein Glücksjahr gewesen<br />
sein, denn ebenfalls 1988 kommt<br />
der älteste Sohn Jan zur Welt, der ab<br />
2020 die Bäckerei mit seiner Ehefrau<br />
Anne Mellies als Eigentümer leiten<br />
soll. Es folgen Marco (1990, heute<br />
Bäckermeister in Paderborn) und<br />
René (1996, heute Mechatroniker).<br />
Für den jungen Familienvater und<br />
seine Frau Manuela heißt es jetzt,<br />
nach einer eigenen beruflichen<br />
Zukunft zu suchen. In der Bäcker-<br />
zeitung lasen sie, dass Hans-Werner<br />
Bee für seine Bäckerei und Café an<br />
der Meinberger Marktstraße einen<br />
Nachfolger suchte.<br />
Das war die Chance für die Familie<br />
Mellies. Zum 1. September<br />
1993 eröffnet die Meisterbäckerei<br />
Mellies mit Café . 1996 wurde das<br />
Café umgebaut und modernisiert.<br />
2005 begann Jan Mellies seine<br />
Bäckerlehre und nahm 2009 den<br />
Meisterbrief entgegen. 2008 wurde<br />
das Nachbarhaus gekauft und als<br />
Wohnhaus der Familie umgebaut.<br />
Fortsetzung auf der rechten Seite<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum Jubiläum und Umbau!<br />
Wir danken für die Zusammenarbeit!<br />
Als Generalunternehmer führten wir aus:<br />
Werkplanung, Statik, ENEV, Bauanträge,<br />
Bodenplatte, Fenster, Türen, Dacheindeckung,<br />
Innenausbau, Fassade...alles aus einer Hand!<br />
Viel Platz in der neuen Backstube. Hier werden die leckeren Brote und Brötchen und die „süßen Teilchen“<br />
gebacken. Auf dem Bleck liegen die leckeren Bratkartoffelstangen.<br />
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25 Jahre<br />
Vielen Dank für<br />
vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit und weiterhin viel Erfolg!
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 21<br />
25<br />
J A H R E<br />
25 JAHRE BÄCKEREI MELLIES<br />
Wir bedanken uns für die Glückwünsche und das<br />
Vertrauen und bieten Ihnen unser<br />
JUBILÄUMSBROT an:<br />
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25 Jahre Bäckerei und Café Mellies in Bad Meinberg: Jubiläumsbrot im Jubiläumsjahr<br />
Ein Familienunternehmen mit Qualität<br />
Fortsetzung von der linken Seite<br />
2010 eröffnete man einen Bäckereifachgeschäft<br />
mit Stehcafé in der<br />
Detmolder Bruchstraße und baute<br />
das Fachgeschäft 2015 um. 2014<br />
macht Mellies Schlagzeilen und wird<br />
deutschlandweit berühmt. Das ZDF<br />
suchte Deutschlands besten Bäcker<br />
und Mellies landet unter den 72<br />
besten. Das beschert dem Familienunternehmen<br />
Sendezeit im Fernsehen<br />
und sprunghafte Nachfrage nach der<br />
gezeigten Bratkartoffelstange. „Das<br />
war ein Highlight für unsere kleine<br />
Bäckerei“, sagt Herbert Melllies.<br />
Und sein Sohn Jan ergänzt: „Ganz<br />
Bad Meinberg war auf unserer Seite“.<br />
Immer wieder engagiert sich die Bäckerei<br />
im Geschehen in Bad Meinberg.<br />
So hilft man mit beim Kekse backen<br />
auf dem Christkindlesmarkt am 3.<br />
Advent in Bad Meinberg, unterstützt<br />
das Freibad Bad Meinberg, backt<br />
besondere Brote, wie das Moorbrot zur<br />
250-Jahr-Feier Bad Meinbergs. Überzählige<br />
Ware geht an die Tafel oder die<br />
Kirche. 2017 wurde die Bäckerei um<br />
einen 86 Quadratmeter großen Anbau<br />
erweitert. Man verzichtete bewusst auf<br />
einen modernen Neubau auf der grünen<br />
Wiese, sondern setzte auf eine Ausweitung<br />
in Bad Meinbergs Zentrum.<br />
Damit reagiert Mellies auf das größere<br />
Sortiment und die gestiegene Nachfrage.<br />
2018 wird nun das 25-jährige<br />
Jubiläum gefeiert – mit handwerklich<br />
gemachten Broten, Brötchen, weihnachtlichem<br />
Backwerk sowie Kuchen<br />
und Torten. Und 2019, so die Planung,<br />
soll ein neuer leistungsfähiger Ofen in<br />
Betrieb genommen werden, um die<br />
Nachfrage nach Mellies-Backwaren<br />
decken zu können.<br />
Der Erfolg der Meisterbäckerei<br />
kommt nicht von ungefähr, sondern<br />
wird hart erarbeitet. Wenn andere ins<br />
Bett gehen, klingelt bei Herbert und Jan<br />
Gesundheit - Fitness -<br />
Entspannung - Wohlfühlen<br />
Mellies der Wecker. Um 22 Uhr heißt<br />
es „Aufstehen“. Der frühe Dienstbeginn<br />
ist der Qualität geschuldet. „Ein<br />
gutes Brot braucht vier bis 5Stunden<br />
vom Teig bis zum fertigen Brot“, sagt<br />
Bäckermeister Jan Mellies. Um 23 Uhr<br />
wird der Brotteig geknetet, per Hand<br />
aufgearbeitet und portioniert und dann<br />
erstmal ein bis zwei Stunden in Ruhe<br />
gelassen, bevor er in den Ofen geht.<br />
Die Bestellungen werden sortiert und<br />
Bäckermeister Gerd Naumann kommt<br />
als Verstärkung.<br />
Die Brote wandern gegen 1 Uhr<br />
nachts in den Ofen. Um 2 Uhr morgens<br />
beginnt für Lehrling Mahmut Alhour<br />
die Schicht. Nach dem Brot werden<br />
die „süßen Sachen“ vorbereitet wie<br />
Milch- und Rosinenbrötchen oder<br />
Plunderteilchen. Gegen 3 Uhr geht es<br />
an den Brötchenteig, der wandert dann<br />
in den Ofen. Gegen 5.15 Uhr werden<br />
die Pensionen und Hotels beliefert,<br />
denn hier übernachten viele Monteure<br />
Das Team Bad Meinberg mit (von links) Ann-Christin Peter, Julia Maas, Birgit Pape, René Mellies, Manuela<br />
Mellies, Marco Mellies, Herbert Mellies, Anne Mellies, Ralf Grauting, Gerd Naumann, Jan Mellies,<br />
Mahmut Alhour, Jörg Beckmann und (vorne) Hannah, die Tochter von Anne und Jan Mellies.<br />
und die sind Frühaufsteher. Die Ware<br />
wird schön in die Auslage gelegt und<br />
um 6.30 Uhr öffnet Mellies in Bad<br />
Meinberg das Geschäft. Zwischen 8<br />
und 9 Uhr endet der Arbeitstag der<br />
Bäcker. Täglich 300 bis 700 Brote<br />
verlassen die Meisterbäckerei, dazu<br />
kommen einige tausend Brötchen. Das<br />
schaffen in Meinberg und Detmold<br />
insgesamt 18 Mitarbeiter, darunter<br />
zwei Auszubildende. Für 2019 ist<br />
übrigens ein Ausbildungsplatz als<br />
Bäckereifachverkäufer/in frei. Die<br />
Qualität kommt auch durch die räumliche<br />
Nähe. Ganze 15 Meter und 12<br />
Treppenstufen liegen zwischen Tresen<br />
und Brotofen.<br />
Die Qualität liegt auch in den<br />
gewählten Zutaten. Bei der traditionellen<br />
Handwerksbäckerei Mellies<br />
in Bad Meinberg und Detmold sind<br />
das die eingesetzten Mehle. Das sind<br />
keine Fertigmehle von der Stange,<br />
sondern Handwerksmehle aus der<br />
Umgebung. Weil der Markt für Urgetreide<br />
leer gefegt ist, wird der seltene<br />
Dickkopf-Weizen extra für Mellies<br />
auf der Ottensteiner Hochebene in<br />
der Solling-Vogler-Region angebaut.<br />
Das Mehl wird dann für das Omega-<br />
Brot, das Hildegard-Brot und die<br />
Königskruste eingesetzt. Der Handwerksbäcker<br />
steckt viel Arbeit und<br />
Wissen ins Brot. Brot und Brötchen<br />
werden nicht maschinell verarbeitet,<br />
sondern per Hand geformt. Auch deshalb<br />
wurden Mellies Brote mehrfach<br />
vom Deutschen Brotinstitut mit „sehr<br />
gut“ bewertet.<br />
Gerade bei jungen Familien verzeichnen<br />
Herbert und Jan Mellies ein<br />
Umdenken hin zu Handwerksqualität<br />
und regionalen Sorten. „Wir können<br />
nicht sagen, dass der traditionelle<br />
Handwerksbäcker stirbt“, sagt Jan<br />
Mellies und klopft auf das Holz des<br />
Cafétischs. Ein Erfolg, der ansteckend<br />
wirkt. So wie Jan Mellies selbst früher<br />
taucht die kleine Hannah immer öfter<br />
in der Backstube auf. Und wenn sie gefragt<br />
wird, kennt sie nur einen einzigen<br />
Berufswunsch: Bäckermeisterin.<br />
M.H.<br />
Wir gratulieren, bedanken uns für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit und empfehlen uns weiterhin!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Jubiläum, vielen Dank<br />
für die Zusammenarbeit und<br />
weiterhin viel Erfolg!<br />
Wellness -<br />
Wärme - Wohlbefinden<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Vielen Dank für die Zusammenarbeit und weiterhin viel Erfolg!<br />
Wilhelm Schramm<br />
25 Jahre Meisterliches Brot,<br />
Kuchen & Engagement!<br />
Mit den besten Wünschen für die Zukunft:<br />
Jan Mellies mit leckeren Stutenkerlen aus der Weihnachtsbäckerei.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> WeihnachtsmarktHeimlandLippe-11-18_Layout Nr. 1 01.11.2018 <strong>644</strong> 20:21 Seite 1<br />
28. November 2018 Seite 22<br />
Bad Meinberger<br />
Badehaus<br />
30.11.2018<br />
Nix wie hin!<br />
Weihnachtsmarkt<br />
rund ums Badehaus ab 11Uhr<br />
• Weihnachtliches Kunstgewerbe mit vielen Geschenkideen • Märchenstunde<br />
mit Marion Weber vom Team Einfallsreich • Schwedenfeuer • Lichtillumination<br />
am Badehaus • Musikalische Unterhaltung mit dem Fanfarenzug Blomberg<br />
und dem Shantychor Vahlhausen • Geschenkgutscheine<br />
vom Badehaus • Weihnachtliche Schleckereien<br />
• Kaffee und selbstgebackener Kuchen u.v.m.<br />
Fackel- und Laternenumzug durch<br />
das Silvaticum um 18.15 Uhr<br />
mit mitgebrachten Laternen,<br />
