Kurier_01-02

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Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 - Landsberg am Lech - Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 - Landsberg am Lech - in der Festpredikt des Militärpfarrers, Herrn Robert Neuner, zum Ausdruck, der die feierliche Weihe unserer neuen Vereinsfahne in der Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ vornahm. An dieser Stelle darf ich nochmals allen Spendern, den vielen Vereins- und Vorstandsmitgliedern, die in der Vergangenheit große Anstrengungen auf sich genommen und die mit Fleiß und Ausdauer in der Vorbereitungsphase mitgewirkt haben, dass die feierliche Fahnenweihe im angemessenen Rahmen und in Anwesenheit vieler hohen Persönlichkeiten der Bundeswehr und des öffentlichen Lebens begangen werden konnte, Dank sagen. In der sich anschließenden Gedenkstunde zu Ehren und in Erinnerung an die vielen toten, gefallenen und vermissten Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges sowie der toten Kameraden des Geschwaders, die im Dienst für das Vaterland und in Ausübung ihres Dienstes ihr Leben verloren haben, legte Herr Oberst a.D. Sanktjohanser, ehemaliger Kommodore des Flugkörpergeschwaders 1, ein Blumengebinde am Kriegerdenkmal nieder. Als einen letzten Gruß an unsere teueren Verstorbenen intonierte ein Angehöriger unseres Patenvereins, Herr Schattmaier, das Trompetensolo: „Ich hat´ einen Kameraden“. Jetzt, nach all den Feiern, tritt wieder der Alltag in unser Vereinsleben ein. Die Jubiläumsveranstaltung am 6. Oktober 2001 mit der Feierstunde zum 10. Jahrestag der Verbandsauflösung, der feierlichen Fahnenweihe mit dem Totengedenken und dem anschließenden Kameradschaftstreffen wird uns jedoch noch lange in Erinnerung bleiben. Beschluss der Vorstandssitzung vom 28.11.2001. Nachdem die Traditionsgemeinschaft seit der Weihe der Vereinsfahne am 06.10.2001 über ein sichtbares Symbol der Zusammengehörigkeit und der Kameradschaft verfügt, wurde in verschiedenen Vorstandssitzungen über die Verwendung und die „Einsatzmöglichkeiten“ dieser Fahne diskutiert. Es sollte vermieden werden, dass die Fahne in einer Vitrine verschwindet und einstaubt. Es wurde deshalb am 28.11.2001 durch den Vorstand einstimmig beschlossen, neben öffentlichen Veranstaltungen wie dem Volkstrauertag auch an Beisetzungsfeierlichkeiten verstorbener Mitglieder der Traditionsgemeinschaft mit einer Fahnenabordnung teilzunehmen. Hierbei soll die Entfernung zum Ort der Beisetzung grundsätzlich keine Rolle spielen. Voraussetzung für dieses Vorhaben ist jedoch, dass der Vorstand vom Ableben eines ehemaligen Mitgliedes rechtzeitig Kenntnis erhält und die Anwesenheit einer Fahnenabordnung von den Verbliebenen auch akzeptiert und gewünscht wird. Beide Berichte stammen aus der Feder von Wolfgang Lübker 1. Vorsitzender Vergangenheit und Gegenwart Die Saarburgkaser aserne - gestern n und heute - Mehrzweckhalle; im Hintergrund Haus 5 im Sommer 2001 und heute 4 29
Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 - Landsberg am Lech - Vergangenheit und Gegenwart Die Saarburgkaser aserne - gestern n und heute - Haus 15/16 und 22 im Sommer 2001 und heute Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 - Landsberg am Lech - Rückblick auf die Jahre 2000/2001 Die Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 kann nunmehr auf 18 Monate Vereinsgeschichte zurückblicken. Der Verein zählt heute 328 Mitglieder und gehört somit zu den mitgliederstärksten Vereinen im Stadtgebiet von Landsberg am Lech. Zurückblickend dürfen wir feststellen, dass in der kurzen Zeit unseres Vereinslebens überaus viel vom Vorstand und auch von den Mitgliedern geleistet wurde. Dies konnte nicht nur in der Öffentlichkeitsdarstellung der Traditionsgemeinschaft festgestellt werden. Aber wir sollten an dieser Stelle einmal rekapitulieren. Nach der Vereinsgründung am 8. April 2000 in Penzing berief der Vorstand am 14. Oktober 2000 eine außerordentliche Mitgliederversammlung in Landsberg ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die erstmals nicht in einer Bundeswehrliegenschaft stattfand, wurde die Beschaffung einer Vereinsfahne, die Durchführung von Stammtischtreffs sowie die Herausgabe einer Vereinszeitung beschlossen. Die gewählte Vorstandschaft hatte somit klare Vorgaben, die zumindest im Jahre 2001 verwirklicht werden mussten. Die Einleitung der Beschaffung einer Vereinsfahne konnte mit einer Firma in Weißenburg abgesprochen werden. Arbeitszeichnungen wurden erstellt und gesichtet, kleinere Änderungen in den bestehenden Auftrag eingearbeitet und letztlich konnte mit der Fertigung der Fahne begonnen werden. Gleichzeitig begann der Vorstand mit der Ausarbeitung eines Ablaufplanes für die im Oktober 2001 geplanten Veranstaltungen mit Mitgliederversammlung, den Festakt zum 10. Jahrestag der Verbandsauflösung einschließlich einer Fahnenweihe mit Totengedenken. Hierzu benötigte die Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 e.V. einen Patenverein, eine Fahnenmutter, Festjungfrauen und Patenbräute usw. Keiner der im Amt befindlichen Vorstandsmitglieder war je mit solch einer Aufgabe betraut oder befasst gewesen, so dass sich der 2. Vorsitzende mit Fremdvereinen in Verbindung setzen musste, um sich Informationen über den Ablauf einer Fahnenweihe anzueignen. Zeitgleich wuchs das zweckgebundene Spendenaufkommen für die Vereinsfahne auf insgesamt DM 8.923, 60 an. Hieraus war abzuleiten, dass es der dringliche Wunsch der Mitglieder war, dem Verein eine eigene Vereinsfahne zu geben. Auf Bitten der Vorstandschaft erklärte sich die Vereinsführung des Hüttenvereins „Enzian“ e.V. bereit, die Patenschaft bei der Weihe unserer Fahne zu übernehmen. Erst zu diesem Zeitpunkt war es möglich, in konkrete Planungen für den Ablauf der Jubiläumsveranstaltung am 6. Oktober 2001 einzutreten. Während dieser Phase der Vorbereitungen mussten jedoch auch die von der Mitgliederversammlung beschlossenen Stammtischtreffs ausgerichtet werden. In Absprache mit dem Besitzer der Gaststätte „Zederbräu“ fand bereits am Samstag, den 27. Januar 2001 der erste Stammtischtreff statt, der sehr gut besucht war. Die Beteiligten waren sich darüber einig, dass dieser Stammtischtreff ein voller Erfolg war und deswegen die Anzahl der geplanten Treffs erweitert werden sollte. Unter diesem Gesichtspunkt wurde am 28 5
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