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FAMILIE<br />
Erstes Bremer Weihnachtssingen<br />
Bremer singen gemeinsam für <strong>Bremen</strong> / Benefizveranstaltung am 23. <strong>Dezember</strong> im Metropol Theater<br />
Beim „Bremer<br />
Weihnachtssingen“<br />
mit geölter<br />
Stimme dabei:<br />
Heidi Jürgens,<br />
Dirk Böhling und<br />
Dennis Fischer.<br />
Fotos: Sigrun Strangmann, FR, Tobias Stäbler<br />
Was passiert, wenn sich die Big Band<br />
<strong>Bremen</strong>, der Domchor St. Petri,<br />
der Gospelchor des Bremer Doms,<br />
der Seemannschor Vegesack, ein Chor ehemaliger<br />
Werder-Spieler sowie diverse Größen<br />
der Bremer Kulturszene kurz vor Heiligabend<br />
treffen? Dann heißt es „Bremer singen<br />
für <strong>Bremen</strong>“ und es steht das erste „Bremer<br />
Weihnachtssingen“, präsentiert von WESER-<br />
KURIER, <strong>Bremen</strong> eins und STADTMAGA-<br />
ZIN <strong>Bremen</strong>, auf dem Programm.<br />
Wenn der Duft von Spekulatius in der<br />
Luft liegt, urplötzlich Tannenbäume das<br />
Stadtbild prägen, Kindergesichter vor Vorfreude<br />
fast zu platzen scheinen und „Last<br />
Christmas“ in einer Dauerschleife durch<br />
alle Radiosender dudelt, steht Weihnachten<br />
unmittelbar bevor. Dabei gibt es unzählige<br />
Lieder über das Fest der Liebe und Besinnlichkeit<br />
– warum diese nicht gemeinsam<br />
mit der Familie und vielen anderen<br />
Bremern gemeinsam singen? Das dachten<br />
sich die Macher vom Metropol Theater<br />
und laden genau einen Tag vor Heiligabend<br />
zum großen „Bremer Weihnachtssingen“.<br />
Dirk Böhling präsentiert Bremer Künstlerinnen<br />
und Künstler wie die Opernsängerin<br />
Nadine Lehner, Entertainer Denis Fischer,<br />
die Schauspielerinnen Heidi Jürgens, Sabine<br />
Urban, Vivienne Kaarow und Erika Spalke<br />
sowie Bettina Pilster mit dem Gospelchor<br />
des Bremer Doms, den Seemannschor Vegesack,<br />
den Domchor St. Petri sowie einen<br />
Chor ehemaliger Werder-Spieler auf der<br />
Bühne des Metropoltheaters. Begleitet werden<br />
die Akteure von der Big Band <strong>Bremen</strong><br />
unter der Leitung von Wolfgang Paltinat sowie<br />
von Hans Jürgen Osmers am Flügel.<br />
„Die Idee ist entstanden, als ich mit ein<br />
paar Kollegen zusammensaß und wir uns<br />
überlegten, ob und was man gemeinsam<br />
für die Stadt auf die Beine stellen kann.<br />
Wir wollten etwas für <strong>Bremen</strong>, die Bürger<br />
und die Region machen. Von meiner Seite<br />
aus kann ich das Theater zur Verfügung<br />
stellen, die anderen bringen sich organisatorisch<br />
oder künstlerisch ein. Unser Ziel ist<br />
es, die Einnahmen für einen guten Zweck<br />
zu Spenden“, sagt Jörn Meyer, Geschäftsführer<br />
des Metropol Theaters. „Wir fanden,<br />
dass genau so etwas fehlt. Wir singen gemeinsam,<br />
egal ob Alt oder Jung, Arm oder<br />
Reich. Wir Bremer für <strong>Bremen</strong> und die Region.<br />
Außerdem passt es am 23. <strong>Dezember</strong><br />
produktionstechnisch wunderbar. Und was<br />
sollte man einen Tag vor Heiligabend auch<br />
anderes machen?“, so Meyer weiter.<br />
Der Erlös des Abends wird an die Bremer<br />
Weihnachtshilfe und an das SOS Kinderdorf<br />
<strong>Bremen</strong> gespendet. Die Schirmherrschaft<br />
hat – auch wenn es nicht schneien sollte –<br />
der frühere Bremer Bürgermeister und Präsident<br />
der Deutschen Chorverbandes Henning<br />
Scherf übernommen. (MÄR)<br />
Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 18 Uhr<br />
Unbeschwerte Kinderbuch-Heldin<br />
Pippi Langstrumpf im Stadttheater Bremerhaven<br />
58<br />
Ihr Vater ist als Seeräuber auf den sieben<br />
Weltmeeren unterwegs und ihre Mutter<br />
ist im Himmel. Ganz allein zieht Pippilotta<br />
Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter<br />
Langstrumpf in die Villa Kunterbunt.<br />
Aber mit Herrn Nilsson und dem<br />
Pferd Kleiner Onkel als Ersatzfamilie und<br />
einem Koffer voller Gold lässt es sich dort<br />
wunderbar leben.<br />
Für Tommy und Annika, die gleich<br />
nebenan wohnen, beginnt mit Pippis Einzug<br />
ein völlig neues Leben. Denn die stellt ihre<br />
Welt auf den Kopf, lebt frei nach dem Motto<br />
„Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“<br />
und kommt damit ganz schön unbeschwert<br />
durchs Leben.<br />
Mit der Inszenierung von „Pippi Langstrumpf“<br />
können sowohl große als auch<br />
kleine Zuschauer in die amüsante und bunte<br />
Welt der unbeschwerten Kinderbuch-Heldin<br />
eintauchen und sich von ihr ermutigen<br />
lassen, die Welt infrage zu stellen. (SM)<br />
Familienvorstellungen am Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>,<br />
sowie am Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong>, Stadttheater<br />
Bremerhaven.<br />
Foto: Kristin Päckert