Fackeln vor Ort<br />
Becker-Brade-Kluge Sportstätten GmbH<br />
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Das Fitnessstudio<br />
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Das Badehaus lädt ein zum Weihnachtsmarkt am 30. November 2018<br />
Stimmungsvoll in den<br />
Advent starten<br />
Gruppenbild mit Rentier: Dietmar Kluge, Michael Becker und Günter Brade (alle Bad Meinberger Badehaus)<br />
packen schon mal die Fackeln für den Fackel- und Laternenumzug durchs Silvaticum aus. Hierbei<br />
können Kindergärten eine Menge Geld gewinnen.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Premiere in Bad Meinberg: Das<br />
Badehaus lädt zum ersten Weihnachtsmarkt<br />
ein. Am Freitag vor dem<br />
ersten Advent (30. November 2018)<br />
wartet ein buntes Programm auf die<br />
Gäste. Und für die Kindergärten gibt<br />
es tolle Preise zu gewinnen.<br />
Fünf Hütten und ein großes Zelt<br />
werden vor dem Badehaus aufgebaut.<br />
Ab 11 Uhr startet das Programm. Es<br />
singt der Shantychor Vahlhausen und<br />
es spielt der Fanfarenzug Blomberg.<br />
Für eine besondere Atmosphäre sorgt<br />
eine Illumination. Es gibt Weihnachtsplätzchen,<br />
Kaffee und Kuchen,<br />
Crepes, gebrannte Mandeln und<br />
natürlich Glühwein sowie Pommes<br />
und Bratwurst.<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg<br />
informiert über seine Arbeit. Marion<br />
Weber vom „Team einfallsreich“<br />
erzählt Märchen. Ab 18.15 Uhr<br />
startet dann der Fackel- und Laternenumzug<br />
durchs Silvaticum. Hierzu<br />
sind alle Kindergärten des Ortes<br />
und der Umgebung eingeladen, so<br />
Dietmar Kluge vom Badehaus. Der<br />
Kindergarten, der die größte Gruppe<br />
stellt, bekommt eine Spende in Höhe<br />
von 400 Euro. Der Zweitplatzierte<br />
bekommt 300, der drittplatzierte 200<br />
und der Vierte immerhin noch 100<br />
Euro aufs Konto. Vier Kindergärten<br />
haben sich bereits angemeldet, erzählt<br />
Kluge. Anmeldungen sind unter<br />
05234-901289 noch möglich. Wer<br />
möchte, wird hier auch bei der Suche<br />
nach Weihnachtsgeschenken fündig:<br />
Es gibt neben Weihnachtsdeko und<br />
handgemachten Teddys Geschenkgutscheine<br />
und Geldwertkarten zu<br />
kaufen.<br />
Während<br />
des<br />
Christkindlesmarktes:<br />
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Bad Meinberg<br />
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Unser Geschenke-Tipp:<br />
Kuschelige Schals<br />
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Damen & Herren!<br />
Christkindlesmarkt am 15.und 16. Dezember im und um das Bad Meinberger Kurgastzentrum<br />
Vorweihnachtliche Stimmung<br />
Auch in diesem Jahr bietet kurz vor<br />
Weihnachten der Christkindlesmarkt<br />
im Bad Meinberger Kurgastzentrum<br />
eine Gelegenheit sich für das<br />
bevorstehende Fest mit attraktiven<br />
Geschenken einzudecken oder auch<br />
einfach nur die weihnachtliche Stimmung<br />
zu genießen.<br />
Am Samstag, 15. Dezember ab<br />
14:00 Uhr öffnet im Kurgastzentrum<br />
der Kreativmarkt, hier präsentieren<br />
sich viele regionale Aussteller<br />
mit Holzsägearbeiten, Schmuck,<br />
Malerei, Tiffany-Glas und Kerzen,<br />
man kann beim Schaufilzen und<br />
Spinnen zuschauen und Patchwork<br />
und Lederhandtaschen kaufen. Der<br />
Posaunenchor der ev.-ref. Kirche<br />
Bad Meinberg bringt die Besucher<br />
bei Glühwein und Tannenwald in<br />
vorweihnachtliche Stimmung.<br />
Die offizielle Eröffnung des 35.<br />
Christkindlesmarktes ist am Samstag<br />
um 14:15 Uhr im Historischen Kurpark.<br />
Bürgermeister Stefan Rother,<br />
Gastgeberin Ludmilla Gutjahr und<br />
das Christkind begrüßen hier die<br />
Gäste.<br />
Im Anschluss daran wird Moderator<br />
Frank Alexander mit Michael Kalthegener,<br />
vom „Fruchtfass Lippe“,<br />
passend zu Weihnachten Frucht- und<br />
Glühweine vorstellen. Die Eggeländer<br />
Böhmischen Musiker spielen ab<br />
15:00 Uhr weihnachtlich-böhmische<br />
Lieder. Ab 19:30 Uhr singen dann<br />
Wir wünschen<br />
viel Spaß<br />
auf dem<br />
Christkindlesmarkt!<br />
der „Gospelchor Stapellage“, der<br />
Frauenchor „Inspiration“ und der<br />
Männerchor “Voices of Confidence“<br />
klassische Weihnachtslieder und<br />
internationale Christmas Songs im<br />
Kurtheater. Eintrittskarten sind für<br />
12 Euro in der Tourist-Information<br />
erhältlich.<br />
Der Sonntag, 16. Dezember beginnt<br />
um 11:00 Uhr mit dem Frühschoppen<br />
mit „LippeMusic“, 16 Hobbymusiker<br />
aus ganz Lippe machen „Blasmusik<br />
etwas anders“, mit einem Repertoire<br />
von Swing, über Pop bis Klassik.<br />
Die Weihnachtsbäckerei Mellies<br />
öffnet um 13:00 Uhr für die kleinen<br />
Gäste, die hier wie in jedem Jahr<br />
Plätzchen ausstechen und verzieren<br />
dürfen.<br />
Die Plätzchen werden dann vor Ort<br />
gebacken und der Duft wird wieder<br />
durch das ganze Kurgastzentrum ziehen<br />
und weihnachtliche Stimmung<br />
aufkommen lassen.<br />
Ab 14:00 Uhr spielt das Salonquartett<br />
Dr. Martin in historischen<br />
Kostümen.<br />
Dieses Quartett mit Violine, Querflöte,<br />
Violoncello und Klavier,<br />
interpretiert die klassische Musik<br />
im Stil der Salonorchester des 19.<br />
und 20. Jahrhunderts in “viktorianischer“<br />
Kleidung mit Schwung. Das<br />
Sie erhalten vom 1.-14.12.18<br />
bei Vorlage der Annonce<br />
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Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />
Stimmungsvolles ‚Christbaumaussuchen‘ beim Christkindlesmarkt in Bad Meinberg.<br />
Allee 1<br />
Bad Meinberg<br />
Telefon:<br />
0 52 34 / 9 92 19<br />
Christkind kommt um 17:00 Uhr<br />
in das Kurtheater und beschert die<br />
Kinder. Bevor das Christkind kommt,<br />
beantwortet Cornelia Müller-Hisje<br />
ab 16:30 Uhr den Kindern Fragen<br />
rund um Knecht Ruprecht, Nikolaus<br />
und Weihnachtsmann. Diese Aktion<br />
wird vom Verein „Bad Meinberg<br />
e.V.“ gefördert.<br />
Auch in diesem Jahr organisieren<br />
die Bad Meinberger Schützen den<br />
Christbaumverkauf. Direkt neben<br />
dem Glühweinstand warten Nordmanntannen<br />
auf ihre neuen Besitzer.<br />
Auf Wunsch liefern die Schützen den<br />
Christbaum innerhalb von Horn-Bad<br />
Meinberg direkt ins Haus. Der Erlös<br />
aus dieser Aktion geht wie in jedem<br />
Jahr wieder an eine Einrichtung in<br />
Bad Meinberg.<br />
PR
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 23<br />
Runter vom Sofa, rein ins Studio: Das Winterlockangebot bei Gümi macht die<br />
Horn-Bad Meinberger aktiv<br />
Bewegung ist der Schlüssel zur<br />
Gesundheit<br />
Rehabilitation · Prävention · Kursangebote<br />
„Winterlockangebot“<br />
3-Monats-Abo<br />
Michael Becker und Günter Brade assistieren Atmanshanti (Lucie Hoche), die sich bei Gümi fit hält.<br />
Körperliche Bewegung ist eines zählt auf, was in diesem Winterlockangebot<br />
trainieren kann wie man möchte. Bei<br />
der wichtigsten Dinge, die Sie auf<br />
enthalten ist: Die Nutzung Angebotsannahme wird man drei<br />
keinen Fall vernachlässigen sollten, der Trainingsangebote bei Gümi, der Monate lang in Sachen Gesundheit<br />
wenn Sie ein gesundes, schmerzfreies kompletten Kursangebote (von Aquagymnastik,<br />
und Wohlbefinden betreut. Nach<br />
und langes Leben haben wollen. Und<br />
über TschüssKa, bis zu einem Anamnesegespräch, in dem<br />
meistens bleibt die Bewegung im Winter<br />
Aquapower, Wirbelsäulengymnastik persönliche Trainingsziele definiert<br />
auf der Strecke. Doch es gibt ein und Jumping) und das entspannende werden, geht es an die Umsetzung.<br />
Gegenmittel: Das Winterlockangebot Schwimmen im Thermal-Mineralbad Für jeden Gast wird ein persönlicher<br />
bei Gümi, das vom 1. Dezember 2018 im Badehaus. Die Saunanutzung Trainingsplan zur Verwirklichung<br />
bis zum 31. Januar 2019 gebucht werden<br />
gibt es zu Sonderpreisen dazu. „So der Ziele (Kondition, Gewicht, Be-<br />
kann. Für 55 Euro monatlich kann kann man hervorragend den Winter weglichkeit, Schmerzreduzierung)<br />
man dann drei Monate Fitness tanken, überbrücken und bleibt dabei fit“, ausgearbeitet. Und dann ist da noch<br />
ohne sich länger an das Studio binden sagt Michael Becker, „ein tolles das Trainieren in einer Gemeinschaft,<br />
zu müssen. „Ein Rundum-Sorglos- Kennenlernangebot ohne lange Vertragsbindung“,<br />
ob im Studio oder bei den Kursen.<br />
bei dem man so lange<br />
Paket“, sagt Günter Brade, und<br />
M.H.<br />
Individueller Trainingsplan im Gesundheitsstudio<br />
Ausdauerleistungsfähigkeit verbessern<br />
Kursangebote inklusive<br />
Schwimmen zeitlich unbegrenzt<br />
Angebot: 55,- € pro Monat,<br />
Anmeldung möglich bis zum 31.01.2019<br />
Ein Tierpark für Horn? In der<br />
„Alten Post“ kann das möglich<br />
gemacht werden! Natürlich in der<br />
ersten Januarwoche 2019. Mit der<br />
