Veränderung durch Selbstführung

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Diese drei Faktoren stehen immer in einem direkten Zusammenhang und beeinflussen sich gegenseitig. 1. Dürfen – die Veränderungsmöglichkeit Übung 2: Nehmen Sie sich mal ein Stück Papier und einen Bleistift. Schreiben Sie Ihren Namen in die Mitte des Blattes und umkreisen Sie ihn. Daraufhin erstellen Sie eine Mindmap. · Wer sind die Personen, Institutionen oder Organisationen, mit denen Sie zu tun haben? · Was wollen die von Ihnen? · Welche Erwartungen haben die an Sie? · Was verändert sich bei Ihnen und bei denen, wenn Sie Ihre eigenen Bedürfnisse wirklich umsetzen? Darum geht es beim „Dürfen“: Passen die Rahmenbedingungen? Das bedeutet: Ist der familiäre Rückhalt gegeben? Lassen die finanziellen Umstände Ihre Entscheidung zu? Wie ist Ihre persönliche Konstitution? Und last, not least: Lassen Ihre eigenen Werte, inneren Überzeugungen und Glaubenssätze überhaupt zu, dass Sie sich verändern dürfen? Oder anders ausgedrückt: Erlaube ich es mir, dass ich mich verändern darf? Bodo Mohr
2. Können – die Fähigkeiten und Ressourcen Der nächste Baustein im Dreieck betrifft das „Können“: Habe ich die Fähigkeit, mich zu verändern? Welche Stärken habe ich? Bereits bei der Suche nach den eigenen Stärken stoßen manche schon an ihre Grenzen. Fragen Sie sich: Wie kann ich meine eigenen Stärken erkennen? Mit der CARS-Methode ordentlich PS auf die Straße bringen Versuchen Sie es doch mal mit dem CARS-Konzept: CARS 4 ist ein Akronym und steht für · C: Challenge (Herausforderung, besondere Aufgabenstellung, Problem) · A: Action (Aktion, Maßnahme, Umsetzung) · R: Result (Resultat, Ergebnis) · S: Strengths (Stärken) Übung 3: Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und führen sich noch einmal eine Situation vor Augen, die Sie hervorragend gemeistert haben und auf die Sie stolz sind. Was war das Ergebnis? Wie sind Sie vorgegangen? Diese Begebenheit kann sowohl aus dem privaten als auch aus dem beruflichen Kontext sein. Wenn Sie eine Situation haben, konjugieren Sie diese mit den Buchstaben C-A-R-S <strong>durch</strong>: C: Challenge – Was war hierbei die besondere Herausforderung? Beschreiben Sie dies in möglichst detaillierten Ausführungen. Was genau war das Problem? Was hat es so schwierig gemacht? Was war der Hintergrund? Wie viel Zeit hatten Sie zur Verfügung? Wer waren die Beteiligten? Gab es unterschiedliche Sichtweisen? A: Action – Handlung/Umsetzung Was genau haben Sie getan? Welche Maßnahmen haben Sie ergriffen, um diese besondere Situation/Herausforderung zu meistern? Benötigten Sie irgendwelche Hilfsmittel? Wie sind Sie an diese Hilfsmittel gekommen? 4 Das CARS-Konzept lehnt sich an die sogenannte C.A.R.-Methode (Challenge – Action – Result) an, die manche Jobsuchende in den USA in ihren Bewerbungsunterlagen verwenden. Hierbei werden erfolgreich umgesetzte berufliche Herausforderungen beschrieben. Verfolgt man diesen Gedankengang weiter, kann man die Methode um einen 4. Buchstaben „S“ (Strengths = Stärken) ergänzen. Veränderung <strong>durch</strong> Selbstführung – nur die Auseinandersetzung mit sich selbst führt einen Schritt weiter
Seite 2 und 3: Bodo Mohr © Fany Fazii Der Diplom-
Seite 4 und 5: vor ich überhaupt zu Wort komme, s
Seite 8 und 9: R: Result - Ergebnisse Was waren di
Seite 10 und 11: Auch hier gilt wieder: Diese Method
Seite 12: 1. Gehen Sie spielerisch an die Ver

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