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UMWELT Dezember 2006<br />

Aktuelles von Umweltreferentin<br />

Anita Waldeck-Weirer<br />

<strong>Liezen</strong> ist „ausgezeichnete“<br />

Fairtrade-Gemeinde<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Liezen</strong> hat sich mit Gemeinderatsbeschluss<br />

vom 21. März 2006 zum Fairen<br />

Handel bekannt und damit verpflichtet, in gemeindeeigenen<br />

Betrieben und bei Veranstaltungen<br />

der Gemeinde FAIRTRADE-Produkte<br />

bevorzugt zu berücksichtigen.<br />

Gemeinderätin<br />

Anita Waldeck-Weirer<br />

Dabei handelt sich um Produkte<br />

aus Entwicklungsländern<br />

wie Fruchtsäfte, Kaffee, Obst,<br />

Tee etc. Diese sind von der<br />

jeweiligen Gemeinde in einem<br />

Umfang von mindestens 25 %<br />

zu berücksichtigen.<br />

Anfang Oktober wurde die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Liezen</strong> neben anderen<br />

Gemeinden aus dem Süden der<br />

Steiermark als jüngste „faire“<br />

Gemeinde ausgezeichnet und<br />

ist damit die erste Gemeinde<br />

mit diesem Prädikat im Norden<br />

unseres Bundeslandes.<br />

Feinstaubmaßnahmenverordnung<br />

in Kraft getreten<br />

Im November dieses Jahres ist<br />

die Verordnung des Landes zur<br />

Verringerung der Feinstaubimmissionen<br />

in Kraft getreten.<br />

Erste Maßnahmen gegen den<br />

Feinstaub greifen.<br />

Diese Verordnung hat das Ziel,<br />

die durch den Menschen beeinflussten<br />

Emissionen, die letztendlich<br />

zu den Überschreitungen<br />

der Feinstaub-<br />

grenzwerte geführt haben, zu<br />

verringern und dadurch die<br />

Luftqualität zu verbessern.<br />

Die betroffenen Sanierungsgebiete,<br />

das sind Gemeinden im<br />

Großraum Graz, entlang der<br />

Mur-Mürz-Furche, im Mittleren<br />

Murtal und in der Mittelsteiermark,<br />

sind in dieser<br />

Verordnung genau aufgezählt.<br />

Als besonders belastetes<br />

Sanierungsgebiet wurde der<br />

Großraum Graz ausgewiesen.<br />

Die besonderen Maßnahmen<br />

für den Verkehr in den<br />

jeweiligen Sanierungsgebieten<br />

können im Internet unter<br />

www.umwelt.steiermark.at<br />

abgefragt werden.<br />

Dauerproblem „Müllinseln“<br />

Die Bilder, die uns beim Anblick der Müllinseln<br />

beim Städtischen Bauhof, am Erzherzog-Johann-Platz,<br />

in der Siedlungsstraße und auch<br />

an allen anderen Standorten geboten<br />

werden, zwingen die <strong>Stadt</strong>verwaltung zu<br />

einem Umdenken.<br />

Die Überlegungen zum derzeitigen<br />

Entsorgungssystem<br />

reichen von der ersatzlosen Auflösung<br />

der Müllinseln in der<br />

jetzigen Form bis zur Videoüberwachung<br />

der Sammelplätze<br />

Solche Bilder sollten bald der<br />

Vergangenheit angehören.<br />

einschließlich rigoroser Bestrafung<br />

bei Nichtbeachtung.<br />

Welche Maßnahmen letztendlich<br />

getroffen werden, hängt<br />

unter anderem von deren<br />

Umsetzbarkeit und der damit<br />

verbundenen Kosten ab. Der<br />

Umweltausschuss wird sich in<br />

seinen nächsten Sitzungen mit<br />

dieser Problematik eingehend<br />

befassen.<br />

Eines steht jedoch schon jetzt<br />

fest: die Sorg- und Verantwortungslosigkeit<br />

einiger<br />

weniger MitbürgerInnen, aber<br />

vermutlich auch auswärtiger<br />

„Mülltouristen“, die in Nachtund<br />

Nebelaktionen die Müllinseln<br />

zu wilden Deponien<br />

„umbauen“, kann nicht länger<br />

auf Kosten der Allgemeinheit<br />

gehen.<br />

Schreiben Sie uns zu diesem<br />

Thema Ihre Meinung: <strong>Stadt</strong>amt<br />

<strong>Liezen</strong>, Umweltreferat, Rathausplatz<br />

1, 8940 <strong>Liezen</strong> oder<br />

E-Mail: stadtamt@liezen.at<br />

Autowrack-Entsorgung<br />

Altfahrzeuge dürfen keinesfalls auf Wiesen-,<br />

Wald- oder Schotterböden abgestellt<br />

werden. Die Nichtbeachtung wird von der<br />

Bezirkshauptmannschaft mit einer Geldbuße<br />

von € 730,- bis € 36.340,– bestraft.<br />

Bereits seit Jahren ist die<br />

Steiermärkische Landesregierung<br />

mit der Berg- und<br />

Naturwacht bemüht, mit<br />

gezielten Informationen das<br />

Abstellen von Autowracks in<br />

der Landschaft zu verhindern.<br />

Als Gründe, warum die Besitzer<br />

ihre Wracks nicht ordnungsgemäß<br />

entsorgen,<br />

wurden u. a. die dabei anfallenden<br />

Kosten genannt.<br />

Ab 1. Jänner 2007 ist nun<br />

eine kostenlose Rückgabe<br />

von Altfahrzeugen<br />

möglich.<br />

Information hierüber erhalten<br />

Sie im Internet unter<br />

www.umweltnet.at > Abfall<br />

> Altfahrzeuge.<br />

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