Steinheimer Blickpunkt 568

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Steinheimer Blickpunkt Nr. 568 19. Dezember 2018 Seite 20 ÜBER DIESE SEITEN Die Seiten BLICKPUNKT SCHIEDER-SCHWALENBERG sind ein gemeinsames Projekt des Steinheimer Blickpunktes und der Stadt Schieder-Schwalenberg. „Die erweiterte Berichterstattung über Schieder- Schwalenberg dient nicht nur der Information der Bürgerinnen und Bürger, sie verbessert auch die Resonanz insbesondere in den Städten Steinheim, Lügde, Blomberg, Nieheim und Marienmünster“, so Bürgermeister Jörg Bierwirth zur Kooperation. Geplant sind Portraits Schieder-Schwalenberger Bürger, Infos aus Rat und Verwaltung, ein Veranstaltungskalender und Aktuelles aus den Vereinen. Damit wird die bisherige Berichterstattung aus Schieder-Schwalenberg ausgebaut und aufgewertet. Die neuen Seiten schaffen gleichzeitig eine attraktive Plattform für Vereine und die werbetreibende Wirtschaft in Schieder-Schwalenberg und Umgebung. Kurier-Verlag GmbH & Co. KG Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion: Telefon 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: Telefon 05234-2028-10 Vertrieb: Telefon 05234-2028-20 Email: info@kurier-verlag.de Internet: www.kurier-verlag.de Die nächsten Seiten BLICKPUNKT SCHIEDER-SCHWALENBERG erscheinen am Donnerstag, den 17. Januar 2019, Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Januar 2019. Übrigens - Sie können diese Zeitung auch online lesen. Unter www.kurier-verlag.de, Rubrik „Online-Zeitung“ finden Sie alle Zeitungen aus dem Kurier-Verlag bequem zum Blättern am Computer, Laptop oder Smartphone. WAS, WO, WANN Mittwoch, 19. Dezember: Ausstellung „Vom Kreislauf der Natur“ im Haus Bachrach in Schwalenberg; Marktstr. 5 (bis 6. Januar) Ausstellung „Reichlich weiblich“, Gemeinschaftsausstellung Lippischer Künstler, Robert Koepke Haus (bis 6. Januar) Samstag, 29. Dezember: Jahresabschlusswanderung des TuS 08 Brakelsiek Sonntag, 30. Dezember: 14:00 bis 17:30 Uhr2. Schwalenberger ARTvent im Schwalenberger Weihnachtshaus Samstag, 12. Januar: 08:00 bis 12:00 Uhr Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume, bitte komplett abgeschmückt und gut sichtbar bis 8 Uhr an den Straßenrand legen 13:00 Uhr Wanderung des Heimatvereins Schieder „Rund um den SchiederSee“, Ortsteil Schieder mit Seeblick AUS RAT UND VERWALTUNG Polizei berichtet im Ausschuss Uwe Büker, Bezirksbeamter der Polizei in Schieder-Schwalenberg, berichtete in der letzten Sitzung des Ausschusses für Soziales und öffentliche Sicherheit über seine Arbeit im Stadtgebiet. Insgesamt stellt sich die Situation in Schieder-Schwalenberg als unauffällig dar. Zwar gebe es am Rande der Großveranstaltungen am SchiederSee immer wieder einige Anzeigen, was sich letztlich bei den Statistiken bemerkbar mache, man könne aber festhalten, dass wir in Schieder-Schwalenberg sicher leben. Allerdings sei bei der Polizei das gleiche Phänomen zu beobachten, wie auch bei den Ordnungsämtern: die Beschwerden über das Verhalten der Mitbürger häufen sich. Anstatt mit den Nachbarn direkt zu reden, wenn es mal Probleme gibt, werde gerne die Polizei gerufen oder das Ordnungsamt eingeschaltet. Diese Entwicklung zeige, dass die Menschen es offensichtlich verlernt haben, vernünftig miteinander umzugehen. Für den Bereich der Verkehrskontrollen machte Büker deutlich, dass die subjektive Wahrnehmung von Verkehrsbelastungen und Geschwindigkeitsverstößen oftmals einer objektiven Überprüfung nicht standhalte und wenn doch Verstöße gegen Verkehrsregeln festgestellt werden, seien es nicht selten die Anlieger selbst, die diese Regelverstöße begehen, aber den Anspruch haben, dass lediglich die Verstöße der Nichtanlieger geahndet werden. Veolia holt gelbe Säcke Für die Abfuhr der gelben Säcke im Kreis