Stadt-Anzeiger 649
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11. April 2019 47. Jahrgang Nr. <strong>649</strong> Auflage: 15.800 Verteilung an die Haushalte<br />
Osterhasen stehen in der Allee Spalier<br />
Diana Vorndamme, 1. Vorsitzende<br />
des Bad Meinberg e. V.,<br />
hat mit ihrem Vorstandsteam<br />
und weiteren Helfern die Allee<br />
österlich geschmückt. Ihr<br />
Ehemann hatte zusammen mit<br />
Sebastian Feger 156 Osterhasen<br />
aus massivem Holz gesägt.<br />
Der „Bad Meinberg e.V.“ hatte<br />
dazu Stiefmütterchen für die<br />
Bepflanzung in der Allee gekauft<br />
und auf Bitten von Diana<br />
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Die Helfer des „Bad Meinberg<br />
e.V.“ mit Geschäftsinhabern in<br />
der Allee nach der Dekoaktion.<br />
Vordere Reihe (v.l.) Tanja Neuhaus,<br />
Henry Vorndamme, Sabine<br />
Francksen, Ilka Rulle, Friederich<br />
Vorndamme. Hintere Reihe (v.l.)<br />
Brigitte Vorndamme, Stephanie<br />
Schmidt, Ralf Weißsieker, Michael<br />
Warkus und Diana Vorndamme (1.<br />
Vorsitzende Bad Meinberg e. V.).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Vorndamme hatte der Bauhof<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
die Bepflanzung übernommen.<br />
„Die Osterhasen sind mit wetterfester<br />
Farbe versiegelt und<br />
wir haben sie diebstahlsicher an<br />
den Bäumen moniert“, so Diana<br />
Vorndamme. Wer übrigens einen<br />
der schönen Hasen für zu Hause<br />
erwerben möchte, kann dies<br />
beim Meinberg e.V. gegen eine<br />
kleine Spende tun. Der Meinberg<br />
e.V. ist sich sicher, dass diese<br />
schöne Osterdekoration den Bad<br />
Meinbergern gefallen wird. PR<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 2<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Tag Karl, langsam bringen sich die Parteien in Stellung. Es beginnt der<br />
Vor-Wahlkampf, das ist die Zeit, wo man Themen besetzen möchte, um<br />
zu zeigen, dass man auch immer schön fleißig gewesen ist. Nur komisch,<br />
dass in den letzten Jahren kaum Infoveranstaltungen stattfanden.<br />
Dass jetzt im Moment CDU und auch SPD mit den Bürgern ins Gespräch<br />
kommen wollen, ist ja wirklich gut, hat aber tatsächlich schon eine Menge<br />
mit Wahlkampf zu tun. Komisch, dass dann direkt nach dem Wahlkampf<br />
meist nichts mehr passiert. Und dann ist noch die Frage zu klären, welche<br />
Partei welchen Kandidaten aufstellt. Die SPD, soviel ist schonmal klar,<br />
ist mit Stefan Rother als Bürgermeister nicht einverstanden. Und bei<br />
den anderen Parteien hört man auch alles andere als ein klares „Ja“.<br />
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In jedem Fall gilt es jetzt, Farbe<br />
zu bekennen, im September sind<br />
es schon vier Jahre, seit Rother<br />
Bürgermeister geworden ist. Nun<br />
ist ein Bürgermeister natürlich kein<br />
Alleinunterhalter, aber auch der<br />
„erste Bürger“ muss sich an seinen<br />
Taten messen lassen...<br />
...und an seinen Versprechen,<br />
Heinrich. Irgendwwie sind es ja<br />
auch immer wieder die gleichen<br />
Themen, und wenn die immer<br />
wieder auftauchen, dann kann man<br />
behaupten, dass sie nicht gelöst<br />
sind. Klar ist, dass wir uns in der<br />
<strong>Stadt</strong> mehr um die Sprachförderung<br />
der Kinder mit Migrationshintergrund<br />
kümmern müssen. Wenn die Kinder nicht richtig Deutsch<br />
sprechen können, kommen sie auch im Schulsystem nicht richtig mit und<br />
kriegen auch keine guten Jobs. Außerdem fängt eine gelungene Integration<br />
bei der Sprache an. Dann muss endlich das Thema Bad Meinberg auf<br />
den Tissch, und zwar mit allen Beteiligten. Es wird zuviel übereinander<br />
als Miteinander geredet. Beim Thema „Bahnhof“ kriege ich langsam<br />
Blasen an die Zunge: Wann wird die <strong>Stadt</strong> hier endlich tätig? Daann<br />
die Belebung der Innenstadt: Mit dem Kotzenbergschen Hof und einem<br />
Umbau der Sparkasse ist man hier keinen Millimeter vorangekommen...<br />
Weißt Du was, Karl, vielleicht solltest du in die Politik gehen und im<br />
September 2020 als Bürgermeister kandidieren - meine Stimme hättest<br />
Du schon mal sicher!<br />
M.H.<br />
CDU Horn lädt ein<br />
Wo drückt der Schuh?<br />
Der CDU Ortsverband Horn möchte mit allen Freunden, Mitgliedern und<br />
Gästen die neusten Entwicklungen bei der Veranstaltung „Straßenverkehr<br />
in Horn – Zukunft der Verkehrsführung im Ortsgebiet“ besprechen. Es geht<br />
um die innerstädtische Verkehrsführung, die Planungen zur „Südring“-<br />
Umgehung, sowie die Parksituation und die allgemeine Sauberkeit im<br />
<strong>Stadt</strong>kern haben Bürger, Politik, <strong>Stadt</strong>verwaltung und auch Presse kontrovers<br />
beschäftigt. Dazu konnte man mit Martin Heim, Fachbereichsleiter<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen und Liegenschaften, sowie Rainer Holste, stellv.<br />
Fachbereichsleiter Bildung, Ordnung und Soziales zwei Experten der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg gewinnen. Das Informationsgespräch ist am<br />
Donnerstag, 18. April um 19 Uhr im Gasthaus Schlobeit, Mittelstraße 28,<br />
32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
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Gute Schule 2020: Kostenexplosion bei der<br />
elektrischen Sicherheit für die Grundschule Horn<br />
Sicherheit wird deutlich teurer<br />
Es war plötzlich sehr still im Rittersaal der Burg Horn. Gerade hatte Martin<br />
Heim vom Bauamt dem Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen und<br />
Liegenschaften eine Art Kostenwarnung herausgegeben. Und die hatte es<br />
in sich: Die von einem Fachingenieur geschätzten voraussichtlichen Kosten<br />
für die elektrische Sicherheit in der Grundschule Horn steigen nach einer<br />
Konkretisierung von 150.000 auf 700.000 bis 800.000 Euro. Weil für die<br />
Sanierung und Modernisierung im Zeitraum 2018 bis 2020 nur 1.839.540<br />
Euro zur Verfügung stehen, werden voraussichtlich einige Maßnahmen aus<br />
dem Programm nicht mit diesem Geld umgesetzt.<br />
Heim rechnet angesichts der Erfahrungen an der Grundschule Horn mit<br />
weiteren Kostensteigerungen an der Grundschule Bad Meinberg und an der<br />
Sekundarschule Horn. Wie konnte es zu den Kostensteigerungen kommen?<br />
Martin Heim zum <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: „Standards und Normen ändern sich<br />
ständig. Dadurch wird es meistens nicht einfacher und billiger“. Außerdem<br />
habe die <strong>Stadt</strong> heute einen anderen Anspruch als früher. Will heißen: Früher<br />
wurde oft nur das Nötigste gemacht, heute wird grundliegend saniert. Bei<br />
der Elektrik in der Grundschule in Horn handle es sich um 50 Jahre alte<br />
Technik in einem 2.200 Quadratmeter großem Gebäude.<br />
Was bedeutet das für die bis 2020 geplanten Maßnahmen? Von den zirka<br />
1,8 Millionen Euro-Budget seien bereits 800.000 ausgeben, so Heim, und<br />
nannte die Außentreppen an der Sekundarschule und an der Grundschule,<br />
den Parkplatz am Gymnasium und den neuen Fußboden am Gymnasium.<br />
Die Instandhaltung und Renovierung von zwei Toilettenanlagen in Bad<br />
Meinberg wird demnächst umgesetzt. Für alle anderen Punkte auf der<br />
Maßnahmenliste müsse neu beraten werden, meint Heim angesichts der<br />
Kostensteigerungen. „Man muss darüber reden müssen, ob es zusätzliche<br />
Finanzierungsmöglichkeiten und Kompensationsmöglichkeiten gibt“, sagt<br />
Heim zum <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Damit gemeint sind die Instandhaltung und<br />
Renovierung von zwölf Klassenräumen an der Grundschule Bad Meinberg,<br />
neue Leuchten an der Sekundarschule und an der Grundschule Horn, Arbeiten<br />
und Inventar am Gymnasium, an der Grundschule Horn und an der<br />
Grundschule in Belle. Heim will anhand der neuen Zahlen neue Vorschläge<br />
für die Umsetzung erarbeiten und der Politik zur Beratung vorlegen. M.H.<br />
Start-Ups sind in aller Munde.<br />
Selbst sein eigener Chef sein, damit<br />
verbinden viele Leute die große Freiheit<br />
und nicht selten auch das große<br />
Geld. Dann kommen die Fragen:<br />
„Ist Chef sein eigentlich etwas für<br />
mich?“, „Wie bekomme ich die Finanzierung<br />
gestemmt“ und „Warum<br />
sollten die Kunden bei mir kaufen?“.<br />
Für Kurzentschlossene lädt die <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg am Donnerstag,<br />
11. April um 19 Uhr in Zusammenarbeit<br />
mit dem Gründungsnetzwerk<br />
Lippe zum 4. Gründer-Forum in<br />
den Rittersaal der Burg Horn ein.<br />
Eine Anmeldung ist nicht nötig, die<br />
Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Dort gibt es Antworten auf einige<br />
dieser Fragen und zu den Abläufen,<br />
wenn jemand mit den Gedanken<br />
spielt sich selbstständig zu machen.<br />
Informiert wird über Formalitäten,<br />
öffentliche Finanzhilfen, die passende<br />
Rechtsform, Rentabilität,<br />
Businessplan, Förderung durch<br />
die Agentur für Arbeit und auch<br />
Steuer-Basiswissen wird vermittelt.<br />
Anschauungsunterricht aus eigener<br />
Erfahrung gibt der Jung-Unternehmer<br />
Dirk Frühling aus Leopoldstal,<br />
der sich in Teilzeit mit einem Online-<br />
Handel von Tuningteilen selbstständig<br />
machte und seine Engagement<br />
auf Vollzeit ausweiten will.<br />
Alle, die sich für die Selbstständigkeit<br />
interessieren, sind dazu<br />
aufgerufen an dieser Runde teilzunehmen.<br />
„Jeder kann kommen, ohne<br />
Verpflichtung“, lädt Maria Klaas,<br />
Das Oberverwaltungsgericht Minden<br />
hat die Windkraftplanungen der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg zunichte<br />
gemacht. Jetzt musste sich der Ausschuss<br />
für <strong>Stadt</strong>entwicklung und<br />
Liegenschaft entscheiden: Sollen die<br />
Windkraftplanungen der <strong>Stadt</strong> wie<br />
von der Verwaltung vorgeschlagen<br />
beendet oder fortgeführt werden.<br />
Und wenn sie fortgeführt werden:<br />
Soll die bestehende Planung (2. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes)<br />
geändert und neu vorgelegt werden<br />
oder soll es eine 3. Änderung geben?<br />
Vorneweg gesagt: Die Politiker entschieden<br />
sich gegen den Vorschlag<br />
der Verwaltung auf Einstellung des<br />
Verfahrens.<br />
Drei Jahre Arbeit für<br />
nichts<br />
Drei Jahre Arbeit von Politik und<br />
Verwaltung steckten in der 2. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes,<br />
die vom Gericht abgewiesen wurde.<br />
Manfred Robrecht (SPD) sieht die<br />
<strong>Stadt</strong> trotzdem kurz vor dem Ziel:<br />
„70 Prozent der Arbeit sind erledigt,<br />
die restlichen 30 Prozent müssen<br />
wir noch anpassen.“ Er beklagte die<br />
ständigen Richtungswechsel in der<br />
4. Gründer-Forum in der Burg Horn am 11. April<br />
Politik will beim Thema Windkraft weitermachen<br />
Wir begrüßen Sie herzlich<br />
zum Mittagessen an unserem<br />
Gästetisch.<br />
Aus frischen Zutaten kochen wir<br />
täglich zwei Gerichte zur Auswahl!<br />
Tischzeit von 11.30 -13.00 Uhr<br />
Für Kurzentschlossene<br />
Die unendliche Geschichte geht weiter<br />
Landespolitik. Man dürfe nicht dem<br />
Wildwuchs Tür und Tor öffnen und<br />
keine Planung betreiben.<br />
Deshalb plädierte er für die Fortsetzung<br />
der Planungen und damit<br />
gegen den Vorschlag der Verwaltung.<br />
„Vielleicht sind wir dann schlauer“,<br />
sagte er. Der Ausschussvorsitzende<br />
Manfred Vogt (SPD) klagte: „Viel ist<br />
da bisher nicht bei rumgekommen“<br />
und auch Reinhard Gehrke gestand:<br />
„Das macht mich ärgerlich und traurig“.<br />
Dr. Alexander Martin (CDU)<br />
wollte wissen: „Wie aussichtsreich<br />
ist ein Fortgang der Planung?“ und<br />
bekam keine klare Antwort. „Eine<br />
Sicherheit werden wir nicht bekommen“,<br />
urteilte Ralf Leßmann (SPD).<br />
Planung kostet richtig<br />
viel Geld<br />
53.500 Euro haben die bisherigen<br />
Planungen gekostet, errechnete<br />
Martin Heim vom Bauamt, hinzu<br />
kommen die Kosten für die Mitarbeiter<br />
der <strong>Stadt</strong>. Eine neue Planung<br />
würde deutlich teurer. Heim rechnet<br />
mit mehr als 100.000 Euro Kosten,<br />
wenn eine 3. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
auf den Weg gebracht<br />
würde. Zwar könne man Teile der<br />
Moderatorin des Gründungsnetzwerks<br />
Lippe „Go!“ ein. Man wolle<br />
niemanden überreden selbstständig<br />
zu werden, nur informieren. Auch<br />
wenn jemand danach sage „das<br />
mache ich nicht“, sei das ein Erfolg,<br />
so Klaas.<br />
Anwesend sind Vertreter der Industrie-<br />
und Handelskammer, der<br />
Handwerkskammer, von „Fair“ –<br />
Frau und Arbeit in der Region, der<br />
Steuerberaterkammer, Agentur für<br />
Arbeit, Jobcenter Lippe und der Kreditinstitute.<br />
Das Gründungsnetzwerk<br />
aus 20 Unternehmen startete die Reihe<br />
der Gründer-Foren im Jahre 1996,<br />
inzwischen wurden 68 durchgeführt.<br />
Mit sieben Unternehmen ist Klaas in<br />
Horn vorort, die Tipps geben und für<br />
Fragen zur Verfügung stehen.<br />
Erste Anlaufstelle für Neugründungen<br />
in Horn-Bad Meinberg ist<br />
Wirtschaftsförderer Rüdiger Krentz.<br />
Er hilft Räume zu finden oder auch<br />
Kontakte aufzubauen. „Ich bin so<br />
etwas wie ein Lotse bei der Neugründung“,<br />
sagt Krentz von sich. Man<br />
habe „hervorragende Grundlagen<br />
in Horn-Bad Meinberg“, er freut<br />
sich über den Gewerbeparkt Belle,<br />
alten Planung nutzen, aber die neu<br />
ins Blickfeld gerückte Nutzung des<br />
<strong>Stadt</strong>waldes für Windkraftanlagen<br />
müsse darin stärker berücksichtigt<br />
werden.<br />
Dazu müsse ein Waldgutachten<br />
erstellt werden. Allein die rechtliche<br />
Beratung würde 10.000 bis 30.000<br />
Euro kosten. Heim empfahl den<br />
Ausschussmitgliedern, erst einmal<br />
abzuwarten. Ob man jetzt die Planungen<br />
beende und eine neue Planung<br />
begänne oder ob man die alte Planung<br />
verändere, sei nicht mehr als eine reine<br />
Stilfrage. Heim nannte eine Reihe<br />
an Gründen, weiter abzuwarten: So<br />
werde im Juli 2019 ein Entwurf für<br />
einen neuen Regionalplan 2035 erwartet,<br />
der als Grundlage für künftige<br />
Windkraftplanungen dienen sollte.<br />
„Dieses halbe Jahr sollten wir uns<br />
gönnen. Wir können jederzeit ins<br />
Verfahren einsteigen“, so Heim.<br />
Politik will<br />
weitermachen<br />
Dem Vorschlag folgte Jochen Lange<br />
von der CDU: „Wir sollten abwarten,<br />
bevor wir wieder im Nebel stochern“,<br />
sagte er, und hoffte auf Klarheit durch<br />
den neuen Regionalplan. „Eine Ein-<br />
wo einige neue Unternehmen ihren<br />
Platz fanden, oder das Interesse im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet günstige Räume zur<br />
Verfügung zu stellen. Gerade in<br />
der Startphase bräuchten Start-Up-<br />
Unternehmen viel Unterstützung,<br />
erst nach 2 bis 5 Jahren sei das<br />
Unternehmen etabliert. In einem<br />
dieser Räume soll in Bad Meinberg<br />
ein „Co-Workspace“ entstehen, ein<br />
ausgestattetes Büro, in dem sich<br />
Gründer zeitweise einrichten können,<br />
dort ihrer Arbeit nachgehen<br />
und sich auch mit anderen Gründern<br />
vernetzen können.<br />
hf<br />
Rüdiger Krentz und<br />
Maria Klaas laden<br />
am 11. April ein zum<br />
4. Gründer-Forum.<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
stellung des Verfahrens führt nicht<br />
automatisch zu Wildwuchs“, stellte<br />
Gerd Detering (parteilos) fest. Es<br />
würde in jedem Fall eine standortgenaue<br />
Prüfung geben. Und weiter:<br />
„Lieber ein Schrecken mit Ende…“.<br />
Das sahen SPD und Bürgerbündnis<br />
anders. „Wir haben die Planungshoheit,<br />
und die sollten wir auch nicht<br />
aufgeben“, sagte Frank Kuhlmann<br />
vom Bürgerbündnis.<br />
Man müsse den Bürger vor einer<br />
Verspargelung der Landschaft durch<br />
Windkraftanlagen schützen und<br />
Konzentrationsflächen ausweisen.<br />
„Wir dürfen die Bürger nicht allein<br />
lassen und unserer Verantwortung<br />
gerecht werden“, sagte Manfred<br />
Vogt (SPD).<br />
Am Ende setzten sich Bürgerbündnis<br />
und SPD mit ihrem Beschlussvorschlag<br />
durch. Das Verfahren<br />
zur 2. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
wird fortgeführt und<br />
die Klage gegen das Land wird erst<br />
dann zurückgezogen, wenn es einen<br />
Gerichtstermin gibt. Ein externes<br />
Planungsbüro soll anhand von Referenzen<br />
ausgewählt werden und ein<br />
neues Konzept vorlegen.<br />
M.H.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 3<br />
HEIMSPIEL 2019<br />
12. bis 14. April 2019 in Horn (Innenstadt)<br />
Verein „In Horn Gemeinsam“ und die Schausteller laden zum Frühlingsfest vom 12. bis 14. April 2019<br />
Endlich geht es wieder nach draußen<br />
Passend zum Frühlingsbeginn und<br />
genau eine Woche vor Ostern lädt<br />
der Verein „In Horn Gemeinsam“ mit<br />
dem Schausteller Mike Erwin Arend<br />
zum Frühlingsfest ein. Bereits am<br />
Freitag, dem 12. April 2019 startet<br />
rund um den Marktplatz die Kirmes.<br />
Am Sonntag, 14. April ergänzt dann<br />
ein verkaufsoffener Sonntag mit<br />
Gewerbeschau „Heimspiel 2019“<br />
(14-18 Uhr) das Kirmesgeschehen.<br />
Lange Tradition<br />
Das Frühlingsfest in Horn kann<br />
bereits auf eine lange Tradition zurückblicken.<br />
„Die ersten Sonnentage<br />
des Jahres werden hier schon seit<br />
Jahrzehnten festlich begrüßt“, sagt<br />
Friedrich-Wilhelm Runte, der 1. Vorsitzende<br />
des Bürgervereins „In Horn<br />
Gemeinsam“. Eigentlich sind es immer<br />
zwei Veranstaltungen in Horns<br />
<strong>Stadt</strong>mitte: Die Frühlingskirmes des<br />
Schaustellers und das Frühlingsfest<br />
des Bürgervereins.<br />
Freitag ist Familientag<br />
Am Freitag, 12. April 2019 öffnet<br />
die Kirmes in der oberen Mittelstraße<br />
zwischen dem Reformhaus Schlanstein<br />
und der Kirche. Rund um den<br />
Marktplatz prägen Buden, Fahrgeschäfte<br />
und Rummelstimmung das<br />
bunte Bild. Hier hat der Schausteller<br />
das Regiment und lädt für Freitag<br />
zum Familientag ein. Es gibt eine<br />
Die Kirmes startet bereits am Freitag mit einer „Happy Hour“.<br />
„Happy Hour“ von 15 bis 16 Uhr.<br />
Das heißt: Eine Fahrkarte kaufen,<br />
zwei Mal fahren. Wieder gibt es<br />
Autoscooter und Musikexpress und<br />
etliche Stände für den kleinen und<br />
großen Spaß oder Hunger.<br />
Aussteller begrüßen den<br />
Frühling<br />
Der IHG-Vorsitzende Friedrich-<br />
Wilhelm Runte kann zur Gewerbeschau<br />
„Heimspiel 2019“ wie in<br />
den letzten Jahren wieder über 20<br />
Aussteller begrüßen. „Heimspiel“<br />
heißt Lippes erste Freiluftmesse.<br />
Das soll heißen: Firmen aus Horn-<br />
Bad Meinberg zeigen ihr Gewerbe.<br />
Vorstand des TC BW Horn in neuer Struktur gewählt<br />
Dabei werden Themen rund ums<br />
Energiesparen ebenso behandelt wie<br />
die Mobilität. Der Versicherer mit der<br />
Rose im Logo informiert über Schutz<br />
im Alltag und Handwerker aus Horn-<br />
Bad Meinberg zeigen ihr Gewerbe.<br />
Dann geht es beispielsweise um<br />
die „kleinen Helferlein“ im Alltag.<br />
Autohändler zeigen im Bereich der<br />
unteren Mittelstraße die neuesten<br />
Frühjahrsmodelle und locken mit<br />
zahlreichen Attraktionen an den<br />
Ständen. Kurzfristige Anmeldungen<br />
sind unter 05234-5095 noch möglich.<br />
Spaghetti-Eis mit Sahne<br />
Und auch für den kleinen Hunger<br />
ist gesorgt: Von den Klassikern<br />
deutscher Imbisskultur, italienische<br />
und türkische Spezialitäten bis zum<br />
Erdbeereis mit Sahne in der Gelateria<br />
Michelangelo steht alles für die<br />
Frühlingsfest-Besucher bereit. Jetzt<br />
muss nur noch das Wetter passen,<br />
damit das Frühlingsfest seinem<br />
Namen gerecht wird.<br />
IHG mit prallem<br />
Jahresprogramm<br />
in 2019<br />
Weiter geht es dann im IHG-Jahresprogramm<br />
am 5. Juli 2019 mit der<br />
Langen Kulturnacht (wieder mit einer<br />
Lasershow auf dem Marktplatz),<br />
dem Hörnchenfest mit Hörnchenlauf<br />
am 29. September 2019 und Kläschen<br />
mit Bardentreffen vom 8. bis 10.<br />
November 2019. Dann engagiert<br />
sich der Verein beim Kirchmarkt am<br />
ersten Adventssonntag an und in der<br />
evangelischen Kirche in Horn.<br />
Mehr auf Facebook unter „In<br />
Horn Gemeinsam“ oder unter<br />
www.bardensprung.de.<br />
Zukunftsorientiert, kreativ und nachhaltig<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
blickte der Tennisclub Blau-Weiß<br />
Horn auf das vergangene Jahr zurück,<br />
in dem viel passiert ist: Die Anlage<br />
wurde renoviert und das Angebot<br />
wurde stark erweitert. Neben der<br />
Tennishalle und den Außenplätzen<br />
stehen nun auch ein Multifunktionsbeachplatz,<br />
ein Bouleplatz und<br />
ein Dartraum zur Verfügung. Auch<br />
sportlich verlief das Jahr sehr erfolgreich:<br />
Mit den Herren 50, Herren<br />
55 und Junioren U15 stiegen drei<br />
Mannschaften im Sommer auf, im<br />
Winter kam noch die 1. Herrenmannschaft<br />
dazu.<br />
Es fand jedoch nicht nur eine bauliche,<br />
sondern auch eine strukturelle<br />
Modernisierung statt, die sich in einer<br />
neuen Vorstandsstruktur zeigt. Dass<br />
dieses Gesamtkonzept gelungen ist,<br />
Der Vorstand des TC BW Horn wurde in neuer Struktur gewählt (von links): Bernd Moritz, Carsten<br />
Davids, Andrea Reineke, Antje Gerwin, Annette Gowin, Friedhelm Morawietz, Anna Schäfer und Ulrich<br />
Teichert. Es fehlt: Günter Krüger.<br />
befand auch der Westfälische Tennisverband<br />
(WTV) und zeichnete den<br />
Verein mit dem zweiten Platz beim<br />
Wettbewerb „Verein des Jahres 2018“<br />
aus. Zukunftsorientiert, kreativ und<br />
nachhaltig – das sind die Schlagworte,<br />
die auf den Tennisclub Blau-<br />
Weiß Horn laut dem WTV zutreffen.<br />
Auch die Mitgliederversammlung<br />
zeigte sich zufrieden mit der Arbeit<br />
des Vorstandes und bestätigte die<br />
Satzungsänderung, die die neue Vorstandsstruktur<br />
umsetzt. In den neuen<br />
Vorstand wurden mit Antje Gerwin<br />
als Koordinatorin Repräsentation &<br />
Struktur, Andrea Reineke als Koordinatorin<br />
Mitgliederentwicklung,<br />
Annette Gowin als Koordinatorin<br />
Projekte & Events, Anna Schäfer als<br />
Koordinatorin Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Bernd Moritz als Koordinator Finanzen,<br />
Carsten Davids als Koordinator<br />
Sport und Günter Krüger als Koordinator<br />
Halle viele Gesichter aus dem<br />
bisherigen Vorstand gewählt. Neu<br />
dazu kamen Friedhelm Morawietz<br />
als Koordinator Vereinsentwicklung<br />
und Ulrich Teichert als Koordinator<br />
für die vereinseigene Anlage.<br />
Im Jahr 2019 plant der Verein neben<br />
einer Radtour und einer Fahrt zu den<br />
Gerry-Weber-Open auch verschiedene<br />
Events auf dem Beach- und<br />
Bouleplatz. So ist vom 31. August<br />
bis 1. September ein Beachtennis-<br />
Workshop mit den Nationalspielern<br />
Sarah und Sven Bolsmann geplant.<br />
Der Start in die Sommersaison für<br />
die ganze Familie findet dieses Jahr<br />
am 1. Mai ab 11 Uhr statt.<br />
Weitere Infos dazu gibt es auf der<br />
Vereinswebsite www.tc-bw-horn.de.<br />
Zum Saisonstart:<br />
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frohe Ostern!<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 4<br />
HEIMSPIEL 2019<br />
12. bis 14. April 2019 in Horn (Innenstadt)<br />
Änderung im Vorstand bei der LG Lippe-Süd<br />
Guido Mertens folgt auf Wilfried Starke<br />
Frohe Ostern!<br />
Am Wochenende geht<br />
es richtig los:<br />
Heimspiel-Sonntag<br />
ab 14 Uhr geöffnet<br />
Öffnungs-Zeiten: Di. - Sa. ab 18 Uhr<br />
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„Im vergangenen Herbst bin ich<br />
70 geworden. Ich denke, das ist ein<br />
guter Zeitpunkt, um das Amt des<br />
1. Vorsitzenden in andere, in jüngere<br />
Hände zu legen“, so Wilfried<br />
Starke, LG-Vorsitzender seit 1991.<br />
Mit dem 46-jährigen Dr. Guido<br />
Mertens wurde ein Lippe-Südler,<br />
der von Kindesbeinen an dabei ist,<br />
einstimmig gewählt. Zur Wahl stand<br />
ebenfalls LG-Sportwart Klaus Brand.<br />
Auch ihm sprach die Versammlung<br />
einstimmig das Vertrauen aus. Katrin<br />
Dröge (2. Vorsitzende) und Annette<br />
Eins (Kassenwartin) komplettieren<br />
den Vorstand. Klaus Brand ließ die<br />
nunmehr 45-jährige LG-Geschichte<br />
mit zahlreichen (fast schon) historischen<br />
Zeitungsartikeln Revue<br />
passieren. An dieser LG-Geschichte<br />
war Wilfried Starke als Gründungsmitglied<br />
seit 1974 beteiligt. Katrin<br />
Dröge ergänzte mit einer sehr<br />
persönlichen kleinen Laudatio, und<br />
die LG-Norderney-Frauen (Trainingslager<br />
seit 1983) ließen es sich<br />
nicht nehmen, das „Zuckerpatt-Lied“<br />
vorzutragen. Traditionell nehmen<br />
die Ehrungen erfolgreicher Athleten<br />
einen nicht unerheblichen Raum ein.<br />
„Wenn wir heute 21 Sportler ehren“,<br />
so Klaus Brand, „dann zeigt das auf,<br />
dass die Saison 2018 eine erfolgreiche<br />
Saison war“. Stellvertretend<br />
seien hier noch einmal Marie-Theres<br />
Bornemeier (Kugel) und Desiree<br />
Singh (Stabhoch), die für die LG bei<br />
den Deutschen Meisterschaften in<br />
Nürnberg am Start waren, genannt.<br />
Im Bericht des Sportwartes durften<br />
die LG-Traditionsveranstaltungen<br />
15 Lippe-Südler dokumentieren eine erfolgreiche Saison 2018. Foto: Moritz Eins<br />
Saisoneröffnung im Burgmuseum Horn<br />
Jazz, Popmusik und Bossa Nova<br />
„Trainingslager Norderney – Nr.35“<br />
und „SchiederSee-Lauf – Nr. 36“<br />
natürlich nicht fehlen.<br />
Wilfried Starke nannte in seinem<br />
letzten Bericht als Vorsitzender<br />
zwei Kernpunkte erfolgreicher<br />
Vereinsarbeit: „Da ist zum einen die<br />
erforderliche Kontinuität zu nennen,<br />
zum anderen aber sind Veränderung<br />
und Erneuerung wichtige Faktoren<br />
bezüglich der Weiterentwicklung<br />
eines Vereins“. Mit Stolz verwies<br />
Starke auf die Wahl eines Jugendvorstandes<br />
in 2018.<br />
„Die Jugendlichen, jungen Erwachsenen<br />
machen eine tolle Arbeit<br />
und bringen neue, frische Ideen in<br />
die Vereinsarbeit ein“. Mit Jannika<br />
Hoffinger und Sina Schäfers haben<br />
zwei aktive Athletinnen ihre C-<br />
Lizenz erworben und sind in das<br />
Trainergeschäft eingestiegen. Nach<br />
dem Erwerb der B-Lizenz absolviert<br />
Tina Rother mit einer Sondergenehmigung<br />
des DLV nun die Ausbildung<br />
zur A-Lizenz-Trainerin.<br />
Im Anschluss an die gut besuchte<br />
Jahreshauptversammlung (73<br />
anwesende Vereinsmitglieder!)<br />
hatte der Vorstand zu einem kleinen<br />
Imbiss eingeladen, den viele der<br />
Anwesenden nutzten, um mit dem<br />
scheidenden 1.Vorsitzenden noch<br />
einmal über Erlebnisse und Ereignisse<br />
aus 45 Jahren LG-Geschichte<br />
unter dem Motto „Weißt du noch…“<br />
zu plaudern. Und so dauerte diese<br />
Jahreshauptversammlung dann etwas<br />
länger als gewöhnlich.<br />
Erzieher der Teutoburger Wald Schule gestalteten<br />
den Außenbereich neu<br />
Ein Sinnesgarten ist<br />
entstanden<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen ein<br />
frohes Osterfest!<br />
Heinz Kruel<br />
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Begrüßung von White Coffee (v. l:) Jennifer Grove, Anne Oelers-Albertin<br />
(1. Vorsitzende Heimatverein Horn) und Andreas Grove.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Das Burgmuseum Horn startete in die neue Saison und zum Saisonstart<br />
konnten die Besucher sich die Ausstellung zur <strong>Stadt</strong>- und Burggeschichte<br />
in den neu gestalteten und sehr gelungenen Räumen des Burgmuseums<br />
anschauen. Zur Eröffnung begrüßte die 1. Vorsitzende des Heimatvereins<br />
Horn Anne Oelers-Albertin die Besucher. Begleitet wurde die Eröffnung zur<br />
Freude aller Besucher von der Musik des Duos „White Coffee“. Mit eigenen<br />
Songs und Coverstücken schaffte das Duo eine harmonische Atmosphäre<br />
aus Reggae, Jazz- und Popmusik. Eine Gitarre, eine Ukulele und zwei<br />
Stimmen im Einklang. Jennifer und Andreas Grove aus Herford, die das<br />
Duo „White Coffee“ bilden, spielten bekannte Stücke aus Jazz, Popmusik<br />
und Bossa Nova in stimmungsvoller Version. Den beiden Musikern geht<br />
es hauptsächlich darum, mit ihrer Musik die Wertschätzung der kleinen<br />
Dinge im Leben hervorzuheben. Mit ihrer Musik möchten sie Menschen<br />
zusammenbringen, unterhalten und zum Träumen bringen und der schöne<br />
Rahmen des Burgmuseums lud dazu ein.<br />
Besucherin Helene Wall war begeistert: „Ein Wohnzimmerkonzert in einer<br />
Burg; einfach toll“. Auch Ulrike Jodeleit aus Bad Meinberg wünschte sich,<br />
dass so eine gelungene Veranstaltung in der schönen Atmosphäre des Burgmuseums<br />
wiederholt werden solle. Heike Rädeker, ebenfalls Besucherin des<br />
Burgmuseums, fand die Musik des Duos „frisch und angenehm“, einfach<br />
„fantastisch“. In der Musikpause hatte der Heimatverein zu einem kleinen<br />
Umtrunk eingeladen, wo man sich in nettem Beisammensein austauschen<br />
konnte. Die Veranstaltung endete mit dem Versprechen der 1. Vorsitzenden<br />
so ein Konzert auf jeden Fall zu wiederholen.<br />
PR<br />
Die Erzieher des zweiten Ausbildungsjahrs vor ihrem Sinnesgarten im<br />
Außenbereich der Teutoburger Wald-Schule (v.l.) Jessica Gerstmeier,<br />
Oliver Dück, Louisa Spilling, Jan Watermeier, Lena Albrecht, und<br />
Annika Root.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
In ihrer Ausbildung zum Erzieher bekamen die fünf Auszubildenden der<br />
Teutoburger-Wald-Schule eine tolle Aufgabe. „Wir sollten in drei Wochen<br />
ein Projekt durchführen, das den Außenbereich neu gestaltete“, erzählte Lena<br />
Albrecht, eine der Auszubildenden. Jan Watermeier ergänzte, „wie und was<br />
wir machten, lag bei uns Auszubildenden und nach eingehender Beratung<br />
kam uns die Idee einen Sinnesgarten zu erstellen.“ Desweitern hatten sie<br />
sich einen Barfußgarten mit 17 verschiedenen Feldern ausgedacht und eine<br />
Sinneswand mit einem eigenen Klangspiel. „Alles haben wir selbst, mit<br />
Unterstützung von Schülern der Oberstufe gebaut“, erklärt Jessica Gerstmeier.<br />
Unterstützung finanzieller Art und Material erhielten sie von den<br />
Sponsoren F.T.B Dienstleitung, B&S Tiefbau GmbH, Dück Haustechnik,<br />
Förderverein der Teutoburger Waldschule, Reiling Glas-Recycling GmbH<br />
&Co, Bildhauermeister Root und Chris Thiele. Das neue Bauwerk kam bei<br />
Schülern und Schulleitung sehr gut an.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 5<br />
Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab<br />
der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />
den geselligen Radausflügen ein. Zu<br />
allen geführten ADFC-Radtouren<br />
sind Nicht-Mitglieder herzlich<br />
eingeladen. Weitere Informationen<br />
auf der Webseite www.adfc-lippe.<br />
de oder täglich von 8.00 bis 12.00<br />
Uhr beim ADFC in Bad Meinberg -<br />
Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail:<br />
adfc-lippe@havergoh.de.<br />
Samstag, 13. April: 14.00 Uhr<br />
Ins Cafe-Schloss Schieder. Durch<br />
Feld, Wald und Flur in Richtung<br />
Steinheim und nach Schieder. Nach<br />
der geselligen Einkehrpause über<br />
Wöbbel und Norderteich zurück nach<br />
Bad Meinberg. Nicht-Mitglieder und<br />
Gäste sind herzlich willkommen<br />
(Ende: 17.45 Uhr)<br />
Samstag, 20. April:14.00 Uhr<br />
Auf kleinen Wegen rund um Bad<br />
Meinberg nach Cafe am See. Die heutige<br />
Tour führt in Richtung Horn und<br />
über die Bürgerradwege nach Steinheim.<br />
Von dort nach Wöbbel und zum<br />
Norderteich. Durch das Beller Holz<br />
erreicht die Gruppe Bad Meinberg<br />
mit dem Abschluss bei Kaffee und<br />
Kuchen (Ende: 17.30 Uhr).<br />
Sonntag, 21. April:11.45 Uhr<br />
Bad Meinberg radelt sportlich zur<br />
lippischen Urburg. Start der Radtour<br />
um 12.30 Uhr auf dem Parkplatz<br />
Fußballstadion Paderborn an der B<br />
1. Eine sportliche Runde in den Frühling.<br />
Wir fahren entlang der Lippe<br />
flach nach Lipperode und Lippstadt.<br />
Nach der geselligen Pause führt Sie<br />
der ADFC-Tourguide auf versteckten<br />
Wegen zurück nach Paderborn. Auf<br />
dieser Ausfahrt im flachen Gelände<br />
dehnen wir die Muskeln für diese<br />
Saison. ADFC-Radtransport ab Bad<br />
Meinberg. (Ende: 18.00 Uhr)<br />
ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />
Bad Meinberg radelt<br />
HEIMSPIEL 2019<br />
12. bis 14. April 2019 in Horn (Innenstadt)<br />
Samstag, 27. April: m14.00 Uhr<br />
Durch Feld, Wald und Wiesen nach<br />
Schauinsland. Der Guide führt<br />
auf kleinen, versteckten Wegen in<br />
den Osten von Bad Meinberg. Die<br />
hügelige Runde trifft nach ca. 26<br />
Kilometern auf die Einkehrpause<br />
im Cafe Schauinsland (Ende: 17.30<br />
Uhr).<br />
Sonntag, 28. April: 13.00 Uhr<br />
Horn-Bad Meinberg Neubürger-<br />
Radtour. Für alle Neuzugezogenen<br />
bietet der ADFC eine Radtour durch<br />
die Region rund um die neue Heimat<br />
an. Gezeigt werden regionale Radwege<br />
und verkehrsarme Schleichwege<br />
per Rad und gute Verbindungen<br />
zwischen den einzelnen <strong>Stadt</strong>teilen.<br />
Sie entdecken, wie man viele Wege<br />
besser mit dem zurücklegen kann,<br />
dass Radfahren Spaß macht und<br />
die Gesundheit fördert und dass<br />
man ganz nebenbei einen wichtigen<br />
Beitrag zum Umweltschutz leistet! In<br />
der geselligen Kaffeepause im Cafe<br />
Blumengarten können sie auch neue<br />
Kontakte knüpfen. Geeignet für Familien<br />
mit Kindern ab 10 Jahre. Alle<br />
Bürger und solche die das Radfahren<br />
für sich neu entdecken möchten sind<br />
herzlich eingeladen (Ende: 17.00<br />
Uhr).<br />
Mittwoch, 1. Mai: 12.00 Uhr<br />
Bad Meinberg radelt sportlich zweimal<br />
über den Teuto. Die anspruchsvolle<br />
Rundtour eignet sich für fitte<br />
Pedelec-Piloten und sehr sportliche<br />
Muskel-Radler. Die Gruppe fährt<br />
zum Silberbachtal, erklimmt den<br />
Teutoburger Wald und radelt auf der<br />
Westseite durch das Durbeketal nach<br />
Neuenbeken und durch Bad Lippspringe.<br />
Nach der Einkehrpause im<br />
Gasthaus Kreuzkrug überquert man<br />
auf einer steilen Naturstraße den Teuto<br />
nach Berlebeck. Über Fromhausen<br />
zurück nach Bad Meinberg. Nicht<br />
so sportliche Radler können gegen<br />
16.00 Uhr von Oesterholz mit dem<br />
ÖPNV-Bus 51 zum Bahnhof Horn<br />
fahren (Ende: 17.00 Uhr).<br />
Samstag, 4. Mai: 14.00 Uhr<br />
Über die Hügel im Norden von Bad<br />
Meinberg nach Liebhardts Cafe.<br />
Die ADFC Tourenleitung führt zur<br />
Werrequelle, durch Fissenknick und<br />
Diestelbruck zum Flughafen von<br />
Detmold. Auf versteckten Wegen im<br />
Norden von Detmold zur Einkehrpause<br />
in Liebhardts Fachwerkdorf.<br />
Nach der Pause folgt man der Werre<br />
zurück nach Bad Meinberg (Ende:<br />
18.00 Uhr).<br />
Dienstag, 7. Mai: 17.00 Uhr AD-<br />
FC-Pedelec-Fahrsicherheits-Training<br />
mit ADFC-Rädern und Verbraucherberatung.<br />
Interessierte Bürger<br />
und Mitglieder erhalten weitere Infos<br />
und Anmeldung beim ADFC in Bad<br />
Meinberg. Kosten 10 Euro, inkl. Rad<br />
für Vereinsmitglieder, 20 Euro für<br />
Nicht-Mitglieder (Ende: 19.30 Uhr).<br />
Samstag, 11. Mai: 14.00 Uhr<br />
Unser Ziel der Woche: Hangstein<br />
in Berlebeck. Es geht durch die<br />
Altstadt Horn und durch die Felder<br />
von Fromhausen nach Berlebeck.<br />
Nach dem steilen Anstieg warten<br />
die kulinarische Einkehrpause im<br />
Gasthaus Hangstein. Der Rückweg<br />
nach Bad Meinberg führt entlang der<br />
Berlebecke und Werre (Ende: 18.00<br />
Uhr).<br />
Samstag, 18. Mai:14.00 Uhr<br />
Fahrt ins Blaue. Der ADFC-Tourguide<br />
radelt abseits des Verkehrs im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet von Horn-Bad Meinberg.<br />
„Lassen Sie sich überraschen was Sie<br />
sehen und wo wir einkehren.“ Ende:<br />
17.30 Uhr).<br />
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* Kraftstoffverbrauch: (in l/100 km nach 80/1268/ EWG): 5,1-4,8 (kombiniert), 6,2-5,9<br />
(innerorts), 4,4-4,1 (außerorts). CO ²<br />
-Emissionen: 114-108 g/km (kombiniert) Energieeffizienzklasse<br />
C: Euro 6dTemp (Werte nach Meßverfahren ENVKV §2Nm, 5,6,6a<br />
PKW in der jeweils geltenden Fassung)<br />
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Gemischter Chor Leopoldstal lädt ein<br />
Frühjahrs- und Kaffeekonzert am 5. Mai<br />
Am Sonntag, 5. Mai, um 15.30<br />
Uhr lädt der Gemischte Chor zum<br />
traditionellen Frühjahrs- und Kaffeekonzert<br />
in die Evangelische Kirche<br />
Leopoldstal ein.<br />
Passend zur Jahreszeit wird der<br />
Chor beschwingte und unterhaltsame<br />
Lieder präsentieren. „Aux Champs-<br />
Elysées“, „Sing und Swing“ und<br />
„Applaus Applaus“ sind nur eine<br />
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Abbildung abweichend<br />
Auswahl. Die Sängerinnen und<br />
Sänger wagen sich aber auch an<br />
das etwas ernstere und im Original,<br />
in Schwedisch vorgetragene Lied<br />
„Gabriellas Song“.<br />
Geleitet wird der Chor nun schon im<br />
5. Jahr von Maik Friesen. Sein Bruder,<br />
Henry Friesen, begleitet ihn am<br />
Klavier. Unterstützt und bereichert<br />
wird das Konzert vom Frauenchor<br />
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„Chorage“ aus Detmold, unter der<br />
Leitung von Daniel Driedger, und<br />
von den beiden Solisten Vanessa<br />
Kautz und Dr. David Wengenroth.<br />
Ab 14.30 Uhr gibt es, auch schon<br />
traditionell, Kaffee und selbst gebackenen<br />
Kuchen.<br />
Der Chor hat über Wochen intensiv<br />
geprobt und freut sich umso mehr<br />
über eine rege Teilnahme.<br />
Die I.H.G. (Verein "In Horn Gemeinsam") will zusammen mit Ihnen<br />
viel für unsere <strong>Stadt</strong> bewegen. Gemeinsam sind wir sehr aktiv:<br />
Frühlingsfest<br />
Lange Kulturnacht<br />
Hörnchenfest<br />
Kläschen mit Bardentreffen<br />
am 14. April 2019 mit Gewerbeschau "HEIMSPIEL"<br />
am 5. Juli 2019 in der Horner Innenstadt<br />
mit Vereinsmeile am 29. September 2019<br />
mit mittelalterlichem Burgmarkt<br />
vom 8. - 10. November 2019 (Kläschen-Heiligabend am 8. November)<br />
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auf Ihre Unterstützung. Anmeldeformulare liegen<br />
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Mitglieder: Blumenhaus Bornemeyer++Elektro-Tille+++Partyservice<br />
Haberbeck++Getränke Betke++Raumausstatter Reuter++Hosen-Lange++<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> (www.Kurier-Verlag.de)++Auto-Husemann++Juppi's Grill-<br />
Eck++Autohaus Stricker++Lippische Landeszeitung++Anhänger Rosemeier++Bäckerei<br />
Röwe+++Sparkasse Paderborn-Detmold+++Verbund-<br />
Volksbank OWL (Volksbank Detmold)++Wallapotheke++Reisebüro<br />
Niggemann+++Festbewirtung Walter Meier++Schlanstein (Drogerie, Fotound<br />
Reformhaus)++Galerie Hilker++Sönke-Diekmann Hörsysteme++Schausteller<br />
Volmer++Gelateria Michelangelo++Friseur Cut Master+++Seniorenzentrum<br />
am Markt (Hohnschopp) +++Dachdecker Norbert Berghahn+++<br />
Autohaus Dohm+++Buena Vista Fitnessclub Horn-Bad Meinberg+++<br />
Zahnarztpraxis Engelmann+++Gaststätte Eggestein und viele engagierte<br />
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mit Kirmes<br />
12. bis 14. April 2019<br />
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und der Schausteller<br />
laden Sie herzlich ein!
