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Mittendrin_Die Frühlingsaugabe_2019

Endlich ist sie da! Unsere mittendrin informiert über Stories aus der City!

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DIE BREMER CITY<br />

CITY INITIATIVE<br />

BREMEN<br />

1


Termine <strong>2019</strong><br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag zur Osterwiese<br />

14. April<br />

13 bis 18 Uhr<br />

in der City und im Viertel<br />

Street Food Markt<br />

12. bis 14. April<br />

Ansgarikirchhof und Hanseatenhof<br />

Eröffnung Kajenmarkt<br />

27. und 28. April<br />

11 bis 18 Uhr<br />

Weserpromenade Schlachte<br />

Frühlingsgärten<br />

2. Mai bis 3. Juli<br />

auf dem Ansgarikirchhof<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag zu La Strada<br />

16. Juni<br />

13 bis 18 Uhr<br />

in der City und im Viertel<br />

Bremen Oldtimer<br />

Classics<br />

29. Juni<br />

ab 8.30 Uhr<br />

auf dem Marktplatz<br />

City Sandkästen<br />

4. Juli bis 2. September<br />

auf dem Ansgarikirchhof<br />

30. Musikfest Bremen<br />

24. August bis 14. September<br />

verschiedene Spielorte in der City<br />

Herbstgärten<br />

2. September bis 3. November<br />

auf dem Ansgarikirchhof<br />

Heimat shoppen<br />

13. und 14. September<br />

in der City und im Viertel<br />

Spanferkelessen<br />

14. September<br />

ab 11 Uhr<br />

in der Sögestraße<br />

Maritime Woche<br />

14. bis 22. September<br />

City und Weserpromenade Schlachte<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag zum Freimarkt<br />

3. November<br />

13 bis 18 Uhr<br />

in der City und im Viertel<br />

Black Friday<br />

29. November<br />

in der City<br />

Weihnachtsmarkt &<br />

Schlachte-Zauber<br />

25. November bis 23. Dezember<br />

Marktplatz und an der Schlachte<br />

FRISCH IN DEN FRÜHLING<br />

In diesem Jahr gab es keinen<br />

richtigen Winter und so mancher<br />

Bremer hat vielleicht den<br />

Schnee vermisst. <strong>Die</strong> Bauarbeiter<br />

hingegen haben sich<br />

über die gemäßigten Temperaturen<br />

gefreut und sind fleißig<br />

bei der Arbeit. Der Umbau<br />

der Innenstadt geht mit großen<br />

Schritten voran.<br />

Beim Stammhaus der Firma<br />

Jacobs in der Obernstraße erfolgte<br />

bereits die Gründung.<br />

<strong>Die</strong> Hamburger Immobilien<br />

Projektentwicklungsgesellschaft<br />

Quest hat den umfangreichen<br />

Umbau des Bremer<br />

Carrés fristgerecht an die<br />

Mieter übergeben. Währenddessen<br />

läuft Am Wall der<br />

Teilabriss, um den Neubau<br />

des Wallkontors zusammen<br />

mit der Passage in Richtung<br />

Museumstraße zügig in Angriff<br />

zu nehmen. Auch das CityGate<br />

vor dem Hauptbahnhof steht<br />

bereits in den Startlöchern:<br />

Im Mai wird die Eröffnung<br />

stattfinden – beim zweiten<br />

Verkaufsoffenen Sonntag des<br />

Jahres sind die Geschäftsleute<br />

sicher mit dabei.<br />

Nun stehen aber erst einmal<br />

die Ostereinkäufe an, und die<br />

City schafft mit dem 14. April<br />

einen zusätzlichen Shoppingtag.<br />

An dem ultimativen Einkaufssonntag<br />

haben Familien<br />

von 13 bis 18 Uhr Gelegenheit,<br />

ausgiebig zu bummeln,<br />

Ostergeschenke zu finden<br />

und danach leckere Spezialitäten<br />

beim Street Food Markt<br />

auf dem Ansgarikirchhof und<br />

Hanseatenhof zu vernaschen.<br />

Für alle, die lieber typisch<br />

bremisch den Einkaufsbummel<br />

mit dem Kaffeesieren<br />

verbinden möchte, hier einige<br />

persönliche Tipps: Kuchen<br />

bei Knigge geht immer. Der<br />

Butterkuchen bei Stecker in<br />

der Knochenhauerstraße ist<br />

DAS PERFEKTE OSTERGESCHENK<br />

Das Osterfest steht vor der Tür – und es fehlt<br />

noch das passende Präsent? Der Bremer<br />

Geschenkgutschein ist die perfekte Wahl,<br />

denn er ist individuell und flexibel bei mehr als<br />

50 Unternehmen aus Einzelhandel, Gastronomie<br />

und <strong>Die</strong>nstleistung in der City einlösbar.<br />

Wie wäre es zum Beispiel mit einer stylischen<br />

neuen Sonnenbrille von Frenz? Oder bunten Leckereien<br />

aus der Bremer Bonbonmanufaktur?<br />

Für Bücherwürmer bietet die Buchhandlung<br />

Storm eine große Auswahl an Schmökern. Seit<br />

vergangenem Jahr ist auch die Reederei Hal<br />

Över dabei.<br />

Ein paar frische Blumen für die heimischen vier<br />

Wände, neue farbenfrohe Sneaker für die Frühlingssaison,<br />

praktische Transporttaschen für die<br />

anstehende Radsaison oder edler Schmuck –<br />

der Bremer Geschenkgutschein verspricht<br />

IMPRESSUM<br />

MITTENDRIN<br />

6. April <strong>2019</strong><br />

Herausgeber:<br />

CityInitiative Bremen Werbung e.V.<br />

Dr. Jan-Peter Halves (V.i.S.d.P.)<br />

Hutfilterstraße 16–18, 28195 Bremen<br />

Tel. 0421-165 55 51, www.bremen-city.de<br />

Fotos, soweit nicht anders angegeben: CityInitiative Bremen<br />

richtig lecker. Als Alternativen<br />

locken selbst gemachtes Eis<br />

vom Café Classico direkt am<br />

Markt oder der Schnoor mit<br />

seinen vielen Möglichkeiten.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen<br />

beim Shoppen und<br />

Schlemmen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Dr. Jan-Peter Halves<br />

