Gemeindebrief April 2019
Gemeindebrief der EFG Bockum-Hövel
Gemeindebrief der EFG Bockum-Hövel
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100 Jahre EFG Bockum-Hövel<br />
Jesus Christus spricht:<br />
Siehe, ich bin bei euch alle Tage<br />
bis an der Welt Ende.<br />
Mt. 28, 2
1919 - <strong>2019</strong> 100 Jahre EFG Bockum-Hövel<br />
Der Psalm 100 soll uns in besonderer Weise durch dieses Jubiläumsjahr hindurch<br />
begleiten.<br />
Auch das Motto unseres Jubiläums ist aus diesem DANKPSALM:<br />
„Dienet dem HERRN mit Freuden“ (Ps. 100,2)<br />
Geplant ist:<br />
Monat Motto Highlight / Event<br />
<strong>April</strong> Erkennet, dass der HERR Gott ist 07.04.<strong>2019</strong> Tauffest<br />
21.04.<strong>2019</strong> Osterfrühstück<br />
Mai<br />
Er hat uns gemacht und nicht wir<br />
selbst zu seinem Volk<br />
Juni und zu Schafen seiner Weide Pfingsten (09.06.)<br />
23.06.<strong>2019</strong> 100-Jahre-Jubiläum<br />
Festgottesdienst<br />
Juli<br />
Aug.<br />
Gehet zu seinen Toren ein mit<br />
Danken<br />
zu seinen Vorhöfen mit Loben<br />
Sept. danket ihm, lobet seinen Namen! 08.09.<strong>2019</strong> Gemeindeausflug<br />
zum Caldenhof<br />
Okt. Denn der HERR ist freundlich Erntedankfest (06.10.)<br />
Nov. und seine Gnade währet ewig 23.-24.11.<strong>2019</strong><br />
Seminar mit Ulrich Neuenhausen<br />
(Offenbarung)<br />
Dez.<br />
und seine Wahrheit für und für<br />
(von Generation zu Generation)<br />
Weihnachten<br />
2
ERmutigER<br />
Psalm 100, 3<br />
„Erkennet, dass der EWIGE Gott ist“<br />
„Ich denke, darum bin ich!“ Rene Descartes (1596-1650) formulierte als Philosoph diese<br />
Worte. Sie sind immer noch Fundament alles Nachdenkens über das Geheimnis der<br />
menschlichen Existenz. Viele Jahrhunderte früher hat der Apostel Paulus mit Bezugnahme<br />
auf die Tehilim Israels (Psalmen) an die Korinthische Gemeinde geschrieben:<br />
„Wir glauben, darum reden wir auch!“ (2. Kor. 4, 13) Deutlich wird, dass der Glaube<br />
viel mehr umfasst als die „reine Vernunft“, die sich in den Möglichkeiten menschlichen<br />
Denkens erschöpft. Denn ein rein gedankliches „Für-wahr-halten“ erfasst das Wesen<br />
biblischen Glaubens nur ganz am Rande. Viel wesentlicher sind die 20-30 cm, die es<br />
braucht, dass der Glaube vom Kopf ins Herz kommt. Also tatsächlich unser<br />
„Lebenszentrum“ erreicht.<br />
Genau diesen Tatbestand beschreibt das biblische Wort „Erkenntnis“. Dazu werden wir<br />
herausgefordert im Psalm 100, den wir als Motto für das 100-jährige Bestehen unserer<br />
Gemeinde in Bockum-Hövel ausgewählt haben.<br />
1. Glauben und Erkennen<br />
Wie zwei Seiten derselben Medaille: Glauben und Erkennen gehören zusammen. Will<br />
man Erkennen ohne zu glauben verliert man sich in den Untiefen des reinen Gedankenspiels.<br />
Bleibt man jedoch beim Glauben stehen, wird niemals eine beglückende<br />
Freiheit, Reife und Gewissheit erreicht. Petrus bringt es – mal wieder – auf den Punkt,<br />
als Jesus seine Jünger fragte, ob sie ihn auch verlassen wollen:<br />
„Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben<br />
geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“ (Joh. 6, 68-69)<br />
Genau in dieser Reihenfolge ereignen sich Glaube und Erkenntnis: Auf die Botschaft<br />
des Evangeliums „antworten“ wir, in dem wir sie „vertrauensvoll“ annehmen. Das ist<br />
der rettende Glaube, der hier wirksam wird. Wir lassen uns darauf ein. Sagen ja zu dem<br />
Angebot Gottes, unsere Sünden durch Jesu Opfertod zu vergeben. Und uns zu Kindern<br />
Gottes zu machen, indem wir Jesus unser Leben anvertrauen – IHN, Jesus, in unser<br />
Leben aufnehmen (s. Joh. 1, 12). Dies wiederum ist der Anfang einer „Lebensreise“, die<br />
uns in immer vertrautere Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes – und damit auch mit<br />
dem himmlischen Vater – bringt. Das meint: „Erkennen“!<br />
Jesus hat gesagt: „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig<br />
meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei<br />
machen.“ (Joh. 8,31-32)<br />
Des Weiteren schreibt Johannes in seinem ersten Brief (1. Joh. 3, 1-2): „Seht, welch<br />
eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir<br />
sind es auch! Darum erkennt uns die Welt nicht; denn sie hat ihn nicht erkannt. Mei-<br />
(Fortsetzung auf Seite 4)<br />
3
ne Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden,<br />
was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein;<br />
denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“<br />
2. Erkennen heißt: eine (intime) Vertrauensbeziehung einzugehen<br />
Schon aus „Der kleine Prinz“ (Antoine de Saint-Exupéry, 1900-1944) wissen wir: „Man<br />
sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!“ und „Man<br />
ist für das verantwortlich, was man sich vertraut gemacht hat!“<br />
In der biblischen Sprache steht dafür das Wort „Erkennen“. Mit diesem Begriff wird<br />
auch die geschlechtliche Vereinigung (Geschlechtsverkehr) beschrieben. Also die tiefste<br />
– intimste – Gemeinschaft von Mann und Frau, der nach Gottes Willen in die lebenslange<br />
Treue-Gemeinschaft gehört. Somit ist die Ehe als lebenslange Bindung in geistiger,<br />
seelischer, körperlicher (Sexualität) und sozialer Hinsicht von Mann und Frau die einzige<br />
legitime schöpfungsgemäße Grundlage der Familie.<br />
Immerhin wird sie eigens durch ein gesondertes Gebot geschützt: „Du sollst nicht ehebrechen.“<br />
(2. Mose 20, 14 / 5. Mose 5, 18)<br />
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Gottesbeziehung eines Menschen – ja eines<br />
ganzen Volkes – immer wieder auch mit einer Ehe verglichen wird. Das erste Gebot (der<br />
eine Gott, den es zu verehren gilt) und das sechste Gebot (Verbot des Ehebruchs) hängen<br />
eng zusammen. Und eine Gesellschaft, die den Ehebruch für „normal“ erklärt,<br />
braucht sich nicht zu wundern, wenn die „Gott-losigkeit“ eines Volkes überhand nimmt.<br />
Man lese unter diesem Aspekt einfach mal das erste Kapitel des Römerbriefes (s. Röm.<br />
1,18-32). Es geht also beim „erkennen“ um ein höchst persönliches und vertrauensvolles<br />
Geschehen. Sowohl in der ehelichen Gemeinschaft von Mann und Frau als auch in<br />