Künstlerin Isolde Merker können<br />
Kinder von Donnerstag, 3. Januar<br />
2019 bis Samstag, 5. Januar 2019<br />
unsere Lieblingstiere modellieren,<br />
Modellieren mit Künstlerin Isolde Merker<br />
Ein Tierpark für Horn<br />
dazu kleine Hütten, Kletterbäume<br />
und Fressnäpfe. Treffen ist am<br />
Donnerstag, Freitag und Samstag<br />
jeweils von 9:30 bis 12:30 Uhr in der<br />
„Alten Post“. Die Präsentation des<br />
„Tierparks“ findet direkt am Samstag<br />
um 12:30 Uhr nach dem 3. Werkstatttag<br />
statt. Dazu eingeladen sind<br />
Eltern, Großeltern, Geschwister<br />
und Kunst- und Tierliebhaber. Ein<br />
kleiner Imbiss wird gereicht. Bist<br />
du mit dabei? „Dann melde dich<br />
in der „Alten Post“ an.“ Es freuen<br />
sich auf Euch, Isolde Merker und<br />
Annette Krüger.<br />
Yoga-Kongress in Bad Meinberg: Auf der Suche nach Antworten auf die<br />
wichtigsten Fragen des Lebens<br />
Volker „Sukadev“ Bretz:<br />
„Es gibt keine ‚normalen‘ Menschen“<br />
GÜMI GmbH • Wällenweg 50 • 32805 Horn-Bad Meinberg • 05234-901288 • www.gümi.de<br />
markt<br />
Christbaumverkauf<br />
Seine Yogaübungen zeigten ein Höchstmaß an Konzentration und Beweglichkeit: Fabian Belser ist seit<br />
2017 bei Yoga Vidya und einer von 200 Sevakas (Übender). Foto: Manfred Hütte<br />
Anfang November stand der Yoga-<br />
Kongress 2018 des Berufsverbands<br />
der Yoga Vidya LehrerInnen e.V.<br />
(BYV) unter dem Motto „Yoga -<br />
Forschung und Selbsterforschung“.<br />
Elmar Brok, Abgeordneter im<br />
Europa-Parlament, überbrachte eine<br />
Videobotschaft: „Wenn man die Welt<br />
verändern möchte, sollte man bei sich<br />
selbst anfangen“, sagte er. Anschließend<br />
bezeichnete der stellvertretende<br />
Bürgermeister Frank Kuhlmann das<br />
Zentrum als „riesengroßen Gewinn<br />
für Horn-Bad Meinberg“.<br />
Antonius Grote (Landesverband<br />
Lippe) und Ludmilla Gutjahr (GesUndTourismus<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
GmbH) schlossen sich den guten<br />
Wünschen an, wobei Ludmilla Gutjahr<br />
bei ihrer Begrüßung „Namaste“<br />
Sonderapplaus bekam. Fabian Belser<br />
zeigte seine Beweglichkeit bei einigen<br />
Yogaübungen. Er hat vor sieben<br />
Jahren zum ersten Mal Yoga geübt.<br />
Seit er 2015 eine Ashtanga-Yogalehrerausbildung<br />
abgeschlossen hat,<br />
praktiziert er intensiv Asanas. Seit<br />
2017 ist er einer von 200 Sevaka<br />
(Übender) bei Yoga Vidya.<br />
Volker „Sukadev“ Bretz ist Gründer<br />
von Yoga Vidya und beleuchtete<br />
einige philosophische Fragen: „Wir<br />
wissen nicht, wer wir wirklich<br />
sind. Wer bin ich? Woher komme<br />
ich? Wohin gehe ich? Was ist der<br />
Sinn des Lebens? Was ist meine<br />
Aufgabe?“ Und er stellte fest: „Es<br />
gibt keine „normalen“ Menschen,<br />
jeder hat seine eigenen psychischen<br />
Besonderheiten“.<br />
Nach einer Friedenszeremonie<br />
und -gesang und dem gegenseitigen<br />
Umarmen ging es gleich zu den<br />
Vorträgen. Mit mehr als 100 Veranstaltungen<br />
und über 50 Referentinnen<br />
und Referenten aus Deutschland,<br />
Österreich, Indien und Russland<br />
beschäftigen sich mit den Wirkungen<br />
des Yoga in Forschung und Selbsterforschung.<br />
Der Kongress bezog<br />
dem Yoga nahe stehende Wissenschaften<br />
und verwandte Disziplinen<br />
besonders mit ein. Mehr unter www.<br />
yoga-vidya.de.<br />
M.H.<br />
Christkindles-<br />
Eintritt<br />
frei<br />
15.-16.12.<br />
mit freundlicher Unterstützung von Veranstalter: GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />
Sa 14 - 20 Uhr<br />
So 11 - 18 Uhr<br />
im Kurgastzentrum
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 24<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg - Vorverkauf: Dienstag - Freitag 10:00 - 17:30 Uhr, Samstag 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Wunderland zur<br />
Weihnachtszeit<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Die große Weihnachtsrevue präsentiert<br />
von Anita & Alexandra Hofmann<br />
Die Geschwister Hofmann werden begleitet<br />
von den Dorfrockern, den drei Stimmungskanonen<br />
aus dem Frankenland. Mit dabei ist<br />
auch Robin Leon, der sympathische Vollblutmusikant<br />
aus dem Elsass und Sommerhitkönig<br />
von „Immer wieder sonntags 2016“.<br />
14.12. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
Nußknacker<br />
Russisches Nationalballett<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Faszinierendes Ballettmärchen<br />
für Groß und Klein mit Märchenerzähler<br />
Der Zar lädt ein zum russischen Ballett-abend<br />
der besonderen Art. Mit Anmut, Schönheit<br />
und Eleganz, mit unglaublicher Leichtigkeit<br />
und höchster technischer Präzision wird das<br />
Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit<br />
und Poesie entführt.<br />
01.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Di<br />
FRONTM3N<br />
All for One - Tour 2019<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Die Sänger der Hollies, 10cc, Sweet oder<br />
Sailor hautnah und unplugged<br />
Das Konzert in Hamburg war innerhalb<br />
von 24 Stunden restlos ausverkauft, elf<br />
weitere Termine in ganz Deutschland zogen<br />
innerhalb kürzester Zeit nach und jetzt in Bad<br />
Meinberg. Ihre DVD „Live in Berlin“ landete<br />
auf Platz 1 bei Amazon und hielt sich acht<br />
Wochen in den Musik-DVD-Charts<br />
09.02. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
The Italian Tenors<br />
Viva La Vita<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
The Italian Tenors sind auf den<br />
Opernbühnen zu Hause.<br />
Für alle drei war es aber immer schon spannend,<br />
ihre musikalische Herkunft der Klassik<br />
mit ihrem Faible für die italienische Popmusik<br />
zu vereinen. Schon mit ihrem Debüt-Album<br />
„That’s Amore“ sorgten sie für Furore und<br />
intonierten mit Klasse und Verve italienische<br />
Popsongs.<br />
13.03. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Mi<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
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Neujahrskonzert mit Otto Schily<br />
M:LW Festival Philharmonie<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Walzer, Polkas, Märsche<br />
mit Echo-Preis-Gewinner József Lendvay<br />
Ziel der „musik:landschaft westfalen“ ist es, klassische Musik auf<br />
höchstem Niveau auch an Orte zu bringen, wo sie bisher eher wenig<br />
präsent ist. Einen fulminanten Jahresauftakt in der schönen Tradition<br />
der Neujahrskonzerte verspricht die Tournee der „M:LW Festival<br />
Philharmonie“. Nur in Bad Meinberg ist Otto Schily dabei!<br />
11.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
Die feisten<br />
Nussschüsselblues<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />
„Kabarett in Bad Meinberg“<br />
„Nussschüsselblues“, „Die schönste Frau<br />
der Welt“, „Tofuwurst“...schon allein die Titel<br />
machen Appetit auf das Live-Programm der<br />
feisten. „Kriech nicht da rein“ war der erste<br />
Youtube-Hit der beiden. Das Ergebnis: Euphorisierte<br />
neue Fans, die gar nicht wussten,<br />
dass es so was wie die feisten gibt.<br />
18.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
New York<br />
Gospel Stars<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Die ultimative Jubiläumstour<br />
mit zehn Jahren Bühnenerfahrung<br />
Mit der neuen Tour bringen die New York<br />
Gospel Stars Deutschland wieder einmal<br />
zum Singen, Tanzen und Klatschen. Lassen<br />
Sie sich von der Lebensfreude der New<br />
Yorker anstecken und werden Sie Teil dieses<br />
spirituellen Erlebnisses.<br />
01.03. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
füenf<br />
5 Engel für Charlie<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />
„Kabarett in Bad Meinberg“<br />
Ohne Fallschirm aufgeschlagen und<br />
ungebremst auf die Menschheit losgelassen.<br />
Wohin sich der Geschmack verirrt, da sind<br />
längst 5 Engel für Charlie - the next level of<br />
A-Cappella-Comedy! Musik ohne Waffen,<br />
ohne Krücken, fünf Engelszungen und ‘ne<br />
große Klappe, nicht mehr, nicht weniger.<br />
16.03. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Gospelchor<br />
Stapelage<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das große Weihnachtskonzert mit den<br />
Gospelchören aus Stapelage<br />
Unter der Leitung von Prof. em. Rainer<br />
Weber stellen der Frauenchor „INSPIRA-<br />
TION“ und der Männerchor „VOICES OF<br />
CONFIDENCE“ klassische Weihnachtslieder<br />
in teils modernen Arrangements und internationale<br />
Christmas Songs zeitgenössischer<br />
Komponisten vor.<br />
15.12. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH · Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark) · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Sa<br />
Anka Zink<br />
Ende der Bescheidenheit<br />
Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />
Eine kleine Anleitung zum Größenwahn<br />
Anka Zink trifft mit ihrem neuen Bühnen-<br />
Soloprogramm „Das Ende der Bescheidenheit“<br />
direkt den Nerv der Frauen und Männer<br />
unserer Zeit, und lässt als couragierte Inszenierungskünstlerin<br />
mit ihrer kleinen Anleitung<br />
zum Größenwahn genau unsere Bühne aus<br />
allen Nähten platzen.<br />
02.02. 19:30 Uhr<br />
Kurgastzentrum, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Saso Avsenik<br />
und seine Oberkrainer<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Enkelsohn Saso hat das Erbe seines<br />
Großvaters Slavko angenommen.<br />
Sein weltweit bekanntestes Stück ist das<br />
Trompetenecho, das auf der ganzen Welt<br />
mehr als 600 mal gecovert wurde und<br />
vielen auch noch als Titelmelodie aus dem<br />
„Musikantenstadl“ bekannt ist. Die Jugend<br />
führt diese Tradition begleitet von einer immer<br />
größeren Fangemeinde fort.<br />
08.03. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
Kartenvorverkauf<br />
und Geschenke<br />
Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />
Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />
Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Geschenkideen zu Weihnachten finden Sie<br />
im gut sortierten, vielfältigen Souvenirshop<br />
mit regionalem Bezug sowie im umfangreichen<br />
Ticketshop mit tollen Programm-<br />
Highlights. Unentschlossene greifen zum<br />
altbewährten Gutschein, der auch im<br />
Kartenvorverkauf eingelöst werden kann.<br />
hornbadmeinberg.de<br />
Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Tickets online<br />
montags Ruhetag<br />
sonn- und feiertags geschlossen<br />
* 10% Rabatt nur im Vorverkauf
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 25<br />
Das Russische Nationalballett aus Moskau wieder<br />
auf der größten Balletttournee Europas<br />
Die beliebtesten<br />
Ballettklassiker<br />
Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />
Durchblick im<br />
Diätendschungel<br />
In der Reihe „Zukunft braucht Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um 19:30<br />
Uhr einen Vortrag im Best Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr. 84, 32805<br />
Horn-Bad Meinberg. Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der Eintritt 5 Euro,<br />
mit Gäste- oder Einwohnerkarte frei.<br />
„Schlafapnoe“<br />
Wenn während des Schlafens die Atmung ausfällt, spricht man von<br />
einer Schlafapnoe. Häufig ist dies mit heftigen Schnarchen verbunden.<br />
Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche, Herzrhythmusstörungen und<br />
Bluthochdruck sind häufige Folgen. Wie kann ich eine Schlafapnoe diagnostizieren<br />
und wie kann ich sie behandeln, diese Fragen werden in diesem<br />
Vortrag am Dienstag, 4. Dezember von Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt<br />
der Inneren Medizin im Klinikum Weser-Egge am Standort Rochus Krankenhaus<br />
Steinheim beantwortet.<br />
„Weißt du noch, wie …?“<br />
Am Donnerstag, 6. Dezember veranstaltet der Heimatverein Bad Meinberg<br />
e.V. einen Heimatabend mit einem Dia-Vortrag zu den alten Hausinschriften<br />
in Bad Meinberg und einem Filmbeitrag zum 40-jährigen Jubiläum der<br />
„1000 Jahrfeier“ in Bad Meinberg.<br />
„Durchblick im Diätendschungel“<br />
Am Dienstag, 11. Dezember referiert Diätassistentin Elke Lehmann<br />
zum Thema „Low Carb, Low Fett, Low Protein – Durchblick im Diätendschungel“.<br />
Zugegeben: Abnehmen ist kein Kinderspiel. Wer möchte nicht<br />
am liebsten „5 Kilogramm in einer Woche“ abnehmen und das auch noch<br />
ohne Veränderung des Lebensstils. Die Nachfrage nach Crash-Diäten und<br />
Abnehmpräparaten ist groß: Zeitschriften und Bücher mit dem Thema<br />
„Diäten“ sind oftmals Verkaufsschlager. In diesem Vortrag erhalten sie<br />
einen Überblick über das vielfältige Angebot um sich im Dschungel der<br />
verlockenden Versprechungen zurechtzufinden.<br />
„Diabetes mellitus“<br />
Am Dienstag, 18. Dezember referiert Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt<br />
der Inneren Medizin in Steinheim zum Thema „Diabetes mellitus“. Es<br />
gibt in Deutschland mittlerweile über 5 Millionen Diabetiker und jährlich<br />
werden es mehr. Ein großes Problem sind die Folgeerkrankungen des Diabetes<br />
wie der diabetische Fuß, die Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt<br />
und Schlaganfall und andere, die aber allesamt erst nach mehreren Jahren<br />
auftreten. Ein gut eingestellter Diabetes kann das Auftreten dieser Folgen<br />
verlangsamen, aber wie geht man mit dieser Erkrankung um, was kann<br />
ich selbst tun, worauf muss ich achten. Diese und weitere Fragen werden<br />
in dem Vortrag erläutert.<br />
Die nächste<br />
Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint am 19. Dezember2018<br />
Zu den besonderen Traditionen der<br />
Weihnachtszeit in Lippe gehört das<br />
in Bad Meinberg seit mehr als 30<br />
Jahren stattfindende Weihnachtskonzert<br />
„Songs for Christmas“ mit den<br />
beiden Gospelchören aus Stapelage,<br />
dem Frauenchor „Inspiration“ und<br />
dem Männerchor „Voices of Confidence“.<br />
Das Konzert findet am Samstag,<br />
den 15. Dezember um 19:30 Uhr<br />
im Kurtheater Bad Meinberg statt.<br />
Auch dieses Mal liegt die Leitung<br />
wieder in den bewährten Händen<br />
von Prof. Rainer Weber. Dazu hat<br />
er ein Programm mit vielen neuen<br />
Songs zusammengestellt, das neben<br />
traditionellen Liedern auch neue<br />
Weihnachtslieder verschiedenster<br />
Stile, Länder und Epochen enthält.<br />
Es erklingen weltbekannte Klassiker,<br />
teils in neuem Arrangement,<br />
sowie zeitgenössische und weniger<br />
bekannte Weihnachtslieder, die in<br />
der charakteristischen Interpretation<br />
der Chöre dennoch eindrucksvoll<br />
und überraschend sind. Auch dieses<br />
Jahr werden als besonderes Highlight<br />
Die einzigartige Perfektion des Balletts live in Bad Meinberg erleben.<br />
Mit dem Russische Nationalballett können auch neue Zuschauer Zugang<br />
zur zauberhaften Welt des Balletts finden.<br />
Das Russische Nationalballett aus Moskau kommt an Neujahr 2019 nach<br />
Bad Meinberg und führt dort um 19:30 Uhr den Ballett-Klassiker „Nussknacker“<br />
mit einer Märchenerzählerin auf. Ein traumhaftes Weihnachtsmärchen<br />
für die ganze Familie nach der Musik von P. I. Tschaikowsky<br />
und mit Märchenerzählerin Jeannie. „Marie ist in freudiger Erwartung<br />
des Weihnachtsabends. Unter vielen anderen Geschenken erhält sie vom<br />
alten, geheimnisumwitterten Onkel Drosselmeier nebst einer tanzenden,<br />
mechanischen Figur auch einen Nussknacker, der Maries kindliche Phantasie<br />
ganz besonders anspricht. Beglückt schläft sie mit dem Nussknacker im<br />
Arm unter dem Weihnachtsbaum ein. Sie hat einen seltsamen Traum. Onkel<br />
Drosselmeier lässt den Christbaum ins Unendliche wachsen, der Nussknacker<br />
wird lebendig…“ Mit Anmut, Schönheit und Eleganz, mit unglaublicher<br />
Leichtigkeit und höchster technischer Präzision wird das Publikum in eine<br />
Welt der Schwerelosigkeit und Poesie entführt. Das Libretto des „Nussknackers“<br />
basiert auf dem Märchen „Nussknacker und Mäusekönig“ von E. T.<br />
A. Hoffmann. Dieses für den Komponisten neue Thema, die Entdeckung<br />
der Welt durch Kinder an der Schwelle zum Jugendlichen, lehnte sich an<br />
Ideen aus der sinfonischen Welt an und mündete in eine lyrisch- philosophische<br />
Dichtung. Zur Entstehungsgeschichte erzählt man sich, dass Modest<br />
Tschaikowsky des deutschen Dichters E.T.A. Hoffmanns Märchen vom<br />
„Nussknacker und Mäusekönig“, das gerade in den letzten Jahren des 19.<br />
Jahrhunderts weltweit bekannt wurde, für die Kinder seiner Schwester zu<br />
einem Kinderzimmer-Spiel arrangierte. Der komponierende Bruder Peter<br />
Iljitsch dürfte bei diesem Familien-Idyll zugegen gewesen sein. Er berichtete<br />
darüber seinem „Dornröschen“- Choreographen Marius Petipa. So wurde der<br />
Plan geboren, aus dieser „Nussknacker“ - Geschichte ein Ballett zu machen.<br />
Im „Nussknacker“ findet eine neue Bilderwelt Eingang in das Ballett: Die<br />
charakteristische Zeichnung der Figur Drosselmeiers und des Königreichs der<br />
Mäuse vermittelt einen Hauch des „Schreckens“ und gleichzeitig der Ironie.<br />
Voller sinfonischer Entwicklung sind die Handlungstänze: das Wachsen der<br />
Tanne, der Schneeflockenwalzer, zwei Andante aus dem 2. Akt, die eine<br />
besondere, nur Tschaikowsky eigene Wärme, Menschlichkeit und lyrische<br />
Fülle der Gefühle ausstrahlen. Erst mit dem Jahr 1892 - ein Jahr vor seinem<br />
Tod - uraufgeführten „Nussknacker“ hatte Tschaikowsky bei seinen Zeitgenossen<br />
endlich auch den so heiß ersehnten Erfolg als Ballettkomponist.<br />
Jede Szene wird durch eine Erzählung anschaulich gemacht, so dass auch<br />
