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MittendrinNovember_2019

Weihnachten rückt näher und in Bremen ist so einiges los. In unserer neuen Ausgabe der mittendrin können Sie sich über aktuelle Themen in der Bremer City informieren.

Weihnachten rückt näher und in Bremen ist so einiges los. In unserer neuen Ausgabe der mittendrin können Sie sich über aktuelle Themen in der Bremer City informieren.

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DIE BREMER CITY<br />

CITY INITIATIVE<br />

BREMEN


Termine<br />

Weihnachtsmarkt &<br />

Schlachte-Zauber<br />

25. November bis 23. Dezember <strong>2019</strong><br />

Marktplatz und an der Schlachte<br />

Black Friday<br />

29. November <strong>2019</strong><br />

in der City<br />

Bremer Karneval<br />

15. Februar 2020<br />

in der City<br />

Street Food Markt<br />

3. bis 5. April 2020<br />

auf dem Ansgarikirchhof<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag zur Osterwiese<br />

5. April 2020<br />

13 bis 18 Uhr<br />

in der City und im Viertel<br />

Eröffnung Kajenmarkt<br />

27. und 28. April 2020<br />

11 bis 18 Uhr<br />

Weserpromenade Schlachte<br />

Frühlingsgärten<br />

27. April bis 28. Juni 2020<br />

auf dem Ansgarikirchhof<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag zum Anlass<br />

La Strada<br />

21. Juni 2020<br />

13 bis 18 Uhr<br />

in der City, im Viertel und Am Wall<br />

Bremen Oldtimer<br />

Classics<br />

27. Juni 2020<br />

ab 8.30 Uhr<br />

auf dem Marktplatz<br />

City Sandkästen<br />

29. Juni bis 30. August 2020<br />

11 bis 18 Uhr<br />

auf dem Ansgarikirchhof<br />

Heimatshoppen<br />

11. und 12. September 2020<br />

Sögestraße, LLOYD PASSAGE und<br />

Hanseatenhof<br />

Festwochenende der<br />

Maritimen Woche<br />

18. bis 20. September 2020<br />

Weserpromenade Schlachte<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag zum Freimarkt<br />

1. November 2020<br />

13 bis 18 Uhr<br />

in der City, im Viertel und Am Wall<br />

GLANZLICHTER DER CITY<br />

Die Innenstadt ist im Wandel: Vielerorts wird gebuddelt und gehämmert, neue Geschäfte<br />

öffnen ihre Türen und bestehende Gebäude werden umgebaut. Zur Weihnachtszeit zeigt<br />

sich Bremens Mitte außerdem in einem besonderen Glanz. Was genau sich alles tut, verrät<br />

Dr. Jan-Peter Halves, Geschäftsführer der CityInitiative Bremen, im Interview.<br />

Die City ist weiterhin im Umbruch.<br />

Herr Halves, welche<br />

Projekte und Bauvorhaben<br />

beobachten Sie mit besonderer<br />

Spannung?<br />

Dr. Jan-Peter Halves: Es<br />

passiert gerade eine Menge:<br />

Nicht nur das Balge-Quartier<br />

rund um die Langenstraße<br />

ist im Umbruch, auch das<br />

Johann-Jacobs-Stammhaus<br />

in der Obernstraße wächst<br />

zügig nach oben, und in der<br />

Stadtwaage beginnt ebenfalls<br />

der Umbau. Mit Vorfreude erwarte<br />

ich auch den Wiederaufbau<br />

des Essighauses beziehungsweise<br />

den Umbau des<br />

Kontorhauses am Markt, der<br />

ab 2021 folgen soll.<br />

Unbemerkt von der Öffentlichkeit<br />

hat darüber hinaus die<br />

Modernisierung der früheren<br />

Ladenflächen am Eingang der<br />

LLOYD PASSAGE begonnen.<br />

Als begeisterter Bagger-Beobachter<br />

zieht es mich außerdem<br />

immer wieder zum Wall, wo<br />

gerade ein gewaltiges Spezialfahrzeug<br />

80 Zentimeter breite<br />

Röhren bis zu 15 Meter in den<br />

Bremer Sand dreht. Es ist also<br />

gewaltig was los in der City.<br />

Auf welche Neuerungen dürfen<br />

die Bremer sich in diesem<br />

Jahr noch freuen?<br />

Die Innenstadt ist natürlich<br />

immer in Bewegung: So hat<br />

gerade die Optiker-Weltmarke<br />

Zeiss ihre Türen am Schüsselkorb<br />

geöffnet. Außerdem<br />

dürfen wir uns auf Deutschlands<br />

größten Hörgeräteakustiker<br />

Kind freuen, der in<br />

IMPRESSUM<br />

MITTENDRIN<br />

16. November <strong>2019</strong><br />

2<br />

die Obernstraße zieht. Der<br />

Coworking-Anbieter Spaces<br />

im Ansagri-Haus musste nach<br />

Bauschäden seine Eröffnung<br />

zwar verschieben, aber auch<br />

dort geht es nun los.<br />

Gerade hat AppelrathCüpper<br />

seine Türen geöffnet. Was<br />

verspricht sich die Innenstadt<br />

von dem neuen Mieter?<br />

AppelrathCüpper ist ein wichtiger<br />

Baustein, um in der Bremer<br />

City weiter eine attraktive<br />

Handelslandschaft zu etablieren.<br />

Das Unternehmen steht<br />

für ein breites Markenangebot,<br />

guten Service und modische<br />

Vielfalt. Eigentlich gibt es<br />

für mich persönlich lediglich<br />

einen Wermutstropfen: Es gibt<br />

dort nur Damenmode. Die Ansiedlung<br />

von AppelrathCüpper<br />

am Ansgarikirchhof passt<br />

wunderbar, da das Haus auch<br />

der richtige Anker für den<br />

Neustart einer Gastronomie<br />

im historischen Gewerbehaus<br />

gegenüber ist. Nach dem Umbau<br />

des Lloydhofs in das „Lebendige<br />

Haus“ werden neue<br />

Herausgeber:<br />

CityInitiative Bremen Werbung e.V.<br />

Dr. Jan-Peter Halves (V.i.S.d.P.)<br />

Hutfilterstraße 16–18, 28195 Bremen<br />

Tel. 0421-165 55 51, www.bremen-city.de<br />

Fotos, soweit nicht anders angegeben: CityInitiative Bremen<br />

Handelsangebote das Quartier<br />

weiter beleben. Dort fügt sich<br />

etwas sehr positiv zusammen.<br />

Und welche Höhepunkte in<br />

der City erwarten Bremer<br />

zur Weihnachtszeit?<br />

Es wird einige Highlights geben:<br />

So wird der Schlachte-<br />

Zauber erneut mit einem winterlich-maritimen<br />

Freibeuterdorf<br />

der Fogelvreien verzaubern,<br />

zu denen die umfangreichen<br />

Lichtinstallationen in den<br />

Bäumen der Promenade und<br />

entlang der Anleger perfekt<br />

passen. Der Bremer Weihnachtsmarkt<br />

lockt mit fast 200<br />

Ständen, die sich rund um das<br />

Rathaus verteilen. Auch die<br />

Winterbeleuchtung wird noch<br />

einmal ausgebaut: So gibt es<br />

im Schnoor mehr und hellere<br />

Weihnachtssterne. Die beleuchteten<br />

Stadtmusikanten<br />

ziehen in die Knochenhauerstraße<br />

und werden sich ebenso<br />

wie die große Wintertanne<br />

auf dem Ansgarikirchhof als<br />

beliebtes Fotomotiv auf Facebook<br />

und Instagram anbieten.<br />

Verlag:<br />

Bremer<br />

Tageszeitungen AG<br />

Martinistraße 43<br />

28195 Bremen<br />

Druck:<br />

L.N. Schaffrath<br />

GmbH & Co. KG<br />

Marktweg 42–50<br />

47608 Geldern<br />

EXKLUSIVE SHOPPINGTIPPS<br />

Die Bremer City ist immer einen Besuch wert. In der Weihnachtszeit macht der Einkaufsbummel allerdings doppelt Spaß.<br />