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 6<br />
HEIMSPIEL 2019<br />
12. bis 14. April 2019 in Horn (Innenstadt)<br />
Wir sind dabei und stellen aus!<br />
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Die Bäckerei Röwe wird von der Bäckerei Mellies fortgeführt /Nahtloser Übergang am 2. Mai 2019<br />
171 Jahre Tradition im Handwerksbacken<br />
Diese Geschichte hat eine traurige<br />
und eine freudige Seite. Es geht um<br />
eine lange Tradition, um ein großes<br />
Stück <strong>Stadt</strong>geschichte und um die<br />
Liebe zum Handwerk. Es geht um<br />
die Bäckerei Röwe in der oberen<br />
Mittelstraße von Horn.<br />
Mitarbeiter sprangen<br />
in die Bresche<br />
Es war im September 2018, als<br />
Heinz Bernhard („Berni“) Röwe<br />
(62) plötzlich umfiel. Der Bäckermeister<br />
war schwer erkrankt und<br />
erwachte nach sechs Wochen aus<br />
dem Koma. In der Zeit wurde sein<br />
Bruder Fritz Röwe (64) vom Amtsgericht<br />
zum Betreuer bestimmt und<br />
übernahm drei Wochen nach „Bernis“<br />
Zusammenbruch die Geschäfte<br />
der Traditionsbäckerei. „Berni“<br />
rappelte sich wieder auf, kam in<br />
die Reha und erlitt einen Rückfall.<br />
Händeschütteln für einen Neuanfang: Die Bäckerei Mellies bietet demnächst in der Bäckerei Röwe ihre<br />
Backwaren an, besiegelten Herbert Mellies und Fritz Röwe. Die Öffnungszeiten lauten ab dem 2. Mai:<br />
montags bis freitags von 7.30 bis 13.00 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 7.00 bis 13.00<br />
Uhr. Eine Ausnahme bildet der Markttag am Mittwoch: Dann ist mittags durchgehend geöffnet. Auch zum<br />
Frühlingsfest am Sonntag ist geöffnet.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Es stand fest: Mit seiner labilen Gesundheit<br />
kann er die Bäckerei auch<br />
in Zukunft nicht führen. Die Mitarbeiter<br />
um den Bäckermeister Ernst<br />
Heckert sprangen in die Bresche,<br />
leisteten Überstunden und führten<br />
den Betrieb erfolgreich weiter.<br />
Traditionshaus mit<br />
Geschichte<br />
Der Betrieb ist bereits 171 Jahre<br />
alt. Die erste Bäckerei Röwe<br />
startete 1848 im alten Rathaus,<br />
das 1864 beim „Großen Brand“<br />
in Horn ein Raub der Flammen<br />
wurde. 1864 dann der Neubeginn<br />
in gleich drei Häusern oberhalb<br />
des „Pfeifenkumps“ am jetzigen<br />
Standort. Zu den genutzten Häusern<br />
gehörte auch das Haus Henkel,<br />
späterer Geburtsort und Wohnstätte<br />
der Gebrüder Henkel. Aus<br />
dem Wirken von Robert Henkel<br />
Die Bäckerei Röwe in einer alten Ansicht. Damals bestand sie aus<br />
mehreren Häusern.<br />
Foto: Sammlung Herbert Penke<br />
Diese Holzschnitte von Robert Henkel zieren den Giebel der Bäckerei.<br />
stammen Schnitzereien am Giebel<br />
der Bäckerei. Der Betrieb war damals<br />
neben einem Café und einer<br />
Bäckerei auch eine Gaststätte mit<br />
Saalbetrieb, zu der es besonders zu<br />
Kläschen hoch herging, erinnert<br />
sich Fritz Röwe. Nebenbei wurde<br />
eine Landwirtschaft betrieben.<br />
1983 übernahm „Berni“ Röwe den<br />
Betrieb und modernisierte ihn. Das<br />
Graubrot und das Vollkornbrot aus<br />
Sauerteig sind die Kassenschlager,<br />
es wird regionales Mehl und viel<br />
Handarbeit eingesetzt. Beliebt<br />
sind die Stollen, die Spekulatius<br />
und die selbstgemachten Torten<br />
aus der Konditorei. Besonders<br />
mittwochs wenn Markt ist treffen<br />
sich hier Hornsche und Gäste zum<br />
Klönen. „Bernie“ half meistens<br />
beim Backen mit und brachte<br />
Brote und Brötchen mit seinem<br />
weißen Subaru-Kleinbulli zu den<br />
Schulen, Kliniken, Pensionen und<br />
Privatkunden.<br />
Bäckerei Mellies<br />
steigt ein<br />
Zurück zur Bäckerei heute und<br />
ihrem kranken Chef. Es begann<br />
das große Nachdenken. Wie soll<br />
es mit dem Betrieb weitergehen?<br />
Ein Nachfolger war nicht in Sicht<br />
und es sollte möglichst viel von der<br />
guten Tradition des Backhandwerks<br />
fortgeführt werden. Da blieb nur<br />
die Übernahme durch eine andere<br />
Bäckerei. In Abstimmung mit Heinz<br />
Bernhard Röwe suchte sein Bruder<br />
Fritz nach einer Lösung, um einerseits<br />
den Betrieb fortführen und den<br />
Mitarbeiter/innen eine Perspektive<br />
geben zu können. Dann sprach er<br />
mit Seniorchef Herbert und Juniorchef<br />
Jan Mellies von der Bäckerei<br />
Mellies in Bad Meinberg.<br />
Eine Lösung<br />
ab dem 2. Mai<br />
Fritz Röwe hat alle Details mit<br />
der Bäckerei Mellies geklärt, und<br />
hier beginnt der positive Teil der<br />
Geschichte. Zum 2. Mai öffnet die<br />
Bäckerei Röwe mit Backwaren aus<br />
der Bäckerei Mellies als Pächter. Der<br />
Bäckermeister Ernst Heckert beginnt<br />
ab Sommer bei Mellies seinen Dienst<br />
in der Backstube, das Verkaufspersonal<br />
inklusive Auszubildende wird<br />
übernommen. Der Name Röwe<br />
bleibt erhalten, verspricht Herbert<br />
Mellies. Das Angebot kommt dann<br />
aus der Bad Meinberger Backstube<br />
und wird um kleine Snacks erweitert.<br />
So gibt es immer donnerstags<br />
demnächst Pickert bei Röwe. „Wir<br />
haben gemeinsam ein Stück echtes<br />
Bäckerhandwerk in die Zukunft<br />
gerettet“, sagt Herbert Mellies dem<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. In Zukunft hat<br />
Mellies aus Bad Meinberg damit<br />
eine Filiale in Detmold und eine in<br />
Horn. Und die richtig gute Nachricht<br />
zum Schluss: Inzwischen ist „Berni“<br />
langsam auf dem Weg der Besserung.<br />
Und er gibt seinem Bruder etwas<br />
mit auf den Weg: „Ich möchte mich<br />
herzlich für die langjährige Treue<br />
unserer Kunden bedanken und<br />
wünsche ihnen alles Gute“. M.H.<br />
„Berni“ Röwe bedankt sich bei der<br />
Kundschaft und den Mitarbeitern.<br />
Heimspiel 2019:<br />
Wir sind dabei und stellen aus!<br />
Alles aus einer Hand:<br />
Malerarbeiten Bodenbeläge Fensterdekorationen<br />
Neue Satzung für Sonntagsöffnung Frühlingsfest<br />
kommt – aber sehr spät<br />
Vogt beklagt mangelnden Eifer<br />
der Verwaltung<br />
Einstimmig brachte der <strong>Stadt</strong>rat eine neue ordnungsbehördliche Anordnung<br />
für die Sonntagsöffnung fürs Frühlingsfest auf dem Weg – genau zehn Tage<br />
vor der geplanten Sonntagsöffnung. In einem Schreiben legt die <strong>Stadt</strong> die<br />
Gründe dar, weshalb am Sonntag die Geschäfte geöffnet haben dürfen.<br />
Das neue Gesetz schreibt vor, dass Sonntagsöffnungen nicht mehr alleine<br />
an einen Anlass gebunden sein müssen. Vielmehr müsse ein „öffentliches<br />
Interesse“ vorliegen. Das kann beispielsweise durch örtliche Veranstaltungen,<br />
der Stärkung des Einzelhandels und zentraler Versorgungsbereiche,<br />
der Belebung der Innenstädte und der Ausstrahlung für Tourismus und<br />
Freizeitgestaltung begründet werden. Die <strong>Stadt</strong> begründete das öffentliche<br />
Interesse mit dem Festcharakter und erlaubt nur die Öffnung in räumlicher<br />
Nähe zur Veranstaltung und den Zuwegungen.<br />
Auf Kritik aus der Politik stieß nicht die Tatsache, sondern der Zeitpunkt<br />
der Verordnung. Seit März 2018 gelte das neue Ladenöffnungsgesetz NRW<br />
und es sei nichts geschehen, bemängelte Manfred Vogt (SPD). Nach einer<br />
Klage von Verdi gegen die Sonntagsöffnung zum Kläschenmarkt 2019 im<br />
November sei „auf den letzten Drücker“ eine neue Anordnung erlassen<br />
worden. Jetzt würde eine neue Anordnung wieder „auf den letzten Drücker“<br />
erfolgen, so Vogt. Das habe zu Verunsicherungen bei den Gewerbetreibenden<br />
geführt. Er wünsche sich, dass die Verwaltung „etwas eifriger“ zu Werke<br />
gehen sollte. Dr. Alexander Martin (CDU) übte Kritik an Verdi, deren Klagen<br />
gegen Sonntagsöffnungen gegen „kommunales Interesse“ verstoße. Er<br />
beklagte einen unnötigen „Aktionismus“ und schlug vor, Verdi-Vertreter<br />
zur nächsten Ratssitzung einzuladen, damit sie Rede und Antwort stehen<br />
können.<br />
M.H.<br />
Nach alten Rezepten immer Lecker & hausgemacht!<br />
Wir<br />
wünschen<br />
frohe<br />
Ostern!<br />
JETZT AKTUELL zu den Festtagen:<br />
versch. Sorten & Größen:<br />
Wildbraten<br />
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Lassen Sie sich überraschen!<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 7<br />
König Mark Talliss und Königin Rica Glashauser stehen beim Jubiläumsschützenfest<br />
im Mittelpunkt. Ihre Amtszeit endet am 30. Juni<br />
2019. Fotos: Manfred Hütte<br />
HEIMSPIEL 2019<br />
12. bis 14. April 2019 in Horn (Innenstadt)<br />
„Bye, bye“ Rita und Mark: Horn sucht das Jubiläumskönigspaar 2019 - 2022<br />
Kompaktes Jubelfest von Freitag bis Sonntag<br />
475 Jahre wird die Schützengesellschaft Horn von 1544 in diesem Jahr. Das<br />
zugehörige Jubiläumsschützenfest ist für den 28. bis 30. Juni 2019 geplant.<br />
Am 15. Juni 2019 wird der neue König per Königsschießen ermittelt. Gab es<br />
vor 25 Jahren noch eine große Festschrift und ein rauschendes Fest, so sieht<br />
es 2019 etwas bescheidener aus. Das Programm am Schützenfest-Montag<br />
wurde komplett gestrichen, es wird nur noch an drei Tagen gefeiert. Dann<br />
wird noch mit einer langjährigen Tradition gebrochen: Ein Veranstalter<br />
aus Lügde ersetzt Festwirt Elmar Meilenbrock aus Vinsebeck. Trotz der<br />
Sparmaßnahmen wollen sich die Hornschen Schützen die Stimmung nicht<br />
vermiesen lassen. Im Festzelt auf dem Burgplatz soll herzlich und fröhlich<br />
gefeiert werden. Eigens fürs Jubiläumsschützenfest wird eine Jubiläumsnadel<br />
angefertigt.<br />
Königsschießen am 15. Juni 2019<br />
Die Marschbefehle und Aufgabenverteilungen für die Schützen gibt es<br />
beim Offiziersappell am Freitag, dem 10. Mai 2019 im Rathaus. Am 15.<br />
Juni 2019 wird es spannend, dann wird der Nachfolger von König Mark<br />
Taliss gesucht. Um 12.000 Uhr treten die Rotten auf dem Marktplatz an<br />
und es geht zum Schießstand am Waldschlösschen. Gegen 18.00 Uhr wird<br />
der neue König 2019 – 2022 vorgestellt. Am gleichen Tag findet übrigens<br />
auch in Bad Meinberg das Königsschießen statt.<br />
Zapfenstreich wird vorverlegt<br />
Der Schützenfest-Freitag (28. Juni 2019) startet um 18 Uhr mit der<br />
Verpflichtung der Offiziere. Diese Zeremonie ist in diesem Jahr nicht<br />
in der Burgscheune, sondern im benachbarten Festzelt. Außerdem sind<br />
auch die Begleitungen der Schützinnen und Schützen eingeladen, sowie<br />
alle ehemaligen Könige und Königinnen, erzählt Ralf Rainer Kehne dem<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Schon um 20.00 Uhr und damit im Hellen findet der<br />
Zapfenstreich auf dem Marktplatz statt. Es spielen die Feuerwehrkapelle<br />
Schlangen und der Spielmannszug Bergheim. Der Begriff „Zapfenstreich“<br />
wurde laut Wikipedia vor über 400 Jahren geprägt. Wenn die Landsknechte<br />
zur festgesetzten Abendstunde in das Lager zurückkehren sollten, ging ein<br />
Offizier, begleitet von einem Pfeifer oder Trommler, durch die Gaststuben<br />
und schlug mit seinem Stock auf den Zapfen des Fasses. Danach durfte der<br />
Wirt keine Getränke mehr ausgeben und die Soldaten mussten in die Zelte.<br />
Diesen musikalischen Befehl nannten die Landsknechte „Zapfenstreich“.<br />
Wer sich ihm widersetzte, wurde hart bestraft. Die Tradition der Horner<br />
Schützen reicht allerdings noch 75 Jahre weiter in die Zeit zurück. Gegen<br />
21.00 Uhr wird dann im Festzelt gefeiert.<br />
„Crossfader“ heizen ein<br />
Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal um 10 Uhr wird es beim<br />
Frühschoppen im Festzelt fröhlicher. Bis 13.00 Uhr wird mit dem Musikkorps<br />
Schwaney gefeiert. Abends spielt dann die Band „Crossfader“ aus<br />
Hameln auf. Seit 2011 bringen die Band auf <strong>Stadt</strong>festen, Abschlussfeiern<br />
und Bällen die Menge zum Feiern. Beeindruckend die musikalische Bandbreite:<br />
Von Pop über Soul zu Rock - das Repertoire ist so vielfältig wie<br />
das Publikum. Die Band meint: „Dabei heben wir uns von der Masse an<br />
Cover- und Partybands ab: Wir spielen kompromiss- und ausnahmslos live,<br />
ganz ohne Unterstützung durch Playback“. Der Eintritt an der Abendkasse<br />
beträgt 5 Euro.<br />
„Bye, bye“ Rita und Mark<br />
Am Sonntag beginnt dann die neue Amtszeit des neuen Königspaares<br />
samt Hofstaat. Und es heißt Abschied nehmen für die aktuellen Majestäten.<br />
König Mark Talliss ist Mitglied im Polerrott und arbeitet nach seiner<br />
Zeit beim britischen Militär in der Pathologie im Klinikum Lippe. Mit<br />
Rica Glashauser als Königin an seiner Seite begeistert er mit englischem<br />
Akzent und mit trockenem britischem Humor. Die Thronpaare 2016 bis<br />
2019 sind Maximilian Martin und Lisa Gurb sowie Max Steinbacher<br />
und Angie Grohmann, Kronprinz ist Patrick Schilling, Kronprinzessin<br />
Tamriko Durglishvili und Thronoffizier ist Klaus Glashauser. Rotten und<br />
Gastvereine treffen sich gegen 13 Uhr an der Burg. Dann geht es im großen<br />
Rundmarsch durch die festlich geschmückte <strong>Stadt</strong>. Gegen 15 Uhr dann der<br />
große Höhepunkt: Die Inthronisation des neuen Königspaares, das sich<br />
dann Jubiläums-Königspaar nennen darf, auf dem Marktplatz. Nach den<br />
anstrengenden Fußmärschen wird dann mit den befreundeten Gastvereinen<br />
und vielen Gästen im Festzelt weitergefeiert.<br />
M.H.<br />
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Neu in der Horner Mittelstraße: „Pianoforte“ bietet An- und Verkauf<br />
für Musikinstrumente aller Art<br />
Wenn Sie in der oberen Mittelstraße<br />
gegenüber Café Röwe Klaviermusik<br />
hören, dann hat es einen bestimmten<br />
Grund. In der Mittelstraße 45 ist<br />
seit März 2019 das Musikgeschäft<br />
„Pianoforte“ zu Hause.<br />
Das „Pianoforte“ will Anlaufpunkt<br />
für Musikliebhaber werden. Es sind<br />
kleinere Vorspielabende geplant, hier<br />
werden Instrumente auch repariert,<br />
gewartet und gestimmt. Dabei hat man<br />
nicht allein den Profit im Blick, sondern<br />
die Freude an der Musik. „Das<br />
Klavier ist mein Hauptinstrument“,<br />
sagt Bernhard Bentler und greift<br />
Pianoforte Bentler<br />
öffnet seine Pforten<br />
gleich in die schwarz-weißen Tasten.<br />
Und da ist er Purist: „Elektronische<br />
Pianos sind tote Instrumente, ein<br />
richtiger Musiker spielt auf einem<br />
richtigen Klavier“. Die Entscheidung<br />
für die obere Mittelstraße fiel trotz der<br />
Leerstände links und rechts bewusst<br />
und mit Bedacht. Heidi und Bernhard<br />
Bentler lag es sehr am Herzen, die<br />
Innenstadt Horns zu bereichern. Und<br />
so wurde ein leerstehendes Ladenlokal<br />
komplett renoviert und bezogen.<br />
Der Vertrieb läuft weitgehend übers<br />
Internet. Hier gibt es Markenklaviere<br />
führender Hersteller zu günstigen<br />
Preisen. Junge Gebrauchte, sowie<br />
Vorführinstrumente werden in der<br />
eigenen Werkstatt hinter dem Verkaufsraum<br />
geprüft und gestimmt und<br />
wandern erst dann ein paar Meter<br />
nach vorne in den Ausstellungs- und<br />
Verkaufsraum. Das „Pianoforte“<br />
können Sie am kommenden Sonntag<br />
zum Frühlingsfest kennenlernen.<br />
Außerdem hat das Geschäft immer<br />
mittwochs an Markttagen von 9.30 bis<br />
11.30 Uhr geöffnet. Beratungs- und<br />
Informationstermine können jederzeit<br />
auch abends und am Wochenende unter<br />
0170 2486013 vereinbart werden.<br />
P I A N O F O R T E<br />
B E N T L E R<br />
KLAVIERE, E-PIANOS &<br />
weitere Musikinstrumente<br />
zu attraktiven Preisen!<br />
Transport, Klavierstimmungen<br />
und Service vor Ort!<br />
Öffnungszeit:<br />
Mittwochs von 09.30 -<br />
11.30 Uhr und jederzeit nach<br />
telefonischer Vereinbarung<br />
Tel. 01 70 / 248 60 13<br />
Mittelstr. 45 · HORN-BAD MEINBERG<br />
www.pianoforte-bentler.de<br />
Hier stimmt Bernhard Bentler eines der vielen Klaviere im Ausstellungsraum gegenüber dem Pfeifenkump<br />
an der Horner Kirche. Am Frühlingsfest-Sonntag werden die Ausstellungsräume mit einem Tag<br />
der offenen Tür vorgestellt.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 8<br />
HEIMSPIEL 2019<br />
12. bis 14. April 2019 in Horn (Innenstadt)<br />
H E I M S P I E L 2 0 1 9<br />
Wir stellen aus!<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Ostern!<br />
Scheunenfest in Wehren am 11. Mai<br />
Ein rauschendes Fest<br />
Sonntag,<br />
14. April<br />
13.00 - 18.00<br />
MODEHAUS<br />
In Wehren hat das Scheunenfest<br />
einen besonderen Platz im Veranstaltungskalender.<br />
Zünftig feiern<br />
die Wehrener Schützen, deren<br />
Tradition bis ins Jahr 1848 zurückreicht,<br />
mit Gastvereinen und<br />
Bürgern auf dem Hof Havergoh-<br />
Mönnig, Wehrener Straße 28 in<br />
Wehren. Am Thron wird König<br />
Nils Pflugner Platz nehmen und<br />
mit seinem Hofstaat mitfeiern.<br />
Geladen hat der nur knapp 100<br />
Mitglieder umfassende Verein<br />
Gastvereine aus Bad Meinberg,<br />
Belle, Horn, Detmold und Meiersfeld<br />
und alle Gönner, Freunde<br />
und Bekannte des Vereins. Am<br />
Samstag, 11. Mai um 19 Uhr geht<br />
es los, am „Plattenteller“ steht<br />
Simon Prasse aus Bad Meinberg<br />
(musik-ohne-en.de). Für die Bewirtung<br />
sorgt zum sechsten Mal<br />
das Team von kds-events aus<br />
Steinheim. Eine Woche vor dem<br />
Fest sind alle Mitglieder aufgerufen,<br />
das Fest mit vorzubereiten.<br />
Der Vorsitzende Thomas Merk<br />
und der Oberst Michael Lohmeier<br />
erwarten ein rauschendes Fest mit<br />
vielen Gästen.<br />
Mittelstr. 68 - 32805 HORN - Telefon 0 52 34 / 37 55<br />
Frühjahrsschnibbel<br />
Ausschneiden + an der Kasse vorlegen!<br />
3 Teile Ihrer Wahl<br />
günstiger*<br />
* gültig bis zum 14. April 2019. Nicht auf reduzierte Teile!<br />
„Deutsches Sportabzeichen“ im TSV Leopoldstal<br />
Keine Frage des Alters<br />
„Dafür bist Du noch zu klein“ oder<br />
auch „Das sollen mal die jungen<br />
Leute machen, das ist nichts mehr<br />
für uns!“. Solche und ähnliche Sätze<br />
hat wirklich jeder schon einmal<br />
gehört. Der TSV Leopoldstal stellt<br />
unter Beweis, dass das Vorwände<br />
und Ausreden sind. So konnte in<br />
diesem Jahr 23 Minis, 15 Kindern<br />
und 32 Erwachsenen das Sportabzeichen<br />
überreicht werden. Von den<br />
Allerkleinsten bis zum Senior – jede<br />
Altersklasse war vertreten.<br />
Eine besondere Ehrung erhielt in<br />
diesem Jahr Heiner Capelle, dem<br />
das Sportabzeichen zum 35. Mal<br />
verliehen wurde. Der 84-jährige<br />
war zu Recht sichtlich stolz und<br />
berichtete begeistert, dass er noch<br />
immer 10 Kilometer in einer guten<br />
Stunde läuft. Jeder kann sich von der<br />
Begeisterung anstecken lassen und<br />
Bauarbeiten für<br />
Glasfaseranschlüsse in<br />
Belle starten bald<br />
Die Bagger<br />
rollen<br />
Im April 2019 beginnt die innogy<br />
mit dem Glasfaser-Ausbau in Belle.<br />
Im ersten Schritt wird die Trasse von<br />
Bad Meinberg bis zum Industriepark<br />
Belle errichtet. Dies wird voraussichtlich<br />
sechs Monate in Anspruch<br />
nehmen. Teilweise bereits parallel<br />
dazu erfolgen die Bauarbeiten für die<br />
Hausanschlüsse der Privatkunden,<br />
sodass voraussichtlich in 12 Monaten<br />
alle Bauarbeiten abgeschlossen sein<br />
werden. Ein Mitarbeiter der Westnetz<br />
GmbH, ein Tochterunternehmen der<br />
innogy TelNet vor Ort, wird im Laufe<br />
der kommenden Monate Kontakt zu<br />
den Interessenten aufnehmen und mit<br />
ihnen den genauen Verlauf der zu<br />
verlegenden Glasfaser abstimmen.<br />
Die vorliegenden Bestellungen dürfen<br />
erst dann in den Bestellprozess<br />
eingegeben werden, wenn sichergestellt<br />
ist, dass sie mit Internet sowie<br />
Telefonie von „gustav“ und „gustav<br />
junior“ versorgt werden können. Fragen<br />
an das Serviceteam per E-Mail<br />
an support@gustavinternet.de oder<br />
telefonisch unter 0511 99998036.<br />
Pilgertour am<br />
Ostermontag –<br />
Anmeldung bis 15. April<br />
Rund um die<br />
Externsteine<br />
Eine Ostermorgen-Pilgertour bietet<br />
das Bildungsreferat der Lippischen<br />
Landeskirche unter dem Titel<br />
„Vom Aufgang der Sonne…“ am<br />
Ostermontag, 22. April, von 6 bis<br />
etwa 9.30 Uhr an. Die Tour führt<br />
über sechs Kilometer rund um die<br />
Externsteine. Gemeinsam soll das<br />
Erwachen des Tages und der Natur<br />
erlebt werden. Die Gebühr beträgt<br />
6 Euro. Weitere Informationen und<br />
Anmeldung (bis 15. April) unter<br />
Tel. 05231/976-742 oder pilgern@<br />
lippische-landeskirche.de.<br />
die Herausforderung annehmen. Der<br />
TSV Leopoldstal bietet hierfür wieder<br />
für Jedermann die Gelegenheit zu<br />
Training und Abnahme und zwar am<br />
3. und 31. Mai um jeweils 19 Uhr, am<br />
15. Juni, 10. und 31. August ab 10<br />
Uhr sowie am 29. Juni, an dem der<br />
TSV eigens einen Sportabzeichentag<br />
veranstaltet.<br />
Das Sportabzeichen ist die „höchste<br />
deutsche Auszeichnung außerhalb<br />
des Wettkampfsportes“. Dabei ist<br />
jeweils eine Disziplin aus den Bereichen<br />
Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit<br />
und Koordination erfolgreich zu<br />
absolvieren. Außerdem muss die<br />
Schwimmfähigkeit nachgewiesen<br />
werden. Die Leistungskataloge<br />
können unter www.deutsches-sportabzeichen.de<br />
eingesehen werden.<br />
Fragen beantwortet Anke Stücke<br />
gerne (05234 690756).<br />
Die nächste<br />
Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint am<br />
23. Mai 2019<br />
Wir wünschen frohe Ostern!<br />
R E S T A U R A N T :<br />
(Tischreservierung und Vorbestellung):<br />
Tel. 0 52 34 / 20 699 00<br />
Lieferservice:<br />
Tel. 0 52 34 / 20 61 810<br />
Öffnungszeiten: Di. - So. 11 - 23 Uhr - Montag Ruhetag - OSTERMONTAG geöffnet!<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
LEOPOLDSTAL<br />
HOLZHAUSEN /<br />
EXTERNSTEINE<br />
BAD MEINBERG<br />
HORN<br />
FISSENKNICK<br />
Feuerräderlauf und Osterfeuer in Feldrom<br />
Ein atemberaubender Anblick<br />
Begleitet von tausenden Zuschauern rollen Ostersonntag, 21. April ab 18<br />
Uhr am 6 brennende Räder talwärts. Los geht es am Sportplatz in Feldrom,<br />
wo es einen atemberaubenden Anblick der leuchtenden Räder, gutes Essen,<br />
und eine unvergessliche Atmosphäre gibt. Bis dahin ist noch einiges zu tun:<br />
Samstag 13. April: 13 Uhr : Schichten des Osterfeuers in Feldrom/Fußballplatz,<br />
freie Getränke und Bratwurst<br />
Gründonnerstag, 18. April: - 18 Uhr: Feuerräder stopfen in Kempen<br />
Hof Göke, freie Getränke und Bratwurst<br />
Samstag, 20. April:14 Uhr : Aufbau für das Osterfeuer in Feldrom/Fußballplatz,<br />
freie Getränke und Bratwurst<br />
Ostersonntag, 21. April:18 Uhr: Feuerräder und Osterfeuer<br />
FELDROM / VELDROM<br />
WEHREN, HEESTEN<br />
WILBERG , BELLE<br />
FROMHAUSEN
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 9<br />
Im März hat der SPD <strong>Stadt</strong>verband<br />
Horn-Bad Meinberg seine turnusgemäße<br />
Delegiertenkonferenz im<br />
Hotel Garre in Horn abgehalten. Im<br />
Hinblick auf die Kommunalwahlen<br />
will die SPD einen Bürgermeisterkandidaten<br />
stellen. Dafür kann jedes<br />
<strong>Stadt</strong>parteitag der SPD Horn-Bad Meinberg<br />
Sozialdemokraten wollen eigenen<br />
Bürgermeisterkandidaten<br />
einfache Mitglied der SPD Horn-Bad<br />
Meinberg auf einer Vollversammlung<br />
mitwählen.<br />
Auf der Tagesordnung standen<br />
neben den üblichen Berichten des<br />
Vorstandes und diversen Anträgen<br />
auch zwei Wahlen an. Die durch<br />
Die SPD Horn-Bad Meinberg will bei der nächsten Wahl einen Bürgermeisterkandidaten<br />
stellen.<br />
HEIMSPIEL 2019<br />
12. bis 14. April 2019 in Horn (Innenstadt)<br />
das Ausscheiden von Caroline<br />
Giesler freigewordene Position des<br />
Geschäftsführers konnte durch den<br />
Bad Meinberger Genossen Gilbert<br />
Flamme besetzt werden. Ein neues<br />
Gesicht im Vorstand der SPD Horn-<br />
Bad Meinberg ist Jörg Neuhaus,<br />
der ab sofort als stellvertretender<br />
Kassierer die Vorstandsarbeit mit<br />
unterstützen wird.<br />
In seinem Bericht betonte der <strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzende<br />
Celil Celik,<br />
dass die SPD Horn-Bad Meinberg ein<br />
wichtiger Aktivposten im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
sei. „Wir sind auch da, wenn kein<br />
Wahlkampf ist. Wir sind und bleiben<br />
die gestalterische Kraft in Horn-Bad<br />
Meinberg!“ Die Sozialdemokraten<br />
haben eine Resolution für den <strong>Stadt</strong>rat<br />
beschlossen, in der der <strong>Stadt</strong>rat<br />
die Landesregierung auffordern soll<br />
die Straßenausbaubeiträge in NRW<br />
abzuschaffen und eine Finanzierung<br />
über den Landeshaushalt vorzunehmen.<br />
Celik spricht von einer großen<br />
Ungerechtigkeit, wenn Bürgerinnen<br />
und Bürger dafür bestraft werden,<br />
dass sie sich ein Eigenheim erarbeitet<br />
haben.<br />
Hüttentour des Skiclub Horn-Bad Meinberg<br />
Hüttenfeeling auf der Pinzgauer Hütte<br />
Übernachten mitten im Skigebiet<br />
Schmittenhöhe / Zell am See auf<br />
1.700 Metern in der gemütlichen<br />
Pinzgauer Hütte, das war das<br />
Ziel der 42 Teilnehmer der diesjährigen<br />
Hüttentour des Skiclub<br />
Horn-Bad Meinberg e.V. unter<br />
der Reiseleitung von Lars Bicker.<br />
Auf 77 Pistenkilometer konnte<br />
sich jeder Skifahrer austoben, das<br />
Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn /<br />
Kaprun war ein weiteres Highlight.<br />
Die Pinzgauer Hütte lag 800<br />
Meter abseits der Skipiste und<br />
war nur über einen Waldweg für<br />
Skifahrer erreichbar, mit einem<br />
Motoschlitten-Taxi erfolgte die<br />
Anbindung zum nächsten Skilift,<br />
sehr zum Spaß aller Teilnehmer.<br />
Das Märzwetter hatte Schnee,<br />
Offizierspokalschießen der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
Marco Leipe ist der beste Schütze<br />
Nach einer zünftigen Brotzeit eröffnete der 1. Vorsitzenden<br />
Thomas Wächter, Oberst Erwin Karsunke und<br />
Ehrenoberst Erich Dohm das Pokalschießen. Geschossen<br />
wurden fünf Schuss Kleinkalieber, 50 Meter auf eine<br />
Glücksscheibe. Angetreten zu diesem Wettbewerb waren<br />
ca. 40 Offiziere. Marco Leipe setzte sich schließlich mit<br />
66 Ring als bester Schütze durch. Auf den Plätzen zwei<br />
Der Skiclub Horn-Bad Meinberg auf Hüttentour.<br />
Nebel und zum Glück Sonne mit<br />
im Gepäck. Zum Ende der Skitage<br />
trafen sich die Teilnehmer<br />
auf den umliegenden Hütten, um<br />
gemütlich den Skitag ausklingen<br />
zu lassen. Wieder eine gelungene<br />
Hüttentour, die Mitglieder des<br />
Skiclubs freuen sich schon auf das<br />
nächste Jahr, dann ist das Ziel wieder<br />
die Bergeralm im Skigebiet<br />
Saalbach-Hinterglemm.<br />
und und drei folgten Michael Schulte mit 59 Ring und<br />
Axel Friedrichsmeier mit 54 Ring. Die Aufsicht beim<br />
Offizierspokalschießen oblag dem Bataillonsschießwart<br />
Klaus Budde und seiner Mannschaft. Oberst Erwin<br />
Karsunke bedankte sich abschließend bei den Schießwarten<br />
für ihre Arbeit und auch der Thekenmannschaft<br />
für deren unermüdlichen Einsatz.<br />
PR<br />
Siegerehrung beim Offizierspokalschießen (v.l.) Klaus Budde (Bataillonsschießwart und Pokalstifter), Michael<br />
Schulte (2. Platz); Marco Leipe (1. Platz), Erwin Karsunke (Oberst), Axel Friedrichsmeier (3. Platz),<br />
Thomas Wächter (1. Vorsitzender) und Stephan Plate (Platzmajor und Pokalstifter). Foto: Peter Radszuweit<br />
Erika Stumpf zeigt ihre Kunst im Burgmuseum in Horn<br />
Aus Kunst entsteht neue Kunst<br />
Im vergangenen Oktober wurde der<br />
neue Raum im Burgmuseum Horn eröffnet.<br />
Jetzt dient er erstmals als Kulisse<br />
für eine Kunstausstellung. Erika<br />
Stumpf aus Schieder-Schwalenberg<br />
zeigt zehn Exponate aus ihrem<br />
Wöbbeler Atelier. Hinzu kommen<br />
16 Bilder, die sie am neuen Monitor<br />
des Museums präsentiert. Friedrich<br />
Hacheney begleitet die Vernissage<br />
an der Harfe.<br />
Los geht’s am Sonntag, dem 12.<br />
Mai 2019 um 14.30 Uhr. Nach der<br />
Begrüßung durch Anne Oelers-<br />
Albertin (Heimatverein Horn) gibt<br />
Erika Stumpf einen Einblick in ihre<br />
Arbeiten. Sie sind in drei Werkgruppen<br />
gegliedert, die sich in der verwendeten<br />
Technik unterscheiden. In<br />
der ersten Gruppe erzeugt sich durch<br />
Collagen dreidimensionale Flächen.<br />
In der zweiten Gruppe, die sie „Die<br />
kleinen und die größeren Dinge“<br />
nennt, werden Collagen und Malerei<br />
eingesetzt. In der dritten Gruppe sieht<br />
man Acrylmalereien der Künstlerin.<br />
Typisch ist bei Erika Stumpf ihr<br />
eher unorthodoxer Gestaltungsstil:<br />
unterschiedlich große Papierbögen<br />
werden bearbeitet mit Acrylfarben<br />
beschichtet und bemalt. Dann kommt<br />
etwas, was man Transformation<br />
nennen könnte, aus Kunst entsteht<br />
neue Kunst. „Ich verwende dann<br />
einige Stücke neu für eine Collage<br />
und schaffe damit völlig neue Zusammenhänge“,<br />
so die Künstlerin.<br />
Teile von anderen Materialien werden<br />
eingesetzt und es entstehen völlig<br />
Die Künstlerin Erika Stumpf stellt vom 12. Mai bis zum 9. Juni 2019<br />
im Burgmuseum ihre Werke aus.<br />
neue Kollagen, neue verbindende<br />
Linien, neue Momente mit einem<br />
Wiedererkennungswert. Die Ausstellung<br />
ist bis zum 9. Juni 2019 freitags,<br />
samstags und sonntags von 14 bis<br />
17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
Cubofruto framboise solo © Franck Boston (www.fotolia.de)<br />
Gestaltung und Druck: www.kurier-verlag.de, Horn-Bad Meinberg<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 10<br />
HEIMSPIEL 2019<br />
12. bis 14. April 2019 in Horn (Innenstadt)<br />
- Anzeige - Blumenhaus Bornemeyer auf dem Frühlingsfest am 14. April / Saisonstart am 27. April<br />
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Der Sommer beginnt mit Blütenpracht<br />
Das Blumenhaus Bornemeyer<br />
lädt zum Saisonstart in die eigenen<br />
Gewächshäuser ein, zum Frühlingsfest<br />
am 14. April von 14 bis<br />
18 Uhr gibt es ein „Preview auf<br />
den Sommer“ und am Samstag,<br />
27. April von 10 bis 14 Uhr geht<br />
es wieder los: der Sommer beginnt<br />
mit Blütenpracht, dann startet das<br />
Blumenhaus mit dem bewährten<br />
Sommerblumenverkauf direkt aus<br />
der Gärtnerei.<br />
Blumenampeln sind der Trend des Sommers, meint Raphaela Kula.<br />
Hier in OWL ist der Mai der<br />
Monat, mit der saisonalen Bepflanzung<br />
zu starten! In Geschäft,<br />
Innenhof und den Glashäusern<br />
erwartet Sie eine besondere Atmosphäre,<br />
gesunde, blühwillige<br />
Pflanzen in gärtnerischer<br />
Premiumqualität,<br />
aus<br />
dem Anzuchtbeet<br />
direkt zu Ihnen<br />
und gärtnerische<br />
Beratung. Es gibt<br />
immer noch Menschen,<br />
sie sich<br />
wundern, wo denn<br />
die Gewächshäuser<br />
sind, denn sie<br />
sind von Mitteloder<br />
Nordstraße<br />
nicht zu sehen.<br />
Der Zugang erfolgt<br />
über den<br />
Parkplatz (Ecke<br />
Mittelstraße /<br />
Nordstraße) des<br />
Blumenhauses,<br />
etwas ungewöhnlich,<br />
lohnt sich<br />
aber, denn es<br />
erwartet Sie ein<br />
wunderbares kleines<br />
Idyll. Schauen<br />
Sie sich um in der<br />
Gärtnerei, entdecken<br />
eine Farbe<br />
oder Pflanze, die<br />
Ihnen besonders<br />
gut gefällt und<br />
lassen Sie sich<br />
unterstützen. Im<br />
Blumenhaus Bornemeyer<br />
ist der<br />
Erfahrungsschatz<br />
groß, sie können<br />
sich auf Beratung<br />
und Tipps verlassen,<br />
Raphaela<br />
Kula setzt sich<br />
gerne mit ihren<br />
Vorstellungen für<br />
Terrasse oder Balkon auseinander.<br />
Zum Frühlingsfest inspirieren<br />
Sie sich in der Gärtnerei und<br />
schauen sie den Sommerpflanzen<br />
beim Wachsen zu, verkaufsfertig<br />
mit bester Wurzelausbildung sind<br />
sie erst zu Ende April. Vorfreude<br />
macht ja auch Spaß und mensch<br />
kann schon planen, träumen...<br />
Zudem stellt sie sich zum Frühlingsfest<br />
auch ihren Fragen zum<br />
Thema Grabpflege, saisonale<br />
Bepflanzung der Grabstätten, was<br />
ist eigentlich die GEDOS?<br />
Das Blumenhaus Bornemeyer<br />
ist auch im Trauerfall für Sie da,<br />
sei es mit dem Schmuck für die<br />
Trauerfeier oder später bei der<br />
Gestaltung und Pflege des Grabes,<br />
der bewährte Service der Dauergrabpflege<br />
des Blumenhauses<br />
Bornemeyers garantiert über<br />
das Jahr hinweg eine würdevolle<br />
Grabstätte. Ein Grab bedeutet<br />
für viele, einen konkreten Ort für<br />
Trauer, Bewältigung des Verlustes<br />
zu haben, ein Ort, der durch eine<br />
ansprechende Gestaltung den<br />
Trauerprozess erleichtern kann.<br />
Nicht alle haben den grünen<br />
Daumen oder in unserem stressigen<br />
Alltag die Zeit, da unterstützen<br />
Fritz Bornemeyer und<br />
Raphaela Kula gerne. Aufgrund<br />
ihrer langjährigen Erfahrungen<br />
können sie ihnen eine Auswahl<br />
an bodendeckenden Pflanzen und<br />
Kleingehölzen empfehlen, die von<br />
ihrer Entwicklung und Wirkung<br />
ganz besonders für die hiesige<br />
Grabbepflanzung in unserer Region,<br />
abhängig von Boden- und<br />
Lichtverhältnissen, geeignet sind,<br />
ansprechende Gestaltungsvorschläge<br />
entwickeln und umsetzen.<br />
Das Blumenhaus Bornemeyer legt<br />
Wert auf Qualität: die hauseigenen<br />
Beet- und Balkonpflanzen werden<br />
als Rohware von den grünen Partnern<br />
direkt aus deren Gärtnereien<br />
geliefert.<br />
Am Sonntag, 12. Mai, ist Muttertag,<br />
da hat das Blumenhaus Bornemeyer<br />
für Sie von 10 bis 13 Uhr<br />
Der Sommer beginnt mit Blütenpracht!<br />
Saisonstart: Samstag, 27. April, 10-14 Uhr<br />
Sommerinspiration bei Maibowle<br />
Beet- & Balkonpflanzen<br />
