24.04.2019 NEUE WOCHE
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MITTWOCH, 24. April 2019<br />
Giengener Stadtnachrichten<br />
zum Leben und Arbeiten in vergangenen<br />
Zeiten. Draußen wartet mit sechs<br />
Metern Durchmesser eines der<br />
größten Mühlräder Deutschlands.<br />
Der Historische Mühlenverein<br />
Burgberg lädt zum Mühlenhock im<br />
und um den Mühlenstadel ein und<br />
bewirtet die Gäste mit Kaffee und<br />
selbstgebackenen Kuchen. Geöffnet<br />
ist am 1. Mai von 11:00 Uhr bis 18:00<br />
Uhr. Innerhalb dieser Zeit werden<br />
Führungen angeboten.<br />
Wichtige Besucherinformation:<br />
Zurzeit ist die Alte Mühle aufgrund<br />
von Bauarbeiten im Ortskern Burgberg<br />
am besten über Lontal – Hürben<br />
und/oder über die Verbindungsstraße<br />
von Bergenweiler her<br />
erreichbar.<br />
Anschrift:<br />
Alte Mühle Burgberg, Breite Furt 4,<br />
89537 Giengen-Burgberg, Tel.: 0160<br />
93269679, Internet: www.muehlenverein-burgberg.de<br />
Markus Proske zu Besuch im Altenheim<br />
Vortrag über Demenz am<br />
30. April in der Schranne<br />
Die AOK Ostwürttemberg lädt in Kooperation<br />
mit der Stadt Giengen am<br />
30. April 2019 um 19 Uhr zum Vortrag<br />
„Demenz: verstehen – begreifen – integrieren“<br />
ins Bürgerhaus Schranne<br />
ein. Der Eintritt ist frei! Im Alter kann<br />
es schon einmal vorkommen, dass<br />
man etwas vergisst. Doch was, wenn<br />
dies immer öfters passiert? Der eine<br />
vergisst häufiger Termine, der andere<br />
tut sich schwer, die Namen der Enkel<br />
zu merken. Was, wenn das Gedächtnis<br />
schwindet?<br />
Demenz tritt in vielen Erscheinungsformen<br />
und Intensitäten auf – je nach<br />
Stadium mit verschiedenen Symptomen<br />
verbunden. Doch eins ist meist<br />
gleich: Die Realität wird immer brüchiger.<br />
Bis die Betroffenen in ihrer<br />
FREIZEIT UND TOURISMUS<br />
Foto: AOK Ostwürttemberg<br />
eigenen Welt denken und leben und<br />
ihre Umwelt nicht mehr richtig wahrnehmen<br />
können. Dann stellt sich die<br />
Frage: Wie sollte man als Betroffener<br />
oder Angehöriger damit umgehen?<br />
Markus Proske hat Antworten darauf.<br />
Als Humortherapeut und Demenzberater<br />
begleitet er seit 19 Jahren 16 Pflegeeinrichtungen<br />
und steht Bewohnern,<br />
Pflegern und Angehörigen mit<br />
Rat und Tat zur Seite. Diese langjährigen<br />
Erfahrungen gibt er in seinem<br />
Vortrag „Demenz: verstehen – begreifen<br />
– integrieren“ weiter. Ein Thema,<br />
welches in unserer heutigen Zeit immer<br />
mehr an Wichtigkeit gewinnt.<br />
Diagnose Demenz ist nicht das Ende.<br />
Es gibt trotzdem viele schöne und<br />
eben auch lustige Momente.<br />
Erste Sinnesführung<br />
in der Charlottenhöhle<br />
Charlottenhöhle<br />
Die erste Sinnesführung in der diesjährigen<br />
Saison findet am Samstag,<br />
27. April um 18.00 Uhr in der Charlottenhöhle<br />
statt. Bei tiefster Dunkelheit<br />
und ganz ohne Licht können<br />
die Teilnehmer in der Höhle ihre<br />
Sinne testen und völlig neu entdecken.<br />
Es warten Stationen zum Hören,<br />
Sehen, Riechen, Schmecken<br />
und Tasten auf die Besucher. Alle<br />
Teilnehmer werden gebeten, eine<br />
gut funktionierende Taschenlampe<br />
mitzubringen.<br />
Foto: Stadt Giengen<br />
Die Sinnesführungen sind für Kinder<br />
ab 6 Jahren geeignet. Aber auch<br />
Erwachsene dürfen sich in die spannende<br />
Welt der Sinne entführen lassen.<br />
Um Anmeldung beim Höhlenund<br />
Heimatverein Giengen-Hürben<br />
unter Telefon 07324 987146 oder E-<br />
Mail anmeldung-hew@giengen.de<br />
wird gebeten. Weitere Informationen<br />
zu den Sinnesführungen und zu<br />
den Eintrittspreisen finden Sie auch<br />
unter www.hoehlenerlebniswelt.de.<br />
Alte Mühle Burgberg:<br />
Saisoneröffnung und<br />
Mühlenhock am 1. Mai<br />
Die Alte Mühle in Giengen-Burgberg<br />
entführt ihre Besucher in die Ära alter<br />
Handwerkstradition und echter Mühlenromantik.<br />
Nach der Winterpause<br />
ist es endlich soweit und am 1. Mai<br />
Foto: Stadt Giengen<br />
wird das Museum im liebevoll restaurierten<br />
Baudenkmal wieder geöffnet.<br />
Im Inneren der Mühle lohnt ein Blick<br />
auf die neu eingerichteten Räume mit<br />
interessanten Ausstellungsstücken<br />
AUGEN AUF AM SCHIESSBERG<br />
Seit über zehn Jahren gibt es rund um<br />
den Schießberg einen Natur- und<br />
Kulturlehrpfad. Der Rundweg ist ein<br />
beliebter Spazierweg und die Infotafeln<br />
oder Ausblicke über die Stadt laden<br />
immer wieder zum Nachlesen und<br />
Verweilen ein. Weniger bekannt ist,<br />
dass der Naturlehrpfad 2007 von den<br />
Ehrenamtlichen der Agendagruppe<br />
Umwelt und Biotope in Eigenregie erstellt<br />
wurde und seither von diesen mit<br />
viel Liebe und Herzblut auch betreut<br />
wird.<br />
Umso trauriger ist es, dass der Lehrpfad<br />
immer wieder Ziel von dummdreisten<br />
Vandalismus oder sogar Diebstahl<br />
ist. Neuester Fall ist das<br />
Verschwinden der Visiereinrichtung<br />
am Aussichtspunkt Laurablick. Die<br />
Messingplatte, einst von der Lehrlingswerkstadt<br />
der Firma BSH Hausgeräte<br />
erstellt, wurde von der Halterung gerissen<br />
und ist seither nicht mehr auffindbar.<br />
Eine Anzeige wurde erstattet.<br />
Das alleine nutzt erfahrungsgemäß allerdings<br />
wenig. Deshalb möchten wir<br />
Spaziergänger, die am und um den<br />
Fehlende Visiereinrichtung am<br />
Aussichtspunkt Laurablick.<br />
Foto: Karl-Heinz Müller<br />
Schießberg, insbesondere in der Nähe<br />
der Infotafeln, etwas ungewöhnliches<br />
bemerken, dazu ermuntern, ihre Beobachtungen<br />
entweder bei der Stadt<br />
Giengen, Anlaufstelle für Bürgerschaftliches<br />
Engagement, Telefon 07322/952-<br />
2490 oder aber direkt bei der Polizeistation<br />
in Giengen zu melden.