Das stimmungsvolle Ambiente lädt dazu ein, sich selbst und anderen etwas Schönes zu gönnen.<br />

DAS PERFEKTE PRÄSENT FÜR JEDEN<br />

Der Bremer Geschenkgutschein ist individuell und flexibel bei mehr als 50 Unternehmen aus<br />

Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung einlösbar – und somit für jeden geeignet. In diesem<br />

Jahr sind mit dem Ratskeller Weinverkauf, dem GOP Varieté-Theater, dem Museumsshop<br />

der Kunsthalle Bremen und dem Heilkundezentrum Midgard neue attraktive Geschäfte dazugekommen.<br />

Erhältlich ist der Bremer Geschenkgutschein in einer modernen EC-Kartenform<br />

in den Werten 10, 20 und 50 Euro. Der Beschenkte hat die freie Wahl zwischen Mode, Büchern,<br />

Schmuck und vielem mehr. Wie wäre es etwa mit einem leckeren Frühstück in den gemütlichen<br />

Räumen des Teestübchens im Schnoor? Bei feinstem Tee und hausgemachtem Kuchen können<br />

die Gäste dort auch am Nachmittag eine kleine Auszeit genießen oder am Abend bremische<br />

Spezialitäten wie Knipp, Matjes oder Milchreis nach Großmutters Art probieren. Das Teestübchen<br />

im Schnoor ist zugleich Verkaufs- und Annahmestelle für den Bremer Geschenkgutschein.<br />

FOTO: BAMBINI PICCOLI<br />

TRENDIGE STYLES FÜR SIE UND IHN<br />

Strickjacken, Mützen und Puschen – in der kuscheligen Kleidung von Bambini Piccoli fühlen<br />

Babys und Kleinkinder sich einfach geborgen. Jedes Kleidungsstück ist ein Unikat und<br />

wird von Barbara Bannert in Handarbeit gefertigt – aus hochwertiger Baumwolle und Naturfasern<br />

wie Merino, Alpaka, Seide, Kaschmir sowie Schurwolle. Diese sind atmungsaktiv,<br />

schadstofffrei und optimal hautverträglich. Zudem finden Kunden bei Bambini Piccoli<br />

Spielzeug aus natürlichen, schadstofffreien Materialien, etwa von Ostheimer und Nic.<br />

Bambini Piccoli, Marterburg 7, 28195 Bremen, Telefon: 0421 / 30 39 98 50,<br />

www.bambini-piccoli.de, Öffnungszeiten: dienstags von 15 bis 18 Uhr,<br />

donnerstags und freitags von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, samstags von 12 bis 16 Uhr<br />

Wer auf der Suche nach angesagten Herbst- und Winterstyles ist, der findet bei<br />

COS in der Sögestraße eine breite Auswahl an angesagter Mode sowie passenden<br />

Accessoires. Der hochwertige Anbieter präsentiert sich auf einer Fläche von mehr als<br />

500 Quadratmetern. Neben dem großen Angebot besticht der Store vor allem durch<br />

die Integration vorhandener Elemente des Gebäudes in den Ladenbau. COS steht für<br />

Collection of Style und bietet neben Damen- und Männermode auch Kinderbekleidung.<br />

COS Store Bremen, Sögestraße 62–64, 28195 Bremen, Telefon: 0421 / 57 82 87 26,<br />

www.cosstores.com, Öffnungszeiten: montags bis samstags von 10 bis 20 Uhr<br />

EINZIGARTIG UND HANDGESTRICKT<br />

EDLE DESSOUS, BADEMODE UND MEHR<br />

Per la Donna ist seit 1995 eine feste Adresse für besondere Dessous, Lieblings-<br />

BHs sowie luxuriöse Strand- und Bademode in der Bremer Innenstadt. Das inhabergeführte<br />

Fachgeschäft hilft Bremerinnen bei der Suche nach perfekter<br />

Lingerie, Bademode und passgenauen BHs aus einem Sortiment von mehr als<br />

60 verschiedenen Größen in allen Cups. Besonderes Highlight: Die edle Bademode mit perfekten<br />

Accessoires für den Traumurlaub ist das gesamte Jahr über bei Per la Donna verfügbar.<br />

Per la Donna, Katharinenklosterhof 5 Katharinenpassage, 28195 Bremen, Telefon: 0421 / 25 81 69 40,<br />

