Basel_Live_Spezial_03_2018_Einzelseiten
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Gin,<br />
Gin,<br />
Gin<br />
Basler Gin liegt im Trend. Mittlerweile gibt es mit dem Seventh Sense,<br />
dem Modernist, dem Rheinbrand, dem «nginious!», dem Basilisk und<br />
seit Jüngstem dem Gryff schon sechs verschiedene Anbieter in der Stadt<br />
und in der Umgebung – und jeder Gin hat seine lokalen<br />
Eigenheiten. Text: Daniel Schaub<br />
Das jüngste Mitglied<br />
der stetig wachsenden<br />
Basler Gin-Familie<br />
hat einen simplen<br />
Namen: Gryff. Christian<br />
Kaiser hat den<br />
Wacholderschnaps<br />
gemeinsam mit seinem Team um<br />
Nadia Balz, Manuel Ailinger und<br />
Christian Stutz entwickelt und ihn<br />
Mitte Oktober dieses Jahres lanciert.<br />
Auffällig am neusten Produkt ist die<br />
Flasche, die sehr stylish und dekorativ<br />
ist und mit ihrem mit Glasfarbe<br />
eingefärbten blauen Boden den Rhein<br />
symbolisieren soll. «Eine Hommage<br />
an den Rhein», wie Christian Kaiser<br />
sagt.<br />
Ihm war bei der Entwicklung<br />
seines Gins wichtig, auf Tradition<br />
und Regionalität zu setzen – das<br />
beginnt beim Namen und endet bei<br />
der Wahl der Zutaten. Das Wasser für<br />
den Gin wird einem Brunnen in der<br />
Kleinbasler Rheingasse entnommen,<br />
unter den zehn Botanicals, die verwendet<br />
werden, befinden sich Tannennadeln<br />
aus den Langen Erlen. Die<br />
Verwendung von Lavendel und Veilchen<br />
ergibt einen blumigen Geschmack<br />
des Gins, der durch die<br />
zusätzliche Beigabe von Vanille auch<br />
einen süsslichen Abgang verspricht.<br />
«Es ist ein moderner Gin, der sehr gut<br />
auch pur getrunken werden kann», so<br />
Kaiser. Der Gryff wird in der Dornacher<br />
Brennerei Zeltner vollendet.<br />
Gebrannt wird so viel, wie nachgefragt<br />
wird, das Ziel ist, den Gin in<br />
Bars und Restaurants zu etablieren<br />
und bei gutem Verlauf später auch in<br />
<strong>Basel</strong> selbst zu brennen.<br />
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