3SAM Zeitschrift 1-2019
Die Gemeindezeitschrift der 3SAM-Kirchengemeinde
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EINBLICK<br />
WAS <strong>2019</strong> BEI MIR SCHON ALLES LOS WAR…<br />
Januar<br />
Krankheitsbedingt startete das Jahr leider etwas ruhiger als gedacht.<br />
Aber ein Highlight im Januar war, dass ich ein Wochenende<br />
lang Hauptstadtluft schnuppern durfte. Dieses Jahr nahm<br />
ich am FORUM der AGJE (Arbeitsgemeinschaft Jugendevangelisation)<br />
in Berlin teil - ein Wochenende mit inspirierenden<br />
Menschen aus ganz Deutschland und voll spannender Impulse,<br />
wie Jugendevangelisation im Jahr 2030 aussehen könnte.<br />
Auch in meiner täglichen Arbeit, wenn ich mit den Jugend-<br />
lichen unterwegs bin, merke<br />
ich immer wieder, wie schnell<br />
sich unsere Gesellschaft wandelt<br />
und wie wichtig es ist, am<br />
Puls der Zeit zu sein. Passend<br />
dazu habe ich mich ein bisschen<br />
in die neuerschienene<br />
Studie „Generation Lobpreis<br />
und die Zukunft der Kirche“<br />
von Tobias Künkler und Tobias<br />
Faix eingelesen. Super<br />
spannende Ergebnisse, vor<br />
allem auch für meine Arbeit!<br />
Befragt wurden im<br />
Rahmen des Christivals<br />
2016 in Karls ruhe Jugendliche<br />
im Alter zwischen 14<br />
und 29 Jahren - also Jugendliche und junge Erwachsene,<br />
die sich bewusst als Teil christlicher Vereine und Gemeinden<br />
sehen. Es hat mich ermutigt, dass da eine Generation in den<br />
Startlöchern steht, die echt Bock darauf hat Gemeinde zu gestalten.<br />
Ich bin gespannt, was sich da in den nächsten Jahren<br />
in der Kirchenlandschaft tut!<br />
Passenderweise kam das Buch zur Studie Freitagsmittags bei<br />
mir an. „Passenderweise“, denn auch die Jugendlichen von „Finally<br />
Friday“ fanden die Fragen interessant, und so haben wir<br />
einfach spontan eine kleine interne Umfrage zu diesen Themen<br />
gestartet. Es war super spannend, die Antworten der Jugendlichen<br />
zu Fragen über ihr Gottesbild oder ihre Glaubensquellen<br />
zu hören.<br />
Super verrückt war im Januar außerdem, dass ich aus meinem<br />
Weihnachtsurlaub zurückkam und mein E-Mail-Postfach mit<br />
Anmeldungen für unser Segelcamp in den Pfingstferien gefüllt<br />
war. Ich habe es noch nie erlebt, dass eine Freizeit so schnell<br />
ausgebucht war, so dass wir sogar kurzfristig eine Warteliste<br />
führen mussten. Nun haben wir aber genügend Plätze nachorganisieren<br />
können und dürfen im Juni mit 32 Teens das Sneeker<br />
Meer in Friesland unsicher machen. Ich freue mich sehr auf<br />
diese Woche! Es ist immer wieder cool zu sehen, wie Jugendliche<br />
beim Segeln herausgefordert werden und ein Strahlen auf<br />
dem Gesicht haben, wenn ihnen der Wind um die Nase weht<br />
und das Boot ordentlich Schräglage hat! Außerdem haben wir<br />
letztes Jahr auch echt Gottes Wirken auf der Freizeit erlebt und<br />
sehen dürfen, wie Jugendliche neue Schritte im Glauben gegangen<br />
sind. Es ist ein riesen Privileg, da als Wegbegleiter dabei<br />
sein zu dürfen!<br />
Februar<br />
Da wir auch schon einige Anmeldungen für unsere Freizeit im<br />
Sommer haben, war es höchste Zeit, dass sich das Mitarbeiterteam<br />
der Norwegenfreizeit endlich mal trifft und in die konkreten<br />
Vorbereitungen einsteigt. Wir hatten zwei sehr coole, lustige,<br />
kreative Tage und haben einiges geplant für diese zwei<br />
Wochen! Ich bin sehr gespannt und auch voller Vorfreude auf<br />
die Zeit. Aktuell sind noch 4 Plätze frei! Wer also noch überlegt,<br />
was er im Sommer unternehmen soll, und zwischen 14 und 17<br />
Jahre alt ist, kann gerne noch mitkommen!<br />
Ende Februar machten wir uns mit unseren Konfis auf den Weg<br />
ins Schloss Unteröwisheim. Beim KonfiCastle hatten wir mal<br />
wieder eine sehr gesegnete Zeit. Highlight dieses Jahr war der<br />
Abend mit Mr. Joy, einem Zauberer, der es schaffte die Botschaft<br />
des Evangeliums mit Zaubertricks den Konfis näherzubringen.<br />
Ein lustiger und absolut faszinierender Abend!<br />
März<br />
Anfang März durfte ich einen Gottesdienst der Themenreihe<br />
zum Gebet gestalten. Meine Predigt trug den Titel „Gott spricht<br />
- auch mit dir!“ In der Vorbereitung zu diesem Thema durfte<br />
ich selbst viel Neues lernen, und mir ging auf, dass Gott mir<br />
schon super viele persönliche Beispiele geschenkt hat, die ich<br />
in die Predigt einbauen konnte. Was mir nochmal wichtig geworden<br />
ist:<br />
1. Gott möchte mit dir kommunizieren, er möchte sich dir offenbaren.<br />
Gott spricht!<br />
2. Gottes Stimme zu hören bedarf der Übung! Wir sind als Lerngemeinschaft<br />
unterwegs.<br />
18<br />
<strong>3SAM</strong> 1/<strong>2019</strong> | CVJM-Zeitung 32. Jahrgang Nr. 98