www.perladonna.de, Öffnungszeiten: montags bis samstags von 10 bis 19 Uhr<br />

3<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

FOTO: COS


FRISCHE IDEEN<br />

FÜR BREMEN<br />

ILLUSTRATIONEN: STEVIE SCHULZE<br />

Straßenraum in der Fußgängerzone aufgeräumt wird und so eine<br />

einladende Einkaufsstraße entsteht. Die Gastronomen haben ab<br />

Frühjahr 2020 die Möglichkeit, ihre Außenterrassen weiter auszubauen.<br />

Vorbeirauschende lärmende Autos in der Fußgängerzone<br />

gehören damit der Vergangenheit an. Diese Idee passt auch<br />

zur Vision der autoärmeren Altstadt. Fußgänger und Radfahrer<br />

haben dann genügend Platz und können auf die Straße ausweichen.<br />

Auch der Bereich Knochenhauerstraße, Wegesende und<br />

Carl-Ronning-Straße hat Potenzial: Durch genügend Sitzflächen,<br />

den Ausbau der Terrassen und die Begrünung der Straße entsteht<br />

ein angenehmes Flair, das Bremer und Touristen zum Verweilen<br />

einlädt.<br />

Die Zeichen in der Bremer Innenstadt stehen weiter auf<br />

Veränderung: In der City wird nicht nur kräftig gebaut, die<br />

CityInitiative Bremen hat weitere konkrete Ideen für eine<br />

verbesserte Aufenthaltsqualität.<br />

Verlegung der Straßenbahn in die Martinistraße<br />

Eine große Rolle in der langfristigen Perspektive der Bremer<br />

Innen stadt spielt die Verlegung der Straßenbahn von der Obernstraße<br />

in die Martini straße. Die Obernstraße ist die Hauptschlagader<br />

der City und bietet großes Potenzial, um die Innenstadt weiter<br />

aufzuwerten. Bislang ist diese wichtige Einkaufsstraße vor<br />

allem durch den Verkehr der Straßenbahn geprägt – Sitzgelegenheiten<br />

und Begrünung sucht man vergeblich. Durch eine Verlegung<br />

der Gleise in die Martinistraße würde wichtiger Freiraum<br />

entstehen und der Bereich zwischen Brill sowie dem Marktplatz<br />

mit dem UNESCO-Weltkulturerbe Rathaus und Roland könnte<br />

durch temporäre Kunstaktionen, Sitzmöglichkeiten, Begrünung<br />

sowie Außengastronomien aufgewertet werden.<br />

Die Obernstraße zusammen mit der Hutfilterstraße würde dann<br />

zum entspannten Shoppen, Flanieren und Spazieren einladen.<br />

Fußgänger hätten mehr Platz und müssten beim Überqueren<br />

der Straße nicht ständig aufpassen, ob eine Bahn kommt. Auch<br />

für Gastronomen wäre dies eine große Chance, da Sitzplätze im<br />

Außenbereich aufgestellt werden könnten. Insbesondere, wenn<br />

der Ringschluss der Autobahn 281 erfolgt ist, macht es Sinn, die<br />

Verlegung der Straßenbahn langfristig zu prüfen, da viele Lkw die<br />

Umgehung der City nutzen werden und so der Durchgangsverkehr<br />

zusätzlich reduziert wird.<br />

Die Martinistraße jedoch kann bereits jetzt mit relativ geringem<br />

Aufwand umgestaltet und aufgewertet werden, beispielsweise<br />

durch breitere Bürgersteige sowie gut markierte Radwege in beide<br />

Richtungen. Würde man die Fahrbahn für den Autoverkehr auf<br />

eine Spur reduzieren und die Radwege in Form von breiten Fahrradstreifen<br />

auf die Fahrbahn verlegen, bekämen die Fußgänger<br />

Knochenhauerstraße<br />

deutlich mehr Raum auf dem Gehweg. Auch die anliegenden<br />

Geschäfte und Gastronomen würden davon profitieren, wenn die<br />

Martinistraße als Verbindung zwischen Schlachte und Obernstraße<br />

zum Flanieren sowie Verweilen einlädt.<br />

Die Knochenhauerstraße, der Wall und die Sögestraße<br />

Wenn das zentrale Parkhaus Mitte mit heute 1060 Stellplätzen<br />

zukünftig entfällt, ergeben sich auch dort neue Aufgaben<br />

für die Bremer Innenstadt. Eine davon ist es, den Parkverkehr<br />

neu zu ordnen und entsprechende Ersatzstellplätze zur Verfügung<br />

zu stellen. Denkbare Flächen sind etwa das Sparkassenareal,<br />

die Öffnung des Parkhauses Baumwollbörse sowie unterirdische<br />

Stellplätze in den Wallanlagen. Durch den Wegfall des<br />

Parkhauses Mitte ergeben sich aber auch Chancen: So könnten<br />

die Bereiche Knochenhauerstraße, Carl-Ronning-Straße, Pelzerstraße,<br />

Kleine Hundestraße sowie Wegesende deutlich fußgängerfreundlicher<br />

gestaltet werden – und damit ein gesamtes Quartier<br />

eine völlig neue Qualität erhalten. Bis zu diesem umfangreichen<br />

Umbau in mehreren Jahren könnte man mit kleineren und kostengünstigen<br />

Maßnahmen für eine Aufwertung sorgen.<br />

Die neuen versenkbaren Poller an der Einfahrt zur Fußgängerzone<br />

Knochenhauerstraße werden dafür sorgen, dass der bisherige<br />

Martinistraße<br />

Wallanlagen als Veranstaltungsort<br />

Die Wallanlagen haben sich in den vergangenen 200 Jahren als<br />

einmalige Gartenanlage inmitten der Bremer City etabliert. Der<br />

rund 1800 Meter lange Grünzug hat zusammen mit dem gegenüberliegenden<br />

Wallboulevard das Potenzial, an den Erfolg der<br />

Weserpromenade Schlachte anzuknüpfen und die Menschen zukünftig<br />

in viele Gastronomiebetriebe mit Außensitzen einzuladen.<br />

Radfahrer und Fußgänger nutzen die Wallanlagen bisher hauptsächlich<br />

als Durchgang aus Richtung Schwachhausen und dem<br />

Ostertor auf dem Weg in die City. Doch in den Wallanlagen steckt<br />

viel mehr. Welche Großstadt verfügt schon über einen nahezu geschlossenen<br />

Grünzug mit herausragender Gartenarchitektur und<br />

Wasserlauf, Sichtachsen und einer Mühle? Auf dem Abschnitt<br />

zwischen Herdentor und Kunsthalle sind verschiedene Nutzungen<br />

denkbar: Freizeitangebote am und auf dem Wasser, Kultur<br />

im Freien, eine mobile Caféstation auf der Wiese am Herdentor,<br />

eine feste Gastronomie auf dem Theaterberg sowie temporäre<br />

Sitzmöbel vor der Kunsthalle. Sind die Wallanlagen nicht auch<br />

der perfekte Ort für ein bremisches Lichterfest? Erfolgreiche<br />

