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27. Jahrgang / Nr. 1.2019 / 24. Januar 2019<br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

<strong>RR</strong>-GmbH mit neuen<br />

Formaten » Seite 11<br />

Aus den Ortsteilen<br />

20 Jahre Post in<br />

Wahnbek » Seite 16<br />

Dies und Das<br />

Spende für krebskranke<br />

Kinder » Seite 30<br />

Wirtschaft<br />

Ashampoo bietet offene<br />

Arbeiskultur » Seite 40<br />

Kunst und Kultur<br />

KKR stellt Programm vor<br />

» Seite 42<br />

Sport<br />

VfL wirbt für neue Halle<br />

» Seite 45<br />

Prämierter<br />

Klockgether-<br />

Hof<br />

lü | Beim Milchlandpreis-<br />

Wettbewerb der Milchwirtschaft<br />

Niedersachsen kam der<br />

Hof Klockgether in Wahnbek auf<br />

den fünften Platz. Ausgezeichnet<br />

wurden Milchviehbetriebe,<br />

die sowohl erfolgreich als auch<br />

nachhaltig wirtschaften. n<br />

Rastede ist weltmeisterlich<br />

2021 findet hier die WM der Marching- und Showbands statt<br />

Von Britta Lübbers | Parallel<br />

zu den Musiktagen vom 1. bis<br />

zum 4. Juli 2021 wird in Rastede<br />

die Weltmeisterschaft<br />

der international besten Marching-<br />

und Showbands ausgetragen.<br />

Der Weltverband World<br />

Association of Marching Show<br />

Bands hat dem Residenzort<br />

den Zuschlag erteilt. Zu Recht<br />

sind Musiktage-Geschäftsführer<br />

Torsten Wilters und sein<br />

Vereinskollege, der Programmverantwortliche<br />

Stefan Scheffler<br />

stolz auf den Zuschlag. Sie<br />

kündigen eine Veranstaltung<br />

an, die noch bunter, vielfältiger<br />

und mitreißender werden soll,<br />

als es die Musiktage ohnehin<br />

schon sind. So haben sie u.a.<br />

eine große Parade durch den<br />

Ort und ein Drum Battle mit<br />

Weltklassetrommlern auf dem<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

die Sozialen Netzwerke<br />

sind umstritten – und das<br />

zu Recht. Nach dem jüngsten<br />

Datenklau durch einen<br />

20-jährigen Schüler, von dem<br />

zahlreiche deutsche Politiker,<br />

Journalisten und Prominente<br />

betroffen waren, hat der<br />

Grünen-Vorsitzende Robert<br />

Habeck sich von Facebook<br />

und Twitter abgemeldet.<br />

Der Friedenspreisträger des<br />

Deutschen Buchhandels, Jaron<br />

Lanier, rät ebenfalls zum<br />

Ausstieg. „Löscht eure Social-<br />

Media-Accounts“, so sein Aufruf.<br />

Und er glaubt: „In jedem<br />

von uns steckt ein Troll.“ Trolle<br />

sind (oft dafür bezahlte)<br />

Personen, die Botschaften<br />

verschicken, um Groll, Hass<br />

oder Angst zu verbreiten.<br />

Angeblich hat Donald Trump<br />

seine Wahl auch Mithilfe<br />

dieser Form der „Kommunikation“<br />

gewonnen. Denn die<br />

Sozialen Medien, so sagen<br />

nicht nur Experten, werden<br />

meist nicht zum Dialog genutzt,<br />

vielmehr haben sie die<br />

Qualität einer Demonstration.<br />

Hier liegt aber auch ihre<br />

Stärke. Die Bürgerinnen und<br />

Bürger von Hahn haben mit<br />

einem Video, das hunderttausendfach<br />

bei Facebook<br />

angeklickt wurde, witzig und<br />

originell dafür geworben,<br />

dass sich ein Hausarzt im<br />

Ort niederlässt. Sogar in den<br />

ARD-Tagesthemen war das<br />

Video zu sehen. Damit haben<br />

sich die Hahner die derzeit<br />

wertvollste Währung verdient:<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Von Britta Lübbers | Der Beachclub<br />

will seine Gastronomie<br />

künftig ganzjährig anbieten.<br />

Zudem sollen an fünf Tagen<br />

im Jahr zusätzliche Veranstaltungen<br />

erlaubt sein. Nachdem<br />

bereits die Fachausschüsse zugestimmt<br />

hatten, gab jetzt der<br />

Rat grünes Licht. Kritik hatte<br />

es bereits im Vorfeld von den<br />

Anwohnern gegeben. Sie befürchten<br />

Beeinträchtigungen<br />

durch mehr Krach und steigenden<br />

Verkehr. Auch im Rahmen<br />

der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

hatten Bürger entsprechende<br />

Bedenken geäußert.<br />

Torsten Wilters (CDU) erinnerte<br />

noch einmal an die Geschichte<br />

des Geländes um den<br />

Baggersee, auf dem viele Jahre<br />

wildes Parken und Campen üblich<br />

gewesen seien. Erst mit der<br />

Inbetriebnahme des Beachclubs<br />

sei das Areal geordnet<br />

und gepflegt worden. Rastede<br />

sei nicht durch eine Vielfalt an<br />

gastronomischen Angeboten<br />

gesegnet, fügte Wilters hinzu.<br />

Auch daher sei eine ganzjährige<br />

Beachclub-Bewirtung eine<br />

gute Sache. Er verwies zudem<br />

auf das Tempolimit auf den<br />

Zufahrten und betonte, dass<br />

jede der fünf Zusatzveranstaltungen<br />

einzeln genehmigt<br />

werden müsse. „Dies ist kein<br />

Selbstläufer“, stellte er klar.<br />

Lars Krause (SPD) hob hervor,<br />

dass Motorsport auf dem<br />

Gewässer auch künftig untersagt<br />

sei. „Hier ist also keine<br />

zusätzliche Lärmquelle zu erwarten.“<br />

Man müsse den Club-<br />

Betreibern zubilligen, dass<br />

sie wachsen wollen. Zugleich<br />

24. Januar 2019<br />

Beachclub bewirtet nun ganzjährig<br />

Der Beachclub Nethen wird künftig das ganze Jahr im Betriebsmodus sein. Der Gemeinderat<br />

änderte dazu den Flächennutzungsplan und verabschiedete den Bebauungsplan.<br />

appellierte er an deren Rücksichtnahme<br />

gegenüber ihren<br />

Nachbarn.<br />

„Dies ist eine Entscheidung<br />

für den Beachclub und gegen<br />

die Bürgerinnen und Bürger“,<br />

unterstrich Evelyn Fisbeck (FDP).<br />

Die Anwohner seien ohnehin<br />

durch den in Nethen stattfindenden<br />

Sandabbau in hohem<br />

Maße belastet. Mit der ganzjährigen<br />

Beachclub-Gastronomie<br />

komme zusätzlicher Autoverkehr<br />

auf sie zu. „Das können wir<br />

nicht wegdiskutieren“, erklärte<br />

Fisbeck. „Wir müssen die Situation<br />

dort sehr genau beobachten,<br />

denn wir haben eine Fürsorgepflicht<br />

gegenüber unseren<br />

Bürgern.“ Dennoch sei es richtig,<br />

die Erweiterung zu genehmigen.<br />

Daher stimme auch sie für die<br />

Beschlussvorlage.<br />

n<br />

Neben der Ganzjahres-Gastronomie sind den Beachclub-Betreibern auch fünf zusätzliche Veranstaltungen<br />

im Jahr erlaubt | Foto: privat<br />

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24. Januar 2019 KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Kommunales<br />

kompakt<br />

Bürgermeisterwahl<br />

Der Rasteder Gemeinderat<br />

hat auf seiner Sitzung in Delfshausen<br />

den Termin für die Bürgermeisterwahl<br />

festgelegt: Es<br />

ist der 26. Mai. An diesem Tag<br />

finden auch die Wahlen zum<br />

Europarlament statt. Für das<br />

Amt des Rasteder Bürgermeisters<br />

kandidieren Alexander von<br />

Essen (CDU), Lars Krause (SPD)<br />

und der parteilos Kandidat<br />

Jens Meinert. Sollte eine Stichwahl<br />

erforderlich sein, findet<br />

sie am 16. Juni statt.<br />

Schulausschuss<br />

Als stellvertretende Elternvertreterin<br />

wurde Nina Christoffers<br />

in den Schulausschuss<br />

berufen. Sie ist zugleich neue<br />

Vorsitzende des Gemeindeelternrats.<br />

Zur stellvertretenden<br />

Schülervertreterin bestimmten<br />

die Ratsmiglieder jetzt Antonia<br />

Kickler.<br />

Ortsbrandmeister<br />

Mit viel Dank wurde Erich<br />

Bischoff aus dem Ehrenbeamtenverhältnis<br />

als Ortsbrandmeister<br />

der Einheit Ipwege-<br />

Wahnbek entlassen.<br />

Zum Nachfolger wurde Sven<br />

Linck bestimmt, der bisher<br />

Stellvertreter war. Sein Amt<br />

übernimmt nun Hannes Bonnke.<br />

Schiedsfrau<br />

Der bisherige Schiedsmann<br />

der Gemeinde Rastede, Dieter<br />

Krah, hat sein Amt im Sommer<br />

2018 niedergelegt. Auch sein<br />

Stellvertreter Joachim Müller<br />

hörte zu diesem Zeitpunkt auf.<br />

Als Nachfolgerin für Krah<br />

wählte der Gemeinderat<br />

Silvia Heinemann zur neuen<br />

Rasteder Schiedsfrau.<br />

Ihr Stellvertreter ist Reiner<br />

Meining. Schiedsleute schlichten<br />

Konflikte und tragen dazu<br />

bei, aufwendige und teure<br />

Gerichtsverfahren zu vermeiden.<br />

n<br />

Patrick Junker zieht zurück<br />

Der 34-Jährige teilt mit, dass er nun doch nicht für das Amt des Rasteder Bürgermeisters kandidieren<br />

will<br />

lü | Die Entscheidung habe<br />

er sich nicht leichtgemacht,<br />

so Junker in einer Pressemitteilung,<br />

aber aus persönlichen<br />

Gründen ziehe er seine Kandidatur<br />

zurück. Patrick Junker, der<br />

in Berlin studierte und zurzeit<br />

in Varel wohnt, hatte im Oktober<br />

vergangenen Jahres angekündigt,<br />

als parteiloser Bürgermeisterkandidat<br />

für Rastede ins<br />

Rennen gehen zu wollen. Seine<br />

Schwerpunkte sollten Bürgerbeteiligung<br />

sowie die Digitalisierung<br />

und die Stärkung von<br />

Einzelhandel und Landwirtschaft<br />

sein.<br />

Um überhaupt antreten zu<br />

dürfen, hätte er allerdings zuvor<br />

170 Rasteder Unterstützerstimmen<br />

gebraucht.<br />

n<br />

Patrick Junker | Foto: privat<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

SPD/UWG: Straßenausbaubeiträge prüfen<br />

Von Britta Lübbers | Aus der<br />

FDP hatte es bereits Stimmen<br />

gegeben, den Aderlass für die<br />

Anwohner maroder Straßen<br />

in Rastede ganz abzuschaffen.<br />

In vielen Kommunen ist dies<br />

geschehen, hier werden Straßensanierungen<br />

aus anderen<br />

Töpfen finanziert. Nun stellen<br />

auch die SPD und die UWG die<br />

umstrittene Satzung auf den<br />

Prüfstand und fordern die Verwaltung<br />

auf, „das Thema Straßenausbaubeitragssatzung<br />

in<br />

Rastede umfassend vorzustellen“<br />

und dabei auf die verschiedenen<br />

Finanzierungsmodelle<br />

und deren Folgen einzugehen.<br />

Auch die Abschaffung der Gebühr<br />

sei zu berücksichtigen.<br />

Alternativen prüfen<br />

„Die Erhebung der Straßenausbaubeiträge<br />

führt immer<br />

wieder zu Unmut bei den Anliegern.<br />

Die Kosten des Ausbaus<br />

bzw. der Sanierung werden anteilig<br />

von der Gemeinde und<br />

von den Anliegern getragen.<br />

Die Anlieger haben dabei in der<br />

Regel den höheren Anteil zu<br />

übernehmen. Gerade vor dem<br />

Hintergrund gestiegener Ausbaukosten<br />

kann es hier zu erheblichen<br />

Einmalzahlungen im<br />

vierstelligen Bereich kommen“,<br />

schreiben Rüdiger Kramer<br />

(SPD) und Theo Meyer (UWG) in<br />

ihrer Antragsbegründung.<br />

Da lediglich die Anlieger von<br />

Gemeindestraßen beitragspflichtig<br />

sind und Anwohner<br />

von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen<br />

bei Ausbau und Reparaturen<br />

nicht zahlen müssen, werde<br />

die Abgabe „oft durchaus als<br />

ungerecht empfunden“, so die<br />

Antragsteller.<br />

Sie verweisen auf das Niedersächsische<br />

Kommunalabgabengesetz<br />

(NKAG), das die Möglichkeit<br />

der Finanzierung durch die<br />

24. Januar 2019<br />

Das Thema sorgte im vergangenen Jahr für heftige Diskussionen als klar wurde, dass sich die Anwohner des Voßbarg mit teils<br />

erheblichen Summen an der Sanierung der kaputten Straße beteiligen sollen. Jetzt will die Gruppe SPD/UWG die Satzung<br />

umfassend diskutieren. Auch eine Abschaffung ist kein Tabu.<br />

Am Voßbarg wird es teuer für die Anlieger – ob die dafür notwendige Satzung bleiben soll, darüber<br />

möchten SPD und UWG diskutieren | Foto: privat<br />

Einführung wiederkehrender<br />

Straßenausbaubeiträge zulässt.<br />

Der Rat der Gemeinde Zetel<br />

habe hiervon Gebrauch gemacht<br />

und im Dezember eine entsprechende<br />

Satzung erlassen.<br />

„Dies könnte durchaus auch<br />

für Rastede eine Finanzierungsmöglichkeit<br />

sein. Es werden von<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

wiederkehrende geringe Beträge<br />

erhoben, die dann zweckgebunden<br />

für den Straßenausbau<br />

herangezogen werden. Die hohen<br />

Einmalzahlungen entfallen.<br />

Dabei sollte aber auch eine Verschonungsregelung<br />

für Anlieger,<br />

die bereits Erschließungsbeiträge<br />

bezahlt haben, Berücksichtigung<br />

finden.“<br />

Inwieweit sich ein solches<br />

Verfahren für die Gemeinde und<br />

ihre Bürgerinnen und Bürger<br />

rechnet und ob noch andere Finanzierungswege<br />

in Frage kommen,<br />

das soll laut SPD/UWG-<br />

Antrag die Verwaltung ermitteln<br />

und das Ergebnis den Gremien<br />

vorstellen. „Erst danach kann<br />

eine Entscheidung getroffen<br />

werden“, unterstreichen Kramer<br />

und Meyer.<br />

n<br />

Kommentar<br />

Nicht zeitgemäß<br />

Die Straßenausbaubeiträge<br />

in<br />

Rastede abzuschaffen,<br />

so weit will die<br />

Gruppe SPD/UWG noch nicht<br />

gehen, sie fordert zunächst<br />

eine Überprüfung der Straßenausbaubeitragssatzung.<br />

Allerdings schließt sie immerhin<br />

nicht aus, dass die<br />

umstrittene Satzung am Ende<br />

des Verfahrens fallen könnte.<br />

Eine solche Entscheidung<br />

wäre so überfällig wie richtig.<br />

Die Beiträge belasten einseitig<br />

die Anwohner, nicht aber<br />

alle Nutzer der jeweiligen<br />

Straßen.<br />

Viele Anlieger wissen nicht,<br />

wie sie die ihnen aufgebürdeten,<br />

teils hohen Kosten tragen<br />

sollen. Die Straßenausbaubeiträge<br />

sind ein Relikt aus<br />

dem 19. Jahrhundert,<br />

als<br />

Grundeigentum<br />

fast aus-<br />

von Britta Lübbers<br />

schließlich das Privileg wohlhabender<br />

Bürger war. Sie sind<br />

ungerecht und schon lange<br />

nicht mehr zeitgemäß. n<br />

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24. Januar 2019 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Erich Bischoff in Ehren entlassen<br />

Sven Linck und Hannes Bonnke bilden die neue Spitze der Ortswehr Ipwege-Wahnbek<br />

Von Anke Kapels | Genau 15<br />

Jahre und acht Monate war Erich<br />

Bischoff Ortsbrandmeister der<br />

Freiwilligen Feuerwehr (FF) Ipwege-Wahnbek.<br />

Aus beruflichen<br />

Gründen hat der 60-Jährige dieses<br />

Amt nun vorzeitig niedergelegt.<br />

Zu seinem Nachfolger<br />

wurde Sven Linck, bis dato sein<br />

Stellvertreter, gewählt. Neuer<br />

stellvertretender Ortsbrandmeister<br />

ist der 30-jährige Hannes<br />

Bonnke. Nachdem der Rat<br />

in seiner Sitzung in Delfshausen<br />

der Wahl zugestimmt hatte,<br />

wurde Erich Bischoff nun offiziell<br />

aus dem Ehrenbeamtenverhältnis<br />

entlassen; Sven Linck<br />

und Hannes Bonnke wurden als<br />

neue Ehrenbeamte von Bürgermeister<br />

Dieter von Essen vereidigt.<br />

Von Essen und auch der<br />

Sven Linck (r.) und Hannes Bonnke (l.) bilden das neue Führungsduo der FF Ipwege-Wahnbek. Erich<br />

Bischoff (2.v.r.) erhielt seine Entlassungsurkunde | Foto: Kapels<br />

anwesende Gemeindebrandmeister<br />

Ingo Riediger dankten<br />

Erich Bischoff für seinen langen<br />

ehrenamtlichen Einsatz und die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Erich Bischoff trat 1990 in<br />

die FF Ipwege-Wahnbek ein,<br />

absolvierte diverse Lehrgänge,<br />

übernahm 2001 die Funktion<br />

als stellvertretender Gruppenführer<br />

und am 1. April 2003 das<br />

Amt des Ortsbrandmeisters. Neben<br />

dieser Tätigkeit war er von<br />

1994 bis Ende 2017 auch Ausbilder<br />

und zeitweise stellvertretender<br />

Lehrgangsleiter für die<br />

Maschinisten-Ausbildung auf<br />

Kreisebene. In Bischoffs Amtszeit<br />

fällt auch die Gründung der<br />

Jugendfeuerwehr (JF) 2015. Da<br />

er als selbstständiger Handwerker<br />

seinen Aufgaben in der Feuerwehr<br />

nicht mehr ausreichend<br />

gerecht werden konnte, hatte<br />

er sich zum Rücktritt entschlossen.<br />

Mit der Gewissheit, in Sven<br />

Linck einen kompetenten Nachfolger<br />

zu haben, sei ihm dieser<br />

Schritt nicht schwer gefallen,<br />

betonte Bischoff, der weiterhin<br />

als 2. stellvertretender Gruppenführer<br />

in der Wehr aktiv ist.<br />

Sven Linck stammt gebürtig aus<br />

Rügen, war dort bereits Mitglied<br />

Mehr Komfort für die Waldis<br />

der Feuerwehr und ist nach seinem<br />

Umzug 2002 in der FF Ipwege-Wahnbek<br />

aktiv. Von 1995<br />

bis 2018 absolvierte er 35 Lehrgänge,<br />

einige auch im Rahmen<br />

seiner beruflichen Tätigkeit als<br />

Feuerwehrmann bei der Berufsfeuerwehr<br />

Oldenburg. „Mit der<br />

Anzahl der Lehrgänge dürfte<br />

er in der Gemeinde Rastede an<br />

einsamer Spitze liegen“, betonte<br />

Dieter von Essen bei der Urkundenübergabe.<br />

2010 wurde Sven<br />

Linck stellvertretender Ortsbrandmeister.<br />

Er unterstützte<br />

die Initiative zur Gründung der<br />

Jugendfeuerwehr maßgeblich<br />

und ist seit 2015 auch Jugendbetreuer.<br />

Der 30-jährige Hannes<br />

Bonnke, der im Amt des stellvertretenden<br />

Ortsbrandmeisters<br />

vereidigt wurde, hat im<br />

Verlauf seiner Feuerwehrkarriere<br />

bereits 19 Lehrgänge besucht.<br />

Bonnke trat 1998 in die<br />

JF Loy ein, wechselte dann 2005<br />

in die Einsatzabteilung der FF<br />

Ipwege-Wahnbek. Seit 2016 gehört<br />

der Oberlöschmeister auch<br />

zum Team der JF-Betreuer. Und<br />

er ist, genau wie Sven Linck<br />

und Erich Bischoff, Maschinisten-Ausbilder<br />

auf Kreisebene.<br />

„Das scheint in Ipwege-Wahnbek<br />

einfach dazu zu gehören“,<br />

merkte von Essen an, der dem<br />

neuen Führungsduo viel Erfolg<br />

wünschte.<br />

n<br />

Die Grünen-Fraktion beantragt einen Wechsel der Waldkindergartengruppe in das benachbarte Klinkergebäude<br />

lü | Der Standort der Gruppe<br />

Waldis des Kindergartens<br />

Voßbarg ist die Meldehütte<br />

beim Turnierplatz. Doch diese<br />

Hütte sei in schlechtem Zustand,<br />

bei Kälte könne nur elektrisch<br />

geheizt werden, die Trennung<br />

von Aufenthaltsraum und<br />

Büro sei nicht möglich und bei<br />

Großveranstaltungen müssten<br />

die Kinder ihren Unterschlupf<br />

räumen – darauf weist die Ratsfraktion<br />

der Grünen hin und<br />

stellt den Antrag, den Waldis das<br />

nebenstehende Klinkergebäude<br />

zur Verfügung zu stellen. „Die<br />

Verwaltung wird beauftragt,<br />

den Umzug in einen Teilbereich<br />

des Gebäudes zu ermöglichen“,<br />

heißt es im Antrag, den Dr. Sabine<br />

Eyting und Jan Hoffmann<br />

unterzeichnet haben. Denn die<br />

Meldehütte, die bei schlechtem<br />

Wetter als Stützpunkt genutzt<br />

wird, sei „problematisch geworden“.<br />

Das Klinkerhaus gehört<br />

der Gemeinde, einige Räume<br />

würden zurzeit nicht gebraucht,<br />

so die Grünen. Mit geringem<br />

Aufwand sei es möglich, den<br />

Waldis hier einen geeigneten<br />

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6<br />

24. Januar 2019<br />

Von großer Zustimmung bis hin zu harscher Kritik<br />

Schneller oder langsamer bauen? Ein neues Kombibad errichten oder zwei alte Bäder sanieren? In ihren Haushaltsreden bezogen<br />

die Fraktionsvorsitzenden Stellung.<br />

Von Britta Lübbers | Susanne<br />

Lamers (CDU) sprach von einem<br />

„finanziell erfolgreichen<br />

Jahr 2018“ und freute sich über<br />

den hohen Einnahmeposten<br />

bei der Gewerbe- und der Einkommenssteuer.<br />

Sie wies auch<br />

darauf hin, dass parallel zu den<br />

Einnahmen die Ausgaben steigen.<br />

Das Investitionsprogramm<br />

aber sei von den ursprünglich<br />

anvisierten 15 Millionen auf<br />

unter zehn Millionen Euro gesenkt<br />

worden. „Das ist gut und<br />

richtig so, denn die Planungen<br />

müssen realistisch und umsetzbar<br />

sein.“<br />

Was den Fahrplan für das<br />

kommende Jahr betrifft, so stehe<br />

die CDU auch künftig für<br />

eine verlässliche, planbare und<br />

langfristige Wohnbauentwicklung<br />

in allen Ortsteilen, betonte<br />

Lamers. Auch spreche sich<br />

die Fraktion für den Erhalt aller<br />

sechs Feuerwehrstandorte<br />

in allen sechs Ortsteilen aus.<br />

Mit Verweis auf die Zukunft der<br />

Feuerwehr Loy-Barghorn sagte<br />

sie: „Eine Feuerwehr gehört<br />

in den Ort, eine Zusammenlegung<br />

mit einer benachbarten<br />

Einheit schließen wir gegen<br />

den ausdrücklichen Wunsch<br />

der Einheiten aus.“<br />

Einen hohen Stellenwert<br />

habe für die CDU der weitere<br />

Ausbau der Kinderbetreuung.<br />

„Deshalb ist es uns wichtig,<br />

dass spätestens bis zum<br />

Sommer in der Feldbreite,<br />

in Wahnbek und in Loy neue<br />

Hortgruppen eingerichtet werden.<br />

Kritisch betrachtete Lamers<br />

den Sanierungsstau bei den<br />

Straßen. Der Nachholbedarf<br />

beim Deckenprogramm liege<br />

bei 750 000 Euro. Die hier eingeplanten<br />

250 000 Euro reichten<br />

bei weitem nicht aus.<br />

Die UWG stimmte dem Haushalt nur „aus Mangel an Alternativen“ zu | Grafik: fotolia<br />

