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Juli - Oktober 2008 - Evangelische Kirchengemeinde Meerbeck

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Die Pfarrgemeinden im Moerser Norden<br />

haben sich im Rahmen der Fusion<br />

zu dem Modell der „solidarischen<br />

Gemeindeleitung“ entschieden. Was<br />

hat die Seelsorger der Gemeinden dazu<br />

veranlasst?<br />

Das neue Seelsorgeteam in der<br />

fusionierten Moerser Nordgemeinde<br />

St. Martinus besteht aus drei Pfarrern,<br />

einem pensionierten Ordenspriester<br />

und vier Pastoralreferentinnen. Alle<br />

seelsorglichen Mitarbeiter bleiben an<br />

ihrem Ort. Das hatten wir schon vor<br />

der Fusion so vereinbart. Das bedeutet,<br />

dass die Verantwortungsbereiche<br />

sich nicht wesentlich verändern. Dazu<br />

besteht auch kein Grund, da es ja unser<br />

erklärtes Ziel ist, das gemeindliche<br />

Leben in den „alten“ Pfarrgemeinden so<br />

lebendig wie möglich zu erhalten. Dazu<br />

sind hauptamtliche Ansprechpartner<br />

unerlässlich.<br />

Solange unsere Personalsituation<br />

unverändert bleibt, kann jeder Pfarrer<br />

in seinem Bereich die gleiche pastorale<br />

Verantwortung übernehmen wie vor<br />

der Fusion. Ausgenommen davon ist<br />

die Verwaltungsarbeit.<br />

Was bedeutet „solidarische<br />

400 Jahre Kirchenkreis Moers<br />

Gemeindeleitung“?<br />

Solidarische Gemeindeleitung heißt:<br />

alle drei Pfarrer tragen für die Arbeit<br />

und die Entwicklung in der Gemeinde<br />

gemeinsam die Verantwortung. Einer<br />

übernimmt die Moderation des Teams<br />

und wird Vorsitzender des Kirchenvorstandes<br />

bzw. jetzt noch des Verwaltungsausschusses.<br />

Er hat auch die<br />

Arbeit des Teams dem Bischof gegenüber<br />

zu verantworten.<br />

Ein gutes Team setzt natürlich eine<br />

gute Zusammenarbeit voraus. Wir<br />

versuchen, in gemeinsamen Dienstgesprächen<br />

unsere Aufgabenfelder abzusprechen,<br />

Termine zu koordinieren und<br />

gegenseitige Unterstützung im Sinne<br />

von Entlastung des Einzelnen zu vereinbaren.<br />

Ganz wichtig ist, dass wir dabei<br />

unsere eigenen pastoralen Vorstellungen<br />

und Erfahrungen ins Gespräch<br />

bringen, die sich ja jeder in langjähriger<br />

Arbeit angeeignet hat, und miteinander<br />

zu einer gemeinsamen geistlichen<br />

Ausrichtung unserer Arbeit kommen.<br />

Auch die Frage nach dem eigenen<br />

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