BÖRSE EXPRESS ERGEBNIS AMAG Das Mehr bringt weniger EVN 2x weniger als gedacht Foto:EVN Die Amag setzte im Geschäftsjahr 2018 den Wachstumskurs fort. Unterstützt von einer steigenden Nachfrage nach Aluminiumprodukten, gepaart mit positiven Fortschritten beim Hochlauf der neuen Anlagen in Ranshofen, wurde der Gesamtabsatz auf einen Rekordwert von 424.600 Tonnen gesteigert (2017: 421.700 Tonnen). Die höhere Absatzmenge und der durchschnittlich höhere Aluminiumpreis trugen zu einem neuen Rekord bei den Umsatzerlösen bei. Diese erhöhten sich um rund 6% auf 1,102 Milliarden Euro. ERGEBNIS 2018 Soll / Ist Der Bloomberg-Konsens rechnete bei den Zahlen von Amag zum Geschäftsjahr 2018 mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro (plus 6,4%), das EBITDA wird mit 143,08 Millionen erwartet (minus 12,6%), das EBIT mit 64,0 Millionen (minus 26,3%) und der Überschuss mit 43,5 Millionen Euro (minus 31,1%). Geworden sind es 1,1 Milliarden beim Umsatz, das EBITDA erreichte 141,0 Millionen,das EBIT 60,6 und unterm Strich wurden 44,5 Millionen verdient. Foto: Amag Das Marktumfeld und damit auch das Ergebnis Gruppe wurde in einem besonderen Ausmaß von externen Markteinflüssen geprägt. Die Einführung der zusätzlichen US-Importzölle auf Aluminium wirkte sich für Lieferungen aus Österreich in die USA im mittleren einstelligen Mio.-Euro-Bereich negativ auf das Ergebnis aus. Die behördlich angeordnete Produktionskürzung der weltweit größten Tonerderaffinerie in Brasilien und die US- Sanktionen gegen einen der größten Tonerde- und Primäraluminiumproduzenten führten zu hohen Preisschwankungen bei Tonerde und Aluminium. Insbesondere der Preis für Tonerde stieg deutlich im Vergleich zum Vorjahr. Das EBITDA lag bei 141,0 Mio. Euro und damit um rund 14% unter dem Vorjahreswert. Gründe hierfür waren insbesondere die gestiegenen Rohstoffkosten, die US-Importzölle auf Aluminium, höhere Hochlaufkosten für die Standorterweiterung sowie ungünstige Bewertungseffekte zum Jahresende. Aus diesen Gründen reduzierte sich auch das EBIT von 86,8 auf 60,6 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern fiel von 63,2 auf auf 44,5 Mio. Euro. >ag/red< Der niederösterreichische Versorger EVN hat im ersten Quartal 2018/19 deutlich weniger Gewinn erzielt. Dies sei im Rahmen der Erwartungen und leite die - nach zwei durch positive Einmaleffekte geprägten Geschäftsjahren - prognostizierte Rückkehr des Konzernergebnisses auf historische Niveaus ein, teilte die EVN mit. Getroffen wurden damit vielleicht die eigenen Erwartungen, Analysten - siehe Soll / Ist - gingen jedenfalls von einem deutlich höheren Überschuss aus. Geprägt war das erste Quartal auch durch einen wegen der wärmeren Witterung deutlich geringeren Energiebedarf in Niederösterreich bis Anfang November sowie die gestiegenen Großhandelspreise für Strom, die das Ergebnis im Vertrieb belastet haben. Der Ausblick wurde bestätigt. Das Konzernergebnis sank um 47,3 Prozent auf 59,1 Mio. Euro. Das EBITDA fiel um 29,5 Prozent auf 163,2 Mio. Euro. Der Ergebnisanteil der at Equity einbezogenen Unternehmen mit operativem Charakter fiel um 51,1 Mio. Euro auf 6,5 Mio. Euro. Wesentlicher Treiber dafür war der durch gestiegene Großhandelspreise und stichtagsbedingte negative Bewertungseffekte aus Absicherungsgeschäften der Vertriebsgesellschaft EVN KG. Das EBIT sank bei nahezu stabilen Abschreibungen einschließlich der Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen um 41,3 Prozent auf 97,4 Mio. Euro. Der Umsatz wuchs um 0,6 Prozent auf 596 Mio. Euro. Die Ausblick wurde bestä- 1. QUARTAL Soll / Ist Der Bloomberg-Konsens rechnete bei den Zahlen von EVN zum 1. Quartal <strong>2019</strong>/20 mit einem Umsatz von 595,5 Millionen Euro (plus 0,8%), das EBITDA wird mit 199,5 Millionen erwartet (minus 13,9%), das EBIT mit 132,0 Millionen (minus 20,5%) und der Überschuss mit 91,3 Millionen Euro (minus 19,1%). Geworden sind es 596,0 Millionen beim Umsatz, das EBITDA erreichte 163,2 Millionen, das EBIT 97,4 Millionen und unterm Strich gab’s einen Gewinn von 59,1 Millionen Euro. tigt. Für das Gesamtjahr 2018/19 erwartet die EVN ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von 160 Mio. Euro bis 180 Mio. Euro - der Bloomberg-Konsens liegt bei 201,8 Millionen Euro - hier wird wohl nach unten nachjustiert werden müssen. 2017/18 lag das Konzernergebnis bei 254,6 Mio. Euro. >ag/red
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