MOTOREX Magazine 2008 85 DE
MOTOREX_Magazine_2008_85_de
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H y d r a u l i k<br />
P r a x i s<br />
Daniel Ruch kam durch die ISO/<br />
FSC-Zertifizierung seines Forstbetriebes<br />
auf die Biofluids von<br />
<strong>MOTOREX</strong>. «Zum Glück», meint der<br />
naturverbundene Patron, der heute<br />
auch die wirtschaftlichen Vorteile<br />
von OEKOSYNT HEES kennt.<br />
OEKOSYNT HEES, mais naturellement!<br />
Für einen tiefen, gesunden Schlaf<br />
<strong>MOTOREX</strong> OEKOSYNT HEES<br />
– mischbar mit vergleichbaren Produkten<br />
– im Vergleich zu Mineraloel 3- bis 5fach<br />
länger einsetzbar<br />
– vollsynthetisch mit neuester<br />
Additivestechnologie<br />
– extrem vielseitig einsetzbar<br />
– Freigaben: Bosch Rexroth A4VSO125,<br />
DIN ISO 15 380 (HEES) usw.<br />
– biologisch schnell abbaubar<br />
gemäss OECD 301 B<br />
– Oelanalysen durch das <strong>MOTOREX</strong>-Labor<br />
inklusive<br />
Ohne Hydraulik geht bei Vollerntern nichts.<br />
Rund 200 Liter OEKOSYNT HEES garantieren<br />
bei jedem Einsatz die volle Hydraulikleistung.<br />
<strong>MOTOREX</strong> magazine: «Herr Ruch, in welchen<br />
Bereichen ist Ihr Unternehmen aktiv?»<br />
Daniel Ruch: «Seit der Gründung im Jahre<br />
1984 sind wir als Forstbetrieb kontinuierlich<br />
gewachsen und bieten unseren Kunden<br />
sämtliche Arbeiten im Bereich Holz und<br />
Forst an. Unser Team zählt 26 Mitarbeitende<br />
und 8 Auszubildende. Wir sind vor<br />
allem in der Waadt und den angrenzenden<br />
Kantonen tätig.»<br />
<strong>MOTOREX</strong> magazine: «Weshalb ist Ihr Unternehmen<br />
nach ISO 9001/14001 und FSC<br />
(Forest Stewardship Council) zertifiziert?»<br />
Daniel Ruch: «Wir arbeiten viel für die öffentliche<br />
Hand und dafür sind diese Zertifizierungen<br />
eine wichtige Voraussetzung. Zudem<br />
fordern sie den Einsatz von Biofluids.<br />
Wir brauchen pro Jahr so ca. 15’000 Liter<br />
ASPEN-Kraftstoff, 7’000 Liter Kettenoel<br />
und einige Tausend Liter Hydraulikoel.<br />
Bei Uferschutz- und Renaturierungsarbeiten<br />
haben wir gemäss den Gewässerschutzvorschriften<br />
schon immer biologisch schnell<br />
abbaubare Hydraulikfluids eingesetzt.»<br />
<strong>MOTOREX</strong> magazine: «In Ihrem Maschinenpark<br />
mit Traktoren, Transportern und Vollerntern<br />
verschiedenster Hersteller verwenden<br />
Sie das Hydraulikfluid OEKOSYNT<br />
HEES – welche Erfahrungen haben Sie damit<br />
gemacht?»<br />
Daniel Ruch: «Das Hydraulikoel hat mich<br />
durchwegs positiv überrascht! Wir ernten<br />
pro Jahr zwischen 30’000 und 50’000 m 3<br />
Holz. Dabei stehen die Maschinen teilweise<br />
nonstop im Einsatz, z.B. bei der Behebung<br />
von Unwetterschäden. Dabei hatte ich nie<br />
den Eindruck, dass die Hydraulik trotz<br />
hoher thermischer und mechanischer Belastung<br />
an ihre Grenzen gekommen wäre.»<br />
<strong>MOTOREX</strong> magazine: «Warten Sie die hydraulischen<br />
Komponenten selber?»<br />
Daniel Ruch: «Ja, grösstenteils; wir haben<br />
zwei Mechaniker eingestellt. Nach jeweils<br />
ca. 2’000 Betriebsstunden senden wir eine<br />
Oelprobe in das <strong>MOTOREX</strong>-Labor. Nach<br />
kurzer Zeit erhalten wir einen ausführlichen<br />
Bericht und wissen, was zu tun ist. Im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Hydraulikoelen<br />
kann ich mit OEKOSYNT HEES und den<br />
regelmässig durchgeführten Laboranalysen<br />
ca. drei bis vier Mal länger arbeiten als<br />
früher!»<br />
<strong>MOTOREX</strong> magazine: «Ihr Schlusswort?»<br />
Daniel Ruch: «Zuerst dachte ich, dass ein Biofluid<br />
punkto Leistungsfähigkeit einem herkömmlichen<br />
Hydraulikoel unterlegen wäre<br />