der persönlichen Gottesbeziehung.<br />
3. Gegenseitiges Erkennen<br />
Gottes großes Gnadenangebot richtet sich an alle Menschen. Nur durch Jesus Christus<br />
ist der Zugang zur Versöhnung mit Gott gegeben. Er tauscht seine Sündlosigkeit und<br />
Gerechtigkeit mit unserer Ungerechtigkeit und Sünde. (s. 2. Kor. 5, 21)<br />
Daher gilt: „Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden<br />
mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.“ (Röm. 5,1)<br />
Nun aber geht es darum, den ewigen Gott, der uns durch Jesus begegnet, immer besser<br />
kennen zu lernen. Dies geschieht auf der Ebene der „Erkenntnis“. So betet der Apostel<br />
für die Gemeinde um den „Geist der Weisheit und der Erkenntnis“ (Eph. 1, 17).<br />
Er beschreibt das Leben im Glauben als ein „Verwandelt-werden“ in das Wesen des<br />
4
Christus, nämlich: „dass der Christus in euch Gestalt gewinne“ (Gal. 4,19).<br />
Dies geschieht durch den Heiligen Geist, indem wir Christus anschauen:<br />
„Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Wir alle aber<br />
spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden<br />
verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der<br />
Geist ist“ (2. Kor. 3, 17-18).<br />
Um schließlich so vertraut zu werden, dass wir „IHN so erkennen, wie er wirklich<br />
ist“ (1. Joh. 3, 1-2).<br />
Und von IHM erkannt zu werden: „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen<br />
Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann<br />
aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin“ (1. Kor. 13, 12).<br />
In dieser tiefen Gemeinschaft mit dem HERRN sind wir geborgen in Jesus für Zeit und<br />
Ewigkeit, so dass wir mit dem bekannten Liederdichter Paul Gerhard beten und singen<br />
können:<br />
Erkenne mich mein Hüter – mein Hirte nimm mich an<br />
Von dir, Quell aller Güter ist mir viel Guts getan<br />
Dein Mund hat mich gelabet mit Milch und süßer Kost<br />
Dein Geist hat mich gelabet mit mancher Himmelslust<br />
So wollen wir gerade in der Passions- und Osterzeit<br />
„erkennen, dass der EWIGE Gott ist“ (Ps. 100,3).<br />
Allen Leserinnen und Lesern des <strong>Gemeindebrief</strong>es ein segensreiches und ermutigendes<br />
Osterfest: Jesus lebt – mit IHM auch ich!<br />
Bernd Niemeier<br />
5
Jesus Christus persönlich Kennenlernen<br />
Bernd Niemeier<br />
6
Sonntag<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (1. Sonntag im Monat)<br />
Im Anschluss<br />
Segnungsdienst<br />
Gemütliches Kaffeetrinken<br />
Sonntagsschule / Kinderstunde<br />
Redaktionsschluss (vorletzter Sonntag im Monat)<br />
Montag<br />
19:30 Uhr Männerkreis (Kontakt: Herbert Nüsken, Tel.: 02922/ 8033535)<br />
Dienstag<br />
18:30 Uhr Treffen der Gemeindeleitung (1. Dienstag im Monat)<br />
Mittwoch<br />
18:30 Uhr Gebetszeit (Beten und Fasten)<br />
19:30 Uhr Treffpunkt: Bibel<br />
Donnerstag<br />
Regelmäßige Termine<br />
09:30 Uhr Seniorenfrühstück (3. Donnerstag im Monat)<br />
15:00 Uhr<br />
Frauengruppe (2. und 4. Donnerstag im Monat)<br />
Freitag<br />
19:30 Uhr<br />
Hauskreis (3-wöchig, Kontakt: Dietmar Berghaus, Tel.: 02381/ 72872)<br />
