Höxter-Kurier 512
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9. März 2019 40. Jahrgang Nr. <strong>512</strong> Auflage: 23.300 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 0 52 34 / 20 28 23 Anzeigen 0 52 34 / 20 28 28 Telefax 0 52 34 / 20 28 29<br />
info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Rathausklassik am 30. März<br />
Frühlingsklänge im<br />
Historischen Rathaus<br />
... dann aber bitte von<br />
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Genau 10 Tage nach dem diesjährigen<br />
astronomischen Frühlingsanfang,<br />
nämlich am Samstag, 30.<br />
März um 19.30 Uhr präsentiert das<br />
Duo Violosophy sein Programm im<br />
Historischen Marktsaal im Rahmen<br />
der Rathausklassik in der Weserstraße<br />
11 in <strong>Höxter</strong>. Das Duo besteht aus<br />
Katja Küppers, Klavier und Johannes<br />
Krampen, Violine. Sie kennen sich<br />
privat und musikalisch seit vielen<br />
Jahren und die Zusammenarbeit an<br />
Johannes Krampens erstem 2012<br />
veröffentlichten Album führte sie<br />
soweit zusammen, dass sie seitdem<br />
als Duo auftreten.<br />
Katja Küppers erhielt ihren ersten<br />
Klavierunterricht im Alter von sechs<br />
Jahren in ihrer Heimatstadt Göttingen<br />
und studierte nach dem Abitur<br />
Klavier an der Hochschule für Musik<br />
und Theater in Hamburg sowie an<br />
der Ecole Normale de Musique in<br />
Paris. Neben ihrer Arbeit als Korrepetitor<br />
an großen Musical-Theatern<br />
in Hamburg. Berlin und Stuttgart<br />
widmet sie sich heute intensiv der<br />
Kammermusik.<br />
Johannes Krampen erhielt seinen<br />
ersten Violin-Unterricht mit fünf<br />
Jahren bei einer Violin-Pädagogin,<br />
die ihn prägte und ihn musikalisch<br />
fast 15 Jahre lang begleitete. Seit<br />
1998 ist er regelmäßiges Mitglied<br />
und Konzertmeister der Heidelberger<br />
Sinfoniker sowie Gründungsmitglied<br />
und Konzertmeister des Mannheimer<br />
Mozartorchesters. Seine Konzerte<br />
und Engagements als Kammermusiker<br />
und Solist haben ihn inzwischen<br />
nach Frankreich, Portugal, Italien,<br />
Norwegen, Schweden, Mexiko,<br />
Russland und Japan geführt. Das Programm<br />
beinhaltet mit der Frühlingsund<br />
der Kreutzersonate die beiden<br />
bekanntesten Sonaten Beethovens,<br />
wobei der Name Frühlingssonate<br />
nicht von Beethoven selbst stammt<br />
sondern sich erst im Laufe der Zeit<br />
durch deren Aufführung so ergeben<br />
hat, beschreibt er doch treffend den<br />
Charakter dieses unbeschwerten<br />
und frohen Stückes. Der Eintritt zu<br />
diesem eindrucksvollen Frühlingskonzert<br />
ist bis zum 18. Lebensjahr<br />
wie immer frei. Für Erwachsene<br />
im Vorverkauf in <strong>Höxter</strong> bei der<br />
Buchhandlung Brandt (05271 1234),<br />
im Historischen Rathaus (05271<br />
194 33) und in Holzminden beim<br />
Täglichen Anzeiger (05531 930 40)<br />
beträgt er 15 Euro und für Schüler<br />
und Studenten 4 Euro. An der Abendkasse<br />
werden dann 17 Euro bzw. 5<br />
Euro erhoben. Für gehbehinderte<br />
Besucher steht an der Rückseite des<br />
Historischen Rathauses ein Aufzug<br />
zur Verfügung, der sowohl mit jedem<br />
so genannten Euro-Schlüssel selbst<br />
oder nach Betätigung der dort eigens<br />
dafür platzierten Klingel durch im<br />
Saal vorhandenes Personal bedient<br />
werden kann. Näheres unter www.<br />
rathausklassik.info.<br />
Am 30. März um 19.30 Uhr präsentiert das Duo Violosophy sein Programm<br />
im Historischen Marktsaal in <strong>Höxter</strong>.<br />
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Felsenkeller Revival Party am 23. März<br />
in der Tonenburg<br />
DJane Caro auf<br />
einer Zeitreise<br />
durch die Rock- und<br />
Popgeschichte<br />
Am Samstag, 23. März wird in der alten Tenne der Tonenburg<br />
in <strong>Höxter</strong> Albaxen die legendäre Felsenkeller Revival<br />
Party gefeiert. In den stilvollen Räumen der alten Burg lädt ab<br />
21.00 Uhr DJane Caro mit viel Gespür zu einer Zeitreise durch<br />
einige der großen Hits der Rock- und Popgeschichte ein und<br />
lässt die einzigartige Atmosphäre der <strong>Höxter</strong>aner Kult-Disco<br />
für einen kurzen Moment wieder auferstehen. DJane Caro ist<br />
ein Felsenkeller Urgestein und den Gästen wohlbekannt. Sie<br />
ist ein hervorragender Kenner des Publikumsgeschmacks und<br />
führt mit sicherer Hand durch einen fantastischen Abend. Mit<br />
ein wenig Nostalgie aber ohne Wehmut wird an die guten alten<br />
Keller Zeiten erinnert. Einlass zur Party ist ab 21.00 Uhr.<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Na Heinrich, die fünfte Jahreszeit haben wir beide mal wieder super<br />
überstanden. War ja bei den vielen guten Veranstaltungen ganz schön<br />
anstrengend. Vor allem die Tanzeinlagen der Funkenmariechen und<br />
des Männerballetts, bei der Weiberfastnacht in der Residenz Stadthalle.<br />
Das geniale Team Markus & Marcus brachten wie immer die Stadthalle<br />
zum Beben. Die Weiber konnten sich gar nicht mehr beruhigen.<br />
Wie biste denn da rein gekommen Anton, die Männer durften doch<br />
erst ab 21:11 Uhr mitfeiern?<br />
Tja Heinrich, da muss man sich eben was einfallen lassen. Ich<br />
habe mich mit Else zusammengeschlossen und wir sind in einem<br />
Gruppenkostüm dort aufgetreten. Dadurch bin ich da überhaupt nicht<br />
aufgefallen. Ich konnte deshalb schon um 18:11 Uhr rein. Nich mal<br />
die beiden einzigen Männer, Markus und Marcus, die sich offiziell im<br />
Saal aufhalten durften, haben was gemerkt.<br />
Da hattest du ja nochmal Glück gehabt Anton. Ab Ende März haste diese<br />
Probleme nich mehr. Isabell Heyn wird das Resi-Bistro wieder eröffnen.<br />
Die Betreiberin will dem Lokal an der Residenz-Stadthalle wieder<br />
neues Leben einhauchen. Das Lokal mit einer Bar und vorhandenen<br />
Sitzplätzen, war lange Zeit geschlossen. Die Cosmo Event GmbH<br />
hat das Ganze gepachtet und unterstützt die neue Betreiberin. Wenn<br />
du dann das nächste Mal um 18:11 Uhr nicht in die Stadthalle darfst,<br />
kannst du dort an der Bar bis zum Einlass noch etwas essen oder auch<br />
trinken, um dich dann gestärkt in die Karnevalsveranstaltung zu stürzen.<br />
Stimmt Heinrich, ich hab immer gedacht, dass da was fehlte. Allerdings<br />
sind wir beide nicht die Zielgruppe, denn es sollen eher junge Leute<br />
zwischen 18 und 50 Jahren angelockt werden. Vielleicht treffen wir<br />
uns aber trotzdem dort mal an der Theke und gehen im Anschluss<br />
in die Halle, um zu feiern, oder um auch an einer parteipolitischen<br />
Veranstaltung teilzunehmen. Der Rat der Stadt <strong>Höxter</strong> hat sich,<br />
nachdem ausgiebig im Hauptund<br />
Finanzausschuss darüber<br />
diskutiert worden ist, welche<br />
Liegenschaften für politische<br />
Veranstaltungen in <strong>Höxter</strong> zur<br />
Verfügung gestellt werden sollten,<br />
für das Historische Rathaus und die<br />
Stadthalle entschieden. In Schulen<br />
und Feuerwehrgerätehäuser<br />
sollen keine parteipolitischen<br />
Veranstaltungen durchgeführt<br />
werden, weil Schulen und<br />
Feuerwehren unparteiisch und<br />
neutral sind.<br />
So ist es Anton. Die Mehrheit<br />
der Fraktionsvorsitzenden ist auf jeden Fall dafür, dass im Historischen<br />
Rathaus auch weiterhin politische Veranstaltungen stattfinden sollten.<br />
Erste Anfragen für eine politische Veranstaltung gibt es auch schon. Der<br />
AFD-Kreisverband <strong>Höxter</strong> hat einen Antrag gestellt am 24. März im<br />
Ratssaal des Historischen Rathauses eine Veranstaltung durchführen zu<br />
dürfen, bei der die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch, Guido<br />
Reil und noch drei weitere Gäste sprechen werden. Man möchte den<br />
Zuhörern hier in <strong>Höxter</strong> erläutern, wie die Alternative für Deutschland<br />
im Europäischen Parlament die Europäische Union wieder auf den Kern<br />
zurückführen kann.<br />
Bin mal gespannt Heinrich. Einige Bürger sind allerdings mit der<br />
AFD-Veranstaltung im Rathaus nicht einverstanden. Bei der letzten<br />
Veranstaltung der AFD hatte man eine Gegendemo organisiert und<br />
die Treppe vor dem Historischen Rathaus besetzt. Dieses Mal wird<br />
auf dem Marktplatz eine „Alternativ-Veranstaltung zur Alternative für<br />
Deutschland“ stattfinden. Das soll ein richtiges Volksfest werden. Bei<br />
der Kundgebung auf dem Marktplatz werden überparteiliche Redner<br />
zu Wort kommen und es gibt auch Musik für Demokratie und Toleranz.<br />
Da beide Veranstaltungen zur gleichen Zeit stattfinden, habe ich lange<br />
überlegt, wo ich hingehen soll.<br />
Na ja Anton, war bestimmt nich ganz einfach sich zu entscheiden. Haste<br />
denn ne Lösung gefunden?<br />
Hab ich für mich immer noch nicht Heinrich! Else geht auf jeden Fall<br />
auf den Marktplatz die AFD weg tanzen und ich bin immer noch in der<br />
Entscheidungsphase. Außerdem habe ich bis zum 24. März noch etwas Zeit.<br />
Für manche Dinge braucht man eben mehr Zeit Anton. Unsere Ratsherren<br />
benötigten in der letzten Marathonsitzung zur Haushaltsdebatte und dem<br />
Stellenplan weit mehr als drei Stunden. Vor allem beim Stellenplan wurde<br />
heftig gestritten. Dann gab‘s auch noch, nach kontroversen Diskussionen<br />
um den Posten des allgemeinen Vertreters des Bürgermeisters, eine<br />
Kampfabstimmung zwischen der Baudezernentin Claudia Koch und<br />
dem Kämmerer Lothar Stadermann. Bei der geheimen Wahl hatte der<br />
Kämmerer dann aber doch mehr Stimmen erhalten. Auf jeden Fall werden<br />
beide jetzt höher eingestuft.<br />
Jau Heinrich, da wurden unsere Politiker mal wieder ordentlich<br />
strapaziert. Die Ratssitzung muss auch unseren Bürgermeister ganz schön<br />
geschlaucht haben, denn am nächsten Tag gab er eine Erklärung ab, dass<br />
er sich aus der Politik zurück ziehen wird und für die Bürgermeisterwahl<br />
2020 als Kandidat nicht mehr zur Verfügung steht. Er möchte jetz endlich<br />
wieder eine richtige berufliche Tätigkeit ausführen.<br />
Tja Anton, manchmal merkt man es eben etwas später, dass man auch<br />
noch was anderes machen könnte. Die CDU und die SPD suchen jetzt<br />
einen gemeinsamen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl. Hoffentlich<br />
wird das auch was, denn ich habe da so meine Bedenken.<br />
Ich auch Heinrich! Vielleicht sollten se mal mit der Opposition sprechen,<br />
ob dort ein geeigneter Kandidat ist, der das Amt übernehmen würde.<br />
Haste recht Anton! Und wenn se nich weiterkommen, können sie uns<br />
ja noch fragen. Wir haben immer gute Ideen und wissen auch genau<br />
was zu tun ist.<br />
Prost Anton!!!<br />
Prost Heinrich!!! Hhk<br />
Polizeibehörde gibt Verkehrsunfallzahlen für 2018 bekannt – Aktionstage geplant<br />
Zur Senkung der Unfallzahlen: Polizei setzt auf Prävention<br />
Um Verkehrsunfällen vorzubeugen<br />
setzt die Kreispolizeibehörde <strong>Höxter</strong><br />
auf Prävention. Das betonte Landrat<br />
Friedhelm Spieker bei der Bekanntgabe<br />
der Verkehrsunfallzahlen für das<br />
vergangene Jahr. Die Grundlagen<br />
der Verkehrserziehung würden laut<br />
Spieker bereits im Kindergarten und<br />
in den Grundschulen gelegt. Im Kindergarten<br />
erfolgt das auf spielerische<br />
Art und in der Grundschule über die<br />
Radfahrprüfungen. Aufgrund ihrer<br />
Körpergröße, sowie der sich erst<br />
allmählich entwickelnden Sinne<br />
nehmen Kinder ihre Umgebung<br />
und somit auch den Straßenverkehr<br />
anders wahr als Erwachsene. Zudem<br />
falle es ihnen oft schwer, sich<br />
zu konzentrieren, sodass sie sich<br />
schnell von ihrer Umgebung ablenken<br />
lassen. 2018 sind im Vergleich<br />
zu 2017 zwölf Kinder mehr auf<br />
den Straßen im Kreis <strong>Höxter</strong> verunglückt.<br />
Insgesamt verletzten sich<br />
50 Kinder im Straßenverkehr. Die<br />
Zahl der Schulwegunfälle hat sich<br />
von fünf auf zehn verdoppelt. Die<br />
Zahl der verunglückten Senioren ist<br />
dagegen gleichbleibend. Der älteste<br />
Unfallverursacher im vergangenen<br />
Jahr war 94 Jahre alt, erklärt der<br />
Leiter der Direktion Verkehr, Norbert<br />
Lammers.<br />
An den weiterführenden Schulen<br />
werden die sogenannten „Crash-<br />
Kurse“ zur Prävention abgehalten.<br />
Seit 2011 wurden bereits 75 Kurse<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> gegeben, mit denen<br />
fast 16.000 Schülerinnen und<br />
Schüler ab der zehnten Klasse für<br />
dieses Thema sensibilisiert wurden.<br />
Ziel hierbei sei es, die Zahl von<br />
Verkehrsunfällen – vor allem solche<br />
mit beteiligten jungen Erwachsenen<br />
– nachhaltig zu senken. Sie gehören<br />
zu den sogenannten Problemgruppen<br />
in der Unfallstatistik, so Lammers.<br />
Der nächste „Crash-Kurs NRW“<br />
findet am 13. März 2019 am KWG<br />
in <strong>Höxter</strong> statt. Darüber hinaus<br />
wird die Polizei für die präventive<br />
Verkehrssicherheit am 27. April<br />
2019 wieder einen Aktionstag für<br />
Motorradfahrer an der Tonenburg in<br />
Albaxen veranstalten sowie am 19.<br />
Mai zwischen 11 und 17 Uhr einen<br />
Polizeidirektor Christian Brenski, Landrat Friedhelm Spieker sowie Norbert Lammers und Eberhard<br />
Geitel von der Direktion Verkehr.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Fahrradaktionstag am Weserradweg<br />
in Höhe des Corveyer Hafens.<br />
Im vergangenen Jahr ging die Gesamtzahl<br />
der Verkehrsunfälle leicht<br />
auf 4441 Unfälle zurück (2017 waren<br />
es 4522).<br />
Darunter waren 449 Verkehrsunfälle<br />
mit Personenschaden zu beklagen,<br />
das sind 11,6 Prozent mehr Unfälle<br />
als noch 2017 (397). „Leider ist die<br />
Zahl der schweren Verkehrsunfälle<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> angestiegen“,<br />
erklärt Landrat Friedhelm Spieker.<br />
2018 gehen drei Verkehrstote in die<br />
Jahresstatistik ein, unter den Toten<br />
sind auch ein 16- und ein 18-jähriger<br />
Verkehrsteilnehmer zu beklagen<br />
(2017: zwei Tote / 2001: 31 Tote). 594<br />
Menschen sind im vergangenen Jahr<br />
(2017: 528) verunglückt, wovon 160<br />
Personen schwer (2017: 125) und 431<br />
Inklusionsgedanke wird gelebt<br />
Aus Abfalleimern werden Kunstwerke<br />
Ergebnis des künstlerischen<br />
Workshops: (v.l.) Louisa Walter,<br />
Marion Jochheim, Dorina Techt<br />
und Monika Plöger arbeiten kreativ<br />
Hand in Hand.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Dass Kreativität keine Grenzen<br />
kennt, hat der künstlerische Workshop<br />
im Rahmen der Frauenaktionswochen<br />
gezeigt. Bei diesem<br />
Workshop wurde der Inklusionsgedanke<br />
wirklich gelebt. Menschen<br />
mit und ohne Behinderung haben<br />
dabei Hand in Hand kreativ gearbeitet.<br />
Workshop-Teilnehmerin Monika<br />
Plöger aus <strong>Höxter</strong> hatte an diesem<br />
Tag großen Spaß bei der Arbeit im<br />
Team. „Zusammen sind wir stark“,<br />
sagt die kreative <strong>Höxter</strong>anerin mit<br />
Handicap gegenüber dem <strong>Höxter</strong>-<br />
<strong>Kurier</strong>.<br />
Auf ihr Kunstwerk, das sie<br />
gemeinsam mit den anderen<br />
Frauen geschaffen hat, ist sie sehr<br />
stolz. Gestaltet wurden während<br />
dieses eintägigen Workshops die<br />
sogenannten „tollen Tonnen“, die<br />
am Samstag, 16. März auf dem<br />
Marktplatz in <strong>Höxter</strong> ab 11 Uhr der<br />
Öffentlichkeit präsentiert werden.<br />
Bei den „tollen Tonnen“ handelt es<br />
sich um Abfalleimer vom Berliner<br />
Platz und dem Stadtwall in <strong>Höxter</strong>,<br />
die im Rahmen der Frauenaktionswochen<br />
durch Frauen mit und<br />
ohne Behinderung gemeinsam in<br />
der Lackiererei Golüke in <strong>Höxter</strong><br />
zu Kunstwerken umfunktioniert<br />
wurden.<br />
„Die Motive sollen eine Überraschung<br />
werden“, erklärt die Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt<br />
<strong>Höxter</strong>, Claudia Pelz-Weskamp.<br />
Nach der Präsentation am 16.<br />
März werden die acht kreativen<br />
Abfalleimer wieder da angebracht,<br />
wo sie sich zuvor befunden haben.<br />
Ohne Anleitung und eine gute<br />
Vorarbeit durch Barbara Golüke<br />
von der gleichnamigen Lackiererei<br />
hätte die Arbeit nicht so einfach<br />
umgesetzt werden können, sagt<br />
Claudia Pelz-Weskamp. Barbara<br />
Golüke hatte die Schablonen schon<br />
vorab vorbereitet und die Lackierkabine<br />
für diesen Workshop-Tag<br />
freigehalten.<br />
Unterstützung erfuhren die Künstlerinnen<br />
auch von der Aktion<br />
Mensch, die diese kreative Arbeit<br />
finanziell gefördert hat. Mit ihrem<br />
kreativen Beitrag möchten die<br />
Frauen ihre Stadt <strong>Höxter</strong> ein Stück<br />
weit attraktiver und lebenswerter<br />
gestalten. Claudia Pelz-Weskamp<br />
dankte der Lackiererei Golüke<br />
und den Verantwortlichen von der<br />
„Aktion Mensch“ für ihre Unterstützung<br />
und natürlich auch den<br />
Künstlerinnen für die geleistete<br />
Arbeit.<br />
TKu<br />
Menschen (2017: 401) leicht verletzt<br />
worden sind. Hauptursachen von<br />
Verkehrsunfällen seien laut Norbert<br />
Lammers in erster Linie überhöhte<br />
Geschwindigkeit, Drogen- oder Alkohol<br />
im Blut sowie die Ablenkung<br />
durch technische Geräte im Auto. Die<br />
Anzahl der Wildunfälle (2018: 1308<br />
/ 2017: 1320) ist nahezu konstant. In<br />
dem Zusammenhang rät Lammers,<br />
den Tieren auf den Straßen nicht<br />
auszuweichen und in Wildwechselgebieten<br />
nicht mehr als 70 Stundenkilometer<br />
schnell zu fahren.<br />
Mehr als verdreifacht hat sich die<br />
Zahl der Unfälle mit Elektrofahrrädern<br />
(Pedelecs). Die Zahl stieg von<br />
drei (2017) auf 13 im vergangenen<br />
Jahr (Gesamt-Radunfälle 2018: 88<br />
und 2017: 82). „Pedelec-Fahrende<br />
unterschätzen die Kraft in Verbindung<br />
mit dem höheren Gewicht, die<br />
von den Elektrogefährten ausgeht.<br />
Helme können bei einem Unfall<br />
lebensrettend sein. Für den Gebrauch<br />
von Pedelecs wird sogar zu Helmen<br />
mit Verstärkung geraten, ähnlich<br />
wie Motorradhelme“, empfiehlt<br />
Verkehrsexperte Norbert Lammers.<br />
15,3 Prozent aller Verkehrsunfälle im<br />
Kreis waren mit Flucht. Etwa jeder<br />
6. Unfallverursacher entfernte sich<br />
im vergangenen Jahr vom Unfallort.<br />
Die Aufklärungsquote dieser Delikte<br />
liege bei 50 Prozent und damit besser<br />
als der Landesdurchschnittswert,<br />
berichtet Norbert Lammers. Der<br />
genaue Verkehrsbericht kann im<br />
Internet unter der Adresse: www.<br />
hoexter.polizei.nrw/artikel/verkehrsbericht-2018-2<br />
heruntergeladen<br />
werden.<br />
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in Hoxter
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 3<br />
Bei der Baustellenparty: Mitglieder der Kulturgemeinschaft und ihre Gäste: (v.l.) Gerhard Mogge, Georg Schauf, Martin Dierkes<br />
(Sparkasse), Walter Sonntag, Janina Thiele (GWH), Wilhelm Vössing (VerbundVolksbank), Thomas Groppe (Sparkasse), Andrea Klädtke<br />
