kj cloud.book Dezember 2018

BIBELARBEIT IN 60 MINUTEN
„Wi r begi n n e n n u n ei n e Reis e ...“
MEDITATION (zehn Minuten)
Die Bibelarbeit beginnt mit Meditation.
Alle setzen sich zu einem Kreis auf
Stühlen oder auf dem Boden zusammen.
TEX T
„Schließe die Augen und atme tief aus
und ein.“ Pause. „Richte die Aufmerksamkeit
auf deine Arme, Beine, den
Rücken, Bauch, Kopf und deine Schultern.“
Pausen lassen. „Wie fühle ich
mich, wie fühle ich meinen Körper?
Wir beginnen nun eine Reise. Versuche,
dir alles so vorzustellen, als wärst
du wirklich dort. Stelle dir einen Ort
vor, an dem du dich wohl fühlst.“ (Ort
selbst ausdenken und näher im Detail
beschreiben. Es sollen innere Vorstellungen
und Bilder entwickelt werden)
„Wie sieht der Ort aus?
Welche Farben siehst du dort?
Wie riecht es dort?
Was schmeckst du?
Was spürst du unter deinen Füßen?
Jetzt komme wieder zurück in den
Raum und öffne die Augen.“
ARBEIT MIT DEM TEXT (35 Minuten)
Den TeilnehmerInnen werden Materialien
zur Verfügung gestellt.
Fürs Paradies Zweige, Figuren (Adam
und Eva), blaue Streifen für die Flüsse
und ein rotes Seil, das als Grenze ums
Paradies gelegt wird.
Während des Vorlesens wird das Paradies
aufgebaut und Adam und Eva
werden aus dem Paradies verstoßen.
SCHÖPFUNG GEN 2-3 VORLESEN
FRAGEN UND DISKUSSION:
„Wie habt ihr die Bibelstelle wahrgenommen?
Spricht sie euch an? Was stört euch?
Wie nehmt ihr die rote Linie um das
Paradies wahr?“
Eigene Fragen ergänzen.
ENDE (zehn Minuten)
Mit einer Reflexionsrunde abschließen.
Bringe in Erfahrung, ob diese Art
von Bibelarbeit den jungen Menschen
zugesagt hat: „Hat sich die Einstellung
zur Bibelstelle verändert? Hat dich
eine Erkenntnis überrascht?“
WICHTIG FÜR DIE BIBELARBEIT:
Das rechte Maß finden: Rein und
Raus;
Abläufe strukturieren: Sicherheit
und Orientierung geben;
Verschiedene Methoden zur Bibelarbeit
ausprobieren: Bibliolog, Bibliodrama,
Gestalt, Naturmaterialien;
Eigene Erfahrungen sammeln;
Selbst gut eingearbeitet sein. Welche
Gedanken sind in mir aufgetaucht?
Mut zum Tun! Erfahrung, dass Bibel
in der Kinder- und Jugendarbeit kaum
vorkommt.
„Wi e
wurd e
die
Bib elst e l l e
wahrgenommen?“
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