AeschliMag Juni 2013

Garantierte Langlebigkeit
Da Bushaltestellen einer linearen Belastung ausgesetzt
sind, stellt dies eine besondere Anforderung
an den Fahrbahnbelag und speziell an den Aufbau
des Gesamtsystems. Ein besonderer Augenmerk gilt
dabei der Gussasphaltrezeptur und der Absplittung.
Im nachstehend beschriebenen Objekt entschied
sich der Auftraggeber für einen bituminösen Belag
aus Gussasphalt. Unsere Spezialisten entwickelten
eine auf die spezifischen Erfordernisse der Busbuchten
ausgerichtete Rezeptur des Gussasphaltes.
Dieser wurde genau auf die extremen Linienbeanspruchungen
ingenieurmässig abgestimmt. Die
Deckschicht wurde mit einem hellen Splitt AE09
abgestreut. Die mit Mexphalt vorumhüllte, helle
Absplittung vermag im Sommer die höheren Belagstemperaturen
wirksam bis zu 13°C zu reduzieren.
Einen langlebigen Gussasphaltbelag können wir
der Bauherrschaft garantieren.
Er trägt auch zum Komfort der Fahrgäste der öffentlichen
Strassenverkehrsmittel bei.
Objekt
Ort
Auftrag
Auftraggeber
Bauherrschaft
Busbucht Luzernerstrasse
Zofingen
Abdichtung+Gussasphaltbelag
Kanton Aargau
Kanton Aargau
Systemaufbau
- Unterbau: Walzasphaltbeläge
- Spezialprimer
- Vorbituminierte Bewehrung
- Gussasphalt-Schutzschicht MA 16 HP E spez. 50 mm
- Gussasphalt-Deckschicht MA 11 THP E spez. 38 mm
- Absplittung mit AE 09, Hartsplitt hell
Bauzeit Juni 2012
Ein Jahrhundertbauwerk (Vorschau)
Im Zusammenhang mit einer verkehrstechnischen Entlastung der Innenstadt Freiburg baut der Kanton Freiburg ein Jahrhundertbauwerk,
die Poya-Brücke. Durch den Bau der Poya-Brücke wird die Freiburger Bevölkerung, insbesondere das
Bourg-Quartier und dessen kulturelle Güter, wesentlich entlastet.
Für den Kanton Freiburg und als Subunternehmerin der Implenia Schweiz AG ist die Aeschlimann AG für die Abdichtung
und die Gussasphaltbeläge auf der Fahrbahnplatte zuständig.
Aufgrund der vorgegebenen Geometrie mit wechselnden Quergefällen bis 8 % bei gleichzeitig ändernden Einbaubreiten ist
es für die Aeschlimann AG eine besondere Herausforderung, ein Maximum an Belagsfläche maschinell einzubauen, damit
eine optimale Ebenheit des eingebauten Gussasphaltbelages erzielt werden kann.
Aufgrund der unterschiedlichen Nutzungen der Brückenfläche – Fahrbahn, Mittelstreifen, Gehweg - und den damit verbundenen
Einbaubreiten planen wir, die maschinellen Belagsarbeiten mit unterschiedlichen Einbaufertigern auszuführen. Diese
werden optimal auf die vorliegenden Verhältnisse abgestimmt.
Mittels eines detailliert ausgearbeiteten Einbauplans und durch die Nutzung aller uns zur Verfügung stehenden Aeschlimann-Einbaufertiger
sind wir davon überzeugt, dass die Belagsarbeiten in bestmöglicher Qualität innerhalb der vorgegebenen
Bauzeit realisiert werden können.
In einer der nächsten Ausgaben des AeschliMag werden wir über den Ausführungsverlauf berichten. Die Arbeiten starteten
im April 2013; sie werden voraussichtlich im Herbst 2013 abgeschlossen sein.
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