Vielfalt, Qualität, Beratung und Service<br />
direkt in unserer Gärtnerei im Herzen Horns.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Ihr Team vom Blumenhaus Bornemeyer<br />
geöffnet. Auch urban gardening<br />
ein Thema für das Blumenhaus<br />
Bornemeyer, sowohl beratend<br />
bei der Anlage eines Hochbeets<br />
als auch mit dem, was Sie dazu<br />
benötigen!<br />
Sollten Feste anstehen, Geburtstage<br />
oder Hochzeiten, das<br />
Blumenhaus Bornemeyer bietet<br />
individuelle Gestaltungsideen<br />
für die all diese schönen Anlässe,<br />
schauen Sie doch einfach rein.<br />
Kompetenz, Freude am Kontakt<br />
mit Kunden und Kundinnen,<br />
individuelle Beratung und die<br />
Fähigkeit, (fast)alles möglich zu<br />
machen, das bietet das Team vom<br />
Blumenhaus Bornemeyer<br />
Zurück zum Sommer: mit<br />
Blütenpracht durch die schönste<br />
Jahreszeit! Lassen Sie sich am<br />
27. April von 10 bis 14 Uhr<br />
inspirieren, stimmen Sie sich<br />
beim Frühlingsfest mit einem<br />
Gärtnereibesuch ein, das Team<br />
vom Blumenhaus Bornemeyer<br />
freut sich auf Sie!<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 11<br />
Seit Jahrzehnten Hand in Hand für die Kinder und Familien in Namibia aktiv: Eva und Wolfgang<br />
Fiedler.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Interview mit Wolfgang Fiedler<br />
„Bildung ist der Königsweg aus Armut und Abhängigkeit“<br />
In Kürze reist Wolfgang Fiedler zum 68. Mal nach<br />
Namibia. Diesmal allein, weil seine Frau aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mitkommen kann. „Man muss<br />
vor Ort sein, aus der Ferne klappen Projekte nicht“, ist<br />
seine Erfahrung.<br />
Steinheimer-Blickpunkt: In Dokumentationsfilmen<br />
über Ihre Arbeit sind in den Schulen fröhliche und<br />
selbstbewusste Mädchen zu sehen. Ist es gerade in Afrika<br />
wichtig, ihnen zu helfen?<br />
Fiedler: Frauen sind in Afrika diejenigen, die die Initiativen<br />
im täglichen Leben ergreifen.<br />
StBl: Kritiker bei uns sagen: Wieso engagieren wir<br />
uns im fernen Afrika und pumpen dort Geld hinein,<br />
statt hierzulande in bessere Schulen und Altenpflege zu<br />
investieren. Wird hierbei die globale Bedeutung solcher<br />
Hilfen verkannt?<br />
Fiedler: Ja. Wir vertreten die Auffassung, dass man den<br />
Menschen Namibias eine Schul- und Berufsausbildung<br />
ermöglichen muss, damit sie ihre Heimat nicht gen Europa<br />
verlassen müssen. Bildung ist der Königsweg raus<br />
aus Armut und Abhängigkeit. Da wir hier in Europa und<br />
Deutschland eine weit bessere wirtschaftliche Grundlage<br />
haben, ist es unsere moralische Pflicht, dort zu helfen.<br />
StBl: Sie sagen, dass inzwischen sogar Farbige in<br />
Namibia unter Hautkrebs leiden. Wie äußerst sich der<br />
Klimawandel in dem Land?<br />
Fiedler: Durch erhöhte Temperaturen, immer weniger Regen<br />
und lange Dürreperioden.<br />
StBl: Diese Veränderungen haben inzwischen bei Ihrer Hilfe<br />
eine Erweiterung erfahren: Jetzt unterstützen Sie die Kinder in den<br />
Schulen auch mit Lebensmittelspenden und bewirken dadurch….<br />
Fiedler: …dass dort gesund ernährte Kinder effektiver lernen<br />
können. Eine Erfahrung, von der uns Lehrer in den von uns<br />
unterstützten Schulen berichten.<br />
Wolfgang Fiedler reist wieder nach Namibia - um zu helfen.<br />
Wolfgang und Eva Fiedler (Schieder-Schwalenberg) engagieren sich seit 42 Jahren für Kinder und Familien in Namibia - von Arnold Pöhlker<br />
Ohne viele Worte: Es zählt nur tatkräftiges Handeln<br />
Wer kennt nicht die Liebesfilme<br />
wie „Nirgendwo in Afrika“ oder<br />
„Die weiße Massai“, die von einer<br />
Beziehung zwischen einem dunkelhäutigen<br />
Mann und einer weißen<br />
Frau handeln. Diese Filme sind natürlich<br />
auch Wolfgang (81) und Eva<br />
Fiedler (82) bekannt. Das Ehepaar<br />
aus Schieder-Schwalenberg pflegt<br />
jedoch eine ganz besondere Liebesbeziehung<br />
zu Afrika. Beide haben<br />
ihr Herz an Namibia verloren. Dort<br />
engagieren sie sich seit 42 Jahren mit<br />
ganzer Kraft für Kinder und Familien<br />
besonders im bitterarmen Norden<br />
dieses Landes. Der Schwerpunkt<br />
ihrer verschiedenen Hilfsprojekte<br />
ist auf nachhaltige Bildung angelegt.<br />
Ehrenamtlich hilft der „alte Mann<br />
aus Schieder-Schwalenberg in<br />
Deutschland“, wie er respekt- und<br />
liebevoll von den Afrikanern genannt<br />
wird, gemeinsam mit seiner Frau Eva<br />
beim Bau von Kindergärten, Schulen,<br />
Wohnheimen und Wirtschaftsgebäuden.<br />
Doch damit nicht genug: Auch<br />
die Ausstattung dieser Gebäude mit<br />
einer Küche, mit sanitären Einrichtungen<br />
und Frischwasser-Anlagen<br />
sowie mit Lehrmaterial, Transportmitteln,<br />
Stoff für Bettwäsche und<br />
vieles mehr gehören dazu. Darunter<br />
auch Schulbücher. Oft genug müssen<br />
sich fünf Kinder ein Buch teilen.<br />
Wegen einer Arbeitslosenquote von<br />
90 Prozent im Norden und dem drittschlechtesten<br />
„Gini-Index“ (Maß von<br />
Ungleichverteilung) kann der arme<br />
Staat nur wenig Geld für Bildung<br />
unter den 13 verschiedenen Bevölkerungsgruppen<br />
beisteuern. „Infolge<br />
von drastischen Budgetkürzungen<br />
sind das gerade mal 10 Euro pro Kind<br />
und Jahr. Das reicht hinten und vorne<br />
nicht“, haben die Fiedlers erkannt.<br />
Deshalb haben sie mit ihrem Verein<br />
„Namibia-Hilfe EWF Schieder e.V.“<br />
bis heute fast 60 Bildungseinrichtungen<br />
mit etwa 70.000 druckfrischen<br />
Schulbüchern ausgestattet. Gedruckt<br />
werden die Bücher von einem Verlag<br />
in der Hauptstadt Windhoek. Bei<br />
der Anschaffung der Literatur sind<br />
die Lehrerinnen und Lehrer vor Ort<br />
beteiligt.<br />
Als der „Bazillus<br />
Africanus“ übersprang<br />
Erstmals 1977 kamen die beiden mit<br />
der ehemaligen deutschen Kolonie in<br />
Berührung. Zu der Zeit herrschte dort<br />
wie zunehmend häufiger in späteren<br />
Jahren eine große Dürre. Deshalb<br />
fielen die Ernten mager aus. „Damals<br />
hatte uns ein Farmer auf seine Farm<br />
eingeladen. Dessen Frau versuchte<br />
bei sengender Hitze 25 Kindern<br />
unter einem schattigen Baum mit<br />
einfachen Mitteln das Lesen und<br />
Schreiben beizubringen“, erinnert<br />
sich Wolfgang Fiedler. Wegen der<br />
großen Entfernung und auch Kosten<br />
konnten die Jungen und Mädchen<br />
keine staatliche Schule besuchen.<br />
Durch dieses einschneidende Erlebnis<br />
kam – völlig ungeplant – ihre<br />
„Privathilfe von Mensch zu Mensch“<br />
(Wolfgang Fiedler) in Gang. Sie<br />
entwickelte sich nach und nach zu<br />
einer Herzensangelegenheit und<br />
bestimmte fortan ihr Denken und<br />
Handeln. Vollends infiziert vom<br />
„Bazillus Africanus“ wurde das<br />
Ehepaar auch dadurch, dass sie<br />
häufig auf sich allein gestellt durch<br />
Namibia reisten und so Land und<br />
Menschen besonders kennenlernten.<br />
Die Namibia-Hilfe entwickelte<br />
sich zu ihrem Lebensinhalt. Erste<br />
Unterstützung bestand in einer Art<br />
Care-Paketen und Kinderkleidung,<br />
um akuter Not Herr zu werden. Denn<br />
die Kinder besonders im Norden<br />
des etwa doppelt so großen Landes<br />
wie Deutschland leben zwar auf der<br />
Sonnenseite der Erde, aber nicht<br />
des Lebens.<br />
Eigendynamik weitet<br />
Hilfe aus<br />
Nach und nach weitete sich die Hilfe<br />
aus, und sie wurde noch vielfältiger.<br />
Das hing auch mit der Pensionierung<br />
von Wolfgang Fiedler als Beamter<br />
des Bundesgrenzschutzes (mit häufigen<br />
Auslandsaufenthalten) zusammen.<br />
Als Pensionär bestand nun mehr<br />
freie Zeit, so dass sich die Fiedlers<br />
noch intensiver ihrem Hilfewerk<br />
widmen konnten. „Für mich zählt<br />
nur die Tat. Worte werden oft genug<br />
gesagt“, lautet seine Handlungsmaxime.<br />
Dabei gehen beide sehr<br />
umsichtig und verantwortungsvoll<br />
vor: „Zunächst hören wir uns die<br />
Probleme an. Es gibt jedoch keine<br />
voreiligen Versprechungen. Erst<br />
wenn die Notwendigkeit gründlich<br />
geprüft und die Finanzierung eines<br />
Projektes sichergestellt ist, geben wir<br />
grünes Licht für die Realisierung“.<br />
Dann jedoch gehe vieles deutlich<br />
schneller über die Bühne – viel<br />
unbürokratischer jedenfalls als bei<br />
staatlichen Entwicklungshilfeprojekten.<br />
„Mein Leben bestand aus<br />
vielen Zufällen“, erklärt Wolfgang<br />
Fiedler. Diese Erfahrungen haben<br />
seine Arbeit und Hilfe in Namibia<br />
erleichtert. Unermüdlich werben<br />
die Fiedlers um Unterstützung ihrer<br />
Hilfsprojekte und für den guten<br />
Zweck. „Die Kinder mit ihrer natürlichen<br />
Fröhlichkeit muss man doch<br />
einfach lieben und ihnen eine Zukunft<br />
geben“. Das Ehepaar hat keine eigenen<br />
Kinder. „Deshalb engagieren wir<br />
uns für die Kleinsten in Namibia. Das<br />
sind eben unsere Kinder.“<br />
Hoch angesehen – und<br />
geerdet geblieben<br />
Die vielfältige Hilfe durch Wolfgang<br />
und Eva Fiedler wird in Namibia<br />
hoch angesehen. Vielstimmiger Dank<br />
kommt von Schulen. So schreibt<br />
beispielsweise die Schulleiterin der<br />
Sauyemwa Combined School: „Bücher<br />
und Schreibmaterialien haben<br />
den Schülern geholfen, sich Wissen<br />
anzueignen und durch die Prüfungen<br />
zu kommen. Es gibt kein Wort, das<br />
unseren Dank und die Wertschätzung<br />
mit Worten beschreiben kann“.<br />
Die Rektorin der Mangetti Dune<br />
Primary School, zu der 700 Kinder<br />
gehören: „Ihre Großzügigkeit von<br />
Herz zu Herz und von Mensch zu<br />
Mensch hat uns bei der Umsetzung<br />
unserer Visionen und Aufgaben sehr<br />
geholfen“. Der Direktor für Bildung,<br />
Kunst und Kultur der Kavango West<br />
Region dankt für den Bau von Wohnheimen<br />
und Schuleinrichtungen in<br />
ländlichen Gebieten. „Dies ist der<br />
Zugang zu qualitativ hochwertiger<br />
Bildung und Türöffner für Schüler<br />
und Familien.“ Dabei beruft er sich<br />
auf Nelson Mandela, der gesagt hat:<br />
„Bildung ist die mächtigste Waffe,<br />
mit der man die Welt zum Besseren<br />
verändern kann.“<br />
Freundschaft mit<br />
Namibias UNO-<br />
Botschafter<br />
Ein sehr persönliches Verhältnis<br />
pflegen Fiedlers zu Neville Gertze,<br />
ehemaliger Botschafter Namibias in<br />
Berlin, jetzt Vertreter seines Landes<br />
bei der UNO in New York City. Der<br />
Diplomat dankte den beiden für<br />
ihre unschätzbare Unterstützung,<br />
Vertiefung der Zusammenarbeit<br />
beider Länder und Förderung des gegenseitigen<br />
Verständnisses. Wolfang<br />
Fiedlers stille und zurückhaltende Art<br />
wisse er sehr zu schätzen, so der Diplomat.<br />
Gerne erinnern sich Fiedlers<br />
an ihren Freund: „Dieser warmherzige<br />
Brief und das sehr persönliche<br />
Verhältnis sprengten den Rahmen<br />
des Normalen. Neville war bei uns<br />
in Schieder zu Besuch. Gemeinsam<br />
haben wir auch Weihnachten im<br />
Erzgebirge verbracht“. Besondere<br />
Sympathie hat sich Wolfgang Fiedler<br />
bei dem Diplomaten wegen seiner<br />
Sprachkenntnisse in „Afrikaans“<br />
erworben.<br />
Bundespräsident<br />
ehrt ehrenamtliches<br />
Engagement<br />
Auch in Deutschland hat sich das<br />
Engagement der Fiedlers herumgesprochen.<br />
Am 2. August 2011 erhielt<br />
das Ehepaar aus der Hand des Landrates<br />
das vom Bundespräsidenten<br />
verliehene Bundesverdienstkreuz.<br />
„So sehr wir uns darüber freuen, ist<br />
uns dies wichtig: Nicht wir wollen im<br />
Mittelpunkt stehen, sondern das, was<br />
einzig und allein zählt: die Hilfe für<br />
die jungen Menschen in Namibia“,<br />
betonen sie nachdrücklich. Namibias<br />
Botschafter Neville Gertze war bei<br />
der Ordensverleihung zugegen und<br />
fand herzliche Worte aus dem Anlass:<br />
„Die Arbeit, die das Ehepaar Fiedler<br />
für die sozial schwächer gestellten<br />
Menschen in Namibia leistet, ist<br />
von unschätzbarem Wert und wird<br />
von unserer Regierung dankend<br />
anerkannt“. Er dankte den Fiedlers<br />
für ihr Engagement, das sehr von<br />
einem mitmenschlichen Gedanken<br />
und solidarischem Handeln geprägt<br />
sei und zugleich unermüdlich für<br />
Verständnis unter den Menschen und<br />
ein Miteinander der Völker werbe. In<br />
der Reihe der Gratulanten fehlte auch<br />
der Außenminister Namibias Utoni<br />
Nujoma nicht. Von seinem Hauptquartier<br />
in Windhoek aus dankte<br />
er in einem persönlichen Brief den<br />
Fiedlers im Namen der Regierung<br />
und dem Volk von Namibia für die<br />
selbstlose Hilfe zur Bildung und<br />
dem Wohlergehen so vieler Kinder<br />
und Schulen in Namibia. Wörtlich<br />
führte er aus: „Die Leidenschaft und<br />
das Engagement, mit der sie beide<br />
ihre Energien und Anstrengungen<br />
dem Aufbau einer neuen Generation<br />
von gut ausgebildeten jungen Menschen<br />
widmen, die zur zukünftigen<br />
Entwicklung unseres Landes beitragen,<br />
werden von den Menschen<br />
in Namibia zutiefst bewundert und<br />
geschätzt.“<br />
Helfen –<br />
wofür und<br />
wie?<br />
Mit ihrem Namen stehen die<br />
Eheleute Fiedler dafür ein, dass<br />
die Spenden zu 100 Prozent<br />
Projekten in Namibia zu Gute<br />
kommen. Seit 42 Jahren übergeben<br />
sie die Hilfe persönlich;<br />
Bargeld wird nicht überreicht.<br />
Ihre persönlichen Aufwendungen<br />
für Reisekosten und vieles<br />
mehr zahlen die Fiedlers aus<br />
eigener Tasche. Derzeit werden<br />
Spenden zum Kauf von Schulbüchern,<br />
Schreibmaterial u.a.<br />
benötigt. Das Spenden-Konto<br />
lautet: „Namibia Hilfe EWF<br />
e.V.“, Volksbank Ostlippe, IBAN<br />
DE84 4769 1200 0013 5482 00,<br />
BIC GENODEM1OLB. Kennwort<br />
„Schulmaterial Namibia“.<br />
Der Verein ist gemeinnützig und<br />
stellt Spendenbescheinigungen<br />
aus. Auf Wunsch wird ein Verwendungsnachweis<br />
erbracht.<br />
Die Kleinsten sind glücklich und stolz zugleich, wenn sie ein eigenes Schulbuch im Unterricht haben.<br />
Fotomontage: Arnold Pöhlker
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 12<br />
„Ofenzentrum NRW“ in Nieheim<br />
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Fußbodenheizung? Dann kennen Sie<br />
ja die meist getroffenen Aussagen<br />
unserer Kunden: „Zu teuer“, „Zu<br />
-Anzeigeunflexibel“,<br />
„Nicht mehr zeitgemäß<br />
und ungemütlich“. Genau das sind<br />
die Probleme, zu denen wir Ihnen<br />
eine Lösung anbieten. Mit unseren<br />
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Kunden ärgern sich nur über eine<br />
Sache: „Warum haben wir das nicht<br />
schon viel früher gemacht?“<br />
Wem die Ehre gebührt: Marianne Sieweke (Bad Meinberg) wurde für ihr soziales Engagement<br />
vom Bundespräsidenten ausgezeichnet<br />
Eine Powerfrau, die die Welt bunter macht<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Viele Jahre hat sich Marianne<br />
Sieweke für die Belange von Menschen<br />
mit Behinderung und für ein<br />
verständnisvolles Zusammenleben<br />
zwischen Behinderten und Nichtbehinderten<br />
eingesetzt. Dafür wurde sie<br />
nun mit der Verdienstmedaille des<br />
Verdienstordens der Bundesrepublik<br />
Deutschland durch Bundespräsident<br />
Frank-Walter Steinmeier geehrt. Die<br />
Auszeichnung nahm die 62-Jährige<br />
von Landrat Dr. Axel Lehmann<br />
entgegen. An der festlich gestalteten<br />
Feierstunde im Kurgastzentrum von<br />
Bad Meinberg nahmen 80 Besucher,<br />
darunter viele Freunde und Weggefährten<br />
von Marianne Sieweke, teil.<br />
Vielfältig aktiv – wenn<br />
nötig hartnäckig in der<br />
Sache<br />
Im Alter von 37 Jahren erkrankte die<br />
Ordensträgerin an Multipler Sklerose<br />
(MS) und ist seither auf den Rollstuhl<br />
angewiesen. Das hielt sie aber nicht<br />
davon ab, sich ehrenamtlich in Horn-<br />
Bad Meinberg zu engagieren – und<br />
das bemerkenswert vielfältig mit<br />
ganzem Einsatz und Engagement.<br />
Folgerichtig begrüßte Landrat Dr.<br />
Axel Lehmann die Ordensträgerin<br />
auch „zu einem wunderbaren Anlass,<br />
den Sie sich redlich verdient haben“.<br />
Dabei erinnerte der Chef des Kreises<br />
an viele Projekte, die der „starken<br />
Frau zuzuschreiben sind“. So die<br />
Mitgliedschaft im Senioren- und<br />
Behindertenbeirat, dessen Vorsitz sie<br />
von 2009 bis 2016 führte und die Belange<br />
der Behinderten im Ausschuss<br />
für Schulen und Soziales vertrat.<br />
Mit Idealismus und Überzeugungskraft,<br />
wenn nötig auch hartnäckig,<br />
trat sie für verbesserte Lebensbedingungen<br />
behinderter Menschen im<br />
Alltag ein. Unter anderem fuhr sie mit<br />
Marianne Sieweke bekommt von Landrat Dr. Axel Lehmann (links) im Beisein von Bürgermeister Stefan<br />
Rother die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht.<br />
Beiratsmitgliedern den Ortsteil Bad<br />
Meinberg ab, um auf Stolperkanten<br />
und nötige Bürgersteigabsenkungen<br />
aufmerksam zu machen. Engagiert<br />
setzte sie sich für den Bau barrierefreier<br />
öffentlicher Toiletten und<br />
beim Umbau des Kurgastzentrums<br />
für eine rollstuhlgerechte Einrichtung<br />
ein. Stark machte sie sich auch<br />
für einen barrierefreien Zugang<br />
zum Informationszentrum an den<br />
Externsteinen und für die Verlegung<br />
der dortigen Bushaltestelle. Seit 2011<br />
bietet Marianne Sieweke regelmäßig<br />
Sprechstunden an, nimmt telefonisch<br />
oder persönlich Hilfeersuchen entgegen<br />
und kümmert sich zeitnah um<br />
Lösungen.<br />
Mit bewegenden Worten dankte Marianne Sieweke den Anwesenden<br />
für ihr Kommen und in einem persönlichen Brief dem Bundespräsidenten<br />
für die Auszeichnung. Zugleich teilte sie dem Staatsoberhaupt<br />
„als Mann für alle Fälle“ ihre Besorgnis mit, was in deutschen Landen<br />
derzeit nicht gut läuft.<br />
Fotos: Arnold Pöhlker<br />
Die vielfältigen Aktivitäten Siewekes<br />
gingen aber noch weiter.<br />
Sie gründete die Initiative „Creativ<br />
Leben“, um ihre Erfahrungen an MS-<br />
Erkrankte weiterzugeben. Bis 2016<br />
leitete sie in dem Rahmen Gesprächskreise<br />
und bot Rollstuhlspaziergänge<br />
an. Im behindertengerechten „Haus<br />
SonnenDomizil“ lebt die Ordensträgerin<br />
mit ihrem Lebensgefährten<br />
Michael Klos. Hier gab sie den Impuls<br />
zur Gründung einer Malgruppe.<br />
Viele daraus resultierende Bilder<br />
verschönern inzwischen das ganze<br />
Haus und sind bei Ausstellungen zu<br />
bewundern. Ihre Idee war es auch,<br />
Besinnungsrunden und regelmäßige<br />
Stuhlgymnastik zur Aktivierung der<br />
Hausbewohner zu organisieren. Gemeinsam<br />
mit der Hausleitung setzte<br />
sie ihr Projekt „Leben. Eigenständig.<br />
Aktiv.“ (LEA) um. Darüber erhalten<br />
Hilfsbedürftige Begleitdienste, beispielsweise<br />
beim Einkaufen oder bei<br />
Behördengängen. Außerdem werden<br />
Lesungen und autogenes Training<br />
angeboten.<br />
Mutig einen eigenen<br />
Weg gehen<br />
Die unglaubliche Tatkraft, die<br />
Marianne Sieweke aufbringt, zeigt,<br />
dass „eine Behinderung Menschen<br />
nicht anders macht“ (Dr. Lehmann).<br />
Die Ordensträgerin ermutigt Mitmenschen<br />
trotz Handicap ihren<br />
eigenen Lebensweg mit Freude<br />
zu gehen. Ein wichtiges Anliegen<br />
sieht Sieweke darin, in Schulklassen<br />
und Kindertagesstätten aus ihrem<br />
Leben zu berichten, um emotionale<br />
Barrieren abzubauen. Ihr Lebensgefährte<br />
Michael Klos brachte<br />
ihr Engagement treffend auf den<br />
Punkt: „Ich bin mit einer Powerfrau<br />
zusammen“ – hinter der aber auch<br />
ein Mann steht, der ihr den Rücken<br />
stärkt. Bürgermeister Stefan Rother<br />
überbrachte die Glückwünsche und<br />
den Dank von Rat, Verwaltung und<br />
allen Einwohnern der <strong>Stadt</strong> mit den<br />
Worten: „Behalten Sie ihre kreative<br />
Ader und ihren Frohsinn“. Auch<br />
enge Lebensbegleiter von Marianne<br />
Sieweke richteten ein Wort an die Ordensträgerin.<br />
Beispielsweise Sabine<br />
Beine: „Marianne Sieweke hat meine<br />
Welt und auch die vieler Menschen<br />
wesentlich bunter gemacht“.<br />
Frank Alexander erinnerte sich<br />
an tiefgehende Gespräche mit der<br />
Geehrten. Hans-Werner Schönlau,<br />
Vorsitzender Behindertenbeirates,<br />
hob hervor, dass Marianne Sieweke<br />
das Thema Barrierefreiheit mit<br />
Verhandlungsgeschick ständig im<br />
Bewusstsein von Rat und Verwaltung<br />
gehalten habe. Aus Berlin<br />
angereist war Hans-Joachim Lingner,<br />
ehemaliger Vorsitzender des<br />
Behindertenbeirates. Er erinnerte an<br />
gemeinsame Vorhaben. Im Gespräch<br />
mit dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> ergänzte<br />
Lingner: „Marianne und ich gaben<br />
ein Dreamteam ab: Sie konnte nicht<br />
laufen, ich konnte nichts sehen –<br />
aber gemeinsam waren wir stark.“<br />
Mit bewegenden Worten dankte<br />
die Ordensträgerin und ehemalige<br />
Erzieherin für den „wundervollen<br />
gemeinsamen Nachmittag“. Einen<br />
besonderen Dank richtete sie an das<br />
Klarinettenensemble der Brahms-<br />
Musik-Schule sowie an Ulrike<br />
Silbermann und Kinder der Kita<br />
Sonnenschein für deren Mitwirkung.<br />
Beller Schützen feiern ihr Bataillonsfest<br />
Bextermöller befördert<br />
Manuel Bextermöller wurde im Kreis von König und Königinnen zum<br />
Major befördert: (v.l.) Oberst Klaus Bextermöller, Manuel Bextermöller<br />
(neu beförderter Major) und Silvia Hagemeister (1. Vorsitzende).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Das Bataillonsfest begann mit dem Einzug des Throns um Königin Silvia<br />
Schlosser und ihren Begleiter und Ehemann Andreas Schlosser, sowie den<br />
befreundeten Vereinen mit ihren Thronpaaren zu zünftiger Marschmusik.<br />
Silvia Hagemeister, 1. Vorsitzende der Schützengesellschaft Belle, freute<br />
sich, dass so viele Gäste der Einladung gefolgt waren. Sie begrüßte zum Bataillonsfest<br />
Delegationen aus Augustdorf, Bad Meinberg, Horn, Meiersfeld,<br />
Detmold, Wehren und Senne. Desweitern begrüßte sie den stellvertretenden<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn Bad Meinberg, Heinz-Dieter Krüger.<br />
Bevor der Thron die Tanzfläche eröffnete, hatte Oberst Klaus Bextermöller<br />
noch einen besonderen Höhepunkt parat, er beförderte im Kreis der<br />
befreundeten Schützenvereine den neu gewählten Kommandeur Manuel<br />
Bextermöller zum Major. Die Gäste honorierten dies mit langanhaltendem<br />
Applaus. Danach heizte DJ Dirk Kuhlmann den Schützen ordentlich ein,<br />
die Tanzfläche war bis in die frühen Morgenstunden gut besucht. PR<br />
HELFEN<br />
AKTIVIEREN<br />
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PFLEGEN<br />
A<br />
Täglich 11.30 - 13.30 Uhr + 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Osterfeier an der Grillhütte in Holzhausen-<br />
Externsteine am 20. April<br />
Schmackhaftes vom Grill<br />
Seit mehr als 40 Jahren findet<br />
am Ostersamstag, 20. April die<br />
Osterfeier an der Grillhütte in<br />
Holzhausen-Externsteine statt. Es<br />
gibt wie immer Schmackhaftes<br />
vom Grill und für den Durst von<br />
Groß und Klein ist ebenfalls bestens<br />
gesorgt. Thorsten Mesch und seine<br />
Vorstandskollegen laden alle Ortsbewohner<br />
sowie Gäste aus Nah und<br />
Fern zur diesjährigen Osterfeier auf<br />
SeniorenZentrum<br />
AmMarkt<br />
Besuchen Sie unsere Cafeteria<br />
Zum Lachsfänger<br />
Mittagstisch<br />
täglich ab<br />
12 Uhr<br />
Wir wünschen frohe Ostern!<br />
Lassen Sie sich von unseren freundlichen Service-<br />
Fachkräften mit einem deftigen Mittagessen und<br />
am Nachmittag mit diversen Kaffeespezialitäten,<br />
bei einem Stück<br />
Kuchen oder<br />
unserer<br />
Eiskarte<br />
verwöhnen.<br />
Horn, Heerstraße 33, Tel. 05234/8220-0<br />
Internet: www.helfen-aktivieren-pflegen.de<br />
Email: info@helfen-aktivieren-pflegen.de<br />
der Grillanlage an der Vogeltaufe am<br />
Ostersamstag ab 18.00 Uhr herzlich<br />
ein. Für Ortsbewohner, die in ihrer<br />
Mobilität eingeschränkt sind, bietet<br />
der Orts- und Verkehrsverein auch<br />
dieses Jahr wieder einen Fahrdienst<br />
an. Wer zum Grillplatz (und zurück)<br />
gefahren werden möchte, sollte sich<br />
bis spätestens Ostersamstag, 13.00<br />
Uhr im Friseurgeschäft Kelle, Tel.<br />
05231/2809 anmelden.<br />
Veranstaltung des Biochemischen<br />
Gesundheitsvereins am 11. April<br />
Schüßler-Salze helfen<br />
Der Biochemische Gesundheitsverein Horn-Bad Meinberg e.V. veranstaltet<br />
am 11. April von 19:00 bis 20:00 Uhr im Rahmen seiner monatlichen<br />
Veranstaltungen einen Vortrag zum Thema „Schüßler-Salze bei Arthrose,<br />
Arthritis und Fibromyalgie“. In diesem Vortrag erfahren die Zuhörer, wie<br />
man die Biochemie nach Dr. Schüßler und andere Naturheilverfahren bei<br />
Arthrose, Arthritis und Fibromyalgie einsetzen kann. Ein weiterer Aspekt<br />
des Vortrages ist die Ernährung bei den Krankheitsbildern. Die Referentin ist<br />
die 1. Vorsitzende Monika Hasse. Die Veranstaltung findet im Vortragsraum<br />
der Naturheilpraxis Monika Hasse in der Gartenstraße 17, Horn-Bad Meinberg<br />
statt. Mitglieder haben freien Eintritt, Nichtmitglieder zahlen 5 Euro.<br />
Weitere Infos zum Verein auch im Internet unter www.biochemie-hbm.de.<br />
Osterfeuer in Wehren<br />
Wehren feiert am Sonntag, 21. April das Osterfeuer auf der Wiese am<br />
Wällenweg. Traditionell bei Einbruch der Dunkelheit wird das Feuer angesteckt,<br />
dann feiern die Wehrener gemeinsam mit Gästen und Besuchern<br />
aus Bad Meinberg. Es gibt Würstchen und Getränke.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 13<br />
Ortsverband von „die PARTEI“ gegründet<br />
Satire-Partei will Alternative zur<br />
Alternative sein<br />
Der 1. Vorsitzende des OV Detmold „die PARTEI“, Steffen Stelzer<br />
begrüßt den neugewählten 1. Vorsitzenden des OV Horn-Bad Meinberg,<br />
Sascha Zeigner (rechts) im Amt und überreicht ein Geschenk<br />
zur Gründung.<br />
In Horn-Bad Meinberg hat sich ein Ortsverband von „die PARTEI“<br />
gegründet. Die PARTEI, 2004 von Martin Sonneborn, Mitherausgeber<br />
der Zeitschrift Titanic, in Frankfurt gegründet, ist eine Satire-Partei. Ende<br />
Februar trafen sich die Mitglieder zur Gründung des Ortsverbandes Horn-<br />
Bad Meinberg von „die PARTEI“ im Blaubart Seeterassen Bad Meinberg,<br />
um den neuen Ortsverband ins Leben zu rufen. Aus Detmold kam auch eine<br />
Abordnung von fünf Mitgliedern des dortigen Ortsverbandes. Zuerst wurde<br />
vom Veranstaltungsleiter, Sascha Zeigner, die Begrüßung vorgenommen<br />
und die rechtmäßige Gründung und Anwesenheit der nötigen Personen zur<br />
Gründung des OV festgestellt. Danach ist Sacha Neubohn (OV Detmold),<br />
zum Wahlleiter für die Posten des 1. Vorsitzenden, 2. Vorsitzenden und<br />
Schatzmeisters bestimmt worden. Die Wahl wurde satzungsgemäß geheim<br />
abgehalten und wie folgt einstimmig angenommen: 1. Vorsitzender wurde<br />
Sascha Zeigner, 2. Vorsitzender Jörn de la Roi und Schatzmeister Timo Kölbl.<br />
Weiterhin wurde nach Bestätigung der Ämter abgestimmt, das sich<br />
der Ortsverband Horn-Bad Meinberg über den Kreisverband, der in<br />
Zusammenarbeit mit dem OV Detmold wiederbelebt werden soll, auch<br />
zur Kommunalwahl 2020 stellen wird. Zu den Zielen der Partei gehören<br />
„Alternative gegen die Alternative“, „Kommunalpolitik aus der Mitte, für<br />
die Mitte“ und Barrierefreiheit für die Externsteine.<br />
Autorenlesung an der Sekundarschule Horn-Bad<br />
Meinberg<br />
Lukas Hainer las aus seinem<br />
Buch „Das dunkle Herz“<br />
Zur Jahreshauptversammlung der<br />
Heimatfreunde Naptetal in der Gaststätte<br />
„Zur Post“ begrüßte die Vorsitzende<br />
Ingrid Schäfer die zahlreichen<br />
Mitglieder, darunter auch viele neue<br />
Vereinsmitglieder. Schäfer blickte<br />
auf ein ereignisreiches Jahr zurück,<br />
bei dem besonders das Osterfeuer<br />
auf der Haseloh und der Mehr-Generationen-Treff<br />
im Gemeinderaum<br />
hervorzuheben sind. Auch das große<br />
Sommerfest auf dem Spielplatz mit<br />
Besuch des Blasorchesters Billerbeck<br />
war sicherlich ein Highlight,<br />
man feierte schließlich gemeinsam<br />
mit den Namensvettern aus dem<br />
Münsterland. Ingrid Schäfer dankte<br />
allen Aktiven, die mit großem Einsatz<br />
die vielen Aktivitäten unseres Vereins<br />
überhaupt erst möglich machen.<br />
Schäfer, die seit acht Jahren als 1.<br />
Vorsitzende den Verein leitete, stand<br />
nicht zur Wiederwahl zur Verfügung.<br />
Der 2. Vorsitzende Dr. Wolfgang<br />
Engel dankte ihr für langjähriges Engagement<br />
im Vorstand und bedauerte<br />
ihr Ausscheiden.<br />
Der neu gewählte Vorstand der<br />
Heimatfreunde Naptetal e. V. setzt<br />
sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender<br />
Dr. Wolfgang Engel, 2.<br />
Wechsel im Vorsitz bei den Heimatfreunde Naptetal<br />
Dr. Wolfgang Engel folgt Ingrid Schäfer<br />
Vorsitzende Anja Wittfeld, Kassierer<br />
Reiner Heer, Stellvertreterin Anke<br />
Sander-Krösche, Schriftführerin<br />
Sabine Riesenberg, Stellvertreter<br />
Dirk Kuhlmann, sowie die Beisitzer<br />
Annika Wandschneider, Birgit<br />
Hartmann-Paulsen und Jochen<br />
Jöstingmeier.Der neue Vorsitzende<br />
stellte anschließend das umfangreiche<br />
Programm des Vereins für 2019<br />
vor. Es folgte zum Abschluss noch ein<br />
aufschlussreicher Vortrag über den<br />
aktuellen Stand des Radwegeausbaus<br />
rund um Billerbeck.<br />
Alle Termine des Vereins und noch<br />
weitere Informationen gibt es unter<br />
www.heimatfreunde-naptetal.de.<br />
Der neue Vorstand 2019: (v.l.) Reiner Heer, Birgit Hartmann-Paulsen, Jochen Jöstingmeier, Anja Wittfeld,<br />
Annika Wandschneider, Sabine Riesenberg, die scheidende Vorsitzende Ingrid Schäfer, Anke Sander-<br />
Krösche, Dirk Kuhlmann, der neue Vorsitzende Dr. Wolfgang Engel.<br />
Autor Lukas Hainer singt mit seiner Gitarre vor 90 Schülern eigene<br />
Kompositionen.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Bereits zum achten Mal fand eine Autorenlesung in der Sekundarschule<br />
Horn-Bad Meinberg für unterschiedliche Jahrgänge des Deutschunterrichts<br />
statt. Deutschlehrerin Ronja Schlingheider organisierte diese Vorlesung<br />
zusammen mit dem „Buchhaus am Markt“ in Detmold. In diesem Jahr<br />
konnte für die Autorenlesung Lukas Hainer gewonnen werden, einer der<br />
erfolgreichsten Songtexter, der in Zusammenarbeit mit der Band „Santiano“<br />
seine Kinderbuchreihe „König der Löwen“ startete, zu der bereits ein<br />
Musical mit der Band und mehrere Hörbücher erschienen sind. Im Rahmen<br />
des Deutschunterrichts finden regelmäßige Autorenlesungen statt, die sich<br />
bei den Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit erfreuen. Zugleich<br />
leisten diese Lesungen einen Beitrag zum Leseförderungskonzept der<br />
Sekundarschule Horn-Bad Meinberg.<br />
PR
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 14<br />
Nachbericht zum<br />
TAG DER OFFENEN<br />
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Herzlich Willkommen in der Wilberger Strasse 58 - 60 in Horn-Bad Meinberg!<br />
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Wir bedanken uns bei der Familie Rebbe<br />
für die bereits über 30-jährige,<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Führende Versicherungsgesellschaften<br />
aus einer Hand<br />
Ralf Brinkmann Versicherungsdienst<br />
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Aus 30 Metern Höhe auf der<br />
mietbaren Hebebühne wird<br />
das ganze Ausmaß des kleinen<br />
Gewerbegebietes sichtbar: Vorne<br />
liegt die Halle und das Gelände der<br />
Firma Gartenbau Bentmann, und direkt<br />
dahinter die Halle des Reisemobilpartners<br />
Lippe mit Friedrich Rebbe und<br />
die Firma Fliesen-Rebbe der Brüder<br />
Fahrudin und Edin Hadzic, ehemalige<br />
Gesellen des Lehrmeisters Friedrich<br />
Rebbe. Zum Tag der offenen Tür am<br />
vergangenen Wochenende zeigten<br />
sich die drei Firmen von ihrer besten<br />
Seite. Auch die Sonne trug zur guten<br />
Stimmung bei.<br />
Fangen wir beim Essen an, denn das<br />
hatte eine leckere Balkannote. Fahrudin<br />
und Edin Hadzic (Fliesen-Rebbe)<br />
stammen gebürtig aus Montenegro,<br />
dem waldreichen Gebirgsland im<br />
südöstlichen Teil des Balkan. Von<br />
hier bringen sie gutes Essen und das<br />
original Cecapcici mit, das an beiden<br />
Tagen reißenden Absatz fand. Experten<br />
des Kleberherstellers PCI aus Augsburg<br />
und des Baustoffhandels Happe<br />
sowie der Firmen Schlüter (Schienensysteme)<br />
und Ablago (befließbare<br />
Duschablage) gaben wertvolle Fachinformationen.<br />
Gleich nebenan konnten<br />
die Fans hochwertiger Reisemobile<br />
einen Blick auf die „inneren Werte“<br />
werfen. Friedrich Rebbe ist ein gefragten<br />
Fachmann in Sachen Reisemobile<br />
und und übernahm 2018 den Handel<br />
als Vertragspartner für die Premiummarke<br />
„Carthago – das Reisemobil“.<br />
Der Nobelhersteller aus Aulendorf am<br />
Bodensee zählt zu den größten Herstellern<br />
von Reisemobil und zeichnet sich<br />
durch Qualität „Made in Germany“<br />
aus. Die Marke Adria vertreibt Rebbe<br />
als Neu- und Jahresfahrzeuge. Bei Garteenbau<br />
Bentmann fühlte man sich wie<br />
im eigenen Garten - es gab Sitzinseln<br />
und jede Menge Dekorationen und<br />
Pflanzbeispiele. Das Leistungsspektrum<br />
des Unternehmens kann sich<br />
sehen lassen und wächst ständig: „Wir<br />
bieten Pflasterarbeiten, Baumfällung,<br />
Gartenpflege, Zaunbau, Mäharbeiten<br />
und Industriepflege sowohl für Privat-<br />
als auch für Gewerbekunden an“,<br />
sagt Alexander Bentmann. Es werden<br />
Terrassen, Parkplätze und Eingänge<br />
neu gepflastert, Mauern und Treppen<br />
gebaut und Bäume gefällt. Dazwischen<br />