(Bezirksregierung), Arnd Mathias, Karin Hoppe-Hanewinkel, Thomas Gemmeke, Carola Breker, Andreas Löneke (VerbundVolksbank), Eva<br />
Müller (Ortsausschussvorsitzende), Josef Ahrens, Bernhard von Weichs (NRW-Stiftung), Bernhard Föckel und Albert Henne (Architekt).<br />
Empore im KuStall fast fer tig gestellt<br />
In Ottbergen geht es hoch hinauf<br />
„Mit der Errichtung dieser Empore<br />
hier im großen Veranstaltungsraum<br />
wird der KuStall enorm aufgewertet“,<br />
sagte Arnd Mathias, der Vorsitzende<br />
der Kulturgemeinschaft Ottbergen,<br />
als er in der vergangenen Woche die<br />
Sponsoren des Bauwerks zu einer<br />
kleinen „Baustellenparty“ begrüßte.<br />
Die „neue Etage“ spannt sich direkt<br />
im Eingangsbereich mit einer Größe<br />
von 30 Quadratmetern trapezförmig<br />
von einer Längsseite des Raumes<br />
zur anderen.<br />
Dicke Balken tragen den Holzboden,<br />
und mit dem Geländer aus<br />
Edelstahl fügt sich die Konstruktion<br />
passend in den Stil des denkmalgeschützten,<br />
restaurierten Gebäudes.<br />
Zu erreichen ist das neue „Zwischendeck“<br />
über eine Treppe und<br />
einen Durchbruch in der dicken<br />
Bruchsteinwand, die den großen Saal<br />
vom Thekenraum und den darüber<br />
liegenden Räumen im ersten Stock<br />
trennt. „Dieser Durchbruch wird<br />
noch ein gutes Stück Arbeit“, weiß<br />
Walter Sonntag von der Ottberger<br />
Kulturgemeinschaft.<br />
Wie auch schon bei vorherigen Baumaßnahmen<br />
packen die Bauherren<br />
kräftig mit an, um die Kosten des<br />
Projekts zu senken.<br />
„Wir möchten unsere Förderer<br />
heute hier über den Fortschritt der<br />
Baumaßnahmen informieren und uns<br />
bedanken. Bei der Bezirksregierung,<br />
die den Bau der Empore im Rahmen<br />
des Förderprogramms zur Dorferneuerung<br />
des Heimatministeriums<br />
unterstützt, und ebenso freuen wir<br />
uns sehr, dass die NRW-Stiftung<br />
nun schon zum zweiten Mal eines<br />
unserer Projekte großzügig fördert“,<br />
sagt Vorsitzender Arnd Mathias.<br />
Neben diesen öffentlichen Förderern<br />
haben auch die ansässigen Bankinstitute,<br />
die Sparkasse <strong>Höxter</strong> und<br />
die VerbundVolksbank OWL, die<br />
Gas- und Wasserversorgung <strong>Höxter</strong><br />
GmbH, die Stadt <strong>Höxter</strong> im Rahmen<br />
der Mittel für die Ortschaften, der<br />
ortsansässige Karnevalsverein CVO<br />
und die Eigenleistungen der Kulturgemeinschaft<br />
maßgeblich zur Finanzierung<br />
des Einbaus beigetragen.<br />
„Die Empore wird bei Veranstaltungen<br />
ganz besondere Plätze<br />
bieten, ebenso ist es möglich, hier<br />
Ausstellungen zu präsentieren.<br />
Das im KuStall ansässige ThimKu-<br />
Ensemble (Theater im KuStall) freut<br />
sich schon, die Konstruktion in ihre<br />
Theatervorstellungen einzubauen<br />
und natürlich wertet diese Etage den<br />
Raum auch optisch auf“, erläutert<br />
Mathias den Nutzen der neuen Etage.<br />
Auch die Ton- und Lichttechnik<br />
der Bühne wird zukünftig von der<br />
Empore gesteuert werden. „Zur<br />
kölschen Nacht am 6. April wird die<br />
Empore fertig sein“ verspricht der<br />
Vorsitzende der Kulturgemeinschaft.<br />
Stolze Jahresbilanz beim MTV Boffzen<br />
Robert Hartmann: „Wir trotzen sehr erfolgreich<br />
dem demografischen Wandel“<br />
Vereinsvorsitzender Robert Hartmann<br />
konnte bei der Jahreshauptversammlung<br />
des MTV Boffzen<br />
seinen Stolz nicht verbergen: „Ich<br />
freue mich sehr, dass wir als Männerturnverein<br />
noch immer eine große<br />
und erfolgreiche Abteilung Turnen<br />
haben.“ Die große Tradition der<br />
Turner aus dem Weserdorf werde<br />
somit aufrechterhalten. „Unsere<br />
Mitgliederzahlen machen insgesamt<br />
deutlich, dass wir mit dem<br />
demografischen Wandel in unserem<br />
Verein keine Probleme haben“, so<br />
Hartmann.<br />
Überhaupt prägten positive Nachrichten<br />
die wie immer gut besuchte<br />
Versammlung in der Mehrzweckhalle<br />
Boffzen. Kassierer Heinz<br />
Thadewald konnte berichten, dass<br />
die letzte Rate des Darlehns zur<br />
Renovierung der vereinseigenen<br />
Turnhalle abbezahlt sei.<br />
Aber auch sportlich gab es Topmeldungen,<br />
so fährt zum Beispiel<br />
Kaja Schilcher im April als Teil der<br />
Deutschen Nationalmannschaft im<br />
Sport Stacking zur Weltmeisterschaft<br />
in Spanien. Überregional erfolgreich<br />
waren auch die Kämpferinnen und<br />
Kämpfer aus der Abteilung Taekwon<br />
Do.<br />
Die Tischtennisabteilung feierte<br />
einen der größten Erfolge der vergangenen<br />
Jahrzehnte, konnte sich doch<br />
ihr Abteilungsleiter Lars Grohmann<br />
bei den Kreismeisterschaften den<br />
Titel in der Herren Meisterschaftsklasse<br />
holen.<br />
Gleich zwei Jubiläen werden in diesem<br />
Jahr gefeiert: Die Fitnessgruppe<br />
besteht seit 25 Jahren, schon seit<br />
60 Jahren treffen sich die sportbegeisterten<br />
Damen aus Boffzen zum<br />
Frauenturnen.<br />
Mit überwältigender Mehrheit<br />
wurde der Vorstand beauftragt, in<br />
aller Ruhe zu prüfen, ob die vom<br />
Tennisverein Boffzen angestrebte<br />
Verschmelzung mit dem MTV zu<br />
realisieren ist. „Gründlichkeit geht<br />
hier vor Schnelligkeit“, sagte Hartmann.<br />
Ganz deutlich kam in der<br />
Diskussion allerdings zum Ausdruck,<br />
dass es grundsätzlich wünschenswert<br />
wäre, Tennissport in Boffzen weiter<br />
anbieten zu können.<br />
Einziger Wermutstropfen im Reigen<br />
der guten Nachrichten war<br />
Traditionell werden während der Jahreshauptversammlung des MTV Boffzen die Sportabzeichen überreicht.<br />
Sandra Riedl (2. von rechts) vom Sportabzeichenteam brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass<br />
es nach einem Rückgang in 2018 in diesem Jahr wieder steigende Zahlen bei diesem Wettbewerb gibt, mit<br />
dem jeder seine Fitness unter Beweis stellen kann.<br />
Foto: privat<br />
die nachlassende Teilnahme am<br />
Sportabzeichen. Sandra Riedl vom<br />
Sportabzeichenteam brachte aber<br />
ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass<br />
hier eine Trendwende erreicht werden<br />
könne.<br />
Gemeinsam mit Vorsitzendem<br />
Robert Hartmann überreichte sie<br />
die Urkunden für insgesamt 40<br />
Sportabzeichen.<br />
Zum ersten Mal absolvierten bei<br />
den Kindern Nele Grauert, Romy<br />
Griesser, Paula Kleine und Lena<br />
Pfannekuchen die Bedingungen.<br />
Fünf Familien erhielten das Familiensportabzeichen:<br />
Ralf, Christina<br />
und Insa Becker, Mark, Susanne,<br />
Maximilian und Lotte Bost, Wiebke,<br />
Benjamin und Tim Gellhaus,<br />
Alexander, Kirsten, Felix, und Marie<br />
Senftleben sowie Jörg, Alina, Laura,<br />
Kaja und Nico Schilcher.<br />
Mit dem Sportabzeichen wurden<br />
zudem ausgezeichnet: Waltraut<br />
Sudbrink-Franz, Jutta Schwannecke,<br />
Andrea Badura, Christa Gerendt, Petra<br />
Barnofske, Kerstin Hennig, Karin<br />
Rikus, Birgit und Luis Krukemeyer,<br />
Sandra Riedl, Dr. Klaus Rose, Irmgard<br />
Groß, Klaudia Ritter, Andreas<br />
und Sandra Meilenbrok, Leon Ritter<br />
und Sabine Glatz-Päkel. Für sein 50.<br />
Sportabzeichen wurde Vereinsmitglied<br />
Gerd Süßmilch geehrt.<br />
CDU Kreisverband <strong>Höxter</strong> zum Tod<br />
von Meinolf Michels<br />
Aktiver Kümmerer<br />
und starker Politiker<br />
Der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
Meinolf Michels ist am<br />
Montag im Alter von 83 Jahren verstorben.<br />
„Mit unserem ehemaligen<br />
Bundestagsabgeordneten Meinolf<br />
Michels verliert der CDU Kreisverband<br />
ein langjähriges Mitglied und<br />
eine starke Persönlichkeit. Unsere<br />
Gedanken und Wünsche sind bei<br />
seiner Frau Thea, seinen Kindern<br />
und Enkelkindern“, so der CDU-<br />
Kreisverband.<br />
Meinolf Michels hat durch sein<br />
politisches Wirken über mehrere<br />
Dekaden seine Heimatgemeinde<br />
Borgentreich und den Kreis <strong>Höxter</strong><br />
geprägt. Seine Verdienste für die<br />
Landwirte und die Christlich Demokratische<br />
Union im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
werden unvergessen bleiben. Meinolf<br />
Michels war 56 Jahre Mitglied der<br />
CDU, von 1963- 1998 Vorsitzender<br />
der Ortverbandes Großeneder, deren<br />
Ehrenvorsitzender er seit 2005 war,<br />
von 1975- 2002 als stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender Mitglied des<br />
Kreisvorstandes der CDU <strong>Höxter</strong>.<br />
Er war Mitglied im Kreis- und Bezirksagrarausschuss<br />
der CDU OWL,<br />
seit 1998 Mitglied der Christlich<br />
Demokratischen Arbeitnehmerschaft<br />
(CDA) und seit 1995 Mitglied der<br />
Seniorenunion. „Wir werden ihn<br />
vermissen.“ „Meinolf Michels hat als<br />
Bundestagsabgeordneter in unserer<br />
Region Spuren hinterlassen. Sechs<br />
Legislaturperioden hat er seine Heimat<br />
im Deutschen Bundestag vertreten.<br />
Ich bin dankbar, dass ich mich mit<br />
Meinolf Michels in zahlreichen guten<br />
Gesprächen austauschen konnte. Er<br />
wird mir als aktiver Kümmerer und<br />
starker Politiker im Gedächtnis bleiben“,<br />
so Christian Haase MdB und<br />
Kreisvorsitzender der CDU <strong>Höxter</strong>.<br />
Der langjährige MdB Meinolf<br />
Michels ist am Montag im Alter<br />
von 83 Jahren verstorben.<br />
Chorgründung für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Wer gerne singt und wer sich in einen Chor einbringt, der kann sich unter<br />
folgenden Kontaktdaten über den Chorstart informieren. Voraussichtlich wird<br />
mittwochs zwischen 16 Uhr und 17:30 Uhr geprobt. „Ich freue mich auf<br />
eure Nachricht“, so der Kantor der ev. Kirchengemeinde Florian Schachner,<br />
Tel.: 01747366230, email: florian.schachner@gmx.de.<br />
Posaunenchor sucht Nachwuchs<br />
Bläser-Ausbildung in <strong>Höxter</strong><br />
Der Nachwuchs im Posaunenchor wird traditionell „Jungbläser“ genannt,<br />
auch wenn es in den Gruppen gemischt zugeht. Unter der Leitung von<br />
Kantor Florian Schachner und Arne Kienzler (Posaunenchormitglied und<br />
Lehrer an der Musikschule <strong>Höxter</strong>) treffen sich nach Absprache die Nachwuchsbläser.<br />
In der Anfängergruppe werden Kinder und Jugendliche ab<br />
10 Jahren aufgenommen. Auch erwachsene Einsteiger sind willkommen.<br />
Nähere Informationen und Kontakt zu Kantor Florian Schachner. Telefon:<br />
01747366230, email: florian.schachner@gmx.de.<br />
Neue Geschäftsstelle des<br />
ParitätischenWohlfahrtsverbandes<br />
„Tag der Offenen Tür“<br />
Am Mittwoch, 13. März eröffnet der Paritätische Wohlfahrtsverband im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> offiziell seine neue Geschäftsstelle in der Möllingerstraße 5<br />
in <strong>Höxter</strong>. Um 10.00 Uhr gibt es eine offizielle Eröffnung, bis 17.00 Uhr<br />
stehen die Räume im Rahmen eines Tages der Offenen Tür auf.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 4<br />
Auf der Tonenburg ist am 9. März wieder<br />
Rock ’n’ Roll angesagt<br />
Dritte <strong>Höxter</strong>aner Rocknacht<br />
startet mit drei Bands durch<br />
An diesem Wochenende ist es wieder soweit, die <strong>Höxter</strong>aner Rocknacht<br />
im Ackerhaus an der Tonenburg in Albaxen startet am 9. März in seine<br />
dritte Auflage. Die Besucher erwartet eine lange Konzertnacht voller Rockmusik<br />
und tollen Bands, verspricht der Veranstalter. Dieses Jahr mit dabei<br />
sind unter anderem die Gruppe „Dynamic Bones“, eine Blues Rockband<br />
aus Hamburg aber auch das Rock ’n’ Roll-Trio „Texas Music Massacre“<br />
aus Leipzig, die auch Country-Punk im Angebot haben. Der Auftritt der<br />
Leipziger wird eine kleine Premiere werden, denn sie wird Titel aus ihrem<br />
neuen Album namens „Goldrush“ präsentieren, welches im April diesen<br />
Jahres veröffentlicht wird. Die Rock Coverband „Attixx“ aus <strong>Höxter</strong> wird<br />
als letzter Act das Ackerhaus der Burg mit Rockmusik von Größen wie AC/<br />
DC, Chuck Berry, Green Day, Nils Lofgren, Billy Idol und vielen mehr<br />
zum Kochen bringen. Der Veranstalter freut sich, auch zur dritten Auflage<br />
der <strong>Höxter</strong>aner Rocknacht wieder zahlreiche Rockfans aus <strong>Höxter</strong>, Holzminden<br />
und der Region im beheizten Ackerhaus begrüßen zu können. Im<br />
vergangenen Jahr kamen etwa 250 Besucher auf die Tonenburg. „Einlass<br />
zur Veranstaltung ist am 9. März um 18:30 Uhr und ab 20 Uhr gibt es was<br />
auf die Ohren“, sagt der Veranstalter.<br />
TKu<br />
„Läuft“ bei der Sparkasse <strong>Höxter</strong>.<br />
Alle Basisdaten des heimischen<br />
Kreditinstituts verbesserten sich<br />
2018. Die Vorstände Jens Härtel und<br />
Achim Frohss zeigten sich besonders<br />
mit dem Kreditgeschäft und der<br />
Immobilienvermittlung „durchweg<br />
zufrieden“.<br />
Immobilienboom auch<br />
im Kreis<br />
Allein für den Wohnungsbau stellte<br />
die Sparkasse im vergangenen Jahr<br />
rund 110 Millionen Euro an neuen<br />
Darlehensmitteln bereit. Etwa 500<br />
Häuser und Wohnungen konnten<br />
damit finanziert werden. Gleichzeitig<br />
verhalf die Immobilienvermittlung<br />
der Sparkasse 74 Mal in die eigenen<br />
vier Wände. „Der „Boom“ im<br />
Immobilienmarkt ist längst auch im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> angekommen – aber<br />
anders als in München, Hamburg<br />
oder Berlin ist hier der Markt noch<br />
Die Sparkasse präsentierte gute Geschäftszahlen. Ihr Marktanteil im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
ist gestiegen, so der Vorstand.<br />
Sparkasse <strong>Höxter</strong> rät zum Fondssparen und zum Aktienkauf / Zahlen in 2018 sind gut<br />
„Eigenständigkeit der Sparkasse bleibt die beste Lösung“<br />
„gesund“ und bietet guten Boden<br />
für weitere Investitionen“, erklärte<br />
Härtel. Immer mehr Sparkassenkundinnen<br />
und -kunden investieren<br />
langfristig in sachwertorientierte<br />
Anlagen wie Aktien-, Misch- und<br />
Immobilienfonds. Ein Umdenken,<br />
das die Verantwortlichen der Sparkasse<br />
freut: „Die Deutschen gehören<br />
zu den eifrigsten Sparern weltweit,<br />
und trotzdem verlieren sie Jahr für<br />
Jahr viele Milliarden Euro – das ist<br />
doch paradox“, erklärt Jens Härtel.<br />
„Der Leitzins der EZB liegt seit fast<br />
drei Jahren bei null. Daher können<br />
Banken und Sparkassen ihren Kunden<br />
kaum noch Guthabenzinsen<br />
bezahlen. Gleichzeitig liegt die<br />
Inflationsrate fast bei zwei Prozent.<br />
Das führt zu einer negativen Realverzinsung<br />
und damit zu Wertverlust.<br />
So verliert bei einer angenommenen<br />
Inflationsrate von zwei Prozent der<br />
Wert von 10.000 Euro jedes Jahr<br />
Neu, informativ und übersichtlich:<br />
Der Förderverein Landesgartenschau<br />
<strong>Höxter</strong> 2023 e.V. verfügt seit kurzem<br />
über eine eigene Internetpräsenz.<br />
Der Kontakt zum Förderverein soll<br />
damit nun noch weiter verbessert<br />
werden, erklärt die erste Vorsitzende<br />
Ulrike Drees. Zu erreichen<br />
ist die neue Internetseite unter der<br />
Adresse www.Foerderverein-LGS.<br />
org. Die Webpräsenz ergänzt die<br />
vorhandene Facebookseite und<br />
den Instagram-Account. Die neue<br />
Internetseite soll laut Drees auch<br />
der kurze Draht zu den Bürgerinnen<br />
und Bürgern sein. Neben aktuellen<br />
Informationen und Presseartikeln<br />
zur Landesgartenschau können hier<br />
wichtige Informationen generiert<br />
und auch das Beitrittsformular zum<br />
Ausdruck heruntergeladen werden.<br />
Wer keinen Computer besitzt, könne<br />
die Beitrittsformulare aber auch bei<br />
Bücher-Brand erhalten, erklärt der<br />
zweite Vorsitzende des Fördervereins,<br />
Olaf Peterschröder.<br />
Das Design der Internetseite ist<br />
ansprechend und übersichtlich<br />
gestaltet worden. Verantwortlich<br />
für die Struktur der neuen Seite ist<br />
Beisitzerin Madeline Sprock vom<br />
LGS-Förderverein. Für die Umsetzung<br />
hat sich der LGS-Förderverein<br />
mit seinen inzwischen 250 Mitgliedern<br />
professioneller Hilfe durch<br />
das Unternehmen LRW-Medien<br />
aus <strong>Höxter</strong> bedient, welches die<br />
Seite ab sofort auch mit aktuellen<br />
Inhalten pflegt. Weiterhin sind auf<br />
der Webseite alle Mitglieder, die<br />
besonderen Förderer und natürlich<br />
etwa 200 Euro an Kaufkraft“, so<br />
Härtel. Seine Empfehlung: klassische<br />
Fonds der DekaBank bis hin<br />
zur Vermögensverwaltung in der<br />
Kooperation mit der Frankfurter<br />
Bankgesellschaft, der „Privatbank“<br />
der Sparkassen-Finanzgruppe.<br />
Zum sinnvollen Vermögensaufbau<br />
gehören aus Sicht der Sparkasse<br />
Wertpapiere dazu. Insbesondere<br />
mit regelmäßigem Sparen kann man<br />
sehr erfolgreich Geld anlegen. Und<br />
jeder entscheidet bei der Geldanlage<br />
selbst, wie schnell und wie bequem<br />
er vorankommen möchte – je nach<br />
Risikobereitschaft und Finanzkraft.<br />
Das Volumen der von der Sparkasse<br />
<strong>Höxter</strong> verwalteten Kundenwertpapiere<br />
liegt bei knapp 465 Millionen<br />
Euro. Ist die Sparkasse auch überlebensfähig,<br />
wenn weitere fünf Jahre<br />
Niedrigzins auf den Bankensektor<br />
zukommen? Der Vorstand antwortet<br />
mit einem klaren „Ja“. Man sei gut<br />
aufgestellt und auch für<br />
diese Herausforderung<br />
gewappnet. Überlegungen<br />
zu einer Fusion mit<br />
einer anderen Sparkasse<br />
gibt es nicht, denn „eine<br />
eigenständige Sparkasse<br />
ist für den Kreis <strong>Höxter</strong><br />
die beste Lösung“.<br />
Internetseite des Fördervereins der Landesgartenschau geht an den Start<br />
Mehr geht<br />
online, weniger<br />
über die Filialen<br />
Die Digitalisierung hört<br />
auch bei der Sparkasse<br />
nicht auf. Sie berichtet<br />
über eine erneut deutlich<br />
gestiegene Anzahl der<br />
per Online-Banking und<br />
Sparkassen-App erledigten<br />
Bankgeschäfte.<br />
Mehr als 57 Prozent aller<br />
Girokontoinhaber greifen<br />
inzwischen online auf<br />
ihre Konten zu. Über<br />
10.000 Sparkassenkunden<br />
– und damit fast 1.400<br />
Neu, informativ und übersichtlich<br />
Olaf Peterschröder (2.Vorsitzender), Daniel Hartmann (Schatzmeister) und die erste Vorsitzende Ulrike<br />
Drees stellen die neue Internetseite vor.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
VHS-Kursus am 30. und 31. März<br />
Selbst (m)ein Buch schreiben<br />
Sie haben viel erlebt und möchten ein Buch darüber schreiben? In diesem Kurs<br />
der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster werden die Interessenten an das Handwerkszeug<br />
herangeführt: Das Thema herausfiltern und festzurren, spritzige Dialoge schreiben,<br />
die Handlung vorantreiben, Spannung aufbauen und – zu guter Letzt – Leser finden.<br />
Im Kurs konzipieren die Teilnehmer einen Kapitelaufriss und beginnen ihr Werk<br />
zu schreiben. Die Referentin, Andrea Micus, arbeitet seit vielen Jahren für auflagenstarke<br />