Samstag<br />
19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur“<br />
Gottesdienste<br />
Datum/Uhrzeit Moderation Predigt<br />
07.04.<strong>2019</strong>/10:00 Uhr Dietmar Berghaus Pastor Bernd Niemeier<br />
14.04.<strong>2019</strong>/10:00 Uhr Sarah Niedermeier Pastor Bernd Niemeier<br />
19.04.<strong>2019</strong>/10:00 Uhr Tanja Winschel Pastor Bernd Niemeier<br />
21.04.<strong>2019</strong>/10:00 Uhr Dieter Bräuer Pastor Bernd Niemeier<br />
28.04.<strong>2019</strong>/10:00 Uhr Sarah Niedermeier Pastor Bernd Niemeier<br />
7
Gemeinde-Kalender <strong>April</strong><br />
Jahres-Gemeindestunde<br />
1 Mo 14.W.<br />
2 Di 18:30 Uhr Treffen der Gemeindeleitung<br />
3 Mi 18:30 Uhr<br />
19:30 Uhr<br />
Gebetszeit (Beten und Fasten)<br />
Treffpunkt: Bibel<br />
4 Do<br />
5 Fr<br />
6 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />
7 So 10:00 Uhr Tauf-Gottesdienst<br />
8 Mo 15.W.<br />
9 Di<br />
10 Mi 18:30 Uhr<br />
19:30 Uhr<br />
Gebetszeit (Beten und Fasten)<br />
Treffpunkt: Bibel<br />
11 Do 15:00 Uhr Frauengruppe<br />
12 Fr 19:30 Uhr Hauskreis -letzter Schultag vor den Ferien-<br />
13 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />
14 So 10:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />
15 Mo 16.W.<br />
16 Di<br />
17 Mi<br />
18 Do 09:30 Uhr Seniorenfrühstück<br />
19 Fr 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Karfreitag<br />
20 Sa Karsamstag<br />
21 So 09:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
Oster-Frühstück<br />
Oster-Gottesdienst<br />
-Redaktionsschluss-<br />
22 Mo Ostermontag 17.W.<br />
23 Di<br />
24 Mi<br />
25 Do keine Frauengruppe<br />
26 Fr<br />
27 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />
28 So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />
Kinderstunde<br />
29 Mo -erster Schultag nach den Ferien- 18.W.<br />
30 Di<br />
8
Gemeinde-Kalender-Vorschau Mai<br />
1 Mi Maifeiertag<br />
2 Do<br />
3 Fr 19:30 Uhr Hauskreis<br />
4 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />
5 So 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />
6 Mo 19.W.<br />
7 Di 18:30 Uhr Treffen der Gemeindeleitung<br />
8 Mi 18:30 Uhr OASE → GBS „Mit B!bel pur auf Gottes Spur“<br />
9 Do 15:00 Uhr Frauengruppe<br />
10 Fr<br />
11 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />
12 So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />
Kinderstunde<br />
13 Mo 20.W.<br />
14 Di<br />
15 Mi 18:30 Uhr<br />
19:30 Uhr<br />
Gebetszeit (Beten und Fasten)<br />
Treffpunkt: Bibel<br />
16 Do 09:30 Uhr Seniorenfrühstück<br />
17 Fr<br />
18 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />
19 So 10:00 Uhr Missions-Gottesdienst mit Mareike Weber<br />
- anschließend Gemeindekaffee- -Redaktionsschluss-<br />
20 Mo 21.W.<br />
21 Di<br />
22 Mi 18:30 Uhr<br />
19:30 Uhr<br />
Gebetszeit (Beten und Fasten)<br />
Treffpunkt: Bibel<br />
23 Do 15:00 Uhr Frauengruppe<br />
24 Fr 19:30 Uhr Hauskreis<br />
25 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />
26 So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />
Kinderstunde<br />
27 Mo 22.W.<br />
28 Di<br />