Susanne Lamers nahm auch<br />

Bezug auf den Antrag der<br />

Mehrheitsgruppe aus CDU<br />

und Grünen zur „verträglichen<br />

Nachverdichtung“. Wer viele<br />

Jahre in einem Einfamilienhaus<br />

gelebt habe, sei verständlicherweise<br />

nicht begeistert, wenn<br />

nebenan ein Mehrfamilienhaus<br />

gebaut werde. Es sei wichtig,<br />

vorhandene Strukturen zu<br />

erhalten, aber auch bauliche<br />

Verdichtung an geeigneten<br />

Stellen zuzulassen. Am 4. Februar<br />

soll das hierzu entwickelte<br />

Konzept öffentlich vorgestellt<br />

werden, kündigte Lamers an.<br />

Abschließend bekräftigte sie<br />

erneut die Absicht der Mehrheitsgruppe,<br />

bei der Rahmenplanung<br />

zur Mühlenstraße<br />

auf die Bremse zu treten. „Wir<br />

müssen Lösungen gemeinsam<br />

mit den ansässigen Vereinen<br />

suchen und zunächst die Bäderfrage<br />

klären.“<br />

Erweiterung des Rathauses<br />

Rüdiger Kramer (SPD) ging<br />

kritisch mit der Mehrheitsgruppe<br />

ins Gericht. Auch er<br />

betonte zunächst den hohen<br />

Stellenwert, den eine prosperierende<br />

Wirtschaft für die<br />

Gemeinde habe – allein schon<br />

deshalb, weil sie Steuern in<br />

den Haushalt bringe. Zugleich<br />

befördere sie den Zuzug von<br />

Menschen. „Deshalb sprechen<br />

wir uns als SPD-Fraktion weiterhin<br />

für einen zwar maßvollen,<br />

aber für einen Zuwachs an<br />

Baugrundstücken aus, denn wir<br />

wollen jungen Menschen die<br />

Möglichkeit der Eigentumsbildung<br />

geben. Und wir wollen<br />

ausreichenden Mietwohnraum<br />

zur Verfügung stellen.“ Und<br />

dann holte Kramer aus. „Meine<br />

Damen und Herren der Mehrheitsgruppe,<br />

lassen Sie sich<br />

eins sagen: Die derzeitige Praxis<br />

der geringen Vergabe von<br />

Baugrundstücken führt zu Unmut<br />

in der Bevölkerung.“ Denn<br />

die Entwicklung der Wohnbaugebiete<br />

schreite nur langsam<br />

voran, viele Rastederinnen und<br />

Rasteder kämen zudem gar<br />

nicht erst zum Zuge. „Keiner<br />

möchte gerne sieben oder acht<br />

Jahre in oder an einer Baustelle<br />

leben, aber im Göhlen wird<br />

dies der Fall sein“, so Kramers<br />

Prognose. Die SPD habe sich<br />

mit Anliegern unterhalten, die<br />

seien sehr erbost. „Im Übrigen<br />

wird das Bauen von Jahr zu Jahr<br />

teurer. Das knappe Angebot erhöht<br />

die Preise“, sagte Kramer.<br />

Und das sei nicht sozial.<br />

Zufrieden zeigte er sich hingegen<br />

mit dem Kita-Ausbau<br />

in Rastede, möchte aber noch<br />

mehr in Bildung investieren.<br />

Der kleine Flachdachtrakt an<br />

der KGS-Wilhelmstraße müsse<br />

grundlegend saniert, wenn<br />

nicht neu gebaut werden.<br />

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24. Januar 2019 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Was die Mühlenstraße betrifft,<br />

äußerte sich Kramer verärgert<br />

über das Vorgehen von<br />

Schwarz-Grün. Statt gemeinsam<br />

im Bauausschuss eine Klärung<br />

zu suchen, habe die Gruppe im<br />

Alleingang einen Antrag gestellt.<br />

„Ich weiß jetzt, dass ich<br />

mich nicht mehr auf Absprachen<br />

mit Ihnen verlassen kann.“<br />

Als „schlimm“ bewertete er,<br />

dass die Mehrheitsgruppe mit<br />

der jetzt anvisierten Minimallösung<br />

an der Mühlenstraße<br />

gegen ihre eigenen Beschlüsse<br />

verstoße. „Auch Sie haben im<br />

Kultur- und Sportausschuss dafür<br />

gestimmt, dass nicht länger<br />

an der Konzeption eines neuen<br />

Kombibads festgehalten werden<br />

soll.“ Abschließend machte<br />

er darauf aufmerksam, dass das<br />

in den 1950er Jahren errichtete<br />

Rasteder Rathaus nicht mehr<br />

ausreichend sei für die wachsende<br />

Zahl von Mitarbeitern<br />

und Besuchern. „Wir müssen<br />

dringend über einen Erweiterungsbau<br />

nachdenken, andere<br />

Gemeinden im Ammerland sind<br />

da längst weiter.“<br />

Eine Atempause<br />

Theo Meyer (UWG), der nicht<br />

an der Sitzung teilnehmen<br />

konnte, ließ sich von seinem<br />

Fraktionskollegen Dirk Bakenhus<br />

vertreten, der die Haushaltsrede<br />

verlas. Meyer schlug<br />

einen kritischen Ton an und<br />

blickte noch einmal zurück auf<br />

den Haushalt 2018, der ein<br />

„Ausnahmehaushalt“ bleiben<br />

müsse. „Denn die Erhöhungen<br />

der Grundsteuer B und A sowie<br />

die Gewerbesteuer haben unsere<br />

Bürger bis an die Grenzen<br />

belastet.“ Trotz der Steueranhebungen<br />

und der sprudelnden<br />

Steuereinnahmen sei es nicht<br />

gelungen, die gesetzlich vorge-<br />

Wie geht es weiter mit den Rasteder Bädern? Diese Frage blieb offen | Foto: Kapels<br />

schriebene Eigenfinanzierung<br />

zu erreichen. „Wir befinden uns<br />

also immer noch in unruhigem<br />

Fahrwasser.“ Meyer machte auf<br />

den aktuellen „Fehlbedarf bei<br />

der Liquidität“ in Höhe von rund<br />

einer Million Euro aufmerksam.<br />

„Und hinsichtlich der Kreditaufnahme<br />

steuern wir einen<br />

zweistelligen Millionenbetrag<br />

an.“ Daher stelle sich für die<br />

UWG die Frage: „Was läuft in<br />

der Gemeinde falsch?“ Seine<br />

Analyse: Die Gemeindefinanzen<br />

müssten mittelfristig konsolidiert<br />

werden, um auch Entlastungen<br />

an Bürger, Unternehmen<br />

und Vereine weiterzugeben,<br />

„von denen die Gemeinde lebt<br />

und von deren Engagement wir<br />

alle profitieren“. Um den Haushalt<br />

langfristig auf eine solide<br />

Basis zu stellen, sei eine Atempause<br />

notwendig, das betreffe<br />

vor allem die Ausweisung von<br />

Baugebieten. Für die geplante<br />

Nachverdichtung brauche es<br />

ein Leit-Konzept, das alle Außenbereiche<br />

umfasst, stellte<br />

Meyer klar. „Lücken- und Hintergrundbebauung<br />

in den Außenbereichen<br />

ist eine denkbare Alternative<br />

zur Ausweisung neuer<br />

Baugebiete auf der grünen Wiese“.<br />

Um ein „Leitbild 2030“ zu<br />

entwickeln, sei es unerlässlich,<br />

die Bürger zu beteiligen. In den<br />

Außenbereichen könnten sie<br />

z.B. Auskunft darüber geben, wo<br />

Bebauung noch möglich ist. Im<br />

Rahmen der Dorfentwicklung in<br />

Hahn habe dies sehr gut funktioniert,<br />

erklärte Meyer. „Die<br />

Arbeitsgruppe für den Außenbereich<br />

Nethen konnte hier 50<br />

Bauplätze identifizieren.“<br />

Theo Meyers gedämpftes Fazit:<br />

„Aus Mangel an Alternativen<br />

stimmen wir dem Haushalt zu.“<br />

Ein Wert an sich<br />

Komprimiert äußerte sich Jan<br />

Hoffmann (Grüne) zum Haushalt.<br />

Mit einem Schwerpunkt<br />

bei Kindertagesstätten und<br />

Schulen sowie einem „Investitionskorridor<br />

von maximal<br />

zehn Millionen Euro“ sei der<br />

Kurs gesetzt. In der Summe<br />

gelinge es, einen belastbaren<br />

Ergebnishaushalt vorzuweisen.<br />

Bei den Investitionen hob<br />

Hoffmann die Erschließung der<br />

Neubaugebiete („als Investition<br />

in die Zukunft“) sowie die 650<br />

000 Euro für die Feuerwehren,<br />

die energetische Sanierung<br />

der Grundschule Wahnbek, die<br />

Entwicklung des Rasteder Nordens<br />

und die Rahmenplanung<br />

Mühlenstraße hervor.<br />

In seinem Ausblick zeigte er<br />

sich optimistisch und betonte<br />

„die sehr gute Konjunktur und<br />

die Einnahmen durch die sukzessive<br />

Veräußerung von Baugrundstücken“.<br />

Auf die selbst aufgeworfene<br />

Frage, was die Grünen „heute<br />

mit Blick auf die Zukunft bewegt“,<br />

nannte Hoffmann Wohn-<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

raum zu günstigen Mieten, die<br />

Verkehrssituation („wie gehen<br />

wir mit dem innerörtlichen<br />

Verkehr um? Wie kann die<br />

Gemeinde darauf hinwirken,<br />

dass die baubedingten Belastungen<br />

reduziert werden? Wie<br />

geht es mit der Raiffeisenstraße<br />

weiter?“), den Ausbau der Kinderbetreuung<br />

sowie Ideen, „die<br />

den Freizeitwert unserer Jugend<br />

stärken“. Wichtig sei auch,<br />

den Fokus stärker auf ältere<br />

Menschen und auf jene zu legen,<br />

die auf Hilfe angewiesen<br />

sind.<br />

Die Bürgerbeteiligung nannte<br />

Hoffmann „nicht Mittel zum<br />

Zweck, aber Wert an sich“. Abschließend<br />

sprach er sich dafür<br />

aus, gemeinsam mit der<br />

Residenzort Rastede GmbH<br />

die Weiterentwicklung der<br />

Gemeinde voranzubringen und<br />

die Alleinstellungsmerkmale<br />

Palais, Schlosspark und Rennplatz<br />

noch deutlicher herauszustellen.<br />

Schlafstadt für Oldenburg<br />

Evelyn Fisbeck (FDP) richtete<br />

ihr Augenmerk im Wesentlichen<br />

auf drei Themen: das<br />

Palais, die Neubaugebiete und<br />

die Mühlenstraße. Sowohl für<br />

den Palais-Kauf als auch für die<br />

Ausweisung von Bauland sei<br />

die Politik im zurückliegenden<br />

Jahr arg von den Bürgern kritisiert<br />

worden. „Entscheidungen,<br />

die nicht mit den Bürgern kommuniziert<br />

wurden“, bilanzierte<br />

Fisbeck. Den Rastedern sei nicht<br />

bewusst, dass die Gemeinde<br />

jahrelang Pacht für das Palais<br />

gezahlt habe. Nun investiere<br />

man in eine eigene Immobilie<br />

und könne überdies leichter<br />

Fördermittel einwerben.<br />

Was die Baugebiete betrifft,<br />

so sei die Gemeinde nicht in der<br />

Lage, Mitarbeitern von Rasteder<br />

Firmen ausreichend Grundstücke<br />

anzubieten. „Obwohl wir<br />

2016 unsere Vergaberichtlinie<br />

geändert haben, werden<br />

Bauwillige mit Kindern immer<br />

noch bevorzugt gegenüber<br />

Menschen, die in Rastede ihren<br />

Arbeitsplatz haben. Wenn wir<br />

so weitermachen, werden wir<br />

zur Schlafstadt für Oldenburg“,<br />

warnte Fisbeck.<br />

Abschließend nahm sie die<br />

420 000 Euro für die Bebauung<br />

des ehemaligen Sportplatzes<br />

24. Januar 2019<br />

an der Mühlenstraße in den<br />

Blick. „Wie diese Summe zustande<br />

gekommen ist, ist mir<br />

ein Rätsel. Damit wäre nicht<br />

einmal der geplante Aussichtsturm<br />

zu bauen gewesen.“ Nein,<br />

mahnte Fisbeck, hier müsse die<br />

Reißleine gezogen werden. „Wir<br />

brauchen keine Minimallösung,<br />

sondern eine Übergangslösung,<br />

mit der wir uns die Fläche nicht<br />

verbauen und die von den Bürgern<br />

und Vereinen genutzt werden<br />

kann.“ Die Sanierung beider<br />

Bäder würde voraussichtlich<br />

rund zehn Millionen Euro kosten<br />

– „und dann haben wir immer<br />

noch zwei alte Bäder“. Deshalb<br />

müsse man erst einmal<br />

über ein Kombibad für Rastede<br />

und erst dann über die verbleibende<br />

Fläche reden. n<br />

Gemeinde unterstützt Suche nach Landarzt<br />

Facebook-Video geht durch die Decke<br />

rr | 120 000 erreichte Personen,<br />

23 500 Interaktionen<br />

und über 2000 geteilte Inhalte<br />

in 24 Stunden: Die Resonanz<br />

auf das Facebook-Video der<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

aus Hahn-Lehmden, das<br />

kürzlich auf der Facebook-Seite<br />

der Gemeinde Rastede veröffentlicht<br />

wurde, ist überwältigend.<br />

Mit dem kleinen Film<br />

versuchen die mitmachenden<br />

Menschen aus dem Norden der<br />

Gemeinde, auf unkonventionelle<br />

Weise einen Nachfolger<br />

für den langjährigen Hausarzt<br />

Wolf-Dietmar Röcher zu<br />

finden. Mit dem aufsehenerregenden<br />

Aufruf sollen Mediziner<br />

ermutigt werden, sich in<br />

Hahn-Lehmden niederzulassen.<br />

„Das Video ist in den Sozialen<br />

Medien quasi durch die Decke<br />

gegangen. Ein derartiges Echo<br />

auf einen Post hatten wir noch<br />

nie“, erklärt Gemeindesprecher<br />

Ralf Kobbe. Die Gemeinde Rastede<br />

unterstützt die Aktion<br />

ausdrücklich und bietet möglichen<br />

Interessenten großzügige<br />

Hilfe an. Bereits in der jüngsten<br />

Ratssitzung hatte Erster<br />

Gemeinderat Günter Henkel<br />

darüber informiert, dass die<br />

Verwaltung bereits zahlreiche<br />

Gespräche mit potenziellen<br />

Bewerberinnen und Bewerbern,<br />

möglichen Investoren<br />

sowie mit der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung geführt hat.<br />

Um jetzt noch einmal verstärkt<br />

für den Arztsitz in<br />

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Einzelpaare auf Sondertischen ausgestellt:<br />

Hahn-Lehmden zu werben,<br />

möchte die Gemeinde Rastede<br />

zu Beginn des neuen Jahres<br />

eine bundesweite Anzeigenkampagne<br />

initiieren. „Wir wollen<br />

nichts unversucht lassen,<br />

um einen Allgemeinmediziner<br />

für Hahn-Lehmden zu begeistern“,<br />

betont Bürgermeister<br />

Dieter von Essen. Das Gemeindeoberhaupt<br />

verweist in diesem<br />

Zusammenhang auch darauf,<br />

dass Hahn-Lehmden ansonsten<br />

über eine sehr gut ausgebaute<br />

Infrastruktur mit verschiedenen<br />

Einkaufsmöglichkeiten im<br />

Ort, einer Apotheke sowie einer<br />

Schule und mehreren Kindertagesstätten<br />

verfügt, die es im<br />

Interesse der Bevölkerung zu<br />

erhalten gilt.<br />

Seitens der Gemeinde Rastede<br />

ist daher vorgesehen, einem<br />

Arzt oder einer Ärztin Unterstützung<br />

bei der Suche nach<br />

geeigneten Wohn- und Praxisräumen<br />

anzubieten, eine finanzielle<br />

Förderung bei der Ansiedlung<br />

in Aussicht zu stellen und<br />

Investoren zum Neu- oder Umbau<br />

einer Praxis zu bewegen.<br />

„Unser Wirtschaftsförderer Günther<br />

Henkel steht jederzeit für<br />

Gespräche zur Verfügung, wobei<br />

wir auch bereit sind, flexibel<br />

und unkonventionell auf Wünsche<br />

von interessierten Medizinern<br />

einzugehen“, erklärt Dieter<br />

von Essen. Nähere Auskünfte<br />

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n KOMMUNALES<br />

10<br />

„Wir sind auf einem sehr guten Weg“<br />

Bürgermeister Dieter von Essen spricht über seine ablaufende Amtszeit und über Projekte für die Zukunft<br />

rr: Herr von Essen, Sie gehen<br />

in Ihr letztes Jahr als Bürgermeister<br />

der Gemeinde Rastede.<br />

Ist dieser Jahreswechsel für Sie<br />

deshalb ein besonderer?<br />

von Essen: Natürlich ist der<br />

nahende Abschied vom Amt<br />

etwas, das mich beschäftigt.<br />

Aber die Entscheidung, mich<br />

nicht erneut zur Wahl zu stellen,<br />

war wohlüberlegt und ich<br />

freue mich sehr darauf, nach 18<br />

Jahren Kommunalpolitik und<br />

Repräsentation der Gemeinde<br />

wieder mehr Zeit für meine Familie<br />

zu haben.<br />

rr: Wie fällt Ihre persönliche<br />

Zwischenbilanz aus?<br />

von Essen: Da sind die intensiven<br />

Beratungen über unseren<br />

neuen Haushalt, die vielen<br />

Kompromisse, die wir eingegangen<br />

sind, um eine möglichst<br />

gute Balance zwischen<br />

Sparsamkeit und notwendigen<br />

Investitionen zu finden. Ich finde,<br />

dass uns dies weitestgehend<br />

gelungen ist. Dennoch müssen<br />

wir verstärkt darauf achten, die<br />

Ausgewogenheit zu halten, und<br />

nicht ständig versuchen, noch<br />

mit jährlich wiederkehrenden<br />

Belastungen draufzusatteln,<br />

ohne dabei die langfristigen<br />

finanziellen Auswirkungen aus<br />

den Augen zu verlieren.<br />

Daneben freue ich mich darüber,<br />

welche Möglichkeiten<br />

sich jetzt nach dem Erwerb des<br />

Palaisensembles ergeben. So<br />

stellt z.B. das gemeinsam mit<br />

dem Kunst- und Kulturkreis Rastede<br />

auf den Weg gebrachte<br />

kulturelle Konzept eine große<br />

Bereicherung dar.<br />

rr: Also ein durchweg positiver<br />

Blick auf die vergangenen<br />

Jahre?<br />

von Essen: Insgesamt betrachtet<br />

ja, aber natürlich gab es<br />

auch einige Punkte, die weniger<br />

positiv waren. Die anfängliche<br />

Skepsis in Teilen der Öffentlichkeit<br />

gegenüber Dr. Friedrich<br />

Scheele als neuem Projektentwickler<br />

der Residenzort Rastede<br />

GmbH zum Beispiel. Aber<br />

Herr Scheele hat meiner Meinung<br />

nach durch seine hervorragende<br />

fachliche Arbeit mehr<br />

als überzeugen können. Ich<br />

denke auch an die vielen noch<br />

vor uns liegenden Herausforderungen,<br />

wie die Entwicklung<br />

des Areals an der Mühlenstraße,<br />

die Frage nach der Zukunft unserer<br />

beiden Bäder oder auch<br />

die mögliche Unterführung am<br />

Bahnübergang Raiffeisenstraße<br />

sowie die anstehenden Projekte<br />

im Feuerwehrbereich. Und<br />

das bei vorhandenen Verbindlichkeiten<br />

in Höhe von rund<br />

sieben Millionen Euro bei den<br />

Banken und dem damit verbundenen<br />

Auftrag an uns, die<br />

Eigenfinanzierung zu erreichen<br />

oder im besten Fall sogar<br />

Schulden abzubauen. Nein, es<br />

ist bestimmt nicht alles perfekt<br />

gelaufen in meiner Amtszeit.<br />

Aber insgesamt sehe ich unsere<br />

ausgesprochen lebenswerte<br />

Gemeinde auf einem sehr guten<br />

Weg. Das gilt umso mehr,<br />

wenn alle Beteiligten an einem<br />

Strang ziehen.<br />

rr: Ein Thema, das Sie während<br />

Ihrer Amtszeit häufiger begleitet<br />

hat, war die Frage nach<br />

mehr Bürgerbeteiligung.<br />

von Essen: Das stimmt, dieser<br />

Begriff ist immer wieder<br />

gefallen und ich habe gemerkt,<br />

dass sich dahinter zum Teil<br />

sehr unterschiedliche, manchmal<br />

allerdings auch sehr wenig<br />

konkrete Vorstellungen verbergen.<br />

Ich habe schon im vergangenen<br />

Jahr daran erinnert,<br />

dass in einer repräsentativen<br />

Demokratie – und in genau<br />

einer solchen leben wir – der<br />

gewählte Gemeinderat die Entscheidungen<br />

trifft. Bestimmte<br />

Abläufe und Formalitäten sind<br />

klar vom Gesetzgeber geregelt,<br />

daran haben sich alle zu halten.<br />

Wer unter mehr Bürgerbeteiligung<br />

also versteht, die Arbeit<br />

der gewählten Vertreter in den<br />

Ausschüssen und im Rat grundsätzlich<br />

in Frage zu stellen, wird<br />

sich immer wieder enttäuscht<br />

sehen. Natürlich nehmen wir<br />

als Gemeinde den Wunsch nach<br />

mehr Beteiligungsmöglichkeiten<br />

für die Bürger sehr ernst.<br />

Deshalb haben wir uns gefragt:<br />

Welche Aspekte unserer Arbeit<br />

sind für die Rastederinnen<br />

und Rasteder von Interesse, wo<br />

können wir mehr Transparenz<br />

schaffen? Zwei Beispiele dafür<br />

sind das jetzt zu erarbeitende<br />

Konzept zur verträglichen Innenverdichtung<br />

sowie die anstehende<br />

Neuzeichnung des<br />

Flächennutzungsplans. Zum<br />

Thema Innenverdichtung haben<br />

wir am Montag, 4. Februar,<br />

um 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

in der Neuen<br />

Aula vorgesehen, bei der ausführliche<br />

Gespräche zwischen<br />

der Bevölkerung und den Planern,<br />

der Verwaltung und der<br />

Politik ermöglicht werden sollen.<br />

Das ist repräsentative Demokratie,<br />

wenn Bürgerinnen<br />

und Bürger im Dialog mit ihren<br />

gewählten Vertretern stehen,<br />

ihre Belange deutlich machen<br />

können, und das Ratsmitglied<br />

am Ende eine wohlüberlegte<br />

Entscheidung treffen kann.<br />

rr: Was wünschen Sie sich für<br />

das neue Jahr 2019 und welche<br />

größeren Projekte möchten Sie<br />

noch in Angriff nehmen?<br />

24. Januar 2019<br />

Dieter von Essen; Seine Amtszeit<br />

endet am 31. Oktober |<br />

Foto: Lübbers<br />

von Essen: An größeren Projekten<br />

stehen noch einige Maßnahmen<br />

an, die teilweise kurz<br />

vor dem Abschluss oder in den<br />

Startlöchern stehen. Zum einen<br />

geht es um die Fertigstellung<br />

des geräumigen Anbaus<br />

an der KGS Rastede sowie der<br />

Kinderkrippe in Wahnbek an<br />

der Sandbergstraße. Mit diesen<br />

beiden Projekten schließen wir<br />

umfangreiche Investitionen im<br />

Bereich der Kindertagesstätten<br />

und Schulen im gesamten<br />

Gemeindegebiet ab, die meine<br />

Amtszeit über die Jahre hinweg<br />

geprägt haben. Darüber hinaus<br />

steht in Wahnbek pünktlich zum<br />

100-jährigen Bestehen des TuS<br />

Wahnbek der langersehnte Anbau<br />

eines Gymnastikraums an<br />

die Sporthalle sowie im Norden<br />

die Umgestaltung des Sportplatzes<br />

in Wapeldorf und die<br />

Realisierung des Dorfplatzes<br />

in Hahn-Lehmden im Zuge der<br />

Dorferneuerung Rastede-Nord<br />

an, für die wir uns seit vielen<br />

Jahren stark gemacht haben.<br />

rr: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

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Sommernachtsträume im Park<br />

Mit neuen Formaten startet die Residenzort Rastede (<strong>RR</strong>) GmbH in dieses Jahr. Es gibt Theater und „Lesestunden“, unter der<br />

Überschrift „Landschaftspark“ sollen Natur und Umwelt in den Blickpunkt rücken.<br />