Zeitschriften und veröffentlicht ihre Bücher bei den Branchenriesen. Sie<br />
gibt wertvolle Ratschläge und Tipps, wie das Vorhaben gelingen kann. Der Kurs<br />
läuft kompakt am letzten Wochenende im März. Weitere Infos und Anmeldungen<br />
bis zum 22. März bei der VHS-Geschäftsstelle unter Tel 05271 9634303 oder im<br />
Internet unter www.vhs-hoexter.de.<br />
mehr als im Vorjahr – nutzen dazu die<br />
Sparkassen-App, deren Funktionen<br />
ständig erweitert und weiterentwickelt<br />
werden. 2018 starteten die<br />
Sparkassen als erste Institutsgruppe<br />
mit der Echtzeitüberweisung, bei<br />
der das Geld nur Sekunden bis zum<br />
Konto des Empfängers braucht, so<br />
Frohss. Im Gegenzug nimmt die<br />
Frequenz in den Filialen weiter ab.<br />
Filiale in Beverungen<br />
wird modernisiert<br />
In der zweiten Jahreshälfte 2019<br />
geht der Online-Identifikations- und<br />
Legitimierungsdienst „Yes“ an den<br />
Start. Dabei können sich Kunden der<br />
Sparkasse ganz einfach aus ihrem<br />
Konto heraus ohne eine weitere<br />
Anmeldung ausweisen und beispielsweise<br />
Handy-Verträge online bei<br />
anderen Anbietern bequem und<br />
schnell abschließen. Für Kundinnen<br />
und Kunden, denen der Weg in die<br />
Filialen schwerfällt, die gerade unterwegs<br />
sind oder außerhalb des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong> wohnen, hat die Sparkasse die<br />
„Digitale Filiale“ eingerichtet. Von<br />
Brakel aus beantworten 17 speziell<br />
ausgebildete Bankkaufleute und<br />
Bankfachwirte kompetent die Fragen<br />
der Kunden per Telefon und Textchat<br />
oder führen Beratungsgespräche mit<br />
Videoverbindung. Die „Digitale Filiale“<br />
ist von Montag bis Freitag zwischen<br />
8 Uhr und 19 Uhr erreichbar.<br />
„Wir erleben bei unseren Kunden die<br />
steigende Nachfrage nach digitalen<br />
Leistungen. Zeitgleich wächst aber<br />
auch die Zahl der Menschen, die sich<br />
bei komplexen Finanzfragen passend<br />
zur ihrer Lebenssituation persönlich<br />
beraten lassen möchten. Das ist nur<br />
von Mensch zu Mensch möglich“,<br />
so Achim Frohss.<br />
„Deshalb investieren wir weiter<br />
in unsere Filialen – bereits in wenigen<br />
Tagen beginnen wir mit der<br />
Modernisierung unserer Filiale in<br />
Beverungen, wo wir etwa 250.000<br />
Euro in eine moderne Beratungsatmosphäre<br />
investieren“, so Frohss.<br />
Bis auf wenige Spezialgewerke<br />
der gesamte Vorstand des Vereins auf<br />
drei Seiten namentlich aufgeführt.<br />
Der Förderverein Landesgartenschau<br />
e.V. sei inzwischen gut aufgestellt.<br />
Die meisten Mitglieder konnten<br />
während der Auftaktveranstaltung<br />
und während des Huxori-Marktes<br />
in <strong>Höxter</strong> gewonnen werden. „Neue<br />
Mitglieder für den Förderverein sind<br />
aber nicht nur aus <strong>Höxter</strong>, sondern<br />
auch aus Nachbarstädten und aus anderen<br />
Bundesländern willkommen“,<br />
sagt Schatzmeister Daniel Hartmann.<br />
Die Zustimmung der Bevölkerung<br />
und der Politik zur Landesgartenschau<br />
dürfe jetzt nicht verloren<br />
gehen, sagt die Vorsitzende Ulrike<br />
Drees, denn die Landesgartenschau<br />
sei für <strong>Höxter</strong> mehr als nur eine „Blumenschau“.<br />
Hier gehe es um wichtige<br />
infrastrukturelle Projekte für <strong>Höxter</strong>.<br />
Mittlerweile überwiege aber selbst<br />
Jens Härtel und Achim Frohss wollen die Bürger im Kreis für Aktien<br />
und Fondsparen begeistern.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
werden die Aufträge durch heimische<br />
Unternehmen ausgeführt. Bis Mai<br />
oder Juni soll die Modernisierung<br />
abgeschlossen sein. Dann kommt<br />
auch die alte Kassenbox weg. Filialschließungen<br />
oder Umbauten zu<br />
SB-Filialen schlossen die Verantwortlichen<br />
für 2019 und 2020 aus.<br />
Gegen Werksschließung<br />
in Warburg<br />
Zum Schluss bezieht der Vorstand<br />
Stellung: In einem offenen Brief<br />
auf den Ortschaften die Zustimmung<br />
für die Landesgartenschau 2023,<br />
ergänzt Drees. Um dieses für <strong>Höxter</strong><br />
einmalige Projekt weiter nach vorne<br />
zu bringen, trifft sich der Vorstand<br />
des Fördervereins mindestens einmal<br />
im Monat. Seit Anfang November<br />
stehen dem LGS-Förderverein sogar<br />
angemessene Vereinsräumlichkeiten<br />
in der Weserstraße 15 in <strong>Höxter</strong> zur<br />
Verfügung.<br />
TKu<br />
Gesprächsabend am 14. März<br />
Am Donnerstag, 14. März 2019 findet auf der Abteilung für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie im St. Josef-Hospital Bad Driburg<br />
(2. Etage) ein Gesprächsabend für Angehörige psychisch<br />
erkrankter Menschen statt. Beginn ist um 18:00 Uhr. „Wir, die<br />
Angehörigen psychisch Kranker des Kreises <strong>Höxter</strong>“ möchten Sie,<br />
als Angehörigen eines psychisch erkrankten Menschen, herzlich<br />
zu diesem Treffen einladen.“ Gerne möchten die Selbsthilfegruppe<br />
ihre Erfahrungen austauschen. Außerdem sind sie unabhängiger<br />
Ansprechpartner in der vielleicht neuen, Situation sein und versuchen<br />
Hilfestellung zu geben. Weitere Informationen unter Tel.:<br />
05233/7201 oder per E-Mail: apk.kreishxev@gmx.de.<br />
wandte er sich an den Vorsitzenden<br />
des Aufsichtsrates der Südzucker<br />
AG, Dr. Hans-Jörg Gebhard, und<br />
fordert das Unternehmen auf, seine<br />
Entscheidung zur Werksschließung<br />
zu überdenken. Bei allem Wissen<br />
um betriebswirtschaftliche Zwänge<br />
appelliert der Vorstand der Sparkasse<br />
<strong>Höxter</strong> an die Südzucker AG, bei<br />
ihrer unternehmerischen Verantwortung<br />
immer auch eine gesellschaftliche<br />
und gesamtwirtschaftliche<br />
Sichtweise zu berücksichtigen.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 5<br />
Die Ehrengarde legt einen fulminanten Auftritt hin.<br />
Seit Aschermittwoch ist wieder<br />
alles vorbei, auch im kleinen Ovenhausen<br />
ist nach dem Karneval wieder<br />
Ruhe eingekehrt. Was übrig geblieben<br />
ist, sind schöne Erinnerungen an<br />
ein tolles Jubiläumsfest. „80 Jahre<br />
froh und heiter – ewig geht es hier so<br />
weiter“. Unter diesem Motto feierte<br />
ganz Ovenhausen mit tausenden<br />
Gästen aus Nah und Fern 80 Jahre<br />
Karneval und Elferrat in Ovenhausen<br />
am vergangenen Wochenende<br />
mit einem großen Büttenabend und<br />
einem Karnevalsumzug.<br />
Mehr als 1500 Besucherinnen und<br />
Besucher von Fern und Nah machten<br />
den Büttenabend zu einem gelungenen<br />
Karnevalsfest, das mit viel Witz,<br />
Tanz und Akrobatik zu einem großen<br />
Highlight wurde. Das Prinzenpaar<br />
Regina „die Taktvolle“ und Andreas<br />
„der Abenteuerlustige“ wurden dabei<br />
von den Ovenhäuser Narren schon<br />
mal „hops“ genommen und das nicht<br />
nur in den Witzen, sondern auch in<br />
Wirklichkeit, als man das Prinzenpaar<br />
über die Bühne schweben ließ.<br />
Beim großen Karnevalsumzug<br />
trotzten Jecken in Ovenhausen dem<br />
Regenwetter. Mehr als 1000 Umzugsteilnehmer<br />
und rund 3000 Besucher<br />
haben sich von den Regenschauern<br />
die Stimmung nicht vermiesen lassen,<br />
denn in Ovenhausen findet so ein<br />
Karnevalsumzug ja schließlich auch<br />
nur alle zehn Jahre statt. Der Umzug<br />
setzte sich pünktlich nach einem<br />
Schuss der „Ovenhäuser Kanoniere“<br />
um 14:11 Uhr in Bewegung. Viele<br />
Ideen fürs Outfit oder den Umzugswagen<br />
waren bei einigen Gruppen<br />
regional bezogen. So nannte sich eine<br />
Gruppe lustiger Clowns aus Lütmarsen<br />
beispielsweise „Zirkus Lütmarselli“.<br />
Eine Bosseborner Fußgruppe<br />
warb hingegen scherzeshalber für<br />
„besten Bosseborner Biohanf“ und<br />
wiederum eine andere Gruppe hatte<br />
Blumen in ihrem Wagen mit an Bord,<br />
weswegen sie sich liebevoll den<br />
Namen „Landesgarten-Show 2019“<br />
gegeben hatte.<br />
Besonderes Augenmerk legten die<br />
Zuschauer auf einen 28 Meter langen<br />
80 Jahre Ovenhäuser Elferrat feiert man nur einmal<br />
Jecken trotzen dem Regenwetter<br />
Das Männerballett mit Prinz Andreas „der Abenteuerlustige“.<br />
Dieser 28 Meter lange Umweltdrache möchte Klimasünder fressen.<br />
Die Comedians Ron und John nehmen ein Elferratsmitglied beim<br />
Büttenabend hoch.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
Regina „die Taktvolle“ und Andreas „der Abenteuerlustige“ auf ihrem Karnevalswagen.<br />
Nach Rücktritt von Oliver Loges<br />
Wolfgang Borgolte übernimmt<br />
Ratsmandat für Stahle<br />
Seit Februar hat Stahle ein neues<br />
Ratsmitglied. Die CDU Stehle weist<br />
darauf hin, dass neben Beate Rehker<br />
(CDU) als Ortsausschussvorsitzende<br />
nun auch Wolfgang Borgolte (CDU)<br />
die Interessen des Weserdorfes im<br />
Stadtrat in <strong>Höxter</strong> vertritt. Da Oliver<br />
Loges sein Mandat aus beruflichen<br />
Gründen niedergelegt hat, wurde die<br />
Nachbesetzung durch den persönlichen<br />
Vertreter notwendig. Wolfgang<br />
Borgolte, Bankkaufmann bei der<br />
VerbundVolksbank OWL, ist bereits<br />
seit Jahren aktives Mitglied im Ortsausschuss<br />
Stahle. Zudem hat er den<br />
FC Stahle jahrelang als Vorsitzender<br />
närrischen Drachen mit der Aufschrift „Habe Umweltsünder<br />
zum Fressen gern“. Dieser brillierte jedoch nicht nur<br />
durch seine imposante Größe. Die detailgetreue Arbeit und<br />
die klug eingesetzten Licht- und Raucheffekte ließen die<br />
Zuschauer zum Staunen bringen.<br />
Das Highlight des Umzugs war jedoch ohne Zweifel<br />
das Prinzenpaar Regina „die Taktvolle“ und Andreas „der<br />
Abenteuerlustige“. Sie strahlten ebenso wie das Kinderprinzenpaar<br />
Kira „die Glückliche“ Wöstefeld und Tim<br />
„der Sportliche“ Ludwig mit Freude von ihren jeweiligen<br />
Wagen herab, was sich auf jeden Besucher am Straßenrand<br />
applaudierenden Karnevalist sofort übertrug.<br />
Imposante Wagen gab es aber noch viel mehr, so zum<br />
Beispiel auch die Wagen des Elferrates Hainhausen oder den<br />
Harry-Potter-Wagen aus Hogwarts mit ihren detailgetreuen<br />
Türmchen. Himmlische Törtchen der Bäckerei Engel wurden<br />
unter dem Motto „süße Grüße“ an die Besucherinnen<br />
und Besucher verteilt. Der Wagen „Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer“ oder die Vögelein vom Titicacasee<br />
trugen ebenfalls zum närrisch-bunten Treiben in Ovenhausen<br />
gekonnt bei. TKu<br />
erfolgreich geführt und ist mit den<br />
Belangen der Ortschaft bestens<br />
vertraut. CDU-Ortsvorsitzender<br />
Rainer Schwiete dankt Oliver Loges<br />
für sein jahrelanges Engagement in<br />
der Politik und freut sich, dass die<br />
Nachbesetzung reibungslos erfolgen<br />
konnte.<br />
Chorprojekt für eine Aufführung in der<br />
Kilianikirche<br />
„Stabat mater“ an<br />
Karfreitag<br />
Kantor Florian Schachner lädt ein zur Mitwirkung als Sänger bei einer<br />
Aufführung von „Stabat mater“ op. 138 von Joseph Gabriel Rheinberger<br />
(1839-1901) am Karfreitag. Das „Stabat mater“ von Rheinberger ist eine<br />
Komposition, welche die schmerzerfüllte Mutter Jesu um den gekreuzigten<br />
Jesus als zentralen Inhalt vertont. In überschaubaren Sätzen komponiert<br />
Rheinberger das lateinische Reimgebet in mehreren unterschiedlichen Abschnitten.<br />
Das Chorstück ist von überschaubarem Umfang und eignet sich<br />
auch als Einstieg in die Beschäftigung mit geistlicher Musik. Für ungeübte<br />
und geübte Chorsängerinnen und -sänger wird hier die Möglichkeit geboten,<br />
an einem Projekt außerhalb der regulären Probenzeiten mitzuwirken und<br />
für eine Chormitgliedschaft zu schnuppern.<br />
Termine sind am Samstag, 6. April und 13. April von jeweils 14 bis 18 Uhr<br />
im Gemeindezentrum (großer Saal), am Dienstag, 16. April zur regulären<br />
Probenzeit der Kantorei von 19:30 bis 21:30 Uhr im Gemeindezentrum. Das<br />
Werk wird am Karfreitag, 19. April um 15 Uhr im Rahmen einer musikalischen<br />
Andacht in der St. Kiliani-Kirche aufgeführt. Weitere Informationen<br />
bei Kantor Florian Schachner unter Telefon: 01747366230 und per mail:<br />
florian.schachner@gmx.de.<br />
TG Lauenförde lädt am 17. März ein<br />
Wandern mit HaWe<br />
Am Sonntag, 17. März 2019 findet die erste Wandertour<br />
(Genusswandern) der TG Lauenförde in diesem Jahr statt. Unter<br />
anderem geht es ein Stück auf dem HHH, wer diesen Weg noch nicht<br />
kennt, wird ihn dann kennen lernen. Das neue Wanderkonzept „Wandern<br />
mit HaWe “ besagt, dass immer am dritten Sonntag eines Monats eine<br />
kleine Wandertour stattfinden wird, an der alle teilnehmen können, die<br />
gern teilnehmen möchten. Das heißt Männer, Frauen, Kinder, gleich<br />
ob sie Mitglied in der TG sind oder nicht, ob sie aus Lauenförde sind<br />
oder nicht. Start ist jeweils der Dorfplatz in Lauenförde, die Uhrzeit<br />
ist ebenfalls immer 14.00 Uhr.<br />
Das Konzept sieht vor, dass ca. 1,5 Stunden gemütlich gewandert wird,<br />
mit anschließendem Kaffeetrinken und Schwarzwälder Kirschtorte<br />
und es dann genüsslich auf kurzem Weg zurück zum Start geht. Die<br />
weiteren Termine sind Sonntag, 14. April, Sonntag, 19. Mai, Sonntag,<br />
16. Juni und Sonntag 14. Juli. Die Wanderführer haben bereits sieben<br />
Touren getestet und für gut befunden: Es ist keine Anmeldung<br />
erforderlich, bitte ca. 5 bis 10 Minuten vorher am Dorfplatz einfinden.<br />
Für Fragen steht der Wanderwart Hans-Werner Ueckert telefonisch zu<br />
Verfügung:05273 88540 (AB).<br />
Das Seniorenbüro<br />
im Service-Center Beverungen<br />
Tel. 0 52 73 - 39 22 26<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10 - 12 Uhr<br />
www.beverunger-seniorennetz.de<br />
Frauenunion im CDU-Stadtverband lädt am 11. März ein<br />
Informationen aus erster Hand<br />
Die Frauenunion im CDU-Stadtverband<br />
<strong>Höxter</strong> führt am Montag,<br />
11. März um 18.30 Uhr (Einlass<br />
ab 18.15 Uhr) in der Aula der VHS<br />
<strong>Höxter</strong>, Möllinger Str. 9, eine Veranstaltung<br />
unter dem Motto „Landesgartenschau<br />
2023 – Informationen<br />
aus erster Hand“ durch.<br />
Durch die Referentinnen Ulrike<br />
Drees (Geschäftsführerin des Fördervereins<br />
LGS 2023) und Claudia<br />
Koch (Baudezernentin der Stadt<br />
<strong>Höxter</strong> und Geschäftsführerin der<br />
gGmbH LGS 2023) erfahren die<br />
Besucher z.B. alles zum aktuellen<br />
Stand der Planung, Ausführung,<br />
Aufgabenverteilung, Wege- und Verkehrsführung,<br />
Besucheraufkommen,<br />
was passiert nach Ende der LGS mit<br />
dem Gesamtgelände usw. und stehen<br />
auch für Fragen der Teilnehmer zur<br />
Verfügung. Die Besucher können<br />
ihre Ideen und Vorschläge einbringen<br />
– auch aus ihren Vereinen - die<br />
zu einer gelungenen Durchführung<br />
der LGS beitragen können. Auch<br />
männliche Gäste herzlich willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei; um eine<br />
Spende in diesem Jahr zu Gunsten<br />
des Jugendtreff <strong>Höxter</strong> wird gebeten.<br />
Um Anmeldung wird gebeten bei<br />
Ilona Drüke unter 05271/33295 oder<br />
ilona.drueke@gmx.de.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 6<br />
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Tel. 05271/3 34 90<br />
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Noch freie Plätze bei den<br />
Fahrten<br />
Landfrauen<br />
laden zum<br />
Frühstück<br />
Am Samstag, 16. März laden die<br />
Landfrauen zum Frauenfrühstück<br />
um 9.30 Uhr in die Pizzeria „Zur<br />
Post“ herzlich ein. Neset Demirci<br />
wird die Landfrauen mit einem tollen<br />
Frühstück verwöhnen und die eingeladenen<br />
Überraschungsgäste werden<br />
den Vormittag unvergesslich werden<br />
lassen. Damit jeder einen guten<br />
Platz bekommt und ordentlich satt<br />
wird, ist eine Anmeldung unbedingt<br />
erforderlich. Für 12,50 Euro nimmt<br />
Hiltrud Hilke, Bahnhofstraße 20,<br />
Lauenförde, Tel. 05273/7012, die<br />
Anmeldungen entgegen.<br />
Es sind auch noch Plätze frei für<br />
die Fahrten am 9. April 2019 ins<br />
Centro nach Oberhausen, Kosten<br />
für Mitglieder 17 Euro, für Nichtmitglieder<br />
22 Euro und nach Kassel<br />
zu den Wasserspielen im Bergpark<br />
Wilhelmshöhe, am Mittwoch, 15.<br />
Mai 2019. Die Anmeldegebühr<br />
beträgt hier 12 Euro für Mitglieder<br />
und 17 Euro für Nichtmitglieder.<br />
Anmeldungen zu den beiden Fahrten<br />
nimmt Hiltrud Hilke, ebenfalls gerne<br />
entgegen. Bei der Anmeldung ist die<br />
Gebühr zu entrichten.<br />
Bluthochdruck und Diabetes mellitus - eine<br />
tödliche Kombination<br />
Wie kann ich mich schützen, was<br />
kann ich selber tun?<br />
Bei den Corveyer Gesundheitsgesprächen<br />
referiert Dr. Eckhard Sorges<br />
am 13. März zu Zuckerkrankheit<br />
und Bluthochdruck. „Das ist eine<br />
Geißel der modernen Industriegesellschaft“,<br />
betont der Chefarzt der<br />
Medizinischen Klinik I (Kardiologie/<br />
Angiologie) des Klinikum Weser-<br />
Egge. Der Vortrag beginnt um 17<br />
Uhr im Medien Medienraum von<br />
Schloss Corvey.<br />
Die Zuckerkrankheit (Diabetes<br />
mellitus) und der Bluthochdruck<br />
(Hypertonie) sind die Haupt-Risikofaktoren<br />
der Arterienverkalkung<br />
und kommen bei den Patienten zu<br />
70 bis 80 Prozent in Kombination<br />
vor. Nach einigen Jahren besteht<br />
die Gefahr, dass lebensgefährliche<br />
Gefäßerkrankungen entstehen:<br />
Deren Folge können Herzinfarkt,<br />
Schlaganfall, Durchblutungsstörungen<br />
der Beinarterien, gefäßbedingte<br />
Demenzerkrankungen oder schwere<br />
Nierenschwäche sein.<br />
„Es geht um Aufklärung und Vorbeugung“,<br />
so Dr. Eckhard Sorges.<br />
Neben den beiden Hauptrisikofaktoren<br />
gibt es eine Vielzahl von wichtigen<br />
Einflüssen wie Rauchen, erhöhte<br />
Cholesterinwerte, Übergewicht, erbliche<br />
Belastung, Bewegungsmangel,<br />
Stress und weitere Aspekte, die beachtet<br />
werden sollten. Wenn mehrere<br />
der genannten Faktoren zusammen<br />
vorkommen, steigt das Risiko einer<br />
Arterienverkalkung deutlich an.<br />
„Um eine Gefäßerkrankung möglichst<br />
zu verhindern, ist eine frühzeitige<br />
Diagnose und eine optimale Be-<br />
Dr. Eckhard Sorges informiert<br />
über die Zuckerkrankheit und<br />
Bluthochdruck.<br />
handlung wichtig“, sagt Dr. Sorges:<br />
„Ziel der Arzt-Patienten-Seminare<br />
ist, gerade jüngere Menschen ab<br />
dem 30. bis 50. Lebensjahr mit<br />
Übergewicht anzusprechen, denn die<br />
sind stark gefährdet, eine Zuckererkrankung<br />
und oder Bluthochdruck zu<br />
bekommen. Damit reduziert sich ihre<br />
Lebenserwartung um 5 bis 10 Jahre.“<br />
Im Anschluss an den Vortrag beantwortet<br />
der Referent gerne die<br />
individuellen Fragen der Zuhörer.<br />
Eine Anmeldung bei der AOK Nord-<br />
West unter Tel. 0800 26 55 50 30 39<br />
(kostenfrei) bei Brigitte Dreimann<br />
ist erwünscht.<br />
„Rock the Circus“ kommt am 16. März 2019 in die<br />
Stadthalle nach Beverungen<br />
Musik für die Augen<br />
