07.03.2019 Aufrufe

Faszination Eigenheim Immenstadt

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Schutzgebühr 1,90 EUR<br />

<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

4 Wände im Allgäu<br />

I<br />

Hausbesuch:<br />

NaturPlusHaus<br />

in Reinhardsried<br />

Wohntrends:<br />

Gemütlichkeit<br />

bleibt Trumpf<br />

Groß in Mode:<br />

Häuser in<br />

Miniformat


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Grundriss: Basis für Wohlgefühl<br />

Aufteilung, Zahl und Größe der Räume sind wichtig<br />

nirgends ist es so schön wie<br />

zu Hause, sagt der Volksmund.<br />

Und so sollte es<br />

auch sein. Immerhin sind<br />

die eigenen vier Wände persönlicher<br />

Rückzugsort und<br />

Wohlfühloase, der Gegenpol<br />

zum stressigen Berufsalltag<br />

und der Hektik vor der<br />

Haustür. Noch schöner ist<br />

es zu Hause, wenn man es<br />

sein Eigentum nennen kann<br />

und es ganz nach seinen<br />

Vorstellungen planen und<br />

einrichten kann.<br />

Jede Menge Ideen dafür<br />

finden Sie auch dieses Mal<br />

wieder in der aktuellen<br />

Ausgabe unseres Magazins<br />

„<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“.<br />

Viel Spaß beim Durchblättern,<br />

Lesen und Entdecken,<br />

Ihre Redaktion<br />

<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong><br />

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Wer beim Hausbau den Grundriss und die Größe seiner Räume umsichtig<br />

plant, fühlt sich in seinem Zuhause dauerhaft mit der ganzen<br />

Familie wohl.<br />

Foto: djd/Fingerhaus/Katharina Jäger<br />

2<br />

Hochzeit, Hausbau,<br />

Kinder, Familienleben,<br />

Ruhestand: Das<br />

ganz persönliche Traumhaus<br />

sollte Lösungen für jede Lebensphase<br />

und jedes Wohnbedürfnis<br />

bieten. Daher ist<br />

es besonders wichtig, Aufteilung<br />

und Größe des <strong>Eigenheim</strong>s<br />

klug und weitsichtig zu<br />

planen. Der passende Grundriss<br />

ist die Basis für ein harmonisches<br />

Zusammenleben<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

Umsichtige Planung<br />

Dies ist das Ergebnis der<br />

Bauherrenstudie eines Fertighaus-Herstellers,<br />

bei der<br />

die befragten Häuslebauer<br />

angaben, dass die Größe<br />

nach der Bauqualität den<br />

zweithöchsten Einfluss auf<br />

die Zufriedenheit mit ihrem<br />

<strong>Eigenheim</strong> habe. Gleich dahinter<br />

rangieren die Aufteilung,<br />

Zahl und Abmessung<br />

der Räume auf dem dritten<br />

Platz in der Zufriedenheitsskala.<br />

Damit Bauherren den für sich<br />

passenden Grundriss finden,<br />

benötigen sie eine detaillierte,<br />

persönliche Beratung. Erfahrene<br />

Profis unterstützen<br />

bei den Überlegungen über<br />

die eigene Lebenssituation,<br />

Vorlieben, Wohnrituale, den<br />

Platz- und Rückzugsbedarf.<br />

Stauraumlösungen<br />

Viele Platzprobleme lassen<br />

sich dabei über einen geschickt<br />

gewählten Zuschnitt<br />

der Räume lösen. Ein großzügiges<br />

Entree bietet vielfältige<br />

Stauraumlösungen<br />

für Garderobe, Schuhe und<br />

Taschen. Mit einer Ankleide<br />

oder einem begehbaren Kleiderschrank<br />

gibt es im Schlafzimmer<br />

mehr Platz, ebenso<br />

wie dank eines Vorrats- oder<br />

Hauswirtschaftsraums in der<br />

Küche. Wer zudem Stellflächen<br />

für Schränke und Regale<br />

oder Nischen für Einbaumodelle<br />

schon beim Grundriss<br />

berücksichtigt, erspart sich<br />

später unangenehme Überraschungen.<br />

Kurze, barrierefreie Wege mit<br />

breiten Türen bieten die besten<br />

Chancen, sich im eigenen<br />

Zuhause bis ins hohe Alter<br />

wohlzufühlen. Erd- und Obergeschoss<br />

lassen sich so konzipieren,<br />

dass sie später auch<br />

als separate Wohneinheiten<br />

genutzt werden können.<br />

Eine offene Küche eignet sich<br />

für Menschen, die Geselligkeit<br />

schätzen. Eine Tür oder<br />

Schiebetür zwischen Kochund<br />

Wohnbereich verhindert,<br />

dass sich Gerüche ausbreiten,<br />

und garantiert die nötige<br />

Ruhe beim Kochen. Wichtig<br />

sind auch Rückzugsmöglichkeiten<br />

für die Bewohner wie<br />

eine Leseecke, ein Hobbyund<br />

Fitnessraum oder Kinderzimmer,<br />

die mitwachsen<br />

und später auch zum Home<br />

Office werden können. Ebenso<br />

kommt es auf die Ausrichtung<br />

der Räumlichkeiten<br />

an. Schlafzimmer im Norden<br />

heizen sich im Sommer nicht<br />

allzu stark auf. Für den Frühstücksplatz<br />

dagegen ist Morgensonne<br />

sehr willkommen.<br />

Quelle: djd/Fingerhaus


<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

aus dem Inhalt<br />

05<br />

07<br />

09<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

32<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

Schutz vor Hitze: Tipps für die Terrassen-Beschattung<br />

Ein Wintergarten hat immer Saison<br />

Hausbesuch: NaturPlusHaus in Reinhardsried<br />

Was bei der Badsanierung wichtig ist<br />

Stimmung mit Stil: Bodenbeläge als Designelement<br />

Frühjahrsputz im Garten<br />

So schützen Sie Ihr Haus vor Einbrechern<br />

Mit Regenwasser spülen und waschen<br />

Massivholzmöbel machen auch im Bad eine gute Figur<br />

Mit Plan in die eigenen vier Wände<br />

Förderprogramme: Erleichterung beim Hausbau<br />

Lichtstimmung zum Aufstecken<br />

Heizen mit Holz will gelernt sein<br />

Fenster: Wer billig kauft, kauft zweimal<br />

Balkone: „Wohnraum im Freien“ sicher planen<br />

Wohntrend offenes Esszimmer<br />

Unkompliziert: überstreichbare Wandbeläge<br />

Neue Geschirrspüler: Für höchsten Komfort im Alltag<br />

Kostenfallen beim Kauf einer Eigentumswohnung<br />

Der Stromzähler wird intelligent<br />

Fenster richtig reinigen und pflegen<br />

Gemütlichkeit bleibt Trumpf<br />

Wärmedämmung wirkt bei jedem Wetter<br />

Mit Glasdach oder Pavillon ist (fast) immer Terrassensaison<br />

Hausrundgang mit Instandhaltungscheck<br />

Groß in Mode: Häuser in Miniformat<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung<br />

mit den Heimatzeitungen vom 19. März 2019<br />

Ausgabe Kempten und <strong>Immenstadt</strong><br />

Geschäftsführung: Markus Brehm<br />

Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion: Michaela Sauer<br />

G r a fi k / L a y o u t :Matthias Krause<br />

Koordination: Sabine Brenner<br />

Titelbild: Iriana Shiyan – stock.adobe.com<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />

Thomas Merz, Kempten, Telefon 08 31/2 06-242,<br />

merz@azv.de<br />

Daniel Hartmann, <strong>Immenstadt</strong>, Telefon 0 83 23/8 02-1 22,<br />

dhartmann@allgaeuer-anzeigeblatt.de<br />

Herausgeber und Gesamtherstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />

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Platz 1 für<br />

wohngesundes Bauen<br />

geht ins Allgäu!<br />

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„Junge Familie – S1“<br />

Höchst Auszeichnung vom Wirtschaftsmagazin CAPITAL für<br />

Baufritz – Architektenhäuser.<br />

In einer aktuellen Studie des Wirtschaftsmagazins CAPITAL<br />

konnten wir in der Kategorie „Baumaterial und Wohngesundheit“<br />

mit unserem wohngesunden Baukonzept unsere<br />

herausragende Stellung auf dem Markt beweisen und erreichten<br />

in den Bereichen Qualitätsgemeinschaft, Baustoffqualität,<br />

Lüftungsanlage und Radon die maximale Punktzahl.<br />

Designhaus „Haussicht“<br />

Bei der Raumluftmessung erhielten wir für die Einhaltung besonders<br />

niedriger Emissionswerte sogar Extrapunkte. „Das<br />

fängt beim Einkauf einwandfreier Baumaterialien an und<br />

endet bei der Schulung der Montageteams“, erläutert der<br />

zuständige Prüfer vom TÜV-Rheinland Walter Dormagen die<br />

umfassende Methodik.<br />

Gerne bringen wir unser Knowhow auch für Ihr persönliches<br />

Bauvorhaben ein. Individuelle Architektenhäuser planen und<br />

realisieren wir schon ab 2400,– € pro m² Wohnfläche!<br />

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Schutz vor Hitze<br />

Tipps für die Terrassen-Beschattung<br />

Während der warmen<br />

Jahreszeit wird die<br />

Terrasse oft zum<br />

zweiten Wohnzimmer. Damit<br />

aber zu viel UV-Strahlung und<br />

Hitze oder auch ein kurzer<br />

Regenschauer den Freiluftspaß<br />

nicht verderben, sollten<br />

Sie in eine gute Markise investieren.<br />

Diese Tipps helfen,<br />

die passende zu finden.<br />

Beschattung am Haus<br />

Kann die Beschattung der<br />

Terrasse geschützt unter<br />

einem Balkon oder Dachüberstand<br />

montiert werden,<br />

eignet sich eine stabile Gelenkarm-Markise<br />

mit frei liegendem<br />

Tuch. Ist dies nicht<br />

der Fall, empfiehlt sich eine<br />

Kassettenmarkise. Hier verschwinden<br />

Tuch und Gelenkarme<br />

im eingefahrenen Zustand<br />

in einem schützenden<br />

Kasten. Je nach Architektur<br />

stehen verschiedene Kastenformen<br />

in abgerundetem<br />

oder kubischem Design zur<br />

Auswahl.<br />

Freistehende Beschattung<br />

Liegt die Terrasse weiter vom<br />

Haus entfernt, kann eine freistehende<br />

Markise oder ein<br />

Pavillon mit neigbaren Aluminiumlamellen<br />

oder robuster<br />

Faltmarkise das Richtige sein.<br />

Im Gegensatz zu vielen Sonnenschirmen<br />

kommen diese<br />

ohne störende Mittelstützen<br />

aus. So geht keine Bodenfläche<br />

verloren und es bleibt<br />

genügend Platz, um den<br />

Tisch und Sitzgelegenheiten<br />

mittig unter die Beschattung<br />

zu stellen. Für freistehende<br />

Markisen gibt es verschiedene<br />

Befestigungsvarianten,<br />

etwa Betonsockel oder Bodenhülsen<br />

zum Einbetonieren.<br />

Für große Terrassen<br />

Pergola-Markisen können<br />

besonders große Terrassen<br />

beschatten und sind sehr<br />

windstabil, da ihr Tuch am<br />

vorderen Ende von Aluminium-Stützpfeilern<br />

getragen<br />

wird. Einige Beschattungen<br />

können auch mit variablen<br />

Schiebeverglasungen ausgestattet<br />

werden. Damit lässt<br />

sich der Platz im Freien unabhängig<br />

vom Wetter genießen.<br />

Bei Gelenkarm-Markisen wird das Tuch mittels der stabilen mechanischen<br />

Arme ein- und ausgefahren und auf Spannung gebracht.<br />

Foto: djd/Klaiber Sonnen- und Wetterschutztechnik<br />

Tuchauswahl<br />

Neben der Technik ist auch<br />

das Tuch bei der Markisenauswahl<br />

wichtig. Beim Design<br />

sollte man darauf achten,<br />

dass die gewünschte Farbe<br />

zum Stil des Hauses und den<br />

Terrassenmöbeln passt. Zudem<br />

sollte das Stofftuch äußerst<br />

lichtecht und farbstabil<br />

sein sowie einen guten UV-<br />

Schutz haben. Mit einer speziellen<br />

Veredelung der Oberfläche<br />

ist die Markise besser<br />

gegen Regenschauer und<br />

Verschmutzungen gerüstet.<br />

Markisengröße<br />

Die Fläche der Terrasse oder<br />

des Freisitzes gibt vor, wie<br />

groß die Markise sein soll.<br />

Empfohlen wird, dass der<br />

Ausfall mindestens einen halben<br />

Meter tiefer als die Terrasse<br />

ist.<br />

Sicht- und Blendschutz<br />

Wer auch vor ungebetenen<br />

Blicken von Nachbarn<br />

oder tief stehender Sonne<br />

geschützt sein will, kann<br />

beispielsweise eine Gelenk-<br />

oder Kassettenmarkise mit<br />

einem zusätzlichen absenkbaren<br />

Volant ausstatten. Bei<br />

Pergola-Markisen können<br />

Seitenbeschattungen und<br />

eine Senkrechtmarkise eingesetzt<br />

werden.<br />

Komfortable Extras<br />

Moderne Beschattungen für<br />

die Terrasse sind heute mit<br />

vielen praktischen Extras<br />

ausgestattet, etwa einem<br />

Funk-Elektroantrieb. Über<br />

den Handsender kann man<br />

bequem die Markise vom Liegestuhl<br />

aus bedienen. Eine<br />

gute Ergänzung dazu sind<br />

Wettersensoren wie Regenund<br />

Windautomatik.<br />

Quelle: djd/Klaiber Sonnenund<br />

Wetterschutztechnik<br />

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und sind auf der Suche nach weiteren Monteuren!<br />

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Minute des Kennenlernens unseres Kunden<br />

bis zum perfekten Einbau der Wunschküche<br />

völlig anders als alle anderen Häuser – das<br />

macht uns aus!<br />

Ob schick, stylisch, top modern oder modern<br />

country – vom niedrigen bis zum gehobenen<br />

Preissegment – der Kunde erhält bei<br />

uns seine Traumküche, die perfekt zu seinem<br />

Lebensstil passt. Millimeter genau eingebaut<br />

durch unsere erfahrenen Monteure<br />

hat der Kunde so lange Freude an seiner<br />

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Ein Wintergarten hat immer Saison<br />