Geschäftsführer CityInitiative<br />

Bremen<br />

Shoppingspaß für die ganze Familie. Es gibt ihn<br />

in einer modernen EC-Kartenform mit den Werten<br />

10, 20 und – ganz neu – auch 50 Euro. Erhältlich<br />

ist er bei zehn Verkaufsstellen in der Bremer<br />

Innenstadt. Weitere Infos: www.bremen-city.de.<br />

Verlag:<br />

Bremer<br />

Tageszeitungen AG<br />

Martinistraße 43<br />

28195 Bremen<br />

Druck:<br />

L.N. Schaffrath<br />

GmbH & Co. KG<br />

Marktweg 42–50<br />

47608 Geldern<br />

SONNTÄGLICHES<br />

EINKAUFSVERGNÜGEN<br />

Shoppingfans aufgepasst: Am 14. April findet in der Bremer Innenstadt<br />

der erste Verkaufsoffene Sonntag des Jahres statt. Von<br />

13 bis 18 Uhr lässt es sich schön entspannt und gemeinsam mit<br />

Freunden oder der Familie bummeln.<br />

Uns liegt es besonders am Herzen, Familien für diesen Shoppingtag<br />

zu begeistern. In der LLOYD PASSAGE warten daher mehrere<br />

Highlights auf die kleinen Besucher: Eine Schminkstation,<br />

ES WIRD KULINARISCH<br />

Der Street Food Markt kommt<br />

wieder in die Stadt: Von Freitag<br />

bis Sonntag, 12. bis 14. April,<br />

können sich die Bremer auf<br />

ausgesuchte Foodtrucks und<br />

Streetkitchens freuen, die allerlei<br />

kulinarische Leckerbissen<br />

aus den Küchen der Welt<br />

präsentieren. An drei Tagen<br />

sind die Citybesucher eingeladen,<br />

auf dem Ansgarikirchhof<br />

und dem Hanseatenhof<br />

ausgiebig zu schlemmen und<br />

ihren Gaumen zu verwöhnen.<br />

Darunter finden sich einige<br />

außergewöhnliche Spezialitäten wie frische Wildburger<br />

von Hannes Foodtruck, der auf Kängurufleisch setzt. Auch<br />

Insekten dürfen inzwischen auf keinem Streetfood-Event<br />

mehr fehlen und können selbstverständlich auch in der<br />

Bremer City verköstigt werden. Neu in diesem Jahr ist die<br />

Chickeria mit Backhendl-Burger, selbst gemachten Buns und<br />

Backhendl-Salat. Auf Naschkatzen warten unter anderem köstliche<br />

Ice Rolls und Ein-Meter-Crêpes.<br />

ein Ballonkünstler oder Bildermalen sorgen neben einer bunten<br />

Fotowand für strahlende Kinderaugen.<br />

<strong>Die</strong> Erwachsenen kommen auf einer Kulturmeile auf ihre Kosten:<br />

Dort präsentieren sich zahlreiche Bremer Museen und Kultureinrichtungen.<br />

Danach sind es nur wenige Schritte von der<br />

LLOYD PASSAGE zum Street Food Markt auf dem Hanseatenhof<br />

und Ansgarikirchhof.<br />

NEUER CITY-HOTSPOT<br />

Das kostenfreie WLAN der<br />

Innenstadt bekommt durch<br />

einen weiteren Hotspot Verstärkung.<br />

<strong>Die</strong> Bremer Touristik<br />

Zentrale in der Böttcherstraße<br />

wurde im Innen- sowie<br />

im Außenbereich mit zwei<br />

Antennen ausgestattet, sodass<br />

Besucher der City auch<br />

dort gratis mit dem Free-Key-<br />

Netz surfen können. Viele<br />

zentrale Standorte verfügen<br />

bereits über entsprechende<br />

„Access Points“. Nutzer, die<br />

sich im Empfangsbereich befinden,<br />

können das Netz auf<br />

ihrem mobilen Gerät kostenfrei<br />

nutzen. Einfach „Free-Key<br />

Bremen“ aus der WLAN-Liste<br />

auswählen, Nutzungsbedingungen<br />

akzeptieren und lossurfen.<br />

Eine ausführliche Hotspot-Auflistung<br />

gibt es unter<br />

www.bremen-city.de.<br />

2 3


EIN VOTUM<br />

FÜR MEHR<br />

ATTRAKTIVITÄT<br />

ILLUSTRATIONEN: STV<br />

City bei der Hälfte von ihnen unter zwei Stunden beträgt. <strong>Die</strong> Aufenthaltsqualität<br />

unserer Innenstadt muss also deutlich verbessert<br />

werden. Durch Zusatzangebote wie Cafés, Kultur und Events<br />

kann die Bummeldauer erhöht werden. <strong>Die</strong> CityInitiative hält<br />

eine stärkere Nutzungsmischung für eine zukunftsfähige Innenstadt<br />

unumgänglich. <strong>Die</strong> Stärken von Shoppen und Cafés in Verbindung<br />

mit anspruchsvoller, interessanter Architektur müssen<br />

noch deutlicher hervorgehoben werden. Kleine Cafébetriebe, die<br />

sich mit <strong>Die</strong>nstleistungsangeboten und Einzelhandel abwechseln,<br />

bieten mehr Erlebnisse für den Citybesucher.<br />

Im kommenden Monat Mai wird in Bremen gewählt. Zwar<br />

berücksichtigen die Parteien das Thema Stadtentwicklung<br />

in ihren Wahlprogrammen, doch geht es auch greifbarer?<br />

<strong>Die</strong> CityInitiative (CI) hat anlässlich der Bürgerschaftswahl<br />

konkrete Ideen für eine Aufwertung der Bremer City<br />

entwickelt, deren Umsetzung eine Verbesserung der<br />

Innenstadtqualität bedeuten würden.<br />

<strong>Die</strong> Bremer Innenstadt ist etwas ganz Besonderes. Wir haben<br />

