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Burgblatt-2019-02_01-36_red

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Markt Thalmässing<br />

Acht Feuerwehren mit neuen Pumpen ausgestattet<br />

Acht Tragkraftspritzen auf einen Streich<br />

übergab Bürgermeister Georg Küttinger<br />

nach einer Einweisung an die Feuerwehren<br />

Aue, Lohen, Ohlangen-Rabenreuth,<br />

Reinwarzhofen, Ruppmannsburg, Tiefenbach,<br />

Thalmässing und Waizenhofen.<br />

Im Jahr 2<strong>01</strong>7 gab es die ersten Überlegungen,<br />

neue Feuerwehrpumpen anzuschaffen.<br />

Deshalb wurden bis Ende 2<strong>01</strong>7 die<br />

verschiedenen Hersteller zur Vorstelllung<br />

ihrer Tragkraftspritzen eingeladen.<br />

Unter Abwägung aller Kriterien entschieden<br />

sich die Feuerwehren für die Pumpe<br />

„Magirus Fire 1000“. Die Förderleistung<br />

dieser wassergekühlten Feuerlöschkreiselpumpe<br />

mit 77 PS liegt bei 1.000 Litern<br />

in der Minute bei 10 bar Ausgangsdruck.<br />

Nach Abfrage der Landkreis- und Nachbarkommunen,<br />

ob sie sich einer Sammelbeschaffung<br />

anschließen möchten<br />

wurden im Frühjahr die Förderanträge bei<br />

der Regierung von Mittelfranken gestellt.<br />

Nach Abzug der Förderung in Höhe von<br />

37.600 € Euro investierte die Marktgemeinde<br />

Thalmässing für die Beschaffung<br />

der acht Tragkraftspritzen rund 54.000<br />

Euro. „Erstmalig in der Marktgemeinde<br />

wurden acht Pumpen auf einmal beschafft“<br />

erklärt Bürgermeister Georg<br />

Küttinger stolz. Er wünscht den Feuerwehrkameraden<br />

wenig Einsätze und dass<br />

die Pumpen immer gut funktionieren.<br />

Die Feuerwehr Eysölden hat bereits im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>1, zusammen mit dem Feuerwehrfahrzeug,<br />

eine Pumpe dieses Typs erhalten.<br />

Die restlichen Ortswehren wurden<br />

von 2<strong>01</strong>2 bis 2<strong>01</strong>4 mit neuen Pumpen ausgestattet.<br />

2<strong>01</strong>2 lag das Durchschnittsalter<br />

der Tragkraftspritzen in der Marktgemeinde<br />

noch bei 41 Jahren. Durch die Neubeschaffungen<br />

wurde der Durschnitt auf<br />

4 Jahre gesenkt. Das ist ein deutliches Zeichen,<br />

wie wichtig auch die kleineren Wehren<br />

für die gesamte Marktgemeinde sind.<br />

„Die meisten Pumpen wurden mit eingemeindet.<br />

Halten die Spritzen so lange wie<br />

die alten, so werde ich als Bürgermeister<br />

keine neuen Pumpenbeschaffungen mehr<br />

vornehmen“ schmunzelt Georg Küttinger.<br />

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