Von Britta Lübbers | Beide<br />

Projekte sind Teil des Wirtschaftsplans,<br />

den die Gesellschafterversammlung<br />

im November<br />

genehmigt hatte. Erneut<br />

übersteigen die Ausgaben<br />

(rund 435 750 Euro) die Einnahmen<br />

(146 100 Euro) deutlich.<br />

Tourismus-Marketing sei allerorten<br />

ein Zuschussgeschäft,<br />

Wir kaufen<br />

Wohnmobile +<br />

Wohnwagen<br />

erklärte <strong>RR</strong>-Geschäftsführer<br />

Robert Lohkamp in einem Pressegespräch.<br />

„Wir sind kein Unternehmen,<br />

wir schreiben keine<br />

Rechnungen.“ Dies gelte auch<br />

für das Rasteder Weihnachtsdorf.<br />

Durch Standgebühren kalkuliert<br />

die <strong>RR</strong> GmbH hier mit<br />

rund 5500 Euro Einnahmen.<br />

Für den Aufbau, das Programm<br />

und das Marketing müssen hingegen<br />

rund 19 000 Euro aufgewendet<br />

werden. In diesem Jahr<br />

werden die Standgebühren<br />

sogar leicht gesenkt, um mehr<br />

Aussteller anzulocken. Mit einem<br />

großen Markt wie dem<br />

in Oldenburg könne man halt<br />

nicht konkurrieren.<br />

Anders als in den Jahren zuvor<br />

wird die Gesellschaft 2019<br />

nicht mehr für die Pflege und<br />

den Unterhalt des Turnierplatzes<br />

zuständig sein. Aus steuerrechtlichen<br />

Gründen übernimmt<br />

die Gemeinde. „Das<br />

heißt nicht, dass wir nicht gut<br />

gearbeitet haben“, unterstrich<br />

Lohkamp. Die <strong>RR</strong> GmbH ist<br />

aber für die Betreuung der Veranstalter<br />

verantwortlich.<br />

Neu im Programm sind die<br />

„Rasteder Lesestunden“, die<br />

einen eher leisen kulturellen<br />

Gegenpol zu den Großveranstaltungen<br />

bilden sollen. Zehn<br />

Lesungen mit regionalen und<br />

nationalen Autorinnen und<br />

Autoren sind übers Jahr geplant.<br />

Die Orte variieren, gelesen<br />

wird z.B. im Palais, aber<br />

auch ein Autohaus kann Veranstaltungsort<br />

sein. Für das<br />

Konzept hat sich Lohkamp mit<br />

der Gemeindebücherei und der<br />

Buchhandlung Tiemann zusammengesetzt.<br />

Den Auftakt<br />

macht am 5. April Joe Bausch.<br />

Unvergleichlich.<br />

Der Tatort-Gerichtsmediziner<br />

und ehemalige Gefängnisarzt<br />

liest aus seinem Buch „Gangster<br />

Blues“, Ort ist wahrscheinlich<br />

das Schlosscafé. Am 27.<br />

September soll eine Lesung<br />

mit einem Sportreporter beim<br />

Rasteder Verlag „Die Werkstatt“<br />

stattfinden.<br />

Wiederbelebt wurde das<br />

Format „Theater im Park“. Voraussichtlich<br />

an zwei Terminen<br />

(31. August und 1. September)<br />

Unvergleichlich.<br />

führt die Bremer Shakespeare<br />

Company den „Sommernachtstraum“<br />

im Palaisgarten auf.<br />

Geplant ist zudem die Veranstaltung<br />

„Park-Leuchten“. An<br />

einem Abend im Spätsommer<br />

oder Herbst soll das Palaisgelände<br />

stimmungsvoll illuminiert<br />

werden. Dazu gibt es ein<br />

Unvergleichlich.<br />

kleines Rahmenprogramm und<br />

Gastronomie. Der ursprünglich<br />

anvisierte Graffiti-Workshop<br />

wurde auf das kommende Jahr<br />

verschoben.<br />

Das aufwendigste Vorhaben<br />

aber ist das Projekt „Landschaftspark“,<br />

das über einen<br />

AUTO-SCHAU<br />

Zeitraum von rund zehn Jahren<br />

realisiert werden soll. Hier<br />

geht es um das touristische<br />

Leitbild Rastedes und darum,<br />

neue Besucher zu gewinnen.<br />

Bereits 2018 hatte Robert Lohkamp<br />

touristische Dienstleister<br />

zu Workshops eingeladen.<br />

samstags & sonntags bis 18 Uhr<br />

AUTO-SCHAU<br />

samstags & sonntags bis 18 Uhr<br />

Im Sommer 2005 trat die Bremer Shakespeare Company im Palaisgarten<br />

auf, in diesem Jahr gibt es ein Wiedersehen | Foto: Menke<br />

Der Austausch – auch mit den<br />

Bauerschaften, Umweltorganisationen<br />

wie dem Nabu,<br />

dem Landkreis, der Denkmalschutzbehörde<br />

und der Parklandschaft<br />

Ammerland – soll<br />

fortgesetzt und intensiviert<br />

werden. Lohkamp möchte eine<br />

umfangreiche Bestandsanalyse<br />

erarbeiten und dann sehen, wie<br />

das Vorhandene optimiert und<br />

erweitert werden kann. Zielgruppe<br />

sind all jene, deren Herz<br />

nicht für den Massentourismus,<br />

sondern für das individuelle Erleben<br />

schlägt, sagt Lohkamp.<br />

Der Tourismus in Rastede sei<br />

in seiner bestehenden Form<br />

nicht ausreichend für die Zukunft<br />

gerüstet, auch die Politik<br />

müsse hier etwas tun.<br />

Am Ende des Findungsprozesses<br />

soll ein Masterplan stehen.<br />

„Eventuell geht es auch<br />

um bauliche Maßnahmen, z.B.<br />

Seit 1972<br />

ein Gastronomie-Angebot im<br />

Park.“ Mit der Resonanz auf die<br />

von der Tourist-Information<br />

organisierten Radtouren ist<br />

der Geschäftsführer nur mäßig<br />

zufrieden. Das Angebot werde<br />

aber beibehalten, ebenso wie<br />

die Ortsführungen.<br />

Personell sei die Residenzort<br />

GmbH mit vier Beschäftigten<br />

(darunter eine Auszubildende)<br />

eher mager aufgestellt, sagte<br />

Lohkamp abschließend. Auch<br />

die Traditionsveranstaltungen<br />

seien keine Selbstläufer und<br />

machten viel Arbeit, fügte er<br />

hinzu.<br />

Wie es mit dem Beirat Kommunalmarketing<br />

weitergeht,<br />

dazu haben die Gesellschafter<br />

keinen Beschluss gefasst. „Das<br />

Thema wurde verschoben“, teilte<br />

Lohkamp mit.<br />

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n KOMMUNALES<br />

12<br />

Kindergärten nehmen Anmeldungen entgegen<br />

24. Januar 2019<br />

Mädchen und Jungen, die ab dem Kindergartenjahr 2019/20 einen Kindergarten der Gemeinde Rastede besuchen möchten,<br />

sollten von ihren Eltern bis spätestens Donnerstag, 31. Januar, angemeldet werden<br />

rr | Aufgenommen werden<br />

zum Kindergartenjahr 2019/20<br />

grundsätzlich Kinder ab dem<br />

vollendeten dritten Lebensjahr.<br />

Die Einzugsbereiche der einzelnen<br />

Kindergärten orientieren<br />

sich an den jeweiligen Schuleinzugsbereichen<br />

der Grundschulen.<br />

Neu ist in diesem Jahr teilweise<br />

das Anmeldeverfahren.<br />

„Während in den vergangenen<br />

Jahren alle Mädchen und Jungen<br />

direkt in einer der Kindertagesstätte<br />

angemeldet<br />

werden mussten, ist nunmehr<br />

für die Kindergärten in Trägerschaft<br />

der Gemeinde Rastede<br />

ein zentrales Anmeldeverfahren<br />

über das Familienservicebüro<br />

vorgesehen“, erläutert<br />

Gemeindesprecher Ralf Kobbe.<br />

Hierdurch soll das Anmeldeverfahren<br />

für beide Seiten<br />

einfacher werden, da doppelte<br />

Anmeldungen nicht mehr notwendig<br />

sind. Darüber hinaus<br />

wird bei der Vergabe der Plätze<br />

das Alter sowie die besondere<br />

soziale Situation des Kindes<br />

und seiner Sorgeberechtigten<br />

(z. B. Alleinerziehend, Berufstätigkeit)<br />

berücksichtigt. Entsprechende<br />

Anmeldeformulare gibt<br />

es im Rathaus, Sophienstr. 27,<br />

26180 Rastede oder unter www.<br />

rastede.de als Download. Diese<br />

Neuregelung gilt für die folgenden<br />

Kindergärten: Am Voßbarg,<br />

Buschweg, Feldbreite, Loy, Marienstraße,<br />

Mühlenstraße und<br />

für den Waldkindergarten „Die<br />

Waldfüchse“.<br />

Für die übrigen Kindertagesstätten,<br />

die allesamt nicht<br />

im Hauptort Rastede liegen,<br />

erfolgt die Anmeldung der Kinder<br />

nach wie vor direkt in der<br />

Einrichtung. Nach vorheriger<br />

telefonischer Terminvereinbarung<br />

werden die Anmeldungen<br />

für nachfolgende Kindergärten<br />

bis zum 31. Januar entgegen genommen:<br />

Anreize für Ärzte auf dem Land bieten<br />

Die CDU-Kreistagsfraktion möchte, dass der Landkreis Ammerland Fördermöglichkeiten prüft<br />

Von Britta Lübbers | Hintergrund<br />

ist, dass die einzige Hausarztpraxis<br />

in Hahn-Lehmden<br />

geschlossen wurde und bisher<br />

kein Nachfolger gefunden ist<br />

(wir berichteten). Antragstellerin<br />

Susanne Lamers möchte zudem<br />

prüfen lassen, ob es möglich<br />

ist, Medizinstudenten, die<br />

im Anschluss an ihr Studium<br />

einen Arztsitz im Ammerland<br />

übernehmen wollen, durch<br />

ein Stipendienprogramm des<br />

Landkreises zu unterstützen.<br />

„Die medizinische Versorgung<br />

ist ein wichtiger Bestandteil<br />

der kommunalen Daseinsvorsorge“,<br />

schreibt Lamers in<br />

ihrer Begründung. Die hausärztliche<br />

Grundversorgung sei<br />

aber auch in anderen Teilen des<br />

Landkreises gefährdet.<br />

Versorgung noch gesichert<br />

Bis 2020 werden deutschlandweit<br />

rund 50.000 Ärztinnen<br />

und Ärzte in den Ruhestand<br />

gehen, so Lamers weiter. „Jeder<br />

zweite Allgemeinmediziner ist<br />

schon jetzt über 55 Jahre alt. Es<br />

fehlen derzeit bundesweit rund<br />

3600 Ärzte, die meisten davon<br />

in Niedersachsen.“ Lamers<br />

verweist auch auf das 2012 in<br />

Kraft getretene GVK-Versorgungsstrukturgesetz,<br />

das eine<br />

wohnortnahe Versorgung und<br />

eine flexible Vergütung für Ärzte<br />

sichern soll. „Eine flächendeckende<br />

Versorgung ist aber<br />

noch nicht gewährleistet, da<br />

junge Ärzte lieber in urbanen<br />

Ballungsräumen praktizieren“,<br />

so Lamers. Sie weist darauf hin,<br />

dass mehrere Landkreise, z.B.<br />

– Delfshausen, Dörpstraat 70 A,<br />

Susanne Bramlage, Tel. 04402<br />

/ 7697;<br />

– Hahn-Lehmden, Balsterhörn<br />

7, Elke Bohlen, Tel. 04402 /<br />

7223;<br />

– Heubült, Wilhelmshavener Str.<br />

531, Anke Lippert, Tel. 04454<br />

/ 1593;<br />

– Wahnbek, Butjadinger Straße<br />

66, Monika Schütte-Tamminga;<br />

Tel. 0441 / 39344;<br />

– Waldkindergarten Moltebeere,<br />

Wiemkenstr. 169, Ilka<br />

Elsner-Hillen; Tel. 04402 /<br />

8621428.<br />

Nähere Informationen geben<br />

der Kindergärten. n<br />

Cloppenburg, Leer und Emsland,<br />

ideelle und finanzielle<br />

Förderprogramme anbieten,<br />

um junge Ärztinnen und Ärzte<br />

an den ländlichen Raum zu<br />

binden. Eine ideelle Förderung<br />

lasse sich im Ammerland mit<br />

dem Bundeswehrkrankenhaus,<br />

der Ammerland-Klinik und der<br />

Karl-Jaspers-Klinik realisieren,<br />

schlägt Lamers vor. Die finanzielle<br />

Förderung wäre über<br />

allgemeine Steuermittel und<br />

gegebenenfalls über Förderer<br />

möglich.<br />

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24. Januar 2019 KOMMUNALES<br />

n 13<br />

Zunächst nur Pflichtaufgabe erfüllt<br />

Der Gemeinderat hat den Lärmaktionsplan verabschiedet. Die Grünen äußerten sich erneut kritisch.<br />

Von Britta Lübbers | Der<br />

Lärmaktionsplan ist Teil der<br />

EU-Richtlinie „zur Bewertung<br />

und Bekämpfung von Umgebungslärm“<br />

aus dem Jahr 2002.<br />

Deren Ziel ist die Optimierung<br />

des Lärmschutzes in den Mitgliedsstaaten<br />

bis hinein in die<br />

Kommunen. Für Rastede hat die<br />

Lärmkartierung ergeben, dass<br />

es besonders im Bereich der<br />

A 29, im Teilbereich der L 826<br />

(Anschlussstelle Rastede) sowie<br />

an der B 211 im gesamten Verlauf<br />

sehr laut ist. Hier wird der<br />

rechtlich erlaubte Schallpegel<br />

von 70 dB tagsüber und 60 dB<br />

in der Nacht überschritten.<br />

Wie bereits im Bauausschuss<br />

äußerte sich Gerd Langhorst<br />

(Grüne) kritisch. In einer ausführlichen<br />

Stellungnahme<br />

machte er deutlich, dass der<br />

Plan für Rastede gegenwärtig<br />

nur ein zahnloser Tiger ist. „Der<br />

Lärmaktionsplan wird noch<br />

heute in Kraft treten und, leider,<br />

aktuell nichts bewirken, außer<br />

dass die Verwaltung und der Rat<br />

zunächst eine Pflichtaufgabe<br />

erfüllt haben.“ Langhorst wies<br />

darauf hin, dass die Lärmbelastung<br />

nicht durch konkrete Messungen<br />

vor Ort ermittelt wird,<br />

sondern durch prognostizierte<br />

Daten aus Verkehrszählungen,<br />

die das Gewerbeaufsichtsamt<br />

Die Oldenburger Straße ist eine der starken Lärmquellen in Rastede | Foto: Lübbers<br />

Hildesheim im Auftrag des Landes<br />

errechnet hat. Nach diesen<br />

Berechnungen gibt es nur eine<br />

geringe Anzahl lärmgeplagter<br />

Bürger im Residenzort. Langhorst<br />

unterstrich, dass dies<br />

nicht den Tatsachen entspricht.<br />

„Wir alle wissen, dass besonders<br />

die Autobahn 29, die Bundesstraße<br />

211 sowie die Oldenburger<br />

Straße, die Raiffeisenstraße<br />

und die Kleibroker Straße zur<br />

Lärmbelastung beitragen.“ Allerdings<br />

befinden sich diese<br />

Straßen im Verantwortungsbereich<br />

des Landkreises bzw. des<br />

Bundes, die Gemeinde kann<br />

nicht eigenständig handeln,<br />

sondern lediglich auf die zuständigen<br />

Baulastträger einwirken.<br />

Nach den kritischen<br />

Stellungnahmen von lärmgeplagten<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

aus Hahn-Lehmden und<br />

Rastede – Anwohner aus dem<br />

Gebiet südlich des Schlossparks<br />

hatten zudem eine Unterschriftenaktion<br />

gestartet – habe die<br />

Verwaltung angekündigt, Gespräche<br />

mit den Baulastträgern<br />

zu führen und auf eine Lärmminderung<br />

hinzuwirken, teilte<br />

Langhorst mit. Auch die von<br />

den Bürgern vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen zur Lärmminderung<br />

wie Tempolimit, Lärmschutzwände<br />

und das Entfernen<br />

von geräuschauslösenden<br />

Fahrbahnmarkierungen sollen<br />

thematisiert werden.<br />

Bei aller Kritik nannte Langhorst<br />

aber auch einen positiven<br />

Aspekt des Verfahrens. „Zu<br />

begrüßen ist, dass in Rastede<br />

eine vierwöchige Auslegung<br />

stattgefunden hat, und nicht<br />

– wie zum Beispiel in Bad<br />

Zwischenahn – eine Befassung<br />

ohne Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

im Verwaltungsausschuss<br />

erfolgte.“<br />

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n KOMMUNALES<br />

14<br />

„Wie wollen wir das alles finanzieren?“<br />

24. Januar 2019<br />

Einstimmig hat der Rasteder Gemeinderat auf seiner Sitzung in Delfshausen den Haushalt 2019 verabschiedet. Mit ungewöhnlich<br />

deutlichen Worten kritisierte Bürgermeister Dieter von Essen die Abkehr von der „eher vorsichtigen Kalkulation“<br />

der vergangenen Jahre.<br />

Von Britta Lübbers | Der Haushalt<br />

hat ein Volumen von 47 Millionen<br />

Euro und übertrifft damit<br />

die ebenfalls großen Haushalte<br />

der vergangenen zwei Jahre. „Gegenüber<br />

2014, was ja noch nicht<br />

lange her ist, gibt es eine Steigerung<br />

von unglaublichen 20<br />

Prozent“, sagte Dieter von Essen.<br />

Der Ergebnishaushalt ist ausgeglichen.<br />

Rund zehn Millionen<br />

Euro will die Gemeinde im kommenden<br />

Jahr für Investitionen<br />

ausgeben, die Kreditaufnahme<br />

wird rund 965 000 Euro betragen.<br />

Zusätzlich zum ersten Haushaltsentwurf<br />

wurden nach den<br />

Beratungen in den Fachausschüssen<br />

weitere Ausgaben<br />

veranschlagt, darunter 60 000<br />

Euro für die Einstellung eines<br />

Systemadministrators für die<br />

Rasteder Schulen, 136 000 Euro<br />

für die Einrichtung von Hortgruppen<br />

an den Grundschulen<br />

Feldbreite, Loy und Wahnbek,<br />

Zehn Millionen Euro beträgt das Investitionsvolumen. „Alles gut?“, fragte der Bürgermeister und gab<br />

auch selbst die Antwort: nein, vieles sei nicht gut. | Foto: Fotolia<br />

30 000 Euro für neue Schutzanzüge<br />

für die Atemschutzgeräteträger<br />

der Gemeinde-Feuerwehren,<br />

rund 30 000 Euro für<br />

die neue Beschilderung der Gewerbegebiete<br />

sowie insgesamt<br />

rund 120 000 Euro für die vorgezogene<br />

energetische Sanierung<br />

der Grundschule Wahnbek.<br />

„Im Ergebnishaushalt kann<br />

ein Überschuss von rund<br />

90 000 Euro ausgewiesen werden,<br />

die Kreditaufnahme liegt<br />

bei unter einer Millionen Euro,<br />

das ist eine deutliche Reduzierung<br />

gegenüber den Vorjahren“,<br />

bilanzierte von Essen und<br />

fragte: „Alles gut – oder?“. Dann<br />

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24. Januar 2019 KOMMUNALES<br />

n 15<br />

machte er deutlich, dass aus<br />

seiner Sicht vieles gar nicht gut<br />

ist. Zunächst nahm er sich die<br />

Steigerung des Finanzvolumens<br />

vor. „Die Ausgaben haben die<br />

Einnahmen getrieben“, so seine<br />

Analyse. „Zum Teil, weil wir nicht<br />

anders konnten, zum Teil, weil<br />

wir nicht anders wollten.“ Im<br />

vergangenen Jahr habe die Politik<br />

beschlossen, dass es keine<br />

Einsparpotenziale gibt. Daraufhin<br />

wurden die Steuern erhöht –<br />

aus von Essens Sicht „völlig richtig<br />

und nachvollziehbar“. Denn<br />

die Einnahmen stiegen und werden<br />

nun noch höher, weil eine<br />

unerwartete Steuernachzahlung<br />

die Gemeindekassen füllt (daher<br />

konnte auch die Kreditaufnahme<br />

deutlich reduziert werden).<br />

Die zusätzlichen Erträge sollten<br />

auch die vom Landkreis angemahnte<br />

Eigenfinanzierbarkeit<br />

sicherstellen. „Wie lange haben<br />

wir das geschafft? Ich finde die<br />

Antwort erschreckend: Nur ein<br />

Jahr, nämlich 2018“, sprach von<br />

Essen Klartext. Dabei seien<br />

Einnahmen herausgequetscht<br />

worden, wo es nur ging. „Unglaubliche<br />

zwölf Millionen Euro<br />

wollen wir allein bei der Gewerbesteuer<br />

einnehmen. Und<br />

trotzdem reicht es gerade so.<br />

Wir erwarten nämlich gerade<br />

mal einen Überschuss von<br />

90 000 Euro. Aus meiner Sicht<br />

ist das so gut wie nichts.“<br />

Statt sich nun die Ausgabenseite<br />

genauer anzusehen und etwas<br />

zu unternehmen, habe die Politik<br />

„großzügig noch etwas draufgelegt“.<br />

Ob Schulausstattung oder<br />

Hortgruppen, ob Straßenbeleuchtung<br />

oder Feuerwehrausstattung<br />

– „jeder Fachausschuss<br />

hatte noch einen Änderungsvorschlag“.<br />

Für sich genommen sei<br />

jeder Posten nachvollziehbar, in<br />

der Summe aber problematisch,<br />

folgerte der Bürgermeister. „Die<br />

Anspruchshaltung und die Voraussetzung<br />

der Erforderlichkeit<br />

machen diese Ausgaben unumkehrbar.“<br />

Nun blieben nur noch<br />

Einsparmöglichkeiten „bei den<br />

üblichen Verdächtigen“ wie Bauund<br />

Straßenunterhaltung.<br />

Von Essen listete weitere Ausgaben<br />

auf, z.B. für die Dorferneuerung,<br />

die Feuerwehrhäuser<br />

und den Sportplatz an der<br />

Mühlenstraße. Und auch das<br />

zurückgestellte Kombibad sei<br />

wieder in den Fokus gerückt,<br />

sagte er, obwohl hier Kosten von<br />

rund 20 Millionen Euro ermittelt<br />

wurden. „Für mich stellt sich die<br />

Kandidaten stellen sich der Diskussion<br />

Die „Zukunftsbürger Rastede“ laden die drei Bürgermeisterkandidaten zu Orientierungsgesprächen ein<br />

Von Britta Lübbers | Am 26.<br />

Mai sind die Rastederinnen und<br />

Rasteder aufgerufen, einen neuen<br />

Bürgermeister zu wählen.<br />

Nach dem Rückzug von Patrick<br />

Junker sind noch drei Bewerber<br />

im Rennen: Alexander von Essen<br />

(CDU), Lars Krause (SPD) und<br />

der parteilose Jens Meinert. „Die<br />

Zukunftsbürger machen den<br />

Glaubwürdigkeitstest“, heißt es<br />

in einer Pressemitteilung der<br />

Gruppe, die die Kandidaten zu<br />

„Orientierungsgesprächen“ einlädt.<br />

„Sie haben an dem Abend<br />

Gelegenheit, den Zuhörern Orientierung<br />

zu geben, mit welchen<br />

Zielen und Maßnahmen<br />

sie die Gemeinde weiterentwickeln<br />

wollen.“ Zugleich könnten<br />

sich die Kandidaten auch ein<br />

Bild davon machen, wie sich die<br />

Zukunftsbürger die künftige Gemeindeentwicklung<br />

vorstellen.<br />

Eine Diskussion mit dem Publikum<br />

sei dabei ausdrücklich<br />

erwünscht.<br />

Folgende Termine wurden<br />

vereinbart: Lars Krause stellt<br />

sich am 31. Januar der Diskussion,<br />

Jens Meinert am 13. Februar<br />

und Alexander von Essen am 28.<br />

Februar. Die Veranstaltungen<br />

Frage: Wie wollen wir das alles<br />

finanzieren?“ Über Jahrzehnte<br />

sei es in Rastede guter Brauch<br />

gewesen, Einnahmen eher konservativ<br />

zu kalkulieren und Ausgaben<br />

vorsichtig zu planen. „Offensichtlich<br />

hat sich dieses Vorgehen<br />

verkehrt.“ Jetzt werde der<br />

Haushalt wie ein Unternehmensfahrplan<br />

behandelt. „Aus meiner<br />

Sicht verträgt sich das jedoch<br />

nicht mit der Aufgabenstellung<br />

der Gemeinde, die ihre Pflichten<br />

dauerhaft durchführen soll.“ Es<br />

könne der Eindruck entstehen,<br />

dass die Verwaltung nicht genug<br />

auf die Risiken hingewiesen<br />

habe, aber der Eindruck sei<br />

falsch, sagte der Bürgermeister<br />

zum Schluss. Er habe nicht den<br />

Eindruck gehabt, dass diese Hinweise<br />

„in irgendeiner Form einbezogen<br />

worden wären“. n<br />

finden im Bistro am Bahnhof<br />

(BAB) statt und beginnen um<br />

19.30 Uhr.<br />

„Die Ergebnisse werden veröffentlicht“,<br />

teilen die Zukunftsbürger<br />

mit. „Wir werden sie zur<br />

Grundlage nehmen, um kurz vor<br />

der Bürgermeisterwahl Prüfsteine<br />

für eine zukunftstaugliche<br />

Kommunalpolitik vorzulegen.“<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

16<br />

20 Jahre Post im Kiosk Wahnbek<br />

Am 2. Januar 1999 nahm die Partnerfiliale der Deutschen Post im Kiosk an der Schulstraße ihren Betrieb auf<br />

Von Anke Kapels | Inhaberin<br />

Christina Brandse und ihre<br />

Mitarbeiterin Monika Gentzsch<br />

sind seit Anbeginn dabei. Inzwischen<br />

sind Tina Deters und<br />

Nadine Hoog ebenfalls im Team<br />

der „Postmitarbeiter“ im Kiosk<br />

Wahnbek anzutreffen. Die Leistungen<br />

einer Partner-Filiale<br />

werden auf der offiziellen Seite<br />

der Post wie folgt beschrieben:<br />

Produktberatung und Portoermittlung,<br />

Annahme von Briefen<br />

und Paketen, Verkauf von Marken<br />

und Postprodukten und die<br />

Ausgabe von Telefonbüchern –<br />

ein nach Aussage von Christina<br />

Brandse doch eher rückläufiger<br />

Service. Auch Postbank-Leistungen<br />

gehören zum täglichen<br />

Geschäft der Wahnbeker Filiale.<br />

Durch die Kiosk-Öffnungszeiten<br />

sind auch die Öffnungszeiten<br />

der Post sehr großzügig<br />

ausgelegt. Und das nutzen<br />

nicht nur die Bewohner aus<br />

dem Gemeindenorden. „Viele<br />

unserer Kunden kommen auch<br />

aus der Wesermarsch und den<br />

südlichen Stadtteilen von Oldenburg,<br />

wie z.B. Etzhorn“, freut<br />

sich Christina Brandse über die<br />

Attraktivität ihres Standorts.<br />

Zum 20. Geburtstag war neben<br />

den Verantwortlichen der<br />

Deutschen Post auch der stellvertretende<br />

Bürgermeister<br />

Gerd Langhorst nach Wahnbek<br />

gekommen. „Wir als Gemeinde<br />

freuen uns, dass es dieses Angebot<br />

seit so vielen Jahren kontinuierlich<br />

hier im Grundzentrum<br />

Wahnbek gibt“, sagte Langhorst.<br />

„Sie machen einen Super-Job“,<br />

betonte er. Die herausragende<br />

Qualität unterstrich auch die<br />

Gebietsleiterin der Deutschen<br />

Post, Anita Berndzen, mit einer<br />

ganz besonderen Auszeichnung.<br />

Bundesweit gibt es etwa 12 000<br />

Partnerfilialen der Deutschen<br />

Post, davon wurden in diesem<br />

Jahr erstmals besonders herausragende<br />

Filialen mit einem<br />

„Service-Qualitäts-Zertifikat“<br />

geehrt. Als eine von nur knapp<br />

24. Januar 2019<br />

v.l. Corinna Andreas und Anita Berndzen von der Deutschen Post<br />

gratulierten ebenso wie Gerd Langhorst (hi.) dem Postteam Monika<br />

Gentzsch, Christina Brandse und Nadine Hoog | Foto: Kapels<br />

200 Partnerfilialen in Deutschland<br />

konnte Christina Brandse<br />

dieses Zertifikat jetzt aus den<br />

Händen von Anita Berndzen<br />

entgegen nehmen. Damit wurden<br />

auch offiziell die Fach- und<br />

Beratungskompetenz sowie das<br />

professionelle Filialmanagement<br />

des Wahnbeker Postteams<br />

gewürdigt.<br />

n<br />

Zum Jubiläum ein heiteres Stück<br />

Die Komödie „Ero-Ti-Ka“ oder „Koffein un sexy Kleeder“ hat am 8. März Premiere auf Gut Wahnbek<br />

ak | Vor 25 Jahren, am 22. Februar<br />

1994, wurde die Speelkoppel<br />

Wahnbek gegründet.<br />

„Seitdem zählt die Bühne zu einer<br />

festen Einrichtung im Dorf“,<br />

sagt Speelbaas Klaus Hillen,<br />

der die Laienschauspieltruppe<br />

seit vielen Jahren leitet. Zum<br />

Jubiläum setzt die Speelkoppel<br />

Wahnbek mit „Ero-Ti-Ka“, einer<br />

Niederdeutschen Komödie<br />

in drei Akten des Oldenburger<br />

Stückeschreibers Helmut<br />

Schmidt, die Serie heiterer Stücke<br />

fort.<br />

Der Vorhang zur Premiere<br />

hebt sich am 8. März, 20 Uhr, im<br />

Pferdestall auf Gut Wahnbek.<br />

Erotikartikel statt Kaffeeproben<br />

– dies führt zu Verwechslungen<br />

und einigen Problemen<br />

beim jungen Ehepaar Thorsten<br />

und Manuela Schröder, die eigentlich<br />

in Ruhe ihren ersten<br />

Hochzeitstag feiern wollten.<br />

Wie alles gelöst wird, können<br />

die Zuschauer an einem unterhaltsamen<br />

Abend feststellen.<br />

Neben der Premiere finden weitere<br />

Aufführungen am 13., 16.,<br />

20., 21. und 22. März jeweils um<br />

20 Uhr sowie am 10. und am<br />

17. März jeweils um 15.30 Uhr<br />

mit vorheriger Kaffeetafel statt.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

