Kurier_01-02

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Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 - Landsberg am Lech - Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 - Landsberg am Lech - gestalten. Kleine Beiträge im Vereinskurier „Moment Mal“ könnten der Gemeinschaft dienen und sie bereichern. Dem 1. Vorsitzenden, den Vorstandsmitgliedern sowie allen Vereinsmitgliedern dankte er für die kameradschaftliche, vertrauensvolle Unterstützung und Zusammenarbeit und wünschte zugleich der neuen Vorstandschaft bei der Führung des Vereines eine „Glückliche Hand“. 3. Kassenbericht des Kassenverwalters, Herrn Hohensee. Ein Proki zeigte beim Vortrag Fakten, Daten und Zahlen auf. Da die Traditionsgemeinschaft im Gründungsjahr kein ganzes Kalenderjahr bestand, musste der Kassenbericht für die zurückliegende Legislaturperiode aufgeteilt werden. Als Nachweis diente der erste Kassenbericht vom 05.10.2001 – erstellt für den Zeitraum vom 08.04.00 bis zum 31.12.00; es wurden Einnahmen und Ausgaben gegenüber gestellt und mit einem Guthaben von DM 2.932,15 abgeschlossen. Für den Zeitraum vom 01.01.2001 bis zur Mitgliederversammlung konnte, da der Rechnungszeitraum erneut kein volles Kalenderjahr ist, nur ein vorläufiger Kassenbericht erstellt werden. Auch hier standen sich Einnahmen und Ausgaben gegenüber und wurden aufgerechnet. Die einbezahlten Spenden, welche zweckgebunden in Zusammenhang mit der Beschaffung der Vereinsfahne eingingen, wurden getrennt geführt und übersichtlich aufgelistet. „Rechnerisch richtig“ und mittels Prokifolie übersichtlich dargelegt, fanden die anwesenden Mitglieder keinen Grund zur Beanstandung; aufgefordert Fragen zu stellen, wurden dennoch keine gestellt. 4. Vortrag und Ergebnis der Kassenprüfung durch die Kassenprüfer. Die Kassenprüfung wurde von den Herren Lichnowski und Sponseil am 29.09.2001 durchgeführt. Herr Lichnowski trug das Ergebnis der Kassenprüfung vor und bestätigte, dass alle zu Zahlungen notwendigen Belege nachgewiesen wurden. Der Kassenbestand stimmt; die Führung der Kasse blieb ohne Beanstandungen! Herr Lichnowski machte den Anwesenden den Vorschlag, die Vorstandschaft zu entlasten. 5. Wahl eine Wahlausschusses. Aus den Reihen der Mitglieder wurden mit deren Einverständnis Herr Gebhard als Vorsitzender sowie die Herren Gottwald und Merk als Mitglieder des Wahlausschusses gewählt. 6. Entlastung der Vorstandschaft. Herr Gebhard bezog sich auf die Ausführungen der Kassenprüfer sowie der gemachten Angaben des Kassenwartes und schlug den Mitgliedern die Entlastung der alten Vorstandschaft vor. Alle 84 anwesenden Mitglieder stimmten für eine Entlastung. 7. Neuwahl eines Vorstandes. Der Vorsitzende des Wahlausschusses erhielt vom Schriftführer die Summe der zur Stimmabgabe berechtigten Mitglieder. Es waren zum Zeitpunkt der angesetzten Neuwahl 86 stimmberechtigte Mitglieder. Zu Beginn des Wahlablaufes wurde um Vorschläge für die Besetzung der Vorstandsämter gebeten. Bereits mit der Nominierung für das Amt des 1.Vorsitzenden gingen keine Vorschläge oder Freiwilligenmeldungen ein. Herr Kurz, bisheriger Schriftführer, machte daher einen Vorschlag zur Besetzung aller Ämter wie folgt: bilden, insbesondere aber im Sinne des Grundgesetzes und der Gesetze unseres Landes erziehen wolle. Unter diesem Aspekt würde sich die Aufstellung eines Flugkörpers einreihen in die Präsentation bereits exponierter Waffensysteme im Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Die geladenen Gäste dankten General MARZI mit Beifall und nutzten die Gelegenheit, alte Erinnerungen wieder aufzufrischen. Beitrag und Bilder von Peter Wodniok 8 25
Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 - Landsberg am Lech - Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 - Landsberg am Lech - Aufstellung einer Pershing 1A an der Offizierschule der Luf uftwaffe am 31. Mai 2001 Der Wettergott meinte es nicht sonderlich gut mit den Gästen, die anlässlich der Aufstellung eines Flugkörpers Pershing 1A auf dem Gelände der Offizierschule der Luftwaffe von weit her gekommen waren. Wolkenbruchartige Regenfälle mit Gewitter, umgestürzte Bäume auf den Straßen und nicht zuletzt ein Parkplatz, der sich in einen See verwandelt hatte, erschwerte es den vielen, hauptsächlich Ehemaligen, pünktlich vor Ort zu sein. Der Schulkommandeur, General MARZI, ebenfalls ein ehemaliger „Pershing Mann“ hatte deshalb den Empfang kurzerhand