gab es lecker Gegrilltes und Kaffee<br />
und Kuchen und eine Hüpfburg für<br />
die Kleinen.<br />
Das Festgelände aus luftiger Höhe zeigt die beiden Hallen der drei Firmen.<br />
Wie eine kleine Gewerbeschau - hier der Bereich von Fliesen-Rebbe.<br />
Chillen wie im eigenen Garten - bei Gartenbau Bentmann ging es<br />
entspannt zu.<br />
Bei Gartenbau Bentmann gibt es viele Beispiele für Pflasterungen und<br />
Einfassungen sowie Mauern..<br />
Friedrich und Katharina Rebbe vermieten und verkaufen hochwertige<br />
Reisemobile.<br />
Piccardstr. 11 - 86159 Augsburg<br />
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Foto: Pixelio.de<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 15<br />
Tanzin denMai<br />
Wir wünschen allen viel<br />
Spass beim Tanz in den Mai!<br />
Marktstraße 8 - Bad Meinberg<br />
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Tel. 0 52 31 / 3 73 32<br />
„Eine Band namens Wanda“ ist Garant für eine tolle Party im Festzelt auf dem Heinrich-Drake-Platz.<br />
„Tanz in den Mai“ am 30. April in Bad Meinberg<br />
Freibier und gute Laune<br />
Tanz in den Mai in Bad Meinberg – das ist eine Mischung aus Tanzveranstaltung<br />
und Volksfest im XXL-Format. Ausrichter ist der Förderverein<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Horn-Bad Meinberg, das Festzelt steht auf dem<br />
Heinrich-Drake-Platz in Bad Meinberg.<br />
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“, heißt ein treffendes Sprichwort, und<br />
tatsächlich werden in diesem Jahr die Gäste belohnt, die am 30. April früh<br />
ins Zelt kommen. Der Eintritt ist von 19 bis 21 Uhr vergünstigt, man zahlt<br />
nur 5 statt später 7 Euro an der Abendkasse und erhält noch ein Freigetränk.<br />
Einen Kartenvorverkauf wird es nicht geben, erklärt Ralph Klare vom Organisationsteam.<br />
Und er erzählt von einer weiteren Neuerung: Von 20.00<br />
Uhr bis 20.30 Uhr gibt es eine halbe Stunde lang Freibier. Gezapft wird<br />
frisches Veltins vom Fass, ausgeschenkt vom Team des Festveranstalters<br />
Meilenbrock aus Vinsebeck. Anschließend spielt wie schon in den letzten<br />
Jahren „Eine Band namens Wanda“.<br />
Live-Musik und Entertainment<br />
Seit 31 Jahren auf Bühnen, in Zelten und Clubs unterwegs und immer ein<br />
Stimmungsgarant – das ist „Eine Band namens Wanda“. Ob Pop-Klassiker,<br />
internationale Dance-Club-Lieder, neuer Radio-Hit oder harten Gitarrenrock:<br />
„Wanda“ bringt jede Veranstaltung zum Kochen.<br />
In den Pausen singt Florian Timm, der charismatische Sänger aus Steinheim.<br />
„Ich lieb dich sowieso“ heißt seine neue Single. Der Newcomer möchte<br />
mit seinem neuen Titel ein Statement für die Liebe setzen. Da ist er beim<br />
„Tanz in den Mai“ genau richtig. Florian Timm weiß, dass es gerade die<br />
kleinen Macken und Fehler sind, die uns ausmachen und zu ganz besonderen,<br />
individuellen, liebenswerten Menschen machen. Er möchte denjenigen<br />
Mut machen, die an sich zweifeln und Angst haben, für jemanden vielleicht<br />
nicht genug zu sein.<br />
Den „Tanz in den Mai“ gibt es schon seit 1991, erklärt Ralph Klare.<br />
Damals feierte man zunächst in der kleinen Halle der Feuerwache Bad<br />
Meinberg. Die ursprünglich als „Dankeschönfest“ für die Förderer gedachte<br />
Veranstaltung wuchs und wuchs, es wurde ein kleines Zelt angebaut und<br />
später dann ein größeres Zelt hinter der Feuerwache aufgestellt. Dann der<br />
Sprung zu einem noch größeren Zelt auf dem Heinrich-Drake-Platz am<br />
Kreisel und zum Festveranstalter Elmar Meilenbrock.<br />
Die Feuerwehr verfolgt mit dem Maifest einen bestimmten Zweck: „Wir<br />
wollen zeigen, dass wir auch zum gesellschaftlichen Leben beitragen“, sagt<br />
Ralph Klare. Er nennt die hohe Qualität der Veranstaltung als Geheimnis<br />
den Erfolg und meint nicht ohne Stolz: „Es gibt weit und breit keine vergleichbare<br />
Veranstaltung“.<br />
Auch bei Facebook!<br />
Wir grüßen die<br />
Bad Meinberger Feuerwehr<br />
und wünschen viel<br />
Spaß beim<br />
TANZ IN DEN MAI !<br />
J. Mengedoht<br />
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Umbauarbeiten und Renovierungen<br />
Gute Stimmung im Festzelt bei Isabelle Schikora, Silvia Richter und Ann-Kathrin Schikora.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Florian Timm kommt aus Steinheim<br />
und singt deutschen Schlager.<br />
Werbung muss auch gelesen werden.<br />
Deshalb setze ich auf den <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>!<br />
Haben Sie auch oft das Gefühl, manchmal von der Werbung regelrecht zugeschüttet zu werden? Ihren Kunden<br />
geht es ähnlich, deshalb sollten Sie sich überlegen, mit welchem Medium Sie Ihre Kunden wirklich erreichen.<br />
Mit dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> setzen wir voll und ganz darauf, dass lokale Informationen die Leser stark interessieren.<br />
Sie haben die Gewißheit, dass Ihre Anzeigen- oder Beilagenwerbung deshalb besonders gut ankommt.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 16<br />
Mit einer neuen Frisur<br />
in den Frühling!<br />
Wir beraten Sie gerne und freuen<br />
uns auf Ihren Besuch!<br />
Frohe Ostern wünscht Ihr Team von<br />
Inh.: Susanne Sander<br />
32805 Horn-Bad Meinberg - Leopoldstal<br />
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Osterveranstaltung des Heimatvereins<br />
Leopoldstal am 20. April<br />
Etwas Süßes vom<br />
„Osterhasen“<br />
Auch dieses Jahr wird wieder<br />
erneut die Osterveranstaltung<br />
des Heimatvereines Leopoldstal<br />
angeboten. Beginn ist am<br />
Samstag, 20. April um 18:00 Uhr<br />
auf dem Gelände der Grillhütte<br />
am Waldweg. Mit Einbruch der<br />
Dunkelheit wird es ein Osterfeuer<br />
geben. Für Essen und Trinken ist<br />
gesorgt, für die Kleineren gibt es<br />
sicherlich auch noch etwas Süßes<br />
vom „Osterhasen“. Falls das Färben<br />
der Eier geklappt hat, werden<br />
auch noch einige gekochte Eier<br />
verteilt. Vorab wird um 17:00 Uhr<br />
eine kleine geführte Wanderung<br />
angeboten, Start dazu ist an der<br />
Silbergrund-Sporthalle.<br />
Für die Vorbereitungen werden<br />
gern noch Helfer gesucht,<br />
Holz holen ist am Montag,<br />
15. April um 14:00 Uhr<br />
Aufbau ist am Donnerstag,<br />
18. April ab 14:00 Uhr Treff<br />
jeweils an der Grillhütte.<br />
Mai-Veranstaltung<br />
Die Mai-Veranstaltung des<br />
Heimatvereines Leopoldstal<br />
an der Grillhütte, Waldweg<br />
ist am Dienstag, 30. April<br />
ab 18:00 Uhr. Auch hier<br />
ist für Essen und Trinken<br />
gesorgt, es gibt Live-Musik<br />
vom Musikverein Leopoldstal-<br />
Vinsebeck und sicherlich auch<br />
wieder die beliebte Schätzfrage<br />
mit Preisen. Vorab wird um 18:00<br />
Uhr der Maibaum an der Silbergrund-Sporthalle<br />
aufgestellt, der<br />
Musikverein spielt schon etwas<br />
auf, anschließend geht es dann<br />
zur Grillhütte, wo es mit der eigentlichen<br />
Maifeier weitergeht.<br />
Auch hier sind Helfer vorab gern<br />
gesehen, Aufbau ist am gleichen<br />
Tage, Treff ab 9:00 Uhr an der<br />
Grillhütte.<br />
Arnold<br />
DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />
-<br />
Diesmal:<br />
triftt...<br />
Lukas Ohlig -<br />
- Jonathan Pade -<br />
Lukas Ohlig und Jonathan Pade in der Kita „Silbergrund“<br />
Vom Pennäler-Alltag in die Kita: Abiturienten<br />
engagieren sich als Bufdis<br />
In 2018 haben die beiden ihr Abi<br />
am <strong>Stadt</strong>gymnasium Horn-Bad<br />
Meinberg gemacht. Was kam danach?<br />
Unsichere wie Lukas Ohlig<br />
(überlegte damals, ob für ihn ein<br />
Grundschullehrer-Studium in Betracht<br />
kommt) und Wartende wie<br />
Jonathan Pade (konnte erst in diesen<br />
Tagen die Aufnahmeprüfung bei<br />
der Polizei absolvieren) nutzten die<br />
Zeit, um sich für ein Jahr zunächst<br />
anderweitig zu engagieren. „Bufdi“<br />
hieß für sie das Zauberwort.<br />
Das klingt zwar wie „Mufti“ oder<br />
„Grufti“ – doch die Abkürzung steht<br />
für „Bundesfreiwilligendienstleistender“,<br />
so die beamtendeutsche<br />
Wortschöpfung.<br />
Der Bufdi hat sich seit 2011 nach der<br />
Abschaffung der Wehrpflicht und des<br />
Zivildienstes inzwischen etabliert.<br />
Fast 42.000 von ihnen gibt es in<br />
Deutschland, Männer und Frauen,<br />
alle Altersgruppen sind vertreten.<br />
Wie Jonathan Pade und Lukas Ohlig,<br />
beide 19 Jahre. Nach ihrem erfolgreich<br />
beendeten Pennäler-Leben<br />
sind sie im September vergangenen<br />
Jahres in die Kita „Silbergrund“ in<br />
Leopoldstal gewechselt. Dort machen<br />
sie sich bis zum kommenden<br />
August nützlich.<br />
Eine geplante Mission, erklären sie<br />
unserem Redakteur Arnold Pöhlker.<br />
Ein Jahr nur „chillen“ kam für sie<br />
nicht in Betracht. Unbedingt wollten<br />
sie etwas Sinnvolles tun und erkundigten<br />
sich nach Möglichkeiten. Ein<br />
Zoo bot ihnen einen Bufdi-Platz an.<br />
Doch beide bevorzugten die Arbeit<br />
mit Kindern, auch wenn Jonathan<br />
tierlieb ist und sich gerne mit seinem<br />
Hund „Nelly“ beschäftigt. Die in der<br />
Leopoldstaler Kita „Silbergrund“<br />
tätige Andrea Schadow-Lorenz hörte<br />
davon und vermittelte ein Gespräch<br />
mit der Kita-Leiterin Ulla Adden. Die<br />
war gleich offen für den Gedanken,<br />
es erstmals in ihrer Einrichtung mit<br />
Bufdis auszuprobieren. Zunächst<br />
mussten dafür einige bürokratische<br />
Hindernisse aus dem Weg geräumt<br />
werden. Als dann endlich die Genehmigung<br />
ins Haus geflattert war, ging<br />
plötzlich alles in Windeseile über die<br />
Bühne. „Der <strong>Stadt</strong> danke ich, dass sie<br />
uns dies ermöglicht hat“, so Adden.<br />
Männer bereichern den<br />
Kita-Alltag<br />
Seit September letzten Jahres werden<br />
Jonathan und Lukas nun Tag<br />
für Tag sehnsüchtig von den Kids<br />
schon am Tor der Kita Silbergrund<br />
erwartet. Als junge Männer sind sie<br />
so etwas wie die heimlichen Stars<br />
in dieser überwiegend von Frauen<br />
dominierten Welt. „Es ist bereichernd<br />
für unsere 42 Kinder, darunter 29 Jungen<br />
und 13 Mädchen, dass sie nicht<br />
nur von Erzieherinnen, sondern auch<br />
von Männern gefördert werden. Es<br />
ist eben anders, wenn beispielsweise<br />
ein junger Mann anstelle einer Frau<br />
mit unseren Kleinen Fußball spielt“,<br />
hat Kita-Leiterin Ulla Adden erkannt.<br />
Beide Bufdis fühlen sich von den Erzieherinnen<br />
bestens aufgenommen.<br />
„Die schauen überhaupt<br />
nicht auf uns herab. Wir<br />
sind anerkannt und werden<br />
in die tägliche Arbeit<br />
einbezogen“, freuen sich<br />
Lukas und Jonathan.<br />
Nicht einmal als Packesel<br />
und zum Windeln<br />
wechseln müssen sie ran.<br />
„Wir betreuen auch nicht<br />
nur die Kleinsten. Wo<br />
möglich, dürfen wir auch<br />
im pädagogischen Alltag<br />
mithelfen und mit Kindern<br />
etwas Konkretes<br />
unternehmen“, so Lukas.<br />
Beispielsweise, um 4-jährigen<br />
Kids den Umgang<br />
mit Zahlen zu vermitteln<br />
oder um den Kleinen zu<br />
Materialerfahrungen zu<br />
verhelfen. Aber auch auf<br />
dem Kita-Stand beim Weihnachtsmarkt<br />
in Horn haben sie sich nützlich<br />
gemacht und dort Plätzchen für einen<br />
guten Zweck verkauft.<br />
Kita-Arbeit ist kein<br />
Zuckerschlecken<br />
Dass die Arbeit in einer Kita kein<br />
Zuckerschlecken ist, haben Lukas<br />
und Jonathan recht schnell gemerkt.<br />
„Der Lärmpegel ist schon extrem.<br />
Ständig muss man auch im Aktiv-<br />
Modus sein, Ruhezeiten finden sich<br />
kaum“, erklärt Lukas Ohlig. Jonathan<br />
Pade ergänzt: „Ein kurzer ruhiger<br />
Augenblick besteht gelegentlich in<br />
der Küche oder in der Turnhalle.<br />
Es gibt auch einen Schlafraum, der<br />
jedoch ist nicht für Erwachsene,<br />
sondern für die Kinder vorgesehen“.<br />
Was die Kleinsten an Jonathan und<br />
Lukas toll finden, erklären sie exklusiv<br />
im <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. „Mit ihnen<br />
spiele ich gerne Memory“, berichtet<br />
Kurt und hebt stolz drei Finger in<br />
die Höhe, um sein Alter mitzuteilen.<br />
Robbin (4) geht mit beiden gern in<br />
der Natur spazieren. Jonathan Pade,<br />
der in seiner Freizeit beim SVE<br />
Jerxen-Orbke hinter den Ball tritt,<br />
Bestens angenommen und aufgelegt in der Kita Silbergrund: die Bufdis (v.l.)<br />
Lukas Ohlig (Detmold) und Jonathan Pade (Horn). Foto: Arnold Pöhlker<br />
ist begehrter Sparringspartner von<br />
Samuel (5) und seinen Kumpels<br />
beim Fußballkick – und weil er<br />
auch gerne mit ihnen über Autos wie<br />
Lamborghini spricht. Milla (6) spielt<br />
bevorzugt „Eisdiele im Sandkasten“<br />
mit den beiden Bufdis.<br />
Bufdis sammeln<br />
Erfahrungen fürs Leben<br />
Trotz des ständigen Lärmpegels und<br />
lebhaften Gewusels um sie herum:<br />
Gedanken an eine vorzeitige Aufgabe<br />
ihres Jobs sind Lukas und Jonathan<br />
nie in de Kopf gekommen. „Es ist<br />
schließlich ein freiwilliges Engagement,<br />
das wir ernst nehmen – auch<br />
wenn das mit dem Taschengeld nicht<br />
mega gut bezahlt wird“, erklären sie.<br />
Mit einem weiteren Nebenjob<br />
komme man aber gut über die<br />
Runden. Schön für beide ist, dass<br />
sie während ihrer Bufdi-Zeit einen<br />
Freiwilligenausweis für Vergünstigungen<br />
erhalten.<br />
Sie dürfen auch kostenlos Seminare<br />
besuchen. „Die sind echt cool, man<br />
lernt Neues und andere Kumpels<br />
kennen“, berichtet Lukas. Außerdem<br />
werden für sie Beiträge zur Ren-<br />
ten-, Unfall-, Kranken- Pflege- und<br />
Arbeitslosenversicherung gezahlt.<br />
Am Ende ihres Dienstes gibt es ein<br />
qualifiziertes Zeugnis – übrigens<br />
ein begehrter Nachweis für spätere<br />
Bewerbungen. Das Zeugnis indes<br />
vermag inhaltlich nur anzudeuten,<br />
was beide an Erfahrungen aus ihrem<br />
Bufdi-Kita-Alltag in ihr Leben<br />
mitnehmen können.<br />
Jonathan: „Wir haben den Umgang<br />
mit Kindern und deren Spontanität<br />
kennen gelernt“.<br />
Für Lukas war neben den Erfahrungen<br />
mit Kindern auch wichtig zu<br />
sehen, wie sehr sich alle Erzieherinnen<br />
für eine optimale Förderung und<br />
Betreuung jedes einzelnen Kindes<br />
einsetzen.<br />
„Allen bekunde ich meinen großen<br />
Respekt vor ihrer anspruchsvollen<br />
und stressigen Aufgabe“. Kita-Leiterin<br />
Ulla Adden zieht vorausschauend<br />
ein Resümee: „Vielleicht ist Jonathan<br />
und Lukas nicht recht bewusst, was<br />
sie unseren Kindern an Wertvollem<br />
mitgeben.“ Bestimmt können beide<br />
auch für ihren späteren Beruf als Polizist<br />
und Grundschullehrer wichtige<br />
Erfahrungen sammeln.<br />
Genießen die ersten Sonnenstrahlen: Kids aus der Kita Silbergrund mit Leiterin Ulla Adden (hintere<br />
Reihe) sowie den Bufdis Lukas Ohlig und Jonathan Pade.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Der Kulturausschuss Leopoldstal<br />
lud wieder einmal zu einer Lesung<br />
mit Friedo Petig. 45 begeisterte<br />
Zuhörer und ein gemütliches<br />
Wohnzimmer-Ambiente sorgten<br />
für einen sehr stimmungsvollen<br />
Rahmen. Friedo Petig, bekannt<br />
für seine Buchreihe „Der Lipper<br />
an sich“, trug sehr gekonnt große<br />
lippische Kultur vor.<br />
Locker vorgetragene Informationen<br />
über zurückliegende „lippische<br />
Tatsachen“ versüßten den<br />
Abend. So erfuhren die Zuhörer,<br />
dass Vinsebeck Drehort für den<br />
Film „der tolle Bomberg“ mit Hans<br />
Albers und Gerd Fröbe war. Oder<br />
dass die Gebrüder Düsenberg aus<br />
Matorf-Kirchheide in Übersee die<br />
ersten Sportwagen bauten, bereits<br />
1920 mit einem Geschwindigkeitsrekord<br />
von 251 Km/h. Zu Zeiten,<br />
wo Porsche noch unbekannt war.<br />
Friedo Petig verstand es das Publikum<br />
sprachlos zu machen durch<br />
Anekdoten, die großes Erstaunen<br />
hervorriefen. Blondinenwitze „an<br />
den Pranger“ zu stellen durch einen<br />
einzigen erzählten Blondinenwitz<br />
der besseren Art, ist schon eine<br />
besondere Kunst.<br />
Mit unbekannten lippischen Orten<br />
Lesung mit Friedo Petig beim Kulturausschuss Leopoldstal<br />
Lippische Literatur live in Leopoldstal<br />
konnte Friedo Petig das fachkundige<br />
Publikum allerdings nicht überraschen.<br />
Dies gelang ihm umso mehr<br />
mit seinem ersten Krimi, aus dem<br />
er etliche Passagen vortrug. Bei der<br />
Mordszene im Kadaver Container,<br />
musste sich das Publikum an die<br />
Hand nehmen, so plastisch gelang<br />
ihm die Darstellung. Hannibal Lector<br />
lässt grüßen. Auf jeden Fall ein lesenswerter<br />
Krimi mit Landwirtschaft<br />
als Rahmenhandlung ja eher selten<br />
und deshalb lohnenswert. In der Pause<br />
konnten die Zuhörer sich intensiv<br />
austauschen mit Friedo Petig. Auch<br />
die ein oder andere Zugabe hatte<br />
der Autor parat. Der Kulturausschuss<br />
freut sich über<br />
diesen gelungenen Abend<br />
und bedankt sich hiermit<br />
noch mal bei allen Zuhörern<br />
und dem Autor.<br />
Friedo Petig in der Pause<br />
mit Zuhörern im Gespräch.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 17<br />
<br />
<br />
Heimatverein Bad Meinberg: Neuer Schatzmeister ist Frank Alexander<br />
Verein bewegt einiges – Hoffnung auf mehr aktive Helfer<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg<br />
konnte auf seiner Jahreshauptversammlung<br />
im Kurhotel „Stern“ den<br />
vakanten Schatzmeister-Posten im<br />
Vorstand wieder kompetent besetzen.<br />
Einstimmig gewählt wurde Frank<br />
Alexander als Nachfolger von<br />
Eckhard Schlink. Ein weiteres<br />
Stühlerücken bei den turnusmäßigen<br />
Vorstandswahlen war nicht erforderlich.<br />
Einstimmig in ihrem Amt bestätigt<br />
wurden Wolfgang Diekmann<br />
(Vorsitzender), dessen Stellvertreter<br />
Horst Tiemann, Dr. Bernd Sommer<br />
als stellvertretender Schatzmeister<br />
sowie Horst Adam als Schriftführer<br />
und Ilse-Brigitte Sommer als stellvertretende<br />
Schriftführerin.<br />
Zu Kassenprüfern bestellte die<br />
Versammlung Hans-Jürgen Jansen<br />
und Rüdiger Topp. In seinem Jahresbericht<br />
zog der Vorsitzende Wolfgang<br />
Diekmann eine beeindruckende<br />
Bilanz vielfältiger Aktivitäten und<br />
Initiativen. Vorträge, Wanderungen,<br />
Fahrten und Führungen, die Ausrichtung<br />
des Jubiläumsfestes „250 Jahre<br />
Historischer Kurpark“, Arbeitseinsätze<br />
im Moorstich, Beteiligungen<br />
am Bauern- und Weihnachtsmarkt<br />
sowie beim Ortsjubiläum in Belle,<br />
die Mitarbeit im Verein „Ländlicher<br />
Raum“ beim Bürgerradwegbau,<br />
Informationsbeschilderungen,<br />
Baumpflanzungen und vieles mehr<br />
standen auf der Agenda der vergangenen<br />
zwölf Monate. Die Diplomingenieurin<br />
für Landespflege Lydia<br />
Bünger rundete die Jahreshauptversammlung<br />
mit einem interessanten<br />
Vortrag zum Thema „Ökologie und<br />
Streuobstwiesen“, woraus der Verein<br />
neue Schaffensideen herleiten wird.<br />
Sommerfest und weitere<br />
Highlights 2019<br />
Auch 2019 wird der Verein vielfältig<br />
aktiv sein. „Wir laden schon jetzt<br />
herzlich zu interessanten Veranstal-<br />
tungen ein. Schön wäre, wenn viele<br />
Aktive dabei mitmachen würden“,<br />
so Diekmann.<br />
Alle Aktivitäten werden im Internet<br />
unter www.hv-badmeinberg.de<br />
veröffentlicht.<br />
Apropos Internet. Seit ihrem Start<br />
im Dezember 2016 hat die Informationsplattform<br />
38.000 Besucher<br />
und 230.000 Aufrufe gezählt. Eine<br />
Erfolgsgeschichte schreibt auch das<br />
Kinderprojekt „Weißt du noch, wie<br />
es früher war?“ Nach dem letztjährigen<br />
Besuch im Traktorenmuseum<br />
Kempen und bei der Feuerwehr<br />
sind aktuell die Projekte „Tischlerhandwerk“<br />
sowie „Grenz- und<br />
Meilensteine“ geplant.<br />
Weiterhin aktiv ist der Heimatverein<br />
auch für den Kurort.<br />
So wird am 31. August von 14<br />
Uhr bis 24 Uhr gemeinsam mit<br />
der GUT GmbH im historischen<br />
Kurpark ein zünftiges Sommerfest<br />
mit einem attraktiven Bühnenprogramm<br />
ausgerichtet. Daneben gibt es<br />
Informationen zum Parkpflegewerk,<br />
einen kreativen Kunstmarkt und ein<br />
interaktives Programm für Groß<br />
und Klein.<br />
Unter „Verschiedenes“ bedauerte<br />
Horst Adam, dass das Kurhotel „Zum<br />
Stern“ schließen wird. Eine positive<br />
Entwicklung sehe er bei Yoga Vidya<br />
und forderte: „Als Heimatverein sollten<br />
wir mit den Yogis im Gespräch<br />
bleiben“. Peter Egelkraut schlug<br />
vor, für das Kindergeschichtsprojekt<br />
beim Heimatministerium NW bereitstehende<br />
Fördermittel zu beantragen.<br />
Im Verlauf der Versammlung informierte<br />
Frank Alexander über die<br />
finanzielle Entwicklung des Vereins<br />
mit seinen derzeit 89 Mitgliedern.<br />
Der geschäftsführende Vorstand des Heimatvereins Bad Meinberg (vorne v.l.) Horst Tiemann, Wolfgang Diekmann und Frank Alexander.<br />
Hintere Reihe Horst Adam, Ilse-Brigitte Sommer und Dr. Bernd Sommer.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Der aktuelle Kommentar<br />
von Arnold Pöhlker<br />
Aufbruchstimmung<br />
durch<br />
Gartenschau(-<br />
initiative)?<br />
Lebendig, vielseitig und offen für<br />
neue Ideen präsentiert sich der<br />
Heimatverein Bad Meinberg. Dabei<br />
entspricht die thematische Vielfalt<br />
genau dem, was der Verein fördert:<br />
die Geschichts- und Traditionspflege.<br />
Darunter verstehen die Heimatpfleger<br />
auch ihre Mitverantwortung für<br />
den Erhalt des Kurortes. Deshalb<br />
unterstützen sie die GesUndTourismus<br />
GmbH und Absichten des Bad<br />
Meinberger Badehauses für ein<br />
erfolgversprechendes therapeutisches<br />
Comeback von Schwefelmoor<br />
als natürliches Heilmittel – was<br />
zugleich auch den „Bad“-Titel und<br />
entsprechende Förderungen sichert.<br />
Ebenso schaut der Verein auf die Infrastruktur.<br />
Bald wird es den „Stern“<br />
als Kurhotel nicht mehr geben.<br />
Auch der Zustand der Kurparks ist<br />
Vereinsmitgliedern und Besuchern<br />
schon länger ein Dorn im Auge.<br />
Das (nur) Warten auf Besserung<br />
wirkt wie eine dicke Staubschicht,<br />
die lähmend über dem Kurort liegt.<br />
Es braucht einen neuen „Spirit“.<br />
Könnte der neben allen gut angelaufenen<br />
und geplanten Projekten auch<br />
in einer Initiative zur Ausrichtung<br />
einer Landesgartenschau liegen,<br />
die sinnvollerweise von anderen<br />
Trägern mitgetragen wird? Es ist<br />
kein Geheimnis, dass ein solches<br />
Vorhaben in Gartenschaustädten<br />
eine Aufbruchstimmung bewirkt und<br />
vielfältig neue Kräfte freigesetzt hat.<br />
Übrigens nicht nur nach außen, auch<br />
in ihrer Binnenwirkung.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 18<br />
sehen - lernen - selber machen!<br />
Andrea Ostheide<br />
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Ein gesegnetes Osterfest<br />
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Einfachstes Dreiecktuch der Welt<br />
Schräger Maschenverlauf, von einer Seite zur anderen gestrickt.<br />
Material: 200 – 300 Gramm Garn (jede Stärke möglich) am einfachsten<br />
1 Bobbel 200 Gramm / 750 Meter Farbverlaufsgarn<br />
Grundmuster: kraus rechts (Hin- und Rückreihe rechte Maschen)<br />
Arbeitsanleitung:<br />
– 3 Maschen anschlagen und eine Rückreihe rechte Maschen stricken<br />
– ab jetzt in jeder Hinreihe am Reihenende die vorletzte Masche verdoppeln<br />
(d.h. einmal von vorn und einmal von hinten in die selbe Masche<br />
einstricken und dadurch 2 Maschen heraus stricken)<br />
– Es wird also nur an der einen Seite des Strickstücks zugenommen, die<br />
andere Kante verläuft gerade. Durch diese einseitige Zunahme erreicht<br />
man den diagonalen Farb- und Maschenverlauf.<br />
– Es ist zu jeder Zeit ein Dreieck, man kann also so groß wie man will<br />
stricken, eine gute Größe ist 180 Zentimeter an der geraden Kante gemessen.<br />
– Wenn die gewünschte Größe erreicht ist, alle Maschen locker abketten.<br />
– Wem es zwischenzeitlich zu langweilig wird, der strickt ab und zu eine<br />
Lochreihe mit ein, d.h. ein Umschlag / zwei Maschen rechts zusammen<br />
stricken >>> immer im Wechsel, die ganze Reihe lang oder irgendein anderes<br />
Muster, was ihm einfällt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt,<br />
alles ist möglich!<br />
Musik im Café mit dem Singer-<br />
Songwriter-Trio Carlini, Dodo Leo<br />
& Martin gibt es am Mittwoch, 17.<br />
April um 19:30 Uhr, im Strickcafé<br />
Andrea‘s Glücksmasche. Sie hatten<br />
2015 noch etwas Zeit, der Zug war eh<br />
weg, der nächste würde erst in zwei<br />
Wochen kommen. Man hätte auch<br />
was anderes machen können, sicher.<br />
Also entschlossen sich die drei Singer/Songwriter<br />
Marino Carlini, Dodo<br />
Leo und Thomas Martin ein Projekt<br />
vom Himmel fallen zu lassen, welches<br />
an Irrwitz und geistiger Größe<br />
kaum zu übertreffen. Die verwegene<br />
Idee, sich gegenseitig begleitend,<br />
das künstlerische Schaffen der drei<br />
auf eine Bühne zu bringen, sprengt<br />
alles bisher dagewesene. Allein der<br />
Gedanke an die Instrumentierung;<br />
akustische Gitarren, E-Gitarre, Bass,<br />
Cajon, Banjo, Sanifario, Mundharmonika<br />
und Perkussion, sowie<br />
Blechbläsersatz in Kazoo-Form<br />
und selbstverständlich fabulöseste<br />
Satzgesänge treibt einem schon die<br />
Tränen in die Augen und lässt das<br />
Ausmaß dieser herkulanen Idee<br />
diffus erahnen…Hutgage nach dem<br />
Konzert für die Künstler.<br />
Lesung Wolfsspiel<br />
Zur Lesung Wolfsspiel von und<br />
mit Christian Jaschinski lädt das<br />
Strickcafe am Montag, 29. April um<br />
Musik und Lesungen im Strickcafé<br />
E-Gitarre und Blechbläser<br />
19:30 Uhr ein. Karten zu acht Euro<br />
sind im Strickladen und Strickcafé<br />
erhältlich. Ein perfider Killer mordet<br />
im beschaulichen Lipperland – und<br />
stellt Kriminalhauptkommissar<br />
Florian Dreier und sein Team vor<br />
ein Rätsel: Wer ist der Tote im Bad<br />
Salzufler Kurpark? Und was hat es<br />
mit den gelben Spielfiguren in Nase<br />
und Ohren des Opfers auf sich? Als<br />
eine zweite Leiche gefunden wird,<br />
dieses Mal mit grünen Spielfiguren<br />
drapiert, herrscht Gewissheit: Lippe<br />
wird von einem Serienkiller heimgesucht.<br />
Die Ermittler stehen unter<br />
massivem Zeitdruck, den Täter dingfest<br />
zu machen und weitere Morde<br />
zu verhindern. Die Strafrichterin Tara<br />
Wolf sucht hingegen seit Langem<br />
nach dem mysteriösen Rocker, der<br />
ihren Mann ermorden ließ. Doch jetzt<br />
wird sie in die Ermittlungen um den<br />
Lipper Serienkiller hineingezogen.<br />
Zusammen mit der Hackerin Lou<br />
Ritter und dem Paläontologen Peter<br />
Falke kommt sie der Sache auf die<br />
Spur…<br />
Schon ausgebucht:<br />
Neues vom Kommissar<br />
Engelmann<br />
„Kommissar Engelmann auf heißer<br />
Spur“ von und mit Sascha Gutzeit am<br />
13. Mai ist schon ausgebucht.<br />
Musik im Café -<br />
„Alles Liebe“<br />
Viele Hundert Konzerte bundesweit<br />
- jetzt singt und spielt er in Bad<br />
Meinberg: Michael Raeder ist am 15.<br />
Mai 2019 um 19:30 Uhr mit seinem<br />
Programm „Alles Liebe“ zu Gast im<br />
Strickcafé. Hier erlebt man ihn ganz<br />
nah und solo. Mit Gesang und akustischer<br />
Gitarre spannt er den Bogen von<br />
Led Zeppelin und Hildegard Knef<br />
über Eigenkompositionen bis hin zu<br />
Jacques Brel und Paolo Conte. Eine<br />
stimmungsvolle Reise - romantisch,<br />
heiter, besinnlich, charmant.<br />
Der Funk- und Fernsehmoderator<br />
Peter Imhof bezeichnete Raeder<br />
als „das Beste, was der deutsche<br />
Musikmarkt derzeit zu bieten hat“ -<br />
jeder der seine Stimme hört, meint<br />
sie schon immer gehört zu haben.<br />
Ein Gesangspoet und Klanglyriker,<br />
der seine Lieder mit Geschichten<br />
und Anekdoten zu begleiten weiß,<br />
die den Zuhörer mitnehmen und in<br />
den Bann ziehen. Weitere Infos unter<br />
www.michaelraeder.com. Nach dem<br />
Konzert wird eine Hutgage nach für<br />
den Künstler eingesammelt.<br />
Musik im Café am 17. April mit dem Singer-Songwriter-Trio Carlini,<br />
Dodo Leo & Martin.<br />
Sommer Open Air Highlight 2019: Eine Hommage an Peter Alexander<br />
„Servus Peter“ kommt nach Bad Meinberg<br />
Das Musical „Servus Peter“, eine<br />
Hommage an Peter Alexander<br />
wird am Samstag, 10. August um<br />
19:30 Uhr in der Musikmuschel<br />
im Kurpark Meinberg aufgeführt.<br />
Dem Alltag entfliehen und auf andere<br />
Gedanken kommen? Dann auf in<br />
den Biergarten des „Weissen Rössl“<br />
am Wolfgangsee. Mit Comedy, gute<br />
Laune und viel Musik am laufenden<br />
Band.<br />
Dieses einzigartige und beliebte<br />
Musical „Servus Peter“ welches im<br />
Oktober 2017 in der Sparte „bestes<br />
Musical 2017“ ausgezeichnet wurde,<br />
macht es möglich. Bei mittlerweile<br />
ca. 280 Vorstellungen waren über<br />
170.000 Besucher begeistert und<br />
die Tournee geht weiter durch<br />
Deutschland.<br />
Die unterschiedlichsten Charaktere,<br />
bringen dabei den Tag am Wolfgangsee<br />
gehörig durcheinander.<br />
Mit Herz, brillanten Stimmen und<br />
einem kräftigen Schuss Humor,<br />
lassen sie u.a. die musikalischen<br />
Erfolge von Peter Alexander (Ich<br />
zähle täglich meine Sorgen, Die<br />
kleine Kneipe), Caterina Valente<br />
(Ganz Paris träumt von der Liebe),<br />
Bill Ramsey (Souvenirs, Souvenirs),<br />
Trude Herr (Ich will keine Schokolade),<br />
Heinz Erhardt mit seinen<br />
unvergessenen Sketchen und vielen<br />
anderen mehr erklingen. Die Idee<br />
für dieses „heile Welt“ Musical hatte<br />
der Entertainer Peter Grimberg. Als<br />
Das Musical „Servus Peter“, eine Hommage an Peter Alexander, kommt am Samstag, 10. August nach<br />
Bad Meinberg.<br />
österreichischer Landsmann und<br />
Gewinner des Goldenen Mikrofons,<br />
erweckt Peter Grimberg eindrucksvoll<br />
und charmant die gute alte Zeit<br />
der Unterhaltungskunst, die er mit<br />
seinen Kollegen live präsentiert,<br />
wieder zum Leben. „Lassen Sie sich<br />
entführen in die „heile Welt“ der 50er<br />
und 60er Jahre und vergessen Sie für<br />
3 Stunden die Sorgen des Alltags.“<br />
Karten ab 39 Euro gibt es an allen<br />
örtlich bekannten Vorverkaufsstellen<br />
und unter www.paulis.de.<br />
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Sommerfest und Weihnachtsfeier geplant<br />
Günter Brade, 2. Vorsitzender<br />
der Betriebssportgemeinschaft,<br />
begrüßte in Abwesenheit des<br />
1. Vorsitzenden Dietmar Kluge<br />
zahlreiche Mitglieder im Foyer<br />
des Bad Meinberger Badehauses.<br />
Brade bedankte sich bei allen<br />
Vorstandsmitgliedern für die gute<br />
Zusammenarbeit im Vorstand,<br />
außerdem dankte er den Übungsund<br />
Kursleitern und „GÜMI“-<br />
Mitarbeitern für die störungsfreie<br />
Abwicklung des Reha-Sports.<br />
Zu den Höhepunkten des letzten<br />
Jahres zählten das Sommerfest am<br />
Bauernkamp und die Weihnachts-<br />
Jubiläumsfeier (40 Jahre BSG) im<br />
„Stern“.<br />
Wegen zu geringer Beteiligung<br />
wird Ute Radeck künftig keine<br />
Gymnastikkurse mehr anbieten.<br />
Schatzmeister Michael Becker<br />
informierte darüber, dass die Mitgliedsbeiträge<br />
in Zukunft nur noch<br />
im Lastschriftverfahren eingezogen<br />
würden. Die Kassenlage sei<br />
solide. Zur neuen Kassenprüferin<br />
wählte die Versammlung Heidrun<br />
Saak.<br />
Günter Brade versicherte, dass<br />
es auch in diesem Jahr wieder ein<br />
Sommerfest und eine Weihnachtsfeier<br />
geben werde. Die genauen<br />
Termine werden noch bekannt<br />
gegeben. Der 2. Vorsitzende Günter<br />
Brade dankte allen erschienen<br />
Mitgliedern für ihre Teilnahme an<br />
der Versammlung, die mit einem<br />
gemütlichen Beisammensein ausklang.<br />
PR<br />
2.Vorsitzender und Schatzmeister<br />
der BSG (v. l.) Günter Brade<br />
und Michael Becker.<br />
Foto: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 19
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 20<br />
Dorf-Flohmarkt mit 55 Ausstellern<br />
Bellenberg trödelte<br />
Jahreshauptversammlung TSV Eintracht Belle<br />
Dieter Eimterbäumer<br />
70 Jahre im TSV<br />
Anna Kaiser hatte ihren eigenen Verkaufsstand.<br />
„Bellenberg trödelt - ein Dorf macht<br />
Flohmarkt“ war der Slogan des Dorf-<br />
Flohmarktes in Bellenberg. Christine<br />
Federschmid und Anna Kaiser kam<br />
beim Stammtisch die Idee zu einem<br />
Flohmarkt, der an verschiedenen<br />
Standorten in Bellenberg stattfinden<br />
sollte.<br />
„Wir haben es kaum geglaubt, aber<br />
55 Aussteller haben sich aus unserem<br />
Dorf und der näheren Umgebung<br />
zusammengefunden.“ Es gab Stände<br />
mit Bekleidung, Kindersachen,<br />
Schuhen, Haushaltsgegenständen,<br />
Büchern, Bildern, Kleinmöbeln,<br />
Elektronik, Schmuck, Deko, Accessoires,<br />
Kameras, Oldtimerteilen und<br />
Spielzeug. Für die Besucher gab es<br />
extra einen kleinen Flyer, auf dem<br />
man erkennen konnte, wo sich die<br />
Stände befanden.<br />
Mitorganisatorin Anna Kaiser hatte<br />
in einer Scheune einen eigenen Stand<br />
mit vielen interessanten Angeboten<br />
aufgestellt, vorwiegend Sachen<br />
„rund ums Kind“.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Jasmin Weber aus Wilberg bot an<br />
ihrem Stand Kleider, Schuhe und<br />
Geschirr an, alles für zwei Euro.<br />
An der „Alten Schule“ warteten der<br />
Bratwurstgrill, Kaffee und ein großes<br />
Kuchenbuffet auf die Gäste. Der Erlös<br />
aus dem Verkauf soll dem Erhalt<br />
des Gemeindehauses zufließen, so<br />
die beiden Organisatorinnen. „Vielleicht<br />
machen wir auch im nächsten<br />
Jahr wieder so einen Flohmarkt in<br />
Bellenberg“, erzählte Organisatorin<br />
Christine Federschmid. PR<br />
