Höxter-Kurier 512
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>512</strong> 9. März 2019 Seite 10<br />
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Anlässlich der Weihnachtsfeier<br />
des Rotary-Clubs <strong>Höxter</strong> fand eine<br />
Sammlung unter den anwesenden<br />
Mitgliedern und Gästen statt, bei der<br />
die stattliche Summe von 700 Euro<br />
zusammenkam.<br />
Dieses Geld überreichte der Präsident<br />
des Clubs, Priv.-Doz. Dr.<br />
Andreas Thale jetzt an den Vorstand<br />
des Blinden- und Sehbehinderten-<br />
Vereins <strong>Höxter</strong>.<br />
„Die Unterstützung von blinden und<br />
sehbehinderten Menschen liegt mir<br />
auch persönlich sehr am Herzen, und<br />
so freue ich mich, dem Verein diese<br />
Spende überreichen zu können“,<br />
so Dr. Thale, der als Augenarzt in<br />
<strong>Höxter</strong> praktiziert. Der Blinden- und<br />
Sehbehindertenverein wurde bereits<br />
1928 in Brakel gegründet und feierte<br />
im letzten Jahr sein 90-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Die Mitglieder bieten Hilfe bei den<br />
Alltagssorgen Sehbehinderter, unterstützen<br />
bei Fragen zur Mobilität,<br />
bei der Antragstellung für blindenspezifische<br />
Hilfsmittel bis hin zur<br />
blindengerechten Urlaubsplanung.<br />
Viel Wert wird auch auf die Pflege<br />
des Vereinslebens und die Geselligkeit<br />
gelegt. So findet einmal im Monat<br />
ein Stammtisch statt und es gibt<br />
viele gemeinsame Unternehmungen<br />
wie Planwagenfahrten, Sommerfeste<br />
und Konzertbesuche. „Wir ermutigen<br />
Der Umgang mit NS-belasteten<br />
Straßennamen ist ein Thema, das<br />
sich quer durch die Republik zieht.<br />
Auch in <strong>Höxter</strong> gibt es mit dem<br />
Hindenburgwall einen in der Kritik<br />
stehenden Straßennamen. Nach neueren<br />
geschichtlichen Erkenntnissen<br />
handelte es sich bei Hindenburg doch<br />
eher um eine Person, die den Weg<br />
von der Weimarer Demokratie in<br />
den Nationalsozialismus unter Hitler<br />
Rotarier spenden<br />
700 Euro für Blinde und Sehbehinderte<br />
Rotarier spenden für Blinde und Sehbehinderte: (v.l.) Bärbel Grossek (Schriftführerin BSV), Priv.-Doz.<br />
Dr. Andreas Thale (Präsident Rotary-Club), Elmar von Heesen (1. Vorsitzender BSV) und Andreas Glaffig<br />
(2. Vorsitzender BSV).<br />
insbesondere jüngere Menschen und<br />
Kinder mit einer Sehbehinderung<br />
Kontakt zu uns aufzunehmen“ sagt<br />
Elmar von Heesen, 1. Vorsitzender<br />
des Vereins. „Informationsflyer<br />
liegen in den Augenarztpraxen und<br />
bei Optikern aus.“ Der Rotary-Club<br />
unterstreicht auch mit dieser Spende<br />
Diskussion um den Umgang mit dem NS-belasteten Straßennamen am 12. April<br />
Der Hindenburgwall<br />
wesentlich mit geebnet hat. Es stellt<br />
sich aber die Frage - wie unlängst<br />
auch in Münster oder aktuell auf<br />
Sylt - wie man unter den heutigen<br />
Erkenntnissen mit einem Straßennamen<br />
wie „Hindenburgwall“ umgeht.<br />
Wäre ein Namenswechsel die Lösung<br />
oder würden zusätzliche erläuternde<br />
und mahnende Hinweise am Straßenschild<br />
der Situation gerechter?<br />
Neben den Überlegungen im<br />
politischen Raum soll die interessierte<br />
Bürgerschaft bei einer<br />
solchen Problematik durch diese<br />
Diskussionsveranstaltung der VHS<br />
<strong>Höxter</strong>-Marienmünster sensibilisiert<br />
und mehr in einen solchen Entscheidungsfindungsprozess<br />
einbezogen<br />
werden. Damit würde ein Ergebnis -<br />
egal wie es ausgeht - dann vermutlich<br />
auch an Akzeptanz gewinnen. Der<br />
<strong>Höxter</strong>aner Journalist und Buchautor<br />
sein regionales Engagement für<br />
bedürftige Menschen getreu dem<br />
rotarischen Motto „Service Above<br />
Self“ (Selbstloses Dienen).<br />
Ernst Würzburger, der sich u.a. in<br />
seinem Buch „<strong>Höxter</strong>: Verdrängte<br />
Geschichte“ mit der Thematik<br />
beschäftigt hat, wird die geschichtlichen<br />
Zusammenhänge unter Einbeziehung<br />
eines Dokumentarfilmes<br />
von Christoph Weinert, der 2013<br />
auf ARTE gezeigt wurde, eingangs<br />
darstellen. Die Veranstaltung findet<br />
am Freitag, 12. April um 19 Uhr im<br />
Haus der VHS in <strong>Höxter</strong> statt.<br />
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