Das Wohnen nahe an der Natur wird in allen Jahreszeiten geschätzt<br />

Die Nachfrage nach<br />

Wintergärten in Wohnraumqualität<br />

ist ungebrochen.<br />

Auch wenn in den<br />

letzten Jahren viele neue<br />

Produkte auf den Markt gekommen<br />

sind, die einer herkömmlichen<br />

Terrasse mehr<br />

Wohnkomfort verschaffen,<br />

ist der klassische Wintergarten<br />

die einzige Möglichkeit,<br />

den Sonnenplatz nah an der<br />

Natur ganzjährig zu genießen.<br />

Der gläserne Raum erweitert<br />

nicht nur die Wohnfläche,<br />

sondern er sorgt<br />

auch für mehr Licht und<br />

mehr Nähe zur umgebenden<br />

Natur – in der Regel zum eigenen<br />

Garten. Dies ist sicher<br />

der wichtigste Grund für die<br />

Erfolgsgeschichte Wintergarten.<br />

Damit er ungetrübte Freude<br />

bereiten kann, muss der<br />

Wintergarten exakt auf die<br />

örtlichen Verhältnisse und<br />

die Art der gewünschten<br />

Nutzung abgestimmt sein.<br />

Als Material für das Profilsystem<br />

sind sowohl Holz,<br />

als auch Aluminium geeignet.<br />

Zur Verglasung bieten<br />

sich hochwärmedämmende<br />

Verglasungen an, die den<br />

Energieverlust des Glasanbaus<br />

minimieren. Wer uneingeschränkten<br />

Spaß am gläsernen<br />

Wohnzimmer haben<br />

will, sollte auf eine gründliche<br />

Beratung setzen: Fragen<br />

nach Fundament, Beheizung,<br />

Beschattung und Belüftung<br />

sollten kompetent behandelt<br />

werden. Inzwischen werden<br />

auf dem Markt großzügige<br />

Öffnungselemente wie Faltanlagen<br />

oder Schiebetüren<br />

angeboten, mit denen ein<br />

Wintergarten in einen offenen<br />

Freisitz verwandelt werden<br />

kann, sobald es wärmer<br />

wird. Der Übergang von Haus<br />

und Garten wird dadurch<br />

fließend und man kann Licht<br />

und Sonne unbeschwert genießen.<br />

Mehr Lebensqualität<br />

Der Zusammenhang zwischen<br />

einer ausreichenden<br />

Tageslichtversorgung und<br />

dem menschlichen Wohlbefinden<br />

ist mittlerweile allgemein<br />

anerkannt. Somit liegt<br />

es nahe, sich mithilfe eines<br />

Wintergartens mit so viel Tageslicht<br />

wie möglich zu versorgen<br />

und dabei gleichzeitig<br />

auf Komfort und Ausstattung<br />

wie in einem Wohnraum<br />

nicht verzichten zu müssen.<br />

Dies wissen nicht nur ältere<br />

Menschen zu schätzen. Wintergärten<br />

als Wohnraumerweiterung<br />

werden in der Regel<br />

schnell zum Mittelpunkt<br />

des häuslichen Lebens. Hier<br />

kann man nach der Arbeit<br />

zur Ruhe kommen, hier unterhält<br />

man sich mit Familienangehörigen<br />

oder trifft<br />

Freunde in lockerer Runde.<br />

Quelle: djd/sonne-am-haus.de<br />

Auch im Frühling, Herbst und Winter muss man auf ein Wohnen<br />

nahe an der Natur nicht verzichten. Ein Wintergarten macht dies<br />

möglich.<br />

Foto: stefanfister – stock.adobe.com<br />

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Wohnkomfort<br />

Matthias Frank und Carmen Roll bauen<br />

ein NaturPlusHaus in Reinhardsried<br />

Hausbesuch<br />

Fotos: Martin Müller/Christine Seif<br />

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Obwohl Carmen Roll<br />

und Matthias Frank<br />

noch sehr jung sind,<br />

war der Wunsch nach einem<br />

<strong>Eigenheim</strong> schon immer<br />

groß. Als nur ein paar Meter<br />

von Matthias Elternhaus in<br />

Reinhardsried ein Baugebiet<br />

ausgeschrieben wird, überlegt<br />

er nicht lang. „Ich bin<br />

hier aufgewachsen und wollte<br />

auch noch nie von hier<br />

weg, wenn also selbst bauen,<br />

dann hier“, erzählt Matthias.<br />

„Als wir uns kennengelernt<br />

haben, hatte Matthias<br />

den Bauplatz schon, aber<br />

auch ich war total davon begeistert<br />

und Feuer und Flamme,<br />

auf so einem Bauplatz<br />

unser Traumhaus zu bauen“,<br />

so Carmen Roll. „Apropos<br />

so ein Bauplatz – eine solch<br />

spektakuläre Sicht aus nahezu<br />

jedem Raum des Hauses<br />

ist wirklich nicht gewöhnlich.<br />

Das Allgäuer Alpenpanorama<br />

ist fast zum Greifen nah. „Wir<br />

lieben beide die Natur und<br />

die Berge und wir wissen<br />

diese Aussicht wirklich jeden<br />

Tag zu schätzen“, schwärmt<br />

die 24-Jährige.<br />

Zu schätzen wissen die<br />

beiden auch den enormen<br />

Wohnkomfort in ihrem <strong>Eigenheim</strong>.<br />

„Wir haben eigentlich<br />

nicht lange überlegt, was<br />

für ein Haus wir bauen wollen.<br />

Wir waren uns schnell<br />

einig, dass es unbedingt ein<br />

Holzhaus sein soll“, erzählt<br />

Die Hausbesitzer Matthias Frank und Carmen Roll mit Holzbauingenieur<br />

Robert Müller von M&M HolzHaus (von links).<br />

10<br />

der Hausherr. Das Paar hatte<br />

mit zwei, drei Firmen Kontakt,<br />

aber die Entscheidung<br />

für M&M HolzHaus fiel sehr<br />

schnell. „In Reinhardsried<br />

gab es bereits vier NaturPlusHäuser<br />

von M&M und<br />

jeder war absolut zufrieden,<br />

mit dem Bau und auch dem<br />

fertigen Haus. Zudem bin ich<br />

praktisch mit Robert Müller,<br />

unserem Holzbauingenieur<br />

bei M&M HolzHaus aufgewachsen,<br />

wir waren Nachbarn<br />

– da stimmt dann nicht<br />

nur die geschäftliche sondern<br />

auch die persönliche<br />

Harmonie.“ Zudem ist M&M<br />

HolzHaus seit knapp 30 Jahren<br />

für die Planung und den<br />

Bau handwerklich gefertigter<br />

und baubiologischer einwandfreier<br />

Häuser bekannt,<br />

das hat das Paar überzeugt.<br />

Ein NaturPlusHaus bietet<br />

zahlreiche Vorteile – neben<br />

der schnellen Errichtung<br />

sorgt das Holz für ein besonders<br />

angenehmes Wohnklima.<br />

Das Haus von Carmen<br />

Roll und Matthias Frank ist<br />

auf den ersten Blick nicht<br />

als ein Holzhaus zu erkennen,<br />

auch die Innenwände<br />

sind verkleidet und strahlen<br />

in angenehmem Weiß. Doch<br />

bereits beim Betreten spürt<br />

man das angenehme Klima.<br />

Eine Besonderheit bei diesem<br />

Haus sind die Energiespar-Wände.<br />

Alle Außenwände<br />

sind Holzbauwände mit<br />

dreifach-verglasten Holz-Aluminium<br />

Fenstern und<br />

Holzweichfaser-Aufdachdämmung.<br />

Das Niedrigenergiehaus<br />

weist damit tolle<br />

Dämmwerte auf und das<br />

zeigt sich natürlich bei den<br />

niedrigen Energiekosten. Beheizt<br />

wird das Haus durch<br />

eine Holzpellets-Flächenheizung.<br />

„Wenn die Sonne<br />

scheint müssen wir dank<br />

den großen Fenstern auch<br />

im Winter fast gar nicht heizen.<br />

Im Sommer sorgen dann<br />

Außen-Jalousien für Beschattung<br />

und kühle Innenräume,“<br />

erzählt Carmen.<br />

M&M HolzHaus hat das junge<br />

Paar von der ersten Planung<br />

bis zum Einzug begleitet.<br />

Obwohl das Paar den Innen-


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Ob Wohnraum, Küche oder Galerie – von überall hat man diese spektakuläre Aussicht.<br />

ausbau komplett selbst mit<br />

Freunden und Familie gestemmt<br />

hat, waren die Experten<br />

von M&M HolzHaus<br />

immer für die Bauherren da<br />

und haben mit nützlichen<br />

Tipps jederzeit weitergeholfen.<br />

Den Wunsch-Grundriss hat<br />

das M&M-Team ganz nach<br />

den Wünschen von Matthias<br />

und Carmen entworfen.<br />

Dank der Hanglage ergab<br />

sich ein rund 200 Quadratmeter<br />

großes Haus, mit integrierter<br />

Einliegerwohnung<br />

und großer Garage – diese ist<br />

übrigens unterkellert und beherbergt<br />

die Pelletsheizung.<br />

Auch die Einliegerwohnung<br />

ist bereits bestens genutzt.<br />

„Meine Schwester hat mit<br />

ihrem Freund und dem gemeinsamen<br />

Kind eine neue<br />

Wohnung gesucht und so<br />

wohnen wir jetzt wie früher<br />

wieder unter dem gleichen<br />

Dach“, lacht Matthias.<br />

„M&M HolzHaus hat alle unsere<br />

Wünsche erfüllt und hat<br />

selbst tolle Ideen mit eingebracht,<br />

das war wirklich eine<br />

super Zusammenarbeit“,<br />

schwärmen die Hausbesitzer.<br />

„Toll war auch, dass egal<br />

welches Problem wir beim<br />

Innenausbau hatten, wir<br />

uns immer auf die Hilfe von<br />

Robert oder einem anderen<br />

Spezialisten von M&M verlassen<br />

konnten. Das war für<br />

uns wichtig, denn als Maschinenbauingenieur<br />

und<br />

Erzieherin hatten wir beide<br />

jetzt keine großen Erfahrungen<br />

in Sachen Hausbau“,<br />

lachen die beiden. „Wir haben<br />

uns bei M&M einfach<br />

gut aufgehoben gefühlt und<br />

das war uns wichtig“, erzählt<br />

Carmen. „Ich wollte jemanden<br />

vor Ort haben, der sich<br />

auskennt und der auch einmal<br />

schnell erreichbar ist,<br />

daher kam nur eine Firma<br />

aus der Region in Frage und<br />

mit M&M HolzHaus hatten<br />

wir den richtigen Riecher“,<br />

ergänzt Matthias.<br />

„Für die zügige Bauphase<br />

möchten wir uns nochmals<br />

bei M&M HolzHaus, insbesondere<br />

Robert, und auch<br />

allen fleißigen Helfern, besonders<br />

unseren Freunden<br />

und Familie danken, das war<br />

wirklich klasse!“<br />

Dass sich das Paar im eigenen<br />

Haus wohl fühlt sieht<br />

man sofort, alles ist liebevoll<br />

dekoriert und lädt zum<br />

darin wohnen ein. „Wir ha-<br />

11


ANZEIGE<br />

ben die Wände bewusst<br />

weiß gehalten, da wir beide<br />

Holzmöbel super finden und<br />

beides wäre dann vielleicht<br />

doch etwas viel geworden.“<br />

Im Mittelpunkt des Hauses<br />

steht der großzügige Wohnbereich<br />

mit offener Küche,<br />

Essbereich und Wohnzimmer.<br />

Neben einem Hauswirtschaftsraum<br />

finden im Erdgeschoss<br />

noch ein WC sowie<br />

eine geräumige Garderobe<br />

Platz. Dank der perfekt integrierten<br />

Holztreppe geht es in<br />

das erste Obergeschoss und<br />

dort fällt der Blick als erstes<br />

auf die wunderschöne Galerie<br />

und den tollen Holzgiebel.<br />

„Aktuell ist die Galerie leider<br />

noch nicht so viel in Benutzung,<br />

aber meine täglichen<br />

Yoga-Übungen machen hier,<br />

mit dieser Aussicht, gleich<br />

noch mehr Spaß“, schwärmt<br />

Carmen. Insgesamt vier Räume<br />

gibt es im Obergeschoss<br />

– Schlafzimmer, zwei Büroräume<br />

und das Bad. Auch<br />

das ist durchdacht gestaltet,<br />

sodass die Intimsphäre perfekt<br />

gewahrt ist und alles<br />

dennoch ein harmonisches<br />

und stilvolles Bild ergibt. Mit<br />

hübschen Details, wie einer<br />

kleinen Vertiefung mit kunstvollen<br />

Fliesen und Beleuchtung<br />

ist das Badezimmer ein<br />

absoluter Hingucker.<br />

Die beiden anderen Zimmer<br />

werden aktuell als Büro und<br />

eines als Carmens-Wimpern-<br />

Studio genutzt – die sympathische<br />

Erzieherin sorgt<br />

nämlich nebenberuflich noch<br />

für den perfekten Augenaufschlag<br />

bei ihren Kundinnen.<br />

So modern das Paar und auch<br />

das Haus ist, in einem Bereich<br />

haben sie allerdings auf<br />

die neueste Technik verzichtet.<br />

Auf die Frage, ob es hier<br />

auch ein Smart-Home-System<br />

gibt anwortet Matthias<br />

lachend: „Nein, darauf haben<br />

wir verzichtet, wir haben uns<br />

gedacht, zum Licht anmachen<br />

können wir schon noch<br />

einen Schalter drücken!“<br />

Jetzt freut sich das junge<br />

Paar dann auf den Sommer.<br />

„Besonders lieben wir an unserem<br />

Haus die tolle Terrasse<br />

rund um den Wohnbereich.<br />

Es gibt fast nichts schöneres,<br />

als dort bei Sonnenschein<br />

unser tolles Häuschen zu genießen!“<br />

Natürlich gemütlich<br />

In sechs Schritten bauen wir Ihr Traumhaus für ein<br />

gesundes und genussvolles Leben.<br />

Werkstoffe<br />

Komplettlösung<br />

Beratung<br />

Planung<br />

Produktion<br />

Realisierung<br />

Ein neues Zuhause zu errichten, ist etwas ganz Besonderes im<br />

Leben eines Menschen. Dabei spielen nicht nur die Individualität<br />

und Optik eine große Rolle, sondern auch die Verwendung<br />

von natürlichen Baustoffen und größtmögliche Energieeffizienz.<br />

M&M HolzHaus GmbH | Füssener Str. 57 | 87484 Nesselwang|Tel. 0 83 61 - 92 100|www.mm-holzhaus.de<br />

12<br />

Fordern Sie unsere Broschüre an!


Was bei der Badsanierung wichtig ist<br />

Einen Fachbetrieb zu beauftragen, zahlt sich aus<br />

Gut beraten ist, wer sich für die<br />

Badsanierung professionelle<br />

Hilfe holt.<br />

Foto: 4th Life Photography<br />

– stock.adobe.com<br />

Moderne Badezimmer<br />

stehen auf der<br />

Wunschliste für ein<br />

schönes Zuhause oft an erster<br />

Stelle. Doch neben der<br />

Optik gibt noch einen anderen<br />

Grund, der für eine Renovierung<br />

spricht: Barrierefreiheit<br />

fürs Alter.<br />

Das Badezimmer ist in die<br />

Jahre gekommen, die Fliesen<br />

sind nicht mehr zeitgemäß<br />

und überhaupt ist<br />

mehr Komfort gefragt. Der<br />

Wunsch nach einem neuen<br />

Bad ist groß, doch niemand<br />

möchte mit einer Baustelle<br />

im eigenen Zuhause länger<br />

als nötig leben. Gut beraten<br />

ist, wer sich für die Badsa-<br />

Ihr Partner für:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nierung professionelle Hilfe<br />

