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EIN PERFEKTES WOCHENENDE IN …<br />

Der denkmalgeschützte<br />

Domturm aus dem Jahre<br />

1382 ist nicht nur Hollands<br />

ältester Kirchturm, sondern<br />

auch die bedeutendste<br />

Sehenswürdigkeit Utrechts.<br />

Utrecht als Kulturhochburg: Sechsmal<br />

im Jahr findet der Culturele Zondagen<br />

statt – ein Sonntag mit vielen Konzerten,<br />

Aufführungen und Theaterstücken in<br />

der ganzen Stadt.<br />

Utrecht<br />

Ob Kanalrundfahrt oder<br />

Kajakausflug – Utrecht lässt<br />

sich wunderbar vom Wasser<br />

aus entdecken.<br />

Entkommen Sie dem deutschen Winterblues und lassen Sie sich von der natür lichen<br />

Lässigkeit der Holländer in Utrecht anstecken. Die viertgrößte Stadt der Niederlande<br />

ist ein richtiger Geheimtipp und hat so einiges zu bieten: eine mit Grachten durch-<br />

zogene historische Altstadt, Kunst, Kultur sowie viele gemütliche Cafés – eines davon<br />

könnte man sogar „göttlich“ nennen.<br />

Samstag, 11:00 Uhr: Genau zwischen<br />

Amsterdam und Rotterdam<br />

liegt das beschauliche Utrecht und<br />

ist ganz bequem in nur 1,5 Stunden<br />

Zugfahrt von Duisburg aus zu erreichen.<br />

Schon auf den ersten Metern<br />

vom Bahnhof bis zum zentral gelegenen<br />

Design Hotel Mother Goose<br />

(Ganzenmarkt 26) zeigt sich die<br />

holländische Studentenstadt von<br />

ihrer schönsten Seite. Nach dem<br />

Check-in lohnt sich ein erster gemütlicher<br />

Spaziergang. Die Altstadt ist<br />

voller historischer Fassaden, gemütlicher<br />

Cafés und kleiner Brücken,<br />

die über Grachten führen. Da passt<br />

eine kleine, landestypische Stärkung<br />

auf die Hand sehr gut. Bei Dapp<br />

Frietfiets (Radonweg 5), ganz in der<br />

Besucher können mit einem Fackelzug die historische<br />

Route unter dem Domplatz erkunden.<br />

Nähe vom Dom, gibt es Bio- Pommes<br />

mit vegetarischen und veganen<br />

Saucen. Goede eetlust!<br />

15:00 Uhr: Auf der Entdeckungstour<br />

durch Utrecht sollten Sie auf<br />

keinen Fall den eindrucksvollen<br />

Dom verpassen – übersehen quasi<br />

unmöglich. Sein Kirchturm ist mit<br />

einer Höhe von 112 Metern der<br />

größte in ganz Holland und zählt zu<br />

den eigentümlichsten Türmen des<br />

14. Jahrhunderts in Europa. Schon<br />

zu Bauzeiten wurde er wegen seiner<br />

Üppigkeit „zweiter Turm von Babel“<br />

genannt. Im Rahmen einer einstündigen<br />

Führung gelangen Sie in luftige<br />

Höhen und können einen Panorama-<br />

Ausblick über die Stadt erhaschen.<br />

Um Wartezeiten zu umgehen,<br />

bestellen Sie die Tickets am besten<br />

<strong>onl</strong>ine (www.domtoren.nl).<br />

Wer noch mehr über Utrecht erfahren<br />

möchte, begibt sich im wahrsten<br />

Sinne des Wortes DOMUnder.<br />

Im Untergrund liegt das Museum,<br />

bei dem interaktiv und hautnah die<br />

2.000 Jahre alte Historie der Stadt<br />

erlebt werden kann.<br />

<strong>18</strong>:30 Uhr: Eine besondere Kneipe<br />

findet sich in Bahnhofsnähe. Das<br />

Café Olivier (Achter Clarenburg 6A)<br />

befindet sich in einer einstigen<br />

Kirche und ist heute ein göttliches<br />

– pardon: gastfreundliches – Brauhaus.<br />

Altar, historisches Gewölbe<br />

und die Orgel von <strong>18</strong>60 inklusive.<br />

Probieren Sie sich in dieser außergewöhnlichen<br />

Atmosphäre durch<br />

eine vielfältige Bier- und Menükarte.<br />

Wie wäre es zum Beispiel mit Seebarschfilet,<br />

Püree aus geräucherter<br />

Forelle und Zucchini zu Weihenstephaner<br />

Hefe Weisse?<br />

<strong>20</strong>:00 Uhr: Bei Nacht verwandelt<br />

sich Utrecht in eine geheimnisvolle<br />

Lichterstadt. An Kirchen, Tunneln,<br />

Brücken, Bäumen, Grachten und<br />

Gaststätten sind insgesamt <strong>18</strong> Lichtobjekte<br />

renommierter Künstler<br />

angebracht. Auf dem Weg des Trajectum<br />

Lumen können die Lichter<br />

mithilfe einer App oder mit einer<br />

Führung entdeckt werden (www.<br />

trajectumlumen.nl). Hinter dem<br />

Namen verstecken sich übrigens<br />

der alte römische Name für Utrecht<br />

(Trajectum) und das lateinische<br />

Wort für Licht (Lumen).<br />

Sonntag, 10:00 Uhr: Einen schönen<br />

Start in den Sonntag gibt es mit<br />

einem ausgiebigen Frühstück bei<br />

Anne und Max (Donkere Gaard 4).<br />

Die Spezialität des Hauses: Bananenbrood.<br />

Unbedingt probieren! Wer<br />

das Wochenende dann gern ganz<br />

entspannt ausklingen lassen möchte,<br />

macht eine Grachten-Rundfahrt.<br />

Unter kleinen Brücken hindurch<br />

und an alten Bäumen vorbei lässt<br />

sich die Innenstadt vom Boot aus<br />

nochmals von einer anderen Perspektive<br />

erkunden. Und egal an<br />

welcher Station Sie wieder aussteigen,<br />

der nächste Wochenmarkt ist<br />

nicht weit. Zur Adventszeit sind sie<br />

besonders festlich geschmückt<br />

und mit Glühwein- und Grillduft in<br />

der Luft leicht aufzuspüren.<br />

13:00 Uhr: Wie wäre es zum Abschluss<br />

mit einem kleinen Souvenir?<br />

In Utrecht sind die Läden auch<br />

sonntags geöffnet. Entlang der Oudegracht<br />

befindet sich eine Antiquitäten-<br />

und Second-Hand- Meile. Schön<br />

nostalgisch ist es auch im Kruideniers<br />

Museum (Hoogt 6), das eigentlich<br />

ein Kaufmannsladen ist. Versteckt<br />

in einem wunderschönen<br />

Hinterhof verkaufen ältere Damen<br />

in weißen Schürzen Senf, Apfelmus,<br />

Likör, Seifen und Zigarrenschachteln<br />

sowie Süßigkeiten aus großen<br />

Bonbonnieren. Mit all diesen Eindrücken<br />

fahren Sie entspannt nach<br />

Hause – goede reis.<br />

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