Lippe und damit auch in Schieder- Schwalenberg ist ab dem 1. Januar 2019 die Firma Veolia zuständig: In der turnusmäßigen Neuausschreibung hat sich die Firma Veolia Umweltservice West durchgesetzt und wird die Firma Tönsmeier ablösen, wobei dies nur für die Abfuhr der gelben Säcke gilt. Die Restmüll-, Biomüll- und Papiertonnen werden weiterhin durch die Firma Tönsmeier abgefahren. Die Ausschreibung wurde durch die Firma Reclay Systems Köln durchgeführt, die für die Umsetzung des dualen Systems in Lippe zuständig ist. In diesem Zusammenhang teilt der Kreis Lippe mit, dass die im Abfallwirtschaftskonzept des Kreises beschlossene Umstellung auf die gelbe Tonne voraussichtlich erst 2021 durchgesetzt werden kann. Immerhin wurde zugesichert, dass zukünftig die Qualität der gelben Säcke verbessert wird. Wie in jedem Jahr werden gelbe Säcke zusammen mit dem Abfallkalender an alle Haushalte verteilt. Zur Nachbestellung der gelben Säcke wird es künftig rote Einlegezettel in den Rollen geben. Diese sollten mit ausgefüllten Adressfeld versehen und gut sichtbar am gelben Sack, am besten am Zugband, befestigt werden. Das Veolia-Sammelfahrzeug hinterlässt dann bei der Abholung eine Rolle gelber Säcke am jeweiligen Haushalt. Eine Nachbestellung an den Mülltonnen ist ab dem 1. Januar 2019 nicht mehr möglich, da deren Abfuhr durch die Firma Tönsmeier erfolgt. Bei der Abfuhr der gelben Säcke liegt die Organisation in erster Linie in der Zuständigkeit des beauftragten Betreibers des Rücknahmesystems, im Fall des Kreises Lippe die Reclay Systems GmbH. Es handelt sich um ein privatwirtschaftlich organisiertes Sammel- und Entsorgungssystem. Rückfragen zu der zukünftigen Verteilung und Abholung der gelben Säcke sind unter der Servicenummer 0800 / 0785600 von 8 bis 16 Uhr möglich. Baugrundstücke mit Seeblick Den Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses wurde in der jüngsten Sitzung der Entwurf des Bebauungsplanes Seeblick in Schieder vorgestellt. Ziel ist es, den Bauwilligen so schnell wie möglich die attraktiven Baugrundstücke anbieten zu können, wobei die Vermarktung durch den Landesverband Lippe erfolgt. Bereits vorliegende Anfragen zeigen, dass der Bedarf für die Baugrundstücke vorhanden ist. DAS SAGT DER BÜRGERMEISTER Ungewöhnlicher Gottesdienst überrascht die Kirchenbesucher, 20 Jahre Pfarrer in Schieder Etwas ungewöhnlich war es auch für mich, als ich ohne Vorankündigung im Gottesdienst am ersten Advent in der Kirche in Schieder an das Mikrofon getreten bin. Aber natürlich gab es dafür einen Grund. Am 1. Dezember 1998 hat nämlich Pfarrer Uwe Sundermann offiziell seinen Dienst in der evangelischen Kirchengemeinde Schieder aufgenommen. Genau zwanzig Jahre später hab ich daher den Gottesdienst geentert, weil ich Uwe Sundermann dazu gratulieren wollte. Mit seinem Wirken hat er in den letzten Jahren die Kirchengemeinde geprägt und auch die Kirchenrenovierung war ein Projekt, das er maßgeblich vorangetrieben hat. Viel wichtiger ist aus meiner Sicht allerdings das alltägliche Gemeindeleben. Uwe Sundermann hat in dieser Zeit nie seinen Dienst als Pfarrer geleistet, sondern sein Amt als Pfarrer gelebt und dabei ist er immer weit über das normale Maß hinaus tätig. Die Jahreslosung im Jahr 1998 lautete „Lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat“. Genau diese Losung beschreibt den Menschen Uwe Sundermann: glaubwürdig gelebte Liebe in der Gemeinde, echte Anteilnahme bei Freud und Leid und ein Wertschätzen der Menschen. Herzlich und menschlich – Uwe Sundermann eben. Und dass das die Gemeindemitglieder auch so sehen, zeigte der Applaus am Ende meiner Ausführungen. Lieber Uwe Sundermann, im nächsten Jahr feiern wir dann Dein silbernes Ordinationsjubiläum. Darauf kannst Du Dich verlassen! Aktive Flüchtlingshilfe