Events wie die Breminale, das Wallfest oder das Straßenkunstfestival<br />

La Strada zeigen, wie gut sich die Grünanlage für eine<br />

urbane, attraktive Inszenierung für Tausende Besucher eignet.<br />

Damit Fußgänger die Chance haben, an mehreren Stellen zwischen<br />

Wallanlagen und -boulevard zu wechseln, wären Querungshilfen<br />

sinnvoll, etwa beim neuen Wallkontor, in Verlängerung<br />

der Wall-Passage sowie an der Polizeiwache. In<br />

Kombination mit einem Tempo-30-Limit für Autos und einem<br />

Radfahrverbot unter dem Walldach könnte die Flaniermeile so<br />

im neuen Glanz erstrahlen.<br />

Neugestaltung des Wallboulevards<br />

Er steht für Kultur, Einzelhandel sowie Gastronomie und ist als<br />

Einkaufsstraße für die Bremer City unentbehrlich: der Wallboulevard.<br />

Das Bremer Unternehmen Müller & Bremermann hat die<br />

Immobilie des 2015 bei einem Brand zerstörten Textil-Kaufhauses<br />

Harms am Wall erworben und im vergangenen Jahr mit dem<br />

Abriss begonnen. Das neue Gebäude soll modern gestaltet werden,<br />

eine Fassade aus Naturstein erhalten und Platz für Einzelhandelsläden<br />

sowie Büros bieten. Dadurch passt es optimal zur<br />

Architektur des Walls. Während der Arbeiten am Hochbau bleibt<br />

der Wall in beiden Richtungen befahrbar, der Fußweg wurde auf<br />

den früheren Parkstreifen verlegt. Radfahrern steht ein beidseitig<br />

befahrbarer Radweg auf der Seite der Wallanlagen zur Verfügung.<br />

Die Bauarbeiten des neuen Wallkontors sind im vollen Gang und<br />

Bremen kann sich auf eine neue gehobene Adresse freuen.<br />

Neuer Brückenschlag zwischen Fußgängerzone und Wall<br />

Das Konzept der Bauherren enthält mehr als nur ein neues Gebäude.<br />

Die Wallpassage, die durch den Neubau hindurch führt,<br />

soll den Wallboulevard und die umliegenden Straßen miteinander<br />

verknüpfen. Die Wallpassage führt in die Museumstraße und<br />

von dort zur Domshofpassage. Über die Museumstraße bis zum<br />

Schüsselkorb und weiter zum Domshof entstehen neue Laufwege<br />

sowie eine direkte Verbindung zwischen Wall und Domshof. Durch<br />

die neue Wallpassage werden der Wallboulevard und seine Geschäfte<br />

enger mit der Fußgängerzone verknüpft. Die Museumstraße<br />

wird durch einen neuen Straßenbelag, eine wertige Beleuchtung,<br />

weniger Stellplätze im Straßenraum und mehr städtisches<br />

Grün aufgewertet. Zudem dienen Pflanzen und Blumenkästen als<br />

Straßendeko und laden Besucher zum Flanieren ein.<br />

Die Kreuzung Herdentor, Sögestraße und Schüsselkorb ist eines<br />

der wichtigsten Eingangstore der Altstadt, das von allen Verkehrsteilnehmern<br />

gleich stark genutzt wird. Genau deshalb ist<br />

es notwendig, diese Lage attraktiv und sicher zu gestalten. Dies<br />

kann etwa mit einem sogenannten Shared Space gelingen: Alle<br />

Verkehrsteilnehmer sind gleichberechtigt und nehmen Rücksicht<br />

aufeinander. Den Shared Space auf den gesamten Schüsselkorb<br />

bis hin zur Violenstraße auszuweiten, macht dann Sinn, wenn das<br />

Parkhaus Katharinenklosterhof als Quartiersgarage für Anlieger<br />

sowie Dauerparker fungiert und erhalten bleibt. Der Zufahrtsverkehr<br />

wäre daher überschaubar und der Schüsselkorb lädt mit<br />

den anliegenden Geschäften sowie Restaurants zum Flanieren<br />

und Verweilen ein. Auch das Parkhaus am Dom ist ein wichtige<br />

innerstädtische Tiefgarage, insbesondere für die Besucher der<br />

Glocke sowie des Doms, und muss als Kultur-Parkhaus erhalten<br />

bleiben.<br />

Kreuzung Herdentor/Sögestraße<br />

Wallanlagen<br />

4<br />

5


FESTLICHES AUS DER LLOYD PASSAGE<br />

Was schenke ich meinen Liebsten nur zum Fest? Diese Frage stellt man sich jedes Jahr aufs Neue – doch keine Sorge, die<br />

Geschäfte in der LLOYD PASSAGE halten einige schöne Ideen bereit.<br />

Am 25. November ist es soweit: Der Budenzauber in der<br />

LLOYD PASSAGE öffnet seine Türen und macht den Bummel<br />

durch die Shoppingmeile zu einem nordisch-weihnachtlichen<br />

Erlebnis.<br />

DAS LÄNGSTE HÜTTENDORF<br />

DER BREMER INNENSTADT<br />

neu interpretierte Einzelstücke, die die Küchen und Wohnzimmer<br />

zurückerobern. Mit ihren Zeichnungen möchte Emde augenzwinkernd<br />

gute Laune verbreiten. Sie schnappt gern verbale Stilblüten,<br />

Alltagsweisheiten und kleine Frechheiten auf und legt diese<br />

den „Sprücheklopfern“, einer humorigen Bande in Schwarz-Weiß<br />

gezeichneten Protagonisten, in den Mund. Auf vielfachen Wunsch<br />

sind nun auch die Bremer Stadtmusikanten mit von der Partie.<br />

ERSTER BREMER ADVENTSKALENDER FÜR TRÜFFELFANS<br />

Der Bremer Weihnachtsmarkt, der sich mit seinen fast<br />

200 festlich geschmückten Ständen rund um das Rathaus und<br />

den berühmten Roland streckt – diese stimmungsvolle Aufnahme<br />

des Fotografen Sascha Stüber ziert den ersten bremischen<br />

Adventskalender. Er trägt den Titel „Grüße vom Bremer<br />

Weihnachtsmarkt“ und ist exklusiv bei Galeria Karstadt Kaufhof<br />

erhältlich. „Den gibt es sonst nirgendwo. Er ist ein schönes<br />

Geschenk für die Adventszeit, das nicht jeder hat“, sagt Geschäftsführerin<br />

Dorothee Uhle (im Foto links). Der Adventskalender<br />

enthält eine feine Auswahl an leckeren Mini-Trüffelpralinés<br />

aus der Manufaktur Wagner Pralinen und ist auf eine<br />

Stückzahl von 250 limitiert. Es lohnt sich also, schnell zu sein.<br />

Darüber hinaus bietet Galeria Karstadt Kaufhof eine große<br />

Auswahl an weiteren Adventskalendern, die je nach Vorliebe<br />

mit Beautyutensilien, Genussprodukten wie Essig und Öl oder<br />

Tee, Spielwaren sowie Saatgut gefüllt sind.<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

