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Stadtmagazin-Bremen-Dezember_2018_WEB

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FAMILIE<br />

Erstes Bremer Weihnachtssingen<br />

Bremer singen gemeinsam für <strong>Bremen</strong> / Benefizveranstaltung am 23. <strong>Dezember</strong> im Metropol Theater<br />

Beim „Bremer<br />

Weihnachtssingen“<br />

mit geölter<br />

Stimme dabei:<br />

Heidi Jürgens,<br />

Dirk Böhling und<br />

Dennis Fischer.<br />

Fotos: Sigrun Strangmann, FR, Tobias Stäbler<br />

Was passiert, wenn sich die Big Band<br />

<strong>Bremen</strong>, der Domchor St. Petri,<br />

der Gospelchor des Bremer Doms,<br />

der Seemannschor Vegesack, ein Chor ehemaliger<br />

Werder-Spieler sowie diverse Größen<br />

der Bremer Kulturszene kurz vor Heiligabend<br />

treffen? Dann heißt es „Bremer singen<br />

für <strong>Bremen</strong>“ und es steht das erste „Bremer<br />

Weihnachtssingen“, präsentiert von WESER-<br />

KURIER, <strong>Bremen</strong> eins und STADTMAGA-<br />

ZIN <strong>Bremen</strong>, auf dem Programm.<br />

Wenn der Duft von Spekulatius in der<br />

Luft liegt, urplötzlich Tannenbäume das<br />

Stadtbild prägen, Kindergesichter vor Vorfreude<br />

fast zu platzen scheinen und „Last<br />

Christmas“ in einer Dauerschleife durch<br />

alle Radiosender dudelt, steht Weihnachten<br />

unmittelbar bevor. Dabei gibt es unzählige<br />

Lieder über das Fest der Liebe und Besinnlichkeit<br />

– warum diese nicht gemeinsam<br />

mit der Familie und vielen anderen<br />

Bremern gemeinsam singen? Das dachten<br />

sich die Macher vom Metropol Theater<br />

und laden genau einen Tag vor Heiligabend<br />

zum großen „Bremer Weihnachtssingen“.<br />

Dirk Böhling präsentiert Bremer Künstlerinnen<br />

und Künstler wie die Opernsängerin<br />

Nadine Lehner, Entertainer Denis Fischer,<br />

die Schauspielerinnen Heidi Jürgens, Sabine<br />

Urban, Vivienne Kaarow und Erika Spalke<br />

sowie Bettina Pilster mit dem Gospelchor<br />

des Bremer Doms, den Seemannschor Vegesack,<br />

den Domchor St. Petri sowie einen<br />

Chor ehemaliger Werder-Spieler auf der<br />

Bühne des Metropoltheaters. Begleitet werden<br />

die Akteure von der Big Band <strong>Bremen</strong><br />

unter der Leitung von Wolfgang Paltinat sowie<br />

von Hans Jürgen Osmers am Flügel.<br />

„Die Idee ist entstanden, als ich mit ein<br />

paar Kollegen zusammensaß und wir uns<br />

überlegten, ob und was man gemeinsam<br />

für die Stadt auf die Beine stellen kann.<br />

Wir wollten etwas für <strong>Bremen</strong>, die Bürger<br />

und die Region machen. Von meiner Seite<br />

aus kann ich das Theater zur Verfügung<br />

stellen, die anderen bringen sich organisatorisch<br />

oder künstlerisch ein. Unser Ziel ist<br />

es, die Einnahmen für einen guten Zweck<br />

zu Spenden“, sagt Jörn Meyer, Geschäftsführer<br />

des Metropol Theaters. „Wir fanden,<br />

dass genau so etwas fehlt. Wir singen gemeinsam,<br />

egal ob Alt oder Jung, Arm oder<br />

Reich. Wir Bremer für <strong>Bremen</strong> und die Region.<br />

Außerdem passt es am 23. <strong>Dezember</strong><br />

produktionstechnisch wunderbar. Und was<br />

sollte man einen Tag vor Heiligabend auch<br />

anderes machen?“, so Meyer weiter.<br />

Der Erlös des Abends wird an die Bremer<br />

Weihnachtshilfe und an das SOS Kinderdorf<br />

<strong>Bremen</strong> gespendet. Die Schirmherrschaft<br />

hat – auch wenn es nicht schneien sollte –<br />

der frühere Bremer Bürgermeister und Präsident<br />

der Deutschen Chorverbandes Henning<br />

Scherf übernommen. (MÄR)<br />

Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 18 Uhr<br />

Unbeschwerte Kinderbuch-Heldin<br />

Pippi Langstrumpf im Stadttheater Bremerhaven<br />

58<br />

Ihr Vater ist als Seeräuber auf den sieben<br />

Weltmeeren unterwegs und ihre Mutter<br />

ist im Himmel. Ganz allein zieht Pippilotta<br />

Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter<br />

Langstrumpf in die Villa Kunterbunt.<br />

Aber mit Herrn Nilsson und dem<br />

Pferd Kleiner Onkel als Ersatzfamilie und<br />

einem Koffer voller Gold lässt es sich dort<br />

wunderbar leben.<br />

Für Tommy und Annika, die gleich<br />

nebenan wohnen, beginnt mit Pippis Einzug<br />

ein völlig neues Leben. Denn die stellt ihre<br />

Welt auf den Kopf, lebt frei nach dem Motto<br />

„Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“<br />

und kommt damit ganz schön unbeschwert<br />

durchs Leben.<br />

Mit der Inszenierung von „Pippi Langstrumpf“<br />

können sowohl große als auch<br />

kleine Zuschauer in die amüsante und bunte<br />

Welt der unbeschwerten Kinderbuch-Heldin<br />

eintauchen und sich von ihr ermutigen<br />

lassen, die Welt infrage zu stellen. (SM)<br />

Familienvorstellungen am Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>,<br />

sowie am Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong>, Stadttheater<br />

Bremerhaven.<br />

Foto: Kristin Päckert

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