Die ehrenamtlich aktiven Flüchtlingshelfer können stolz auf ihre Arbeit sein. Nicht nur der regelmäßige Austausch zwischen Flüchtlingshilfe und Verwaltung liegt mir daher am Herzen. Mir ist vielmehr auch wichtig, dass die Flüchtlingshelfer wissen, dass ich Ihnen dankbar bin. Durch ihre Arbeit tragen Sie ganz wesentlich zur Integration der Bautischlerei Leßmann Brakelsiek Eigene Herstellung von: Reparaturarbeiten: Veka Kunststofffenstern Glasaustausch Holzfenstern Wärme- u. Sonnenschutzverglasung Aluminium/Holzfenstern Dichtungswechsel Holzhaustüren Sicherheitsbeschläge für Fenster Aluminiumhaustüren und Haustüren zur Nachrüstung Lieferung u. Montage von: Rollladen Rollladenmotoren Insektenschutz Feldstraße 3 32816 Schieder-Brakelsiek Flüchtlinge bei und damit leisten sie nicht nur einen großen Beitrag für die Flüchtlinge, sondern auch für die Stadt Schieder-Schwalenberg insgesamt. Neben der individuellen Betreuung werden Nähkurse, das Sprachcafé und Beratungen angeboten. Die regelmäßigen Treffen finden immer dienstags ab 13.00 Uhr im Palais in Schieder statt. Wer sich in diesem Bereich auch ehrenamtlich einbringen möchte, ist natürlich sehr willkommen. Freibad öffnet am 19. Mai Wenn es um das Freibad geht, dann ist Bodo Schulz unermüdlich. Wie in jedem Jahr verkauft er auch diesmal wieder den großen Jahresplaner zugunsten des Freibades und selbstverständlich hat er auch bei mir angeklopft. Für nur drei Euro erhält man einen in freibadlichem Blau gehaltenen großformatigen Jahresplaner mit der wichtigen Information, dass die Freibadsaison 2019 am 19. Mai eröffnet wird. Angesichts der aktuellen Jahreszeit erscheint das zwar noch etwas weit weg, aber Sie sollten sich den Termin doch schon einmal vormerken. Das Freibad eröffnet nämlich jedes Jahr so überraschend, wie auch Weihnachten vor der Tür steht. Und vielleicht wollen Sie ja auch zu den ehrenamtlichen Helfern dazustoßen, um das Freibad für den Saisonstart vorzubereiten. Weihnachtsgeschenke tauschen Sie sollten auch bereits jetzt schon an die Zeit unmittelbar nach Weihnachten denken und für den Fall, dass die Geschenke unterm Weihnachtsbaum nicht ganz genau Ihren Vorstellungen entsprechen sollten, besteht die Möglichkeit der Abhilfe. Das Weihnachtshaus in Schwalenberg öffnet auch nach Weihnachten, nämlich am 30. Dezember in der Zeit von 14 bis 17.30 Uhr mit dem Rauhnacht-Café unter dem Motto „Geschenke tauschen – bringen Sie Ihre Geschenke und nehmen Sie andere mit“. Wenn Ihnen also die selbstgehäkelten Topflappen in grün nicht ganz so gut gefallen, bringen Sie sie einfach mit und vielleicht können Sie die grünen Topflappen gegen selbstgestrickte Socken in blau eintauschen. Aber auch, wenn Sie gar keine Geschenke tauschen wollen, können Bei der Eröffnung Kosmetik und Wellness Goldmann: Birgit Goldmann mit Tochter Katja-Clarissa und Bürgermeister Jörg Bierwirth. Telefon 0 52 84 / 28 1 Telefon 0 52 84 / 56 18 20 Jahre Pfarrer in Schieder: Pfarrer Uwe Sundermann im Gottesdienst am 1. Advent. Sie bei Kaffee und Kuchen einfach mal über die einfallslosen Weihnachtsgeschenke der Männer lästern. Im Weihnachtshaus ist das alles möglich. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass zumindest die Männer aus Schieder- Schwalenberg alles andere als einfallslos sind. Kosmetik und Wellness Goldmann eröffnet Zur Neueröffnung ihres Studios in Schieder konnte ich jetzt Birgit Goldmann gratulieren. In den letzten Monaten wurde viel gearbeitet, um die ehemalige AWO-Boutique in der Schwalenberger Straße von Grund auf zu renovieren. Das Ergebnis beeindruckt und kann sich wirklich sehen lassen. Die hellen und freundlich gestalteten neuen Räumlichkeiten wirken sehr einladend und bieten genau den richtigen Rahmen für das Wohlfühlprogramm. Von Gesichtsbehandlungen über