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18 Einblick
Gott in Braunschweig
Sisteract
wird
selbstständiger
Zwei Festivals
Nach dem ersten Festival der Hoffnung
im Sommer 2016 hatten sich einige
Gemeinden der Evangelischen
Allianz Braunschweig zusammengefunden,
um für 2018 eine Neuauflage
des Festivals zu organisieren. Dieses
Mal aber nicht im Inselwallpark, sondern
auf der großen Grünfläche hinter
der Volkswagen Halle.
Das Festival als Marktplatz zu gestalten,
war eine gute Möglichkeit Kunst,
Musik, Theater, aber auch ein vielfältiges
Programm für Kinder und
praktische Hilfe parallel anzubieten.
So hatte man bei fantastischem
Sommerwetter die Gelegenheit an
den Ständen vorbeizuschlendern,
wirkliche Flohmarktschnäppchen
zu machen, aber auch Vorträgen zu
lauschen, die sich mit Fragen des
Glaubens und Gott befassten.
Rückblickend hat das Festival die beteiligten
Gemeinden, deren Mitglieder
und Freunde mehr miteinander
verbunden.
Dauerhaftes „Hoffnungs-Angebot“
Aus den ermutigenden Begegnungen
sowie bewegenden Gesprächen entstand
die Idee, Gott und den Glauben
an Jesus Christus auch außerhalb
der Festivals in Braunschweig
erfahrbar zu machen. Daher startete
vor zwei Jahren die Aktion „Hoffnungsschimmer“:
An jeweils einem
Samstag im Monat treffen sich Christen
aus verschiedenen Gemeinden
an einem Stand in der Innenstadt,
um mit Passanten über den Glauben
ins Gespräch zu kommen. Mittlerweile
nennt sich das Projekt „Gott in
Braunschweig“. Auf der Homepage
www.gottinbraunschweig.de kann
man sich über die Treffen informieren
und gerne Teil des Teams werden.
Drittes Festival der Hoffnung 2021?
Nach den Erfahrungen der letzten
Festivals wird sich eine Gruppe von
Mitarbeitern in den kommenden Monaten
Gedanken machen, wie eine
mögliche Neuauflage 2021 aussehen
könnte. Die Braunschweiger Friedenskirche
wird dabei nach dem Pastorenwechsel
und den Neuwahlen
des Ältestenkreises und der Diakone
mit einem neuen Team vertreten
sein. Über die aktuellen Entwicklungen
werden wir euch informieren.
Isabell Hildner
Info // Evangelistische Aktionen
isabell.hildner@bs-friedenskirche.de
www.gottinbraunschweig.de
Seit etwa drei Jahren gibt es Sisteract,
ein Veranstaltungsangebot speziell für
Frauen. Isabell Hildner sprach mit der
Leiterin von Sisteract, Stefanie Kuper:
Wie ist Sisteract entstanden?
Seit viereinhalb Jahren bin ich im
Leitungsteam von Studentenfutter
tätig, einem sehr dynamischen und
offenen Studentennetzwerk. Über die
Jahre kamen immer wieder neue Ideen
auf, wie wir junge Menschen erreichen
wollten.
Tatsächlich entstand die Idee zu Sisteract
auf einer Tupperparty, bei der
ich viele Frauen und Freundinnen
zu mir nach Hause eingeladen hatte.
Nach diesem Abend entwickelte
sich im Gespräch mit einer Freundin
die Idee, wie schön es wäre, Frauen
miteinander in Kontakt zu bringen,
die sich nicht unbedingt durch den
Freundeskreis begegnen würden und
gemeinsam Dinge zu tun, die uns
Spaß machten.
Im Leitungsteam von Studentenfutter
waren wir alle ganz begeistert von
dieser Idee.
Wie ging es damals weiter?
Lena Moellmann und mir lag eine
Frauenarbeit bei Studentenfutter auf
dem Herzen. Also starteten wir mit