das Weltkulturerbe Roland und Rathaus, die Stadtmusikanten,<br />

die Weser in der Stadtmitte, den Schnoor und die Wallanlagen.<br />

<strong>Die</strong>se Schönheiten müssen wir noch besser in Szene setzen, Verbindungen<br />

herstellen und auch positiv darüber berichten.<br />

Erreichbarkeit<br />

<strong>Die</strong> Bremer Innenstadt muss problemlos mit allen Verkehrsmitteln<br />

zu erreichen sein. <strong>Die</strong> Kunden aus dem Speckgürtel sind dabei<br />

für die Innenstadt extrem wichtig, denn sie erzeugen den höheren<br />

Durchschnittskassenzettel. Da die City nicht für jeden von<br />

ihnen über den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gut erreichbar<br />

ist, kommen die meisten mit dem eigenen Pkw. Für die<br />

Innenstadt muss zügig ein aktuelles Parkraumkonzept erstellt<br />

werden, um den Bedarf abschätzen zu können und die Stellplatzzahl<br />

anzupassen. <strong>Die</strong> Stadtgesellschaft muss daher möglichst<br />

schnell einen neuen Konsens finden, um die Mobilitätsbedürfnisse,<br />

die Suche nach ruhigen Orten oder nach Spektakel, nach<br />

Shoppingerlebnissen oder kulinarischen Erfahrungen in eine<br />

neue Balance zu bringen.<br />

Wo steht die Bremer City heute?<br />

<strong>Die</strong> aktuellen Zahlen aus der bundesweiten Vergleichsstudie<br />

„Vitale Innenstädte“ des Kölner Instituts für Handelsforschung<br />

unter 116 deutschen Städten zeigen den Veränderungsdruck für<br />

die Bremer City auf. Im Rahmen dieser Befragung wurden<br />

bundesweit mehr als 50 000 Innenstadtbesucher mittels eines<br />

standardisierten Fragebogens befragt: Wo wird eingekauft, welche<br />

Produkte, wie lange ist der Kunde in der Stadt?<br />

Insgesamt erhält das innerstädtische Einzelhandelsangebot die<br />

Schulnote 2,6. Auffällig dabei: Auswärtige Besucher bewerten<br />

die Innenstadt besser als die Bremer selbst. <strong>Die</strong> Durchschnittsnote<br />

der acht Vergleichsstädte – darunter Nürnberg, Hannover<br />

und Köln – liegt bei 2,3. Der SV Werder Bremen macht es vor,<br />

diese Städte muss man im Ranking zukünftig hinter sich lassen!<br />

Attraktive Lösungen:<br />

Beim Einzelhandelsangebot wünschen sich die Interviewten in<br />

Bremen demnach eine größere Breite, auch das gastronomische<br />

Angebot sollte weiter ausgebaut werden. Zudem wünschen sich<br />

die Studienteilnehmer mehr Freizeit- und Kulturangebote für<br />

die Innenstadt. Insgesamt zeigt die Vergleichsuntersuchung für<br />

Bremen, dass die Sogwirkung der Innenstadt gestärkt werden<br />

muss. Das CityGate vor dem Bahnhof und ein neu entwickelter<br />

Lloydhof, das Wallkontor sowie die Projekte von Dr. Christian<br />

Jacobs werden eine Verbesserung bringen. Allerdings<br />

sind auch weitere Maßnahmen notwendig. <strong>Die</strong> Befragung der<br />

Bremer hat außerdem gezeigt, dass die Aufenthaltsdauer in der<br />

Verlegung der Straßenbahn in die Martinistraße<br />

Eine Verlegung der Straßenbahn in die Martinistraße vereint<br />

viele positive Aspekte: Damit würde in der Obernstraße endlich<br />

der Platz entstehen, um diese durch temporäre Kunstaktionen,<br />

Sitzmöglichkeiten und eine Begrünung aufzuwerten. Eine Ausdehnung<br />

des Weihnachtsmarkts in die Obernstraße wäre ebenso<br />

möglich. Lange Häuserfronten wie die von Karstadt könnten beispielsweise<br />

mit Gastronomieangeboten geöffnet werden und zur<br />

kulinarischen Entspannung einladen. Im Sommerhalbjahr wäre<br />

Platz für einige Cafés mit Tischen und Stühlen mitten in einer<br />

neuen, echten Fußgängerzone. <strong>Die</strong> Straßenbahnhaltestellen auf<br />

Höhe der Pieperstraße sorgen für kurze Wege an die Schlachte<br />

und in die Fußgängerzone. Von der Haltestelle würde es über<br />

die umgestaltete Langenstraße in wenigen Schritten zum Markt<br />

gehen.<br />

Knochenhauerstraße muss aufgewertet werden<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt aus Sicht der CityInitiative ist die<br />

konsequente Umgestaltung der Knochenhauerstraße zur Fußgängerzone<br />

sowie der Umbau der Carl-Ronning-Straße. <strong>Die</strong><br />

Knochenhauerstraße muss stärker aufgewertet werden und eine<br />

wichtige Funktion innerhalb eines neuentwickelten Rundlaufs<br />

in der Bremer Innenstadt übernehmen. <strong>Die</strong> Einrichtung einer<br />

Fußgängerzone ab Einmündung Carl-Ronning-Straße bis zur<br />

Kleinen Hundestraße wurde bisher von den Behörden nicht konsequent<br />

umgesetzt, noch immer fehlt der Poller, um die Einfahrt<br />

der Pkws zu unterbinden. <strong>Die</strong> Forderungen der CityInitiative für<br />

die Carl-Ronning-Straße: breite Gehwege, klare und hochwertige<br />

Straßenmöblierung, eine Neuordnung der Fahrradständer sowie<br />

die Errichtung einer Ladezone für den Lieferverkehr.<br />

Der Wall hat jede Menge Potenzial<br />

<strong>Die</strong> historischen Wallanlagen verbinden die hochwertige Geschäftslage<br />