holt. Die Erfahrung eines<br />

Fachbetriebs zahlt sich aus.<br />

Von Beginn an wird alles aus<br />

einer Hand geplant und koordiniert.<br />

So steht dem Renovierer<br />

von Anfang an ein<br />

Partner zur Seite, der vom<br />

ersten Kontakt bis zur Übergabe<br />

Ansprechpartner ist.<br />

Schon der erste Schritt, die<br />

Ideensammlung, sollte gemeinsam<br />

mit einem Profi an<br />

der Seite erfolgen. Badplaner<br />

können anhand der Raumsituation<br />

und den Wünschen<br />

der Bauherren ein individuelles<br />

Raumkonzept erstellen.<br />

Ist das Sanierungsobjekt älter,<br />

stehen unter Umständen<br />

<br />

<br />

13<br />

größere Veränderungen an,<br />

bei der fehlende Anschlüsse<br />

oder auch neue Leitungen<br />

verlegt werden müssen. In<br />

einer ersten Bestandsaufnahme<br />

werden die räumlichen<br />

Gegebenheiten und der<br />

Zustand der Bausubstanz<br />

erfasst.<br />

Zusammen mit den Kundenwünschen<br />

erstellen Profis<br />

nicht nur einen Kosten-, sondern<br />

auch einen Zeitplan. Die<br />

Bauphase startet, wenn alle<br />

Termine mit den beteiligten<br />

Handwerksbetrieben fixiert<br />

und sämtliche Materialien<br />

verfügbar sind.<br />

Jeder Mensch hat seine eigenen<br />

Vorstellungen vom<br />

perfekten Badezimmer. Wie<br />

das persönliche Traumbad<br />

am Ende aussieht, hängt von<br />

verschieden Faktoren und<br />

natürlich auch vom Budget<br />

ab. Aber gerade bei einer<br />

Neugestaltung sollte der<br />

Bauherr auch in die Zukunft<br />

planen und ans Alter denken.<br />

Eine Menge Komfort<br />

Ein barrierefreies Bad assoziieren<br />

viele Menschen mit<br />

Sterilität und Pflegeheimatmosphäre.<br />

Dabei ist genau<br />

das Gegenteil der Fall, denn<br />

der Umbau verwandelt den<br />

Raum in ein modernes Badezimmer<br />

mit einer Menge<br />

Komfort. Ein schwellenloser<br />

Einstieg in die Dusche mit<br />

großen Türen, die Platzierung<br />

der Sanitärobjekte mit<br />

viel Bewegungsfläche dazwischen,<br />

rutschhemmende Bodenbeläge,<br />

ein durchdachtes<br />

Lichtkonzept – all das macht<br />

ein neues Badezimmer zu einer<br />

Wohlfühloase.<br />

Wann ist es fertig? Diese Frage<br />

lässt sich nicht pauschal<br />

beantworten. Je mehr Aufwand<br />

die Veränderung in Anspruch<br />

nimmt, desto höher<br />

ist der zeitliche Rahmen. Bei<br />

Badprofis, die alles aus einer<br />

Hand anbieten, lässt sich der<br />

Umbau dennoch zügig realisieren,<br />

da von Beginn an alle<br />

Gewerke zeitlich koordiniert<br />

werden, damit kein unnötiger<br />

Stillstand entsteht. Vom<br />

Sanitärbetrieb und Elektriker<br />

bis hin zum Maler, Glaser,<br />

Fliesenleger und Tischler<br />

wird alles zeitlich so geplant,<br />

dass keine Lücken im Zeitplan<br />

entstehen.<br />

Ein weiterer Vorteil für den<br />

Kunden ist, dass er nur einen<br />

Ansprechpartner für<br />

die komplette Renovierung<br />

hat. Das schafft Sicherheit<br />

und ein gutes Gefühl. Zwar<br />

lassen sich Lärm und Staub<br />

nicht vollständig vermeiden,<br />

aber mit entsprechenden<br />

Maßnahmen schützen die<br />

Badprofis das Zuhause bestmöglich.<br />

Quelle: RGBuW


Stimmung mit Stil<br />

Bodenbeläge als Designelement<br />

Kein echtes Parkett, aber für einige optisch gesehen ein Kompromiss<br />

– moderne Designböden sind in vielfältigen Dekoren verfügbar.<br />

Fotos: IBK – Initiative Bodenbeläge kleben / FEB - PROJECT FLOORS<br />

Ob Fettspitzer, Krümel<br />

oder herunterfallende<br />

Löffel und Töpfe –<br />

der Bodenbelag muss in der<br />

Küche einiges wegstecken.<br />

Köche wirbeln umher und<br />

Stühle werden gerückt. Dieser<br />

Belastung sollte der Bodenbelag<br />

gewachsen sein.<br />

Auch im Bad muss er einiges<br />

an Strapazen aushalten, zum<br />

Beispiel hohe Luftfeuchtigkeit.<br />

Zusätzlich beeinflusst<br />

der Bodenbelag den Wohlfühlfaktor.<br />

Er nimmt die gesamte<br />

Grundfläche ein, die<br />

Bewohner unter ihren Füßen<br />

spüren. Seine Optik prägt das<br />

Erscheinungsbild des Raums.<br />

Aktuell erobern Vinyl-Design-<br />

böden zunehmend Küche<br />

und Bad. Ähnlich wie keramische<br />

Fliesen sind diese sehr<br />

robust und pflegeleicht, aber<br />

weniger kalt. Zudem sind<br />

sie geräuschdämmend und<br />

zu einem hervorragenden<br />

Preis-Leistungsverhältnis erhältlich.<br />

Ihre große Palette<br />

an Farben, Designs und Dekoren<br />

ist einzigartig. Sogar<br />

der Look von keramischen<br />

Fliesen, Parkett oder Metalloptik<br />

steht zur Auswahl.<br />

Vollflächig verkleben<br />

Mit dem Einbau der Trendböden<br />

sollten Bauherren und<br />

Modernisierer einen Fachhandwerker<br />

beauftragen.<br />

Dieser bereitet den Untergrund<br />

sorgfältig vor. Auf den<br />

ebenen und glatt gespachtelten<br />

Estrich befestigt er den<br />

Bodenbelag mit einem umweltfreundlichen<br />

Klebstoff.<br />

Erkennbar ist dieser am EMI-<br />

CODE-EC1-Siegel oder dem<br />

„Blauen Engel“. Denn unter<br />

schwimmend oder lose verlegte<br />

Designböden kann<br />

unerwünscht schädliche<br />

Feuchtigkeit gelangen. Stichwort:<br />

Schimmelbildung.<br />

Zudem sind sie stets in Bewegung.<br />

Dadurch können<br />

unverklebte Beläge schneller<br />

abnutzen und verursachen<br />

einen unschönen Hohlklang.<br />

Im festen Verbund mit dem<br />

Untergrund bleiben sie dahingegen<br />

unbeschadet an<br />

Ort und Stelle sowie angenehm<br />

leise. Mit geklebten<br />

Designböden können Gourmets<br />

daher unbeschwert die<br />

Töpfe und Pfannen schwingen.<br />

Und Badenixen locker<br />

drauf los planschen.<br />

Beste Grundlage<br />

Zusätzlich fließt Wärme von<br />

Fußbodenheizungen ganz<br />

ohne energiefressende Luftpolster<br />

viel schneller und<br />

effizienter in den Raum. Dadurch<br />

wird es noch behaglicher<br />

in Küche und Barfußzone.<br />

Fest auf den Untergrund<br />

geklebt, schaffen Designböden<br />

somit die beste Grundlage<br />

für unbeschwerte Kocherlebnisse<br />

und Wellness-Gänge<br />

zuhause.<br />

Quelle: IBK<br />

· Teppichböden<br />

· Parkett<br />

· Designbeläge<br />

· Linoböden<br />

Mit uns machen<br />

Sie Boden gut.<br />

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VERLEGUNG<br />

VEREDELUNG<br />

RENOVIERUNG<br />

VON HOLZBÖDEN<br />

Vollflächig auf den Untergrund<br />

geklebt, sind sie besonders<br />

strapazierfähig und beständig<br />

gegen Flecken und Wasser. So<br />

machen sie auch in Küche und<br />

Bad alles mit – ob Kochduelle<br />

oder Planscherei.<br />

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14


Durch einen Rückschnitt im<br />

Frühjahr wird bei vielen Sträuchern<br />

und Bäumen der Austrieb<br />

angeregt.<br />

Foto: epr/Stiga<br />

Frühjahrsputz im Garten<br />

So gelingt der optimale Start in die neue Freiluftsaison<br />

Wenn Kälte, Schnee<br />

und Eis sich endlich<br />

rar machen, wird es<br />

Zeit, den Außenbereich aus<br />

dem Winterschlaf zu wecken.<br />

Passionierte Gärtner<br />

fiebern diesem Tag jedes<br />

Jahr aufs Neue entgegen.<br />

Überlegt man sich im Voraus,<br />

in welcher Reihenfolge<br />

die anfallenden Grünarbeiten<br />

am besten erledigt werden,<br />

wird der Frühjahrsputz zu<br />

einem echten Kinderspiel –<br />

vorausgesetzt, man hat die<br />

richtigen Gartengeräte zur<br />

Hand.<br />

Die Arbeiten starten, wenn<br />

die Nächte dauerhaft frostfrei<br />

sind. Andernfalls riskiert<br />

man, mehr Schaden als Nutzen<br />

anzurichten. Als Erstes<br />

sollten die Gartenhelfer auf<br />

Vordermann gebracht, Akkus<br />

geladen und Klingen geschärft<br />

werden.<br />

Hecken dürfen zum Schutz<br />

brütender Vögel nur bis zum<br />

ersten März zurückgeschnitten<br />

werden – von diesen sollte<br />

man deswegen zur Zeit die<br />

Finger lassen. Aber Sträuchern<br />

und Bäumen tut ein<br />

Rückschnitt im Frühjahr gut,<br />

weil er den Austrieb fördert.<br />

Als Nächstes geht es an den<br />

Boden. Dieser wird aufgelockert,<br />

um die anschließende<br />

Aussaat zu erleichtern. Bei<br />

großen Blumen- und Gemüsebeeten<br />

empfiehlt sich dafür<br />

der Einsatz einer Motorhacke<br />

– das spart Kraft und<br />

schont den Rücken.<br />

Anschließend folgt das Düngen,<br />

das Blumen, Beeten und<br />

Rasenflächen eine Extraportion<br />

Energie verschafft. Letztere<br />

sollten zuvor von Laub<br />

befreit, gemäht und mit einem<br />

Vertikutierer behandelt<br />

werden.<br />

Danach sind Terrassen,<br />

Wege und Gartenmöbel an<br />

der Reihe. Grobe Verunreinigungen<br />

auf allen befestigten<br />

Flächen lassen sich zum Beispiel<br />

mit Handkehrmaschinen<br />

schnell und mühelos<br />

entfernen. Dank intelligenter<br />

Mechanik kommen sie<br />

ganz ohne Motorkraft aus.<br />

Anschließend kann je nach<br />

Verschmutzungsgrad und<br />

15<br />

Materialbeschaffenheit mit<br />

Grünbelagentferner oder<br />

dem Hochdruckreiniger weitergearbeitet<br />

werden. Auch<br />

Gartenmöbel aus Alu oder<br />

Kunststoff werden durch die<br />

Kraft des Wassers wieder<br />

blitzblank.<br />

Mit der<br />

Großauswahl<br />

und der<br />

persönlichen<br />

Fachberatung<br />

Ist alles wieder trocken, sind<br />

die wichtigsten Arbeiten<br />

auch schon erledigt – dem<br />

Start in die neue Freiluftsaison<br />

steht nun nichts mehr im<br />

Wege!<br />

Quelle: epr/Stiga<br />

Wir stellen SIE<br />

in den Schatten


Fenster<br />

mit verschließbaren Fenstergriffen oder einer<br />

abschließbaren Fenstersicherungen nachrüsten.<br />

Kosten: ab 10 € pro Fenster<br />

mit Pilzkopfbeschlägen, Bandsicherung<br />

und Fensterstangenverschluss nachrüsten.<br />

Kosten: ab 200 € pro Fenster<br />

Terrassen- und Balkontüren<br />

mit Bandseitensicherung, Stangenschloss<br />

und abschließbarem Türgriff versehen.<br />

Einbruchschutzfolien verhindern<br />

Einschlagen der Scheiben.<br />

Kosten: ca. 600 €<br />

Rollläden<br />

mit Sperrstift oder massiven<br />

Ringelbolzen schützen.<br />

Kosten: ab 15 €<br />

Gitterrostsicherungen<br />

verhindern das Abheben der Roste<br />

von Kellerschächten.<br />

Kosten: 20 - 50 € pro Schacht<br />

Alarmanlagen<br />

schrecken Einbrecher ab.<br />

Kosten: ab 400 €<br />

Eingangsbereich<br />

durch Schloss mit Sicherheits-Profilzylinder,<br />

Schutzbeschlägen und zusätzlicher Zylinderabdeckung<br />

nachrüsten.<br />

Kosten: ab 200 €<br />

Kellereingänge<br />

mit der gleichen Sorgfalt<br />

sichern wie die Haustür<br />

(Scharmierseitensicherungen oder<br />

Querriegelschlösser).<br />

Kosten: ab 100 € max. 250 €<br />

Grafik: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

So schützen Sie Ihr Haus vor Einbrechern<br />

Welche Maßnahmen sinnvoll sind<br />

Zwar ist die Zahl der Einbrüche<br />

in Deutschland<br />

weiter rückläufig – doch<br />

jeder Einbruch ist einer zu<br />

viel. Mit diesen Maßnahmen<br />

können Bewohner ihr Zuhause<br />

schützen:<br />

Einbrecher führen ihre „Arbeit“<br />

selten mit technisch<br />

ausgefeilten Werkzeugen<br />

durch. Den meisten reichen<br />

Schraubenzieher und Zangen,<br />

um Fenster und Türen<br />

aufzubrechen. Das macht<br />

es Haus- und Wohnungsbesitzern<br />

relativ leicht, sich<br />

▪ Holz-, Alu- und Kunststoff-<br />

Fenster<br />

▪ Haus- und Zimmertüren<br />

Holz /Alu<br />

▪ Wintergärten<br />

▪ Vordächer/Terrassenüberdachung<br />

▪ Sicherheit<br />

▪ Wärmedämmung<br />

▪ Insektenschutz<br />

▪ Rollläden<br />

und Innenjalousetten<br />

QUALITÄT<br />

seit 1936<br />

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Wir beraten Sie gerne.<br />

Besuchen Sie auch<br />

unsere Ausstellung.<br />

Leubastalstraße 3 · 87493 Heising<br />

Telefon 08374/84 48<br />

vor ungebetenem Besuch zu<br />

schützen. Statistisch gesehen<br />

geben Einbrecher nach<br />

rund drei Minuten auf, wenn<br />

sie nicht ins Haus oder die<br />

Wohnung hineingelangen.<br />

Gerade hier sollten Hausherren<br />

ansetzen, um die Immobilie<br />

mit einem optimalen<br />

Einbruchschutz auszustatten.<br />

Dabei gilt es, Folgendes<br />

zu beachten:<br />

• In einem Mehrfamilienhaus<br />

ist eine massive Haustür der<br />

beste Schutz vor Eindringlingen.<br />

Wohnungsbesitzer<br />

sollten daher eine einbruchhemmende<br />

Eingangstür einsetzen.<br />

Auch ältere Türen<br />

bieten mit ein paar Updates<br />

ausreichend Schutz: Ein<br />

Schloss mit Sicherheitsprofilzylindern,<br />

Schutzbeschlägen<br />

und zusätzlicher Zylinderabdeckung<br />

treibt die Einbrecher<br />

schon ab 200 Euro in die<br />

Verzweiflung.<br />

• Bodenhohe oder Doppelfenster<br />

bieten in einem Einfamilienhaus<br />

nicht nur einen<br />

schönen Blick nach draußen,<br />

sondern auch einen leichten<br />

Einstieg für Einbrecher. Herkömmliche<br />

Fenster-Modelle<br />

lassen sich einfach und<br />

günstig mit verschließbaren<br />

Griffen und einer abschließbaren<br />

Sicherung nachrüsten.<br />

Diese ist ab zehn Euro erhält-<br />

16<br />

lich. Mit Pilzkopfbeschlägen,<br />

Bandsicherungen und Fensterstangenverriegelungen<br />

erhöhen<br />

Hausbesitzer den Schutz<br />

zusätzlich. Die Kosten hierfür:<br />

ab 200 Euro pro Fenster.<br />

• Terrassen- und Balkontüren<br />

sind weitere Schwachstellen,<br />

die jedoch mit drei einfachen<br />

Maßnahmen vor Einbrechern<br />

geschützt werden können:<br />

Bandseitensicherung,<br />

Stangenschloss und ein abschließbarer<br />

Fenstergriff<br />

bilden die Basis. Eine Einbruchschutzfolie<br />

verhindert<br />

außerdem das Einschlagen<br />

der Scheibe und eine Dreifach-Verglasung<br />

erschwert<br />

zusätzlich das Eindringen<br />

ins Haus. Die Kosten für die<br />

Maßnahmen betragen circa<br />

600 Euro.<br />

•Heruntergelassene Rollläden<br />

während der Nacht oder<br />

des Urlaubs allein bieten<br />

noch keinen ausgeprägten<br />

Schutz vor ungebetenem<br />

Besuch. Mit einem Sperrstift<br />

oder einem massiven Riegelbolzen<br />

verhindern Bewohner<br />

das Hochschieben oder<br />

Herausziehen der Jalousien<br />

– und das für unter 50 Euro.<br />

• Mit Hilfe von Scharnierseitensicherungen<br />

oder sogar<br />

Querriegelschlössern lässt<br />

sich der Zutritt zum <strong>Eigenheim</strong><br />

über Kellereingänge einfach<br />

verhindern. Die Kosten variieren<br />

von 100 bis 250 Euro.<br />

Gitterrostsicherungen an Kellerschächten<br />

bieten einen<br />

Schutz vor dem Abheben der<br />

Roste und kosten zwischen 20<br />

und 50 Euro pro Schacht.<br />

• Auch das kleine Gartenhäuschen<br />

auf dem Grundstück<br />

sollte mindestens mit<br />

einem massiven Vorhängeschloss<br />

geschützt werden.<br />

Für 30 Euro wird auch hier<br />

ungebetenen Gästen der Zutritt<br />

erschwert.<br />

• Eine Ergänzung zu dem mechanischen<br />

Einbruchschutz<br />

kann eine Alarmanlage sein.<br />

Die Kosten variieren: Eine<br />

Funklösung gibt es ab 400<br />

Euro aufwärts. Wer ein ganzes<br />

Alarmsystem installieren<br />

möchte, muss mit 7 500 bis<br />

15 000 Euro rechnen. <strong>Eigenheim</strong>besitzer<br />

sollten immer<br />

auf Prüfsiegel und Gütezeichen<br />

achten. DIN-Normen,<br />

VdS-geprüft oder mit<br />

ift-Zertifizierung helfen, die<br />

richtigen Lösungen zu finden.<br />

Wer viel Geld für eine<br />

Anlage ausgibt, sollte beim<br />

Einbau nicht sparen. Deshalb<br />

lieber die Montage von einem<br />

VdS-anerkannten Fachbetrieb<br />

durchführen lassen<br />

als selber Hand anzulegen.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall


Mit Regenwasser spülen und waschen<br />

Trinkwasser ist viel zu wertvoll für WC und Waschmaschine<br />

Trinkwasser ist bei uns in<br />

Deutschland streng kontrolliert<br />

und kostspielig<br />

aufbereitet – und macht sich<br />

auf der Wassererrechnung<br />

doppelt bemerkbar. Denn<br />

Haushalte zahlen nicht nur<br />

für die Lieferung, in vielen<br />

Gemeinden sind die Kosten<br />

fürs Abwasser nochmal fast<br />

ebenso hoch. Dabei benötigen<br />

wir Trinkwasser bester<br />

Qualität eigentlich nur fürs<br />

Kochen, Duschen und Baden.<br />

Mit einem Druck auf die<br />

WC-Spülung dagegen verwandeln<br />

wir rund sechs bis<br />

zehn Liter bestes Trinkwasser<br />

in Schmutzwasser. Auch die<br />

Waschmaschine gehört zu<br />

den größten Verbrauchern im<br />

Haushalt.<br />

Tank oder Zisterne<br />

Sowohl WC als auch Waschmaschine<br />

lassen sich problemlos<br />

vom Trinkwassernetz<br />

nehmen und stattdessen mit<br />

Regenwasser betreiben. Voraussetzung<br />

dafür ist der Einbau<br />

eines Regenwassertanks<br />

oder einer Zisterne, in der<br />

das Wasser vom Hausdach<br />

aufgefangen und gesammelt<br />

wird. Wenn im Garten direkt<br />

am Haus Platz dafür ist, lässt<br />

sich der Einbau meist mit<br />

überschaubarem Aufwand<br />

durchführen.<br />

Viele Regenwassertanks sind<br />

so stabil, dass sie zum Beispiel<br />

auch unter der Garageneinfahrt<br />

Platz finden. Für die<br />

Wer die Waschmaschine mit Regenwasser versorgt, spart nicht nur auf der Wasserrechnung. Auch der<br />

Waschmittelverbrauch sinkt durch das kalkfreie Wasser. Foto: djd/fbr/andrey popov - shutterstock<br />

Versorgung von Waschmaschine<br />

und WC sind zusätzliche,<br />

vom Trinkwassersystem<br />

getrennte Leitungen zu installieren.<br />

Die Versorgung der<br />

Verbraucher übernehmen<br />

moderne Regenwasseranlagen<br />

vollautomatisch. Falls<br />

der Wasserspiegel im Tank<br />

zum Beispiel im Sommer<br />

einmal zu stark sinkt, führen<br />

die Anlagen ebenfalls automatisch<br />

Trinkwasser nach,<br />

sodass die Versorgung von<br />

Waschmaschine und WC jederzeit<br />

sichergestellt ist.<br />

Förderung möglich<br />

Die Investition in ein Regenwassersystem<br />

lohnt sich<br />

langfristig, da man dauerhaft<br />

Wasser- und Abwasserkosten<br />

spart. Für die Errichtung<br />

von Regenwassernutzungsanlagen<br />

gibt es in einigen<br />

Gemeinden oder Regionen<br />

direkte finanzielle Förderungen.<br />

Indirekt gefördert wird<br />

die Nutzung von Regenwasser<br />

durch Abschläge bei<br />

den Kosten für das Niederschlagswasser.<br />

Da es bei den<br />

direkten und indirekten Förderungen<br />

bisher keine bundeseinheitlichen<br />

Regelungen<br />

gibt, lohnt es sich, in der Gemeinde<br />

nachzufragen.<br />

Quelle: djd/<br />

Fachvereinigung Betriebs- und<br />

Regenwassernutzung e.V.<br />

vorher<br />

nachher<br />

Terrasse frühlingsfit machen: Auch für Reinigungsarbeiten rund<br />

ums Haus ist Regenwasser aus der Zisterne die beste Wahl.<br />

Foto: djd/fbr/shutterstock<br />

17<br />

Balkone, Terrassen, Treppen,<br />

Garagen und Industriehallen<br />

fugenfreie Abdicht-/Beschichtung<br />

Beschichtungssysteme mit sehr langer Lebensdauer, am<br />

selben Tag begehbar, ohne den<br />

alten Untergrund abzureißen!<br />

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Gute Figur – auch im Bad<br />

Massivholzmöbel trotzen Feuchtigkeit und Nässe<br />

wolfgang<br />

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– Individueller Innenausbau<br />

– Möbel nach Maß<br />

– Haustüren & Fenster<br />

– Funktionstüren Brand-,<br />

Rauch- und Schallschutz<br />

Nicht nur im Wohnzimmer,<br />

sondern auch in<br />

Flur und Bad sorgen<br />

Möbel aus massivem Holz für<br />

eine wohnliche und behagliche<br />

Atmosphäre. Allerdings<br />

herrschen bisweilen Temperatur-<br />

und Feuchteschwankungen<br />

in diesen Räumen, die den<br />

Möbeln zusetzen können.<br />

Damit die Massivholzmöbel<br />

perfekt geschützt werden,<br />

sind die Oberflächen mit einem<br />

umweltverträglichen<br />

Wasserlack veredelt. So erhalten<br />

sie eine perfekte Haptik<br />

sowie Optik und trotzen<br />

hoher Luftfeuchtigkeit. Die<br />

besonderen Oberflächenbeschichtungen<br />

machen Naturholzmöbel<br />

gerade in Räumen<br />

mit hoher Feuchtigkeit zum<br />

idealen Einrichtungsgegenstand<br />

und sorgen gleichzeitig<br />

für eine Wohlfühlatmosphäre.<br />

Das Badezimmer wird heute<br />

Mühlenweg 2<br />

87471 Durach<br />

Telefon 08 31/5 90 96 60<br />

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Vollholzmöbel individuell nach Maß gefertigt !<br />