– in der Praxis hat sich das nicht bewahrheitet.<br />
OEKOSYNT HEES passt ideal zu<br />
unserer Unternehmensphilosophie, welche<br />
auf den langfristigen Bestand, den Schutz<br />
der Natur und Erfolg setzt.»<br />
<strong>MOTOREX</strong> magazine: «Herzlichen Dank.»<br />
Die kalte Jahreszeit geht auch an landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Maschinen nicht unbemerkt vorbei.<br />
Gut vorbereitet, können Frost und Feuchtigkeit dem wertvollen Arbeitsgerät aber nichts anhaben.<br />
Landmaschinen haben generell eines<br />
gemeinsam – sie sind wertvoll und werden<br />
oft extrem belastet. Stehen sie still, z.B. über<br />
den Winter, gilt es, die Fahrzeuge und<br />
Geräte gut zu schützen und später eine<br />
problemlose Wiederinbetriebnahme zu gewährleisten.<br />
Natürlich hat jeder Fachmann<br />
seine eigenen Tipps und Tricks. Hier die<br />
zehn wichtigsten aus der Sicht der<br />
<strong>MOTOREX</strong>-Landtechnikfachleute.<br />
Für Benzinmotoren <strong>MOTOREX</strong> FUEL<br />
STABILIZER einsetzen. Für die Überwinterung<br />
den Tank immer ganz füllen, damit<br />
sich kein Kondenswasser bilden kann. Nach<br />
dem Einfüllen Motor kurz laufen lassen.<br />
4. Kühlerschutz<br />
Kühlmittel auf Gefrierpunkt kontrollieren,<br />
bis –25°C. Zum Ergänzen je nach Herstellervorschrift<br />
Kühlerschutz ANTIFREEZE<br />
GRÜN bzw. ANTIFREEZE G48 verwenden<br />
(Mischung beachten).<br />
5. Motor und Getriebe<br />
Vor dem Einwintern Motoren- bzw. Getriebeoel<br />
wechseln. Dies, da sich während des<br />
Betriebs Kondenswasser und aggressive<br />
Treibstoffkondensate im Schmierstoff gebildet<br />
haben können. Das wiederum führt<br />
während der Lagerung zu Korrosion.<br />
<strong>MOTOREX</strong> FARMER Motoren- und Getriebeoel<br />
je nach Herstellervorgabe.<br />
6. Elektrisches System<br />
Batterie ausbauen und trocken bei Kellertemperatur<br />
lagern. Batteriepole mit ACCU<br />
PROTECT schützen. Alle 3 – 4 Wochen<br />
nachladen. Andere elektrische Verbindungen<br />
mit JOKER 440 einsprühen.<br />
12 13<br />
1. Waschen<br />
Gründliches Waschen der Maschine mit<br />
<strong>MOTOREX</strong> MULTIREINIGER, welcher<br />
hoch wirksam und schnell biologisch abbaubar<br />
ist. Achtung: Hochdruckreiniger nie zu<br />
nahe an Oberflächen einsetzen – Schadengefahr.<br />
Anschliessend gut trocknen lassen.<br />
Gut belüfteten Lagerstandort wählen. Reifendruck<br />
um min. 1 bar anheben.<br />
2. Schmieren<br />
Alle Schmierstellen mit z.B. FETT 190<br />
fetten. Vor dem Ansetzen mit Fettpresse<br />
Schmiernippel von Schmutz befreien. Überschüssiges<br />
Fett mit Lappen abwischen.<br />
3. Krafstoffsystem<br />
Treibstoff-Additive beimischen! DIESEL<br />
CARE beugt Oxidation vor und garantiert<br />
eine reibungslose Wiederinbetriebnahme.<br />
7. Scheibenreiniger<br />
Auch hier gilt es, beim Auffüllen einen<br />
Mindestfrostschutz von –25°C während<br />
der Stillstandzeit zu gewährleisten.<br />
8. Konservierung<br />
und Korrosionsschutz<br />
Maschinen mit ungeschützten oder lackierten<br />
Metallflächen nach dem Reinigen<br />
und Trocknen mit ROSTSCHUTZOEL<br />
GRÜN behandeln. Werkzeuge lassen sich<br />
auch mit <strong>MOTOREX</strong> INTACT optimal<br />
schützen.<br />
9. Türdichtungen und Gummiteile<br />
Mit SILICONE-Stift oder -Spray behandeln.<br />
Dabei achtgeben, dass kein Silikon auf<br />
Scheiben oder lackierte Teile gelangt.<br />
10. Bewegliche Teile<br />
Alle beweglichen Metallteile (Scharniere<br />
usw.) mit den Sprays <strong>MOTOREX</strong> JOKER<br />
440 oder INTACT MX50 behandeln.<br />
Haben Sie noch Fragen zum einen oder<br />
anderen Punkt? Der technische Kundendienst<br />
von <strong>MOTOREX</strong> und Ihr Gebietsleiter<br />
gibt Ihnen gerne Auskunft.