15.02.2019 Aufrufe

5. Intersport Pregenzer Winter/Sommer Magazin 2019

Willkommen beim 5. Jubiläumsmagazin von Intersport Pregenzer in Fiss. Emotionale Geschichten, Informationen rund um die Region und das Tiroler Oberland, Infos zum Shop, den Leistungen und Möglichkeiten bei Intersport Pregenzer in Fiss und Prutz, Rezepte, Bilder und vieles mehr. Nehmen Sie sich Zeit und stöbern Sie in unserem 5. Magazin. Eine gedruckte Ausgabe erhalten Sie zu jedem Einkauf in unserem Shop in Fiss. Wir freuen uns auf Sie!

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DIE BERGRETTER VON FISS<br />

„Bergretter zu sein ist kein Job - es ist eine Leidenschaft!“<br />

Die Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis<br />

gehört mit ihrer traumhaften Bergkulisse<br />

und den zahlreichen Möglichkeiten<br />

für Bergsportler zu einer der<br />

beliebtesten Urlaubsdestinationen in<br />

den Tiroler Alpen. Im <strong>Winter</strong> tummeln<br />

sich an Spitzentagen bis zu 22.000<br />

<strong>Winter</strong>sportler/innen auf den Pisten.<br />

Im <strong>Sommer</strong> genießen Wanderer,<br />

Mountainbiker, Familien und Kinder die<br />

traumhaften, teils hochalpinen Landschaften<br />

und Berggipfel.<br />

Diese Umgebung birgt allerdings auch<br />

zahlreiche Gefahren. Trotz der umfangreich<br />

ausgebauten Infrastruktur<br />

sowie den zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen<br />

kommt es immer wieder<br />

zu Unfällen oder anderen gefährlichen<br />

Situationen …<br />

Dann kommen die Frauen und Männer<br />

der Tiroler Bergrettung zum Einsatz. In<br />

Tirol gibt es mehr als 4.200 Bergretter/innen.<br />

Diese werden im Jahr zu ca.<br />

2000 Einsätzen gerufen. Verteilt sind<br />

sie auf 92 Ortsstellen im ganzen Land,<br />

eine davon ist in Serfaus-Fiss-Ladis<br />

angesiedelt. In der Ortsstelle Fiss gibt<br />

es aktuell 43 Bergretter/innen, die für<br />

die Sicherheit der Einheimischen und<br />

Touristen sorgen.<br />

„Jährlich werden wir zu rund 20 Einsätzen<br />

in unserem Gebiet alarmiert.<br />

Dabei versorgen wir verunfallte Skifahrer<br />

und Wanderer im alpinen Gelände,<br />

machen uns auf die Suche<br />

nach Vermissten oder sorgen für die<br />

Rettung von abgestürzten Personen“,<br />

berichtet der Fisser Ortsstellenleiter<br />

Koni Wieser.<br />

Alle Mitglieder der Tiroler Bergrettung,<br />

so auch jene in Fiss, sind ehrenamtlich<br />

tätig. Das bedeutet, dass die Einsätze,<br />

Schulungen und Übungen unentgeltlich<br />

in der Freizeit oder während der<br />

Arbeitszeit absolviert werden müssen.<br />

Die zunehmende Anzahl an Bergsportlern<br />

stellt die Bergrettung in Tirol vor<br />

zahlreiche neue Herausforderungen.<br />

Sportarten wie Mountainbiken, Skitou-<br />

rengehen oder Freeriden begeistern<br />

immer mehr Menschen. Daraus ergeben<br />

sich auch neue Szenarien für die<br />

Bergrettung: Um Einsätze in diesem<br />

neuen Zusammenhang bestmöglich<br />

absolvieren zu können, bedarf es eines<br />

hohen Schulungsaufwands für die Mitglieder<br />

der Bergrettung.<br />

„Pro Jahr investieren unsere Männer<br />

und Frauen fast 100 Stunden für<br />

Übungen und Fortbildungen“, weiß<br />

Ausbildungsleiter Christoph <strong>Pregenzer</strong>.<br />

Neben der Erprobung und Übung<br />

seil- und bergetechnischer Verfahren<br />

sind medizinische Themen und Inhalte<br />

fixe Bestandteile der Fortbildung.<br />

„Interne Notfälle wie Herzprobleme,<br />

Kreislaufversagen oder allergische<br />

Reaktionen nehmen immer mehr zu.<br />

Unsere Bergretter müssen im Einsatz<br />

grundlegende medizinische Diagnosen<br />

stellen und die Versorgung und Rettung<br />

daraufhin abstimmen“, erklärt einer<br />

der Einsatzleiter.<br />

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www.bodyglove.com<br />

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