Das festlich geschmückte Hüttendorf ist das längste seiner Art<br />

in der Bremer Innenstadt. Auf einer Strecke von mehr als 250 Metern<br />

läutet es mit seinem winterlichen Sortiment die Adventszeit<br />

ein. Der Weihnachtsmarkt in der LLOYD PASSAGE bietet allerlei<br />

Süßes, Kuscheliges, Heißes und Herzhaftes – und die auserkorenen<br />

Geschenke und Leckereien können direkt vor Ort probiert<br />

werden. Dank des Glasdachs sind die Besucher vor winterlichen<br />

Wetterkapriolen geschützt. Anders als alle anderen Weihnachtsmärkte<br />

der Stadt, die in der Regel am 23. Dezember ihre Pforten<br />

schließen, ermöglicht der Winterzauber in der überdachten Einkaufsmeile<br />

zudem ein verlängertes Adventserlebnis: Er dauert<br />

bis zum 30. Dezember.<br />

In diesem Jahr warten einige Neuheiten auf die Marktbesucher:<br />

Mit ihrem Label EMTISOMETHINGS ist die Illustratorin Tini<br />

Emde erstmals auf dem Hüttenzauber in der LLOYD PASSAGE<br />

vertreten. Die kreative Bremerin präsentiert ihr liebevoll gestaltetes<br />

Angebot an Postkarten, Bechern, Kalendern und Kunstdrucken<br />

sowie handgemalte Einzelstücke auf Vintage-Porzellan<br />

in Form von Wandtellern, Teekannen, Zuckerpötten und anderem<br />

Geschirr. Das Bemalen von Porzellan aus den 1940er- bis<br />

1970er-Jahren ist fester Bestandteil ihrer Arbeit. So entstehen<br />

ILLUSTRATION: TINI EMDE<br />

Das erste Mal mit einem Stand in der LLOYD PASSAGE vertreten<br />

sind auch Tim Kalbhenn, Geschäftsführer des Traditionsgeschäfts<br />

Julius Kalbhenn, und Holger Schmidt, Inhaber und<br />

Geschäftsführer des Restaurants Medio am Wall. An ihrem<br />

Champagner-Gin-Stand kommen genussbewusste Bremer auf<br />

ihre Kosten. Spirituosenexperte Kalbhenn hatte vor fünf Jahren<br />

die Idee für einen eigenen Gin, den er unter dem Label Mitnig<br />

vertreibt. Speziell für das Fest hat er eine Christmas-Edition entworfen<br />

– mit weihnachtlichen Botanicals wie Zimt, Pomeranze,<br />

Anis und Koriander. Interessierte können den Gin an seinem<br />

Stand probieren sowie hübsch verpackt als Geschenk kaufen.<br />

Sich zwischendurch eine kleine Pause vom Adventsshopping<br />

gönnen und die Zeit für ein Heißgetränk nutzen – für viele Stadtbummler<br />

gehört der Glühwein zu einem ausgiebigen Weihnachtseinkauf<br />

einfach dazu. Seit 27 Jahren sorgen Silke und Heiner<br />

Fredrich mit ihrem Team dafür, dass niemand auf dem Trockenen<br />

sitzen muss. Neben leckerem Glühwein, den die Unternehmerin<br />

aus dem benachbarten Weyhe von einem Winzer aus dem<br />

Frankenland bezieht, gibt es an dem Stand auf Höhe des Glasfahrstuhls<br />

hausgemachten Eierpunsch. „Ein Rezept, das immer<br />

wieder verfeinert wird“, sagt Silke Fredrich, die auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in der LLOYD PASSAGE vor allem den persönlichen<br />

Kontakt schätzt. „Die Leidenschaft zum Gast trägt die gesamte<br />

Familie“, sagt sie. So gibt es jedes Jahr am vierten Advent um<br />

17 Uhr eine Tradition, auf die Fredrich sich besonders freut: Dann<br />

kommen alle, die Lust haben, an ihren Stand, um gemeinsam<br />

Weihnachtslieder zu singen.<br />

Das Hüttendorf in der LLOYD PASSAGE hält somit für jeden das<br />

Passende bereit. Und wer dort nicht fündig wird, hat mit den<br />

zahlreichen Geschäften entlang der Bummelmeile viele weitere<br />

Adressen, um den Wunschzettel abzuarbeiten. Öffnungszeiten<br />

des Weihnachtsmarkts: montags bis donnerstags von 10 bis<br />

20.30 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 22 Uhr, sonntags von<br />

12 bis 19 Uhr sowie an Heiligabend von 10 bis 14 Uhr. Am 25. und<br />

26. Dezember hat der Markt geschlossen.<br />

INDIVIDUELLE PRÄSENTKÖRBE MIT REGIONALEN PRODUKTEN<br />

Der Partner, der Nachwuchs oder der Lieblingshund als Miniatur für zu<br />

Hause? Bei Saturn in der LLOYD PASSAGE haben Bremer die besondere<br />

Gelegenheit, personalisierte 3-D-Figuren anfertigen zu lassen – und<br />

mit diesem ausgefallenen Geschenk für staunende Gesichter unter dem<br />

Weihnachtsbaum zu sorgen. Ob allein, zu zweit, mit den Kindern oder dem<br />

Vierbeiner – 65 installierte Spiegelreflexkameras sorgen in dem 3-D-Generator<br />

dafür, dass anschließend in einem mehrstündigem Druckprozess<br />

eine detailgetreue Nachbildung aus einer Gips-Polymer-Mischung entsteht.<br />

„Das ist wirklich eine Besonderheit, denn nur eine Handvoll der<br />

Saturn-Märkte in Deutschland verfügt über einen solchen 3-D-Generator“,<br />

sagt Vertriebsleiter Ömer Öztürk. Wer seinen Liebsten damit eine<br />

Freude machen möchte, sollte allerdings genügend Vorlauf einplanen:<br />

Die Lieferzeit beträgt rund drei bis sechs Wochen. Das Shooting dauert<br />

etwa 30 Minuten, die Preise für eine 3-D-Figur starten bei 99 Euro.<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

Ob feiner Käse, herzhaftes Fleisch, fangfrischer Fisch oder edle<br />

Weine: Wenn es um Delikatessen für das Festtagsmenü geht, bietet<br />

Karstadt Lebensmittel eine große Auswahl an hochwertigen Spezialitäten<br />

und Getränken. Wer seinen Liebsten zu Weihnachten eine besonders<br />

genussvolle Freude bereiten möchte, der kann sich von dem<br />

Team die Köstlichkeiten seiner Wahl zu einem hübsch dekorierten<br />

Präsentkorb zusammenstellen lassen. Schokolade, Nudeln, Sekt,<br />

Tee oder Kaffee: „Zu Weihnachten passt fast alles in einen Präsentkorb“,<br />

erläutert Marktleiter Joshua Hamann. Auch Körbe, die sich<br />

einem speziellen Thema wie Italien widmen, werden gern zum Fest<br />

verschenkt. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich seit einigen Jahren<br />

außerdem Präsentkörbe mit bremischen Produkten und Spezialitäten<br />

aus der Umgebung. „Regionale Körbe gehen bei uns besonders<br />

gut“, sagt Hamann.<br />

DIE FAMILIE IM MINIATURFORMAT AUS DEM 3-D-DRUCKER<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

6<br />

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MAGISCHE<br />

MOMENTE<br />

AN DER SCHLACHTE<br />

ADRESSEN ABSEITS DES TRUBELS<br />

Ob die wohltuende Massage in der Mittagspause, ein unterhaltsamer Varieté-Besuch nach Feierabend oder durchtanzte<br />

Nächte am Wochenende – die Dienstleister in der Bremer City und im Viertel haben jede Menge Spannendes zu bieten.<br />