18<br />

Campingplatz und Zoo in Wahnbek gut besucht<br />

Die Modellbahn AG der Grundschule Wahnbek öffnete die Pforten für Besucher<br />

Eenmaal Bali un trüch<br />

Konzentration ist gefragt, damit keine Züge auf der Anlage kollidieren | Foto: Kapels<br />

Die Theatergruppe Kreuzmoor lädt zur Kreuzfahrt ein. Premiere ist am 25. Januar.<br />

rr | Nach dem gelungenen<br />

Neuanfang im vergangenen<br />

Jahr in Brunkens Fetenhalle in<br />

Jaderberg laufen aktuell nun<br />

die Proben der Theatergruppe<br />

Kreuzmoor für ihr neues Stück<br />

„Eenmaal Bali un trüch“. Premiere<br />

hat die Komödie von Bernd<br />

Spehling, die von Joachim Grabbe<br />

ins Plattdeutsche übersetzt<br />

wurde, Ende Januar in Brunkens<br />

Fetenhalle in Jaderberg.<br />

Also auf nach Bali: In froher<br />

Erwartung der – aus Sicht des<br />

Personals längst überfälligen<br />

– Frühpensionierung des Kapitäns<br />

von Ballheimer begibt<br />

man sich auf eine letzte große<br />

Fahrt nach Bali und zurück.<br />

Doch der werte Herr Kapitän<br />

kümmert sich lieber um die<br />

weiblichen Passagiere als um<br />

das Schiff. Als dann der Kapitän<br />

aufgrund einer Verkettung von<br />

unglücklichen Umständen über<br />

Bord geht, muss schnell Ersatz<br />

her. An Bord befindet sich auch<br />

der Landstreicher Siegfried<br />

Engel, der die Reise mit Hilfe<br />

von fragwürdigen Mitteln gewonnen<br />

hat. Aber ob dieser die<br />

richtige Wahl als neuer Kapitän<br />

ist, muss sich noch rausstellen.<br />

Und dann stellen sich noch die<br />

Fragen, ob das Schiff sein Ziel<br />

erreicht.<br />

24. Januar 2019<br />

Von Anke Kapels | 31 Module<br />

umfasst die Modellbahnanlage,<br />

die die Grundschule Wahnbek<br />

inzwischen besitzt. Aufgebaut<br />

sind 16 Szenarien, darunter<br />

ein Campingplatz mit See, ein<br />

Fußballplatz mit Tribüne und<br />

Flutlichtanlage, ein Zoo, ein<br />

Gewerbegebiet und mehrere<br />

Bahnhofs- und Bahnbetriebsgebäude.<br />

Knapp 60 Quadratmeter<br />

ist die Anlage groß. Sie wurde<br />

auch diesmal in den Ferien von<br />

den 31 AG-Mitgliedern unter der<br />

Leitung von Peter Strop aufgebaut.<br />

„Leider haben wir nicht<br />

den Platz, die Anlage ganzjährig<br />

aufzubauen“, sagt Strop, der die<br />

AG vor zwölf Jahren gegründet<br />

hat. So bleiben nur die Ferien<br />

um Weihnachten herum, wo die<br />

Kinder dann nicht basteln, sondern<br />

fahren können. Fast die gesamte<br />

Aula ist unter der ca. 60<br />

Quadratmeter großen Anlage<br />

verschwunden. Dazwischen wuseln<br />

die AG-Kinder herum, um<br />

dem staunenden Publikum ihre<br />

Anlage in voller Aktion vorzuführen.<br />

Das gesamte AG-Projekt<br />

finanziert sich größtenteils aus<br />

Spenden. „Etwa ein, bis zweimal<br />

im Monat bekommen wir Teile<br />

aus Haushaltsauflösungen,<br />

Dachbodenfunden oder Hobbyaufgaben<br />

angeboten“, sagt Peter<br />

Strop, der auch Vorsitzender<br />

des Dr.-Cornelius-Modellbahnvereins<br />

Großenmeer ist. Auch<br />

wenn die Lagerkapazitäten in<br />

der Grundschule knapp werden,<br />

freut sich die AG weiterhin über<br />

Spenden. Neu dazugekommen<br />

ist im vergangenen Jahr eine<br />

Schmalspuranlage. „Jetzt plane<br />

ich mit den Kindern, wie wir<br />

diese Anlage in die vorhandenen<br />

Module integrieren können“,<br />

so der AG-Leiter. 31 Kinder<br />

sind in der AG aktiv – 22 Grundschülerinnen<br />

und -schüler der<br />

3. und 4. Klassen und neun<br />

„Ehemalige“, die nach dem Ende<br />

ihrer Grundschulzeit das Hobby<br />

Modellbahn nicht aufgeben<br />

wollten.<br />

n<br />

Wer wissen möchte, wie es<br />

mit der plattdeutschen Komödie<br />

weitergeht, kann dies am<br />

27. Januar, 1., 7. und 8. Februar<br />

jeweils um 20 Uhr, sowie bei<br />

den Nachmittagsvorstellungen<br />

mit Kaffeetafel am 2. und 9. Februar,<br />

14 Uhr, erfahren.<br />

Karten sind im Tintenfass in<br />

Jaderberg oder bei Günther Kögel<br />

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24. Januar 2019 DIES UND DAS<br />

n 19<br />

Mit Trommeln und Tanz durch die kalte Jahreszeit<br />

Viele Besucher feiern ein multikulturelles Winterfest im Willkommenscafé<br />

Von Kathrin Janout | Wenn<br />

im Willkommenscafé gefeiert<br />

wird, dann ist für alle Sinne<br />

etwas dabei. Es gibt Musik und<br />

Tanz, ein buntes Buffet und den<br />

Duft von Gewürzen aus fernen<br />

Ländern. Dazu Gespräche über<br />

sämtliche Sprachbarrieren hinweg.<br />

Jeder Besucher leistet an<br />

diesem Tag seinen Beitrag zu<br />

einem gelungenen Fest. „Mittlerweile<br />

ist man sich sehr vertraut<br />

geworden, man versteht<br />

sich gut“, freut sich Christa<br />

Schindling, die das Willkommenscafé<br />

gemeinsam mit Andrea<br />

von Scheele, Birgitt Marx<br />

und Wolfhart Wald ehrenamtlich<br />

organisiert. Bereits seit<br />

drei Jahren bieten sie damit<br />

BU2: Eine Gruppe aus Simbabwe trommelte, tanzte und sang beim Winterfest im Willkommenscafé<br />

| Foto: Janout<br />

im AWO-Kompetenzzentrum<br />

an der Mühlenstraße einen<br />

Treffpunkt für Einheimische<br />

und Zugezogene. Und noch<br />

immer kommen regelmäßig<br />

alle zwei Wochen mittwochs<br />

ab 16 Uhr viele Gäste ins<br />

Café. „Hier gibt es den neuesten<br />

Klatsch und Tratsch,<br />

man tauscht Informationen<br />

aus und kommt ins Gespräch“,<br />

sagt Christa Schindling. Dabei<br />

gebe es kein festes Programm.<br />

Anders beim heutigen Winterfest.<br />

Eine Gruppe aus Simbabwe<br />

sorgt mit Trommeln und<br />

Tanz für Stimmung, später zeigen<br />

die Mitglieder außerdem<br />

einen Film über ihr Heimatland<br />

und über das neue Leben in<br />

Rastede. Für die vielen Kinder<br />

gibt es eine Spiel- und Bastelecke.<br />

Außerdem können sie<br />

sich schminken lassen und an<br />

der Tombola teilnehmen. Sogar<br />

einige Babys sind mit dabei,<br />

das jüngste ist gerade einmal<br />

drei Wochen alt. Sie sitzen auf<br />

dem Schoß der Eltern und sehen<br />

sich das bunte Treiben an<br />

oder schlafen währenddessen<br />

im Tragetuch auf dem Rücken<br />

ihrer Mütter. So feiert man ein<br />

multikulturelles Fest für alle<br />

Generationen.<br />

n<br />

Das Team der ehrenamtlichen Helfer in Rastede sucht weiterhin<br />

Verstärkung, um Schutzsuchenden auch künftig bei der<br />

Integration helfen zu können. Es gehe dabei beispielsweise um<br />

den ersten Kontakt zum Rathaus, Arztbesuche, Anmeldungen<br />

in Kindergärten oder Schulen und Alltägliches wie der erste<br />

Einkauf, beschreibt Christa Schindling das Aufgabenfeld der<br />

Flüchtlingshelfer. Interessierte können sich alle 14 Tage mittwochs<br />

im Willkommenscafé oder bei der Gemeindeverwaltung<br />

(Telefon 04402/920101) melden.<br />

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nDIES UND DAS<br />

20<br />

Im Vollrausch gegen die Wand<br />

ist, unter Alkoholeinfluss mit dem Auto zu fahren<br />

Von Holger Fraas | Da hatte chen Fahrt nicht von der Stelle<br />

Julius Quathamer gerade noch<br />

einmal Glück gehabt. Während<br />

er mit seinem Fahrzeug unsicher<br />

gerührt. Trotzdem ist Julius<br />

ziemlich beeindruckt. „Ich hätte<br />

nicht gedacht, dass es so ge-<br />

durch die Stadt fährt, fährlich ist, mit Alkohol Auto zu<br />

taucht auf einmal ein Kind auf fahren“, gibt der Elftklässler zu.<br />

und rennt hinter einem Auto Er werde sich jedenfalls nicht<br />

hervor. Kurz darauf kann er das<br />

Lenkrad nicht mehr geradehalten,<br />

er gerät mit seinem Wagen<br />

ins Schlingern, rutscht von der<br />

alkoholisiert ans Steuer setzen,<br />

wenn er seinen Führerschein<br />

hat, verspricht er.<br />

Und genau darum geht es<br />

Fahrbahn über den Gehweg bei der bundesweiten Aktionswoche<br />

zur Verkehrssicherheit<br />

und fährt frontal gegen eine<br />

Hauswand.<br />

Eigentlich hätte das Auto<br />

des Bundes gegen Alkohol<br />

und Drogen am Steuer (BADS):<br />

jetzt einen Totalschaden, Julius<br />

aufzuzeigen, wie Alkohol<br />

wäre schwer verletzt. Aber wirkt und welche Folgen er<br />

er steigt zum Glück unverletzt<br />

aus dem Fahrzeug. Der Wagen,<br />

am Steuer eines PKW haben<br />

kann. Die Landessektion Niedersachsen<br />

ein kleiner Smart, steht tatsächlich<br />

des gemeinnüt-<br />

im Forum der KGS Rastede<br />

zigen Vereins war dafür jetzt<br />

vor einer Leinwand und in der KGS Rastede zu Gast.<br />

hat sich während der gefährli-<br />

Der deutschlandweit aktive<br />

22. - 24. Febr. 2019<br />

Weser-Ems-Hallen Oldenburg<br />

24. Januar 2019<br />

Junge Fahranfänger der KGS Rastede erlebten im Rahmen der bundesweiten Aktionswochen zur Verkehrssicherheit, wie es<br />

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Julius Quathamer erfährt, wie sich ein Tunnelblick unter Alkoholeinfluss<br />

beim Autofahren anfühlt. Hinterher ist für ihn klar: niemals<br />

Alkohol am Steuer | Foto: Fraas<br />

Bund hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, vor allem junge Leute<br />

über die Gefahren von Trunkenheit<br />

am Steuer aufzuklären,<br />

denn gerade diese unterschätzen<br />

oft das Problem und<br />

überschätzen ihre Fahrkünste.<br />

Im Fahrsimulator erleben die<br />

Schüler sehr konkret und realitätsnah<br />

die Auswirkungen des<br />

Alkoholeinflusses und die sich<br />

daraus ergebenden Gefahren.<br />

Angeleitet von Rainer Röper,<br />

Referent und Instrukteur des<br />

Fahrsimulators, konnten an<br />

dem mobilen Gerät mit Fahrersitz<br />

und Bedienelementen<br />

verschiedene Parameter, wie<br />

z. B. Promillewert, eingestellt<br />

werden. Diese Veränderungen<br />

simulierten eine verlangsamte<br />

Reaktionszeit und führten<br />

mehr und mehr zum sogenannten<br />

Tunnelblick, einer Einengung<br />

des Sichtfelds des alkoholisierten<br />

Fahrers. Anschließend<br />

erhielt jeder Schüler ein<br />

Protokoll, welches die Anzahl<br />

der Verkehrsverstöße, der Gefahrensituationen<br />

Leben heißt Veränderung und – der Unfälle<br />

wir enthielt begleiten Sie. – zum Glück nur<br />

in der Absicherung digitalen und Welt Vorsorge der Simu-<br />

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lation und nicht in der Realität.<br />

Am Ende des Tages steht die<br />

zentrale Botschaft des BADS:<br />

Das Leben bringt viele Veränderungen mit sich, z. B. der Start<br />

ins Berufsleben oder die Gründung einer Familie.<br />

„Alkohol und Drogen im Straßenverkehr<br />

sind nicht sexy,<br />

sondern töten.“ Und eine einfache<br />

Lösung, mit der viele Unfälle<br />

vermieden werden könnten:<br />

„Wer fährt, trinkt nicht. Wer<br />

trinkt, fährt nicht.“ n<br />

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24. Januar 2019 DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Erfolgreiche Botschafter der Milch<br />

Familie Klockgether aus Wahnbek kam beim landesweiten Milchlandpreis-Wettbewerb auf den fünften Platz<br />

Von Britta Lübbers | Die Landesvereinigung<br />

der Milchwirtschaft<br />

Niedersachsen (LVN)<br />

zeichnet mit diesem Preis Unternehmen<br />

der Milchwirtschaft<br />

aus, die sowohl erfolgreich als<br />

auch nachhaltig wirtschaften.<br />

Von den 8500 Milcherzeugern<br />

im Land wurden die besten<br />

zwölf prämiert. Familie Klockgether,<br />

die in Wahnbek einen<br />

114 Hektar großen Betrieb bewirtschaftet,<br />

kam auf den fünften<br />

Platz. Der Hof Klockgether<br />

darf sich jetzt zu den „Besten<br />

Milcherzeugern Niedersachsens<br />

2018“ zählen.<br />

Mitte Dezember übergab Rainer<br />

Beckedorf, Staatssekretär im<br />

Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium,<br />

bei einer<br />

Feierstunde im Alten Kurhaus in<br />

Bad Zwischenahn einen Geldpreis<br />

in Höhe von 500 Euro an<br />

Doris und Harm-Dirk sowie an<br />

Katrin und Jan-Dirk Klockgether.<br />

Einen hohen Stellenwert bei<br />

der Preisvergabe hat die Bewertung<br />

der Nachhaltigkeit. Ein<br />

Gutachterteam prüft die Höfe<br />

intensiv und betrachtet hier besonders<br />

die Aktivitäten in den<br />

Bereichen Tierwohl, Ökologie,<br />

Soziales und Ökonomie.<br />

Landvolkpräsident Albert<br />

Schulte to Brinke stellte anlässlich<br />

der Preisverleihung<br />

das persönliche Engagement<br />

der Wettbewerbsteilnehmer<br />

und ihre Vorbildfunktion für<br />

die Branche heraus. „Der Milchlandpreis<br />

gibt über die teilnehmenden<br />

Höfe repräsentative<br />

Einblicke in den Alltag der<br />

Milcherzeugung. Die Familien<br />

Familie Klockgether und Rastedes stellvertretender Bürgermeister Torsten Wilters (2.v.r.) freuen<br />

sich über die gute Platzierung des Rasteder Betriebs | Foto: privat<br />

der Betriebsleiter treten als<br />

Botschafter und überzeugende<br />

Ansprechpartner in Sachen<br />

Milchviehhaltung auf. Diese Offenheit<br />

ist Beleg dafür, dass die<br />

Landwirtschaft die öffentliche<br />

Diskussion offensiv angeht.“<br />

Auch der LVN-Vorsitzende Jan<br />

Heusmann unterstrich die öffentliche<br />

Wirkung des Wettbewerbs.<br />

Mit dem Milchlandpreis<br />

habe die LVN bereits vor 18 Jahren<br />

„einen Award für Nachhaltiges<br />

Wirtschaften in der Milcherzeugung<br />

entwickelt, der inzwischen<br />

weit über die Grenzen<br />

unseres Bundeslandes hinaus<br />

Anerkennung findet.“ Auf diese<br />

Weise werde auch eine Brücke<br />

zu den Menschen außerhalb der<br />

Landwirtschaft gebaut.<br />

Herbert Heyen, stellvertretender<br />

LVN-Vorsitzender, stellte<br />

die Arbeit auf den Höfen in den<br />

Fokus. „Milchbetriebe sind vielfältig<br />

– sie haben jedoch eines<br />

gemeinsam: Sie sind deshalb<br />

erfolgreich, weil die Arbeit auf<br />

dem Hof von einem Familien-<br />

Team getragen wird. So sind<br />

auch Krisenzeiten viel besser zu<br />

überstehen.“<br />

Die Hofstelle der Klockgethers<br />

wurde urkundlich erstmals<br />

1734 unter ihrem Namen<br />

erwähnt. Heute leben dort drei<br />

Generationen. Auf dem Hof werden<br />

190 Milchkühe sowie 120<br />

weibliche Nachzuchttiere gehalten.<br />

Die Herde erbringt eine<br />

Milchleistung von rund 10 500<br />

Kilogramm pro Kuh und Jahr.<br />

Die Milch wird an die Molkerei<br />

Ammerland ausgeliefert. Seit<br />

2016 betreibt die Familie zudem<br />

einen Milchabgabeautomaten<br />

und bietet „Milch vom<br />

Fischerteich“ an.<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Gesundheit<br />

Die Ammerland-Klinik informiert<br />

Die erfolgreiche minimal-invasive Behandlung von Schlaganfällen in der Ammerland-Klinik<br />

startet nun ins sechste Jahr. Ein Artikel von Prof. Dr. med. Martin<br />

Zwaan, Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie.<br />

24. Januar 2019<br />

rr | Der akute Schlaganfall ist<br />

in Deutschland die dritthäufigste<br />

Todesursache und die häufigste<br />

Ursache für erworbene<br />

Behinderungen. Im Gegensatz<br />

zu früher, als bleibende Schädigungen<br />

wie eine Sprachstörung<br />

oder Halbseitenlähmung als<br />

unvermeidlich galten oder nur<br />

geringfügig durch eine Akutbehandlung<br />

beeinflussbar schienen,<br />

können heute betroffene<br />

Patienten von einer akuten Behandlung<br />

des Schlaganfalls in<br />

einem hohen Maß profitieren.<br />

Neben der medikamentösen,<br />

Gerinnsel auflösenden Therapie,<br />

welche seit etwa 20 Jahren<br />

von speziellen Einheiten der<br />

Neurologie (sog. Stroke-Units,<br />

den Schlaganfall-Einheiten)<br />

durchgeführt wird, sind seit<br />

etwa fünf Jahren kathetergestützte<br />

minimal-invasive Eingriffe<br />

möglich, um gefäßverschließende<br />

Blutgerinnsel aus<br />

dem Gehirn über einen Leistenzugang<br />

direkt entfernen zu<br />

können. Dabei wird ein kleiner<br />

Schlauch (Katheter) bis in die<br />

verschlossene Hirnarterie vorgeschoben<br />

und das Gerinnsel<br />

entweder abgesaugt oder über<br />

einen Fangkorb (Stentretriever)<br />

entfernt.<br />

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Hirngefäße vor der Entfernung des Gerinnsels<br />

Diese Methode ist in überregionalen<br />

Stroke-Units, wie sie<br />

die Ammerland-Klinik besitzt,<br />

etabliert und in der Behandlung<br />

der Gefäßverschlüsse im<br />

Kopf extrem erfolgreich. So<br />

kann durchschnittlich jeder<br />

dritte Patient ohne bleibende<br />

Schäden oder mit nur minimalen<br />

Restschäden entlassen werden.<br />

Auch bei den verbliebenen<br />

Patienten verringert sich in der<br />

Regel der Grad der Behinderung<br />

deutlich.<br />

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Im Jahr 2014 wurde diese<br />

Methode in der Ammerland-<br />

Klinik in ersten wenigen Fällen<br />

angewendet. Bereits 2015<br />

waren es 42 Patienten und im<br />

Jahr 2018 erhielten insgesamt<br />

215 Patienten die minimalinvasive<br />

Therapie. „Erfolgreich<br />

ist diese Methode insbesondere<br />

deshalb, weil alle Beteiligten<br />

schnellstmöglich miteinander<br />

handeln“, betont Prof.<br />

Dr. med. Martin Zwaan. Dies<br />

beginnt mit dem Transport<br />

des Patienten durch den Rettungsdienst<br />

in die Notaufnahme<br />

der Ammerland-Klinik, wo<br />

durch die Neurologen und Radiologen<br />

eine sofortige bildgebende<br />

Diagnostik mittels<br />

Computertomographie oder<br />

Prof. Dr. med. Martin Zwaan<br />

Hirngefäße nach der Entfernung des Gerinnsels<br />

Kernspintomographie durchgeführt<br />

wird. Wird ein durch<br />

ein Blutgerinnsel verursachter<br />

Schlaganfall erkannt und es<br />

liegt idealerweise ein Zeitfenster<br />

von unter sechs Stunden -<br />

maximal auch bis zu 24 Stunden<br />

- vom Auftreten der ersten<br />

Symptome vor, dann schließt<br />

sich über die Anästhesieabteilung<br />

bis hin zur interventionel-<br />

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Eingriffe) Verlegeservice<br />

die Behandlungskette.<br />

Die Behandlung ist zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit und auch<br />

an Wochenenden durch fünf<br />

speziell qualifizierte Radiologen<br />

möglich.<br />

Parallel dazu wurde das pflegerische,<br />

medizinisch-technische<br />

und ärztliche Personal<br />

speziell geschult, aber auch gerätetechnisch<br />

wurde aufgerüstet.<br />

Als Herzstück konnte eine<br />

überregionale Stroke-Unit für<br />

die spezielle Vor- und Nachbehandlung<br />

von Schlaganfallpatienten<br />

etabliert werden. Die<br />

ständige Weiterqualifikation<br />

der behandelnden Ärzte und<br />

des medizinisch-technischen<br />

und des Pflegepersonals ist<br />

ein Kernanliegen der gesamten<br />

Ammerland-Klinik.<br />

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in der Ammerland-Klinik Westerstede<br />

Lange Straße 38 - 26655 Westerstede<br />

13.02.2019, 19.30 Uhr<br />

„Schaden nicht zu viele Medikamente?<br />

Medikamentensicherheit heute“<br />

Referentin:<br />

Frau S. Boehmann<br />

Apothekerin<br />

Westerstede<br />

13.03.2019, 19.30 Uhr<br />

„Chronische Schmerzen - gibt es da<br />

noch Hilfe?“<br />

Referent:<br />

Dr. med. Ch. Kehl<br />

Oberfeldarzt<br />

Leiter Schmerztherapie<br />

Bundeswehrkrankenhaus<br />

Westerstede<br />

10.04.2019, 19.30 Uhr<br />

„Fernreisen: An welche Erkrankungen<br />

sollte man denken - und wie kann man<br />

vorbeugen?“<br />

Referent:<br />

Dr. med. C. Oltmanns<br />

Oberfeldarzt<br />

Bundeswehrkrankenhaus Westerstede<br />

08.05.2019, 19.30 Uhr<br />

„Blaseninkontinenz:<br />

Wie kann geholfen werden? “<br />

Referent:<br />

Dr. med. R. Schutz<br />

Direktor der Frauenklinik<br />

Ammerland-Klinik<br />

12.06.2019, 19.30 Uhr<br />

„Wie aktiviert die Schulmedizin das<br />

Immunsystem gegen Krebs? Nobelpreis<br />

Medizin 2018“<br />

Referent:<br />

Dr. med. M. Ufen<br />

Ltd. Arzt Onkologie<br />

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zu können, gilt die zentrale Auskunft-<br />

Nummer für Bereitschafts-Anfragen.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der<br />

allgemein ärzt liche Bereitschaftsdienst<br />

zuständig Tel. 116 117<br />

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Wichtige Notrufnummern<br />

Polizei: 110<br />

Polizei Rastede: 92440<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst:<br />

112 oder 0441-19222<br />

Ammerlandklinik WST:<br />

04488-500<br />

Städtische Kliniken OL:<br />

0441-4030<br />

Giftnotruf: 0551-19240<br />

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Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

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04402/9200,<br />

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Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

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Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

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Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0172/4543324<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

