Brasilien startet durch

Osmar Terra (Staatsbürgerschaft)
Marcelo Álvaro Antônio (Tourismus)
Facharzt für Neurologie, MDB, war Gesundheitsminister von
Rio Grande do Sul und Bürgermeister von Santa Rosa (RS)
und unter Temer Minister für soziale und landwirtschaftliche
Entwicklung, künftig verantwortlich für Sport-, Kultur- und
Sozialentwicklung. Hat die Zahl der Begünstigsten des Bolsa
Família-Programmes auf die wirklich Berechtigten reduziert
und das "Happy Child" -Programm für die frühkindliche
Betreuung und den "Progredir-Plan" für die berufliche
Ausbildung und die Förderung des Unternehmertums
umgesetzt.
Admiral Bento Costa Lima (Bergbau und Energie)
Bundesparlamentsabgeordneter für die PSL, der Partei
Bolsonaros. Hat Bauingenieurswesen studiert, aber kein
Diplom gemacht. Mitglied der Parlamentskommissionen
für Bergwerke und Energie, Finanzen und Steuern,
Verkehr und Transport sowie der externe Kommissionen
zum Zika-Virus und zur Wassersituation der Gemeinden
von Minas Gerais.
Damares Alves (Frauen, Familie und Menschenrechte)
Er ist der erste Vertreter der Marine in der neuen Regierung
und wird die Position des Ministers für Bergbau und Energie
einnehmen. Er ist Generaldirektor für kerntechnische und
technologische Entwicklung der Marine und steht an der
Spitze des U-Boot-Entwicklungsprogramms (Prosub). Er war
parlamentarischer Berater des Kabinetts des Marineministers
im Nationalkongress. Aus Rio stammend, begann er seine
Karriere 1973 in der Marine und besetzte wichtige
Positionen in Brasilien und im Ausland.
Die Rechtsanwältin und Pastorin wurde vom designierten
Präsidenten Jair Bolsonaro zum Leiter des Ministeriums
für Frauen, Familie und Menschenrechte ernannt. Sie ist
Berater von Senator Magno Malta (PR-ES), der an der
Bolsonaro-Kampagne mitarbeitete und hoffte, der
nächsten Regierung beizutreten. Die National Indian
Foundation (Funai), die sich um die öffentliche Politik
gegenüber indigenen Völkern kümmert, wird das
Justizministerium verlassen und unter der Verantwortung
des neuen Portfolios stehen.
Ricardo Salles (Umwelt)
Der zukünftige Umweltminister der neuen Regierung hat
einen Abschluss in Rechtswissenschaften mit Aufbaustudien
an der Universität von Coimbra und an der Universität von
Lissabon. Im Jahr 2006 gründete er das Straight Brazil
Movement (MEB) und versuchte vergeblich als Landes- und
Bundesparlamentsabgeordneter in das politische Leben
einzutreten. Unter der Regierung von Geraldo Alckmin, dem
ehemaligen Ministerpräsidenten von São Paulo, war der
Anwalt von 2016 bis 2017 der Umweltminister. Salles wurde
von der Staatsanwaltschaft von São Paulo des
Amtsmissbrauchs und angeblich rechtswidriger Eingriffe in
Verwaltungsverfahren der Junta Comercial von São Paulo
beschuldigt.
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