ins Gebäude verlegt und konnte dort unter anderen mehrere ehemalige Kommodores und Kommandeure beider Flugkörperverbände begrüßen. Die weiteste Anreise hatte sicherlich Herr Oberstleutnant a. D. BOHLMANN, Vorsitzender der Traditionsgemeinschaft der Ehemaligen FKG 2, der eigens aus Geilenkirchen der Einladung gefolgt war. In seiner Rede berichtete General MARZI über die Widerstände und das Unverständnis, das ihm im Vorfeld der Aufstellung eines Pershing Flugkörpers an der Offizierschule der Luftwaffe entgegengebracht wurde. General MARZI stellt jedoch klar, dass er dabei nicht der Glorifizierung vergangener Zeiten das Wort reden wolle, sondern dass er überzeugt sei, dass es im Sinne von Ausbildung und Erziehung des Führernachwuchses richtig sei, bei Offizieranwärtern ebenso wie bei den künftigen Einheitsführern und Kommandeuren, den Auftrag und die Rahmenbedingungen der Einsatzdurchführung in der Ära beider Flugkörpergeschwader so darzustellen, wie sie war, - hart, ungewohnt für denjenigen, der dazustieß, verschweißend und verbindend im Sinne der Erkenntnis, und dass nur in der Gemeinschaft von Kameradschaft und jeweiligen Können der Auftrag erfüllt werden kann. Dazu würden auch die Erkenntnis und das Bewusstsein gehören, dass die Probleme, Mühen und Schwierigkeiten infolge des gestellten Auftrages nicht davon abhalten dürfen, den Auftrag in all seinen Konsequenzen vollständig umzusetzen. Deshalb sei er sicher, dass dies an keinem Ort sinnfälliger dargestellt werden könne als hier an der Offizierschule der Luftwaffe, wo man aus- 1. Vorsitzender: Herr Lübker 2. Vorsitzender: Herr Lichnowski Kassenwart: Herr Hohensee Pressebeauftragter: Herr Krader Schriftführer: er selbst, Herr Kurz. Das Einverständnis aller beteiligten Vorgeschlagenen lag hierzu vor. Der Vorschlag sollte „als Paket“ ebenso gewählt werden wenn alle Wahrberechtigten hierzu bereit wären. Alle Mitglieder gaben ihr Einverständnis zu einer solchen Durchführung. Andere Vorschläge wurden nicht mehr gemacht. Bei der durchgeführten Wahl stimmten alle 86 Mitglieder für den vorgebrachten Wahlvorschlag. Alle Gewählten bekundeten, dass sie das Wahlamt annehmen. Bei der anschließenden Wahl der Kassenprüfer wurden nach Vorschlag der Mitglieder und dem Einverständnis der Vorgeschlagenen die Herren Sponseil und Steer als Kassenprüfer gewählt. Der Vorsitzende des Wahlausschusses dankte seinen Wahlhelfern sowie den Mitgliedern für den reibungslosen Verlauf der Neuwahl. Herr Lübker dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und bat darum, dass der weitere Verlauf der Versammlung, wie abgesprochen, durchgeführt werden möge. Zum nächsten Punkt der Tagesordnung bat er erneut Herrn Kopf an das Rednerpult. 8. Aussprache, Anregungen, Wünsche, Sonstiges. Von General a.D. Frodl kam der Hinweis, bei offiziellen Schreiben der Gemeinschaft die Bankverbindung mit anzugeben. Das Thema der finanziellen Vergütung bei Wahrnehmung von Tätigkeiten für die Gemeinschaft wurde erneut aufgeworfen. Als Ergebnis wurde mehrheitlich beschlossen, Telefon-/Faxgebühren nach Tarif/Nachweis rückzuerstatten und bei Fahrten mit dem eigenen PKW Fahrkosten zu erstatten nach dem Modell der steuerlichen Bewertung. Bedingt durch die Währungsumstellung zum 01.01.2002 ist eine Neufestlegung des Mitgliedsbeitrages notwendig. Auf Vorschlag stimmten die Mitglieder ohne Gegenstimme dem neuen Mitgliedsbeitrag von 13 Euro zu. Herr Lübker dankte dem scheidenden Amtsinhaber, Herrn Kopf, für seine Initiative zur Gründung der Traditionsgemeinschaft FKG 1 e.V. am 08.04.2000. Bereits im Herbst 1999 wurden die vorbereitenden Maßnahmen zur Gründung der Gemeinschaft gezielt von Herrn Kopf betreut. Als Dank und Anerkennung für sein Engagement und seine Tätigkeit als 1. Vorsitzenden wurde Herrn Kopf eine Erinnerungsurkunde und ein Bierkrug übergeben; seiner anwesenden Gattin wurde ebenso mit einem Blumenstrauß gedankt. Abschließend wurde die Bitte geäußert, dass sich die Personen der Vorstandschaft einmal vorstellen sollen. Wegen dem engen Zeitfenster und der noch anstehenden Veranstaltungen an diesem Tage wurde darauf verwiesen, dass man dieser Bitte gern in der nächsten Ausgabe des Vereinkuriers „Moment Mal“ nachkommen werde. Wie versprochen stellt sich die Vorstandschaft auf der nächsten Seite vor. Beitrag von Helmut Kurz 24 9
Seite 1 und 2: Vereinskurier der Traditionsgemeins
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