04488-515-0<br />

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„´Diese kulinarische Überraschung unserer Küche<br />

erfreute die Petershof-Bewohner besonders!<br />

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mit mehr als 20 Jahren<br />

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Kniffe, da träumen Sie von.<br />

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RASTEDE


nDIES UND DAS<br />

26<br />

Januar<br />

Termine<br />

n<br />

Weg ein. Anmeldungen bis<br />

zum 22. Januar bzw. 12. Februar,<br />

Tel. 04402 / 2811.<br />

n<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

26. Das Deutsche Rote<br />

Kreuz, Bereitschaft Wiefelstede-<br />

Nethen, veranstaltet<br />

am 26. Januar und am 2. Februar<br />

von 9 bis 17 Uhr einen<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs u.a. für<br />

Führerscheinbewerber. Der<br />

gleiche Kurs findet am 9. Februar,<br />

ebenfalls von 9 bis 17 Uhr,<br />

bei der Bereitschaft Rastede<br />

statt. Anmeldungen Tel. 04408<br />

/ 10280 oder unter www.drkammerland.de.<br />

n<br />

Kunstwerkstatt 2<br />

02. „Mein persönliches<br />

Bühnenbild“ ist die Kunstwerkstatt<br />

im Palais am 2. Februar,<br />

11 bis 13 Uhr, überschrieben.<br />

In Form von Collagen wird ein<br />

kleiner „Guck-Kasten“ erstellt.<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.<br />

04402 / 81552 oder info@<br />

palais-rastede.de.<br />

n<br />

Sozialverband berät<br />

05. Am 5. Februar, 10 bis<br />

11 Uhr, findet im evangelischen<br />

Gemeindehaus eine<br />

Beratungsstunde mit einem<br />

Sozialexperten des SoVD statt.<br />

n<br />

24. Januar 2019<br />

Valentinstag<br />

14. Eine Feier zum Valentinstag<br />

für Senioren mit<br />

Kaffee und Kuchen bietet die<br />

Sozialstation am 14. Februar,<br />

14.30 Uhr, an. Anmeldung Tel.<br />

04402 / 4433.<br />

n<br />

Kunstwerkstatt 4<br />

16. Im Rahmen der Kunstwerkstatt<br />

für Kinder im Alter<br />

von 9 bis 12 Jahren geht es am<br />

16. Februar, 10 bis 12.30 Uhr,<br />

darum, wie man beim Weben<br />

Muster erstellt. Anmeldung erforderlich,<br />

Tel. 04402 / 81552<br />

oder info@palais-rastede.de.<br />

Damast-Kunst<br />

24. Noch bis zum 24. März<br />

werden im Palais Rastede Werke<br />

von 14 Künstlerinnen und<br />

Künstlern der Damastwebergilde<br />

gezeigt.<br />

Kunstwerkstatt 3<br />

„LandFrauen“ Hahn<br />

Kunstwerkstatt 1<br />

Spiele und Bingo<br />

n 24. n<br />

n 09. Im Rahmen der Kunstwerkstatt<br />

für Kinder im Alter ruar, 19.30 Uhr, laden die<br />

n 18. Für den 18. Feb-<br />

27. Im Rahmen der Kunstwerkstatt<br />

im Palais findet am von 9 bis 12 Jahren geht es „LandFrauen“ Hahn zur Haupt-<br />

Einen Bingo- und Spiele-Nachmittag<br />

für Senioren 27. Januar, 11 bis 16 Uhr, ein am 9. Februar, 10 bis 12.30 Uhr, versammlung in das Gemeindehaus<br />

der Lehmder Kirche ein.<br />

mit Kaffee und Kuchen bietet Töpferkurs statt. Anmeldung um das Weben. Anmeldung erforderlich,<br />

Tel. 04402 / 81552<br />

die Sozialstation am 24. Januar, erforderlich, Tel. 04402 / 81552<br />

14.30 Uhr, an. Anmeldung Tel. oder info@palais-rastede.de. oder info@palais-rastede.de. Senioren-Union-<br />

04402 / 4433.<br />

n 21. Kohlfahrt<br />

AG 60 plus trifft sich<br />

„LandFrauen“ Rastede Zu einer Kohlfahrt zur Gaststätte<br />

Martens in Bokel lädt<br />

Perlen der Ostsee<br />

n 24. n 31. Das nächste Treffen der n 09. Für den 9. Februar,<br />

Siebelt Siebels berichtet<br />

auf Einladung der Hahner<br />

SPD-AG 60 plus findet am 31.<br />

9.30 Uhr laden die Rasteder die Senioren-Union Rastede<br />

Januar, 15 Uhr, im Café der AWO<br />

„LandFrauen“ in die Gaststätte<br />

Küpker Hankhausen zur dungen wochentags von 10 bis<br />

für den 21. Februar ein. Anmel-<br />

LandFrauen am 24. Januar,<br />

an der Mühlenstraße 49 statt.<br />

14.30 Uhr, im Gemeindehaus<br />

Geplant ist ein gemütlicher<br />

Jahreshauptversammlung mit 12 Uhr, Tel. 04402 / 7678.<br />

der Lehmder Kirche über seine<br />

Frühstück ein. Anmeldung bei<br />

Nachmittag mit Kaffee, Tee und<br />

Reise zu den „Perlen der Ostsee“.<br />

den Vertrauensfrauen.<br />

Beratung und<br />

Gesprächen. Nichtmitglieder<br />

sind herzlich willkommen. n 21. Spielenachmittag<br />

Blutspende<br />

Der VdK-Ortsverband Rastede<br />

Angebot für Trauernde<br />

n 25.<br />

n 12. Für den 12. und 13. Februar<br />

sind in der DRK Bereit-<br />

11 Uhr, im Gemeindehaus am<br />

bietet am 21. Februar, 9.30 bis<br />

Ein „Café für Trauernde“<br />

bietet der Hospizdienst<br />

schaft Rastede, Raiffeisen straße, Denkmalplatz eine Beratung<br />

Ammerland am 25. Januar,<br />

jeweils von 16 bis 20 Uhr, Blutspendetermine<br />

festgelegt. Ab 14 Uhr findet ein Spiele-<br />

durch einen Sozialexperten an.<br />

15 bis 17 Uhr, in Wiefelstede,<br />

Rudolf-Bultmann-Haus, Kirchstraße<br />

8, an.<br />

Gesundheitsgespräche<br />

Februar<br />

nachmittag statt.<br />

Trauer in Bewegung<br />

Seniorennachmittag<br />

n 26.<br />

n 02. n 13. Die Ammerländer Gesundheitsgespräche<br />

finden im n 24. Der SoVD lädt gegen<br />

Grünkohl mit dem SoVD<br />

Der Hospizdienst<br />

Der Seniorenkreis im Ammerland lädt trauernde Seminarraum 1 der Ammerland-Klinik<br />

Westerstede statt. Februar, 12 Uhr, zum Kohlessen<br />

Kostenbeteiligung für den 24.<br />

Heimatverein Neusüdende Menschen am 2. Februar zu<br />

lädt für den 26. Januar und einem Spaziergang durch den Am 13. Februar, 19.30 Uhr, lautet<br />

das Thema „Schaden nicht Nuttel, ein. Anmeldung bis zum<br />

in den Gaststätte Claussen,<br />

den 16. Februar, jeweils<br />

14.30 Uhr, zu einem Gemeindehaus Denkmalplatz, zu viele Medikamente? Me-<br />

17. Februar, Tel. 04402 / 81908.<br />

Schlosspark ein. Treffpunkt ev.<br />

Seniorennachmittag in die 14.30 Uhr, ab 15 Uhr Spaziergang.<br />

Eintritt frei, keine Anmeldung. men.<br />

dikamentensicherheit heute.“ Nichtmitglieder sind willkom-<br />

Boßelerburg am Borbecker<br />

n<br />

HOLZAUKTIONSTERMINE<br />

IHR AUKTIONATOR Tobias zum Buttel<br />

16.02., 13 Uhr, Folte, Ringstr. 50, Barghorn<br />

23.02., 13 Uhr, Funch, Butteler Weg (B211), Loy<br />

30.03., 13 Uhr, Gem. Rastede, Parkplatz Hirschtor<br />

14.09., 13 Uhr, Thoms, Gut Buttel<br />

Tobias zum Buttel · Gluckstraße 5 · 26180 Rastede<br />

Tel. 04402 / 8636535 · E-Mail: tobias.zum.buttel.@ewe.net<br />

Meisterbetrieb des Handwerks<br />

Demiray Bau<br />

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Beratung Planung Ausführung<br />

■ Planung nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen ■ Erstellung der Bauzeichnung<br />

■ Erstellung der statischen Berechnungen ■ Stellen des Bauantrages ■<br />

komplette Betreuung während des gesamten Bauprozesses ■ alles aus einer Hand<br />

■ Ausführung aller Baumaßnahmen ■ verlässliche Ansprechpartner ■ Nacharbeiten<br />

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24. Januar 2019 DIES UND DAS<br />

n 27<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Entgelte bleiben stabil<br />

Der Trinkwasserpreis des<br />

Oldenburgisch-Ostfriesischen<br />

Wasserverbands (OOWV) bleibt<br />

stabil. Er beträgt 90 Cent je<br />

Kubikmeter. Dies hat die Kalkulation<br />

des Wasserversorgers<br />

für das Jahr 2019 ergeben. Im<br />

Landkreis Ammerland stellt der<br />

OOWV mit Ausnahme von Bad<br />

Zwischenahn die Trinkwasserversorgung<br />

flächendeckend<br />

sicher. Der OOWV betreibt in<br />

seinem Verbandsgebiet insgesamt<br />

46 Kläranlagen und 15<br />

Wasserwerke. Als Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts arbeitet<br />

der Wasserverband ohne<br />

Gewinnerzielungsabsicht. Es<br />

gibt weder Dividenden für Aktionäre<br />

noch sonstige Gewinnausschüttungen.<br />

Der OOWV<br />

arbeitet kostendeckend und<br />

ist verpflichtet, die Entgelte je<br />

nach Entwicklung anzuheben<br />

oder zu senken.<br />

Kohlessen in Nethen<br />

Der Ortsbürgerverein (OBV)<br />

Nethen veranstaltet am 10. Februar<br />

ein gemütliches Kohlessen<br />

im Dorfgemeinschaftshaus. Beginn<br />

ist um 12 Uhr. Der Preis<br />

pro Person beträgt 15 Euro.<br />

Eingeladen sind alle Mitglieder,<br />

Nichtmitglieder sowie alle<br />

Nethener, die Lust auf einen<br />

geselligen Abend haben. Auch<br />

Familien mit Kindern sind<br />

herzlich eingeladen. Der OBV<br />

Nethen sorgt für die Verpflegung,<br />

wer will, kann vorher eine<br />

Bollerwagen-Tour unternehmen,<br />

muss diese aber selber organisieren.<br />

Anmeldungen sind<br />

bis zum 29. Januar bei Kirsten<br />

Höpken (Tel. 04402 / 970155)<br />

oder Kurt Gurk (Tel. 04402 /<br />

7554) möglich; hier gibt es<br />

auch weitere Informationen.<br />

Eine kleine Auszeit vom Alltag<br />

„Wenn es Abend wird in fernen<br />

Ländern“, so lautet der Titel<br />

des Konzerts des Duo SoRo<br />

am 26. Januar, 17 Uhr, in der St.-<br />

Ulrichs-Kirche. Das Duo nimmt<br />

seine Zuhörer mit auf eine musikalische<br />

Weltreise und präsentiert<br />

Lieder über den Abend<br />

und die Nacht. „SoRo“ – das<br />

sind Robert Grashorn (Laute,<br />

Konzert- und Westerngitarre,<br />

Ukulele) und Sonja Grashorn<br />

(Gesang und verschiedene<br />

Flöten). Der Schwerpunkt des<br />

Duos ist Folk aus aller Welt,<br />

aber auch mittelalterliche, barocke<br />

und klassische Weisen<br />

sowie Popballaden und Lieder<br />

der „Goldenen Zwanziger“<br />

gehören zum Repertoire. Die<br />

beiden arrangieren alle Stücke<br />

selbst und interpretieren sie<br />

gefühlvoll. Die Texte werden in<br />

der jeweiligen Landessprache<br />

vorgetragen, die Flöten passend<br />

zum Charakter des jeweiligen<br />

Stücks ausgewählt. Die<br />

Konzerte von SoRo laden zum<br />

Träumen ein und bieten eine<br />

kleine Auszeit vom oft stressigen<br />

Alltag.<br />

Foto: privat<br />

Zukunftstag in der Gemeinde<br />

Rastede<br />

Am 28. März öffnet die<br />

Gemeinde Rastede ihre Türen<br />

für Schülerinnen und Schüler,<br />

um ihnen die Vielfalt ihrer<br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen. Die Jungen und<br />

Mädchen können an diesem<br />

Praktikumstag Berufe kennenlernen,<br />

sich selbst ein wenig<br />

ausprobieren und wichtige Erfahrungen<br />

für ihre Berufswahl<br />

machen. „Erfreulicherweise<br />

haben wir für diesen Tag im<br />

Hallenbad, in der Jugendpflege,<br />

der Kläranlage sowie in<br />

Kindertagesstätten und im<br />

Waldkindergarten noch einige<br />

Restplätze zu vergeben“,<br />

sagt Gemeindesprecher Ralf<br />

Kobbe. Mit der Teilnahme an<br />

diesem Aktionstag möchte die<br />

Gemeinde Rastede Einblicke<br />

in verschiedene Berufe ermöglichen,<br />

die geeignet sind, das<br />

traditionelle, geschlechtsspezifisch<br />

geprägte Arbeitsspektrum<br />

für Mädchen und Jungen zu erweitern.<br />

„Ziel des Aktionstags<br />

ist es, Jungen und Mädchen zu<br />

ermutigen, ihre Berufsentscheidungen<br />

entsprechend ihren<br />

Fähigkeiten und Neigungen<br />

selbstbewusst und ohne Blick<br />

auf geschlechts spezifische Rollenerwartungen<br />

zu treffen“, erklärt<br />

Rastedes Gleichstellungsbeauftragte<br />

Anke Wilken.<br />

Anmeldung zum Zukunftstag<br />

nimmt das Personalamt der<br />

Gemeinde Rastede entgegen:<br />

Wiebke Hambörger, Baumgartenstraße<br />

10, Tel. 04402/920-<br />

114, E-Mail: personalamt@<br />

rastede.de.<br />

Frühjahrsputz<br />

im Gartenhäuschen<br />

Seit 2007 ist der Gartenflohmarkt<br />

während der „Pflanzen-<br />

WELTEN im Park“ am 1. Mai fest<br />

etablierte im Programm des<br />

Parks der Gärten. Interessierte<br />

Aussteller, die Rasenmäher,<br />

Gießkanne oder Rosenschere<br />

verkaufen möchten, können<br />

sich ab sofort melden und für<br />

eine Teilnahme bewerben. Anmeldeschluss<br />

für die Bewerbung<br />

als Standbetreiber ist der<br />

15. Februar. Für Privatanbieter<br />

ist die Teilnahme kostenfrei.<br />

Gewerbliche bzw. „regelmäßige“<br />

Flohmarktbeschicker zahlen<br />

eine geringfügige Ausstellergebühr.<br />

Aussteller können<br />

sich an das Sekretariat des<br />

Parks der Gärten (Tel. 04403 /<br />

81960 oder E-Mail info@parkder-gaerten.de)<br />

wenden.<br />

Bekhauser Esch gesperrt<br />

Weiterhin voll gesperrt ist<br />

der Bekhauser Esch. Wegen einer<br />

Brückensanierung wird die<br />

Vollsperrung der Straße noch<br />

bis zum 28. Februar aufrechterhalten,<br />

teilte die Gemeinde<br />

Rastede mit.<br />

Tag der offenen Tür beim VfL<br />

Zehn Jahre Sportforum und<br />

160 Jahre Vereinsgeschichte<br />

– das muss gefeiert werden!<br />

Der VfL Rastede lädt aus diesem<br />

Anlass alle Mitglieder<br />

und interessierten Bürger am<br />

Sonnabend, 16. Februar, zu einem<br />

Tag der offenen Tür im<br />

Sportforum an der Schloßstraße<br />

33 in Rastede ein. In der<br />

Zeit von 14.30 bis 17 Uhr wird<br />

es Kaffee und Kuchen geben,<br />

außerdem sind Aufführungen<br />

verschiedener Tanzgruppen<br />

geplant. An diesem Nachmittag<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

das VfL-Sportforum anzusehen<br />

und sich über das vielfältige<br />

Angebot des Vereins<br />

zu informieren. Dabei werden<br />

auch Tipps für den sportlichen<br />

Wiedereinstieg oder die Wahl<br />

eines passenden Kurses gegeben.<br />

n<br />

Dieter von Seggern<br />

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Telefax 0 44 02 / 86 35 825<br />

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nDIES UND DAS<br />

28<br />

Verlosung<br />

HUNO-VERLAG · Oldenburger Straße 265 · 26180 Rastede<br />

Willkommen zu Hause<br />

rr/ak | Vom<br />

22. bis zum 24. Februar gibt die<br />

bekannte Messe in den Weser-<br />

Ems-Hallen Oldenburg Antworten<br />

auf alle Fragen zu den Themen<br />

Bauen, Sanieren und Wohnen.<br />

Den Besuchern steht dabei<br />

ein fachkundiges und breit<br />

aufgestelltes Ausstellerfeld zur<br />

Verfügung. Präsentiert wird ein<br />

Mix aus Inspirationen, Trends,<br />

Sonderschauen und Fachvorträgen,<br />

die allesamt Lust auf<br />

ein schönes Zuhause machen.<br />

Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

und solche, die es werden wollen,<br />

erhalten branchenübergreifende<br />

Antworten auf viele<br />

Fragen rund um die Immobilie.<br />

Dazu werden die neuesten technischen<br />

Trends sowie innovative<br />

Materialien und Verfahren<br />

präsentiert. Eine firmenneutrale<br />

Beratung sowie praxisnahe<br />

Fachvorträge zu Themen wie<br />

Energiesparen, Förder- und Finanzierungsberatung,<br />

Barrierefreiheit,<br />

Einrichtungstipps und<br />

gesundes Wohnen ergänzen<br />

die Ausstellung. „Nutzen Sie<br />

das vielfältige Messeangebot,<br />

um Leistungen zu vergleichen<br />

und alternative Lösungsansätze<br />

kennenzulernen“, betont Messe-<br />

Projektleiter Sven Möhlmann.<br />

Die rasteder rundschau verlost<br />

24. Januar 2019<br />

Investitionen in das eigene Heim stehen hoch im Kurs, und die Nachfrage nach fachkundiger Unterstützung<br />

dabei ist ungebrochen. Umfangreiche Informationen rund um das Thema Bauen bietet die NordHAUS 2019.<br />

rasteder<br />

Geprüft und für gut befunden<br />

rundschau<br />

Oldenburger Straße 265<br />

26180 Rastede<br />

Telefon: 04402/9110-11/13<br />

Telefax: 04402/9110-20<br />

E-Mail: anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

<strong>Internet</strong>: www.rasteder-rundschau.de<br />

fünfmal zwei Eintrittskarten für<br />

die NordHAUS. Senden Sie bis<br />

zum 3. Februar eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort „NordHAUS“<br />

an die rasteder rundschau, Oldenburger<br />

Straße 265, 26180<br />

Rastede. Auch eine Teilnahme<br />

per E-Mail an verlosung.<br />

rundschau@ewe.net ist möglich.<br />

Bitte geben Sie in der Mail<br />

ihre Postadresse an. Die Gewinner<br />

werden ausgelost. n<br />

„HUNO“ Verlag GmbH<br />

Dr. Elmar Vogelsang, Leiter des Gesundheitsamts des Landkreises Ammerland, überreicht der avendi-Einrichtung „Alte<br />

Schlossgärtnerei“ in Rastede ein Qualitätssiegel<br />

rr | „EurSafety Health-net“ ist zen. Um Senioren bestmöglich<br />

ein Netzwerk von Universitäten, schützen zu können, müssen<br />

Gesundheitseinrichtungen und zahlreiche Richtlinien und Hygieneempfehlungen<br />

des Öffentlichen Gesundheitsdienstes<br />

beachtet<br />

(ÖGD) in der deutschniederländischen<br />

werden. Zudem ist es in Pflege-<br />

Grenzregion. einrichtungen von erheblicher<br />

Gemeinsam wird daran gearbeitet,<br />

Bedeutung, die Mitarbeiter zu<br />

Sehr Menschen geehrte Damen besser und Herren, vor Kran-<br />

schulen, Abläufe zu kontrollieren<br />

kenhausinfektionen anbei erhalten Sie die Angaben zu schüt-<br />

zum Anzeigen- und und Präventionsmaßnahmen<br />

Redaktionsschluss und die<br />

Erscheinungs daten zu den Ausgaben der rasteder rundschau für das Jahr 2019.<br />

zu ergreifen. Die Umsetzung<br />

der vorgegebenen Qualitätsziele<br />

wurde durch das zuständige<br />

Gesundheitsamt sowie die Projektkoordination<br />

von „EurSafety<br />

Health-net“ mit dem Siegel „Eur-<br />

Safety Health-net Qualitäts- und<br />

Transparenzsiegel: Infektionsprävention<br />

in Alten- und Pflegeeinrichtungen”<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Pflegeeinrichtung, die<br />

von der avendi Senioren Service<br />

Ammerland GmbH betrieben<br />

wird, wurde 2017 in Rastede eröffnet.<br />

50 moderne Pflegeplätze<br />

stehen zur Verfügung. Zudem<br />

gibt es 26 Senioren-Service-<br />

Wohnungen.<br />

n<br />

Erscheinungsdatum (Verteilung ab ...)<br />

24. Januar (21.) 10. Januar<br />

21. Februar (18.) 07. Februar<br />

21. März (18.) 07. März<br />

18. April (15.) 04. April<br />

16. Mai (13.) 02. Mai<br />

20. Juni (17.) 06. Juni<br />

18. Juli (15.) 04. Juli<br />

08. August (05.) 25. Juli<br />

05. September (02.) 22. August<br />

Anzeigen-/Red.-Schluss (11.00 Uhr)<br />

03. Oktober (30.09.) 19. September<br />

31. Oktober ( 28.10. / Nov.-Ausgabe) 17. Oktober<br />

28. November (25.11. / Dez.-Ausg.) 14. November<br />

12. Dezember (09. / Weihn.-Ausg.) 29. November<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

Änderungen vorbehalten201 9<br />

... zum 90. Geburtstag am 1. Januar Frau Gertrud<br />

Bahlo in Wapeldorf<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 3. Januar dem<br />

Ehepaar Else und Heinz Kuck in Hahn<br />

... zum 90. Geburtstag am 15. Januar Frau Marga<br />

Wöstehoff in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 17. Januar Frau Elisabeth Bachmann<br />

in Rastederberg<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 17. Januar dem Ehepaar Anneliese<br />

und Karl-August Janßen in Loy<br />

... zum 95. Geburtstag am 23. Januar Frau Gertrud Heinen in<br />

Nethen<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 24. Januar dem Ehepaar Inge und<br />

Friedrich Stühmer in Delfshausen<br />

... zum 90. Geburtstag am 27. Januar Frau Theresia Fickenfrers<br />

in Hankhausen<br />

Wir<br />

gr atulieren<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 31. Januar dem Ehepaar Almut<br />

und Alfred Haake in Südende.<br />

n<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer<br />

Gerichtsstand: Amtsgericht Oldenburg, HRB 120544<br />

Bankverbindung:<br />

Raiffeisenbank Rastede IBAN: DE93 2806 2165 0104 5776 00 BIC: GENODEF1RSE<br />

LzO Rastede IBAN: DE42 2805 0100 0043 4077 66 BIC: SLZODE22XXX<br />

Öffnungszeiten (auch gleichzeitig Küche):<br />

tägl. 12 - 14.30 Uhr und 18 - 23.30 Uhr (außer montags)<br />

Voßbarg 64 · 26180 Rastede · Tel. 0 44 02 / 8 44 49<br />

www.panda-rastede.de


24. Januar 2019 DIES UND DAS<br />

n 29<br />

Eine Weltmeisterschaft in Rastede<br />

Parallel zu den Musiktagen 2021 findet in Rastede die Weltmeisterschaft der Marching- und Showbands statt<br />

Von Britta Lübbers | Den Zuschlag<br />

erhielten Musiktage-<br />

Geschäftsführer Torsten Wilters<br />

und der Programmverantwortliche<br />

Stefan Scheffler im Dezember<br />

auf der weltweit größten<br />

Musikmesse Midwest Clinic in<br />

Chicago. „Wir waren per Skype<br />

zugeschaltet“, erzählt Torsten<br />

Wilters. Nach der Liveschaltung<br />

stand fest: Der Verein Rasteder<br />

Musiktage wird die Weltmeisterschaft<br />

der Marching- und<br />

Showbands ausrichten, die parallel<br />

zu den Internationalen<br />

Rasteder Musiktagen vom 1.<br />

bis zum 4. Juli 2021 stattfindet.<br />

Für den Verein ist die Vergabe<br />

durch den Weltverband World<br />

Association of Marching Show<br />

Bands (WAMSB) ein Ritterschlag.<br />

Damit spielt Rastede<br />

jetzt in derselben Liga wie z.B.<br />

Bangkok oder Kopenhagen, wo<br />

In Rastede messen sich vom 1. bis zum 4. Juli 2021 die weltbesten Marching- und Showbands | Foto:<br />