die Kleinsten im Publikum den getanzten Szenen und der Balletthandlung<br />
folgen können. Die Ballettaufführungen mit der Märchenerzählerin gelten<br />
als Familien-Highlight in ganzem Europa.<br />
Ticket-Hotline: bei der Tourist-Info Horn Bad-Meinberg, 05234 205970<br />
(Parkstraße 10 im Historischen Kurpark), sowie in allem Geschäftsstellen<br />
der Lippischen Landes-Zeitung 05231/911133, 01805 700 733 (Reservix,<br />
www.reservix.de), 0180 6050400 (ADticket, www.adticket.de), sowie an<br />
allen bekannten VVK-Stellen.<br />
Gewinnspiel<br />
Gemeinsam mit dem Veranstalter Agenda Productions verlost der<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wieder 3x4 Karten für den Ballett-Klassiker „Nussknacker“<br />
am 1. Januar 2019 im Kurtheater Bad Meinberg. Beantworten sie<br />
folgende Frage: Was passiert mit dem Nussknacker in Maries Traum?<br />
Schicken Sie die Lösung mit ihren Kontaktdaten per E-Mail an info@<br />
kurier-verlag.de oder per Post an den <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>, Kampstraße10,<br />
32805 Horn-Bad Meinberg. Einsendeschluss ist der 10. Dezember.<br />
Die Karten werden dann für die Gewinner an der Kasse hinterlegt.<br />
Gospelchöre aus Stapelage singen wieder im Kurtheater Bad Meinberg<br />
„Songs for Christmas 2018“<br />
zusätzliche Überraschungsgäste das Klangfarben die Zuhörer in eine<br />
Programm mitgestalten. So gelingt besondere vorweihnachtliche Stimmung<br />
es den Chören Jahr für Jahr immer<br />
zu versetzen. Weitere Informa-<br />
wieder, mit der bewährten Mischung tionen zu dem Konzert unter www.<br />
aus Altbekanntem und ganz neuen gospelchor-stapelage.de. Karten zu<br />
dem Konzert gibt es unter anderem<br />
im Vorverkauf bei der Tourist-<br />
Information Horn-Bad Meinberg,<br />
Tel. 05234/20597-0 (Erwachsene 12<br />
Euro, Abendkasse: 14 Euro).<br />
Gospelchöre aus Stapelage singen am 15. Dezember wieder im Kurtheater Bad Meinberg.<br />
Winterliches Tischtheater am 5. Dezember in der<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld<br />
„Es klopft bei Wanja<br />
in der Nacht“<br />
Am Mittwoch, 5. Dezember, kommen<br />
die Bielefelder Puppenspiele in<br />
die <strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld<br />
und spielen um 16:00 Uhr das Stück<br />
„Es klopft bei Wanja in der Nacht“.<br />
Draußen ist es dunkel und kalt. Ein<br />
Sturm fegt übers Land. Wanja schläft<br />
fest in seinem kleinen Häuschen. Da<br />
klopft es: Tock, tock, tock. Wanja<br />
wird wach. Wer möchte so spät noch<br />
herein? … und es wird noch öfter<br />
klopfen in dieser Nacht...<br />
In dem Kinderbuch von T. Michels<br />
und R. Michel geht es ums Zusammenrücken<br />
und um offene Türen in<br />
kalten Zeiten. Das tut gut, nicht nur<br />
Kultur und<br />
Unterhaltung<br />
in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />
Programm<br />
an den<br />
Externsteinen<br />
Dezember 2018<br />
Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />
Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />
Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />
Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />
Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />
incl. Besteigung der Felsen<br />
Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />
Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />
Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />
Samstag<br />
01.12.<br />
Sonntag<br />
02.12.<br />
Sonntag<br />
02.12.<br />
Dienstag<br />
04.12.<br />
Donnerstag<br />
06.12.<br />
Donnerstag<br />
06.12.<br />
Donnerstag<br />
06.12.<br />
Samstag<br />
08.12.<br />
Sonntag<br />
09.12.<br />
Dienstag<br />
11.12.<br />
Donnerstag<br />
13.12.<br />
Sonntag<br />
16.12.<br />
Samstag<br />
15.12.<br />
Sonntag<br />
16.12.<br />
Dienstag<br />
18.12.<br />
Mittwoch<br />
19.12.<br />
Badehaus, Wällenweg 50<br />
Bad Meinberg<br />
10.00 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Strickcafé, Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Hotel zum Stern,<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Steinmetzhütte,<br />
Waldweg 17<br />
Leopoldstal<br />
16.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern,<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
Sa. 14-20 Uhr<br />
Hotel zum Stern,<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Strickcafé, Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
zur Weihnachtszeit. Dabei kommt die<br />
Botschaft ganz einfach daher, selbstverständlich<br />
und unaufdringlich.<br />
Erzählt wird diese zauberhafte<br />
Geschichte in Reimen - mit Witz,<br />
Poesie und Musik.<br />
Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich<br />
eingeladen, in die <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Julie Hirschfeld (Mittelstr. 67 in<br />
Horn-Bad Meinberg) zu kommen<br />
und sich das winterliche Tischtheater<br />
anzuschauen. Der Eintritt ist frei.<br />
Kontakt unter <strong>Stadt</strong>bücherei Julie<br />
Hirschfeld: Tel.: 05234/201229,<br />
E-Mail: stadtbuecherei@hornbadmeinberg.de.<br />
„Weihnachtsmarkt mit<br />
Fackelzug und Musik“<br />
Familienfest<br />
„Jazz-Frühschoppen“<br />
Konzert mit Blue Moon<br />
„Musik im Café“<br />
Konzert mit Yvonne Teichgräber<br />
„Schlafapnoe“<br />
Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />
„Weihnachtslieder“<br />
von traditionell bis modern<br />
Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />
„Nikolausveranstaltung“<br />
Heimatverein Leopoldstal e.V.<br />
„Weißt du noch, wie...?“<br />
Erzähl- und Unterhaltungsabend<br />
Heimatverein Bad Meinberg e.V.<br />
„Rudy Giovannini“<br />
Konzert mit dem Caruso der Berge<br />
„Pop & Rock“<br />
aus den 1970er und 1980er Jahren<br />
Frühschoppen mit The Black Diamonds<br />
„Low Carb, Low Fett, Low Protein“<br />
Durchblick im Diätenschungel<br />
Vortrag mit Elke Lehmann<br />
„Wunderwelt der Musik“<br />
beliebte und bekannte Melodien<br />
Kaffeekonzert mit Henryk Kobuch<br />
„Frühschoppen“<br />
zum Christkindlesmarkt<br />
Konzert mit LippeMusic<br />
Christkindlesmarkt<br />
So. 11-18 Uhr<br />
- Weihnachtsbäckerei, Kreativmarkt ,<br />
Glühweinprobe und vieles mehr<br />
„Diabetes mellitus“<br />
Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />
„Irish Folk“<br />
und weihnachtliches „Rudelsingen“<br />
Konzert mit Talis Ambiton
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 26<br />
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Termine der Senioren-Adventsfeiern<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Einladung an alle<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
der <strong>Stadt</strong><br />
Auch in diesem Jahr gibt es wieder Senioren-Adventsfeiern<br />
für alle über 70-jährigen Mitbürgerinnen und Mitbürger in<br />
den verschiedenen Ortsteilen der <strong>Stadt</strong>. Die Feiern werden<br />
von Vereinen, <strong>Stadt</strong>verordneten oder / und Mitarbeitern der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg durchgeführt. Bürgermeister Stefan<br />
Rother lädt hiermit alle über 70-jährigen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg ganz herzlich<br />
zu den Senioren-Adventsfeiern ein. Die Feiern finden an<br />
folgenden Terminen statt. Beginn ist jeweils um 15.00 Uhr.<br />
Mittwoch, 5. Dezember 2018:<br />
Für Bad Meinberg , Fissenknick, Vahlhausen, Wehren, Wilberg<br />
im Kurhaus „Zum Stern“<br />
Samstag, 8. Dezember 2018:<br />
Für Holzhausen-Externsteine im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 9. Dezember 2018:<br />
Für Veldrom/Feldrom/Kempenfeldrom<br />
in der Gaststätte „Bauernkamp“<br />
Montag, 10. Dezember 2018:<br />
Für Billerbeck im Hotel „Zur Post“<br />
Mittwoch, 12. Dezember 2018:<br />
Für Belle iin der Kapelle Belle, Pyrmonter Str. 141<br />
Mittwoch, 12. Dezember 2018:<br />
Für Horn und Schmedissen in der Burgscheune Horn<br />
Samstag, 15. Dezember 2018:<br />
Für Bellenberg im Gemeindehaus<br />
Samstag, 15. Dezember 2018:<br />
Für Leopoldstal /Heesten im Landhaus Blumengarten<br />
Sonntag, 16. Dezember 2018:<br />
Für Fromhausen in der Reithalle Stumpenhagen<br />
Für Rückfragen bezüglich der Senioren-Adventsfeiern stehen Ihnen<br />
die Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Sabine Riepenhausen<br />
(Tel. 201263) und Heinz Blome (Tel. 201253), gern zur Verfügung.<br />
Für den Ortsteil Leopoldstal melden Sie sich bitte bei Herrn Wodzinski,<br />
Tel.-Nr.: 2999.<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />
Gottesdienste: 1. Dezember (Samstag) 9:30 - 11:30 Uhr: Kinderkirche<br />
(mit Frühstück) im Gemeindehaus. 2. Dezember (1. Advent) 9:30 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Vorstellung der Katechumenen, Pastorin Lutterjohann-<br />
Zizelmann mit Flötenkreis; Kollekte: Konfirmandenarbeit. 9. Dezember<br />