27. Velmerstot-Volkslauf<br />
140 Läufer machen sich<br />
auf die Strecke<br />
Geehrte Vereinsmitglieder (v.l.) Falk Schäfer (25 Jahre), Verena Hagemeister (25 Jahre), Horst Schlosser<br />
(50 Jahre), Ulla Stuckemeier (25 Jahre), Dieter Eimterbäumer (70 Jahre), Anneliese Vösgen (40 Jahre),<br />
Irene Vösgen (25 Jahre), Andreas Kapst (40 Jahre), Peter Radszuweit (50 Jahre) und Mattias Bornemeier<br />
(50 Jahre). Foto: Peter Radszuweit<br />
Ehrungen standen bei der Jahreshauptversammlung<br />
des TSV<br />
Eintracht Belle im Vordergrund.<br />
Elfriede Blanke, Hendrik Vösgen,<br />
Irene Vösgen, Verena Hagemeister,<br />
Ulla Stuckemeier und Falk Schäfer<br />
sind seit 25 Jahren Mitglied beim<br />
TSV Eintracht Belle. Anneliese<br />
Vösgen und Andreas Kapst gehören<br />
gehören dem Verein seit 40 Jahren<br />
an. Matthias Bornemeier, Horst<br />
Hermann, Horst Schlosser und Peter<br />
Radszuweit halten dem Verein<br />
seit 50 Jahren die Treue. Dieter<br />
Eimterbäumer kann sogar auf eine<br />
70-jährige Vereinszugehörigkeit<br />
zurück blicken.<br />
„Ich bin mit sieben Jahren in den<br />
Verein eingetreten und immer noch<br />
dabei“, so der Jubilar. Die Jubilare<br />
wurden durch Bilder und Anekdoten<br />
aus der Zeit der langen Mitgliedschaft<br />
geehrt.<br />
In seiner Funktion als Abteilungsleiter<br />
für Freizeit- und Breitensport<br />
übergab Klaus Beckmeier die absolvierten<br />
Sportabzeichen von 2018 an<br />
die Sportler. In seinem Jahresbericht<br />
führte der 1. Vorsitzende Matthias<br />
Bornemeier die Höhepunkte des<br />
letzten Jahres auf. Die B-Junioren<br />
der HSG Hügelland wurden Meister<br />
in der Kreisliga B und die 1. Seniorenmannschaft<br />
der SG Belle-Cappel<br />
Meister in der Kreisliga C. Den Titel<br />
bei den Lippischen Meisterschaften<br />
im Tischtennis holten Lotta Becker,<br />
Fiona Seyer und Anton Hackl. Im<br />
Fußballjuniorenbereich besteht<br />
weiterhin eine Jugendspielgemeinschaft<br />
mit Brüntrup, Cappel, Istrup<br />
und Leopoldstal, die JSG Hügelland.<br />
Dank dieser JSG nehmen in allen<br />
Altersklassen (Minikicker bis A-<br />
Junioren-Mannschaften), teils sehr<br />
erfolgreich am laufenden Spielbetrieb<br />
teil. In der Tischtennisabteilung<br />
bestreiten vier Schüler-und<br />
Jugendmannschaften sowie vier Herrenmannschaften<br />
Meisterschaftsspiele.<br />
Auch die Kindergruppe, die<br />
Damen-Gymnastikgruppen, die<br />
Yoga-Gruppe und die Freizeitsportgruppe<br />
für Männer ab 50 sind weiter<br />
sehr aktiv. Die schon traditionellen<br />
TSV- Veranstaltungen sind für 2019<br />
schon terminiert. Am 8. und 9. Juni<br />
findet in der Sporthalle am Waldstadion<br />
in Bad Meinberg das 31.<br />
Tischtennis-Pfingstturnier statt. Das<br />
TSV-Sportfest mit dem 25. Beller<br />
Volkslauf rund um den Norderteich<br />
findet am 5. und 6. Juli statt.<br />
Der Schatzmeister Peter Jasche<br />
bescheinigt dem Verein eine solide<br />
Kassenlage, obwohl im Jahr 2018<br />
geringe Verluste eingefahren wurden.<br />
Eine harmonische Jahreshauptversammlung<br />
ging nach zwei Stunden<br />
zu Ende.<br />
Viele Mitglieder folgten der Einladung<br />
des 1. Vorsitzenden Mattias<br />
Bornemeier und verweilten noch<br />
in geselliger Runde einige Zeit im<br />
Beller Schützenhaus. PR<br />
Die Läufer beim Start zum Velmerstot-Volkslauf.<br />
140 Sportler waren zum traditionellen<br />
„Velmerstot-Lauf“ des<br />
Lauftreffs des TSV Leopoldstal<br />
gekommen. Zunächst starteten die<br />
Kindergartenkinder, die teilweise<br />
von ihren Eltern begleitet wurden,<br />
zur Sportplatzrunde. Am Ziel erhielt<br />
jedes Kind eine Medaille.<br />
Um 14:15 Uhr schickte Norbert<br />
Plate die Sportlerinnen und Sportler<br />
in den Disziplinen drei Kilometer,<br />
sechs Kilometer, zehn Kilometer<br />
und Nordic-Walking auf die Strecke.<br />
Gerhard Saamen (LC 92 Bad<br />
Salzuflen), ältester Teilnehmer mit<br />
84 Jahren, erreichte das Ziel nach<br />
10 Kilometern in 1:23:34. Sieger<br />
über 10 Kilometer wurde Michael<br />
Brand (Non Stop Ultra Brakel) in<br />
37:19 Minuten, vor Gabriel Bertolini<br />
(Landestheater Detmold) in 38:08<br />
Minuten und Erik Peters in 38:37<br />
Minuten. Platz eins bei den Frauen<br />
belegte Andrea Müller (Landestheater<br />
Detmold) in 45:56 Minuten,<br />
gefolgt von Katjana Quest-Altrogge<br />
(LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen)<br />
in 46:40Minuten und Karoline Goldschmidt<br />
(TUS-Sennelage) in 51:08<br />
Minuten. Platz eins beim Sechs-<br />
Kilometer-Jedermann-Lauf belegte<br />
Roman Andrich in 23:50 Minuten<br />
und Cindy Aust in 31:46 Minuten bei<br />
den Frauen. Beim Drei-Kilometer-<br />
Schülerlauf siegte Tamino May in<br />
18:04 Minuten, gefolgt von Annika<br />
Töpper in 23:25 Minuten. Im Nordic-<br />
Walking über sechs Kilometer ging<br />
Platz eins an Martin Schüddekopf in<br />
38:18 und Hildgard Erdelt in 41:32<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Minuten. Diesmal gab es leider<br />
einen kleinen Zwischenfall, ein<br />
Läufer musste aus gesundheitlichen<br />
Gründen aufgeben und wurde vom<br />
Rettungsdienst versorgt.<br />
Norbert Plate vom Lauftreff Leopoldtal<br />
freute sich über eine gelungene<br />
Veranstaltung und dankte den<br />
vielen ehrenamtlichen Helfern ohne<br />
die so eine Veranstaltung nicht zu<br />
stemmen ist.<br />
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Die nächste<br />
Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint am<br />
23. Mai 2019
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 21<br />
<strong>Stadt</strong>sportverband bemängelt, dass <strong>Stadt</strong> keine Fördermittel beantragt<br />
„Problem Kunstrasenplatz brennt<br />
unter den Nägeln“<br />
Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Leopoldstal<br />
Ein Bürgerbus wird gewünscht<br />
Etwa 60 Mitglieder besuchten<br />
die Jahreshauptversammlung des<br />
Heimatvereins Leopoldstal. Rückblickend<br />
gab es eine Vielzahl von<br />
gut besuchten Veranstaltungen,<br />
erinnert wurde unter anderem an<br />
die 90 Jahr Feier im Mai, Teilnahme<br />
am Deutschen Wandertag.<br />
Die einzelnen Abteilungen berichteten<br />
aus ihren Projekten,<br />
Wanderwegewart und Wanderwart<br />
berichteten von neuen Wanderwegen<br />
und diversen geführten<br />
Wanderungen, aus dem Archiv<br />
gab es die Info das alte, historische<br />
Filme digitalisiert wurden, erstmals<br />
werden diese am Klönnachmittag<br />
am 16. März gezeigt. Berichte vom<br />
Naturschutzwart, Hüttenwart und<br />
Jugendwart ergänzten die Infos<br />
zu den umfangreichen Tätigkeiten<br />
des Vereines.<br />
Aus den Reihen der Mitglieder<br />
wurde der Wunsch zum Einsatz<br />
eines Bürgerbusses mitgeteilt,<br />
ein Ansinnen, das weiter verfolgt<br />
werden soll. Dazu wäre auch die<br />
Aufstellung einer Mitfahrbank<br />
sinnvoll, das soll auch ausprobiert<br />
werden.<br />
Bei den Ergänzungswahlen zum<br />
Vorstand gab es leider keine weiteren<br />
Vorschläge, die Stellvertretungen<br />
beim Archiv, Naturschutzwart,<br />
Wanderwart, Wanderwegewart<br />
bleiben vakant, wichtig wäre<br />
bei den Neuwahlen im nächsten<br />
Jahr die Stelle des Hüttenwartes<br />
neu zu besetzen, der bisherige<br />
Hüttenwart hört definitiv auf.<br />
Eva-Maria Adam hat ihr Amt als<br />
Naturschutzwart zurückgegeben,<br />
die Versammlung bedankte sich für<br />
ihre Vorstandsarbeit, Nachfolger ist<br />
die Stellvertreterin Gesine Bahn.<br />
Die Stelle des Pressewartes bleibt<br />
unbesetzt. Interessant waren auch<br />
die Überlegungen zur Ansprache<br />
jüngerer Mitglieder über die neuen<br />
Medien wie z.B. Facebook oder<br />
auch WhatsApp. Eine erste Info-<br />
Veranstaltung des Heimatbundes<br />
Lippe wurde dazu bereits angeboten,<br />
Mitglieder des Heimatvereines<br />
haben teilgenommen.<br />
Langjährige Mitglieder geehrt<br />
wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
Ellen und Heinz Dohmeier,<br />
Gerrit Rohlfs, Klaus-Peter Stenzel,<br />
Karl-Heinz Wulff. 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
Heinz-Jürgen Bohn,<br />
Rosmarie Hottel, Inge Schönlau,<br />
Magret und Wilhelm Wodzinski.<br />
50 Jahre Mitgliedschaft Liesel<br />
Holzgräwe, Rudolf Ovenhausen,<br />
Gerhard Schliemann. Gerda Weber<br />
ist seit 70 Jahren im Heimatverein,<br />
leider konnte die Danksagung und<br />
Ehrung nicht mehr persönlich erfolgen,<br />
da Frau Weber verstorben ist,<br />
der Verein ehrte sie dafür im Stillen.<br />
Wiedergewählte Vorstandsmitglieder und Fachwarte (v.l.) Lars Bicker (Fachwart Ski) Fridolin Schäfers<br />
(stellv. Vorsitzender), Andree Dietrich (1. Vorsitzender), Gerhard Rädeker (Schatzmeister), Jürgen Beutel<br />
(stellv. Vorsitzender), Ernst August Nolte (Fachwart Motorsport), Peter Radszuweit (Fachwart Schwimmen)<br />
und Hans Jürgen Jansen (Fachwart Schützen und Angeln).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Zur Jahreshauptversammlung des<br />
<strong>Stadt</strong>sportverbandes Horn-Bad<br />
Meinberg begrüßte der 1. Vorsitzende<br />
Andree Dietrich im Besonderen den<br />
2. stellvertretenden Bürgermeister<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg Frank<br />
Kuhlmann, den Präsidenten des<br />
Kreissportbundes Lippe (KSB Wilfried<br />
Starke, den Fachbereichsleiter<br />
für Sport, Bildung und Soziales Michael<br />
Jacobsmeier sowie zahlreiche<br />
Vertreter der politischen Parteien.<br />
Im „Bericht des 1. Vorsitzenden“<br />
gab dieser statistische Einblicke<br />
und freute sich über stabile und<br />
hohe Mitgliederzahlen. Bei einer<br />
Einwohnerzahl von 17.126 seien<br />
7.404 Mitglieder in Sportvereinen,<br />
das entspricht einer Quote von<br />
43,2 Prozent, führt Dietrich aus. Im<br />
Vergleich zu ganz Lippe ist diese<br />
Quote um 10 Prozent höher, dort<br />
liegt sie bei 33,11 Prozent. Dieses<br />
Ergebnis zeige die Attraktivität der<br />
Sportvereine und das Engagement<br />
der Übungsleiter und Trainer in<br />
unserer <strong>Stadt</strong>, führte er aus.<br />
Ein weiteres Thema waren die<br />
Anträge auf Fördermittel die aus der<br />
Sportpauschale finanziert werden.<br />
Sie werden zusammengefasst und<br />
priorisiert. Im zweiten Teil dieser<br />
Liste sind Investitionen aufgeführt,<br />
die zurzeit nicht finanziert werden.<br />
Dort sind überwiegend bauliche<br />
Mängel im Wert von 335.000 Euro<br />
aufgeführt. „Diese seit Jahren bekannten<br />
gravierenden Mängel finden<br />
vom zuständigen Fachbereichsleiter<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen und Liegenschaften<br />
keine Beachtung, stellte<br />
Andree Dietrich erbost fest. Die<br />
Details zur Förderung trug der stellv.<br />
Vorsitzende Jürgen Beutel (verantwortlich<br />
für die Hallenbelegung)<br />
vor. Wer einen Antrag stelle, kann<br />
mit einer Förderung rechnen, geht<br />
der Appell an die Vereine Horn Bad<br />
Meinberg. Zum Jahresende macht<br />
der Deutsche Städtetag die Städte<br />
auf noch nicht abgerufene Fördermittel<br />
zur Sanierung kommunaler<br />
Einrichtungen, Sport, Jugend und<br />
Kultur aufmerksam. „Trotz rechtzeitiger<br />
Info an die Verwaltung der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg wurden<br />
keine Fördermittel beantragt“, stellte<br />
der 1. Vorsitzende Andree Dietrich<br />
bedauernd fest.<br />
Bei der Sportpauschale besteht<br />
eine Rücklage aus 2018 in Höhe von<br />
117.000 Euro, bei einer Zuweisung<br />
in 2019 in Höhe von 60.000 Euro<br />
steigt dieser Betrag auf 177.000 Euro.<br />
Es wird überlegt, ob dieses Geld<br />
für den Kunstrasenplatz verwendet<br />
werden soll. Der „Pakt für den Sport“<br />
wurde am 11. September 2018 der<br />
Politik vorgestellt. Nach mehreren<br />
Gesprächen mit der Verwaltung der<br />
<strong>Stadt</strong> und auf deren Anraten sollen<br />
die weiteren Verhandlungen bis nach<br />
der Kommunalwahl 2020 vertagt<br />
werden, was bei den Politikern<br />
in der Versammlung auf fragende<br />
Blicke stieß.<br />
Das Projekt Kunstrasenplatz geht<br />
nur schleppend voran. Die Fußballvereine<br />
bevorzugen eine kostengünstigere<br />
Variante. Die Verwaltung<br />
der <strong>Stadt</strong> hält eine ganzheitliche<br />
Lösung für sinnvoll. Wie die beiden<br />
Vertreter der Fußballvereine, Ender<br />
Ünal für den TSV Horn und Patrick<br />
Pauleikoff für den TUS Horn gemeinsam<br />
erklärten, brenne das Problem<br />
Kunstrasenplatz im Eggestadion<br />
unter den Nägeln. Aus diesem Grund<br />
haben sie ein Gutachten erstellen<br />
lassen, welches der beste Standort<br />
für den Kunstrasenplatz sei, mit dem<br />
Ergebnis des Tenneplatzes im Eggestadion.<br />
Die beiden Vereine haben<br />
einen Förderverein gegründet, der<br />
den Kunstrasenplatz ausschließlich<br />
durch Spenden und Veranstaltungen<br />
mit finanzieren soll.<br />
Der Vorsitzende wies alle Vereine,<br />
die vereinseigene Hallen, oder Hallen<br />
in Eigenbewirtschaftung unterhalten<br />
auf ein Landesprogramm zur Sanierung<br />
von Sportstätten in Höhe von<br />
300 Millionen Euro hin. Verteilt<br />
werden die Beträge über den Landessportbund<br />
auf Antrag der Vereine,<br />
in Verbindung mit dem <strong>Stadt</strong>sportverband.<br />
Details zur Förderung gibt<br />
es frühestens im Sommer 2019.<br />
Eine Erfolgsstory ist die Homepage<br />
des <strong>Stadt</strong>sportverbandes. Sie ist die<br />
Sportseite für Horn–Bad Meinberg<br />
(www.sport-hornbadmeinberg.de).<br />
Sie wurde in 2018 ca. 15.000-mal<br />
angeklickt. Über die Homepage<br />
erreichen den <strong>Stadt</strong>sportverband<br />
immer wieder Anfragen nach Sportarten<br />
und -gruppen, die an die Vereine<br />
weitergeleitet werden. PR<br />
Die anwesenden Jubilare im Heimatverein Leopoldstal: (v.l.) Klaus-Peter Stock (Vorsitzender), Wilhelm<br />
Wodzinski, Rudolf Ovenhausen, Magret Wodzinski, Klaus-Peter Stenzel, Liesel Holzgräwe, Ellen Dohmeier,<br />
Heinz Dohmeier und Gerhard Schliemann.<br />
„Bad Meinberg e.V.“ hatte zu einer<br />
Reinigungsaktion in Bad Meinberg eingeladen<br />
„Unser Ort soll<br />
glänzen“<br />
Auf dem Heinrich-Drake-Platz empfing die 1. Vorsitzende des „Bad<br />
Meinberg e.V.“, Diana Vorndamme, viele Helfer mit den Worten „schön,<br />
dass Sie alle gekommen sind, ich bin erst seit 110 Tagen im Amt und<br />
bin überwältigt wieviel Bürger unserer Einladung gefolgt sind“. Mehr<br />
als 60 Bürger, darunter der 1. stellvertretende Bürgermeister Heinz-<br />
Dieter Krüger, waren gekommen um mit anzupacken. Ausgerüstet mit<br />
Arbeitshandschuhen, Zangen, Mülleimern und Müllsäcken machten<br />
sie sich, aufgeteilt in acht Gruppen, an den „Dorfputz“. Der stellv.<br />
Vorsitzende des Bad Meinberg e.V., Wolfgang Tölle, hatte vorab<br />
<strong>Stadt</strong>pläne verteilt, in denen die Bezirke eingezeichnet waren, die es zu<br />
reinigen galt. Nach ca. zwei Stunden fanden sich dann alle mit vollen<br />
Müllsäcken an der Endstation in der Brunnenstraße wieder ein. Hier<br />
waren für alle Helfer Sitzplatzgarnituren aufgestellt, versorgt wurden<br />
sie als kleines „Dankeschön“ mit Würstchen und Getränken. Das<br />
Wetter spielte mit und so konnte draußen gesessen werden und über<br />
Fundstücke „gefachsimpelt“ werden, wie zum Beispiel Autoradkappen,<br />
Schuhe und sogar einen 5 Euro-Schein.PR<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 22<br />
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Das noch amtierende Königspaar Günter und Gabriela Wille stand im Mittelpunkt des letzten Schützenfestes 2017.<br />
Königschießen der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kempen am 4. Mai<br />
Gesucht wird der Nachfolger für König Günter<br />
Nach einer langjährigen Tradition<br />
wechseln sich die befreundeten<br />
Schützenbruderschaften aus Feldrom<br />
und Kempen mit dem alljährlichen<br />
Königschießen und dem danach<br />
folgenden Schützenfest ab. Somit<br />
eröffnet die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Kempen am 4. Mai 2019<br />
als erste Schützenbruderschaft der<br />
Umgebung die diesjährige Schützensaison<br />
mit dem traditionellen<br />
Königschießen in der Festscheune<br />
auf dem Hof Glitz in Kempen.<br />
Nach dem Antreten der Schützen<br />
auf „Klein-Jerusalem“ um 14.00<br />
Uhr, wird das noch amtierende<br />
Königspaar Günter und Gabriela<br />
Wille ein letztes Mal aus seiner Königsresidenz<br />
abgeholt. Nach einem<br />
kleinen Marsch durch das Dorf zur<br />
Festscheune beginnt dann das mit<br />
Spannung erwartete Königschießen.<br />
Ebenso ausgeschossen wird dann<br />
der neue Kronprinz des Ortes. Für<br />
die Unterhaltung an diesem Nachmittag<br />
sorgen wieder einmal der<br />
Musikverein Sandebeck sowie der<br />
Spielmannszug Kempen. Pünktlich<br />
um 18.00 Uhr sollte dann wieder der<br />
neue König ausgeschossen sein und<br />
es wird unter dem lauten Jubel der<br />
anwesenden Schützen zur Proklamation<br />
wieder heißen: „...Kempen hat<br />
einen neuen König...!!!“<br />
In diesem Moment endet dann<br />
auch die zweijährige Regentschaft<br />
des Königspaares Günter und Gabriela<br />
Wille. Mit sehr viel Elan, sehr<br />
großer Freude und sicher auch ein<br />
wenig Stolz standen die beiden in<br />
den vergangenen zwei Jahren im<br />
Mittelpunkt der Schützenaktivitäten<br />
und haben die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Kempen bei jeder<br />
sich bietenden Gelegenheit in ganz<br />
vorbildlicher Weise vertreten. Nicht<br />
nur bei ihrem eigenen Schützenfest<br />
vor zwei Jahren in Kempen, sondern<br />
auch bei den diversen Gastauftritten<br />
in Feldrom, Altenbeken oder auch<br />
in Marienloh waren sie mit vollem<br />
Elan dabei und haben durch ihr<br />
Auftreten stets für ein tolles Bild<br />
gesort. Sicherlich hatte sich für die<br />
beiden vor zwei Jahren durch den<br />
Königschuss ein kleiner Traum im<br />
Schützenwesen erfüllt…<br />
Eine kleine Amtshandlung steht den<br />
amtierenden Majestäten jedoch noch<br />
bevor: So dürfen sie im Rahmen der<br />
feierlichen Proklamation die Insignien<br />
der Königwürde, das heißt die<br />
Königskette und Schulterstücke des<br />
Königs sowie die Krone der Königin,<br />
an ihre Nachfolger überreichen. Für<br />
die Besucher des Königsschießens ist<br />
dies immer wieder ein ganz besonderer<br />
Moment. Für die St. Hubertus<br />
Schützenbruderschaft bedeutet dieses<br />
dann der Beginn der Regentschaft<br />
des neuen Königspaares. Ab 20 Uhr<br />
folgt dann der „Königsball“ in der<br />
dann prall gefüllten Festscheune mit<br />
der „Tanzband DolceVita“.<br />
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Kempen hofft beim diesjährigen<br />
Königschießen allen Gästen<br />
wieder ein schönes und harmonisches<br />
Fest bereiten zu können. Bei Kaffee<br />
und Kuchen, Bratwurst vom Grill,<br />
frisch gezapften Bier und einer<br />
tollen musikalischen Unterhaltung<br />
am Nachmittag und am Abend sollte<br />
für jeden etwas dabei sein. Das<br />
Schützenfest folgt dann zwei Wochen<br />
später am 18. und 19. Mai 2019.<br />
Schützenfest in Kempen<br />
Samstag, 18. Mai:<br />
05.30 Uhr Wecken<br />
08.30 Uhr Antreten<br />
09.00 Uhr Feldgottesdienst am Ehrenmal<br />
10.00 Uhr Schützenfrühstück<br />
18.00 Uhr Antreten auf „Klein Jerusalem“,<br />
Empfang der Fahne und des Obersts,<br />
Abholen des Ehrenobersts<br />
und des Königspaares<br />
19.00 Uhr Unterhaltung durch das<br />
Bahnorchester Altenbeken<br />
20.00 Uhr Festball mit der Tanzmusik „SAM“<br />
Sonntag, 19. Mai:<br />
14.00 Uhr Antreten auf dem Festplatz,<br />
Empfang der Fahne und des Obersts,<br />
Abholen des Königspaares, anschließend<br />
Festumzug mit Kranzniederlegung<br />
14.30 Uhr Große Parade<br />
15.30 Uhr Konzert der Garde Grenadiere<br />
mit Kinderbelustigung<br />
19.00 Uhr Tanz mit „DJ Hupe“<br />
Vorstand vom Förderverein Freibadverein Bad Meinberg bestätigt /<br />
Saisonstart Ende Mai<br />
2018 war ein Spitzenjahr<br />
Zur Jahreshauptversammlung des<br />
Fördervereins des Bad Meinberger<br />
Waldbades begrüßte der 1. Vorsitzende<br />
Peter Radszuweit viele Mitglieder<br />
des Vereins und zahlreiche<br />
Ehrengäste, darunter den Bürgermeister<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg,<br />
Stefan Rother, den 1. stellv.<br />
Bürgermeister Heinz Dieter Krüger,<br />
Anne Oelers Albertin, die Vorsitzende<br />
des Heimatvereins Horn, Ludmilla<br />
Gutjahr, vom GesUndTourismus<br />
Horn-Bad Meinberg, von der SPD<br />
- Neu- und Altanlagengestaltung<br />
- Neu- und Altanlagenpflege<br />
- Rasen mähen<br />
- Sträucher / Hecken schneiden<br />
- Verbundsteinpflasterverlegung<br />
Dieter Hemmelmann, und von der<br />
CDU Hans-Jürgen Jansen, Hartwig<br />
Stork und Otto Adam.<br />
Im Rechenschaftsbericht gab der<br />
1. Vorsitzende einen kurzen Report<br />
über das vergangene Jahr. Es sei von<br />
der Besucherzahl her gesehen ein<br />
Spitzenjahr gewesen, 17.600 Badegäste<br />
besuchten das Bad Meinberger<br />
Waldbad. Der neu erbaute Kiosk,<br />
der vom Freibadverein betrieben<br />
wird und ausschließlich mit ehrenamtlichen<br />
Helfern besetzt wird, sei<br />
sehr gut angekommen. Auch die<br />
Veranstaltungen am Ende der Saison<br />
waren ein voller Erfolg.<br />
Schatzmeisterin Britta Stolp verkündete<br />
in ihrem Kassenbericht<br />
eine solide Kassenlage, auch dank<br />
zahlreicher Spenden von Firmen und<br />
Privatpersonen. In 2019 ist eine Erweiterung<br />
der Fotovoltaik-Anlagen<br />
geplant. Das Chlorgas-Warngerät<br />
musste erneuert werden, sowie<br />
auch der Reinigungsroboter für die<br />
Reinigung der Schwimmbecken<br />
musste generalüberholt werden,<br />
dafür entstanden dem Verein Kosten<br />
von 4600 Euro.<br />
Diesmal standen Vorstandswahlen<br />
auf der Tagesordnung, der<br />
amtierende Vorstand wurde in alter<br />
Besetzung wiedergewählt. Zum 1.<br />
Vorsitzenden wählte die Versammlung<br />
Peter Radszuweit, zum 1. stellv.<br />
Vorsitzenden Dirk Hennemann,<br />
zum 2. Stellv. Vorsitzenden Patrick<br />
Köhler, zur Schatzmeisterin wurde<br />
Britta Stolp wiedergewählt, ebenso<br />
wiedergewählt zur Schriftführerin<br />
Silke Krüger. Zum Beisitzer wählte<br />
die Versammlung Jörn Klare.<br />
Die Eröffnung des Bades ist für<br />
Ende Mai geplant, so gab der 1.<br />
Vorsitzende bekannt, und am 14.<br />
und 15. September ist der Abschluss<br />
der Freibadsaison wieder mit dem<br />
traditionellen Hundeschwimmen.<br />
Im Jahr 2020 feiert der Verein sein<br />
25-jähriges Bestehen. Dies soll natürlich<br />
gebührend gefeiert werden<br />
und der Vorstand freut sich schon<br />
heute über Anregungen und Ideen,<br />
die zum Gelingen dieses Jubiläums<br />
beitragen. Alle Mitglieder des Vereins<br />
bzw. Bürger Horn-Bad Meinbergs<br />
können diesbezüglich gerne<br />
Kontakt zum Vorstand aufnehmen.<br />
Am Schluss der Versammlung bat<br />
der Vorstand dringend darum mitzuhelfen,<br />
das Bad für die Badesaison<br />
herzurichten. „Wir starten mit dieser<br />
Aktion ab 6. April immer samstags,<br />
ab 10 Uhr morgens im Freibad und<br />
wir hoffen auf viele Helfer, damit wir<br />
pünktlich Ende Mai öffnen können“,<br />
so der 1. Vorsitzende.PR<br />
Der neue und alte Vorstand Freibadverein<br />
Bad Meinberg (v.l.) Peter Radszuweit (1. Vorsitzender), Dirk<br />
Hennemann (1.stellv. Vorsitzender), Britta Stolp (1. Schatzmeisterin),<br />
Silke Krüger (1. Schriftführerin), Jörn Klare (Beisitzer) und Patrick<br />
Köhler (2.stellv. Vorsitzender).<br />
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Dampfgarer-Vorführung am 17. Mai bei Elektro Rulle<br />
Bei Gesundheit und Geschmack die Nase vorne<br />
Seit mehr als 10 Jahren gibt es bereits Dampfgarvorführungen bei<br />
Elektro Rulle in Bad Meinberg. Es ist wieder soweit. Ein Nachmittag<br />
mit der Dampfgarexpertin Kathrin Seckelmann aus dem Haus Miele<br />
erwartet die Besucher am 17. Mai von 15 bis 17.30 Uhr.<br />
Diesmal werden die Kombigeräte, Dampfgarer mit Backofenbetrieb<br />
und Dampfgarer mit Mikrowellenbetrieb vorgeführt. Hier vereinen<br />
sich die Vorteile der gesunden Garmethode des Dampfgarens und<br />
den Möglichkeiten der kombinierbaren Geräte. Vitaminschonend<br />
und mit intensivem Eigengeschmack kommt das Gemüse auf den<br />
Tisch. Der Sonntagsbraten erhält eine krosse Kruste und behält ein<br />
zartes Fleisch durch kombiniertes Dampfgaren und gleichzeitigen<br />
Betrieb der Backofenfunktion. Wenn dann am Nachmittag noch<br />
ein Kuchen gewünscht ist, so wird dieser ebenfalls im gleichen<br />
Gerät gebacken. Der Kombidampfgarer mit Mikrowelle ersetzt<br />
diese vollständig. Wer kennt sie nicht, die Vorteile mal eben auf die<br />
Schnelle etwas erwärmen und sei es auch nur das Körnerkissen. Das<br />
gleiche Gerät hält nun Einzug in die gesunde und geschmackvolle<br />
Küche des Dampfgarens. Also Mikrowelle raus und Kombigarer<br />
rein. Nur ein Platz in der Küche und zwei Funktionen in einem<br />
Gerät nutzen. Ilka Rulle und Heidrun Erlanger laden zu einem<br />
informativen Nachmittag mit kleinen Köstlichkeiten zum Probieren.<br />
Eine Anmeldung für die Dampfgarvorführung ist erwünscht, da die<br />
Plätze begrenzt sind. Sichern Sie sich einen der begehrten Plätze.<br />
Anmeldungen bis zum 15. Mai telefonisch unter 05234/9798 oder<br />
via E-Mail an ilka.rulle@elektro-rulle.de. Es wird ein Kostenbeitrag<br />
von 15 Euro genommen, hierfür wird ein Gutschein ausgestellt, der<br />
Heidrun Erlanger und Ilka Rulle (v.l.) laden ein zur Dampfgarer-Vorführung<br />
am 17. Mai bei Elektro Rulle in Bad Meinberg. Foto: Holger Fretzer<br />
beim Kauf eines Gerätes verrechnet wird. Die Vorführgeräte sind<br />
wahre Schnäppchen und werden am Aktionstag zum Vorzugspreis<br />
angeboten.<br />
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Bad Meinberg<br />
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Gestaltung und Druck: www.kurier-verlag.de, Horn-Bad Meinberg<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 23<br />
Tag der Städtebauförderung am 11. Mai 2019: Der Kotzenbergsche Hof – Geschichte, Gegenwart und Zukunft<br />
Historisches Gebäude birgt viele „Schätze“<br />
Das Thema „Kotzenbergscher<br />
Hof“ berührt die Einwohner in<br />
Horn in besonderem Maße. Für<br />
die älteren Einwohner sind hier<br />
viele Erinnerungen verortet, an ein<br />
Horn, das es heute so nicht mehr<br />
gibt. Für die jüngeren Bürger ist<br />
es ein Stück <strong>Stadt</strong>geschichte, das<br />
zu neuem Leben erweckt wird. Der<br />
Heimatverein Horn nimmt sich<br />
mit der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
jetzt des Themas an und bringt den<br />
Bürgern das denkmalgeschützte<br />
Gebäude näher. Die Veranstaltung<br />
beginnt am 11. Mai 2019 um 15<br />
Uhr im Rathaussaal und soll zirka<br />
zwei Stunden dauern. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Der Ablauf<br />
Hier ist noch einiges im Fluss,<br />
aber so viel steht fest. Nach der<br />
Begrüßung durch den Bürgermeister<br />
(oder seinem Vertreter) werden der<br />
Historiker Roland Linde und der<br />
Hausforscher Dr. Heinrich Stiewe einen<br />
tiefen Einblick in die Geschichte<br />
des Hauses geben. Ihr Vortrag „Vom<br />
<strong>Stadt</strong>adelshof des 17. Jahrhunderts<br />
zum Hotel Vialon“ zeigt die wechselvolle<br />
Geschichte des Hofes über<br />
die letzten Jahrhunderte. Dann redet<br />
die Restauratorin und der Architekt.<br />
Die Geschichte<br />
Der Hof geht zurück auf den Hornschen<br />
Amtmann Johann Hermann<br />
Kotzenberg, der das Gebäude 1616<br />
errichten ließ. Der zweigeschossige<br />
Ursprungsbau bestand aus<br />
zwei winklig aneinandergesetzten<br />
Flügeln der Ausmaße 31,2 × 11,8<br />
Meter (Nordflügel) und 25,2 × 10,25<br />
Meter (Westflügel, zum Marktplatz),<br />
schreibt „Wikipedia“. Unter Adam<br />
Heinrich von Kotzenberg (die Familie<br />
wurde 1674 nobilitiert) erfolgte<br />
zwischen 1679 und 1681 der erste<br />
Umbau in Form von zwei Barockportalen<br />
und einem Kamin, zudem<br />
wurden eine Bierbrauerei und eine<br />
Branntweinbrennerei eingerichtet.<br />
Später wechselten die Besitzverhältnisse<br />
mehrfach, bis das Gebäude<br />
im Jahr 1880 von der Familie Vialon<br />
erworben und zu einem Hotel<br />
(ursprünglich „Teutoburger Hof“,<br />
nachher „Vialon) umgebaut wurde.<br />
Nach 126 Jahren im Familienbesitz<br />
musste das Hotel Ende 2006 schließen<br />
und befand sich dann wieder<br />
im Besitz einer Familie Kotzenberg.<br />
Ronald Kotzenberg hat den östlichen<br />
Anbau von 1920 sowie die Garagen<br />
abreißen lassen und plante, den Hof<br />
zu renovieren und wieder als Hotel<br />
nutzbar zu machen. Diese Pläne<br />
setzte er nicht um und verkaufte das<br />
Anwesen nach Jahren des Leerstandes<br />
an die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg,<br />
die hier mit öffentlichen Mitteln ein<br />
Bürgerzentrum einrichten will.<br />
Die Forschung<br />
Antje Döring ist Diplom-Restauratorin<br />
und nahm das Innen- und Außenleben<br />
des „stadtbildprägenden“<br />
Baus genau unter die Lupe. Den<br />
Gästen der Veranstaltung offenbart<br />
sie etliche „Schätze“ des Gebäudes,<br />
das in den nächsten Jahren als Bürgerzentrum<br />
umgebaut werden soll.<br />
„Wenn man alle Erkenntnisse aus<br />
der Bau- und Besitzergeschichte, der<br />
Bauforschung, der restauratorischen<br />
Sondierung, etc. zusammenfassen<br />
würde, dann könnte man ein Buch<br />
schreiben, das mindestens genauso<br />
umfangreich ist, wie das über die<br />
<strong>Stadt</strong>geschichte“. Die <strong>Stadt</strong>geschichte<br />
Horn hat übrigens 624 Seiten. „Daran<br />
kann man sehen, was für einen<br />
Schatz sie hier in Horn haben“, sagte<br />
sie dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Das Gebäude<br />
erzählt also von einer langen und<br />
Diese historische Ansichtskarte aus der Sammlung von Herbert Penke aus Horn zeigt viel vom Innenleben<br />
des Kotzenbergschen Hofes in Horn. Sie zeigt das Portal, das sogenannte Jagdzimmer, den Kamin mit<br />
Wappen und eine Außenansicht.<br />
Damals umrahmten Rotdornbäume den Marktplatz und es fuhr eine Straßenbahn durch Horn.<br />
sehr ereignisreichen Geschichte: die<br />
als Sitz der Familie Kotzenberg –<br />
über mehrere Generationen, die der<br />
langen Nutzung als Gasthaus und<br />
Hotel unter den Namen „Teutoburger<br />
Hof“ und „Hotel Vialon“ sowie<br />
die als Wohnhaus verschiedener<br />
anderer Bewohner, wie z.B. dem<br />
Bürgermeister Neubourg oder dem<br />
Kaufmann Salomon Blank. Die<br />
erhaltenen Raumgestaltungen und<br />
die Bauzier zeugen von einem sehr<br />
hohen Qualitäts- und Repräsentationsbewusstsein,<br />
so die Restauratorin.<br />
Die Pläne<br />
Der Architekt Stefan Terbrack setzte<br />
sich mit seinen Plänen für den Umbau<br />
bei einem Architektenwettbewerb<br />
durch und stellt sie auf der Veranstaltung<br />
vor. Der Entwurf, so die<br />
Jury, besticht durch sein klares und<br />
funktionales Konzept; das Raumprogramm<br />
ist konsequent und sehr überzeugend<br />
umgesetzt. Die barrierefreie<br />
Erschließung erfolgt über den neuen<br />
großzügigen Haupteingang über den<br />
Innenhof und führt in das einladende<br />
Foyer mit Treppenanlage und Aufzug.<br />
Das Foyer bietet den Bürgern<br />
eine gute Orientierung und einen<br />
angemessenen Ort für Begegnung.<br />
Über das Foyer ist auch die zentrale<br />
Toilettenanlage auf kurzem Weg erreichbar.<br />
Der den Bürgern vertraute<br />
historische Zugang vom Marktplatz<br />
bleibt erhalten. Der ehemalige<br />
Durchgang von der Mittelstraße<br />
zum Innenhof soll wie früher wieder<br />
geöffnet werden. Das Trauzimmer<br />
wird im Täfelzimmer angeboten,<br />
ein Aufenthaltsraum und das Büro<br />
für das Standesamt befinden sich in<br />
direkter Nähe. Über die bestehende<br />
Treppe im Saalfoyer wird ein zweiter<br />
Zugang zum Rats- und Veranstaltungssaal<br />
angeboten, das vorgelagerte<br />
Foyer bietet zusätzlich gut nutzbare<br />
Fläche. Im Gewölbekeller bietet der<br />
Verfasser das Integrationscafé an,<br />
der sich an das Café anschließende<br />
ehemalige Weinkeller kann als<br />
separate Fläche für Vermietungen<br />
genutzt werden. Die vorgeschlagene<br />
Absenkung der Sohle im Gewölbekeller<br />
gewährleistet auch hier den<br />
barrierefreien Zugang zur flexibel<br />
nutzbaren Außenfläche. Zusätzlich<br />
erhält der Gewölbekeller durch diese<br />
Maßnahme eine hohe Aufenthaltsqualität.<br />
Der künftige Ratssaal bleibt<br />
in seiner Großzügigkeit erhalten. Im<br />
Obergeschoss werden die Büroräume<br />
für Bürgerberatung, Besprechung<br />
und Personalnebenräume angeboten<br />
mit offener Galerie vor dem Büro der<br />
<strong>Stadt</strong>werke mit Blick-Öffnung zum<br />
Ratssaal und einem Ausstellungsund<br />
Infobereich. Und auch der Denkmalschutz<br />
zeigt sich zufrieden: Die<br />
Planung kommt mit wenigen, für die<br />
Nutzung notwendigen Engriffen in<br />
die denkmalwerte Bausubstanz aus.<br />
Historische Einbauten wie Lambris,<br />
Barocktüren und Kamine werden<br />
erhalten. Man stehe mit dem Büro<br />
kurz vor einer Auftragsvergabe, so<br />
das Bauamt.<br />
Die Gegenwart<br />
Ende März wurde mit den Vorarbeiten<br />
für das beauftragte Holzgutachten<br />
begonnen. Um an die Köpfe der<br />
Holzbalken zu gelangen müssen Teile<br />
der Böden entfernt oder substanzschonend<br />
ausgebaut werden. Weiter<br />
müssen auch Teile von neuerem<br />
Zementwandputz entfernt werden,<br />
um das darunterliegende Fachwerk<br />