29 Mi 18:30 Uhr<br />
19:30 Uhr<br />
Gebetszeit (Beten und Fasten)<br />
Treffpunkt: Bibel<br />
30 Do Christi Himmelfahrt<br />
31 Fr<br />
9
Gemeinde-ER-leben<br />
Treffpunkt: B!bel<br />
Wir lesen zur Zeit gemeinsam den 1. Johannesbrief. Dazu treffen wir<br />
uns jeweils Mittwochs um 19.30 Uhr. Jeder ist wichtig und herzlich<br />
willkommen!<br />
Beten und Fasten<br />
Claudio Schuster und Bernd Niemeier laden zum gemeinsamen Beten und Fasten - jeweils<br />
Mittwochs - ein. Die gemeinsame Gebetszeit ist um 18.30 Uhr (unmittelbar vor<br />
dem Treffpunkt Bibel) im Gottesdienstraum. Es gibt einen kurzen Lehrimpuls zum Thema<br />
– anschließend wollen wir besonders für unsere Gemeinde beten und alle Anliegen,<br />
die uns aus der Gemeinde zugetragen werden. Für die Weitergabe von Gebetsanliegen<br />
wendet Euch bitte an Claudio Schuster (Tel.: 0176-34269985) Am Besten ist es natürlich<br />
vor Ort mit dabei zu sein. Wem das nicht möglich ist, der könnte z.B. zeitgleich –<br />
also von 18.30 – 19.15 Uhr – auch für die Gemeindeanliegen von „zu Hause aus“ mitbeten<br />
…<br />
Die Fortsetzung unsrer diesjährigen Jahresgemeindestunde<br />
Am 14.04.<strong>2019</strong> um 15.00 Uhr wollen wir unsere Jahresgemeindestunde mit der bereits<br />
veröffentlichten Tagesordnung fortführen. Die Protokolle der Gemeindestunden von<br />
2018 stehen für die Mitglieder der Gemeinde jeweils nach den Gottesdiensten im<br />
„Stübchen“ zur Verfügung.<br />
Frauengruppe<br />
Am 11.04.<strong>2019</strong> Passion mit Bernd Niemeier.<br />
Am 25.04.<strong>2019</strong> Osterferien<br />
Am 09.05.<strong>2019</strong> Lasst euch überraschen! mit Liane Wuff.<br />
Am 23.05.<strong>2019</strong> Der Apotheker Herr Andreas Haves aus der<br />
Rathaus Apotheke spricht über:" unsere Nieren."<br />
Besuch am 14.02.: Susanne Kuhnke aus Tschechien<br />
OASE - Vorankündigung<br />
Unsere nächste OASE findet am 08.05.<strong>2019</strong> statt. Gemäß dem dann aktuellen Stand<br />
unseres gemeinsamen Bibellesens (B!bel pur) geht es dann um das Thema: „Die Psalmen<br />
– Das Gebetsbuch des Messias Jesus“. Wir beginnen bereits um 18.30 Uhr und<br />
haben bei einem kleinen Imbiss zum Ankommen die Möglichkeit, über unsere Erfahrungen<br />
und Fragen beim Bibellesen ins Gespräch zu kommen. Anschließend gibt es dann<br />
den biblischen Lehrvortrag. Jeder ist sehr herzlich willkommen!<br />
10
Kinderstunde aktuell<br />
Das Haus aber wurde von dem Geruch des<br />
Salböls erfüllt.<br />
aus Johannes 12, 3<br />
Die Kinderstunde wünscht allen Frohe Ostern.<br />
Wir möchten etwas zum Jubiläum beitragen und starten mit Fotos.<br />
Für Anregungen und Unterstützung würden wir uns sehr freuen.<br />
11
Gebetsanliegen<br />
Dein Reich komme“ - Gebetsanliegen<br />
Für Israel beten<br />
Yonatan Granovsky, Student am Moody Bible Institute, Chicago, schreibt:<br />
„Zusätzlich zu meinen Studien legte Gott mir den Wunsch aufs Herz, eine wöchentliche<br />
Andacht für die messianischen Soldaten in Israel zu schreiben. Wie ihr vielleicht wisst,<br />
ist es eine der größten Herausforderungen, denen sich Gläubige in der IDF gegenübersehen,<br />