Mitreißend, spektakulär, außergewöhnlich - So ist es, wenn die legendärsten<br />
Hits der Rockgeschichte mit atemberaubender Artistik verschmelzen. In einer<br />
noch nie dagewesenen, elektrisierenden Zirkusatmosphäre verschmelzen<br />
die live gespielten Hits der größten Rock-Giganten mit den artistischen<br />
Höchstleistungen der internationalen Akrobaten zu einer einzigartigen<br />
Kunstform. „Rock the Circus“ ist eine Show, die die Augen tanzen lässt.<br />
Tommy Heart übernimmt mit der Berliner Band Mothership den musikalischen<br />
Part von „Rock The Circus“. Tommy Heart zählt zur ersten Garde der<br />
heimischen Hard Rocker. Mit seiner Band Fair Warning nahm der Vokalist<br />
zehn Studioalben auf, die ihn in Asien zum Star machten. Seit 35 Jahren<br />
ist der Berliner auf der nationalen und internationalen Musikszene aktiv,<br />
er sang u.a. für Kee Marcello von Europe, für Uli Jon Roth (Scorpions)<br />
und für die Schweizer Krokus. Dazu reiste er sechs Jahre mit dem Queen<br />
Musical „Symphonic Rhapsody“ durch Spanien und sang für „Rock Of<br />
Ages“ in Deutschland.<br />
Tickets sind erhältlich beim Kulturbüro Beverungen, Tickethotline:<br />
05273/392223 sowie am 16.03.2019 ab 19 Uhr an der Abendkasse.<br />
Film- und Gesprächsabend der „Grünen“ am 12. März<br />
Die Welt ist voller Lösungen<br />
„Es geht ums Ganze. Nämlich um Nachhaltigkeit und ums Miteinander.“ Kristin Launhardt-Petersen und<br />
Ludger Roters werben für den Film- und Gesprächsabend der GRÜNEN.<br />
Wir alle können etwas dafür tun,<br />
dass es auch in Zukunft eine lebenswerte<br />
Welt gibt. Auch wenn<br />
die Herausforderungen grenzenlos<br />
erscheinen. Wie aus Visionen konkretes<br />
Alltagshandeln werden kann,<br />
dazu will die Veranstaltung der<br />
„Grünen“ im Rahmen der Frauenaktionswochen<br />
mit einem Filmbeitrag<br />
und mit Gesprächspartnern aus dem<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> anregen und ermutigen.<br />
„Zum diesjährigen Motto der<br />
Frauenaktionswochen „Nachhaltig<br />
miteinander“ möchten wir „Grünen“<br />
aufzeigen, dass es viele erstaunliche<br />
Lösungen gibt. Wir haben uns dazu<br />
das Themenfeld der Landwirtschaft<br />
und Ernährung ausgesucht“, erklärt<br />
Kristin Launhardt-Petersen.<br />
„Viele sind bereits gut informiert,<br />
was in den Gärten, auf den Äckern,<br />
in den Ställen und bei der Lebensmittelindustrie<br />
alles falsch läuft.<br />
Das Wissen alleine hilft aber nicht“,<br />
ergänzt Mitorganisator Ludger Roters.<br />
„Vorbilder und gute Beispiele<br />
und der gemeinsame Austausch<br />
darüber machen viel mehr möglich,<br />
als man meint.<br />
Dazu ist der von uns „Grünen“<br />
gestaltete Abend ein Angebot, zu<br />
dem wir herzlich alle interessierten<br />
Frauen und Männer einladen.“<br />
In einer Mischung aus Interviews,<br />
Filmbeiträgen eines prominenten<br />
Dokumentarfilms und einer von<br />
Kristin Launhardt-Petersen moderierten<br />
Gesprächsrunde kommen<br />
sehr unterschiedliche Menschen<br />
zu Wort. Sie alle arbeiten im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>. „Ihre Art zu wirtschaften<br />
ist oft anders, dahinter steht eine<br />
Überzeugung, eine Vision. Dem<br />
wollen wir auf die Spur kommen“,<br />
macht Kristin Launhardt-Petersen<br />
deutlich. Im Gespräch werden sein<br />
die Gartenarchitektin Ute Aland<br />
von der Hochschule in <strong>Höxter</strong>,<br />
Wilhelm Güth von der Obstpresse<br />
Amelunxen, die Bioimkerin Ulrike<br />
Hensel, Sven Mindermann vom Bundesverband<br />
der Regionalbewegung,<br />
die Biobäuerin Jutta Sträter und die<br />
Fleischermeisterin Elina Wittrock.<br />
Im letzten Teil der Veranstaltung<br />
stehen die Fachleute an ihren Ständen<br />
für Anfragen und vielleicht intensive<br />
Diskussionen in der Kleingruppe zur<br />
Verfügung. Hier und da gibt es auch<br />
etwas zum Probieren.<br />
Die Veranstaltung von BÜNDNIS<br />
90/DIE GRÜNEN findet statt am<br />
Dienstag, 12. März, um 19.30 Uhr<br />
in der Aula der Volkshochschule,<br />
Möllingerstraße 9, <strong>Höxter</strong>. Einlass<br />
ist ab 19.00 Uhr, es gibt Getränke.<br />
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine<br />
Spende für den Spendenzweck der<br />
Frauenaktionswochen gebeten.<br />
Sie besitzen<br />
einen<br />
Führerschein<br />
und sind<br />
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Wir suchen Sie als<br />
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für unsere Zeitungen!<br />
Individuell nach Bedarf<br />
in Ihrer Region!<br />
„Pflegefreie Zone“<br />
im Theater<br />
„dolce vita“<br />
Komödie in<br />
Lauenförde<br />
Ideale, Leidenschaft, Stress:<br />
das Thema Pflege ist nicht nur<br />
in der Politik, sondern auch<br />
im Theater angekommen und<br />
zwar in Form einer turbulenten<br />
Komödie. Am 8., 15., 22., 29.,<br />
30. März und am 5. April zeigt<br />
das Theater „dolce vita“ in<br />
Lauenförde die „Pflegefreie<br />
Zone – Schwester Anna dreht<br />
durch“. Das ist auch für<br />
Nichtbetroffene interessant,<br />
denn die quietschkomischen<br />
Akteure Nancy Rothmann,<br />
Eva Ferber und Götz<br />
Lautenbach brausen durch<br />
einen Abend voller Pointen,<br />
lustiger Verwirrungen und<br />
ohrwurmverdächtiger Songs,<br />
die das Lachorgan aufs Äußerste<br />
strapazieren und beinahe Lust<br />
aufs Altwerden machen.<br />
Unter dem Motto „Gut essen<br />
und Schlapplachen“ wird zu<br />
jeder Aufführung wieder ein<br />
Buffet angeboten und wer dann<br />
keine Lust mehr zum Heimfahren<br />
hat, kann im Theatergästehaus<br />
übernachten. Karten und Infos<br />
gibt es im Theaterbüro in<br />
Lauenförde, Langestr. 6, über<br />
die Kartenhotline 05273/801100<br />
oder im Internet unter www.<br />
kultur-kreis.com.<br />
Die Vorbereitungen für die Kreative Ausstellung laufen auf Hochtouren.<br />
Jugendtreff beteiligt sich an den Frauenaktionswochen 2019<br />
Aktion und Ausstellung „Plastikfrei!“<br />
im Jugendtreff <strong>Höxter</strong><br />
Der Jugendtreff <strong>Höxter</strong> nimmt<br />
auch dieses Jahr wieder an den<br />
Frauenaktionswochen in <strong>Höxter</strong><br />
teil. Passend zu dem diesjährigen<br />
Motto „ Unser Leben in <strong>Höxter</strong>nachhaltig<br />
miteinander“ wird es ab<br />
Montag, 11. März bis Freitag, 15.<br />
März eine kreative Ausstellung mit<br />
dem Titel „Plastikfrei“ im Jugendtreff<br />
<strong>Höxter</strong> geben.<br />
Die Ausstellung kann von montags<br />
bis freitags von 16.00 bis 19.30 Uhr<br />
von Interessierten aller Altersgruppen<br />
besucht werden.<br />
„Die Inhalte der Ausstellung wurde<br />
von einer Gruppe Jugendliche<br />
erarbeitet, die sich mit dem Thema<br />
Plastikfrei leben und Plastik reduzieren<br />
auseinander gesetzt haben.<br />
Die Ergebnisse werden in der Ausstellung<br />
zu sehen sein“, so Iwona<br />
Lokaj vom Jugendtreff <strong>Höxter</strong>.<br />
Zudem veranstalten die Mitarbeiterinnen<br />
des Treffs einen Aktionstag<br />
am Montag, 11. März von 15.30<br />
bis 19.30 Uhr für Mädchen ab 13<br />
Jahren zu dem Thema. „ An dem Tag<br />
wollen wir verschiedene Workshops<br />
anbieten, unter anderem werden<br />
wir Seife selber herstellen“, erklärt<br />
Jennifer Fröhlich.<br />
Es geht darum, Kindern und<br />
Jugendlichen die Möglichkeit zu<br />
bieten, das Thema selbst zu erleben,<br />
indem sie plastikfreie Alternativen<br />
selbst herstellen können. Neben<br />
den einzelnen Workshops werden<br />
die Teilnehmerinnen mit Getränken<br />
und Snacks versorgt. Interessierte<br />
Mädchen können sich für den Aktionstag<br />
ab sofort im Jugendtreff<br />
<strong>Höxter</strong> anmelden.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 7<br />
15.<br />
März 2019<br />
Motto 2019: Stärke deine Muskeln – bleib rückenfit!<br />
Tag der<br />
RÜCKENGESUNDHEIT<br />
18. Tag der Rückengesundheit am 15. März 2019<br />
„Stärke deine Muskeln – bleib‘ rückenfit!“<br />
Der Tag der Rückengesundheit<br />
wird volljährig: Bereits zum 18.<br />
Mal findet der Aktionstag am 15.<br />
März 2019 statt. Das diesjährige<br />
Motto „Stärke deine Muskeln –<br />
bleib‘ rückenfit!“ stellt die 656<br />
Muskeln des Menschen in den<br />
Mittelpunkt der Prävention von<br />
Rückenschmerzen. Denn insbesondere<br />
die Funktionstüchtigkeit<br />
der etwa 150 wirbelsäulennahen<br />
Muskeln entscheidet über das<br />
Auftreten von Rückenschmerzen.<br />
Initiiert und organisiert wird der<br />
Aktionstag von der Aktion Gesunder<br />
Rücken (AGR) e. V. und<br />
dem Bundesverband deutscher<br />
Rückenschulen (BdR) e. V. Rund<br />
um den 15. März finden bundesweit<br />
zahlreiche Veranstaltungen,<br />
Workshops und Aktionen statt.<br />
Starke Muskeln für<br />
einen gesunden Rücken<br />
In Deutschland nehmen rund<br />
17 Millionen Menschen Tag für<br />
Tag im Büro Platz. Für sie alle<br />
gibt es viel zu erledigen, aber<br />
wenig Möglichkeit zur Bewegung:<br />
Etwa 80.000 Stunden<br />
verbringt ein Büroangestellter<br />
im Laufe seines Berufslebens<br />
im Sitzen. Das hat Einfluss auf<br />
die Muskulatur des Körpers:<br />
Dürfen Muskeln keine Kraft<br />
entwickeln und werden nicht<br />
bewegt, können sie ihre Funktion<br />
verlieren – Muskelschwund<br />
und Muskelverspannungen sind<br />
die Folge. Dabei übernehmen<br />
Muskeln zentrale Funktionen im<br />
START:<br />
11. MÄRZ 2019<br />
10.00 Uhr<br />
Einstieg jederzeit<br />
möglich.<br />
Auch bestens<br />
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z.B.: zu Muttertag!<br />
Tipps und Tricks zur Rückenentlastung im Alltag.<br />
gesamten Körper: Zusammen mit schmerzen zunehmend in den<br />
Knochen, Gelenken und Nerven Fokus. Um Muskeln zu stärken<br />
gehören sie zu den wichtigsten und Schmerzen zu vermeiden,<br />
Bestandteilen des menschlichen ist regelmäßige körperliche<br />
Bewegungssystems.<br />
Aktivität ratsam. Neben Gehen,<br />
Die Mitte stärken Radfahren und Joggen, bietet<br />
Für die Rückenmuskulatur ist sich dabei auch gezieltes Muskeltraining<br />
in Form von Sport,<br />
die Bauchmuskulatur ein wichtiger<br />
Partner. Gut ausgebildete Therapie oder Rehabilitation<br />
Bauch- und Rückenmuskeln an. Übungen mit dem eigenen<br />
verringern das Risiko für Rückenschmerzen<br />
und können Körpermitte eignen sich gut zur<br />
Körpergewicht zur Stärkung der<br />
bereits bestehende Beschwerden Prävention von Rückenschmerzen.<br />
Aber auch Haus- und Gar-<br />
lindern. Dabei ist vor allem die<br />
Funktion der tiefliegenden Rückenmuskulatur<br />
von Bedeutung. Bei langem Sitzen im Büro sind<br />
tenarbeit zählen als Bewegung.<br />
Auch die sogenannten Faszien auch eine aufrecht-dynamische<br />
(Bindegewebsstrukturen) geraten Körperhaltung sowie rückenfreundliche<br />
bei der Entstehung von Rücken-<br />
Bewegungsmuster<br />
Präventiv gegen<br />
Osteoporose<br />
8 Kurseinheiten à 60 Minuten im<br />
Dorfgemeinschaftshaus Bruchhausen<br />
Therapiemöglichkeiten für den gestressten Rücken:<br />
FANGO ( 20 Min. ) und Rückenmassage ( 25 Min. ):<br />
gezielte Krankengymnastik ( 30 Min. ):<br />
Lymphdrainage ( 30 Min. ):<br />
ManuelleTherapie ( 30 Min. ):<br />
Infrarotwärmekabine ( 20 Min. ):<br />
Fußreflexzonenmassage ( 40 Min. ):<br />
Ganzkörpersynchronmassage ( 60 Min. ):<br />
Die Königin der Ölmassagen im Ayurveda. Sie wird synchron, d.h. von 2 Therapeuten<br />
gleichzeitig ausgeführt. Absolute Entspannung garantiert!<br />
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Kopfmassage ( 30 Min. )<br />
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beim Bücken, Heben und Tragen<br />
wichtig. Damit die Muskeln langfristig<br />
funktionstüchtig bleiben,<br />
sind zudem eine vollwertige,<br />
ausgewogene Ernährung und<br />
gutes Stressmanagement ratsam.<br />
Denn: Dauerstress gilt als eine<br />
Hauptursache für Nacken- und<br />
Rückenverspannungen.<br />
Aktionstag mit<br />
vielfältigen Angeboten<br />
und Veranstaltungen<br />
Am Tag der Rückengesundheit<br />
bieten zahlreiche Gesundheitsinstitutionen,<br />
wie ärztliche und<br />
therapeutische Praxen, Rückenschulen,<br />
Apotheken sowie<br />
AGR-zertifizierte Fachgeschäfte<br />
in der ganzen Republik ein umfangreiches<br />
Programm mit vielen<br />
Aktionen, wie z. B. Schnupperkursen,<br />
Workshops und Infoveranstaltungen<br />
an.<br />
Im Zentrum steht dabei die<br />
Aufklärung über die Therapie<br />
und Prävention von Rückenbeschwerden.<br />
Welche Übungen im<br />
Büro oder zu Hause sind für den<br />
Rücken besonders gut? Wie führe<br />
ich sie korrekt aus? Besucher erhalten<br />
detaillierte Informationen<br />
und Praxisdemonstrationen für<br />
das effektive rückenspezifische<br />
Krafttraining. Zu finden sind<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 8<br />
Scharfe Seeräuberinnen passend zum Motto „Ganoven,<br />
Diebe, scharfe Mädchen – die Unterwelt im<br />
Weserstädtchen“.<br />
Es war ein historischer Karnevalssumzug<br />
von Lauenförde bis nach<br />
Beverungen am vergangenen Rosenmontag,<br />
denn es war der letzte<br />
Umzug über die alte Weserbrücke,<br />
die im Juli dieses Jahres abgerissen<br />
werden soll.<br />
Doch bevor sich der bunte Karnevalsumzug<br />
in Bewegung setzte, fegte<br />
Sturmtief „Bennet“ über die Köpfe<br />
der Beverunger und Lauenförder<br />
Jecken hinweg.<br />
Doch während in vielen Städten in<br />
Nordrhein-Westfalen die Karnevalsumzüge<br />
wegen Sturmtief Bennet<br />
ausgefallen sind oder in abgespeckter<br />
Form durchgeführt wurden, haben<br />
die Närrinnen und Narren den<br />
Sturmböen bis Windstärke 10 die<br />
Stirn geboten.<br />
Auch vorherigen Gerüchten zum<br />
Trotze wurde der Rosenmontagsumzug<br />
aufgrund des Wetters nicht<br />
„abgeblasen“. Im Gegenteil: Am<br />
Aufstellort in der Meintestraße in<br />
Historischer Rosenmontagsumzug<br />
Letztmalig ging es über die alte Weserbrücke<br />
Lauenförde sangen, tranken und<br />
feierten viele Umzugsteilnehmer auf<br />
der Straße und im Regen. Nachdem<br />
der Umzug mit einer halben Stunde<br />
Verspätung gestartet war, begrüßten<br />
die Regenten des CVWB, Prinz Berni<br />
Scheele und Prinzessin Linda Block<br />
alle Umzugsteilnehmer von ihrem<br />
Piratenwagen aus ihrer Schatzkiste<br />
heraus.<br />
Danach setzten sie sich mit ihrem<br />
großen blauen Wagen ans Ende<br />
des Zuges. Überhaupt waren viele<br />
Piratinnen und Piraten im Umzug<br />
und am Straßenrand unterwegs, passend<br />
zum aktuellen Sessionsmotto:<br />
„Ganoven, Diebe, scharfe Mädchen<br />
– die Unterwelt im Weserstädtchen“.<br />
Mitten im Rosenmontagsumzug fuhr<br />
das Kinderprinzenpaar Prinz Janne<br />
Piljug und Prinzessin Jule Giefers mit<br />
und verteilte Kamelle. Aufgrund der<br />
Zeitverzögerung ging es sehr zügig<br />
voran und ohne Pause, um den Zeitplan<br />
einzuhalten. Die verkleideten<br />
Die CVWB-Regenten Prinz Berni Scheele und Prinzessin Linda<br />
Block grüßen alle Narren.<br />
Letztes Mal über die alte Weserbrücke geht Bärbel Mihm aus Derental (rechts).<br />
Diese Gruppe trotzte dem stürmischen Wetter und feierte passend zu ihrer Friesen-Verkleidung.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
Menschen am Straßenrand winkten<br />
dem Umzug zu und riefen dazu lautstark<br />
„Weserbrücke Helau“. Auch in<br />
den Fenstern der Häuser saßen oder<br />
lehnten viele Zuschauer.<br />
„Etwas komisch ist das Gefühl<br />
schon, zum letzten Mal über diese<br />
Brücke zu gehen“, sagte Barbara<br />
Mihm aus Derental.<br />
Sie ist die ehemalige Leiterin des<br />
Schlosstheaters Fürstenberg und geht<br />
seit Anfang der 80er Jahre regelmäßig<br />
im Karnevalsumzug des CVWB<br />
mit. Während die Jecken die Brücke<br />
letztmalig überschritten, wurde<br />
auch der inoffizielle Narrenhit 2019<br />
namens „Cordula Grün“ gesungen.<br />
Die neue Brücke befindet sich gerade<br />
in ihrer Fertigstellung, deshalb gibt<br />
es derzeit zwei Brücken zwischen<br />
Lauenförde und Beverungen. In<br />
Beverungen warteten nochmals tausende<br />
bunt gekleidete Besucher, um<br />
Kamelle oder andere kleine Präsente<br />
zu ergattern.<br />
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betrieben werden. Sie zünden automatisch und sorgen selbst für<br />
den nötigen Brennstoff. Sie müssen lediglich den Pelletbehälter<br />
im Ofen mit Pellets befüllen, alle 2 bis 3 Tage reinigen und genießen<br />
vom ersten Augenblick die gut zu dosierende Wärme. Die<br />
Energie kann je nach Bedarf mit kleinen Flexschläuchen in andere<br />
Räume geführt werden.<br />
Unsere Kunden<br />
ärgern sich nur über<br />
eine Sache: „Warum<br />
haben wir das nicht<br />
schon viel früher<br />
gemacht?“<br />
Haben wir Sie<br />
neugierig gemacht?<br />
Dann seien<br />
Sie unser Gast. Wir<br />
können Ihnen an<br />
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die Luftverteilung<br />
erklären und vorführen.<br />
Überzeugen<br />
Sie sich persönlich.<br />
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das Team<br />
vom „Ofenzentrum<br />
NRW sagt Ihnen wie.<br />
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Vortrag mit Dietmar Ossenberg am 15. März: Vom<br />
arabischen Frühling zur europäischen Eiszeit<br />
Bedroht die<br />
Flüchtlingsbewegung<br />
die europäischen<br />
Werte?<br />
Bedroht die Flüchtlingsbewegung die europäischen Werte?, diesem<br />
Thema widmet sich der Nahost-Experte Dietmar Ossenberg am 15. März<br />
Dietmar Ossenberg war langjährig als Journalist und Fernsehmoderator<br />
tätig, u.a. als ZDF-Auslandskorrespondent während des arabischen Frühlings<br />
in Kairo. Er hat beste Einblicke in die Zeit. In seinem Vortrag am Freitag,<br />
15. März in der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster setzt er sich ab 18.30 Uhr im<br />
Haus der VHS mit der brisanten Thematik auseinander.<br />
Als 2010/11 der arabische Frühling mit Protesten und Aufständen in Tunesien<br />
begann, herrschte in Europa eine große Euphorie, dass die arabische Welt<br />
bald demokratisiert sein könnte. Doch es kam ganz anders. Die Aufstände<br />
führten zu Chaos bis hin zum Bürgerkrieg in Syrien. Die Folgen mit einer<br />
massiven Flüchtlingsbewegung in Richtung Europa spüren wir seit 2015.<br />
Die Länder in Europa, ja selbst die Gesellschaft in Deutschland, polarisiert<br />
sich in Pro und Contra. Der gesellschaftliche Zusammenhalt sinkt rapide,<br />
kommunikative Umgangsformen gehen verloren und die Erstarkung der<br />
politischen Kräfte an den Rändern, besonders am rechten Rand, lässt sich<br />
kaum aufhalten. Bedroht dieser Zustand die europäischen Werte oder geht<br />
unsere christlich-abendländische Kultur, die doch alle schützen wollen, gar<br />
verloren? Wie wird sich das weiterentwickeln? Kann eine Entspannung<br />
im Nahen Osten für Ruhe und Sicherheit in Europa beitragen? Diese Veranstaltung<br />