(2. Advent) 17 Uhr: Gottesdienst für Jung und Alt mit offenem Singen,<br />
Pastor Zizelmann mit Überraschungsorchester; Kollekte: Brot für die<br />
Welt. 16. Dezember (3. Advent) 9:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pastor Loest; Kollekte: Hermannsburger Mission. Gemeindebücherei, Am<br />
Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18 Uhr, Mittwoch: 16 - 18<br />
Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Kinder- und<br />
Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger montags 16 - 17:30 Uhr. Boys<br />
Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags 16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé<br />
dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend jeden 1. Freitag im Monat 18<br />
- 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger freitags 16 - 17 Uhr. Flötenkreis<br />
freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be<br />
more“ donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde: mittwochs 19:30<br />
Uhr. im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1.<br />
Erwachsenengruppen: Frauentreff jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr.<br />
Frauenfrühstück Mittwoch, 19. Dezember, 9 Uhr., Eine adventliche Stunde<br />
(Matthias Zizelmann). Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren), 14-tägig<br />
dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel montags 18 Uhr.<br />
Literaturgesprächskreis Donnerstag 6. Dezember, 15 Uhr. Seniorentanz<br />
dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im Monat 15 Uhr. Soziales:<br />
Flüchtlingsberatung Dienstag, 4.12 10 - 12 Uhr. Ausgabe der TAFEL<br />
Freitag, 7. Dezember ab 14 Uhr. Gemeindebüro, Brunnenstraße 43 Tel.<br />
99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 12 Uhr., Do 15 - 17 Uhr.<br />
Katholisches Pfarramt Heilig<br />
Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />
Messe jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags: freitags 9<br />
Uhr. Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags:<br />
mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe jeden<br />
3. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). 9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier am 2.<br />
Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Beichtgelegenheit: nach Absprache mit<br />
den Priestern des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57<br />
a (Tel: 9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Blomberg,<br />
Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet: dienstags, donnerstags: 10 - 12<br />
Uhr. Caritas Sprechstunde in Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum<br />
Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn:<br />
Montag, 3. Dezember, 19.30 Uhr Heilig Kreuz Begegnungszentrum. Bad<br />
Meinberg: Donnerstag, 6. Dezember, 17 Uhr Gemeindehaus Bad Meinberg.<br />
Hl. Messe mit Frühstück: Freitag, 30. November, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche<br />
Horn. Familiengottesdienst: Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr, Heilig Kreuz<br />
Kirche Horn, Externsteiner Straße 4. Andacht Frauengemeinschaft Feldrom:<br />
Sonntag, 2. Dezember, 14.30 Uhr, St. Josef Kapelle Feldrom, im Anschluss<br />
gemeinsames Kaffeetrinken. Totengebet: Dienstag, 4. Dezember, 18 Uhr,<br />
Heilig Kreuz Kirche Horn. Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 5. Dezember, 17-19<br />
Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Klönen, basteln, stricken,<br />
häkeln. Kinder-Projekt-Chor: Proben: Mittwochs, 5. und 12. Dezember, 18<br />
-19 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Erste Aufführung:<br />
Sonntag, 16. Dezember, 9.30 Uhr in der Heiligen Messe in der Christkönig<br />
Kirche Bad Meinberg. Gebetskreis: Mittwoch, 5. Dezember, 19 Uhr,<br />
Begegnungszentrum Heilig Kreuz Horn, Externsteiner Straße 4. Rorate-<br />
Messe: (Lichtermesse zum Advent) Samstag, 8. Dezember, 7 Uhr, Heilig<br />
Kreuz Kirche Horn. Anschließend gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus.<br />
Männerchorgemeinschaft: Sonntag, 9. Dezember, 9.30 Uhr, Heilige Messe<br />
mit musikalischer Gestaltung durch die Männerchorgemeinschaft Eintracht<br />
und Glocke. Seniorenmesse: Dienstag, 11. Dezember, 14.30 Uhr Heilig<br />
Kreuz Kirche Horn, im Anschluss Kaffeetrinken im Begegnungszentrum.<br />
Krippenspiel: Proben: Freitag, 14. Dezember und 21. Dezember, 17 – 18 Uhr,<br />
Heilig Kreuz Kirche Horn. Weg der Versöhnung: Sonntag, 16. Dezember,<br />
17 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg. Sternsinger: Kronen basteln für<br />
Kinder mit Eltern am Mittwoch, 5. Dezember, 17 – 18 Uhr im Gemeindehaus<br />
Bad Meinberg. Infoabend und Vorbereitung für Begleitpersonen und Eltern<br />
am Mittwoch, 19. Dezember, 18 – 19 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />
Hermannsweg 6. PGR-Sitzung, öffentlich: Mittwoch, 16. Januar, 19 Uhr,<br />
Begegnungszentrum Horn, Externsteiner Straße 4.<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Horn: So, 2. Dezember – 6.30 Uhr – Kurrendesingen, Treffen am<br />
Gemeindehaus, Kirchstraße 3. So. 2. Dezember – 11 Uhr – Gottesdienst<br />
zum 1. Advent mit Begrüßung der neuen Katechumenen, Eröffnung des<br />
Kirchmarktes und Adventbasars, Verabschiedung von Pastor Loest, Pfarrer<br />
Zizelmann. Do., 9. Dezember – 11 Gottesdienst mit Abendmahl und Einführung<br />
der neuen Kirchenältesten, Pfarrer Zizelmann. So., 16. Dezember – 17<br />
Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Loest. Kirche für die Kleinsten – Kirche und<br />
Gemeindehaus Horn: Krabbelgottesdienst – Samstag, 15. Dezember um 16<br />
Uhr. Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus Horn: In der Regel an jedem<br />
1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin ist am 1.<br />
Dezember. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 14. Dezember - 10<br />
Uhr, Pfarrer Loest. Morgengebet in der Kirche: donnerstags 8 Uhr. Holzhausen:<br />
Offene Tür: Dienstag, 11. Dezember – 15 Uhr. Plattdeutscher Nachmittag:<br />
Dienstag, 18. Dezember – 15 Uhr. Frühstück Holzhausen: Freitag, 7. Dezember<br />
- 9 Uhr mit der Bitte um Anmeldung bis zum Mittwoch vor dem Termin.<br />
Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof II: Freitag, 7.<br />
Dezember – 10 Uhr – Pfarrer Loest. Bellenberg: Nächster Gottesdienst am<br />
20. Januar– 11 Uhr – Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann. Veranstaltungen<br />
(nicht in den Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag im<br />
Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé: am letzten<br />
Montag im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: 3. Dezember<br />
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig montags 16.30<br />
bis 19.30 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am 1. + 3.<br />
Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444). Dienstags:<br />
Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien).<br />
Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr<br />
(Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Frauenhilfe: am Mittwoch, 5. Dezember im<br />
Gemeindehaus um 14.30 Uhr. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung: Utta<br />
Grotstollen-Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche<br />
ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Donnerstags:<br />
Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Friedrich Rhiemeier.<br />
Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): 9 - 10.30<br />
Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher Unterhaltung“. Freitags:<br />
Seniorentanz: 16 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Rosemarie Mäcker.<br />
Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): Kinder-<br />
Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 14tägig von 15 – 16.30 Uhr (nicht in den<br />
Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636: geöffnet: Mi. und Do.:<br />
10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Horn-Bad Meinberger Schwimmmeister-Legende Eduard Termöllen verstorben<br />
Viele Kinder haben bei „Eddi“ schwimmen gelernt<br />
Auch im Ruhestand aktiv: Eduard Termöllen beim Reinigen des Schwimmbeckens. Die<br />
Schwimmmeister-Legende „Eddi“ verstarb kürzlich im Alter von 80 Jahren.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Am 14. November<br />
2018 verstarb<br />
Eduard Termöllen<br />
im Alter<br />
von 80 Jahren.<br />
„Eddi“, so wurde<br />
er von allen<br />
genannt, war von<br />
1967 bis 2003 als<br />
Schwimm-Meister<br />
bei der <strong>Stadt</strong><br />
Horn Bad Meinberg<br />
beschäftigt.<br />
Er versah er seinen<br />
Dienst im<br />
Winter im Hallenbad<br />
am Püngelsberg<br />
und im Sommer<br />
im Freibad<br />