Am Wall mit dem Fedelhören. Der Grünzug der Wallanlagen<br />

hat zusammen mit dem Wallboulevard das Potenzial,<br />

eine ebenso erfolgreiche Gastronomiedestination zu werden wie<br />

die Weserpromenade Schlachte. Aktuell werden die Wallanlagen<br />

zumeist als Durchgang aus Richtung Schwachhausen und dem<br />

Ostertor in die City genutzt. Der Abschnitt zwischen Herdentor<br />

und Kunsthalle bietet sich für eine weitere Nutzung mit Verweilqualität<br />

n, etwa durch eine mobile Caféstation auf der Wiese rund<br />

um die Steinhäuser Vase am Herdentor und eine feste Gastronomie<br />

auf dem Theaterberg.<br />

Auf der 700 Quadratmeter großen Grundstücksfläche Am Wall<br />

157–161 (ehemals Harms am Wall) entsteht in den kommenden<br />

zwei Jahren ein modernes Geschäftshaus mit hochwertiger<br />

Architektur. <strong>Die</strong> Fassadengestaltung fügt sich stimmig in<br />

die Nachbarschaft ein. Der Neubau ist ein positives Signal für<br />

den Wallboulevard und bietet attraktive Handelsflächen, die ab<br />

2021 bezugsfertig sein sollen. <strong>Die</strong> durch das Haus führende öffentliche<br />

Passage eröffnet Innenstadtkunden wieder die schnelle<br />

Querverbindung vom Schüsselkorb durch die Museumstraße<br />

zum Wall. Um die Passage aus Blickrichtung der Fußgängerzone<br />

angemessen in Szene zu setzen, muss eine Aufwertung der Museumstraße<br />

durch die Stadt parallel zu den Baumaßnahmen<br />

erfolgen.<br />

Für Außenstehende erkennbare Stadtidentität<br />

<strong>Die</strong> CityInitiative fordert eine bessere Anbindung zwischen der<br />

Altstadt und den angrenzenden Stadtquartieren: Überseestadt,<br />

Bahnhofsvorstadt, Fedelhören, Neustadt oder Viertel. Denn die<br />

Bremer Innenstadt besteht nicht nur aus der Fußgängerzone.<br />

So könnte ein kostenloses innerstädtisches ÖPNV-Angebot, beispielsweise<br />

zwischen Stephanitor und Lüneburger Straße den<br />

Austausch zwischen den Quartieren stärken und den Besuchern<br />

mehr Angebotsvielfalt zeigen – und zudem die Fahrten mit dem<br />

eigenen Pkw reduzieren. Auch die Verbindung zur Überseestadt<br />

sollte weiter ausgebaut werden. Das rund 15 Hektar große, innenstadtnahe<br />

ehemalige Kelloggs-Gelände hat aufgrund der<br />

Lage an der Weser und der Nähe zur Altstadt enormes Potenzial<br />

für die Stadtentwicklung.<br />

<strong>Die</strong> CityInitiative arbeitet an der Zukunftsfähigkeit und qualitativen<br />

Weiterentwicklung der Bremer City. Sie ist davon überzeugt, dass<br />

die Stärke der Innenstadt künftig maßgeblich davon abhängt, ob<br />

und wie stark sich die Bewohner mit ihr identifizieren.<br />

4 5


DIE LLOYD PASSAGE BITTET ZU TISCH<br />

In der Bremer City gibt es viele Möglichkeiten, seinen Hunger in der Mittagszeit zu stillen. Wir haben einmal die Büfetts<br />

in der zentralen Einkaufsmeile LLOYD PASSAGE getestet.<br />

GENUSS MIT LIVE COOKING<br />

SPEKTAKULÄRE AUSBLICKE<br />

Das BREPARK-Haus Mitte überzeugt nicht nur mit seiner<br />

zentralen Lage zwischen den Haupteinkaufsstraßen, sondern<br />

auch mit einem beeindruckenden Panoramablick.<br />

Stockwerk für Stockwerk geht es mit dem Auto von Fotografin<br />

Anja Steffen über die Rampen des Parkhauses Mitte nach ganz<br />

oben. Mehr als 1.000 Stellplätze bietet die Hochgarage in der<br />

Pelzerstraße 40 sowie eine Stromtankstelle für Elektroautos.<br />

Oben auf dem Dach von Galeria Kaufhof angekommen, pfeift uns<br />

mächtig der Wind um die Ohren. Dafür werden wir mit einem beeindruckenden<br />

Panoramablick über die Hansestadt belohnt: Vom<br />

Parkhaus im Herzen der Bremer City haben wir alles im Blick<br />

und schauen auf den Dom, das Rathaus, die Mühle am Wall und<br />

Passanten, die durch die Knochenhauerstraße bummeln. Sogar<br />

das Weserstadion mit seinen Flutlichtmasten sehen wir. Bei gutem<br />

Wetter könnten wir den Blick sogar bis ins Umland schweifen<br />

lassen.<br />

JAN BÖHMERMANN IN<br />

DER MALL OF FAME<br />

„Was für eine tolle Aussicht man von hier oben hat. Ich finde<br />

den Blick mit den beiden Türmen des Doms besonders schön“,<br />

sagt Steffen und richtet ihre Kamera aus. „Ich nehme gern erst<br />

einmal etwas mehr vom Bild auf, das kann ich hinterher immer<br />

noch schneiden", erläutert sie. Seit mehr als 30 Jahren ist Steffen<br />

Fotografin aus Leidenschaft und hält sonst die prominenten<br />

Momente der Mall of Fame für die LLOYD PASSAGE fest. Sie hat<br />

einen Blick für besondere Motive – und fotografiert heute unser<br />

Titelbild „Beim Ausschnitt achte ich darauf, dass es harmonisch<br />

aussieht“, erläutert sie. Neben Menschen lichte sie besonders<br />

gern die historischen Häuser im Schnoor-Viertel ab. Das Motiv,<br />

das den Dom mit den alten Gebäuden drumherum zeigt, ist<br />

ihr Lieblingsbild an diesem Tag. <strong>Die</strong> Fotografin ist sehr zufrieden<br />

mit ihren Aufnahmen von heute. Mit dem Fahrstuhl geht es<br />

wieder nach unten in die glasüberdachte LLOYD PASSAGE, wo<br />

sie ihren wohlverdienten Innenstadtbummel startet. Auch privat<br />

stellt Steffen ihren Wagen dann am liebsten in der Pelzerstraße<br />

ab. „Das Parkhaus ist einfach das zentralste“, sagt sie. „Man ist<br />

direkt mittendrin und hat die kürzesten Wege.“<br />

Beim Betreten des Restaurants Le Buffet in der dritten Etage von Karstadt<br />

sind wir positiv überrascht. Ein gemütliches Ambiente in warmen Farben, gut<br />

besetzte Plätze und ein reichhaltiges Büfett mit regionaler und internationaler<br />