läuft im Rahmen der gemeinsamen Reihe „Wir – die anderen.<br />
Oder doch alle? – Gemeinsam für eine starke Demokratie“. Weitere Infos<br />
und Anmeldungen bei der VHS-Geschäftsstelle unter Tel 05271 9634303<br />
oder im Internet.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 9<br />
Info-Nachmittag in neuen Flüchtlingsunterkünften<br />
Stadt <strong>Höxter</strong> begrüßt mehr als 150 Besucher<br />
Bevor die ersten Familien in das<br />
neue Asylquartier an der Lütmarser<br />
Straße einziehen konnten, hatte die<br />
Stadt <strong>Höxter</strong> interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern die Möglichkeit<br />
gegeben die Gebäude im Rahmen<br />
eines Info-Nachmittages zu besuchen.<br />
Laut Schätzungen der Stadt<br />
nahmen über 150 Besucher dieses<br />
Angebot an.<br />
Manche kamen nur kurz vorbei,<br />
um sich die Räumlichkeiten selber<br />
anzusehen. Anderen boten Monika<br />
Mönnekes, Leiterin des Sozialamtes,<br />
und Stephan Osterloh, Hausmeister<br />
zur Betreuung der Asylbewerberunterkünfte,<br />
in kleinen Gruppen eine<br />
Führung durch eines der drei neuen<br />
Häuser. Wilhelm Luft vom Architekturbüro<br />
Schmidt, der das Quartier<br />
mit geplant hat, war ebenfalls vor Ort<br />
um Fragen zu beantworten und einen<br />
Plan des zukünftigen Außenbereichs<br />
zu zeigen.<br />
Die Besucher brachten viele Fragen<br />
über die Unterkünfte mit. So zeigten<br />
sie unter anderem ein großes Interesse<br />
an der zukünftigen Belegung,<br />
die aus Familien und alleinstehende<br />
Frauen bestehen wird, und der Nutzung<br />
der unterschiedlichen Räume<br />
wie der Küche, die gemeinschaftlich<br />
genutzt werden wird.<br />
Zahlreiche Nachbarn berichteten,<br />
dass sie nur einmal rüber kommen<br />
wollten um sich die Gebäude anzusehen.<br />
Auch Heike Euteneuer wollte<br />
sich die Gelegenheit nicht entgehen<br />
lassen: „Ich freue mich, dass ich<br />
mir als Bürger der Stadt <strong>Höxter</strong> mal<br />
diese Einrichtung anschauen kann.“<br />
Auch dass so viele Fragen beantwortet<br />
wurden, hat sie beeindruckt.<br />
„Ich finde es gut, dass man mal rein<br />
kann“, pflichtet ihr Mann Martin<br />
Euteneuer ihr bei.<br />
„Wir sind von den durchweg positiven<br />
Reaktionen der Besucher<br />
beeindruckt. Uns war es ein wichtiges<br />
Anliegen, der Bürgerschaft die<br />
Möglichkeit zu geben sich selbst<br />
ein Bild von der Situation in den<br />
neuen Unterkünften zu machen,<br />
bevor diese bezogen werden. Dass<br />
unsere Bürger das Angebot in so<br />
Feier „25 Jahre Driburg Therme“ am 31. März mit Frühschoppen mit Musik<br />
Aus dem Wasser maritimen Liedern lauschen<br />
Die Driburg Therme wird 25.<br />
Am 27. März 1994 öffnete nach<br />
zweieinhalbjähriger Bauzeit die<br />
Driburg-Therme ihre Türen. Am<br />
31. März 2019 um 11 Uhr feiert die<br />
Therme ihren Geburtstag mit einem<br />
Jubiläumsempfang für geladene<br />
Gäste. Das Bad und die Sauna sind<br />
ganz normal von 10 bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Der Frühschoppen mit Musik<br />
am Außenbecken wird musikalisch<br />
vom Steinheimer Shanty-Chor MC<br />
Harmonie mit Seemannsliedern und<br />
Shantys begleitet. Gesungen wird am<br />
Außenbecken, so können die Gäste<br />
auch vom Wasser aus den schönen<br />
maritimen Liedern folgen. Für die<br />
Gäste wurde zusätzlich eine tolle<br />
Tombola mit sehr schönen Preisen<br />
vorbereitet. Jeder Gast bekommt ein<br />
Los und die Preise können sofort<br />
mitgenommen werden. Nachmittags<br />
wird gegrillt.<br />
Führung durch die neuen Unterkünfte: Heike Euteneuer, Monika<br />
Mönnekes und Martin Euteneuer.<br />
Die Besucher brachten viele Fragen über die Unterkünfte, wie Monika<br />
Mönnekes, Reinhilde und Hans-Dieter Tonert und Monika Friede.<br />
Sozialamtsleiterin Monika Mönnekes (rechts) zeigt einer Gruppe<br />
interessierter Bürger eine der Gemeinschaftsküchen.<br />
großer Zahl angenommen haben,<br />
macht den Nachmittag aus unserer<br />
Millionen auf über 34 Millionen<br />
D-Mark, einschließlich der aufwändigen<br />
Thermalbohrung und der<br />
Außenanlagen.<br />
Attraktion im Kurort<br />
Bad Driburg<br />
Seit ihrer Eröffnung 1994 ist die<br />
Driburg Therme eine unverzichtbare<br />
Attraktion in dem Kurort Bad<br />
Driburg. Jährlich entspannen sich<br />
rund 100.000 Besucher im Badeund<br />
Saunabereich. Das Thermalbad<br />
vervollkommnet eindrucksvoll die<br />
bestehenden Kur- und Heilangebote<br />
Sicht zu einem vollen Erfolg“, urteilt<br />
Stadtsprecher Sebastian Vogt.<br />
F<br />
in Bad Driburg. Nachdem schon in<br />
den 30er Jahren ergiebige Thermalquellen<br />
im Driburger Grund vermutet<br />
worden waren, entschloss sich die<br />
Stadtverwaltung in enger Abstimmung<br />
mit den gräflichen Kurbetrieben<br />
im Jahr 1986 die systematische<br />
Exploration nach unterirdischen<br />
Thermalquellen durchzuführen.<br />
Nach langwierigen Bohrarbeiten<br />
konnte schließlich in 950 Meter<br />
Tiefe eine Thermalquelle mit 28 Grad<br />
Celsius (gemessen am Bohrkopf)<br />
abgeteuft werden. Die Grundlage<br />
für das heutige Thermalbad.<br />
25-jähriges Betriebsjubiläum von Waldemar Berg<br />
Stets mit Ruhe und Sachverstand bei der Arbeit<br />
Bereits drei Generationen der Firma<br />
Ahrens in Ottbergen hat Altgeselle<br />
Waldemar Berg in 25 Jahren seiner<br />
Betriebszugehörigkeit kennengelernt.<br />
Als dieser 1994 aus Kasachstan<br />
nach Deutschland kam, begann<br />
der ausgebildete Scherenschleifer<br />
die Umschulung zum Gas- und<br />
Wasserinstallateur und beendete<br />
diese nach bereits zwei Jahren als<br />
Klassenbester. Das Interesse an der<br />
Arbeit mit Metall und Blechen war<br />
weiterhin groß, so dass er sehr zur<br />
Freude des damaligen Seniorchefs<br />
und Klempnermeisters Josef Ahrens<br />
(gest. 2011) noch einen Intensiv-<br />
Lehrgang für Klempnerei, also dem<br />
Verkleiden von Dachflächen, Fassaden,<br />
Kirchtürmen und Schornsteinen<br />
mit Blechen sowie der Montage von<br />
Regenrinnen, mit Erfolg absolvierte.<br />
Danach wirkte er maßgeblich bei<br />
umfangreichen und prestigesträchtigen<br />
Aufträgen mit, die noch heute<br />
die Historie der Firma schmücken,<br />
wie z.B. die Erneuerung der Dachflächen<br />
der Sparkasse Brakel oder<br />
die Blecharbeiten an den beiden<br />
Kirchtürmen in Bökendorf und dem<br />
Hotel Niedersachsen in <strong>Höxter</strong>.<br />
Doch auch im Sanitärhandwerk<br />
wird Waldemar Berg von Kunden<br />
und Kollegen gleichermaßen geschätzt.<br />
In den letzten 25 Jahren<br />
hat er sich umfangreiches Wissen<br />
angeeignet und zahlreiche Erfahrungen<br />
in der klassischen Badsanierung<br />
und der Reparatur und Wartung von<br />
sanitären Anlagen gesammelt, so<br />
dass er heute eine wichtige Stütze<br />
im Team Ahrens ist.<br />
„Wenn andere schon aufgeben<br />
möchten, tüftelt unser Waldemar<br />
noch weiter und findet meistens<br />
eine Lösung für das Problem, weil<br />
er auch mal querdenkt – eben noch<br />
ein echter Handwerker“, meint Josef<br />
Ahrens, der mit seinem Sohn Heiner<br />
Ahrens seit 2017 die Geschicke der<br />
Firma Ahrens Haustechnik GmbH<br />
& Co.KG gemeinsam lenkt. Auch<br />
Heiner Ahrens schmunzelt: „Ich<br />
kenne Waldemar schon so lange<br />
als Konstante im Betrieb, für mich<br />
gehört er praktisch zur Familie!“<br />
„Durch seine besonnene Art ist er<br />
25 Jahre im Betrieb: Ehrung für Waldemar Berg (mitte), mit Josef<br />
Ahrens und Heiner Ahrens.<br />
unseren Kunden gerade in Notfällen<br />
eine große Hilfe, da er zunächst erst<br />
einmal Ruhe in die Situation bringt<br />
und dann zügig und kompetent zur<br />
Tat schreitet, um den Schaden zu<br />
beheben,“ lobt Josef Ahrens den<br />
Altgesellen. „Wir hoffen, dass er uns<br />
noch lange im Team erhalten bleibt<br />
und damit auch sein Wissen an die<br />
wissbegierige nächste Generation<br />
von jungen Handwerkern weitergeben<br />
kann.“<br />
Schwieriger Start<br />
Alfons Schausten, damaliger Stadtdirektor<br />
in Bad Driburg, hatte es<br />
1994 endlich geschafft: Seine Vision,<br />
in Bad Driburg ein Thermalbad zu<br />
bauen, war nach harter Arbeit, nach<br />
vielen Verhandlungen und Sitzungen<br />
Wirklichkeit geworden. Schausten<br />
war klar, dass die Badestadt ein<br />
neues attraktives Angebot brauchte, In der Driburg Therme fühlen sich die Gäste seit 25 Jahren wohl.<br />
um im immer härteren Wettbewerb<br />
der Kurorte bestehen zu können. Die<br />
Schwierigkeiten und Widerstände<br />
auf dem Weg zu einem eigenen<br />
Thermalbad in Bad Driburg waren<br />
enorm. Die ursprüngliche, naheliegende<br />
Idee gemeinsam mit den Gräflichen<br />
Kurbetrieben die Errichtung<br />
und den Betrieb des Thermalbades<br />
anzugehen, scheiterte. Immerhin<br />
konnte ein passendes Grundstück<br />
auf gräflichem Grund gepachtet<br />
werden. Auch die Finanzierung des<br />
Projektes musste bedingt durch stetig<br />
steigende Baukosten immer wieder<br />
nach oben korrigiert werden. Trotz<br />
mehrerer Umplanungen des Thermalbades<br />
kletterten die ursprünglich<br />
veranschlagten Baukosten von 22 Am Außenbecken wird am 31. März gesungen.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 10<br />
Reisebüro Wolter · Halbmondstr. 11 · 37603 Holzminden<br />
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Anlässlich der Weihnachtsfeier<br />
des Rotary-Clubs <strong>Höxter</strong> fand eine<br />
Sammlung unter den anwesenden<br />
Mitgliedern und Gästen statt, bei der<br />
die stattliche Summe von 700 Euro<br />
zusammenkam.<br />
Dieses Geld überreichte der Präsident<br />
des Clubs, Priv.-Doz. Dr.<br />
Andreas Thale jetzt an den Vorstand<br />
des Blinden- und Sehbehinderten-<br />
Vereins <strong>Höxter</strong>.<br />
„Die Unterstützung von blinden und<br />
sehbehinderten Menschen liegt mir<br />
auch persönlich sehr am Herzen, und<br />
so freue ich mich, dem Verein diese<br />
Spende überreichen zu können“,<br />
so Dr. Thale, der als Augenarzt in<br />
<strong>Höxter</strong> praktiziert. Der Blinden- und<br />
Sehbehindertenverein wurde bereits<br />
1928 in Brakel gegründet und feierte<br />
im letzten Jahr sein 90-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Die Mitglieder bieten Hilfe bei den<br />
Alltagssorgen Sehbehinderter, unterstützen<br />
bei Fragen zur Mobilität,<br />
bei der Antragstellung für blindenspezifische<br />
Hilfsmittel bis hin zur<br />
blindengerechten Urlaubsplanung.<br />
Viel Wert wird auch auf die Pflege<br />
des Vereinslebens und die Geselligkeit<br />
gelegt. So findet einmal im Monat<br />
ein Stammtisch statt und es gibt<br />
viele gemeinsame Unternehmungen<br />
wie Planwagenfahrten, Sommerfeste<br />
und Konzertbesuche. „Wir ermutigen<br />
Der Umgang mit NS-belasteten<br />
Straßennamen ist ein Thema, das<br />
sich quer durch die Republik zieht.<br />
Auch in <strong>Höxter</strong> gibt es mit dem<br />
Hindenburgwall einen in der Kritik<br />
stehenden Straßennamen. Nach neueren<br />
geschichtlichen Erkenntnissen<br />
handelte es sich bei Hindenburg doch<br />
eher um eine Person, die den Weg<br />
von der Weimarer Demokratie in<br />
den Nationalsozialismus unter Hitler<br />
Rotarier spenden<br />
700 Euro für Blinde und Sehbehinderte<br />
Rotarier spenden für Blinde und Sehbehinderte: (v.l.) Bärbel Grossek (Schriftführerin BSV), Priv.-Doz.<br />
Dr. Andreas Thale (Präsident Rotary-Club), Elmar von Heesen (1. Vorsitzender BSV) und Andreas Glaffig<br />
(2. Vorsitzender BSV).<br />
insbesondere jüngere Menschen und<br />
Kinder mit einer Sehbehinderung<br />
Kontakt zu uns aufzunehmen“ sagt<br />
Elmar von Heesen, 1. Vorsitzender<br />
des Vereins. „Informationsflyer<br />
liegen in den Augenarztpraxen und<br />
bei Optikern aus.“ Der Rotary-Club<br />
unterstreicht auch mit dieser Spende<br />
Diskussion um den Umgang mit dem NS-belasteten Straßennamen am 12. April<br />
Der Hindenburgwall<br />
wesentlich mit geebnet hat. Es stellt<br />
sich aber die Frage - wie unlängst<br />
auch in Münster oder aktuell auf<br />
Sylt - wie man unter den heutigen<br />
Erkenntnissen mit einem Straßennamen<br />
wie „Hindenburgwall“ umgeht.<br />
Wäre ein Namenswechsel die Lösung<br />
oder würden zusätzliche erläuternde<br />
und mahnende Hinweise am Straßenschild<br />
der Situation gerechter?<br />
Neben den Überlegungen im<br />
politischen Raum soll die interessierte<br />
Bürgerschaft bei einer<br />
solchen Problematik durch diese<br />
Diskussionsveranstaltung der VHS<br />
<strong>Höxter</strong>-Marienmünster sensibilisiert<br />
und mehr in einen solchen Entscheidungsfindungsprozess<br />
einbezogen<br />
werden. Damit würde ein Ergebnis -<br />
egal wie es ausgeht - dann vermutlich<br />
auch an Akzeptanz gewinnen. Der<br />
<strong>Höxter</strong>aner Journalist und Buchautor<br />
sein regionales Engagement für<br />
bedürftige Menschen getreu dem<br />
rotarischen Motto „Service Above<br />
Self“ (Selbstloses Dienen).<br />
Ernst Würzburger, der sich u.a. in<br />
seinem Buch „<strong>Höxter</strong>: Verdrängte<br />
Geschichte“ mit der Thematik<br />
beschäftigt hat, wird die geschichtlichen<br />
Zusammenhänge unter Einbeziehung<br />
eines Dokumentarfilmes<br />
von Christoph Weinert, der 2013<br />
auf ARTE gezeigt wurde, eingangs<br />
darstellen. Die Veranstaltung findet<br />
am Freitag, 12. April um 19 Uhr im<br />
Haus der VHS in <strong>Höxter</strong> statt.<br />
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passende System anbieten zu können, ist für Inhaber Lars Scholand ein<br />
immens wichtiger Punkt: „Wir möchten allen Menschen mit einer<br />
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in allen Zügen genießen zu können. Hierbei nehmen wir jeden Kunden<br />
ernst und sind erst dann zufrieden, wenn er es auch ist!“.<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 11<br />
David Merschjohann stellt Gründe und<br />
Ursachen vor<br />
Die kommunale Gebietsreform<br />
1969/70 in <strong>Höxter</strong><br />
Mit der kommunalen Gebietsreform<br />
in NRW, die in den 1960er/70er<br />
Jahren durchgeführt wurde, sollte die<br />
Verwaltung durch die Reduktion von<br />
2.355 auf 396 Kommunen moderner<br />
und effizienter strukturiert werden.<br />
Auch im ehemaligen Landkreis<br />
<strong>Höxter</strong> bildete der Gesetzgeber aus<br />
insgesamt 74 Gemeinden 7 neue<br />
Städte.<br />
Die Neugliederung der Stadt <strong>Höxter</strong><br />
war Teil des Neugliederungsgesetzes,<br />
das zum 1. Januar 1970 in<br />
Kraft trat. In diesem Vortrag der<br />
VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster geht<br />
Referent David Merschjohann auf die<br />
allgemeinen Gründe und Ursachen<br />
der Reform ein. Zudem soll beleuchtet<br />
werden, wie die Gemeinden des<br />
Amtes <strong>Höxter</strong>-Land sowie die Stadt<br />
<strong>Höxter</strong> die Neugliederungsvorschläge<br />
aus Düsseldorf aufnahmen. Waren<br />
alle Betroffenen einverstanden, hatten<br />
sie andere Vorschläge oder kam<br />
es gar zu Protest oder Widerstand?<br />
In der anschließenden Diskussion<br />
können persönliche Erinnerungen<br />
vorgetragen und die Frage nach<br />
den Folgen der Reform für <strong>Höxter</strong><br />
gestellt werden. Der Vortrag findet<br />
am Freitag, 22. März ab 19 Uhr im<br />
Haus der VHS in <strong>Höxter</strong> statt.<br />
Vortrag über Zukunftschance für den ländlichen<br />
Raum am 26. März<br />
Das sorgende Dorf<br />
Die Kommunen stehen vor der Herausforderung, gleichwertige Lebensverhältnisse<br />
zu schaffen, das heißt die Daseinsvorsorge, Teilhabe und Zukunftsfähigkeit<br />
im ländlichen Raum zu sichern. Hilfe benötigen Menschen<br />
in jedem Alter. Alleinerziehende, Familien, Neubürger oder Menschen,<br />
die einsam und krank sind und Unterstützung bei der Alltagsbewältigung<br />
benötigen, finden Halt und Hilfe dort, wo Dorfgemeinschaften intakt<br />
und gut vernetzt sind. Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen,<br />
Gemeinschaften zu stärken, indem sie Infrastrukturen für die Kommunikation<br />
schafft und damit Teilhabemöglichkeiten wie Ehrenamt fördert.<br />
Die Veranstaltung an der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster am Dienstag, 26.<br />
März thematisiert Chancen und Möglichkeiten sorgender Gemeinschaften<br />
als einen innovativen Weg zur Zukunftssicherung in ländlichen Regionen.<br />
Freuen Sie sich schon jetzt auf einen regen Austausch mit allen Beteiligten.<br />
Neben der Projektreferentin des Projektes Smart Country Side (SCS)<br />
Heidrun Wuttke werden an dem Vortrag Bürgerinnen und Bürger aus den<br />
SCS-Dörfern sowie Vertreter unserer Kooperationspartner anwesend sein.<br />
Beginn ab 19 Uhr im Haus der VHS in <strong>Höxter</strong>.<br />
Vorverkauf zur Kölschen Nacht in Ottbergen läuft auf Hochtouren<br />
„MILJÖ“ spielt kölschen Rock und Pop<br />
Wenn sich am 6. April die Türen<br />
des KuStalls in Ottbergen zur großen<br />
Kölschen Nacht öffnen, dann ist eines<br />
jetzt schon gewiss. Die Besucher<br />
dürfen sich auf eine volle Hütte und<br />
ein ganz besonderes Konzerterlebnis<br />
freuen. Hierfür sorgen werden die<br />
fünf Jungs von MILJÖ, die mit ihrer<br />
authentischen Art und dem Spaß an<br />
ihrer Musik bekannt dafür sind, ihr<br />
generationsübergreifendes Publikum<br />
zu begeistern. Musikalisch zueinander<br />
fanden die Freunde von der Schäl<br />
Sick während ihrer gemeinsamen<br />
Schulzeit. Den Kopf voll Melodie<br />
statt Unterricht spielten Nils, Max,<br />
Simon, Sven und Mike in diversen<br />
englisch- und deutschsprachigen<br />
Punk-, Rock-, und Ska-Bands – bis<br />
sie schließlich zusammen in einer<br />
WG-Küche die Kölsche Band MIL-<br />
JÖ gründeten.<br />
Inzwischen hat sich MILJÖ zur<br />
festen Größe etabliert und sich<br />
auch überregional Bekanntheit<br />
verschafft. Mit kölschen Texten und<br />
einer Klangwelt irgendwo zwischen<br />
Akustik- und E-Gitarre, zwischen<br />
Quetsch und Flitsch, zwischen Folk<br />
und Rock hat sich Miljö ihren Wolkeplatz<br />
geschaffen und ist dort nicht<br />
mehr wegzudenken.<br />
Der absolute Durchbruch gelang<br />
den Kölnern 2016 mit dem Titel<br />
„Su lang beim Lommi die Leechter<br />
noch brenne“. Die Hommage an<br />
ihre Lieblingskneipe Lommerzheim,<br />
den Dicken Pitter, Stippefott und<br />
Speimanes belegte bei der Loss-mersinge-Kneipentour<br />
Platz zwei und<br />
wurde beim Radio Köln-Voting „Top<br />
Jeck“ zum Sessionshit gewählt. Im<br />
gleichen Jahr spielten die Fünf auf<br />
dem Kölner Rosenmontagszug vor<br />
hunderttausenden Jecken.<br />
Die Band „MILJÖ“ spielt am 6. April bei der „Kölschen Nacht“ in Ottbergen.<br />
Im Jahr darauf konnten sie mit<br />
„Wolkeplatz“ einen weiteren Hit<br />
nachlegen. Einfach mal abheben<br />
und die geliebte Stadt von oben<br />
sehen – der Ohrwurm mit dem lautmalerischen<br />