Massagen bis zur Fußpflege reichen die Leistungen. Wer sich also mal richtig verwöhnen lassen will, ist hier gut aufgehoben. Ich fürchte allerdings, dass bei mir Hopfen und Malz verloren sind. Birgit Goldmann und ihre Mitarbeiterin sind zwar gut, Wunder können aber auch sie nicht vollbringen. Ich kann mich also verwöhnen lassen, schön werde ich allerdings nicht mehr. Wahre Schönheit kommt ja auch von innen. Sint Nicolaas in der Rappelkiste Schon seit vielen Jahren unterstützt der Heimatverein Sint Nicolaas e.V. aus Blomberg das Nikolausfest im städtischen Kindergarten Rappelkiste. Auch in diesem Jahr war es wieder soweit und der Nikolaus wurde von leuchtenden Kinderaugen begrüßt. Ebenfalls dabei waren die Zwarten Pieten, die dem Nikolaus helfend zur Seite standen und die eine oder andere Leckerei in die Kinderhände verteilten. Während unsere Kleinsten den Nikolaus noch mehrheitlich www.bautischlerei-lessmann.de info@bautischlerei-lessmann.de mit offenen Augen und Mündern bestaunten, erzählten die älteren Kinder gerne von ihren Erlebnissen und Überraschungen am Morgen des 6. Dezembers. Der Nikolaus ließ sich geduldig erzählen, beantwortete die Kinderfragen und freute sich über die vorgetragenen Lieder. Nach dem Besuch aller drei Gruppen war die Zeit des Abschieds gekommen. Natürlich haben die Kinder sich artig bei ihm und seinen Helfern bedankt, denn schließlich möchten sie, dass er sie im nächsten Jahr wieder besucht. Mir stellt sich in diesem Zusammenhang allerdings doch noch die Frage, warum ich in diesem Jahr nichts vom Nikolaus bekommen habe. Ølvært sagt skål Einige dänische Reisegruppen durfte ich wieder im Schwalenberger Malkasten begrüßen. Wenn Diane Vandieken, Chefin des Hauses, mich vorstellt, sind die Reaktionen der dänischen Gäste auf den Namen „Bierwirth“ zumeist noch sehr verhalten. Regelmäßig für Erheiterung sorgt dann allerdings die Übersetzung durch die Reiseleitung. Den Namen Ølvært finden die Dänen offensichtlich lustig, zumal ich ja nicht nur die Aufgabe habe, die Dänen zu begrüßen, sondern auch noch ein Bierfass anstechen soll. Natürlich nehme ich es den Gästen nicht übel, wenn sie sich wegen meines Namens amüsieren. Sie kommen doch schließlich nach Schwalenberg, um Spaß zu haben und wenn ich mit so wenig Aufwand zur allgemeinen Erheiterung beitragen kann, dann mache ich das doch gerne. Und es gibt natürlich noch einen Grund, warum ich im Malkasten so gerne das Bierfass ansteche: die dienstliche Verpflichtung, ein Bier zu trinken, lässt meiner Frau keine Möglichkeit, deswegen mit mir zu schimpfen. Ihr Bürgermeister Jörg Bierwirth Allen Kunden, Freunden und Bekannten ein recht frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr!
Steinheimer Blickpunkt Nr. 568 19. Dezember 2018 Seite 21 Vorweihnachtlicher Treff im Schlosspark erfreut sich immer größerer Beliebtheit Gemeinsam Glühwein genießen Die Organisatoren des Fördervereins Schloss und Schlosspark, Roswitha Mattutat, Wolfgang Kuhnert, Margit Scharnhorst, Fritz Bruns und Detlev Hundt (von links) freuen sich, dass der Glühweintreff immer reger angenommen wird. Der Förderverein Schloss und Schlosspark lud im siebten Jahr zum vorweihnachtlichen Glühweintreff in Prinzenhaus (auch bekannt als Teehaus) in den Schlosspark Schieder. Was als kleine Zusammenkunft mit rund 30 Gästen begann, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mittlerweile kommen rund 120 Interessierte vorbei. Die erfreuten sich an wärmendem Glühwein oder alkoholfreien Punsch. Über der Glut brutzelten Bratwürstchen und auch Schmalzbrote fanden ihre Abnehmer. Ein kleines Lagerfeuer vor dem Häuschen spendete etwas Wärme und sorgte für eine wohlige Atmosphäre, bei der die Besucher nette Gespräche führen konnten. „Das wird richtig gut angenommen und ist zu einer