Küche erwarten die Besucher. Besonders angetan sind wir von der Kochinsel,<br />

die sich in der Mitte des Büfettbereichs befindet. Einige Speisen werden von<br />

den Köchen frisch und teilweise individuell zubereitet, während man ihnen<br />

dabei zuschaut. Im Le Buffet gibt es täglich wechselnde Gerichte, fernöstliche<br />

Spezialitäten aus der Asia Bar sowie für Leckermäulchen eine große Auswahl<br />

an Kuchen, Torten, Desserts und hausgemachtem Eis. Wir entscheiden<br />

uns für das Rotbarschfilet in Eihülle mit Kartoffelstampf und Spinat sowie für<br />

das Mittagstischangebot Hühnerfrikassee. Als Nachtisch gibt es eine cremige<br />

Mousse au Chocolat. Unser Essen ist ein wahrer Gaumenschmaus.<br />

Mittagsbüfett: Montag bis Freitag von 11 bis 15 Uhr, Preis: ab 6,49 Euro pro Person<br />

zuzüglich Getränke.<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

LECKERES ZUM SATTESSEN<br />

Das im Bistrostil gestaltete Restaurant PerNoi befindet sich im Gebäude von<br />

GALERIA Kaufhof und ist vom Eingang der LLOYD PASSAGE sowie aus der ersten<br />

Etage des Warenhauses zu erreichen. Das mit eindrucksvollen Blumenbildern geschmückte<br />

Restaurant bietet viel Platz und wir entscheiden uns für einen Tisch am<br />

Fenster, wo wir das Treiben in der Einkaufspassage gut beobachten können. <strong>Die</strong><br />

freundliche Bedienung begrüßt uns und nimmt die Getränkewünsche auf. Das Büfett<br />

ist übersichtlich aufgebaut: Zur Auswahl stehen zwei verschiedene Suppen als<br />

Vorspeise, zwei täglich wechselnde Hauptgerichte, diverse frische Salate sowie zwei<br />

Desserts. An diesem Tag können sich die Gäste an Kasseler mit Sauerkraut und<br />

Kartoffelklößchen oder Cevapcici mit Reis und Zaziki erfreuen. Für Vegetarier gibt<br />

es gefüllte Wraps mit Mais, Salat und Käse. Wer großen Hunger hat, kann selbstverständlich<br />

einen Nachschlag nehmen – denn das Motto lautet „All you can eat“.<br />

Mittagsbüfett: Montag bis Freitag von 12 bis 14:30 Uhr, Preis: 8,80 Euro pro Person zuzüglich<br />

Getränke.<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

Er ist Satiriker, Fernsehmoderator, Filmproduzent, Buchautor,<br />

Musiker, Journalist und Grimme-Preisträger – Jan Böhmermann<br />

ist ein echter Bremer Jung und seit Kurzem in der Mall of Fame<br />

der LLOYD PASSAGE zu finden. 1981 in der Hansestadt geboren,<br />

sammelte er seine ersten journalistischen Erfahrungen in den<br />

1990er-Jahren bei der Bremer Tageszeitungen AG sowie als<br />

Moderator und Reporter bei Radio Bremen. Seitdem ist viel passiert:<br />

Als Meister der Satire gerät Böhmermann immer wieder<br />

mit seiner Sendung „Neo Magazin Royale“ in die Schlagzeilen,<br />

erhält aber auch zahlreiche Auszeichnungen und Preise für seine<br />

Arbeit, wie den Grimme-Preis und den Deutschen Fernsehpreis.<br />

Im Januar hat Jan Böhmermann als Musiker mit dem Rundfunk<br />

Tanzorchester Ehrenfeld seine Europatour gestartet. Da<br />

durfte ein Auftritt in seiner alten Heimat natürlich nicht fehlen.<br />

<strong>Die</strong> Gelegenheit nutzte der Bremer zur Enthüllung seiner Handabdrücke<br />

in der Mall of Fame. Mit dem Neuzugang können die<br />

Besucher der LLOYD PASSAGE mit insgesamt 25 Prominenten,<br />

darunter Claudio Pizarro, Hape Kerkeling und James Last, auf<br />

Handfühlung gehen. Böhmermanns Handabdruck ist vor dem<br />

Esprit-Shop zu finden.<br />

Für die Unterstützung bedankte sich die LLOYD PASSAGE mit<br />

einer Spende von 1.000 EURO an den Verein Autonomes Bremer<br />

Frauenhaus, den Jan Böhmermann selbst ausgewählt hatte.<br />

TRADITIONELL UND REICHHALTIG<br />

Das DINEA Café & Restaurant befindet sich in der ersten Etage von GALERIA<br />

Kaufhof. <strong>Die</strong> rustikale Ausstattung wird in warmes Licht getaucht, die vielen<br />

Pflanzen runden das entspannte Ambiente ab und verleihen der Einrichtung eine<br />

heimelige Atmosphäre. An der Wok-Station wählt der Gast das Gemüse aus und<br />

ein DINEA-Mitarbeiter zaubert daraus ein leckeres Gericht, wahlweise mit Erdnuss-,<br />

Süß-Sauer- oder milder Curry-Sauce sowie mit oder ohne Fleisch. <strong>Die</strong><br />

Salat- und Gemüsebar beinhaltet immer auch köstliche, frische Antipasti. Des<br />

Weiteren stehen eine Fischtheke, eine regionale Theke mit saisonalen Spezialitäten<br />

wie Spargel, Labskaus oder Knipp sowie eine Kuchen- und Dessertauswahl<br />

bereit. Auch Vegetarier kommen bei dem reichhaltigen Angebot auf ihre kulinarischen<br />