Pulsschlag ist heute aus<br />
dem Kölschen Liedkanon nicht mehr<br />
wegzudenken. 2018 gelang den Jungs<br />
mit „Kölsch statt Käsch“ wieder ein<br />
Volltreffer. Ihre Huldigung an das<br />
einfache, glückliche Leben ohne<br />
volle Taschen wurde von über 20.000<br />
Kneipengängern bei den Loss-mersinge-Mitsingabenden<br />
auf den ersten<br />
Platz gewählt. Ihr aktuelles Studioalbum<br />
WOLKESTADT – das als ihr<br />
reifstes und vielseitigstes gilt – wurde<br />
beim ausverkauften Releasekonzert<br />
in der Kölner Essigfabrik gefeiert.<br />
Mit ihrem neuen Titel „Schöckelpääd“<br />
über das Kind im Manne haben<br />
die Jungs erneut ein heißes Pferd im<br />
Stall. Die Zukunft verspricht, ein<br />
wilder Ritt zu werden.<br />
Abgerundet wird das Konzerterlebnis<br />
wieder durch die DJs Marcus und<br />
Markus, die mit den besten Kölschen<br />
Liedern und der Partymusik der<br />
vergangenen Jahrzehnte dem Publikum<br />
einheizen werden. Einlass<br />
in den Ottberger KuStall ist am 6.<br />
April ab 19 Uhr. Ab 20 Uhr legen<br />
DJ Marcus & Markus zum WarmUp<br />
auf, ab 21 Uhr steht MILJÖ<br />
auf der Bühne. Im Anschluss gibt<br />
es die legendäre Aftershowparty.<br />
Eintrittskarten sind weiterhin für 20<br />
Euro in den Filialen der Sparkasse<br />
<strong>Höxter</strong>, beim Mode- und Sporthaus<br />
Klingemann, Nahkauf Ottbergen,<br />
Bäckerei Knepper und bei eventim.<br />
de (zuzüglich Gebühr) erhältlich.<br />
Märchenhafter „Kräutergang“ am 16. März<br />
Die Pflanzenwelt erleben<br />
Anlässlich der Frauenaktionswochen hat die Märchengesellschaft <strong>Höxter</strong><br />
eine neue Idee aus der Taufe gehoben und dafür auch gleich eine begeisterte<br />
Mitstreiterin gefunden, nämlich die Hochschule OWL, <strong>Höxter</strong> in Gestalt von<br />
Professorin Nora Huxmann, Fachbereich Pflanzen/Landschaftsarchitektur.<br />
So laden denn Hochschule und Märchengesellschaft am Samstag, 16. März<br />
gemeinsam ein zum „Märchenhaften Kräutergang“ durch den Botanischen<br />
Garten <strong>Höxter</strong> – eine Premiere.<br />
„Märchenhaft“, ist dabei durchaus ernst gemeint, spielen doch in einer<br />
Reihe von Märchen „Kräuter“, Pflanzen, eine wichtige Rolle: sie gefährden<br />
oder retten Leben, verführen, geben oder lösen Rätsel, öffnen Türen,<br />
verwandeln… Das tun sie zumeist in der Hand von kundigen Frauen. Von<br />
alters her ordnen Märchen wie auch Sagen und andere Geschichten Frauen,<br />
die sich mit „Kräutern“ auskennen, besondere Kräfte zu: weisen Frauen,<br />
Hebammen, Zauberinnen, Hexen; sie alle kennen die Kraft der Kräuter und<br />
wissen sie zu nutzen zu ihren Zwecken - zum Guten wie zum Bösen - und<br />
sind darum den „gewöhnlichen“ Menschen überlegen.<br />
Beim Kräutergang nun sollen entlang einiger Märchen die geheimen oder<br />
bekannten, aber oft vergessenen Kräfte einer Reihe von Pflanzen entdeckt<br />
und bewusst gemacht werden, sowohl die ihnen im Märchen zugeschriebenen<br />
wie die in Küche, Heilkunde und Kosmetik erprobten. Erstaunlich<br />
dabei, dass sich nicht selten märchenhaft umschriebene Kräfte und wissenschaftlich<br />
erwiesene Wirkungen decken…Die Teilnehmenden – auch<br />
Männer und Familien sind willkommen! - gewinnen so auf unterhaltsame<br />
Weise einen vertieften Einblick in Mythen, Märchen und Pflanzenkunde,<br />
und das beim Rundgang durch das wunderschöne Gelände des Botanischen<br />
Gartens. Am Schluss steht eine Informations- und Probierrunde bei Tee und<br />
Gebäck in der Hochschule.<br />
Treffpunkt ist am Samstag,16. März um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz der<br />
Hochschule OWL, an der Wilhelmshöhe. Der Eintritt dort sind vier bzw.<br />
zwei Euro Kinder frei). Bitte voranmelden bei der Märchengesellschaft,<br />
Tel. 05271 37838.<br />
Vortrag der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />
am 9. April<br />
Das Ende der Gerechtigkeit.<br />
Ein Richter schlägt Alarm<br />
Wir leben in einem Rechtsstaat. Doch tun wir das wirklich? Eklatante<br />
Schwächen des Ausländerrechts; nicht vollstreckte Haftbefehle; nicht geahndeter<br />
Steuerbetrug: Immer häufiger verstehen die Bürger das Recht nicht<br />
mehr in Deutschland, Österreich und der Schweiz, überall in Europa. Sie<br />
fragen: Gibt es noch Gerechtigkeit? Antworten liefert der Vortrag der VHS<br />
<strong>Höxter</strong>-Marienmünster mit Jens Gnisa am Dienstag, 9. April um 19 Uhr.<br />
Das fragen sich andererseits auch Richter, Staats- und Rechtsanwälte oder<br />
Justizangestellte. Sie bekommen nicht selten Hassmails und Todesdrohungen,<br />
weil sie tun, was zu ihren Aufgaben gehört: Urteile sprechen, Ansprüche<br />
vertreten, Recht und Gesetz Geltung verschaffen. Können sie es bald schon<br />
niemandem mehr recht machen? Und was bedeutet das dann? Faktenreich<br />
und anhand anschaulicher, oft kaum zu glaubender Geschichten aus dem<br />
Justizalltag beschreibt Jens Gnisa eine schleichende Erosion des Justizsystems.<br />
Er geht den vielschichtigen Ursachen einer Entwicklung auf den<br />
Grund, die nur allzu oft verdrängt wird. Und weil sonst eine der zentralen<br />
Säulen unserer Demokratie noch weiter einknickt, macht er konkrete Vorschläge,<br />
wie die gefährliche Aushöhlung des Rechts gestoppt werden kann.<br />
Jens Gnisa setzt sich als Richter und Direktor des Amtsgerichts Bielefeld<br />
in der Öffentlichkeit seit langem für die Unabhängigkeit der Justiz und eine<br />
Stärkung des Rechtsstaates ein. Seit 2016 ist er Vorsitzender des Deutschen<br />
Richterbunds (DRB). Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Haus der<br />
VHS in <strong>Höxter</strong>.<br />
Baby- und Kinder-Kleidermarkt<br />
in St. Peter und Paul <strong>Höxter</strong><br />
Am Samstag, 6. April 2019 findet in der kath. Kirchengemeinde St- Peter<br />
und Paul, Ostpreußenstr. 10 in <strong>Höxter</strong>, der traditionelle Kleidermarkt statt.<br />
Angeboten werden kann in der Zeit von 12 bis 14 Uhr alles rund ums Baby<br />
und Kind, speziell Frühjahr- und Sommerbekleidung, aber auch Umstandsmoden,<br />
Kinderwagen, Spielzeug oder sonstiges Zubehör. Für das leibliche<br />
Wohl steht allen Besuchern eine Cafeteria zur Verfügung.<br />
Anmeldungen für einen Verkaufsstand sind möglich am Dienstag, 2. April<br />
von 15 bis 16:30 Uhr unter folgenden Telefonnummern 05277-952477<br />
Michaela Schäfer oder 05271-921753 Sandra Haack. Der Erlös aus Standgeldern<br />
und Cafeteria wird einem wohltätigen Zweck zur Verfügung gestellt.<br />
10. Baby- und Kindersachen-<br />
Basar in Ovenhausen<br />
Bereits zum 10. Mal findet am Samstag, 6. April 2019 der Baby- und<br />
Kindersachen-Basar in Ovenhausen statt.<br />
In der Zeit zwischen 13 und 15:30 Uhr werden viele schöne Dinge wie<br />
Kleidung und Spielzeug oder auch Kinderwagen etc. Angeboten. Auch<br />
wird es wieder ein großes Kuchenbuffet und Bratwurst vom Grill geben.<br />
Anmeldungen für einen Verkaufsstand nimmt Anja Weber unter<br />
01520/9248416 (ab 14 Uhr) entgegen.<br />
Die Standgebühr beträgt 5 Euro und eine Torte/Kuchen.<br />
Der Erlös kommt zu 100 Prozent dem Kindergarten Ovenhausen zugute.<br />
Projekt GlaubBar<br />
Den Glauben<br />
ins Gespräch<br />
bringen<br />
Am Freitag 29. März laden<br />
Frank Grunze, Viktor Esau, Annet<br />
Winklmair, Friedhilde Lichtenborg,<br />
Marie-Luise Bittger zur nächsten<br />
„GlaubBar“ ein. Dieses neue ökumenische<br />
Projekt wendet sich an Menschen,<br />
die Interesse an Kontakten,<br />
Austausch über „Gott und die Welt“<br />
und ein gemütliches Beisammensein<br />
haben. Passend zur Jahreszeit trägt<br />
dieser Abend das Motto: „Verwandlung“.<br />
Ab 19.30 Uhr kann man<br />
sich im Kaminzimmer des Hotels<br />
Niedersachsen in <strong>Höxter</strong> bereits<br />
einfinden, um 20 Uhr gibt es einen<br />
kurzen Impuls zum Motto, danach<br />
ist Raum und Zeit zum Austausch<br />
und Gespräch.<br />
Richter Jens Gniesa schlägt Alarm.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 12<br />
Netzwerk-Schmiede...dienstags halb zehn im Kulturland<br />
Jüdische Geschichte und<br />
märchenhafte Motive<br />
Den Kreis <strong>Höxter</strong> und seine Angebote<br />
besser kennen lernen und<br />
gleichzeitig neue Kooperationen<br />
eingehen – mit diesem Ziel trafen<br />
sich auf Initiative der Gesellschaft<br />
für Wirtschaftsförderung im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong> (GfW) zum wiederholten<br />
Male Akteure aus dem Tourismus<br />
und Regionalmarketing. Die erste<br />
Netzwerk-Schmiede 2019 führte die<br />
20 Teilnehmer ins Forum Jakob Pins<br />
und ins Hotel Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />
Die Werke des aus <strong>Höxter</strong> stammenden<br />
und mittlerweile verstorbenen<br />
jüdischen Künstlers Jacob Pins<br />
sind der Mittelpunkt der eindrucksvollen<br />
Ausstellung im restaurierten<br />
Adelshof in der Westerbachstraße<br />
in <strong>Höxter</strong>.<br />
Mit viel ehrenamtlichem Engagement<br />
ist hier ein ganz besonderer<br />
Ort der Begegnung entstanden, der<br />
auch die Erinnerung an die einst in<br />
<strong>Höxter</strong> lebenden jüdischen Mitbürger<br />
aufrecht erhält.<br />
Auch dank der vielen persönlichen<br />
Anekdoten von Bärbel Werzmirzowsky,<br />
die die Teilnehmer durch<br />
das Museum führte, wird der Besuch<br />
den Teilnehmern eindrucksvoll in<br />
Erinnerung bleiben: „Kein Museum,<br />
das man irgendwo anders finden kann<br />
und in jedem Fall ein Ort, den wir<br />
unseren Gästen weiterempfehlen<br />
werden“.<br />
Im Anschluss hießen Ute und Rainer<br />
Sievers, die Betreiber des Flair<br />
Hotels Stadt <strong>Höxter</strong> die Besuchergruppe<br />
in ihrem Hotel willkommen.<br />
Nach einem kurzen Einblick in die<br />
Geschichte des Hotels konnten die<br />
Die Netzwerk-Schmiede traf sich im restaurierten Adelshof in der<br />
Westerbachstraße in <strong>Höxter</strong>.<br />
Teilnehmer selbst auf Tuchfühlung<br />
mit Hänsel und Gretel, Schneewittchen<br />
und Co gehen. Denn das<br />
Märchenthema ist der rote Faden, der<br />
sich durch das ganze Hotel zieht –<br />
ohne dabei ins Kitschige abzudriften.<br />
Ein leckeres Essen aus dem hauseigenen<br />
Restaurant mit vielen regionalen<br />
Produkten bildete den Abschluss<br />
der ersten Netzwerk-Schmiede<br />
2019 und gab den Teilnehmern die<br />
Möglichkeit, sich in angenehmer<br />
Atmosphäre weiter auszutauschen.<br />
Einstimmig lautete dabei das Credo:<br />
„Gastgeber mit Herzblut und Sinn für<br />
die Region“. Die nächste Netzwerk-<br />
Schmiede findet am Dienstag, 4. Juni<br />
2019 in Rheder statt.<br />
Geehrte und Beförderte: (v.l.) Löschgruppenführer Marius Ulrich, Odo Ulrich, Marius Daniel, Niklas<br />
Thomsen, Pascal Peters, Marcus Schrader, Felix Vorwick, Yannick Nolte, Pascal Pape, Dominik Riese, Leiter<br />
der Feuerwehr Beverungen Stefan Nostitz, stellv. Leiter der Feuerwehr Beverungen Markus Knipping<br />
und Andreas Frewer.<br />
Foto: privat<br />
Erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Löschgruppe Herstelle<br />
Ende 2019 kommt ein neues Einsatzfahrzeug<br />
Bei der diesjährigen Jahresdienstbesprechung<br />
der Löschgruppe Herstelle<br />
konnte Löschgruppenführer Marius<br />
Ulrich auf ein ereignisreiches Jahr<br />
zurückblicken.<br />
Insgesamt wurden im vergangenen<br />
Jahr 21 Einsätze abgearbeitet, wobei<br />
alleine 8 Einsätze auf das Sturmtief<br />
„Friederike“ zum Jahresanfang zurückfielen.<br />
Im weiteren Verlauf des<br />
Rückblickes wurde das vielfältige<br />
Engagement im vergangenen Jahr<br />
deutlich. Im April richtete die Löschgruppe<br />
den Leistungsnachweis für<br />
die Feuerwehren im Nordkreis aus<br />
und konnte dabei über 30 Gruppen in<br />
Herstelle begrüßen. Neben den wöchentlichen<br />
feuerwehrtechnischen<br />
Ausbildungs- und Übungsdiensten<br />
beteiligten sich die Mitglieder zudem<br />
auch in der Dorfgemeinschaft. Durch<br />
ein gemeinsames Projekt zwischen<br />
dem Hersteller Sport Club und der<br />
Feuerwehr konnten zwei AEDs<br />
(automatisch externer Defibrillator)<br />
für die Ortschaft angeschafft werden.<br />
Die offizielle Vorstellung soll im<br />
Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung<br />
in den nächsten Wochen<br />
erfolgen.<br />
Die Berichte der Kinder- und<br />
Jugendfeuerwehr zeigten eine erfolgreiche<br />
Nachwuchsarbeit auf.<br />
Die Teilnahme der Kinderfeuerwehr<br />
am Kinderfeuerwehrerlebnistag in<br />
Paderborn oder das Kreiszeltlager<br />
der Jugendfeuerwehren des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong> in Peckelsheim waren<br />
die Highlights für die Kinder und<br />
Jugendlichen aus Herstelle. Jugendwartin<br />
Annette Frewer erwähnte<br />
zudem in ihrem Rückblick, dass im<br />
vergangenen Jahr erste Übergänge<br />
von der Kinder- in die Jugendfeuerwehr<br />
erfolgten.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung<br />
wurden durch die Stadtbrandinspektoren<br />
Stefan Nostitz (Leiter<br />
der Feuerwehr Beverungen) und<br />
Markus Knipping (stellv. Leiter der<br />
Feuerwehren Beverungen) die Beförderungen<br />
von Niklas Thomsen und<br />
Marius Daniel zum Oberfeuerwehrmann,<br />
Rene Euteneuer und Yannick<br />
Nolte zum Unterbandmeister sowie<br />
Dominik Riese und Frederick Rösner<br />
zum Brandmeister vorgenommen.<br />
Für die Teilnahme an den jährlichen<br />
Leistungsnachweisen erhielten die<br />
Kameraden Simon Thesing, Dominik<br />
Pape und Marius Daniel jeweils<br />
das Abzeichen in Bronze. Weiter<br />
erhielten David Hodes, Odo Ulrich<br />
und Felix Vorwick die Abzeichen<br />
in silber für dreimalige Teilnahme<br />
sowie Andreas Frewer, Yannick Nolte<br />
und Dominik Riese das Abzeichen<br />
in Gold für fünfmalige Teilnahme.<br />
Im Ausblick 2019 wies der stellvertretende<br />
Löschgruppenführer<br />
Christian Frewer auf das Osterfeuer<br />
des Vereins am Ostersonntag und<br />
die geplante Fahrzeugauslieferung<br />
eines neuen Einsatzfahrzeuges für<br />
Herstelle im zweiten Halbjahr hin.<br />
Die CDU fordert ein Entgegenkommen für die Vereine: (v.r.) Günther Ludwig, Ulrich Weber, Fraktionsvorsitzender<br />
Stefan Berens, Eva Müller, Volker Hellmuth, Franz Büker, Dr. Lutz van Herck, Stadtverbandsvorsitzender<br />
Georg Moritz.<br />
CDU will Vereine unterstützen<br />
Fundament des gesellschaftlichen<br />
und kulturellen Lebens<br />
Vereine sind das Fundament und<br />
die wesentlichen Tragsäulen des<br />
gesellschaftlichen und kulturellen<br />
Lebens im ländlichen Raum. Sie<br />
bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit<br />
der Politik und müssen, wo<br />
eben es geht, unterstützt werden.<br />
Manchmal sind es auch die kleinen<br />
Sachen, die ärgerlich sein können.<br />
Plant aktuell in der Stadt <strong>Höxter</strong><br />
ein Verein einen Umzug oder ein<br />
ähnliches Event, was die Sperrung<br />
einer Straße erforderlich macht, so<br />
ist an die Stadtverwaltung ein Antrag<br />
auf Straßensperrung zu stellen. Es<br />
erfolgt eine Sperrgenehmigung mit<br />
der Auflage, wonach die angeordnete<br />
Beschilderung vom Bauhof der Stadt<br />
aufzustellen ist.<br />
Hintergrund: Für das Aufstellen<br />
der Schilder bedarf es eines Sachkundenachweises,<br />
den bislang ausschließlich<br />
Mitarbeiter des Bauhofes<br />
haben. Neben einer kleinen Gebühr<br />
für die Sperrgenehmigung wird das<br />
Aufstellen der Schilder dem Verein<br />
in Rechnung gestellt.<br />
Dies kann bis zu 500-Euro kosten.<br />
Aktuell betroffen ist der Karnevalsverein<br />
Ovenhausen.<br />
Günther Ludwig, Vorsitzender des<br />
Ortsausschusses Ovenhausen: Die<br />
Karnevalisten arbeiten bei den Vorbereitungen<br />
zum Karnevalsumzug<br />
mit sehr viel Herzblut, sie investieren<br />
dazu sehr viel Freizeit und auch<br />
eigenes Geld.<br />
Nur so ist es überhaupt möglich,<br />
ein solches Event auf die Beine zu<br />
stellen. Da schaffen sie es auch noch,<br />
die paar Schilder selbst aufzustellen<br />
und können damit einen nicht unerheblichen<br />
Geldbetrag einsparen.<br />
Hier möchte die CDU nunmehr<br />
eine Änderung herbeiführen. Den<br />
Vereinen soll ermöglicht werden, die<br />
Schilder selbst aufzustellen. CDU-<br />
Chef Stefan Berens wird hierzu in<br />
seiner Haushaltsrede einen Antrag<br />
mit folgendem Inhalt einbringen: Die<br />
Vereine können zukünftig Schilder<br />
selbst aufstellen, die Stadt bietet<br />
z.B. über die VHS einen Kurs zur<br />
Erlangung des erforderlichen Sachkundenachweises<br />
an, die Schilder<br />
stellt nach wie vor der Bauhof zur<br />
Verfügung. Claudia Koch, Baudezernentin<br />
bei der Stadt: „Das ist ein<br />
guter Vorschlag. Nicht nur, dass die<br />
Vereine finanziell entlastet werden,<br />
auch unser Bauhof wird entlastet<br />
und kann sich intensiver um andere<br />
Dinge kümmern.“
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 13<br />
Diskussionsnachmittag am 17. März<br />
„Wir sind EINE Gemeinde“<br />
„Wir sind EINE Gemeinde“ - gemeinsam<br />
mit Menschen unterschiedlichster<br />
Sprache und Herkunft! Das<br />
sagt sich so leicht, lässt es sich auch<br />
leicht umsetzen? Sie kommen aus<br />
Afrika oder Osteuropa, aus Iran und<br />
Afghanistan.<br />
Sie feiern Gottesdienste in ihrer<br />
Muttersprache oder sie bekommen<br />
Flüsterübersetzungen im deutschsprachigen<br />
Gottesdienst. Sie möchten<br />
getauft werden und fragen<br />
danach, wie sich christlicher Glaube<br />
in dieser Zeit leben lässt. Die Kirche<br />
ist seit ihren Anfängen darin geübt,<br />
Menschen aus verschiedenen Ländern<br />
und mit unterschiedlichsten<br />
Glaubensgeschichten zu integrieren.<br />
Aber dennoch will es immer wieder<br />
neu eingeübt sein.<br />
Die Evangelische Weser-Nethe-<br />
Kirchengemeinde hat mit dem<br />
Verein Welcome e.V. für den 17.<br />
März einen Nachmittag vorbereitet,<br />
bei dem praktische und theoretische<br />
Aspekte dieses Themas angesprochen<br />
werden.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 16.00<br />
Uhr mit einem Auftritt des Interkulturellen<br />
Chores. Der Chor zeigt, dass<br />
ein Miteinander von Menschen aus<br />
unterschiedlichen Ländern nicht nur<br />
möglich ist, sondern auch Freude<br />
macht und bringt. Er besteht seit<br />
2016 unter der Leitung von Petra<br />
Salzburger-Bremer und singt deutsche<br />
und internationale Lieder.<br />
Beate Heßler, Pfarrerin im Amt für<br />
Mission, Ökumene und kirchliche<br />
Weltverantwortung der westfälischen<br />
Landeskirche (MÖWe),<br />
berichtet dann um 17.00 Uhr über<br />
ihre Erfahrungen mit Migrationskirchen<br />
und Gemeinden, die plötzlich<br />
sehr international sind. Sie leitet die<br />
Fachstelle „Gemeinsam Kirche sein<br />
mit Zugewanderten“ und hat Erfahrungen<br />
mit diesem Programm der<br />
Landeskirche. Gemeinden werden<br />
dabei unterstützt, Geflüchtete und<br />