DIE LILA EULE: EINE BREMER INSTITUTION WIRD 60<br />

Die winterlich dekorierten Verkaufshütten, das historische<br />

Freibeuterdorf im Stil der Hanse, die festlich beleuchteten<br />

Schiffe und das eisblaue Licht entlang der Weserpromenade<br />

stehen für die Einzigartigkeit des Schlachte-Zaubers.<br />

Bereits zum 16. Mal findet das eisblaue Vergnügen ab Montag,<br />

25. November, an Bremens Flussufer statt. Rund 100 Marktstände<br />

erwarten die Besucher dort mit ihren Angeboten und laden sie<br />

zu einem gemütlichen Weihnachtsbummel ein.<br />

Freunde der zünftigen Hüttengaudi sind genau richtig in den gemütlichen<br />

schneebedeckten Almhütten der Schlachte-Gastronomen<br />

mit ihren landestypischen Spezialitäten, regionalen Getränken,<br />

Glühwein und heißen Cocktails. Wer Hunger bekommt, der<br />

wird bei der umfangreichen Auswahl an Köstlichkeiten garantiert<br />

fündig. Diese reicht von leckeren Wildschweinwürsten und<br />

knusprigen Elchbraten über Scampi und gebratene Heringe bis<br />

hin zu Poffertjes und frisch gebackenen Broten.<br />

Im historischen Freibeuterdorf nebenan, wo die Besucher von<br />

Holzfeuer und Fackeln, mittelalterlichen Tavernen und düsteren<br />

Spelunken empfangen werden, geht es auf eine spannende Reise<br />

in die Vergangenheit. Dort, hinter den mächtigen Wehrtürmen,<br />

laden die Fogelvreien und Ars Vivendi in die Welt der Piraten,<br />

Hökerer, Handwerker und holden Mägde ein. Musikanten und<br />

Festlich geschmückt präsentieren sich<br />

die Schiffe auf der Weser zur Vorweihnachtszeit<br />

und locken mit ihren Angeboten<br />

auf die untere Promenade.<br />

Leckereien aus Bremen und der Welt verwöhnen<br />

dort die Besucher, wie deftiges<br />

Labskaus und Grünkohl, auf der Dreimastbark<br />

„Alexander von Humboldt“ oder<br />

ausgefallene Pfannkuchenvariationen auf<br />

der „Admiral Nelson“.<br />

Genuss bei voller Fahrt bietet die Bremer<br />

Reederei Hal över mit gemütlichen Adventsfrühstücken,<br />

einem Candle-Light-<br />

Dinner sowie winterlichen Weser- und<br />

Hafenrundfahrten.<br />

Auf kulturelle Planken begeben sich die<br />

Zuschauer bei den Aufführungen des<br />

Theaterschiffs, das an allen Vorstellungstagen<br />

Glühwein an Deck ausschenkt. Nur<br />

ein paar Schritte weiter lädt die „Alex“<br />

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Gaukler sorgen für beste Unterhaltung auf der Gasse sowie auf<br />

der Bühne. Ob Kunsthandwerk, Gewürze, Lederwaren, Felle,<br />

Schmuck, Seifen oder Kräuter – wer noch Weihnachtsgeschenke<br />

für seine Lieben sucht, findet an den Marktständen ein riesiges<br />

Angebot an allerlei schönen Dingen vor.<br />

Für die Kleinsten ist ebenfalls gesorgt: Bei den speziellen Kinder-<br />

und Familienangeboten kommen sie voll auf ihre Kosten.<br />

„Wir wollen den Schlachte-Zauber für Familien attraktiv machen,<br />

und bieten Spiele sowie Mitmachaktionen für Kinder an“,<br />

sagt Elke Osterhaus von Ars Vivendi. Jeden Dienstag gehen die<br />

älteren Kids auf Kaperfahrt und lernen die weitverzweigten Handelsrouten<br />

kennen, die Bremen zur Zeit der Hanse mit dem Rest<br />

der Welt verbanden. Die PiRattensuche unterhält Kinder von 4 bis<br />

14 Jahren mittwochs zwischen 11 und 17 Uhr. Nach jedem erfolgreichen<br />

Spiel öffnet Käpt'n Krähennest Kitty ihre Schatztruhe für<br />

die kleinen Abenteurer. Beim Seiler hingegen können die kleinen<br />

Schlachtebesucher sich ein eigenes Springseil drehen. Und das<br />

beliebte Bienenwachs-Kerzenziehen sowie das Kerzenfärben am<br />

Kerzenstand sind vormittags auch für Schulklassen buchbar.<br />

Der Schlachte-Zauber hat montags bis donnerstags von 11 bis<br />

20.30 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 21 Uhr sowie sonntags<br />

von 11 bis 20.30 Uhr geöffnet. Die Eröffnungszeremonie mit<br />

Feuerwerk findet am Montag, 25. November, ab 18 Uhr, statt.<br />

Weitere Infos finden Sie unter www.schlachte-zauber.de und<br />

unter www.schlachte.de.<br />

WEIHNACHTSSTIMMUNG AN DECK DER SCHIFFE<br />

unter ihren grünen Segeln ebenfalls zu<br />

Grog und Glühwein ein. Wer möchte, kann<br />

dort nach einem ausgiebigen Bummel<br />

über den Schlachte-Zauber auch direkt in<br />

eine der Kojen fallen.<br />

Ob an Land oder an Bord – die Restaurants<br />

an der Schlachte bieten zudem<br />

einen stimmungsvollen Rahmen für private<br />

Weihnachtsfeiern und warten dafür mit<br />

schmackhaften Gerichten und Menüs auf.<br />

Nicht nur musikalisch, sondern auch soziokulturell wurden in der Lila Eule<br />

sowohl das Bremer Viertel als auch das liberale Lebensgefühl ganz Bremens<br />

entscheidend mitgeprägt. In der Keller-Diskothek im Herzen des quirligsten<br />

Quartiers der Stadt tobt sich seit dem Jahr 1959 nicht nur die kreative Musikszene<br />

mit Peter Brötzmann, Chris Barber, Brotherhood Of Breath, Bobby<br />

Hebb, Chick Corea, Kurtis Blow, Flo Mega, Blowfly oder den Jungle Brothers<br />

aus, auch die wilde Bremer Theaterszene um Bruno Ganz, Vladim Glowna,<br />

Judy Winter, Rudi Carrell oder Peter Zadek hatte dort ihren Treffpunkt.<br />

In der Lila Eule hat sich in den 1950er- und 1960er-Jahren der damals verpönte<br />

Jazz etabliert, bis der Beat die 68er-Bewegung anheizte. Der Krautrock<br />

und die Flower-Power-Bands der 1970er-Jahre waren dort auf der<br />

Bühne ebenso zu Hause wie der Punkrock zu Beginn der Achtziger. Dann<br />

wurde Musik unpolitischer, aber der Kellerclub als sozialer Schmelztiegel<br />

umso wichtiger – und so ist es bis heute. Aufgrund seiner breiten musikalischen<br />

Vielfalt ist die Lila Eule ein Club für alle und somit ein Spiegelbild der<br />

Bremer Gesellschaft.<br />

Am Freitag und Samstag, 27. und 28. Dezember feiert die Lila Eule mit der<br />

dänischen Rockband The Movement ihren 60. Geburtstag.<br />

Lila Eule, Bernhardstraße 10–11, 28203 Bremen, www.lilaeule.de<br />

FOTO: THAI LOUNGE SPA<br />

KLEINE RUHEOASE INMITTEN DER CITY<br />

Wer der Hektik des Alltags entfliehen möchte, der kann sich im Thai Lounge Spa mit wohltuenden<br />

Massagen und hochwertigen Aromaölen der Entspannung hingeben und neue Kräfte<br />

tanken. Das Ambiente besticht nach traditionellen asiatischen Wellnessaspekten mit warmer<br />

Beleuchtung, Pflanzen, angenehmen Klängen und Düften sowie gut geheizten Räumen.<br />

Die Mitarbeiterinnen wurden in der renommierten Massageschule des Tempels Wat Pho in<br />

Bangkok ausgebildet und bieten 15- bis 60-minütige Wohlfühlbehandlungen an. Neben der<br />

klassischen Thai-Massage stehen Vier-Hände-Massagen, Kräutermassagen und Paarmassagen<br />

zur Auswahl.<br />

Thai Lounge Spa, Kurze Wallfahrt 3, 28195 Bremen, Telefon: 0421 / 33 65 20 62, www.rk-home.eu,<br />

Öffnungszeiten: montags bis samstags von 10 bis 20 Uhr sowie nach Terminvereinbarung<br />