Kosten.<br />

Mittagsbüfett: Montag bis Freitag von 11.30 bis 15 Uhr, Preis: ab 6,95 Euro pro Person<br />

zuzüglich Getränke, für Kinder ist die Salat- und Gemüsebar kostenlos.<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

6 7


BSAG-FUNDBÜRO<br />

ZIEHT IN DIE CITY<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

AN DER SCHLACHTE<br />

Wer in diesen Tagen die Schlachte besucht, kann gar nicht<br />

umhin, es zu sehen: Es blitzt und blinkt, es grünt und blüht!<br />

Der Frühling ist eingezogen in die Biergärten.<br />

Aber nicht nur das. Wie immer haben die Gastronomen zum<br />

Saisonstart ganze Arbeit geleistet. Das Laub ist weg und die Buden<br />

in den Biergärten sind frisch geputzt und eingeräumt. Alle<br />

2.700 Stühle mit den dazugehörigen Tischen haben ihren Weg<br />

aus den dunklen Winterlagern an die frische Luft gefunden – eine<br />

schweißtreibende Arbeit für die Gastronomen und ihre fleißigen<br />

Helfer, die sich nun auf einen tollen Sommer freuen.<br />

Für alle Bremer und ihre Gäste heißt es nun: Sonnenbrille<br />

auf die Nase und los geht es. Denn auch in diesem Jahr<br />

TERMINE AN DER SCHLACHTE<br />

Sa, 27., bis So, 28. April, 11-18 Uhr: Eröffnung Kajenmarkt<br />

Do, 6. Juni, ab 17 Uhr: Summer Lounge in den Biergärten<br />

Mitte Juni: Matjeseröffnung<br />

Do, 4. Juli, ab 17 Uhr: Summer Lounge in den Biergärten<br />

Do, 1. August, ab 17 Uhr: Summer Lounge in den Biergärten<br />

Do, 5. September, ab 17 Uhr: Summer Lounge in den Biergärten<br />

Sa–So, 14. bis 22. September: Maritime Woche an der Weser<br />

So, 22. September: Schlachte DrachenbootCup<br />

Sa–So, 28. bis 29. September: Abschluss Kajenmarkt<br />

So, 6. Oktober: swb-Marathon<br />

Mo–Mo, 25. November bis 23. Dezember: Schlachte-Zauber<br />

Sa, 30. November: Kutterpullen<br />

gibt es an der Schlachte<br />

jede Menge zu entdecken.<br />

Den Anfang<br />

macht Ende April der<br />

Kajenmarkt mit seinem zweitägigen<br />

Eröffnungswochenende,<br />

das wie immer viel Musik, Kulinarisches<br />

und nette Begegnungen verspricht.<br />

Schmackhaft wird es im Mai, wenn der erste Matjes<br />

traditionell am Martinianleger anlandet, um nach herzlicher Begrüßung<br />

sogleich verspeist zu werden.<br />

Von Juni bis September verwandelt sich die Schlachte dann jeweils<br />

am ersten Donnerstag des Monats in eine chillige After Work<br />

Summer Lounge. Freunde treffen, ein bisschen schnacken, der<br />

Musik lauschen – und dabei einen kühlen Drink in sommerlichem<br />

Ambiente genießen und entspannt in den verdienten Feierabend<br />

gleiten. Schöner geht es nicht.<br />

Zwar sind die Besucher der Schlachte – wie im Norden üblich –<br />

recht hart gesotten und harren auch bei schlechtem Wetter gern<br />

einmal im Biergarten aus, doch von Zeit zu Zeit lockt es sie ins<br />

Warme. Daher ist es gut zu wissen, dass der Betrieb innerhalb<br />

der Lokale normal weiterläuft. Einem Bierchen, Heißgetränk<br />

oder leckerem Essen steht also nichts im Weg.<br />

Auch an der unteren Schlachte sowie an Bord der Weserschiffe<br />

herrscht zum Saisonstart wieder geschäftiges Treiben. Jetzt,<br />

wo die Decks geschrubbt, die Planken frisch geölt und die neuen<br />

Fahrpläne online sind, kann es losgehen zu spannenden und erholsamen<br />

kleinen oder großen Reisen auf der Weser. Wer mag,<br />

kann auch einfach an Deck eines der Restaurantschiffe bei einem<br />

schönen Tee oder einem Glas Wein die frische Brise genießen<br />

oder eine Nacht an Bord unserer Hotelschiffe verbringen.<br />

Nach umfangreicher Modernisierung ist das Kundencenter<br />

der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) an der Domsheide,<br />

Balgebrückstraße 11, vor wenigen Monaten neu eröffnet worden.<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiter informieren die Fahrgäste nun an fünf<br />

Beratungsplätzen über die <strong>Die</strong>nstleistungen der BSAG und<br />

geben Antworten zu allen Tariffragen. Einer der Plätze ist<br />

barrierefrei gestaltet. Ins Auge fällt besonders die leuchtend<br />

rote Kundeninformationswand, an der die Besucher unter anderem<br />

Linienfahrpläne, Ticketinformationen sowie MIA- und<br />

BOB-Anträge finden.<br />

Voraussichtlich ab Mitte April gibt es eine weitere Neuerung<br />

an der Domsheide: Das BSAG-Fundbüro zieht aus Gröpelingen<br />

an den deutlich zentraleren Standort in der City. Wie die<br />

Mitarbeiter der Abgabestelle wissen, sind die Bremer ziemlich<br />

ehrliche Menschen: Rund 1.000 Fundsachen von der Einkaufstasche<br />

bis zum Laptop landen jeden Monat im Fundbüro des<br />

Verkehrsunternehmens.<br />

Mindestens ein halbes Jahr lang werden alle Gegenstände aufbewahrt.<br />

Für viele Fahrgäste, die etwas verloren haben, ist der<br />

Weg zum neuen Fundbüro-Standort künftig deutlich kürzer –<br />

und vielleicht finden dadurch sogar mehr Fundsachen zurück<br />

zu ihren Besitzern.<br />

Mit dem Umzug an die Domsheide geht auch eine bessere zeitliche<br />

Erreichbarkeit einher: Fundsachen können während der<br />

regulären Kundencenter-Öffnungszeiten, also montags bis<br />

freitags von 7 bis 19 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 18 Uhr,<br />