Migrant*innen aufzunehmen.<br />
Die Veranstaltung ist Bestandteil<br />
der diesjährigen Frauenaktionswoche<br />
und der gemeinsamen Veranstaltungsreihe<br />
mit der VHS, dem<br />
Pastoralverbund Corvey, dem Forum<br />
Anja Niedringhaus und dem Forum<br />
Jacob Pins: „Wir - die anderen. Oder<br />
doch alle? Gemeinsam für eine starke<br />
Demokratie“.<br />
Sie findet im Evangelischen Gemeindehaus<br />
<strong>Höxter</strong>, Brüderstraße 9<br />
statt. Die Veranstalter bitten um einen<br />
Kostenbeitrag von 4 Euro.<br />
SENIORENBÜRO<br />
im STADTHAUS HÖXTER<br />
Heiner Lauterbach und Dominique Lorenz am 21. März gemeinsam<br />
auf der Bühne der Stadthalle Beverungen<br />
Eine Beziehungsgeschichte der besonderen Art<br />
Die Kulturgemeinschaft Beverungen<br />
zeigt am Donnerstag, 21.<br />
März die Komödie „Jahre später,<br />
gleiche Zeit“ von Bernard Slade in<br />
der Stadthalle. Gespielt wird diese<br />
Beziehungsgeschichte der besonderen<br />
Art von Heiner Lauterbach<br />
und Dominique Lorenz. Veranstaltungsbeginn<br />
ist um 20 Uhr. Doris<br />
(Dominique Lorenz) und George<br />
(Heiner Lauterbach) haben sich<br />
vor einem Vierteljahrhundert zum<br />
ersten Mal in einem Hotelzimmer<br />
in Kalifornien getroffen, eine Nacht<br />
miteinander verbracht und sich Hals<br />
über Kopf ineinander verliebt. Sie<br />
beendeten ihren Seitensprung – heute<br />
würde man neudeutsch sagen: One<br />
night stand – mit dem Versprechen,<br />
sich im Jahr darauf am gleichen<br />
Tag und Ort wiederzusehen. So<br />
praktizierten sie es Jahr um Jahr,<br />
und aus einem Seitensprung wurde<br />
mit den Jahren eine ungewöhnliche<br />
und wahre Liebe, eine Liebe, die alle<br />
Höhen und Tiefen überdauerte - und<br />
nun sind es schon 25 Jahre. Die Zeit<br />
Dominique Lorenz.<br />
Foto: Adrian Schaetz<br />
ist nicht spurlos vorübergegangen<br />
an ihnen - die Gesprächsthemen<br />
haben sich gewandelt: Auf einmal<br />
spielen Kontaktlinsen, Hörgeräte und<br />
Haarfärbemittel eine Rolle, werden<br />
Fotos der Enkel präsentiert, schleicht<br />
die Angst vor Krankheiten durchs<br />
Heiner Lauterbach.<br />
Foto: Viktoria Lauterbach<br />
Zimmer. Doch eine tröstliche Bemerkung<br />
löst immer wieder befreiendes<br />
Lachen aus in der Erkenntnis, wie<br />
schön das Leben sein kann. Das<br />
Publikum lebt, leidet und lacht mit<br />
diesem ungewöhnlichen Paar, es<br />
kann gar nicht anders, als Anteil zu<br />
Geschäftsführer des Jobcenter Kreis <strong>Höxter</strong> mit 56 Jahren verstorben<br />
Trauer um Martin Schoppmeier<br />
Mit großer Bestürzung haben der<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> und die Agentur für<br />
Arbeit Paderborn auf den plötzlichen<br />
Tod des Geschäftsführers<br />
des Jobcenter Kreis <strong>Höxter</strong>, Martin<br />
Schoppmeier, reagiert. Er verstarb<br />
im Alter von 56 Jahren.<br />
„Der Tod Martin Schoppmeiers ist<br />
ein tragischer Verlust. Er war stets<br />
ein Mann der Tat und dank seiner<br />
Fachkompetenz an vielen wichtigen<br />
Prozessen der Arbeitsmarktentwicklung<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> aktiv<br />
beteiligt. Mit seiner umsichtigen<br />
Art konnte er Menschen mitreißen<br />
und motivieren“, würdigten<br />
Landrat Friedhelm Spieker und<br />
Rüdiger Matisz, Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung der Agentur für<br />
Arbeit Paderborn, sein Wirken.<br />
„Er wird uns als Mensch und<br />
Entscheidungsträger sehr fehlen.“<br />
Martin Schoppmeier war mehr als<br />
36 Jahre für den Kreis <strong>Höxter</strong> tätig.<br />
Im Jahr 1982 wurde er als Inspektoranwärter<br />
eingestellt. Nach seiner<br />
Ausbildung war er im Sozialbereich<br />
beschäftigt. Im Jahr 1999 erfolgte<br />
die Bestellung zum stellvertretenden<br />
Amtsleiter im Kreissozialamt.<br />
Zwei Jahre später wurde er Leiter<br />
der Abteilung Finanzielle Hilfen.<br />
Im Jahr 2005 erfolgte seine<br />
Martin Schoppmeier, Geschäftsführer<br />
des Jobcenter Kreis <strong>Höxter</strong>,<br />
ist im Alter von 56 Jahren verstorben.<br />
Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Bestellung zum Geschäftsführer<br />
der vom Kreis <strong>Höxter</strong> und der<br />
Agentur für Arbeit Paderborn neu<br />
gegründeten Arbeitsgemeinschaft<br />
für die Grundsicherung Arbeitsuchender<br />
(ARGE) im Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />
Seit 2011 war er Geschäftsführer<br />
des Jobcenter Kreis <strong>Höxter</strong>, einer<br />
gemeinsamen Einrichtung des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong> und der Bundesagentur<br />
für Arbeit.<br />
„In dieser Funktion war ihm die<br />
Vermittlung von Langzeitarbeitslosen<br />
und die Integration von Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen in<br />
den Arbeitsmarkt eine besondere<br />
UNTERNEHMEN<br />
nehmen an seiner berührenden Weiterentwicklung,<br />
und wenn das letzte<br />
Bild beginnt mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück - ein festliches Kleid und<br />
ein dunkler Anzug mit Ansteckblume<br />
liegen bereit – dann wird<br />
die Geschichte noch einmal richtig<br />
spannend… Der kanadische Dramatiker<br />
und Schauspieler Bernard<br />
Slade (*1930) landete im Jahr 1975<br />
mit seiner turbulenten Komödie<br />
einen einzigartigen, weltweiten<br />
Theaterhit mit geschliffenen Dialogen,<br />
Pointenreichtum und subtilem<br />
Witz, in dem Heiner Lauterbach und<br />
Dominique Lorenz ihre Fähigkeiten<br />
voll zur Geltung bringen. Karten<br />
für die Komödie ab 15,50 Euro sind<br />
im Vorverkauf im Kulturbüro der<br />
Stadtverwaltung im Service Center<br />
Beverungen, Weserstr. 16 (Tel. 0 52<br />
73 / 392 223) sowie in allen Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich. Für weitere<br />
Informationen ist die Kulturgemeinschaft<br />
auch im Internet unter www.<br />
kulturgemeinschaft-beverungen.de<br />
und auf Facebook zu erreichen.<br />
Herzensangelegenheit“, so Rüdiger<br />
Matisz. „Die Gründung der neuen<br />
Jugendberufsagentur in <strong>Höxter</strong> war<br />
maßgeblich auch sein Verdienst und<br />
ist nur ein Beispiel seines herausragenden<br />
Wirkens.“<br />
Bei seinen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern genoss Martin<br />
Schoppmeier wegen seiner menschlichen,<br />
wertschätzenden und fürsorglichen<br />
Art große Anerkennung.<br />
Der Verstorbene hinterlässt eine<br />
Frau und zwei Söhne. „Unser Mitgefühl<br />
in dieser schweren Zeit gilt<br />
besonders seiner Familie“, sagte<br />
Landrat Friedhelm Spieker.<br />
WILLKOMMEN!<br />
Wer mehr unternehmen will, ist bei uns richtig!<br />
Telefon:<br />
0 52 71 / 69 23 983<br />
Nach Vereinbarung<br />
auch Nachmittagstermine<br />
mit den<br />
Beratern<br />
möglich.<br />
Öffn.zeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Die nächste<br />
Ausgabe des<br />
<strong>Höxter</strong>-<br />
<strong>Kurier</strong>s<br />
erscheint am 13. April 2019<br />
Erzählcafé am 10. März im Café Welcome<br />
Neues Zuhause in <strong>Höxter</strong><br />
Frauen, die im Rahmen der aktuellen Flüchtlingskrise ihre Heimat<br />
verlassen mussten, erzählen über ihre Erlebnisse und das Leben in ihrem<br />
neuen Zuhause <strong>Höxter</strong>. Das Thema der diesjährigen Frauenaktionswochen<br />
in <strong>Höxter</strong> „Unser Leben in <strong>Höxter</strong> – nachhaltig, miteinander – Visionen,<br />
Ideen, Ansätze“ betrachten geflüchtete Frauen aus ihrer ganz eigenen<br />
Perspektive. Sie möchten im Begegnungsort des Vereins Welcome, der an<br />
diesem Sonntag-Nachmittag die gemütliche Atmosphäre eines besonderen<br />
Erzählcafés vermitteln soll, bei landestypischen Köstlichkeiten mit vielen<br />
Besucherinnen ins Gespräch kommen, um vielfältige Erfahrungen über die<br />
unterschiedlichsten Themen auszutauschen. Alle sind herzlich eingeladen!<br />
Die geflüchteten Frauen freuen sich auf viele interessierte Zuhörer, und<br />
sie wünschen sich, anschließend mit vielen bekannten und neuen Gesprächspartner<br />
in lockerer und angenehmer Runde über <strong>Höxter</strong> und die<br />
Welt und die jeweilige Lebenssituation zu reden. In dieser Veranstaltung<br />
sollen Begegnung, gemeinsames Erleben und Erfahrungsaustausch einen<br />
besonderen Raum haben. Das Erzählcafé wird durch geflüchtete Frauen<br />
und Ehrenamtliche des Vereins Welcome e.V. veranstaltet. Es findet statt<br />
im Rahmen der Frauenaktionswochen <strong>Höxter</strong> am Sonntag-Nachmittag,<br />
10. März von 15 bis 18 Uhr, im Café Welcome, Grubestraße 28 in <strong>Höxter</strong>.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
GEWERBE-<br />
ODER<br />
INDUSTRIE-<br />
ANSIEDLUNG?<br />
KLAR!<br />
HORN- BAD<br />
MEINBERG!
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 14<br />
Theaterklassiker am 19. März in Beverungen<br />
Die Marquise<br />
von O.<br />
Die Kulturgemeinschaft präsentiert am Dienstag, den 19. März 2019 in der<br />
Aula des Gymnasiums Beverungen den Theaterklassiker „Die Marquise von<br />
O.“ nach Heinrich von Kleist. Veranstaltungsbeginn ist um 19 Uhr. Bereits<br />
um 18:15 Uhr wird für Interessierte ein kostenfreier Einführungsvortrag<br />
zum Stück angeboten.<br />
Dramatisiert und gespielt wird Kleists Novelle von Susanne Hocke<br />
(Schauspielerin, Regisseurin, Theaterpädagogin) und Jürgen Larys (Leiter<br />
und Mitbegründer des artENSEMBLE THEATERs). „Die Marquise von<br />
O.“ ist Thema des Zentralabiturs NRW. Es lohnt sich doppelt, in Zeiten<br />
der #MeToo-Debatte einen Blick auf Heinrich von Kleist zu werfen. Bei<br />
ihm sind Lust und List, Küsse und Bisse, Verlangen und Gewalt oft nah<br />
beieinander.<br />
In der „Marquise von O.“ sucht die Titelheldin verzweifelt nach dem Verursacher<br />
einer ihr unerklärlichen Schwangerschaft und bietet öffentlich an,<br />
den ihr Unbekannten zu heiraten. Sie findet ihn im russischen Obristlieutnant<br />
F., der sie kurz vor der nämlichen Nacht noch vor seinen eigenen Soldaten<br />
gerettet hatte. Diesem offensichtlichen Missbrauch einer Schutzbefohlenen<br />
setzt Kleist zwei Dinge hinzu: zum einen die ehrliche Reue des Täters, der<br />
in der Folge alles tut, um die Marquise als geliebte Ehefrau zu gewinnen.<br />
Zum anderen die Frage nach Wissen, Nicht-Wissen und Verdrängung der<br />
Geschehnisse aufseiten der Marquise.<br />
Tatsächlich finden die beiden Protagonisten nach einem langen Prozess der<br />
schmerzhaften Annäherung in Zuneigung zueinander. Genügend Zündstoff,<br />
um diesen Klassiker der deutschen Literatur in eine erhöht sensibilisierte<br />
Gegenwart zu bringen!<br />
Karten für den Theaterklassiker im VVK für 19 Euro, ermäßigt ab 9,50<br />
Euro sind im Kulturbüro im Service Center Beverungen, Weserstr. 16 (Tel.<br />
0 52 73 / 392 223) und in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Für<br />
weitere Informationen ist die Kulturgemeinschaft auch im Internet unter<br />
www.kulturgemeinschaft-beverungen.de und auf Facebook zu erreichen.<br />
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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />
05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />
Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Geehrte und Beförderte: (von links) Alexander Bönning, stellv. Leiter der Feuerwehr Sebastian Ewen, Marcus Wäsche, Stefan Dewender,<br />
Matthias Berg, Thomas Vössing, Niklas Pieper, Nicole Pieper, Alexander Richter, Marion Schurz, Martin Wollschläger, Lisa Balhar, André<br />
Krempler, Domenik Blume, Astrid Redeker, Jan Welling, Alexander Enns, Löschzugführer Markus Knipping.<br />
verteil‘ den<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2018<br />
Mitgliederwerbung trägt langsam Früchte<br />
Auf ein einsatz- und ereignisreiches<br />
Jahr zurückschauen konnten<br />
jetzt der Löschzug Beverungen und<br />
der Feuerwehrverein St. Florian.<br />
Löschzugführer Stadtbrandinspektor<br />
Markus Knipping und der Vereinsvorsitzende<br />
Oberbrandmeister Alexander<br />
Bönning begrüßen zahlreiche<br />
Mitglieder, sowie die Ehrenabteilung<br />
und den stellvertretenden Leiter<br />
der Feuerwehr Stadtbrandinspektor<br />
Sebastian Ewen.<br />
Gleich zu Beginn des Jahres musste<br />
der Löschzug wie auch viele weitere<br />
Wehren aus dem Stadtgebiet diverse<br />
Einsätze durch das Orkantief<br />
Frederike abarbeiten. Aber auch<br />
der überdurchschnittlich trockene<br />
Sommer sorgte für mehrere kleine<br />
Flächenbrände, zu denen der Löschzug<br />
ausrücken musste. Darüber hinaus<br />
mussten die Beverunger Kräfte<br />
insgesamt viermal zu überörtlichen<br />
Hilfeleistungen ausrücken. Waren<br />
es im Jahr 2017 insgesamt noch 43<br />
Einsätze, so mussten die Kameraden<br />
in 2018 insgesamt 65-mal ausrücken.<br />
Bei zwei Alarmübungen wurde die<br />
Einheit aus der Kernstadt ebenfalls<br />
tätig. Hierbei wurde man im September<br />
überörtlich zur Unterstützung<br />
mit der Drehleiter nach Meinbrexen,<br />
sowie im November zu einem fiktiven<br />
Verkehrsunfall gerufen, bei<br />
denen auch die Löschgruppen aus<br />
Wehrden und Amelunxen, sowie<br />
Kräfte des Rettungsdiensts beteiligt<br />
waren. Diese Situation hat die<br />
Beverunger Kräfte sehr gefordert,<br />
da es gleich drei eingeklemmte Personen<br />
aus einem PKW zu befreien<br />
galt. Im September 2018 konnte<br />
nach langer Planung und Bauzeit<br />
der neue Einsatzleitwagen vom Typ<br />
ELW 1 in Dienst gestellt werden.<br />
Das Fahrzeug soll im Frühjahr in<br />
einer kleinen Feierstunde offiziell<br />
eingeweiht und seiner Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
Beim Thema Ehrungen und Beförderungen<br />
konnte Sebastian Ewen mit<br />
einer gut gefüllten Mappe mit Urkunden<br />
und Teilnahmebescheinigungen<br />
an die Versammlung herantreten und<br />
sich bei den Kameradinnen und Kameraden<br />
für Aus- und Fortbildung zu<br />
bedanken, sowie die entsprechenden<br />
Beförderungen vornehmen. Allein<br />
neun Kameraden besuchten den<br />
Funk- u. Kartenkunde-Lehrgang:<br />
Andreas Menger, Emanuel Ribeiro,<br />
Lisa Balhar, Marcus Wäsche, Martin<br />
Wollschläger, Niklas- und Nicole<br />
Pieper, Jan Welling sowie Domenik<br />
Blume. Sechs weitere Kameraden<br />
konnten dazu noch den Atemschutzlehrgang<br />
auf Kreisebene belegen:<br />
Andreas Menger, Emanuel Ribeiro,<br />
Marcus Wäsche, Lisa Balhar, Jan<br />
Welling und Domenik Blume.<br />
Alexander Enns besuchte den ABC-<br />
Grundlehrgang in Brakel sowie den<br />
Guppenführerlehrgang am Institut<br />
der Feuerwehr in Münster. Astrid<br />
Redeker konnte auf Kreisebene zur<br />
Truppführerin ausgebildet werden.<br />
Darüber hinaus konnten weitere drei<br />
weitere Kameraden bei Seminaren<br />
am Institut der Feuerwehr ausgebildet<br />
werden. Der stellvertretende<br />
Leiter der Feuerwehr, Sebastian<br />
Ewen konnte somit noch folgende<br />
Beförderungen aussprechen. Christian<br />
Wensing wurde nach erfolgreicher<br />
Probezeit zum Feuerwehrmann ernannt,<br />
ebenso wurde auch der Kamerad<br />
Jan Welling zum Feuerwehrmann<br />
ernannt. Nicole Pieper konnten zur<br />
Oberfeuerwehrfrau, Astrid Redeker<br />
zur Unterbrandmeisterin, Alexander<br />
Enns zum Brandmeister, Alexander<br />
Bönning und André Krempler zum<br />
Oberbrandmeister befördert werden.<br />
Ebenso konnten auch wieder einige<br />
Leistungsabzeichen für die Teilnahme<br />
am Leistungsnachweis vergeben<br />
werden.<br />
Das Ehrenzeichen in Bronze ging<br />
an Martin Wollschläger, Alexander<br />
Richter und Marion Schurz. Silber erhielten<br />
Alexander Enns und Marcus<br />
Wäsche. Für die 10. Teilnahme konnte<br />
Astrid Redeker mit der Sonderstufe<br />
„Gold mit blauem Untergrund“<br />
ausgezeichnet werden. Weitere Sonderstufen<br />
gingen an Mario Bönning<br />
für die 15. Teilnahme mit „Gold<br />
auf rotem Grund“ - sowie für die<br />
25. Teilnahme an Thomas Vössing<br />
mit Sonderstufe „Gold auf gelbem<br />
Grund“. Sportliche Erfolge gab es<br />
ebenfalls zu berichten, so konnte<br />
Stefan Dewender und Matthias Berg<br />
das Deutsche Feuerwehrfitnessabzeichen<br />
in Gold erlangen, Bronze ging<br />
an Andreas Nostitz.<br />
Leider hat auch im vergangenen<br />
Jahr der demografische Wandel vor<br />
den Beverungern nicht halt gemacht.<br />
So mussten insgesamt vier, zum Teil<br />
erst frisch aus der Jugendfeuerwehr<br />
übernommene Mitglieder, wieder<br />
entlassen werden. Zur Ausbildung<br />
oder zum Studium verließen sie ihre<br />
Heimat und damit auch die aktive<br />
Abteilung. Die Einheitsführung der<br />
Beverunger Wehr nimmt dies zum<br />
Anlass, in 2019 wieder verstärkt<br />
in die Anwerbung von Mitgliedern<br />
einzusteigen.<br />
So soll es wie bereits in 2016 erfolgreich<br />
praktiziert, in Kürze wieder<br />
einen „Probedienstabend“ bzw.<br />
„Schnupperdienst“ für potentielle<br />
Interessierte geben. Der Termin und<br />
Veranstaltungsort wird dann noch<br />
einmal separat angekündigt. Wer<br />
bis dahin nicht warten kann, für den<br />
steht jeden Donnerstag ab 20 Uhr die<br />
Tür am Feuerwehrgerätehaus an der<br />
Dalhauser Straße offen.<br />
Im Anschluss berichtete der Vereinsvorsitzende<br />
Alexander Bönning<br />
über die gelaufenen Vereinsaktivitäten<br />
aus dem vergangenen Jahr und<br />
gibt einen Ausblick auf das geplante<br />
Jubiläumsfest am 5. und 6. Juni 2021.<br />
Hierfür wurde ebenfalls noch in<br />
2018 noch ein eigenes Festkomitee<br />
gegründet.<br />
Frühchen und ihre Familien treffen sich regelmäßig mit dem Klinikteam<br />
Schwerer Start ins Leben<br />
Fast zehn Prozent der rund tausend<br />
Babys, die jährlich im Klinikum<br />
Weser-Egge zur Welt kommen, sind<br />
Frühgeburten.<br />
Für die eventuell notwendige Notfallversorgung<br />
steht rund um die<br />
Uhr ein Team von Kinderärzten und<br />
Kinderkrankenschwestern und die<br />
Kinderintensivstation mit 14 Betten<br />
zur Verfügung. Dort sind insgesamt<br />
elf Ärzte und 25 Pflegekräfte im<br />
Einsatz. Nicht nur die Frühchen<br />
brauchen nämlich eine intensive<br />
Betreuung, sondern auch ihre Eltern,<br />
für die diese Situation immer<br />
eine enorme Belastung darstellt.<br />
So entsteht zwischen betroffenen<br />
Familien und Klinikteam oft eine<br />
intensive Verbindung, die sich auch<br />
nach dem Aufenthalt fortsetzt. „Wir<br />
kämpfen sehr für die Kinder und<br />
fiebern mit, dass alles gut geht. Und<br />
dann freuen wir uns auch, wenn wir<br />
an der weiteren Entwicklung sehen,<br />
dass unser Einsatz erfolgreich war“,<br />
sagt Chefarzt Firooz Ahmadi. Umgekehrt<br />
haben auch viele Eltern das<br />
Bedürfnis, ihren Dank auszudrücken,<br />
schicken Briefe und Fotos. Beim<br />
regelmäßigen Frühchentreffen gibt<br />
es in familiärer Atmosphäre auch<br />
die Gelegenheit eines Wiedersehens.<br />
Das Kinder-Intensivteam lädt ein, die<br />