18<br />

von Verbrauchern als Ort der<br />

Entspannung und für Wellness<br />

im eigenen Haushalt<br />

gesehen. Möbel aus Massivholz<br />

strahlen Wärme aus und<br />

wirken beruhigend auf den<br />

Betrachter: Eine Eigenschaft,<br />

die im Badezimmer ebenfalls<br />

genutzt werden kann. Bestes<br />

Beispiel für Holz in Kombination<br />

mit hoher Feuchtigkeit<br />

ist wohl die finnische Dampfsauna,<br />

die meist aus Fichtenholz<br />

gefertigt wird. Aber<br />

auch Eiche, Nussbaum oder<br />

andere heimische Holzarten<br />

lassen sich für Naturholzmöbel<br />

im Badezimmer nutzend.<br />

Die Qualität der Einrichtung<br />

spielt gerade in feuchten<br />

Räumen eine besonders<br />

große Rolle. Im Bad sollten<br />

Waschtische, Konsolen, Unterschränke,<br />

Regale oder<br />

Ablagen möglichst wasserfest,<br />

temperaturbeständig<br />

und pflegeleicht sein. Möbel<br />

aus Massivholz erfüllen diese<br />

Anforderungen dank des<br />

umweltfreundlichen Wasserlacks<br />

problemlos.<br />

Wird das Bad regelmäßig gelüftet<br />

und richtig beheizt,<br />

vertragen die Möbel dauerhaft<br />

erhöhte Luftfeuchtigkeit,<br />

Wasserdampf und Spritzwasser.<br />

Voraussetzung ist eine<br />

schützende Behandlung mit<br />

natürlichen Lacken, Ölen<br />

oder Wachsen. IPM/RS<br />

Naturholzmöbel im Badezimmer<br />

trotzen Feuchtigkeit und<br />

Nässe. Fotos: IPM/Voglauer


Mit Plan in die eigenen vier Wände<br />

Damit der Einzugstermin nicht in weite Ferne rückt<br />

Häufig kommt es anders,<br />

als man denkt.<br />

Mehr als 70 Prozent<br />

der privat errichteten Immobilien<br />

werden teurer als geplant.<br />

Nur jedes zweite Haus<br />

wird pünktlich fertiggestellt.<br />

Dies ergab eine aktuelle Bauherren-Studie<br />

über die Planung<br />

von Bauprojekten. Diese<br />

Maßnahmen helfen, damit<br />

der Bezugstermin nicht in<br />

weite Ferne rückt:<br />

Blick auf den Boden<br />

Beim Hausbau gilt: Gut geplant<br />

ist halb gewonnen.<br />

Denn Änderungswünsche<br />

im Nachhinein sind nicht nur<br />

teuer, sondern verzögern<br />

das ganze Projekt.<br />

Tipp: Professionelle Beratung,<br />

zum Beispiel von einem<br />

Architekten, hilft, einen<br />

Überblick zu erhalten, Entscheidungen<br />

zu priorisieren<br />

und einen realistischen Zeitund<br />

Kostenplan aufzustellen.<br />

Ein Baubegleiter unterstützt<br />

auch dabei, die verschiedenen<br />

Gewerke zu koordinieren.<br />

Die Grundstücksbeschaffenheit<br />

kann erheblichen<br />

Einfluss auf die Baukosten<br />

haben. Durch abschüssige<br />

Flächen oder einen hohen<br />

Grundwasserspiegel kann<br />

kostspieliger Mehraufwand<br />

entstehen. Befinden sich Altlasten<br />

im Erdreich, müssen<br />

diese entsorgt oder der Boden<br />

sogar ausgebaggert und<br />

neu verfüllt werden. Dies<br />

schlägt zusätzlich aufs Budget<br />

und kostet Zeit.<br />

Tipp: Vor dem Kauf ein professionelles<br />

Bodengutachten<br />

anfertigen lassen. Meist bieten<br />

geotechnische Büros diese<br />

Dienstleistung an.<br />

Nicht zu viel Arbeit<br />

Viele Bauherren wollen die<br />

Baukosten durch die so genannte<br />

Muskelhypothek senken,<br />

indem sie oder Freunde<br />

und Verwandte einen Teil der<br />

Leistungen auf der Baustelle<br />

selbst übernehmen. Gelingt<br />

es aber nicht, die Arbeiten<br />

fachmännisch und so schnell<br />

wie geplant umzusetzen,<br />

droht eine Verzögerung. Im<br />

schlimmsten Fall muss doch<br />

noch ein Profi ans Werk und<br />

reißt ein Loch ins Budget –<br />

dann droht eine Nachfinanzierung.<br />

Tipp: Bauherren sollten genau<br />

überlegen, welche Arbeiten<br />

sie selbst leisten können.<br />

Gut beraten ist, wer sich<br />

auf verhältnismäßig einfache<br />

Aufgaben beschränkt, die<br />

noch nach dem Einzug erledigt<br />

werden können.<br />

Drei Versicherungen schützen<br />

vor Risiken auf der Baustelle:<br />

Die Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />

deckt Schäden ab,<br />

die Dritten durch den Bau entstehen.<br />

Naturgefahren oder<br />

Feuer werden durch eine<br />

Wohngebäude- und Elementarschadenversicherung<br />

abgesichert.<br />

Die Bauleistungsversicherung<br />

übernimmt<br />

entstandene Schäden aus<br />

Vandalismus und Diebstahl.<br />

Tipp: Diese drei Versicherungen<br />

sind für Bauherren unverzichtbar.<br />

Wenn Freunde<br />

auf der Baustelle aushelfen,<br />

lohnt auch eine Bauhelferversicherung.<br />

Mängel am Bau sind keine<br />

Seltenheit. Wichtig ist, dass<br />

sie schnell auffallen und behoben<br />

werden. Schreitet der<br />

Hausbau weiter voran, sind<br />

die Schwachstellen nicht nur<br />

schwer zu entdecken, sondern<br />

auch nur mit großem<br />

Aufwand zu beheben – was<br />

wiederum zu Verzögerungen<br />

führt.<br />

Tipp: Eine professionelle<br />

Baubegleitung prüft regelmäßig<br />

den Fortschritt des<br />

Baus und hilft – falls notwendig<br />

– bei Mängelrügen.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall<br />

Oft wird der Hausbau teurer als geplant. Ratsam ist ein Bodengutachten<br />

vor Baubeginn. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Zimmerei<br />

Dorn Siegfried<br />

Meisterbetrieb<br />

Wuhr 1·87490 Börwang<br />

Telefon 08304-923944<br />

Mobil: 0170-2 462842<br />

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und vieles mehr<br />

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19<br />

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☎ 08321/86711<br />

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Ihr Fachbetrieb für alle Neubau-, Altbau- und Umbauarbeiten


Förderprogramme<br />

Erleichterung beim Hausbau<br />

Elterngeld, Familienversicherung,<br />

Kindergeld,<br />

BAföG: Familien mit<br />

Nachwuchs können von<br />

vielen verschiedenen staatlichen<br />

Maßnahmen profitieren.<br />

Das ist nicht nur im Alltag<br />

eine große Hilfe, sondern<br />

schafft auch Sicherheiten,<br />

was die Planung der finanziellen<br />

Zukunft anbelangt.<br />

Wer bis Ende 2020 mit der<br />

Familie den Schritt ins <strong>Eigenheim</strong><br />

wagen möchte oder in<br />

2018 bereits eine Immobilie<br />

erworben hat, hat Grund zur<br />

Freude. Denn seit September<br />

Haushaltseinkommens und<br />

das Datum der entsprechenden<br />

Meldebestätigung spielen<br />

eine Rolle.<br />

Doch Achtung: Wird das<br />

Baukindergeld dringend für<br />

eine Finanzierung benötigt,<br />

sodass es im Zweifel über<br />

das Stehen und Fallen des<br />

gesamten Projekts entscheiden<br />

könnte, ist von einem<br />

Immobilienerwerb abzuraten.<br />

Ist man hingegen nicht<br />

zwingend auf die Bezuschussung<br />

angewiesen, sollte das<br />

Baukindergeld als Sicherheitsrücklage<br />

für weitere<br />

Frühjahrscheck<br />

Kleine Schäden zügig ausbessern<br />

Feuchtigkeit und niedrige<br />

Temperaturen hinterlassen<br />

nach den Wintermonaten<br />

deutliche Spuren am<br />

Haus. Die Schäden reichen<br />

von abgeplatztem Putz über<br />

Risse in der Fassade bis hin<br />

zu einer schadhaften Dacheindeckung.<br />

Solche kleinen<br />

Schönheitsfehler sollten<br />

Hausbesitzer möglichst<br />

rasch beseitigen. Denn wer<br />

die Mini-Schäden im Frühling<br />

zügig ausbessert, verhindert,<br />

dass später große und teure<br />

Bauschäden daraus werden.<br />

Alles noch dicht?<br />

Foto: Marina Lohrbach – stock.adobe.com<br />

geboten. Die Abdichtung<br />

sollte schnell wieder fachgerecht<br />

hergestellt werden,<br />

um Feuchtigkeitsschäden zu<br />

vermeiden.<br />

Feuchtigkeit ist auch ein<br />

gutes Stichwort in Sachen<br />

Dachrinne: Ist die Rinne<br />

oder das daran anschließende<br />

Fallrohr defekt oder<br />

verstopft, läuft angestautes<br />

Regenwasser direkt über die<br />

Fassade und hinterlässt dort<br />

unansehnliche Spuren. Eine<br />

schnelle Reparatur und Reinigung<br />

lohnt sich also.<br />

Quelle: lifePR/<br />

www.energie-fachberater.de<br />

2018 haben Nestbauer mit<br />

minderjährigen Sprösslingen<br />

die Möglichkeit, bei der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau<br />

(KfW) das neue Baukindergeld<br />

zu beantragen. Pro Kind<br />

können so über zehn Jahre<br />

hinweg jährlich 1200 Euro<br />

als Zuschuss in die Familienkasse<br />

einfließen.<br />

Ob es sich bei dem neuen Domizil<br />

um eine Eigentumswohnung,<br />

eine Doppelhaushälfte<br />

oder ein Einfamilienhaus<br />

handelt, ist nicht relevant.<br />

Wichtig ist lediglich, dass die<br />

Eheleute, Alleinerziehenden<br />

oder Paare mit eingetragener<br />

Lebenspartnerschaft<br />

kindergeldberechtigt sind<br />

und der Nachwuchs zum<br />

Zeitpunkt der Antragstellung<br />

bereits geboren ist. Auch die<br />

Höhe des zu versteuernden<br />

Foto: epr/Baufi24/©Monkey Business Images/<br />

Fotolia_144861811_X<br />

Ausgaben oder für Sondertilgungen<br />

von Darlehen verwendet<br />

werden.<br />

Übrigens: Die KfW hat noch<br />

weitere attraktive Fördermöglichkeiten<br />

für Bestandsund<br />

Neubauten rund um die<br />

Themen Erwerb, Wohnkomfort<br />

und Energieeffizienz in<br />

petto. Quelle: epr/Baufi24<br />

Ihr zuverlässiges, leistungsorientiertes<br />

Unternehmen für den Bereich Estriche<br />

und dekorative Designböden im Wohnbereich.<br />

Wir bieten Lösungen in jeder Größenordnung.<br />

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20<br />

Egal ob Flachdach oder<br />

Steildach: Das Dach steht<br />

im Fokus der Wetterextreme,<br />

deshalb sollte ihm im<br />

Frühling der erste prüfende<br />

Blick gelten. Sind einzelne<br />

Dachsteine oder Dachziegel<br />

kaputt oder lose? Dann auf<br />

jeden Fall vom Fachbetrieb<br />

austauschen oder befestigen<br />

lassen. Dann kann der<br />

nächste Sturm kommen!<br />

Auch die Festigkeit der<br />

Schneefanggitter lässt sich<br />

in diesem Zuge prüfen. Ist<br />

das Flachdach undicht geworden,<br />

ist höchste Eile<br />

Foto: ronstik – stock.adobe.com


Lichtstimmung<br />

zum Aufstecken<br />

Lichtsteckdosen<br />

machen Beleuchtung flexibel<br />

Welche Beleuchtung<br />

wir als ideal empfinden,<br />

ist nicht immer<br />

gleich und ändert sich,<br />

abhängig von individueller<br />

Situation und Stimmung, oft<br />

mehrmals täglich.<br />

Eine einfache wie innovative<br />

Lösung sind Lichtsteckdosen,<br />

die – kombiniert mit entsprechenden<br />

Lichtaufsätzen<br />

– funktionssicheres und bequem<br />

steuerbares Licht im<br />

Zuhause garantieren. Ein<br />

Aufstecksystem bietet die<br />

Möglichkeit, die Raumbeleuchtung<br />

jederzeit den individuellen<br />

Bedürfnissen anzupassen.<br />

Der Wandstrahler, der die<br />

Küchenarbeitsfläche beim<br />

Kochen hell ausleuchtet,<br />

schafft – um 180 Grad gedreht<br />

– ein angenehmes,<br />

indirektes Licht für einen<br />

Aperitif oder ein gemeinsames<br />

Abendessen. Und auch<br />

die Leselampe am Bett lässt<br />

sich anschlagslos in die gewünschte<br />

Position drehen.<br />

Zudem ist das LED-Licht zuverlässig<br />

flackerfrei regulierbar:<br />

von hell nach dunkel<br />

bis hin zu Warmdim, das<br />

dem Dimmverhalten einer<br />

Glühlampe gleicht.<br />

Aufwendiges Installieren und<br />

Deinstallieren sind passé.<br />

Die Lichtsteckdose passt in<br />

jede handelsübliche europäische<br />

Schalterdose und kann<br />

im gewünschten Schalterdesign<br />

gewählt werden. Ist sie<br />

einmal angebracht, sind die<br />

verschiedenen Lichtaufsätze<br />

dank eines Magnetsystems<br />

schnell angedockt oder gewechselt<br />

– kinderleicht und<br />

durch eine gefahrenlose<br />

12-V-Niedervoltspannung<br />

auch kindersicher.<br />

Keine Grenzen<br />

Der Lichtgestaltung sind<br />

dabei fast keine Grenzen<br />

gesetzt, denn jeder Plug &<br />

Light-Lichtaufsatz funktioniert<br />

in jeder Plug & Light-<br />

Lichtsteckdose. Für Planung,<br />

Beratung und Montage wenden<br />

sich Bauherren und Modernisierer<br />

am besten an<br />

den Elektrofachmann in der<br />

Umgebung.<br />

Quelle: epr/www.jung.de<br />

Mit dem Aufstecksystem Plug & Light bietet Jung die Möglichkeit,<br />

die Raumbeleuchtung immer den persönlichen Bedürfnissen anzupassen.<br />

Die Lichtsteckdose kann im gewünschten Schalterdesign<br />

gewählt werden und passt in jede handelsübliche europäische<br />

Schalterdose. Besonders praktisch: Dank eines Magnetsystems<br />

lassen sich die verschiedenen Lichtaufsätze schnell andocken oder<br />

wechseln.<br />

Fotos: epr/Jung.de<br />

Handwerkerbonus einstreichen<br />

Für Arbeiten am Neubau nach dem Einzug<br />

Vom Steuerbonus auf<br />

Handwerkerleistungen<br />

sind Maßnahmen an<br />

Neubauten eigentlich ausgeschlossen,<br />

da nur Renovierungs-,<br />

Erhaltungs- oder<br />

Modernisierungsarbeiten<br />

steuerlich begünstigt sind.<br />

Aber aufgepasst, es gibt eine<br />

Ausnahme: Arbeiten am neu<br />

gebauten <strong>Eigenheim</strong>, die erst<br />

nach dem Einzug in das Haus<br />

erledigt werden, können jetzt<br />

abgesetzt werden.<br />

Zählten bisher alle Arbeiten,<br />

die im Bauvertrag fixiert<br />

waren, zu den Neubaumaßnahmen,<br />

die steuerlich nicht<br />

gefördert werden, so fallen<br />

nach jüngster Auffassung<br />

nur diejenigen Arbeiten, die<br />

bis zur Bezugsfertigkeit der<br />

Immobilie angefallen sind,<br />

darunter. Die entscheidende<br />

Frage, ab wann ein Neubau<br />

steuerlich betrachtet als abgeschlossen<br />

gilt, hat eine<br />

neue Bedeutung bekommen.<br />

Zieht der frischgebackene<br />

Hausbesitzer in sein <strong>Eigenheim</strong><br />

ein, könnte angenommen<br />

werden, dass dieses<br />

bewohnbar ist. Jedoch fallen<br />

hartgesottene Bauherren,<br />

die mit einem Campingkocher<br />

und einem Schlafsack in<br />

den Rohbau einziehen, nicht<br />

unter diese Regelung. Das<br />

21<br />

<strong>Eigenheim</strong> muss mindestens<br />

Türen, Fenster, einen Stromund<br />

Wasseranschluss, sanitäre<br />

Einrichtungen und eine<br />

Heizung enthalten. Erst dann<br />

gilt es als bezugsfertig.<br />

Werden jedoch nach dem<br />

Einzug beispielsweise der Außenputz<br />

und die Farbe an der<br />

Immobilie angebracht oder<br />

Hofeinfahrt und Terrasse<br />

gepflastert oder ein Gartenzaun<br />

oder Carport errichtet,<br />

so können diese Tätigkeiten<br />

vom Bauherrn im Rahmen<br />

der Einkommensteuer abgesetzt<br />

werden. Auch der<br />

nachträgliche Einbau zusätzlicher<br />

Badezimmer oder der<br />

Ausbau des Dachgeschosses<br />

können beim Finanzamt geltend<br />

gemacht werden.<br />

„Für Handwerkerlöhne, die<br />

nach dem Einzug angefallen<br />

sind, unbedingt eine Steuerermäßigung<br />

beantragen“,<br />

rät Jörg Gabes, Vorstand der<br />

Lohnsteuerhilfe Bayern e.V.<br />

(Lohi). Die Kosten für die Arbeitsleistung<br />

werden mit 20<br />

Prozent bis 1200 Euro pro<br />

Jahr direkt von der Steuerschuld<br />

abgezogen. Häuslebauer<br />

sollten also gut überlegen,<br />

welche Arbeiten nicht<br />

sofort für den Einzug notwendig<br />

sind und getrost später<br />

erledigt werden können!


Feuer entfachen<br />

Foto: Lilli – stock.adobe.com<br />

Sanftes Knistern, leises Prasseln<br />

Heizen mit Holz will gelernt sein<br />

DÄNISCHER WINTER<br />

Genießen Sie den Winter mit<br />

echtem, dänischem Design!<br />

Das sanfte Knistern<br />

und leise Prasseln<br />

verströmt einfach ein<br />

besonderes Flair. Holzfeuerungen<br />

erfreuen sich in<br />

Deutschland nach wie vor<br />

einer großen Beliebtheit. So<br />

brennen hierzulande in rund<br />

elf Millionen Haushalten nicht<br />

nur Kamin- und Kachelöfen,<br />

sondern auch Heizkamine,<br />

Küchenherde und Pelletöfen<br />

mit dem regenerativen<br />

Bio-Brennstoff. Für ein schadstoffarmes<br />

und sachgerechtes<br />

Heizen mit Holz gilt es<br />

jedoch ein paar Dinge zu beachten.<br />

Bevor Holz als Brennstoff<br />

einsetzbar ist, muss es an<br />

einem trockenen und luftigen<br />

Ort solange ablagern bis<br />

die Scheite die notwendige<br />

Restfeuchte von unter 20<br />

GmbH &CoKG<br />

87488 Betzigau· Leiterberger Straße 1<br />

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22<br />

Prozent aber nicht weniger<br />

als zwölf Prozent erreichen.<br />

Erst dann schöpfen sie ihren<br />

vollen Heizwert aus und verbrennen<br />

umweltgerecht. Der<br />

Wassergehalt kann mit einem<br />

Feuchtemessgerät an einer<br />

frischen Schnittstelle ermittelt<br />

werden. Brennholz aus<br />

dem Handel ist zwar teurer,<br />

dafür aber ofenfertig und sofort<br />

verwendbar.<br />

Da es nur zu einer unvollständigen<br />

Verbrennung kommt,<br />

eignen sich frisch geschlagene<br />

Scheite durch ihren hohen<br />

Wassergehalt genauso wenig<br />

als Brennmaterial wie Spanplatten,<br />

lackiertes und behandeltes<br />

Holz oder Abfälle.<br />

Das Verbrennen von nicht zugelassen<br />

Materialen stellt es<br />

eine Ordnungswidrigkeit dar<br />

und wird mit empfindlichen<br />

Geldbußen geahndet. Darüber<br />

hinaus kann die Feuerstätte<br />

seitens der Umweltbehörde<br />

dauerhaft stillgelegt werden.<br />

Zu unterscheiden sind grundsätzlich<br />

zwei Arten des Anzündvorgangs:<br />

Entweder wird<br />

das Holz von oben entfacht.<br />

Eine Methode, die bei rostlosen<br />

Feuerungen zu bevorzugen<br />

ist. Oder die Scheite werden<br />

von unten angezündet,<br />

was sich bei Geräten mit Bodenrost<br />

empfiehlt. In beiden<br />

Fällen werden handelsübliche<br />

Anzündwürfel, Anmachhölzer<br />

und zwei bis drei Scheite benötigt.<br />

Zu Beginn des Anzündens darauf<br />

achten, dass die Luftzufuhr<br />

vollständig geöffnet ist.<br />

Nun die Materialien entsprechend<br />

der passenden Methode<br />

schichten, entfachen<br />

und die Feuerraumtür schließen.<br />

Bereits nach kurzer Zeit<br />

entwickeln sich sichtbare<br />

Flammen. Ist die gesamte<br />

Holzmenge entfacht, wird<br />

die Luftzufuhr gedrosselt,<br />

um die optimale Temperatur<br />

im Brennraum zu erreichen.<br />

Dadurch verbrennen<br />

die Holzgase vollständig und<br />

schadstoffarm – der volle<br />

Heizwert wird ausgeschöpft.<br />

Praktisch: Verschiedene Hersteller<br />

bieten zur Regulierung<br />

der Verbrennungsluft technische<br />

Unterstützung an, die<br />

vollautomatisch für einen optimalen<br />

Abbrand sorgt.<br />

Scheite nachlegen<br />

Der richtige Zeitpunkt zum<br />

Nachlegen ist gekommen,<br />

wenn sich eine Grundglut<br />

gebildet hat und nur noch<br />

kleinere Flammen im Feuerraum<br />

zu sehen sind. Zum<br />

Weiterheizen werden die<br />

Scheite behutsam mit der<br />

Spaltkante nach unten auf<br />

die Glut gelegt. Ist das Gerät<br />

für Holzbriketts geeignet,<br />

können diese äquivalent eingesetzt<br />

werden. Konstruktionsbedingt<br />

sind gegebenenfalls<br />

auch Einstellungen am<br />

Bodenrost vorzunehmen.<br />

Hierfür unbedingt die Herstelleranleitung<br />

beachten.<br />

Nach dem Vergnügen<br />

Wenn die Restglut erloschen<br />

ist und kein Brennstoff mehr<br />

nachgelegt worden ist, sollte<br />

die Luftzufuhr geschlossen<br />

werden. Bei einem externen<br />

Verbrennungsluftanschluss<br />

verhindert das ein Auskühlen<br />

des Aufstellraums und<br />

hält die Wärme im Haus. Vor<br />

der Entsorgung der Asche<br />

diese am besten in einen<br />

geeigneten Metalleimer mit<br />

Deckel zwischenlagern. Selbst<br />

vermeintlich kalte Rückstände<br />

können noch kleine Glutstücke<br />

enthalten.<br />

Quelle: ots/Industrieverband<br />

Haus-, Heiz- und Küchentechnik<br />

(HKI) e.V.