ENTERTAINMENT-HIGHLIGHT AN DER WESER<br />

Das GOP Varieté-Theater Bremen steht für faszinierende Shows, ein traumhaftes Ambiente und<br />

eine exzellente Küche – ein Genuss, der alle Sinne anspricht. Internationale Artisten und Entertainer<br />

auf Weltniveau sorgen für einzigartige Vorstellungen, die den Besuchern lange in Erinnerung<br />

bleiben. Für mehr Abwechslung wechseln die Produktionen alle zwei Monate. Sie werden<br />

eigens für die sieben GOP Varieté-Theater in Deutschland kreiert und entführen die Zuschauer<br />

in immer neue Welten: mal träumerisch, mal humorvoll, mal energiegeladen und dynamisch.<br />

GOP Varieté-Theater Bremen, Am Weser-Terminal 4, 28217 Bremen, Tel: 0421 / 89 89 89 89, www.variete.<br />

de/bremen, Vorstellungen: mittwochs und donnerstags um 20 Uhr, freitags und samstags um 18 und<br />

21 Uhr sowie sonntags um 14 und 17 Uhr, Kartenvorverkauf: montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr<br />

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Publikum im Jahr 1965<br />

Guitar Wolf live 2011<br />

FOTO: LILA EULE<br />

FOTO: RENATE PUNKTX<br />

FOTO: GOP


FRISCHER WIND<br />

IM ANSGARI QUARTIER<br />

Der Kölner Modekonzern AppelrathCüpper hat den Sprung in<br />

die Bremer Innenstadt gewagt und im Ansgarihaus Anfang<br />

September seine 16. Filiale eröffnet. Geschäftsleiterin Edith<br />

Malik ist seit 23 Jahren im Unternehmen tätig. Nachdem sie<br />

viele Jahre nach Hamburg pendelte und dort zuletzt eine<br />

Filiale leitete, ist die Bremerin nun in ihrer Geburtsstadt<br />

am Start, um AppelrathCüpper an der Weser zu etablieren.<br />

Was macht den Standort Bremen für AppelrathCüpper interessant?<br />

Und welche Herausforderungen sind in Zeiten des<br />

Onlinehandels damit verbunden?<br />

Edith Malik: Ich habe vor 14 Jahren die Eröffnung der Appelrath-<br />

Cüpper-Filiale in Hamburg begleitet, Bremen aber nie verlassen.<br />

Ich bin immer gependelt. Als ich gefragt wurde, ob ich die Geschäftsleitung<br />

hier übernehmen möchte, war ich erst skeptisch,<br />

weil ich weiß, wie schwierig die Bremer Innenstadt ist. Der Onlineversand<br />

hat für einen großen Umbruch gesorgt. Der Einzelhandel<br />

ist an einem Punkt, wo man entweder überlebt oder wegbricht.<br />

Aber das Internetgeschäft bietet kein Einkaufserlebnis.<br />

Wir glauben daran, dass die Menschen wieder in die Stadt fahren<br />

und Shoppen als etwas Schönes erleben möchten. Ich finde<br />

unsere Innenstadt sehr schön, sie ist stets schnuckelig, klein und<br />

persönlich geblieben. Aber natürlich brauchen wir Zeit, wir finden<br />

uns ja gerade erst selbst.<br />

Wohin geht die Reise für AppelrathCüpper? Welche Vision<br />

verfolgen Sie?<br />

Unsere Strategie ist es, das Onlinegeschäft mit dem stationären<br />

Handel vor Ort zu verknüpfen, zum Beispiel über Click & Collect.<br />

Die Kundinnen können ihre Kleidungsstücke online bestellen und<br />

sich diese in die Filiale liefern lassen. Passt die im Netz georderte<br />

Bluse nicht oder gefällt nicht, zeigen wir ihnen direkt vor Ort<br />

Alternativen. Die Frauen nehmen das relativ häufig in Anspruch,<br />

der Onlineshop verzeichnet ein extremes Wachstum. Der Premiumverkauf<br />

ist im Modebereich eine besondere Herausforderung.<br />

Wir wollen mit unserer Strategie den Fokus auf die Kundin legen.<br />

Qualität fängt für uns bereits während der Beratung an. Die Verknüpfung<br />

von online und offline ist für uns ein Angebot, das zusätzliche<br />

Kundschaft ins Haus bringt.<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Ansgari Quartiers?<br />

Wir würden uns wünschen, dass hier viele individuelle Läden<br />

einziehen und die Bremer in die Innenstadt locken. Wichtig ist,<br />

dass der Kunde sieht, dass auf dem Ansgarikirchhof etwas passiert.<br />

Auch das Lebendige Haus im früheren Lloydhof wird den<br />

Platz weiter beleben und für Synergieeffekte sorgen. Ich freue<br />

mich über die Läden, die bereits eingezogen sind, das befruchtet<br />

sich gegenseitig sehr gut. Auch kleine Aktionen wie die beleuchteten<br />

Stadtmusikanten auf dem Platz finde ich toll – gern<br />

mehr davon.<br />

FESTLICHER GLANZ AUF DEM ANSGARIKIRCHHOF<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

GESCHENKIDEEN AUS DER SÖGESTRASSE<br />

Ob für den Partner, die Familie, Freunde oder Kollegen – wer noch auf der Suche nach etwas Passendem für den Gabentisch<br />

ist, findet in den Geschäften der Sögestraße allerlei Inspiration.<br />

EDLE, STILVOLLE KOPFBEDECKUNGEN FÜR JEDEN ANLASS<br />

Nach Münster, Köln und Bonn hat nun auch in der Bremer Innenstadt eine<br />

Filiale des Fachgeschäfts HUT.de eröffnet. Dort finden Modebewusste eine<br />

große Auswahl an winterlichen Accessoires wie Mützen, Hüte, Handschuhen<br />

und Schals. Wie wäre es zu Weihnachten zum Beispiel mit einer wärmenden<br />

Bommelmütze für die Liebsten? Oder einer karierten Flatcap, die<br />

nicht nur warmhält, sondern dem Outfit auch einen besonders lässigen<br />

Stil verleiht? „Wir haben hier alles für den Kopf“, sagt Ralf Klüsener. „Und<br />

zwar für die unterschiedlichsten Anlässe.“ So gibt es im HUT.de-Store<br />

in der Sögestraße neben warmen und modischen Kopfbedeckungen vor<br />

allem ein breites und farbenfrohes Angebot an schicken Hüten, die eine<br />

schöne Geschenkidee für trendige Familienmitglieder, Partner und Freunde<br />

sind. Auch wer noch auf der Suche nach einem hübschen Accessoire<br />

für das Festtagsoutfit ist, findet in dem neu eröffneten Fachgeschäft verschiedenste<br />

Anregungen für einen eleganten Style.<br />

EIN BESONDERES SCHMUCKSTÜCK FÜR DEN GUTEN ZWECK<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

Als Kette, Ohrstecker oder Armband: „In dieser Saison sind besonders<br />

Schmuckstücke mit zimtfarbenen Diamanten im Trend“, verrät Denise<br />

Gross, Geschäftsführerin beim Traditionsjuwelier Wempe. „Dank ihrer warmen<br />

Farbgebung passen sie perfekt zur Weihnachtszeit.“ Die Schmuckexpertin<br />

hat auch gleich einen Tipp, wie die trendigen Edelsteine am besten<br />

zur Geltung kommen: „Die zimtfarbenen Diamanten lassen sich besonders<br />

schön mit Roségold kombinieren.“ Gross möchte zum Fest auch für diejenigen<br />

etwas tun, denen es nicht so gut geht. Zugunsten der mobilen Familienhilfe<br />

Bremer Engel hat Wempe in diesem Jahr wieder ein besonderes<br />

Schmuckstück gestaltet, dessen Erlös in die Arbeit der Initiative einfließt:<br />