benachbarte Kindertagesstätte Rappelkiste<br />
stellt Spielsachen zur Ver-<br />
Clown Pepe Pepolino ist der Stargast beim regelmäßigen Frühchentreffen<br />
in der Kinderklinik am St. Ansgar Krankenhaus.<br />
fügung, der Serviceverein „Ladies<br />
Circle 64“ spendet selbst gebackenen<br />
Kuchen und auch Klinikclown Pepe<br />
Pepolino kommt vorbei.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 15<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Höxter</strong> bis zum 13. April<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle<br />
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Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />
10. 3. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, <strong>Höxter</strong>, 05271/2429<br />
11. 3. Rosen-Apo., Bmstr.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />
12. 3. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />
13. 3. Corvinus-Apo., Westfalenstr. 8, <strong>Höxter</strong>, 05271/33726<br />
14. 3. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />
15. 3. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />
16. 3. Apotheke am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />
17. 3. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, 37603 Holzminden, 05531/7929<br />
18. 3. Herz-Apo. im G.Z., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />
19. 3. Malteser-Apotheke, Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />
20. 3. Maximilian Apo., Bahnhofstraße 7, Lauenförde, 05273 2269620<br />
21. 3. Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />
22. 3. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden, 05536/405<br />
23. 3. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />
24. 3. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />
25. 3. Mühlen-Apotheke, Mühlenstr. 27 a, Beverungen, 05273/367999<br />
26. 3. Vital-Apo., Blankenauer Str. 4, Beverungen, 05273/368702<br />
27. 3. Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
28. 3. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
29. 3. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />
30. 3. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong>, 05275/683<br />
31. 3. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />
1. 4. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8, <strong>Höxter</strong>, 05271/33726<br />
2. 4. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden, 05536/405<br />
3. 4. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />
4. 4. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong>, 05275/683<br />
5. 4. Herz-Apo. im G.Z, Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />
6. 4. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />
7. 4. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />
8. 4. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />
9. 4. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />
10. 4. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, <strong>Höxter</strong>, 05271/2429<br />
11. 4. Rosen-Apo., Bmstr.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />
12. 4. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />
13. 4. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8, <strong>Höxter</strong>, 05271/33726<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst:<br />
nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />
südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug Fürstenau unterwegs<br />
Wolfgang Brückner hört<br />
am Ende der Saison auf<br />
Michael Vielain<br />
neuer Trainer<br />
an der Nethe<br />
Nach vier Jahren als Trainer des B-<br />
Ligisten SV Ottbergen-Bruchhausen<br />
wird Wolfgang Brückner im Sommer<br />
aufhören. „Wir können auf eine<br />
erfolgreiche Zeit mit Wolle zurückblicken,<br />
die mit dem Aufstieg und der<br />
Rückkehr in die B-Liga im letzten<br />
Jahr gekrönt wurde. Beide Seiten<br />
haben jetzt jedoch gemerkt, dass es<br />
an der Zeit ist, neue Reizpunkte zu<br />
setzen“, erklärt Martin Böhner, erster<br />
Vorsitzender des SV.<br />
Zur neuen Saison wird Michael Vielain,<br />
zuletzt Trainer des A-Ligisten<br />
und Ortsnachbarn TuS Hembsen, den<br />
SV übernehmen. „Wir freuen uns, mit<br />
Michael einen erfahrenen, im Fußballkreis<br />
anerkannten und bekannten<br />
Trainer für den SV gewonnen zu<br />
haben. Wir hatten gute Gespräche<br />
und haben gemerkt, dass wir auf<br />
einer Wellenlänge liegen. Durch<br />
eine frühzeitige Kontaktaufnahme<br />
hatten wir sicher einen Vorsprung<br />
gegenüber einigen anderen Vereinen“,<br />
stellt Böhner heraus.<br />
Als Inhaber der B-Lizenz war<br />
der gebürtige Essener bislang als<br />
Spielertrainer und Trainer beim FC<br />
Nieheim/Holzhausen, SV Altenbergen/Vörden,<br />
dem SV Steinheim und<br />
in Hembsen im Kreisgebiet tätig.<br />
„Er kennt die Fußballszene, hat die<br />
entsprechende Qualifikation und<br />
den Draht zu den jungen Spielern,<br />
diese auch zu fördern“, ist sich der<br />
Vorsitzende des SV der gemeinsamen<br />
Philosophie sicher.<br />
Einen ersten direkten Kontakt mit<br />
dem Kader des aktuellen Tabellenzwölften<br />
gab es, als der 53-jährige<br />
dem Team vorgestellt wurde und es<br />
erste Gespräche mit den Spielern gab.<br />
„Zudem habe ich mir in dieser Saison<br />
bereits das ein oder andere Spiel angesehen“,<br />
bestätigt Michael Vielain<br />
erste Annäherungen. „Wir stehen von<br />
nun an in Kontakt und arbeiten auf<br />
den Sommer hin. Grundsätzlich ist<br />
mein Ziel, Spaß am Fußball zu haben<br />
und diesen zu vermitteln.“<br />
Blutspenden<br />
Bruchhausen: Montag, 18. März,<br />
16.30 bis 19.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Zur Silberquelle, Brunnenweg.<br />
Bosseborn: Donnerstag,<br />
28. März, 17 bis 20 Uhr, Bürgerhaus<br />
Alte Schule, Herrenburgstr. 11. Lüchtringen:<br />
Freitag, 29. März, 15.30<br />
bis 20 Uhr im Kath. Pfarrheim, An<br />
der Kirche 5.<br />
Bauarbeiter und Gardisten der Prinzengarde<br />
Von Ostwestfalen direkt ins Rheinland:<br />
Das war an diesem Wochenende<br />
die Tour des Spielmanns- und Fanfarenzugs<br />
Fürstenau. Am Sonntag<br />
spielte der Verein, als Bauarbeiter<br />
verkleidet, beim Karnevalsumzug<br />
in Ovenhausen. Am Rosenmontag<br />
ging es dann auf direktem Weg in<br />
die Rheinmetropole Köln.<br />
Alle 10 Jahre findet in Ovenhausen<br />
der traditionelle Karnevalsumzug<br />
statt. Auch in diesem Jahr ließ es sich<br />
der Spielmanns- und Fanfarenzug<br />
Fürstenau nicht nehmen teilzunehmen.<br />
Vor 10 Jahre noch als Indianer<br />
verkleidet, macht die industrielle<br />
Revolution selbst beim Karneval<br />
nicht halt. Über 60 Bauarbeiter<br />
und selbstgebastelte Baumaschinen<br />
unterhielten beim Straßenkarneval<br />
in Ovenhausen die Massen: Von<br />
Karnevalsliedern bis zu traditioneller<br />
Marschmusik war alles dabei.<br />
„Es ist zwar ein eng geschnürter<br />
Zeitplan, aber den Auftritt in unserer<br />
Heimat wollten wir uns nicht<br />
entgehen lassen. Hier trifft man alte<br />
Bekannte und knüpft neue Kontakte<br />
in der Region“, freut sich Tobias<br />
Henneke, erster Vorsitzender des<br />
Vereins, über die sehr gute Resonanz<br />
in Ovenhausen.<br />
Am Rosenmontag wurde dann<br />
die Bauarbeiterkleidung gegen die<br />
Gardeuniform der Prinzengarde zu<br />
Köln gewechselt, um jetzt schon<br />
zum neunten Mal den Prinzen durch<br />
die Innenstadt von Köln zu geleiten.<br />
Ein Highlight ist hier sicherlich auch<br />
die Kulisse am Kölner Dom, wo<br />
sich Menschenmassen den Umzug<br />
anschauen.<br />
Wie in jedem Jahr startet der<br />
Umzug am Severinstor bei bester<br />
Feierlaune. „In diesem Jahr sind wir<br />
direkt vor dem Prinzen marschiert.<br />
Das ist eine riesige Auszeichnung<br />
für unseren Verein“, erklärt Marten<br />
Meier, Tambourmajor des Vereins.<br />
„Es ist eine gigantische Stimmung,<br />
wenn der Prinz durch das Tor fährt<br />
und die Konfettikanonen gezündet<br />
werden. Die Leute sind kaum noch<br />
zu halten und feiern ihren Prinzen“.<br />
„Die nun bereits neunte Teilnahme<br />
als Spielmannszug der Prinzengarde<br />
Köln bietet dem Verein eine große<br />
Bühne, um sich bei einem Event mit<br />
über 1,2 Million Zuschauern in den<br />
Straßen Kölns zu präsentieren - und<br />
den Rheinländern den Ostwestfälischen<br />
Humor näher zu bringen“,<br />
schmunzelt Tobias Wittrock, musikalischer<br />
Leiter des Vereins. Das<br />
Fazit des Vereins: Dieser Auftritt zur<br />
Eröffnung der Saison ist immer wieder<br />
eine Reise in die Rheinmetropole<br />
wert. Weitere Informationen unter<br />
www.spielmannszug-fuerstenau.de.<br />
Die musikalischen Baumaschinen des Spielmannszug Fürstenau in Ovenhausen und der Spielmannszug<br />
Fürstenau beim Rosenmontagsumzug in Köln.<br />
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30 Kinder toben beim FC Stahle<br />
Zumba-Kids begeistern in pink<br />
Jeden Dienstag wird die Sporthalle<br />
in Stahle zum Beben gebracht. Unter<br />
der Leitung der Zumba® -Trainerin<br />
Aileen Alcantara-Schmitz bewegen<br />
sich rund 30 Kinder zwischen 5 bis<br />
10 Jahren zu aktueller Musik. Ab<br />
sofort auch einheitlich in pink – mit<br />
Unterstützung der Sparkasse <strong>Höxter</strong><br />
haben sich die Zumba-Kids des FC<br />
Stahle 30 mit T-Shirts eingekleidet.<br />
Die jungen Sternchen sind gern<br />
gesehene Gäste bei Veranstaltungen<br />
wie dem Stahler Kinderkarneval oder<br />
beim Kükenfest in Holzminden.<br />
Auch ein Besuch der Sparkassenfiliale<br />
in Stahle wurde zur Darbietung.<br />
„Die Mädels stürmten in die Räumlichkeiten,<br />
ein Teil versammelte sich<br />
um und auf dem Schaukelpferd,<br />
andere Mädels fuhren mit dem Rutschauto<br />
durch die Filiale, wiederum fröhlich und gleichzeitig „wuselig“.<br />
andere schauten sich neugierig in Dies war ein ganz anderer, als die<br />
den Räumlichkeiten um. Es war sehr für uns sonst üblichen, Termine“,<br />
Kleinanzeigen<br />
Ab sofort toben die Zumba-Kids einheitlich in pink:(v.l.) Christoph<br />
Missing, Filialleiter der Filialen Lüchtringen/ Stahle, Sparkassenmitarbeiterin<br />
Katharina Borgolte und Trainerin Aileen Alcantara Schmitz,<br />
mit den zauberhaften Zumba-Mädels in pink.<br />
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schmunzelt Katharina Borgolte,<br />
Privatkundenbetreuerin der Sparkassenfiliale<br />
in Stahle.<br />
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(05271) 180 160<br />
www.abacus-nachhilfe.de/hoexter
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 16<br />
Zonta-Club beteiligt sich am 13. März mit Info-Abend im<br />
Mehrgenerationenhaus an Frauenaktionswoche<br />
„Papenheimer“ stellen sich vor<br />
„Nur Wohnen ist zu wenig“: Unter<br />
diesem programmatischen Leitmotiv<br />
informieren Initiatorinnen und<br />
Bewohnerinnen des Mehrgenerationenhauses<br />
in der Papenstraße 17 am<br />
Mittwoch, 13. März, auf Initiative<br />
des Zonta-Clubs <strong>Höxter</strong> im Rahmen<br />
der Frauenaktionswoche über ihr<br />
Lebensmodell.<br />
Mit dem Info-Abend vor Ort in der<br />
Papenstraße schließt sich ein Kreis:<br />
Bei einer Zonta-Veranstaltung im<br />
Rahmen der Frauenwoche vor acht<br />
Jahren war im Beisein von etwa 100<br />
Besucherinnen die Idee für diese<br />
Wohnform geboren worden. Jetzt<br />
ist sie Wirklichkeit.<br />
Seit mehr als drei Jahren leben<br />
Menschen verschiedenen Alters in<br />
dem eigens sanierten Baudenkmal<br />
zusammen.<br />
Das Haus war einst ein Adelshof.<br />
Später beherbergte es die Baugewerkschule.<br />
Architektin Susanne Krekeler<br />
gestaltete es geschmackvoll und<br />
denkmalgerecht um.<br />
Sie und Karin Sielemann stehen<br />
als Frauen der ersten Stunde am 13.<br />
März Rede und Antwort.<br />
„Wenn ich ein solches Projekt in die<br />
Wege leiten will, muss ich für diese<br />
Idee brennen. Sonst funktioniert es<br />
nicht“, stellt Karin Sielemann klar.<br />
Sie lebt in einer der neun Wohneinheiten<br />
und würde den Schritt in diese<br />
Wohnform jederzeit wieder gehen.<br />
Wer sich vorstellen kann, in einem<br />
Mehrgenerationenhaus zu leben,<br />
ist an dem Info-Abend in der Papenstraße<br />
17 genau richtig. Karin<br />
Sielemann rät Interessierten, dass<br />
sie zunächst Ausschau nach Gleichgesinnten<br />
halten und dann zunächst<br />
grundsätzlich abstecken, wie eng das<br />
Zusammenleben sein soll. Wie viele<br />
Wohneinheiten? Feste Regeln oder<br />
Einladung zum<br />
„Death Cafe“ am<br />
27. März in <strong>Höxter</strong><br />
Bei Kaffee<br />
und Kuchen<br />
über den Tod<br />
reden<br />
Nach dem großen Andrang<br />
zum ersten Death Cafe im<br />
Januar dieses Jahres, soll nun<br />
wie versprochen, der Termin ein<br />
fester Bestandteil im Angebot<br />
des Ambulanten Hospiz- und<br />
Palliativ Beratungsdienstes<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> werden. Die<br />
Hospizkoordinatorinnen Silvia<br />
Drüke und Silke Antemann<br />
haben sich vorgenommen, etwa<br />
alle zwei Monate ein Death Cafe<br />
anzubieten. So hatten es sich<br />
auch die Teilnehmer des ersten<br />
Death Cafe gewünscht.<br />
Es soll wieder möglich sein,<br />
in lockerer Atmosphäre und bei<br />
Kaffee und Kuchen über den Tod<br />
zu reden. Der Austausch findet<br />
in einem geschützten Rahmen<br />
statt, sodass Menschen sich öffnen<br />
können. Eigene Erfahrungen<br />
mit Verlusten und Abschied<br />
sind keine Voraussetzung zur<br />
Teilnahme, sondern Neugierde,<br />
Mitgefühl, Offenheit und die<br />
Bereitschaft, sich Gedanken<br />
über das Leben und dessen<br />
Endlichkeit zu machen. Die<br />
Teilnehmer können erzählen<br />
was sie denken, was sie erlebt<br />
haben, oder einfach zuhören<br />
wie andere darüber denken. Der<br />
wichtigste Grundsatz: Ein Death<br />
Cafe ist weder Trauer- noch<br />
Selbsthilfegruppe, sondern ein<br />
offenes, kostenloses Angebot.<br />
Der Zweitwichtigste: Kuchen<br />
und Getränke stehen bereit,<br />
denn gut genährt redet es sich<br />
besser über den Tod.<br />
Der nächste Termin findet<br />
am Mittwoch, 27. März, ab 15<br />
Uhr in den neuen Räumen des<br />
Paritätischen im Kreis <strong>Höxter</strong>,<br />
Möllinger Str. 5, in <strong>Höxter</strong>, statt.<br />
Anmeldungen werden erbeten<br />
bei, Silke Antemann oder Silvia<br />
Drüke unter 05272-6071730.<br />
Karin Sielemann (links) und Susanne Krekeler vor dem denkmalgerecht sanierten Baudenkmal. Sie laden<br />
im Rahmen der Frauenwoche zu den „Papenheimer“ ins Mehrgenerationenhaus ein.<br />
lockerer Zusammenschluss? Was<br />
ist mir am gemeinsamen Wohnen<br />
besonders wichtig? Was erhoffe ich<br />
mir? Fragen wie diese gelte es gleich<br />
in der Findungsphase auszuloten.<br />
Weiter gehe es dann mit der<br />
Immobiliensuche, der möglichen<br />
Rechtsform der Gemeinschaft und<br />
der Finanzierung. In der Papenstraße<br />
sind die neun Wohneinheiten allesamt<br />
Eigentumswohnungen. Sieben<br />
der insgesamt elf Bewohner (die Altersspanne<br />
reicht von Ende 20 bis 86<br />
Jahren) sind allerdings Mieter. Eine<br />
Alternative zur komplett privat finanzierten<br />
Eigentümergemeinschaft ist<br />
Ein deutliches Zeichen setzen gegen<br />
Rechts. In einer Zeit, in der international<br />
rechtspopulistische Parolen laut<br />
werden und Fremdenhass öffentlich<br />
auf die Straßen getragen wird, ist es<br />
wichtig Zeichen zu setzen gegen Rassismus,<br />
Fremdenhass und Vorurteile.<br />
Der Herausgeber und alle Autoren<br />
des Buches „Cartoons gegen Rechts“<br />
wenden sich gegen diese Gesinnung<br />
das Genossenschaftsmodell. Karin<br />
Sielemann skizziert am 13. März<br />
die verschiedenen Möglichkeiten.<br />
Von der ersten Idee bis zur Realisierung<br />
sollten Interessentenkreise<br />
mehrere Jahre Zeit einkalkulieren,<br />
sagt Karin Sielemann.<br />
Beim Infoabend erzählt sie aus<br />
der Zeit der Vorbereitung und gibt<br />
Einblicke in das heutige Leben im<br />
Wohnprojekt Papenstraße. Dieses<br />
wird ständig um neue Ideen reicher.<br />
Neuester Schulterschluss zwischen<br />
Bewohnern ist ein Carsharing. „Im<br />
Haushalt wird auch vieles geteilt,<br />
im Garten sowieso“, erzählt Karin<br />
Rundum so rglos<br />
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Sielemann. In dem Baudenkmal<br />
untergebracht ist eine U3-Betreuung.<br />
Die Kinder bringen Leben in Haus<br />
und Garten.<br />
„Wir nennen uns selbst die Papenheimer“,<br />
strahlt die Initiatorin und<br />
Bewohnerin. Sie und Architektin<br />
Susanne Krekeler, beide Mitglied im<br />
Zonta-Club, untermalen ihren Vortrag<br />
mit Fotos vom Leben im Haus<br />
und von den Umbaumaßnahmen. Los<br />
geht es um 18 Uhr. Für maximal 40<br />
Gäste ist Platz. Anmeldungen erbittet<br />
Karin Sielemann bis 11. März unter<br />
Telefon 05271/36368 oder karin.<br />
sielemann@web.de.<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />
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Redaktion:<br />
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Ausstellung „Cartoons gegen Rechts“ in Steinheim<br />
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13. April 2019<br />
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im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2019.<br />
Mit Humor gegen Vorurteile und Hass<br />
und leisten mit über 100 Cartoons<br />
von mehr als 20 Zeichnerinnen und<br />
Zeichnern Widerstand gegen rechtes<br />
Gedankengut.<br />
Der Cartoon bietet ein wunderbares<br />
Medium um Rassismus, Fremdenhass<br />
und Vorurteile darzustellen, zu<br />
analysieren und den Betrachter zum<br />
Denken anzuregen. Zu sehen und zu<br />
lesen sind Cartoons namhafter Karikaturisten<br />
wie Til Mette, Gerhard<br />
Seyfried und Harm Bengen. Um<br />
einem breiten Publikum die Gelegenheit<br />
zu geben sich mit diesem Thema<br />
einmal auf diese Weise auseinanderzusetzen<br />
hat der Lappan Verlag als<br />
Herausgeber dieses Buches eine Ausstellung<br />
konzipiert. Nun haben der<br />
Verein Steinheim International e.V.<br />
und die Buchhandlung Wedegärtner<br />
die Ausstellung „Cartoons gegen<br />
Rechts“ nach Steinheim geholt. Am<br />
Samstag, 16. März ist die Ausstellung<br />
während des Tags der offenen Tür<br />
im neuen Kulturzentrum (ehemals<br />
Friedrich-Wilhelm-Weber-Schule)<br />
zu sehen sein.<br />
Danach werden die Cartoons noch<br />
bis zum 5. April im ZAK am Marktplatz<br />
gezeigt. Dafür ist das ZAK<br />
geöffnet, am Dienstag, 19. und 26.<br />
März und 2. April von 19 bis 21 Uhr,<br />
am Donnerstag, 21. und 28. März von<br />
15 bis 17 Uhr, sowie am Sonntag,<br />
24. und 31. März von 11 bis 12.30<br />
Uhr. Das Buch „Cartoons gegen<br />
Rechts“ kann in der Buchhandlung<br />
Wedegärtner aber auch während der<br />
beiden Ausstellungstermine käuflich<br />
erworben werden.<br />
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