Wer billig kauft, kauft zweimal<br />

Worauf es beim Kauf von Qualitätsfenstern ankommt<br />

Foto: Dasha Petrenko – stock.adobe.com<br />

Über ein echtes Schnäppchen<br />

freut sich jeder.<br />

Besonders bei kostspieligen<br />

Anschaffungen wird<br />

gerne auf Einsparungspotenzial<br />

geachtet. So geht<br />

auch die Entscheidung beim<br />

Fensterkauf häufig über den<br />

Preis und somit zu Lasten der<br />

Qualität. Doch höhere Verkaufspreise<br />

werden durch<br />

eine bessere Beschaffenheit<br />

sowie die damit verbundene<br />

lange Haltbarkeit gerechtfertigt.<br />

Günstig heißt also nicht<br />

gleich gut!<br />

Ulrich Tschorn, der Geschäftsführer<br />

des Verbandes<br />

Fenster + Fassade, weist darauf<br />

hin, dass bei einwandfreien<br />

Qualitätsfenstern die<br />

fehlerfreie Funktion – eine<br />

angemessene Benutzung vorausgesetzt<br />

– über Jahre hinweg<br />

gewährleistet ist. „Wer<br />

allerdings bei Fenstern und<br />

Haustüren spart, zahlt am<br />

Ende doppelt.“<br />

Doch worauf ist beim Fensterkauf<br />

genau zu achten?<br />

Ein Aspekt ist die Wärme-<br />

23<br />

▶ Fenster<br />

▶ Türen<br />

▶ Wintergärten<br />

Wir erfüllen ihre besonderen Wünsche<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung<br />

dämmung. Der Dämmwert<br />

wird hierbei je Fenster als<br />

Uw-Wert angegeben. Als<br />

Faustregel gilt, je kleiner der<br />

Uw-Wert, desto besser die<br />

Isolierung. Des Weiteren wird<br />

beim Fensterkauf vermehrt<br />

auf die Sensibilisierung der<br />

Privatsphäre eingegangen.<br />

Aufgrund der steigenden<br />

Anzahl von Wohnungseinbrüchen<br />

empfiehlt die Kommission<br />

der polizeilichen<br />

Kriminalprävention den uneingeschränkten<br />

Einsatz<br />

von Fenstern ab der Widerstandsklasse<br />

RC 2.<br />

Ein zusätzliches Augenmerk<br />

liegt auf dem Thema Lüftung.<br />

Immobilien werden<br />

zunehmend luftdicht gebaut<br />

und das begünstigt Schimmelbildung.<br />

Die im Fenster<br />

integrierten Lüftungskonzepte<br />

erschaffen ein gesundes<br />

Raumklima. Da Qualitätsfenster,<br />

die mit diesen<br />

Eigenschaften ausgestattet<br />

sind, erst durch den korrekten<br />

Einbau ihr volles Potenzial<br />

entfalten, ist die fachgerechte<br />

Montage durch einen<br />

Experten unumgänglich. Die<br />

Entscheidung für einen regional<br />

ansässigen Fachhandelspartner<br />

garantiert kurze<br />

Kommunikationswege und<br />

schnelle Hilfe.<br />

Quelle: epr/Weru<br />

Mit Sicherheit<br />

gute Fenster<br />

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„Wohnraum im Freien“ sicher planen<br />