zu sichten und ggf. zu untersuchen.<br />
Außerdem muss das Gebäude in<br />
großen Bereichen entschuttet werden<br />
um die Untersuchungen durchführen<br />
zu können. Etliche Holzbalken<br />
verstärken die Statik des Gebäudes.<br />
Die Arbeiten werden in Abstimmung<br />
mit der Unteren Denkmalbehörde<br />
und der LWL-Denkmalpflege,<br />
Landschafts- und Baukultur in<br />
Westfalen durch eine fachkundige<br />
Firma durchgeführt, so Isa Katharina<br />
Obst vom Bauamt. Inzwischen ist<br />
der Zustand des Gebäudes in einem<br />
achtminütigen Film dokumentiert.<br />
M.H.<br />
5.JULI Lange<br />
KULTURNACHT<br />
HORN<br />
IN HORN GEMEINSAM<br />
ERWARTEN SIE<br />
UNERWARTETES...<br />
Die Mittelstraße mit Straßenbahnschienen und der Marktplatz.<br />
Später hieß der Kotzenbergsche Hof dann „Hotel Vialon“.<br />
In den Gaststuben traf sich die Horner Bürgerschaft.<br />
Links sieht man die Deutsche Bank und das Geschäft Detert.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 24<br />
Vertrauen Sie dem Fachmann:<br />
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Wir wünschen<br />
frohe Ostern!<br />
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32805 Horn-Bad Meinberg<br />
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Entdecken Sie die neue<br />
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nach Absprache!<br />
Osterfeuer in Fromhausen<br />
Irgendwo zwischen 150 und 200 Einwohner zählt das kleine Örtchen<br />
Fromhausen bei Horn. Der örtliche Schießverein lädt Einwohner und<br />
Gäste zum Osterfeuer am Ostersamstag ein. Das Feuer brennt am<br />
Lammbergweg in der Nähe des Friedhofs. Am besten, man nimmt die<br />
Zufahrt über die Externsteiner Straße.<br />
Annahmestelle für<br />
Textilpflege Hardkop<br />
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und Ihrer Familie<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! frohe Ostern!<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9.30-13.00 + 14.30-18.00 Uhr - Sa.: 9.30-13.00 Uhr<br />
Steffi - Moden<br />
Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />
Kaum sprießen die ersten Narzissen<br />
aus den Wiesen und die ersten Knospen<br />
öffnen sich an den Bäumen, sind<br />
es auch nur noch wenige Wochen bis<br />
zum Saisonstart in Bellenberg. Schon<br />
seit Wochen wird das Bühnengelände<br />
auf Vordermann gebracht, Kulissen<br />
werden gebaut und natürlich wird<br />
auch fleißig geprobt und gesungen.<br />
Der Verein Freilichtbühne Bellenberg<br />
e.V. feiert in diesem Jahr sein<br />
70-jähriges Bestehen. 70 Jahre Freilichtbühne<br />
heißt sieben Jahrzehnte<br />
ehrenamtliches Familientheater,<br />
70 Jahre beste Unterhaltung für die<br />
Zuschauer und 70 Jahre gemeinsame<br />
Vereinstradition mit teilweise drei aktiven<br />
Generationen. „Wir freuen uns,<br />
dass unsere Freilichtbühne über die<br />
Jahrzehnte zu einer festen kulturellen<br />
Der Bad Meinberg e.V. lädt zur<br />
Karfreitagswanderung ein, alle<br />
Bürger und Bürgerinnen, aber auch<br />
Urlauber, Gäste und Besucher sind<br />
zu einer Wanderung am Karfreitag<br />
ganz herzlich einladen. Treffpunkt<br />
ist um 14 Uhr am Brunnentempel<br />
im historischen Kurpark von Bad<br />
Allee 1<br />
Bad Meinberg<br />
Telefon:<br />
0 52 34 / 9 92 19<br />
Saisonbeginn auf der Freilichtbühne Bellenberg<br />
70 Jahre beste Unterhaltung<br />
Institution, auch über die lippischen<br />
Grenzen hinaus, geworden ist.“<br />
Premiere am 11. Mai<br />
Die Spielsaison beginnt am 11. Mai<br />
mit der Premiere unserer Komödie<br />
„Taxi Taxi – doppelt leben hält besser”.<br />
Mit der turbulenten Komödie<br />
werden Spielleiter Lukas Hollmichel<br />
und seine Spieler die Lachmuskeln<br />
der Zuschauer auf Betriebstemperatur<br />
bringen und der Jubiläums Saison<br />
einen gebührenden Start geben. Für<br />
alle kleinen und großen Zuschauer<br />
spielt die Bühne ab dem 22. Juni das<br />
Familienmusical „Der Zauberer von<br />
Oz”. Das junge Mädchen Dorothy<br />
und ihr Hund Toto landen nach einem<br />
Wirbelsturm im wunderlichen Lande<br />
Oz. Dort machen sie sich zusammen<br />
mit einer Vogelscheuche, einem<br />
Die Vorbereitungen für die neuen Stücke laufen auf Hochtouren, hier bei „Taxi Taxi“: (v.l.) Elke Zauner,<br />
Jan Loer, Lukas Hollmichel, Alina Zauner, Kevin Nolting, Simone Birkenfeld, Paul Hilgerdenaar und<br />
Jürgen Möller.<br />
Karfreitagswanderung am 19. April<br />
Alle sind eingeladen!<br />
Meinberg. Nach einer kurzen Begrüßung<br />
startet die Gruppe zu einer überschaubaren<br />
Wanderung rund um Bad<br />
Meinberg. Die Strecke wird von der<br />
Wanderführerin Ulrike Jodeleit ausgearbeitet.<br />
Wetterfeste Bekleidung<br />
und wandergerechtes Schuhwerk ist<br />
angebracht. Das Ziel der Wanderung<br />
Kreispokalschießen am<br />
14. April in Bad Meinberg<br />
Die Schützenkönige, Jugendkönige, Vorsitzende oder Obristen aller<br />
Kreisvereins sowie die Vereinsmeister im Luftgewehr und in der Luftpistole,<br />
jeweils Freihand, lädt der Schützenkreis Lippe zum diesjährigen<br />
Kreiskönigs-, Kreisjugendkönigs- und Kreisvereinsmeisterschießen ein.<br />
Gleichzeitig wird der Pokal des Landrates für Vorsitzende, beziehungsweise<br />
Obristen ausgeschossen. Die Schießwettbewerbe finden am Sonntag, 14.<br />
April 2019 auf dem Schießstand der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
statt. Beginn der Veranstaltung ist um 8.30 Uhr, Meldeschluss um 10.00<br />
Uhr. Die Bekanntgabe der Gewinner der jeweiligen Wettbewerbe und die<br />
Ehrungen erfolgen ab ca. 14.00 Uhr.<br />
Neue Themenreihe startet am 30. April am EZUS<br />
Studieren im mittleren und<br />
höheren Lebensalter<br />
In Bad Meinberg startet am Freitag, 30. April, ein sechstägiges Studienmodul<br />
„Gesundheit, Demografie, Alter“. Eingeladen sind Menschen<br />
in der spät- und nachberuflichen Lebensphase, die ihr Wissen vertiefen<br />
möchten. Die Veranstaltungsreihe gehört zum weiterbildenden Studium<br />
Mensch, Wirtschaft, Gesellschaft des Europäischen Zentrums<br />
für universitäre Studien (EZUS). Der Studiengang bietet aktuelle und<br />
relevante Themen in kompakter Form an und richtet sich an Interessierte<br />
und Wissensdurstige der Generation 50plus.<br />
In den Vorlesungen und Diskussionen greifen die Referenten aktuelle<br />
Themen rund um das deutsche Gesundheitswesen auf, gehen auf<br />
gesellschaftlichen Veränderungen vor dem Hintergrund des demografischen<br />
Wandels ein und beleuchten Möglichkeiten, Ressourcen,<br />
Kompetenzen und Autonomie im Alter. Ausführliche Informationen<br />
zu allen Weiterbildungsangeboten gibt es unter www.ezus.org oder bei<br />
Nathalie Emas unter 05261/288 92 96, hier ist auch die Anmeldung<br />
zu den Angeboten möglich.<br />
Blechmann und einem ängstlichen<br />
Löwen auf den abenteuerlichen Weg<br />
zum geheimnisvollen „Zauberer<br />
von Oz“. Dieser soll ihnen helfen<br />
und jedem seinen Herzenswunsch<br />
erfüllen. Mehr als 70 große und kleine<br />
Spieler unter der Spielleitung von<br />
Britta Kanne und Katharina Kaiser,<br />
freuen sich darauf die Zuschauer mit<br />
toller Musik und bunten Kostümen<br />
zu verzaubern.<br />
„Reeperbahn, Leinen los und Lampen<br />
an. Reeperbahn, jeder braucht<br />
Dich irgendwann” ab dem 20. Juli<br />
wird es in Bellenberg hanseatisch.<br />
Denn dann gibt es nicht nur die beste<br />
Currywurst an unserem Bühnengrill,<br />
sondern auch die Zweitbeste bei<br />
Margot, Hannelore und Elke am der<br />
„Heißen Ecke” auf der Reeperbahn.<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
wünscht<br />
allen ein<br />
frohes<br />
Osterfest!<br />
Das Hamburger Kultmusical kommt<br />
nun endlich auch auf unsere Bühne.<br />
24 Stunden Kiez Alltag mit allem<br />
was dazu gehört. Träume, Wünsche<br />
und die harte Realität. Spielleiter<br />
Benjamin Oehls und sein 35köpfiges<br />
Ensemble sorgen mit toller Musik für<br />
jede Menge Tempo, Witz und sogar<br />
Wunder. Auch für die Augen und<br />
Ohren bringen wir den Kiez nach<br />
Bellenberg. Daher empfehlen wir<br />
den Besuch unseres Musicals erst<br />
ab 14 Jahren.<br />
Karten früh sichern<br />
Und damit auch die Zuschauer<br />
etwas vom Geburtstagskuchen<br />
abbekommen, ermäßigt die Freilichtbühne<br />
den Eintritt zu den<br />
Premieren von „Taxi Taxi” und der<br />
„Heißen Ecke” auf 7,70 Euro pro<br />
Person. Der Vorverkauf hat bereits<br />
begonnen. Für einige Termine gibt<br />
es nur noch wenige Karten. Karten<br />
bekommen unsere Zuschauer bei<br />
den LZ-Geschäftsstellen, Tourist-<br />
Informationen Bad Meinberg,<br />
Detmold und Lemgo, bei Drogerie<br />
Schlanstein in Horn und Lotto-Presse<br />
Hanebaum im real Markt Detmold,<br />
sowie online - auch zum Selbstausdrucken<br />
- auf der Homepage. Für<br />
Gruppenreservierungen oder bei<br />
Anfragen für Firmenevents oder<br />
Betriebsausflügen sind wir zukünftig<br />
dienstags von 9-12 Uhr und freitags<br />
von 15-17 Uhr unter 0152- 2727 6363<br />
und an Spieltagen ab zwei Stunden<br />
vor Aufführungsbeginn unter 05234-<br />
1520, oder auch jederzeit per Mail<br />
(info@freilichtbuehne-bellenberg.<br />
de) zu erreichen. Die Tageskasse und<br />
Gastronomie öffnen ca. eine Stunde<br />
vor Aufführungsbeginn.<br />
wird das Badehaus „Meinbad“ sein,<br />
an dem alle mit Kaffee und Kuchen<br />
sowie Käse- und Schmalzbroten<br />
empfangen werden. Und der Durst<br />
wird mit Getränken des Meinberger<br />
Mineralbrunnen gestillt. „Wir hoffen,<br />
dass uns der Wettergott hold ist und<br />
es ein wunderschöner Einstieg in die<br />
Kultur und<br />
Unterhaltung<br />
in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />
Programm<br />
an den<br />
Externsteinen<br />
April 2019<br />
Mai 2019<br />
Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />
Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />
Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />
Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />
Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />
incl. Besteigung der Felsen<br />
Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />
Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />
Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />
Freitag<br />
12.04.<br />
Sonntag<br />
-<br />
14.04.<br />
Sonntag<br />
14.04.<br />
Dienstag<br />
16.04.<br />
Mittwoch<br />
17.04.<br />
Donnerstag<br />
18.04.<br />
Sonntag<br />
21.04.<br />
Sonntag<br />
21.04.<br />
Dienstag<br />
23.04.<br />
Donnerstag<br />
25.04.<br />
Donnerstag<br />
25.04.<br />
Sonntag<br />
28.04.<br />
Montag<br />
29.04.<br />
Dienstag<br />
30.04.<br />
Mittwoch<br />
01.05.<br />
Donnerstag<br />
02.05.<br />
Sonntag<br />
05.05.<br />
Dienstag<br />
07.05.<br />
Donnerstag<br />
09.05.<br />
Sonntag<br />
12.05.<br />
Dienstag<br />
14.05.<br />
Mittwoch<br />
15.05.<br />
Donnerstag<br />
16.05.<br />
Sonntag<br />
19.05.<br />
Dienstag<br />
21.05.<br />
Donnerstag<br />
23.05.<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Das Ballhaus<br />
Parkstraße 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Strickcafé<br />
Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
ADFC-Station,<br />
Brunnenstraße 67<br />
Bad Meinberg<br />
11.45 Uhr<br />
Das Ballhaus<br />
Parkstraße 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Moorstich Stinkebrink,<br />
Auf der Heide<br />
Bad Meinberg<br />
15.00 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Wanderung ab<br />
Brunnentempel im<br />
historischen Kurpark<br />
Bad Meinberg<br />
13.45 Uhr<br />
Das Ballhaus<br />
Parkstraße 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
ADFC-Station,<br />
Brunnenstraße 67<br />
Bad Meinberg<br />
12.00 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Das Ballhaus<br />
Parkstraße 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Das Ballhaus<br />
Parkstraße 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Strickcafé<br />
Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Das Ballhaus<br />
Parkstraße 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Ostertage wird“, so die Vorsitzende<br />
Diana Vorndamme. Der Bad<br />
Meinberg e.V. bedankt sich beim<br />
Team des Badehauses, dass man<br />
die Stärkung dort einnehmen darf<br />
und diese den Kaffee sponsern.<br />
Die kühlen Getränke werden vom<br />
Meinberger Brunnen gesponsert.<br />
Innenstadt Horn<br />
„Frühlingsfest“<br />
mit verkaufsoffenen Sonntag<br />
& Gewerbeschau<br />
„Balladen, Gospels, Musical-,<br />
Jazz- und Popsongs<br />
Frühschoppen mit DeLinkArt<br />
„Reisen mit Herzerkrankungen“<br />
Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />
„Singer-Songwriter-Trio Carlini,<br />
Dodo Leo & Martin“ Musik im Café<br />
„Pop meets Klassik“<br />
Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />
„German Song Book“<br />
bekante deutsche Lieder neu interpretiert<br />
Frühschoppen mit den Zwei Füchsen<br />
„Bad Meinberg radelt sportlich“<br />
am Ostersonntag<br />
ADFC Kreis Lippe e. V.<br />
„Frauen in der Geschichte:<br />
7 Frauenzimmer<br />
Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje<br />
Heimatverein Bad Meinberg e.V.:<br />
„Kräuter im Moor“<br />
Führung<br />
„Volkslieder und Schlager“<br />
im Frühling<br />
Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />
„Oldies aus den 70er u.80er Jahren“<br />
Frühschoppen mit the Black Diamonds<br />
Heimatverein Bad Meinberg e.V.:<br />
„Meinberger Moormeile“<br />
und die Denkmäler<br />
„Ernährung in den Wechseljahren“<br />
Vortrag mit Elke Lehmann<br />
„Sportlich zweimal über den Teuto“<br />
ADFC Kreis Lippe e. V.<br />
„Berühmte Filmusik<br />
und eigene Kompositionen“<br />
Iryna Kichakova & Julio Graf von Arancibia<br />
„Jazz-Frühschoppen“<br />
Konzert mit dem Blue Moon Hadlef Schinke Trio<br />
„Frauen in der Geschichte:<br />
Pauline ante portas<br />
Vortrag mit Carl-Heinz Helwig<br />
„Wunderwelt der Musik“<br />
Kaffeekonzert mit Henryk Kobuch<br />
„Tango, Chansons u. Klezmer“<br />
Frühschoppen mit Trio Estate<br />
Heimatverein Bad Meinberg e.V.:<br />
„Parkpflegewerk Bad Meinberg“<br />
Vortrag & Führung mit Halke Lorenzen<br />
„Alles Liebe“<br />
Solo von und mit Michael Raeder<br />
„Der Wonnemonat Mai“<br />
im Volkslied und in der Unterhaltungsmusik<br />
Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />
„Elvis, Beatles“<br />
und andere Evergreens<br />
Frühschoppen mit The Black Diamonds<br />
„Frauen in der Geschichte:<br />
Mein Morgenstern zu Wittenberg<br />
Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje<br />
„Musikalische Weltreise“<br />
Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 25<br />
Ute Lemper singt am 26. Juli 2019 in Bad Meinberger Musikmuschel<br />
Ein Weltstar in Bad Meinberg<br />
Ein Weltstar kommt nach Horn-Bad<br />
Meinberg: Ute Lemper, weltweit<br />
gefeierte Chansonsängerin und<br />
Entertainerin, präsentiert im Rahmen<br />
des Festival-Sommers 2019<br />
der „musik:landschaft westfalen“<br />
am Freitag, 26. Juli um 21 Uhr in<br />
der Musikmuschel im Historischen<br />
Kurpark Horn-Bad Meinberg ihr<br />
neues Programm „Rendezvous mit<br />
Marlene“. Veranstalter Dirk Klapsing<br />
freut sich nach der positiven Premiere<br />
mit dem Neujahrskonzert im Januar<br />
2019 nun zum zweiten Mal nach<br />
Bad Meinberg zu kommen. Nun<br />
also mit Ute Lemper, dem weltbekannten<br />
Star, der Lieder von Marlene<br />
Dietrich und zeitgenössische Lieder<br />
singen wird. „Sie ist ein außergewöhnlicher<br />
Künstler und ein echter<br />
Vollprofi“, lobt der Veranstalter, der<br />
die „unglaubliche Bühnenpräsenz“<br />
des Stars lob. „Wir hatten bisher<br />
noch nie einen solchen Weltstar in<br />
Bad Meinberg“, freut sich Hans H.<br />
Müller-Hisje (<strong>Stadt</strong>marketing) über<br />
die Entwicklung. Seit klar ist, dass<br />
Ute Lemper hierher kommt, habe<br />
ich ein Dauerlächeln im Gesicht,<br />
sagt Ludmilla Gutjahr von der GUT.<br />
Marlene Dietrich am<br />
Telefon<br />
Im Jahr 1988 in Paris. Das Telefon<br />
klingelt und Ute Lemper kann nicht<br />
fassen, dass Marlene Dietrich am<br />
Telefon ist. Die beiden führen ein<br />
dreistündiges Telefonat – welch<br />
wertvolles Geschenk für die damals<br />
23-jährige Ute Lemper. Die Grand<br />
Dame hat ihre aufstrebende junge<br />
Kollegin ausfindig gemacht und sie<br />
angerufen, um sich für ihre Post zu<br />
bedanken. Lemper wurde zu dieser<br />
Zeit von vielen als die „neue Marlene“<br />
bezeichnet, ein Vergleich, der<br />
ihr unangenehm war. Nachdem Ute<br />
Lemper den französischen „Molière<br />
Award“ für ihre Performance in<br />
„Cabaret“ in Paris erhalten hatte,<br />
schrieb sie eine Postkarte an Marlene<br />
Dietrich, direkt in die Avenue de<br />
Montaigne 12, in der Marlene seit<br />
1979 lebte. Ute Lemper wollte sich<br />
im Wesentlichen für die mediale<br />
Aufmerksamkeit bei ihr entschuldigen.<br />
Und dann klingelt das Telefon.<br />
Über Liebe, Leben und<br />
Leidenschaft<br />
Sie sprechen über ihr Leben, ihre<br />
Arbeit und ihren Stil, ihre Liebe zu<br />
Rilke, ihr kompliziertes Verhältnis<br />
Alle freuen sich auf Ute Lemper: (v.l.) Dirk Klapsing, Intendant der „musik:landschaft westfalen“, Hans<br />
H. Müller-Hisje (<strong>Stadt</strong>marketing), Ludmilla Gutjahr (GUT), Marcus Duda (Leiter Marketing), Rüdiger<br />
Meier und Torsten Kaminsky (alle Lippische).<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
zu Deutschland, ihre Trauer und<br />
ihre Faszinationen. Wie gern würde<br />
man Mäuschen spielen und den<br />
beiden Showdamen lauschen. Ute<br />
Lemper stand am Anfang ihrer<br />
Theater- und Musikkarriere. Marlene<br />
Dietrich blickte hingegen bereits<br />
auf ein langes, erfülltes Leben voll<br />
von Filmen, Musik, unglaublichen<br />
Kooperationen, Liebesgeschichten<br />
und Ruhm zurück.<br />
Und dann kommt das Jahr 1992 in<br />
Berlin. Sechs Tage vor Ute Lempers<br />
Premiere in der Rolle der Lola in „Der<br />
blaue Engel“ im Theater des Westens<br />
– in eben dieser Rolle, die Marlene<br />
1928 zum Star gemacht hatte – stirbt<br />
Marlene Dietrich in Paris. Nach<br />
dem glanzvollen Begräbnis in La<br />
Madeleine kehrte Marlene Dietrich<br />
schließlich nach Berlin zurück, um<br />
hier ihre letzte Ruhe zu finden.<br />
Lieder aus allen<br />
Lebenskapiteln<br />
Ute Lemper, mittlerweile selbst ein<br />
Weltstar und lange Zeit als „neue<br />
Marlene“ gehandelt, berichtet dem<br />
Publikum in ihrem neuen Programm<br />
davon, nimmt die Zuhörer mit, 30<br />
Jahre in die Vergangenheit, und lässt<br />
sie an ihrem Gespräch mit Marlene<br />
Dietrich teilhaben. Sie erzählt<br />
Marlene Dietrichs Geschichte und<br />
singt ihre fabelhaften Lieder aus<br />
allen Kapiteln ihres Lebens, von<br />
den Berliner Kabarettjahren bis zu<br />
ihrer fabelhaften Zusammenarbeit<br />
mit Burt Bacharach.<br />
glaublicher Begeisterung und einer<br />
überwältigenden Bühnenpräsenz<br />
nimmt sie ihre Zuschauer mit auf<br />
eine spannende, unterhaltsame und<br />
leidenschaftliche Reise in ihr Leben,<br />
ihr Herz und ihre Liebe zur Musik.“<br />
Die Zuschauer können sich auf<br />
einen außergewöhnlichen Konzertabend<br />
freuen. Nicht zuletzt dank der<br />
guten Zusammenarbeit aller Beteiligten.<br />
In Zeiten knapper Kulturetats<br />
bekommt das ‚Private Sponsorship‘<br />
einen immer wichtigeren Stellenwert.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass uns<br />
in Horn-Bad Meinberg die Lippische<br />
Konzert mit<br />
Unterstützern<br />
Dirk Klapsing, Intendant der<br />
„musik:landschaft westfalen“, freut<br />
sich, Weltstar Ute Lemper nach der<br />
überaus erfolgreichen Premiere im<br />
vergangenen Jahr erneut für zwei<br />
Gastauftritte im diesjährigen Konzertsommer<br />
gewonnen zu haben:<br />
„Ute Lemper ist ein Phänomen, das<br />
man live erlebt haben muss. Mit un-<br />
Landesbrandversicherungsanstalt<br />
und die<br />
innogy SE unterstützen“,<br />
erläutert Klapsing die<br />
Notwendigkeit des finanziellen<br />
Engagements der<br />
Privatwirtschaft für das<br />
Zustandekommen des<br />
Konzertes in Horn-Bad<br />
Meinberg. „Wir wollen<br />
gerne Kultur in Lippe<br />
fördern“, sagt Marcus<br />
Duda von der Lippischen.<br />
Bei schlechter<br />
Wettervorhersage findet<br />
das Konzert im benachbarten<br />
Kurtheater statt,<br />
Ziel ist aber ein Open-<br />
Air-Konzert.<br />
Tickets für das Konzert<br />
mit Ute Lemper am 26.<br />
Juli 2019 sind unter anderem<br />
erhältlich in den<br />
Tourist-Informationen<br />
Bad Meinberg und Detmold<br />
und den anderen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen sowie<br />
per Postversand über Eventim.de<br />
oder Reservix.de und die Ticket-<br />
Hotline der „musik:landschaft westfalen“,<br />
Tel. 02861/7038586. Sie kosten<br />
65, 55, 45 Euro im Vorverkauf, 10<br />
Prozent Rabatt mit Gästekarte oder<br />
KulTourKarte Horn-Bad Meinberg<br />
in den beiden Touristinfos.<br />
Auch das Neujahrkonzert 2020 in<br />
Bad Meinberg steht schon wieder<br />
fest. Es findet am 10. Januar um 19.30<br />
Uhr im Kurtheater statt. Es wird ein<br />
Johann-Strauß-Programm gespielt.<br />
hf<br />
Ute Lemper singt am 26. Juli 2019 in der Bad<br />
Meinberger Musikmuschel<br />
Osterräderlauf<br />
Winter adé<br />
Lügde - <strong>Stadt</strong> der Osterräder<br />
Großveranstaltung zwischen<br />
jahrtausendealter Tradition und Moderne<br />
Ein Spektakel aus alter Zeit, um den Winter<br />
zu vertreiben: Sechs mannshohe Holzräder,<br />
zuvor im Fluss gewässert, werden mit<br />
speziell angebautem Stroh gestopft und mit<br />
Böllerschüssen angekündigt. Dann rollen sie<br />
brennend ins Tal. Im Historischen <strong>Stadt</strong>kern<br />
von Lügde erwartet Sie ein großes Volksfest.<br />
So<br />
Ute Lemper<br />
Rendezvous mit Marlene<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Weltstar Ute Lemper live in Bad Meinberg<br />
in einer Homage an Marlene Dietrich<br />
Ute Lemper thematisiert ein langes Telefonat<br />
mit der in Paris lebenden Diva Ende der<br />
1980er Jahre. Lemper lässt ihre Zuhörer<br />
an ihrem Gespräch mit Marlene teilhaben,<br />
erzählt Marlenes Geschichte und singt ihre<br />
fabelhaften Lieder aus sämtlichen Kapiteln<br />
ihres Lebens.<br />
26.07. 21:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurtheater<br />
20:00 Uhr Einlass an der Allee<br />
Fr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />
Barbara Ruscher<br />
Robin Jähne<br />
Ruscher hat Vorfahrt<br />
in Tasmanien<br />
Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />
Die Moderatorin der NDR-Satireshow<br />
„Extra3 Spezial“ live in Bad Meinberg<br />
Scharfzüngig, intelligent und charmant hinterfragt<br />
Deutschlands Kabarett-Lady Barbara<br />
Ruscher den Selbstoptimierungswahn unserer<br />
Gesellschaft und ist dabei immer einen<br />
Schritt voraus. Ruscher regt sich auf und regt<br />
an zum Mitdenken und Mitlachen.<br />
04.05. 19:30 Uhr<br />
Kurgastzentrum, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
21.04. v 19:00 Uhr 10.05. 19:30 Uhr<br />
Taxi Taxi<br />
Doppelt leben hält besser<br />
Freilichtbühne Bellenberg<br />
Die Komödie auf<br />
Lippes größter Freilichtbühne<br />
In unfassbarer Harmonie lebt der Taxifahrer<br />
und Bigamist John Schmidt nach einem<br />
exakten Stundenplan mit zwei Ehefrauen an<br />
zwei Adressen, solange, bis ein Unfall alles<br />
durcheinander bringt und seine besorgten<br />
Gattinnen zwei Polizeistellen um Hilfe bitten.<br />
19.+26.05. v 14:00 Uhr<br />
So<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
Sa<br />
Teutoburger<br />
Jäger<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Das Blasorchester aus Bielefeld<br />
gegründet im Jahre 1923<br />
Das Repertoire reicht von groß angelegten<br />
Werken der sinfonischen Blasmusik über Titel<br />
der Unterhaltungsmusik (Film und Musical,<br />
Rock- und Popmusikgeschichte) bis hin<br />
zu Märschen und Polkas. Auch solistische<br />
Beiträge einzelner Musiker sind fester<br />
Bestandteil im Programm.<br />
15.06. 19:30 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />
Sa<br />
Servus Peter<br />
Open Air<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Die musikalische Kult-Komödie<br />
für die ganze Familie ...<br />
... mit den unvergessenen Schlager-Hits<br />
von Peter Alexander, Caterina Valente und<br />
Heinz Erhardt. Lieder wie „Die kleine Kneipe“,<br />
„Ich zähle täglich meine Sorgen“, „Souvenirs<br />
- Souvenirs“, „Ganz Paris träumt von<br />
der Liebe“ oder „Ich will keine Schokolade“<br />
stehen hierbei auf der Musikliste.<br />
10.08. 19:30 Uhr<br />
Musikmuschel, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />
Sa<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Der bekannte Naturfilmer nimmt seine<br />
Zuschauer mit nach Australien<br />
In Tasmanien trifft er auf abenteuerlichen Reisen<br />
den „Leibhaftigen“ - den tasmanischen<br />
Teufel, isst mit einem Bürstenschwanzbeutler<br />
aus einem Topf und kriecht in finsteren Höhlen<br />
umher. Natürlich ist die Kamera immer<br />
dabei. Das Ergebnis: zwei faszinierende<br />
Ton-Dia-Shows.<br />
Fr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Der Zauberer<br />
von Oz<br />
Freilichtbühne Bellenberg<br />
Das Familienmusical<br />
nach Lyman Frank Baum<br />
Dorothy und ihr Hund Toto landen nach<br />
einem Wirbelsturm im wunderlichen Lande<br />
Oz. Dort machen sie sich zusammen mit<br />
einer Vogelscheuche, einem Blechmann und<br />
einem ängstlichen Löwen auf den abenteuerlichen<br />
Weg zum geheimnisvollen „Zauberer<br />
von Oz“.<br />
07.07. v 14:00 Uhr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
So<br />
Kartenvorverkauf<br />
KulTourBus<br />
Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />
Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />
Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Unser KulTourBus bringt Sie zu den mit<br />
v gekennzeichneten Veranstaltungen und<br />
wieder zurück. Der Fahrpreis versteht sich<br />
exklusive Eintrittskarten. Diese sind separat<br />
zu kaufen. Sie buchen Ihren Fahrschein<br />
mind. vier Tage vorher. Hin- und Rückfahrt:<br />
mit Gästekarte 0 € / ohne Gästekarte 5 €<br />
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Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
Tickets online<br />
montags Ruhetag<br />
sonn- und feiertags geschlossen<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 26<br />
Bad Meinberger Badehaus<br />
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Graskaffee!<br />
Herzlich Willkommen in unserer<br />
Frohe Ostern!<br />
Jahreshauptversammlung des Trägervereins des Freibades Belle<br />
Trotz „Jahrhundertsommer“<br />
Verlust eingefahren<br />
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Autohaus Schröder lädt zum Steinheimer Hybridtag<br />
Mit Toyota Hybrid Autos freie<br />
Fahrt in jede <strong>Stadt</strong> und überall hin<br />
Fast alle Toyota Modelle gibt es inzwischen in einer Hybridversion. Damit wird die Umwelt geschont<br />
und Geld gespart.<br />
Egal ob die blaue Plakette kommt<br />
oder nicht: Toyota Hybrid Fahrzeug<br />
haben in jedem Fall freie<br />
Fahrt in den Städten, denn jeder<br />
Toyota Hybrid erfüllt schon heute<br />
alle Voraussetzungen, die mit der<br />
blauen Plakette oder einer anderen<br />
Reglementierung im Rahmen<br />
der zukünftigen Abgasnormen<br />
kommt. Hybridautos schonen aber<br />
nicht nur die Umwelt, sie sparen<br />
auch Geld.<br />
Am 4. Mai: Hybridtalk<br />
mit Infos und<br />
Programm<br />
Rund um den Hybrid inklusive<br />
vieler Informationen, großen<br />
und kleinen Überraschungen<br />
und einem bunten Programm<br />
lädt das Autohaus Schröder, seit<br />
über 45 Jahren Toyota-Partner in<br />
Steinheim, am Samstag, 4. Mai<br />
zwischen 9 und 13 Uhr zum 1.<br />
Steinheimer Hybrid-Tag ein.<br />
So funktioniert ein<br />
Hybrid<br />
Hybrid-Fahrzeuge kombinieren<br />
einen konventionellen Benzinmotor<br />
mit einem Elektroantrieb.<br />
Das intelligente Zusammenspiel<br />
beider Systeme ermöglicht Kraftstoffersparnis,<br />
deutlich verringerte<br />
Abgasemissionen und ein<br />
außergewöhnliches Fahrgefühl.<br />
Der Hybridantrieb setzt in jeder<br />
Fahrsituation automatisch den<br />
optimalen Antrieb ein. Bei Fahrten<br />
bis 50 Kilometer/Stunde fährt<br />
der Hybrid rein elektrisch, bei<br />
zügigeren Fahrten nutzt er die<br />
kombinierte Kraft von Elektround<br />
Verbrennungsmotor. So ist<br />
das Fahrzeug streckenweise rein<br />
elektrisch unterwegs oder kann,<br />
etwa beim Überholen, zusätzliche<br />
Leistung dynamisch abrufen.<br />
Die Vorteile für Hybridfahrzeuge<br />
liegen also auf der Hand, auch<br />
weil Toyota über langjährige<br />
Erfahrungen mit dieser Technik<br />
verfügt. Fahrer solcher Fahrzeuge<br />
müssen auch keine Ladezeiten<br />
abwarten, denn die Batterie des<br />
Elektromotors wird während der<br />
Fahrt ständig aufgeladen. Durch<br />
So funktioniert die Hybridtechnologie: ein konventioneller<br />
Benzinmotor ist mit einem Elektromotor kombiniert.<br />
die Kombination aus Elektro- und<br />
Verbrennungsmotor werden bei jeder<br />
Fahrt Verbrauch und Emissionen<br />
gespart. Toyota kann mit seinen<br />
Hybridfahrzeugen schon jetzt die<br />
CO 2<br />
Ziele von 2020 unterbieten und<br />
wird mit seiner Innovationskraft die<br />
Hybridtechnologie noch weiter ausbauen.<br />
Beeindruckend ist die Vielfalt.<br />
Fast jedes Toyota Modell gibt es in<br />
einer Hybridversion. Das Automobil<br />
von Morgen ist also schon heute auf<br />
den Straßen unterwegs.<br />
Die Vorteile des Hybrid machen sich<br />
besonders bei Kurzstrecken in der<br />
<strong>Stadt</strong> und zur Rushhour bemerkbar,<br />
denn bei Fahrten bis zu 100 Kilometer<br />
kann sich der Hybrid rein elektrisch<br />
fortbewegen, mit günstigen<br />
Verbrauchswerten, die beim Prius<br />
Plug-In den Spitzenwert von 2,1<br />
Litern auf 100 Kilometer erreichen.<br />
Schon vor mehr als 20 Jahren hat<br />
Toyota das Potenzial von Hybridfahrzeugen<br />
erkannt, konsequent auf die<br />
Kombination eines herkömmlichen<br />
Verbrennungsmotors mit einem<br />
Elektromotor gesetzt und sein<br />
erstes Hybridmodell, den Toyota<br />
Prius, eingeführt. Seitdem sind die<br />
Absatzzahlen stark gestiegen und<br />
haben mit elf Millionen weltweit<br />
verkaufter Hybridfahrzeuge einen<br />
weiteren Meilenstein in der Toyota<br />
Firmengeschichte erreicht. Damit ist<br />
Toyota führend im Verkauf und in der<br />
Produktion von Hybridfahrzeugen<br />
in Europa.<br />
Mehr als 70 Prozent aller in<br />
Europa verkauften Fahrzeuge<br />
mit alternativem Antrieb sind von<br />
Toyota und damit mehr als alle<br />
anderen Hybridfahrzeuge, Plug-in<br />
Hybriden und Elektrofahrzeugen<br />
zusammen. Auf die Modelle gibt<br />
es eine lange Sicherheit und damit<br />
die Garantie für sorgenfreies<br />
Fahrvergnügen. Sämtliche Hybrid-Komponenten<br />
eines Toyota<br />
genießen eine Herstellergarantie<br />
von fünf Jahren bzw. 100.000<br />
Kilometer. Danach schließt sich<br />
der Toyota Hybrid Service Check,<br />
eine umfassende Prüfung des<br />
gesamten Hybridsystems an. Mit<br />
jedem positiv durchgeführten<br />
Check wird die hohe Lebensdauer<br />
der Hybrid-Batterie bestätigt und<br />
die Garantie um ein Jahr verlängert.<br />
Abgeschlossen werden kann<br />
der Service Check, so lange das<br />
Fahrzeug noch keine zehn Jahre<br />
alt ist. Eine Kilometerbegrenzung<br />
besteht nicht. Am 4. Mai wird<br />
den Besuchern die Hybridtechnik<br />
ausführlich vorgestellt, erklärt<br />
und alle Fragen beantwortet. Auf<br />
potenzielle Käufer wartet ein extra<br />
Bonbon: Wer sich zum Kauf eines<br />
Hybrid-Models im Autohaus<br />
Schröder während des gesamten<br />
Monats Mai entscheidet, darf sich<br />
über einen Tankgutschein im Wert<br />
von 250 Euro freuen.<br />
Das Pumpenhaus wurde neu gestaltet mit Graffitibildern von jungen Künstlern aus Steinheim.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
„Der Sommer war schon ein Jahrhundertsommer“,<br />
resümierte der 1.<br />
Vorsitzende Paul-Hermann Linnemüller.<br />
Nach der Eröffnung im Mai<br />
war es sehr warm, mit manchmal<br />
über 30 Grad, der Juni daher eher<br />
durchwachsen, „Im Juli dagegen<br />
war es durchweg sehr warm, mit<br />
Temperaturen bis 37 Grad.“ Beste<br />
Voraussetzungen für ein Freibad also.<br />
Das schon traditionelle „Freibad<br />
Open Air“ fand zum 27. Mal statt,<br />
es startete am 6. Juli mit „Mixed<br />
Bunch“ aus Ratzeburg und lokaler<br />
Unterstützung, gefolgt von „DJ<br />
Aueron“. Am 7. Juli fand der Konzertabend<br />
mit den Bands „Beefy as<br />
Toro“, „Alligator Rodeo“, “Blessed<br />
Hellride“, „Crossplane“ und „Mob<br />
Rules“ statt. Der September startete<br />
wechselhaft und führte schließlich<br />
auch zur Beendigung der Badesaison.<br />
Es waren ca. 11.000 Besucher<br />
2018 im Freibad, 2017 seien es nur<br />
4.200 Besucher gewesen, fährt Paul-<br />
Hermann Linnemüller fort. Eine<br />
sagenhafte Steigerung. Die Beller<br />
Badesaison endete am 9. September<br />
2018, den Abschluss machte die<br />
Helferparty am 5. Oktober. Während<br />
der Saison hatten „Graffitikünstler“<br />
aus Steinheim das Pumpen- und das<br />
Schwimmmeisterhaus mit Graffitis<br />
versehen, die dem Schwimmbad<br />
einen einzigartigen Touch verliehen<br />
haben, führt der 1. Vorsitzende weiter<br />
aus. Die Schatzmeisterin Jennifer<br />
Weber verkündete in ihrem Bericht<br />
ein Minus bei den Einnahmen in<br />