Ein Mini-Flügel, der für 35 Euro in dem Geschäft erhältlich ist und sich toll<br />

als Geschenk für die beste Freundin, die Mutter oder einfach einen lieben<br />

Menschen eignet. „Das ist mein Herzensprojekt“, sagt Gross, Botschafterin<br />

der Bremer Engel. „Der Mini-Flügel ist ein hübsches Schmuckstück und<br />

man tut gleichzeitig noch etwas Gutes.“<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

Pünktlich zu Beginn der Adventszeit<br />

erstrahlt auf dem<br />

Ansgarikirchhof eine neun<br />

Meter hohe Nordmanntanne<br />

vor dem Bremer Abendhimmel<br />

und sorgt für einen weihnachtlichen<br />

Glanz. Doch wie<br />

gelangt der überdimensionale<br />

Weihnachtsbaum eigentlich in<br />

die City? Verantwortlich dafür<br />

ist die Firma Meyflower aus<br />

Schwarme, die sich auch um<br />

die temporären Gärten und<br />

die Sandkästen auf dem Platz<br />

kümmert. „Die größte Herausforderung<br />

ist, die richtige<br />

Tanne zu finden“, sagt Gerald<br />

Meyer von Meyflower. „Denn<br />

der Baum muss nicht nur hoch<br />

sein, sondern auch in der Breite<br />

etwas hermachen.“<br />

Bereits im Sommer wird die<br />

Weihnachtstanne für den<br />

Ansgarikirchhof ausgesucht.<br />

Nachdem der rund eine Tonne<br />

wiegende Baum aus dem<br />

Bremer Umland gefällt wurde,<br />

wird er auf einen acht<br />

Meter langen Lkw verfrachtet<br />

und nach Bremen gebracht.<br />

Dann beginnt für Meyer und<br />

seine sechs Mitarbeiter die<br />

schwerste Arbeit: Die Nordmanntanne<br />

wird von einem<br />

Kranwagen hochgezogen und<br />

anschließend in einem großen<br />

Eisenfuß verankert, der zusätzlich<br />

mit Beton beschwert<br />

wird. „Wir hoffen immer, dass<br />

wir einen windstillen Tag erwischen“,<br />

sagt er. Rund einen<br />

halben Tag ist das Team von<br />

Meyflower damit beschäftigt,<br />

den Baum aufzustellen, bevor<br />

dieser von der Firma Pep up<br />

Werbegestaltung mit mehreren<br />

Tausend Lichtern ausgestattet<br />

wird. „Am Ende soll es<br />

schön aussehen“, sagt Meyer<br />

– und die Besucher der Bremer<br />

Innenstadt können den<br />

neuen Lichterglanz auf dem<br />

Ansgarikirchhof genießen.<br />

KLEINE UND PRAKTISCHE HELFER FÜR DIE KÜCHE<br />

Sich schnell eine Tasse Tee, ein Ei oder einen Becher Kaffee kochen – auf<br />

eine komfortable Zubereitung möchte niemand verzichten, doch viele<br />

Haushaltsgeräte sind eher auf größere Mengen angelegt. Eine praktische<br />

und platzsparende Alternative finden Bremer beim Traditionsunternehmen<br />

WMF in der Sögestraße: Die Küchenmini-Serie, unter anderem bestehend<br />

aus einer Filterkaffeemaschine mit 1-Tassen-Funktion, einem<br />

Wasserkocher mit 0,8 Liter Füllvermögen, einem 1-Scheiben-Toaster,<br />

einem 2-Eier-Kocher, einem 0,8-Liter-Kompaktmixer sowie einem 2erund<br />

einem 4er-Raclette, wurde entwickelt, um wertvolle Ressourcen und<br />

Energie zu sparen. „Die Geräte sind optimal für kleine Mengen“, sagt Fachverkäuferin<br />

Gabriele Lakmann (im Foto rechts). „Und sie werden gern zu<br />

Weihnachten verschenkt.“ Aber auch wenn die komplette Familie zusammenkommt,<br />

hält WMF eine breite Auswahl an edlen Produkten und Accessoires<br />

bereit. So finden die Kunden passende Utensilien wie Besteck, Töpfe,<br />

Gläser, Teller oder Tee- und Kaffeekannen für den festlich gedeckten Tisch.<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

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SPEZIALGESHOPPT<br />

Schönes für Baum und Co.: Ob Sommer<br />

oder Winter – im Bremer Traditionsgeschäft<br />

Weihnachtsträume im historischen<br />

Schnoorviertel ist das gesamte<br />

Jahr über Weihnachten.<br />

Die Marke Volker Lang steht für hohe<br />

Qualität und eine frische Farbenvielfalt.<br />

Der Store am Domshof bietet eine große<br />

Auswahl an Taschen und Accessoires in<br />

zahlreichen angesagten Farben.<br />

Tea Merchant Freddy & Sons im Schnoor<br />

gehört zu den ältesten Handelshäusern<br />

Bremens und hat mehr als 170 Teesorten<br />

im Sortiment – darunter den Bremer<br />

Stadtmusikantentee.<br />

FOTO: WOLFORD<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

Die Marke Wolford steht für Komfort,<br />

hochwertige Materialien und moderne<br />

Designs. In der Domshof-Passage finden<br />

die Kunden Luxusdessous, Strumpfwaren,<br />

Bademode und Miederwaren.<br />

Die Buchhandlung Geist im Schnoor<br />

zählt zu den ältesten in der Hansestadt<br />

und ist eine kompetente Anlaufstelle für<br />

Fremdsprachen, Schule und Ausbildung<br />

sowie Theologie.<br />

Bei Schnitträume am Wall bekommen<br />

modebewusste Hanseaten Hemden,<br />

Blusen und Pullover der Bremer Labels<br />

privatvergnügen und mypulli, die nach<br />

Maß geschneidert werden.<br />

Im Werkschau-Laden in der Böttcherstraße<br />

gibt es angewandte Kunst und<br />

Design aus Glas, Holz, Metall, Wachs,<br />

Papier sowie anderen trendigen Materialien<br />

– darunter begehrte Sammelobjekte,<br />

Unikate und Atelierstücke.<br />

Die renommierte Hachez Chocolatier<br />

direkt am Markt bietet einzigartige Kreationen<br />

für Genießer aus Bremen und<br />

umzu: Edle Schokoladen und Pralinés<br />

sowie hochwertige Kaffee- und Teesorten,<br />

Gebäck und Präsente.<br />

Orientteppiche aller Qualitäten aus den<br />

traditionellen Knüpfländern gibt es im<br />

Teppichhaus Gleue. Neben Sondermaßen<br />

und Anfertigungen von Teppichen<br />

werden dort auch alte und antike Exemplare<br />

angekauft.

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