dass sie von ihren Gemeinden und deren Veranstaltungen getrennt sind. Einige<br />
von ihnen fühlen sich sogar von ihrer Gemeinde verlassen. Um diesen Bedarf zu decken,<br />
hat Netivah (eine nationale christliche Jugendbewegung in Israel) eine Facebook-<br />
Seite und eine WhatsApp-Gruppen gestartet, die wöchentliche Andachten und Bibelverse<br />
speziell für diese Soldaten hochladen. Auf ihre Bitte hin habe ich im letzten Jahr<br />
Andachten beigetragen. Jede Woche schreibe ich einen hebräischen Beitrag, der für<br />
die Soldaten gedacht ist.“ Bitte betet dafür!<br />
Für messianische Juden ist es schwer in Chicago das Evangelium unter den vielen dort<br />
lebenden Juden und Jüdinnen bekannt zu machen. Kirill Swiderski, der mit seiner Familie<br />
dort eine kleine messianisch-jüdische Gemeinde aufbaut und leitet, berichtet ja<br />
immer wieder einmal bei seinen Besuchen in unsrer Gemeinde davon. Wir wollen für<br />
ihn und seine Familie gemäß Kol. 4,2-4 beten.<br />
Wir beten für das Gemeindeaufbauprojekt im Süden Israels. Unser Missionar, Rudi<br />
Kröker und seine Familie, leben in Beerscheba, am Rande der Negev-Wüste. Immer<br />
wieder gibt es Raketenangriffe aus dem Gazastreifen in dieser Region.<br />
Auch für „unsre“ Missionare wollen wir weiter treu im Gebet einstehen. Der Druck, dem<br />
sie in den unterschiedlichsten Ländern ausgesetzt sind ist enorm – auch wenn es nicht<br />
immer einer Verfolgungssituation gleichkommt …<br />
Wir freuen uns, dass Susanne Kuhnke uns im vergangenen Monat besuchen konnte.<br />
Ihre erfrischende und ermutigende Art von ihrer aufwendigen, hingegebenen und mit<br />
mancherlei Schwierigkeiten behafteten Kontaktarbeit zu berichten, ermutigt uns, weiter<br />
intensiv für die Gemeindeaufbauarbeit in Prag/Tschechien zu beten. Vor allem wollen<br />
wir um Weisheit, Kraft und konkrete Führungen durch Jesus beten.<br />
Marcos Habtesion & seine Frau Zufan leben in Kenia. Sie dienen dort den zahlreichen<br />
armen, gedemütigten und traumatisierten Menschen aus Eritreia, die vor einem unmenschlichen<br />
Regime mit starker Verfolgung aller Minderheiten im Land fliehen. Wir<br />
wollen sie für diese Aufgabe segnen und um Gottes Kraft bitten. Und wir erbitten Offenheit<br />
für das Evangelium – die gute Nachricht von Jesus Christus.<br />
Im Mai wird Mareike Weber bei uns sein können, um von ihrer Mission in Äthiopien zu<br />
berichten. Die allgemeine Situation dort ist sehr angespannt. Wir beten für sie und ihren<br />
wichtigen Dienst unter jungen Äthiopiern, die geistlich geschult und ausgerüstet<br />
werden sollen, das Evangelium in ihrem Land weiterzusagen.<br />
12
Auf Christenverfolgung reagieren: Gemeinsam beten und ermutigen<br />
Marokko: Zuflucht Heirat Wie ehemalige Muslime dem Druck der eigenen<br />
Familie begegnen<br />
(Open Doors, Kelkheim) – Wir sind zu Besuch bei einer jungen marokkanischen Familie.<br />
Halima* ist 35, ihr Ehemann Aziz* etwas jünger. Beide stammen aus muslimischen Familien.<br />
Dass sie heute gemeinsam ein halbwegs normales Leben führen können, betrachten<br />