2018. Man habe durch den heißen<br />
Sommer deutliche Mehrausgaben<br />
für die Sicherstellung der Wasserqualität,<br />
höhere Strom- und<br />
Wasserverbräuche, sowie höhere<br />
Kosten für die Schwimmaufsichten<br />
gehabt. Um dem grundsätzlich<br />
gegenzusteuern und auf den Austausch<br />
der Schwimmbeckenfolie in<br />
wenigen Jahren vorbereitet zu sein,<br />
seien moderate Preiserhöhungen bei<br />
den Tageskarten und Saisonkarten<br />
unumgänglich. „Seit der Gründung<br />
des Vereins im Jahre 1992 wurden die<br />
Preise kaum angepasst“, bekräftigte<br />
dies der 1. Vorsitzende. Die neue<br />
Saison beginnt am 26. und 27. April<br />
2019 mit der Reinigung der Becken<br />
und Außenanlage. Die Eröffnung<br />
ist am Sonntag, 19. Mai 2019. Der<br />
Pfingstgottesdienst findet am 9. Juni<br />
2019 wieder im Freibad statt. Das traditionelle<br />
Beller „Freibad Open Air“<br />
steigt am 19. und 20. Juli 2019. PR<br />
Die Besucher erfahren am 4. Mai alles über die Hybridtechnologie. Als neuestes Modell ist auch der<br />
RAV in einer Hybridversion zu erleben, mit Verkaufsberater Heiko Stölting.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 27<br />
Bürgerfahrt nach Bad Kudowa<br />
vom 21. bis 25. August<br />
Auf in die Partnerstadt<br />
Der Partnerschaftsverein Horn-Bad Meinberg lädt zu einer Bürgerfahrt<br />
in die polnische Partnerstadt Bad Kudowa ein. Die <strong>Stadt</strong> Bad Kudowa,<br />
heute Kudowa Zdrój, liegt im Westen der Grafschaft Glatz, nur wenige<br />
Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt. Bad Kudowa ist einer<br />
der ältesten Kurorte in Europa. Die ersten Berichte über Kudowa stammen<br />
aus dem Jahre 1477. Im Jahre 1580 wurde die erste Heilquelle entdeckt<br />
und von 1870 an entwickelte sich der Kurbetrieb. Vom 21. bis 25. August<br />
geht es nach Polen, auf dem Programm stehen der Besuch des Moniuszko-<br />
Musikfestivals. Übernachtet wird in einem hervorragenden Hotel, es gibt<br />
die Möglichkeit für einen Kurzurlaub, man kann die beeindruckenden<br />
Natur genießen und es werden viele Besichtigungen in der Umgebung in<br />
Niederschlesien unternommen. Ansprechpartner sind Willi Wodzinski, Tel.<br />
05234/2999, Annette Gowin Tel. 05234/2729, Marga Jegust-Heldermann<br />
Tel. 05234/4332, marga.jegust-heldermann@web.de.<br />
Die rote Schleife wird durchschnitten und das Haus „Mahameru“ (ehemalige Klinik Lippe) ist eröffnet, von links: Volker „Sukadev“ Bretz<br />
(Yoga Vidya), Bhakti-Yogameister Govinda, Europapolitiker Elmar Brok, Dr. Tanu Varma (Yoga Dhamendra Charity Society), Landrat Dr.<br />
Axel Lehmann und Dieter Krüger (stellvertretender Bürgermeister). Insgesamt wurden 2.000 Gäste gezählt. Fotos: Manfred Hütte<br />
Yoga Vidya eröffnet die ehemalige Klinik Lippe als „Haus Mahameru“<br />
Eine fröhliche Feier mit Freunden<br />
Es ist ein Haus der Superlative,<br />
das den Mittelpunkt der drei vom<br />
gemeinnützigen Verein Yogas Vidya<br />
genutzten Kliniken bildet: Mahameru.<br />
Was sich anhört wie das gelobte<br />
Land der Inkas, ist die sanierte<br />
ehemalige Klinik Lippe aus den<br />
70er Jahren. Mit der Eröffnung am<br />
Sonntag gehen alle drei Kliniken wieder<br />
„ans Netz“ und bieten Platz für<br />
zirka 1.000 Menschen – so viele wie<br />
vor der Krise im Gesundheitswesen.<br />
Yogischer Dreiklang<br />
Mit einem großen Kraftakt setzte<br />
der Verein Yoga Vidya das als<br />
„unrenovierbar“ geltende Gebäude<br />
innerhalb von 15 Monaten instand.<br />
70 Wohnrechte wurden vergeben und<br />
Spenden gesammelt – so kam das<br />
notwendige Eigenkapital zusammen.<br />
Der Hauptsitz des größten Yoga-Anbieters<br />
in Europa erweitert sich damit<br />
auf insgesamt drei aktiv genutzte<br />
Gebäudekomplexe. Ein „yogischer<br />
Dreiklang“ mit „Mahameru“ im<br />
Zentrum. „Mahameru”, Sanskrit für<br />
„Die große Mitte”, steht ab sofort<br />
Gästen, Seminarteilnehmern und<br />
Vereinsmitgliedern mit der weltweit<br />
größten vegan-vegetarischen Bio-<br />
Küche, 228 neuen Zimmern und rund<br />
10.000 Quadratmetern hinzugewonnener<br />
Fläche für erweiterte Angebote<br />
rund um Yoga, Meditation, Ayurveda<br />
und ganzheitliches Wohlbefinden zur<br />
Verfügung. „Aus dem „schwarzen<br />
Loch“ in der Mitte des Yoga-Vidya-<br />
Imperiums (Hausleiter Narendra<br />
Hübner) wurde jetzt die leuchtende<br />
Mitte. Ein Haus der Superlative,<br />
denn: Die drei ehemaligen Kliniken<br />
bilden jetzt das größte Yogazentrum<br />
außerhalb Indiens. 40 Yogaräume,<br />
neun Speisesäle, 200 Mitarbeiter<br />
(Sevakas) hier und 100 an weiteren<br />
Standorten, 140 Menschen mit<br />
Wohnrechten, 250 Helfer, die hier<br />
dauerhaft wohnen, 800 Gästebetten<br />
und zusätzlich Platz auf dem Wohnmobilhafen<br />
machen den Komplex<br />
zum größten Bettenbieter in OWL<br />
und zur größten Bildungsinstitution<br />
mit Übernachtung.<br />
Broks Appell an die<br />
Toleranz<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
verlegte der Verein die Eröffnung<br />
kurzerhand nach draußen. Gründer<br />
Volker „Sukadev“ Bretz konnte<br />
eine ganze Reihe an Ehrengästen<br />
begrüßen, darunter den langjährigen<br />
Weggefährten, den Europapolitiker<br />
Elmar Brok, Landrat Dr. Axel Lehmann<br />
und Dieter Krüger als stellvertretenden<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />
mit Ludmilla Gutjahr von der GUT<br />
(GesundTourismus Horn-Bad Meinberg).<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann<br />
zeigte sich angesichts der Superlative<br />
von „Mahameru“ beeindruckt<br />
und sagte: „Toll, dass es seit 2003<br />
gelungen ist, traditionelle Heilmittel<br />
mit fernöstlichen Heilmethoden zu<br />
verbinden“. Und er lobte, dass bei<br />
Das Bild besteht aus vielen kleinen Portraitfotos der Spender für das Haus „Mahameru“. hier mit Landrat<br />
Dr. Axel Lehmann, Volker „Sukadev“ Bretz, Amari Tober und Mirabei Andrea Seifert. Vor der Bildübergabe<br />
bekam Volker Bretz einen Scheck überreicht.<br />
der Sanierung hauptsächlich Betriebe<br />
aus der Region beauftragt wurden.<br />
„Das funktioniert dann auch“, sagte<br />
der Europapolitiker Elmar Brok zur<br />
Auftragsvergabe an lokale Firmen.<br />
Brok war in der Vergangenheit<br />
immer wieder als Schirmherr im<br />
Yoga-Zentrum dabei und gestand:<br />
„Anfangs war ich skeptisch, ob Yoga<br />
Vidya nicht eine Eintagsfliege ist.<br />
Da lag ich Gott sei Dank falsch“.<br />
Nur beim veganen Essen im Ashram<br />
sieht er keine Gemeinsamkeiten. „Ich<br />
könnte einen ostwestfälischen Currywurstführer<br />
herausgeben“, sagte<br />
er und erntete Zustimmung beim<br />
Landrat. Dann folgte ein Appell an<br />
die Toleranz: „Wenn jeder Mensch<br />
mit sich im Frieden ist, dann lebt<br />
er auch im Frieden mit anderen<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen frohe Ostertage!<br />
Menschen. Ohne Toleranz kann<br />
es ins Gegenteil schlagen, wenn<br />
es zum Massenbewusstsein wird“.<br />
Dieter Krüger war als Vertreter des<br />
erkrankten Bürgermeisters angereist<br />
und gebrauchte ein Bild: „Aus einer<br />
kleinen Pflanze ist ein großer Baum<br />
geworden, der fest in Bad Meinberg<br />
verwurzelt ist“. Und er gebrauchte<br />
eine Aussage, die dem früheren<br />
Bürgermeister Eberhard Block und<br />
vorher Professor Dr. Lothar Albertin<br />
zugeschrieben wird: „Yoga Vidya ist<br />
ein Glücksfall für Bad Meinberg“.<br />
GUT-Geschäftsführerin Ludmilla<br />
Gutjahr erwies sich als Kennerin<br />
des Buddhismus und verwendete ein<br />
Zitat zur Kraft der Gemeinschaft. Sie<br />
sagte: „Nur die Menschen machen<br />
den Wert einer Organisation aus“ und<br />
Die Wohnwerkstatt GbR<br />
Raumgestaltung<br />
verabschiedete sich stilgerecht mit<br />
„Namaste“ (deutsch: „Ich verbeuge<br />
mich vor Dir“).<br />
1.500 Mahlzeiten<br />
möglich<br />
Dann wurde das obligatorische rote<br />
Band durchschnitten und es ging zum<br />
veganen Bio-Buffet. Bis zu 1.500<br />
Mahlzeiten können hier zubereitet<br />
werden und in der Küche findet<br />
sich die größte Bratpfanne NRWs.<br />
Auch hier eine Zeremonie: Narendra<br />
Hübner schnitt ein rotes Band durch<br />
und danach eine riesige Torte an und<br />
eröffnete damit auch die Küche. Bis<br />
zum Abend strömten Einheimische und<br />
Gäste durch die Räume und machten<br />
sich ein Bild vom weltweit größten<br />
Ashram außerhalb Indiens. M.H.<br />
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Osterfeuer in Billerbeck am 20. April<br />
Es werden Stockbrote gebacken<br />
Die Heimatfreunde Naptetal laden alle Billerbecker, Freunde und Bekannte<br />
am Ostersamstag, 20. April, zum traditionellen Osterfeuer auf der<br />
Haseloh ein. Für die Kinder wird es wie in jedem Jahr ein „Kinderosterfeuer“<br />
geben, an dem wieder die beliebten Stockbrote gebacken werden<br />
können. Das „Kinderosterfeuer“ wird gegen 19.00 Uhr entzündet. Für<br />
das leibliche Wohl wird gesorgt. Am Samstag, 13. April, kann von 10 bis<br />
12 Uhr wieder Baum- und Strauchschnitt durch die Billerbecker Bürger<br />
angeliefert werden. Eine Abholung kann leider nicht erfolgen. Mehr unter<br />
www.heimatfreunde-naptetal.de.<br />
Termine 2019<br />
Samstag, 13. April Osterfeueraufbau 10.00-12.00 Uhr Haseloh<br />
Samstag, 20. April Osterfeuer am OsterSamstag,mstag Haseloh<br />
Samstag, 4. Mai Mehr-Generationen-Treff Gemeinderaum<br />
Samstag, 15. Juni Radtour<br />
Samstag, 1. September Brunch an der Napte<br />
Samstag, 19. Oktober Pickertessen Gemeinderaum<br />
Samstag, 16. November Laternenwanderung mit den Kindern<br />
Sonntag, 17. November Volkstrauertag, 13.00 Uhr Ehrenmal a.d. Kirche<br />
Freitag, 29. November Adventsbasteln mit den Kindern Gemeinderaum<br />
Samstag, 7. Dezember Busfahrt zum Weihnachtsmarkt nach…<br />
Montag, 9. Dezember Adventskaffeetrinken (ab 65) Zur Post<br />
Dienstag, 24. Dezember Weihnachtsmärchen Landestheater<br />
Samstag, 11. Januar Weihnachtsbaumsammlung<br />
Osterfeuer in Vahlhausen am Ostersamstag ab<br />
19.00 Uhr<br />
Viele fleißige Hände helfen mit<br />
Nur gut 150 Einwohner hat der Ortsteil Vahlhausen, 110 engagieren sich<br />
in einem starken Heimatverein. Bereits zum fünften Mal veranstaltet der<br />
Heimatverein Vahlhausen e.V. ein Osterfeuer in dem Horn-Bad Meinberger<br />
Ortsteil. Viele fleißige Hände haben in den letzten Wochen Baum- und<br />
Strauchschnitt im Ort gesammelt und zu einem ansehnlichen Stapel zusammengetragen.<br />
Am Ostersamstag, 20. April mit Beginn der Dämmerung,<br />
soll das Feuer entzündet werden.<br />
In den benachbarten Ortsteilen werden zum Teil keine Osterfeuer veranstaltet.<br />
So entstand beim Heimatverein Vahlhausen vor vier Jahren die<br />
Idee an diese Tradition anzuknüpfen und dieses kleine Fest zu organisieren.<br />
Veranstaltungsort ist das vom Verein gepachtete und als Treffpunkt<br />
der Dorfgemeinschaft genutzte Gelände an der Steinheimer Straße, am<br />
Ortsausgang in Richtung Horn. Seit 2009 kümmert sich der Verein um das<br />
Grundstück, zu dem auch ein kleiner Teich gehört.<br />
Das Engagement in dem ca. 110 Mitglieder zählenden Verein ist nach<br />
wie vor groß. Nach dem man sich in der Vergangenheit sehr stark in das<br />
Bürgerradwegprojekt des Vereins „Ländlicher Raum aktiv“, auch über die<br />
Ortsgrenzen hinaus, eingebracht hat, will man sich jetzt wieder im Dorf<br />
engagieren und plant in diesem Jahr die Errichtung einer Schutzhütte auf<br />
dem Vereinsgelände. Aus den Reihen der Mitglieder hat sich eine Gruppe<br />
von „Dorfhelfern“ gebildet deren Hilfe die Umsetzung dieser ambitionierten<br />
Pläne erst ermöglicht. Die Veranstaltung am Ostersamstag beginnt um<br />
19.00 Uhr, Ortsausgang Vahlhausen in Richtung Horn, für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt.<br />
Fleißige „Dorfhelfer“ beim Aufschichten des Osterfeuers.<br />
Barbara Ruscher am 4. Mai um 19:30 Uhr im<br />
Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />
„Ruscher hat Vorfahrt“<br />
Scharfzüngig, intelligent, aber charmant hinterfragt Deutschlands Kabarett-<br />
Lady Barbara Ruscher den Selbstoptimierungswahn unserer Gesellschaft<br />
und ist dabei immer eine Spur voraus. Barbara Ruscher spielt am 4. Mai<br />
um 19:30 Uhr im Kurgastzentrum Bad Meinberg. Barbara Ruscher, auch<br />
bekannt durch ihre Radiokolumnen bei HR1, sowie als Moderatorin der<br />
NDRSatireshow „Extra3 Spezial“ sowie aus zahlreichen Kabarett- und<br />
Comedysendungen bleibt mit ihrem Mix aus aktuellem Kabarett, entlarvender<br />
Comedy und brüllend komischen Songs am Klavier auch in ihrem<br />
neuen Programm auf der Erfolgsspur: Mitreißend und hinreißend liest<br />
Barbara Ruscher außerdem Passagen aus ihrem zweiten Roman „Fuck the<br />
Reiswaffel – ein Kleinkind packt aus“ (Nachfolgewerk ihres Bestsellers<br />
„Fuck the Möhrchen – ein Baby packt aus.“). Hingehen - lohnt sich! Weitere<br />
Informationen auch unter www.barbara-ruscher.de.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 28<br />
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Ball der Bad Meinberger Schützen<br />
Zum letzten Mal im „Stern“<br />
Königin mit Geistlichem Beistand beim letzten Ball im Stern: Dabei in der ersten Reihe (v.r.) Christa<br />
Wächter (Königin, 5. von rechts), Hubert Horst (Papst mit Siegelring, 4. von rechts).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Die Kompanien der Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg feierten<br />
zum letzten Mal mit ihren Gästen<br />
den traditionellen Frühlingsball im<br />
„Stern“. Als Ehrengäste begrüßten<br />
die Hauptleute der 2. und 3. Kompanie<br />
Maik Brüggemann und Ralf<br />
Lange den Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg Stefan Rother<br />
nebst Gattin, sowie den 3. stellv.<br />
Landrat des Kreises Lippe, Thomas<br />
Enzensberger. Des Weiteren wurden<br />
die Schützen aus Belle, Detmold,<br />
Horn, Meiersfeld und Wehren begrüßt,<br />
die mit ihren Thronpaaren gekommen<br />
waren, wie auch vom alten<br />
Blomberger Schützenbataillon das<br />
befreundete Rott „Immertreu“, das<br />
mit einer Abordnung gekommen war.<br />
Der Ball begann mit dem Einmarsch<br />
aller Königspaare, die einzeln vorgestellt<br />
wurden und den Ball mit<br />
einem Walzer eröffneten. Nach dem<br />
Eröffnungstanz war die Tanzfläche<br />
für alle frei. Die Band „Comeback“<br />
brachte den Saal schnell in Stimmung<br />
und die Tanzfläche war immer gut<br />
besucht. Ein Highlight war der vom<br />
Festausschuss der zweiten Kompanie<br />
einstudierte Sketch „Sister Act“. Es<br />
traten vierzehn Nonnen in ihren Kutten<br />
auf, mit dem Papst im Schlepptau.<br />
Das Publikum war begeistert. Martin<br />
Sommerfeld, der in der Rolle von<br />
Whoopi Goldberg gekonnt dirigierte,<br />
musste mehrere Zugaben geben. Zu<br />
späterer Stunde unterhielt DJ Simon<br />
Prasse die Gäste im Foyer die Gäste<br />
bis in die frühen Morgenstunden. PR<br />
Offene Gesprächsrunde 11. April<br />
Wo steht Bad Meinberg im Jahr 2030?<br />
Die SPD Bad Meinberg-Belle-<br />
Billerbeck möchte über die Zukunft<br />
des Kurortes sprechen und<br />
lädt am Donnerstag, 11. April,<br />
um 18:30 Uhr in die Meinberger<br />
Schweiz, Vahlhausener Straße<br />
28. 2019 werden wichtige<br />
Entscheidungen getroffen, die<br />
für den Ort wegweisend sein<br />
könnten. Unter anderem bei den<br />
Gesprächen mit dem Landesverband<br />
geht es nach Meinung der<br />
SPD nicht schnell genug voran.<br />
„Umso wichtiger, dass wir uns<br />
nicht vertrösten lassen, sondern<br />
das Heft des Handelns selbst in<br />
die Hand nehmen!“, so Sascha<br />
Beine. Nur gemeinsam könne<br />
man den Ort voranbringen und<br />
die Zukunft Bad Meinbergs<br />
gestalten.<br />
Zwischenruf Gedanken zur Zeit<br />
von Pfarrer Matthias Zizelmann, Verbundpfarrstelle<br />
der Ev.-ref. Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg<br />
„Der wahre Weg“<br />
„Der wahre Weg geht über ein<br />
Seil, das nicht in der Höhe gespannt<br />
ist, sondern knapp über<br />
dem Boden. Es scheint mehr<br />
bestimmt stolpern zu machen<br />
als begangen zu werden.“ Diese<br />
Sätze stammen aus dem Tagebuch<br />
des deutschsprachigen Dichters<br />
Franz Kafka, der in Prag lebte,<br />
und neben seiner Tätigkeit bei<br />
einer Versicherung schrieb. Mit<br />
nur 41 Jahren starb er an einer<br />
schweren Lungenkrankheit. Eine<br />
düstere Stimmung, wie auch in<br />
seinen Büchern oft spürbar, scheint<br />
in diesen Sätzen zu liegen. Kein<br />
Optimismus. Zumindest keine<br />
Beschönigung unseres Lebens und<br />
dessen, was wir erleben. Unser<br />
Leben, oft genug kein umjubelter<br />
Seiltanz auf dem Hochseil,<br />
sondern ein mühsames Stolpern<br />
über Fallstricke, die quer über<br />
unseren Lebensweg gespannt zu<br />
sein scheinen.<br />
Wer kennt das nicht? Aber wer<br />
kennt nicht auch das andere?<br />
Unverhofftes Glück, Situationen,<br />
die sich wenden, Versöhnung, die<br />
mir neue Gemeinschaft schenkt,<br />
Liebe, die mich Geborgenheit<br />
erleben lässt. Was also ist der<br />
„wahre Weg“, von dem Franz<br />
Kafka spricht? Der Sonnenschein<br />
des beginnenden Frühlings oder<br />
das Dunkel des langen Winters?<br />
Wir wissen es genau, beides gehört<br />
dazu, eine andere Betrachtung<br />
unseres Lebens wäre kaum realistisch.<br />
Und schnell umschlagen<br />
kann die tragende Melodie unseres<br />
Lebens noch dazu, ganz wie die<br />
Stimmung, die Jesus in seinen letzten<br />
Tagen entgegenschlägt.<br />
Erst<br />
der umjubelte<br />
Empfang in Jerusalem,<br />
dann<br />
nur wenig später<br />
das „Kreuzigt<br />
ihn!“ der wütenden<br />
Menge.<br />
So unbeständig<br />
ist unser Leben.<br />
An Karfreitag<br />
ruft Jesus „Mein<br />
Gott, mein Gott,<br />
warum hast du<br />
mich verlassen?“.<br />
An Ostern<br />
feiern wir,<br />
dass er nicht im<br />
Tod blieb, sondern<br />
von Gott<br />
auferweckt wurde. Was ist das<br />
„wahre Leben“?<br />
Beides zugleich? Wohl ja, aber: Wie<br />
finde ich meinen Weg? Vielleicht<br />
liegt der Schlüssel, ihn zu finden,<br />
im Gebet Jesu, allein und verlassen,<br />
voller Sorge und Angst, kurz vor<br />
seinem Tod im Garten Gethsemane.<br />
Erst klagt er, beschwert sich gleichsam<br />
über das, was ihm geschieht,<br />
dann sagt er zu Gott: „… doch nicht<br />
mein, sondern dein Wille geschehe!“<br />
(Lukas 22, 42).<br />
Ein Eingeständnis, nicht alles in der<br />
Hand zu haben, loslassen zu müssen,<br />
warten zu müssen, Geduld zu üben.<br />
Ein grenzenloses Vertrauen aber, das<br />
Gott in die Hände legt, was geschieht,<br />
dem vorbehaltlos liebenden Gott, der<br />
auf der Seite des Lebens steht. Jesus<br />
kennt beides. Das „ganz Unten“ der<br />
Ablehnung, der Ausgrenzung, des<br />
Leidens und des bitteren Todes.<br />
Und das neu geschenkte Leben,<br />
das ein ewiges ist. Für ihn hat<br />
das Zweite größeres Gewicht,<br />
da er darauf vertraut, dass dieses<br />
sich durchsetzen wird, die Liebe<br />
gegen den Hass siegen wird, das<br />
neue Leben gegen die Mächte des<br />
Todes. Doch das ist ein Weg mit<br />
Ecken und Kanten, Abbrüchen und<br />
Umwegen, kein geradliniger Weg,<br />
auf dem alles gut geht.<br />
Der „wahre Weg“?<br />
Ja, ich denke, der „wahre Weg“,<br />
ist der immer wieder krumme Weg<br />
mit Stolperfallen und Rückschlägen,<br />
aber der, den ich annehmen<br />
und gehen kann, im Vertrauen<br />
auf den, der mir sagt: „Fürchte<br />
dich nicht!“<br />
Ihr Pfarrer Matthias Zizelmann<br />
Ehrung beim Deutschen Caritasverband<br />
Ehrenzeichen in Gold für<br />
Elisabeth Stücke<br />
Elisabeth Stücke ist seit 1971 aktives<br />
Mitglied der Caritas-Konferenz<br />
Horn. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied<br />
im Vorstand und hat darüber<br />
hinaus viele weitere Aufgaben in<br />
der Konferenz übernommen. Von<br />
1971 bis 1998 war sie Schriftführerin<br />
und hat 1985 zusätzlich das Amt der<br />
Kassiererin übernommen.<br />
Von 1974 bis 1989 hat sie die Caritas-Konferenz<br />
im Pfarrgemeinderat<br />
vertreten. In den letzten vier Jahren<br />
war sie dort auch als Schriftführerin<br />
im Vorstand tätig.<br />
Für viele weitere Aufgaben hat sie<br />
sich unermüdlich eingesetzt, wie<br />
auch die jährlichen Haussammlungen<br />
für die Konferenz vorbereitet,<br />
durchgeführt und anschließend<br />
abgerechnet. Über Jahrzehnte hat<br />
sie 14-tägig Seniorennachmittage<br />
organisiert und bei der Eingliederung<br />
von Spätaussiedlern geholfen.<br />
Maßgeblich beteiligt war sie auch an<br />
der Planung und Durchführung der<br />
Weihnachtsaktion für arme Familien<br />
in Horn, die seit 2011 jedes Jahr<br />
stattfindet.<br />
Seit 1990 ist sie Ansprechpartnerin<br />
für die „Arbeitsgruppe Tschernobyl-<br />
Kinder“ in Detmold. Diese Kinder<br />
besuchen jedes Jahr Deutschland<br />
und verbringen dann auch einen<br />
vergnüglichen Nachmittag in Horn.<br />
Vorab wird eine Kleidersammlung<br />
durchgeführt und es werden Spenden<br />
für den Aufenthalt hier gesammelt,<br />
auch hier ist Elisabeth Stücke maßgeblich<br />
beteiligt. Ebenso ist sie bei<br />
der Horner Tafel unermüdlich im<br />
Einsatz, sorgt für Lebensmittel und<br />
sammelt Geld.<br />
Frank Kuhlmann, stellv. Bürgermeister<br />
von Horn-Bad Meinberg, der<br />
dieser Ehrung beiwohnte, betonte:<br />
„Menschen wie Elisabeth Stücke<br />
braucht man und wir sind ihr sehr<br />
dankbar.“ Elisabeth Stückes Einsatz<br />
ist wirklich außergewöhnlich, sie<br />
selbst lässt nicht viel darüber verlauten,<br />
sie lässt Taten folgen. Für diesen<br />
unermüdlichen Einsatz wurde ihr das<br />
Ehrenzeichen des Deutschen Caritasverbandes<br />
in Gold verliehen. PR<br />
Ehrung für Elisabeth Stücke im Gemeindehaus: (v.l) Esther van Bebber (stellv. Caritasdirektorin im<br />
Erzbistum Paderborn), Otmar Stücke, Elisabeth Stücke, Ingrid Gordon (Caritasverband) und Frank<br />
Kuhlmann (stellv. Bürgermeister Horn-Bad Meinberg).<br />
Foto: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 29<br />
Günter Ruttner starb mit 88 Jahren<br />
Wanderfreund und Lokalpolitiker<br />
Das langjährige CDU-Ratsmitglied Günter Ruttner starb<br />
Mitte März 2019 im Alter von 88 Jahren. Ruttner war zum<br />
Ende des 2. Weltkriegs mit seiner Mutter aus Danzig geflüchtet<br />
und zunächst in Remmighausen sesshaft geworden. Er<br />
arbeitete in der lippischen Möbelindustrie als kaufmännischer<br />
Angestellter, bevor er nach der Heirat mit Gisela Kottmann<br />
1956 nach Horn zog. Von 1994 bis 2006 war er Ratsherr in<br />
Horn-Bad Meinberg für die CDU. Ein Ausdruck für seine<br />
Beliebtheit: Bei jeder Kommunalwahl hat er sein Mandat<br />
direkt gewonnen. 2006 schied er wegen Erreichens der Altersgrenze<br />
von 75 Jahren aus dem Rat aus. Noch ein weiteres<br />
Ehrenamt prägte ihn. Von 1994 bis 2010 war er Wanderführer<br />
der Dienstagswanderer in Horn-Bad Meinberg und neben den<br />
wöchentlichen Wanderungen auch Organisator der jeweiligen<br />
Jahresfahrt. Seine Freizeit verbrachte er im eigenen Garten,<br />
beim Wandern, beim Kegeln und auf Reisen in Österreich<br />
und Süddeutschland. Sein Motto für die Politik ist auf seinem<br />
Wahlbrief aus 2004 nachzulesen: „Ehrlichkeit und Fleiß und<br />
kommende Probleme anpacken.“<br />
Günter Ruttner starb kürzlich im Alter von 88 Jahren.<br />
Konfirmationen und Kommunionen<br />
in Horn-Bad Meinberg 2019<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
im Mai finden wieder die Konfirmationen und Kommunionen in Horn-Bad Meinberg statt. Der<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> und die Kirchengemeinden nennen Ihnen die Namen der Kinder und Jugendlichen.<br />
Auf Wunsch einzelner Kirchengemeinden nennen wir nur Name und Ort, nicht aber die Straße.<br />
Wir bitten dafür um Verständnis. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernehmen wir keine<br />
Gewähr. Außerdem möchten wir Sie auf eine preiswerte und praktische Möglichkeit aufmerksam<br />
machen, Danke zu sagen - mit einer Konfirmations- oder Kommunionsanzeige im <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
am 23. Mai 2019 bzw. am 13. Juni 2019.<br />
Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in Horn-Bad Meinberg.<br />
Konfirmationen der Ev. ref.<br />
Kirchengemeinde Horn,<br />
Pfarrbezirk I und II:<br />
Sonntag, 12. Mai 2019, 11 Uhr, in der ev.-ref.<br />
Kirche Horn Pfarrer Zitelmann<br />
Marc Berghahn, Horn<br />
Fabian Deppe, Holzhausen<br />
Sina Diekmann, Horn<br />
Marlene Dietrich, Horn<br />
Meriam Doulene, Holzhausen<br />
Sakia Fennen, Horn<br />
Jannik Flake, Holzhausen<br />
Philipp Fuchs, Horn<br />
Joelina Grabbe, Horn<br />
Merle Leifer, Heesten<br />
Alina Martens, Horn<br />
Jana Moessing, Holzhausen<br />
Luisa Marie Neese, Horn<br />
John-Jeremy Neuhaus,Horn<br />
Vivian Neitzel, Horn<br />
Keanu Pucker, Horn<br />
Hannah Reuter, Horn<br />
Linus Schierenberg, Holzhausen<br />
Jasmin Schindler, Horn<br />
Maximilian Schmidt, Horn<br />
Antonio Shadunts, Horn<br />
Luca Stern, Horn<br />
Patrick Wilberg, Wilberg<br />
Yannik Zürn, Veldrom<br />
Konfirmation der Schule am<br />
Teutoburger Wald in der<br />
ev.-ref. Kirche Horn<br />
Sonntag, 26. Mai 2019 um 11.00 Uhr, Pfrin. Stork<br />
Lena-Marie Breitschuh, Schieder-Schwalenberg<br />
Maverik Broschinski, Detmold<br />
Jan-Erik Cohrs, Blomberg<br />
Felix Kallenbach, Detmold<br />
Henrik Müller, Blomberg<br />
Annabell Schult, Detmold<br />
Tim Simon, Detmold<br />
Pauline Stoklosa, Detmold<br />
Vivien Aurelia Wolf, Detmold<br />
Kirchengemeinde Horn,<br />
Pfarrbezirk II<br />
Johanna Walle, Holzhausen<br />
Kirchengemeinde Leopoldstal,<br />
Kirche Leopoldstal<br />
Samstag, 18. Mai 2019 um 15.30 Uhr<br />
Greta Heine, Detmold<br />
Lina Heine, Detmold<br />
Luke Hemminghaus, Leopoldstal<br />
Leonora Martin, Leopoldstal<br />
Leonie Müther, Leopoldstal<br />
Cecilia Neumann, Veldrom<br />
Gina Schäfer, Leopoldstal<br />
Crispin Schmidt, Leopoldstal<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />
Meinberg, Pfarrbezirke Nord<br />
und Süd<br />
Pfarrerin Irmela Lutterjohann-<br />
Zizelmann<br />
Sonntag, 5. Mai 2019 um 10.00 Uhr:<br />
Stella Blom, Bad Meinberg<br />
Mirja Eidmann, Bad Meinberg<br />
Melina Göder, Bad Meinberg<br />
Diana Kalous, Bad Meinberg<br />
Maarten Keiser, Bad Meinberg<br />
Jonas Rose, Bad Meinberg<br />
Jonas Schäpe, Bad Meinberg<br />
Maren Spieker, Bad Meinberg<br />
Darius von Leßel, Bad Meinberg<br />
Erstkommunion in der Gemeinde<br />
Heilig Kreuz Horn-Bad Meinberg<br />
Sonntag, 19. Mai um 10.00 Uhr in der Christkönig<br />
Kirche Bad Meinberg<br />
Sofia Bachmann, Horn<br />
Kim Angelina Blaszczak, Bad Meinberg<br />
Nathaniel Dworaczek, Leopoldstal<br />
Jakob Ehret, Horn<br />
Leon Hilker, Horn<br />
Stanislaw Majewski, Horn<br />
Julian Maris, Feldrom<br />
Linus Müller, Horn<br />
Sophie Nölting, Horn<br />
Max Schamne, Leopoldstal<br />
Joel Thomann, Horn<br />
Der Hinweis für alle Eltern der Konfirmations- und Kommunionkinder:<br />
In einer eigenen Rubrik veröffentlicht der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in den<br />
nächsten Ausgaben<br />
Dankesanzeigen<br />
der Konfirmanden und der Kommunionkinder. Ab 75 Euro (Visitenkartengröße)<br />
können Sie sich für die Glückwünsche und<br />
Geschenke bedanken.<br />
Wir beraten Sie gerne unter 05234-2028-10 oder persönlich in<br />
Horn, Kampstraße 10.<br />
Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Nachruf: Zum Tod von Rolf Meiercord (Bad Meinberg)<br />
Ein Mann der Tat<br />
57 Jahre war er Sozialdemokrat, 30 Jahre im <strong>Stadt</strong>rat und in verschiedenen<br />
Ausschüssen, 15 Jahre stellvertretender Bürgermeister, daneben vielfaches<br />
Vereinsmitglied. Rolf Meiercord hat sich in Horn-Bad Meinberg mannigfach<br />
verdient gemacht: als Ehrenamtler, als Initiator, als Mann der Tat, ohne große<br />
Worte zu verlieren. So legte er beispielsweise gemeinsam mit Rentnern<br />
Hand an und sanierte Brücken im <strong>Stadt</strong>gebiet. Sich für seine Heimatstadt<br />
und die Bürgerschaft zu engagieren, war für ihn eine Herzenssache. Weil<br />
er seine Wurzeln kannte und mit dem Lokalen eng verbunden war, konnte<br />
er so erfolgreich handeln. Seine den Menschen freundlich zugewandte Art<br />
hat Spuren hinterlassen. Unvergessen bleibt seine lippische Mundart als Teil<br />
seiner Identität. In Anerkennung seiner herausragenden Verdienste erhielt<br />
Rolf Meiercord 2007 vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz.<br />
Jetzt ist er im Alter von 79 Jahren gestorben. Seine Familie, Freunde und<br />
Wegbegleiter trauern um ihn. Vielen Bürgerinnen und Bürgern wird er in<br />
guter Erinnerung bleiben. Apö<br />
Auf dem ehemaligen Kirchhof rund um die ev. Dorfkirche in Bad<br />
Meinberg sorgte Rolf Meiercord dafür, dass historische Grabsteine<br />
saniert und zwischen Büschen freigeschnitten wurden. Sie erinnern an<br />
Verstorbene, die die Geschichte des Kurortes mitgeprägt haben.<br />
Foto: Gemeindebrief<br />
Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />
Ernährung in den Wechseljahren<br />
In der Reihe „Zukunft braucht<br />
Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um<br />
19:30 Uhr einen Vortrag im Ballhaus,<br />
Parkstraße 6, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Die Dauer beträgt 1,5 Stunden,<br />
der Eintritt 5 Euro, mit Gäste- oder<br />
Einwohnerkarte frei.<br />
Dienstag, 16. April:<br />
„Reisen mit Herzerkrankungen“,<br />
Vortrag mit Dr. Thomas<br />
Köhler. Der Sommer steht wieder<br />
vor der Tür und viele überlegen,<br />
wohin es denn in den Urlaub<br />
gehen soll. Viele Menschen mit<br />
Herzerkrankungen sind dann<br />
verunsichert wegen des anderen<br />
Klimas am Urlaubsort. „Darf ich<br />
noch fliegen?“, „Worauf muss ich<br />
im Urlaub achten?“. In diesem<br />
Vortrag werden Verhaltensregeln<br />
erklärt und darüber aufgeklärt,<br />
was man machen kann und<br />
was man besser bleiben lassen<br />
sollte, um die schönste Zeit des<br />
Jahres unbeschwert genießen zu<br />
können.<br />
Dienstag, 23. April:<br />
„Frauen in der Geschichte: 7<br />
Frauenzimmer – von Hexen,<br />
Fürstinnen und Mätressen“,<br />
Vortrag mit Cornelia Müller-<br />
Hisje. In den mittelalterlichen<br />
Mauern der kleinen Residenzstadt<br />
Detmold lebten sie Seite an<br />
Seite: Hexen, Fürstinnen, Mätressen<br />
und brave Bürgerfrauen.<br />
Wer waren diese Frauen? Was<br />
bewegte sie? Wie lebten sie in<br />
ihrer Zeit? Folgen Sie ihnen durch<br />
die Jahrhunderte und erfahren Sie<br />
mehr über Frauenleben in einer<br />
kleinen <strong>Stadt</strong>.<br />
Dienstag, 30. April:<br />
„Ernährung in den Wechseljahren“,<br />
Vortrag mit Elke<br />
Lehmann. Spätestens mit 50<br />
läutet sich durch die hormonelle<br />
Umstellung eine neue Lebensphase<br />
ein.<br />
Während dieser Zeit kommt<br />
der Korrektur des Lebensstils<br />
vor allem einer angepassten<br />
Ernährung besondere Bedeutung<br />
zu. Es lohnt sich für jede Frau,<br />
das Ernährungsverhalten zu<br />
überdenken, selbst wenn sich die<br />
klimakterischen Beschwerden<br />
in Grenzen halten, um gesundheitlichen<br />
Beeinträchtigungen<br />
rechtzeitig vorzubeugen. Wie,<br />
erfahren Sie in diesem Vortrag.<br />
Dienstag, 7. Mai:<br />
„Frauen in der Geschichte:<br />
Pauline ante portas“, Vortrag<br />
mit Carl-Heinz Helwig. In diesem<br />
Jahr war der 250. Geburtstag der<br />
lippischen Regentin zu feiern.<br />
Mit 27 Jahren heiratete sie Fürst<br />
Leopold I. zur Lippe. Ihr Einzug<br />
in Lippe wurde frenetisch<br />
gefeiert. Man erwartete sich viel<br />
von dieser Prinzessin aus Anhaltinischem<br />
Hause. Der Vortrag<br />
beleuchtet die Jahre bis zu dieser<br />
Eheschließung, denn noch steht<br />
die zukünftige Fürstin Pauline<br />
„vor den Toren der <strong>Stadt</strong>“.<br />
Dienstag, 14. Mai:<br />
„Parkpflegewerk Bad Meinberg“,<br />
Vortrag & Führung mit<br />
Halke Lorenzen. Landschaftsarchitekt<br />
Halke Lorenzen aus<br />
Blomberg-Istrup erläutert in<br />
seinem Vortrag und bei einer Führung,<br />
das von ihm 1996 erstellte<br />
„Parkpflegewerk Bad Meinberg“.<br />
Er hatte seinerzeit dieses Werk<br />
über die Anlage des Historischen<br />
Bad Meinberger Kurparks erarbeitet,<br />
damit auf dieser Grundlage<br />
bestimmte Instandsetzungsmaßnahmen<br />
durchgeführt werden<br />
konnten. Gerade mit dem Kurpark<br />
von Bad Meinberg ist Halke<br />
Lorenzen schon seit mehr als 20<br />
Jahren verbunden.<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Kurier-Verlag<br />
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Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Dienstag, 21. Mai:<br />
„Frauen in der Geschichte:<br />
Mein Morgenstern zu Wittenberg“,<br />
Vortrag mit Cornelia<br />
Müller-Hisje. Sie stand in seinem<br />
übergroßen Schatten und nahm<br />
doch so viel Einfluss auf sein<br />
Schaffen. Sie wurde zum Vorbild<br />
für viele, die ihr auf ihrem Weg<br />
nachfolgten.<br />
Wie war das Leben an der Seite<br />
des großen Reformators? Wie<br />
meisterte sie den Sprung von<br />
der Nonne zur Frau eines der<br />
berühmtesten Männer aller Zeiten?<br />
Katharina von Bora, genannt<br />
die Lutherin - eine Frau, deren<br />
Leben uns auch heute noch viel<br />
zu sagen hat.<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
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Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Peter Radszuweit (pr)<br />
Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />
Erscheinungstermine 2019<br />