Kapels<br />

bereits Weltmeisterschaften<br />

stattfanden.<br />

Eigentlich biete der Verein<br />

Musiktage gute Bedingungen<br />

für einen solchen Wettbewerb,<br />

meinen Wilters und Scheffler.<br />

Das Team ist versiert in der Organisation<br />

und Durchführung<br />

von Großveranstaltungen, die<br />

Internationalen Musiktage, die<br />

seit über 60 Jahren in Rastede<br />

stattfinden, sind jedes Jahr aufs<br />

Neue ein Zuschauermagnet.<br />

Auch logistisch weiß man im<br />

Verein, wie ein solches Ereignis<br />

sicher und gut über die Bühne<br />

zu bringen ist. Das Wertungssystem<br />

ist international, so<br />

dass bereits in den Vorjahren<br />

Juroren z.B. aus China und Thailand<br />

in Rastede aktiv waren.<br />

Ein Hindernis aber gab es bisher:<br />

Rastede verfügt über kein<br />

Stadion. „Laut WAMSB ist dies<br />

jedoch Voraussetzung für eine<br />

Weltmeisterschaft“, sagt Torsten<br />

Wilters, der beratendes Vorstandsmitglied<br />

im Weltverband<br />

ist. In den Vorjahren war ein<br />

großer Turm auf dem Turnierplatz<br />

errichtet worden, der der<br />

Jury einen erhöhten Rundblick<br />

über das Geschehen auf dem<br />

Platz ermöglichte. Offenbar<br />

reicht diese Lösung.<br />

Ins Gespräch gebracht wurde<br />

Rastede als Austragungsort<br />

durch Katherine Harris aus<br />

Kanada, Social Media Manager<br />

beim WAMSB. Sie war mehrfach<br />

Gast auf den Internationalen<br />

Musiktagen im Residenzort und<br />

hatte die große Resonanz auf<br />

das Musikfest hier selbst erlebt.<br />

„So kam der Stein ins Rollen“,<br />

bekräftigt Stefan Scheffler. Der<br />

Musiktage-Vorstand kontaktierte<br />

Jurymitglieder, lotete<br />

seine Chancen aus und fragte<br />

auch schon einmal bei den<br />

Nachbargemeinden um Unterstützung<br />

an. Mit Erfolg. Der<br />

Weltverband gab grünes Licht,<br />

und die Gemeinden Wiefelstede,<br />

Ovelgönne, Jade sowie die<br />

Stadt Westerstede sicherten zu,<br />

Unterkünfte zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

Dennoch ist die Organisation<br />

einer solchen Veranstaltung<br />

eine Herausforderung. „Es<br />

ist eine Fahrt ins Blaue“, umschreibt<br />

es Torsten Wilters. „Wir<br />

wissen zurzeit nicht, wie viele<br />

Bands mit wie vielen Mitgliedern<br />

teilnehmen werden.“ Auch<br />

finanziell muss der Verein eine<br />

ordentliche Schippe drauflegen.<br />

Wilters und Scheffler rechnen<br />

mit Mehrkosten von rund<br />

36 000 Euro. Das Geld soll vor<br />

allem über Sponsoren und Fördertöpfe<br />

in die Kasse kommen.<br />

Unterstützt werden die Musiktage<br />

und die Weltmeisterschaft<br />

auch von der Gemeinde Rastede.<br />

Für die Zuschauer erhöht<br />

die WM die Attraktivität der<br />

Musiktage noch zusätzlich. So<br />

ist z.B. eine Parade durch den<br />

Ort vorgeschrieben. Auch auf<br />

dem Kögel-Willms-Platz wird<br />

etwas geboten werden. Geplant<br />

ist ein Drum Battle, bei dem<br />

Weltklasse-Trommler gegenein<br />

ander antreten.<br />

Die wirklich unkalkulierbare<br />

Größe sei das Wetter, erklärt<br />

Torsten Wilters abschließend.<br />

Alles andere könne man planen.<br />

Und Stefan Scheffler ergänzt:<br />

„Wir haben zweimal die<br />

Deutschen Meisterschaften mit<br />

mehr als 100 Vereinen ausgetragen.<br />

Da schaffen wir auch<br />

die Weltmeisterschaft.“ n<br />

BESTATTUNGSHAUS OTT<br />

Ein gutes Team zeigt sich<br />

nicht nur in guten Zeiten,<br />

sondern auch in Zeiten<br />

der Veränderungen.<br />

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nDIES UND DAS<br />

30<br />

2500 Euro für kranke Kinder<br />

Vorwerk Gartenwelt übergibt Spende an Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.V.<br />

Von Kathrin Janout | Im Rahmen<br />

des 50-jährigen Betriebsjubiläums<br />

spendete die Vorwerk<br />

Gartenwelt 2500 Euro an die Elterninitiative<br />

krebskranker Kinder<br />

Oldenburg. Die Geschäftsführerin<br />

des Vereins Dr. Pia<br />

Winter nahm den symbolischen<br />

Scheck in Rastede entgegen.<br />

„Die Arbeit der Elterninitiative<br />

wird allein durch Spenden und<br />

Mitgliedsbeiträge gewährleistet“,<br />

betonte sie und bedankte<br />

sich bei Vorwerk-Geschäftsführer<br />

Uwe Albertzard für die<br />

Unterstützung. „Ich freue mich<br />

sehr, dass wir mit dieser Spende<br />

auf die wundervolle Arbeit<br />

der Elterninitiative aufmerksam<br />

machen können“, sagte Albertzard.<br />

Etwa 1000 Euro seien aus<br />

dem Verkauf der neugezüchteten<br />

Sommerblumen Kusinchen<br />

und Beach Party und rund<br />

1000 Euro aus Spenden der<br />

Kunden zusammengekommen.<br />

Die Vorwerk Gartenwelt legte<br />

außerdem 500 Euro drauf. „Ich<br />

möchte bei dieser Gelegenheit<br />

gern dazu aufrufen, den Verein<br />

ebenfalls zu unterstützen“, so<br />

Albertzard.<br />

Die Elterninitiative krebskranker<br />

Kinder Oldenburg e.V.<br />

kümmert sich seit 17 Jahren<br />

um krebskranke Kinder und<br />

deren Familien. Dabei stehe<br />

der professionelle Anteil stark<br />

im Vordergrund, sagte Dr. Pia<br />

Winter. „Wir finanzieren die<br />

psychosoziale Betreuung sowie<br />

zusätzliche Pflegestellen<br />

auf der kinderonkologischen<br />

Station Oldenburg.“ So begleite<br />

ein Team aus Therapeuten<br />

und Fachberatern alle Familien<br />

während der stationären Phase<br />

und stehe Kindern, Eltern und<br />

24. Januar 2019<br />

Großzügige Spende: Vorwerk-Geschäftsführer Uwe Albertzard<br />

übergibt den symbolischen Scheck an Dr. Pia Winter | Foto: Janout<br />

Geschwisterkindern zur Seite.<br />

Weitere Informationen sowie<br />

die Möglichkeiten zur Unterstützung<br />

der Elterninitiative<br />

gibt es unter www.eltern-kinderkrebs-ol.de.<br />

n<br />

Diskussion mit Schülern über Europa<br />

Björn Thümler möchte bei Schulbesuchen am 21. März für Europa werben<br />

rr | Der Vormittag des 21.<br />

März (Donnerstag) ist im<br />

Terminkalender von Björn<br />

Thümler blockiert. Grund: Der<br />

CDU-Landtagsabgeordnete<br />

möchte mit Schülerinnen und<br />

Schülern zum Thema „Europa“<br />

ins Gespräch kommen. „Gerne<br />

würde ich dann eine oder<br />

mehrere Schulen in Rastede<br />

besuchen“, erläutert der Politiker,<br />

der niedersächsischer<br />

Minister für Wissenschaft und<br />

Kultur ist. Anlass ist der 13. „EU-<br />

Projekttag an Schulen“ am 25.<br />

März (Montag), an dem sich das<br />

Land Niedersachsen beteiligt.<br />

2019 hat der Projekttag nach<br />

Auffassung Thümlers eine besondere<br />

Bedeutung. Denn am<br />

26. Mai wird das neue Europäische<br />

Parlament gewählt.<br />

In einer oder mehreren Schulen<br />

vor Ort würde sich Björn<br />

Thümler über Gespräche und –<br />

auch kritische – Diskussionen<br />

über Europa, die Europäische<br />

Union und die Europawahlen<br />

freuen. Der Landtagsabgeordnete:<br />

„Mit diesem Angebot<br />

möchte ich einen Beitrag dazu<br />

leisten, dass nicht zuletzt die<br />

Erstwählerinnen und Erstwähler<br />

am 26. Mai ihre Stimme<br />

abgeben und über die Zukunft<br />

der EU mitentscheiden.“<br />

Interessierte Schulen können<br />

sich im Bürgerbüro von<br />

Björn Thümler, Lange Straße<br />

15 in Berne, melden. Die E-<br />

Mail-Adresse lautet: bjoern@<br />

thuemler.de. Telefonisch ist<br />

das Büro unter der Nummer<br />

04406/972515 erreichbar (Fax:<br />

04406/972516). n<br />

Würde sich über – auch kritische<br />

– Schülerbeiträge zum<br />

Thema Europa freuen: Björn<br />

Thümler | Foto: MWK/BRAU-<br />

ERS.COM<br />

LUDWIG & HOFFMANN<br />

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Heinz Günther Ludwig<br />

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24. Januar 2019 DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Verlosung<br />

Thank You For The Music<br />

Die Musik-Show „A Tribute to ABBA” führt am 7. März auf eine Reise zurück in die Zeit der Plateauschuhe, der<br />

rr | Am 9.<br />

und 10. Februar<br />

ist es wieder<br />

so weit: Die Messe rund ums<br />

Motorrad startet voll durch und<br />

besticht auch 2019 durch die<br />

spektakuläre Kombination aus<br />

Neuheiten, rasantem Showprogramm<br />

und jeder Menge Informationen<br />

rund ums Stahlross.<br />

An beiden Tagen präsentieren<br />

renommierte Händler von 10 bis<br />

18 Uhr ihre Top-Motorräder, Roller,<br />

Trikes und Quads. Dabei sind<br />

zahlreiche Marken von Rang<br />

Ver-<br />

Glitzeroutfits und der ganz großen Gefühle<br />

losung Von Anke ge Atmosphäre der bewegten<br />

Kapels/rr | „A 70er Jahre wieder aufleben. Das<br />

Tribute to ABBA – the Original Publikum wird mit Songs wie<br />

Show” gilt als eine der besten<br />

ABBA-Shows der Welt und cing Queen“ und „Mamma Mia“<br />

„Waterloo“, „Chiquitita“, „Dan-<br />

kommt am 7. März, 20 Uhr, in die zum Mitfeiern und Mittanzen<br />

Weser-Ems-Hallen nach Oldenburg.<br />

Erstklassige Solisten, eine Kostümen, fantastischen visu-<br />

eingeladen. Mit schrill-bunten<br />

herausragende Band, in der immer<br />

ein ABBA-Band-Mitglied großartigen Tanz-Performance<br />

ellen Projektionen und einer<br />

dabei ist, sowie internationale werden Erinnerungen und Träume<br />

wach – und zu einem Startänzer lassen die einmali-<br />

unvergesslichen<br />

Ereignis. „ABBA<br />

– The Music Show“ sei ein besonderes<br />

musikalisches Erlebnis,<br />

das sich kein Zuschauer<br />

entgehen lassen sollte, betont<br />

der Veranstalter VMS. Karten<br />

sind im VMS-Ticket-Center der<br />

WEH, unter www.vms-ticket.<br />

de, oder bei Nordwest-Ticket,<br />

z.B. in der Buchhandlung Renken<br />

in Rastede, erhältlich.<br />

Die rasteder rundschau verlost<br />

PS-stark in die neue Saison<br />

Motorrad-Show in den Weser-Ems-Hallen: Neuheiten und rasantes Showprogramm<br />

und Namen, unter anderem<br />

Aprilia, BMW, Can-Am, Ducati,<br />

Harley-Davidson, Honda, Indian,<br />

Kawasaki, Moto Guzzi und Triumph.<br />

Vervollständigt wird das<br />

Angebot durch Clubpräsentationen,<br />

Motorradreisen, passende<br />

Accessoires, Zubehör und Bekleidung<br />

namhafter Hersteller.<br />

Das beliebte Motorradtreffen<br />

setzt bereits seit über 20 Jahren<br />

als erste große Motorradmesse<br />

des Nordens Maßstäbe. „Wir<br />

möchten nicht einfach nur die<br />

heißesten Bikes der Saison zeigen“,<br />

erklärt Sonja Hobbie, Geschäftsbereichsleitung<br />

Messen<br />

der Weser-Ems-Hallen Oldenburg.<br />

„Vielmehr ist Motorradfahren<br />

eine Lebenseinstellung<br />

– und diese legendäre Freiheit<br />

auf zwei Rädern möchten wir<br />

in vielen kleinen Aktionen umsetzen.“<br />

So stehen neben Bikes<br />

und Bekleidung auch spektakuläre<br />

Umbauten und Trendthemen<br />

wie E-Mobilität im Fokus<br />

der Messe. „Dazu gibt es Autogrammstunden,<br />

Bier & Food<br />

Pairing, Fotoshooting auf Bikes<br />

Wasserspielzeug für die DLRG-Ortsgruppe<br />

Mit der Aktion „Wünsch Dir was“ erfüllte die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) besondere Wünsche<br />

rr | Wer an der Facebook-Aktion<br />

teilnahm und gewonnen<br />

hatte, konnte jemandem einen<br />

Wunsch im Wert von 500 Euro<br />

erfüllen – egal, ob für Freunde,<br />

Familie oder für einen guten<br />

Zweck. Auch Sonja Hinrichs aus<br />

Rastede hatte ihr Glück versucht<br />

und gleich bei der ersten<br />

Verlosungsrunde gewonnen. Ihr<br />

Wunsch: neues Wasserspielzeug<br />

für die DLRG-Ortsgruppe<br />

Rastede. Die DLRG Ortsgruppe<br />

kümmert sich darum, dass<br />

Kinder Vertrauen zum Wasser<br />

aufbauen oder auch nach<br />

zweimal zwei Eintrittskarten<br />

für die ABBA-Show. Senden Sie<br />

bis zum 3. Februar eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort „ABBA“<br />

an die rasteder rundschau, Oldenburger<br />

Straße 265, 26180<br />

Rastede.<br />

Auch eine Teilnahme per E-<br />

Mail an verlosung.rundschau@<br />

ewe.net ist möglich. Bitte geben<br />

Sie in der Mail Ihre Postadresse<br />

an.<br />

n<br />

und vieles mehr“, zählt Sonja<br />

Hobbie auf.<br />

Die rasteder rundschau verlost<br />

fünfmal zwei Eintrittskarten<br />

für die Motorrad-Show.<br />

Senden Sie bis zum 3. Februar<br />

eine Postkarte mit dem Stichwort<br />

„Motorrad-Show“ an die<br />

rasteder rundschau, Oldenburger<br />

Straße 265, 26180 Rastede.<br />

Auch eine Teilnahme per E-<br />

Mail an verlosung.rundschau@<br />

ewe.net ist möglich. Bitte geben<br />

Sie in der Mail Ihre Postadresse<br />

an.<br />

n<br />

über 500 Euro. Nun kann die<br />

glückliche Gewinnerin, die sich<br />

selbst in der DLRG-Ortsgruppe<br />

engagiert, das benötigte Spielzeug<br />

besorgen und so ganz vielen<br />

kleinen Schwimmern und<br />

Nichtschwimmern ein gutes<br />

Gefühl für das Wasser geben. n<br />

Badeunfällen das Vertrauen<br />

zum Wasser zurückgewinnen.<br />

„Dies ist ein sehr schöner<br />

Wunsch, den wir gerne erfüllen“,<br />

sagte Torsten Oltmanns, Leiter<br />

des OLB-Filialverbunds Rastede.<br />

Er überreichte Sonja Hinrichs<br />

den symbolischen Scheck<br />

2splt / 60 mm 4c<br />

Der Wiefelsteder, Regional Anzeiger, Rasteder Rundschau<br />

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Hier beginnt die<br />

schönste Zeit des Jahres.<br />

25. - 27. Jan. 2019<br />

Weser-Ems-Hallen Oldenburg<br />

2


nDIES UND DAS<br />

32<br />

dien ohne eine Einbeziehung<br />

der gesundheitlichen Akteure<br />

des Landkreises wäre wenig<br />

zielführend und untergräbt die<br />

Zielsetzung einer potenziellen<br />

Arbeitsgruppe Gesundheitsregion.<br />

Die in dem Antrag erwähnten<br />

Landkreise Emsland, Leer<br />

und Cloppenburg agieren im<br />

Übrigen ebenfalls im Rahmen<br />

ihrer Anerkennung als Gesundheitsregion.<br />

Leserbrief<br />

SPD-Echo auf den Rasteder CDU Antrag an den Kreistag, Anreize für Arztpraxen auf dem Land zu schaffen<br />

Die inhaltliche<br />

Auseinandersetzung<br />

mit dem Problem „Wie kommt<br />

ein Arzt aufs Land“ ist richtig<br />

und sollte politisch aufgegriffen<br />

werden. Die medizinische<br />

Grundversorgung ist zwar<br />

derzeit im Ammerland nicht<br />

gefährdet, der aktuelle Bedarfsplan<br />

der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung weist noch eine<br />

Überversorgung im Bereich der<br />

Hausärzte aus, dennoch darf<br />

man nicht die Augen davor verschließen,<br />

dass auch aufgrund<br />

des demografischen Wandels<br />

der Bedarf an ärztlicher Versorgung<br />

beispielsweise im geriatrischen<br />

Bereich steigen wird,<br />

aber auch bestehende Praxen<br />

mittelfristig nachbesetzt werden<br />

müssen. Unter anderem aus<br />

diesem Grunde hat die SPD-<br />

Kreistagsfraktion bereits am 16.<br />

April 2018 den Antrag gestellt,<br />

der Landkreis Ammerland möge<br />

dem Landesprogramm Gesundheitsregion<br />

beitreten. Zur Begründung<br />

haben wir seinerzeit<br />

u.a. auf den Fachkräftemangel<br />

sowohl im medizinischen als<br />

auch im pflegerischen Bereich<br />

hingewiesen. Ziel einer Gesundheitsregion<br />

Ammerland ist die<br />

Schaffung eines Netzwerkes<br />

„Gesundheitsregion“ statt Einzelaktion<br />

24. Januar 2019<br />

Konsens ist, dass die ärztliche Versorgung im Ammerland sichergestellt werden muss. Laut SPD hat<br />

die CDU hier aber lediglich ein Thema aufgegriffen, das bereits angestoßen wurde | Foto: pixabay<br />

aller medizinischen Akteure<br />

im Landkreis (Krankenkassen,<br />

Kliniken, Ärzte usw.) und die<br />

Durchführung von gezielten<br />

gemeinsamen Projekten, wie<br />

z.B. die Gewinnung von medizinischem<br />

und pflegerischem<br />

Nachwuchs zur Versorgungssicherstellung.<br />

Der Ammerländer Kreistag<br />

hat in seiner Sitzung am 6. Dezember<br />

einstimmig die Kreisverwaltung<br />

beauftragt, die Einrichtung<br />

der Gesundheitsregion<br />

Ammerland konzeptionell vorzubereiten<br />

und die Anerkennung<br />

beim Land Niedersachsen<br />

zu beantragen.<br />

Der Antrag der CDU-Kreistagsfraktion<br />

greift das Thema<br />

Sicherstellung der medizinischen<br />

Versorgung nur erneut<br />

auf. Es sollte keine Einzelaktion,<br />

sondern ein Projekt der Arbeitsgruppe<br />

„Gesundheitsregion“<br />

sein. Die Schaffung von Anreizsystemen,<br />

finanzielle Förderungen<br />

wie die genannten Stipen-<br />

Monika Sager-Gertje, Rastede<br />

SPD-Kreistagsfraktion n<br />

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24. Januar 2019 DIES UND DAS<br />

n 33<br />

Intensiv und temporeich<br />

Neujahrempfang des Landkreises Ammerland: Spitzenplätze in wichtigen Bereichen<br />

Von Ernst Lankenau | Mit den<br />

Worten „Und nun zum Sport“,<br />

begann Landrat Jörg Bensberg<br />

seine Rede zum 32. Neujahrsempfang<br />

des Landkreises<br />

Ammerland. Gekommen waren<br />

220 Gäste aus dem Ammerland<br />

sowie eine Delegation aus dem<br />

Partnerlandkreis Pleszew in Polen,<br />

um den „Sportnachrichten“<br />

zu lauschen.<br />

Während seines Vortrags<br />

blieb Bensberg konsequent im<br />

Sportjargon. Auf einem sehr<br />

guten Tabellenplatz sei man<br />

mit der Arbeitslosenquote, die<br />

lediglich bei 3,8 Prozent liege.<br />

Einen gelungenen Saisonabschluss<br />

könne die Wirtschaftsförderung<br />

verzeichnen. Mit einem<br />

Förderbudget von 800 000<br />

Euro wurden im letzten Jahr<br />

14,8 Millionen gewerblicher<br />

Investitionen von Ammerländer<br />

Unternehmen gefördert.<br />

In der Breitbandliga sei man<br />

eine Runde weitergekommen<br />

und habe das Projekt Nordost<br />

quasi in der ersten Halbzeit abgeschlossen.<br />

Derzeit laufe das<br />

Projekt Südwest, aber der Landkreis<br />

habe bereits die höchste<br />

Spielklasse im Blick: optimale<br />

Versorgung der fast 6000 im<br />

Kreisgebiet verstreuten Gebäude.<br />

„Intensiv und temporeich“<br />

habe im vergangenen Jahr das<br />

Jugendamt gearbeitet, so Bensberg<br />

weiter. Die Meldungen<br />

Jörg Bensberg bedankt sich bei Angie Geschke für ihren Vortrag | Foto: Lankenau<br />

über Kindswohlgefährdungen<br />

seien zwar stark gestiegen, aber<br />

dies habe mit der deutlich verbesserten<br />

Wahrnehmung in<br />

der Bevölkerung zu tun. Im Jahr<br />

2018 sind im Bereich Soziale<br />

Hilfen 2,7 Millionen Euro zur<br />

Verfügung gestellt worden, die<br />

auch den Opfern von häuslicher<br />

Gewalt zugute kommen. In besonderen<br />

Fällen ist ein anonymer<br />

Schutz- und Zufluchtsort für<br />

Frauen und Kinder notwendig.<br />

Dazu ist in Zusammenarbeit mit<br />

dem Landkreis Wesermarsch<br />

ein gemeinsames Frauenhaus<br />

in der Vorbereitungsphase.<br />

Makelloser Tabellenführer ist<br />

der Landkreis im Bereich der<br />

Unterstützungsangebote für<br />

ältere Menschen, betonte der<br />

Landrat, eine Silbermedaille auf<br />

Bundesebene habe man laut<br />

Bertelsmann Stiftung in punkto<br />

„medizinischer Versorgung am<br />

Lebensende“ verdient.<br />

Eine Goldmedaille gab es für<br />

das Radwegenetz. Die Themenrouten<br />

haben eine Länge von<br />

1200 Kilometern. In diesem Jahr<br />

sollen 500 000 Euro investiert<br />

werden, um die Strecken weiter<br />

zu optimieren.<br />

Der Landkreis sieht den<br />

Sport nicht als Kostenfaktor,<br />

sondern als Investitionsgut.<br />

Über 800 000 Euro<br />

habe man der Sportförderung<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Nach der „Sportberichterstattung“<br />

stellte sich Bensbergs<br />

polnischer Amtskollege Maciej<br />

Wasielewski an das Rednerpult.<br />

Er betonte, dass die seit 20 Jahren<br />

gepflegte Freundschaft zwischen<br />

den beiden Landkreisen<br />

fortgesetzt werden soll, auch<br />

wenn sich die politische Landschaft<br />

in Polen verändert habe.<br />

Mit einem Vortrag der Handballspielerin<br />

Angie Geschke<br />

ging der Neujahrsempfang<br />

quasi in die Schlussoffensive.<br />

TAG DER OFFENEN TUER<br />

Die 110-malige Nationalspielerin<br />

erzählte von ihrem Werdegang<br />

von der Schulturnhalle<br />

bis ins Nationalteam. In ihrer<br />

erfrischenden Rede betonte sie,<br />

dass ohne ehrenamtliches Wirken<br />

von Eltern und Betreuern<br />

Sport nicht funktioniert. So war<br />

es für sie auch keine Frage, auf<br />

ein Honorar für ihren Vortrag zu<br />

verzichten. Stattdessen bat sie<br />

darum, dem Förderverein des<br />

VfL Oldenburg, ihrem jetzigen<br />

Verein, eine Spende zukommen<br />

zu lassen.<br />

n<br />

Zu dem Grillevent bei „Susis Farm“ am 27. Januar<br />

gibt es von uns<br />

leckere Wurstbrötchen und italienische Brotspezialitäten.<br />

UNSERE ANGEBOTE<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

34<br />

24. Januar 2019<br />

Die Feuerwehr Neusüdende<br />

Löschwesen gibt es in Neusüdende bereits seit 100 Jahren. Kontinuität ist einer der großen Pluspunkt<br />

Vorgestellt:<br />

Freiwillige<br />

Feuerwehr<br />

FF Neusüdende<br />

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ak | Offiziell wird die Freiwillige<br />

Feuerwehr (FF)<br />

Neusüdende erst 95 Jahre alt:<br />

Am 8. Mai 1924 wurde bei<br />

der Gründungsversammlung<br />

Hermann Grafe zum ersten<br />

Hauptmann der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Neusüdende gewählt.<br />

Aber die Geschichte<br />

der Brandbekämpfung begann<br />

bereits fünf Jahre vorher,<br />

als der Rat der Gemeinde<br />

Rastede die Anschaffung von<br />

drei Handdruckspritzen je<br />

400 Liter beschloss. Um die<br />

Brandbekämpfung im Bereich<br />

von Neusüdende zu<br />

gewährleisten, wurde eine<br />

der Handdruckspritzen damals<br />

im Bereich der heutigen<br />

Oldenburger Straße stationiert.<br />

Aus diesen ersten<br />

Anfängen hat sich nun, fast<br />

100 Jahre später, eine schlagkräftige<br />

Gruppe entwickelt.<br />

„Zwar gehören wir zu einer<br />

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24. Januar 2019 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 35<br />

e der Feuerwehr im Gemeindewesten.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Neusüdende ist aus dem Dorf nicht mehr wegzudenken | Foto: FF Neusüdende<br />

der kleineren Feuerwehren<br />

unter den sechs Gemeindewehren,<br />

aber unser Rückhalt<br />

in der Bevölkerung sucht<br />

seinesgleichen“, betont Ortsbrandmeister<br />

Hermann Folte.<br />

„Mit 27 Aktiven, darunter<br />

zwölf Atemschutzgeräteträgern,<br />

zwölf Mitgliedern in<br />

der Jugendfeuerwehr und<br />

13 Alterskameraden ist die<br />

Wehr überaus gut in unserer<br />

Bauernschaft verankert“,<br />

freut sich der Ortsbrandmeister<br />

über die Akzeptanz.<br />

Ausgerüstet mit einem Tanklöschfahrzeug<br />

(TLF8/18) und<br />

einem Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

(TSF) sind die aktiven<br />

Mitglieder der Wehr direkt im<br />

Grenzbereich zu den Ortswehren<br />

der Gemeinde Wiefelstede<br />

und der Stadt Oldenburg tätig.<br />

Durch diese Lage an der<br />

Gemeindegrenze wird die FF<br />

Neusüdende auch zu Einsätzen<br />

in die angrenzenden Gebiete<br />

alarmiert. Um die Zusammenarbeit<br />

zu optimieren, gibt es<br />

seit einigen Jahren gemeinsame<br />

Übungen mit den Wehren<br />

aus diesen Bereichen. n<br />

| Dachstühle<br />

| Stallungen<br />

| Innenausbau<br />

| Dachsanierung<br />

| Dachfenster<br />

| Carports<br />

| Gartenhäuser<br />

| Holzterrassen<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

36<br />

24. Januar 2019<br />

Die Jugendfeuerwehr Neusüdende ist besti<br />

Seit 2017 gibt es die Jugendfeuerwehr Neusüdende. Auch weiterhin werden interessierte Kinder und Jug<br />