beide als ein großes Geschenk. Ein Schlüssel dazu war ihre Eheschließung vor acht Jahren<br />
– für viele Konvertiten aus dem Islam die einzige Hoffnung, dem Druck der Herkunftsfamilie<br />
zu entfliehen.<br />
Auf der Suche nach Frieden und klaren Antworten<br />
„Solange ich zurückdenken kann, war ich auf der Suche nach Frieden“, erinnert sich Halima.<br />
„Ich wollte genau wissen, welche Bestimmung mir für die Ewigkeit bevorstand.“ Dabei<br />
den Islam in Frage zu stellen, wäre ihr niemals in den Sinn gekommen. Das geschah<br />
erst, als sie Aziz kennenlernte. „Eines Tages sagte er zu mir: ‚Der Koran ist nicht das Buch<br />
Gottes.‘ Ich war so schockiert, dass sich mir buchstäblich der Magen umdrehte wegen<br />
dem, was er sagte. Aber auf der anderen Seite hatte ich Probleme mit meinem islamischen<br />
Glauben, ich verstand den Islam einfach nicht. Aziz war der Erste, der klar aussprach,<br />
dass der Islam falsch ist.“ Halima begann, Bücher über den Islam zu lesen. Einiges<br />
von dem, was sie dort entdeckte, schockierte sie und warf viele Fragen auf. Nachdem<br />
selbst islamische Geistliche ihr keine Antworten geben konnten, beschloss sie 2008, Jesus<br />
nachzufolgen.<br />
Kampf in der Familie. Als ihre Familie von Halimas Glaubenswechsel erfuhr, war sie außer<br />
sich. „Mein Bruder hat mich verprügelt, als sie von meiner Bekehrung erfuhren. Meine<br />
ältere Schwester hat ihn dazu angestachelt. Aber auch meine anderen Brüder und<br />
Schwestern machten mir viel Mühe. Das Leben wurde für mich zu Hause sehr schwierig.“<br />
Doch ein „Retter“ war schon auf dem Weg: „2009 bat mich Aziz, ihn zu heiraten. Das war<br />
mein Ausweg, er hat mich gerettet.“ Damit spricht Halima aus, was viele Frauen in Nordafrika<br />
und im Nahen Osten ebenfalls erlebt haben: „Für viele christliche Frauen ist die Ehe<br />
die Lösung für ihre Probleme mit ihrer Familie, sie sehen die Ehe als Flucht.“ Die Familie<br />
reagierte sofort: „Sobald bekannt wurde, dass ich diesen christlichen Mann heiraten wollte,<br />
versuchten meine Brüder aggressiv, mich aufzuhalten. Sie passten die ganze Zeit über<br />
auf mich auf. Selbst als ich auf die Toilette ging, bewachten sie die Toilettentür.“ Doch mit<br />
Geschick und Beharrlichkeit erkämpften sich die beiden schließlich die Zustimmung ihrer<br />
Familien und schlossen 2011 ihre Ehe.<br />
Der größte Unterschied: „Ich habe Frieden in meinem Herzen“ Bis heute erleben sie Drohungen<br />
durch einzelne Familienmitglieder. Aziz fürchtet um seine Arbeitsstelle, sollten<br />
seine Arbeitskollegen von seinem christlichen Glauben erfahren. Dennoch leiten beide<br />
eine Hauskirche in ihrer Wohnung, um anderen Christen zu helfen. Rückblickend sagt Halima<br />
über ihre Entscheidung: „Alles hat sich verändert. Der größte Unterschied ist, dass ich<br />
Frieden in meinem Herzen habe, und Frieden mit der Situation. Auf der anderen Seite ist<br />
das Leben mit der Außenwelt schwieriger geworden. Die Leute schauen auf mich herab<br />
und ich fühle mich nirgendwo wirklich sicher.“<br />
*Namen geändert<br />
13
