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Gemeindebrief Mai 2019

Gemeindebrief der EFG Bockum-Hövel

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ERmutigER<br />

Psalm 100, 3<br />

„ER hat uns gemacht – und nicht wir selbst – zu seinem Volk …“<br />

„Das kann ich nicht glauben!“ Der junge Mann mir gegenüber schüttelt energisch den<br />

Kopf: „Es gibt keinen Schöpfer! Die Wissenschaft hat längst genug Beweise dafür, dass<br />

es keinen Gott geben muss, um die Welt und das Leben zu erklären!“ Damit dreht er<br />

sich um und lässt mich – zum Glück nicht „im Regen“ – stehen. Ein wenig ratlos bin ich<br />

dennoch. Ich hab es immer als eine große Ermutigung gesehen, an Gott als dem Schöpfer<br />

des Lebens allgemein und speziell – als dem Schöpfer meines Lebens zu glauben. In<br />

SEINEM Plan für mein Leben fühle ich mich geborgen und bewahrt in den Wechselfällen<br />

und „Schicksalsschlägen“, die das Leben so mit sich bringt.<br />

„ER hat uns gemacht“ – und das mit einer ewigen Berufung, wie es uns in Psalm 139<br />

(Vv. 14-16) und am Beginn des Epheserbriefes (1,4) so eindeutig bezeugt wird. Sind das<br />

denn alles nur „schöne Vorstellungen“ und haben mit dem wirklichen Leben, das Tag<br />

für Tag bewältigt werden muss, nichts zu tun? Was hat denn die moderne Naturwissenschaft<br />

über das Leben – besonders bzgl. seiner Entstehung überhaupt zu sagen?<br />

1. Der Neo-Darwinismus hat die ursprünglichen Thesen von Charles Darwin (1809-<br />

1882) weiterentwickelt. Dabei hat ihn die Hoffnung getragen, dass „Lücken in der Beweisführung“<br />

sich durch neuer Funde bzw. Experimente geschlossen werden können.<br />

Doch er muss feststellen: Das hat sich so nicht ergeben. Dennoch bleibt als einziger<br />

Weg einer „gott-losen“ Erklärung für die Entstehungen der Arten nur die ursprüngliche<br />

Lehre Darwins.<br />

Allerdings hatte gerade Darwin bereits zum Zeitpunkt der Entwicklung seiner Thesen<br />

behauptet: „Falls auch nur an einer Stelle von einem „Entwicklungs-sprung“ auszugehen<br />

ist, ist meine These hinfällig!“ Und das ist tatsächlich der Fall. Inzwischen sind die<br />

verschiedenen Erdalter durch geologische Untersuchungen soweit erforscht, dass man<br />

mit absoluter Sicherheit sagen kann, dass es solche Entwicklungssprünge nicht gegeben<br />

haben kann. Nimmt man z.B. die Entwicklung der menschlichen Intelligenz, so<br />

müsste man dafür etwa 230 Mio. Jahre ansetzen.<br />

Man hat nachgerechnet und die Faktoren soweit verändert, dass man die äußerste<br />

Günstigkeit aller Entwicklungen vorausgesetzt hat (die aber doch sehr unwahrscheinlich<br />

wären!). Dabei ist man dann auf 84 Mio. Jahre gekommen. Allerdings hat geologisch<br />

gesichert für diesen evolutionären Entwicklungsprozess nur eine Zeitspanne von<br />

7 Mio. Jahren zur Verfügung gestanden…<br />

2. Geht man von den heute gesicherten Erkenntnissen der Gen-Forschung aus – der<br />

Weitergabe von Erbinformationen - kommt man zu folgenden Einsichten: Die 20 Aminosäuren,<br />

die dafür zur Verfügung stehen, sind mit den Buchstaben eines Alphabets<br />

vergleichbar. So wird ein Buchstabencode möglich, der in Ketten zu jeweils 200-2000<br />

Gliedern zu „Wörtern“ zusammengesetzt werden kann. Es ist jedoch zu bedenken, dass<br />

(Fortsetzung auf Seite 4)<br />

3

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