Bei Balkonen auf hohen Standard setzen<br />

Im Alltag ist man des Öfteren<br />

geneigt, bei der Qualität<br />

eines Produktes Abstriche<br />

zu machen, um Geld zu sparen.<br />

Bei einfachen Dingen wie<br />

Socken oder Seife ist es auch<br />

nicht unbedingt wichtig, dass<br />

ein Markenname darauf steht.<br />

Beim Hausbau sollte man den<br />

Anspruch allerdings nicht herunterschrauben.<br />

Langlebigkeit<br />

und Sicherheit sind die Grundvoraussetzungen,<br />

die man bei<br />

wichtigen Bauteilen wie zum<br />

Sowohl Treppenabgänge als auch Zäune lassen sich im gleichen<br />

Look gestalten wie der Balkon. Qualität sollte an erster Stelle stehen.<br />

Schließlich geht es um die Sicherheit der ganzen Familie<br />

Fotos: epr/Leeb Balkone<br />

Beispiel dem Dach, den Fenstern<br />

und auch dem Balkon erfüllen<br />

sollte.<br />

Gerade bei Letzterem spielt<br />

die Absturzsicherung nicht<br />

nur eine wichtige, sondern<br />

auch eine essentielle Rolle.<br />

Darum sollte man die Planung<br />

des „Wohnraums im Freien“<br />

in die Hände eines Experten<br />

legen, der mit all seinen Produkten<br />

den Sicherheitsstandard<br />

erfüllt. Dazu gehört beispielsweise,<br />

dass für die im<br />

Trend liegenden Glasmodelle<br />

nur hochwertiges Sicherheitsglas<br />

verwendet wird. Das bedeutet,<br />

dass das Glas – selbst<br />

wenn es splittern sollte – nicht<br />

brechen kann.<br />

Ein persönlicher Balkonberater<br />

plant millimetergenau<br />

entsprechend der Vorstellung<br />

und örtlichen Gegebenheiten.<br />

Auch Treppenabgänge vom<br />

Balkon direkt in den Garten<br />

und optisch passende Zäune<br />

sind umsetzbar.<br />

Die Zäune können mit Gehtüren<br />

an gewünschten Stellen<br />

ausgestattet werden,<br />

so dass man einerseits einen<br />

flexiblen und eleganten<br />

Zugang zum Garten beziehungsweise<br />

zur Straße hat<br />

und andererseits vor ungebetenen<br />

Gästen geschützt<br />

ist. Die Gehtüren werden<br />

passend zum Zaun- oder Balkonmodell<br />

aus Holz oder Aluminium<br />

maßgefertigt.<br />

Auf Nummer sicher<br />

Ideal ist, wenn die Option<br />

besteht, sich das Endergebnis<br />

anzuschauen, bevor man<br />

den Auftrag dazu gibt. Möglich<br />

wird das zum Beispiel<br />

durch eine Fotomontage, die<br />

zeigt, ob das ausgewählte<br />

Produkt zum Rest der Umgebung<br />

passt und mit der sich<br />

unterschiedliche Modelle und<br />

Farbkombinationen miteinander<br />

vergleichen lassen. So<br />

geht man beim Balkonkauf<br />

im doppelten Sinne auf Nummer<br />

sicher.<br />

Quelle: epr/Leeb Balkone<br />

Immer in Balance bleiben<br />

Freitragende Schiebetore sind jetzt auch in der Steigung möglich<br />

Ein Grundstück am Hang<br />

hat viele attraktive Vorteile.<br />

Architekten können<br />

hier kreativ aus dem Vollen<br />

schöpfen und einzigartige<br />

Wohnhäuser erschaffen. Die<br />

Schräglage macht interessante<br />

Grundrisse über verschiedene<br />

Ebenen möglich und<br />

auch eine Gartenanlage mit<br />

Steigung kann beispielsweise<br />

durch mehrere Terrassen<br />

zum architektonischen Highlight<br />

werden. Ganz zu schweigen<br />

vom Panorama, das die<br />

Bewohner genießen können,<br />

wenn sie hinab ins Tal blicken.<br />

Einziger Wermutstropfen<br />

war bisher die Toranlage,<br />

die sich am Berg als schwierig<br />

bis kostspielig herausstellte.<br />

Dank eines neuen Systems<br />

sind freitragende Schiebetore<br />

kein Thema mehr.<br />

Möchte man den Platz im<br />

Garten oder vor dem Haus<br />

maximal ausnutzen, ist ein<br />

Tor, das sich entlang der<br />

Zaunlinie öffnen und schließen<br />

lässt, die erste Wahl.<br />

Bei einem Grundstück mit<br />

Steigung gestaltete sich ein<br />

solches platzsparendes System<br />

bisher als problematisch.<br />

Denn für den Handbetrieb<br />

war ein freitragendes Modell<br />

einfach zu schwergängig und<br />

auch zu gefährlich. Arbeitet<br />

man hingegen mit einem entsprechend<br />

starken Antrieb<br />

und den dazu nötigen Sicherheitseinrichtungen,<br />

wird die<br />

Anlage in der Anschaffung<br />

schlicht zu teuer.<br />

Sichere sowie kostengünstige<br />

Alternative: ein Tor mit<br />

Federspeichersystem. Sein<br />

cleveres Funktionsprinzip besteht<br />

darin, dass es bergauf<br />

den Motor unterstützt und<br />

entsprechend bergab das<br />

Tor in seiner Bewegung drosselt.<br />

Dafür sorgt eine Feder,<br />

die sich im Inneren des Federspeichersystems<br />

spannt,<br />

wobei das Tor gleichzeitig<br />

auch gegen unkontrolliertes<br />

Weglaufen gebremst wird. So<br />

kann es gefahrlos per Hand<br />

abwärts bewegt werden.<br />

Auch bei der Aufwärtsbewegung<br />

hilft die gespannte<br />

Feder mit. Ist das Federspeichersystem<br />

gut eingestellt,<br />

verhält sich das Tor<br />

im steigenden Gelände wie<br />

ein Modell in der Ebene. Es<br />

bleibt beispielsweise in jeder<br />

beliebigen Stellung stehen.<br />

Eine Seilbruchsicherung sorgt<br />

dafür, dass auch bei einer<br />

Fehlfunktion nichts passieren<br />

kann. Das Beste: Der Antriebsmotor<br />

kann so entsprechend<br />

kleiner dimensioniert<br />

werden – dadurch wird das<br />

Tor günstiger als gedacht.<br />

Quelle: epr/CETA<br />

24


Erst speisen, dann sitzenbleiben<br />

Wohntrend offenes Esszimmer<br />

Im Neubau wird heute in<br />

aller Regel ein offenes Esszimmer<br />

bevorzugt. Hier<br />

verschmelzen die Bereiche<br />

Küche, Essen, Wohnen zu einem<br />

großen Raum ohne Wände.<br />

Eine solche Raumgestaltung<br />

ist sehr kommunikativ,<br />

denn beim Kochen können<br />

Familie und Gäste mitwirken,<br />

kommentieren oder einfach<br />

nur beobachten, wie die leckeren<br />

Speisen entstehen.<br />

Anschließend wird an der<br />

gleich angrenzenden Tafel<br />

gemeinsam gegessen und<br />

geplaudert.<br />

Neben bequemen Esssesseln<br />

ist die gemütliche Essbank<br />

im Trend. Wie früher in der<br />

Wohnküche können Familie<br />

und Gäste auf der Essbank<br />

über Eck Platz nehmen und<br />

nach dem Abendessen noch<br />

gemütlich sitzenbleiben.<br />

Von Eiche bis Ahorn<br />

Bei den Esstischen prägt eine<br />

enorme Vielfalt in Material<br />

und Anmutung das aktuelle<br />

Angebot. Rechteckige Tische<br />

sind der immerwährende<br />

Klassiker, aber es gibt auch<br />

runde und ovale Tische, die<br />

gefällig und einladend wirken.<br />

Bei den Holzarten eignen sich<br />

manche besonders gut für Esstische.<br />

Eiche hier das Trendholz<br />

Nummer eins. Auch<br />

Ahorn und Buche im hellen<br />

Holzbereich sowie Nussbaum<br />

und Kirsche in dunklen Tönen<br />

haben jeweils ihren besonderen<br />

Charme.<br />

Beliebt sind Kombinationen<br />

aus einer Massivholztischplatte<br />

mit Tischbeinen aus<br />

Metall, gerne als Kufe. Kaum<br />

zu unterscheiden von Massivholz<br />

sind Tischplatten<br />

mit echtem Holzfurnier. Das<br />

dünnste Massivholz der Welt<br />

besticht durch seine Flexibilität<br />

und das ganze Möbel kann<br />

in Verbindung mit einem stabilen<br />

Trägermaterial sehr filigran<br />

wirken.<br />

Auch sind Steinplatten oder<br />

Steinfurniere bei Tischplatten<br />

beliebt. Dieses harte<br />

Naturmaterial bietet ähnlich<br />

viele verschiedene Farben<br />

und Muster wie Holz. Bei<br />

den Kunststoffen erobern<br />

Küche, Ess- und Wohnzimmer werden mehr und mehr zu einer Einheit.<br />

Foto: S.Kobold – stock.adobe.com<br />

„anti-fingerprint“-Oberflächen<br />

gerade den Markt. Solche<br />

Tischplatten machen den Fingerabdruck<br />

unsichtbar. Sie<br />

sind nanotechnisch behandelt,<br />

daher schmutzabweisend<br />

und äußerst praktisch.<br />

Bei den Esszimmerstühlen<br />

ist ebenfalls Vielfalt angesagt.<br />

Seit einigen Jahren sind<br />

sogenannte Esssessel, also<br />

gepolsterte Stühle, die für<br />

komfortables Sitzen sorgen<br />

en vogue. Ein moderner Esssessel<br />

ist heute ein komplexes<br />

Möbel. Sein Gestell ist<br />

meist dynamisch, seine Polsterung<br />

auf langes Sitzen ausgerichtet<br />

und sein Bezugsstoff<br />

schmutzabweisend oder abwischbar.<br />

Der moderne Esssessel<br />

ähnelt alles in allem<br />

dem ergonomisch ausgereiften<br />

Bürostuhl und trägt somit<br />

zum gesunden Sitzen bei.<br />

Neben den bequemen Esssesseln<br />

kommt die gemütliche<br />

Ess- oder auch Polsterbank<br />

im aktuellen Angebot zum<br />

Esstisch dazu. Schon bei der<br />

Sitzplatzauswahl haben die<br />

Gäste ein Gesprächsthema,<br />

wenn sie gemeinsam diskutieren,<br />

wer denn auf der Bank<br />

und an welcher Stelle sitzen<br />

möchte. Außerdem bietet die<br />

Eckbank guten Sichtkontakt<br />

und lädt zum Ratschen ein.<br />

25<br />

M arc<br />

Löffler<br />

Je nach persönlichem Geschmack<br />

kann die Grundausstattung<br />

des Essbereichs<br />

sehr individuell ausfallen.<br />

Manche Menschen wollen<br />

sechs verschiedene Esssessel<br />

besitzen, in unterschiedlichen<br />

Farben, Dessins oder<br />

Formen. Andere bevorzugen<br />

lieber sechsmal ein und dasselbe<br />

Modell. Hinzu kommen<br />

Dekorationsgegenstände<br />

und Accessoires, die den<br />

Gesamteindruck des Essbereichs<br />

stark prägen können.<br />

Dekoration kann an Urlaub<br />

erinnern, an Jahreszeiten, an<br />

religiöse oder private Feste.<br />

Trend vs.<br />

Tradition<br />

„Wir haben beides!“<br />

Küchen, Landhausmöbel,<br />

moderne Möbel, Bettwaren,<br />

Heimtextilien, Bodenbeläge,<br />

Polstermöbel, Objekteinrichtung,<br />

Funktionsmöbel und vieles mehr<br />

Harald<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung<br />

Oberstdorf | Im Steinach 23 | Tel. 08322/97900<br />

info@moebel-loeffler.de | www.moebel-loeffler.de<br />

Quelle: VDM<br />

Löffler


Ob dezenter Hintergrund oder optisches Highlight – Rauhfaser und<br />

Vlies-Rauhfaser bieten zahllose Möglichkeiten für eine individuelle<br />

Wandgestaltung.<br />

Foto: epr/Erfurt<br />

Unkompliziert!<br />

Überstreichbare Wandbeläge<br />

Hygge, Industrial, Landhaus<br />

– ständig klopfen<br />

neue Wohntrends an<br />

unsere Tür. Und während die<br />

einen Spaß daran haben, ihr<br />

Zuhause dem aktuellen Hype<br />

anzupassen, schwimmen<br />

andere gegen den Strom und<br />

gestalten ihr Zuhause auffallend<br />

anders als der Mainstream.<br />

Die Wandgestaltung<br />

spielt dabei stets eine große<br />

Rolle, denn als größte Präsentationsfläche<br />

im Raum zeigt<br />

sie an, was uns gefällt und<br />

wie wir ticken. Und das ohne<br />

große Mühe: Alles, was wir<br />

für den persönlichen Wandlook<br />

brauchen, ist die Idee im<br />

Kopf, einen Pinsel in der Hand<br />

und eine Tapete, die sich frei<br />

nach Gusto gestalten lässt.<br />

Unkompliziert, wandelbar,<br />

individuell – mit Rauhfaser<br />

oder Vlies-Rauhfaser geht‘s<br />

ruck, zuck zum neuen Wandbild.<br />

Überstreichbare Tapeten<br />

sind die perfekte Basis<br />

dafür, dass aus dem Wunsch<br />

auch die Wunschwand wird.<br />

Das Tolle: Egal, welches Ergebnis<br />

wir erzielen möchten,<br />

im Angebot wartet bereits<br />

der persönliche Struktur-<br />

Favorit auf uns.<br />

Wollen wir eine elegante<br />

Optik? Kein Problem, denn<br />

die gelingt 1A mit einer der<br />

feineren Strukturen. In ein<br />

lebendiges Wohnumfeld passen<br />

hingegen gröbere Strukturen,<br />

deren Körnung ein<br />

schönes Spiel mit Licht und<br />

Schatten erlaubt. Allen voran<br />

gibt dann der Anstrich buchstäblich<br />

den „Farbton“ an.<br />

Hier ist erlaubt, was gefällt.<br />

Bereit für Ideen<br />

Ob Wohnraum, Schlafzimmer<br />

oder sogar im Bad, Tapeten<br />

lassen sich in der neuesten<br />

Trendfarbe, im schlichten<br />

Hellgrau oder ganz kreativ<br />

mit diversen Mustern „aufhübschen“.<br />

Dabei überzeugen<br />

sie nicht nur visuell, sie<br />

sind auch im Nu angebracht<br />

und bereit für unsere Gestaltungsideen.<br />

Kinderleicht<br />

Kinderleichtes Handling verspricht<br />

die Vlies-Rauhfaser:<br />

Hier wird der Kleister einfach<br />

auf die saubere, trockene<br />

Wand aufgetragen. Im Anschluss<br />

lassen sich die zugeschnittenen<br />

Bahnen direkt<br />

darauf ankleben – fertig! Ihr<br />

robustes Material macht die<br />

Tapete dabei nicht nur sehr<br />

strapazierfähig, sondern sie<br />

überbrückt auch potenzielle<br />

Setzrisse des Mauerwerks und<br />

schützt so den Untergrundputz.<br />

Was will man mehr?<br />

Auch Rauhfaser verbucht<br />

zahlreiche Punkte auf dem<br />

„Geling-Konto“. Denn der<br />

Klassiker wird einfach Bahn<br />

für Bahn mit Kleister bestrichen,<br />

der nur kurz einweicht,<br />

bevor die Tapete auf<br />

die Wand gedrückt und nach<br />

Trocknung mit dem Anstrich<br />

unserer Wahl veredelt wird.<br />

Quelle: epr/Erfurt<br />

26<br />

Rund um den Strom<br />

Was kommt aus meiner Steckdose?<br />

Ohne Strom funktioniert<br />

in den meisten deutschen<br />

Haushalten fast<br />

nichts. Erst wenn der „Saft“<br />

einmal ausbleibt, wird den<br />

Menschen die Bedeutung<br />

der Energie aus der Steckdose<br />

bewusst. Zum Lebenselixier<br />

Strom sollte man einige<br />

wichtige Dinge wissen.<br />

Welcher Strom kommt aus<br />

meiner Steckdose?<br />

Bei der Wahl des Stromanbieters<br />

geht es nicht um den<br />

Strom, der aus der Steckdose<br />

kommt, sondern um den<br />

Strom, den der Kunde mit seinem<br />

Geld finanziert. Bei manchem<br />

Anbieter finanzieren<br />

die Kunden noch Kohle- und<br />

Atomstrom, oft ohne es zu<br />

wissen. „Echter“ Ökostrom<br />

dagegen wird ausschließlich<br />

aus Wind- und Wasserkraft<br />

sowie Sonnenenergie produziert.<br />

Was tun, wenn der monatliche<br />

Abschlag zu hoch erscheint?<br />

Wer mit dem Abschlag an<br />

seinen Stromanbieter nicht<br />

zufrieden ist, meldet sich bei<br />

ihm, gibt seine Daten und den<br />

Zählerstand durch und welche<br />

Elektrogeräte er nutzt.<br />

Der Anbieter berechnet auf<br />

dieser Basis den Abschlag.<br />

Aber selbst wenn man am<br />

Ende eines Abrechnungsjahres<br />

zu viel gezahlt haben<br />

sollte, erhält man zu viel bezahltes<br />

Geld zurück und der<br />

Abschlag wird neu berechnet.<br />

Wie kann man seinen<br />

Stromanbieter in eine neue<br />

Wohnung mitnehmen?<br />

Wichtig sind die Zählernummern<br />

vom alten sowie dem<br />

neuen Stromzähler. Einfach<br />

die Zählerstände am Ein- und<br />

Auszugstag notieren und den<br />

aktuellen Stromanbieter anrufen.<br />

Der kümmert sich um<br />

die Abwicklung. Die Anmeldung<br />

kann auch bis maximal<br />

sechs Wochen nach Schlüsselübergabe<br />

rückwirkend<br />

durchgeführt werden. Gleiches<br />

gilt für die Abmeldung<br />

der alten Wohnung. Für die<br />

neue Wohnung benötigt man<br />

natürlich Daten wie Adresse,<br />

Personenanzahl oder neue<br />

Geräte.<br />

Wie kann ich den Stromanbieter<br />

wechseln?<br />

Für einen Anbieterwechsel<br />

reichen Zählernummer und<br />

-stand sowie der Name des<br />

aktuellen Stromanbieters (im<br />

Idealfall die Kundennummer).<br />

Einfach beim neuen Anbieter<br />

anrufen und die Daten durchgeben.<br />

Er kümmert sich auch<br />

um die Kündigung beim aktuellen<br />

Stromlieferanten.<br />

Perfekt wäre es, wenn man<br />

eine alte Abrechnung heraussucht,<br />

damit man sich bei der<br />

Abschlagszahlung an dem<br />

tatsächlichen Jahresplanverbrauch<br />

orientieren kann. Sollte<br />

man sich bei einem Einzug<br />

noch nicht für einen Stromanbieter<br />

entschieden haben, ist<br />

der Grundversorger der Region<br />

für den Strom verantwortlich.<br />

Quelle: djd/LichtBlick SE<br />

Bei der Wahl des Stromanbieters geht es nicht um den Strom, der<br />

aus der Steckdose kommt, sondern um den Strom, den der Kunde<br />

mit seinem Geld finanziert.<br />

Foto: djd/LichtBlick SE/PantherMedia/Andriy Popov


Neue Geschirrspüler<br />

Für höchsten Komfort im Alltag<br />

Von A wie autonom spülen<br />

bis Z wie zeitsparend:<br />

Die neue Geschirrspüler-Generation<br />

bringt<br />

mit ihren Produkt-Features<br />

höchsten Komfort in den<br />

Alltag. Ob als rückenschonende<br />

Hocheinbaulösung,<br />

XXL-Modell für Mehrpersonen-Haushalte<br />

oder ausziehbarer<br />

Schubladen-Spüler. Mit<br />

schneller Touch-Bedienung<br />

bis hin zur trendigen Sprachsteuerung<br />

mithilfe eines virtuellen,<br />

cloudbasierten Voice<br />

Services.<br />

Dass man einen hohen und<br />

bewährten technischen Standard<br />

noch toppen kann, zeigt<br />

ein neues Premium-Ausstattungsdetail,<br />

das es bislang<br />

nur bei Waschmaschinen und<br />

Waschtrocknern gibt: die automatische<br />

Dosierung des<br />

Waschmittels. Diese gibt es<br />

jetzt auch für Geschirrspüler.<br />

Ein Premium-Modell verwendet<br />

hierbei ein eigens dafür<br />

entwickeltes Pulvergranulat,<br />

DAS BESONDERE KÜCHEN-STUDIO<br />

IM OBERALLGÄU<br />

Für kleine Nischen: Ein 45 cm schmaler Geschirrspüler mit herausnehmbarer<br />

Besteckschublade und einer speziellen Zone für stark<br />

verschmutztes Spülgut.<br />

Foto: AMK<br />

„wir leben<br />

Qualität“<br />

Eine Küche optimal zu gestalten, heißt, die Gefühle der<br />

Menschen zu verstehen, die darin arbeiten und leben!<br />

Ihr Küchen Ecke Team<br />

Grüntenstraße 24 - 87527 Sonthofen - Telefon 08321/9122<br />

info@kuechenecke-jk.de<br />

27<br />

das für etwa 20 Spülgänge<br />

reicht. Die Vorteile einer automatischen<br />

Dosierung liegen<br />

auf der Hand: Einerseits<br />

in der stets richtigen Menge<br />

an Geschirrspülmittel sowie<br />

optimal abgestimmt auf das<br />

jeweils eingestellte Spülprogramm;<br />

bei Wahl eines<br />

sensorgesteuerten Automatik-Programms<br />

dosiert das<br />

Gerät dann abhängig vom<br />

Verschmutzungsgrad des<br />

Spülguts entsprechend mehr<br />

oder weniger Pulvergranulat.<br />

Andererseits in der großen<br />

Flexibilität, denn jetzt gilt:<br />

Nur noch den WLAN-fähigen<br />

Geschirrspüler beladen, alles<br />

Weitere erledigt er selbst. So<br />

können beispielsweise Programmwahl<br />

und Start entweder<br />

noch direkt am Gerät<br />

vorgenommen werden oder<br />

bequem per Sprachbefehl<br />

(Voice Control) und einen<br />

smarten Lautsprecher mit<br />

integriertem Sprachassistenten.<br />

Oder überall von unterwegs<br />

aus per App und Smartphone/Tablet<br />

PC.<br />

Dass gute Geschirrspüler sehr<br />

sparsam hinsichtlich Energieund<br />

Wasserverbrauch sind,<br />

zeigt ihre Einstufung in die<br />

derzeit höchste Energieeffizienzklasse<br />

A+++. Geräten,<br />

denen es gelingt, den Grenzwert<br />

zu dieser Klasse sogar<br />

noch um minus zehn Prozent<br />

oder gar 20 Prozent zu unterschreiten,<br />

zählen zu den Best<br />

of the Best. Und selbst, wenn<br />

nur kleinere Geschirrmengen<br />

gereinigt werden sollen,<br />

muss man kein schlechtes<br />

Gewissen haben, denn Beladungssensoren<br />

sorgen dafür,<br />

dass die Geräte automatisch<br />

wasser- und energiesparend<br />

arbeiten.<br />

Da der Zeitfaktor in unserem<br />

Alltag eine immer wichtigere<br />

Rolle spielt, bieten die neuen<br />

Geschirrspüler die Option<br />

Zeitverkürzung oder spezielle<br />

Schnell-Programme. Konnektivität,<br />

mit dem viele neue<br />

Geräte im Zeitalter der Digitalisierung<br />

ausgestattet sind,<br />

ermöglicht weitere Unabhängigkeit.<br />

Darüber hinaus liefert<br />

sie auch eine intelligente Unterstützung,<br />

zum Beispiel bei<br />

der Wahl des optimalen Spülprogramms,<br />

indem man nur<br />

noch Geschirrart, Menge und<br />

den Verschmutzungsgrad per<br />

App angibt.<br />

Rückenschonend<br />

Ein müheloses und rückenschonendes<br />

Be- und Entladen<br />

bescheren nicht nur alle<br />

Geräte, die höher eingebaut<br />

werden, sondern auch Innovationen<br />

wie ein unterer<br />

Geschirrkorb, der dank einer<br />

besonderen Hebe-/Liftfunktion<br />

dem Nutzer bequem<br />

entgegenkommt. Nachdem<br />

das Spülgut eingeräumt oder<br />

entnommen wurde, gleitet<br />

er dann wieder sanft in seine<br />

Ausgangsposition zurück.<br />

Quelle: AMK


Foto: JenkoAtaman – stock.adobe.com<br />

Augen auf!<br />

Kostenfallen beim Kauf einer Eigentumswohnung<br />

Beim Kauf einer Eigentumswohnung<br />

erwirbt<br />

der Käufer nicht nur<br />

das alleinige Eigentum an<br />

einer Wohnung. Er wird Teil<br />

einer Gemeinschaft und<br />

erwirbt zugleich anteilig Eigentum<br />

am Gemeinschaftseigentum.<br />

Hier lauern Kostenfallen,<br />

die oft übersehen<br />

werden.<br />

1. Größe des Miteigentumsanteils<br />

Käufer erwerben stets einen<br />

Miteigentumsanteil am<br />

Gemeinschaftseigentum.<br />

ierzu gehören etwa wichtige<br />

Gebäudeteile, wie Dach<br />

oder tragende Wände, aber<br />

auch die Außenanlage. Die<br />

Verteilung der Kosten für<br />

das gemeinschaftliche Eigentum<br />

richtet sich im Regelfall<br />

nach dem Verhältnis<br />

der Miteigentumsanteile.<br />

Demgegenüber spielt der individuelle<br />

Nutzen, der zum<br />

Beispiel bei einem Fahrstuhl<br />

für die Erdgeschosswohnung<br />

kaum besteht, keine<br />

Rolle.<br />

2. Teilungserklärung und<br />

Gemeinschaftsordnung<br />

Was zum Gemeinschaftseigentum<br />

und was zum jeweiligen<br />

Sondereigentum, also<br />

dem Alleineigentum an einer<br />

Wohnung, gehört, ergibt sich<br />

aus der Teilungserklärung<br />

samt Aufteilungsplan. Die<br />

Unterscheidung ist nicht nur<br />

für die Frage relevant, wer<br />

welche Gebäudeteile wie<br />

nutzen kann, sondern auch<br />

für die Kostenverteilung. Achten<br />

Sie zudem darauf, dass<br />

tatsächliche Bauausführung<br />

und Teilungserklärung übereinstimmen.<br />

Abweichungen<br />

zwischen Plan und Realität<br />

können Rechtsstreitigkeiten<br />

und Kosten verursachen.<br />

Jede Anlage hat ferner eine<br />

Gemeinschaftsordnung, die<br />

das Miteinander der Wohnungseigentümer<br />

regelt.<br />

Dort finden sich oft spezielle<br />

Kostenregelungen, die von<br />

der Grundregel der Verteilung<br />

nach Miteigentumsanteilen<br />

abweichen. Machen<br />

Sie sich also unbedingt mit<br />

der Gemeinschaftsordnung<br />

28<br />

vertraut! Zudem können sich<br />

Regeln zur Kostentragung<br />

auch aus Beschlüssen ergeben.<br />

Daher sollten Sie sich<br />

zurückliegende Beschlüsse<br />

ansehen, und zwar vor dem<br />

Beurkundungstermin.<br />

3. Hausgeld und Instandhaltungsrücklage<br />

Bei einer Wohnungseigentumsanlage<br />

fallen stets<br />

Kosten für Instandhaltung,<br />

Betriebskosten und Bildung<br />

einer Rücklage an. Hierfür<br />

zahlen die Eigentümer ein<br />

monatliches Wohn- bzw.<br />

Hausgeld. Diese laufenden<br />

Kosten sollten Käufer unbedingt<br />

kennen. Gerade bei<br />

älteren Wohnanlagen ist außerdem<br />

die Höhe der vorhandenen<br />

Instandhaltungsrücklage<br />

wichtig, da diese ein<br />

finanzielles Polster für anstehende<br />

Maßnahmen bildet.<br />

4. Sonderumlagen und<br />

Kredite<br />

Speziell bei größeren baulichen<br />

Maßnahmen in der<br />

Anlage reicht die Instandhaltungsrücklage<br />

aber oft nicht<br />

aus. Dann wird eine Sonderumlage<br />

beschlossen. Jeder<br />

Käufer muss bedenken, dass<br />

eine solche Umlage regelmäßig<br />

erst fällig wird, wenn<br />

der Verwalter sie tatsächlich<br />

anfordert. Für den Käufer als<br />

neuen Eigentümer besteht<br />

daher die Gefahr, aufgrund<br />

von Beschlüssen, die zeitlich<br />

vor seinem Eigentumserwerb<br />

liegen, erhebliche Zahlungen<br />

leisten zu müssen. Informieren<br />

Sie sich also stets vor einem<br />

Kauf, ob bereits Sonderumlagen<br />

beschlossen, jedoch<br />

noch nicht eingefordert wurden.<br />

Die Gemeinschaft kann<br />

ebenso einen Kredit aufgenommen<br />

haben, für den der<br />

Erwerber mithaftet.<br />

Fazit: Informieren Sie sich<br />

immer über die Folgekosten,<br />

die eine Eigentumswohnung<br />

verursacht. Der Blick<br />

in Teilungserklärung, Gemeinschaftsordnung<br />

und Beschlusssammlung<br />

ist hierfür<br />

unerlässlich. Quelle: ots/<br />

Hamburgische Notarkammer


Der Stromzähler wird intelligent<br />

Ein genauerer Blick auf den aktuellen Energieverbrauch hilft beim Sparen<br />

Licht und Musik lassen<br />

sich bequem per Sprachbefehl<br />

steuern, Heizung,<br />

Jalousien und Sicherheitssysteme<br />

per Klick in einer<br />

App: Unser Zuhause wird<br />

immer smarter und vernetzter.<br />

Im Keller hingegen rattert<br />

noch ein alter Stromzähler<br />

mit Drehscheibe. Doch auch<br />

hier hat die analoge Technik<br />

bald ausgedient.<br />

Intelligente Stromzähler, sogenannte<br />

Smart Meter, die<br />

mit dem Internet verbunden<br />

sind und individuelle Verbrauchsanalysen<br />

ermöglichen,<br />

sollen nach und nach<br />

die herkömmlichen Zähler<br />

ersetzen und könnten bald<br />

in vielen Haushalten dafür<br />

sorgen, mehr Transparenz<br />

über den Stromverbrauch zu<br />

erhalten.<br />

Zwei Komponenten<br />

Für die intelligente Erfassung<br />

des Stromverbrauchs<br />

braucht es vor allem zwei<br />

Komponenten: den digitalen<br />

Stromzähler sowie dessen<br />

Verbindung zum Internet,<br />

das sogenannte Gateway,<br />

das erst die intelligenten Zusatzfunktionen<br />

ermöglicht.<br />

Das zuständige Bundesamt<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) hat mittlerweile<br />

das erste Gateway<br />

zertifiziert. Somit konnte der<br />

erste Energieanbieter Ende<br />

2018 erstmals einen staatlich<br />

zugelassenen Smart Meter<br />

bei einem Kunden einbauen.<br />

Beleuchtung, Fernseher und andere Haushaltsgeräte bedarfsgerecht steuern: Mit intelligenten Stromzählern<br />

gewinnen Verbraucher an Komfort und sparen auf Dauer zusätzlich Geld.<br />

Foto: Mediaparts – stock.adobe.com<br />

Mit den intelligenten Stromzählern<br />

verbinden sich viele<br />

Vorteile für den Verbraucher:<br />

Die Geräte ermöglichen<br />

einen detaillierten Blick<br />

auf den Energieverbrauch.<br />

Während der Zählerstand<br />

heute in der Regel nur einmal<br />

im Jahr abgelesen wird,<br />

informiert das smarte Gerät<br />

den Kunden jederzeit nach<br />

Wunsch bequem per App darüber,<br />

wie viel Strom gerade<br />

im Haushalt verbraucht wird.<br />

Die neue Übersicht hilft dabei,<br />

Strom zu sparen: Bislang<br />

unentdeckte Energieeinsparpotenziale<br />

werden durch<br />

die Darstellung in der App<br />

erstmals sichtbar. Darüber<br />

hinaus kann der monatliche<br />

Abschlag einfach angepasst<br />

werden – Nachzahlungen<br />

gehören damit der Vergangenheit<br />

an. Mit intelligenten<br />

Stromzählern gewinnen Verbraucher<br />

somit an Komfort<br />

und sparen auf Dauer zusätzlich<br />

Geld.<br />

Perspektivisch wird es auch<br />

möglich sein, Unregelmäßigkeiten<br />

im Stromverbrauch<br />

festzustellen. Eine App informiert<br />

Verbraucher darüber,<br />

wenn etwa der Kühlschrank<br />

plötzlich mehr Strom verbraucht<br />

und enteist werden<br />

sollte. Auch defekte Geräte<br />

lassen sich so frühzeitig erkennen<br />

und austauschen.<br />

Darüber hinaus können<br />

Verbraucher in Zukunft beispielsweise<br />

auch leichter<br />

von tageszeitabhängigen<br />

Stromtarifen profitieren. Der<br />

Vorteil: So kann man die<br />

Waschmaschine und den<br />

Trockner nutzen, wenn der<br />

Strom am günstigsten ist.<br />

Quelle: djd/E.ON<br />

Bereits im November 2015<br />

wurde das Gesetz zur „Digitalisierung<br />

der Energiewende“<br />

verabschiedet. Doch in den<br />

allermeisten Wohngebäuden<br />

sind noch die klassischen,<br />

analogen Stromzähler im Einsatz.<br />

Foto: djd/E.ON<br />

Alles rund um den Strom in Ihrem Haus.<br />

Elektrik<br />

Von der Steckdose<br />

bis zur Vollverkabelung.<br />

Elektronik<br />

Vom Infotainment<br />

bis zum BUS-System.<br />

Solar<br />

Von den Solarpanels<br />

bis zum Strom-Energiespeicher.<br />

Smart Home Steuerung<br />

des kompletten Hauses. Auch nachträglich.<br />

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Auf die richtige Pflege kommt<br />