Vorgestellt:<br />

Freiwillige<br />

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ak | Eine Feuerwehr ist immer<br />

nur so gut wie ihre Mitglieder.<br />

Dies ist keine neue Weisheit.<br />

Doch es ist schwierig, in der<br />

heutigen Zeit Nachwuchs zu<br />

gewinnen. Deshalb wollten sich<br />

die Mitglieder der Freiwilligen<br />

Feuerwehr nicht nur auf, bereits<br />

ausgebildete Kräfte verlassen<br />

und wurden Anfang 2017 selber<br />

aktiv: Die Gründung einer<br />

Jugendfeuerwehr wurde in Angriff<br />

genommen. Und so fand<br />

am 12. August 2017 die offizielle<br />

Gründung der inzwischen<br />

fünften Jugendfeuerwehr in<br />

der Gemeinde Rastede statt.<br />

Bereits zu diesem Zeitpunkt<br />

waren acht Kinder im Alter ab<br />

zehn Jahren der neuen Jugendwehr<br />

beigetreten. Inzwischen<br />

sind es zwölf Jugendliche, die<br />

sich jeweils alle 14 Tage am<br />

Freitag um 17 Uhr am Feuerwehrhaus<br />

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24. Januar 2019 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 37<br />

mmt nicht langweilig<br />

endliche gesucht.Spannend ist auch die Feuerwehr AG der Grundschule Leuchtenburg.<br />

auch die Idee der Feuerwehr-<br />

AG an der Grundschule Leuchtenburg.<br />

Hier findet jeweils<br />

an einem Tag der Woche eine<br />

Stunde zu Feuerwehrthemen<br />

statt, die mit kleinen Experimenten<br />

unterstrichen werden.<br />

„Mit der AG möchten wir auch<br />

bei Dritt- und Viertklässlern, die<br />

teilweise noch keine zehn Jahre<br />

alt sind und in die JF eintreten<br />

können, das Interesse für die<br />

Feuerwehr wecken“, sagt Siegfried<br />

Hacker.<br />

Fotos: FF Neusüdende / Kapels n<br />

Wir wünschen<br />

weiterhin<br />

viel<br />

Erfolg!<br />

gerechte Feuerwehrgrundausbildung<br />

zu erhalten, aber auch,<br />

um ihre Freizeit miteinander zu<br />

verbringen. Jugendfeuerwehrwart<br />

Dennis Eike und sein Team<br />

haben immer wieder besondere<br />

Programmpunkte anzubieten.<br />

Seien es gemeinsame Ausflüge,<br />

Spiele-Nachmittage, die<br />

Tannenbaum-Sammelaktion im<br />

Januar, die Absicherung des Laternenumzugs<br />

der Grundschule<br />

Leuchtenburg mit Fackeln oder<br />

auch die gemeinsame Teilnahme<br />

an einem Feuerwehr-<br />

Jugend-Zeltlager. Und so sagt<br />

Dennis Eike zu recht: „Das Leben<br />

bei der Jugendfeuerwehr<br />

Neusüdende ist bestimmt nicht<br />

langweilig.“<br />

Mit dem Kreis- und Gemeinde-<br />

Brandschutzerzieher Siegfried<br />

Hacker hat die FF Neusüdende<br />

einen weiteren ausgewiesenen<br />

Experten für die Jugendarbeit<br />

in ihren Reihen. So entstand<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

38<br />

Vorgestellt:<br />

Freiwillige<br />

Feuerwehr<br />

24. Januar 2019<br />

Schlagergröße Tina York zu Besuch<br />

In 95 Jahren gab es erst sechs Ortsbrandmeister. Hermann Folte bekleidet dieses Amt<br />

seit 1994.<br />

ak | Kontinuität und ein fester<br />

Platz im Dorfgeschehen<br />

von Neusüdende, dies zeichnet<br />

die FF Neusüdende aus. 1919<br />

wurde etwa auf Höhe der Autobahnbrücke<br />

an der Oldenburger<br />

Straße die erste Handdruckspritze<br />

stationiert. 1923 begann<br />

dann der Bau eines ersten<br />

Feuerwehrhauses auf einem<br />

Grundstück des Bauern Bremer<br />

in Neusüdende. 1929 erhielt<br />

die Wehr ein Kraftfahrzeug als<br />

Löschfahrzeug und eine Tragkraftspritze.<br />

1931 übernahm<br />

Heinrich Klockgether das Amt<br />

des Hauptmanns von Hermann<br />

Grafe. Ab 1938 stand Brandmeister<br />

Heinrich Büsing der<br />

Wehr vor. 1949 erhielten die<br />

Neusüdender ein „ungenormtes“<br />

Löschfahrzeug LF 8, auf<br />

dem es seine Tragspritze unterbringen<br />

konnte. Nach dem<br />

Tod von Heinrich Büsing 1950<br />

wurde Georg Rowold zum Ortsbrandmeister<br />

gewählt. Aufschwung<br />

gab es im Jahr 1952,<br />

als gleich 15 junge Männer die<br />

Die Neusüdender Wehr ist mit einem Tanklöschfahrzeug TLF 8/18 und einem Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

TSF ausgerüstet | Foto: FF Neusüdende<br />

FF Neusüdende verstärkten.<br />

1964 wurde Herbert Frers<br />

zum Ortsbrandmeister gewählt.<br />

1965 wurde dann das<br />

neue Gerätehaus am heutigen<br />

Standort und ein neues TLF<br />

16/32 an die Neusüdender<br />

Wehr übergeben.<br />

Das 50-jährige Bestehen<br />

war 1974 Anlass für ein rauschendes<br />

Fest mit der ganzen<br />

Bevölkerung. Tina York, eine<br />

Schlagergröße der 70er Jahre,<br />

war der Garant für eine großartige<br />

Feier, über die nicht<br />

nur die 600 Gäste des Abends<br />

noch lange sprachen.<br />

Im Februar 1994 wurde<br />

dann Hermann Folte zum<br />

sechsten Ortsbrandmeister<br />

gewählt - und er hat das Amt<br />

bis heute inne. Damit ist er<br />

nicht nur der dienstälteste<br />

Ortsbrandmeister, sondern<br />

auch der dienstälteste Ehrenbeamte<br />

der Gemeinde.<br />

Auch die Räumlichkeiten<br />

der Feuerwehr entwickelten<br />

sich langsam, aber kontinuierlich:<br />

1994 wurde ein Anbau<br />

für Büro- und Sozialräume am<br />

Feuerwehrhaus fertiggestellt,<br />

und in Eigenregie haben die<br />

Kameraden in den vergangenen<br />

Jahren im und am Feuerwehrhaus<br />

viele Verbesserungen<br />

und Erweiterungen vorgenommen.<br />

So gibt es für den<br />

geselligen Teil nun eine große<br />

Terrasse und einen Grillplatz,<br />

die auch für dörfliche Aktionen<br />

genutzt werden. n<br />

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24. Januar 2019 DIES UND DAS<br />

n 39<br />

Sternsinger erneut mit Rekordergebnis<br />

Die Sternsinger aus Rastede-Wiefelstede und Wahnbek haben in diesem Jahr wieder mehr als 6000 Euro eingesammelt. Ein<br />

anonymer Einzelspender rundete die Summe auf 7000 Euro auf.<br />

Zum Auftakt werden die Sternsinger aus Rastede und Wiefelstede traditionell im Rasteder Rathaus empfangen | Foto: Lübbers<br />

Von Britta Lübbers |<br />

Rund 6470 Euro kamen in<br />

Rastede-Wiefelstede zusammen,<br />

2400 Euro davon wurden<br />

in Wahnbek eingesammelt.<br />

Durch eine anonyme<br />

Einzelspende waren schließlich<br />

rund 7000 Euro in der<br />

Kasse. Im vergangenen Jahr<br />

war die 6000-Euro-Marke<br />

erstmals geknackt worden.<br />

Auch die Beteiligung war dieses<br />

Mal so groß wie nie: In<br />

Rastede-Wiefelstede nahmen<br />

27 Mädchen und Jungen an<br />

der Aktion teil, in Wahnbek<br />

waren es 22 Kinder und Jugendliche.<br />

Die Sternsinger<br />

engagieren sich weltweit für<br />

die größte Solidaritätsaktion<br />

für notleidende Kinder. Dieses<br />

Mal stand das Engagement für<br />

behinderte Kinder in Peru im<br />

Mittelpunkt.<br />

Zum Auftakt waren die bunt<br />

gewandeten Mädchen und Jungen<br />

aus Rastede-Wiefelstede<br />

wieder von Bürgermeister Dieter<br />

von Essen im Rathaus empfangen<br />

worden. Auch in diesem<br />

Jahr gab der Bürgermeister 50<br />

Euro in die Spendenkasse. n<br />

Erlebnisreiche Ferien für Grundschulkinder<br />

Kreative Ferienangebote, Spiel und Spaß und Zirkusfeeling werden in diesem Jahr von der Gemeinde Rastede angeboten<br />

rr | Für Grundschulkinder<br />

werden im Jahr 2019 in der<br />

Gemeinde Rastede in den Oster-,<br />

Sommer- und Herbstferien<br />

Betreuungsangebote eingerichtet.<br />

Wie die Verwaltung mitteilt,<br />

können die Termine ab sofort<br />

verbindlich beim jeweiligen Veranstalter<br />

angemeldet werden.<br />

Angeboten werden in den<br />

Osterferien „Kreative Ferienfreizeiten<br />

zu Ostern“:<br />

l Osterbetreuung 1 vom 8. bis<br />

zum 12. April jeweils von 8<br />

bis 13 Uhr,<br />

l Osterbetreuung 2 vom 15. bis<br />

zum 18. April jeweils von 8<br />

bis 13 Uhr<br />

Ort: Grundschule Kleibrok, Zur-<br />

Windmühlen-Str.17, Rastede<br />

Anmeldung: Jugendwerk<br />

der AWO Weser-Ems e.V.,<br />

Bahnhofstr.23, 26122 Oldenburg,<br />

Tel. 0441 / 2489766,<br />

info@jw-weser-ems.de.<br />

Das Angebot in den Sommerferien<br />

läuft unter dem Motto<br />

„Spiel und Spaß in den Ferien“:<br />

l Sommerbetreuung 1 vom 8.<br />

bis zum 12. Juli jeweils von 8<br />

bis 13 Uhr<br />

l Sommerbetreuung 2 vom 15.<br />

bis zum 19. Juli jeweils von 8<br />

bis 13 Uhr<br />

l Sommerbetreuung 3 vom 22.<br />

bis zum 26. Juli jeweils von 8<br />

bis 13 Uhr<br />

l Sommerbetreuung 4 vom 27.<br />

Juli bis zum 2. August jeweils<br />

von 8 bis 13 Uhr<br />

Ort: Grundschule Kleibrok, Zur-<br />

Windmühlen-Str.17, Rastede<br />

Anmeldung: Jugendwerk<br />

der AWO Weser-Ems e.V.,<br />

Bahnhofstr.23, 26122 Oldenburg,<br />

Tel. 0441 / 2489766,<br />

info@jw-weser-ems.de.<br />

l Sommerbetreuung 5 vom 5.<br />

bis zum 9. August jeweils von<br />

8 bis 13 Uhr<br />

Ort: Zirkuszelt des Zirkus Buratino<br />

beim Kindergarten<br />

Feldbreite, Feldbreite 22, Rastede<br />

Anmeldung: Jugendpflege<br />

Rastede, Schloßstr.27, 26180<br />

Rastede, Tel. 04402 / 81555,<br />

info@jugendpflege-rastede.de.<br />

In den Herbstferien werden<br />

kreative Wochen angeboten:<br />

l Herbstbetreuung 1 vom 7. bis<br />

zum 11. Oktober jeweils von<br />

8 bis 13 Uhr<br />

l Herbstbetreuung 2 vom 14.<br />

bis zum 18. Oktober jeweils<br />

von 8 bis 13 Uhr vom<br />

Ort: Grundschule Kleibrok, Zur-<br />

Windmühlen-Str.17, Rastede<br />

Anmeldung: Jugendwerk<br />

der AWO Weser-Ems e.V.,<br />

Bahnhofstr.23, 26122 Oldenburg,<br />

Tel.: 0441 – 2489766,<br />

info@jw-weser-ems.de.<br />

Weitergehende Auskünfte<br />

zu den Betreuungsangeboten<br />

in den Oster-, Sommerund<br />

Herbstferien erhalten<br />

Interessierte im Familienservicebüro<br />

der Gemeinde Rastede<br />

bei Anne Ahlers-Bolting<br />

(Tel. 04402 / 920138, E-Mail:<br />

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oder bei den jeweiligen Anbietern.<br />

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nWIRTSCHAFT<br />

40<br />

Kreativität entwickelt sich im „Crash“<br />

Die drei Teilunternehmen der Ashampoo-Gruppe ziehen in das neue Gebäude am Schafjückenweg<br />

Von Anke Kapels | Ein kleiner<br />

Park mit einem Teich neben<br />

dem Gebäude, um sich zu<br />

erholen, Ruhezonen, um sich<br />

auszutauschen, das hauseigene<br />

Restaurant „Crash-point“ für die<br />

kreative Mittagspause und eine<br />

Atmosphäre wie in den eigenen<br />

vier Wänden – dies erwartet die<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

der Ashampoo-Gruppe,<br />

wenn sie im Frühjahr in ihr<br />

neues Bürogebäude am Schafjückenweg<br />

in Ipwege umziehen.<br />

„Wir haben bewusst keinen<br />

08/15-Büro-Neubau vorgesehen“,<br />

betonen Heinz-Wilhelm<br />

Bogena und Rolf Hilchner, Aufsichtsratsmitglieder,<br />

Gründer<br />

und Gesellschafter der Firmen<br />

Ashampoo und Clever Reach.<br />

Bauherr ist die H&B Immobilien<br />

GmbH, deren geschäftsführende<br />

Gesellschafter ebenfalls<br />

Hilchner und Bogena sind. Mit<br />

einem Investitionsvolumen<br />

von 16 Millionen Euro entsteht<br />

am Schafjückenweg die neue<br />

Firmenzentrale der drei Unternehmen<br />

Ashampoo, der E-Mail-<br />

Marketing-Firma „Clever-Reach“<br />

sowie von Ashampoo-Systems.<br />

„Wir haben den Mut gehabt,<br />

dieses Vorhaben anzugehen –<br />

ohne dass wir eine Finanzierung<br />

über Banken in Anspruch<br />

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nehmen mussten“, so Hilchner,<br />

der dabei auch auf das besonders<br />

sorgfältige Fianzierungsmanagement<br />

verweist.<br />

Und so ist es eben nicht ein einfaches<br />

Büro-Gebäude, das hier<br />

entsteht. Nach den Wünschen<br />

von Hilchner und Bogena soll<br />

es eine Ideenschmiede werden,<br />

die Räume sollen für die Mitarbeiter<br />

wie ein Zuhause sein, in<br />

das sie gerne kommen – Facebook<br />

und Google lassen grüßen.<br />

Auch einen Namen bekommt<br />

das Gebäude, „CRASH“ wird bei<br />

Fertigstellung an der Fassade<br />

prangen, zusammengesetzt aus<br />

den beiden Firmennamen.<br />

„Die Arbeitswelt ändert sich,<br />

und diesem Gedanken möchten<br />

wir auch mit dem Gebäude<br />

Rechnung tragen. Es soll seine<br />

eigene Sprache sprechen“, betont<br />

Hilchner. Edles Holz und<br />

rustikaler Industriecharme<br />

treffen in dem nach aktuellsten<br />

Energierichtlinien gebauten<br />

Gebäude zusammen. „Das<br />

Umfeld stimmt. Oldenburg und<br />

das Ammerland sind lebenswerte<br />

Regionen. Aber es ist<br />

nicht nur das Geld, das neue<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

anzieht. Das Gebäude<br />

soll das Umfeld schaffen, in<br />

dem man sich gerne zum Arbeiten<br />

aufhält“, betonen die<br />

beiden Gesellschafter. Deshalb<br />

sind die Ashampoo- und<br />

die Clever-Reach-Mitarbeiter<br />

immer wieder während der<br />

Planungs- und Bauphase mit<br />

eingebunden worden. So sind<br />

Einzel- und Großraumbüros,<br />

Treffpunkte und offene Bereiche<br />

entstanden, die ein wenig<br />

heimische Wohnzimmeratmosphäre<br />

vermitteln sollen. Dazu<br />

gehört auch das hauseigene<br />

Restaurant, der „Crash-point“,<br />

wo nach Willen von Hilchner<br />

und Bogena gesund und auch<br />

frisch gekocht wird und wo sich<br />

die Mitarbeiter in hellen, luftigen<br />

Räumen sowie auf der großen<br />

Dachterrasse austauschen<br />

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24. Januar 2019<br />

„Das Arbeiten in einer offenen Kultur“ unterstreicht die Philosophie der Firmengründer Rolf Hilchner<br />

und Heinz-Wilhelm Bogena | Foto: Ashampoo<br />

können. „Viele Ideen entstehen<br />

durch solche Gespräche – auch<br />

firmenübergreifend“, sind sich<br />

die beiden einig über die Synergieeffekte,<br />

die erzeugt werden<br />

können. „Vielleicht sind<br />

wir verrückt – im positiven<br />

Sinne – , aber wir sind absolut<br />

überzeugt von dem, was hier<br />

entsteht“, betonen Hilchner und<br />

Bogena. Darüber hinaus ist der<br />

Raumbedarf da. Schon während<br />

der Planungsphase des ersten<br />

Bauabschnitts wurde mit der<br />

Planung für einen zweiten Abschnitt<br />

begonnen. Im Frühjahr<br />

werden im ersten Abschnitt<br />

etwa 100 Mitarbeiter ihr neues<br />

Zuhause finden. 2020 soll dann<br />

in Abschnitt 2 Platz für weitere<br />

130 Mitarbeiter entstehen.<br />

Das Firmengebäude an der<br />

Mühlenstraße, das sich ebenso<br />

wie das Gebäude in Oldenburg<br />

im Besitz der H&B Immobilien<br />

GmbH befindet, wird nach dem<br />

Umzug von Clever-Reach neu<br />

vermietet werden. n<br />

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24. Januar 2019 WIRTSCHAFT / KUNST UND KULTUR<br />

n 41<br />

Handwerksbetriebe schrauben Zahlen hoch<br />

Positive Lage der Konjunktur in allen Bereichen. Nachfrage nach Beschäftigten ist weiter hoch.<br />

rr | Die seit sieben Jahren<br />

brummende Konjunktur im regionalen<br />

Handwerk erreicht<br />

neue Höchstwerte. Der Geschäftsklima-Index<br />

liegt bei<br />

142 Punkten und damit beachtliche<br />

19 Zähler höher als im<br />

Vorjahr. „Alle Branchen melden<br />

eine große Zufriedenheit“, fasst<br />

Kammerpräsident Manfred<br />

Kurmann die Ergebnisse der<br />

Herbstumfrage der Handwerkskammer<br />

Oldenburg zusammen.<br />

„Insbesondere die Betriebe mit<br />

zwei bis 19 Beschäftigten berichten<br />

von einer hervorragenden<br />

Geschäftslage.“<br />

Antreiber dieser Entwicklung<br />

sind das Baugewerbe (138 Indexpunkte/plus<br />

10), die Berufe<br />

des Ausbauhandwerks (148/<br />

plus 21) und die Zulieferer für<br />

den gewerblichen Bedarf (136/<br />

plus 21). Zudem haben die Betriebe<br />

des Kfz-Gewerbes dank<br />

steigender Werkstattumsätze<br />

(139/plus 24), die personenbezogenen<br />

Dienstleistungsbetriebe<br />

(141/plus 14), das Nahrungsmittelgewerbe<br />

(125/plus<br />

5) und die Gesundheitshandwerke<br />

(130/plus 33) zugelegt.<br />

Stefan Dieker, Inhaber von<br />

„Die Diekers Brillenladen“ und<br />

„Dika Eyewear“ in der Oldenburger<br />

Innenstadt, kann die<br />

sehr gute Geschäftslage bestätigen.<br />

„Nach einem verhaltenen<br />

Jahresauftakt ist das Geschäft<br />

immer besser ins Laufen gekommen.<br />

Es besteht generell<br />

ein großer Bedarf an Produkten<br />

und Service, da 60 Prozent der<br />

Deutschen eine Brille tragen.<br />

Für uns kommt es darauf an,<br />

eine bestimmte Klientel anzusprechen<br />

und in diesem Bereich<br />

top zu sein“, so Dieker.<br />

Der Augenoptikermeister<br />

betont zudem, dass man sich<br />

permanent neu erfinden sollte,<br />

um erfolgreich zu bleiben. Sein<br />

Team von neun Mitarbeitern<br />

und zwei Auszubildenden könnte<br />

Verstärkung gebrauchen,<br />

aber die Bewerbungen auf eine<br />

Ausbildung sind äußerst selten.<br />

„Dabei sind die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

im<br />

Augenoptikerhandwerk sehr<br />

gut“, sagt Dieker. „Das wissen<br />

aber leider nur wenige.“<br />

„Die Nachfrage nach Beschäftigten<br />

ist weiterhin über<br />

fast alle Branchen hinweg<br />

groß“, sagt Heiko Henke. Der<br />

Hauptgeschäftsführer der<br />

Handwerkskammer Oldenburg<br />

entnimmt der Umfrage, dass<br />

es einem Drittel der Betriebe<br />

gelungen sei, Personal aufzustocken.<br />

„Der Bedarf geht aber<br />

deutlich darüber hinaus. Viele<br />

der Befragten sehen im Fachkräftemangel<br />

ein Risiko für die<br />

weitere Geschäftsentwicklung.“<br />

An der Umfrage hatten 411<br />

Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer<br />

teilgenommen.<br />

Kammerpräsident Kurmann<br />

ergänzt: „Wir brauchen auch<br />

in Zukunft qualifizierte Handwerker<br />

und geeigneten Nachwuchs,<br />

der die jetzigen Betriebsinhaber<br />

ablöst. Deshalb<br />

wird es höchste Zeit, dass alle<br />

allgemeinbildenden Schulen<br />

inklusive der Gymnasien eine<br />

breite Berufsorientierung anbieten.“<br />

Der Präsident zeigte<br />

sich erfreut, dass laut Umfrage<br />

die Investitionstätigkeit der<br />

Betriebe hoch ist. „Da wird auf<br />

hohem Niveau in die Zukunft<br />

investiert“, so Manfred Kurmann.<br />

n<br />

Zwischen Malerei und Objektkunst<br />

Landschaft 2.0: KGS-Schüler stellen im Palais aus<br />

rr | Zu sehen sind Arbeiten,<br />

die der jetzige Wahlpflichtkurs<br />

Jahrgang 10 im vergangenen<br />

Schuljahr erstellt hat. Schülerinnen<br />

und Schüler können<br />

im Gymnasialzweig der KGS<br />

Rastede im Wahlpflichtbereich<br />

das musisch-kulturelle Profil<br />

wählen. Von der 8. bis zur 10.<br />

Klasse erhalten sie so zusätzlichen<br />

Unterricht in den Fächern<br />

Kunst, Musik und Darstellendes<br />

Spiel.<br />

Für die Ausstellung widmeten<br />

sich die Kursteilnehmer<br />

der „Landschaft 2.0.“. Die in<br />

der Ausstellung präsentierten<br />

Arbeiten sind Ergebnisse einer<br />

Auseinandersetzung mit<br />

diesem in der Kunstgeschichte<br />

beliebten Thema, wobei der<br />

Bezugsrahmen weit gespannt<br />

wurde. Im Fokus standen der<br />

persönliche Bezug und das individuelle<br />

Anliegen. Die Wahl<br />

der Mittel war freigestellt. Gezeigt<br />

werden vielfältige künstlerische<br />

Arbeiten zwischen<br />

Malerei und Objektkunst, die<br />

einen Bogen spannen zwischen<br />

der Landschaft als Erinnerungsraum<br />

über die bedrohte<br />

Landschaft bis zum Verweis<br />

auf eine Landschaft, die von<br />

Flüchtenden durchquert wurde.<br />

Zu sehen sind die Arbeiten<br />

noch bis zum 17. Februar zu<br />

den üblichen Öffnungszeiten<br />

des Palais Rastede. n<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

42<br />

Käfertour, Kabarett und Loch Ness<br />

Der Kunst- und Kulturkreis Rastede (KKR) präsentiert ein vielfältiges Programm<br />

Von Britta Lübbers | Liederabend<br />

und Reisevortrag, Kabarett,<br />

Textiles und Gezeichnetes:<br />

Das Halbjahresprogramm<br />

2019, das der KKR vorlegt, ist<br />

gewohnt vielseitig. Neben den<br />

Soireen und der Vortragsreihe,<br />

die im vergangenen Jahr an den<br />

Start ging und jetzt fortgesetzt<br />

wird, gibt es zwei ungewöhnliche<br />

Ausstellungen zu sehen.<br />

Den Auftakt bei den Soireen<br />

macht am 9. Februar der junge<br />

Liedermacher Carsten Langner<br />

(20 Uhr), er präsentiert sein<br />

Programm „Von Wegen“. Langner<br />

war bereits 2016 im ausverkauften<br />

Palais zu erleben.<br />

Er überzeugt mit Wortwitz,<br />

Eindringlichkeit und Humor. In<br />

seinen Liedern sind Einflüsse<br />

von Reinhard Mey, Hannes Wader<br />

und Konstantin Wecker zu<br />

entdecken.<br />

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Wie früher, nur besser<br />