Nr. 650 Donnerstag, 23. Mai 2019<br />
Nr. 651 Donnerstag, 13. Juni 2019<br />
Nr. 652 Donnerstag, 4. Juli 2019<br />
Nr. 653 Donnerstag, 25. Juli 2019<br />
Nr. 654 Donnerstag, 29. August 2019<br />
Nr. 655 Donnerstag, 26. September 2019<br />
Nr. 656 Donnerstag, 17. Oktober 2019<br />
Nr. 657 Donnerstag, 7. November 2019<br />
Nr. 658 Donnerstag, 28. November 2019<br />
Nr. 659 Donnerstag, 19. Dezember 2019<br />
Anzeigenschluss ist immer eine Woche vorher<br />
In der Gesamtauflage dieser Ausgabe<br />
finden Sie Beilagen von der<br />
Kath. Hospitalvereinigung, Brakel.<br />
In Teilauflage die Beilage der<br />
Hausarztpraxis am Markt, Horn<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />
Donnerstag, 23. Mai 2019<br />
Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />
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Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />
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Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2019. Druckauflage: 15.800 Stück
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 30<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Karfreitag, 19. April – 11 Uhr – Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, Pfarrerin Schulz. Ostermontag, 22. April – 10 Uhr – Festgottesdienst,<br />
Pfarrerin Schulz, anschließend Osterfrühstück. Sonntag, 28. April – 11 Uhr –<br />
Abschlussgottesdienst der Kinderbibelwoche mit den Kindern und dem Team<br />
der Kinderbibelwoche. Sonntag, 5. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfarrerin Schulz. Samstag, 18. Mai – 15.30 Uhr – Festgottesdienst zur Konfirmation<br />
mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz, musikalische Gestaltung Projektchor „Spirit and<br />
Joy“ und Dr. Martin. Kinderbibelwoche vom 24. bis 28. April: Mittwoch, 24. April<br />
bis Freitag, 26. April von 9.30 bis 12 Uhr, Übernachtung von Freitag auf Samstag, am<br />
Sonntag Abschlussgottesdienst. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff „Sonntag<br />
17 Uhr“ (für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren). Termine, Uhrzeit und Planungsdetails<br />
werden mit der Gruppe abgesprochen und können erfragt werden bei Claudia Voltjes<br />
im Haus der Jugend „Alte Post“ Tel.: 05234 820390. Jungschar (für Kinder von 6<br />
bis 12 Jahren): 14-tägig dienstags von 16.30 Uhr bis 18 Uhr, 30. April – Backen<br />
mit Lilly, 14. Mai – Schiffe bauen. Belladonna: monatlich dienstags um<br />
20 Uhr – 16. April – Kinozeit, 21. Mai Belladonna mischt mit – im Gottesdienst!<br />
(Es wird ein Gottesdienst für den 23. Juni vorbereitet). Frauenfrühstück: monatlich<br />
dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr - 30. April. „Kaffeetreff am Turm“: monatlich<br />
mittwochs um 15 Uhr – 10. April – Rund ums Pflegegeld mit Mitarbeitenden von<br />
Diakonie ambulant, 22. Mai – Maifest mit der Theatergruppe „Lampenfieber“. In<br />
Veldrom: Gottesdienste: Sonntag, 14. April – 9.30 Uhr – Passionsgottesdienst mit<br />
Abendmahl, Pfarrerin Schulz. Ostersonntag, 21. April – 10 Uhr – Festgottesdienst<br />
für alle Generationen, Pfarrerin Schulz, anschließend Kirchkaffee. Sonntag, 12.<br />
Mai – 9.30 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin Stork. Seniorennachmittag „Offene Tür“:<br />
monatlich mittwochs um 15 Uhr – 8. Mai. Offener Frauentreff und Klöngruppe: an<br />
jedem 2. Donnerstag im Monat - 11. April und 9. Mai. Gemeindebüro in Leopoldstal:<br />
geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Telefon 820992.<br />
Katholisches Pfarramt Heilig<br />
Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe jeden<br />
1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags: freitags 9 Uhr. Bad Meinberg –<br />
Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags: mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St.<br />
Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe jeden 3. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). 9.30<br />
Uhr Wort-Gottes-Feier am 2. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Beichtgelegenheit:<br />
nach Absprache mit den Priestern des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg,<br />
Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr,<br />
Blomberg, Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet: dienstags, donnerstags: 10<br />
- 12 Uhr. Caritas Sprechstunde in Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum<br />
Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht in den Ferien). Erstkommunion-Vorbereitung:<br />
Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, Elternabend „hin zum Fest“ im Gemeindehaus Bad<br />
Meinberg, Hermannsweg 6. Samstag, 4. Mai, 9.30 – 13 Uhr, Einheit zur Vorbereitung<br />
im Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Externsteiner Straße 4. Freitag, 17. Mai,<br />
16 – 17.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg, Üben für die Erstkommunion.<br />
Montag, 20. Mai, 9 Uhr, Dankmesse. Palmbundbinden: Freitag, 12. April, 14.30<br />
Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Palmsonntag, 14. April: 9.30<br />
Uhr St. Josef Feldrom, Wortgottesfeier. 9.30 Uhr Christkönig Kirche Bad Meinberg,<br />
9.30 Uhr: Heilige Messe mit Palmbundweihe, wir beginnen am Gemeindehaus und<br />
ziehen mit einer kleinen Prozession zur Messe in die Kirche ein. Kreuzwegandachten:<br />
Dienstag,16. April, um 16.30 Uhr Christkönig Kirche Bad Meinberg. Gründonnerstag,<br />
18. April: 19.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Abendmahlsmesse mit anschließender<br />
Gebetsnachtwache bis 0.30 Uhr. Karfreitag, 19. April: 10 Uhr St. Josef Feldrom,<br />
Familienkreuzweg. 15 Uhr Heilig Kreuz Horn, Karfreitagsliturgie. 17 Uhr<br />
Christkönig Bad Meinberg, ökum. Kreuzweg der Jugend. Karsamstag, 20. April:<br />
20 Uhr Christkönig Bad Meinberg, Feier der Osternacht mit Osterfeuer und anschl.<br />
Agapefeier im Gemeindehaus. Ostersonntag, 21. April: 9.30 Uhr St. Josef Feldrom,<br />
Hl. Messe, 11 Uhr Heilig Kreuz Horn, Hl. Messe. Ostermontag, 22. April: 9.30 Uhr<br />
Christkönig Bad Meinberg, Hl. Messe. Heilige Messe mit Frühstück: Freitag, 26.<br />
April, 9 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Taizé Gebet: Sonntag, 28. April, 18 Uhr,<br />
Heilig Kreuz Kirche Horn. Caritas-Konferenzen, Bad Meinberg: Donnerstag, 2.<br />
Mai, 17 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Horn: Montag, 6.<br />
Mai, 19.30 Uhr im Begegnungszentrum Heilig Kreuz Horn, Externsteiner Straße<br />
4. Familiengottesdienst mit Stehkaffee: Sonntag, 5. Mai um 11 Uhr, Heilig Kreuz<br />
Kirche Horn, Externsteiner Straße 4. Maiandachten: Dienstag, 7., 14. und 21.<br />
Mai, 16.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg. Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch,<br />
8. Mai, 17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Der Mai ist<br />
gekommen…, Herzliche Einladung. Ökum. Gesprächskreis: Mittwoch, 8. Mai, 19<br />
Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz Horn, Externsteiner Straße 4. Seniorenmesse:<br />
Dienstag, 14. Mai, 14.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn, im Anschluss Kaffeetrinken<br />
und Beisammensein im Begegnungszentrum. Schützenfest in Kempen: Samstag, 18.<br />
Mai, 9 Uhr, Festgottesdienst am Ehrenmal. Feier der Erstkommunion: Sonntag, 19.<br />
Mai, 10 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg. PGR und KV Sitzung: Dienstag,<br />
7. Mai, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg.<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />
Gottesdienste: 14. April (Palmsonntag)<br />
17 Uhr: Gottesdienst, Pastorin<br />
Lutterjohann-Zizelmann Kollekte: EKD-<br />
Kollekte (Ökumene und Auslandsarbeit).<br />
18. April (Gründonnerstag) 19:30 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Tischbendmahl, Pastor<br />
Zizelmann Kollekte: Flüchtlingshilfe<br />
Lippe e. V. 19. April (Karfreitag) 9:30<br />
Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor<br />
Zizelmann und Gospelchor Kollekte:<br />
Stationärer Hospiz der „diakonis“.<br />
21. April (Ostersonntag) 9:30 Uhr:<br />
Festgottesdienst, Pastorin Lutterjohann-<br />
Zizelmann Kollekte: Bibeldorf Rietberg.<br />
22. April (Ostermontag) siehe Horn.<br />
28. April (Quasimodogeniti) siehe<br />
Horn. 4. Mai (Samstag) 10 - 11:30<br />
Uhr: Kinderkirche (mit Frühstück),<br />
ev.-ref. Kirche anschl. Gemeindehaus<br />
18 Uhr: Abendmahlsgottesdienst zur<br />
Konfirmation, Pastorin Lutterjohann-<br />
Zizelmann und Gospelchor, Kollekte:<br />
Friedensdorf international Oberhausen.<br />
5. Mai (Miserikordias Domini) 10 Uhr:<br />
Gottesdienst zur Konfirmation, Pastorin<br />
Lutterjohann-Zizelmann, Flötenkreis<br />
und Posaunenchor Kollekte: Förderung<br />
der gemeindlichen Jugendarbeit in<br />
Lippe. 12. Mai (Jubilate) 17 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor<br />
Zizelmann Kollekte: Vereinte ev.<br />
Mission. 19. Mai (Kantate) 9:30 Uhr:<br />
Gottesdienst, Pastorin Lutterjohann-<br />
Zizelmann Kollekte: Kirchenmusik<br />
in Lippe. Gemeindebücherei, Am<br />
Müllerberg 2. Öffnungszeiten: Montag:<br />
16 - 18 Uhr, Mittwoch: 16 - 18 Uhr.<br />
Die Bücherei macht Osterferien vom<br />
15. bis 28. April. Veranstaltungen im<br />
Gemeindehaus, Am Müllerberg 4:<br />
Kinder und Jugendgruppen: Gruppe für<br />
Schulanfänger montags 16 - 17:30 Uhr.<br />
Boys Only für Jungen von 8 - 12 Jahre.<br />
donnerstags 16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé<br />
dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend<br />
jeden 1. Freitag im Monat 18 - 21:30 Uhr.<br />
Musikgruppen: Flötenanfänger freitags<br />
16 - 17 Uhr. Flötenkreis freitags 17:30<br />
Uhr. Posaunenchor mittwochs 20 Uhr.<br />
Gospelchor „be more“ donnerstags<br />
19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde,<br />
mittwochs 19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn,<br />
Kirchstraße 1. Erwachsenengruppen:<br />
Frauentreff jeden 1. Dienstag im Monat,<br />
19:30 Uhr. Frauenfrühstück Mittwoch,<br />
17. April, 9 Uhr, „Mein Morgenstern zu<br />
Wittenberg.“ (Cornelia Müller-Hisje).<br />
Mittwoch, 15. Mai, 13 Uhr, Fahrt<br />
in den Wasserpark in Währentrup,<br />
Treff am ev.-ref. Gemeindehaus, Am<br />
Am 18. März 2019<br />
verstarb unser ehemaliges Kirchenvorstandsmitglied<br />
Erich Ruffer<br />
im 85. Lebensjahr<br />
Herr Ruffer war von 2000 bis 2008 Mitglied<br />
in unserem Kirchenvorstand. Er war Vorsitzender des<br />
Ausschusses für Gottesdienstangelegenheiten.<br />
Weiterhin war er Mitglied im Friedhofsausschuss,<br />
Jugendausschuss und im Kirchenmusikausschuss<br />
sowie Vertreter der Verbandsvertretung Ev. Jugend<br />
und Beauftragter für das Ehrenamt.<br />
Wir danken Gott für alle Dienste, die der Verstorbene<br />
in unserer Gemeinde hat ausüben können.<br />
Wir trösten die Angehörigen und uns mit Johannes 3, 16:<br />
„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen<br />
eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben,<br />
nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“<br />
Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg<br />
Hans-Peter Mischer<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstandes<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Horn: Sonntag, 14. April – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe,<br />
Verabschiedung und Begrüßung von Kuratoriumsmitgliedern des Adelheitstifts,<br />
Pfarrer Zizelmann. Gründonnerstag, 18. April – 19 Uhr – Gottesdienst mit<br />
Tischabendmahl, Pfarrerin Stork und der Posaunenchor. Karfreitag, 19. April – 11<br />
Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Zizelmann. Ostersonntag, 21. April – 11<br />
Uhr – Festgottesdienst mit Posaunenchor, Pfarrerin Stork. Ostermontag, 22. April –<br />
11 Uhr – gemeinsamer Gottesdienst der Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg<br />
mit dem Chor der Gemeinde, Pfarrer Zizelmann und Prädikant Obergöker. Sonntag,<br />
28. April – 11 Uhr – Gemeinsamer Gottesdienst der Kirchengemeinden Horn und<br />
Bad Meinberg zum Abschluss der Kinderbibelwoche, Pfarrerin Stork. Sonntag,<br />
5. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst, Pfarrer Zizelmann. Samstag, 11. Mai – 18 Uhr –<br />
Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation, Pfarrer Zizelmann. Sonntag, 12. Mai – 11<br />
Uhr – Gottesdienst zur Konfirmation, Pfarrer Zizelmann und Pastor Loest. Sonntag,<br />
19. Mai – 17 Uhr – Gottesdienst mit der Band homestation, Pfarrer Zizelmann.<br />
Kirche für die Kleinsten – Kirche und Gemeindehaus Horn. Krabbelgottesdienst –<br />
Samstag, 4. Mai - 16 Uhr. Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus Horn: In der<br />
Regel an jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin<br />
ist am 3. Mai 2019. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 12. April und 3.<br />
Mai - 10 Uhr, Pfarrerin Stork. Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 12. April - 19.30<br />
Uhr. Holzhausen: Ostersonntag, 21. April – 9.30 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin Stork.<br />
Samstag, 4. Mai – 17 Uhr – Gottesdienst, Pfarrer Zizelmann. Offene Tür: Dienstag,<br />
14. Mai – 15 Uhr. Kino in der Kirche: Freitag, 17. Mai – 19 Uhr. Plattdeutscher<br />
Nachmittag: Dienstag, 21. Mai – 15 Uhr. Tag der Nachbarn: Freitag, 24. Mai – ab<br />
15 Uhr. Frühstück Holzhausen: Freitag, 3. Mai - 9 Uhr mit der Bitte um Anmeldung<br />
bis zum Mittwoch vor dem Termin. Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen:<br />
Hermannshof II: Donnerstag, 18. April – 10 Uhr - Pfarrerin Stork. Bellenberg:<br />
Ostersonntag, 21. April – 11 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann.<br />
Sonntag, 19. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann.<br />
Veranstaltungen (nicht in den Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. am 2. und<br />
4. Sonntag im Monat um 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Leseabend: 6. Mai<br />
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Männersache: am vierten Montag im Monat um<br />
19 Uhr im Gemeindehaus. Handarbeitscafé: am letzten Montag im Monat um 14.30<br />
Uhr im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig montags 16.30 bis 19.30 Uhr<br />
„Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am 1. + 3. Montag im Monat in<br />
privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444). Dienstags: Bastelkreis: 20 Uhr im<br />
Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien), Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag<br />
im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Frauenhilfe:<br />
am 1. und 3. Mittwoch im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 17. April und 15. Mai Chor<br />
der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung: Utta Grotstollen-Niewald (nicht in den Ferien),<br />
Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19 bis 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in<br />
den Schulferien). Ökumenischer Kreis: am ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr<br />
im katholischen Gemeindezentrum Heilig Kreuz Horn. Donnerstags: Posaunenchor:<br />
19.30 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Friedrich Rhiemeier. Jugendkreis Chicken<br />
Curry: 14-tägig donnerstags 17 bis 19 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien).<br />
Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): 9 - 10.30 Uhr<br />
„Offener Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz:<br />
16 Uhr im Gemeindehaus (geringer Kostenbeitrag), Leitung: Rosemarie Mäcker.<br />
Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): Kinder-Treff<br />
(Kinder von 6 – 12 Jahren): 15 – 16.30 Uhr (nicht in den Ferien). Gemeindebüro:<br />
Kirchstraße 1, Tel. 3636: geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von 10<br />
Uhr bis 11 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während des Sonntagsgottesdienstes<br />
finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />
und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10 Jahren statt. Abweichende Termine<br />
entnehmen Sie bitte dem Schaukasten vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich<br />
an die Telefonnummer 919883 wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Ökumenischer<br />
Kreuzweg der Jugend<br />
Texte, Musik<br />
und Gebete<br />
Am Karfreitag, 19. April um 17.00 Uhr<br />
startet der ökumenische Kreuzweg der<br />
Jugend in der Christkönig Kirche Bad<br />
Meinberg. Der Jugendkreuzweg begann<br />
bereits 1958 als „Gebetsbrücke“ zwischen<br />
jungen katholischen Christinnen und<br />
Christen in der Bundesrepublik und der<br />
ehemaligen DDR.<br />
Müllerberg 4. Hauskreis (für Erwachsene<br />
ab 18 Jahren), 14-tägig dienstags 19:30<br />
Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel<br />
montags 18 Uhr. Literaturgesprächskreis<br />
Donnerstag 2. Mai, 15 Uhr. Seniorentanz<br />
dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2.<br />
Mittwoch im Monat 15 Uhr. Soziales:<br />
Flüchtlingsberatung Dienstag, 16.<br />
April, 30. April und 14. Mai 10 - 12<br />
Uhr. Ausgabe der TAFEL Freitag, 12.<br />
April, 26. April und 10. Mai ab 14 Uhr.<br />
Gemeindebüro, Brunnenstraße 43 Tel.<br />
99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 12<br />
Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />
Das Osterangebot<br />
In vielen Einkaufsläden findet man in<br />
diesen Wochen bunte Hühnereier und<br />
Hasen aus Schokolade. Reduziert und bestens platziert als<br />
Osterangebot. Wie viel kostet es mir und was bekomme ich<br />
letztendlich für das Geld? Lohnt sich ein Kauf? So oder so ähnlich<br />
werden Angebote abgewogen. Die Bibel spricht von einem ganz<br />
anderen „Osterangebot“. Jesus Christus starb am Kreuz für die<br />
Sünden der Menschen und auferstand am dritten Tag. Als der<br />
Auferstandene bietet er Vergebung der Schuld an. Damit lautet<br />
das einmalige Angebot wie folgt: „Sie bekommen ewiges Leben<br />
geschenkt!“ Was meinen Sie, lohnt sich so ein „Kauf“? Das<br />
Angebot steht noch. Nehmen Sie es im Glauben an!<br />
„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen<br />
einziggeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht<br />
verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“<br />
(Die Bibel - Johannes 3,16)<br />
Wir laden Sie herzlich ein:<br />
Passionsgottesdienst am Karfreitag, 19.04.: Kinderchor & Predigt<br />
Gottesdienst am Ostersonntag, 21.04.: Jugendchor & Predigt<br />
Mennoniten-Brüdergemeinde • Horn- Bad Meinberg • Hessenring 2<br />
Evangelische Freikirche<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
Auch Sie sind herzlich in unseren Gottesdiensten willkommen.<br />
Wir treffen uns an jedem Sonntag um 10 Uhr in der Horner Burgscheune.<br />
Wir feiern den Sieg des Lebens. Ostern steht für den Sieg<br />
des Lebens über den Tod. Es gibt<br />
lebendige Hoffnung für eine Welt,<br />
in der täglich unzählige Hoffnungen<br />
sterben. Wir freuen uns an der<br />
Auferstehung von Jesus Christus.<br />
Weil er lebt, ist er jedem von uns<br />
ganz nahe. Er hat zu jeder Zeit ein<br />
offenes Ohr für unsere Anliegen<br />
und ein offenes Herz für das, was<br />
uns beschäftigt und bewegt.<br />
Wir atmen auf, dass der Tod nicht<br />
mehr das letzte Wort hat. Wer Jesus<br />
vertraut, der ist im Leben und<br />
Sterben in guten Händen. Sein<br />
Tod am Kreuz und seine Auferstehung<br />
haben das möglich gemacht.<br />
Deswegen konnte Jesus Christus sagen: „Ich bin der Weg und die<br />
Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch<br />
mich!“ (Johannes, 14,6). An jedem Sonntag ist Kindergottesdienst.<br />
Weitere Auskünfte bei Pastor Martin Gorski, Telefon 05234/4529,<br />
martin-gorski@web.de. Horn – da muss ich hin. Da kann ich Gott<br />
begegnen. www.freikirchehorn.de.<br />
Traueranzeigen<br />
Nachruf<br />
Am 15. März 2019 verstarb<br />
Herr<br />
Rolf Meiercord<br />
im Alter von 79 Jahren.<br />
Herr Meiercord gehörte von 1984 bis 2014 dem Rat der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg an<br />
und übte für einen Zeitraum von 15 Jahren sehr engagiert die Funktion des<br />
stellvertretenden Bürgermeisters aus. Zudem war Rolf Meiercord in<br />
verschiedenen Ausschüssen unter anderem als stv.Vorsitzender tätig.<br />
Darüber hinaus engagierte er sich unermüdlich in vielen Vereinen ehrenamtlich.<br />
Für dieses außerordentliche Engagement wurde ihm im Juni 2007<br />
das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />
In Trauer und Dankbarkeit gedenkt die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg seiner Verdienste.<br />
Seinen Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl.<br />
Rat und Verwaltung der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Stefan Rother<br />
Bürgermeister<br />
Nachruf<br />
Am 14. März 2019 verstarb<br />
Herr<br />
Günter Ruttner<br />
im Alter von 88 Jahren.<br />
Herr Ruttner gehörte von 1994 bis 2006 dem Rat der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg an.<br />
Dieses Ehrenamt hat er mit viel Engagement und Einsatz ausgefüllt.<br />
In Trauer und Dankbarkeit gedenkt die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg seiner Verdienste.<br />
Seinen Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl.<br />
Rat und Verwaltung der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Stefan Rother<br />
Bürgermeister
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 31<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Horn-Bad Meinberg bis zum 23. Mai<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe zu<br />
erfragen. Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in<br />
dringenden Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst<br />
beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb<br />
der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro<br />
zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff<br />
„32805 Horn-Bad Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> druckt hier die erste Apotheke ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
12. 4. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
13. 4. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn-Bad Meinberg, 05234/2538<br />
14. 4. Eichholz-Apotheke, Hornsche Str. 138, Detmold, 05231/59319<br />
15. 4. Apo. im G.Zentrum, Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
16. 4. Quellen-Apotheke, Marktstr. 8, Bad Lippspringe, 05252/4220<br />
17. 4. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
18. 4. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
19. 4. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
20. 4. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
21. 4. Eichholz-Apotheke, Hornsche Str. 138, Detmold, 05231/59319<br />
22. 4. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
23. 4. Apotheke Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Detmold, 05231/8444<br />
24. 4. Apo. am Leopold. Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />
25. 4. Paulinen Apotheke, Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />
26. 4. Apotheke im G.Ztr., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
27. 4. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
28. 4. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
29. 4. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />
30. 4. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
1. 5. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Horn-Bad Meinberg, 05234/9762<br />
2. 5. Sonnen-Apotheke, Bielefelder Str. 264, Detmold, 05231/66355<br />
3. 5. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
4. 5. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
5. 5. Falken-Apotheke, Paderborner Str. 36, Detmold, 05231/47625<br />
6. 5. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
7. 5. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
8. 5. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
9. 5. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn-Bad Meinberg, 05234/820100<br />
10. 5. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
11. 5. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Horn-Bad Meinberg, 05234/9762<br />
12. 5. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
13. 5. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn-Bad Meinberg, 05234/2538<br />
14. 5. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
15. 5. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
16. 5. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
17. 5. Apotheke Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Detmold, 05231/8444<br />
18. 5. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
19. 5. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
20. 5. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
21. 5. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
22. 5. Paulinen Apotheke, Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />
23. 5. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
Mitgliederversammlung des Fördervereins der<br />
Sekundarschule am 7. Mai<br />
Neue engagierte Eltern gesucht<br />
Der Förderverein Sekundarschule lädt am Dienstag, 7. Mai um 19:00 Uhr<br />
zur Mitgliederversammlung in einem Klassenraum (6a) der Sekundarschule<br />
Horn-Bad Meinberg. Im Mittelpunkt der Versammlung stehen die Berichte<br />
und Neuwahlen. Diesmal können alle Plätze neu besetzt werden. Nach<br />
mehrjähriger Amtszeit und Entlassung der Kinder ist die Zeit für Neuerungen<br />
gekommen. „Wir suchen dringend interessierte und engagierte Eltern, die<br />
den Förderverein im Interesse der Schule und Ihrer Kinder weiterleiten“,<br />
so der Vorstand. Anträge auf Ergänzungen der Tagesordnung müssen bis<br />
eine Woche vor der Versammlung schriftlich beim Vorstand eingereicht<br />
werden, damit der Vorstand sie noch auf die Tagesordnung setzen kann.<br />
Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird gebeten.<br />
Ehrenamt<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg befinden<br />
sich in Horn im Erdgeschoss des<br />
Bauamtes und in Bad Meinberg<br />
im Büro „Quartiersmanagement“<br />
in der Parkstrasse 63.<br />
Sie sind zu den Sprechzeiten<br />
(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />
und donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat von 15<br />
bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />
des Senioren- und Behindertenbeirates<br />
nach Vereinbarung<br />
besetzt und erreichbar unter<br />
05234 /201301 (Horn) oder<br />
05234/2055182 oder mobil<br />
0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />
Frau Schröder-Sohn).<br />
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In den Osterferien (vom 16. bis<br />
einschließlich 26. April) ist die<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld geschlossen.<br />
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sich mit Lese- oder Hörstoff<br />
einzudecken. Viele spannende und<br />
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bei den Kinder- und Jugendbüchern<br />
gibt es viel Interessantes und Neues<br />
zu entdecken. Vielleicht soll es ja<br />
auch noch schnell der Reiseführer<br />
zum Urlaubsziel sein? Oder eines der<br />
vielen Hörbücher, die die Osterferien<br />
kurzweiliger gestalten können. Seit<br />
Ende 2018 bietet die <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Julie Hirschfeld auch Filme an.<br />
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de) kann man während der Ferien<br />
stöbern und von entliehene Medien<br />
verlängern. Die „OnleiheOWL“<br />
(https://owl.onleihe.de) steht den<br />
Mitgliedern selbstverständlich auch<br />
in den Ferien rund um die Uhr zur<br />
Verfügung. Hier können mit dem<br />
Benutzerausweis der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Julie Hirschfeld eBooks, eAudios,<br />
eVideos oder ePapers kostenlos<br />
heruntergeladen werden.<br />
Die <strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld<br />
(Mittelstraße 67) ist noch bis einschließlich<br />
12. April geöffnet. Ab<br />
dem 30. April kann die <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
wieder zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
(dienstags 9 bis 12:30 Uhr und<br />
14 bis 17 Uhr, mittwochs 9 bis 13<br />
Uhr, donnerstags 14 bis 18 Uhr und<br />
freitags 9 bis 13 Uhr und 13:30 bis 15<br />
Uhr) besucht werden. Die Ausleihe<br />
ist kostenlos.<br />
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bis 1. September für Jugendliche des<br />
Vereins eine Gedenkstättenfahrt nach<br />
Weimar (Buchenwald) an. Vor dem<br />
Hintergrund aktueller politischer<br />
Entwicklungen ist es wichtig Jugendliche<br />
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14:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch: Nachmittag geschlossen<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>649</strong> 11. April 2019 Seite 32<br />
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Mit neuem Schwung und Repertoire möchte sich der Ev. Gospelchor „be more“ vergrößern<br />
Der 1996 von Arnold Fehlberg gegründete<br />
ev. Gospelchor „be more“<br />
ist so etwas wie eine feste (musikalische)<br />
Burg in Bad Meinberg.<br />
Damit das nicht das Ende vom Lied<br />
ist, möchte sich das Ensemble jetzt<br />
vergrößern. Gesucht werden junge<br />
und junggebliebene Sängerinnen und<br />
Sänger, die Freude am Chorgesang<br />
haben. Erfahrungen im Chor werden<br />
nicht vorausgesetzt. Auch Notenkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich.<br />
In die meist englischsprachigen<br />
Songs singen sich die Chormitglieder<br />
leicht hinein.<br />
Im Vordergrund steht der Spaß am<br />
gemeinsamen Singen. Inzwischen<br />
gehört ein bunt gemischtes neues<br />
Repertoire aus Gospel- und Popsongs<br />
zum festen Bestand und wird ständig<br />
erweitert. Auch Geselligkeit kommt<br />
nicht zu kurz. Als wahrer Glücksfall<br />
hat sich Chorleiterin Miriam Braun<br />
(26) herausgestellt. Seit wenigen<br />
Gesucht werden Sängerinnen und Sänger<br />
Monaten sorgt die studierte Popularund<br />
Kirchenmusikerin für frischen<br />
Schwung und mitreißende neue<br />
Songs. „Wir freuen uns auf jeden<br />
Probenabend und sind gespannt,<br />
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was uns erwartet“, berichtet Volker<br />
Riesenberg.<br />
Geübt wird wöchentlich an jedem<br />
Donnerstag um 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />
Am Müllerberg 4. Informationen<br />
geben gerne Volker Riesenberg<br />
(E-Mail: bigmountain@gmx.de<br />
bzw. T. 0171/4923873) und Bettina<br />
Kreckel (E-Mail: j.kreckel@t-online.<br />
de bzw. 05234/919195). Apö<br />
Der ev. Gospelchor „be more“ mit Chorleiterin Miriam Braun (oben rechts) freut sich über seine breit<br />
gefächerten musikalischen Aktivitäten – und auf neue Sängerinnen und Sänger. Foto: Arnold Pöhlker<br />
wird jetzt Wirklichkeit -<br />
unvorstellbar schöner<br />
und noch preiswerter!<br />
Vorstand ehrt verdiente Mitglieder (v.l.) Fridolin Schäfers (1. Vorsitzender),<br />
Matilde Schäfers (Homepage), Birgit Büker (16 Jahre Hallenpflege)<br />
und Bernhard Kölling (30 Mal Sportabzeichen in Gold).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Der erste Vorsitzende Fridolin<br />
Schäfers begrüßte die Vereinsmitglieder<br />
und zog eine positive Bilanz<br />
des letzten Jahres. Die 40-jährige<br />
Jubiläumsveranstaltung war allen<br />
noch in guter Erinnerung. Über 50<br />
Gründungsmitglieder waren gekommen,<br />
wurden mit einer Urkunde<br />
ausgezeichnet und erhielten ein<br />
Präsent. Besondere Attraktion des<br />
Familienfestes waren wieder der<br />
Menschenkicker in der Turnhalle, ein<br />
Ratespiel, das sich Veronika Reker<br />
ausgedacht hatte, und auch Spiele<br />
für Kinder.<br />
„Bei einem Telefonwettbewerb der<br />
Sparkasse hat sich Mathilde Schäfers<br />
unermüdlich eingesetzt und das Ergebnis<br />
waren 1.000 Euro für unseren<br />
Verein“, freute sich der 1. Vorsitzende.<br />
„Ich habe mich bei einem<br />
Wettbewerb des Landessportbundes<br />
Nordrhein-Westfalen ebenfalls<br />
beworben, für den Bereich „Sport<br />
mit Älteren“ und auch 1.000 Euro<br />
für unseren Verein erhalten“, fährt<br />
Schäfers fort.<br />
Die sportlichen Leistungen in diesem<br />
Jahr konnten sich auch wieder<br />
sehen lassen. Bei den Deutschen<br />
Meisterschaften im Fünfkampf der<br />
Senioren M45 Mannschaft belegten<br />
Stefan Nolte und Michael Striewe<br />
hervorragende 6. Plätze. Josefine<br />
Harms und Jannika Hoffinger belegten<br />
bei den Ostwestfälischen und<br />
Lippischen Meisterschaften durchgehend<br />
bei der Leichtathletik den<br />
1. und 2. Platz. Beim Hermannslauf<br />
nahmen Sylvia Schöttler-Stumpenhagen,<br />
Luis Siesenop und Renate<br />
Kölling und Bernhard Kölling teil.<br />
Fridolin Schäfers, in der Klasse M70,<br />
belegte den 2. Platz; und Heinrich<br />
Schäfers in der Klasse M80 belegte<br />
den 3. Platz. <strong>Stadt</strong>meister in der<br />
Leichtathletik wurden Lara Strieme<br />
und Paul Striewe. Bei den Sportabzeichen<br />
2018 wurden 27 erfüllt. Der<br />
1. Vorsitzende bedankte sich bei allen<br />
Übungsleitern die den Sportbetrieb<br />
aufrecht halten. Erfreulich sei aber<br />
auch, dass die Mitgliederzahl auf 291<br />
Mitglieder gestiegen sei. PR<br />
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Die Jagdgenossenschaft Heesten trifft sich am Mittwoch<br />
24. April, um 20 Uhr im Landhaus Blumengarten in Leopoldstal.<br />
Im Anschluss an die Versammlung wird das<br />
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