abgeholt werden. Eine Übersicht über alle Fundsachen gibt es<br />

zudem in einer Online-Datenbank. Den entsprechenden Link<br />

finden Interessierte auf www.bsag.de unter Service > Fundbüro.<br />

FOTO ERHARDT STARTET IN BREMEN DURCH<br />

Aus Foto Bischoff in der Balgebrückstraße 18 ist kürzlich<br />

Foto Erhardt geworden: Der bisherige Inhaber Stefan Bischoff<br />

suchte aus persönlichen Gründen einen Nachfolger für sein erfolgreiches<br />

Traditionsgeschäft in der Bremer Altstadt und fand<br />

diesen schließlich mit Foto Erhardt. Das Familienunternehmen<br />

mit Sitz in Westerkappeln bei Osnabrück lebt seit mehr als<br />

115 Jahren für die Fotografie und freut sich über die neue<br />

Filiale in der Hansestadt: „Wir sind sehr glücklich mit dem zentralen<br />

Standort in der Bremer City“, sagt Geschäftsführerin<br />

Birthe Erhardt, die das Unternehmen mit ihren Geschwistern<br />

Anabel und Christian leitet.<br />

Obwohl Foto Erhardt bereits vor 20 Jahren in das Onlinegeschäft<br />

einstieg, steht der Einzelhandel nach wie vor im Fokus<br />

des Fachbetriebs. Bei seinem Sortiment setzt das Familienunternehmen<br />

auf die ganze Bandbreite der Fotografie: Neben<br />

Kameras, einer eigenen Leica-Boutique, Objektiven und Fotozubehör<br />

finden die Kunden dort eine große Auswahl an Ferngläsern.<br />

Fotoaufträge können direkt in der Filiale aufgegeben<br />

werden, die Entwicklung findet nebenan im eigenen Labor statt.<br />

Liebhaber von Instax-Sofortbildkameras, die sich seit geraumer<br />

Zeit vor allem bei jungen Menschen wachsender Beliebtheit erfreuen,<br />

werden bei Foto Erhardt ebenso fündig. „Der Trend geht<br />

weg vom Digitalen hin zu Unikaten“, sagt Birthe Erhardt.<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

FOTO: BSAG<br />

8 9


BUNTE PRÄSENTE ZU OSTERN<br />

Für etwas Hübsches im Osternest der Lieben findet man in den Geschäften der Sögestraße jede Menge Inspiration für<br />

kleine und große Geschenke.<br />

DAS ANSGARI<br />

QUARTIER<br />

SWINGT<br />

In den Sommermonaten organisiert die Standortgemeinschaft BID Ansgari, finanziert von den umliegenden<br />

Hauseigentümern, jeden ersten Samstag im Monat Livemusik auf dem Ansgarikirchhof. Los geht es jeweils um 12 Uhr.<br />

<strong>Die</strong> kostenlosen Open-Air-Konzerte vor der historischen Kulisse der Handwerkskammer erfreuen sich seit Jahren großer<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

HÜBSCH UND FUNKTIONAL<br />

Das Traditionsgeschäft Dittfeld unter der Leitung von Familie<br />

Flocke bietet seit 75 Jahren Taschen für alle Lebenslagen. So<br />

ist Janina Flocke stets auf der Suche nach neuen Trends und<br />

Besonderheiten. Frisch von einer Messe hat sie die stilvollen<br />

und funktionalen Rucksäcke des Berliner Labels Fitz & Huxley<br />

mitgebracht, die aus natürlichen und hochwertigen Materialien<br />

gefertigt sind – vom Canvasstoff für die Tasche über das Leder<br />

für die Klappe bis zur Baumwollkordel. „Wir unterstützen sehr<br />

gern Labels, die aus Deutschland kommen“, erläutert Flocke.<br />

Dank des wasserabweisenden Stoffs oder praktischen Extras<br />

wie einer Laptopinnentasche sind die Rucksäcke für verschiedene<br />

Anlässe geeignet sowie ein schönes Ostergeschenk für<br />

Jung und Alt: „<strong>Die</strong> kann wirklich jeder tragen“, sagt die Trendexpertin.<br />

Passend zum Frühling gibt es die Rucksäcke neben<br />

klassischen Farben wie Blau und Beige auch in pastelligem<br />

Mint und Rosa.<br />

Beliebtheit. Für zwei Stunden verwandelt sich dann der Platz mit den großen Gärten und langen Bänken zum Konzertsaal<br />

unter freiem Himmel und lädt zum Verweilen, Entspannen und Lauschen ein.<br />

KLEINE AUFMERKSAMKEITEN<br />

Samstag, 4. Mai, 12 Uhr: Trio Maxi Suhr<br />

Der Bremer Maximilian Suhr, der bereits zweimal den Preis<br />

„Jugend jazzt“ gewonnen hat, verbindet mit dem Trio Maxi Suhr<br />

musikalische Einflüsse aus Jazz, Funk, Fusion sowie Blues auf<br />

raffinierte Art und Weise. <strong>Die</strong> von dem leidenschaftlichen Schlagzeuger<br />