Am 23. März ist Maik Günther<br />

mit seinem Reisebericht „Mit<br />

dem Käfer um die Ostsee“ zu<br />

Gast (20 Uhr). Gemeinsam mit<br />

seiner Tochter Nel hat Günther<br />

in einem 57 Jahre alten Faltdachkäfer<br />

einmal die Ostsee<br />

umrundet. Er erzählt faszinierende<br />

Geschichten, gespickt<br />

mit vielen Anekdoten, von der<br />

Vater-Tochter-Käfertour, berichtet<br />

von intensiven Begegnungen<br />

und dem lebensfrohen<br />

Entdecken neuer Orte und<br />

fremder Kulturen. Der Vortrag<br />

wirbt auch für ein offenes Europa.<br />

Johannes Kirchberg war 2014<br />

schon einmal im Palais zu erleben.<br />

Am 14. April stellt der Klavier-Kabarettist<br />

sein Programm<br />

„Wie früher, nur besser“ vor (20<br />

Uhr). „Die Songs sind voll ausgereift,<br />

die Texte stürzen sich<br />

lustvoll von einer Lebenskrise<br />

in die nächste“, heißt es in der<br />

Ankündigung.<br />

Am 16. Mai, 20 Uhr, gibt sich<br />

„der Boogiemaster oft the<br />

world“ die Ehre: Axel Zwingenberger<br />

begeistert mit seinem<br />

Boogie-Woogie-Piano das Publikum<br />

weltweit. In Rastede<br />

stellt er sein Soloprogramm<br />

vor, das den bündigen Titel<br />

„Live“ hat.<br />

Karten im Vorverkauf zu allen<br />

Veranstaltungen gibt es in der<br />

Buchhandlung Tiemann, Tel.<br />

04402 / 83840.<br />

Die Reihe „Vorträge im Palais“<br />

beginnt am 30. Januar, 19 Uhr,<br />

mit dem Kirchenhistoriker und<br />

Pfarrer Dr. Tim Unger. Er spricht<br />

über „Luther heute“. Am 20.<br />

März, 19 Uhr, hält die Leiterin<br />

des Gemeindearchivs Rastede,<br />

Margarethe Pauly, einen Vortrag<br />

über die „kleine Schwester“<br />

von Königin Amalie, Herzogin<br />

Friederike (1820-1891).<br />

Margarete Pauly begab sich auf<br />

Spurensuche, u.a. in der Steiermark.<br />

Dort lebte die Herzogin<br />

mit ihrem nicht standesgemäßen<br />

Gemahl Baron Washington.<br />

Spiel mit Licht und Schatten<br />

Am 22. Mai, 19 Uhr, informiert<br />

Bernhard Rothlübbers-Tholen<br />

vom Landesamt für Denkmalpflege<br />

über die Architekturgeschichte<br />

in Rastede.<br />

Der Ausstellungsreigen<br />

wurde bereits mit der Ausstellung<br />

„Spiel mit Licht und<br />

Schatten“ eröffnet. Bis zum 24.<br />

März werden moderne, handgewebte<br />

Damaste der Damastwerbergilde<br />

präsentiert.<br />

Vom 31. März bis zum 19. Mai<br />

24. Januar 2019<br />

Der besondere Reisebericht am 23. März: Maik Günther umrundete<br />

gemeinsam mit seiner Tochter Nel im Käfer „Midnight“ die<br />

Ostsee | Foto: Mathias Knust<br />

stehen Werke des begnadeten<br />

Zeichners Klaus Beilstein im<br />

Mittelpunkt. „Gezeichnetes –<br />

Vom Loch Ness bis zum Ellernteich“<br />

ist die Schau überschrieben.<br />

Beilstein findet seine Motive<br />

überall: in der Landschaft,<br />

beim Lesen und im Alltagsleben.<br />

Die Ausstellung ist als<br />

Retrospektive konzipiert, in der<br />

eine Werkauswahl von 1968 bis<br />

in die Gegenwart gezeigt wird.<br />

In diesem Jahr werden erneut<br />

der Kunstpreis und der Jugendkunstpreis<br />

der Gemeinde<br />

Rastede ausgeschrieben. Das<br />

Thema lautet „Die Nacht“, Bewerbungsschluss<br />

ist der 24.<br />

April (für den Jugendkunstpreis<br />

der 16. Juni). Die Ausstellung<br />

ist vom 23. Juni bis<br />

zum 1. September im Palais zu<br />

sehen.<br />

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24. Januar 2019 KUNST UND KULTUR<br />

n 43<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Tielker und Angelika Berends<br />

Strout, Elizabeth: Alles ist möglich, Luchterhand,<br />

2018<br />

Alles ist möglich, selbst in einer unspektakulären<br />

Kleinstadt im mittleren Westen Amerikas. Lucy Barton, erfolgreiche<br />

Schriftstellerin aus New York, kehrt nach 17 Jahren das<br />

erste Mal in ihre Heimat zurück. Sie begegnet ihren Geschwistern<br />

und sieht sich erneut mit den Abgründen<br />

der Familienverhältnisse konfrontiert, in denen<br />

sie aufwuchs. Dies ist nur ein Handlungsstrang,<br />

der mit vielen weiteren Geschichten der amerikanischen<br />

Kleinstadt verwoben ist. Die Bestseller-Autorin<br />

Elizabeth Strout spinnt in ihrem<br />

neuesten Roman ein dichtes Netz aus ganz alltäglichen,<br />

ganz bewegenden und vor allem ganz<br />

unvergesslichen Geschichten über die Natur des Menschen. Sie<br />

zeichnet starke Persönlichkeiten, die eigentlich nur versuchen,<br />

im Alltag Schritt zu halten, das bescheidene Kleinstadtleben zu<br />

meistern und darin ihr Glück zu finden. Die Autorin holt den Leser<br />

ab, gewährt Einblicke in zu belächelnde Schwächen und mitunter<br />

tiefe Abgründe. Damit beschert uns Elisabeth Strout ein ganz<br />

außergewöhnliches Leseerlebnis.<br />

Die Fan-Brüder: Wo die See auf den Himmel trifft, Verlagshaus<br />

Jacoby Stuart, 2018<br />

Bildgewaltig, wunderschön und mit viel Liebe<br />

zum Detail gestaltet sich das Bilderbuch „Wo<br />

die See auf den Himmel trifft“ aus der Feder<br />

der Brüder Eric und Terry Fan. Erzählt wird die<br />

Geschichte des kleinen Finn. Als sein Großvater<br />

noch lebte, hat er viel Zeit mit ihm verbracht,<br />

seinen Geschichten gelauscht und von einem<br />

weit entfernten Ort zu erfahren, an dem die See<br />

und der Himmel aufeinandertreffen. „Heute ist<br />

ein guter Tag zum Segeln“, hätte Großvater gesagt, denn heute<br />

hätte er seinen 90. Geburtstag mit Finn verbracht. Der kleine<br />

Junge beschließt, ihm zu Ehren ein Boot zu bauen. Damit begibt<br />

er sich auf eine fantastische Reise und die Suche nach dem magischen<br />

Ort, von dem sein Großvater ihm einst berichtet hatte.<br />

Die berührende Geschichte des Jungen, der seinen Großvater<br />

vermisst, wird durch eindrucksvolle Illustrationen zum Leben<br />

erweckt und kommt dabei ohne viele Worte aus. Ein Bilderbuch,<br />

dass Klein und Groß gleichermaßen staunen lassen wird.<br />

Wenderoth, Julia: Lifehacks: Hund – Die besten<br />

Kniffe für den Alltag, GU, 2018<br />

Alltagstipps zum Umgang mit dem vierbeinigen<br />

besten Freund des Menschen haben hier 16<br />

Hundebloggerinnen zusammengestellt. Wie man<br />

beispielsweise ausgediente Socken als kleinen,<br />

aber feinen Futterbeutel verwenden kann oder<br />

welche kleinen Spiele man mit seinem Hund<br />

machen kann, ohne viel Geld für teures Spielzeug auszugeben,<br />

ist in diesem Buch mit prägnanten und kurzen Sätzen erklärt.<br />

Abgerundet wird das Layout durch viele farbenfrohe Bilder von<br />

Hunden der Bloggerinnen. Hier kommt kein Hundethema zu<br />

kurz: Ernährung, Gesundheit, Pflege, Spiel & Spaß - alles wird<br />

aufgegriffen. Auch für Katzenliebhaber hat der Gräfe und Unzer<br />

Verlag ein Buch mit Lifehacks zusammengestellt. Beide Bücher<br />

sind für (angehende) Haustierbesitzer wärmstens zu empfehlen.<br />

BOOKii Was ist was – Junior: Komm mit auf den Bauernhof,<br />

Tessloff, 2018<br />

Rund um den Bauernhof drehen sich über 700 Hörerlebnisse in<br />

dem vorliegenden BOOKii-Buch. BOOKii heißt der neue Hörstift<br />

des Tessloff-Verlags, den dieser im Herbst 2018<br />

rausgebracht hat. Mit diesem Stift haben Kinder<br />

die Möglichkeit, die dazugehörigen Bücher nicht<br />

nur zu lesen und anzuschauen, sondern sich auch<br />

gängige Geräusche oder kleine Dialoge aus den<br />

behandelten Themen anzuhören. Außerdem sind<br />

kleine Spiele und Lieder in den Büchern versteckt.<br />

Benötigt werden ein BOOKii-Stift und ein<br />

Buch aus dem Tessloff-Verlag, zu dem diese Audiodateien hinterlegt<br />

sind. Damit gibt es jetzt in der Gemeindebücherei Rastede<br />

nicht nur den TipToi Stift und die dazugehörigen Medien, sondern<br />

auch den BOOKii-Stift mit allen bisher erschienen Büchern<br />

zur Ausleihe. Ausprobieren lohnt sich.<br />

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Die Gemeinde ist dem Verbund nbib24.de angeschlossen. Mit<br />

einem gültigen Büchereiausweis ist es möglich, 24 Stunden am<br />

Tag eBooks, eAudios, ePaper und eVideos herunterzuladen.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

44<br />

Mit Welthits beschwingt ins neue Jahr<br />

Voller Spielfreude brillierte das Bremer Salonorchester beim 11. Neujahrskonzert des KKR in der Neuen Aula<br />

Von Ursula von Malleck | Sie<br />

sind mittlerweile legendär, die<br />

Neujahrskonzerte des Kunstund<br />

Kulturkreises Rastede<br />

(KKR) in der Neuen Aula. Selbst<br />

aus Leer und der Wesermarsch<br />

kommen die Musikfreunde, um<br />

sich diesen Genuss zu gönnen.<br />

Doch das diesjährige – mit<br />

launig-frischer Moderation<br />

umrankte – Musik-Feuerwerk,<br />

mit dem das Bremer Salonorchester<br />

sein Publikum vor<br />

ausverkauftem Haus beglückte,<br />

übertraf alle Erwartungen.<br />

Da der eigentliche musikalische<br />

Leiter Hans-Jürgen Osmers<br />

kurzfristig verhindert war,<br />

sprang Johannes Mnich ein, der<br />

sonst mehr als Kulturmanager<br />

denn als Pianist tätig ist.<br />

Lange Jahre war er Organisationsleiter<br />

des „Heidelberger<br />

Frühling“; er moderiert die<br />

„Festlichen Sommerkonzerte“<br />

im Etelser Schloss bei Verden<br />

und ist seit kurzem Intendant<br />

der noch im Bau befindlichen<br />

„Tauber Philharmonie“ in Weikersheim.<br />

Doch beim Rasteder<br />

Spontankonzert flogen seine<br />

Finger trotzdem noch leichthändig<br />

und vergnügt über die<br />

Klaviertasten.<br />

Die Ouvertüre zu „Dichter<br />

und Bauer“ mit ihren abwechslungsreichen<br />

und miteinander<br />

kontrastierenden Musikteilen<br />

war ein gelungener, zart-stürmischer<br />

Auftakt, in dem nicht<br />

nur Michael Dennog am Violoncello<br />

im Zusammenspiel<br />

mit den Violinistinnen Birgit<br />

Dennog und Reka Lélek seine<br />

Brillanz zeigen konnte, sondern<br />

das gesamte Orchester.<br />

Kurz, knackig und fast Funken<br />

sprühend der „Fatinitza-<br />

Marsch“ (auch aus der Feder<br />

von Franz von Soupé) – und<br />

schon wähnte man sich mitten<br />

im „singing, swinging Wien“ der<br />

Jahrhundertwende, wiegte sich<br />

im Takt der Welthits aus „Die<br />

lustige Witwe“ (Franz Lehar),<br />

der „Czardas-Fürstin“ (Emmerich<br />

Kàlmàn) und dem „Ungarischen<br />

Tanz“ von Johannes<br />

Brahms. Man geriet ins Träumen<br />

bei der „Russischen Fantasie“<br />

von Jo Knümann und ließ<br />

sich im „Tango Jalousie“ (Jakob<br />

24. Januar 2019<br />

Das Bremer Salonorchester entführte sein Publikum in das „singing,<br />

swinging Wien“ der Jahrhundertwende | Foto: von Malleck<br />

Gade) durch das Violinensolo<br />

von Birgit Dennog bezaubern.<br />

Die frische „Berliner Luft“ von<br />

Paul Linke entließ das Publikum<br />

nach draußen, das sich in<br />

der Pause mit einem Gläschen<br />

Sekt, Laugengebäck und Keksen<br />

stärken konnte.<br />

Im Walzertakt schwelgen<br />

Franz von Soupé holte mit<br />

der Ouvertüre zu „Die schöne<br />

Galathée“ alle wieder zurück<br />

zum Musikgenuss, der im<br />

hauchzart, fast sphärisch dargebrachten<br />

lyrischen Teil einen<br />

besonderen Höhepunkt formte.<br />

Danach kamen die Freunde<br />

von Johann Strauß Sohn voll<br />

auf ihre Kosten, konnten vom<br />

„Wiener Blut“ bis zur „schönen<br />

blauen Donau“ im Walzer- und<br />

Polkatakt schwelgen und erlebten<br />

bei der Romanze in<br />

g-Moll für Cello und Orchester,<br />

„dass Strauß auch anders<br />

konnte“, wie Johannes Mnich in<br />

seiner spritzigen Moderation<br />

anmerkte.<br />

Nur Enno Kramer vom KKR<br />

gelang es, den fulminanten<br />

Schlussapplaus zu stoppen,<br />

um das kommende Programm<br />

vorzustellen. Ein besonderes<br />

Schmankerl gibt es im Mai:<br />

Dann kommt die Boogie-Legende<br />

Axel Zwingenberger ins<br />

Palais.<br />

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24. Januar 2019 SPORT<br />

n 45<br />

Auf der Suche nach Fördertöpfen<br />

SPD-Bürgermeisterkandidat Lars Krause spricht mit dem VfL-Vorstand über die Finanzierung des geplanten Neubaus<br />

Von Kathrin Janout | „Eigentlich<br />

geht es doch rein um<br />

die Finanzierung“, sagte Lars<br />

Krause, nachdem er sich die<br />

Pläne für die neue Sporthalle<br />

genauer angesehen hatte.<br />

„Mit der Idee an sich werden<br />

Sie ja überall offene Türen<br />

einrennen.“ Ja, es gebe viele<br />

Befürworter, antwortete Vorstandssprecher<br />

Dirk Hillmer,<br />

fügte aber sogleich hinzu: „Nur<br />

macht keiner das Portemonnaie<br />

auf.“<br />

Rund zwei Millionen Euro<br />

würde der Bau einer neuen<br />

Sporthalle kosten, die auf einer<br />

Fläche hinter dem VfL-Sportforum<br />

errichtet werden könnte.<br />

„650 000 Euro würden wir<br />

selbst aufbringen, dazu kommen<br />

verschiedene Förderungen.<br />

Unter anderem 20 Prozent<br />

des Investitionsvolumens von<br />

der Gemeinde, wie es in der<br />

Richtlinie zur Förderung der<br />

Vereinsarbeit in Rastede steht.<br />

Letztlich fehlen dann ca. 900<br />

000 Euro“, rechnete Hillmer<br />

vor. „Der VfL braucht diese<br />

Halle, der Bedarf ist da.“ Es<br />

sei wichtig, dass das Angebot<br />

mit der Gemeindeentwicklung<br />

mitwachse, betonte auch VfL-<br />

Geschäftsführerin Silke Brötje.<br />

Ebenso wie Kindergärten,<br />

Schulen und andere Einrichtungen<br />

müsse der Sportverein<br />

sein Angebot zahlenmäßig und<br />

von der Qualität her anpassen.<br />

„Besonders in den Bereichen<br />

Vorzeigeprojekt: Die VfL-Vorstandssprecher Daniela von Essen und Dirk Hillmer (r.) zeigen Lars<br />

Krause (SPD) Bilder vom Bau des Sportforums vor zehn Jahren | Foto: Janout<br />

Kinder-, Jugend- und Gesundheitssport.“<br />

Die Kinderturngruppen<br />

seien völlig überfüllt,<br />

berichtet Brötje. Es gebe lange<br />

Wartelisten. Und im Bereich<br />

Gesundheitssport und Prävention<br />

könne so manches gar<br />

nicht erst angeboten werden,<br />

weil Hallenkapazitäten fehlten.<br />

Dabei nehme die Nachfrage<br />

hier stark zu. Einige Gruppen<br />

trainierten zurzeit in der alten<br />

Halle Wilhelmstraße. Diese<br />

sei aber energetisch gesehen<br />

problematisch und könne für<br />

Gesundheitssport nicht ganzjährig<br />

genutzt werden. Vom<br />

Bau einer neuen Halle würde<br />

letztlich auch die KGS profitieren,<br />

so Brötje weiter. Die Schule<br />

klagt ebenfalls über Platzmangel<br />

für verschiedene Angebote.<br />

Der Bedarf ist da<br />

Es müsse Entwicklung stattfinden,<br />

stimmte Krause zu, „aber<br />

es muss auch finanzierbar sein“.<br />

Der SPD-Bürgermeisterkandidat<br />

hatte sich deshalb bereits<br />

im Vorfeld des Gesprächs, um<br />

das er den VfL-Vorstand nun<br />

gebeten hatte, nach Ideen zur<br />

Finanzierung umgehört, jedoch<br />

bisher nichts Geeignetes entdeckt.<br />

Er werde weiter mit den<br />

Abgeordneten auf Landes- und<br />

Bundesebene sprechen, um<br />

nach Fördertöpfen zu suchen,<br />

versprach Krause. Trotzdem<br />

wolle er keine falschen Erwartungen<br />

wecken. Dass ein Bedarf<br />

für die neue Sporthalle bestehe,<br />

verstand er aber. „Welcher<br />

Verein ist denn bitteschön bereit,<br />

so viel Geld in die Hand zu<br />

nehmen, wenn der Bedarf nicht<br />

da wäre?“, so Krause. Deshalb<br />

könne die Gemeinde in diesem<br />

Fall auch nicht weggucken, betonte<br />

Dirk Hillmer. Sie müsse<br />

stattdessen sagen: „So günstig<br />

kommen wir nicht mehr an<br />

eine neue Halle!“<br />

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n SPORT<br />

46<br />

FC Rastede fordert VfB Oldenburg heraus<br />

Anstoß ist am 23. Januar auf der Sportanlage am Köttersweg<br />

rr | Mit einem interessanten<br />

Testspiel bereiten sich die Bezirksligafußballer<br />

des FC Rastede<br />

auf das Ende der Winterpause<br />

vor. Gegner ist Regionalligist<br />

VfB Oldenburg. Das Spiel<br />

findet am Mittwoch, 23. Januar,<br />

19.30 Uhr, auf der Sportanlage<br />

am Köttersweg statt. „Für die<br />

Löwen ist es die Gelegenheit,<br />

dem heimischen Publikum zu<br />

zeigen, dass sie bereit sind für<br />

den Abstiegskampf in der Bezirksliga“,<br />

erklären die Organisatoren<br />

der Begegnung, Hartmut<br />

Böhmann (FC) und Benjamin<br />

Dau (VfL).<br />

Für den VfB Oldenburg geht<br />

es am 17. Februar weiter. Im<br />

Marschwegstadion in Hannover<br />

tritt die Mannschaft gegen<br />

Hannover 96 II (U 23) an. n<br />

24. Januar 2019<br />

Vereinbarten das Vorbereitungsspiel: Hartmut Böhmann (l., Fußballobmann<br />

FC Rastede) und Benjamin Dau (Vorstandsmitglied<br />

VfB Oldenburg) | Foto: privat<br />

Handballstars trainieren Grundschüler<br />

DHB und AOK laden zum Schulsportprojekt ein. Bewerbungsfrist endet am 28. Februar.<br />

rr | Zwei Grundschulen in Niedersachsen<br />

haben die große<br />

Chance, einen Sportunterricht<br />

der besonderen Art zu gewinnen:<br />

Unterstützt vom Deutschen<br />

Handball-Bund und der AOK<br />

werden Handball-Nationalspieler<br />

mit den Kindern eine<br />

exklusive Trainingseinheit in<br />

der eigenen Sporthalle absolvieren.<br />

Auch Lehrer und Eltern<br />

aus dem Ammerland können<br />

sich bis zum 28. Februar unter<br />

www.aok-startraining.de<br />

für den bewegten Handballtag<br />

an der Schule bewerben. Das<br />

Event findet vor den Sommerferien<br />

statt. „Ziel des Projekts<br />

ist, den Schülerinnen und Schülern<br />

Freude an der Bewegung,<br />

am Spielen und sportlichen<br />

Miteinander zu vermitteln und<br />

sie so für den Handball-Sport<br />

zu begeistern“, erläutert Jürgen<br />

Schröder, Leiter des AOK-Servicezentrums<br />

in Westerstede.<br />

Im Rahmen des kostenfreien<br />

Handball-Schnupperkurses können<br />

die Kinder testen, ob der<br />

Hallensport ein Hobby fürs Leben<br />

werden kann. Und natürlich<br />

wird es dann auch Gelegenheit<br />

geben, die Trainingseinheit in<br />

Selfies mit den Handball-Stars<br />

festzuhalten. Außerdem wird auf<br />

dem Schulhof ein Handball-Fest<br />

für alle Kinder der Schule ausgerichtet<br />

– inklusive Handball-<br />

Parcours und toller Mitmach-<br />

Übungen.<br />

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IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH, ISSN 0944-6257<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, www.rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen beim Anzeigenkunden oder der<br />

rasteder rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von folgenden Autoren<br />

verfasst: (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels, (el) Ernst Lankenau,<br />

(lü) Britta Lübbers, (vm) Ursula von Malleck, (pap) Anna Papenroth.<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des dazugehörigen Textes.<br />

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24. Januar 2019 SPORT<br />

n 47<br />

Trainingskonzept kommt bei der Jugend an<br />

Wahnbeker Tischtennisnachwuchs kürt die Vereinsmeister. Mini-Meisterschaften am 20. Februar.<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Am letzten Trainingstag im alten<br />

Jahr wurde es in der Wahnbeker<br />

Turnhalle bei den Tischtennis<br />

Vereinsmeisterschaften<br />

des TuS Wahnbek noch einmal<br />

spannend. Erfreulicherweise<br />

hatten sich insgesamt 26 Kinder<br />

und Jugendliche zu dem<br />

Turnier angemeldet, sodass alle<br />

Altersklassen ausgespielt werden<br />

konnten. „Teilweise gab es<br />

vor den zahlreich anwesenden<br />

Zuschauern überaus spannende<br />

Spiele, die erst im fünften<br />

Satz entscheiden wurden“, berichtet<br />

Jugendtrainerin Anne<br />

Ahlers-Bolting. So setzten sich<br />

beispielsweise bei den Mädchen<br />

und Jungen sowohl Morlyn<br />

Kobbe gegen Tomke Hadeler als<br />

auch Jakob Benz gegen Floris<br />

Kobbe erst ganz knapp im Entscheidungssatz<br />

durch.<br />

In der Schüler-A-Klasse ging<br />

der Sieg an Mark Schweers,<br />

gefolgt von Philip Janßen und<br />

Marvin Kriebelt. Julia Rösler<br />

setzte sich gegen Chiara Urner<br />

in der Schülerinnen-A-Konkurrenz<br />

durch, während bei den<br />

B-Schülerinnen Sinja Wilde vor<br />

Maren Urner und Jella Driever<br />

siegte. Erfolgreich im Schüler-<br />

B-Wettbewerb war Hendrik<br />

Janßen, der sich gegen Jonathan<br />

Kolbe und Sebastian Schreiber<br />

durchsetzte. In der Altersklasse<br />

der Jüngsten, der C-Schüler,<br />

gewann Felix Harms vor Jann<br />

Kunze und Henrik Marth. Der<br />

TuS Wahnbek ist in dieser<br />

Spielzeit mit sechs Kinder- und<br />

Foto: Kobbe<br />

Jugendmannschaften in unterschiedlichen<br />

Spielklassen sowohl<br />

auf Kreisebene wie auch<br />

auf Bezirksebene vertreten. „Bei<br />

den Punktspielen sind von allen<br />

Spielerinnen und Spielern<br />

durchweg gute Leistungen gezeigt<br />

worden, die zeigen, dass<br />

wir mit unserem Konzept für die<br />

Jugendarbeit auf dem richtigen<br />

Weg sind“, betont Ahlers-Bolting.<br />

Um den Nachwuchs zu fördern,<br />

findet auch in dieser Saison in<br />

der Wahnbeker Halle wieder ein<br />

Ortsentscheid für die Tischtennis-Minimeisterschaften<br />

statt.<br />

Für dieses Turnier am Mittwoch,<br />

20. Februar, 17.30 Uhr, können<br />

sich alle Kinder im Alter bis zu<br />

12 Jahren anmelden, die noch<br />

nicht am Punktspielbetrieb teilgenommen<br />

haben. Ein Schnupperkurs<br />

findet ab Mittwoch, 9.<br />

Januar, jeweils mittwochs und<br />

freitags von 17.30 bis 19 Uhr<br />

statt. Informationen über den<br />

Kurs und zu den Trainingszeiten<br />

erteilt Abteilungsleiter Ralf<br />

Kobbe unter der Telefonnummer<br />

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