festen Veranstaltung immer am ersten Freitag im Dezember geworden“, berichtet die Pressewartin des Vereins, Margit Scharnhorst. Und auch der Vorsitzende, Detlev Hundt, zeigte sich sehr zufrieden mit der Resonanz. Ziel ist es, für die Zukunft, mit dem erzielten Erlös das Prinzenhaus zu sanieren und renovieren und es wieder in seinen historischen Zustand zurückzuversetzen. Fröhliche Weihnachten und allzeit gute Fahrt Bestnoten im Werkstatt-Test: 2011-2012-2013-2014-2015-2016 Hitsch Fahrzeugtechnik UG Schwalenberger Str. 33 - 32816 Schieder Tel. 0 52 82 - 424 Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Schieder-Schwalenberg Gemeinsam haben wir es geschafft Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde der Stadt Schieder-Schwalenberg, wieder einmal ganz plötzlich steht das Weihnachtsfest vor der Tür. Wir freuen uns auf das Fest der Feste im Familien- und Freundeskreis und denken dabei an diejenigen, denen dieses Glück nicht vergönnt ist. Auch sind es nur noch wenige Tage, bis sich das Jahr 2018 dem Ende zuneigt und das neue Jahr beginnt. Ein willkommener Anlass, die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen und einen Ausblick zu wagen. 2018 war ein ereignisreiches und auch arbeitsreiches Jahr für die Stadt Schieder-Schwalenberg, für mich persönlich und vielleicht auch für Sie. Sicherlich hat es auch den einen oder anderen Rückschlag gegeben. Ich bin aber der Meinung, dass gerade diejenigen unseren Respekt verdienen, die den Mut haben, ein Risiko einzugehen und etwas Neues zu wagen und zwar auch und gerade dann, wenn sie am Ende vielleicht doch scheitern. Insgesamt können wir sehr zufrieden mit der Entwicklung unserer schönen Stadt sein. Schieder- Schwalenberg ist auf einem guten Weg und daran haben ganz viele Akteure mitgewirkt. Als großen Erfolg können wir verzeichnen, dass die Stadt Schieder-Schwalenberg mit dem Haushalt 2019 die sechszehn Jahre währende Zeit der Haushaltssicherung verlassen kann. Zeitweise ist die Stadt in diesen Jahren sogar ins Nothaushaltsrecht abgerutscht, weil die Kommunalaufsicht nicht einmal das Haushaltssicherungskonzept genehmigen konnte. Mit dem Haushaltsplan für das Jahr 2019 konnten wir jetzt erstmalig einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Dieser Erfolg war mühsam und nicht ganz einfach, aber wir haben es geschafft und dazu haben wir alle gemeinsam beigetragen. Jetzt geht es darum, den Weg der Konsolidierung beizubehalten, um für die zukünftigen Anforderungen gerüstet zu sein. Einen wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung Schieder-Schwalenbergs hat dabei wieder das Ehrenamt. Dafür möchte ich mich bedanken. Die Vielfalt der ehrenamtlichen Aktivitäten ist dabei beeindruckend. Ob es sich um die Freiwillige Feuerwehr, die zahlreichen Vereine, die Bürgerstiftung, die Ratsmitglieder und sachkundigen Bürger oder um Einzelinitiativen und Gruppen handelt, Schieder-Schwalenberg wird ganz wesentlich durch dieses Ehrenamt geprägt. Besonders erwähnen möchte ich dabei den Zusammenschluss des TSV Schwalenberg und des TuS Rot-Weiß Schieder. Das ist ganz bestimmt keine Selbstverständlichkeit und zeigt, dass sich auch unsere Vereine den neuen Herausforderungen stellen. Ich wünsche dem neuen TuS Schieder- Schwalenberg viel Erfolg. Auch das neue Jahr wird uns wieder einige Chancen anbieten und ich bin gespannt, welche Chancen wir davon ergreifen werden. Wir werden uns auf jeden Fall weiterentwickeln müssen und ich hoffe, dass wir gemeinsam die uns gestellten Herausforderungen annehmen werden. Wenn wir das Bewährte erhalten und gleichzeitig offen sind für die Veränderungen und für neue Ideen, werden wir Erfolg haben. Wenn wir dabei vernünftig miteinander umgehen, werden wir auch diejenigen überzeugen können, die manchmal auf sehr