2018 gegründete Combo spielt ausschließlich Eigenkompositionen.<br />

Unterstützt wird der Frontmann von Philip Andronic<br />

am Vibrafon und Martin Drees am Bass.<br />

Samstag, 1. Juni, 12 Uhr: Oxana Voytenko Jazzquartett<br />

<strong>Die</strong> aus Russland stammende Jazzsängerin und Komponistin<br />

Oxana Voytenko ist eine wahre Stimmkünstlerin und lässt sich<br />

musikalisch in keine Schublade stecken. Mit ihrem Quartett bewegt<br />

sie sich zwischen Jazz, Bebop, Pop und Soul. Einen ihrer<br />

Bandkollegen, mit dem sie 2011 das Oxana Voytenko Jazzquartett<br />

gründete, lernte sie in der New Yorker U-Bahn kennen. An diesem<br />

Samstag nehmen die Vier die Besucher der Bremer City mit<br />

auf ihre musikalische Reise.<br />

Samstag, 6. Juli, 12 Uhr: Triplepack<br />

„Wir sind swingend erforderlich“, sagen die Bandmitglieder<br />

von Triplepack über sich. Das Repertoire des Trios reicht von<br />

Songs aus den Goldenen Zwanzigern über Stücke der 1960erbis<br />

1990er-Jahre bis hin zu relaxter Barmusik. Sänger, Pianist,<br />

Komponist und Songtexter Matthias Monka sang bereits mit Phil<br />

Collins und bringt mit Schlagzeuger Ralf Bartels und Bassist Ralf<br />

Marckardt an diesem Samstag den Ansgarikirchhof zum Swingen.<br />

Samstag, 3. August, 12 Uhr: Jazz-Life-Style<br />

Das Quartett zählt zu den Urgesteinen der Bremer und Bremerhavener<br />

Jazzszene und tritt klassisch mit Saxofon beziehungsweise<br />

Klarinette, Piano, Bass und Schlagzeug auf. Zum Repertoire gehören<br />

Songs der 1950er- bis 1970er-Jahre im Stil von Charly<br />

Parker und Miles Davis. <strong>Die</strong> vier Musiker beherrschen das gesamte<br />

Genre von Swing über Mainstream bis Cool Jazz. Genau<br />

das Richtige für einen heißen Sommertag und eine Auszeit beim<br />

Bummeln in der Bremer City.<br />

Wer seine vier Wände zu Hause vor dem Osterfest passend dekorieren<br />

möchte, der findet im Nanu-Nana-Store eine große Auswahl<br />

an niedlichen Osterhasen, kuscheligen Schafen, Osterhennen,<br />

kleinen Küken und anderen Accessoires in zarten Frühlingsfarben.<br />

Vor allem die perfekt aufeinander abgestimmten Sets in trendigen<br />

Pastelltönen kommen als Tischdekoration gut zur Geltung und sind<br />

das Highlight für die österliche Kaffeetafel. Im Trend liegen derzeit<br />

besonders fliederfarbene Accessoires sowie Elemente mit einem<br />

glänzenden Pearl-Effekt, wie Filialleiter Christopher Datz verrät.<br />

Ob Tee, Eierlikör, Schokolade oder andere Leckereien: Bei Nanu-Nana<br />

gibt es zudem jede Menge süße Kleinigkeiten für Gastgeschenke<br />

oder zum Befüllen des Osterkörbchens. Eine schöne Idee<br />

sind auch Gutscheine für gemeinsame Unternehmungen, die mithilfe<br />

der Dekoexperten zum hübsch verpackten Highlight werden.<br />

FARBENFROHE SNEAKER<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

Im Schuhhaus Meineke gibt es passend zum Osterfest viele<br />

leichte Schuhe in trendigen Farben, die Lust auf den Frühling<br />

machen. Besonders ins Herz geschlossen hat Inhaberin<br />

Martina Petry die bunten Sneaker der spanischen Marke Cetti,<br />

bei denen es ähnlich bunt wie im Osterkörbchen zugeht. Für<br />

Damen gibt es die sportlichen Schuhe in moderner Loch-Optik<br />

gleich in sieben ausgefallenen Farbvariationen – darunter Rosa,<br />

Gelb, Weiß, Blau, Grün und Rot. Herren können zwischen vier<br />

verschiedenen Varianten wählen. „<strong>Die</strong> Farbvielfalt ist perfekt für<br />

den Frühling“, schwärmt Petry. <strong>Die</strong> Sneaker und das Innenfutter<br />

sind komplett aus Leder. „Das herausnehmbare Fußbett sorgt<br />

für einen besonders weichen Auftritt“, erläutert die Schuhexpertin.<br />

Nun muss man sich nur noch entscheiden, welche Farbe<br />

im Osternest der Liebsten landen soll – oder im eigenen.<br />

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VORAUSGESCHAUT<br />

Street Food Markt vom 12. bis 14. April –<br />

der Verkaufsoffene Sonntag zieht wieder<br />

zahlreiche szenige Foodtrucks mit ihren<br />

ungewöhnlichen Angeboten an.<br />

Temporäre Frühjahrsgärten auf dem<br />

Ansgarikirchhof – grüne Oasen in der<br />

quirligen Innenstadt mit viel Platz zum<br />

Sitzen und Ausruhen.<br />

XXL-Sand kästen machen im Juli<br />

und August den Ansgarikirchhof zum<br />

schönsten Spielplatz der Stadt – ein<br />

Riesenspaß für Groß und Klein.<br />

La Strada lädt in die Stadt – und am Verkaufsoffenen<br />

Sonntag, 16. Juni, freuen<br />

sich 400 Geschäfte sowie 150 Cafés und<br />

Restaurants von 13 bis 18 Uhr auf Gäste.<br />

Oldtimer Classics am 29. Juni – auf dem<br />

Marktplatz gibt es mehr als 160 liebevoll<br />

gepflegte Wagen aus sieben Jahrzehnten<br />

Automobilgeschichte zu bewundern.<br />

Summer Lounge an der Schlachte – von<br />

Juni bis September heißt es am ersten<br />

Donnerstag im Monat ab 17 Uhr „chillen,<br />

Leute schauen und genießen“.<br />

Heimat shoppen am 13. und 14. September<br />

– die Anlieger der Sögestraße laden<br />

Binnen- und Butenbremer zum größten<br />

Spanferkelessen der Stadt ein.<br />

Maritime Woche vom 14. bis 22. September<br />

mit zahlreichen Höhepunkten für<br />

große und kleine Besucher. Lassen Sie<br />

sich dieses Spektakel nicht entgehen.<br />

Verkaufsoffener Sonntag zum Freimarktsabschluss<br />

am 3. November – das<br />

größte Volksfest des Nordens lockt mit<br />

Riesenrad, Mandeln und Eis wie Sahne.<br />

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