es an.<br />

Fotos: Pictworks/Fotolia,<br />

Loocid – stock.adobe.com<br />

Wenn das Naturkino „unscharf“ ist<br />

Fenster richtig reinigen und pflegen<br />

Spätestens, wenn der<br />

Blick aus dem Fenster<br />

„unscharf“ ist, wird es<br />

endgültig Zeit: Schmutzige<br />

Glasoberflächen bereiten<br />

niemandem Freude und eine<br />

Grundreinigung nebst ausgiebiger<br />

Fensterpflege ist<br />

angesagt. Wir verraten, wie<br />

das richtig und mit einfachen<br />

Mitteln geht.<br />

Die Grundregel bei der Fensterreinigung<br />

lautet: Immer<br />

von oben und von außen putzen,<br />

sonst putzt man doppelt.<br />

Die Pflege der Beschläge<br />

kann beispielsweise zu<br />

einer weiteren Verschmutzung<br />

der Verglasung führen,<br />

deshalb wird mit den Beschlägen<br />

immer begonnen.<br />

Etwas Öl beseitigt Quietschgeräusche<br />

und macht das<br />

Fenster wieder leicht und leise<br />

bedienbar.<br />

Dann kommt der Rahmen<br />

dran: Für jedes Rahmenmaterial<br />

gibt es passende Reinigungs-<br />

und Pflegemittel.<br />

Holzrahmen profitieren von<br />

besonders sanften Holzreinigern<br />

und Holzpflegemitteln,<br />

Metall- und Kunststoffoberflächen<br />

reinigt man mit Neutralreiniger<br />

und Schwamm<br />

oder Tuch, eloxierte Aluminiumprofile<br />

mit Neutralreiniger<br />

und Faservlies und<br />

lackbeschichtete Profile mit<br />

Neutralreiniger inklusive Politurzusatz<br />

und Faservlies.<br />

Die Dichtungen des Fensters<br />

freuen sich über eine Behandlung<br />

mit einer im Fachhandel<br />

erhältlichen Pflegemilch.<br />

Nicht vergessen werden sollten<br />

zudem die Wasserabläufe,<br />

die sich unten im Rahmen<br />

des Fensters befinden. Diese<br />

können – vorsichtig – mit einem<br />

kleinen Schraubenzieher<br />

von Dreck und toten Insekten<br />

befreit werden.<br />

Am Schluss kommt die Verglasung<br />

an die Reihe: Hier<br />

hilft ein Haushaltsreiniger<br />

ohne Scheuerzusätze oder<br />

ein möglichst PH-neutraler<br />

Reiniger. Weitere Hilfsmittel<br />

sind ein Schwamm oder<br />

ein Gummiabstreifer mit<br />

Schwamm, wie sie auch für<br />

das Auto Verwendung finden.<br />

Quelle: VFF/DS<br />

HÄLT<br />

AUF<br />

Damit Einbrecher verzweifeln<br />

– Sicherheitsfenster<br />

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Richter+Frenzel –<br />

Ein Familienunternehmen für<br />

Sanitär- und Haustechnik<br />

Richter+Frenzel ist bereits seit 1895 als Familienunternehmen<br />

im Bereich Sanitär- und Haustechnik tätig. Als<br />

führendes Großhandelsunternehmen mit rund 170 Standorten<br />

und etwa 3.500 engagierten Mitarbeitern nimmt<br />

Richter+Frenzel in Deutschland eine Spitzenposition im<br />

Markt ein.<br />

In über 60 Bad-Centern erhalten Endkunden und Fachhandwerker<br />

eine individuelle Badplanung, stilvolle Raumkonzepte<br />

werden hier präsentiert. Richter+Frenzel bietet<br />

für alle Kunden das passende Bad, für jedes Budget.<br />

Im Rahmen der realityPro-Beratung wird dem Endkunden<br />

ermöglicht, schon im Bad-Center das geplante Bad mit<br />

einer VR-Brille vor Augen zu sehen, zu betreten und zu<br />

erleben. In einer Rundumsicht von 360 Grad! Das digitale<br />

Zeitalter – hier ist es mit den Händen zu greifen.<br />

Auch im Allgäu ist Richter+Frenzel mit drei Standorten<br />

vertreten und zeigt in Kaufbeuren, Kempten und<br />

Memmingen Badkonzepte höchsten Standards.<br />

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31


Gemütlichkeit bleibt Trumpf<br />

Neben dezentem Skandi-Style aber auch Lust auf poppige Farben<br />

Helle Wohnfarben und natürliche Materialien bestimmen das skandinavische Ambiente.<br />

Foto: djd/Stressless, EKORNES ASA<br />

Neues Jahr – neue Einrichtung?<br />

Doch was<br />

ist derzeit angesagt?<br />

Wir haben uns für Sie auf der<br />

imm Köln – der internationalen<br />

Einrichtungs- und Möbelmesse<br />

– umgeschaut. Die aktuellen<br />

Trends im Überblick:<br />

Viele der neuen Möbel dürften<br />

einem merkwürdig bekannt<br />

vorkommen. Neben<br />

den aktuell ultra angesagten<br />

Sideboards stehen coole Sessel<br />

und leichtfüßige Sofas;<br />

die wenigen Regale (Bücher<br />

werden in Zeiten von Twitter,<br />

YouTube und kindle schon<br />

fast zu Ausstellungsstücken)<br />

hängen wie früher an der<br />

Wand, und unsere Schätze<br />

präsentieren wir stolz in Vitrinen.<br />

Retro ist kein eigener<br />

Stil, sondern durchgehendes<br />

Stilelement. Nicht nur, dass<br />

Klassiker der Moderne, des<br />

Mid Century-Style und der<br />

Popkultur Kult sind – auch<br />

ihre Formen tauchen überall<br />

wieder auf, allerdings in<br />

neuen Interpretationen, mit<br />

neuem Anstrich oder neuem<br />

Kleid. Altbewährtes ist<br />

im vom Wandel geprägten<br />

Leben begehrt und erscheint<br />

im neuen Mix und im neuen<br />

Umfeld überraschend frisch.<br />

Ob poppig, im Industrial Look<br />

oder im dunkel-eleganten<br />

Art Déco Ambiente inszeniert<br />

bewohnen Möbel-Solisten<br />

unsere Wohnzimmer,<br />

während es in Küche oder<br />

Schlafzimmer eher systematisch<br />

aufgeräumt zugeht.<br />

Trendfarben?<br />

Neben dem weiterhin tragenden<br />

Trend einer von Natur-<br />

oder auch Pastelltönen<br />

begleiteten hellen Graupalette,<br />

die aber weniger skandinavisch<br />

inspiriert erscheint<br />

als von Natur und Ethno-Motiven,<br />

gibt es zwei wichtige<br />

Richtungen: bunt und dunkel-elegant.<br />

Die Avantgarde<br />

kombiniert Varianten der<br />

Primärfarben wie in einem<br />

Mondrian-Bild, während<br />

die Lifestyle-Fraktion es<br />

eher poppig-frech mag und<br />

Orangetöne nicht nur mit<br />

dunklem Grün, sondern auch<br />

mal mit Gelb, Türkis, Petrol<br />

oder sogar Mint zusammenstellt.<br />

Voll im Trend sind warme,<br />

ins Dunkle tendierende<br />

Farben, die mit rötlichem<br />

Holz harmonieren und deren<br />

dunkle Blau- und Grüntönen<br />

durch die Kombination mit<br />

Gold und Messing ein Art<br />

Déco-Feeling aufkommen<br />

lassen.<br />

Wir verwirklichen<br />

Ihren Küchentraum!<br />

Reischmann GmbH<br />

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Telefon 0 8331 / 4 71 17<br />

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Unsere rechteckigen Sintera-Platten in den Formaten<br />

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Gehwegen oder Wintergärten exklusiven Charakter.<br />

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32


Der klassische Stoff Samt verbreitet ein<br />

Gefühl von Luxus.<br />

Foto: djd/ Henders & Hazel<br />

Trend-Piece Pouf:<br />

Sitzmöglichkeit oder kleiner Beistelltisch.<br />

Foto: djd/www.hoeffner.de/kollektion<br />

Ultra angesagt: Sideboards.<br />

Dieses hier hat eine Oberfläche aus Beton.<br />

Foto: djd/Henders & Hazel<br />

Trendmaterialien?<br />

Holz ist nicht totzukriegen.<br />

Kein Wunder, ist es doch<br />

nicht nur nachhaltig, sondern<br />

auch wohnlich, gesund und<br />

vielseitig. Aktuell wird es gerne<br />

möglichst roh inszeniert:<br />

nicht ungeschliffen, aber<br />

„unglatt“. Daneben ist vor<br />

allem Metall angesagt, meist<br />

in warmen, wertigen Farben<br />

und Oberflächen wie Gold<br />

und Messing – und zwar nicht<br />

nur als Sofa- oder Tischfuß,<br />

sondern auch als Schmuckelement<br />

etwa bei Leuchten,<br />

Tischen und Wandelementen.<br />

Glas ist dabei, sich als dritte<br />

Kraft bei den Materialien zu<br />

etablieren. Auch Korb und<br />

Flechtwerk sind angesagt,<br />

und Naturstein taucht hier<br />

und da als exklusiver Begleiter<br />

auf. Leder wird gerne<br />

weich und üppig eingesetzt,<br />

und bei den Wohntextilien<br />

macht neben Bezugsstoffen<br />

in puristischer Qualität vor allem<br />

ein klassischer Stoff das<br />

Rennen: Samt. Meist unifarben<br />

verwendet verbreitet er<br />

zuverlässig Wärme, eine weiche<br />

Haptik und ein Gefühl von<br />

Luxus.<br />

Und sonst?<br />

Sofas werden in stylischen Wohnungen zunehmend „tiefergelegt“. Neben gedeckten Tönen tauchen<br />

vermehrt poppige Farben auf.<br />

Foto: Koelnmesse; Aussteller: bellus<br />

Die Grenzen zwischen den<br />

einzelnen Wohnbereichen<br />

werden immer fließender.<br />

Aus der Küche und sogar aus<br />

dem Bad gibt es Impulse in<br />

die übrigen Wohnbereiche.<br />

Während das Bedürfnis nach<br />

dem „Clean Desk“ in den<br />

privaten vier Wänden durch<br />

möglichst integrierte Stauraummöbel<br />

befriedigt wird,<br />

stehlen ihnen überall sonst<br />

Solisten die Show: als Designerstücke,<br />

Vintage-Originale<br />

und Erbstücke, als kleine Sofas,<br />

Sessel, Sideboards, Konsolen<br />

und Vitrinen.<br />

Quelle: imm cologne<br />

● Bodensanierung von Balkon, Terrassen,<br />

Garagen und landwirtschaftl. Flächen<br />

● Industriefußböden /Fließestriche<br />

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88299 Leutkirch/Ott. ● Beschichtungen von Betonböden<br />

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Bionische Farben aus der Natur<br />

Farben Schmid ist mit neun Filialen<br />

im süddeutschen Raum der kompetente<br />

Ansprechpartner für Handwerk,<br />

Industrie und Privatkunden.<br />

Im Jahre 1933 begann mein Großvater mit der<br />

Herstellung und dem Verkauf von Farben, Lacken<br />

und Malerzubehör. Diese Begeisterung<br />

für die Farbe wurde über drei Generationen<br />

weitergegeben und wird in unserer täglichen<br />

Arbeit weiter gelebt. So ist Farben-Schmid in<br />

den vergangenen Jahrzehnten vom kleinen<br />

Farbenladen zu einem Farbenhandel mit neun<br />

Standorten und 95 Mitarbeitern gewachsen.<br />

Für Maler, Stuckateure, Schreiner und lndustrie<br />

sind wir im süddeutschen Raum ein attraktiver<br />

Anlaufpunkt für den täglichen Bedarf.<br />

Von Farben über Tapeten und Bodenbeläge,<br />

Werkzeuge und Zubehör werden Handwerker<br />

und Heimwerker bei uns fündig.<br />

Peter Schmid, Enkel des Firmengründers<br />

Robert Schmid, führt das Unternehmen seit<br />

2002: ,,Als Chef eines Familienbetriebs bin<br />

ich nicht auf kurzfristige Erträge aus, sondern<br />

auf die langfristige Zufriedenheit unserer<br />

Kunden. Mein Team und ich stehen mit<br />

professionellem Rat und ausgesuchten Produkten<br />

gerne an lhrer Seite.“<br />

Lotusan Fassadenfarbe gibt es seit 1999<br />

und wir bei Farben-Schmid führen dieses<br />

außergewöhnliche Produkt seit Anfang an.<br />

Diese Fassadenfarbe ist eine Premium-Silikonharzfarbe<br />

mit der Nanotechnologie<br />

eines Lotusblattes. Dies unterstützt die<br />

Selbstreinigung der Fassade durch Regen<br />

und hält die Fläche sauber.<br />

“Schmutz perlt mit dem Regen ab !“<br />

Für nähere Informationen und einer eingehenden<br />

Beratung kommen Sie gerne in eine<br />

unserer Verkaufsstellen.<br />

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Jahr auch über unseren Onlineshop bequem<br />

nach Hause.<br />

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inDein Leben.<br />

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Landsberg/Lech, Leutkirch, Memmingen, Sonthofen, Wangen<br />

www.farben-schmid.de · info@farben-schmid.de


Zum Wohlfühlen im eigenen<br />

Zuhause gehört ein gesundes,<br />

angenehmes Raumklima. Eine<br />

Wärmedämmung der Fassade<br />

wirkt ganzjährig ausgleichend<br />

und sorgt für angenehme Verhältnisse.<br />

Wärmedämmung wirkt bei jedem Wetter<br />

Ganzjährig für ein ausgeglichenes Raumklima sorgen<br />

Den rekordverdächtigen<br />

Sommer 2018 dürften<br />

viele noch lange in Erinnerung<br />

behalten. Während<br />

die lang anhaltende Hitze im<br />

Freibad oder in der Eisdiele<br />

gut auszuhalten war, sorgte<br />

sie in den eigenen vier Wänden<br />

für unerwünschte Nebenwirkungen<br />

– überhitzte<br />

Räume rauben den Schlaf,<br />

beeinträchtigen die Konzentration<br />

und können einfach<br />

rundum das Wohlbefinden<br />

stören. Der Klimawandel legt<br />

die Vermutung nahe, dass<br />

es in Zukunft häufiger zu<br />

Extremwetterereignissen<br />

etwa mit hohen Temperaturen<br />

und Trockenheit kommen<br />

könnte. Was viele Hausbesitzer<br />

nicht wissen: Eine<br />

wirksame Dämmung der<br />

Fassade schützt nicht nur im<br />

Winter vor Energieverlusten,<br />

sondern kann im Sommer einen<br />

Großteil der Hitze draußen<br />

halten.<br />

Wärmepuffer<br />

Eine Wärmedämmung wirkt<br />

sozusagen in beide Richtungen<br />

und zu jeder Jahreszeit.<br />

Die gedämmte Fassade dient<br />

an heißen Tagen als Wärmepuffer,<br />

es gelangt somit weniger<br />

Wärme nach innen<br />

und die Räume heizen sich<br />

spürbar weniger auf. Das<br />

wiederum fördert das Wohlfühlen<br />

an heißen Tagen im<br />

Zuhause – und hilft ebenfalls<br />

beim Energiesparen, da Klimaanlage<br />

und Ventilatoren<br />

weniger stark beansprucht<br />

werden. Der ganzjährige Effekt<br />

einer Dämmung auf das<br />

Raumklima wird oft unterschätzt.<br />

Dabei wird gerade<br />

angesichts des Klimawandels<br />

eine vorausschauende<br />

Bauweise immer wichtiger.<br />

Quelle: djd/<br />

IVH Industrieverband<br />

Hartschaum e.V./Getty<br />

87616 Marktoberdorf<br />

Schwabenstraße 114<br />

Telefon 0 8342/9627-0<br />

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Qualität seit mehr als 50 Jahren!<br />