Horn. Ausnahme<br />
waren die Jahre<br />
1992 bis 1995, in<br />
denen das heutige<br />
„Eggebad“<br />
gebaut wurde.<br />
Viele Kinder haben<br />
im Eggebad<br />
bei „Eddi“ das<br />
Schwimmen gelernt.<br />
Der beliebte Schwimmeister<br />
war für alle eine Vertrauens- und<br />
Respektsperson zugleich.<br />
Nach seiner Pensionierung hat er<br />
seine Arbeit im Bad Meinberger<br />
Waldbad aufgenommen. Bei der<br />
Vorbereitung des Bades für die<br />
Badesaison war Eduard Termöllen<br />
immer sehr beteiligt und zeigte<br />
großen Einsatz. Das Bad Meinberger<br />
Waldbad lag ihm sehr am Herzen<br />
und Termöllen freute sich immer<br />
auf die neue Saison, in der er wieder<br />
als Schwimmeister tätig sein konnte.<br />
Nie gab es unter seiner Führung<br />
bei den Wasserproben seitens des<br />
Gesundheitsamtes Beanstandungen,<br />
er achtete immer darauf, dass die<br />
Badegäste am nächsten Tag ein<br />
sauberes Bad vorfanden.<br />
Vor „Eddi“ hatten alle Achtung und<br />
großen Respekt, er war die „gute<br />
Seele“ des Bad Meinberger Waldbades.<br />
Der Förderverein Freibad Bad<br />
Meinberg bedankt sich bei „Eddi“<br />
für die vielen Jahre gemeinsamen<br />
Wirkens. Wir vermissen „Eddi“<br />
und werden uns immer gerne an ihn<br />
erinnern.<br />
PR<br />
Evangelische Freikirche Horn<br />
Advent ist schön!<br />
Lassen Sie sich durch den Trubel und die Geschäftigkeit, die in diesen<br />
Wochen herrschen, nicht von der Hauptsache der<br />
Adventszeit ablenken. Gönnen Sie sich Zeit zur<br />
Begegnung mit Gott.<br />
Nehmen Sie sich Zeit, in der Bibel zum Beispiel<br />
das Lukasevangelium zu lesen. Suchen Sie Kontakt<br />
zu Menschen, die eine lebendige Beziehung zu Gott<br />
haben. Damit wir mit Gott in Gemeinschaft treten<br />
können, kam Jesus Christus zu uns in diese Welt.<br />
Weihnachten feiern wir<br />
seinen Geburtstag!<br />
Wenn Sie mehr über Jesus Christus erfahren und<br />
seine Realität persönlich erleben wollen, dann<br />
sind Sie herzlich zu unserem Gottesdienst um 10 Uhr in der Horner<br />
Burgscheune eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Pastor Martin Gorski,<br />
Telefon: 05234/4529, www.freikirchehorn.de. Am 2. Advent um 10<br />
Uhr herzliche Einladung zum Familiengottesdienst.<br />
Die Weihnachtsausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />
am 19. Dezember 2018!<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 2. Dezember – 11 Uhr –<br />
Familiengottesdienst zum 1 Advent mit Begrüßung der neuen Katechumenen<br />
und Tauferinnerung, Pfarrerin Schulz und Konfirmanden. Samstag, 15.<br />
Dezember – 15 Uhr – Gottesdienst mit der Lebenshilfe, Pfarrer Brehme,<br />
anschließend Kaffeetrinken. Sonntag, 16. Dezember – 11 Uhr – Gottesdienst<br />
zum 3. Advent, Pfarrer Loest. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff<br />
„Sonntag 17 Uhr“ (für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren), Sonntag, 2.<br />
Dezember. Jungschar (für Kinder von 6 bis 12 Jahren): 14-tägig dienstags<br />
von 16.30 Uhr bis 18 Uhr, 11. Dezember – Bastelstube für Weihnachten.<br />
Belladonna und das Frauenfrühstück machen Weihnachtsferien. „Kaffeetreff<br />
am Turm“: monatlich mittwochs um 15 Uhr – 12. Dezember. In Veldrom:<br />
Gottesdienste: Sonntag, 9. Dezember – 9.30 Uhr – Familiengottesdienst<br />
zum 2. Advent mit Tauferinnerung, Pfarrerin Schulz. Seniorennachmittag<br />
„Offene Tür“: monatlich mittwochs um 15 Uhr – 5. Dezember. Offener<br />
Frauentreff und Klöngruppe: An jedem 2. Donnerstag im Monat um 19.30<br />
Uhr – 13. Dezember. Gemeindebüro in Leopoldstal: geöffnet montags<br />
und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17 Uhr, Telefon<br />
820992.<br />
Traueranzeige<br />
Wir trauern um unseren Freund<br />
Schwimmmeister „Eddi“<br />
Eduard Termöllen<br />
* 7. Juli 1938 † 14. November 2018<br />
Wir werden Eddi<br />
nicht vergessen und verabschieden<br />
uns in großer Dankbarkeit<br />
und Wertschätzung<br />
von ihm.<br />
Förderverein<br />
des Bad Meinberger Waldbades
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 27<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Horn-Bad Meinberg bis zum 19. Dezember<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />
Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
28 11 Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
29 11 Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
30 11 Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
1 12 Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
2 12 Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
3 12 Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
4 12 Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />
5 12 Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
6 12 Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
7 12 Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />
8 12 St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
9 12 Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
10 12 Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
11 12 Falken-Apo., Paderborner Str. 36,Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
12 12 Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
13 12 Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
14 12 MELVIGO Apotheke, Klingenbergstr. 31, Detmold, 05231/27444<br />
15 12 Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
16 12 Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
17 12 Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
18 12 Eichen-Apotheke, Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />
19 12 Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />
Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
Ehrenamt<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg befinden<br />
sich in Horn im Erdgeschoss des<br />
Bauamtes und in Bad Meinberg<br />
im Büro „Quartiersmanagement“<br />
in der Parkstrasse 63.<br />
Sie sind zu den Sprechzeiten<br />
(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />
und donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat von 15<br />
bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />
des Senioren- und Behindertenbeirates<br />
nach Vereinbarung<br />
besetzt und erreichbar unter<br />
05234 /201301 (Horn) oder<br />
05234/2055182 oder mobil<br />
0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />
Frau Schröder-Sohn).<br />
Gottesdienst<br />
für die<br />
Kleinsten<br />
Die v-ref. Kirchengemeinde<br />
lädt ganz herzlich zum nächsten<br />
Gottesdienst für die Kleinsten<br />
am Samstag, 15. Dezember<br />
um 16 Uhr in die evangelischreformierte<br />
Kirche in Horn ein.<br />
Der Gottesdienst ist für die ganze<br />
Familie: Für die Allerkleinsten<br />
vom Krabbelalter bis zum<br />
Kindergarten, ihre Eltern und<br />
Großeltern und Paten. Auf dem<br />
großen Teppich versammelt<br />
wird gesungen und gebetet, eine<br />
Geschichte gehört und immer<br />
gibt es eine kleine Aktion zum<br />
Mitmachen. Nach ca. 20 bis 30<br />
Minuten endet der Gottesdienst<br />
mit dem Segen. Danach bleibt<br />
noch Zeit, bei Saft und Keksen,<br />
Tee und Kaffee gemeinsam die<br />
Feier ausklingen zu lassen.<br />
Kurrendesingen<br />
in Horn am<br />
1. Advent<br />
Alle, die Freude am Singen haben,<br />
sind eingeladen, am 1. Advent, den<br />
2. Dezember 2018, die Vorweihnachtszeit<br />
mit Adventsliedern in<br />
der <strong>Stadt</strong> zu begrüßen. Besondere<br />
musikalische Kenntnisse sind nicht<br />
erforderlich. Treffpunkt ist um 6:30<br />
Uhr am Gemeindehaus, Kirchstraße<br />
3 in Horn.<br />
Weihnachtsfeier des Heimatvereins Wilberg<br />
Der Heimatverein Wilberg lädt Mitglieder, Nachbarn und Freunde am Sonntag, 2. Dezember<br />
um 15.00 Uhr zur diesjährigen Weihnachtsfeier in die Knickstr.4a recht herzlich ein.<br />
Die Zukunft heisst<br />
H Y B R I D<br />
Frei Fahrt in jede <strong>Stadt</strong>! Heute und in Zukunft!<br />
Jetzt auf<br />
Winterreifen<br />
wechseln!<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Druckfehler, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten!<br />
Bei schönstem Wetter sind 16<br />
Mädchen und 23 Jungen auf<br />
der Außensportanlage in Horn<br />
an den Start gegangen, um den<br />
Titel des <strong>Stadt</strong>meisters oder der<br />
<strong>Stadt</strong>meisterin in ihrem jeweiligen<br />
Jahrgang zu gewinnen.<br />
Rentenberatung<br />
in<br />
Horn-Bad<br />
Meinberg<br />
Am 11. Dezember<br />
2018 führt die Deutsche<br />
Rentenversicherung in den<br />
Räumen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Horn-Bad Meinberg,<br />
Marktplatz 4 (Rathaus),<br />
in Horn einen Sprechtag<br />
durch. Von 8.30 bis 12.30<br />
Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
werden Sie zu allen Fragen<br />
bezüglich Ihrer Rente beraten.<br />