In zwei Jahren einmal die ganze Bibel durchlesen! Inzwischen<br />
sind wir schon bei den „weisheitlichen Büchern“ des ersten<br />
Testaments (=altes Testament) angekommen – Im Neuen Testament<br />
haben wir noch die sogenannten „katholischen“ (=<br />
allgemeinen) Briefe vor uns und die Offenbarung des Johannes. Weitere Infos gibt’s in<br />
der ORIENTIERUNG, die am Zeitschriftenständer kostenlos erhältlich ist.<br />
Jeweils am Samstag Abend um 19:00 Uhr treffen sich Bibelleser/innen bei Iris Wagner<br />
& Claudio Schuster im Gemeindezentrum. (Wer kommen möchte ist herzlich eingeladen<br />
– eine kurze Info an Iris oder Claudio wäre sicherlich gut!)<br />
Im Mittelpunkt geht es jeweils um die aktuell gelesenen Bibeltexte des Wochenprogramms.<br />
Schließlich: Es gibt eine sehr ermutigende WhatsApp-Gruppe („Jeden Tag ein Gotteswort“),<br />
die von Rainer Lewin geleitet wird (Tel.: 0151-17535697)!<br />
Meldet euch an – seid dabei: Es lohnt sich!<br />
Wer lässt sich begeistern und macht noch mit?<br />
08.05.<strong>2019</strong> Die Psalmen<br />
- Das Gebets- und Liederbuch des Nazareners -<br />
04.09.<strong>2019</strong> Jerusalem - die Stadt des Friedens?<br />
- Biblische Prophetien und Zeitgeschichte -<br />
30.10.<strong>2019</strong> Die Sendschreiben der Johannesoffenbarung<br />
- „HIS-Story“ → Geschichte aus der Sicht des Auferstandenen -<br />
In bewährter Weise starten wir jeweils bereits um 18:30 Uhr mit einem gemeinsamen<br />
Imbiss. Jeder ist herzlich willkommen!<br />
14
15
Jeder ist herzlich willkommen<br />
Gottesdienst<br />
Treffpunkt: Bibel<br />
Sonntag 10:00 Uhr<br />
Mittwoch 19:30 Uhr<br />
Unsere Kirche am Zechenbahnweg ist eine Evangelisch-Freikirchliche<br />
Gemeinde und gehört zum<br />
„BUND Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in<br />
Deutschland K.d.ö.R.“<br />
Deutschlandweit versammeln sich mehr als<br />
82.000 Mitglieder in über 800 Gemeinden unsrer<br />
Benennung. Damit sind wir ein Teil der weltweit<br />
größten Freikirche (Baptistischer Weltbund mit<br />
mehr als 40 Mio. Mitgliedern).<br />
Wir sind evangelisch, weil wir uns auf das Evangelium<br />
Jesu Christi gründen und als Gemeindebewegung<br />
aus der Reformation hervorgegangen<br />
sind. Wir sind freikirchlich, weil uns die Trennung<br />
von Kirche und Staat ebenso wichtig ist, wie die<br />
Impressum<br />
freiwillige Zugehörigkeit zu unsrer Gemeinde, die<br />
sich ganz besonders für Glaubens- und Gewissensfreiheit<br />
und die Wahrung der Menschenrechte<br />
einsetzt.<br />
Wir sind Gemeinde, weil wir uns „im Namen Jesu<br />
Christi“ versammeln und uns die Gemeinschaft<br />
von Jung und Alt, unabhängig von Herkunft,<br />
Staatsangehörigkeit, Lebensverhältnissen und<br />
Bildungsstand wichtig ist.<br />
Evangelisch-Freikirchliche<br />
Gemeinde Bockum-Hövel<br />
Zechenbahnweg 6<br />
59075 Hamm<br />
Im Internet unter: http://www.efg-hamm.de<br />
Pastor:<br />
Bernd Niemeier<br />
Zechenbahnweg 6a<br />
59075 Hamm<br />
Telefon: 02381/ 788989<br />
Mail: berndniem@t-online.de<br />
Kastellan:<br />
Iris Wagner<br />
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