E Fassadenbekleidungen<br />

E Wärmedämmverbundsysteme<br />

Dämmen zahlt sich gleich<br />

mehrfach aus – durch eingesparte<br />

Heizkosten, behaglich<br />

warme Räume im Winter und<br />

einen spürbar besseren Hitzeschutz<br />

im Sommer.<br />

Fotos: djd/<br />

IVH Industrieverband<br />

Hartschaum e.V./Getty<br />

35


Eleganter Wetterschutz: Die natürliche<br />

Luftzirkulation durch<br />

die variabel neigbaren Aluminium-Lamellen<br />

wirkt wie eine<br />

umweltfreundliche Klimaanlage.<br />

Foto: djd/Klaiber Sonnenund<br />

Wetterschutztechnik<br />

Ob Sonnenschein, Regen oder Wind<br />

Mit Glasdach oder Pavillon ist (fast) immer Terrassensaison<br />

Damit nach Hause kommen<br />

zum Erlebnis wird.<br />

DAS NEUE<br />

l 1000 m 2 Ausstellungsfläche<br />

l 11 komplett eingerichtete Wintergärten<br />

l 7Handwerkerunter einem Dach<br />

l Alles aus einer Hand<br />

Beständig unbeständig –<br />

so zeigt sich das Wetter<br />

bei uns häufig. Outdoorfans,<br />

die es sich zu Hause<br />

gerne auf der Terrasse oder<br />

im Garten bequem machen,<br />

sollten daher für alle Eventualitäten<br />

gerüstet sein. Ob<br />

Allwetter-Glasdachsysteme<br />

oder Pavillons: Es gibt viele<br />

Möglichkeiten, um bei Sonne,<br />

Wind und Wetter gut geschützt<br />

zu sein.<br />

Allwetter-Glasdachsysteme<br />

erfüllen alle Voraussetzungen<br />

für Ganzjahres-Terrassenfans.<br />

Bei Regen sitzt man<br />

gemütlich mit Blick in den<br />

Garten im Trocknen. Ist die<br />

Überdachung gleichzeitig mit<br />

einer integrierten Markise<br />

ausgestattet, kommt man<br />

auch bei Sonnenschein nicht<br />

ins Schwitzen. Die außenliegende<br />

Beschattung kann<br />

je nach Sonnenstand und<br />

aktueller Wetterlage individuell<br />

ein- und ausgefahren<br />

werden. Praktisch ist eine<br />

zusätzliche Ausstattung mit<br />

Wettersensor – so stellt sich<br />

die Terrassenüberdachung<br />

www.lacasa-allgaeu.de<br />

36<br />

automatisch auf die aktuelle<br />

Wetterlage ein.<br />

Zusätzliche Verglasung<br />

Altusried ·Tannenweg 1<br />

Tel. 08373/92118-0<br />

www.brack-wintergarten.de<br />

Wintergärten<br />

Glasüberdachungen<br />

Fenster/Türen<br />

Sonnen- undInsektenschutz<br />

Noch mehr Schutz bieten<br />

Allwetter-Glasdachsysteme,<br />

wenn sie mit zusätzlichen Verglasungen<br />

ausgestattet werden.<br />

Mit rahmenlosen Ganzglas-Schiebeelementen<br />

bleibt<br />

der transparente Ausblick unabhängig<br />

von Wetter, Tagesund<br />

Jahreszeit gewährleistet<br />

und die Überdachung wächst<br />

fast bis zum kompletten Wintergarten<br />

weiter.<br />

Eine besonders elegante Lösung,<br />

um das Wohnzimmer<br />

im Grünen lange nutzen zu<br />

können, sind multifunktionelle<br />

Pavillons. Je nach Wunsch<br />

können verschiedene Modelle<br />

freistehend oder im Anschluss<br />

an die Hausfassade montiert<br />

werden. Auffallend im Design<br />

sind variabel-neigbare Aluminium-Lamellen<br />

beim Hardtop.<br />

Sie zaubern ein schönes Licht,<br />

sorgen für Luftzirkulation und<br />

wohltuende Kühle an heißen<br />

Tagen sowie für zuverlässigen<br />

Schutz bei Regen.<br />

Wer gerne einen freien Blick<br />

in den Himmel genießt, greift<br />

zur Softtop-Variante – eine<br />

integrierte, wetterfeste Faltmarkise<br />

lässt sich schnell<br />

per Knopfdruck in die gewünschte<br />

Position bringen.<br />

Eine gute Ergänzung, um<br />

sich vor ungebetenen Blicken<br />

oder Blendungen zu schützen,<br />

sind Senkrechtmarkisen.<br />

Und mit schiebbaren Seitenverglasungen<br />

kann man<br />

die Outdoor-Saison deutlich<br />

verlängern. Auch für eine horizontale<br />

Überdachung zwischen<br />

Gebäuden gibt es raffinierte<br />

Pavillon-Lösungen.<br />

Quelle: djd/Klaiber Sonnenund<br />

Wetterschutztechnik


Hausrundgang mit Instandhaltungscheck<br />

Damit aus kleinen Schäden keine großen Probleme werden<br />

Ein neues Bad, eine neue<br />

Küche oder ein Wintergarten<br />

am Haus: Besitzer<br />

älterer Immobilien haben in<br />

der Regel eine Menge Ideen<br />

und Wünsche, was sich am<br />

Haus verbessern lassen könnte.<br />

Doch bei der Begeisterung<br />

für Neues sollte man nicht den<br />

Werterhalt der Bausubstanz<br />

vergessen. Kleine Mängel und<br />

Schäden an Putz und Mauerwerk,<br />

am Dach oder der Kellerdichtung<br />

können sich zu<br />

großen Problemen auswachsen,<br />

wenn sie nicht rechtzeitig<br />

entdeckt und behoben werden.<br />

Sobald sich der Winter<br />

dem Ende neigt, ist daher die<br />

richtige Zeit für einen Rundgang<br />

durchs Haus und drum<br />

herum. Kleinere Schäden lassen<br />

sich so schnell feststellen<br />

und beheben.<br />

Schwachstellen<br />

Ein unabhängiger Bausachverständiger kann bei einem Instandhaltungscheck auch Schäden entdecken,<br />

die für den Baulaien mit bloßem Auge nicht erkennbar sind.<br />

Fotos: djd/Bauherren-Schutzbund<br />

Regelmäßig alle paar Jahre<br />

lohnt sich auch ein gründlicher<br />

Hausrundgang mit einem<br />

unabhängigen Sachverständigen.<br />

Dieser kennt die<br />

typischen Schwachstellen älterer<br />

Häuser und kann daher<br />

gezielt auf die Suche nach<br />

Mängeln oder Schäden im<br />

Bestandsbau gehen. So lassen<br />

sich auch Probleme entdecken,<br />

die für den Baulaien<br />

nicht auf den ersten Blick<br />

Wenn sich zum Beispiel Feuchteschäden<br />

durch Schimmel<br />

bemerkbar machen, müssen<br />

die Ursachen analysiert und<br />

gründlich beseitigt werden.<br />

offenkundig und erkennbar<br />

sind.<br />

Der Berater fertigt ein Protokoll<br />

seines Hausrundgangs<br />

vom Keller bis unters Dach<br />

an und spricht eventuelle<br />

Probleme mit dem Hausbesitzer<br />

detailliert durch. Dazu<br />

gibt er auch Empfehlungen,<br />

mit welchen Sanierungsarbeiten<br />

sich gezielt Verbesserungen<br />

erreichen lassen.<br />

Einsparungen<br />

Auf diese Weise können sich<br />

Hausbesitzer zuverlässig einen<br />

Überblick über den aktuellen<br />

Zustand der Immobilie<br />

verschaffen. Der Berater<br />

kann auch aufzeigen, welche<br />

Arbeiten Hausbesitzer mit<br />

ihren handwerklichen Fähigkeiten<br />

selbst durchführen<br />

können – und wo man ein<br />

Fachunternehmen beauftragen<br />

sollte. In einer Beratung<br />

zu Eigenleistungen lassen<br />

sich mögliche Kosteneinsparungen<br />

einschätzen, zudem<br />

gibt der Berater Hinweise zu<br />

Bauvorschriften und Regelwerken<br />

oder zu sinnvollen<br />

Versicherungen, wenn etwa<br />

Bauhelfer in Nachbarschaftshilfe<br />

mitarbeiten sollen.<br />

Quelle: djd/<br />

Bauherren-Schutzbund e.V<br />

37<br />

NasseWände?<br />

Feuchter Keller?<br />

ANALYSIEREN. PLANEN. SANIEREN.<br />

TÜV-Rheinland überwacht, 10Jahre Gewährleistung,<br />

100.000 erfolgreiche Sanierungen inder Gruppe<br />

Abdichtungssysteme Zettel GmbH &Co. KG<br />

Hojen 16, 87490 Haldenwang<br />

t 08374-3719951 oder 08331-7502956<br />

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Wir überprüfen Ihr Haus kostenlos!<br />

Ein Haus muss im Winter so einiges über sich<br />

ergehen lassen. Sobald der Frühling vor der Tür<br />

steht, machen viele Eigentümer Ihr Haus bereit<br />

für den Frühling. Aber worauf ist dabei überhaupt<br />

zu achten? Und wie entdecken Sie Feuchtigkeitsschäden<br />

rechtzeitig? Das ISOTEC-Allgäu<br />

Team hilft Ihnen gerne dabei!<br />

Erst planen, dann handeln<br />

Wer zum Beispiel dem Keller neues Leben<br />

einhauchen und dort sein Arbeitszimmer einrichten<br />

will, der sollte wirklich geprüft haben,<br />

dass keine Feuchtigkeit eindringen kann. Ein<br />

Feuchtigkeitsschaden, der erst nach der Modernisierung<br />

und Neueinrichtung festgestellt wird,<br />

ist der pure Alptraum. Und: die eingehende<br />

Prüfung und Analyse von Feuchtigkeitsschäden<br />

sind keine Aufgaben, an denen sich Laien<br />

versuchen sollten. Unser ISOTEC-Fachbetrieb,<br />

bei dem das Personal permanent geschult wird<br />

und geprüfte Verfahren eingesetzt werden, ist<br />

ein Muss.<br />

Den Garten immer in die Planungen<br />

miteinbeziehen<br />

Bauliche Veränderungen und Sanierungsmaßnahmen<br />

können sich auf den Gartenbereich<br />

auswirken. Bei von außen in das Gebäude eindringender<br />

Feuchtigkeit zum Beispiel, ist oftmals<br />

eine Außenabdichtung geboten. Bei dieser<br />

Maßnahme wird in mehreren Arbeitsgängen<br />

mit hochwertigen Materialien die Außenwand<br />

des Gebäudes abgedichtet. Die betroffene Außenwand<br />

muss freigelegt und das Erdreich für<br />

den Zeitraum der Sanierung entfernt werden.<br />

Dach, Fenster und Türen überprüfen<br />

Das Dach und die Fassade sind die schützende<br />

Hülle Ihres Hauses. Damit das auch so bleibt<br />

sollten Regenrinnen, Fallrohre und Abläufe nach<br />

dem Winter gereinigt werden. Sie sollten auch<br />

unbedingt den sicheren Halt Ihrer Dachziegel<br />

prüfen, damit keine Feuchtigkeit eindringen<br />

kann. Vergessen Sie dabei nicht Ihre Garage,<br />

Carports und Nebengebäude. Fenster und Türen<br />

vervollständigen die schützende Außenhülle Ihres<br />

Hauses. Genau deshalb sollten diese keinesfalls<br />

vernachlässigt werden. Zumal die Mängel<br />

meist selber kostengünstig behoben werden<br />

können. Bei undichten Fenstern reicht häufig<br />

ein erneuern der Gummi-Dichtungen oder das<br />

Nachspannen von Fensterscharnieren.<br />

Gerne schaut sich unser Bausachverständiger<br />

Ihr Haus noch vor dem Frühling gemeinsam mit<br />

Ihnen an. Nehmen Sie hierfür einfach Kontakt<br />

zu unserem Team auf.<br />

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Foto: ppa5 – stock.adobe.com<br />

Groß in Mode: mobile Häuser im Miniformat<br />

„Tiny Houses“ bieten auf kleinstem Raum alles, was man zum Leben braucht<br />

Bezahlbarer Wohnraum<br />

ist knapp. Alternativen<br />

sind gefragt. Vor allem<br />

junge Leute und moderne<br />

Arbeitsnomaden begeistern<br />

sich zunehmend für Minioder<br />

Mikrohäuser. Unter<br />

dem Begriff „Tiny House“<br />

kommt die Idee aus Amerika.<br />

Die flexiblen Minihäuser machen<br />

den Ortswechsel dort<br />

Wasserbrunnen<br />

• Hochwertig<br />

• Individuell<br />

• Anspruchsvoll<br />

• Eigene Fertigung<br />

jederzeit schnell und preisgünstig<br />

möglich; das Tiny<br />

House rollt entweder selbst<br />

zum neuen Standort oder es<br />

wird verladen.<br />

Was in Amerika gut funktionieren<br />

mag, hat in Deutschland<br />

Grenzen, so der Verband<br />

Privater Bauherren (VPB).<br />

Das Gesetz unterscheidet<br />

hierzulande klar zwischen<br />

– Bodenbeläge aus Beton<br />

– Stufen/Stufenbeläge<br />

– Einfassungen/Zaunsäulen<br />

– Wasserbrunnen/Wasserhähne<br />

– Pflanzgefäße<br />

– Bossensteine<br />

– Sonderanfertigungen u.v.m.<br />

– Info über Ihren Baustoffhändler<br />

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87761 Lauben<br />

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38<br />

Häusern und Fahrzeugen.<br />

Für beide gelten Auflagen.<br />

Hat ein Tiny House Räder<br />

und soll auf die Straße, ist es<br />

ein Wohnwagen und muss<br />

für den Straßenverkehr zugelassen<br />

sein. Campingwagen<br />

haben normalerweise serielle<br />

Zulassungen. Alle Extras<br />

müssen individuell beantragt<br />

und nachgenehmigt werden.<br />

Wie ein Wohnwagen<br />

Das gilt auch für Tiny Houses<br />

auf Rädern, die ja in der Regel<br />

individuelle Einzelanfertigungen<br />

sind. Bekommen die Besitzer<br />

die Zulassung, müssen<br />

die rollenden Kleinhäuser<br />

wie Wohnwagen angemeldet,<br />

versichert, versteuert<br />

und regelmäßig technisch<br />

kontrolliert werden.<br />

Steht das Minihaus auf Dauer<br />

auf einem Grundstück,<br />

muss es dort genehmigt<br />

werden wie jedes normale<br />

Wohnhaus. Dann greifen<br />

verschiedene Vorschriften:<br />

Zunächst die Landesbauordnung,<br />

die bestimmte Forderungen<br />

an Wohnraum stellt,<br />

wie etwa Dusche, WC, ausreichend<br />

Raumhöhe, zweiter<br />

Rettungsweg. Dazu kommen<br />

noch kommunale Vorgaben,<br />

allen voran der Bebauungsplan.<br />

Zu klein?<br />

Darin werden zum Beispiel<br />

die Hausgrößen festgelegt;<br />

manches Tiny House dürfte<br />

zu klein sein, um überhaupt<br />

genehmigt zu werden.<br />

Außerdem müssen<br />

Wohnhäuser an Wasser- und<br />

Abwasserkanal sowie ans<br />

Stromnetz angeschlossen<br />

werden. Das ist Pflicht. Für<br />

das Grundstück fallen Grundbesitzabgaben<br />

und Straßenbeiträge<br />

an, oder zumindest<br />

Pachtzahlung. Wer ein festes<br />

Haus besitzt, hat Verkehrssicherungspflichten<br />

und sollte<br />

deshalb auch eine Haftpflichtversicherung<br />

haben.<br />

Ein Haus sollte auch gegen<br />

Brand und Unwetter versichert<br />

sein.<br />

Freiheit<br />

„Wer hierzulande erwägt,<br />

sich ein Tiny House anzuschaffen,<br />

verliert schnell<br />

seine Illusionen von Freiheit<br />

und Spontanität“, gibt<br />

Rechtsanwalt Holger Freitag<br />

zu bedenken. Der VPB-Vertrauensanwalt<br />

hält vor allem<br />

das Entgegenkommen der<br />

Bauämter für unwahrscheinlich:<br />

„Kommunen haben<br />

nach unserer Erfahrung ein<br />

starkes Interesse an einer


Fotos: Tchibo GmbH<br />

möglichst intensiven Nutzung<br />

des ausgewiesenen<br />

Baulands. Das gilt besonders<br />

jetzt, wo Bauland knapp ist.<br />

Bebauungspläne, die speziell<br />

auf den Bau von Minihäusern<br />

zugeschnitten wären,<br />

sind zwar denkbar, aber entsprechen<br />

nicht dem Trend<br />

zur Nachverdichtung in den<br />

Innengebieten der Gemeinden.“<br />

Auch die Zulassung<br />

einzelner Vorhaben in vorhandenen<br />

Baugebieten über<br />

Ausnahmen und Befreiungen<br />

durch die Bauämter hält der<br />

Experte für eher unwahrscheinlich.<br />

„Erstens sind die<br />

Ämter hier nicht völlig frei<br />

in der Ermessensausübung,<br />

und zweitens dürften sie die<br />

Schaffung von Präzedenzfällen<br />

fürchten.“<br />

Auf Freizeitgrundstück<br />

„Die besten Chancen hat<br />

man hierzulande noch auf<br />

einem Freizeitgrundstück,<br />

das nicht für Dauerwohnraum<br />

vorgesehen ist“, erläutert<br />

Rechtsanwalt Freitag.<br />

„Wer sein Tiny House nicht<br />

auf Dauer bewohnt, sondern<br />

nur weniger als vier Monate<br />

im Jahr, muss zum Beispiel<br />

nicht die Vorschriften der<br />

Energieeinsparverordnung<br />

einhalten. Ob die Satzung im<br />

Kleingarten aber neben Lauben<br />

auch die Aufstellung des<br />

Tiny Houses zulässt und wie<br />

es mit der Akzeptanz in der<br />

Anlage bestellt ist, steht auf<br />

einem anderen Blatt.“<br />

Die Baubranche hat sich<br />

dennoch auf Minihäuser eingerichtet<br />

und bietet vorfabrizierte<br />

Module an. Diese teils<br />

recht exklusiven und entsprechend<br />

teuren Container<br />

eignen sich für kleine Grundstücke.<br />

Sie haben zwar keine<br />

Räder, lassen sich aber auf<br />

dem Tieflader transportieren<br />

und damit von Standort zu<br />

Standort translozieren. Allerdings<br />

müssen die Häuser<br />

an jedem Standort immer<br />

wieder aufs Neue genehmigt<br />

werden, mit Bauleitung,<br />

Planung, Baugenehmigung,<br />

Gründung und Anschlüssen.<br />

Das ist keine kostengünstige<br />

Wohnlösung für Menschen,<br />

die oft umziehen – und die<br />

schwebte den Pionieren der<br />

Tiny Houses ja vor.<br />

Es gibt noch ein anderes<br />

Problem: Bauherren, die<br />

ein Haus bauen, haben fünf<br />

Jahre Gewährleistungsfrist.<br />

Handelt es sich bei dem Minihaus<br />

aber um ein bewegliches<br />

Modul, ist der Erwerb<br />

des Hauses unter Umständen<br />

kein Verbraucherbauvertrag,<br />

sondern ein Kauf- oder<br />

Werklieferungsvertrag über<br />

eine bewegliche Sache. Auf<br />

beide gibt es dann nur zwei<br />

Jahre Garantie.<br />

Vorgefertigt vs. geplant<br />

Der VPB befürwortet kleinere<br />

Häuser im Sinne der Suffizienz<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Je weniger Fläche und Material<br />

für den Bau verbraucht<br />

39<br />

werden, umso geringer sind<br />

Materialaufwand, Energieverbrauch<br />

und Umweltbelastung.<br />

Ob der Kauf eines<br />

vorfabrizierten Moduls der<br />

gehobenen Preisklasse allerdings<br />

die Lösung ist, bleibt<br />

ein Rechenexempel. Manche<br />

Bauherren fahren sicher besser,<br />

wenn sie sich ein kleines<br />

Haus für ihre individuellen<br />

Bedürfnisse und passend<br />

zum Grundstück vom freien<br />

Architekten planen lassen.<br />

Wagner & Grotz GbR<br />

Immobilien. Wohnbau. Verwaltung.<br />

Ein gut geplantes Haus hat<br />

erfahrungsgemäß auch einen<br />

ordentlichen Wiederverkaufswert.<br />

Viele nutzen die Tiny Houses<br />

zudem als Ferien- oder Wochenendhaus<br />

– mit festem<br />

Standort oder mobil. Gleichzeitig<br />

bieten die kleinen Häuser<br />

viele Vorteile für gewerbliche<br />

Zwecke, beispielsweise<br />

als Arbeitszimmer, als mobiler<br />

Ausstellungsraum oder<br />

als Pop-up-Friseursalon.<br />

Wir suchen bebaute und unbebaute<br />

Grundstücke zum Kauf oder Erbpacht.<br />

Wagner & Grotz GbR Tel.: 0 83 35. 98 94 2-7 www.wagner-holzbau.com<br />

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