unangenehme Art allein ihre Einzelinteressen verfolgen, die ihre Aufgabe darin sehen, es anderen Menschen schwer zu machen oder sich von der Gemeinschaft abgewendet haben. Ich wünsche Ihnen ein friedliches Weihnachtsfest, erholsame Festtage sowie Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr. Ich verbinde dies mit der Bitte, dass Sie auch im Jahr 2019 dazu beitragen, dass unser schönes Schieder-Schwalenberg noch ein Stück besser wird. Jörg Bierwirth Bürgermeister Schwalenberger Str. 25 32816 Schieder-Schwalenberg Tel. 05282 - 6205 Reisebüro-Lehmann@t-online.de www.Reisebüro-Lehmann.de Stipendium für Bildende Künstler in Schwalenberg beim Landesverbandes Lippe Förderung junger Künstler Das Stipendium richtet sich an Künstler aller Sparten der Bildenden Kunst mit einem Hochschuloder Fachhochschulabschluss. Es bietet neben einer monatlichen Vergütung ein Appartement sowie einen Arbeitsplatz im großzügigen Gemeinschaftsatelier im Künstlerhaus Schwalenberg. Zum Ende des Stipendiums wird ein Katalog erstellt sowie eine Ausstellung ausgerichtet. Das Stipendium 2019 gilt für den Zeitraum vom 1. Mai 2019 bis 31. Oktober 2019. Die Malerstadt Schwalenberg im Südosten Lippes ist seit dem 19. Jahrhundert ein Anziehungspunkt für Künstler, die in der idyllischen Umgebung Inspirationen für ihr künstlerisches Arbeiten fanden. Im frühen 20. Jahrhundert etablierte sich dort eine Künstlerkolonie. Seit den 1970er Jahren führt der Landesverband Lippe die Tradition der Malerstadt als Kunstort in Kooperation mit der Stadt Schieder- Schwalenberg fort durch regelmäßige Kunstausstellungen, die Schwalenberger Sommerakademie und Kunstevents. Das Schwalenberg- Stipendium des Landesverbandes Lippe für Bildende Kunst gibt es seit den frühen 1980er Jahren. Ziel des Stipendiums ist die Förderung junger Bildender Künstler. Das Stipendium Blick auf die Malerstadt Schwalenberg. Foto: D. Sondermann richtet sich an bildende Künstler aller Sparten, die in der Malerstadt Schwalenberg leben und arbeiten möchten. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium der Bildenden Kunst an einer Hochschule oder Fachhochschule, kontinuierliches künstlerisches Arbeiten, sowie eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland. Das Höchstalter des Stipendiaten ist auf 36 Jahre begrenzt. Dieser wird von einer Jury sowie der Kulturagentur des Landeverbandes Lippe ausgewählt und betreut. Er muss seinen Wohnsitz in Schwalenberg aufnehmen und auf eine Abschlussausstellung hinarbeiten, die im Oktober zum Ende des Stipendiums stattfindet. Austellung im Robert Koepke Haus Im Robert Koepke Haus wird zeitgenössische Kunst von überregional renommierten Künstlern gezeigt. Unter dem Titel „Stipendiat & friends“ werden zwei bis drei junge, zeitgenössische künstlerische Positionen aus dem Umfeld des Stipendiaten (eine Stadt, eine Kunsthochschule) gezeigt. Dabei steht der Stipendiat im Mittelpunkt. Zur Bewerbung oder im Laufe des Stipendiums kann der Stipendiat Gastkünstler vorschlagen. Ein im Zeitraum des Stipendiums entstandenes Werk muss der Künstler dem Landesverband zu Dokumentationszwecken als Schenkung zur Verfügung stellen, die Arbeit wird von der Kulturagentur ausgewählt. Bewerbungen bis zum 15. Februar 2019 (Poststempel) mit Anschreiben, Lebenslauf, Projektvorhaben für die Zeit des Stipendiums und Fotos von bisherigen Arbeiten an den Landesverband Lippe, Kulturagentur, Dr. Mayarí Granados, Stv. Leiterin und Kunstreferentin, Bismarckstr.8, 32756 Detmold. Weitere Informationen unter Tel.: 05231/ 9925422, m.granados@landesverband-lippe. de oder unter www. kulturagentur-online.de. Wir wünschen allen Lesern und Inserenten ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! Steinheimer Blickpunkt
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