Außerdem können Sie sich<br />
die aktuelle Rentenhöhe<br />
berechnen und ausdrucken<br />
lassen. Mitzubringen<br />
sind in jedem Fall der<br />
Personalausweis und Ihre<br />
Versicherungsnummer. Bitte<br />
vereinbaren Sie vorab einen<br />
Termin unter 05234/201-237.<br />
57 Teilnehmer bei den <strong>Stadt</strong>meisterschaften der Leichtathletik im Dreikampf und im Waldlauf<br />
Nachdem durch die Unterstützung<br />
von erfahrenen Athletinnen und<br />
Eltern die Disziplinen 50 Meter<br />
Sprint, Weitsprung und Ballwurf<br />
reibungslos absolviert werden<br />
konnten, standen die 14 <strong>Stadt</strong>meister<br />
fest. Die Gratulation geht<br />
24 <strong>Stadt</strong>meister stehen fest<br />
an: Lara Striewe (Jahrgang 2013),<br />
Fabian Perret (2013), Lea Henze<br />
(2012), Moritz Illert (2012), Lale<br />
Mesch (2011), Tim Peine (2011),<br />
Victoria Bocheras (2010), Leon<br />
Löwen (2010), Lisanne Harms<br />
(2009), Lasse Schäfers (2009),<br />
Merle Ilert (2008), Luca David<br />
(2008), Mareen Bielemeier (2007)<br />
und Gerrit Schäfers (2006).<br />
Nachdem der erste Termin für<br />
den Waldlauf wetterbedingt abgesagt<br />
werden musste, war auch<br />
beim Ersatztermin kein optimales<br />
Wetter. Trotzdem haben sich 9<br />
Mädchen und 9 Jungen auf den<br />
Wald-Rundkurs begeben. Folgende<br />
10 Mädchen und Jungen dürfen<br />
sich nun <strong>Stadt</strong>meister im Waldlauf<br />
nennen: Moritz Iller (2012), Tilda<br />
Wilke (2011), Tim Peine (2011),<br />
Stellenanzeigen, Praxisanzeigen und Kleinanzeigenmarkt<br />
Klein- und Stellenanzeigen ganz einfach<br />
bestellen: Telefon 05234-2028-21 oder<br />
unter www.stadt-anzeiger-hbm.de.<br />
Dominik Deppe (2010), Jana<br />
Bielemeier (2009), Jonas Deppe<br />
(2009), Julia Born (2008),<br />
Jonathan Hagemeier (2008),<br />
Mareen Bielemeier (2007) und<br />
Maximilian Hagemeier (2007).<br />
Flechte Stühle!<br />
Annahme bis 19.00 Uhr.<br />
Tel. 0 52 35 / 89 87 (Bruch)<br />
oder 0 52 34 / 18 83 (Börner)<br />
Bäume fällen<br />
Hecken schneiden<br />
Gartenarbeiten<br />
Rasen mähen und<br />
vertikutieren u.v.m.<br />
Michael Steinchen<br />
Garten- und Baumfäll-Service<br />
Tel. 05234/69857<br />
oder 0171/2613441
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>644</strong> 28. November 2018 Seite 28<br />
Mit dem „NRW-Stabhochsprung-<br />
Cup“ haben Landesdisziplintrainer<br />
Olaf Hilker und die Stabi-Trainer<br />
weiterer Vereine für den Start in<br />
die Wintersaison 2018/19 eine neue<br />
Wettkampfform kreiert. Los ging es<br />
nun in der Sporthalle „Püngelsberg“<br />
in Horn. Und da war wahrhaftig<br />
„richtig was los“!<br />
36 Springer und Springerinnen<br />
waren am Start, sorgten für eine tolle<br />
Atmosphäre und lieferten viele gute<br />
Leistungen, darunter etliche neue<br />
persönliche Bestleistungen, ab. Los<br />
LG Lippe-Süd: Stabi-Auftakt in Horn<br />
36 Springer am Start<br />
Sparkasse unterstützt TSV „Eintracht“ Belle<br />
ging es mit der TS/TF (Talentsichtung/Talentförderung)-Gruppe<br />
der<br />
Horn-Bad Meinberger Schulen, die<br />
von Olaf Hilker und Tina Rother<br />
trainiert werden. Unter den Augen<br />
zahlreicher Eltern absolvierten die<br />
meisten Jungen und Mädchen ihren<br />
ersten Wettkampf. Umso höher die<br />
Latte gelegt wurde, umso intensiver<br />
wurden Anfeuerung und Jubel, wenn<br />
die Höhe dann geschafft war – Stimmung<br />
pur!<br />
Sodann schloss sich der Wettkampf<br />
der „Großen“ an. Neben den heimischen<br />
LG Lippe-Süd-Stabis waren<br />
Athleten aus Düsseldorf, Soest, Ravensberg<br />
und Nordkirchen angereist.<br />
Bereits in guter Form präsentierte<br />
sich Desiree Singh, die mit 4,05<br />
Meter in die Saison einstieg. Aus<br />
der Lippe-Süd-Nachwuchsgruppe<br />
überzeugte Greta Heine (W13), die<br />
mit 3,05 Meter eine neue persönliche<br />
Bestleistung ablieferte. Cup-Springen<br />
Nr. 2 steht am nächsten Samstag<br />
in Dortmund auf dem Programm.<br />
Weiter geht es in Bielefeld am 1.<br />
Dezember.<br />
Hier die weiteren Sieger:<br />
W10 (2008): Mila Constien (LG<br />
Lippe-Süd, später LS), 2,05 Meter<br />
W11 (2007): Leandra Moessing<br />
(LS), 2,45 Meter<br />
W12 (2006): Mirja Gutzeit (LS),<br />
2,65 Meter<br />
W14 (2004): Svea Fischer (LS),<br />
2,95 Meter<br />
W15 (2003): Maybrit Sommer (LS),<br />
3,35 Meter<br />
WJU18: Jule Domat (ART<br />
Düsseldorf) und Linda Grabenmeier<br />
(LAZ Soest), 3,35 Meter<br />
M12 (2006): Till Heinenbrok (LC<br />
Solbad Ravensberg), 1,95 Meter<br />
M13 (2005): Peer Bornefeld (LS),<br />
2,65 Meter<br />
M14: Michel Böger (LS), 2,85 Meter<br />
M15: Ben Bornefeld (LS), 3,65<br />
Meter<br />
MJU18: Aaron Thieß (LC Solbad<br />
Ravensberg), 3,95 Meter<br />
M55: Alfred Achtelik (FC<br />
Nordkirchen), 4,00 Meter.<br />
Gleich geht es los! Vorfreude<br />
bei den Jungen und Mädchen<br />
der TS/TF-Gruppe. Der erste<br />
Wettkampf steht an!<br />
Klönnachmittag der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
Ingrid Wächter gewinnt den Damenpokal<br />
27 Schützinnen der 2. und 3. Kompanie<br />
der Schützengesellschaft Bad<br />
Meinberg haben sich zu einem Klönnachmittag<br />
mit Vergleichsschießen<br />
getroffen. Nach einer Stärkung mit<br />
lippischen Pickert, sind die Damen<br />
zum Wettkampf angetreten. Dafür<br />
hatten sich Sylvia Richter und Nicole<br />
Weidlich ein Glücksschießen<br />
ausgedacht. Es mussten fünf Schuss<br />
mit dem Luftgewehr auf eine Zimmerstutzenscheibe<br />
verteilt werden.<br />
Welche Ringanzahl wie viele Punkte<br />
ergab, wurde nach dem kompletten<br />
Schießdurchgang per Losverfahren<br />
ermittelt. Am Ende landete Ingrid<br />
Wächter vor Erika Dohmann und<br />
Ursula Pluschke auf Platz eins. Der<br />
Schneckenpokal für die wenigsten<br />
Zähler erhielt Marion Tölle. Die<br />
Frauen danken den Schießwarten<br />
Fritz Watermann, Jürgen Sisenop und<br />
Stefan Plate für ihre Unterstützung.<br />
Klönnachmittag mit Vergleichsschießen der Schützengesellschaft Bad<br />
Meinberg: (v.l.) Nicole Weidlich, Ursula Pluschke, Erika Dohmann,<br />
Ingrid Wächter und Sylvia Richter.<br />
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36.SchiederSee-Lauf der LG Lippe-Süd<br />
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Nils Voigt siegt vor Elias Sansar<br />
Zwei Sieger der vergangenen<br />
Jahre machten den 36. SchiederSee-Lauf<br />
der LG Lippe-Süd<br />
unter sich aus. Am Schluss hatte<br />
Nils Voigt (LG Brillux Münster,<br />
er hatte den Lauf auch 2016<br />
gewonnen) in ausgezeichneten<br />
30:50 Minuten einen guten Vorsprung<br />
vor Elias Sansar (31:44<br />
Minuten, LG Lage-Detmold-<br />
Bad Salzuflen, mehrfacher Sieger<br />
des Laufes) herausgelaufen.<br />
Platz 3 ging in 34:11 Minuten<br />
an Sebastian Schär (Laufladen<br />
Endspurt). Bei den Frauen siegte<br />
Stephanie Strate (TSVE 1890<br />
Bielfeld) in 39:07 Minuten vor<br />
ihrer Vereinskameradin Mareike<br />
Walkenhorst, die für die 10km<br />
41:03 Minuten benötigte. Miriam<br />
Hogan (Caritas) kam als 3. in 42:27<br />
Minuten ins Ziel. Die schnellsten<br />
Walker waren Christine Geffert<br />
(symrise Holzminden, 1:07:48<br />
Stunde) und Hubert Schmid (Bielefeld,<br />
1:06:50 Stunde).<br />
Schnellste auf der 800m-Schülerstrecke<br />
waren Adrian-Jole Brinkmeier<br />
von der LG Lage-Detmold-<br />
Bad Salzuflen (2:55 Minuten)<br />
und Melanie Spieß vom TV Jahn<br />
Walsede (3:00 Minuten). Mit 30<br />
Jungen und Mädchen war die<br />
Grundschule Schieder einmal mehr<br />
hervorragend vertreten. Sportlehrer<br />
Sebastian Seewald hatte seine<br />
Schüler gut vorbereitet.<br />
LG-Vorsitzender Wilfried Starke<br />
und Sportwart Klaus Brand freuten<br />
sich über insgesamt 377 Läufer<br />
und Walker/innen – eine gute<br />
Beteiligung. Sehr zufrieden dürfte<br />
auch Schieder-Schwalenbergs<br />
Bürgermeister Jörg Bierwirth<br />
gewesen sein. Nachdem er die<br />
Teilnehmer „in der schönsten<br />
<strong>Stadt</strong> des Lipperlandes“ begrüßt<br />
hatte, nahm der die 10km-Runde<br />
selbst in Angriff. Vor dem Lauf<br />
von Wilfried Starke nach seiner<br />
Wunschzeit gefragt, hatte er<br />
geantwortet: „Unter 50 Minuten<br />
wäre super. Aber das wird nicht<br />
einfach.“ Jörg Bierwirths Zeit:<br />
49:56 Minuten – Gratulation!<br />
Alle Ergebnisse auf www.lglippesued.de.<br />
Dirk Mahlitz hat als Regionalleiter Horn der Sparkasse die Übergabe der neuen von der Sparkasse<br />
Paderborn-Detmold gesponserten Trainingsanzüge für die Damenfußballmannschaft des TSV Belle<br />
vorgenommen. Der TSV „Eintracht“ Belle und natürlich insbesondere unsere Damenfußballmannschaft<br />
freut sich sehr über diese Unterstützung.<br />
... und los! Vom Start an ganz vorn: 706 - Nils Voigt, 720 - Elisas Sansar und 629 - Sebastian<br />
Schär.